0499 Queer

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Queer
Die Monatszeitung für Schwule und Lesben

APRIL 1999 – 9. JAHRGANG – NR. 97
Von Bernhard Fumy

G

anz rechts – Mein Leben in der
DVU“ ist der Titel eines neu
erschienenen Taschenbuchs. Das
Besondere daran: Autor Jörg Fischer ist schwul. Er beschreibt seine steile Karriere als Nachwuchshoffnung in
DVU und NPD, von der Anwerbung als
13jähriger durch einen Angestellten der
Stadt Nürnberg bis zu seinem Ausstieg sieben Jahre später, bei dem sein zwischenzeitlich erfolgtes schwules Coming-out
eine nicht unerhebliche Rolle spielte. In
QUEER verrät Jörg Fischer erstmals Details aus dem mehr oder weniger versteckten Homoleben in der rechten Szene.

Gesamtausgabe

Ganz rechts: Ein
Schwuler in der DVU
Jörg Fischer war Funktionär in DVU und NPD. In QUEER erzählt er
exklusiv von seinem Leben als Homo in der rechtsextremen Szene

Es gab immer wieder Berichte von rechten
schwulen Skins. Wie funktioniert das denn mit
dieser Ideologie?

Ich habe keine Erfahrungen mit organisierten rechtsradikalen Schwulen ge-

^ Nach einem Schlesiertreffen besuchte er erstmals ein Gay-Lokal, allerdings ohne
Parteichef Gerhard Frey: Ex-DVU-Funktionär Jörg Fischer (li.)
Foto [M]: dpa/Fumy
macht. Ich vermute auch eher, daß diese
Leute nur in schwulen Kreisen offen
rechtsradikal auftreten, in rechtsradikalen Kreisen ihr Schwulsein jedoch verstecken. Aber ich kenne Anzeigen in
schwulen Magazinen wie „Skinhead sucht
deutsche Kameraden“. Einmal war in der
„Box“ sogar eine Anzeige mit Foto und
der Reichskriegsflagge im Hintergrund.

Das ist natürlich schon schizophren, sich
als Schwuler vor dem Symbol der Menschen fotografieren zu lassen, die nachts
losziehen, um Schwule zu klatschen.
Wie wichtig ist denn das Thema „Schwule“ in
rechtsradikalen Kreisen?

Das ist sehr konjunkturabhängig. Man
springt gerne auf gerade aktuelle The-

Die Community als Schutzengel
Von Christian Scheuß

V

< Überregional
Impressum ....................................... 2
Meinung ........................................... 2

Sie erwähnen in dem Buch eher am Rande,
daß auch Ihr Schwulsein zu dem Entschluß beigetragen hat, aus dem rechten Parteienspektrum auszusteigen.

< Kommentar¨

or sechzig Jahren wurden Homosexuelle in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten ermordet, und doch sind
Schwule und Lesben heute nicht automatisch gegen den rechtsextremen
Virus immun. Michael Kühnen war
das prominenteste Negativbeispiel
eines halbwegs offen schwulen Mannes in der Neonazi-Szene.
Immerhin: Der Gang in eine
schwule Kneipe hat nun dem DVUund NPD-Funktionär Jörg Fischer
geholfen, „den hohen Stellenwert
individueller Freiheiten, des Rechts
auf Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung eines jeden Menschen
zu erkennen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe oder
sexueller Orientierung.“ Man mag
über die Qualität und den Charakter
der Sub noch so schimpfen, als Initi-

INHALT

men auf. Derzeit ist natürlich das Thema
Ausländer und doppelte Staatsbürgerschaft dominierend. Sollte das Thema
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in
diesem Sommer jedoch in Deutschland
aktuell werden, werden Rechtsradikale
sicherlich mit auf den Zug aufspringen.

Sie erzählen in Ihrem Buch, daß Sie ihre ersten schwulen Erfahrungen mit „Genossen“
aus der Partei gemacht haben. Wie geht
denn das in einer Partei, in der Schwulenhaß
zum guten Ton gehört?

Das geht wirklich nur mit einer gewissen Schizophrenie, die aber in der DVU
durchaus verbreitet ist. Praktisch hat sich
das einfach so ergeben: Wir waren schon
länger gut befreundet, sahen uns eines
Abends gemeinsam einen Heteroporno
an, es kam zu Berührungen, schließlich
wurde eine mehr als zweijährige Beziehung daraus. Da wir beide in der Partei
aktiv waren, begann natürlich auch ein
anstrengendes Versteckspiel. Andererseits
gehörten wir zu den aktiven Parteikadern,
denen eine private Verfehlung durchaus
zugestanden wird. Wichtig für die Partei
ist immer nur, daß die Fassade aufrechterhalten wird, dann wird sowas durchaus
auch mal geduldet oder einfach totgeschwiegen. Das ändert aber nichts daran,
daß Homosexualität als Krankheit angesehen wird. Verwerflich wird es, wenn
jemand diese „Krankheit“ offen auslebt,
sein Schwulsein gar als etwas Schönes und
Positives sieht.

DRUCKAUFLAGE: 79.000 EXEMPLARE – DM 6,80

alzünder fürs Coming-out und als
Wegweiser für ideologisch Verirrte
funktioniert sie wie eh und je: Die
schwul-lesbische Community fängt
ihre „gefallenen Engel“ auf.
Daß der Schutzengel-Effekt beim
ehemals stramm rechten Fischer
funktioniert hat, mag nun sicher
nicht daran liegen, daß man ihn am
Tresen von links agitiert und damit
geläutert hat. Der braune Schmutz
wurde über den Weg des Herzens
rausgespült. Selbstverwirklichung
und Selbstbestimmung (Fischer hat
die zentralen Punkte genannt), die
findet er in der Szene und nicht bei
den (schwulen) Radikalen innerhalb
der rechten Parteien.
Ist die Homoszene dank dieser kollektiven Coming-out-Erfahrung
nun gefeit gegen Rechtsradikalismus
in den eigenen Reihen? Sicher

nicht. Das von Fischer im Interview
genannte Beispiel mit der Kleinanzeige beweist, daß es schwule Männer gibt, die in dieser Schizophrenie
leben. Und es zeigt, daß die Szene –
hier speziell die einschlägige Presse
– an manchen Stellen schlicht unsensibel ist.
Diese Sensibilität zu gewährleisten
einerseits und den Ausstieg aus dem
Rechtsradikalismus für dort eingebundene Schwule (und auch Lesben)
andererseits möglich zu machen, indem man diesen Weg ganz bewußt
anbietet – dies ist eine der zentralen
Aufgaben der Community.
Die schwul-lesbische Gemeinschaft
ist mehr als ein Fun-, Service- und
Wirtschaftsverbund, sie muß sich viel
mehr ihrer demokratischen Funktion
und ihres antifaschistischen Erbes bewußt werden.

Das liegt wohl daran, daß ich ein eher
kopfgesteuerter Mensch bin und ich daher im Buch den Ausstieg eher mit sachlichen Argumenten und Widersprüchen
begründet habe. Inzwischen ist mir klar,
daß der Wunsch, endlich offen mein
Schwulsein ausleben zu können, durchaus wichtig war. Vermutlich ist es auch
kein Zufall, daß ich etwa drei Monate
vor meinem Ausstieg erstmals in der
schwulen Szene gelandet war, die mich
fasziniert hat. Kurioserweise war dies nach
einer Veranstaltung der „Deutschen
Liga“ anläßlich eines Schlesiertreffens. Ich
hatte die Veranstaltung im Nürnberger
Mautkeller zusammen mit Johanna
Grund, der damaligen stellvertretenden
Vorsitzenden der Republikaner, geleitet.
Anschließend bin ich durch die Luitpoldstraße geschlichen, wo ich von einem
schwulen Lokal wußte. Trotz heftiger
Angst, von einem Parteigenossen gesehen zu werden, bin ich dann erstmals in
einer schwulen Bar gelandet.
Gerhard Frey junior ist juristisch gegen Ihr
Buch vorgegangen. Worum geht es dabei?

Gerhard Frey fühlt sich in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, weil ich ihm
in einer Passage angeblich sexuelles Interesse an mir unterstellt hätte. Ich stehe
aber weiterhin zu meinen Formulierungen. Trotzdem hat er in München einen
Richter gefunden, der eine einstweilige
Verfügung gegen die entsprechende Passage des Buchs erwirkt hat, die nun vor
der Auslieferung geschwärzt werden muß.
Da werden sich die Juristen wohl noch
länger streiten. Daß die Partei meinen
Ausstieg, vor allem aber meine öffentlichen Auftritte gegen Rechtsradikalismus
nicht gerne sieht, ist selbstverständlich.
Es ist nicht auszuschließen, daß sich Teile
der Szene berufen fühlen, mir eine kräftige Lektion zu erteilen. So mußte ich in
den letzten Jahren mehrmals meinen
Wohnsitz ändern, weil ich mitbekommen
hatte, daß rechte
Kreise meine Adresse herausbekommen
hatten – und ich da
dann natürlich nicht
mehr in Ruhe leben
konnte.
< Jörg Fischer: „Ganz
rechts – Mein Leben in der
DVU“, rororo aktuell, Reinbek 1999, DM 14,90

Pro & Kontra ..................................... 4
Thema: „S/M-Pornographie verbieten!“ Mit Stellungnahmen u.a. von Moderatorin Lilo Wanders, Verlegerin
Ilona Bubeck und Pornostar Wolff

Politik ............................................. 5
Themen u.a.: Schwulenverband wird schwul-lesbisch,
homosexuelle Lobbyarbeit in der EU, Schwulenbewegung in Simbàbwe

Wirtschaft ..................................... 10
Gesundheit ..................................... 11
> Aids-Patienten als Sklaven der Medizin?

11
Kultur ............................................ 13
Interview mit Martin Dannecker ................

> Literatur-Sonderseiten
Schwul-lesbische Neuerscheinungen zur
Leipziger Buchmesse ...........................

16
TV-Tips .......................................... 19
Sport ............................................. 20
Service .......................................... 21
> Kleinanzeigen
In diesem Monat wieder mit fast 1.000 Kleinanzeigen. Hier kann man eine neue Wohnung
oder einen neuen Partner finden ................

21

> Stellenmarkt
Arbeitsangebote und -gesuche aus der gay
community ......................................

22

> Travel
Reisereportagen aus Sitges und Sylt sowie die
Angebote „unserer“ Reisebüros und Hotels ...

23

> Ratgeber
Die Tips der Fachleute zu Recht, Finanzen und
Versicherungen ..................................

28

> Kontakt
Herzschmerz, Lust & Spiele, Harte Welle ......

29

> Leder, Lust & Spiele
Infos aus der Lederszene

...................... 37

< Regional
Dieser Gesamtausgabe von QUEER liegen alle fünf
Regionalteile bei:

Bayern/Österreich ....................
Mitte-Süd ................................
Norden ...................................
NRW .......................................
Osten .....................................

Beilage
Beilage
Beilage
Beilage
Beilage

2 Meinung /Interna

April 1999

Hör nichts von den
Schmuddelkindern...

< Impressum

QUEER

Die Monatszeitung für Schwule und Lesben

Herausgeber:
Michael Berninger, Christian
Scheuß, Micha Schulze, Bernd
Tischer
Verlag:
Rosa Zone Verlag
Scheuß Schulze GbR
Zentrale Anschrift:
QUEER
Aachener Str. 66
50674 Köln
Telefon: (0221) 57 97 6 – 0
Telefax: (0221) 57 97 6 – 66
ISDN (PC): (0221) 57 97 6 – 55
eMail: [email protected]
Telefon-Durchwahlen:
(0221) 579 76 –
Abo-Verwaltung: -76
Anzeigenabteilung: -50, -40
Buchhaltung: -69
Geschäftsführung: -76
Grafikabteilung: -60
Kleinanzeigen: -30
Redaktionsleitung: -10
Sekretariat: -75
Vertrieb: -69
QUEER-Regionalbüro Nord:
Pulverteich 23, 20099 Hamburg
Tel. (040) 28 05 12 94
Fax (040) 28 05 12 91
eMail: [email protected]
QUEER-Regionalbüro Ost:
Danziger Str. 63, 10435 Berlin
Tel. (030) 44 00 92 44
Fax (030) 44 00 92 47
Bankverbindung:
Konto 766 29 76
Stadtsparkasse Köln
Bankleitzahl 370 501 98
Geschäftsführung und Verlagsleitung: Micha Schulze
Chefredakteur:
Christian Scheuß (v.i.S.d.P.)
Druckauflage: 79.000 Exemplare
Druck: dvz, Hagen
Belichtung: edv systeme césar,
Köln
Redaktionsschluß ist stets der
15. des Vormonats. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,
Fotos und Illustrationen wird nicht
gehaftet.
Veranstaltungstermine in den
Programmbeilagen und Regionalteilen werden kostenlos
veröffentlicht. Honorare für Fotos
haben die Veranstalter zu tragen.
Angaben ohne Gewähr.
Anzeigenschluß ist immer der 15.
des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 vom 1.1.1999
Nachdruck einzelner Artikel nur mit
schriftl. Genehmigung des Verlags.
Abonnement: Das Jahres-Abo kostet 60 DM (Ausland: 100 DM) und
kann formlos bestellt werden (Geld
in bar, als Scheck oder Überweisungsbeleg beilegen). QUEER
wird im neutralen und verschlossenen Umschlag versandt.
ISSN 0949-7773
Auflage und Verteilung werden von
der IVW überprüft.

Helmut Ladwig über den „Fortgang“ Elmar Hörigs vom SWR

D

er SWR hat sich von Elmar
Hörig getrennt, weil er in der
Sendung Hit Hop am 21.
März 99 in seiner Moderation unfreundliche Worte über Schwule
unterbrachte. Man glaubt, man höre
nicht richtig: ein leidlich Prominenter und bekanntermaßen versierter
Radiomoderator wird wegen einer
schwulenfeindlichen Äußerung geschaßt. Was sind da für Zeiten angebrochen, fragt sich selbst der zeitgeistfirme Homosexuelle beim
Aufschlagen der Zeitung mit dieser
Meldung. Vor allem ob der Tatsache, daß er gerade auf der Straße
einem Pulk pöbelnder Pubertierender entkam.
Hörig sprach in seiner Moderation von „Warmen Wochen bei der
Bundesbahn“. Im Winter brauche
man den Zug nicht mehr so sehr zu
heizen und ,Bitte hinten anstellen’
bekomme eine ganz andere Bedeutung. Huchherrjeh. Interpretativ
könnte man fast meinen, Hörigs
Bundesbahn-Züge führen geradewegs nach Auschwitz mit den armen
warmen Brüdern. Jetzt wird nur
noch die Rede vom „SchmuddelElmar“ oder „Hörig, dem HomoHasser“ sein.

^ In Zukunft muß auch QUEER-Mitarbeiter Helmut Ladwig ohne Hörig im Radio auskommen.
Foto: Dietrich Dettmann
Der Südwestberg kreißte und gebar ein albernes Mäuschen. Nicht daß
es mir gefiele, von einer fast 50-jährigen heterosexuell veranlagten
Dumpfbacke als potentielle Zug-Ersatzheizung bezeichnet zu werden.
Meine besten FreundInnen dürfen
das schon – bei Leuten wie Hörig jedoch finde auch ich das eklig.
Aber deswegen jemanden rauszuwerfen?
Was ist mit den ganzen AlltagsHassern in meinem Leben? Das

dumme Arschloch zum Beispiel, das
zu Silvester einem kuschelnden Lesbenpärchen Knallkörper hinterherwirft oder die Idioten, die auf der
Straße „schwule Sau“ rufen, weil
man eine rote Schleife am Revers
trägt. Oder all die anderen Hirntoten, die ich jeden Tag ertragen muß.
Hoffen wir, daß das Beispiel des
SWR Schule macht und ich bald all
diesen Idioten kündigen kann. Mitten auf der Straße. Formlos. Und
vor allem fristlos.

Männer mit dickem Bauch
Christian Scheuß über ganz neue Perspektiven beim Kinder kriegen

B

esitzen Schwule eigentlich einen tief in sich verborgenen
Gebärneid? Ein Gefühl, das in
den Gehirnwindungen direkt neben
der Kastrationsangst liegt? Ein Empfinden, das sie – wenn auch uneingestanden – mit Heteromännern wie
Professor Robert Winston teilen?
Dieser gebärneidische Mensch ist
Direktor einer Spezialklinik in London-Hammersmith. In der „Sunday
Times“ meinte er ganz ernsthaft,
Schwangerschaft bei Männern sei
möglich und erwünscht. Ärzte würden einem Mann einen Embryo mitsamt der Plazenta einpflanzen. Der
Mann trüge ihn neun Monate aus.
Das Baby käme per Kaiserschnitt zur
Welt. Zweiflern hält der Topforscher
der künstlichen Befruchtung erstaunliche Fortschritte in der Technologie
entgegen. Schwangere Männer seien
ganz bestimmt „möglich“, meint er.
Einem Mann müßte freilich eine so
hohe Dosis an weiblichen Hormonen
zugeführt werden, daß ihm Brüste
wachsen könnten. Nun werden sicher
auch alle ex-männlichen Transsexuellen des Landes aufhorchen, weibliche Hormone sind in dieser Bevöl-

kerungsgruppe
begehrt. Den
Schwulen, die
das Weibliche in
ihrem Outfit und
Auftreten spätestens Ende der
Achtziger abgelegt haben, bereitet der Gedanke
eines
„verschandelten“ Körpers
vielleicht schon
wieder Unbehagen. Wer mag
schon wie der
dickbäuchige Arnold Schwarzenegger in der Kin o k o m ö d i e ^ Das Herausgeberteam Scheuß/Schulze freut sich
„Junior“ ausse- schon auf seine neuen Vaterrollen.
Foto (M): Archiv
hen? Aber das ist
halt der Preis einer Schwangergesellschaftlicher Hürden eine tatschaft, die Frauen haben ja die selsächliche Option entwickeln, was
ben Figurprobleme, auch noch
würde das für die gay community
nach der Entbindung.
bedeuten?
Mal angenommen, aus dieser HyZum einen würden diese hochnotpothese würde sich nach Überwinpeinlichen Rituale aufhören, in dedung ethischer, medizinischer und
nen der beste schwule Freund mit
rotem Kopf und der frisch erzeugten Spermaprobe aus dem Schlafzimmer kommt, um sie dem Lesbenpärchen zu übergeben, das sich
damit und mit einer Spritze bewaffnet kichernd zurückzieht. Ist eine
Schwangerschaft bei Männern erst
möglich, wird die künstliche Befruchtung aus dem „Do it yourself“-Stadium in die Pflichtleistungen der Krankenkassen
gerutscht sein. Zum anderen wäre
das der subversive Zugang zur Erfüllung des reichlich vorhandenen
Kinderwunsches bei Schwulen
(wie Lesben). Man braucht nicht
mehr darauf zu warten, bis zur eingetragenen Partnerschaft auch das
volle Adoptionsrecht gehört.
Zum dritten könnte das den
dringend notwendigen Schub zu
einer kinderfreundlicheren Community geben. Wenn schwule
Männer erst mal schwanger waren, wissen sie, was Kinder kriegen und Kinder pflegen wirklich
heißt.

QUEER

< Kolumne¨

Haarig
Von Michael Sollorz

K

ai und Peter kommen nicht mehr klar. Ich wurde gebeten, in
ihrem „emotionalen Chaos“ vermittelnd zu moderieren; sie
nannten das „Supervision“. Die zwei sind durchschnittlich
einkommensstark und intelligent, attraktiv, Linkswähler, Ende
Zwanzig, geborene Großstädter. Es dauerte vierzig Minuten, bis
vereinbart war, wer beginnen würde. „Daß du dich rasierst“, eröffnete Peter die Partie. „Er meint, auch untenrum“, wandte sich Kai
an mich und offenbarte die gerade entdeckte Freude an „totaler
Nacktheit“ seines Leibes. „Das war doch früher nicht so“, argwöhnte
Peter, worauf Kai befand, Peter habe früher „bloß keine Haltung
zu solchen Fragen gezeigt.“
„Woher kommt das plötzlich?“
beharrte Peter. Behutsam bat ich
um Aufklärung: Wurde Veränderung verhandelt oder eine Spielart von Verdacht - beides zu
fürchten, räumte ich ein, fände
unsereins ja die verständlichsten
Gründe. Doch das Paar mochte
sich nicht festlegen. Keinesfalls
sei die Rede von Eifersucht; man
lebe schließlich „offen“. Im folgenden Lamento, das hier nimmer Platz hätte, streifte mich vertraut die Ahnung meiner
Abkömmlichkeit.
„Gefällt’s dir denn?“ fragte
plötzlich Kai, „ich so als Ferkel?“ Darum ginge es nicht, argumentierte Peter, sondern um Tatsachen, vor die er sich, zumal ohne diskutiertes Motiv, im vermeintlichen Schutzraum ihrer Zweisamkeit unversehens gestellt sähe. Ich staunte, und staunte noch mehr, als Kai erklärte,
Peters Kummer käme von seinen fortwährend unterdrückten „pädophilen und heterosexuellen Anteilen.“ Das sei ihm doch Wurscht, empörte sich Peter, ob Kai aussähe „wie ein Hähnchen.“ Dann aber, nach
einigem Sinnen, in dessen Verlauf er sich dunkel verfärbte, fragte Peter heiser: „Meinst du, ich denke beim Ficken an Frauen und Kinder?“
Erneut und in aller Heftigkeit entbrannte nun auch in dieser Stube der
alte Streit um ‘patriarchale Muster im sexuellen Erleben’, wobei, vermutlich ausgelöst durch Peters Vorwurf, Kai hinge zuviel mit ‘seinen
Lesben’ rum, diese vielversprechende gender-studies-ABM einen wichtigen Aspekt hinzugewann, und zwar im synchronen Ausruf: „Was haben unsere Arschlöcher mit dem Patriarchat zu tun?“ Sie schauten mich
an. Ich wußte es auch nicht.
Aufs Klo geflohen und voller Scham, mal wieder aus Neugier und
Eitelkeit einer Einladung gefolgt zu sein, kam mir der zuweilen mit
sichtlichem Vergnügen ausgestoßene Seufzer des Verlegers Egmont
F. in den Sinn, ungefähr des Inhalts, daß man, wenn es sie nicht schon
gäbe, die Homosexuellen sogleich erfinden müsse. Doch wer im Glashaus sitzt, soll vorsichtig spülen, und zurück im Zimmer, noch zaghafter sogar, hob ich den Finger und formulierte mit einer den Schmetterlingen abgeschauten Behutsamkeit meine Frage: ob es womöglich
hülfe, sich zu erinnern, welche Eigenarten sie einst aneinander geschätzt hatten. Was ich damit zu provozieren gedächte, zürnte Kai,
und Peter fügte traurig hinzu: „Von wegen, du kommst als Freund.“
Ich erklärte, nun gehen zu müssen. Den Lauster packte ich gar nicht
aus; es ist gewiß unreflektiert, was der Mann über Liebe schreibt.
Und viel zu hetero.
Kai und Peter werden ihre „seit über einem Jahr von vielen beneidete Beziehung zum 15. d. M. lösen.“ So eine Postkarte, die eben
kam, unterschrieben von beiden. Erstaunlich, wie organisiert am
Ende manche Leute doch sind.
< Michael Sollorz lebt als Schriftsteller („Orakel“, „Abel & Joe“) und Kritiker in BerlinFriedrichshain. Für QUEER beleuchtet er den schwulen Alltag mit scharfem Blick. Im
Wechsel mit Texten von Luise Schmidt ist seine Kolumne alle zwei Monate an dieser
Stelle zu finden.

< Intern¨

Fünf Zeitungen in einer
QUEER erscheint mit Regionalbeilagen /
Die Gesamtausgabe gibt es nur im Abo

Beilage Nord

Beilage Ost

Beilage NRW

Beil. Mitte-Süd

Beilage Bayern

Hamburg, Bremen,
Niedersachsen,
Schleswig-Holst.

inkl. OUT für
Berlin und die 5
neuen Länder

inkl. Programm
OUT für Köln &
Rhein/Ruhr

Rheinland-Pfalz,
Saarland, Hessen,
Bad.-Württemb.

inklusive einer
eigenen Seite
für Österreich

M

anche wundern sich noch immer: In Berlin und Köln, Hamburg und
München bekommt man unterschiedliche QUEER-Ausgaben. Der
Mantelteil mit Politik, Kultur und Kleinanzeigen ist jeweils gleich,
ausgewechselt werden jedoch die – insgesamt fünf – Regionalbeilagen
mit lokaler und regionaler Berichterstattung sowie den regionalen Programmkalendern.

< Übrigens: 3.000 Exemplaren unserer Auflage legen wir alle fünf Regionalteile bei. Diese „Gesamtausgabe“ ist ausschließlich im Abonnement erhältlich.
Das QUEER-Jahresabo kostet 60 DM (Ausland: 90 DM) und kann formlos bestellt werden: QUEER-Aboservice, Aachener Straße 66, 50674 Köln. Infos gibt
es unter Tel. (0221) 579 76-0.

4 Pro & Kontra

April 1999

QUEER

S/M-Pornographie verbieten!
Ein breites Bündnis von Politikerinnen fordert ein Pornographieverbot. Für sie ist Pornographie ein
Verstoß gegen die Menschenwürde. Doch die Sex-Industrie boomt. Und gerade S/M-Pornos
erfreuen sich wachsender Beliebtheit. QUEER fragte: Verbieten oder nicht?
Krista Beinstein

Holger Zill alias Wolff

Ulrike Ruge

Pornodarsteller und Buchautor, Berlin

Lesbenpolitische Sprecherin LV Hessen – B90/Die Grünen, Wiesbaden

Zuerst möchte ich betonen, daß Pornodarsteller im kommerziellen Genre
nichts gegen ihren Willen tun. Es sind
Darstellungen ihrer Sexualität, und die beruhen
daher nicht auf Gewalt, sondern auf Lust. Die
S/M-Nummer ist kein erzwungenes Spiel,
sondern ein abgesprochener Ablauf, der
auf Phantasien beruht, die vorher ausgetauscht wurden. Die Aktion in einer S/MNummer geht meist nur so weit, wie
beide Beteiligten es zulassen. Das Video ist nur eine weitere Darstellung
unserer Gesellschaft und spiegelt den
Zeitgeist wider. Ich finde es ungeheuer wichtig, solche Themen zu präsentieren. Viele Leute haben das Verlangen, Geschehnisse der Kindheit oder
was auch immer sexuell zu verarbeiten.
Menschen, die damit nichts zu tun haben wollen, werden ja nicht genötigt, die Filme auszuleihen oder
zu kaufen, geschweige
denn, anzusehen. Ein
Angebot beruht immer auf Nachfrage,
und speziell in den
90ern hat sich ein
Hang zu S/M und
Fetisch herauskristallisiert, der sogar
die Grenzen zwischen
schwul und hetero sprengt, denn bei Fetisch und S/M sind Einteilungen wie schwul und hetero zweitrangig. Eine Unterdrückung oder
gar ein Verbot dieser Filme würde bedeuten, Aufklärung zu unterdrücken.
Müßte man dann nicht auch mindestens die Hälfte aller Kinofilme vom Markt
nehmen? Im Fernsehen laufen mehr Filme, die härtere Gewalt zeigen als in
manchen S/M-Pornos. Wo ist die Grenze der Freiheit sich darzustellen?
Kontra

Ich bin für ein
Verbot, da
Pro
S/M-Pornographie genau wie
jede Art der Pornographie frauen- beziehungsweise menschenverachtend und
obendrein auch noch
gewaltverherrlichend ist. Es ist für
einige „eingeweihte“
Menschen eine Variante von Sexspielen.
Das ist die Privatsache dieser Menschen. Jedoch sollte
die Veröffentlichung von Schriften und Fotos verboten werden, um die Gefühle von „nicht eingeweihten“
Menschen nicht zu verletzen. Es wird wohl schwierig
sein, ein generelles Verbot zu erreichen. Eine Freiga-

S/M-Pornographie ist frauenund menschenverachtend
sowie gewaltverherrlichend
be kommt für mich aber nur als Kompromiß in Frage:
Nur dann, wenn es keine harte Pornographie ist und
in einschlägigen Magazinen – die entsprechend gekennzeichnet sind – geschieht. Sonst ist nicht gewährleistet, daß Hefte mit harter Pornographie nicht in falsche Hände geraten - es braucht nur ein Magazin in
der Straßenbahn liegenzubleiben. Am schärfsten muß
Kinderpornographie bekämpft werden, insbesondere
auch ihre Verbreitung im Internet.

Fotografin, Hamburg

Verbote sind
immer bedenklich. Heute das
Verbot von S/M-Pornographie und morgen das Verbot
der Homosexualität. In unserer
christlich-moralischen Gesellschaft ist die Sexualität sehr unterentwickelt, also wäre eine gute
Pornographie – mit oder ohne
S/M – sehr wichtig. Das Problem ist nur, es gibt wenig
gute Pornos, die kreative, ideenreiche und
reflektierte Sex-Spiele
zeigen. Die sexualfeindliche Gesellschaft
braucht ihre Abwertung
sexueller Darstellungen,
um sich in der künstlich erzeugten Obszönität und Perversion zu weiden. Schmutziger Sex,
heimlicher Sex, verbotener Sex, darin
liegt das Geheimnis der Potenz - als
ehemaliges Beichtstuhlmädel aus dem
katholischen Wien weiß ich, wovon
ich rede. Die Pornographie – mit oder
ohne S/M – unter dem Ladentisch
würde wieder zum Renner werden
und die schlechten, frauenfeindlichen
Produzenten wieder reicher. Und die
Künstlerinnen würden verklagt. Sex in
der Kunst, das wollen die Konservativen sowieso verhindern. Aber gerade
in der bildenden Kunst ist die sexuelle
Darstellung schon immer wichtiger
Bestandteil gewesen.
Kontra

Constance Ohms,

Anna Bartholomé

Autorin und Organisatorin von
„Hessisch Lesbisch“, Frankfurt/M.

Redakteurin der „Roten Fahne“, Gelsenkirchen

Verlegerin, Querverlag, Berlin

Tatsächlich unterscheidet sich
unser Standpunkt zu PorPro
nographie und Sadomas o c h i s - mus von dem Alice
Schwarzers und Christine Bergmanns.
Selbst wenn wir Pornographie oder
auch sadomasochistische Praktiken für
ein Folge der jahrhundertealten Herabwürdigung vor allem der Frauen
oder auch der Koppelung von Sexualität und Gewalt halten, so lassen sich
diese Dinge nicht durch Verbote und
Gesetze aus der Welt schaffen. Solange dies also Praktiken sind, die einvernehmlich, sicher und gefahrlos zwischen erwachsenen Menschen
passieren, ist das deren Privatsache zumal die Grenzen dabei höchst subjektiv sind und beispielsweise von einem katholischen Moraltheologen bereits als Pornographie beurteilt wird, was
für viele andere eine künstlerisch-erotische Darstellung sein mag. Allerdings
ziehen wir scharfe Grenzen, wenn es um Abhängige oder Kinder geht. Darum
fordern wir die Bestrafung von sexueller Ausbeutung und Gewalt und treten
für das Verbot von Gewalt- und Kinderpornographie ein.

Die Kult-Autorin Pat
Califia bezeichnet S/M
positiv als ein Machtspiel
ohne Privilegien mit sichtbaren
Hierarchien. Meines Erachtens
werden in lesbisch-schwuler S/MPornographie heterosexuelle Normen durchbrochen: Ein Mann hat
nicht nur phallische Macht, und
eine Frau ist nicht nur zur Passivität verdammt. Durch Pornographie erfahren wir von Phantasien
anderer, die unseren ähnlich sind.
Und lesbische Pornographie ist
immer noch Mangelware. Pornographie zeigt sexuelles Begehren,
deren Verbot einer Zensur lesbischer und schwuler Sexualität
gleichkommt. Von daher bin ich
eindeutig gegen ein Verbot von S/MPornographie, solange diese keine sexualisierte Gewalt, wie z.B.
tatsächliche Folter, Verstümmelung oder gar Mord reproduziert.
Darüber hinaus fördern Verbote
kein Klima der sexuellen Selbstbestimmtheit. Um mit Califia zu
schließen: „Queers have sex with
other queers, right?“

Aus feministischer
Forschung zur Gewalt an
Lesben/Frauen und Mädchen ist bekannt, daß Pornographie häufig nicht nur als Wichsgrundlage für Männer, sondern
auch als „Gebrauchsanweisung“
für die Vergewaltigung von Lesben, heterosexuellen Frauen und
Mädchen dient. Bei S/M Pornographie werden die Grenzen von
Sexualität hin zu Macht, Erniedrigung, Demütigung und Gewalt
bewußt überschritten. Die Reproduktion von Gewaltverhältnissen
kann auch nicht mit einer Freiwilligkeit gerechtfertigt werden.
Dennoch, S/M-Pornographie gesetzlich verbieten? Ein klares
Nein! Ein gesetzliches Verbot
führt nur zu einer Verlagerung des
Problems und trägt nicht zu seiner Lösung bei. Das Verbot der
Prostitution in Belgien hat dies
verdeutlicht. Notwendig ist in erster Linie nach wie vor eine Diskussion um Sexualität sowie
Macht- und Gewaltverhältnisse.
Kontra

Ilona Bubeck
Kontra

Nanna Heidenreich
Dipl. Sozialwissenschaftlerin,
Berlin

Das Verbot
von Pornographie wurde ursprünglich damit begründet, daß sogenannte
pornographische Bilder
(sexuelle) Gewalt auslösen. In diesem Modell
wird Pornographie ausschließlich auf ein heterosexuelles Szenario und den männlichen Konsumenten bezogen (abgesehen
von seinen sonstigen Unzulänglichkeiten) und hat damit herzlich wenig mit
mir zu tun. Über straighte S/M-Pornographie und deren Bildgut zerbreche
ich mir daher einfach nicht den Kopf. Ich bin aber auf jeden Fall generell gegen
ein Verbot von S/M-Pornographie, weil sich Begehren auf diese Art und Weise
nicht regulieren lassen. Im besonderen jedoch lesbische S/M-Pornographie zu
verbieten, käme mir schon deshalb nicht in den Sinn, weil ich keine Ausdrucksform lesbischer Sexualität beschränken will. Wär’ ja noch schöner. Eine adäquate
Übersetzung von ‘queer’ ins Deutsche ist schließlich ‘pervers’. Und was die Auseinandersetzung mit problematischen Bildern und Szenen angeht, ist diese am
produktivsten innerhalb der jeweiligen Zusammenhänge.
Kontra

Lilo Wanders
Moderatorin von „Wa(h)re Liebe“, Hamburg

Ich bin gegen ein Verbot, weil ich der Meinung bin, daß
jede Form von Zensur ein Schritt in die falsche Richtung ist.
Die Erreichbarkeit dieser Materialien kann man natürlich einschränken. Pornographie dieser Art regt eher nicht zur Nachahmung
an, sondern kann als Ventil für die Bedürfnisse dienen. Generell bin
Kontra

Ich bin gegen ein Verbot, weil ich der
Meinung bin, daß jede Form von Zensur
ein Schritt in die falsche Richtung ist
ich ein Verfechter des Satzes, alle Beteiligten müssen einverstanden sein
– auch die Darsteller. Fraglich ist, wie weit diese die Tragweite ihres
Handelns überblicken. Pornographie kann nur Ersatz sein, und was
Menschen zum gegenseitigen Vergnügen allein miteinander unternehmen, darf niemals einer Reglementierung ausgesetzt sein.

Diese Seite wurde zusammengestellt
von Ingrid Scheffer.

QUEER Politik
QUEER

Von Markus Danuser

G

eschichtsträchtig ging es zu
auf dem elften Verbandstag
des Schwulenverbandes in
Deutschland (SVD) Anfang März in
Köln. Die über hundert anwesenden
Mitglieder stimmten mit großer
Mehrheit für eine Öffnung des Verbandes für Lesben und hoben damit
den Lesben- und Schwulenverband
in Deutschland (LSVD) aus der Taufe. Dem denkwürdigen Beschluß
vorausgegangen war eine engagiert
geführte Diskussion, in der auch die
Widerstände gegen die Öffnung und
die Art ihrer Durchsetzung deutlich
wurden.
Gleich zu Beginn der Debatte
rechtfertigte SVD-Sprecher Günter
Dworek das eigenmächtige Vorgehen des Sprecherrates, der nach dem
Vorstoß einiger Frauen das Thema
innerhalb weniger Monate zur Entschlußreife gebracht hatte. Dieses
Verfahren sei „hart an der Grenze“
gewesen, räumte Dworek ein. Er beschwor aber gleichzeitig „den Mantel der Geschichte“, den man nach
dem Regierungswechsel in Bonn
und den damit verbundenen Chancen für die rechtliche Gleichstellung
„nur einmal ergreifen kann.“
Ida Schillen, Grünen-Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus
und neu gewähltes Vorstandsmitglied des LSVD, versicherte, daß es
den Lesben, die „lange Zeit die Minderheit im Verband sein werden“,
nicht um „Übernahme, sondern um
Zusammenarbeit“ gehe. Das
„schwule Selbstbewußtsein werde
nicht dadurch „geschmälert, daß ein
lesbisches Selbstbewußtsein hinzutritt.“ Auch „bei Kenntnis der Unterschiede“ sei „eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit möglich.“

Inland

✆ (0221) 579 76-20 ! Aachener Straße 66, 50674 Köln

April 1999

Mit einer Stimme sprechen
SVD öffnet sich für Lesben / Kritik aus ostdeutschen Landesverbänden

aber gleichzeitig die Bereitschaft der
Lesben, „gemeinsam mit euch
Schwulen für unsere politischen Ziele zu kämpfen.“
Geschlossenheit beim Streben
nach rechtlicher Gleichstellung forderte auch Volker Beck, LSVDSprecher und grünes Mitglied des
Bundestages. „Der Graben verläuft
nicht zwischen den Geschlechtern“,
betonte er. Wenn man wolle, „daß
die Gesellschaft erkennt, daß sie mit
uns kann“, müsse man „ihr zeigen,
daß wir auch miteinander können.“
Nach dem Grundsatzbeschluß zur
Erweiterung des SVD zum LSVD,
der mit großem Beifall gefeiert wurde, kam es trotz der geübten Selbstkritik des Vorstandes doch noch zu
einer
Debatte
über
die
(un)demokratischen Zustände im
Verband. Viele Mitglieder, darunter
auch einige Gegner der Erweiterung des Verbandes, bemängelten
die zu späte und unzureichende Information und mahnten für die Zukunft eine stärkere Einbindung der
Basis an. Zu einer Revolte gegen
den Vorstand reichte der angestaute Unmut jedoch nicht, es blieb
schließlich bei einer von den Mitgliedern mehrheitlich beschlossenen Rüge.



> Frauen im SVD
^ Werden Schwulen und Lesben einträchtig im LSVD zusammenarbeiten können? Die neuen Verbandssprecherinnen
Ida Schillen, Halina Bendkowski und Dorothee Markert (v.l.n.r.)wollen es jedenfalls versuchen
Foto: LSVD
Zweifel daran hatten vor allem die
Vertreter der ostdeutschen Landesverbände, der Wiege des Anfang
1990 in der DDR gegründeten SVD.
Sie forderten, daß die Frauen zunächst durch die Gründung eines
Lesbenverbandes „ein eigenes

Selbstverständnis entwickeln“ sollten und regten für eine Übergangszeit eine „enge Zusammenarbeit
ohne organisatorische Einheit“ an.
Andere Mitglieder hatten Zweifel,
ob Schwule und Lesben nach Erreichen der Homo-Ehe „noch weitere

Gemeinsamkeiten haben“ und befürchteten „eine schnelle Katerstimmung auf beiden Seiten.“
Halina Bendkowski, neben Dorothee Markert und Ida Schillen dritte
Frau im jetzt auf zwölf Mitglieder
erweiterten LSVD-Bundesvorstand,
zeigte sich angesichts dieser Bedenken „etwas enttäuscht darüber, daß
wir so wenig gewollt sind“, betonte

Gründung: Der SVD wurde am 18.2.1990
in Leipzig gegründet. Damals wollten sich
die DDR-Lesben lieber im Unabhängigen
Frauenverband (UFV) organisieren
Mitglieder: Nicht nur Schwule konnten
bisher dem SVD beitreten, sondern alle die
die Satzung und das Programm anerkennen, also auch Lesben und Heteros.
Satzungsänderung: Erste Gespräche im
November 1998. Mitgliederversammlung
am 6. März 1999 beschließt Namensänderung in LSVD. Ca. 80 Lesben kommen
als Mitglieder hinzu.

Zittern um die
Homo-Ehe
Erstes Gespräch mit Ministerin –
Verschiebung des Reformprojekts befürchtet
Unterdessen laufen die politischen
Gespräche im Hintergrund auf
Bonn/Stuttgart – Nach dem UmHochtouren. Ende Januar trafen sich
schlagen der öffentlichen Meinung
Koalitionspolitiker mit Vertretern
gegen die rot-grüne Koalition steht
von Schwulen- und Lesbenverbänoffenbar auch die eingetragene Partden im Bundesjustizministerium.
nerschaft für Schwule und Lesben
Manfred Bruns, Sprecher des neuen
auf der Kippe. Entgegen der AnkünLesben- und Schwulenverbandes in
digung von Bundesjustizministerin
Deutschland (LSVD), lobte die GeDäubler-Gmelin wird der Gesetzsprächsatmosphäre und fühlte sich
entwurf wohl erst nach
„als Verhandlungspartder parlamentarischen
ner akzeptiert.“ BernSommerpause eingehard Böhm, Sprecher
bracht. Dies bestätigte
des Justizministeriums,
auch der Fraktionsvorbestätigte gegenüber
sitzende der Grünen im
QUEER, daß „intensiv
Bundestag, Rezzo
auch über Details gereSchlauch. ¸¸Ich hoffe,
det wurde“, wollte aber
daß wir dann noch an
mit Blick auf ein nächBord sind“, erklärte
stes Treffen im Mai
Schlauch in Anspielung
nicht über konkrete Erauf den aktuellen Streit
gebnisse sprechen.
in der rot-grünen KoSpannend bleibt, ob die
alition.
Koalition mit ihrem Ge^ Rezzo Schlauch
setz zuerst im Bundestag
Gedämpfte Stimlandet. Der FDP-Abgeordnete Jörg
mung herrscht auch beim offen
van Essen jedenfalls versprach gegenschwulen Bundestagsabgeordneten
über QUEER, daß der FDP-Entwurf
Volker Beck. Für ihn ist „das The„bis zum CSD eingebracht ist.“
ma noch nicht in trockenen TüEgal, von wem der Gesetzentwurf
chern“. Er fordert eine breite Kamkommt und wie er genau aussehen
pagne, mit der „die gesellschaftliche
wird, die Kritiker melden sich bereits
Stimmung im Lande positiv beeinzu Wort. So der Ratsvorsitzende der
flußt wird.“ Ins gleiche Horn stoßen
evangelischen Kirche in Deutschland,
die „Schwulen und Lesben in der
Manfred Kock: „Der Versuch, eine
SPD“. Auch sie wollen nun ÜberGleichstellung zu erzielen, geht imzeugungsarbeit leisten, sowohl inmer auch zu Lasten der Institution
nerhalb ihrer Partei als auch nach
Ehe. Das beunruhigt mich schon.“
außen hin.

Von Viola Menzel

5

< News¨

Rosa Listen in
Hamburg ?
Hamburg/ps – Lesben und Schwule
in Hamburg können sich wieder unerkannt bei der Polizei beschweren.
Seit Anfang des Jahres wurden mit
einem internen Fragebogen Personen, die sich bei der Polizei beschwerten, ohne ihr Wissen in die
Kategorie „sexuelle Minderheit“
eingeordnet. Die kritisierten Erhebungsbögen wurden nun von der
Polizeiführung zurückgezogen und
die gesammelten Daten vernichtet.
Dies geht aus der Senatsantwort auf
eine Kleine Anfrage des schwulen
Bürgerschaftsabgeordneten Lutz
Kretschmann (SPD) hervor.

Verkehrte Welt
Bonn/mk – Noch vor einem Jahr
lehnte die F.D.P. einen Gesetzentwurf der damaligen Opposition ab,
der den Eintritt eines hinterbliebenen Partners einer homosexuellen Lebensgemeinschaft in den bestehenden Mietvertrag vorsah. Die
Begründung: Koalitionsdisziplin.
Am 24. März nun waren die Rollen vertauscht. So brachten die Liberalen einen ähnlich lautenden
Gesetzentwurf ein und die Grünen
stimmten zusammen mit der SPD
gegen den Gesetzentwurf.

Internationaler
Frauentag
Berlin/sis – In über 1000 Städten
wurde in diesem Jahr am 8. März
der Internationale Frauentag begangen. Aufsehen erregende öffentliche Aktionen wie die bundesweiten Frauenstreiks in den Jahren
1993 bis 1995, als zahlreiche Demonstrationszüge durch alle großen
Städte marschierten, gab es diesmal
jedoch nicht. Den Grund sehen viele Frauenrechtlerinnen in „Ermüdungserscheinungen“ und der allgemeinen Politikverdrossenheit.

Aktion JA-Wort!
Köln/md – Mit einer großangelegten Kampagne will der Lesbenund Schwulenverband in Deutschland (LSVD) die Bevölkerung für
die eingetragene Partnerschaft begeistern. Mit der „Aktion JAWort!“ will der LSVD die Meinungsführerschaft bei diesem
Thema erringen und einer möglichen Gegenoffensive der Konservativen frühzeitig entgegentreten.
Gesucht werden auch Spender, die
die Kampagne finanziell unterstützen. Infos gibt´s beim LSVD.

Ehre, wem
Ehre gebührt
Frankfurt/mk – Der amerikanische
AIDS-Forscher Robert Gallo ist am
14. März mit dem Paul-Ehrlichund Ludwig-Darmstaedter-Preis
ausgezeichnet worden. Mit 120 000
Mark ist der Preis die höchstdotierte und wichtigste Medizin-Auszeichnung in Deutschland. Geehrt
wurde Gallo für seine Verdienste
auf dem Gebiet der Virenforschung
und für die Entdeckung humaner
exogener Retroviren.
Die Preisverleihung ist allerdings
(nicht nur unter Wissenschaftlern)
umstritten. Kritiker werfen dem
heute 62jährigen Betrug vor. Gallo
soll die Ergebnisse einer französischen Forschergruppe um Luc
Montagnier dazu mißbraucht haben, um sich einen HIV-Test patentieren zu lassen, der ihm jedes Jahr
Millionen-Einnahmen beschert.
Nach jahrelangem Streit wurde
1994 ein Kompromiß geschlossen.
Gallo mußte dabei auch zugeben
nicht der „Entdecker“ des HI-Virus zu sein.
Während der Preisverleihung kam
es vor der Frankfurter Paulskirche zu
Protesten. Auf Spruchbändern hieß es
unter anderem: „Gallo gehört vor Gericht und nicht in die Paulskirche“.

Politik
6 Inland

April 1999

< Aus den Ländern¨

Mobbing durch Ministerin?
Potsdam/mk – Die brandenburgische Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD) ist mit ihrer Entscheidung, das „Büro für gleichgeschlechtliche Lebensfragen“ in Potsdam nicht mehr finanziell zu unterstützen,
in die Kritik geraten. Die 120.000 DM soll nun ein anderer Verein in
Cottbus erhalten. „Wir sind Frau Hildebrandt zu unbequem, deshalb
sollen wir abgewickelt werden“, erklärte Büroleiter Dorian Haseloff gegenüber QUEER. Schon seit einiger Zeit laufe eine Mobbingkampagne
gegen ihn. Die teilweise regierungskritischen Äußerungen seines Büros
hätten der Ministerin offenbar nicht gepaßt. Auch in der SPD-Landtagsfraktion wächst unterdessen die Kritik am Stil der Ministerin.

Unruhe bei Gruppen vor Ort
Hannover/mk – Die schwulen Sozialdemokraten in Niedersachsen haben
mit ihren jüngst beschlossenen „Leitlinien für den Abbau der Diskriminierung und zur Förderung der Emanzipation“ für Unruhe im Land gesorgt. Der Grund: Nach Meinung der SCHWUSOS soll die Landesregierung nur noch landesweit tätige Projekte finanziell unterstützen.

Lindner kandidiert nicht
Berlin/sis – Michaela Lindner wird entgegen anderslautenden Presseberichten im Herbst nicht für das Berliner Abgeordnetenhaus und auch
nicht für ein Bezirksparlament kandidieren. Das bestätigte auf QUEERNachfrage ein Sprecher der PDS: „Michaela hat alle parlamentarischen
Aktivitäten zurückgestellt. Sie muß erst mal ankommen“. Seit Anfang
des Jahres lebt die erste transsexuelle Bürgermeisterin Deutschlands in
Berlin. Die PDS habe jedoch die Absicht, Lindners Erfahrungen auf
parlamentarischer Ebene weiter zu nutzen.

Positive Bilanz gezogen
Kiel/mk – Die Grünen-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag
hat ein Jahr vor der nächsten Landtagswahl eine rundum positive Bilanz
ihrer Regierungsbeteiligung gezogen. Die Fraktionsvorsitzende Irene
Fröhlich sagte: „Es kann sich sehen lassen, was wir gemacht haben.“ In
einem 121 Seiten langen parteiinternen Papier werden nun die „Erfolge“ aufgelistet, darunter auch die Einrichtung eines „Referats für gleichgeschlechtliche Lebensweisen“ auf Landesebene. Nach dem Willen der
Fraktion die Koalition auch nach der Wahl fortgesetzt werden.

Front gegen Rechtsextremismus
Magdeburg/mk – Mit einem umfassenden Konzept will die Landesregierung von Sachsen-Anhalt dem Rechtsextremismus begegnen und
für mehr Weltoffenheit werben. „Diskriminierung und rechtsextremistische Gewalt richten sich vor allem gegen Angehörige von Minderheiten, die als minderwertig angesehen werden. Neben Ausländerinnen und Ausländern betrifft diese Diskriminierung vor allem
auch Homosexuelle und Behinderte. Eine Politik der Gleichstellung
für diese Minderheiten (ggf. über gesetzliche Initiativen wie ein AntiDiskriminierungsgesetz) ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus“, heißt es in dem Anfang März beschlossenen Handlungskonzept der Landesregierung.

< Schwulen-Ticker¨

Ach Du Kacke!
Von Jens Dobler

D

er Volksmund hat für unser Thema in diesem Monat eine herzliche Umschreibung gefunden: „Ihm ist das Herz in die Hose
gerutscht“. Damit ist gemeint, daß jemand den Mut verloren
hat. Das Bild, das jedoch dahinter steht, bedeutet nichts anderes als: „Der hat vor Angst
in die Hose gemacht“. Tatsächlich wenden
sich Geschädigte an uns, die während des
Überfalls „eingepullert“ oder „eingekackt“ haben. Oft melden sich solche Menschen jedoch
nicht oder erzählen uns dieses nicht, weil ihnen das furchtbar peinlich ist.
Quatsch, kann man da nur sagen. Es handelt sich hierbei um eine natürliche Reaktion
des Körpers, ein Phänomen, das auch in der
Verhaltensforschung mit Tieren nachzuwei- ^ Jens Dobler
sen ist. Jeder kennt es: Ein junges Haustier
wird angeschafft, alle wollen es halten und streicheln. Das Tier kommt
um vor Angst, weil es nicht weiß, was mit ihm geschieht, und schon ist
das Malheur passiert.
Ähnlich reagiert der Mensch in Angst-, Schreck- oder Schocksituationen. Der Körper entledigt sich seiner Säfte: Schweißausbrüche, Tränen
in den Augen, Erbrechen, Urinieren und Defäkation, wie die Medizin
die Darmentleerung benennt. Die Forschung schleicht sich schüchtern
um die genaue Erklärung dieses Phänomens herum. Vermutlich sitzt
uns die Peinlichkeit darüber deswegen so im Nacken, weil die Reinlichkeitserziehung im Kindesalter in der Regel ein seelisch sehr schmerzlicher Vorgang ist. Magen-Darm-Grippen oder Diarrhöe gehören deswegen zu den unangenehmsten und peinlichsten Erkrankungen.
In der Angstsituation wird im Körper Adrenalin freigesetzt. Dieses
bewirkt eine Verminderung der Darmperistaltik, sprich man kann den
Kot nicht mehr halten. Die Psychoanalyse würde sagen, man bringt
dem Täter ein Opfer (-geschenk), aber das ist eine andere Geschichte.
Die Polizei, die Sanitäter und wir, die Schwulen Überfalltelefone, wissen von diesen Situationen. Es sind normale Reaktionen auf Gewalt.
Sie brauchen sich deswegen nicht zu schämen, fassen Sie sich ein Herz
und rufen Sie trotzdem bei uns an.
< Die Rubrik „Schwulen-Ticker“ ist ein Service des SVD. Die schwulen Überfalltelefone haben
folgende Rufnummern: 192 28 in Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Halle, Köln, Leipzig, Magdeburg,
München, Münster und Saarbrücken geschaltet. (0180) 501 92 28 in Aachen und Bielefeld, 216
33 36 in Berlin und 28 35 35 in Frankfurt/Main.

QUEER

Mutig gegen Kirche und Partei
Lesben und Schwule in der Union (LSU) für Öffnung der Ehe
Von Markus Danuser
Osnabrück – Die Grundsatzentscheidung fiel schnell und war eindeutig. Bei nur vier Gegenstimmen
votierten die ca. 30 anwesenden Mitglieder der LSU auf ihrer Bundesversammlung am 20. März für die
Öffnung der Ehe für Schwule und
Lesben. Damit mutet die junge Organisation, die bei CDU/CSU nach
wie vor keinen anerkannten Status
hat, sich selbst und den Unionsparteien eine Menge zu.
Für einen war diese Zumutung offenbar zu groß. Der stellvertretende
Bundesvorsitzende Mark Jones trat
von seinem Amt zurück und wird den
Vorstand zukünftig nur noch beratend unterstützen. Jones gehört zum
eher kirchlich orientierten Flügel der
LSU und befürchtet durch die EheForderung erhebliche Risiken für das
bislang gute Verhältnis der LSU zu
den Kirchen. Auch Matthias Lipinski, als Vertreter der Arbeitsgruppe
Homosexualität und Kirche (HuK)

^ Noch kein Normalfall: Der LSU-Vorsitzende Martin Herdieckerhoff und Osnabrücks CDU-Bürgermeister Burkhard Jasper (v.l.n.r.) prosten sich zu Foto: md
zu Gast in Osnabrück, hatte gewarnt,
daß der „Begriff Ehe nicht vorkommen darf“, weil sonst „in der Kirche
die Jalousien runtergehen.“
Die Mehrheit hinter sich brachten

aber Ralf Höcker und Stefan Trilling,
die mit einem gut vorbereiteten Antrag die Vorarbeit für den gefaßten
Beschluß geleistet hatten. Grundidee
des jetzt verabschiedeten LSU-Pa-

Sturm im Wasserglas
Verwirrung um die ab 1.4. geltenden Arzneimittelrichtlinien
Bonn/jn – Alle wollen die Ausgaben im Gesundheitswesen begrenzen, doch wenn das bedeutet, Aidskranken
den
Zugang
zu
notwendigen Medikamenten zu erschweren, ist der Aufschrei vorprogrammiert. Viele AIDS-Fachärzte
befürchteten nach einem kritischen
Artikel in der Deutschen Ärztezeitung eine gravierende Verschlechterung der Versorgung durch die für
den 1. April vorgesehene Änderung
der Arzneimittelrichtlinien (AMR).
In der Neufassung heißt es: „Die
Verordnung von nicht zugelassenen
Arzneimitteln (...) ist unzulässig.“
Viele der in den USA bereits eingesetzten antiretroviralen Kombinationspräparate sind in Deutschland
noch nicht zugelassen, konnten aber
bisher problemlos über die Internationale Apotheke bestellt werden.
Sollten die neuen AMR nicht noch
verändert werden, könnten „80 %
aller HIV-positiven Menschen ihrer Therapiemöglichkeiten beraubt
werden“, warnte die Freiburger
Aidshilfe Mitte März. Auch der
Dachverband Deutsche Aidshilfe
zeigte sich enttäuscht von der grü-

nen Ministerin Andrea Fischer, die
die AMR-Neufassung nicht beanstandete und fühlte sich verpflichtet, an die Öffentlichkeit zu gehen.
Dabei hätte ein Anruf beim zuständigen Bundesausschuß Ärzte
und Krankenkassen schnell Klarheit
gebracht: Dort hieß es, daß auch

nach der bisherigen Fassung die
Verordnung nicht zugelassener Arzneien nicht gestattet gewesen sei, es
habe sich nur keiner daran gehalten. An der gewohnten unbürokratischen Handhabung werde sich
garantiert nichts ändern, daran sei
niemandem gelegen...

^ Gesundheitsministerin Fischer diesmal zu Unrecht in der Kritik

Foto: ja

piers ist die Stärkung der Institution
Ehe durch ihre Öffnung für Lesben
und Schwule. Mit diesem Argument
sollen auch die wertkonservativen
Teile der Unionsparteien überzeugt
werden.
Im Sinne dieser Klientel betont die
LSU auch das Subsidiaritätsprinzip.
Danach entlastet die Übernahme
von Verantwortung in Paarbeziehungen auf Dauer den Staat bei der
Fürsorge gegenüber dem Einzelnen.
Als „langen Weg mit vielen Zwischenschritten“ bezeichnete der
neue LSU-Pressesprecher Matthias
Ordolff die Umsetzung des Ehe-Beschlusses und betonte die Notwendigkeit „eines langen Atems.“ Bis
zum Erreichen ihres Ziels begrüße
die LSU „eine gesetzliche Initiative“,
die den Schwulen und Lesben „eine
der Ehe ähnliche Ausgestaltung ihrer Beziehung“ ermöglicht.

Politik
8 Ausland
Von Michael Lenz

Z

um 50. Jahrestag der UNMenschenrechtscharta traute
sich die „GALZ“ (Gays and
Lesbians in Zimbabwe) erstmals auf
die Straße und demonstrierte für die
Menschenrechte von Schwulen und
Lesben in Simbàbwe. Im Schutze
von Teilnehmern des achten Weltkirchentages und begleitet von ausländischen Journalisten konnten sich
die Homo-Aktivisten sicher fühlen.
Sonst ist Homosexualität in Simbàbwe streng verboten und wird mit
Gefängnis bis zu 20 Jahren bestraft.
Für Robert Mugabe, Präsident von
Simbàbwe, ist „Homosexualität eine
westliche Perversion“, Homosexuelle stuft er „niedriger als Hunde und
Schweine“ ein.
Internationales Aufsehen erregte
jüngst der Prozeß gegen seinen
Amtsvorgänger Canaan Banana, der
Anfang Januar wegen Homosexualität zu zehn Jahren Haft verurteilt
wurde. Sue Maluwa, eine ehemalige
Mitarbeiterin der GALZ, die zur
Zeit in Berlin lebt, vermutet politische Hintergründe bei der Verurteilung Bananas: „Früher hat Mugabe
Banana geschützt, aber jetzt ist er
offenbar eine Bedrohung für ihn geworden.“ Simbàbwe stecke in einer
tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise. Gewerkschaften, Kirchen und Menschenrechtsgruppen
fordern demokratische Reformen
und selbst in der Einheitspartei Zanu
mehren sich kritische Stimmen.
Die 1984 gegründete GALZ bietet Beratung für Schwule und
Lesben an, organisiert Freizeitaktivitäten und versteht sich
auch als politische
Lobby-Organisation,
die eng mit anderen
Homo-Gruppen u.a.
aus Botswana und
Südafrika zusammen-

April 1999

Schlimmer als Schweine?
In Simbàbwe weht Schwulen und Lesben der Wind ins Gesicht

^ Die ehemalige GALZ-Aktivistin Sue Maluwa wohnt inzwischen in Berlin Foto: ml

arbeitet. Zum Eklat führte 1994 ein
banaler Anlaß. Der GALZ gelang es
erstmalig in ihrer Geschichte, eine
Zeitungsanzeige zu schalten, mit der
sie für ihre Beratungsangebote warb.

Über Monate entbrannte über diese
„Ungeheuerlichkeit“ eine heiße Debatte in den Medien des Landes. Ein
Jahr später meldete die GALZ einen
Infostand auf der Buchmesse in
Harare an. Die bereits erteilte Genehmigung mußten die Veranstalter auf Geheiß der Regierung
kurzfristig zurückziehen. In
seiner Eröffnungsrede
sprach Mugabe dann auch
weniger über Literatur, sondern startete seine bis heute andauernde Hetz- und
Haßkampagne
gegen
Schwule und Lesben.
Seitdem erhält Simbàbwe
mehr internationale Aufmerksamkeit, als ihm lieb
ist. Amnesty International
(ai), die International Lesbian and Gay Association
(ILGA) und andere Men-

schenrechtsorganisationen sowie
zahlreiche US-Parlamentarier prangern die massive antischwule Politik Mugabes und seiner Regierung
an.
Geradezu paradox klingen da jüngste Äußerungen des wegen Homosexualität verurteilten Ex-Präsidenten Banana. Mitte Januar erklärte er
in einem Interview, Homosexualität
sei ein „abweichendes und nicht mit
der Bibel und der simbàbwischen
Kultur zu vereinbarendes Verhalten“. „Zu behaupten, Homosexualität sei ‚unafrikanisch‘, ist absurd“,
schrieb daraufhin GALZ-Sprecher
Keith Goddard in einem offenen
Brief an Banana. „Es ist die Homophobie, die aus dem Westen importiert wurde und nicht die Homosexualität.“
Wenigstens die finanziellen Probleme der GALZ werden aber nun etwas gelindert. So wollen die HomoWirte in Berlin mit einem Teil des
Erlöses des diesjährigen schwul-lesbischen Stadtfestes die weitere Arbeit
der GALZ unterstützen.



> Homophobie als
Staatsphilosophie
Gesetze: Homosexualität ist streng
verboten, auch zwischen Erwachsenen.
Strafe bis zu 20 Jahren Haft.
Präsident: Robert Mugabe, er hält
Schwule für schlimmer als Schweine
Homo-Bewegung: Relativ stark im Vergleich
zu anderen afrikanischen Staaten. Aber
nicht vergleichbar mit Europa. Arbeitet im
Hinter- bzw. Untergrund.

QUEER

< Ausland¨

Adoption? Ein bißchen!
Kopenhagen/mk – Dänemark erweist sich erneut als Vorreiter in Sachen
Homo-Gleichberechtigung. Eine Gesetzinitiative sieht vor, daß Schwule
und Lesben zukünftig Kinder adoptieren können – allerdings nur ihre
eigenen z.B. aus früheren heterosexuellen Beziehungen. Als erstes Land
der Welt hatte Dänemark Mitte der achtziger Jahre ein eigenes Rechtsinstitut für gleichgeschlechtliche Paare eingerichtet. Seitdem nutzen etwa
4.000 Schwule und Lesben diese Möglichkeit, um eheähnliche Rechte
zu erhalten, viel weniger als zunächst erwartet.

Rückschlag für Jospin
Paris/mk – Frankreichs Senat hat mit seiner konservativen Mehrheit
in erster Lesung ein umstrittenes „Partnerschaftsgesetz“ abgelehnt,
der auch für Homosexuelle gelten soll. Gegen die Vorlage stimmten
216 Abgeordnete, dafür 99. Die Ablehnung der Vorlage hat jedoch
nur verzögernde Wirkung, der Senat kann von der direkt gewählten
Nationalversammlung überstimmt werden. Dort hat die regierende
Links-Koalition unter Premierminister Lionel Jospin, die den Gesetzentwurf eingebracht hatte, eine deutliche Mehrheit.

Gleiche Rechte für
Homo-Paare in Tschechien
Prag/mk – Die osteuropäischen Staaten gelten gemeinhin als schwulenund lesbenpolitische Entwicklungsländer. Die tschechische Regierung
will diesem Eindruck entgegentreten. Sie beschloß Anfang März einen
Gesetzesentwurf über die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften. Wie Vizepremier Pavel Rychetsky mitteilte, beruhe der Entwurf
auf einer gemeinsamen Initiative fast aller Parlamentsparteien. Nicht
anschließen mochten sich die eher konservativen Christdemokraten. Das
Gesetz berechtige gleichgeschlechtliche Partner zum Abschluß eines
zivilrechtlichen Vertrags, der ihnen praktisch die gleichen Rechte einräume, wie sie derzeit nur Ehepartner erhalten.

Schwule Nazi-Opfer gesucht
Frankfurt a.M./bj – Die vom amerikanischen Regisseur Steven Spielberg
ins Leben gerufene „Survivors of the Shoah“-Foundation ist weiterhin
auf der Suche nach Augenzeugen, die die Unterdrückung des NS-Regimes am eigenen Leibe erfahren und überlebt haben. Bislang ist es der
Foundation aber nur in seltenen Fällen gelungen, homosexuelle Frauen
und Männer zu finden, die bereit sind, vor der Kamera von ihren Erlebnissen zu berichten.
< Betroffene können sich telefonisch unter (0130) 72 54 46 oder schriftlich an die ShoahFoundation, Postfach 102046, 60020 Frankfurt, wenden.

Coming-out bei der Polizei Klinken putzen
für Homo-Rechte
D
In Sydney buhlt die Polizei um das Vertrauen der „Gay Community“

Von Michael Lenz

Wie Lobbyvertreter in den europäischen
Institutionen für Schwule und Lesben werben

ie Polizei in Sydney verstärkt
ihre seit Jahren gewachsenen
Verbindungen mit der Gay
Community in der pazifischen Metropole. Seit einem knappen Jahr
wirbt sie in den schwul-lesbischen
Medien gezielt homosexuelle Männer und Frauen für den Eintritt in den
Polizeidienst. Durch dieses Programm will die Polizei effektiver als
bisher dazu betragen, Vorurteile und
Gewalt gegen Schwule und Lesben
zu bekämpfen. Parallel dazu wirbt die
sydneysider Polizei auch gezielt bei
anderen gesellschaftlichen Gruppen.
Die Idee dahinter ist einfach. Angehörige benachteiligter und diskriminierter gesellschaftlicher Gruppen
haben meist wenig Vertrauen in die
Polizei. Durch die gezielte Einstellung von Menschen aus den benachteiligten Gruppen soll auf beiden Seiten Vertrauen und Verständnis
gestärkt werden.
Eine Änderung des Verhaltens
der Polizei hat in Sydney vor gut
zehn Jahren eingesetzt, als in den
Stadtteilen Sydneys Kontaktbeam-

Von Michael Lenz

D

^ Tolle Aussichten: In Sydney werden zunehmend auch Schwule
gezielt für den Polizeidienst angeworben. Da möchte man sich doch
glatt mal verhaften lassen
Foto: Archiv
te speziell für die Zusammenarbeit mit der
Gay Community eingesetzt wurden. Wie sehr
sich seitdem das Verhältnis zwischen Polizei und
Schwulen und Lesben

zum Besseren verändert hat, zeigte die 20. Mardi-Gras-Parade
1998. Erstmalig marschierte eine
Polizeieinheit in Uniform mit und
wurde von den 750 .000 Zuschauern am Straßenrand mit stürmischem Beifall begrüßt.

er Rücktritt der EU-Kommission ist möglicherweise
schwulen- und lesbenpolitisch ein empfindlicher Rückschlag.
Vier Tage vor dem Rücktritt der gesamten Kommission hatte der für
Budget und Personal zuständige
Kommissar Erkki Likaanen noch auf
einer Sitzung der interfraktionellen
„Equal Rights for Gays and Lesbians
Intergroup“ zugesagt, bis April erste
Vorschläge zur Änderung des EU-Beamten-Statuts zu unterbreiten, um
schwul-lesbische EU-Angestellte und
deren Lebenspartner heterosexuellen
Paaren gleichzustellen. Outi Oyala,
Vorsitzende der Intergroup und Marion Oprel, eine Sprecherin von
„Egalité“, begrüßten die Ankündigung Likaanens. „Egalité“ ist der Zusammenschluß schwul-lesbischer Angestellter in EU-Institutionen.
Was auf den ersten Blick wie ein
innerbetrieblicher Vorgang der EU
erscheint, hat bei näherem Hinsehen
eine große politische Bedeutung. Einige Mitgliedsländer der EU wie
Schweden, Dänemark oder die Niederlande haben eine Art „HomoEhe“ eingeführt. Kommission und
Ministerrat aber weigern sich bisher,
ihr Personal-Statut dem nationalen
Recht dieser Mitgliedsstaaten anzupassen. Egalité fordert aber nicht nur
die Anerkennung nationalen Rechts
innerhalb der EU-Ebene, sondern die
Gleichstellung homosexueller Partnerschaften von EU-Mitarbeitern aus
allen Mitgliedsländern durch den Arbeitgeber Europäische Union. Als
Modell dafür kann sich Marion Oprel

das Beamten-Statut der Weltbank
vorstellen. Die Holländerin ist optimistisch, daß der Ministerrat, der eine
Änderung der Statuten mit 2/3Mehrheit beschließen muß, dieses
auch tun wird. Was die – auch in der
Weltbank vertretenen – Euro-Länder den dort beschäftigten homosexuellen Mitarbeitern zubilligten,

^ Die schwedische Abgeordnete MaLou Lindholm (Foto) setzt sich auch
für Schwule und Lesben ein Foto: ml
könnten sie ihnen in der EU auf Dauer schlecht verweigern, meint sie.
Die Chancen stehen nicht schlecht,
daß die EU noch in diesem Jahr vom
Europäischen Gerichtshof gezwungen wird, in ihren Statuten die
Gleichstellung homosexueller Paare
festzuschreiben. Verhandelt wird der
Fall des schwedischen Übersetzers
Sven Englund, dem die EU die Anerkennung seiner in Schweden registrierten Partnerschaft verweigert hat.
Unterstützt wird Englund von der
schwedischen und der holländischen
Regierung. „Es wäre natürlich toll,

wenn auch die deutsche Regierung
mitmachen würde“, sagt Marion
Oprel, aber sie befürchtet, daß die
„sehr zurückhaltend sein wird, solange sie den Vorsitz in der EU innehat“.
Die Umsetzung des Artikels 13 (siehe QUEER März `99) aus dem Amsterdamer EU-Vertrag ist jetzt das
vordringliche Ziel der in der interfraktionellen Gruppe zusammengeschlossenen Parlamentarier. Wie die
konkrete Ausgestaltung des Artikel 13
aussehen kann, wissen auch die EUParlamentarierer noch nicht genau.
Ein EU-weites Antidiskriminierungsgesetz zu erlassen, halten sie noch
nicht für durchsetzbar. Zu groß seien
die homopolitischen Unterschiede
zwischen fortschrittlichen Mitgliedsstaaten wie Holland oder Schweden
und konservativen Ländern wie
Österreich oder Griechenland. „Die
Zeit dafür ist noch nicht reif“, meint
die schwedische Grünen-Abgeordnete MaLou Lindholm gegenüber
QUEER. Man müsse vielmehr auf allen Ebenen noch viel Überzeugungsarbeit leisten und in allen Resolutionen und Entscheidungen des
Europäischen Parlamentes Antidiskriminierungsbestimmungen für
Schwule und Lesben einarbeiten.
MaLou Lindholm vergleicht diese
mühselige Arbeit mit dem Schütteln
einer Ketchup-Flasche: „Man schüttelt, und schüttelt und erst kommt
nichts raus. Und dann aber alles auf
einmal.“

10 Leserbriefe/Wirtschaft

April 1999

Wenn Homos ihre Tage haben

< Leserbriefe¨

Etwas weniger an Fun denken
Zum Leitartikel „CDU: Unterschriften jetzt auch gegen uns?“ in QUEER, März ´99

Die reaktionären Kräfte in diesem Land werden eine Jagd auf Homosexuelle eröffnen, die kein Klischee und kein Vorurteil ausläßt. Sie werden
versuchen, die gesellschaftliche „Akzeptanz -Stimmung“, die man
unmittelbar vor und nach der Bundestagswahl konstatieren konnte, zu
kippen und werden genauso viel Dreck ausschütten, wie sie es in ihrer
Ausländerhetze bereits erfolgreich durchgespielt haben. Denn immerhin
stehen noch ein gutes Dutzend Wahlen landauf, landab bevor, die hierfür
eine treffliche Plattform bieten. Was also ist zu tun?
So viele Schwule und Lesben wie irgend möglich sollten ihre gesellschaftliche Deckung aufgeben und offen auftreten. Auch der/die einzelne
Schwule oder Lesbe trägt hier eine Mitverantwortung für die gemeinsame Zukunft aller anderen. Wer glaubt, daß ein paar prominente Gesichter ausreichen, um für alle anderen die Kohlen aus dem Feuer zu holen,
und daß wir die Ergebnisse dann nur noch entspannt genießen können,
der irrt gewaltig. Alle sollten in dieser vor uns liegenden Zeit etwas
weniger an „Fun“ denken, dafür eine effektive politische Bürgerrechtsbewegung mit allen Mitteln der politischen Auseinandersetzung schaffen.
Walter Paul, Frankfurt/Main

Man muß eben ab und zu lügen
Zu „Lesbenblut ist schlechtes Blut“ von Ingrid Scheffer in QUEER, März ´99

Ich gehe selbst regelmäßig zum Plasmaspenden. Auch dort, übrigens
eine Privatfirma, muß ich jedesmal einen Fragebogen ausfüllen. Die
Frage nach Homosexualität verneine ich dabei absichtlich. Ich lebe seit
mehreren Jahren in einer festen Beziehung und weiß, daß ich gesund bin.
Dabei bin ich garantiert nicht der einzige, der so mit der Sache umgeht.
Ich muß immer, wenn ich die Räume dieser Firma betrete, innerlich
lachen. So viele Schwule und Lesben wie bei der Blutplasmaspende treffe
ich sonst nur zur Disco. Sie alle geben also unrichtige Angaben ab. Ich
finde es für einen „Sozialstaat“ beschämend, wenn man lügen muß, um zu
helfen. Aber solange sich die Ansichten über Schwule und Lesben nicht
ändern, muß man eben ab und zu lügen, auch wenn sich mir dabei
jedesmal der Magen umdreht. Es gibt für mich keinen Grund, nicht
weiter zu spenden. Da ich selber mehrere Jahre beim Rettungsdienst
gearbeitet habe, kenne ich das Problem mit fehlenden Blutkonserven nur
zu gut.
Steffen, per eMail

Zorn über die Doppelmoral
Zum Artikel „Pißdiener und Sackfessel – Zensur bei AOL“ von Michael Lenz in
QUEER, Feb. ´99 erreichten uns mehrere eMails:

– Vor einem Jahr wurde ich mit dem Namen „HalleGeil“ ständig
rausgeschmissen. Als ich bei AOL anrief, sagte man mir, ich sollte diesen
löschen. Ich habe dem AOL-Mitarbeiter geantwortet, er solle sich mal
meine Umsätze bei AOL angucken und ich würde, sollte ich wieder
rausfliegen, mich bei AOL ganz abmelden. Ich flog nicht mehr raus.
HalleGeil
– Ich wollte bei AOL unter dem Kennwort „PinkSites“ eine Kontaktanzeige aufgeben, u.a. mit Kürzeln wie AV a/p, OV a/p sowie FF und NS.
Mein Gesuch richtete sich hauptsächlich an Personen zwischen 16 und 25
Jahren. Ich bekam nach fünf Minuten eine Mail mit der Aufforderung,
mich bei der Kundenbetreuung zu melden. Diese teilte mir mit, ich solle
auf „ordinäre und perverse“ Kürzel verzichten. Gleiches gelte für meine
Vorlieben für „Minderjährige“. Andernfalls würde man mir die Mitgliedschaft bei AOL kündigen. J. aus Bocholt
– An manchen Tagen werden bei AOL lesbische Mitgliederräume wie
„SiesuchtSie“ oder „NetteLesben“ alle fünf Minuten gesperrt. Andererseits bleiben gleichzeitig Räume mit rechtsradikalen, stark sexuellen oder
pädophilen Titeln bestehen. Clarissa
– Zensiert wird doch bei AOL an allen Ecken und Enden. Immer
wieder hört man(n), daß schwule Homepages aus dem Internet gekippt
werden. Wird langsam Zeit, daß die Gayszene zum weltweiten Boykott
von AOL aufruft. Felix, Berlin
– Man muß gegen die Borniertheit und vorgespielte Prüderie mancher
Dienstleistungsunternehmen vorgehen. Es ist doch eigentlich wirklich
völlig egal, was man für eine eMail-Adresse hat, Hauptsache man schämt
sich nicht. Ralf
– Als ich mal wieder die ganze Scheißmail-Latte (glibbery teen-pussies
etc.) nach einem AOL-Chat vorfand, war ich stinkig vor Zorn über diese
Doppelmoral. Thomas, Berlin

QUEER

„Gaydays“ und „Vision“: über die Schwierigkeiten schwul-lesbischer Messen
Von Matthias Ordolff

S

chwule und Lesben sind anders, aber kaufen sie auch anders ein? „Na, klar!“ antwortet Joachim Glaisner, der Geschäftsführer der Augsburger Gaydays
GmbH. Vom 29. bis 31. Oktober
will er eine Verkaufsmesse für
Schwule, Lesben und deren Freunde veranstalten, die Gaydays ’99.
„Wir haben das Konzept und wir
realisieren es!“ so Glaisner.
Die Internetseiten seiner Firma
machen einen äußerst professionellen Eindruck. Als internationales
Mega-Event wird die Messe dort
angekündigt. „Namhafte Unternehmen“ sollen ihre Produkte und
Dienstleistungen anbieten. „Die
Gaydays werden auf 30.000 Quadratmetern des Frankfurter Messegeländes stattfinden“, verspricht
Glaisner. Das können die Messeverantwortlichen so noch nicht bestätigen: „Es gibt eine Option, aber
noch keinen Vertrag“, hieß es dort
auf Anfrage von QUEER.
Widersprüche tauchen auch bei
den „namhaften Unternehmen“ auf,
die laut Glaisner während der Gaydays ausstellen wollen: Bei Levi´s
und Mercedes Benz z.B. war lediglich zu erfahren, daß eine schriftliche Anfrage vorliege, konkrete Verhandlungen habe es aber noch nicht
gegeben. Als „eher unwahrscheinlich“ bezeichnet es Matthias Graedler, Sachgebietsleiter für Messen
und Veranstaltungen der Mercedes
Benz Deutschland Vertriebs GmbH,
daß seine Firma an den Gaydays teilnehmen werde. Im Gegensatz etwa
zum Konkurrenten Ford, der gezielt
die schwul-lesbische Zielgruppe anspricht, wolle Mercedes keine „ausgrenzenden“ Maßnahmen unterstützen. „Schwule und Lesben sind für
uns ganz normale Menschen und
deshalb auch kein besonderer
Schwerpunkt bei unserem Marketing“, so Graedler.
Auf die Vertragsabschlüsse mit den
ganz Großen muß Glaisner also
noch warten: „Dafür ist es aber auch
noch ein bißchen früh!“ sagt er zuversichtlich. Doch Glaisner weiß
auch, daß er noch viel Überzeugungsarbeit leisten muß. Sein Ziel ist
es, Firmen aller Handels- und
Dienstleistungsbereiche die Möglichkeit zu geben, sich einer kaufkräftigen Zielgruppe zu präsentieren.
Und fest steht: Schwule und Lesben sind eine kaufkräftige Zielgruppe. So hat das US Census Bureau

^ Joachim Glaisner ist Geschäftsführer der Gaydays GmbH
die Kaufkraft der amerikanischen
Bevölkerung untersucht. Das Ergebnis: Der Durchschnitts-Homosexuelle verdient jährlich rund
55.000 US-Dollar, fast doppelt soviel wie der Heterosexuelle. „Ein
Traummarkt!“ stellt auch das eher
konservative Wall Street Journal
fest.
Die bisherigen Erfahrungen mit
Homo-Messen sind allerdings er-

Foto: PR

nüchternd. Homolulu 1992 in Berlin war Fun, nicht Kommerz. Und
die schwul-lesbische Messe 1997 in
Eindhoven war ein Reinfall. Christian Scheuß, Mitherausgeber der
Zeitung QUEER und damals einer
der Organisatoren, erklärt, warum:
„Die Akzeptanz war enttäuschend:
Es kamen kaum Besucher. Mit den
Anbietern war das auch so eine Sache. Die, die wir bekamen, waren

nicht unbedingt kundenspezifisch.
Ich erinnere mich an einen mittelständischen Schrankwandverkäufer
mit Schlips und Kragen. Der bekam
vielleicht große Augen, als einige
Meter neben ihm ein buntes Sortiment mit Plastikdildos aufgebaut
wurde!“
Neben den Gaydays unternimmt
nun auch die Agentur des Kölners
Jürgen Künz einen neuen Versuch:
„Vision ‘99“. Über Konzepte zu reden, dafür sei es noch zu früh, erklärt er. Dafür verschickt er an alle
möglichen Firmen einen Fragebogen nach dem Motto: Wie hätten
Sie´ s denn gerne? Die Gaydays sind
da schon einen Schritt weiter. „Wir
haben ein schlüssiges Gesamtkonzept“, führt Glaisner aus. Er will
sich nicht auf typische Messeveranstaltungen beschränken. Geplant ist
u.a. ein großes Tanzfest frei nach
dem Motto „proud to be gay“, eine
Wahnsinnsparty mit internationalen Stars. Dazu kommt eine Gala,
die Annette Küppersbusch moderieren wird. Dort soll der frisch erfundene Rainbow Award verliehen
werden, eine Auszeichnung für Persönlichkeiten, die sich um schwullesbische Belange verdient gemacht
haben.

Kein Platz für Exoten
Schwul-lesbischen Buchverlagen drohen Schwierigkeiten
Von Sandra Doedter

W

enn es nach der EU-Wettbewerbskommission gehen soll, dann wird im
nächsten Frühjahr die Buchpreisbindung in Deutschland und Österreich
aufgehoben. Das würde bedeuten,
daß jede Buchhandlung den Preis für
ein Buch selbst bestimmen kann. So
wären nicht nur die großen Buchhandlungen im Vorteil, die ihr Geld
über die Menge hereinbekommen
würden, sondern auch die Verlage mit
Bestsellertiteln. Der Börsenverein des
Deutschen Buchhandels hofft zwar
noch auf einen Kompromiß, wenn
sich aber die EU-Kommission durchsetzt, sieht es mau aus für die kleinen
schwul-lesbischen Verlage.
Ilona Bubeck vom Berliner Querverlag (weder verschwippt noch verschwägert mit der QUEER) sieht darin schlichtweg das Ende der

eine Zusammenarbeit der betroffenen
schwul-lesbischen Verlage. Sie seien
dann nicht mehr konkurrenzfähig für
Verlage.
Stefan Enzner hingegen vom Oscardie bürgerlichen Buchhandlungen,
Wilde-Buchladen in Frankfurt rechauf die sie finanziell angewiesen seinet nicht mit besondeen. Sie glaubt, daß nur
ren Auswirkungen. Er
diejenigen schwul-lesbischen Verlage überleben
glaubt weiterhin an die
thematisch orientierten
könnten, die über genüLeser, die ihre Bücher
gend Privatvermögen
eben nur in Buchläden
verfügen und sich das
wie seinem bekommen.
Büchermachen als Leidenschaft leisten könAuf seinen Buchhandel
im Internet könne sich
nen.
der Fall der PreisbinAndrea Krug vom Verdung sogar positiv auslag Krug und Schadenwirken, weil er über den
berg – ein Verlag mit Büchern für Frauen, die ^ Ilona Bubeck vom Preis vielleicht noch
Frauen im Sinn haben –, Querverlag Foto: privat mehr Leser erreichen
könne.
hält die Situation der
Eins steht jedoch fest: Wie allen
kleinen Verlage für sehr schwierig,
anderen kleinen und speziellen Buchweil sie keinen Einfluß auf die Preise
läden wird eine Aufhebung der Buchhaben. Sie beschwört die engagierten
preisbindung auch den schwul-lesbiBuchläden, falls die Preisbindung abgeschafft werden sollte, und hofft auf
schen sicher nicht auf die Füße helfen.

QUEER

Gesundheit 11

April 1999

Ü

ber die Kombinationstherapien bei HIV und Aids
ist viel geredet und ge
schrieben worden. Auf vielen, die den Pillencocktail schlukken, lastet ein großer Druck. Wer
nicht genau nach dem Medikamenten-Zeitplan lebt, muß damit
rechnen, daß die Mittel unwirksam werden, bleuen die Mediziner
ihren Patienten ein. Der Soziologe Martin Dannecker hat auf den
Münchner Aids-Tagen Ende Februar in einem Referat darauf hingewiesen, wie fern diese Forderung von der Lebensrealität ist.
Das Leben verlängert sich eindeutig dank der Therapie. Aber verbessert sich auch die Lebensqualität? Mit Martin Dannecker
sprach QUEER-Mitarbeiter Michael Lenz.
Herr Dannecker, ist Aids durch die
Kombinationstherapien eine normale Krankheit geworden?

Auf der gesellschaftlichen Ebene ist Aids ein relativ normaler
Gegenstand geworden. Aus der
Perspektive von Menschen mit
HIV und Aids kann man von
Normalität nicht sprechen.
Die Erfolge der Kombinationstherapien bringen keinen Gewinn an Lebensqualität?

Erst seit es die Kombinationstherapien gibt, können wir den
Begriff der Lebensqualität überhaupt in Zusammenhang mit
HIV und Aids benutzen. Vorher
wäre er völlig fehl am Platz gewesen bei Patenten, die sich mt
der Tatsache konfrontiert sehen,
daß sie bald sterben werden.
Die Frage nach der Lebensqualität stellt sich als Folge der Entscheidungen, die ja sowohl in
der Phantasie als auch real immer wieder anstehen: nämlich,
ob man die Therapie fortsetzt,
oder nicht.
Das strikte Einhalten der Einnahmeschemata, heißt es, sei eine wesentliche Voraussetzung für den
Erfolg einer Kombinationstherapie.
Sie hingegen scheinen das als Propaganda der Pharmaindustrie und
der Mediziner anzusehen.

Das nicht gerade. Ich möchte
aber die Frage stellen, ob die Behauptung so stimmt, das ein Abweichen von Therapieschemata
tatsächlich zu Resistenzen mit
fatalen Folgen führt. Oder ob –
und das ist gar keine rhetorische
Frage sondern geht auf die Erfahrung mit meinen Patienten
zurück – es nicht so ist, daß gerade der flexible Umgang mit
Einnahmezeiten Resistenzen
vermeiden hilft und individuell
das Durchhalten der Therapie
erst ermöglicht. Es gibt dazu leider noch keine ausreichenden
Forschungen. Ohne weiter zu
differenzieren, werden einfach
die Resistenzentwicklungen
ganz stark auf die Nicht-Compliance (Die Nichteinhaltung
des Zeitplans zur Einnahme von
Medikamenten, A.d.R.) zurückgeführt. Es gibt aber sehr komplexe andere Faktoren, die dafür
die Ursache sein können; wie
zum Beispiel genetische oder
pharmakologische Faktoren, die
viel zu ungenau bekannt sind.
Aber die Resistenzentwicklung
wird einfach in hohen Maße dem
Patienten zugerechnet. Für ihn
entstehen dadurch Konflikte,
mit denen er alleine gelassen
wird. Das ist – und darin sehe ich
die negative Seite der Normalisierung – das klassische Verhalten der Mediziner bei Problemen mit Medikamenten.
Warum verhalten sich Menschen mit
HIV und Aids non-compliant?

Fühlen sich Aids-Patienten
als „Sklaven der Medizin“?
Interview mit dem Soziologen Martin Dannecker zum Thema Pillencocktails
Die Anbindung an das Therapieregime, und damit an das medizinische System, führt zu einem Autonomiekonflikt. Der
Patient fühlt sich als Anhängsel
der Medizin, nicht als souveränes Subjekt. Der daraus entstehende Konflikt wird ein Stück
weit dadurch entschärft, daß der
Patient zeitweise die Therapie
unterbricht. Nicht, um sie wirklich ad acta zu legen, sondern um
psychologisch gestärkt weitermachen zu können. Das bedeutet für die Patienten eine deutliche
Steigerung
ihrer
Lebensqualität. Lebensqualität
ist schwer faßbar, aber etwas
ganz Unmittelbares. Wenn die
Gegenwart schlecht ist oder
durch die Nebenwirkungen der
Therapien als schlecht empfunden wird, fehlen schnell auch
Perspektiven für die Zukunft.
Diese Erkenntnis muß nicht nur
Ärzten in den Kopf gebracht
werden. Man kann keine Zukunft entwickeln, wenn man die
Gegenwart als unerträglich
empfindet.

mit den Therapien beginnen soll.
Aber die Entscheidung für eine
Therapie wird oft zu schnell
gefällt, ist meist nur von
den Vorstellungen der
Ärzte und den naturwissenschaftlichen
Forschungsresultaten diktiert und
nicht an den Vorstellungen der
Patienten orientiert. Eigentlich
müßten die Patienten ihre Ärzte
davon
überzeugen,
daß
eine
Therapie gut
für sie ist. Das
ist aber relativ
schwer zu vermitteln und ein völlig
anderer Blick für
das Machtverhältnis zwischen
Pati-

enten und Ärzten. Ich will die
Macht der Patienten stärken. Ich habe eine viel,
viel größere Vorstellung davon, welche
Fähigkeiten die
Patienten haben,
selbst
daüber zu entscheiden, was
gut für sie ist,
als es die Mediziner haben.
AIDS-Hilfen geben zur Einhaltung des
Therapieregiments all e r l e i
Ratschläge
wie „Nimm
Deine Pillen
mit, wenn Du

Sie plädieren als für Non-Compliance?

Ich plädiere überhaupt nicht für
einen laxen Umgang mit den
Kombinationspräparaten. Das
müssen die Patienten selber entscheiden. Meine vorhin gestellten
Fragen sind nur der Versuch, der
Gefahr zu entkommen, Vermutungen unreflektiert zu übernehmen und zu dogmatisieren. Und
es ist der Versuch, zu differenzierteren Forschungen zu ermutigen.
Complianceforschung sollte nicht
an Patienten betrieben werden;
das ist ein medizinisches Vorurteil.
Untersucht werden müssen die
Ärztinnen und Ärzte darauf, wie
sie in den Prozessen interagieren,
die für Compliance oder NichtCompliance mit ausschlaggebend
sind.
Also ein Plädoyer für einen sehr individuellen Umgang mit den Kombinationstherapien?

Ich plädiere nie für etwa. Ich will
lediglich verständlich machen, was
warum gerade geschieht. Ich wollte den vielen Ärzten auf den
Münchner Aids-Tagen zeigen, daß
die inneren Prozesse und Phantasien, die zu den Menschen gehören, nicht einfach mir nichts dir
nichts als etwas Irrationales und
damit Störendes abgetan werden
können.
Können Sie nicht auch die Ärzte verstehen, die nach Jahren der Ohnmacht
endlich wirksame Medikamente an der
Hand haben und diese nutzen wollen?

Ich verstehe es ausgesprochen
gut, daß diese Machtlosigkeit
schwer erträglich war und daß die
Ärzte – jedenfalls ein großer Teil
von ihnen - diese Macht, die sie
mit den Medikamenten jetzt in
der Hand haben, massiv einsetzen
wollen. Aber aus einer solch triumphalen Geste erwächst meistens Blindheit. Deshalb muß
man diesen Triumph wieder ein
Stück weit zurücknehmen. Es ist
unter Ärzten – vor allem unter
den klinisch tätigen – längst eine
sehr ernst zu nehmende Diskussion im Gange, ob und wann man

Wir danken für die freundliche Unterstützung:

am Wochenende ausgehst“. Was kritisieren Sie daran?

Das bleibt zu sehr an der
Oberfläche haften und schaut
nicht nach innen. Das versteht
auch nicht genug, welche Prozesse sich dahinter abspielen.
Wenn meine These stimmt, daß
es Autonomiekonflikte gibt,
dann sind Empfehlungen, die
auf mehr Effizienz zur Einhaltung der Compliance abzielen,
der falsche Weg. Das wäre die
Anpassung der subjektiven Logik an die Medizinlogik. Mir
geht es genau um das Gegenteil:
In den Prozeß zwischen Arzt,
Medizinsystem und Patienten
soll mehr von der subjektiven
Logik der Patienten reinkommen.
Welchen neuen Aufg
aben müssen
Aufgaben
sich die AIDS-Hilf
en sstt ellen?
AIDS-Hilfen

AIDS-Hilfen haben zwei neue
Aufgaben. Erstens, die Probleme
von Compliance in Selbsthilfegruppen, angebunden an AIDSHilfen, zu organisieren. Die zweite Aufgabe sollte sein, die
Reintegration der HIV-Patienten
in das berufliche wie private Leben ein Stück weit mit zu organisieren. Das ist eine sehr schwierige Aufgabe, denn das heißt ja
auch, die Marginalisierten, für die
die AIDS-Hilfen ja sehr stark eintreten, in dieses gesellschaftliche
Gebilde zu integrieren, so wie es
ist. Das ist für AIDS-Hilfen etwas
ganz Neues und sie werden es gar
nicht so gut können. Die vorherige Aufgabe - die Stützung der
Marginalisierten, um sie nicht
noch weiter zu marginalisieren ist von der politischen Phantasie
und Haltung her wesentlich kritischer. Jetzt geht es zum Teil um
Reintegration und um neue Lebensentwürfe.
Haben sich die Betroffenen begrifflich als „Menschen mit HIV und
Aids“ zu „Patienten“ verändert?

^ Gegen den Druck des Pillencocktails: Der Soziologe Martin DanneckerSpricht sich dafür aus, die emotionalen Bedürfnisse von Aids-Patienten ernster zu nehmen
Foto: Johannes Aevermann

Ja, das ist ganz überwiegend der
Fall. Und ich denke, die Betroffenen selbst haben heute zu einem
großen Teil auch so etwas wie Patientenidentität und keine AidsIdentität mehr. Für die älteren
Infizierten, die schon lange mit
HIV und Aids leben müssen und
unausweichliche Todesbedrohung
gespürt haben, ist es wirklich ausgesprochen schwer, in dieser anderen und neuen Identität anzukommen.

QUEER Kultur
QUEER

Kultur

✆ (0221) 579 76-0 ! Aachener Straße 66, 50674 Köln

April 1999

Bengel mit Waschbrett und Stimme
Bei den britischen Teens ist „Kavana“ ein Star – jetzt will er auch auf dem Kontinent sein Erfolgspotential austesten
Von Jörg Meier

E

ine 21-jährige, kaugummikauende Ein-Mann-Boygroup unterhält sich mit mir am Telefon. „Kavana“, bürgerlicher Name
Anthony Kavanagh, wird in seiner
Heimat England als neuer George Michael am Soul-Himmel gehandelt. Durch seine neue Single
„Special Kind Of Something“ und
das gerade erschienene Album
„Instinct“ (Virgin Records) haften
alle Augen auf dem nicht unansehnlichen „Bengel“. Seit 1996
veröffentlichte er vier Top 40 Singles, absolvierte eine Vielzahl Radio- und Fernsehauftritte und
wurde vom englischen Girlie-Magazin „Smash Hits“ zum besten
Sänger 1997 gewählt. Jetzt ist es
an der Zeit, auch dem „Festland“
zu zeigen, was alles in ihm steckt.
Jörg Meier sprach für QUEER mit
dem Newcomer.

stes Album aufgenommen und bin eine Menge durch die Welt gereist.
... und dabei
turnst Du eine
M e nge i n d e r
Schwulenszene
rum. Bist Du
schwul?

Nein. Ich hab´ aber
viele schwule Fans.
Ich habe gerade
erst vor zwei Wochen in einem
Londoner GayClub gespielt.
Das war super.
Die Leute sind

Was hat Dich so angeheizt? Die
Jungs?

Ja, es war toll. Es war eine geniale Atmosphäre.
Kannst Du ausschließen, daß Du
schwul bist?

Nein, kann ich nicht. Aber ich
habe noch keine Erfahrung, weil
mich schwuler Sex bislang nicht
interessiert hat. Aber ich lerne ja
noch dazu. Wer weiß, eines Tages... Die Welt ändert sich, ich
mich mit ihr. Du wirst der erste
sein, dem ich es erzähl, okay?
Ruf mich an.

Klar, das mache ich vielleicht
wirklich.
Wann können wir Dich live sehen?

Ich hoffe bald. Ich plane eine
Club-Tour mit Tänzern und
Showeinlagen.

Was hat Kavana, was andere nicht haben?

Im Klartext: Du ziehst Dich aus?

Vielleicht meine Stimme? In einer perfekten Welt wäre ich gerne wie George Michael, ohne den
Vorfall in L.A. Ich mag auch
Prince und Madonna, sie sind einfach großartige Stars.

(Ganz überrascht) Klar zieh ich
mich aus.
Deshalb hast Du in L.A. trainiert?

Ja, ich machte Urlaub, schmiedete an Plänen für das neue Album
und gleichzeitig überholte ich
meinen Körper.

Wie fing Deine Karriere an ?

Vor 3 Jahren hab ich ein Demo
eingeschickt. Man mochte es und
ich hab sofort den Vertrag unterzeichnet. Dann habe ich mein er-

ausgeflippt und ich bin gar nicht
von der Bühne gekommen. Bis
vier Uhr morgens ging das so.

^ Bezaubert seine Fans auf der Insel mit Körper und Kehle: Anthony Kavanagh
ist der Star seiner „Ein-Mann-Boygroup“. Gäste eines Gay-Clubs in London
wollten ihn gar nicht mehr von der Bühne lassen.
Foto: Virgin

Du hattest das Angebot, für Robbie Williams bei Take That einzusteigen?

Ja, das war im Gespräch, aber

solo geht es mir besser.
Deine Stimme ist erheblich besser als
die von Robbie Williams...

Oh, danke.
... wobei das keine Kunst ist!

(lacht) Ist es nicht?
Er hat seine Solokarriere mit Pop-RockSongs beschritten. Das ist ein wenig
außergewöhnlich, nach so einer Boygroup-Karriere. Glaubst Du nicht, es ist
schwieriger, seine Brötchen mit Soul
und Funk zu verdienen, weil sich viel
mehr Menschen daran versuchen?

Ja, das ist wahr. Aber es ist auch
die einzige Musik, die ich machen
möchte. Ich werde mich deshalb
nicht ändern, weil es der beschwerlichere Weg ist. Ich muß Musik
machen, die ich selber anhören würde.
Möchtest Du mit Deinem neuen Album
ernster genommen werden?

Ernst? Jein, ich mache Popmusik.
Die Leute schauen mich an und
stellen fest, daß ich älter geworden
bin und ernster aussehe, das muß
nicht heißen, daß sie mich ernster
nehmen müssen. Ich bin doch keine Gefahr. Allerdings steckt mehr
von meiner Seele im neuen Album.
Bist Du sehr familiär?
Ja, meine Mum ist mir sehr wichtig. Wenn ich unterwegs bin, rufe
ich sie täglich an.
Bleibt auch Zeit für eine Freundin?
(lacht) Ich habe keine, im Augenblick.

1

< Schlagerträume¨

Zweiter „Grand
Prix Colonia“
Köln/tb – Nation hat entschieden: Weder Patrick Lindner noch Michael von
der Heide dürfen Deutschland beim
„Grand Prix d´ Eurovision de la Chanson“ vertreten. Dennoch werden Lesben oder Schwule mit dabeisein. Am
24. April wird In Köln zum zweiten Mal
der „Grand Prix Colonia“ ausgetragen,
die GewinnerInnen sitzen einen Monat später in Publikum in Jerusalem.
Seit der umjubelten Premiere im Kölner „Gloria“ hat der etwas andere
Schlagerwettbewerb eine rasante Entwicklung genommen. Organisator Jürgen Künz berichtet stolz: „Als Partner
konnten wir den Westdeutschen Rundfunk gewinnen, der zwei Stunden lang
live überträgt.“ Von Moderatorin Annette Küppersbusch stammt die Idee.
10 MusikerInnen des Rundfunkorchesters werden die Beiträge live begleiten. Eine Videowand steht bereit für
Einspieler und Punkteverteilung. In der
Jury sitzen Prominente wie Hella von
Sinnen, Dirk Bach und Jürgen Domian. In den Skandälchen ähneln sich die
beiden Songcontests. Beim „großen“
Grand Prix wurde Corinna May aus
dem Verkehr gezogen, in der schwullesbischen Version erwischte es „Madame Furiosa“, deren Beitrag rausflog,
da schon eine frühere Version aufgeführt worden war.
Grand Prix Colonia, am 24. April 1999 um
20.30 Uhr (Einlaß 19.30 Uhr) in den Satory
Sälen, Friesenstr. 44-48, Vorprogramm mit
Kara Pientka, Pelle Pershing und Elfie &
Gabi Kutschalla, ab 22.20 Uhr Live-Übertragung im WDR-Fernsehen. Karten zum
Preis von 35.- DM zzgl. VVK-Gebühr über
Checkpoint, Ganymed und Köln-Ticket, Tel.
(0221) 28 01. Öffentliche Generalprobe am
23. April, 20.30 Uhr (Einlaß 19.30 Uhr), Eintritt 25.- DM zzgl. VVK

14 Kultur
< News¨

Oscar für „Gods
and Monsters“
Los Angeles/bj – Jubel beim Produktionsteam des Films „Gods and Monsters“. Bei der 71. Oscar-Verleihung in
Los Angeles wurde der amerikanische
Streifen um den schwulen HorrorfilmRegisseur James Whale („Frankensteins Braut“) mit einem „Academy
Award“ für die beste Drehbuch-Adaption ausgezeichnet. Autor und Regisseur Bill Condon nahm die begehrte
Statue entgegen. Nominiert waren
auch Hauptdarsteller Ian McKellen für
seine feinfühlige Darstellung des James
Whale und Nebendarstellerin Lynn
Redgrave für die Rolle der Haushälterin Hanna. Bislang war „Gods and
Monsters“ in Deutschland nur in der
englischen Originalfassung im Rahmen
schwul-lesbischer Filmfestivals zu sehen. Offen ist, ob sich durch den Oscar-Rummel ein deutscher Filmverleih
für „Gods and Monsters“ findet, um
den Film einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Zum Tod von
Dusty Springfield
USA/as – Als sie im Jahre 1987 plötzlich wieder in den Charts auftauchte, war sie von vielen fast vergessen
und der Rest hatte bis dahin ihren
Namen noch nie gehört. Die Pet
Shop Boys hatten sich der Schwulenikone und vermeintlichen Lesbe aus
den 60er Jahren erinnert und mit ihr
mit „What Have I Done To Deserve
This“ einen Disco-Hit und mit „Reputation“ ein Album produziert, das
sie zu alter Größe auffahren ließ. Ein
Vierteljahrhundert früher war sie
schon einmal in den Hitparaden aufgetaucht – mit mächtig aufgetürmten Haaren und einer Stimme, die
herzergreifend sein konnte, aber
auch dem Jazz und Soul gewachsen
war. „I Close My Eyes And Count
To Ten“ sang sie und „The Look of
Love“. „The Rolling Stone“ kam
bereits 1969 nicht umhin, ihr eine
„black voice“ zu attestieren: „Sie
singt wie ein weißes Mädchen, das
eine Menge schwarze Freunde hatte.“ Die letzten Jahre kämpfte Dusty Springfield gegen ihre Brustkrebserkrankung. Um ihre medizinische
Versorgung finanzieren zu können,
hatte sie im vorigen Jahr die Rechte
an allen ihren Songs verkauft. Am 2.
März erlag sie dem Tumor.

CDCheck
von Michael Huber
< Wer ist das?¨

< Was machen die?¨

< Was kommt rüber?¨

April 1999

Gestaltet bis ins Detail

QUEER

Nachhilfe für
Transen-Sex

„Dealer“ entspricht nicht den Klischees über das heutige Berlin

Auf den Spuren der „Gendernauts“
Von Axel Schock

D
> Blickt tief in
die düsteren
Ecken von Berlin:
Der neue Film
„Dealer“ von
Thomas Arslan
besticht durch
karge Poesie

Von Axel Schock

E

igentlich will der junge Türke
Can raus aus der Scheiße. Endlich Schluß mit dem DrogenMist. Doch der Absprung mißlingt.
Am Ende zerfällt nicht nur seine Familie, er selbst landet auch noch im
Knast. Ausgerechnet der so zerbrechlich wirkende Junkie und Stricher (Baki Davrak, Murat aus „Lola
und Bilidikid“), der von seinen türkischen Freunden als Schwuchtel

verschrieen wird, und dem Can so
etwas wie Zuneigung und Unterstützung zukommen läßt, wird ihn
schließlich an die Polizei verraten.
Mit langen, ruhigen Einstellungen, enorm reduzierten Dialogen
und künstlerisch bis ins Detail
durchgestaltet, gelingt Thomas Arslan die eindringliche Darstellung
von Cans Zustand der inneren Lähmung. Die üblichen Klischees von
jungen Türken in Deutschland und
der Drogenszene fallen hier sämt-

lich aus. Auch das Berlin von Thomas Arslan entspricht nur wenig den
sattsam bekannten Bildern: ob die
Toilette in der nüchtern eingerichteten Wohnung, eine Kneipe,
Hochhauseingänge und U-Bahnhallen – die Räume sind seltsam
menschenleer, anonym und steril.
Arslan schafft in „Dealer“ eine Stilisierung, die eine karge, aber nachhaltig wirkende Poesie erreicht.

ie deutsche Filmemacherin bei
ihrem Lieblingsthema: die
Gender-Debatte. In San
Francisco, dem Mekka der Transsexuellen, Transvestiten und anderen „Gendernauts“, hat Monika
Treut Menschen besucht, die alles
wollen, nur das eine nicht: sich in
ihrem Geschlecht eindeutig festlegen und sich in eine biologische
Schublade pressen lassen.
Treut als Reiseführerin dieser Szene erliegt leider allzu schnell ihrer
Nähe zu den den befreundeten Porträtierten. Ob der Transsexuelle
Max Wolf Valerio als Arzt in der
weltweit einzigen Spezialklinik für
Menschen mit Transgender-Problemen oder die Theoretikerin Sandy

Stone: Treut filmt Talking Heads und
Home-Movies – das ist eine ganze
Weile lang sehr spannend, ein bißchen schrill und aufregend. Aber für
eine abendfüllende Kinoproduktion
ist es zu wenig. Zumal Treut ihre
HeldInnen wie in einem queeren
Paradies ohne Probleme und Konflikte schildert. Das mag unterhaltsam sein, läßt aber doch ein wenig
Ernsthaftigkeit vermissen. Dabei
bleibt „Gendernauts“ zudem immerzu TV-tauglich und auch in der
Form recht konventionell. Allenfalls
die Sex-Spezialistin Annie Sprinkle
bietet eine gern gesehene, erfrischende Aufheiterung.
< Regie und Buch Monika Treut, Kamera Elfi
Mikesch. Mit Sandy Stone, Texas Tomboy, Susan
Stryker, Annie Sprinkle, Max Wolf Valerio u.a.,
D 1999, 86 min., Englisch mit dt. Untertiteln.

< Regie und Buch Thomas Arslan. Mit Tamer
Yigit, Idil Üner, Birol Ünel, Lea Stefanel, Baki
Davrak. D 1998; 74 Min.

Purer Bilderrausch
Thomas G. A. Manks experimenteller Porträtfilm „Störfall“
Von Axel Schock

G

leich vorweg: Mank macht es
seinen Zuschauern nicht
leicht, aber die kleine Mühe
lohnt sich. „Störfall“ ist ein ungewöhnliches, atmosphärisch dichtes
Filmexperiment, in dem Bilder,
Sound und Musik eine neue, sehr eigene Einheit bilden. Die Kamera tastet in langen Einstellungen, zum Teil
durch Filter optisch und farblich, aber
auch in der Geschwindigkeit verfremdet, nächtliche Straßen und die klei-

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nen Details in Räumen ab. Es sind triste Blicke auf Vorortidyllen und in
hektisches Großstadtgetümmel, verknüpft mit minimalistisch inszenierten Spielszenen. „Störfall“ ist das Porträt eines Aidskranken. Die
Textpassagen aus dem Off, zum großen Teil auf Interviews basierend, reichen von der Auseinandersetzung mit
der Kindheit als Außenseiter bis zu
seinem Umgang mit Krankheit und
Sexualität. Manks Film ist jedoch alles andere als eine schlichte Dokumentation. Vielmehr gelingt es ihm,

weitab von schlichter Bebilderung des
Erzählten, Stimmungen, Gefühle und
Assoziationen zu erzeugen, die nachhaltig beeindrucken. Mank, der für
die Recherche zu dieser ursprünglich
als klassischer Dokumentarfilm geplanten Arbeit einige Zeit ehrenamtlich bei der Frankfurter AIDS-Hilfe
gearbeitet hat, wurde für „Störfall“
mit dem Hessischen Filmpreis 1998
ausgezeichnet.
< Regie und Buch: Thomas G. A. Mank. Mit
Caspar Dietrich, Bernd Eichhorn, Robert Simon.
D 1997; 78 Min.

^ Grüße aus der Trans-Gender-Welt: Für abendfüllende Unterhaltung reicht es
bei „Gendernauts“ nicht.

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RADIOTRON

VARIOUS ARTISTS

2-4 FAMILY

VARIOUS ARTISTS

ETTA SCOLLO

„Dangerous Love Songs“ (EFA)

„The Lion King Collection“ (EDEL)

„Family Business“ (EPIC)

„iT - Future Of Dance“ (BMG)

„Blu“ (Orbit)

Radiotron sprengen alle Schubladen. Ihre
Musik verbindet Chanson mit Gitarrensamples, Dub mit Scratches. Genauso außergewöhnlich wie ihr Live-Event. Der DJ
startet, nach und nach spielen die Musiker dazu, es entsteht ein Konzert, um sich
dann genauso übergangslos in eine Party
zurückzuverwandeln.

Erst wurde „Der König der Löwen“ zum
erfolgreichsten Disney-Film. Dann erschien „Rhythm Of The Pride Lands“, da
die Lust an afrikanischen Rhythmen dank
Lebo M geweckt wurde. Es folgte das
Musical in New York und in London und
der zweite Teil des Films „Simbas Königreich“ als Videopremiere.

2-4 Family sind Miss Jo aus London,
Essie aka The Fly Thai aus Dallas, Jazz
aus New York und Jay Dogg aus Detroit. Eine weit verteilte Familie, aber
alle haben sich dem HipHop verschrieben, immer ergänzt durch ihre persönlichen Einflüsse.

Oder besser: Was ist das? Das iT ist
wohl einer der bekanntesten Clubs
überhaupt. Bereits seit Jahren spielt sich
dort ein großer Teil des Amsterdamer
Nachtlebens ab und einmal in der Woche wird das iT zum ausgelassenen GayClub.

Blu. Ein passender Titel für das leicht
melancholische Album der grandiosen
Etta Scollo. Die sizilianische Sängerin
war lange ein Geheimtip in Österreich,
bis ihr erstes Soloalbum die Hitparade
stürmte. Eine Goldauszeichnung in ihrer damaligen Wahlheimat folgte.

Ein Konzept, das man auch auf „Dangerous Love Songs“ wiederfindet.
Loops treffen auf echte Songs und bilden urbane Tanzmusik. Immer low beat,
aber nie langweilig. „Single White
Male“ ist das beste Beispiel. Über
schleppenden Beats schwebt eine melancholische, geheimnisvoll unterkühlte Melodie.

Aus diesem Anlaß erschien jetzt die
Compilation „The Lion King Collection“, und die Songs von Elton John
(sein neues Musical „Aida“ ist soeben
veröffentlicht worden), Lebo M („Hakuna Matata“) und Hans Zimmer
(„Rain Man“) sind alle darauf enthalten.

„Stay“ und „Lean On Me“ stehen hoch
in den Charts und mit „Family Business“ wollen die Weltenbummler zeigen, was sie noch drauf haben. Leider
leiden sie auch unter der grassierenden
Covermania und bearbeiten mal wieder
Songs wie Paul Youngs „Every Time
You Go Away“.

Seit über fünf Jahren erscheinen in
Holland Compilations, die das iT-Logo
tragen und sie wurden mit Platinauszeichnungen zur mit Abstand erfolgreichsten Dance Compilation. Jetzt
wird die erste auch regulär in Deutschland veröffentlicht: „iT- Future Of Dance“.

Sie hat schon mit José Feliciano und
dem Vienna Art Orchestra zusammengearbeitet. Jetzt ist sie nach Hamburg
gezogen und hat ein neues Album aufgenommen, auf dem mediterrane Elemente eine ungewöhnliche Verbindung
mit modernen Sounds eingehen.

Der düstere Opener „Never Fall In
Love Again“ stimmt den Zuhörer ein,
der Sprechgesang von „Don’t Need A
Reason“ trifft auf einen klassischen Poprefrain und zwingt zum Mitsingen. Coverversionen wie „Wonderful Life“ passen sich sofort dem eigenen Stil an. Ein
grandioses Debüt der Berliner Band.

„Can You Feel The Love Tonight“ ist
inzwischen ein Klassiker und bedarf keiner weiteren Beschreibung. Das neue
Highlight ist „He Lives In You“. Den
wichtigsten Song aus dem BroadwayMusical gibt es sowohl im Original von
Lebo M als auch in der Neufassung von
Tina Turner. Stars wie Angelique Kidjo, Wes und Kenny Lattimore runden
die gelungene Zusammenstellung ab.

„Who Knows What U’ll Find“ zeigt
genauso wie „Stay“, was sie eigentlich
könnten, wenn sie nicht mit alten Songs
auf Nummer sicher gehen würden.
Klasse Vocals, guter Rap und keine Melodien, die selbst Deutsche-Welle-Blödel Markus schon vor vierzehn Jahren
geträllert hat („Brand New Toy“).

DJ Stephen ist nach ersten erfolgreichen
Jahren im RoXY nun seit vier Jahren
Resident DJ im iT und hat diese CD
zusammengestellt und gemixt. Mit dabei sind Spike, Cevin Fisher Feat. Loleatta Holloway, Ruff Driverz und SM
Trax. Ein Garant für Partystimmung zu
Hause. Wem das nicht reichen sollte:
Die iT-Club Tour zieht im April durch
Deutschland.

Ihre Musik ist bestimmt durch eine einzigartige Euphorie und die reduzierte
Instrumentalisierung unterstützt dabei
ihre ausdrucksvolle Stimme und die
Poesie ihrer gesungenen Geschichten.
Wer eines ihrer Konzerte erleben
möchte, hat seit dem 23. Februar auf
ihrer Tour Gelegenheit dazu.

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16 Kultur

April 1999

„Jagd nach
Jugend“
Von Axel Schock

QUEER

< Augenschmaus¨

Nostalgisches Schmachten
20 Portraits von Stars der Stummfilmzeit in einem Buch

G

F

lamouröse Diven sind ver
rucht und begehrenswert,
fallen vom Himmel und kennen Karies und Fensterputzen
nur vom Hörensagen. Entrückt
der Blick in die Ferne, verführerisch das Lächeln, kokett der Augenaufschlag. Der Bildband spürt
20 Stars der Stummfilme nach,
darunter klangvolle Namen wie
Olga Tschechowa, Asta Nielsen
und Pola Negri. Autor und Filmhistoriker Habel verfügt über die
nötige Portion Voyeurismus. Ob
mit Zigarre, Collier, Pelz oder
Uniform, die Diven der 20er bis
40er Jahre erscheinen facettenreich, großformatig präsentiert
auf über 200 originalen Postkarten und Szenenfotos.
Ausdrücke ihres Lebensgefühls
oder stilisierte Posen? Mehrseitige Biographien rücken das Bild
von der gefühlskalten Schönen
zurecht, pointieren Zeitgeschichte, Filmographien, Histörchen
und Mode. Passend museal, wie
aus Omas Familienalbum, muten
teils die Bilduntertitel an. Fast
könnte wehmütig werden, wer
sich den Femmes Fatales vergangener Tage hingibt.

riedrich Köhnke beschreibt in
seinem Roman „Die AtterseeKrankheit“ ein Leben, in dessen Zentrum die gesellschaftliche Arbeit der ganz privaten Verwirklichung
weicht. Kröhnkes Hauptfigur Friz
verweigert sich einer bürgerlichen
Karriere und Lebensführung. Friz
schlägt sich als Schriftsteller durch,
lebt von Zuwendungen seiner „NaziVerwandten“ und reist durch die
Welt. Was ihn antreibt, was zu seinem Lebensinhalt wird, ist seine Obsession: die Suche nach Schönheit.
Und die findet er in immer neuen
Liebhabern. „Jetzt lebte ich die jämmerliche, lächerliche Existenz eines
Päderasten“ reflektiert sein Held
schließlich. „Die Attersee-Krankheit“
ist jedoch weder zügellose weltabgewandte Phantasie noch larmoyante
Selbstbespiegelung. Kröhnke gelingt
eine ironische Distanz, die ihn über
weite Teile tatsächlich als Humoristen
auszeichnet und auch ein selbstkritisches Bild einer Generation nach ’68
zeichnet. „Die Attersee-Krankheit“
wird so zu einer Parodie auf einen
klassischen Bildungsroman und erzählt zugleich eine ungewöhnliche,
von sexuellen Obsessionen und der
mutigen Verwirklichung des eigenen
Lebenskonzeptes bestimmten Künstlerbiographiehe.

< Frank-Burkhard Habel, “Verrückt vor
Begehren - Die Filmdiven aus der
Stummfilmzeit. Ein leidenschaftlicher
Blick zurück in die Zeit der ersten Stars
von F.-B. Habel”, Verlag Schwarzkopf
& Schwarzkopf, 220 Seiten, ca. 44,- DM

< Friedrich Kröhnke: Die Attersee-Krankheit.
Roman. Ammann Verlag, 440 S., 42,- DM, Ebenfalls gerade erschienen: Zwillinge betrachtet
und verwechselt von Karl und Friedrich Kröhnke. Insel Taschenbuch, 17,80 DM

Wider die Political Correctness
Ein Gespräch mit Friedrich Kröhnke über seinen neuen Roman „Die Attersee-Krankheit“

E

s ist sein bislang umfangreich
stes Werk; und sicherlich auch
sein schonungslosestes. In
„Die Attersee-Krankheit“ erzählt
Friedrich Kröhnke die Geschichte eines eigensinnigen Lebens. Von einer
politisierten Jugend in Darmstadt,
heftigen, sozialistischen Aktionen und
Agitationen während der Studentenzeit. Über die Motive, die den Autor
zu seinem Roman trieben, unterhielt
sich Axel Schock für QUEER mit
Friedrich Kröhnke.
Es liegt nahe, in der Figur des Friz im Roman „Die Attersee-Krankheit“ Ähnlichkeiten mit dem Autoren auszumachen.
Inwieweit ist Dein Buch autobiographisch?

Natürlich entspricht das, was in diesem Roman passiert - wie eigentlich
in jedem Roman - dem Erlebnishintergrund des Autors. Ich habe allerdings keine Autobiographie geschrieben. Sollte ich dies einmal zu
schreiben beabsichtigen - was die
meisten Leute ja im fortgeschrittenen
Alter machen - würde ich wahrscheinlich etwas anderes schreiben. Dies ist
ein Stück Literatur, in der eine Welt
aus Sprache geschaffen wird mit den
Mitteln, die mir zur Verfügung stehen. Dazu gehört die Welt, wie ich
sie erlebt habe und sie erlebe.
Friz ist ständig auf Reisen. Am liebsten
geht er dahin, wo der Wechselkurs für ihn
am günstigsten ist. „Wie zuvor in Ostberlin konnte ich mir alles leisten.“, heißt es
an einer Stelle. Sind die beschriebenen
Beziehungen und Liebesgeschichten
letztlich nicht doch zu einem Teil kaschierte Freier-Stricherverhältnisse?

Ich will hervorheben, daß das,
was ich beschreibe, nichts zu
tun hat mit dem, worüber
sich die Medien auslassen; ausbeuterische
Sexualität mit
Kindern oder
so etwas.
Ich
habe

nicht den mindesten Wunsch, in diese Nähe gerückt zu werden. Die von
mir beschriebenen Beziehungen sind
nicht justiziabel oder kriminell. Es ist
in Deutschland nicht verboten, daß
ein Mann einen geschlechtsreifen
großen Jungen liebt, und in vielen
anderen Ländern auch nicht. Journalisten picken sich gerne solche Mißverständnisse heraus: Reisen in einschlägige Länder! Natürlich kann
man aus einem Buch das herauslesen,
worauf man sich gerne stürzen möchte. Aber es ist nicht wahr. In diesem
Buch von über 440 Seiten reist die
Hauptfigur in viele Richtungen, und
es sind nicht immer nur Länder, wo
es billig ist oder in die irgendwelche
„einschlägigen“ Touristen reisen. Die
wahrscheinlich schönste Liebesgeschichte des Buches spielt
beispielsweise in Schleswig-Holstein.
Zum anderen ist
für mich die
klassische
Form der
materiellen
Ungleichheit in einer sexuellerotischen
Beziehungen in der
Ehe zwischen Mann
und Frau zu
finden auch

wenn solche Fragestellungen seit 20
oder 30 Jahren nicht mehr in Mode
sind, weil kritische Analyse und Kritik an bestehenden Gesellschaftstrukturen out sind, und in Kreisen der
„feinen Gays“ am alleroutesten. Foucault hat gesagt, daß die griechische
Knabenliebe jene Form ist, in der die
Beziehung zwischen zwei Menschen
unter allen erotischen Konstellationen am offensten, die Rollen am wenigsten festgelegt, das relative Maß an
Freiheit am größten ist. Ich finde, das
trifft zu. Die Behauptung, in allen anderen Beziehungen regiere überall
nur die Liebe ganz ohne finanzielle
Aspekte, halte ich für Heuchelei.
Womit ich nicht sagen will, daß ich
Abhängigkeiten schön finde, Aber es
gibt sehr viele – zwischen Männern und
Frauen,

Älteren und Jüngeren, Reichen und
Armen. Die Welt ist nicht so einfach,
wie man sie sich vielleicht ideologisch
zurechtlegen möchte.
Was konnte das größte Mißverständnis
bei der Rezeption des Romanes für
Dich sein?

Daß der Roman angesehen wird
als das selbstgefällige Bild eines
Menschen, der sich als abgeschlossen betrachtet, der sich so gefällt wie
er geworden ist und der nur so geliebt werden möchte. Ein anderes
Mißverständnis wäre, daß dieser
Roman Dinge auf der Welt im negativen Sinne beschönigen wolle.
Daß häßliche Dinge nicht als häßlich dargestellt werden. Ich halte es
aber für eine meiner wesentlichen
Stärken – in aller Bescheidenheit
gesagt -, daß ich sowohl in diesem
wie auch in meinen anderen Büchern Schönheit in Beziehungen
darstelle, wo es unüblich ist, sie zu
zeigen. Schönheiten des Lebens und
der Welt an Orten, die nicht „in“
sind – wie zum Beispiel in einem
Hotelzimmer in Bangkok. Es ist ja
eigentlich politically correct, daran
etwas zu mäkeln zu haben.

> Schrieb über eine rastlose
Suche nach Jugend und Schönheit:
Friedrich Kröhnke
Foto: Simon Bischof

QUEER

Kultur 17

April 1999

Uranische Welten

< Augenschmaus¨

Lesben und Schwule und die Utopie in der Literatur
Von Daniel Plettenberg

D

ie moderne Science-fictionLiteratur entstand Ende des
letzten Jahrhunderts, zu einem regelrechten Boom aber kam
es in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Nie zuvor waren
die Autoren so sehr auf der Suche
nach Gegenkonzeptionen zum
Nationalsozialismus und Faschismus, nie zuvor versuchten sie so
eindringlich ein Bild des „guten“,
humanen Menschen zu konstruieren, und nie zuvor warnten sie eindringlicher vor totalitären Systemen (George Orwell, 1984).
Mit diesem Boom kam es bereits
zu den ersten homosexuellen Gehversuchen in diesem Genre, allerdings
lediglich in der anglo-amerikanischen schwulen Literaturszene.
Und dort als erstes in den pornographischen Medien: Lustschaffende Roboter, sanfte und friedliebende Männerwelten oder körperbzw. geschlechtswechselnde Wesen werden beschrieben. Schnell
aber mauserte sich dieses Genre,
und lesbische wie schwule Erzählungen und Romane, von peinlich
banal bis herausragend, entstanden. Die Themen entsprechen der
sonstigen Science-fiction-Literatur: Grob aufgeteilt in positive
und negative Zukunftsvisionen,
spiegeln sie die Zeit, in der sie geschrieben wurden, wider. Reine
Frauen- oder Männerwelten, die, je
nach Standpunkt der Autoren, das
Paradies (Andersson, 1967) oder die
Hölle sind. Welten, in denen Homosexuelle ins KZ kommen oder freiwillig in „Gay Ghetot“s
leben
(Aldiss,
1964).

Auch bekannte Literaten wie
Isaac Asimov, Marion Zimmer
Bradley, Ray Bradbury, Anthony
Burgess oder Samuel R. Delany
haben sich der lesbisch-schwulen
Thematik im Science-fictionGenre angenommen und es bearbeitet.
Auf dem deutschen homosexuellen Literaturmarkt führte das Science-fiction-Genre bisher ein
Schattendasein, nun hat Lutz
Büge diese Lücke für sich entdeckt und den sehr gelungenen
schwulen Science-fiction-Roman

„Genetics“ geschrieben. Daß
Büge schreiben kann, hat der
34jährige schon in zwei Romanen
und als Journalist für die Badische, Süddeutsche und die Tageszeitung (taz) bewiesen.
Die Handlung ist spannend und
gut erzählt: Zur Regierungszeit
Reagans haben verschiedene Militärs unter der Leitung des CIA
ein geheimes unterirdisches Labor gebaut, in dem genetisch optimierte Menschen erschaffen werden sollen, die
krankheits- und giftgasresistent sind.
Dieser „Block Arkansas“ bietet für
die Opfer eine
künstliche Gegenwelt
mit
Bars, Sportanlagen und Unterkünften. Gesteuert wird das
Ganze durch einen Zentralcomputer, der
das Ziel verfolgt,
genetisch perfekte Menschen zu
produzieren; erst
wenn es perfekte
„Tics“ gibt, schaltet

> Lutz Büge schreibt schwule
Science-Fiction-Storys. Er ist
einer der wenigen schwulen
deutschen Autoren, die
sich diesem Genre
widmen.
Foto: Promo

sich der Zentralcomputer aus, und
diese „Tics“ dürfen an die Oberfläche der Erde. Frauen werden
nur noch als „Gebärmaschinen“
benutzt und streng von den nachwachsenden Männern getrennt.
Über die Jahre entsteht eine reine Männergesellschaft, die, vom
Computer kontrolliert, in jeder
neuen Generation weiter genetisch optimiert wird. Um Spannungen abzubauen, haben diese
Männer homosexuelle Kontakte,
die auch gefördert werden, Beziehungen werden aber per se verboten. Durch die Augen von Cal,
einem „Tic“, beobachten wir diese Welt im „Block Arkansas“. Er
ist Polizist und arbeitet für den
Zentralcomputer. Durch einige
Zufälle wird Cal unzuverlässig
und soll „regeneriert“ werden,
was bedeutet, in einer durch Erdbeben zerstörten Tunnelröhre
Schwerstarbeit zu verrichten.
Hier kommt es zum Zusammentreffen mit weiteren Tics, die regeneriert werden sollen. Schnell
wird klar, daß sie alle umgebracht
werden sollen. Sie bilden ein
Team, das sich gegen den Zentralcomputer wehrt.
Büge schafft es, eine authentische
Science-fiction-Welt zu erschaffen, in der Homosexualität unter
Männern zur Norm gehört, eine
Gesellschaft, die deutlich faschistoide Züge trägt und nur für die gentechnische „Artverbesserung“ lebt.
Frauenfeindliche Züge dieser Welt
werden deutlich herausgearbeitet.
Dabei hat Büge genüßlich bei anderen Science-fiction-Welten geklaut: Den alles bestimmenden
Zentralcomputer von seiner eigenen Unlogik zu überzeugen, um
ihn damit abzustellen, das kennen
wir schon aus diversen Filmen und
Büchern, geheime Militärprojekte
als Wiege für fanatische Projekte
sind nicht neu. Die Anleihen sind
aber gelungen und wirken nie platt
oder schlicht abgeschrieben.
Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Der Roman hat zu viele Stoßrichtungen, ein bißchen ratlos stellt
sich die Frage: Ist das ein Plädoyer
gegen Zwangshomosexualität, gegen Frauenfeindlichkeit, gegen faschistoide Gesellschaften oder, wie
es der Titel nahelegt, gegen die
Gentechnik? Der Autor bleibt uns
eine klare Antwort schuldig, und
um ein Plädoyer gegen alle genannten Punkte zu sein, ist das
Werk dann doch nicht ausreichend.
< Lutz Büge: Genetics - Science-fiction-Thriller, 384 Seiten, 29,80 DM, erschienen im MännerschwarmSkript Verlag, Hamburg, ISBN
3-928983-67-9. Alle anderen Autoren wurden
nach der folgenden Bibliographie zitiert: Eric
Garber, Lyn Paleo (Hrsg.): Uranian Worlds - A
guide to alternative sexuality in Science Fiction, Fantasy and Horror, 1990, G.K. Hall &
Co. Boston, Massachusetts

Ein Fall von Geschwisterliebe: „Twins“

S

eit den malerischen Bildern der blonden Brewer-Zwillinge wissen wir, wie hoch erotisch dieses Motiv
ist: Sich selbst im Anderen zu begegnen, seine Selbstverliebtheit gespiegelt zu bekommen. Wer sich
und seinen Körper mag, kennt diesen Wunsch, sich einmal in sein Ebenbild verlieben zu können.
Genau diese Vorstellung bedient der Fotograf Steven Underhill in „Twins“. Die kalifornischen Prachtburschen Bruce und Seth umarmen und umgarnen sich im romantisch überhöhten Ambiente mit einer Wonne
und einer Natürlichkeit, daß einem wohlige Schauer über den Rücken laufen. Dabei vergißt Underhill
nicht, den Betrachter mit in die traute Zweisamkeit einzubeziehen oder gar einzuladen. Eine Einladung
wozu? Der flotte Dreier bleibt aus, nicht mal ein Kuß wird ausgetauscht. Das Inzesttabu wird nicht gebrochen, oder es bleibt einfach ihr kleines Geheimnis...
< Steven Underhill, Twins, Bruno Gmünder Verlag, 96 S. Duoton, 49,95 DM

18 Kultur

April 1999

Heikle Passagen SEXperimente
wieder integriert der Homoerotik
„Notre-Dame-des-Fleurs“ eröffnet lang
erwartete deutsche Werkausgabe von Genet

Von Carsten Hinrichs

A

I

^ Jean Genets Werk „Notre-Damedes-Fleurs“ erschien jetzt als Werksausgabe.
Stellen (von Hock mit einfachen
Sternchen gekennzeichnet) fielen
der Selbstzensur damals zum Opfer. Meist betraf es sexuelle, „eindeutige“ Stellen wie: „Schon war
sein kluges Glied in Stellung, sein
hartes dickes Glied, härter als das
von Notre-Dames“. Ob Genet
wirklich nur aus Angst vor dem
Vorwurf der Pornographie oder
ganz simpel aus literarisch-stilistischen Erwägungen heraus diese
Streichungen vornahm, kann jeder
Leser nun selbst beurteilen. Künftig sollen jedes Jahr zwei neue
Bände der Werkausgabe erscheinen.
< Jean Genet: Notre-Dame-des-Fleurs. Aus
dem Französischen neu übersetzt und herausgegeben von Gerhard Hock. Merlin Verlag, 352 S., 38,- DM

< Augenschmaus¨

Was passiert, wenn schwule Autoren sich in
lesbische Sexphantasien hineindenken?

Von Axel Schock
ls Jean Genets Roman über
die Tunte Divine vom Straßenstrich am Boulevard de
Clichy und den Dieb Notre-Damedes-Fleurs vor über 40 Jahren erstmals in Deutschland veröffentlicht
wurde, mußte sich der Merlin Verlag einem langen Prozeß wegen der
Verbreitung unzüchtiger Schriften
aussetzen. Genets Roman strotzte
nicht nur vor Darstellungen schwuler Sexualität, er schien zudem das
Verbrechen zu verherrlichen und
die katholische Kirche zu verhöhnen. Zu viel für die deutsche Staatsanwaltschaft. In einem sehr ausführlichen und überaus spannenden
Nachwort schlüsselt Armin Huttenlocher diese Debatten noch
einmal gewinnbringend auf. Ein
Kuriosum am Rande beschreibt
Huttenlocher so: „In ihrem
Schlußplädoyer sprach sich die
Staatsanwaltschaft für eine Abweisung des eigenen Antrages aus.“
Die deutsche Ausgabe von 1960
basiert auf Genets selbst mit Strichen versehenen Version, wie sie
1951 in der Werkausgabe bei Gallimard erschienen ist. Gerhard
Hock hat „Notre-Dame-desFleurs“ nicht nur neu übersetzt
und die Holprigkeiten von damals
ausgebügelt; die neue Version nähert sich erstaunlich gut an den
Rhythmus wie auch an die Poesie
von Genets Sprache. Hock hat
zudem die Kürzungen rekonstruiert und rückgängig gemacht. 62

QUEER

st es möglich, daß eine Lesbe
ansprechende schwule Erotik
verfaßt, beziehungsweise ein
Schwuler lesbische Sexphantasien
erregend formuliert? Ein solches
„SEXperiment“ macht nach amerikanischem Vorbild der Berliner
Querverlag in seinem gleichnamigen Buch seit Ende März.
Der Verlag „Switch Hitters“ (San
Francisco, 1996) verpflichtete die
Übersetzer Rainer Falk und Sophie Hack, für „SEXperimente“
zehn amerikanische Originaltexte
(u.a. von Pat Califia und Lawrence
Schimel) ins Deutsche zu übertragen und baten im Gegenzug zehn
deutsche AutorInnen um ihre Beiträge. Und wenngleich auch die
amerikanischen Kollegen geübter
im Schreiben solcher Erotika sind;
die deutschen Ergebnisse von
SchriftstellerInnen wie Stephan
Niederwieser, Karen-Susan Fessel
oder Lutz van Dijk können getrost
bestehen!
Das Prinzip ist einfach: Schwule
schreiben Erotika aus lesbischer,
Lesben aus schwuler Sicht. Und
doch: Die unglaubliche Vielfalt
der schriftstellerischen Gestaltung
dieser an sich simplen Grundvorgabe läßt einen erstaunen - und
nicht nur das! Schlichtweg herausvordernd geil sind einige Erzählungen. Und das endlich einmal,
ohne den Drang zum Weiterblät-

tern hervorzurufen. Denn die Geschichten haben durch das „crosswriting“ der Geschlechter soviel
schriftstellerischen Gehalt, daß
Erotik und Lust am Erzählen hier
ein ansprechendes Verhältnis eingehen: Man möchte wirklich wissen, wie die Story ausgeht. Dabei
handelt es sich gar nicht um verschämtes Schielen auf die andere
Hälfte des „anderen Ufers“, sondern um lustvolle Entdeckungsreisen in weitere Bereiche der Homoerotik, die neugierig einladen.
D a s s i c h d i e s e „ Wa s - w ä r e wenn“-Frage zu einem genüßlichen Streifzug quer durch sämtliche Gender-Formen entwickelt,
macht einen guten Reiz der Erzählungen aus, denn beispielsweise ein lesbischer Blick auf
schwule Geilheit wird von einer
Lesbe ganz anders in Worte gegossen - und das fördert Überraschendes und Neues zutage.
Auch hängt das Ergebnis natürlich von der persönlichen Orientierung ab. Kurz: Es wird bunt
und verwirrend, vorausgesetzt,
daß man oder frau sich den geschriebenen Bildern öffnet und
sich auf die Phanstasien einläßt.
So sollte man als schwuler Mann
nicht überrascht sein, wenn man
bei einer heißen Lesbenszene
schon mal einen Ständer bekommt...
< „Sexperimente“, Querverlag, Berlin 1999,
29,80 DM

Kabinett Vagina Dentata

D

ie Fotografin, Aktionistin und (Performance)Künstlerin Kri
sta Beinstein ist in ein tiefes dunkles Verlies gestiegen, um dort
ihr „Kabinett Vagina Dentata“ einzurichten. Ein Ort, in dem
das Überschreiten von Grenzen und Exzessen der weiblichen Sexualität geprobt wird. Nosferata stiefelt in Lack und Leder durch die
modrigen Kellerräume, wild bemalte Frauen halten Gummipenisse
und echte wie unechte Brüste in die Kamera. Mannfrauen /Fraumänner haben monströse Geschlechtsorgane umgeschnallt. Ein derbwitziges Spiel mit Gender- und Transidentitäten, das Krista Beinstein da betreibt. Der Spießbürger fällt bei dieser Version der
Genderutopie in Ohnmacht, aufgeschlossene Lesben und Schwule
läßt die Posse mit den Anleihen aus dem Surrealismus kichern.

< Krista Beinstein, Kabinett Vagina Dentata, Konkursbuch-Verlag, 58,- DM

Papa Freud, das Perverse
und der Penisneid
Theresa de Laurentis plaudert über lesbische Sexualität
Von Susann Schwanebeck

A

merika hat es gut! Der Präsident erläutert dem Volk
seine sexuellen Vorlieben,
christliche Puritaner bekennen
sich ungeniert zu ihrer Verklemmtheit und auch die Theoretikerin Theresa de Lauretis liebt
einen offenen, provokanten Stil.
„Lesbian sexuality and perverse
desire“ lautet der Untertitel ihres
schönen Buches im Orginal. Diese Glechsetzung der Begriffe „lesbisch“ und „pervers“ irritiert, ja
empört zunächst. Aber es kommt
- scheinbar - noch viel schlimmer.
Liebe zwischen Frauen wird als
eine weibliche Form des Fetischismus definiert.
Gelassen plaudert die Autorin

über Penisneid, ödipale Phase,
Kastrationsangst und Männlichkeitskomplex oder jongliert munter mit anderen antiquiert wirkenden
Begrifflichkeiten
der
Psychoanalyse.
Was soll das? Können wir angeblich so selbstbewußten feministischen Lesben tatsächlich noch etwas von dem greisen Patriarchen
Freud lernen?
Für Theresa de Lauretis ist die
Psychoanalyse kein festes Erkenntnissytem, das den Anspruch
auf absolute Wahrheit erheben
kann. Vielmehr bezeichnet sie jede
ernstzunehmende Theorie als eine
Form von „leidenschaftlicher Fiktion“. Somit nutzt sie Freud und
zahlreiche andere TheoretikerInnen, wie Helene Deutsch oder den

Semiotiker Peirce, um ihre eigene „Fiktion“, ihre Theorie der lesbischen Sexualität zu entwickeln.
Es mag zunächst erstaunen, daß
sie hierzu das veraltet wirkende
Vokabular Freuds verwendet. Diese Notwendigkeit hatte jedoch bereits Foucault bedauernd festgestellt. Er war der Ansicht, die
Homosexualität könne zwar mitlerweile frei über sich selber sprechen. Hierzu sei sie aber noch
immer auf genau jene Sprache und
Kategorien angewiesen, die sie
einst medizinisch disqualifiziert
hätten.
Aus dieser Not macht Theresa de
Lauretis eine Tugend. Als Beispiel
mag hier ihr spielerischer Umgang
mit dem Begriff „pervers“ dienen.
Er bezeichnet weiterhin und ohne
jegliche Wertung die Abweichung
von der Normalität. Sie belegt
aber anschaulich, daß der Terminus der normalen Sexualität letztlich inhaltsleer ist. Somit wird das
Normale zu einer Randerscheinung des Perversen, zu einer Vision, die – vielleicht – gar nicht
existiert.
Theresa de Lauretis hat ein
scharfsinniges Buch geschrieben.
Es wird all die LeserInnen faszinieren, die Spaß an komplexen
Gedankengängen, neuen und ungewöhnlichen Ideen sowie kontroversen Diskussionen haben.
< Theresa de Lauretis: Die andere Szene –
Psychoanalyse und lesbische Sexualität,
Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1999, 292 S,
24,80 DM

QUEER

1

Donnerstag >

2

Freitag >

3

Samstag >

4

Sonntag >

5

Montag >

6

Dienstag >

TV-Tips 19

April 1999

TV-Tips

06.35 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern
11.00 SAT.1/TALK: Jörg Pilawa: Schwule dürfen heiraten ? Was soll denn das ?
20.15 ARTE/DOCU-SOAP: Geburtsstation. Mutter leidet an AIDS.
00.15 VOX/SPIELFILM: Warnung vor einer heiligen Nutte.Von und mit Rainer
Werner Fassbinder. Ein Filmteam in Spanien scheitert an internen
Machtkämpfen.
00.55 MDR/SANDALENFILM: Ben Hur. Sandalen und gestählte Oberkörper... Ein
schwuler Hauptdarsteller noch obendrauf...
01.00 WDR/SHOW: Zimmer frei für Guido Westerwelle.
03.55 SAT.1/TALK: Jörg Pilawa: WH

05.00 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. WH
13.35 PRO7/ACTION: Quatermain 2 - Auf der Suche nach der geheimnisvollen
Stadt, mit Richard Chamberlain.
13.55 ORF1/KLASSIKER: Ben Hur - 1959 - wohl
bekannteste Verfilmung des Sandalen-Themas.
Stephan Boyd wurde angewiesen, seine Rolle
mit Ben angeschwult zu spielen; Charlton
Heston sagte man davon nichts
14.00 SAT.1/KLASSIKER: Ben Hur s.o.
14.40 BR3/MUSIK: Franz Schubert - ein unvollendetes
Leben. Unschwule Biographie des Komponisten.
21.35 3SAT/FILM: Yentl von und mit Barbra Streisand.
21.55 ARD/DRAMA: Schlafes Bruder (siehe Monatstip)
22.40 ARTE/DUKO: Do Sahn. In einem Krankenhaus
stirbt ein Drogensüchtiger an AIDS.
23.20 SWR/DRAMA: Mein Sohn ist kein Mörder. Ein
Mädchen ist tot. Ein Junge wird des Mordes
bezichtigt. Einzige Chance, seine Unschuld zu beweisen ist sein Coming-out
als Schwuler.
23.30 B1/FILM: Blue in the Face - Alles blauer Dunst. Kunstvolle Weiterentwicklung des Erzählfadens von „Smoke - Raucher unter sich“, u.a. mit RuPaul.
00.00 ORB/FILM: Evangelium nach Matthäus - von Pasolini

05.55 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Liebesgrüße aus Lesbos
09.45 RTL2/SANDALENFILM: Spartacus. Im Original gab
es eine Badeszene, in der Laurence Olivier mit dem
jungen Sklaven Tony Curtis anbändelt.
11.10 ORF1/KOMÖDIE: Spion in Spitzenhöschen.
Klassiker mit Doris Day, in der neben allerhand
sonstigem Ulk auch zwei biedere Herren
vorkommen, die eigentlich mit der Dame ins
Kuschelbettchen wollten. Allerdings verschaukelt
diese die beiden dergestalt, daß sie zusammen
darin landen und anschließend sogar „Möbel
kaufen“ wollen...
15.15 3SAT/MAGAZIN: Frau-TV: Leben mit Aids
15.50 3SAT/KOMÖDIE: Adel verpflichtet. Sir Alex
Guinness gibt in dieser Komödie eine Frauen- und
sieben Männerrollen.
18.45 ARD/ SERIE: Dr. Sommerfeld - Neues vom Bülowbogen. Ein junger
brasilianischer Konsulatsangestellter bricht zusammen. In der Charité wird
Aids diagnostiziert.
19.15 TM3/SERIE: Jede Menge Leben. Nachdem John Julian ein blaues Auge
verpaßt hat, beruhigen sich die beiden schließlich wieder und Julian
entschuldigt sich bei John für seine Bemerkung, John wäre schwul.
19.45 TM3/SERIE: Jede Menge Leben. John verbringt mit Rebecca einen schönen
Abend, versagt jedoch im Bett.
20.15 SUPER RTL/MUSIK: Popcorn Live: Sasha, Benjamin Boyce, ‘N SYNC, The
Boyz, Boyzone, Echt und Eloy.
23.45 N3/SHOW: Schmidt - Die Mitternachtshow im Schmidt mit Lilo Wanders
01.00 ZDF/KRIMI: Massenmord in San Francisco. Zusammen mit seinem neuen
Partner Larsen heftet sich Martin an die Fersen des cleveren Geschäftsmannes und Homosexuellen Camerero.

09.15 3SAT/MUSIK: Franz Schubert: Sinfonie Nr.8 ‘Unvollendete’
11.00 3SAT/KLASSIKER: Faust - Eine deutsche Volkssage. Stummfilm mit Emil
Jannings als Mephisto
14.15 SW3/TALK: Boulevard Bio. Die ersten sieben Jahre.Eine Collage.
20.15 PRO7/ORF 1/FILM: Independence Day. Der Sci-Fi-Meilenstein vom schwulen
Regisseur Roland Emmerich. Mit Harvey Fierstein (der Hauptdarsteller aus
dem Kuckucksei und Maskenbildner aus Mrs. Doubtfire), schwul und
aufgedreht. Auch noch andere kleine, versteckte, schwule Anspielungen
sind in diesem Film zu finden.
22.30 B1/FILM: Grüne Tomaten.
Frauenliebe in den Südstaaten
22.45 ARD/FILM: Trainspotting.
AIDS-Toter in Junkie-WG
23.00 WDR/KOMÖDIE: Victor/
Victoria. Vergnügliches
Kostümspektakel mit Julie
Andrews in der Titelrolle. Die
erfolglose Sängerin Victoria
zieht Männerkleider an und
wird als polnischer Graf Victor
umjubelter Travestiestar der
^ „Independence Day“
schicksten Pariser
Nachtclubs.
23.15 HR3/FILM: Dance with a stranger. Mit Rupert Everett
23.30 SF1/KOMÖDIE: Bettgeflüster. Ein gemeinsamer Telefonanschluß führt in
dieser Oscar-gekrönten Komödie die Streithähne Doris Day und Rock
Hudson zusammen.
23.50 SUPER RTL/COMEDY: Peter Steiners Sketchparade. Mit Dirk Bach, Freddy
Quinn...
03.30 RTL2/DRAMA: Du sollst Vater und Mutter ehren: Doppelmord in Beverly
Hills. Die Brüder Menendez haben ihre Eltern ermordet. Vor Gericht
behaupten sie, sie seien von ihrem Vater sexuell mißbraucht worden.

12.15 SAT.1/HISTORIENFILM: Lawrence von Arabien wurde im Original im
türkischen Gefängnis vergewaltigt...
13.40 ORF2/KOMÖDIE: Bettgeflüster. S. 4.4. 23.30 Uhr
15.15 ORF2/KOMÖDIE: Ein Pyjama für zwei. Turbulente
Liebeswirren sind angesagt für Doris Day und Rock
Hudson.
17.00 N3/COMEDY: Das Beste aus „Total Normal“ mit
Hape Kerkeling
17.15 HR3/REISEN: Reisewege zur Kunst: Österreich. Hier
komponierte Franz Schubert sein Forellenquintett.
19.00 MDR/REISEN: Bulthaupt in Florenz
20.15 ARD/KRIMI: Tatort mit Ulrike Folkerts
^ „Grüne Tomaten“
20.45 ARTE/FILM: Wenn Männer fallen. Über eine DreiecksKonstellation, die, direkter und enthüllender als
üblich, die homoerotischen Untertöne intensiver Männerfreundschaft
erforscht.
21.55 ORF2/TALK: Lebens-Künstler. Helmut Zilk im Gespräch mit Alfred Biolek
23.20 BR3/FILM: Grüne Tomaten. S. 4.4. 22.30 Uhr
23.40 SF2/KOMÖDIE: Ein Pyjama für zwei. WH von 15.15 Uhr
23.45 N3/SHOW: Schmidt - Die Mitternachtshow
00.05 ORF1/KRIMI: Tatort mit Ulrike Folkerts

06.35 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Eine Flugschau gastiert in der Stadt. Die
Piloten kommen ins „Point After“. Donald erkennt in ihnen ehemalige
Kameraden aus Vietnam. Damals hat er verschwiegen, daß er schwul ist.
13.30 BR3/KOMÖDIE: Lügen haben hübsche Beine. Johanna verkleidet sich als
Mann.
13.45 HR3/REISEN: 13x Griechenland: Lesbos. Sappho, die berühmteste
Dichterin der Antike, wurde hier geboren; bereits zu ihren Lebzeiten wurden
ihr „lesbische“ Neigungen zugeschrieben.
14.00 SW3/DOKU: Jugendwelten. Straßenkinder in Berlin
22.50 RTL2/SEX: Peep ! - Extra - Deutschland auf dem Strich.

ein Service von „Gaystation“, dem schwul-lesbischen
< Unser Tip:¨

Dienstag >

21
22

Donnerstag >

„Schlafes Bruder“
In diesem Streifen geht es um den
Bewohner eines abgelegenen Dorfes
(André Eisermann), der zwischen drei
21.55 – ARD/Drama
Stühlen sitzt. Nr. 1: seine Musik auf
der Orgel. Er hat das absolute Gehör und eine unglaubliche Fähigkeit
zum Orgelspielen. Nr. 2: die angebetete Dorfschönheit und Nr. 3: deren Bruder, der sich als Quoten-Schwuler (Ben Becker) in den Beau verknallt. Alles in allem ein dichter Film mit beklemmenden Bildern und
teilweise so tief verbuddeltem Sinn, daß man erst am Tag danach versteht: Was wollte uns der Dichter damit sagen...

Freitag, 2.4.

12

Montag >

13

Dienstag >

14

Mittwoch >

15

Donnerstag >

06.45 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Donald lädt alle Jahre alte Leute zu einem
Erntedank-Essen ein.

Freitag >

10
11

13.05 SAT.1/KOMÖDIE: Laß’ mich mal ran! Als Junge ist sie Spitze! Teenagerfilm
um eine gewisse Terry, die bei einem Schulwechsel gleich auch noch das
Geschlecht wechselt...
17.50 WDR/KOCHEN: Alfredissimo! Bio und Patrick Lindner
01.50 WDR/MUSIK: Rockpalast mit Rosenstolz

Samstag >

Sonntag >

18.15 VOX/REISE: Voxtours: Mexiko. Daß Mexiko ein Land ist, wo der Macho das
Sagen hat, ist kein Geheimnis. Daß es aber im Land der Machos eine
Weiberbastion gibt, in der das Matriarchat regiert, schon eher.
23.20 RTL2/REPORT: Sexy City Berlin - Hauptstadt der Lust
01.50 ZDF/DOKU: Do Sanh - der letzte Film. In einem Krankenhaus stirbt ein
35jähriger Drogensüchtiger an Aids.

06.10 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Donald leidet: Kein Theaterproduzent will
sein Stück lesen.
10.00 RTL/TALK: Sabrina: „Ich lebe im falschen Körper“.
17.05 WDR/SERIE: Verbotene Liebe. Gero läßt sich nicht erweichen.
22.15 RTL2/DOKU: Touris, Transen, Thekenschlampen - Berliner Nächte sind
lang. Schillernde Drag-Queens bereichern das Nightlife mit ihren Fummeln,
Perücken und Macken. Hier blüht der Klatsch und Tratsch
23.05 SW3/MUSIK: Lou Reed: Rock’n Roll Heart. Begründer von „The Velvet
Underground“, der legendäre Popkünstler Andy Warhol wurde zum Mentor.

06.30 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Donalds Katze Blanche ist gestorben. Cliff
schenkt ihm eines von seinen beiden kleinen Kätzchen.
13.00 RTL/TALK: Ilona Christen: „Ich habe Aids und will Sex“.
23.00 MDR/MUSIK: Das besondere Musikereignis. Dirigenten begegnen Gustav
Mahler.
00.05 N3/MUSIK: 25 Jahre ABBA. Aus Anlaß das Jubiläums sendet Radio Bremen
alles, was sich von ABBA im Archiv findet, einschließlich einer Soloaufnahme von Frida.

06.50 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Cliff hat
beim Baseballspielen einen bekannten
Spieler getroffen.
16.00 RTL/TALK: Hans Meiser: „Ihr seid doch
alle pervers!“
20.15 WDR/KRIMI: Tatort: Der kalte Tod mit
Ulrike Folkerts
21.15 HR3/REPORT: Moderne Menschen.
Prof. Dr. Reinhard Kurth - Der
Virusjäger ist Deutschlands
Aidsforscher Nummer eins.
01.45 N3/MUSIK: 25 Jahre ABBA. WH

06.50 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Ein Blindgänger
13.00 RTL/TALK: Ilona Christen: „Einmal Sex, dann warst du weg“
20.15 ZDF/KRIMI: Der letzte Zeuge. Im Park wird die nackte Leiche eines
18jährigen gefunden.

17

18
19

11.00 HR3/REPORT: Moderne Menschen. Der Virusjäger. WH
12.55 SAT.1/FILM: Ludwig II. - Glanz und Ende eines Königs. Biographie von
1954 mit O.W. Fischer in der Titelrolle des schwulen, bayerischen
Märchenkönigs.
16.00 N3/DOKU: Hundeliebe. Über Modemann Rudolph Moshammer und
Yorkshiredame Daisy.

Sonntag >

Montag >

06.40 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Die Parkers verachten den Homosexuellen
Cliff. Aber auch einer der ihren ist schwul.
17.05 WDR/ SERIE: Verbotene Liebe. Roberto setzt eine Frau auf Gero an.
20.15 ARD/SHOW: Stars ‘99. Gala-Abend zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung
22.00 BR3/COMEDY: Kanal fatal mit Hape Kerkeling

Freitag >

Samstag >

25

Sonntag >

26

13.20 SUPER RTL/MUSIK: Bei Steiners - Volkstümliche Schmankerl mit Patrick
Lindner.
16.00 ZDF/REPORT: Conrad und Co. Öffentlicher Sex - hemmungslos und doch
verklemmt?
20.15 TM3/FILM: Cabaret mit Liza Minnelli, Michael York
und Joel Grey. Eindrucksvoller Klassiker mit brillant
choreografierten Cabaret-Nummern, der mit acht
‘Oscars’ ausgezeichnet wurde
22.20 WDR/MUSIK: Grand Prix Colonia - Zweiter LesbischSchwuler Grand Prix. 16 Homos sind nun in den
Kölner Sartory-Sälen beim lesbisch-schwulen SongContest dabei. Moderiert wird die Show vom Kölner
Kultstar Annette Küppersbusch. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer kommen aus allen Teilen
Deutschlands und aus Österreich. Einige Mitglieder
der Jury stehen bereits fest: die Kabarettistin Maren
Kroymann, die Entertainerin Hella von Sinnen, die
Schauspielerin Meike Gottschalk, TV-Moderator
Matthias Frings, Night-Talker Jürgen Domian sowie
der Kabarettist Thomas Hermanns.
00.10 TM3/EROTIK: Emmanuelle - Die Schule der Lust. Die Gute erlebt eine Reihe
von erotischen Abenteuern mit Männern und Frauen.

23.50 ZDF/DOKU: Rudolf Nurejev: Tartar und Tänzer. Im Mittelpunkt dieser
Dokumentation steht Nurejevs letztes Lebensjahrzehnt, in dem es für die
einst so sprühende und fast überlebensgroße Tänzerpersönlichkeit nur noch
darum ging, die Tatsache seiner AIDS-Erkrankung vor der Welt geheimzuhalten und dem Tod solange als möglich Paroli zu bieten.
01.05 TM3/FILM: Cabaret WH
04.55 TM3/SPORT: Tanz-TV. Deutsche Meisterschaft in Latein

17.05 WDR/SERIE: Verbotene Liebe. Roberto verdirbt es sich endgültig mit Gero.

Montag >
Für den 27. und 28. April lagen bis Redaktionsschluß keine Termine vor.

29
30

20.15 SUPER RTL/COMEDY: Dirk Bach Show - das kölsche Multitalent präsentiert
in verschiedenen Rollen und Verkleidungen Sketche am laufenden Band.
23.20 SF1/DRAMA: Kids. Der 17-jährige Telly steht auf Jungfrauen. Eine seiner
Eroberungen war Jennie. Und sie ist nun HIV-positiv.

Donnerstag >
17.02 BR3/SERIE: Stadl-G’schichten mit Patrick Lindner
00.00 TM3/EROTIK: Emmanuelle - Die Schule der Lust WH

^ 25 Jahre ABBA

09.40 VOX/REISE: Voxtours: Mexiko. WH
12.40 RTL/SERIE: Moesha: „Eine bittere Erfahrung“. Moesha hat ein Date mit
Hakeems Cousin Omar, der neu an die Schule gekommen ist. Doch
irgendwie kommt Moesha sein Verhalten seltsam vor, und sie glaubt, daß
er schwul ist.
13.20 SUPER RTL/COMEDY: Bei Steiners - Volkstümliche Schmankerl u.a. mit
Hape Kerkeling
20.15 KABEL1/FILM: Rebellion mit Dirk Bogarde
23.15 ARD/FILM: Leben und sterben in L.A. mit Robert Downey, jr.
01.40 PRO7/KOMÖDIE: Hairspray mit Divine in einer Doppelrolle!

Samstag >

23
24

06.50 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Lous Liederabend
17.05 WDR/SERIE: Verbotene Liebe. Gero und Lukas gehen ein letztes Mal
zusammen ins Bett.
23.00 HR3/DOKU: 100 Deutsche Jahre (17) Auschwitz. Zur langen Liste der
Ermordeten gehörten auch Sinti und Roma, Kommunisten, Sozialisten und
Homosexuelle.
00.15 WDR/KRIMI: Polizeiruf 110: 1 A Landeier. Auf dem Polizeirevier Olpe im
Sauerland taucht eines Tages eine Frau (Inge Meysel) auf. Sie fühlt sich
bedroht und verfolgt. U.a. von einem „Grapscher“, der sich als schwul
herausstellt...

Freitag >

16

Donnerstag >
07.00 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Donald entdeckt am Morgen den
schlafenden Lou in seiner Wohnung.
16.30 ARD/KOCHEN: Alfredissimo! Mit Bio und Patrick Lindner.
Letztes Jahr beherrschte er die Schlagzeilen durch die Adoption eines
Babys, dem er gemeinsam mit seinem Lebensgefährten ein Zuhause
gegeben hat.
17.05 WDR/SERIE: Verbotene Liebe. Lukas macht Gero bittere Vorwürfe und
verläßt die Party.
19.00 ARTE/DOKU: Tracks: Türkische Tunten - im Film und in Wirklichkeit.
Türkisch in Deutschland? Und dann auch noch schwul oder lesbisch? Ein
doppeltes Ghetto für Immigranten der 2. Generation.
20.15 MDR/MUSIK: Die Schlager des Jahres - Hits 1998 mit Patrick Lindner u.a.

14.25 VOX/SERIE: Gute Zeiten, schlechte Zeiten. In der Schule steht eine
ärztliche Untersuchung an. Gefährlich für Chrissie, die ja als Junge firmiert.
14.55 VOX/SERIE: 21, Jump Street. Aaron ist von zu Hause abgehauen. Jetzt geht
er auf den Strich, um sich und seine Freunde ernähren zu können.
17.05 WDR/SERIE: Verbotene Liebe. Gero und Lukas droht der Bruch ihrer
Beziehung.
20.15 KABEL1/DRAMA: Die Opfer von St. Vincent: Schrei nach Hilfe. In dem
Waisenhaus St. Vincent werden Jugendliche sexuell mißbraucht.
21.05 WDR/COMEDY: Festival der Komik mit Gerd Dudenhöffer. Saarland-Simpel
Heinz Becker im Sumpf seiner kleinkarierten Stammtisch-Phantasien.
Frauen, Schwarze, Schwule.
21.15 RTL/SERIE: Hinter Gittern: Walters Bruder wird verdächtigt, Wolfgang König
ermordet zu haben
22.05 SUPER RTL/COMEDY: Das Beste aus „Alles Nichts Oder?!“ Special ’89 mit
Hella von Sinnen, Hape Kerkeling,

06.50 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Lou besorgt sich den Schlüssel zu Donalds
Wohnung und geht mit einer Frau dorthin.
17.05 WDR/SERIE: Verbotene Liebe. Gero erfährt von Lukas’ Verlobung.
21.00 3SAT/REISE: Bulthaupt in... Barbados
22.00 BR3/COMEDY: Kanal fatal u.a. mit Hape Kerkeling
00.25 SAT.1/DRAMA: Hundstage. Um seinem transsexuellen Geliebten Leon
(Chris Sarandon) die Geschlechtsanpassung bezahlen zu können, überfällt
Sonny (Al Pacino) mit seinem Kumpel Sal (John Cazale) eine Bank.

06.55 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Cliff will Clown Bobo trösten und erzählt ihm
von seinen Erfahrungen als Schwuler
22.00 TM3/FILM: Haus der Drachen mit Brad Davis

Mittwoch >

06.50 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Schmaus ohne Leiche
14.25 VOX/SERIE: Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Chrissie nimmt Nicos Angebot
an, bei ihm zu übernachten. Andy macht Chrissie Vorwürfe wegen ihrer
Tarnung
16.45 3SAT/DOKU: Entdeckungen: 2. Elend und Ewigkeit - Pasolinis Rom. Die
Stadt, in der der Schriftsteller und Filmregisseur bis zu seinem gewaltsamen
Tod am 1. November 1975 gelebt hat, ist auch heute noch bewohntes
Museum und Tor zur Dritten Welt, überwältigend schön und elend zugleich.
00.55 VOX/DRAMA: Mississippi - Fluß der Hoffnung WH

Mittwoch >

Freitag >

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Internet-Infodienst

06.05 KABEL1/SERIE: Unter Brüdern. Überraschend meldet sich Donalds
Halbschwester Charlene bei ihm..
11.30 PRO7/SERIE: Ein Mountie in Chicago. Ein Fall für Miss Fraser. Fraser soll
als Lehrerin verkleidet in die Mädchenschule eingeschleust werden.
17.05 WDR/SERIE: Verbotene Liebe. Gero spielt das Spiel des ‘Verlobten’ Lukas
nicht mit - und geht endgültig.
20.15 KABEL1/DRAMA: Die Opfer von St. Vincent: Späte Wahrheit. Peter Lavin
wird 15 Jahre später wegen Vergewaltigung von Kindern verhaftet.
20.15 SAT.1/SERIE: Benzin im Blut: Frank soll als Double von Jeannine Jourdan,
die bei Mark als Rennfahrerin unter Vertrag ist, auf zwei fahrenden Autos
stehend eine Peitsche schwingen: im sexy Leder-Outfit.
20.15 VOX/DRAMA: Mississippi - Fluß der Hoffnung. Erik (Brad Renfro) kann sich
nicht damit abfinden, daß sein Freund (Joseph Mazzello) an einer tödlichen
Krankheit leidet. Mit kindlichem Eifer und Optimismus sucht er nach einer
Medizin für Dexter. Als sie in der Zeitung lesen, daß ein Arzt im Süden ein
Mittel gegen AIDS gefunden haben soll, reißen die beiden Jungen aus.
21.15 RTL/SERIE: Hinter Gittern: Als Blondie bei Dr. Stein abblitzt, verbreitet
Walter das Gerücht, Stein sei homosexuell.
22.10 SUPER RTL/COMEDY: Das Beste aus „Alles Nichts Oder?!“ mit Hella von
Sinnen, Alfred Biolek.

Dieter Herchenbach vom Internet-Infodienst „Gay-Station“ hat die TV-Tips für
QUEER zusammengestellt. Eine ständig aktualisierte Online-Ausgabe der TV-Tips
und eine umfangreiche schwul-lesbische Filmdatenbank ist abrufbar unter
http://eurogay.net/GayStation/

20 Sport

April 1999

< Kolumne¨

Warum schwule Fußballfans
besser incognito gehen

Schwarzbuch vorgestellt
„Blackbook“ mit Diskriminierung von Homos im Sport

Racket-Turnier
in München

< Infos und das Anmeldeformular sind im
Internet: www.aol.members/gaysport/
RCM.html. Fragen werden per eMail ([email protected]) oder am Telefon beantwortet. Für Badminton: (089) 26
58 54, für Squash: (089) 840 20 04 und für
Tennis (089) 178 46 82. Die Anmelde-Unterlagen werden per Post verschickt.

WARMINIA bittet
zum Tanz
^ Bei der Übergabe: Vorstandsfrau Clarissa Bucher (2.v.re.) und EGLSF-Präsident Ben Baks (re.) Foto: Patrik Hamm
Den Haag/ph– Das Foto zeigt den
Moment nach dem Ereignis: Bei
der eintägigen Round Table Konferenz des europäischen Dachverbands aller lesbisch-schwulen
Sportvereine (EGLSF) stellten
Vorstandsfrau Clarissa Bucher
(2.v.re.) und EGLSF-Präsident
Ben Baks (re.) Anfang März in
Den Haag das neue sogenannte
Blackbook vor. Darin zusammengestellt sind Fälle von Diskriminierung von Lesben und Schwu-

len im Sport der letzten Jahre.
Stellvertretend nahm die niederländische Staatssekretärin für Gesundheit und Sport Margo Vliegenthart (2.v.li.) die Dokumentation
entgegen.
Im Gegenzug kündigte sie
eine erstmalige staatliche Unterstützung der EGLSF für die weitere Erforschung von Diskriminierungsfällen in Höhe von 34.000
Euro, das sind zirka 66.000 Mark,
an. Neben Vertretern des Euro-

päischen Parlaments nahm u.a.
auch der Botschafter der Schweiz
Bernd Reimann (li.) an der Tagung
teil. Damit unterstrich er die Bereitschaft, die nächsten Eurogames in Zürich 2000 von staatlicher
Seite zu unterstützen. An der
Konferenz anläßlich des 10. Geburtstages der EGLSF nahmen
6 0 Ve r t r e t e r I n n e n l e s b i s c h schwuler Sportclubs sowie niederländischer und internationaler Sportorganisationen teil.

Gamarada heißt Kamerad
Die Gay Games 2002 präsentieren sich bereits jetzt mit einem Magazin im Internet
Sydney/is – Klarer blauer Himmel über Australien, muskulöse,
schwitzende SportlerInnen – so
stellt sich die blasse Mitteleuropäerin die Gay Games 2002 in
Sydney vor. „Under new skies“

< Sport-News¨

München/roy – Der Münchener
lesbisch-schwule Racket-Club
richtet in diesem Sommer erstmals ein Racket-Turnier aus. Ausgetragen wird der „1. König Ludwig Cup“ vom 18. bis 20. Juni in
den Disziplinen Tennis, Badminton und Squash. Erwartet werden
mehr als 200 Lesben aus ganz Europa. Das Turnier beginnt am
Freitag mit der Registrierung, am
Samstag startet der Schlagabtausch zwischen den RacketSportlern in verschiedenen Münchener Sporthallen und -anlagen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 80
Mark. Anmeldeschluß ist der 18.
April. Nach Abschluß des Tournaments wartet am Samstag eine
große Party mit Show-Programm
(Kostenpunkt: 50 Mark). Am
Sonntag findet als Stärkung für
die Heimreise ein Brunch statt.

Von Berti Eversmann
Auf Schalke - Die Kultur der Fangesänge in deutschen Fußballstadien ist schnell erklärt: Man nehme ein Feindbild nach Wahl (Holländer, Farbige oder am besten Bayern München) und hängt die meist
verhaßte Randgruppe dran. Fertig! „Schwuler, schwuler FCB!“ Ja,
das klingt doch gleich nach Bratwurst und Bier, nach Schalke und
Dortmund. Und die sind alle schwul? Falsch, kläre ich meine Begleitung auf, als wir die Treppen zur Nordkurve des Gelsenkirchener
Parkstadions emporsteigen. Gerüchteweise gehört „Warmduscher“
Klinsmann dazu, vielleicht auch noch der knuffige Mehmet Scholl,
aber das Coming-out eines Fußballers käme einer Invaliditätsbescheinigung gleich. Jürgen Scheitle, Fanbeauftragter des VfL Bochum
weiß, woran das liegt: „Nach den Juden sind Schwule die zweitbeliebteste Zielgruppe von Schmähgesängen. Schwulen haftet in der
Fanszene das Weichei-Image an. Schwul und männlich - das geht
bei denen überhaupt nicht zusammen.“ Ha, das weiß ich besser. Es
gibt sie, die kraftstrotzenden schwulen Fans, die die harten Rituale
im Stadion lieben! Dennoch:
Es ist wie das zweite Coming-out, nur viel schwerer.
Entsetzen allenthalben: „Du
gehst zum Fußball?“ Ein langer Weg der Überzeugung,
gepaart mit der moralischen
Unterwanderung meiner
WG: überall verstreut liegt
das Fachblatt „kicker“.
Und ich bin nicht allein auf
dieser Welt. Lars, ein Bekannter aus der Bochumer Hooligan-Szene ist auch schwul.
Und der KFC Uerdingen hatte bis vor kurzem sogar einen
homosexuellen Fanclub, die
„Rosa Grotifanten“ - mit regelmäßiger Wahl des schönsten Bundesligaspielers. Und
wenn ein Tor fällt? Dann um^ Im Fußballoutfit: Berti Eversmann
armen wir unseren Nachbarn
mit gekonnt männlicher Attitüde. Man will ja nicht auffallen - sollte man auch nicht. Scheitle dazu:
„In der Fankurve sollte man sich nicht unbedingt als schwul zeigen. Das
ist dort verpönt. Aber rein statistisch ist jeder dritte Mann schwul, also
auch jeder dritte Fan.“ Na, also! Dann zeigt Euch: Schwule Fußballfans
aller Länder, vereinigt Euch!

QUEER

lautet treffenderweise das Motto
der lesbisch-schwulen Spiele im
Jahre 2002. Schon jetzt hat die
multimediale Pressearbeit für das
Großereignis begonnen. „Gamarada“ heißt das offizielle Magazin
der Gay Games und des parallel
stattfindenden Kulturfestivals in
Sydney. Die Startseite des virtuellen Magazins zeigt denn auch
vor allem eins: Blauen Himmel
und blaues Meer, und einen Taucher der durchs Blau schnorchelt.
Auf der nächste himmelblauen
Seite verleihen die Journalisten
ihrer Hoffnung für das dämmernde Jahrtausend Ausdruck: Es werde den Menschen überall Hoffnung und Freiheit bringen, ist ihre
Überzeugung. Sie glauben, daß
„diejenigen von uns, die noch immer unterdrückt werden, die Stärke finden, um Widerstand zu leisten und zu überleben“.
Pathetische Worte zu Beginn. Das

Bielefeld/bs – Zum tänzerischen
Wettstreit am 29. Mai lädt die
Tanzsportabteilung des lesbischschwulen Sportvereins WARMINIA nach Bielefeld ein. Das Turnier, das bereits zum dritten Mal
stattfindet, ist offen für AnfängerInnen bis hin zu den Profis, da in
vier verschiedenen Gruppen getanzt wird. Auf dem Programm stehen Standard und Latein. Der Abschluß des Turniers findet während
des abendlichen Balls statt, auf dem
auch das Publikum das Tanzbein
schwingen darf. Die Startgebühr
beträgt 50 Mark pro Paar. Anmeldeschluß ist der 30. April.
< Weitere Informationen sind erhältlich
bei: Michael Herbst, Tempelhofer Weg 3,
33 619 Bielefeld, Tel. (0521) 16 19 20.

Rainbow-Cup ‘99
Köln/pm – Vom 29. Oktober bis 1.
November laden die „Cologne Hot
Balls“ zum 4. Internationalen
Squash-Turnier für Schwule und
Lesben in die Domstadt ein. Weitere Informationen folgen in den
kommenden Monaten.
< Kontakt: Stephan Heller, Moltkestraße 70, Tel. (0221) 510 34 44, eMail:
[email protected]

Gay/ Lesbian Run

^ Die Startseite des Gamarda - Internetangebot
vierteljährlich erscheinende Journal wird darüber hinaus Geschichten über die Gay Games, Australien als Austragungsort sowie
Porträts von SportlerInnen und
Kulturschaffenden bringen. Bereits ab Januar 2001 wird dort das
gesamte Programm der Games
vorgestellt. Die erste Ausgabe enthält ein Porträt der stärksten Frau
der Welt und die Liste der 31
Sportarten, die bei den Gay Games angeboten werden. Neben
Standards wie Schwimmen, Badminton und Fußball wird es auch
Bowling, Billard und Ringkampf
geben. Es folgt die Story, wie vor
vielen Jahren die Idee geboren
wurde, eine lesbisch-schwule
Olympiade ins Leben zu rufen.
Dann geht’s vom Speziellen zum
Allgemeinen: Melbourne und sein
„Midsumma Festival“ werden als
Reisetip vorgestellt. Auch Sydney
bleibt nicht außen vor: Die
schwul-lesbische Kultur der Stadt

wird kommentiert. Bevor die Werbepartner zu ihrem Recht kommen, wird noch der aktuelle Stand
der Gay-Games-Vorbereitungen
referiert. „Gamarada“ will Plattform sein für die weltweite Vermarktung der Games und die
Spiele national und international
bekannt machen. Dazu kommt es
mit bunten Seiten, Fotos von
schweißglänzenden Männern, der
Skyline von Melbourne, einem
Aboriginal und sogar zwei oder
drei Frauen daher. Erfreulich für
die blassen MitteleuropäerInnen
unter uns: Die wichtigsten Informationen kann man dem Magazin
auch mit mittelprächtigen Englischkenntnissen entnehmen, die
längeren Texte hingegen sind mit
Vokabeln gespickt, die ein Wörterbuch erfordern.
< Das Magazin kann unter http://
www.gaygamesVI.org.au. abgerufen werden. Es
liegt als pdf-File vor und kann mit dem Adobe
Acrobat Reader gelesen werden.

Berlin/pm – Die Berliner Sportvereine „Vorspiel“ und „Seitenwechsel“ laden europaweit alle Interessierten zum neunten „Gay &
Lesbian Run“ ein. Der große
„Volkslauf“ findet vom 14. bis 16.
Mai in Berlin statt. Sportlerinnen
und Sportler können unter anderem in den Disziplinen 10.000m,
1.500m, 400m, 200m oder 100m
antreten.
< Weitere Infos sind im Internet unter
http://www.queervillage.de/GLR-99/
main.htm zu finden

SC-Janus:
Amt im Stadtrat?
Köln/pm – Uli Breite, Vorsitzender
des größten deutschen schwul-lesbischen Sportvereins SC Janus will
bei der nächsten Kommunalwahl
für die FDP im Kölner Rat sitzen.
Sein Amt habe ihm viele Erfahrungen gebracht, die er gerne in eine
„jugendorientierte Sportpolitik
umsetzen“ wolle, berichtet der
35jährige auf Anfrage von Queer.
Voraussetzung dafür, daß „Sportangebote für Jugendliche in Konfliktsituationen“ als praktische Sozialarbeit „funktionieren können“,
seien jedoch „Investitionen in moderne Sportanlagen.“ Auch im Bereich der Schwulen- und Lesbenpolitik ist Uli Breite die
Jugendarbeit sehr wichtig. Das
neue Jugendzentrum „anyway“
habe „Vorbildcharakter auch für
andere Städte“ und müsse deshalb
weiter unterstützt werden.

QUEER Service
QUEER

Stellen- und Reisemarkt, Ratgeber sowie Hunderte von Kleinanzeigen für Schwule & Lesben

April 1999

Suche

< PLZ 1/BRD: Hofa-Konditor, 33 J., su. Anstellung
bei Bäcker/Konditormeister o. Hotelwirt o. ähnliche
Jobs wie Hauswirtsch., Bar, Sauna, Führung von Privathaushalt. Darüber hinaus su. ich gut dotierten Teilhaber für neues Projekt gemeins. zur Miete. Tel./Fax
(030) 445 53 42 (von 20.00 bis 24.00 Uhr oder WE)
< PLZ 10: (Nur Berlin!) Altenpfleger (54 J.), stundenweise oder zur Aushilfe frei. Vielleicht auch Tätigkeit als Gesellschafter, Privatsekretär bzw. Reisebegleiter möglich. Allerdings bin ich weder „Callboy“,
„Haushaltshilfe“ noch „Nacktputzer“! Angebote an
Willi, Postfach 11 43, 10722 Berlin
< PLZ 18: Suche Anstellung bei reichem Manager
oder Jetsetter. Bin begabt und sehr vielseitig. Suche
Job mit offenen schwulem Arbeitsklima und netten
Kollegen. Dienstleistungen, Büro, PC-Kenntnisse vorhanden. Angebote an: Klaus Plaul, Parchimer Str. 5,
18109 Rostock
< PLZ 30/32/33: Junger, selbständiger Mann sucht
Nebenjob im Raum Mi, Bi, H usw. für nachmittags
oder abends. Tel. (0171) 526 94 23

< Stellenmarkt
< Reisen
< Ratgeber
< Herzschmerz
< Wiedersehen
< Bisexuell
< Lust & Spiele
< Harte Welle
< Gay & Gray
< Freizeit
< Kunterbunt

S. 22
S. 23
S. 28
S. 29
S. 31
S. 31
S. 31
S. 33
S. 34
S. 34
S. 36

auch offen für artfremde Jobangebote. Tel. (0177)
415 13 48.
< PLZ Überall: Suche ehrliche
„Tätigkeiten“, Job. Habe Erfahrungen in Verkauf, Lager,
EDV, Engl.-Kenntnisse. Bin 30/
176/95. Suche dringend
Vollzeitjob, von dem ich auch
leben kann. Michael Rauschhaus, Am Bruchheck 30,
44263 Dortmund

< PLZ 30: Schwarzafrikaner, 28/schlank, normal
gebaut, sucht gutbezahlten Nebenjob jeder Art. Bin
aufgeschlossen und freue mich auf jedes gute Angebot. Tel. (0177) 338 12 00
< PLZ 4/5: Afrikaner, sportlich, nett und zuverlässig, sucht Putzstelle, Gartenarbeit, Massage oder
anderes. Tel. (0177) 701 66 66 (ab 15.00 Uhr, am
Wochenende ganztags), Raum NRW.
< PLZ 4/5: NRW: Groß- & Außenh.-Kaufmann, 26 J.,
flexibel, Einkauf, Verkauf, Dispo, Außend., nach Einarbeitung überall einsetzbar, sucht neuen Wirkungskreis. Chiffre 0783
< PLZ 44: Kaufm. Angest., 35/178/67, sucht dring.
Job. Erf. im Verk. Innendienst, Telefonverkauf,
Telemarketing u.v.m. Bin allem Neuen gegenüber aufgeschlossen. Kein Außendienst. Tel. (02306) 724 29
(bis 22.00 Uhr)
< PLZ 44: Staatl. gepr. Bilanzbuchhalter (29 J.) su.
adäquate Nebenbesch. im Raum Ruhrgeb. Biete kompetente Bearbeitung + Organisation Ihrer FIBU. Zuschr.
bitte an Postfach 14 02 41, 44322 Dortmund
< PLZ 46: Junger Spanier sucht Arbeit im Raum OBE-DU, stundenweise als Gärtner, Reinigungskraft oder
ähnliche Tätigkeit. Tel. (0171) 441 86 48
< PLZ 5/6: Multitalent/Allrounder im Bürobereich
sucht neue Herausforderung: Office-Manager (27 J.)
sucht Tätigkeit als Office-Manager, Privatsekretär,
Büroleiter, etc. Bin selbständiges Arbeiten gewohnt.
Umfassendes Praxiswissen sowie starkes Engagement, Organisationstalent und Zielstrebigkeit sind
selbstverständlich. Bevorzugt Frankfurt am Main oder
Köln. Chiffre 1257
< PLZ 5: Boy, 28/185/78, sucht Nebenjob jeglicher
Art im Köln-Bonner Raum für abends oder am Wochenende (bitte keine Versicherungs- od. Vertreterjobs).
Tel. (0172) 880 88 33 (abends)
< PLZ 5/6: Bürovorsteher einer Rechtsanwalts- und
Notariatskanzlei sucht neuen Wirkungskreis. 27jähriger Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellter
möchte mit jungem Juristen gemeinsam eine Kanzlei/Sozietät aufbauen. Würde mit meinem umfangreichen Praxiswissen gerne einem Juristen mit Rat und
Tat zur Seite stehen. Bevorzugt Raum Frankfurt am
Main oder Köln. Chiffre 1239
< PLZ 50: Köln: Nebenjob gesucht jeglicher Art. Bitte
alles anbieten. Tel. (0221) 278 84 65
< PLZ 50: Sie, 36 J., sucht neue berufl. Herausforderung in lesbisch-schwulem Bereich. Chiffre 1242
< PLZ 50: Suche Firmen- und Privatmenschen für
eine Zusammenarbeit auf 630.- DM-Basis. Textverarbeitung, Übersetzungen, Texte schreiben, auftragsweise, auf PC u.ä. Postfach 42 01 41, 53063 Bonn
< PLZ 52: Mann, 35 J., natürl., männl. Erscheinung,
möchte wieder in seinem erlernten Beruf als Bürokaufmann zurück. Welches Unternehmen im Großr.
Aachen hat die Geduld, mir eine längere Einarbeitungszeit zu gewähren? Die Weiterentw. der
Computerisierung der Büroarb. habe ich leider verpaßt.
Ich bin z.Z. im Einzelhandel tätig. Wünsche Job im
Kundendienst/Empfang od. Sekretariat. Chiffre 0266
< PLZ 53/Überall: Junger deutscher Zahnarzt, Examen im Dezember 1998 in Bonn, sucht Stelle als
Vorbereitungsassistent. Tel. (0173) 297 82 96
< PLZ 57: Er, Anfang 30, sucht Putzjob in Olpe und
Umgebung, wirklich nur Putzen. Tel. (02721) 58 65
< PLZ 66/Überall: Dipl.-Exportkaufmann, 33 J., Frz.,
perfekt dreisprachig (d., e., f.), Management- und
Außendiensterfahrung, exz. Allg.-Bildung, viels. inter.,
gepfl. u. männl. Erscheinungsbild, Office-PC-Umgang
sicher, uvm. sucht neuen, anspruchsvollen Tätigkeitsbereich in expand. Business. Chiffre 1240
< PLZ AU/Überall: Ich, 27 J., aus Wien und mein
Freund aus Tschechien (26 J.) suchen Arbeit in Wien
oder woanders. Wir sind gehörlos. Welche Arbeit ist
uns egal, was sie anbieten können! In Zukunft leben
wir in A oder D! Bitte schreiben Sie uns! Leo Krautinger,
Siebenbrunnenfeldg. 1B/27/5, A-1050 Wien

Biete

< PLZ 10: Prenzlberg gleich neben dem „Flax“, 105
qm Gewerbefl., helle gr. Räume, 1 WC/Dusche, neue
Fenster u. Heizung, ebenerdig, m. Kellerraum, als
Laden, Praxis od. Büro, 1.400.- DM. Anruf genügt,
Tel. (0172) 820 99 35
< PLZ 44/58: Schwules Paar, 48/42 Jahre, sucht
Haus o. 2-Fam.-Haus o. 2 ETW in einem Haus im
Raum BO/WIT/DO zu kaufen – ggf. auch auf Rentenbasis. Wir beantworten jede Zuschrift. Danke auch für
Tips! Chiffre 1244
< PLZ 60: FFM-Bockenheim, Nähe U Leipziger Str.:
95 qm, gehobene Ausstattung, offene Küche, 2 Bäder, Balkon, dir. v. Eigentümer, 540.000.- DM, Tel.
(0171) 970 08 87.

< PLZ 35: Suche Zimmer in berufstätiger WG o. 1Zi.-Appartement zum 01.05.99, mögl. günstig an W,
33 J. Chiffre 1245

< PLZ 45: DRINGEND! Wir, 2 nette Jungs, 27/31 J.,
suchen 2 ½-R-Whg. in Essen/MH zum 01.06.99, KM
bis 650.- DM (weniger ist besser, kann sich jeder
denken). Wir verfügen beide über sichere u. geregelte
Einkommen. Auch die jetzige Whg. war keine Partyhöhle! Wir freuen uns über Angebote. Dirk + Günther,
Tel./Fax (0201) 614 22 37 (AB)

< PLZ 44/45/46: Dozenten für BWL/DV mit Einsatz im Rhein-Ruhr-Gebiet bei versch. Kunden gesucht. Flexible, erfahrene u. zuverl. Interessenten
an einer Honorarstelle mit meist mehrwöchigem
Einsatz bewerben sich bitte aussagekräftig mit Angabe der Honorarvorstellungen unter Chiffre 1243

< PLZ 50/53: Binationales schwules Paar (62/36
J.) sucht Mietwohnung (80-100 qm), Einzugsber. Köln/
Bonn, in ruhiger Lage, aber mit guten Verkehrsbedingungen (Bus/Bahn) zu den Städten. Tel./Fax
(02972) 42 47

< PLZ AU/Überall: Schon einmal daran gedacht,
bei der Regenbogen Parade in Wien aufzutreten?
Wir suchen für die Bühne vor der Staatsoper und
die Hauptbühne am Karlsplatz am 19. Juni 1999
interessierte KünstlerInnen (Solo oder Band). Bitte
sendet Eure Unterlagen und ein Demoband oder Video an den CSD Wien, Christian SchneiderLindbergh, Postfach 143, A-1072 Wien. Bei Anfragen wendet Euch bitte an Christian, Tel. (0043 676)
363 24 40.
< PLZ Überall: Ihre berufliche Chance: Deutscher
Geschäftsmann sucht zwecks Expansion nationale und
internationale Partner. Zimmer & Partner, Tel. (02173)
96 42 46, Fax (02173) 96 42 47

< PLZ 50: Dipl.-Kfm., 36 J., sucht 2 ZKDB-Whg. im
belg. Viertel, Innenstadt, Südstadt, Ehrenfeld ab
01.06., ggf. früher. Tel. (0177) 385 55 95
< PLZ 50: Junger Mann (31 J.), maskul. Typ, gutaussehend, exam. Krankenpfleger, sucht dringend kleine
Wohnung in Köln-City u. Job in Praxis o.ä. Echte Notlage. Tel. (02191) 66 72 64
< PLZ 50: Junger Mann, finanziell unabhängig, sucht
günstige Wohnmöglichkeit in Köln, mögl. bis 500.- DM
warm u. mind. 25 qm. Scall: (01681) 09 54 81 61
< PLZ 50: Mann, 40 J., sucht ruhige 2-3-Zimmerwohnung, Köln oder Umkreis, 900.- DM warm, ab Juni.
Chiffre 1246
< PLZ 50: Nettes Paar (32m. + 34m.), beide im
ambul. Pflegedienst tätig, sucht 2-3-Zim.-Whg. mit
Balkon in Köln (linksrh. / auch unrenov.). Mögl. Zentrum, bis ca. 1.100.- DM warm. eMail [email protected] oder Tel. (0221) 52 88 03
< PLZ 50: QUEER-Mitarbeiterin sucht 2-Zi.-Wohnung
bis 800,- DM warm, am liebsten in der Kölner Südstadt, oder tolles WG-Zimmer. Sandra, Tel. (0221)
31 97 56
< PLZ 50: Security-Officer, 35 J., 187/79, sucht ab
sofort für sich u. seinen lieben stubenreinen Hund
Wohnung ab 40 qm, ca. 500.- DM kalt. WBS ok. o.
nette, tierliebe WG. Tel. (0241) 40 32 03
< PLZ 50: Spanier sucht Wohnung in Köln ab sofort,
linksrheinisch, bis 700.- DM incl., 30-40 qm, für eine
Person. Tel. (0173) 296 59 91
< PLZ 50: Suche zum Anfang März Zimmer in schwuler WG in Köln bis 450.- DM. Bin Franzose und spreche gut Deutsch. Merci. Chiffre 0787
< PLZ 53: Ruhiger Mann, 37 J., NR, sucht ruhige
Wohnung im Bonner Zentrum. Kein Sexinteresse. Angebote bitte an: Postfach 15 67, 53005 Bonn oder:
[email protected]
< PLZ 61: Suche Zimmer in 3-5er WG od. Wohnung
bis max. 500.- DM kalt, Nähe Usagasse 21 in
Friedberg bis spätestens April. Christián Werner c/o
Heiduck, Holzhofallee 28, 64295 Darmstadt
< PLZ 76: Zwei Frauen suchen Häuschen zu mieten
bis 1.400.- DM warm in oder um KA, langfristig, mögl.
mit Garten, freistehend. Jetzt oder später. Tel. (0721)
46 22 77
< PLZ 91: Sympathischer Diplomant, 26 J. und NR,
sucht Bleibe im Raum Erlangen ab Mitte April. Gerne
in Gay-WG oder Einzelwhg. Tel. (07531) 95 58 62
(Bernd). Ruf gern zurück.

< PLZ SP: Ibiza: Allroundhandwerker, versiert, zuverlässig, sucht ab Mai Projekt zum Mitaufbau, auch
Beteiligung oder Betreuung von bestehendem möglich. Udo, Tel. (030) 694 74 11
< PLZ Überall: Er, 36 J., flexibel, leistungsbereit und
mit viel Interesse an naturnaher Arbeit, sucht Tätigkeit im Gartenbau oder in der Landwirtschaft, bin aber

< PLZ 55: 3 ZKDB/WC, Gäste-WC, ca. 75 qm, große Südwestterrasse (30 qm), mtl. 690.- DM + NK +
Kt., Rhein-Main, Nähe Mainz, sofort frei. Tel. (06732)
635 63 (abends) oder (0171) 534 23 14 (am Tag)
< PLZ 6: Schwules Paar in 2-Fam.-Haus in Schmitten/
Taunus sucht Untermieter – schwuler Mann od. Paar
für 2-Zi.-Wo., Kü., Bad, Terr., Gart. in 2-Fam.-Haus,
idyllische Lage am Hang, Waldrand. Miete 750.- DM
plus Uml., Kt., Tel. (0171) 623 02 13

< PLZ 10: Münzsammlung wird von privat aufgelöst,
Deutschland-Westeuropa ab 1945, jede Münze nur
einmal vorhanden. Auch Postversand! Da Restbestand
aktuelle Liste gegen Rückporto über Paul, Postfach
11 43, 10722 Berlin anfordern.
< PLZ 20: Achtung Sammler! Löse meine umfangreiche Magazin-Sammlung auf. Liste gg. 3 DM in Briefmarken b. F. Priebe, Altonaer Str. 1, 20357 Hamburg

< PLZ 9: 6-Zimmer-Wohnung in Nürnberg, 120 qm,
Bad, zus. sep. WC, Einbauküche, Parkettböden, ab
01.05.99 zu vermieten, Miete 1.550.- DM + NK, Tel.
(0911) 32 99 96

< PLZ 30: Gay-Videos wegen Sammlungsauflösung
ab 10.- DM zu verkaufen. Tel. (0511) 79 94 50.

< PLZ 90: N-Südstadt: M, 40 J., sucht Nichtr. (Gay
Nr. 7 = 54% der Bewohner!) für WG in 110 qm großer
Altb.-WG, gr. Wohnz., kl. Bal., eig. Reich 15 qm,
Waschm. + Geschirrsp., monatlich 500-700.- DM (je
nach Nutzung). Tel. (0911) 459 64 05 (18-20h)

< PLZ 50: Stahlbett, 200x140 cm, Eisenringe umlaufend. Kopfende Echtleder. Farbton leicht golden.
VB 950 DM, Lattenrost extra. Tel. (0171) 899 77 07
< PLZ 50: Strafbock, vielseitig, robust, günstig abzugeben, VB. Tel. (0171) 899 77 07
< PLZ Überall: Adressen-Archiv vergibt auf Anfrage
(Rückporto!) die Autogramm-Adressen aller weltweit
(und auch weniger bekannten) Sportler und Sportlerinnen. PSL, Postfach 11 43 / Q, 10722 Berlin

< PLZ 40/50: Ich (28 J.) suche Zimmer in WG (+ 1
Umzugshelfer). Keine Sex-Angebote! Tel. (0211) 933
26 22

< PLZ 47: Suche harmonische, naturverbundene Frauen-WG. Am liebsten Zimmer mit Holzfußboden, hell
und sauber, oder sogar Kamin. Tel. (0203) 298 08
73

< PLZ 80/Überall: München, CSD, 15.-18. Juli
1999. Sie, Er, Wir, Ihr auf der Bühne oder Eröffnungsgala ´99? DJ´s, Entertainer, Bands, Comedy
und Artisten gesucht. Ruft uns an, München, Tel.
(089) 54 07 16 71, oder schickt Eure Unterlagen
gleich, am besten mit Video, an: CSD München,
Postfach 15 16 21, 80049 München

< PLZ Überall: Wer kann mir weiterhelfen? Wir suchen den Film „Mascara“ mit Romy Haag. Bitte melde Dich unter Tel. (0221) 25 37 72 (zeitw. AB). Wir
rufen gerne zurück! Dieter + Frank

< PLZ 38/00: Wir wollen arbeiten! 40 qm + möglichst umsonst gesucht. Erbringen Eigenleistung + frische Ideen. eMail [email protected]

< PLZ 40: Düsseldorf-linksrheinisch: Putzhilfe für
große Wohnung gesucht, 20.- DM/Std. Kein Nacktputzen! Schüler/Student bevorzugt. Chiffre 1241

< PLZ 44/Überall: Bühnentalente gesucht! Lesbisches Kabarett, schwule Bänkelsänger oder schwullesbische Volkstanzgruppen: Bühnentalente aller Art
haben eine Chance, sich auf dem 3. Dortmunder
„Schwul-lesbischen Straßenfest“ am 07. August vor
der Reinoldikirche zu präsentieren. Gesucht werden
sowohl unerfahrene Naturtalente als auch gestandene Künstlernaturen. Wer Interesse hat, schickt
eine kurze Mitteilung an: Slado e.V. c/o AIDS-Hilfe
Dortmund e.V., Möllerstr. 15, 44137 Dortmund, Fax
(0231) 168 65 oder eMail 101731.777
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gramm von Quentin Crisp. Angebote mit Kopie und
Preisvorstellung an Gerhard Pfaller, Bülowstr. 3, 44147
Dortmund

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16.07.99 bis 31.05.00, evtl. möbliert, zu vermieten
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Nähe U- + S-Bahn, günstig, zentr. Lage. Med. Kosmetikerin Elena R., Tel. (040) 56 44 99

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ins Zentrum). Sehr gute Ausstattung! DM 10.-/qm.
Tel. (0172) 884 71 63
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16 qm + Gemeinschaftsräume (370.- DM warm). Wir
sind: Ein Doktorand und ein Freiberufler. Wir haben:
Eine modernisierte Altbauwohnung im Prenzlauer Berg.
Tel. (030) 441 24 99
< PLZ 10: 2-Zi.-Whg. frei ab Juni 99. 62 qm, U-Bahn,
hell, ZH, möglich Zi. ab Mai frei wg. Auswanderung.
Vieles mgl. Absprache melden. Fon/Fax (030) 613
46 82 (Judith)
< PLZ 10: Kreuzberg: Sonniges 16-qm-Zimmer in 3Z.-Altbaukomfortwohnung, Naturdielen, TV, kurz oder
längerfristig, ab sofort, 350.- DM. Rainer, Tel. (030)
694 74 11
< PLZ 10: Schöne 2-Zi.-Whg., 52 qm, Allee-Cent./
Landsberger A., vollmöbl., m. Kü., Bad, Balk., Ver.,
Grünblick zu verm. f. 680.- DM KM u. Kaut., Tel. (030)
445 56 02.
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Zimmer (34, 18 und 2x8 qm), Diele, G-WC, Bad, EBK,
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AB)
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Bad und Bk. ab 15.03.99. FP 370.- DM. Tel. (0201)
248 58 95
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KDB, Gasofen, Astra-TV, WM 690.- DM + 2 MM Kaution, sofort zu vermieten. Tel. Mohr (02065) 755 87
< PLZ 47: DU-Rheinhausen: EG 41 qm, 2 Zi. KB,
Gäste-WC, Erstbezug, Iso/Fernwärme, Astra-TV, Bodenfliesen, Holzdecken, KM 575.- DM ab sofort. Tel.
Mohr (02065) 755 87
< PLZ 47: Welches Paar sucht 3 ZKDB Altbauwohnung in Duisburg-Hochfeld, 88 qm, mit Balkon? Wir
haben sie für Euch in unserem 4-Fam.-Haus, 1. Etage, direkt unter uns. Tel. (0203) 66 23 92

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Leder etc. Bin 25/183/70. Angebote an: Postfach
51 01 31, 48163 Münster
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Größe 42, 43, und Damengarderobe, Größe 34-38
und 40-42. Tel. (0221) 278 84 65

< PLZ 06: Jg. M. (Anfänger) su. preisw. schwarze
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Harnesse, Hals- und Armb. u.v.m. Größen 48/M/5. Alles anbieten: Tel. (03445) 77 38 36 (ab 19h)

< PLZ NL/Überall: Wanted Police Uniform, breeches,
gauntlets, motorboots, shirts, caps, belts, cuffs,
whips. Write: Laurens, 1e Helmersstr. 224 hs, NL 1054 EP Amsterdam, Tel. (0031 20) 683 18 25

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< PLZ Überall: Diana Ross, Konzert im Central Park/
New York 1983. Wer hat das Konzert auf Video und
würde es mir zum Kopieren ausleihen oder verkaufen? Würde mich sehr freuen. Tel. (0221) 88 34 59

< PLZ 12: Suche alles zum Thema „Sarotti-Mohr-Kakao-Werbeartikel“, sehr gerne kl. alte Figuren, Konfektdosen, Aufsteller, Plakate usw., günstig. Tel. (030)
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< PLZ Überall: Farb. Gay-Magazine USA-Bestzustand,
Hochglanz, zu verkaufen. Zusend. möglich. Eberhard
Deichsel, Hauptstr. 127, 08359 Breitenbrunn
< PLZ Überall: Madonna-Fans aufgepaßt: Verkaufe
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QUEER

Von Helmut Ladwig

D

Service: Travel 23

April 1999

ienstag nach Ostern. Zehn
Uhr morgens. Am Strand
werden heute keine Liegestühle vermietet, Erholung von einem geschäftigen Wochenende ist
angesagt. Die Sant Buenaventura
und Plaza Industrial erwachen nur
zögernd zu morgendlicher Geschäftigkeit. Im Montroing werden die
ersten Außenplätze besetzt, die Regionalzeitung Vanguardia macht
mit den üblichen Osterstaus auf.
48 Stunden früher. Massen spanischer Wochenendtouristen
schieben sich bei Sonnenschein
aber kaltem Wind durch die engen
Gassen der Stadt. Halb Barcelona
scheint es zu Ostern nicht bis in
den Süden Spaniens geschafft zu
haben.
Mitten im Heterotreiben auch
Anzeichen eines schwulen Ostertourismus: zum Händchenhalten
wie im Sommer reicht´s kaum, aber
es lohnt sich (wie auch zu Silvester
und Karneval) für die Szene-Wirte, ihre Läden für einige Tage aufzusperren. Manche läuten gar die
Saison ein.
Trotzdem: Wer Sitges aus der
Hochsaison kennt, wenn all die
knapp bekleideten, knackigen Herren händchenhaltend die Straßen
der Stadt beleben, der wird über die
gähnende Leere vor dem StrandCafé Picnic erstaunt sein. Wo sonst
am Playa de las Maricas (Strand der
Puppen) die ersten Blicke vor der
Happy Hour im El Horno ausgetauscht werden, versuchen wenige
ahnungslose Familien, ihre Kinder
vom kalten Wasser fernzuhalten.
Zumindest die Sonne ist oft großzügig um diese Jahreszeit. Und
wenn dazu der Wind ein Einsehen
hat, kann die Playa del Muerto eine
interessante Alternative zum Stadtstrand sein. Den Namen sollte man
ernst nehmen. Die schnellen und
rücksichtslosen Regionalbahnen
sollen auf ihrer Tunnelstrecke schon
Legionen Homosexueller beiseite

72 Stunden Spanien
Ein Blick auf Sitges zwischen Vorsaison und Osterrausch

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mit Freundinnen, war noch nie dort. Wer zeigt mir die
Insel? Bin 40/180/73, würde mich freuen. Habe
Magazine abzugeben. Chiffre 1252

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Segeln – Surfen – Tauchen – Kajak. Bergwandern –
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Gerne Lehrer, Akad., Normalschw. Chiffre 1251
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per Fax und Tel. 10-15 min. vom Hbf., mehrere Fahrtlinien zur Stadtmitte (Szene). Ruhige Lage, Dusche/
Bad/Toilette, Schlüssel. Anfrage unter Tel. (0221) 962
48 21, Fax (0221) 962 48 22. Bitte stets Adresse
und Tel.-Nr. angeben.
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fernöstliche Geheimnisse zu ergründen? Tel. (06196)
710 43 oder [email protected]
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25-27 bei Chianti und selbst Gekochtem die Strände
mit dem Zelt zu erkunden? Bei Lust an der Lust evtl.
auch mehr! Zuschriften an Uwe + Thomas, Postfach
11 25, 73048 Eislingen

^ Kultur und Erholungsstrand liegen dicht beieinander in Sitges, wo zur Hauptsaison Männer händchenhaltend die Straßen der Stadt beleben.
Fotos: Ben van der Heide
geräumt haben. Sie waren einfach
zu faul, den gefahrlosen, aber anstrengenden Weg über die Küstenhügel zu nehmen. Der Weg ist allerdings nur bei robustem
Schuhwerk und einer Vorliebe für
Steinstrände zu empfehlen. Oder
einfach, weil das Buschwerk zwischen Stadt und Strand dicht und
lebendig ist.
Lebendig ist es des Nächtens auch
wieder in der Stadt nahe dem
Homo-Strand. Der Sitges-Skandal
(Polizisten hatten Cruiser ohne jeden Grund in Gewahrsam genommen) ist vergessen; wen die Kneipentour einsam und allein gelassen
hat, der geht ein bißchen an den

Strand.
Aber wer braucht den schon,
wenn er richtig untergekommen ist?
Mit dem Liberty und dem Renaixenca verfügt Sitges über zwei professionell geführte schwule Hotels.
Und genau dazwischen liegt die Jugendstilunterkunft El Xalet, deren
Restaurant im wunderbaren Garten
durchaus zu empfehlen ist.
Vielleicht aber wird man gar nicht
so oft wach werden im eigenen
Hotelbett. Schließlich gehört Sitges außerhalb der Saison den Katalanen. Endlich erfährt man von
Juan, Pepe oder Miguel mehr, beispielsweise über die mit Boykott
drohenden Filmverleiher (weil die

katalanische Regierung ausländische Spielfilme nur noch mit katalanischer Synchronisierung zeigen
lassen will), Sardanas (spontane
Sonntagstänze vor der Kirche, die
nicht einmal Franco verbieten
konnte) oder die Tatsache, daß noch
immer viel zu wenige schwule Spanier ohne Frau leben und ihr Coming-out so vor sich herschieben.
48 Stunden später. Vier Stunden
noch bis zum Abflug. Am Strand wird
unverdrossen Volleyball gespielt, obwohl der Wind nicht einmal ein unverwackeltes Abschiedsfoto zuläßt. St.
Bartomeu i Sta. Tecla strahlt im Mittagslicht. Check-out – bis zum nächsten Mal.

< PLZ Überall: Bulgarien: Suche netten Bulgaren, der
mir Land und Leute im Urlaub zeigt. Schreibe an: PLK
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< PLZ Überall: Cassiopeia, Frauenferienhaus an der
Südküste Kretas – moderne Zimmer mit Meerblick
und Terrasse, sowie großes Frühstücksbuffet. Kultur,
Baden, Wandern an einem Frauenort. Tel. D (089) 91
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83) 23 18 56
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Yap, 878 W- End Ave. 6-B, NY NY 10025-4957, USA
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65 kg, dunkelhaarig, sucht junge, lust. Typen. eMail
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28 J.) vom 12.06. bis 03.07.99 nach Italien zu fahren? Meldet Euch doch einfach. Chiffre 1249

26 Service: Travel

April 1999

QUEER

Gay Party Train
nur verschoben?
Erotic Tours: Zug soll im Sommer starten
Von Ronny Zeller

W

as für eine Pleite: Der Gay
Party Train, als erste Veranstaltung dieser Art weltweit angepriesen, wurde nur wenige Tage vor Abfahrt abgesagt.
Als Grund für die Stornierung
gaben der Veranstalter Erotic
Tours und die Agentur Highlite, in
deren Händen das Management
und die Öffentlichkeitsarbeit
lag, „mangelndes Interesse“ an.
Laut Vito Micoli, Geschäftsführer des Baseler Unternehmens
Erotic Tours, lagen lediglich 15
Anmeldungen vor. Micoli selbst
bezeichnet die Zahl der Anmeldungen allerdings als „noch ungeprüft“. Obwohl die Kosten
etwa zwei Wochen vor Abfahrt
laut Micoli von rund 800 auf 599
Mark gesenkt wurden, hätten
sich nicht nennenswert mehr
Teilnehmer angemeldet.
„Es lag wohl am Preis, daß so
wenig Anmeldungen vorlagen“,
mutmaßt Verena Spengler von
der Münchener Agentur Highlite. Über die Frage nach weiteren Gründen sind Veranstalter
und Agentur in Streit geraten.
„An der Werbung lag es jedenfalls nicht“, meint Spengler von
Highlite. Bundesweit waren Anzeigen in schwulen Medien geschaltet worden. In Städten, wo

der Gay Party Train halten sollte, seien außerdem viele Promotion-Aktivitäten gelaufen.
Micoli wirft der Agentur Highlite vor, ihn nicht ausreichend
über den Stand der Dinge unterrichtet zu haben. Ein Anwalt soll
jetzt die Unterlagen von Highlite prüfen, um der Pleite auf den
Grund zu gehen. Highlite habe
bestimmte Unterlage einfach zurückbehalten, so Vito Micoli.
„Herr Micoli hätte jederzeit
die Möglichkeit gehabt, unsere
Unterlagen einzusehen“, hält
Verena Spengler dagegen. Daß
die Informationen zwischen
Agentur und Veranstalter nicht
flossen, lag laut Verena Spengler daran, daß Vito Micoli oft
nicht zu sprechen gewesen sei kurz vor Abfahrt des Zuges sog a r g a n z e z w e i Wo c h e n a m
Stück nicht.
Die Agentur warte seitdem nicht
nur auf eine Erklärung Micolis, sondern auch auf dessen Zahlung für
die geleistete Vorarbeit. „Mit diesem Veranstalter werden wir bestimmt nicht mehr zusammenarbeiten“, so Spengler. Erotic Tours will
nach Angaben Micolis aber an dem
Vorhaben Gay Party Train festhalten. Der Zug soll nun im Sommer
diesen Jahres starten. Einzelheiten
zu dem Konzept verriet Vito Micoli aber nicht.

^ Glück hatte eine 26köpfige schwule Reisegruppe bei ihrem Ausflug in den
Schnee.
Foto: Martin Stiewe

Entkommen
Eine Gay-Skigruppe und die Lawinen von Galtür
Von Martin Stiewe

D

ie Karnevalswoche Ende Fe
bruar ist auch in den Bergen
Österreichs immer etwas Besonderes - jede Menge Spaß, unter
den Skiern das weiße Element, über
der Piste Sonne und blauer Himmel. Auch eine 26-köpfige schwule
Ski-Reisegruppe von „Männer Natürlich“ wollte in dieser Zeit ins
Paznauntal nach Galtür, doch das
Hotel erwies sich als überbucht und
die Reise wurde um eine Woche verschoben. „Das war unser Glück“,
sagt Veranstalter Willem Meijs.
Denn genau in dieser Zeit waren die
Touristen im Tal eingeschneit, hinein oder hinaus kam niemand. Das

Ende des Schneechaos ist bekannt:
Lawinen forderten 38 Todesopfer,
die festsitzenden Touristen wurden
mit Hubschraubern evakuiert. Die
schwule Reisegruppe hatte mehr
Glück: Per Handy wurden die Teilnehmer nach Fulpmes im Stubaital
umgeleitet, durch gute Kontakte
konnten kurzfristig genügend Betten organisiert werden. Jeden Morgen wurden Wetterlage und Lawinengefahr gecheckt und beraten, wo
gefahrloses Skifahren möglich ist.
So wurde den Sorgen der Teilnehmer Rechnung getragen. Übrigens
mit eigenem schwulen Skilehrer. So
schaffte „Männer natürlich“ trotz
der widrigen Umstände einen gelungenen Urlaub.

Urlaubsziele für uns im Ausland:
< USA

< Spanien

< Südafrika

< Italien

< Niederlande

QUEER

Service: Travel 27

April 1999

Viel frischer Wind und
aufgepeitschte See
Kurz vor Ostern zeigt sich Sylt herb, aber wunderschön
Von Guido Johannes Joerg

A

uf dem Autoreisezug von Niebüll nach Westerland lassen
wir den Regen hinter uns zurück, im Westen klart es auf und im
kargen abendlichen Licht sehen wir
den schmalen Inselstreifen aus der
Nordsee auftauchen. Lange dauern
kann es jetzt nicht mehr: über den
Hindenburgdamm hinweg, das Festland hinter uns lassend, steuern wir
in einer sanften Rechtskurve auf
Deutschlands mondänste Insel zu;
angeblich, denn zu Anfang März ist
in dieser Hinsicht wirklich noch
nichts los, Pelzmäntel vertragen den
Sylter Sand nicht, St. Moritz ist dann
noch immer angesagter als St. Severin bei Keitum. Dafür bieten sich dem
Strandläufer einsame Weiten voll frischen Winds und der unvergleichliche Geruch einer tosenden Nordsee.
Auch der schwule Strand hat seine
Cruiser zu dieser Zeit noch nicht gefunden; im März ist schwules Leben
auf Sylt das, was man selbst daraus
macht. Die meisten Kneipen sind
noch geschlossen, die alte Sauna ge-

rade eingegangen, die Eröffnung der
neuen steht erst noch bevor. Aber im
Haus Hallig, wohin es uns verschlagen hat, werden wir sogar mit heimatlichem Zungenschlag begrüßt: Markus ist Schwabe und die Seele des
kleinen, aber freundlichen und sauberen Hauses. Sogar einige aus den
Bergen evakuierte Skifahrer haben
sich hierher geflüchtet. Es herrscht
eine entspannte Atmosphäre. Man
kann seine Ruhe genauso genießen,
wie man sich an den heiteren bis ausgelassenen gemeinsamen Aktivitäten
mit netten (auch mietbaren) Insulanern und den anderen Wintertouristen beteiligen kann.
Schade. Es regnet gar nicht so richtig. Also bleibt die „Sylter Welle“
unbesucht – das Thermalbad von Westerland mit seiner schönen und großzügigen Saunalandschaft. Die eingepackten Bücher bleiben unberührt im
Koffer. Dafür erkunden wir die Insel
in weiten Strandwanderungen und
langen Teepausen. Der Ellenbogen
im Norden wird mit einem unverzichtbaren Fischimbiß in „Deutschlands nördlichster Frittenbude“

< News¨

Philly feiert PrideFest
Philadelphia/hl – Das „Pride-Fest America“ ist eines der größten schwullesbischen Festivals der USA. Vom 29. April bis 3. Mai werden unzählige Symposien, Ausstellungen und Sportveranstaltungen stattfinden. Ein
Straßenfest bildet den Höhepunkt der Feier in der City of Brotherly Love.
< Infos unter http://www.pridefest.org/

Spartacus erschienen
Berlin/hl – Im Bruno Gmünder Verlag (Berlin) erschien zum 28.
Mal der internationale Gay Guide. Er bietet die übliche Mischung
aus Länderinfos, schwulen Adressen, Plänen und Anzeigen. Das
Standardwerk des homosexuellen (Reise-)Alltags kostet 49,95 DM.
< Infos unter Tel. (030) 615 00 30

Zu Pfingsten aufs Disco-Schiff
Lindau/pm – Zum dritten Mal heißt es „Leinen Los,“ wenn das „Gay
Disco Ship“ am 23. Mai wieder ab Lindau in See sticht. Mark Ashley
und Abbacadabra sowie heißte Gogos und DJ James werden von den
Veranstaltern angekündigt. Erstmals wird es auch eine Lederarea
geben. Ticketpreis 45,- DM.
< Infos unter Proud! Events & More, Tel. (0821) 25 73 90

Per Segelschiff durch die Karibik
Hamburg/pm – Freie Plätze (ab Mai bis Oktober) auf der SS Raffles bietet
das Reisebüro Hellkamp an. In kleinen Reisegruppen geht es zu den Traumstränden. Günstig wird es mit British Airways Anreise-Specials.
< Infos unter Tel. (040) 491 90 54

Ostern mit der „Familie“
Reinhausen/pm – „Schwule Familie – Endstation Sehnsucht?“ lautet
der Titel des Ostertreffens im „Waldschlößchen“. Vom 1. bis 5. April
gibt es zu den verschiedenen Lebens- und Familienwelten, die Schwule ausprobieren, Vorträge, Diskussionen, Lesungen und Workshops.
< Infos unter Tel. (05592) 382

(Gosch im Hafen von List) verbunden, der Osten der Insel läßt uns die
sehr nette Teestube im malerischen
Keitum entdecken, dem schönsten
Ort des Eilands.
Auf unsere schwulen Zimmernachbarn treffen wir mit schöner Regelmäßigkeit in einem guten oder einem
mittelmäßigen Restaurant. Danach
herrscht gute Stimmung im Nanu.
Alternativen bleiben aus, denn die
meisten Bars sind noch geschlossen,
das KC – die berühmte Disco – bleibt
die Woche über enttäuschend leer.
Insgesamt trotzdem ein ganz anständiges schwules Nachtleben für ein abseits gelegenes 10.000-Seelen-Dorf
zu einer Zeit, die nicht einmal den
Namen „Nebensaison“ verdient.
Ostern steht vor der Tür. Dann wird
der Strand gefegt, die Wirte öffnen ihre
Kneipen. In Kampen fahren wieder die
Nobelkarossen vor, Bulgari und Bogner
begegnen sich dann auf Schritt und Tritt.
Und auch Calvin Klein und Cerrutti,
denn sommerliche Strandläufer und
Sonnenanbeter werden den schwulen
Strand wieder beleben. Wir werden
wieder herkommen.

28 Service: Ratgeber

April 1999

< Versicherungs-Tip¨

< Finanzratgeber¨

Die InvestmentfondsVermögensverwaltung
8. Teil, Die Aktienanlage: Vor - und Nachteile abwägen
Von Petra C. Göttel

W

er von den bemerkenswerten Vorteilen einer
Aktienanlage profitieren
möchte, hat dafür, grob gesagt, zwei
Alternativen, die sich vom Prinzip
darin gleichen, daß sich um die eigenen Gelder professionelle (Fonds)Manager kümmern, und sie für ihre
Leistung eine Gebühr oder/und eine
Erfolgsbeteiligung erhalten.
Das sind der Investmentfonds und
die Aktiendepot-Vermögensverwaltung, auf die später eingegangen wird.

Der Investmentfonds
Der erste Investmentfonds wurde
schon Ende des 19. Jahrhunderts in
England gegründet! Das Prinzip des
Investmentsparens wurde im Gründungsprospekt des ersten Investmentfonds festgehalten: „Das Ziel der Gesellschaft ist es, den kleinen Sparern
dieselben Vorteile zu verschaffen wie
den Reichen, indem das Risiko durch
Streuung der Kapitalanlage auf eine
Anzahl verschiedener Aktien vermindert wird“.
Dieses Prinzip funktioniert ganz
einfach: Der „Fonds“ stellt einen großen Topf dar, in den sehr viele AnlegerInnen ihre monatlichen Sparbeiträge oder einmalige Festbeträge
einzahlen, und dieser Topf investiert
die gesamten Gelder z.B. in Aktien dann ist dies ein „Aktien-Investmentfonds“. Es gibt auch Fonds, die in Im-

QUEER

^ Petra Göttel ist Wirtschaftsberaterin bei „Pride Finance“
Foto: ua
mobilien (das sind dann „offene Immobilienfonds“, nicht zu verwechseln
mit „geschlossenen“, siehe zukünftige Artikel) oder in Renten (=Anleihen, festverzinsliche Wertpapiere) investieren. Die Rendite ist aber bei
beiden mittel- bis langfristig gesehen
z.T. wesentlich schlechter als bei Aktienfonds. Weiterhin gibt es auch „gemischte Fonds“, welche dann zwei
verschiedene oder alle 3 Bereiche beinhalten. Sonderformen wie z.B. Optionsscheine-Fonds sind wesentlich
seltener.
Bei den Aktien-Investmentfonds
wird zwischen nationalen (z.B. nur
deutsche Aktien) und internationalen

unterschieden. Auch hierbei gibt es
einen eindeutigen Trend: Die internationalen Aktienfonds sind erfolgreicher und beinhalten durch ihre größere Streumöglichkeit eine höhere
Sicherheit. Wenn beispielsweise in
einem Land sich eine Rezession abzeichnet, werden die Gelder aus diesem Land größtenteils abgezogen,
und in andere Länder investiert.
Es gibt mittlerweile weltweit ca.
20.000 verschiedene Investmentfonds, und fast täglich sprießen neue
aus dem Boden. Daher sagt der
(evtl. sehr gute) Erfolg eines Fonds,
der erst seit 1 oder 2 Jahren auf dem
Markt ist, noch nichts über seine
mittel- bis langfristige Qualität aus.
In guten Börsenjahren ist zudem
auch noch ein „schlechter“ Fonds
für kurze Zeit gut. Wenn frau und
man sicher gehen will, sollten sie in
Investmentfonds investieren, die
schon lange auf dem Markt sind,
und deren Strategie sich bewährt
hat - und auch für die Zukunft weiterhin Erfolge verspricht. Einer der
weltbesten internationalen Aktienfonds hat seit über 40 Jahren eine
Performance (=Wertentwicklung/
Rendite) von durchschnittlich weit
über 10 % pro Jahr erzielt !

Kompakte Sicherheit
Versicherungspakete - für jeden Kunden die richtige Kombination
oder eine andere Altersvorsorge
kann sinvoll sein. Die gesetzliche
Rentenversicherung reicht im Alter häufig nicht mehr aus. Auch
hier wird nach Eintrittsalter gerechnet.

Von Günther Dickhoff

H

eute gibt es die Möglichkeit,
verschiedene Versicherungen
in einem sogenannten „Paket“ abzuschließen. Je nach Alter
und Beruf gibt es verschiedene
Möglichkeiten. Zum Beispiel für
junge Leute (16 bis 25 Jahre) folgendes Paket:

Das Gesamtpaket:
Ein Versicherungspaket beinhaltet fünf Absicherungen in
einem Paket.

Berufsunfähigkeitsversicherung:
Diese Versicherung ist gerade für
junge Leute, die gerade im Beruf
stehen, sehr wichtig, weil die gesetzliche Re n t e n v e r s i c h e r u n g
erst nach einer Mindestversicherungszeit überhaupt eine Erwerbs- bzw. Berufsunfähigkeitsrente zahlt.

Zusatz - Krankenversicherung:
Diese zahlt pro Tag Krankenhausaufenthalt eine vereinbarte
Summe (meistens 50,-DM pro
Tag) an den Versicherten. Damit
werden Kosten wie z.B: Fernseher,
Zeitschriften, Getränke, Telefon
und evtl. Selbstbeteiligungen im
Krankenhaus bezahlt. Diese Versicherung wird nach Eintrittsalter
gerechnet, d.h. je früher man(n)
beginnt, desto günstiger bleibt der
Beitrag.

Vorteile:
- im Paket gibt es unterschiedliche Rabatte
- für junge Leute sind die wichtigsten Absicherungen vorhanden
- preisgünstig, wenn Eintrittsalter sehr niedrig (70,- bis 90,- DM
pro Monat)

Worauf sollte man achten?
^ Günther Dickhoff, Chef der „Gay
Versicherung“
Foto: privat
nach Grad der Behinderung) unter der Sozialhilfe (!). Die meisten
Unfälle mit einer anerkannten Invalidität passieren aber in der Freizeit (70 Prozent).

- Bei der Berufsunfähigkeit sollte der jetzigen Beruf abgesichert
sein.
- Das Krankenhaustagegeld sollte nicht unbedingt höher als 50,DM pro Tag sein.
- Auslandsreisekrankenversicherung: Diese Versicherung sollte
sich jedes Jahr automatisch um ein
weiteres Jahr verlängern.
- Die Unfallversicherung sollte
eine hohe Invaliditätsleistung haben (mind. 150.000 DM).
- Die private Rentenversicherung sollte eine Garantiezeit nach
dem Tode umfassen (für Hinterbliebene).
Unser Tip: Fragen Sie immer
nach einem Versicherungspaket,
wenn Sie mehr als 3 Versicherungen benötigen.

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g
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< Pride Finance – Petra C. Göttel Wirtschaftsberatung, Höninger Weg 100-100a, 50969 Köln,
Tel. (0221) 36 80-500, Fax (0021) 36 80-505. Büro
Stuttgart: Nägelestr. 8, 70597 Stuttgart, Tel.
(0711) 726 28 31, Fax (0711) 726 28 20, Handy:
(0171) 899 66 00, eMail: [email protected], Internet: http://www.pride.de

< Recht & Gesetz¨

Wie können Männer
ein Kind adoptieren?
Welche Möglichkeiten haben einzelne oder Paare?
Von Markus Danuser

N

ach den Regeln des Bürgerlichen Gesetzbuches können
unverheiratete Paare nicht
gemeinsam ein Kind annehmen.
Den Grund dafür sieht das Gesetz
in der besonderen rechtlichen Absicherung der Ehe. Durch sie soll, so
zumindest die Theorie, eine möglichst hohe Stabilität für das Lebensumfeld des Kindes erreicht werden.
Schwule und lesbische Paare fallen
demnach als gemeinsame Adoptiveltern
aus. Dies wird sich auch nach einer
möglichen Gesetzesänderung durch
die neue Bundestagsmehrheit nicht ändern, weil in weiten Teilen der SPDFraktion das von den Grünen geforderte Adoptionsrecht für schwule und
lesbische Paare auf Ablehnung stößt.

^ Markus Danuser ist Rechtsanwalt
in Köln
Foto: privat

Als Einzelperson hat aber jeder, egal
ob homo oder hetero, die Möglichkeit, einen Adoptionsantrag zu stellen. Dieser Antrag bedarf der notariellen Beurkundung und ist beim
zuständigen Amtsgericht zu stellen.
Vor diesem Schritt muß aber in der
Regel über die jeweilige Adoptionsvermittlungsstelle der Kontakt zu einem adoptionsfähigen Kind hergestellt werden, die Wartelisten dafür
sind sehr lang. Während des gesamten Verfahrens ist die geschlechtliche
Orientierung des Antragstellers nicht
von besonderer Bedeutung, es kommt
bei der Beurteilung vielmehr auf die Gesamtpersönlichkeit des Adoptionsbewerbers an. Bedeutsamster Maßstab bei
der Adoptionsentscheidung ist das
Wohl des anzunehmenden Kindes.
Probleme können sich in dieser Hinsicht daraus ergeben, daß schwule und
lesbische Einzelpersonen eine ausreichende Betreuung des Kindes nur
schwer sicherstellen können. Hier
kann eine feste Partnerschaft ein gutes Argument für eine Adoption sein,
aber nicht in allen Fällen wird die
Partnerschaft angemessen in die Beurteilung einbezogen. Vor der endgültigen Entscheidung über die Adoption
sieht das Gesetz eine Probezeit vor, in
der das Kind bei dem Adoptionsbewerber zur Pflege untergebracht wird. So
soll überprüft werden, ob sich zwischen
dem Kind und dem Annehmenden auch
tatsächlich das mit der Adoption angestrebte Eltern-Kind-Verhältnis entwikkeln kann.
< Markus Danuser ist Rechtsanwalt in der Kölner Kanzlei Danuser & Luckhaus, Kaiser-WilhelmRing 27-29, 50672 Köln, Tel. (0221) 569 41 20

Unfallversicherung:

Diese Absicherung sollte nicht
verkannt werden. Bei Unfall hat
der Arbeitnehmer zwar Versicherungsschutz durch die Berufsgenossenschaft, aber nur auf dem
Berufsweg und während der Arbeitszeit. Die Renten aus dieser
Absicherung liegen teilweise (je

AuslandsreiseKrankenversicherung:

Heute ein absolutes Muß für jeden Reisenden. In der gesetzlichen
Krankenversicherung gibt es nur
noch Versicherungsschutz in den
Ländern, mit denen Sozialabkommen getroffen wurde. Des weiteren rechnen fast alle Länder privat ab. d.h. oft sind 60 Prozent und
mehr der entstandenen Kosten
selbst zu tragen.

Private Rentenversicherung

Eine private Rentenversicherung

< Der Versicherungstip ist ein Service der
Gay Versicherung G. Dickhoff, Postfach 2019,
46354 Südlohn, Tel./Fax (02862) 8077

< Fördertips für Gruppen¨

Gemeinsam stärker!

Welche Aufgaben können zusammen besser gelöst werden?
Von Patrik Maas

W

elche Ziele verbinden
schwule Gruppen? Gibt
es Möglichkeiten, unsere oftmals knappen Ressourcen
durch Verknüpfungen zu vermehren bzw. wie sind Widerstände zu
vermeiden, welche die „Bewegungsarbeit“ erschweren?
Die politische Arbeit der Lesben
und Schwulen hat eine große Erfolgschance, wenn sie es neben der
wichtigen Basisarbeit auch schafft,
die Massen anzusprechen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der CSD,
der mittlerweile deutschlandweit
über eine Million Menschen auf
die Straße holt.
Dabei werden die Lebensformen
von Lesben und Schwulen sichtbar gemacht und so effektiv für
eine gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung gekämpft. Diese Politik der Massenansprache
wird immer mit, oft berechtigten, Ängsten und Problemen innerhalb der Szene zu kämpfen
haben, wie z.B.:
- daß sie es nicht schafft, für die
vielfältigen Formen unseres Lebens echte Akzeptanz zu erreichen, sondern daß Lesben und
Schwule nur dann geduldet werden, wenn sie sich den gesellschaftlich eh schon akzeptierten
Formen des Zusammenlebens anpassen, wie z.B. der Zweierbeziehung mit „Trauschein“;
- daß allzu populistisch mit den
Problemen unserer eigenen Minderheiten umgegangen wird.
Wir sollten aber einen großen
Fehler vermeiden: Den Streit in

^ Patrik Maas (Foto) ist Geschäftsführer des Schwulen Netzwerks NRW
der Bewegung so zu „kultivieren“, daß uns keine Zeit mehr
bleibt für unsere eigentlichen
Aufgaben.
Es ist notwendig anzuerkennen,
daß wir mittlerweile in einer vielfältigen und ausdifferenzierten
lesbischen und schwulen Infrastruktur leben. Nicht jede Facette
kann dabei die Zustimmung einer jeden „Bewegungsschwester“ finden.
Und gerade hier gilt: Gemeinsam sind wir stärker! Eigentlich
ganz einfach umzusetzen: Laßt
uns die Stärken der „anderen“
wertschätzen und ihre Schwächen tolerieren. Deswegen ist
Kritik ja nicht verboten, aber
diese sollte jederzeit konstruktiv
und mit der Bereitschaft zum
Dialog formuliert werden.

Eine positive Streitkultur in der
Szene ist eine wichtige Voraussetzung, um bei potentiellen Förderern ernstgenommen zu werden.
Logische Konsequenz innerer
Zerfleischungstendenzen ist das
Austrocknen unserer Förderquellen.
Wichtig für Mittelgeber ist, daß
sie kein Öl in offene Konfliktherde gießen - bevor sie sich in kritischen Bereichen engagieren, lassen sie es lieber ganz. Dabei geht
es nicht um das Verbiegen der
Anpassung willen, sondern um offene, transparente und ehrliche
Prozesse der Meinungsbildung.
Dann sind auch Konflikte innerhalb der Szene gut nach außen zu
vermitteln.
Unabdingbar für eine Streitkultur ist das Vorhandensein von klaren Kommunikationswegen. Ohne
miteinander zu reden, kann keine
vernünftige Auseinandersetzung
geführt werden. Das schlimmste
ist, wenn Konfliktparteien nur
noch über den Weg von Leserbriefen ihre Konflikte austauschen.
Der Griff zum Telefon, das persönliche Gespräch und die Bereitschaft, gemeinsam etwas zu erreichen, kann oft viele Probleme
lösen. Kommunikation ist auch in
kleinen Gruppen bzw. zwischen
den Gruppen einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren!
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Service des Schwulen Netzwerks NRW, Hohenzollernring 48, 50672 Köln, Tel. (0221) 257
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mit dem ich teilen kann, was zu ihm und zu mir gehört,
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sondern lieben Freund f. mgl. feste Partnerschaft. Ich,
26/191/90, mag Zweisamkeit, auch Kneipe, Reden u.
Politik, Lit., Phil., bin kulturell interessiert. Schreib an:
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Beziehung. Du solltest bis 30 J., schlank und okay sein.
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schlank, nett, wohlhabend, fest, liebevoll. Tel. (0177)
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gerne und hoffe, daß meine Träume sich erfüllen. Chiffre 1381
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Rath, Rigaerstr. 12, 18107 Rostock (Bild wäre nett)
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Stürenburg, Eggenastr. 10, 26721 Emden (Tunten und
Ledertypen haben keine Chance.)
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Traum von einem Bodybuilder soll endlich wahr
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unter Chiffre 1044
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traut sich nicht allein in die Szene. Besuche am 16.04.
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Typ kommt mit?
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Wärme, Geborgenheit usw. Wenn Ihr genau das sucht,
dann meldet Euch, damit wir uns bald einmal treffen
können. Ich würde mich echt freuen!! Chiffre 1157
< PLZ 3-?: Welcher Mann sucht eine feste Partnerschaft, wo noch Liebe, Treue, Ehrlichkeit groß geschrieben wird? Ich, 35/175/60, HIV+, suche nach langer
Zeit wieder einen Mann, der sich nicht scheut, eine
harmonische Beziehung aufzubauen! Wenn Du genau
das suchst, dann melde Dich. Ich würde mich sehr freuen!! Übrigens trage ich einen Schnauzer, kurze dunkle
Haare und fast braune Augen. Chiffre 1146
< PLZ 30: Charakterl. solltest Du mir das geben können, was ich Dir geben kann. Treue, Ehrlichkeit, Liebe,
Sex sollten nicht nur Worte sein, die Du schreiben
kannst. Wenn Du 26-33 J., größer als 1,75 m, sportl.muskulös und besser aussiehst als der Durchschn.,
dann schreibe mir, 29/170/64, mit Foto und Du wirst
innerh. kurz. Zeit alles erfahren. Chiffre 0841
< PLZ 32: Blonder 17-j., 185/60, sucht Dich, 16-20 J.,
für alles, was zu zweit Spaß macht. Mit Bild gleich Antwort. Also schreib an Postfach 22 11, 32469 Minden
< PLZ 32: Wo sind eigentlich die natürlichen Jungs &
Männer? Ich suche Charaktere & keine Abziehbilder von
Leo & Co, weil die hatte ich schon! Dirk, 24 J., Bild =
Antwort! Chiffre 1382
< PLZ 33 + 100 km: Disconächte und Sofaabende,
Reden und Kuscheln, männlich und zärtlich. Magst Du
(athlet./muskul./gern Bodybuilder, behaart) das auch
wie ich (38/177/66), attrakt. Sportler (Aerobictrainer)?
Trau Dich und melde Dich (nur mit Bild). Chiffre 1192
< PLZ 33: Er, 30/182/77, dkl. H. + A., attr. und passiv, sucht Mann für eine ehrliche Bez. Du solltest zw.
28 u. 35 Jahre alt sein und mit beiden Beinen im Leben
stehen. Für Dich sollte ich die Nr. 1 sein. Ich dagegen
ziehe Dir nachts die Decke weg, klaue Dir die Früchte
aus Deinem Cocktail und lasse Dein Kopfkissen nach
„Cool Water“ riechen. Bitte nur Bildzuschriften (100%
Antwortg.). Chiffre 0837
< PLZ 33: Fast 40 und immer noch nicht weise. Habe
die Hoffnung auf den Richtigen noch nicht aufgegeben!
Wenn Du bis 40 J. vielleicht ein wenig ausgeflippt bist,
aber trotzdem nicht realitätsfremd, kannst Du ja mal
abends mich anrufen. Tel. (0177) 384 13 26. Bis dann!
< PLZ 33: Ich, 30 J., groß und schlank, habe die Liebe
erlebt, gelacht und gelitten. Wenn Du (bis 33 J.) genau
wie ich die Liebe suchst, dann melde Dich! Chiffre 0835
< PLZ 33: Ich, 30/176/63, dklbl. haare, möchte aus
deinen träumen trinken, mit deiner nacht den zeigerlauf verschlafen, möchte so gern mit deinem
händedruck entfliehen. chiffre 1214
< PLZ 33: Ich, 30/185/68, dkl. Haare, blaue Augen,
attraktiv, suche Dich, um zukünftig zu zweit durchs Leben zu gehen. Wer möchte mit mir lachen, kuscheln
und füreinander da sein? Wenn Du Dich angesprochen
fühlst, schreib mir doch. Ich beiße nicht, na ja, außer
Dir vielleicht bald in Dein Ohr. Du solltest zwischen 25
u. 35 Jahre alt sein. Bild wäre toll. bis dann. Chiffre
1374
< PLZ 33: Mann, 47/190/90, möchte Liebe, Lust u.
Leidenschaft mit Dir teilen. Du, 30-45 J., sportl.,
selbstbew., körperl.-geistig-seelisch fit. Melde Dich und
ruf an. Tel. (0521) 521 30 69
< PLZ 33: Optimist (24/181/70), spontan, ehrlich, in
OWL gestrandet, hofft, daß Du (??/?/?), sportlich, natürlich, interessiert, den Mut hast, Dich mit Bild bei mir
zu melden. Chiffre 1386
< PLZ 33: OWL/NRW/RLP/Hessen: Traumprinz sucht
Dich? Boy, 21/183/65, gutauss., charmant, sensibel
u. intelligent, möchte Deine Frühlingsgefühle wecken!

meine Freude, Beruf und Sport wichtiger. Nur – wie finde ich dann den Mann fürs Leben? Jemanden, der bei
Esprit nicht nur an Mode denkt, selbstbewußt im Leben steht und beziehungsfähig ist. Der eine Schulter
zum Anlehnen braucht, aber auch Halt geben kann. Biete
total normalen, männlichen, intelligenten 37er, 187 cm
bei 76 kg! Hast Du Interesse? Dann melde Dich (Bild?).
Fax (02102) 87 03 05 oder Chiffre 1190
< PLZ 4/5: Die Fakten: 1,76 m groß, dunkle Haare,
grüne Augen, in Verbund mit schlanken 58 kg und 27
Jahre lang gereift, süß, vollmundig, erfrischend anders,
sucht gleichwertigen Gegenpol zum Austausch von allem, ergibt eine Rebsorte der ganz besonderen Art, die
in Jahren wertvollere, kräftigere Gemeinsamkeiten erzielt. Nun Du –35 J. Chiffre 0954
< PLZ 4/5: Du bist zwischen 16 und 19 J. (gerne jünger
aussehend), süß und neugierig? Klasse! Gutauss. Sportler, 23 J., möchte viel mit Dir erleben und Dich verwöhnen. Bild!!! Chiffre 1035
< PLZ 4/5: Feste Hände für festen Partner geboten!
Zärtliche Küsse als Zugabe! Wenn Du (20-40 J.) eine
treue Partnerschaft suchst, das Leben mit mir genießen willst, zärtl., eher passiv bist und OV, AV, Spanking
magst, dann schreib mit Bild. Bin 43 J., athletisch, ohne
Bart und Brille, gerne dominant, auch zärtlich, nicht
brutal. Chiffre 1164
< PLZ 4/5: Gutauss. Kerl, 34/179/72, muskulös, ohne
BBB, su. muskulöse Männer, Burschen, Kerle ohne BBB
(18-35 J., Schönlinge etc. bevorzugt!) für Kino, Disco,
Café, Kneipe oder Beziehung! Ich bin ein knackiger
Jeanstyp (Levis 501), enge T-Shirts, Boots, ein südl.
Typ. Hey, ruf doch mal an, es lohnt sich!!! Tel. (02331)
84 34 85 (ab 19.00 Uhr). Ciao, Bernd.
< PLZ 4/5: Hallo, Leder-Biker! Schmusekater auf 2
Rädern sucht festen Freund zum Küssen, Kuscheln und
Verlieben. Zärtlichkeit ist für mich so wichtig wie
menschliche und räumliche Nähe. Du aus dem Raum
D´dorf + 50 km + Köln suchst jemanden für Motorrad,
Lederkombi, Freizeit und mehr? (Masken, Gummi oder
Fesselspiele sind auch o.k. – nur keine harten Touren.)
Ich, 36/178769, unbehaart, NR, freue mich auf Deinen Brief! Chiffre 0950
< PLZ 4/5: Hier bist Du richtig, wenn Du Wert auf Ehrlichkeit, Offenheit u. Treue legst. Bist Du zw. 20 u. 30
J., schlank u. nicht tuntig, schreib mir, attr., 26/195/
85, schnell. Bild! Chiffre 1199
< PLZ 4/5: NRW: Hast Du Lust auf Funaction, suchst
Du einen Freund ab 50/179/80 für Sex u. Freizeit?
Gerne Anfänger, Bi, Ausländer, auch safer Partner o.
Vater-Sohn-Verhältnis. Von aualität (???, der Setzer) u.
Kompetenz, die rauhe Alltagswelt in Zweisamkeit einzugehen. Bin nicht abgeneigt, Kommunikationsspiele
nutzbringend umzusetzen. Aufbruch in eine neue Zeit,
Freiheit, Vertrauen verbindet Geselligkeit. Chiffre 1189
< PLZ 4/5: NRW: Netter Kerl, 49/190/93, Kurzhaar,
Schnauz, Brille, sucht mask. Freund, ca. 40-55 J., gerne behaart. Bin gesund, viels. int., diskret. Bitte
Fotozuschr., Antwortgar. Chiffre 1145
< PLZ 4/5: Süßer Jeansboy (Levis 501), sportl.,
schlank, ohne BBB, muskulös, 34/178/71, mit knakkigem Po, natürlicher, sexy Ausstrahlung, einem hübschen Gesicht, schönen Händen und Zähnen, ein scharfer Typ. Ich bin aktiv, NR, romantisch, ehrlich, mit gepflegtem Äußeren. Hey, ich suche einen süßen, gutaussehenden Boy (18-25 J.) für eine feste Beziehung! Disco, Parties, Kino, Café, VIVA, MTV, Fitneß find ich toll.
Tel. (02331) 84 34 85.
< PLZ 4/5: Welcher zärtl., verschmuste Mann, der so
wie ich, 57/177/81, dkl,. Schnauz, Ecken u. Kanten,
Höhen + Tiefen, Wunden + Narben, seinen Körper lieber in seidige Minislips, Hemdchen, Bodies mal aufreizend knapp, mal großzügig locker verpackt als total
nackt, mag Modenschau, gegenseitiges An- und Ausziehen, ahnen, sehen, genießen, streicheln? Brauchst
auch Du jetzt ein frisches Höschen? Du 55-65 J.,
sympath., normales Aussehen + Ausstattung, keine Eintagsfliege. Für Dich sind Worte wie Vertrauen, Gefühle,
Treue, Niveau keine leeren Phrasen und Du bist evtl.
offen für eine Beziehung?? Chiffre 1385
< PLZ 4/5: Wer in den Regenpfützen sieht das Licht
der Sterne, der soll mein Geliebter sein, auf daß ich’s
von ihm lerne! Lieber Typ, 39/175/78, szenefern (ja,
woher hab ich bloß die QUEER...), offen schwul, spontan, leider manchmal zu negativ drauf, sucht gefühlsbetonten Mann bis 42 J. für eine treue, aber nicht einengende Partnerschaft. Chiffre 0968

< PLZ 4/5: Wer ist mein Gegenstück? Ich, 32/179/
70, gutauss., muskulös, a/p, optim., geil. Du –33 J.,
der Rest etwa wie ich. Ich möchte wieder hören „Ich
liebe Dich“ (mit Bild). Feiern wir das Leben. Chiffre 0839
< PLZ 4: Hey, ich, 182 cm, 75 kg, 38 J., suche den
Mann fürs Leben. Ja, ja, ich weiß, trotzdem glaube ich
daran. Ich küsse + fahre total auf Schmusen + Kuscheln ab. Einfach in Deinen Armen liegen und Dich
spüren. Du verstehst? Kann sehr viel geben, aber nicht
einseitig. Bin a/p, dkl. Jeans-Typ, teilrasiert, Cockring
usw. Ruf doch an. Tel. (0203) 66 44 94
< PLZ 4: Netter Gay aus dem Ruhrgebiet, 40/180/69,
Brillenträger, Raucher, sucht zwecks Aufbau einer ehrlichen und dauerhaften Partnerschaft/Freundschaft lieben, netten Ihn. Antworten an: [email protected]
< PLZ 40/50: Tom, 35/170/68. Schöne Worte bringen nichts, gefühlsmäßig unterkühlte In-Kneipen bringen nichts. Er sollte nicht zu jung bzw. zu alt sein, aber
realistisch u. flexibel (S/M, TV, Tunte keine Chance).
Tel. (02308) 12 06 79
< PLZ 40: Das Leben in vollen Zügen genießen, mit Dir
an meiner Seite. Sich fallen lassen können ohne auf
die Nase zu fallen. Liebe geben und spüren. Zum Verwirklichen dieser Träume suche ich, 29 J., sportl.,
schlank, dunkelhaarig, attraktiv, den fest im Leben stehenden Mann, 30-40 J., nette Optik, behaart. Freue mich
auf Brief + Bild. Chiffre 1173

< PLZ 40: Freund gesucht! Ich, 23/1,72/60, blond,
gutaussehend, will Dein Lachen u. Dein Weinen, Dein
Reden u. Dein Schweigen, Deine Stärken u. Deine
Schwächen, Deinen Körper u. Deinen Geist, Deine Gefühle u. Deinen Verstand, Deine Träume u. Deine Ängste, Deine Liebe u. Deinen Zorn, doch dafür brauche
ich Deine Antwort (-35 J.). Und was willst Du? Chiffre
1207
< PLZ 40: Für den Frühling, Sommer & mehr suche ich
(35/177/65) Dich (-gleichaltr. + schlank, langhaarige
Boys besonders willkommen). Du bist natürlich, nett
und aktiv? Dann zögere nicht länger und antworte mir!
Bitte mit Bild! Chiffre 1376
< PLZ 40: Ich, Dirk (36/170/60), weder Traumprinz
noch Adonis, aber auch kein Monster, bin noch frisch,
frech, fröhlich + frei. Suche Dich, bartlos, rauchfrei, bis
38 J. im Rm. D/Umg. mit Humor + Charme. Möchte mit
Dir einfach mehr erleben. Chiffre 1398
< PLZ 40: Italiener, 30/165/70, behaart, mollig, möchte Mann, 30-40 J., a/p, für alles, was zu zweit Spaß
macht, eventuell für feste Beziehung. Melde Dich mit
Bild. Ciao. Chiffre 1179
< PLZ 40: Jahrelang war ich (20 J.) nur Ahnung in Dir,
jetzt suchst Du (-27 J.) mich und hast Sehnsucht nach
mir. Nun freu Dich!! Uns beide trennt nur noch ein winziges Stück. Ich ruf Dich und nichts hält Dich zurück,
getrieben von Träumen und hungrig nach Glück! Ein
Spaziergang bei Mondschein? Ein Tanz mit den Vampiren? Postfach 22 37, 40679 Erkrath

30 Service: Kontakt
< PLZ 40: Normaler Junge, 28/182/68, sucht Ebensolchen für Freizeit, Freundschaft und mehr. Du bis 35
J., ehrlich, zärtlich, ohne Extravaganzen, im Raum
D´dorf. Ruf (0172) 217 95 97. Freue mich schon auf
Dich.
< PLZ 40: Suche lieben, ehrlichen Freund zwischen 25
und 30 J. für eine ernstgemeinte Beziehung. Selbst 41/
180/69, blond. Sehe jünger aus. Trau Dich, ruf an. Tel.
(0177) 324 24 19
< PLZ 40: Suche zum Aufbau einer Dauerfreundschaft
einen dunkelhäutigen Mann bis ca. 45 J. Bist Du ein
ehrlicher, zärtl. Mann, dann schreibe mir, 40/180/83,
und laß uns sehen, was draus wird. Chiffre 0498
< PLZ 40: Suchst Du mich (34 J., Schnauz, Honda CB
500 S Biker, Olympfitness, DJ, San Francisco ...), suche ich Dich (ab 30 J., mit Schnauz, MRD) zum Freund.
Tel. (0211) 68 64 65
< PLZ 41/47/40: Vietnamese/Asiate gesucht. Ich (36/
178/76, deutsch, Raum MG/KR/D), berufstätig, einfühlsam, zurückhaltend, verständnisvoll, hilfsbereit,
romantisch, unkompliziert, mit vielseitigen Interessen,
suche einen asiatischen Freund (25-32 J.), ehrlich, mit
gutem Charakter, nicht oberflächlich und sexorientiert,
zum Aufbau einer unkomplizierten, aber vertrauensvollen, ehrlichen Freundschaft. Jede Zuschrift (bitte mit
Bild) wird beantwortet: R. Kresal, Friedrich-Ebert-Str. 29,
41236 MG.

< PLZ 41: Ich, 22/180/73, suche auf diesem Wege
den Mann (16-30 J.) meiner Träume. A. Ueberwolf,
Schwogenstr. 38, 41063 Mönchengladbach. Foto = gar.
Antwort.
< PLZ 42: Mann, schlank, athletisch, gute Figur, attraktives Äußeres und Inneres, 175/74, 49 Jahre, Akad.,
sucht jüngeren, männlichen Typen bis Anfang 40 zum
Aufbau einer festen Partnerschaft. Ich habe langjährige
Beziehungserfahrung und wünsche mir Zuverlässigkeit,
Vertrauen, Liebe u. Achtung, aber auch breites sex. Interesse. Nat. unwichtig. Chiffre 0836
< PLZ 42: Mein Auto ist aus der Zeitung, meine Wohnung auch, warum nicht auch ein Freund? Netter Er
(20/185/68), blond, nicht blöd, ist schon sehr gespannt
auf Dein Angebot. Bitte mit Bild! Adresse: Stephan Czaja,
Magdeburger Str. 10, 42579 Heiligenhaus
< PLZ 42: Raum W: Szenemüde? Mal Lust auf ´ne echte Freundschaft/Beziehung? Ich (31/182/75) suche
Dich (24-34 J.), vielseitig interessiert und für alles offen. Chiffre 1174
< PLZ 44/Überall: Junger, schlanker, sportl. Boy (20/
174/60) sucht selbigen von 16-22 J. für jenes, dieses
oder was festes. Aktuelles Bild = 100% AG. Chiffre 1194
< PLZ 44/Überall: Suche Dich, einen netten Freund
von nebenan, für Freizeit, Schmusen, Kuscheln usw.,
aber auch für andere Dinge des Lebens. Bin 182/90/
65. Interesse? Rufe mich an. Tel. (0231) 45 18 10
< PLZ 44: Boy, 25/186, schlank/unbehaart, gut gebaut/Waschbrettbauch + aktiv, s. Boys –25 J. für Freizeit/Aktion/Freundschaft/Urlaub gegen Tascheng. Postfach 50 01 52, 44871 Bochum
< PLZ 44: DO-BO: M 22 J. sucht lieben Kerl für Spaß,
Weggehen und evtl. Beziehung. Nur etwa gleichaltrig,
keine Tunten. Bildzuschrift = Antwortgarantie. Chiffre
1184
< PLZ 44: Raum W, D, DO, E: Nach schwerem Schlag
in der Liebe hoffe ich, Dich zu finden. Du bist treu und
ehrlich, kein Szenegänger. Tel. (0231) 863 13 29 (45
Jahre, 188 cm groß, 88 kg)
< PLZ 44: Suche den ehrlichen, treuen Freund, der wie
ich (44jähriger Dortmunder, 180/80) normal schwul ist,
Spaß am Leben hat und sich nach einer wunderbaren,
harmonischen Beziehung sehnt. Nicht nur für das Eine.
Interesse? Dann melde Dich. Bild wäre toll, ist aber
kein Muß. Chiffre 1208
< PLZ 44: Suche Partner, 2x20, 176/65, schlank, Kultur-Reisen-Musik-Lit., gerne Teacher o.ä. Normales Äußeres, nett-umgänglich. Tel. (0173) 288 51 41
< PLZ 44: Welcher reifere Mann traut sich, mit einem
Jüngeren eine solide und feste Freundschaft aufzubauen? Ich, Akad., 35/188/82, sportlich und vielseitig interessiert, wünsche mir einen natürlichen, unabhängigen und gleichwertigen Partner, 48-58 Jahre, gerne
behaart und NR. Freue mich auf Deine (Bild-)Zuschrift!
Chiffre 1185
< PLZ 45: 38 J., bärtig, Charme, dickköpfig, etwas exzentrisch, Freiheit, gierig, HIV-neg., Idealist, Ja sagen,
kreativ, Lust + lustig, männlich, neugierig, Photographie, offen für Neues, Power, Quatsch machen, Rücksicht, Sex – ja bitte. Trödel(n), UK, Vertrauen können,
weinen dürfen, kein X für ein U vormachen, Zeit haben.
Postfach 23 02 72, 45070 Essen
< PLZ 45: Cooler Eiswürfel, südl. Typ, 44/170/73, aktiv,
sucht passiven Longdrink bis 30 J., un- oder leichtbeh.,
gern Ausländer. Wer mit mir „Prosit“ sagt, meldet sich
unter Tel./Fax (0201) 20 25 90
< PLZ 45: Ich (22/178/61) suche süße Boys (16-21
J.) für gute Freundschaft, evtl. mehr! Gern auch unerfahren oder Ausländer. Bitte nur Zuschriften mit Paßfoto! Chiffre 1162
< PLZ 45: Ich bin 40 J., 183 cm, 80 kg, suche schlanken Ihn von 35-42 J. für dies und das, Freundschaft
und mehr. Würde mich über einen Brief von Dir freuen
und auch zurückschreiben. Bis bald! Chiffre 1142
< PLZ 45: Ich bin 41/180/83 und suche einen behaarten Mann von 18-35 J., der wie ich Zärtlichkeiten und
eine Dauerfreundschaft sucht. Interesse? Dann schreibe an: Postfach 10 01 14, 45401 Mülheim.
< PLZ 45: Ich, 49/176/70, 68er aus Bioscene, Raucher, Afrikafan, in Kopf + Aussehen junggeblieben, suche Freund ab 35 J. mit Spaß an Kuscheln, Quatschen
und mehr – Bildzuschriften an Chiffre 1212
< PLZ 45: Junger Boy, 17 J., sucht netten Freund –20
J., gerne unbehaart. BZ = AG. Raum EN/BO/W. Das
war’s von mir, bis dann. D. Börger, Hibbelweg 16, 45549
Sprockhövel
< PLZ 45: Kronprinz (ohne Erbse), 34/180/74, dunkelbl.
Dreitagebart, attrakt., verwöhnt, so anstrengend wie
arrogant, fordernd + gebend, sucht pass. männl.
Gegenst. bis 39 J., evtl. Schnauz, ebenbürtig, mit Gefühl, Verstand, Interesse an Kunst, Kultur, für
außergewöhnl. Beziehung mit Treue, Vertrauen, Leidenschaft + Liebe als Basis für mehr! Chiffre 1165
< PLZ 45: Welcher stark behaarte Mann bis 38 J. ist
auch auf der Suche nach einer zärtl. Dauerfreundschaft?
Bin 39/180/83, natürl. Jeans-Typ und mag Zärtlichkeiten und vielleicht Dich... (Jeans-Mann). Chiffre 0497
< PLZ 46/Überall: Kurz + bündig. Er, 40/194/115, sucht
ihn für alles. Postfach 11 03 11, 46123 Oberhausen

< PLZ 46/Überall: Kurz + bündig: Er, 40/194/115, sucht
Ihn für alles. Postfach 11 03 11, 46123 Oberhausen
< PLZ 46: Ausländer, 45/178/86, sucht russischsprechenden, passiv. Partner bis 45 Jahre oder den
Deutschen für Sex u. Beschäftigung mit der deutschen,
auch russischen Sprache. Chiffre 1169
< PLZ 46: Er, 30 J., schlank, symp., treu, lieb und zuverlässig, der aber trotzdem weiß, was er will, sucht
auf diesem Weg seinen zukünftigen Traumprinzen. Du
solltest die selben Eigensch. u. Absichten haben. Bildzuschrift = Garantie. Chiffre 1144
< PLZ 46: Femin. Er, 46/165/65, jünger aussehend,
unbeh., sucht Mann, 40-? J., gerne behaarte, kräftige
Figur, für eine monogame Beziehung. Ruf an, Tel. (0208)
85 27 15 oder (0177) 569 35 12
< PLZ 46-65: Suche Dich! Bin 31/187/78/NR, dkl.blond, bl. Augen, nat., maskul., keine Szenehusche.
Du, bis ca. 33 J., gepflegt, solltest irgendw. zu mir passen u. Dich einfach mal bei mir melden! (Foto?) Freue
mich auf Kennenlernen, Schmetterlinge im Bauch, LoveStory... Chiffre 1175
< PLZ 47: Du bist zwischen 16 und 18 J., schlank,
Schüler, und suchst älteren Freund (39/183/82), blond,
Brille, unbehaart, und vielleicht interessierst Du Dich
sogar für Sport? Zuschrift möglichst mit Bild ans Postfach 11 01 12, 47141 Duisburg, eMail [email protected]
< PLZ 47: Er, 38/170/64, sucht Ihn für Spaß am Leben. Kino, kochen, kuscheln ist zu zweit schöner. Bin
eher szenescheu und kein Traumtyp, suche trotzdem
Dich. Chiffre 0833
< PLZ 47: Suche einen festen Freund, ca. 35-55 J. Wenn
Du wie ich, 173/73, schlank, gesund, NR, unbehaart,
flexibel, ehrlich, männlich, junggeblieben bist, schreib
an Postfach 10 11 30, 47886 Kempen
< PLZ 47: Suchst Du nette, schwule Freunde, einfach
nur zum Reden? Möchtest Du nette Abende unter Gleichgesinnten verbringen? Dann bestell doch einfach das
Info des Neuen Vv´74, Postfach 11 01 12, 47141 Duisburg
< PLZ 47: Wie und wer ich bin kann ich gar nicht in 3
Sätzen beschreiben. Außer die Äußerlichkeiten. Ich bin
190 cm groß, wiege 85 kg und bin 23 Jahre jung. Habe
dunkelblonde Haare und grüne Augen. Da ich total auf
braunhaarige Kerle von 20-23 Jahren stehe, sollten sich
auch nur diese melden. Sehr gerne mit Bild! Chiffre
1205
< PLZ 48/59: Ich bin einfach zu blöd, einen Mann zu
finden. Ich fühle mich in der Szene unsicher, bin schüchtern, kann nicht einfach jemanden ansprechen. Dabei
habe ich in meinem Job mit vielen Menschen zu tun,
die mich alle sehr sympathisch finden. Suche jungen
Mann, den es vielleicht so ähnlich geht. Chiffre 1370
< PLZ 48: Füreinander da sein (auch in schlechten Zeiten), Liebe, Spaß haben, das möchte ich, 30/182/72,
mit Dir (gerne behaart, kein Muß) teilen. Du spontan,
ehrlich, dann schreib mit Foto = 100% AG an Postfach
17 02, 48407 Rheine
< PLZ 48: MS/WAF: Jetzt reicht´s, ich (31/189/71)
will endlich einen Mann. Auf der Straße Dich anzusprechen traue ich mich nicht und in der Szene lasse ich
mich nicht für eine Nacht abschleppen. Ich suche jüngeren Mann zum Quatschen, Kuscheln, für Spaß und
... !? Chiffre 1369
< PLZ 48: Münster und Umgebung: Gibt es hier in
Deutschland wirklich keine jungenhaften, schlanken
Männer (18-35 J.) mehr, die auf kleine Mollige stehen?
Zeigt mir doch, daß diese Sorte von Männern nicht
ausgestorben ist! Ich, 1,70 m, 29 J., 70 kg, freue mich
auf ein Anklopfen von Dir. Postfach 42 45, 48024 Münster. 100% AG bei Bildzuschrift. Gibt es Dich?
< PLZ 48: Natürlicher Typ, 33/180/70, sucht Partner
für Freizeit & Freundschaft! Bei Sympathie ist Interesse an fester Beziehung vorhanden. +/- 100 km um
Münster ist o.k.! Nur Mut! Ciao... Chiffre 1388
< PLZ 48: Unerfahrener junger Mann sucht auf diesem
Wege nicht einen, der mir zeigt, wie es geht, sondern
einen jungen, schlanken Mann zum Verlieben. Ich bin
groß, schlank und nett. Chiffre 1368
< PLZ 49/48/33: Ein Mann in den besten Jahren (52
J.), dunkelhaarig, gutaussehend, sportlich, Akademiker,
sucht schönen Mann, muskulös, klug und zärtlich, für
heiße Nächte, für klare Tage, für die große Liebe ... Ein
Foto wäre toll! Chiffre 1392
< PLZ 49: Vergesse langsam, was Liebe ist. Bin 31/
180, sportl.-schlank. Wenn Du ebenfalls gutaussehend
und ein Hetero-Typ bist (-36 J.) und eine ewig lange
Beziehung mit Treue suchst, stark sein kannst, aber
auch schwach, dann gehören wir zusammen. Gib mir
das Gefühl der Liebe wieder. BZ = AG, gar. zurück. Chiffre 1393
< PLZ 5/4/Überall: Ich, gehörlos,
23/190/80,
möchte neben
Dir aufwachen
und sagen können: Ich liebe
Dich. Ich mag
Musik, Romantik
und Leidenschaft
und manchmal
gemeinsam ausflippen, genauso
wie sinnliche Abende zu zweit. Ich lege Wert auf Treue,
Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Ich suche einen tollen
Boy, mit dem ich zärtlichen Sex erleben kann, mit dem
ich herumalbern und das Leben zu zweit genießen kann.
Raum Aachen, Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und
auch Deutschland! Bitte schreib mit Foto. Chiffre 1216
< PLZ 5/4: BN, K, D: Seriöser Herr (59/176/68), studiert, sportlich, NR, topfit, einfühlsam, gebildet, maskuline Ausstrahlung, fern der Szene lebend, sexuell flexibel, sucht jungen Sohn und Lover für warmherzige
Männerbeziehung. Du solltest schlank bis muskulös –
gern dunkelhaariger, südl. Typ – ehrlich, treu (ohne Einengung), offen und zuverlässig sein. Ich werde in jeder
Hinsicht für Dich da sein! Schreibe ausführlich mit Foto/
Kopie, Anschrift und Telefon. Ich antworte umgehend
und schlage Treffen vor. Chiffre 1400
< PLZ 5/4: Köln + 100 km: M39/181/81, sportlicher
Körper, von humaner Sicht der Welt geprägter Geist,
einfühlsam, beim Sex zärtlich bis zupackend (nie S/
M), AV a/p, eher Exzesse mit Ruhephasen wechselnd
als asketische Vernunft, eher Sweatshirt als Anzug, eher
Techno als Oper, eher Fahrrad als Strand, eher Mann
als Macho, HIV+, sucht experimentierfreudigen M (Anf.
20 bis Ende 40), der das Leben genießen will, dem
sein eigenes Spiegelbild gefällt, dem gegenseitiger
Respekt wichtig + (mit)menschliche Haltung selbstverständlich ist, für abendfüllenden One-Night-Sex, bei
Gefallen auch öfter und bei Verlieben + Verläßlichkeit
auch für dauerhafte Beziehung offen. Mektubunu
beklerim. Chiffre 1160
< PLZ 5: Asiate, 46/172/60, zuverl., soft, devot, einfühlsam sucht IHN: mask., gutgebaut, behaart, lieb, bis
45 J., überall: Boxer, Bodybuild., für LIEBE. Bitte Bild.
Chiffre 1178
< PLZ 5: Suche den lieben, verschmusten, ehrlichen,
treuen Jungen Boy von nebenan, der ohne Szene auskommt, Spaß an Haus, Garten, Autos und Reisen hat
und mit mir, 41/175/73, Kaufmann, eine Beziehung
aufbauen möchte. Raum HSK, MK, Ruhrgebiet oder
Überall. B.m.B. Chiffre 1402
< PLZ 5: Südlander, 39/182/69, sucht Dich bis 40 J.,
schlank, für eine interessante, liebevolle und treue
Beziehung und für alle Tage des Lebens. Tel. (0221)
846 00 23
< PLZ 50/20: K-HH: 48jähriger Bartträger, 176/70,
natürlich, nicht szeneorientiert, lieb, gesund, zuverlässig, Flagge-Gelb-Weiß-Grau-Schwarz-Dunkel- + Hellblau,
u.a. Uniform + Anzug, Natur-Maske-Leder-Stiefel-Motorrad, kultur- und gesprächsinteressiert, total treu + ehr-

April 1999
lich. Suche Kontakt zu gleichaltrigem, devoten, behaarten, natürlichen, schlanken Mann mit ähnlichen Vorstellungen von Freundschaft, langfristiger Beziehung.
Keine Spießer – Anlaufphase unumgänglich. Tel.
(05657) 91 30 63
< PLZ 50/53: Köln/Bonn: Ich, 29/173/73, suche einfach einen netten Freund, der Lust hat, im Sommer
eine Runde Tennis mit mir zu spielen (unter anderem).
Chiffre 1234
< PLZ 50/55: Raum Köln/Aachen: Ich, 180/31,
schlank, j. aussehend, suche Ihn bis 30 J., der wie ich
schlank ohne BBB ist. Nur Dauerbeziehung. Beantworte jede Bildzuschrift. Bei Gefallen Dauerfreundschaft
möglich. Bis bald. Chiffre 0945

< PLZ 50/Überall: 17jähriger Gymnasiast, 180/62,
dunkelhaarig, sportlich, nicht ortsgebunden, sucht einen netten Freund (gerne älter) für regelmäßige Treffen
bei Dir. Chiffre 1155
< PLZ 50: Attraktiver und sportlicher junger Mann, 25/
181/76 mit Muckis, sucht einen ebensolchen natürlichen Typ –28 J. Mag gern Soldaten (kein S/M,
Uniformfet.) Chiffre 1375
< PLZ 50: Boy, 29/187/85, „Neu-Kölner“, beschnitten, kein Szenegänger, sucht ebensolchen, gesunden
Boy von X-35 J., schlank. Schöne Brustbehaarung wäre
toll, gerne auch ausländische Boys. Ich stehe auf alles,
was Spaß macht, bin a/p, auch zu NS-Spielen bereit.
Voraussetzung Ehrlichkeit/Vertrauen. Bei Interesse ruf
an, Tel. (0177) 490 51 73 (Mo-Fr. ab 18.00 Uhr)
< PLZ 50: Das Kölner Verkehrsleitsystem meldet noch
einen freien Parkplatz im Zentrum. Parkvoraussetzungen: 30-50jährige Lebenserfahrung, schlank, Trend
zum Zweitbuch. Gefühle sollten kein Fremdwort sein.
Dauerparker bevorzugt. Bildzuschr. bitte an Parkplatzbesitzer (42/167/64). Chiffre 1383
< PLZ 50: Entweder one-night-stand oder feste Beziehung!? Mann (36/184/82) sucht M/MM bis gleich alt,
um auszuprobieren, ob es dazwischen auch etwas anderes gibt! Chiffre 1038
< PLZ 50: Hallo: M, 31/186/70, mit Schnauz und Verstand, fühlt sich einsam in dieser schwulen Welt. Wer
hat Lust, mit mir die Freuden der schwulen Nächte zu
erleben? Tel. (0172) 243 43 87
< PLZ 50: Ich (23/1,82/72), Heterolook, suche Dich (24 J.) für Freundschaft oder mehr. Möchtest Du jede
Menge Sinn, Unsinn oder einfach nur jede Menge Spaß
mit mir erleben, dann melde Dich! (Foto?!) Tel. (0172)
273 73 95
< PLZ 50: Ich sehne mich nach einer offenen Zweierbeziehung! Mann (55/178/74), der - fast – alles hat
(u.a. Gesundheit, Bildung, akzeptables Äußeres, Freundeskreis, befriedigenden Beruf, vielfältige Interessen,
eigenes Haus), sucht Mann, der einfühlsam, tolerant,
liebevoll, geistig und körperlich beweglich, schlank, maskulin, gleichaltrig oder jünger ist. Chiffre 1389

< PLZ 50: Ich, 28/169/51, o.
BBB, unbeh., habe mich wg.
neuer Stelle v. d. Ostsee nach
Köln-City durchgeschlagen. Suche nun lieben Kumpel mit o.
ohne Sex oder auch zum Lieben. Hobbys: PC + Internet,
Katze, soz. Eng. Bin umgängl.
Typ, sehr tolerant. Gerne lade
ich Dich zu mir ein, bin sex.
eher Härterem zugeneigt. Du:
25-40 J., schlank. Chiffre 1217
< PLZ 50: Ich, 40/189/103, a/p, etwas verklemmt,
suche M bis 40 J. ohne BBB für Aufbau einer Freundund evtl. Partnerschaft. Beantworte jede Bildzuschrift
(Bild gar. zurück). Chiffre 1163
< PLZ 50: Italo-Boy, 22 J., aus Köln, 1,82/98, grüne
Augen, sucht maskulinen, gern dominanten Ihn, gerne
Ausländer. Bei Sympathie evtl. Bez. Schreib mit Foto:
Postfach 91 01 39, 51071 Köln
< PLZ 50: Junggebliebener Mittfünfziger, 193/100,
sucht Vater-Sohn-Beziehung, mit Taschengeld, bis 40
Jahre. Bei Sympathie ist eine Dauerfreundschaft nicht
ausgeschlossen. Wenn Du glaubst, Du bist der Richtige für mich, dann melde Dich bei mir. Ich freue mich
auf Dich. Chiffre 1039
< PLZ 50: K/BN/D: Thai-Boy/Lao-Boy, Asiaten bis 30
Jahre suche ich, Unternehmer (35/180/64), für Freundschaft außerhalb der Szene. Schreibt deutsch oder
englisch. Bis bald. Postfach 41 02, 50155 Kerpen
< PLZ 50: Köln + 50 km: Suche realen Mann! Krankenpfleger mit Leib und Seele, 31/176/82 + blond, sucht
Dauerbeziehung und keine Daueraffäre. Gerne auch
dominanter Mann. Neugierig geworden? Chiffre 1197
< PLZ 50: Köln! Gemeinsam einschlafen, Nähe spüren, spazierengehen, ausgehen, träumen! Wenn Du bis
35 J. bist – wie ich -, ohne Bart/Schnauz, schreibe mir
mit Bild! Tschüß. Suche auch jemanden, der eine 125er
Enduro, evtl. auch einen Roller hat, für gemeinsame
kleine Spritztouren. Mit den üblichen Lederboys kann
ich leider nichts anfangen! Chiffre 1206
< PLZ 50: Köln: 34 J., 1,84 m, 75 kg, dkl.-blond, blaue
Augen, Schnauz, gute Optik mit Charme und Humor,
sucht netten, gutaussehenden, dkl.haarigen 30-40j. M
mit Schnauz für Partnersch. Chiffre 1150
< PLZ 50: Köln: Mann, 49/
186/83, möchte Gärtner
kennenlernen. Du möchtest
mit meinen Knospen spielen,
Deinen Pflanzpflock ins Loch
stoßen? Dauerpflege angestrebt. Bist Du jünger oder
gleichaltrig und schlank bis
maskulin? Ausländer, andere Hautfarbe, keine Vorurteile. Interesse? Anrufen: Tel.
(0221) 34 34 47.
< PLZ 50: Netter Typ, 42/
175/70, behaart, kurze dunkle Haare, mehr aktiv, gesund, sucht netten, jüngeren Mann für geilen Sex und
Freundschaft. Chiffre 1182
< PLZ 50: Stop!!! Wo bist Du? Ich (23/183/67) suche
Dich (bis 27 J.). Warum? Weil es viele Dinge gibt, die
zu zweit mehr Spaß machen. Bitte mit Foto. Chiffre 1191
< PLZ 50: Wäre zu zweit nicht alles schöner? Ich möchte
mich wieder auf jemanden freuen können, endlich „wir“
sagen können, dieses Kribbeln spüren, mit Dir jeden
Tag aufwachen. Gibt es noch einen, der mein Verlangen nach Geborgenheit, Wärme, Liebe, Zärtlichkeit und
allem, was zu zweit Spaß macht, stillen kann? Tierlieb,
romantisch, treu und ehrlich solltest Du sein, +/- 27-39
J. Ich, 35/172/72/NR, seit ca. 6 Jahren HIV+, suche
einen Freund und Lebenspartner, der mit mir durch dick
und dünn geht. Ohne Bart und keine harte Welle. Neugierig? Bild wäre toll. Chiffre 1213
< PLZ 50: Welcher gutaussehende Mann, muskulöse
und sportliche Typ von 20-38 J., möchte 23j. Boy,
Südlander, 172/56kg, sehr schlank, kennenlernen? Ich
bin auf der Suche nach einem festen Freund. Hast Du
aber Lust, mit mir ein paar nette Stunden zu verbringen, bist Du auch willkommen. Trau Dich und schreib
einfach mit Foto, bitte bitte, dann werde ich den Brief
beantworten. Ciao, ich freue mich auf Dich!!! Chiffre
1048
< PLZ 51: Sportlicher M, 27/190/75, NR, modisch,
elegant und natürlich, sucht Dich zw. 18 und 32 Jahre
für eine harmonische u. zärtliche Zweisamkeit. Wenn
Du ein gepfl. Äußeres und eine schlanke Figur hast sowie
eine Beziehung anstrebst, die vom Einkaufsbummel bis
hin zur fantastischen Liebesnacht führt, dann würde

ich mich über Deine evtl. Bildzuschrift sehr freuen.
Chiffre 1373
< PLZ 52: Biete Gegensätzliches: Durchtrainierten,
muskulösen Körper mit geistigen Ansprüchen, durchtanzte Disconächte und philharmonische Genüsse, Stille
und Zurückgezogenheit in großem Haus mit Garten und
reiselustige Zeiten z.B. auf fernen Inseln oder zu zweit
auf dem Motorrad. Vollblutzwilling, 35/176, sucht kein
Spiegelbild, sondern Mann bis 40 J., bis ca. 180 cm,
der im Leben steht und daran Spaß hat, ohne dahinzuplätschern. Chiffre 1154
< PLZ 52: Mann, 37/185/80, sucht Dich bis 40 J. für
dies und das und jenes. Nicht nur Sex pur, sondern
auch Freundschaft und Spaß zu zweit. Vielleicht auch
mehr? Chiffre 1379
< PLZ 53/Überall: Welcher 18-25jährige liebe Boy sucht
Liebe, Wärme und Geborgenheit bei einem lieben und
ehrlichen, väterlichen Daddy-Typ? Bin schlank, 1,76/
65 und 48 Jahre alt. Bitte nur ernstgemeinte Anrufe
oder Faxe unter (02643) 14 19. Spinner oder Tel.-Sex
ist unerwünscht!
< PLZ 53: Du bist jung > 19 J., siehst gut aus, bist
immer geil, superschlank, für alles zu haben (kein Shit
oder Golden Shower). Ich, 21 J., schlank, geil nach
Jungs! Wenn Sympathie auch mehr! eMail mit Foto an:
[email protected]
< PLZ 53: Hi, Leute – ich suche netten Boy im Alter von
18-26 Jahren, der sich nach einer festen Beziehung mit
viel Action/Fun sehnt. Melde Dich/Foto! Sven, Postfach 31 06, 53021 Bonn
< PLZ 53: Ich (21/180/67) suche Boys (17-24 J.) aus
dem Raum BN, K zwecks gemeinsamer Freizeitgestaltung und Aufbau einer Freundschaft. Ruft an unter Tel.
(0228) 620 26 24
< PLZ 53: Lieber, angen. aussehender 28j., 194 cm
gr., schlanker Er sucht den lieben, knuffigen Er v. 25-35
J. f. was festes! Bin lustig, verschmust, mit Technobart
und dunklen Haaren. Chiffre 1196
< PLZ 53: Mann (39/183/79), ansprechendes, gepflegtes Äußeres, niveauvoll, vielseitig interessiert, sucht
jüngeren, hübschen Ihn (20-30 J.) für lockere Freundschaft, gemeinsame Unternehmungen und bei Sympathie natürlich auch mehr. Chiffre 1203
< PLZ 53: Mann, südl. Typ, 43/170/62, sucht Dich,
den Freund, der mit ihm durch dick und dünn geht und
das Leben gemeinsam gestalten will. Ich garantiere:
Lachen und Prickeln wird dabei nicht zu kurz kommen.
Melde Dich! Chiffre 1188
< PLZ 53: Neu-Bonner, 42 J., wünscht sich neue Freunde (E-Musik-Liebhaber), auch Paare. Tel. (0228) 934
04 00 (18.00 bis 19.00 Uhr)
< PLZ 53: Scenemuffel, Discomuffel, Partymuffel,
Schuhmuffel, Sexmuffel – Wer hilft mir, 45/182/74,
auf die Sprünge? Biete im Gegenzug Häuslichkeit, Zuverlässigkeit und Gespräche auf langen Spaziergängen.
Chiffre 1394
< PLZ 53: Suche jungen Freund bis 35 J. für Leben auf
dem Land bei Geflügelzüchter. Bin 63/179/95, dominant. Sex Nebensache, erwarte Unterordnungsber.
Postf. 13 24, 50303 Brühl
< PLZ 54: Er, 50 J., sucht einen lieben und treuen Dauerfreund, 20-25 Jahre, Ausländer oder Anfänger kein Problem. Große Wohnung vorhanden. Nur ernstgemeinte
Anrufe unter Tel. (06533) 945 37.
< PLZ 54: K-EU-BIT: Bodybuilder, 33/185/90, NR, sucht
Bodyb. zwecks gem. Freizeitgest., aus der sich evtl.
eine feste Partnerschaft entwickeln kann. Meine Interessen außer BB sind Kino, Essen, Reisen, Natur. Wenn
Du offen und ehrlich bist und das, was über dem Bauchnabel liegt, Dir wichtiger ist als das darunter (kl. Schwanz
angen.), dann schreibe bitte mit Foto (wenn möglich
oben ohne). Antwort garantiert. Chiffre 1395
< PLZ 55/4/5/6: „Mainzelmännchen“, 22/180/65,
schlank, dunkelbraune Haare, hellgrüne Augen, sucht
nette Boys bis 25 J. für Freizeit u. mehr. Südlander
bevorzugt. Bild = 100% Antw. Diskr. selbstverst. Mail:
Postfach 18 30, 55008 Mainz
< PLZ 55: Ich, 37 J., suche Dich bis 37 J. für ein Leben
zu zweit für ganz lange. Vertrauen u. Ehrlichkeit, wenig
Szene, viel Natur u. Zuhause. Melde Dich. Chiffre 1181
< PLZ 56: KO, BN, K: Zum Aufbau einer liebevollen,
aufrichtigen Partnerschaft sucht Schmusebär (34/172/
72, behaart) seinen Kuscheltiger. Möchte mit Dir durch
dick und dünn gehen, vieles mehr erleben von A-Z. Sympathie entscheidend. Ich freue mich auf Deine Antwort.
Chiffre 1209
< PLZ 56: Suchst Du sportlicher M Zuhause ++ zum
Kümmern? Los: JungM sucht Dich Twen mit Haut ohne
Haar für Leben unter einer Decke. Unser Glück ist in
Deiner Hand. OH! Chiffre 1371
< PLZ 57: 20jähriger Boy aus dem Siegerland, 176/
60, sucht im Raum K/DO/SI und Umgebung einen ebensolchen 16-25jährigen, schlanken Boy. Ruf an: Tel.
(0172) 469 07 12. Spinner zwecklos.
< PLZ 57: Er sucht Ihn bis 50 J. Bin 29/1,83/85, suche lieben Ihn zum Träumen und für eine feste Partnerschaft. Bitte mit Bildzuschrift. Bis bald... Chiffre 1380
< PLZ 57: S.O.S.: Ich, 41/174/80, suche den Boy fürs
Leben. Wenn Dir Liebe, Treue, Partnerschaft wichtig
sind, melde Dich: Hans-J. Bach, Gartenstr. 10, 57642
Alpenrod, Tel. (02662) 94 23 48. Nur ernstgemeinte
Antworten.
< PLZ 58 + 100 km: Top-Mann sucht ebensolche –30
J., - 185 cm, schlank, für...!? Mit Foto (kein Muß). Ich
Modeltyp, 27/180/72, für alles zu haben (auch feste
Beziehung). Bis bald! Chiffre 1171
< PLZ 58 + 150 km: Der Frühling ist schon da und es
wird Zeit, daß zwei Menschen wieder verliebt sind! Es
ist herrlich, wenn man wieder Schmetterlinge im Bauch
hat und wir sehr glücklich sind. Und wir unsere Gefühle
in der Szene und unseren Freunden gegenüber zeigen
können. Ich möchte sehr gerne mit Dir die Höhen und
Tiefen einer Beziehung erleben. Hast Du Lust, einen
29jährigen, HIV+(gesund)-Mann kennenzulernen? Ich bin
offen und ehrlich. Habe Ecken und Kanten. Und ich habe
Träume, und einen Traum kannst Du mir erfüllen, wenn
bei uns die Amor-Pfeile treffen. Schreibe mir doch zu
Deiner Person mit Deinen Träumen und Wünschen. Vielleicht können wir einige Träume und Wünsche gemeinsam realisieren. Freue mich schon auf Deine Zuschrift
unter Chiffre 1198
< PLZ 58/44: Verschmuster Hauskater, 23/1,83/
75.000g, blaue Augen, braunes Fell, gepflegt und zahm,
sucht Kater, um gemeins. zu schmusen, durch die City
zu tigern, ins Kino zu schnuppern oder um einfach im
Revier zu streunen. Allein macht es keinen Spaß. Chiffre 1040
< PLZ 58: EN-BO-E-NRW: Natürlicher Er, 41/189/90,
gut bestückt, dkl.-blond, Schnauz, sucht eine feste
Freundschaft, in der Liebe, Treue, Ehrlichkeit keine leeren Worte sind. Wenn Du bis 45 Jahre alt bist und aktiv, würde ich mich auf Deine Antwort freuen. Chiffre
1043

< PLZ 58: Hi, ich suche einen coolen (schlanken) Jungen für viel gemeinsame Freizeit und Liebe. Wäre geil,
wenn Du auch Skateroutfit und Turnschuhe magst. Ich
bin 24/186/68, dunkelblond, Mittelscheitel o. Basecap,
Hetero-Typ, NR, gehe gern in Discos, Kino, Freizeitparks,
interessiere mich für Autos, mag Star Trek, Schwimmen/Sauna (normal), spiele gelegentlich Squash u.
Billard. Wäre toll, wenn Du mir mit Bild schreibst. Bis
bald... Andy. Chiffre 1042
< PLZ 58: Ich suche den Traumprinz, der mich aus
meiner Einsamkeit befreit. Ich, 25/193/91, liebe Musik (auch Klassik) und suche einen netten Boy (24-30
J.). Schreib bitte mit Bild. Raum W/EN/BO. Chiffre 1148
< PLZ 59: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“
– Viels. interess. Akad., 36/190, sucht nette Leute und
vielleicht den einen für vieles und mehr. Tel. (02381)

156 91 (Hamm)
< PLZ 59: Hallo, Boys, ich bin ein süßer Bär, 28/171/
65, der die Welt voller Abenteuer sucht, aber auch die
Geborgenheit einer brüderlichen Seele braucht. Chiffre
1399
< PLZ 59: Netter, symp. Er, 45/172/72, sucht Dich,
einen netten Freund bis 35 J., für eine feste Beziehung
und mehr. Freizeit, schmusen, kuscheln usw., aber auch
andere Dinge des Lebens. Schreib mit Foto. Raum UN,
HAM, DO. Bis bald. Chiffre 1211
< PLZ 6/7: Er, 32 J., HIV+, 190 cm, 79 kg, sucht einen
lieben und treuen, sportlichen Boy bis 28 J. zum gemeinsamen Kuscheln & Lieben. Nur Mut, Du wirst es
nicht bereuen. Chiffre 0969
< PLZ 6/9/7/5/35/0/1/Überall: M, 36/1,75/72,
Schnäuzer, kurzhaarig + dunkelbl., passiv, behaart +
beschnitten, s. akt. M, ?-50 J., f. feste Dauerbeziehung!
Telefax (06104) 92 47 99 (18-? Uhr)
< PLZ 60/Überall: Europaweit: Ich suche Brieffreundschaft mit netten NR-Boys ab 16 J. bis ? Nur aktive
Briefschreiber an: T.W., Postfach 10 23 09, D-60023
Frankfurt/Main. Foto nicht vergessen!!!
< PLZ 60: 45/184/88 sucht freundschaftliche Beziehung. Alter +/- 5 Jahre. Int.: Kino, Reisen, Natur, Musik, Kochen. Tel. (0177) 317 16 26
< PLZ 60: Frankfurt und Umgebung: Ich, 29/177/65,
Aussiedler (Rußland) sucht treuen, ehrl. M (30-42 J.)
für eine feste Beziehung. Tel. (0172) 248 48 33
< PLZ 60: Frankfurt und Umgebung: Russe gesucht.
Russe, 37/180/75, sucht Kontakte zwecks Aufbau einer harmonischen Freundschaft. Gerne Kontakte mit
anderen Ausländern. Tel. (0172) 615 19 81

< PLZ 60: Normaler, natürlicher Typ, 29/180/75,
sucht große, maskuline,
korpulente, mollige Männer für Freundschaft, Liebe, sex. Leidenschaft.
Bartträger mit Behaarung
angenehm. Tel. (069) 49
65 15
< PLZ 61: 50/178/73 sucht einen auf lange Sicht, auf
eheähnliche Wohngemeinschaft fixierten, extrem anhänglichen Lebensgefährten bis ca. 50 Jahre. Er sollte
häuslich, geistig aufgeschlossen, aufrichtig und zuverlässig sein. Bitte nur ernstgemeinte, ausführliche Bildzuschriften. Chiffre 1220
< PLZ 63: 45/185/84, suche eine Begegnung, aus
der Freundschaft, evtl. auch Liebe hervorgehen soll!
Int.: Natur, Tiere, Kino, Kochen. Tel. (0177) 317 16 26
< PLZ 64: Ich suche einen netten Freund für gemeinsame Unternehmungen, evtl. Beziehung. Mache auch
geile Nacktfotos (ohne finanz. Interesse). Tel. (06151)
89 40 61
< PLZ 66: Erstvers. Nach einem Jahr Alleins. möchte
ich wieder einen nett., zuverl. Partner. Bin 42/176/89,
beh. u. verschm. Hab viels. Inter., alles weitere n. D.
Zuschr. Du sollt. 20-40 J. sein. Antw. 100%. Chiffre 1037
< PLZ 66: Jeansboy, 40/170/63, wünscht sich eine
Freundschaft, aus der sich eine echte Liebe entwickelt,
für eine tolle Zeit zu zweit. Ran ans Telefon: (06821)
783 38
< PLZ 66: Saarbrücken: Bin 22/176/74, suche lieben
Freund zwischen 18 und 28 J. für Partnerschaft – wo
bist Du??? eMail: [email protected]
< PLZ 66: Süßer, gutaussehender, sehr jugendlicher
Junge, 33/180/64, blond, blaue Augen, sehr schlank,
sieht aus wie ein 23jähriger. Gibt’s das? Bei mir schon.
Suche einen gutaussehenden, schlanken, lieben, treuen, zuverlässigen Freund, mit dem man alles gemeinsam erleben kann. Ohne aktuelles Foto zwecklos. Tunten und Szene ebenso. Chiffre 1193
< PLZ 67: Er, 43/180/80, sucht für eine Beziehung
extrem großen, bulligen, schwergewichtigen Bären und
Kniebundlederhosenfan, der in meine Bärenhöhle paßt.
Es sollte ein aktiver, dominanter, beherrschender Biker,
Lederkerl sein, der mir zeigt, wo’s langgeht und mir
das Fell über die Ohren zieht. Skins, Rocker, Metzger,
Bauarbeiter, Kampfmänner usw. willkommen. Er sollte
es auf dem Lande aushalten und nichts gegen Tierhaltung haben. Tel./Fax (06321) 78 69 oder (0171) 981
92 82. Wolfgang Köhler, Eckstr. 26, 67433 Neustadt.
Also meldet Euch, mehr bei Interesse.
< PLZ 67: FT, LU, MA, RG, Überall: Du bis 40 J., AV (p),
mobil, schlank, Aussehen egal, evtl. in Leder-UniformSportsachen-Anzug. Ich 33/177/84, Fallschirm-,
Bungeespringen, Thai-Chi, Massage geben, offen für
Beziehung/Freundschaft/Freizeit/Action ohne Anlaufzeit. Sorry, only safe, kein S/M. Bitte keine SMS-Kurznachrichten. K.f.I. Tel. (0177) 569 25 92
< PLZ 67: FT, Lu, Ma, Überall: Du bis 45 Jahre. Schlank.
mobil. a/p. Aussehen egal. Eventuell in Motorrad, Leder, Cross, Unmiform, Anzug, aber kein Muß. Ich, 33/
177784 mache Fallschirmspringen, Thai-chi-Massage.
Offen für Beziehung, Freizeit, Freundschaft, Sex ohne
Anlaufzeit (sorry, only safe). Kein S/M. Keine finanz.
Interessen. Tel. (0177) 542 33 37
< PLZ 67: Herziger Student, 31/195/82, möchte nach
längerer Abstinenz wieder lieben und geliebt werden,
gerne Jüngere. Call for Romantik + Bestand. Tel. (0631)
360 94 66
< PLZ 67: Suche stark gebaute, liebe Muskelmänner
in der Pfalz, die mich in den Sport u. die Liebe einführen. 47/176/63 mit Gefühlsspielen. Tel. (0171) 707
96 44 o. (0172) 632 76 57
< PLZ 68: Mann in den Vierzigern, 180/70, kulturinter.,
Oper, Ballett, sportl., radf., joggen, etc, wünscht sich
´nen Freund zum Kuscheln. u. mehr! Antw. an Postfach
10 61 28, 69051 Heidelberg
< PLZ 70: Du suchst Phantasie & humorvollen, zärtlichen Freund für heute, morgen und ... Er, 42/1,82,
schlank, wartet auf ein Lebenszeichen von Dir, dem
passenden Gegenstück. Chiffre 1396
< PLZ 70: Er (30/170/66) sucht lebenslustigen Ihn
für gemeinsame Unternehmungen und mehr. Beziehung
angestrebt – aber keine Voraussetzung. Zeigt Euch –
Chiffre 1034
< PLZ 70: Er, 27/181/72 – neu im „Club“ – sucht
natürlichen Mann bis 40 J., Christ, für den rationalen
und emotionalen Aufbruch. Bin neugierig, schreib b. m.
Bild. Chiffre 0955
< PLZ 70: Netter Kerl, Motorradfahrer, 47/174/74,
dunkel, Kurzhaar, Schnäuzer, Dreitagebart, sucht jüngeren Freund für schöne Touren, gem. Unternehm. u.
bei gegenseitiger Sympathie auch mehr. Wenn Du als
Sozius mitfahren möchtest, solltest Du unter 80 kg
wiegen, ansonsten egal. Chiffre 1046
< PLZ 70: Netter Mann, 51 J., HIV+, gesund, sucht
liebevollen, beziehungsfähigen u. verständnisvollen
Partner mit Niveau, mit dem ich nicht nur kulturell usw.
und sonstige Freuden in guten, sondern auch in anderen Zeiten teilen kann. Du solltest schon 30+ sein.
Chiffre 0840
< PLZ 70: Netter, jugendlicher Typ, 25/180/65,
schlank, sucht lieben, schlanken Jungen bis 26 J. Bild
und Tel. wäre toll. Chiffre 1170
< PLZ 70: Suche wirklich gutaussehenden Mann,
schlank, gerne leicht muskulös. Erstmal für unkompliziertes Treffen, evtl. mehr? Magst Du nicht nur mich
(und ich Dich), sondern auch Kultur, Kunst, Kino, Kneipen und sportl. Ausflüge in die Natur, steht einer festen Beziehung nichts im Wege. Bin Ende 30/180/75,
attraktiv. Chiffre 1372
< PLZ 72: Du bist –29 J., gutaussehend, evtl. muskulös, gerne Südlander o. Farbiger. Ich bin 29 J., sehr
schl., groß, Anf., romant. u. zärtl. u. würde Dich gerne
kennenlernen. Chiffre 1204
< PLZ 8/Überall: Obwohl schon über 50 J. würde ich
gerne mit einem Jungen ab 16 J. eine freundschaftliche Beziehung haben. Ich bin natürlich, humorvoll, unternehmungslustig. Gerne würde ich mit Dir mit
Wohnmobil u. Boot im August auf Abenteuerfahrt gehen. Das Finanzielle ist zweitrangig. Chiffre 1036
< PLZ 80: Netter, junger Typ (25 J.) sucht Dich, den
unverkrampften Schwulen. Mal cool + szenig unterwegs,
dann aber auch tiefsinnig + intellektuell, zum Weggehen, Ratschen, Spaß haben – einfach für eine gute,
zwanglose Freundschaft! Bild wäre nett. Chiffre 1149
< PLZ 81: Bei Obi gab es ihn (18-30 J.) nicht, auch Otto
hatte keinen auf Lager. Bei Ikea fand ich (30/185/78,
sportlich) nur einen Elch. So bleibt mir nur diese Anzeige: Suche spontan-witzigen Boy! Foto ist nicht nötig –
bis bald... Chiffre 1367
< PLZ 84/Überall: Ich, 27 J., su. die Freundschaft z.
Pferdestehlen, mehr. Romantisch, exzentrisch –
Gelegenheits-TV, kreativ, sensibel, witzig, steigerbar.
Du: nachdenklich, unspießig, lieb, ehrlich. Erreichbar
üb. Skyper als Ziffern (Deine Tel.): (01693) 585 12 00
= 1x96 Pf, als Text: 016953 / „“ = 1x2, 40.- DM,

QUEER

www.skyper.de
< PLZ 90: Überall auf dem Land sucht tätow. Naturbursche, 40/178/80, den natürlichen, nicht zu sauberen
M für versauten Sex u. zum Liebhaben, gern Landwirt,
Gärtner in Gummistiefeln, derben Schuhen, Arbeitskl.,
BW, speckiger Lederhose. Hingebungsvoll u. draufgängerisch, realistisch und träumend, lebenslustig u. lachend, neugierig auf jeden Tag, mit Freude an den einfachen Dingen, manchmal Kultur u. Großstadt. Chiffre
1166
< PLZ 95: Freund von ca. Mitte 20 bis Ende 30, schlank,
vielleicht mit Schnauzer oder Technobart... (keine Bed.)
gesucht für ab und zu, öfters oder ... immer!? Bin 32/
181/65, mit Kinnbart u. kurzen Haaren. Ruf an: Tel.
(09281) 661 39 (bis 22.00 Uhr). Bitte kein(e) Spinner,
Tel.-Sex.
< PLZ 95: Hof + 100 km: Mit Dir ins nächste Jahrtausend! Hey, hast DU Lust, Mut, Ehrgeiz auf eine dauerhafte Beziehung, Freundschaft, Partnerschaft mit tagesund nachtlichttauglichem, verträglichen, kompromißbereiten Mann, 32/181/64, Schnauzer, Kinnbart + kurze
Haare. Zärtlichkeit, geiler Sex, Vertrauen, netter Freundeskreis und, und, und geboten! Und was bietest DU?
Bitte keine DM-Beträge angeben. Schreib mit Bild an:
Peter Schubert, Quetschenweg 104, 95030 Hof
< PLZ 99: Das Frühstücksei immer allein zu essen ist
doof. Deshalb würde ich Dir (-28 J.) gern eins mit kochen. Ich (24/168/60) möchte einen netten/hübschen
Jungen kennenlernen und das möglichst für immer. Also,
wenn ich Dich zum Frühstück einladen darf, dann schreibe - bitte mit Bild. Chiffre 1384
< PLZ 99: Suchst Du einen ehrl. u. zuverlässigen
Freund? Möchtest Du mit ihm eine möglichst beständige Bez. aufbauen? Dann sollten wir uns kennenlernen!
Ich bin 36/168/68, zärtl. u. naturverbunden. Tel. (0177)
415 13 48
< PLZ 99: Süßer Boy! Breche mein Herz! Bin 27/184/
76 und suche Dich, 16-28 J., zum Lachen und Kuscheln
und ... in Deine Augen schaun. Verzaubere mich mit
Deinem Bild! Chiffre 1404
< PLZ IT: Italien/Rom-Nähe: Da lebe ich, 33 Jahre/
1,77 m, schlank, blaue Augen, dunkelblond, humorvoll,
erotisch, und ich fände es toll, einen Mann von 24-32
J., mindestens 1,80 m kennenzulernen, der trotz Entfernung mit mir eine seriöse Beziehung eingehen möchte. Mut, Jungs! Schreibt an: Reinhard Zich, Voc. Bandita
57/B, I-05024 Giove (TR), Italy
< PLZ Überall: Asiatischer Boy wanted (16- J.), für Sonnenschein und Gewitter, Dick und Dünn, für das Leben
und S..! Habt Mut und schreibt mir (24/schlank). Foto
wäre nett! Schreibt an Postfach 124, 08362 Glauchau
< PLZ Überall: Du bist 16-25 J., schlank, unbehaart,
suchst Liebe, Geborgenheit, willst Spaß, Romantik,
Kino, Reisen usw. Dann bist Du bei mir, 47/185/75,
schlank, genau richtig. Wir können zusammen wohnen,
auch Heimkind oder Ausländer angenehm. Tel. (0171)
928 49 55
< PLZ Überall: Falls Dich der Mediansagittalschnitt
durch das männliche Becken genauso fesselt wie mich
das Herz (ja, ja, der Schmerz) und Du auch noch physisch inkarniert bist – http://www.resurrektionarium.de
< PLZ Überall: French Guy, 31/180/72, good-looking,
fond of languages, photo, travels, wishes to share a
sincere relationship. Jérôme Boucly, Oosterpark 17, NL1092 AG Amsterdam

< PLZ Überall: I am a black American masseur, 39
yrs., well built and living in the NL. I am looking for a
sincere friendship to men elder than 45 yrs. with
moustache. Schwarzer amerikanischer Masseur, 39 J.,
gut bestückt und in Holland lebend, sucht Freundschaft
zu Männern mit Schnäuzern ab 45 J. Bitte ruft an unter
Call (0031 72) 562 17 94.
< PLZ Überall: Ich, 20/184/72, suche Boy für alles,
was Spaß macht! Gebe auch Videos ab! Postfach 10
01 08, 42801 Remscheid
< PLZ Überall: Jg. Franzose schwedischer Herkunft,
blond, blaue Augen, unbehaart, 165/53kg, zärtlich,
romantisch, sehr oft in
Deutschland. Ich mag Musik, klassische Musik (kann
Cello spielen), Sport, Natur,
Kunst. Ich suche einen
gutauss., großen, breitschultrigen, liebevollen
Freund. Bitte Fotozuschriften an J. P.
Debrauwer, 21, Rue Bachelet, F-75018 Paris
< PLZ Überall: Junger Ausländer, intelligent, romantisch,
zärtlich, schlank, braune Augen u. Haare, nicht örtl. geb.,
sucht treuen Freund bis 35 J., NR, für feste, glückl.
Dauerbeziehung. Jan, Bahnpostlagernd, 76050 Karlsruhe
< PLZ Überall: Junger Mann, 40 J., schlank, ehrlich,
passiv, sucht aktiven, älteren, väterlichen Freund bis
75 Jahre für eine feste Freundschaft! Wer meldet sich?
Tel. (06555) 12 84
< PLZ Überall: Looking for an Asian! Me: 25y Sportsman,
1.76 m, blue eyes, dark fair hair. I am well-educated,
honest, faithful, cheerful and open-minded. I am
dreaming of having an Asian boyfriend for a harmonous
longtime relationship. Chiffre 1151
< PLZ Überall: Netter 28jähriger Boy (182/83) sucht
väterlichen Freund zw. 45 u. 60 J. Angenehmes Äußeres, Niveau, Ehrlichkeit, Geborgenheit. Ernstgemeinte
(Bild-)Zuschrift an Chiffre 1172
< PLZ Überall: Nicht unattraktiver Mann, 40 J., sehnt
sich nach einem beidseitig animalisch behaarten Mann
(Typ Gorilla) zwecks Entwicklung einer Liebesbeziehung.
Zuschriften nur von Männern mit solchem Pelz erbeten. Chiffre 1180
< PLZ Überall: Schlanker Er, 23 J., sucht Ihn, 16-30 J.,
für geile Treffen, wo wir viel Spaß haben können. Du
solltest auch schlank sein. Foto wäre geil. Tel. (0171)
328 37 61
< PLZ Überall: Suche ehrlichen und treuen Freund. Du
solltest auch ehrlich sein. Ich wohne zur Zeit in
Neuruppin. Ich bin 40 J., jünger aussehend. Suche Dich
von 18-60 Jahren. Chiffre 1183

< PLZ Überall: Toni, 28/
180/74, Arzt, sucht hübschen, treuen und
niveauv. Freund bis 40
J. Ich fahre gerne Motorrad und trainiere im
Fitneßst. Ich warte auf
die ernsten Antworten.
Toni G., Postfach 59, PL50522 Wroclaw 42
< PLZ Überall: Unkompl., dunkelh. Typ, 177 cm, 46 J.
– bärig ohne Bart – lädt zu Wochenendtrips mit dem
echt besonderen ”Ambiente” ein! Bin kein ”AbsteigenGastgeber”, sondern ich wünsche mir einen netten, umgänglichen, jungen Jeans-501-Typ, auch Leder oder
Anzug – egal – der mit etwas Sympathie u. evtl. Naturverbundenheit dazu in der Lage ist, mit mir gemeinsam
ein Vertrauensverhältnis aufzubauen ohne die so stark
in Mode gekommenen ”Sex-Maschinen-Attribute”! Ejakulation hat bei mir etwas mit Emotion zu tun und mit
Spaß an ”dem”, was ”beiden” gefällt, weil nämlich gerade das gewisse Maß an Einfühlungsvermögen, Verständnis u. Toleranz letztendlich immer darüber entscheidet, ob man evtl. später gemeinsam durch jenes
Tor der ”echten Freundschaft” gehen kann oder nicht!
100% Diskr. geboten u. erwünscht! Bei evtl. Fotos gibt
es Rückgabegarantie, evtl. Angabe von Tel.-Nr., Zuschriften an Chiffre 1378

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April 1999

< PLZ Überall: Uwe Görkes Faxline 0230486375 nun
auch online!! http://www.bootsbw.com/home/goerke
Rubrik Faxline! 2000 Gays ab Positiv, Aidserkrankt oder
negativ faxen quer durch Deutschland. Uwe (34 J.),
selbst HIV+, hofft auf positive Begegnung mit dem Thema Aids! Denn die Hoffnung bleibt! Lust, mit zu faxen
oder zu surfen?? Faxe Dir die Info gerne zu! (02304)
863 75 oder [email protected], für AOLer
[email protected]. Bis bald, „Frau“ Görke, die aus
der „Box“. Positive Grüße, Uwe Görke.
< PLZ Überall: Vater, 64/179/95, sucht Sohn, -35 J.,
tierlieb, ehrlich, unterordnend, sauber. Leben auf dem
Land, Sex unwichtig, häuslich. Tel. (0172) 860 58 03
(07.00-08.00 o. 21.00-22.00 Uhr)
< PLZ Überall: Vielseitiger Wiener, 36 J., sucht Jungs
mit Hirn und Humor für Besuchsaustausch, Brief- u.
evtl. sonstigen Verkehr. Bitte Foto! Postfach 51, A-1037
Wien
< PLZ Überall: Wir, 26/43 J., suchen Freund aus Ungarn oder jemand, der ungarisch spricht. An Hör,
Lohsgasse 11, 42107 Wuppertal

< PLZ 01: Ich, weibl. und total maskulin, 1,60 m,
schlank, suche feminine Partnerin bis 50 J., der Liebe
und Treue noch etwas bedeuten, für eine feste Bez. Bin
Raucher. Möglichst Raum Dresden. Bin Tier- und Naturfreund. Tel. (0351) 848 83 13, no Bi.

< PLZ 04: The landing cross on my soul is still free for
you. Take the fire on and show me the way to you. I´m
38/174/70. I´m still waiting for your answer. Chiffre
1352
< PLZ 09: Sie, 50 J., sportl., musikalisch, NR, Ntr.,
sucht ebensolche Sie. Auch heiraten mögl. Wer hat Mut?
Chiffre 1238
< PLZ 09: Suche liebenswerte Lesbe, die mir (18 J.)
zwecks Abiball (aber nicht ausschließlich) Walzer und
andere Tänze (Tango) beibringt. Bin 1,68 m groß,
schlank, habe kurze dunkle Haare. Freue mich über jede
ernstgemeinte Zuschrift. Nadine Fischer, Lessingstr. 27,
08371 Glauchau. (Bin mobil mit Auto.)
< PLZ 2/3: We´re here and we´re Queer! Tel. (040) 24
70 76. Frau sucht Frau. VideoPartnerService GmbH
< PLZ 20: 13.02.99, 22.50 Uhr! Ich fiel vor ihr auf die
Knie und sie hat „JA“ gesagt! Freut Euch mit uns. Sternchen
< PLZ 20: Girl meets Girl – Offene Gruppe für Mädchen
bis 18 Jahre, die sich in Mädchen/Frauen verlieben
und andere treffen wollen, denen es ähnlich geht. Mittwochs, 16.30-18.30 Uhr, Junglesbenzentrum,
Glashüttenstr. 2, 20357 Hamburg
< PLZ 22/Überall: Welche Frau verrät mir ihre Gedanken? Ich (25 J.) teile Dir meine mit (gerne per intensiven Briefwechsel). Beantworte jeden Brief! Bis dann.
Hab Mut!! Chiffre 1223
< PLZ 30/Überall: Bin 31 J., Lesbe, meine Hobbys ...
ich mag es aufregender, denn mein Leben ist kein langer ruhiger Fluß, hat aber auch Furten. Schreib mal.
Foto?? Chiffre 1231
< PLZ 38: Ich, 43 J., weiblich, suche Sie für gemeinsame, romantische und liebevolle Stunden. Evtl. Partnerschaft nicht ausgeschl. Bitte mit Bild! Bi unerwünscht!!!
Chiffre 0958
< PLZ 39: Bin 30/165/60kg, suche Dich für eine feste Beziehung, vielleicht fürs ganze Leben? Wäre toll!
Wenn Dir Treue u. Ehrlichkeit wichtig sind, dann melde
Dich. Bild wäre nett! Bi zwecklos! Chiffre 0109
< PLZ 39: Infos, Parties, Café, Talk, alles bei uns:
LesBiSchwules Referat, Uni MD, s. Beilage OUT
< PLZ 4/5: Ich sehn mich so nach Deiner weichen Haut,
nach Deinen Kulleraugen. Ich sehne mich nach Deiner
Schmeichelstimme, Deinen Streichelhänden. Ich sehne mich nach Dir. Es geht mir wie dem Schmetterling
nach endlos langen Regentagen. Ich, 31/160/50, suche Dich zum gemeinsamen Flug. Bitte mit Bild. Chiffre
0641
< PLZ 4/5: Sie, 29/178/79, mask. but not KV, sucht
femme fatale für sinnliche Freundschaft oder tiefe erotische Beziehung. Schick mir ein Foto und sag mir,
warum ich Dir antworten soll. Vielleicht, weil Du zw. 25
u. 35 J. bist, im Raum HA/BO wohnst, genauso introwie extrovertiert bist u. eine interessante, blonde
Blauäug. suchst? Chiffre 1059
< PLZ 4: Sie, 37/1,58, nicht schlank, sucht Sie, die
Lust hat auf Nähe und Auseinandersetzung. No Bi, verh.,
NR. Raum 4. Chiffre 1221

< PLZ 4: Welche Sie ab 40 J. (- 2 / + 10 J.) legt noch
Wert auf eine liebe Beziehung? Ich, 54/168/60, feminin-jugendl. Typ, suche Dich. Bild wäre nett. Antwortgarantie. Chiffre 1237
< PLZ 40/41: Sehnsucht nach einer femininen Chaotin, romantisch, lebensfroh, 20-25 Jahre alt – falls Dir
das bekannt vorkommt, möchte ich Dich kennenlernen!
Chiffre 1233
< PLZ 40-47: Lesbe (35 J.), lebensfroh, aktiv & stark,
sportlich & gefühlvoll, mit Interesse an Psychologie &
Kultur, möchte ihre Liebste & Freundinnen finden. Chiffre 1232
< PLZ 45/42: Gemeinsam den Sonnenuntergang sehen, gemeinsam durch dick und dünn gehen, gemeinsam schöne Sachen machen, gemeinsam weinen und
auch lachen, gemeinsam auf Wolke 7 schweben, gemeinsam die wahre Liebe erleben!!! Fühlst Du Dich
angesprochen?!? Ich, 42 Jahre, 169 cm, 70 kg, Raucherin, suche Dich für alles gemeinsame. Raum Wuppertal, Essen und Umgebung. Chiffre 1224
< PLZ 48: Kiss me, I´m dying / put your hand on my
skin / I close my eyes... Leidenschaftl. Frau (33 J.) sucht
Frau bis 40 J. für Liebe, Lust u. Leben. Mögl. Raum 48,
muß nicht. Chiffre 1222
< PLZ 5/6/7: Liebevoll und unseren Idealen treu, möchte ich (33 J., stud.) mit Dir (bis ca. 45 J.) gemeinsam
durch das Leben gehen. Chiffre 1058
< PLZ 50: Lesbe, 54 J., 1,70 m, 74 kg, sucht Freundin
zwecks Aufbau einer Bezieh. Du solltest ab 40 J. und
nicht bi sein. Ich biete Dir Treue und Zuverlässigkeit.
Bis bald? Chiffre 0861
< PLZ 50: Lesbe, 54 J., 172 cm, 74 kg, sucht zwecks
Aufbau einer Beziehung eine nette Frau. Du solltest
zwischen 35 und 50 J. alt sein und auch eine monogame Bez. suchen. Ich biete Treue, Liebe, Zärtlichkeit und
Sicherheit. Gib uns eine Chance für die Liebe, denn
das ist das schönste, was es gibt. Also trau Dich und
schreibe mit Bild. Chiffre 1350
< PLZ 50: Suche eine nette Frau, blonde lange Haare,
schlank, sportlicher Typ, tierlieb, 160-170 cm groß, für
einen gemeinsamen Weg. Lust auf eine Tasse Kaffee?
Chiffre 1228
< PLZ 51: Ich habe keine Lust mehr, weiterhin auf Liebe und Zärtlichkeit zu verzichten. Ich wünsche mir eine
Frau, die Verständnis für psychische und sexuelle Auswirkungen von sexueller Gewalt hat. Ich bin lesbisch,
36 J., wohne in Köln und würde mich freuen, wenn sich
jemand meldet. Vielleicht geht es ja noch anderen wie
mir? Chiffre 1236
< PLZ 52: Tja, es hat zwar etwas gedauert, bis ich
mich überwunden habe, eine Anzeige aufzugeben, aber:
Ich will auch eine!! Wer hat Lust, einer humorvollen/
lebensfrohen Lesbe, 28/160/50, fem., zu schreiben?
Bild wäre nett. Chiffre 1226
< PLZ 57: Bin 29 J., humorvoll und suche Dich für eine
fröhlich-sinnliche Zweisamkeit. Hobbys sind Sport, Ausgehen und Literatur. Chiffre 1225
< PLZ 57: Für Sandra verzweifelt gesucht: Schwules
Paar sucht für Freundin (24/160, schlk. u. blond) mit
ewiger „Falschen“ nun die Richtige! Bis ca. 30 J., Bild
wäre nett! Chiffre 0878
< PLZ 58: Los, gib Dir einen Ruck. Nimm Dir einen Stift
in die Hand, ein Stück Papier und schreib mir (22 J. –
1,72 m – schlank), denn vielleicht haben wir ja Glück
und finden uns sympathisch...! also, trau Dich einfach!
Chiffre 1235
< PLZ 60/Umg.: Suche Dich für Beziehung und/oder
Freundschaft, in der Tiefe und Verständnis nicht fehlen. Bin 34/165/50. Kind kein Hindernis – verh., KV
zwecklos. Chiffre 1227
< PLZ 99: Wo ist die Frau, die mit mir (36/162/74)
ihre Träume und ihr Leben teilen mag? Du solltest älter
als 30 J., etwas maskulin sein und Hunde lieben. Bitte
melde Dich! 100% Antwort! Chiffre 1351

< PLZ 28: Hi, haariger, standfester Bär aus Cuxhaven
– trafen uns 2x in Apollo-Sauna (HH). Laß uns nicht
wieder 3 Jahre warten. Der blonde Lübecker, Tel. (0451)
706 32 52. Sling-Action?
< PLZ 33: Sonntag, den 28.02. in der „Sauna 65“ in
Bielefeld. Hallo, unbekannter Engel! Möchte Dich kennenlernen. Du mit den schönsten Augen, die ich je gesehen habe, ich der Mann mit dem
Augenbrauenpiercing. Wir sahen uns auf der Liegewiese gegen 22.00 Uhr. Leider lag noch jemand zwischen
uns, mit dem ich später mitgegangen bin. Habe Dich
noch vergeblich gesucht. Bitte ruf mich doch einfach
an. Tel. (0171) 526 94 23
< PLZ 39: MD, 11.03., 16.00 Uhr, Notariatswarteraum.
Wir saßen uns gegenüber und flachsten u.a. über den
Angestellten. Möchte Dich wiedersehen! Tel. (0172) 748
99 53
< PLZ 44: Hallo, Thomas S.! Seit Du nicht mehr im
Kino DO arbeitest, bist Du unauffindbar. Würde Dich
gern wiedersehen. Du weißt ja, wo ich arbeite. V.
< PLZ 44: So wie der Rainer kann’s keiner – deshalb
hoffe ich (Peter), Dich wieder wie schon einmal auf
„Zarah & Leander“ am 29.05. im Kulturzentr. Bhf.
Langendreer zu treffen. In mir fiebert alles nach Deinem geilen Körper! Chiffre 1140
< PLZ 46/50: Köln, Mo., 01.03.99: Würde gerne mit
dem „Oberhausener Schreiner“ noch einmal über „Pappnasen“ fachsimpeln. Tel. (0221) 24 10 69
< PLZ 47: Sascha aus Krefeld, Phoenix D´dorf, 19.03.
Kann Dich nicht vergessen. Melde Dich bitte bei Michael aus Schwalmtal. Chiffre 1229
< PLZ 48: Hallo, mein lieber Münsteraner! Beim CSDFFM lernten wir uns im „Heaven“ kennen. Unser Treffen in der Nacht ist leider geplatzt. Ich habe mich über
Deinen Anruf gefreut. Um 05.00 Uhr war ich leider sehr

müde und habe blöd reagiert. Melde Dich bitte wieder.
Möchte Dich wiedersehen. Meine neue Tel.-Nr. (0201)
55 63 39. Michael aus Essen
< PLZ 5: Berlin im Januar 99: Wir trafen uns im
„Connection“. Ich fuhr Dich in Dein Hotel in die
Meinekestraße. Eine Woche später telefonierten wir
miteinander und seitdem warte ich auf einen erneuten
Anruf von Dir, während Du den gesamten März in Brasilien verbringst! Kurzfassung: Torsten aus Berlin sucht
Micha aus Köln! Chiffre 1230

< PLZ 50: Karnevalssontag, Köln, Severinsstr. Du Frank
aus der Witschgasse, ich die Hexe Christoph aus KLongerich. Wir trafen uns bei den Schull- u.
Veedelsumzügen. Du warst mir gleich sympathisch. Bitte
melde Dich! Tel. (0221) 599 42 01
< PLZ 50: Pantherball 13.02. Du mit den blauen Haaren und den beiden Sonnenblumen als Begleitung: Deine Augen haben mich völlig verwirrt. Bitte melde Dich
bei dem Efeu (weibl.). Postlagernd, Astrid, Postamt 54,
22527 Hamburg
< PLZ 50: Rosenmontag: Bertel, Du hast im „Teddy
Treff“ für ein paar Stunden meinen Hut aufgesetzt. Ich
fand´s schön und würde Dich gern wiedersehen o. von
Dir hören. Lieber Gruß, Bodo, Tel. (0221) 24 31 56 (AB)
< PLZ 50: Liebe Bea aus Köln(?) Wir trafen uns bei
”Zarah und Leander” im Bahnhof Langendreer in BO.
Sehen wir uns da wieder am 29. Mai? Träume immer
noch von Dir. Judith aus Witten – die mit roter
Pailettenhose. Chiffre 1366
< PLZ 50: So, 21.02.99, mittags, Köln, Linie 12. Nach
Ausstieg am Hbf. sah ich Dich in der Bahn. Du mustertest mich (Schnauz, stoppelig, Mütze, Lederjacke). Bei
Abfahrt des Zuges zaghaftes Lächeln. War’s das? Oder
lieber Anruf: Tel. (0172) 297 14 99!
< PLZ 50: Till verzweifelt gesucht: Habe Dich im Kulturschock am 10.01.99 kennengelernt. Kann Dich nicht
mehr vergessen! Ruf mich an! Volker! Bitte melde Dich!
< PLZ 52: Köln grüßt Aachen! Remember the „Rosa
Sitzung“? Magst Du mich mal anrufen? Meine Nummer hast Du Dir ja schon organisiert (smile)...
< PLZ 70/55: Stefan aus Stuttgart/Koblenz (Karneval): Melde Dich bitte bei Manfred! Chiffre 1141

< PLZ 04: Absolut passiver 25jähriger Sportfan sucht
Pärchen o. Frauchen, die mich rannehmen. Bin für alles offen und recht naiv. Tel. (0172) 617 27 01
< PLZ 06: Bi-M., 42/165/65, sucht zuverl., schlanken
Bi-Boy für zärtl.-erot. Wochenendtreffen m. gegens. OV,
HV, 69, AV (nur, wenn Du passiv bist + es möchtest)!
Bernd Lange, Weißenfelser Str. 23, 06132 Halle/Saale
< PLZ 07: 2 sich selbst begehrende Bananenkondome
suchen Stahlvibratoren für flutschige Loveacts. Marilyn
u. Salome Nöthlich, Weinbergstr. 9 a, 07548 Gera.
Nacktfoto wäre irre erregend, schreibt schnell!!!?
< PLZ 09: Wer hat noch nie und will aber auch sein
erstes Mal erleben? Du bis 28 Jahre, unkompliziert wie
ich, mit großem Lümmel ab 19x, reisebereit, dann rufe
einfach an. Keine Spinner, nur Anfänger. Tel. (0177)
428 64 85
< PLZ 2: Bi-Typ, 40 J., sportl. Body, Knackarsch, solarbraun, k.f.I., diskret, teilrasiert, beschnitten, su. junge
Muskeltypen (Bodybuilder, Südländer), gut bestückt u.
stark behaart. No Gayszene! Spätere Freundschaft erwünscht. Tel. (040) 77 02 96
< PLZ 20: HH: Süße Trans-Lady aus GR, herzlich, attraktiv, mit viel Genuß an Unternehmungen, selbständig als Med. Kosm., sucht aktiven Mann, weltoffen,
verständnisvoll, romantisch, sportlich, schlank, evtl.
Beziehung. Tel. (040) 56 44 99
< PLZ 30/Überall: Bi-Mann sucht Frau: Eine schöne
neue Beziehung im Frühling? Das wär´s? Dann melde
Dich bei mir, 34/188, blond, studiert und vielseitig interessiert (intensive Gespräche, Kultur, Reisen, Sport
und Natur, Kochen, ...). Chiffre 1349
< PLZ 35: HI, H, ER, DWT: Bi, 56 J., sucht gleichgesinnt. Paar, Sie, Er, für gelegentlich geile Treffs. Chiffre
1348
< PLZ 39: Infos, Parties, Café, Talk, alles bei uns:
LesBiSchwules Referat, Uni MD, s. Beilage OUT
< PLZ 45: Essen: Bi-Typ, 43/184/85, norm. gebaut,
su. knabenhaften Bi-Boy, 16-26 J., sehr, sehr schlank,
körperunbeha., mit schönem Schwanz ab 18 cm u.
mehr, rasiert, zum ausdauernd. Blasen u.??? Dauerfreundschaft erw. Zuschrift mit ausssagef. Aktfoto an
Postf. 11 03 43, 45333 Essen. Tel. (0177) 316 30 78
< PLZ 47: Ich, 35/187/80, sportlich, maskulin, suche
väterlich-maskulinen Freund in „Heterooptik“, gern graumeliert, bärtig, keínen One-Night-Stand. Tel. (0203) 35
93 03
< PLZ 60: Suche in Frankfurt Bi-Boy. Ich bin 30/195/
88, gesund, hübsch, gepflegt, NR, ohne Bart, unbehaart,
mit wenig Erfahrung und suche einen wirklich netten
Freund (bis 30 J.) mit gleichen Eigenschaften für erotisch-geile Dauerfreundschaft. Nur mit Bild! Keine Szenetypen! Chiffre 0899
< PLZ 89: Ben ask icin ölürümer. Netter Bi-Typ sucht
netten Türken oder Araber für Safer S... Stuttgart-UlmMünchen. Postfach 2052, 89210 Neu-Ulm
< PLZ 89: Netter, gutaussehender Bi-Typ, 30 J., sauber-diskret-gesund, sucht aktiven Ausländer für Safer
Sex (Türke, Araber...). Postfach 20 52, 89210 Neu-Ulm
< PLZ 98: Boy, 22/183/75, mit geilem Arsch, süßer
Fresse, langen Haaren, sucht Mann fürs Leben. Du
durchtrainiert, lange Haare, nicht älter als 28 J.? Bild
wäre toll. Schreibt an Postfach 351, 98503 Suhl

< PLZ 01/04: Wolfgang und Axel, 53/34 J., möchten
gern ein Freundespaar kennenlernen. Raum DD, MEI, L
erwünscht. Tel. (03521) 73 06 09
< PLZ 01/Überall: Schwimmertyp (sportlich/schlank/
unbehaart/25/181/72) sucht Dich/Euch für ab & zu
(evtl. öfter). Schr. an: O. N., Postfach 16 01 29 in 01287
Dresden (Tel.-Nr.!)
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... tolle Typen für Sex bzw. heiße Liebe ohne Einengung.
Chiffre 1298
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mit guter Optik, gut gebaut, suche Typen bis 40 J., gut

gebaut und stark behaart, für geile Blasorgien (kein
Anal). Geiles Reden törnt mich total an. PP o.k. Tel./
Fax (0351) 470 96 38

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gutauss. Muskeltyp, 22/176/
72, kurze dkl. Haare, blaue
Augen, a/p, rasiert, beschnitten, mit Faible für Leder, sucht
sportl.-muskulösen Typ (20-35
J.), der evtl. auch auf Leder
steht (keine Bed.!) und Lust
hat auf geilen, leidenschaftl.
Sex. Ich warte auf Deine Aufforderung zum Ringkampf!
(B.m.B/zur.!) Chiffre 0973
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18 57: 35/174/59/19x4 su. gierige M´s f. feuchten
Sex jeder Art & a/p. AV bin ich nicht nur aktiv, bin geil
auf Foto-/Videosessions/Öl/OV/NS!!!
< PLZ 04/05/06: Suche Boys zw. 20 u. 30 J. für geile
Treffs u. spritzige Abenteuer. B.m.B. Keine Tunten, kein
S/M, kein BBB. Briefe an M. Schmidt, Glauchauerstr.
27 a, 06110 Halle
< PLZ 04/06: Boy, 21/190/schlank, sucht den Jungen bis 25 J. für nette Treffs, nicht nur einmal. Bin für
alles offen u. alles Weitere dann. Melde Dich mit Bild
bei: eMail [email protected] (Die
eMailadresse war in der letzten Ausgabe leider verkehrt
abgedruckt, sorry dafür! Die Tippse)
< PLZ 04/06: Flexibler Lustmolch, 38/184/72, a/p,
sucht sympathische, schlanke Typen für netten Sex zu
zweit oder dritt. Chiffre 1299
< PLZ 04/06: Geiler, gutaussehender Bengel, 20/183/
70, sucht Boys bis 28 J. für heiße Spiele ohne Anlaufzeit. Lust? Dann schreibe mit Foto (retour) an Chiffre
1308
< PLZ 04/07/08/09: Suche M/MM für schöne Spiele
usw., kann auch mehr werden. Bin 33/166/63, dunkle
Haare und alltagstauglich. Erreichbar ab 18.00 Uhr unter
Tel. (0172) 955 55 93.
< PLZ 04/Überall: Gutauss. Typ, 27/173/64/19, kurzh.
+ ras., su. dev. Boy/Typ (-29 J.. o. Bauch) f. Sex pur
(AV, OV, NS, DD, PP). Safe. Bildzuschr. = AG. Steven,
Postlagernd, 04277 Leipzig. No BBB + älter.
< PLZ 04/Überall: Rohrstock, Peitsche u. kurze Krachlederhosen. Boy, 26 J., 1,76 m, 70 kg, sucht Typen
zum gegenseitigen Hinternversohlen, Internatserziehung. Kurzhaartypen wie ich sehr angenehm! Tel.
(0341) 901 52 91.
< PLZ 04: Eisenbahner, 34/1,86/78/20x6, teilrasiert,
Cockring, sucht spritzgeile Kollegen für spontane Treffen in Uniform. Frank Fischer, Postfach 401, 04802
Wurzen
< PLZ 04: Neu in Leipzig!! Ich (29/187/96) suche Jungs
und Männer, vielleicht aktiv u. passiv, für geile Stunden, event. mehr. Geilheit wichtig, nicht das Aussehen!!
Chiffre 1303
< PLZ 04: Suche akt., schlanken Leck- und Fußfetischist, der mich, sportl., blonder Kurzhaartyp, stundenlang ableckt. Treffen bei mir in Leipzig. Tel. (0177)
297 25 07.
< PLZ 06/04: Er, 20 J., groß u. schlank, sucht den
Jungen für gemeinsame Aktivitäten u. schöne Stunden
zu zweit. Melde Dich mit Bild bei: Nick, Postfach 20 11
28, 06012 Halle/Saale
< PLZ 06/04: Jung, 20 J., groß u. gutauss., für was
spritzig-ausdauerndes zu haben, sucht Jungs, die damit was anfangen können! Meldet Euch mit Bild bei:
M., Postfach 20 11 43, 06012 Halle/Saale
< PLZ 06: Dom. Er (28/178/65) sucht devoten, schlanken Boy bis max. 25 J. (gern Anf., bi, unbeh., knabenh.).
Ausführl. Bewerb. mit Foto an Chiffre 1307
< PLZ 06: Er, 42/165/65, sucht zierlichen, schlanken
Partner –42 J. für zärtliche Wochenendtreffen +
freundschaftl. Bez.! Bernd Lange, Weißenfelser Str. 23,
06132 Halle/S.
< PLZ 06: Sportler, 35/190/85, a/p, athet. Figur, kurzhaarig, passabel aussehend, maskulin, sucht Freund
für dies u. das. Dauerfr. mögl., Diskr. gar. Chiffre 1265
< PLZ 06: Typ (187/26/74), sportl./musk., sucht Ebensolche f. heißen Sex. Bevorzuge geile Stecher f. meinen Knacka., aber bin auch gern selbst a. B.m.B. Postfach 11 07 35, 06021 Halle
< PLZ 06: Zwei jg. Boys suchen 3. Boy –30 J. (Araber,
Black Boys) für Dreierspiele und ausgiebiges Verwöh-

nen. Es lohnt sich wirklich! Info an Postfach 12 03,
04431 Schkeuditz. Bild = mehr Chancen.
< PLZ 07: Was mache ich bloß, wenn die Frühlingsgefühle kommen? Wer will sie mit mir teilen? Ich, 30/
182/88, bin für jedes Alter und jede Spielart offen.
Chiffre 1272
< PLZ 08: Hübscher, unbehaarter Boy, 28/175/65,
sucht tabulose, erot. Treffs mit schlanken Boys. Diskret! Gern Schüler, Lehrl.! Es lohnt sich! Mag Glanzsachen! Tel. (0375) 29 89 53
< PLZ 08: Thür., Bay., Sachs.: Werden meine Träume
wahr, wenn Du (bis 35 J.) aufgeschlossen, neugierig u.
geil, mir einen aussagekräftigen Brief (evtl. mit Foto)
schreibst? 32/176/68 (schlank, nicht häßlich, vielseit.
interess.) Chiffre 1264
< PLZ 09: „25 Jahre – keine Chance“ ? – „No“ – Ich
weiß, daß es „Dich“ gibt („Extremgehänge“), vielleicht
auch noch „extrem behaart“? Wenn ich mit Dir (oral)
„spielen“ darf? „Geil“, würde aber auch „gerne“ mich
mit Dir „geil“ am „Telefon“ „befriedigen“? „Melde“ Dich
„sofort“ („Gehängefoto erwünscht“). Alter „unw.“, auch
„Ausländer“ (Black Men), auch „Vater“ mit Sohn. „Ciao“,
„Ron“. Chiffre 1084
< PLZ 09: Sachsen: M, 35 J., sucht für gelegentliche
erot. Treffs M/MM von 25-40 J., HV, OV bevorzugt, ohne
Anlaufzeit. Diskretion. Meldet Euch unter Scall (01681)
09 28 20 50.
< PLZ 09: Sündigen wir? Zwei süße Jungs suchen unbehaarten, knabenhaften Boy für zärtl.-erot. Treffen. Kein
S/M, Tunten u. Dicke. Tel. (0172) 346 71 39 oder Tel.
345 11 51 (ab 20.00 Uhr)

< PLZ 09: Zwei süße Boys, 20 und 25 Jahre, suchen
süße Paare oder Kerle bis 30 J. für Spaß, Disco und
Fun. Bis bald, ruft an unter Tel. (037609) 580 86.
< PLZ 1/04/2-4: Sehr anpassungswilliger, erotischer,
stämmig wirkender Barttyp, 33 J., Konfektion 50/L,
sucht ebensolchen L/XL-M um 30 J. f. gemeins. Rasur,
Tantra-Sex. Tel. (030) 445 53 42
< PLZ 1/Überall: Jörg, 33/178, groß, lieb, behaart,
Schnauz, sucht Männer mit großen Hoden. Traut Euch
mit oder ohne Bild. Tschüß, bis bald. Jörg Lippert,
Schwartzkopffstr. 9, 10115 Berlin
< PLZ 1/Überall: Wer verwöhnt meinen Knackarsch?
Bin 24/175/62, a/p u. suche geile Typen v. 16-30 J.
mit großem Schwanz für AV, OV, DD, NS, PP u. mehr.
Mit Foto an: S. K., Postfach 25, 12526 Berlin
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Erziehung, Übernachtung, Reisen, Taschengeld usw.
möglich! Anfänger angenehm! Fon/Fax (030) 425 70
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25 J., nett, unkompl. + dauergeil, su. Boy(s) –25 J. f.
Treff zu zweit/dritt o. mehreren o. heiß. Brief-/Tel.-Kontakte. (B.m.B.! Zur.!) Chiffre 1286
< PLZ 10/Überall: Süßer Boy (19/178/70), train.,
gutgeb., n. tuntig, geil, sucht gutaussehende + muskulöse Typen zum Entsaften. B.m.B. (garantiert zurück).
Chiffre 1253
< PLZ 10: 2 symp. Berliner M., 28/180/70 u. 30/175/
65, suchen ebensolchen M. (18-30 J.) für gelegentliche Treffs. Tel. (030) 393 25 66 (ab 17 Uhr) oder AB.
< PLZ 10: Aktiver Mann, 33/190/90/XXL, nett, gutaussehend, sucht schlanken Ihn bis 35 J. für regelmäßige, geile Treffs. Tel. (0177) 613 04 87
< PLZ 10: Berlin: Mann, 35/182/78, sportlicher Typ,
sucht Kerle bis 38 J. für tabulose Gruppenspiele. Bin

leicht devot, schwanzgeil, versaut. Bediene auch auf
geiler Party, nur mit Bistroschürze bekleidet. Ihr könnt
mich als Melkmaschine für Eure Gäste anheuern. Stehe auf Leder, Gummi und Hengste. Warte auf saftige
Zuschriften. Chiffre 1279
< PLZ 10: Berlin: Paar, 26/175/70, p, sportlich, 35/
178/70, a und p, behaart, schlank, sucht Boy –40 J.,
nicht unter 20 cm, aktiv, gerne behaart, nur Muskelboys. Ruf an, Tel. (033056) 893 21
< PLZ 10: Boy, 23/180/140, blond, behaart, Brille,
sucht für gelegentl. spritzige Treffs M bis 35 J. (schlank).
Antwort mit Bild an Postfach 11 07 13, 10837 Berlin
< PLZ 10: Boy, 33/182/65, schlank, sucht für spritzige Treffs M bis 40 J., AV p, OV a/p, für vieles offen.
Antwort mit Bild an Postfach 35 05 12, 10214 Berlin
< PLZ 10: Entdecke die Möglichkeit! 2 M´s (26/28 J.),
schlank u. sympathisch, suchen ebensolchen Boy (bis
25 J.) f. gelegentliche Treffs. Tel. (030) 393 25 66
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tabulosen Sex mit Herz, habe ich, 35/180/72, blaugrauäugig, unbehaart m. BW-Piercing u. Kurzhaarschnitt.
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alles (F/FF/PP/NS/etc.), außer braun. Bin tendenziell
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Laufen, Schwimmen, Inliner. Postfach 30 36 25, 10772
Bln. Fotozuschr. werden beantw.
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< PLZ 10: Typ, 35/178/68, sucht LEVIS-Kerl, der total
auf Spiele mit und in der 501 abfährt und scharf auf
das Tauschen von Klamotten ist (W31, L32). Chiffre
0974
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niveauvoll, aber gern versaut und strafend, su. Junior
(ab ca. 20 J.), der Ohrfeigen + Arschversohlen genauso
geil findet wie NS, evtl. Windeln usw. Gern auch mit PP,
Video, gern auch extr. Träume. Auch geiler Briefwechsel zu den genannten Themen ist o.k.! Chiffre 1305
< PLZ 14: Gut gebauter Typ, 41/178/74, dunkler Typ,
sucht M/MM, gerne Ausländer, für geilen Spaß, a/p,
safe, gerne auch öfter. Nicht auf die Schnelle, sondern
gegenseitiges Verwöhnen ist angesagt. Chiffre 1271
< PLZ 18/Überall: Wer schickt mir freundlicherweise
seine gelesenen Gay-Magazine? Abholen im Raum Rostock möglich + Sex. Bin a/p, willig, devot, muskulös
und gut gebaut. Suche Boys ab 18 Jahre für geilen Sex
OV, AV, TT, GS, Aktfotos u. geilen Briefwechsel. Verwöhne solventen Herren mit nacktem Körper. Zuschrift
bitte mit Aktfoto an: Klaus Plaul, Parchimer Str. 5, 18109
Rostock
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bist Du auf der Durchfahrt (HH)? Netter Herr, 55 J.,
bietet kostenlose Übernachtung, Handarbeits- und
Französischstd. Na, Lust? Chiffre 1089
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zur Erschöpfung und sucht Ihn, Paar oder Gruppe für
eine Menge Spaß! Meldet Euch bitte mit Bildkopie unter Fax (040) 36 03 04 83 90.
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Schwänzen ab 18x5 cm. Bitte meldet Euch bald! Tel.
(0177) 272 69 43 (HH).
< PLZ 22: M, 46 J., Bart, akt./pass., HIV- u. Transsex.,
42 J., pass., HIV+, kl. Titten, unoper., su. M, akt. od.
akt./pass., zum tabulosen Safer Gruppensex. Mail: [email protected] oder Chiffre 1304
< PLZ 24: Raum Ki + SH: Suche süßen Jungen bis 28 J.
für gefühlvolle Augenblicke und mehr. Bin 26/172/69,
schlank u. gutaussehend. Freue mich schon. Chiffre
1268
< PLZ 26: Geile Stute, 40/170, braucht einen starken
Hengst, der ohne große Anlaufzeit loslegt. Orientale oder
Farbige sind sehr willkommen. Je öfter, je lieber. Chiffre 1288
< PLZ 27/28: Markus (25/185) sucht nette Boys für
„spritzige“ Treffs zu zweit (dritt...). Ihr (-30 J.) solltet
sportl. sein und tageslichttaugl. Bez.? Chiffre 1289
< PLZ 28: Lust auf Sexpartie? Kleine Runde bis 10
Pers. Alles kann, nichts muß. Teilnehmer bis max. 40
Jahre. Nur Mut! 100% Diskretion geboten und erwünscht. Bildzuschr. unter Chiffre 1086
< PLZ 28: Natürlicher, sportl., gutaussehender, einfühlsamer Typ, 39/172/schlank, sucht Ihn für erotisches
Wochenende, event. auch mehr. Alles kann, nichts muß.
Zuschr. mögl. mit Bild unter Chiffre 1090

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(18x4), kurze braune Haare, Schnauzbart. Suche Boys
zw. 18 u. 28 J. für geile Treffs u. spritzige Abenteuer.
Auf bald! Tel. (0170) 411 57 46 (von 18.00 bis 24.00
Uhr)
< PLZ 44: Lust auf Lust? Spritziges Freundespaar, 23/
29 J., sucht Boy od. Paar (bis 35 J.) f. Spaß im Bett. Ruf
an unter Tel. (0234) 341 92 oder Postfach 10 25 26,
44725 Bochum oder eMail: [email protected]
< PLZ 44: Netter, sportl. Typ, 35/178/67, unbehaart,
sucht lieb., sportl., unbehaarten Ihn für Sport, Spiel,
Spaß, evtl. mehr. Bist Du spontan u. neugierig? Ruf an:
Tel. (02306) 724 29 (bis 22.00 Uhr)
< PLZ 44: Suche Dich zum Ficken, Blasen. Bin mal
aktiv, mal passiv. Ausländer gerne willkommen. Bin
Mitte 40/185/87/19x5, behaart. Tel. (0231) 88 14 39
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Spritzflöten z. Tröten, anhängl. Hasen, empfindsame
Begabte f. Gambe u. Hammerklavier. Tel. (02363) 652
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hellblond, rasiert und für alles offen. Auch Bi-Typen,
Gruppen, Video usw. (175/68/19x5). Meldet Euch: Tel.
(0201) 749 11 27
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XL/XXL-Männer, die mich AV/OV mäßig hart/ausdauernd nehmen. Bin 32/176/68, rasiert, 20x5, sportlich.
eMail bitte mit pic, dann meins. [email protected]
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74), habe einen geilen Body und will Deinen Schwanz
blasen! Gern spontan, ohne Anlaufzeit. Wenn Du Druck
hast, steht Dir mein Mund zur freien Verfügung! Habe
auch Interesse an NS + PP. Tel.-Nr. u. BZ = AG! Chiffre
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Gerne Gruppensex. Zeigt Eure Muskeln u. mehr.
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75) m. Interesse an Leder, Gummi, AV/OV/NS u.a., su.
aktive Kerle, Erzieher. Bin für alles(!) offen. Lebe Deine
Phantasie aus... Zuschriften mit Vorstellungen an Chif-

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als TV loszieht. Bin selbst 32 J. mit Superpo, langen
blonden Haaren und schönen blauen Augen. Tel. (0171)
288 46 00
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gesund, gepflegt, Ihn für Treffs und zum Fotografieren.
Kontaktaufn. über Postfach 11 46, 35114 Haina. Danke!
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Jeans/Leder/Uniform haben und auch die härtere Tour
mögen (kein S/M). Wenn reisebereit auch weiter entfernt. Neugierig geworden? Ruf an, kein Tel.-Sex. No
Spinner. Tel. (0511) 809 30 46 (nur bis 23.00 Uhr)
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passiven, schlk., unbehaarten Boy (bis 25 J.) für ´ne
geile, tabulose Dauerfreundschaft! Lust auf ´nen schönen Rüssel?! Dann: Postfach 51 01 22, 30631 Hannover. Ciao!
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21.00 Uhr)

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Ebenso Videoaction und Solovideos erwünscht. Dicke
Eier und fette Nille versteht sich. Foto? Jens Munk,
Leinaustr. 8, 30451 Hannover
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in Hann. besuchen wollen? Stehen auf AV, OV, PP, TT
uvm. Sind 32 + 50 Jahre, von kräftiger Statur, behaart.
Machen alles mit. Ihr seid über 45 J., behaart, mit Bart,
aktiv? Dann meldet Euch. Wir wollen vieles ausprobieren. Lieben den hemmungslosen Sex mit M, MM. Tel.
(0172) 541 84 64, tabulos.
< PLZ 32: Ich bin 32/188/74, attr., suche M/MM bis
40 J. f. angenehme Abende bei mir in Minden. Tel.
(0172) 441 19 35
< PLZ 33/Überall: Schlankes Freundespaar, 33/34 J.,
sucht Bodybuilder oder stark behaart. Kerl für geile Treffen zu dritt. Melde Dich. Tel. (05241) 58 08 71
< PLZ 35: Langschwänziger, schl. Boy zum Dauersex
v. mir, 36/183/85, XXL-bestückt, gesucht. 1. Nummer
u. Schuß ist mir zu wenig, für ab und zu od. ganz. Tel.
(0171) 913 02 64. Ciao.
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kg, beide a/p, suchen für heißen Sex OV, AV, event.
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< PLZ 38/Überall: 26/175/65/19x5, durchtrainiert,
unbehaart, stoßfeste Kiste, sucht groß bestückte Hengste, die wissen, was sie wollen. Bitte mit Foto – 100%
Antwort. Chiffre 1087
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14, 51375 Leverkusen
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(32 J.) an. Möchte Deine Füße lecken. Gern gegenseitiges Verwöhnen, nicht nur dort. Suche Dich bis 35 J.,
Tel. (0171) 265 97 82. PS: Christoph aus D und Sven
aus ME, bitte meldet Euch nochmals. Es gab große
Mißverständnisse, sorry! Würde mich freuen!
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schlanke Boys (-30 J.) mit langem Schwanz (!), die sich
gerne einen blasen lassen. Postlagernd 4475, Breite
Str. 6-26, 50667 Köln
< PLZ 4/5: Für guten Triosex suchen wir, 39 J., a, und
35 J., p, einen unkomplizierten Boy, a/p. Wenn Du
schlank, wenig behaart, rasiert und gut bestückt, bis
ca. 35 J. bist, so schreibe an J. R., Postfach 67 22,
48155 Münster
< PLZ 4/5: Geil drauf?! Scharfer Typ, 29/179/72, a/p,
sportl., Öl-, Jeans-, Motorradlederfan, sucht aufgeschl.,
schlk. Kerle bis 36 J., Tel. (0172) 443 65 85
< PLZ 4/5: Geiler Jeanstyp, 35/190, sucht scharfen
Boy (16-30 J., schlank) für Lecken, Fußerotik, NS und
mehr. Kein S/M. Melde Dich mit Bild! Meiner steht
schon! Chiffre 1088
< PLZ 4/5: Gesucht werden nette Typen im Anzug,
nicht nur zum Füßelecken, von M, 31 J., Schnauzträger.
Möchte Euch gerne am ganzen Körper verwöhnen, vielleicht sogar, wenn Ihr noch hinter Eurem Schreibtisch
seid. Chiffre 1292

< PLZ 4/5: Hobbyfotograf sucht sportliche Männer für
erotische Aufnahmen, In- und Outdoor, im Raum NRW.
Auch Gruppen, ohne fin. Interessen. Tel. (0172) 803
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groß, suchen M/MM für Freundschaft, evtl. mehr, bis
35 J., ab 175 cm, schlank. Kein S/M o. Leder passiv.
Levin, Schaufenberger Str. 22, 52477 Alsdorf, Tel.
(02404) 91 21 30
< PLZ 4/5: Natürlicher Typ, 32 J., sucht nur Ausländer,
bevorzugt Türken und Araber. Tel. (0171) 453 53 07
< PLZ 4/5: Netter Onkel-Typ, 58 J., mobil, leicht S,
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eher M, Behinder. angenehm. Keine finanz. Interessen.
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Meldet Euch mit Foto. Wir antworten sofort 100%. Chiffre 1302
< PLZ 4/5: NRW: Kurzhaartyp, 35/170/60, no BBB,
sucht akt., dom. Kerle für Sex u. Freizeit. Treibst Du es
gern mit einem dev. Kerl, bist bis Anf. 40? Fax (0201)
68 40 34, BZ = AG. Chiffre 0777
< PLZ 4/5: Wir, nett aussehend, 38 + 39 Jahre, beide
schlank + sportl., suchen geile Typen bis 40 Jahre ohne
Bauch. Telefonisch nur ab 18.00 Uhr zu erreichen, Tel.
(0172) 282 71 61, ansonsten Chiffre 1256
< PLZ 4/5: Wuppertal: Wo ist der Soldat, der Mut und
Mumm hat, mit einem Obergefr. d. R., 42/1,83/78,
kurze schwarze Haare, geile Spiele in Uniform zu treiben? Also, rührt Euch! Mit kameradschaftlichen Gruß,
Jörg, selbst Uniformträger, Flecktarn. 100% Diskretion.
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< PLZ 4/NL: Suche Partner/Sohn/Pflegesohn (schlank)
bis 40 J. für Arschversohlungstreff in Deventer. Warum
keine Antwort 0336-0469. (???, der Setzer) Briefmarke
beigelegt. Info: Tel. (0031 570) 62 93 81 (Jan)
< PLZ 4: „Ene mene miste – ich suche DEINE Kiste!“
Attraktiver Kerl, 38/180/75, gut gebaut, muskulös,
sportl. schlank, will sich mit DIR, bis ca. 25 J., schlank,
Keule + Knackarsch, bei geilen Dates oder Weekendfeten austoben. Wenn Du das brauchst, dann schicke
SMS-Kurzmittlg./Handy oder rufe sofort an: Tel. (0172)
298 59 45 – Trau Dich!
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erfüllen. Liebe auch Poppers. Wer hat Lust, sich einmal
nach aller Kunst verführen zu lassen? Gerne auch Ausländer. Also, wenn Du Lust hast, dann ruf mich doch
einfach mal an, Tel. (0212) 33 77 24. Ich warte auf
Dich und Deine Wünsche.
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verwöhnt den Herren diskret mit Niveau, auf Wunsch
auch mit Freund (26 J.). Tel. (0173) 290 04 58
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Deine Befriedigung ist schon vorprogrammiert! Gern
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Treffs auch tagsüber. Erwarte Dich oder 2-3 Aktive zum
erbarmungslosen Zuritt am Anruftag. Tel. (0171) 150
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Technooutfit., m. 19x6, su. schl. Youngster m. Biß,
Spaß. Tel. (02129) 587 83
< PLZ 40: Arch., 40/181/76, gutgebaut, behaart,
muskul., maskulin, Querdenker, sucht Mann u. Freund
für Männerfreundschaft und Sex. Diskretion ist wichtig! Bildzuschrift an Chiffre 1273
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Für Spaß, Spiel und Sex. Eine gute Zeit und eine sturmfreie Bude warten auf Dich, wenn Du Dich meldest. Du:
16 bis 18 J., schlank und knabenhaft, unerfahren und
neugierig? Handy (0172) 833 60 23
< PLZ 40: Erzieher, 35 J., mit großer, sturmfreier Spielwiese, vielen Instrumenten, erzieht bis 18 J. auch in
Seppelhosen. Box 32 01 20, 40410 Düsseldorf
< PLZ 40: Geiler Lümmel (29/170/58) sucht rallige
Jungs bis 35 J. aus dem Raum D, ME, W, denen auch
ordentlich die Hose spannt, zum geilen Austoben von
Frühlingsgefühlen. Wen darf ich vernaschen? Bis bald!
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cm, 62 kg, dunkelblond, Schnauz, sucht Dich bis 40 J.
Mache alles mit außer S/M + Dirty. Versaute Videos
vorhanden. Zuschriften bitte mit Foto, 101% zurück.
Bierbäuche und Behaarte zwecklos. Eure geilen Briefe
an Postfach 10 02 42, 40766 Monheim
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65. Meldet Euch bitte unter Tel. (0170) 202 87 92.
< PLZ 42: Geile Stute, 36/174/70, schlank, ohne Bart,
leicht behaart, schöner, enger Knackarsch, sucht
schlanke Hengste mit großem Schwanz. Tel. (0177) 316
30 68
< PLZ 44: Hi! Ich, 180/75/25, suche Dich ab 38 J. für
AV, OV, NS, Facesitting und bei Symp. KV. Stehe auf
Füße und fände es geil, wenn es ohne Anlaufzeit abgeht. Bitte Tel.-Nr. Chiffre 1274
< PLZ 44: Hi, ich (28/192/92) suche süße Boys bis
ca. 23 J. zum Blasen und Wichsen. Kleines TG mög-

fre 1263
< PLZ 45: Ich, 22/187/65, will von Boys (schlank!/
gleichaltrig) rangenommen werden. Benutzt mich, gebt
mir Eure Säfte. Tobt Euch in mir aus! Schreibt mir geile
Briefe mit Bild. Bis bald. Chiffre 0972
< PLZ 45: Ich, hüb. Bengel, 28 J., E, su. interess. Bock,
der mich zunächst einfühlsam, dann mit Wucht einreitet. XL, NS +leicht dom. wird gern genommen. Bild sollte sein. Also los. Chiffre 1287
< PLZ 45: Mann mit Bauch (bis ca. 48 Jahre) gesucht
für alles, was zu zweit Spaß macht. Ich bin 34/170/
69, blond, m. Schnäuzer. Schreibe an F. J. M. P., Postfach 12 03 02, 45439 Mülheim/Ruhr
< PLZ 45: Suche einen Mann mit dickem Rohr, sehr
langem Sack oder Monstereiern für ausdauernde Blasund Leckspiele. Bin 39/181/83, Jeanstyp. Freundschaft
ist möglich. Gern auch stabile Männer. Chiffre 0372
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nicht von mir, 34/170/60, devot nach Deinen Gelüsten bedienen? Fax (0201) 68 40 34. Have your fun!
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Ausländer, vor allem sportl., gut drauf und alle aktiv, da
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Interessen: Massage, Radfahren, Natur, Foto/Video/
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(07121) 586 58 od. eMail [email protected]. Auf bald,
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Spaß macht. Dein Alter ist egal, auch Ausländer willkommen. Bin für alles offen außer S/M. Hab Mut und
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Jungs von 18-35 J. für geile, lustvolle und phantasiereiche Treffen. Schreibt mir mit sexy Foto! Ich freue
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benutzen, auch von Deinen Landsleuten. Tel. (0171)
504 96 11
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mich in die Mitte zu nehmen, auch mit Foto und Video?
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Bin gespannt. Bis bald! Chiffre 1280
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+/- 30 J., mit brauchbarer Kiste, aber auch zum Kuscheln. Bitte nur mit aussagekräftigem Bild. Chiffre
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der Passive in die Höhe gevögelt werden. Zuschr. b.m.B.
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(+5=Text) 315 85 12 00. Okay?
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o.ä. Gerne auch Gruppen oder Er ab 60 J. Chiffre 1258
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Mchn.) unterwegs u. su. Männer von 50-? J. f. geile
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in Leder/Jeans, sucht phantasievollen, dominanten STyp für fesselnde und handfeste Action (S/M, TT, CBT,
PP und mehr) und viel Zärtlichkeit. Vielleicht wir mehr
daraus? Chiffre 0926
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vertreten natürlich grundsätzlich das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, weisen aber an dieser Stelle
gerne noch einmal auf die Safer-Sex-Regeln zum Schutz
vor HIV+ AIDS hin: Bumsen nur mit Kondom. Blasen
o.k., aber raus, bevor es kommt. Kein Austausch von
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74) möchte die geile Erfahrung von Unterwerfung, Erziehung und Dienen machen! Einziger Wunsch ist, daß
ich Dir ganz vertrauen kann, dann können sogar Halsband und „hündisch“ supergeil und ich hoffentlich nicht
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faire Nacherziehung für junge Burschen mit Hand, Paddle, Rohrstock. Anfänger werden behutsam herangeführt.
Freundschaft nicht ausgeschlossen. Bin 59/168,
schlanker Jeansfreak mit Schnäuzer, Glatze, noch gut
drauf.
< PLZ 50: Leder- und Jeanstyp mit Schnauz und Piercing
sucht geile Typen für alle Touren. Geile sind garantiert.
Ich, 31/186/70 mit 24x6 erwarte Euch. Tel. (0172) 243
43 87
< PLZ 50: Maso-Anfänger (32/176/70/18x5), unbehaart, rasiert, kurzgeschoren, sucht akt., dom., erfahrenen Meister mit Spielzimmer/Toys für einfühls., aber
kons. Abrichtung. Chiffre 1326

< PLZ 50: Toil.-Sklave, NS, KV, freßgeil, sucht Facesitter,
Alter egal, die Platz nehmen und abdrücken. Chiffre 1328
< PLZ 50: Undressierter Rüde sucht Herrn für angemessene Haltung & Behandlung (Leine, Napf, Gehorsam, etc.) Bin 34/180/60, etwas behaart, (noch) nicht
stubenrein. Chiffre 1314
< PLZ 52: Aachen/NRW: Bauarbeiter, 34/186/80,
muskulös, großkalibrig und bärig, sucht M-Typen für fast
alle harten Touren. Wenn Du auf kernige Typen stehst
und ordentlich was aushältst, solltest Du Dich melden.
Keine Weicheier und Briefwichser. Chiffre 1323
< PLZ 53: Erzieher, 63/179/95, sucht Boy b. 35 J.,
nicht ortsgebunden, unterwerfungsbereit, Sex nicht
vorrangig, tierlieb, Leben auf dem Lande. Tel. (0172)
860 58 03 (21.00 bis 22.00 Uhr)
< PLZ 53: In schwarzer Lederchaps, -harness, -stiefel,
-oberhemd, -krawatte, -koppel, -schulterriemen, handschuhe ... oder z.B. Uniform, Woodland, Boots will
ich (45/180/135) Dich benutzen. Die eigenen S/MFolterräume, Kerkerzellen, Jailhousefuckbett und Käfighaltung bieten sich für die ungestörte Nutzung einer
Nacht, aber auch länger an. Nicht nur die
Hankycodefarben schwarz, grau, oliv, gelb, rot und blau
sind bestens vertraut. bin aber nicht darauf beschränkt.
Phantasie und Kreativität ist geboten. Du hast Dich
unverzüglich zu melden und Deine aussagefähige Bewerbung zuzuleiten, damit umgehend das mit Dir gemacht wird, was Du eigentlich brauchst. Chiffre 0925,
DOG [email protected], Homepage: http://
members.aol.com/dogchains
< PLZ 58: Gummityp, 45/1,78/95, s. Gummimeister,
der mich in Gummi steckt u. zu einem brauchb. Diener
erz. Code: AV/OV/Schw./Rot/Gelb/PP/Dehn. Tel.
(02331) 98 36 26, no Tel.-Sex!
< PLZ 58: S/M-Ledertyp, 33/182/65, sucht passendes Gegenstück für feste Beziehung. Bis bald. Tel.
(0171) 121 58 72
< PLZ 6/7/8: Möchte meinen Masosklaven AV-geilem
Hengst anbieten. Er, 39/185/76, braucht: AV, TT, Grau,
CBT, DD, FF(?), alles gefesselt u. m. verbundenen Augen. B.m.B. Chiffre 1321
< PLZ 60: Kerkerhaft, Ketten, Schlafentzug, Toiletten-

verbot, Folterverhöre, qualvolle Intimuntersuchung/Klistier/Katheder, FF. Welcher muskulöse S (auch mehrere) mit entspr. Ausrüstung kann mir, 32/170/70, all
das und noch vieles mehr bieten? Bitte ruf an! Tel.
(0171) 900 35 20
< PLZ 60: Uniformträger, 52 J., Reithose, mit Lederarsch, Schaftstiefeln oder US-Uniform mit Springerstiefeln oder Gummi-Lederzeug, sucht Partner. Bin AV
passiv. Tel. (069) 44 33 42
< PLZ 64: Mann, 34/178/70, sucht netten Typ, der
Lust hat auf Beziehung und mich außerdem erziehen
möchte. Ich mag NS, Bestrafung uvm. Mache auch geile
Nacktfotos (ohne finanzielles Interesse). Tel. (06151)
89 40 61
< PLZ 65/Überall: Welcher schlanke, unbehaarte Boy
(18-22 J.) möchte sich von einem sympathischen Sportsmann verwöhnen lassen? Ich bin großzügig. Also, wie
wär’s? Tel. (0611) 80 68 15
< PLZ 66/67/68: Leder-/Gummikerl, 38/182/73, aktiv, Piercing, Tattoo mit Motorrad, sucht gleichg. geile
Kerle mit Bike für Touren, Fun + Action. BZ = AG. Chiffre 1330
< PLZ 66/Überall: Rohrstockerziehung auf alte kurze
Krachlederhosen für Jungs bis 40 J. inkl. Sexspiele AV/
OV von erfahrenem Erzieher geboten. Tel./Fax (06331)
123 38

< PLZ 7/Überall: Lederkerl,
jung u. erzogen, a/p, sucht
geile Lederbiker (ca. 45 J.) für
In- und Outdoorspiele. Bildzuschrift an Chiffre 1347
< PLZ 70: Stuttg./Überall, wenn Du reisebereit bist:
Geiler, akt. Typ (26 J.), schlank, m. Faible f. Leder,
Gummi, Unif., Stiefel, Sportkl., Maske ... su. schlk.,
vers. Kerl (max. 35 J.), maskul., der mit OV, AV, TT, PP,
NS, evtl. FF was anfangen kann. Tel. (0711) 262 66 04
(kein Tel.-Sex)
< PLZ 76: Gummimeister (32/184/82) sucht Gummisklaven. nur Männer, die total auf Gummi stehen und
wissen, was sie wollen. Vorführung auf Gummi-/SM-Party
möglich. Tel. (07255) 203 17.
< PLZ 79: Arzt, Anf. 40, sucht jüng., dom. Typ für eine
fesselnde Beziehung. Suche keine Brutalität, sondern
Konsequenz u. Fairneß. Mag Bondage, Leder, Shav.,
TT, Facesitting, Leckdienste. Möchte Dich verwöhnen,
so wie Du es brauchst u. verdient hast. Warte auf Deine Anweisungen!! Chiffre 1325
< PLZ 8: Willige Stute, 40 J., rasiert, mit engem Arsch
zum Ficken, sucht schlanken Hengst bis 45 J. mit großem Schwanz. Gern Farbiger. Hast Du Lust? Komm und
nimm mich. Chiffre 1316
< PLZ 80/AU: S/M-Anfänger, 27/186/79, sucht geilen Ledertyp (dominant), der mich einweist. Bin nicht
schlecht aussehend. Warte geil auf Deinen Anruf. Tel.
(0043 676) 501 59 50
< PLZ 80: Geile Sex-Erziehung durch Spanking mit der
Hand u. div. Geräten bietet M, 37/190. Bin streng, aber
einfühlsam. Auch TT, Rollent., Pfänderspiele. Bild! Chiffre 1319

< PLZ 80: Geiler, muskulöser Skin-/Armytyp sucht erbarmungslosen Meister, der
ihn in seinem S/M-Keller die
Peitsche spüren läßt und Disziplin lehrt. Ruf mich an und
ledere mich ab! Tel. (089) 69
38 15 49 (Achim)
< PLZ 89: M-Anfänger, 28 J.
und 27 J. aus Tirol, ohne BBB, öfters in München und
Bayern, suchen einen dominanten Typ für FF, Blasen,
Ficken usw. außer Dirty. Ruf an, es lohnt sich. Tel. (0043
699) 10 01 83 04.
< PLZ 99/Überall: Dom. Jung-Sado, 23/178/65, sucht
einen unterwerfungsbereiten Maso bis max. 25 J. Wenn
Du bereit bist, zu mir zu ziehen und Dich völlig unterordnest, schr. m. B. an Chiffre 1312 od. ruf an unter
Tel (0172) 773 88 55.
< PLZ AU: Wien: FF-Buddy, 50% aktiv, 50% passiv, sucht
Gleichgesinnte. Tel. u. Fax (00431) 505 33 14 (In der
letzten Ausgabe war die Tel.-Nr. nicht korrekt abgedruckt.
Sorry dafür! Der Setzer)
< PLZ NL/Überall: Englishman seeks Polizei
motorboots, gauntlets, shirts, cuffs, whips & kinky polizei
uniformed men. Write with photo to Laurens, 1e Helmersstr. 224 hs, 1054 EP Amsterdam, The Netherlands
< PLZ NL/Überall: Wanted: Police shirts, Jaypee belts,
Llochgellie & contact kinky POLIZEI spank/wank
bootlickers. Write: Laurens, 1e Helmersstraat 224 hs,
NL-1054 EP Amsterdam, Tel. (0031 20) 683 18 25
< PLZ Überall: Durchtrain. M, 22/180/70, sucht geilen Burschen für Bondage-Sessions, Folie, Latex uvm.
Aktiv/Passiv! Chiffre 0538
< PLZ Überall:
Grill & Drill!
Kameradschaft und Natur erleben!
Teamgeist trainieren! Gruppensex genießen! S/M-Rollenspiele mit
Offizieren und
Rekruten. DIE junge Uniform-Spaß-Truppe für alle Liebhaber von Zeltcamps, S/M-Geländespielen und
Pfadfinderromantik mit Lagerfeuer. Auch Anfänger herzlich willkommen. Infos über bundesweite Manöver gegen 5 Briefmarken à 1,10 DM bei: GREEN BERETS INTERNATIONAL e.V., Postfach 29 03 31, 50525 Köln.
Internet: www.gbiev.home.pages.de, eMail:
[email protected]
< PLZ Überall: Gummi macht mich besonders an. Dich
auch? Bin 32/185/82 und offen für alles in Gummi,
aus Gummi. Habe gute Kontakte zu Gummiparties. Wer
geht mit? Tel. (0621) 33 17 06 (20-23.00 Uhr)
< PLZ Überall:
Gummikerle
gesucht.
Gehst Du gerne zu geilen
G u m m i parties? Ja?
Dann geh doch
mit mir nach
Mannheim.
Wann, wo, wie:
Tel. (0172)
880 77 69
< PLZ Überall: Gummirekrut aus dem Osten, Ende 40/
1,78/70, sucht echten und ehrl. Gummiausbilder für
totalen Army-Gummi-S/M! Chiffre 1324
< PLZ Überall: Mann zu verkaufen! 32/193/83, zu lange ohne Job, in solvente Hände abzugeben. Endlich
wieder leben, nicht träumen. J/L/U/Anzug-Fan, manchmal etwas naiv, zu (fast) allem bereit! Chiffre 1111
< PLZ Überall: Männl.-maskuliner J. & L.typ sucht ebensolchen dom. Ihn, der mit strenger Hand seine + meine
(33/175/73) Muskeln spielen läßt. Einführung in die
Farben Schwarz, Grau, Gelb + Rot erwünscht. Chiffre
1313
< PLZ Überall: Sklave Horst aus Bautzen vom ehem.
Meister Wolfgang aus Dresden gesucht. Kennzeichen:

QUEER

S-förmiges Peitschen-Tattoo auf der rechten Schulter.
Bitte Deinen jetzigen Meister, Tel. (0172) 994 24 67,
anzurufen.
< PLZ Überall: S-Meister, Schnäuzer, Ledertyp, 40/177/
68/18, dominant, tabulos, streng, sucht dev.,
durchtrain. Maso, Sklaven für Dauer u. regelmäßige
Treffs. Tel./Fax (0048 44) 755 68 17

< PLZ 10/Überall: Er, 41/178/95, passiv, behaart,
sucht behaarte, aktive Schnäuzer von 30-50 J. Bin für
alles offen. Postfach 70 04 63, 10324 Berlin, Tel. (0171)
186 68 40
< PLZ 10: Junghomo von Senior dringend in Berlin zum
Liebhaben und mehr gesucht! Kost und Logis frei!
Jobsuche zugesichert! Anfänger angenehm! Lesbe möglich! Tel. (030) 425 70 64.
< PLZ 4: EN-BO-E-NRW: Ich, 28/182/70, Typ junger
Mann von nebenan, ganz nett, gutgebaut, eher aktiv,
suche M/mehrere ab 45 J. Du/Ihr: Bart, Schnauz, behaart, gerne angegraut, nicht zu dick/nicht zu dürr, Spaß
am Sex und Gespräch. Bin offen für alles, was Spaß
machen könnte (kein harter S/M). Schreibt, was Euch
interessiert. Chiffre 0683

< PLZ 40-50: Typ, 46/175/68, sucht Gefährten für
stürmische sowie auch besinnliche Zeiten. Bin sex.
aktiv, aufgeschlossen mit Vorliebe für Rubber, Shaving,
DD, PP, Elektro. Stehe fest im Leben, denke dogmatisch und brauche keine Nanny. Kann auf agile, sportliche Typen, mögl. unbehaart. Chiffre 1120
< PLZ 41: Befinde mich mit 48 J. in den besten Lebensjahren. Wenn es Dir (45-50 J.) ebenso geht, würde
ich, 180/78, mich über einen Anruf freuen. Tel. (02431)
815 68.
< PLZ 42: Ein 66jähriger, noch aktiver Mann sucht im
Raum Wuppertal eine Vater-Sohn-Beziehung zu einem
16-25jährigen Jungen, der Verständnis, Geborgenheit
und Hilfe für sein Coming-out sucht. Die Lebenserfahrung des Älteren kann dem Jüngeren nützen. Wer sich
zu älteren Männern hingezogen fühlt, schreibe mit Bild
an Chiffre 1362
< PLZ 45: 36 J., 181 cm, 81 kg, a/p, sucht Ihn ab 50 J.
ohne Bart/Schnurrbart, normal gebaut, Krawatten-Anzug-Typ, keine Tunte, für Sex, Schmusen und Freizeit/
Sport. Chiffre 0435
< PLZ 47: Freundespaar in den besten Jahren, 50/52
J., noch sehr aktiv, suchen keinen Traumtänzer, sond.
Dritten (gern stämmig) f. alles, was Spaß macht. Tel.
(0171) 335 20 28
< PLZ 50: Ich gehöre nicht zu den 12 Prozent, die gerne als Single leben möchten. Mann, Anfang 50, will
sich verlieben, zu spät? Wer beweist mir das Gegenteil? Chiffre 1363
< PLZ 50: Köln: Rentner, junggeblieben, 66/1,78/74,
sucht Freizeitpartner, vielleicht auch mehr. Hobbys:
Radfahren, Schwimmen, Reisen, auch kulturell sehr
interessiert. Gleiche Interessen wären eine gute Grundlage. Chiffre 1361
< PLZ 6: Mittvierziger (46/190/85), noch recht aktiv,
sucht guten Bläser im Großraum FFM. Bei guter Ausführung würde ich den Abend gern mit einer aktiven
Runde beenden. Tel. (06171) 731 46 (abends)
< PLZ 64: Senior, 60 Jahre, OV, AV passiv, sucht aktive, kräftig zupackende Kerle (gerne älter) für gelegentliche Treffs. Ich mag alle Spielarten beim Sex, außer
S/M u. KV. Durchaus experimentierfreudig u. lernfähig
suche ich etwas neues zu erleben und zu erfahren. Gebt
bitte Nachricht unter Chiffre 1364
< PLZ 95: Kuschelbär, gern mit BBB, als Freund u.
Partner von ihm, 46/170/78, Kurzhaar, Brille, Schnauz,
Leder, für immer gesucht. Chiffre 1119
< PLZ Überall: Jung im Herzen, Geist + Körper ist Mann,
48/180/68, NR, blond ohne Bauch, Bart, Brille, Glatze. Wünsche mir einen jungen Freund, sauber, einfühlsam, gesund, zärtlich, der mich auf den Kanarischen
Inseln besuchen möchte als Gast. Bei einer offenen
Bildzuschrift werden die Reisekosten erstattet! Chiffre
1365

< PLZ 06: DE + Umg.: Gibt es denn niemanden, mit
dem man (28/1,67/62) ohne Beziehungsstreß etwas
unternehmen kann wie Kino, Disco, Kneipe, ... ? Chiffre 1353
< PLZ 1: Keinen Bock, alleine auszugehen? Mit der
schwulen Ausgehgruppe von Mann-O-Meter rein ins
Szeneleben. Nächster Treff: Freitag, 23. April, 21.30
Uhr im MoM-Café, Motzstr. 5, Berlin
< PLZ 10: Tea for more than two. Englische
Konversationsgruppe (und mehr) im schwulen Infoladen
Mann-O-Meter geplant. Interesse, mitzuchatten? Ruf an
unter Tel. (030) 216 80 08 (täglich ab 17.00 Uhr) oder
per eMail [email protected]

< PLZ 18: Naturverbundene und spirituell interessierte
Lesbe, 33 J., neu in Rostock, sucht Kontakt zu anderen. Wenig Lust auf „Szene“, kein Bedarf an Sex oder
Beziehung! Chiffre 1359
< PLZ 20: Spendenaufruf: Wir vom Lesbenverein „Intervention e.V.“ lieben und brauchen Spenden zum Erhalt
unserer Räume. Spendenkto. 1170087100 bei der BfG
(BLZ 200 101 11). Tel. (040) 24 50 02
< PLZ 20: Beginn einer neuen Coming-out-Gruppe im
Junglesbenzentrum, mittwochs 19.00 bis 21.00 Uhr.
Bitte anmelden unter Tel. (040) 430 46 24 (Mo. 16.00
bis 19.00 Uhr, Mi. 14.00 bis 16.00 Uhr)
< PLZ 30: Sportl. attr. Typ, 43 J., 178/78, sucht für
Freizeit, Urlaub, Fitneß und mehr netten, sportlichen
Mann. Tel. (0171) 881 64 32 (ab 20.00 Uhr erreichbar)
< PLZ 4/5: Attraktive Hetero-Sie, verh., sucht schwulen Ihn für gemeinsame Unternehmungen/Freundschaft.
Tel. (0212) 31 50 01

36 Service: Kontakt

April 1999
< PLZ 4/5: NRW: Junior v. Senior gesucht. Wünsche
mir Betätigungspartner aus d. Rhein-Köln-Gebiet. Die
Alltagswelt eintauschen. Kreative Aktionen – Spielstunden - Erotikaktivitäten. Tel. (02323) 506 89
< PLZ 4/5: Suche Frauen und Männer für lesb.-schwulen Chor, insbes. jemanden, der weiß, wie man ihn leitet. Bitte meldet Euch bei Chr. Heide, KCR, Braunschweiger Str. 22, 44145 DO.
< PLZ 4/Überall: Spontane, humorvolle Hetero-Sie sucht
gutaussehenden, schwulen Mann für Freundschaft, Freizeit und ohne Sex! Chiffre 0520
< PLZ 40: Architekt, 40 Jahre: Bin kreativ, aufgeschl.
und habe viel Spaß mit Freunden! Bin schwul und mag
die Gesellsch. von lesbischen Frauen (einfach Spaß
haben). Chiffre 1354
< PLZ 40: Düsseldorf, 50 km: Geschäftsmann, 50 J.,
sucht Begleitung für 1x wöchentliches Saunieren. Alter
etc. unwichtig. Keine sexuellen Interessen. Fax (0211)
66 07 67
< PLZ 40: 20j. Hürdenläufer mit C-Trainer-Lizenz sucht
gleichgesinnte Leichtathleten für gemeinsame Unternehmungen im Raum Düsseldorf! Daniel, Postfach 22
37, 40679 Erkrath
< PLZ 40: Freundespaar, 40/181/87 + 43/182/92,
beide Schnauz, suchen nette, kernige Leute bis 45 J.
für gemeinsame Freizeit, Spaß + Action! Tel. (0211)
361 36 42
< PLZ 44: Symp. Paar, 45/172/84 u. 32/190/90, sucht
Leute für gem. Freizeit (spazierengehen, schwimmen,
Sauna, Fitness, gem. kochen + essen, reisen, ausgehen uvm.). Bei Gefallen auch Sex möglich. Tel. (0173)
295 69 72
< PLZ 45: Gaykegelclub su. Neumitgl. f. alle 4 Wo. v.
17.00 bis 20.00 Uhr in Essen-Kupferdreh. Bist Du
unkompl. u. lustig, dann ruf an. Tel. (0201) 23 06 98 +
(0172) 214 66 16
< PLZ 45: Gays in Deiner Umgebung treffen sich in GE
auf dem Parkett! Wir suchen Leute mit Interesse am
Paartanz zur Gründung eines Schwu-Les-Tanzclubs.
Neugierig? Info bei: T. P., Postfach 10 12 03, 46012
Oberhausen
< PLZ 45: Lesb. Paar (30/31 J.), leicht verrückt, unternehmungslustig u. gelangweilt, sucht Euch! Von Spieleabend bis Disco. No Sex! Tel. (02363) 55 94 25 (evtl.
AB)
< PLZ 46: Nettes Gay-Paar (30/31 J.) sucht ebensolche Paare für Freundschaft und Freizeitgestaltung (kein
Sex) im Raum Bocholt (+50 km). Chiffre 1358
< PLZ 47: Hey Du. Ja, Du bist gemeint. Wir haben Dich
vermißt. Wir, die schwule Gruppe „Pink Power“ in 47053
Duisburg, Mußfeldstr. 161-163, Kellereingang, Tel.
(0203) 66 33 83. Wie wär´s, komm mittwochs ab 20.00
Uhr mal vorbei. In lockerer Runde bei netten Leuten.
< PLZ 48: Doppelkopf – Wir, M, 42 J. + M, 31 J., suchen nicht nur 3., sondern auch 4. Mann zum
Doppelkopfspielen! Problem: Kreis BOR/COE. Auch
Anfänger haben eine Chance. Schreibt an: Dissmann /
Krüsen, Ludgeristr. 35, 48734 Reken
< PLZ 5: Golfen unter dem Regenbogen. Schwul-lesbische Flights. Wer macht mit? Handicap egal. Spiel auf
Plätzen rund um Köln. Chiffre 1355
< PLZ 50: Bushido im Bazaar: Der Geist ist willig, aber
das Fleisch ist manchmal schwach. Um den inneren
Schweinehund regelmäßig zu überwinden, suche ich,
noch 31/185/74, Trainingspartner, vorzugsweise für
mittags oder nachmittags. Torsten, Tel. (0221) 76 19
29 oder eMail [email protected]
< PLZ 50: Hobbygratisfriseur (Ex-Bodybuilder) lädt ein
zum Haarschnitt u. Kaffeeklatsch zum Kennenlernen.
Mask. Er, 45-70 J., insb. bi, angenehm. Ruf Köln-City,
Tel. (0221) 24 75 19
< PLZ 50: Mit Herzenslust zur CSD-Parade´99. Die AidsHilfe NRW sucht kreative Mithelfer und –fahrer für den
Paradewagen des Herzenslustprojekts. Treffen am 07.
April, 19.00 Uhr im SCHULZ-Café. Telefonische Infos
unter (0221) 93 18 89 81 (Stefan)
< PLZ 53: Boyband sucht noch einen Sänger für unsere geilen Songs – melde Dich schnell mit Foto und Demotape – wir laden Dich ein! New Vibes, Postfach 31 06,
53021 Bonn
< PLZ 53: Gummileute für gemeinsamen Spaß vor
Videokamera gesucht. Auch Lederleute, S/Mler etc.
willkommen. Räumlichkeiten vorhanden. Tel. (0171)
825 76 40 (ab 20.00 Uhr)

< PLZ 53: Hey, Du bist jung, aufgeschlossen, hast Spaß
und außerdem heute abend noch nichts vor? Dann bist
Du der Richtige für unsere Spielrunde zu dritt. Rufe an.
Tel. (0228) 37 92 44 (abends bis 21.00 Uhr)
< PLZ 55: Die Aids-Hilfe Mainz e.V. sucht für die Telefonberatung und die Betreuung von Menschen mit HIV und
Aids neue ehrenamtliche Mitarbeiter. Wir wünschen uns
von Dir Einfühlungsvermögen, Zuverlässigkeit, Toleranz.
Nötiges Fachwissen wird Dir über einen Einführungskurs vermittelt. Wenn Du Interesse hast, melde Dich
bitte in der Aids-Hilfe Mainz bei Volker Horn, Tel. (06131)
23 38 72.
< PLZ 57: Köln, Siegerland, Sauerland: Arzt, 34/190/
80, sucht nach spät durchgemachtem Coming-out Kollegen zum Erfahrungsaustausch, gemeinsamen Unternehmungen. Chiffre 1356
< PLZ 60: 2 Männer, 39 + 37 J., Schnauz, schlank,
sportlich, Biker + Sozius, 185/75 + 176/73, suchen
für die kommende Freiluftsaison neue interessante

uns (langjähriges Lesbenpaar), unseren Kinderwunsch
zu verwirklichen? „Bewerbungen“ mit Bild unter Chiffre
1126
< PLZ 4: Geiler Sex in Uniform, Leder, Jeans, mit großem, sportlichen Student (24 J.), soft bis S/M, für solventen Kerl im Ruhrgebiet. Info-Tel. (0177) 387 13 61

Männer für dies + das, drinnen + draußen, lachen +
labern + bsds. and. Biker für Touren, vzgsw. gleichen
Alters. Chiffre 1346
< PLZ 73/89: Netter Typ, 35/180/72, sucht noch Leute
für gemeinsame Unternehmungen und Freundschaft.
Ruft einfach an, Tel. (0172) 630 74 89.
< PLZ 78: Freundespaar, Anf. 50, schlank, natürlich,
sportl., suchen ebensolches u. Einzelpers. f. gem. Unternehm. (Wandern, Skilauf, Kultur). Rm. KN-VS-RW-FN.
Chiffre 1360
< PLZ 98: Wir (M, 33 + 35 J.), zwei unkomplizierte,
nette u. lustige Typen, suchen nette Paare o. Boys f.
gemeins. Freizeit. Kein Sex! Vielleicht bis bald! Chiffre
1357
< PLZ Überall: 17/182/70 suche offenen Ihn für Freundschaft. STÄDTER bevorzugt. Bitte mit Foto! Eventuelles
Treffen nicht ausgeschlossen! Sascha Möller, Schillerstr. 5, 35114 Haina
< PLZ Überall: M, 37 J., 183 cm, 89 kg, su. M z. Erf.austausch. Hatte Herzinfarkt im Januar 98. Werde jetzt
EU-Rentner. Bitte schreibt Eure Erfahrungen. Vielleicht
kommen wir in Kontakt. Sonst agil. Bitte an B. Knoll,
Paul-Junius-Str. 2, 10367 Berlin.
< PLZ Überall: Straßenbahnfan gesucht. Bin 50 J., 180
cm, 100 kg. Wer fährt mit ans (unleserlich) Sauna o.
FKK. Schreib an Postfach 10 12, 36010 Fulda

< PLZ 4: Knackiger
Boy (29/173/66)
massiert Dich einfühlsam, fachgerecht
und nackt! Natürlich
auch Foto etc. möglich! Nur Hausbesuche. Tel. (0173) 284
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u.a. ab. Unterhosen, Badehosen, Fotos usw. gegen kl.
(unleserlich) Geld. Postfach 32 01 20, 40416 Düsseldorf
< PLZ 40: 35j. Hetero sucht Boys bis 20 J. für gelegentliche gemeinsame Spiele. Fahrtkostenerstattung,
Taschengeld, Wohnmögl. Postfach 32 01 20, 40410
Düsseldorf
< PLZ 40: Badehosen der Fa. Allround von 1950 bis
1960 mit Vereinsemblemen gesucht, gegen Bezahlung,
evtl. auch anderes a.d.B.T. Postfach 32 01 20, 40416
Düsseldorf
< PLZ 40: Boys von 16-18 Jahren gesucht, die mit mir
schwimmen gehen, z.B. zum Aqualand o.ä. gegen Taschengeld o. gelegentliche Treffen, Sport, Spiele. Postfach 32 01 20, 40410 Düsseldorf
< PLZ 40: Photograph sucht nette Gesichter und sportliche Körper für Portrait-, Fashion- + Aktfotografie! Info/
AB/Fax (0211) 35 47 56
< PLZ 42: LTU-Pilot, 32 J., mit geilem Triebwerk und
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Heirat. Wer kann mir helfen betreff einer Adoption? Finanzielle Unterstützung. Chiffre 1337
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185/70 dkl.blond) geben ihre getragenen Slips uvm.
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Gmünd
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schwulen, vorzeigbaren Mann? Bin 54 Jahre, 185 cm
groß, schlank, sehe jünger aus, romantisch, zärtlich,
tolerant. Du solltest sexuell sehr offen sein, vielleicht
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40 800 (G. Studer). Sofort melden, nur beschränkte
Anzahl freier Plätze.
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QUEER

Leder 37

April 1999

Bärengruppe Chaps im Sand
neu in Frankfurt
Ledermänner tummeln sich auf Ibiza

Treffpunkt für das Rhein/Main-Gebiet
Frankfurt/kk – Was es in anderen deutschen Städten wie zum
Beispiel Berlin, Köln und Mannheim schon lange gibt, gibt es jetzt
auch in Frankfurt. Eine Gruppe
für bärige, behaarte Männer und
für alle, die auf solche stehen: Den
Frankfurter Bärentreff. Ziel der
beiden Organisatoren Andreas
und Holger ist, eine Bärengruppe
für das Rhein/Main-Gebiet zu etablieren um Gleichgesinnte zusammenzubringen, ohne daß diese einem Club beitreten müssen. Alle
Aktivitäten werden privat oder aus
Spenden finanziert.
Nach langer Vorbereitungszeit
war es am 14. März soweit, die erste Veranstaltung ging über die
Bühne. Zum Frankfurter Bärentreff kamen rund 150 Besucher aus
dem gesamten Bundesgebiet, darunter Gäste aus Erfurt, Ingolstadt
und Mannheim, ins Frankfurter
„Bearcave“, der neuen Bar für Bä-

ren-, Leder- und Uniformfreunde. Auch zwei Besucher aus den
USA nutzten ihren Deutschlandurlaub für einen Besuch des Bärentreffs. „Wir sind mit dem Erfolg der ersten Veranstaltung sehr
zufrieden und hoffen, daß es auch
künftig so weiter geht“, erklärte
Holger gegenüber QUEER.
Der Frankfurter Bärentreff findet
künftig an jedem zweiten Sonntag
eines Monats im „The Bearcave“,
Wiesenstraße 13 in Frankfurt statt.
Weitere unregelmäßige Veranstaltungen wie Wanderungen oder
Treffen mit anderer Bärengruppen
sind ebenso geplant wie eine Grillparty, die am 10. und 11. Juli stattfinden wird. Für den Spätherbst
steht auch ein Bärenwochenende in
Frankfurt auf dem Programm.

Ibiza/hl – Es ist wieder so weit: die
fast schon traditionelle Lederwoche
auf der Mittelmeerinsel geht in eine
weitere Runde. Vom 15. bis zum 23.
Mai bietet das Hotel Marigna wieder
ein umfangreiches Angebot für die,
die Chaps oder Barett gerne in der
Sonne tragen. Es beginnt mit „Meet
the Leathermen!“ am ersten Samstag.
Eine gute Gelegenheit, ein wenig
aneinander herumzuschnuppern. Bis
zum darauffolgenden Sonntag stehen
diverse Buffets, Themennächte (wie
„Wet Underwear Night“ oder „Smoked Leather“ Barbeque Night) auf

Heiße Ostern mit vielen Eiern in Berlin

< Nicht nur für Frauen:¨

S/M-Konferenz in Berlin

^ Es knirscht und knarzt zu Ostern
in Berlin das große Treffen der
Lederkerle steht an.
Foto: BLF

< Infos: http://stadt.gay-web.de/schmacht/aktuell.htm

Darkroom auch für Lesben
Mannheim/pm – Manch eine/r hat sicherlich noch das Riesen-Event
an Weihnachten im Kopf: Mit sieben Floors auf drei Ebenen war es
ein Highlight des schwul-lesbischen Partylebens, das es bislang nicht
gegeben hat. Jetzt setzt man im Mannheimer MS Connexion noch
eins drauf. Am Ostersamstag, 3. April, läuft mit neun Floors und
drei Ebenen auf rund 3.000 Quadratmetern Deutschlands größte Homoparty. Das besondere sind nicht nur die DJ´s mit unterschiedlichsten Stilrichtungen von Dance bis Schlager, von House bis Trance,
sondern auch die Special Acts in der Chill Out Area. Gewagtestes
Experiment ist sicherlich der Darkroom für Lesben. Der Eintritt
beträgt 25 Mark, ein Willkommensdrink ist inklusive.
< 03.04., ab 21 Uhr, Mega Gaywerk, MS Connexion, Angelstr. 33, Mannheim

< Infos: Hotel Marigna, Tel. & Fax (0221) 550
22 45, eMail [email protected]

Heiße Ostern

< Informationen über den Frankfurter Bärentreff und die geplanten Veranstaltungen gibt
es per eMail: [email protected] oder auf der Homepage unter
www.frankfurt.gay-web.de/bear

Berlin/pm – Zum ersten Mal kommen zu Ostern in Berlin auch
lesbischische, bi- und transsexuelle S/M-Frauen zusammen. Neben Playparties gibt es zwei Workshops zu S/M-Themen, die
reichlich Gelegenheit zum diskutieren, vernetzen, aber eben auch
zum „spielen“ bieten. Veranstalter sind die Berliner AHA,
Schmacht! (bundesweites Frauen-S/M-Netzwerk), Club Extrem,
Café Sundström und Hotel Transit.

dem Programm. Mit dem Lederboot(!) geht´s am Mittwoch, 19. Mai,
zur vorgelagerten Insel Es Vedra, inklusive typisch ibizenkischem Mittagessen. Sicher einer der Höhepunkte
wird die Wahl des Mr. Leather Ibiza
1999 sein. Vielleicht eine Chance, das
nachzuholen, was zu Ostern in Berlin nicht möglich war. Die Veranstalter vom Hotel Marigna versprechen
viel Zeit für die Insel. Relaxen, Baden, Sonnen und Ibizenker kennenlernen müssen schließlich auch sein.

Berlin/hl – „Wir gehen hier ja nicht
ins Theater, wie in Chicago“ erwidert
Detlef Goldbach von Berlin Leder
und Fetisch e.V. (BLF) auf den Vorwurf, das Berliner Ostertreffen werde über Gebühr amerikanisiert. „Im
Gegenteil, wir werden die Zuschauer besonders stark einbinden. Es wird
neben dem Mr. German Leather der
Jury auch ein Publikumsliebling gewählt.“ In der Tat haben MSC (der
traditionelle Veranstalter), BLF und
Berliner Szenewirte ein beeindrukkendes Programm vom „Mates-Frühstück“ für Skins bis zum GoldenShower-Abend zusammengestellt.

Absoluter Höhepunkt: Die Wahl
des Mr. German Leather auf der
„Großen Fetisch-Party“ in der Treptower Arena (ein ehemaliges Busdepot), die erstmalig vom BLF veranstaltet wird. „Wir wollen eine kurze
und knackige Präsentation der Kandidaten,“ so Goldbach. Was nicht
verwundert, hat doch die Jury an den
Tagen zuvor beim Ganztages-Interview mit anschließendem Lederdinner reichlich Zeit, die Kandidaten auf
Herz und Nieren zu prüfen. Nachdem die vergangenen Osterwochenenden von oft unterschiedlicher Qualität waren, hielt im letzten Jahr
erstmals Professionalität Einzug.
Entsprechend groß sind die Erwartungen. Der BLF ist sich auf jeden
Fall sicher, daß der Sonntag ein Erfolg wird. Es wird einen „Marktplatz“
geben, auf dem Gruppen und Läden
ihr Angebot rund um die Liebe zum
Fetisch präsentieren können. Die
Dortmunder Lederbarden, ein
schwuler Lederchor, wird für Unterhaltung sorgen. Und Irmgard Knef,
die „wahre Knef“ wird die Wartezeit
vor der Bekanntgabe der Juryentscheidung verkürzen. Kritische Stimmen beeindrucken den BLF wenig.
Der Vorverkauf kann im sich notorisch spät entscheidenden Berlin kein
Kriterium sein. Und genutzt werde
auch nicht die ganze Arena, sondern
nur ein Teil. Gewählt werde der beste geeignetste Repräsentant, nicht
der am besten vermarktbare US-ge-

< Video-Tips¨

Mit Dildo auf der Toilette erwischt
Der junge Ken will neue Erfahrungen sammeln. Dazu sieht er
sich in einem Sex-Shop nach einem Dildo um. Nachdem er etwas
passendes gefunden hat, zieht er sich mit dem guten Stück auf die
Toilette zurück. Doch Leaf, der
Verkäufer ist ihm auf den Fersen und erwischt Ken, als er unbeholfen mit dem Dildo an seiner Hose hantiert. So sammelt
Ken erst einmal Erfahrungen
mit einem richtigen Schwanz.
Gino will ebenfalls seinen Horizont erweitern und interessiert
sich für eine Vakuumpumpe.
Auch hier kann Leaf mit praktischen Tips weiterhelfen... In
„Frat House Frenzy“ setzt XTS
die „Sex-Shop“-Phantasie recht
gut um. Die hübschen, jungen
Darsteller brauchen allerdings
ein wenig Zeit, bis sie ihre Betriebstemperatur erreicht haben.
< Frat House Frenzy, XTS, ca. 90 min.

Kevin Williams bückt sich wieder
Kevin treibt es mit seinem Freund am Swimmingpool. Doch die
beiden werden beobachtet: Jeff Palmer spannt durch den Feldstecher. Kaum ist Kevin allein zu Haus, wagt sich Jeff ran und versenkt seinen Megadödel in Kevins Brötchen (siehe Cover). Auf den
Geschmack gekommen,
empfiehlt er Kevins Hinterteil auch seinen Kumpels... Im neuesten FalconVideo „Betrayed“ feiert
Kevin Williams nach ein
paar Jahren Pause erfolgreich sein Comeback. Der
junge Bauernboy mit Latzhose hat nichts von seiner
Attraktivität eingebüßt und
sein Arsch ist wohl noch
knackiger geworden. Jeff
Palmer, ohne den wohl
kaum eine Falcon-Produktion auszukommen scheint,
ist mit seinem knüppelharten Ding zweifellos ein
weiterer Grund, sich das
Tape zu holen.
< Betrayed, Falcon, Vito, ca. 75 min

> Die Videos sind u.a. im Sexshop Höhepunkt, Wanner Str. 133, Gelsenkirchen,
Tel. 0209 / 25580, auszuleihen...

eignete Muskelberg. Das beste Argument erwähnt Goldbach nur am
Rand: Ostersonntag hat die Arena den
größten Ausgehgrund: mit 400 m2
den größten Darkroom der Stadt.
< Infos: http://www.blf.de

QUEER in NRW
QUEER

Ausgabe NRW 41

✆ Tel. (0221) 579 76-0 ! Aachener Straße 66, 50674 Köln

April 1999

Eine Kampagne ist nicht verkehrt, oder?
Initiative der Landesregierung für Schwule und Lesben mit Postkarten, Pins, Plakaten und Info-Flyern
Von Andrea Malcher

E

ndlich ist sie also da, die Akzeptanzkampagne „Anders
rum ist nicht verkehrt – Lesben und Schwule in NRW“ der
Landesregierung. Zunächst in kleinerer Form zwar – der große Knaller für die breite Öffentlichkeit fehlt
noch – aber immerhin. Mit Postkarten, Pins, Plakaten und Info-Flyern
soll für die Akzeptanz von Lesben
und Schwulen geworben werden.
„Lesben und Schwule sind in unserer Gesellschaft sichtbarer geworden. Heute kommt keine Daily Soap
mehr ohne ein lesbisches oder
schwules Paar aus. Aber der Alltag
ist oft anders. Homosexuelle Lebensformen sind – nach wie vor –
mit Vorurteilen und Benachteiligungen konfrontiert“, erklärte Ministerin Birgit Fischer bei der
Vorstellung der Kampagne Ende Februar.
Diesen Vorurteilen
und der fehlenden Information soll die Kampagne, die vom Ministerium
für Frauen, Jugend, Familie
und Gesundheit in NRW sowie 30 schwul-lesbischen Organisationen entwickelt wurde,
entgegenwirken. Bei einer repräsentativen Umfrage stellte sich
heraus, daß rund 70 Prozent der Bevölkerung keine Einrichtungen für
Lesben und Schwule kennen. „Das
bedeutet auch, daß zum Beispiel Ju-

gendlichen im Coming-Out oder
ihren Eltern im Bedarfsfall spezifische Beratungsangebote oder Coming-Out-Hilfen unbekannt sind“,
so die Ministerin. Auf den Postkarten der Akzeptanzkampagne stehen
daher die Adressen von elf Organisationen, an die sich Interessierte
oder Betroffene wenden können.
„Nur im offenen Gespräch kann
man voneinander erfahren. Die
Kampagne will ein Forum bieten für
vorurteilsfreie Begegnung und Austausch.“
Vorläufig werden die Postkarten
aber nur in den Ballungsräumen
NRW‘s (neun Großstädte) verteilt, und da vor allem in
Kneipen. Die
ländli-

chen
Regionen
bleiben unberücksichtigt oder müssen von
den einzelnen Initiativen selbst bestückt werden. Das sogenannte
Supportpaket der Kampagne mit
Plakaten, einem Faltblatt, einer Infowand, Pins, Aufklebern und anderen Give-Aways wird Initiativen

Gemein
oder nützig?
Köln/pm – Viele eingetragene gemeinnützige Vereine haben in den
letzten Jahren ein verstärktes Problem mit den Finanzämtern bei der
Anerkennung der besondern Förderungswürdigkeit, der sogenannten „großen Gemeinnützigkeit“.
Diese ist verbunden mit dem
Recht, Spendenbescheinigungen
auszustellen. Das Schwule Netzwerk NRW bittet alle Vereine, die
davon betroffen sind, sich zu melden, man will die Fälle sammeln,
auswerten und anschließend dagegen vorgehen.

zur Verfügung gestellt. Das Paket
soll zum Beispiel auf Straßenfesten,
bei Schulveranstaltungen oder in
Beratungseinrichtungen zum Einsatz kommen. Schwerpunktzeit der
Kampagne ist der Frühling sowie
die Wochen rund um den CSD.
„Wir sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden“, betont Silke
Muschter, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in
NRW. „Die Tatsache, daß viele
Ideen der Gruppen in der Umsetzung der Kampagne wiederzufinden sind, eröffnet uns für die Zukunft gute Perspektiven. Wir
sehen das als Beginn, als ersten
Schritt, die Menschen zu informieren. Es muß aber eine
breitere Öffentlichkeit angesprochen werden.“ Das
soll mit einem Kinospot
im Rahmen der Kampagne erreicht werden,
der so schnell wie
möglich umgesetzt
werden soll. Das
versprach die Ministerin. Bis jetzt hat die Aktion im
übrigen rund 250.000 Mark gekostet.
Kritikpunkte aus der Szene gibtes
allerdings auch. So sei die Kampagne zum Beispiel nicht provokant
genug, Altersstrukturen würden
nicht genug berücksichtigt und auch
das Layout hätte sich in Regenbogenfarben besser gemacht.
< siehe dazu auch die Pro- und Kontra-Statements auf der nächsten Seite

< News¨

< Tel. (0221) 257 28 47.

Lesbenpolitische
Wahlprüfsteine
Düsseldorf/pm – Zum internationalen Frauentag am 8. März hat
die Landesarbeitsgemeinschaft
Lesben in NRW lesbenpolitische
Wahlprüfsteine vorgelegt. Mit
denen können Lesben die kommunalpolitischen Programme ihrer Parteien vor Ort überprüfen.
Viele der Forderungen beziehen
sich auf konkrete Aktionen, die
die Gemeindekassen zunächst
wenig oder gar nicht belasten, wie
zum Beispiel die Einrichtung einer
Rubrik „Lesbenliteratur“ in den
Stadtbibliotheken oder die Anerkennung lesbischer Identität als
frauenspezifischem Fluchtgrund.
Es geht aber auch um den Ausbau lesbischer Kultur- und
Selbsthilfearbeit sowie um die Finanzierung von Aufklärungsprojekten.

^ Ministerin Birgit Fischer (SPD) stellte die Materialien vor

Foto: ph

42 NRW

April 1999

< Stimmen zur Akzeptanzkampagne¨

Gut ist das Gegenteil
vom Besten
Von Reinhard Klenke

E

s hatte richtungweisend begonnen: In mehreren Arbeitstreffen hat
ten VertreterInnen lesbischer und schwuler Gruppen aus ganz
NRW, des Lebensformenreferats im NRW-Familienministerium und
eine Werbeagentur die Grundlinien der Kampagne entwickelt und
Wege zu ihrer Umsetzung erarbeitet. Konsens bestand darin, daß die
Akzeptanzkampagne auf zwei Säulen ruhen soll: Die Lesben- und Schwulengruppen vor Ort und ihre Landesorganisationen stehen für den personalkommunikativen Teil der Kampagne und können dafür unter anderem
auch das gemeinsam entwickelte Werbematerial (Flyer, Postkarten, Themenplakate) einsetzen. Die Ministerin unterstützt durch öffentliche Auftritte das Projekt. Flankiert wird diese Aktion durch eine „breitenwirksame“ Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums. Der von Ministerin Birgit
Fischer angekündigte Verzicht auf Großflächenplakate mochte angesichts
des vergleichsweise bescheidenen Etats der Kampagne (jährlich 250.000
Mark) noch erklärbar sein, doch mittlerweile scheint sich die Unterstützung aber im wesentlichen auf die Bereitstellung des Supportpaketes (Werbematerial und Infostand) für die Gruppen zu beschränken. Der Akzeptanzkampagne fehlt damit eine ganz entscheidende Komponente. Gerade
weil davon auszugehen war, daß die Landesregierung auch Türen öffnen
kann, die für die Schwulen- und Lesbenorganisationen zumeist verschlossen sind, war es sinnvoll, die Kampagne im Ministerium anzusiedeln. Dabei mußte allen natürlich auch klar sein, daß damit ein schwieriger und
langwieriger Abstimmungsprozeß innerhalb des Ministeriums und mit
der Politik verbunden war. Von Unwägbarkeiten wie Ministerwechsel und
bevorstehenden Wahlterminen ganz zu schweigen.

< Reinhard Klenke ist Vorstandsmitglied im Schwulen Netzwerk NRW und Mitarbeiter der AIDS-Hilfe
NRW ist dort Koordinator der landesweiten AIDS-Präventionskampagne „Herzenslust“.

Postkarten an Mutti?
Von Sabine Ayshe Peters

W

as lange währt, wird endlich gut, mögen sich wohl manche
gedacht haben, als nun ein Jahr später als ursprünglich geplant die Akzeptanzkampagne des Landes NRW vorgestellt wurde.
Wer näher hinschaut, wird sich jedoch getäuscht sehen. Keine Großplakate, sondern Faltblätter, ein Poster, Postkarten und ein winziger Aufkleber verkünden das Bemühen der Landesregierung, den
Forderungen lesbischer und schwuler Polit-AktivistInnen einerseits
nahezukommen, andererseits die heterosexuelle Durchschnittsbevölkerung nicht zu verschrecken. Das Material soll „gezielt“ an Orten lesbisch-schwuler Kultur ausgelegt werden. Und wem soll denn
wohl damit das Akzeptieren von wem nahegebracht werden? Steckt
dahinter womöglich der irrsinnig subversive Gedanke, Lesben und
Schwule würden die netten Postkarten an die Eltern schicken und
der Nichte den hübschen Aufkleber schenken? Der Slogan der Kampagne „Andersrum ist nicht verkehrt“ betont die gerne zur Diskriminierung genutzte Unterscheidung zwischen „Normalen“ und
„Anderen“. Im brav gestylten Faltblatt findet die Wählerin/der
Wähler schließlich noch das wahrhaft schlagende Argument zur
Akzeptanz lesbischer und schwuler Menschen: „... Lesben und
Schwule sind besonders leistungsfähig.“ Wenn dem so wäre, könnten nicht viele von ihnen die Akzeptanzkampagne mitgestaltet haben... In der Erinnerung taucht angesichts dieser nicht einmal lauwarmen Aktion die des SVD und der Polizei NRW im Jahre 1997
auf. Dort wurde nicht demütig um die Tolerierung der „Anderen“
gebeten, dort hieß es unmißverständlich: „Liebe verdient Respekt“.
Manche werden die zurückhaltende Geste des Landes loben wollen; gewiß ist jedoch, daß die Kampagne dank ihrer mangelnden
politischen Größe rechtzeitig zur Kommunalwahl wieder vergessen sein wird.

< Sabine Ayshe Peters (Linguistin, Politologin und Geschäftsführerin des Forschungsnetzwerks lesbische und schwule Studien NRW, FLUSS)

QUEER

Regenbogenflaggen am Rathaus
Wie Schwule und Lesben in der Kommunalpolitik einiges erreichen können
Von André Zwiers

D

ie Regenbogenflagge aufs
Rathaus! Damit fängt
schwul-lesbische Politik in
den Städten heute oft an.
Das sprichwörtliche „Flagge zeigen“
wird dabei zum ersten Schritt, einer
heterodominierten Umwelt mitzuteilen: Wir sind auch noch da! Während
beispielsweise in Berlin daraus ein regelrechter Flaggenstreit entbrannte –
schließlich gibt es eine Beflaggungsordnung – geht es in der sogenannten Provinz manchmal schneller und
einfacher. Im westfälischen Hamm
beispielsweise gelang im letzten Jahr
der Coup mit der Flagge.
Auf Einladung der Grünen konnten
sich Schwule und Lesben auf einer
Tagung Ende Februar über solch praxisnahe schwul-lesbische Kommunalpolitik austauschen. Eine Erfahrung
teilten viele: Oft helfen die grünen
Ratsfraktionen, die Idee des CSD
auch in die kleinen Gemeinden zwischen Rhein und Weser zu tragen.
Doch mit symbolischen Gesten wie
dem Flagge hissen gibt sich die Bewegung schon lange nicht mehr zufrieden. Seit Mitte der 90er Jahre sind
in verschiedenen NRW-Großstädten
kommunalpolitische Zusammenschlüsse der Lesben- und Schwulengruppen entstanden.
Sie tragen Namen wie „Klust“, „Slado“ oder „Fels“. Die Idee ist dabei immer dieselbe: „Gemeinsam sind wir
stark“. Erstaunlich oft gelingt es, die
üblichen persönlichen und ideologischen Zwistigkeiten hintanzustellen.
Lesbengruppen, AIDS-Hilfen, SVD,
Ledermänner, Sportvereine, Völklinger Kreis, Schwusos: Die Zusammensetzung der Foren wechselt von Stadt
zu Stadt.
Die größten Fortschritte in NRW
wurden bislang in Düsseldorf, Münster und Essen gemacht. Runde Tische mit Politik und Verwaltung haben einen tiefgreifenden Dialog in
Gang gesetzt. Wer mit den Heteros
aus diesen Runden spricht, traut seinen Ohren kaum. In allen Städten
gibt es nur Lob für Lesben und
Schwule. Konstruktiv und sachlich
seien die Gespräche verlaufen. Und
in einer Atmosphäre, die sich offenbar wohltuend vom sonst üblichen
Gekeife in den Sitzungssälen unterschied. Dabei sei man wirklich nicht
auf Schmusekurs mit den Heten gegangen, sagt Wolfgang Berude, einer
der Sprecher des „Forums Essener
Lesben und Schwule“ (Fels). „Ein
paar Mal haben wir mit der Faust auf
den Tisch schlagen müssen.“ So zum

^ Historisches Foto: Regenbogenflagge am Hammer Rathaus
Beispiel, als während der Verhandlungen am Runden Tisch die Ausländerbehörde den amerikanischen Lebenspartner eines Esseners ausweisen
wollte. Die Begründung: Man dürfe
schließlich keine Präzedenzfälle
schaffen. Der Protest von Fels vor
Ort, unterstützt von den „Binats“-Aktivisten des SVD beim Innenminister,
brachte dann den Durchbruch.
Auffallend ist, daß in den drei Kommunen, die am weitesten gekommen
sind, Frauen an der Spitze stehen. Die
Oberbürgermeisterinnen von Düsseldorf, Münster und Essen zeigten keine Berührungsängste. Die Landeshauptstadt marschierte voran. Im Juni
1995 beschloß erstmals ein deutsches
Kommunalparlament eine Resolution zur rechtlichen Gleichstellung von
Lesben und Schwulen.
Dabei hatten nicht nur die Düsseldorfer Gruppen ihre Finger im Spiel.
Die Kommunalwahl im Jahr zuvor
hatte eine Lesbe und zwei Schwule
für die SPD und die Grünen in den
Rat gebracht, die sich auch offen für
Homobelange einsetzten. Gesprächsrunden mit Politikern und Verwaltungsmenschen brachten dann

Foto: Archiv

schnell eine gemeinsame Anti-Gewalt-Arbeit auf den Weg. 1997 folgte
ein Programm, das Richtlinien für die
Stadt als Arbeitgeberin enthält.
Auch in Westfalen gab es bald einen Erfolg zu feiern. In Münster erarbeitete der Runde Tisch einen umfangreichen Maßnahmenkatalog, der
1996 vom Rat verabschiedet wurde.
Die kommunalen Aufgaben wurden
daraufhin durchforstet, wo sie das
Leben der Homosexuellen berühren
und vor allem beeinträchtigen. Das
Ergebnis war beispielhaft und spiegelt sich auch im Handlungsprogramm wieder, das der Essener Rat
Ende Februar angenommen hat. Eine
Münsteraner Besonderheit sind die
örtlichen Homobeauftragten. Zwei
heterosexuelle Menschen sind nicht
nur offizielle Ansprechpartner für
Lesben und Schwule, sondern sorgen
in der Verwaltung mit dafür, daß auch
umgesetzt wird, was am Runden
Tisch ausgehandelt wurde.
Und NRWs Homo-Metropole
Köln? Hier tut sich die städtische
Spitze ausgesprochen schwer. Volker
Bulla, offen schwuler Ratsherr für die
Grünen, benannte auf dem kommu-

nalpolitischen Kongreß seiner Partei
die Probleme. Einerseits habe das
Kölner Stadtmarketing den CSD,
und damit die Gay Community als
Werbeargument und Wirtschaftsfaktor entdeckt, andererseits müsse man
nach wie vor mit den Behörden um
einen angemessenen Platz für das
Straßenfest kämpfen. Einer vertieften
inhaltlichen Arbeit, wie sie in den
anderen Städten vorexerziert wurde,
verweigert man sich in der Domstadt.
Eine Ausnahme bildet die Kölner Polizei, die zu den Vorreiter in der gemeinsamen Anti-Gewalt-Arbeit mit
Schwulen und Lesben gehört.
Rund 70 TeilnehmerInnen an dem
kommunalpolitischen Kongreß der
Grünen zeigten, daß inzwischen auch
außerhalb dieser Städte die Homos in
Bewegung sind. Wuppertal studiert
die Vorbilder im Land und will bald
eigene Schritte unternehmen. In
Dortmund existiert seit zwei Jahren
„Slado“, der Schwul-lesbische Arbeitskreis Dortmund. Mit einem Straßenfest mitten in der Innenstadt wurde die Sichtbarkeit von Lesben und
Schwulen erhöht. Ein Runder Tisch
wird für dieses Jahr angepeilt.
Auch in kleinen Städten wie zum Beispiel Düren gibt es AktivistInnen, die
allerdings vor ganz neuen Herausforderungen stehen. Ein zentraler Punkt
ist es hier, überhaupt erst einmal Öffentlichkeit herzustellen. CSD-Paraden sind
mangels Masse wenig sinnvoll. Und die
örtliche Hetero-Presse stellt oft schon
ein großes Hindernis dar, weil zum Teil
nicht mal die Beratungsangebote der
Gruppen veröffentlicht werden. Ähnlich sieht es oft in den kleinen Großstädten wie Bielefeld aus, die trotz einer
gewachsenen schwul-lesbischen Infrastruktur schwer zu kämpfen haben. Eine
radikale evangelikale Minderheit, die das
Establishment in Ostwestfalen prägt
und zum Teil beherrscht, führt in Bielefeld zu einer Situation, die eher an die
Situation in der Bundesrepublik zu Beginn der 70er als am Ende der 90er Jahre
erinnert.
Auch wenn die Reformvorhaben der
rot-grünen Bundesregierung gelingen
sollten: Auf kommunaler Ebene bleibt
für die schwul-lesbischen Gruppen viel
zu tun. Homo-Pärchen auf dem Standesamt werden nicht überall automatisch für ein homophiles Klima sorgen.
Und ein Antidiskriminierungsgesetz
verlangt nach einer tatkräftigen Bewegung, die dazu beiträgt, daß es auch
wirklich durchgesetzt wird. Wenn das
gelingt, wehen in zehn Jahren am Christopher-Street-Day vielleicht überall vor
den nordrhein-westfälischen Rathäusern die Regenbogenflaggen.

Mit frischer Kraft an die Arbeit
Neuer Vorstand des Jugendnetzwerkes Lambda Nordrhein-Westfalen gewählt
Von Ronny Zeller

D

as Jugendnetzwerk Lambda
NRW e.V. wird von einem
neuen Vorstand geführt. Er
setzt sich aus den Jugendlichen Lars
Lübben, Ramona Kroll, Karoline
Bruse, Andreas Sommer und Aron
Mir Haschemi zusammen. Der Vorstand wurde auf der Mitgliederversammlung vom 28. Februar für zwei
Jahre neugewählt.
„Jetzt geht es mit frischer Kraft an
die lesbisch-schwule Jugendarbeit“,
kündigt Aron Mir Haschemi an. Er
wolle nicht behaupten, daß die Vorgänger keine gute Arbeit geleistet
hätte, doch gewisse Dinge seien „einfach ein wenig abgeebbt“. Jetzt soll
wieder stärker auf die lesbisch-schwulen Jugendgruppen in NordrheinWestfalen zugegangen und die Vernetzung wieder in die Gänge gebracht
werden, verspricht Mir Haschemi. Als
wichtigen Termin zur Vernetzung
nennt der Kölner Jura-Student das
Landesjugendtreffen im Herbst dieses Jahres. Mir Haschemi weiter:

„Wir wollen die Jugendgruppen von
NRW mit ihren Fragen zu inhaltlicher Arbeit, Förderungsmöglichkeiten oder Pressekampagnen nicht
allein lassen. Man muß nicht in jeder Stadt das Rad neu erfinden, man
kann uns einfach fragen.“ Die Vernetzung soll auch wieder Motivation für einige Jugendgruppen in
NRW bedeuten, die womöglich
kurz vor dem Aus stehen.
Gemeinsame Events und Freizeiten
sollen künftig wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt werden, so Mir Haschemi. Dazu zählen zum Beispiel ein
lesbisch-schwules Jugend-Fußballturnier und Reisen ins Ausland. Für den
Sommer ist ein Scotland Yard-Spiel geplant: Die Mitspieler erhalten ein BahnTicket und ein Handy und müssen im
NRW-Großstadt-Gebiet die anderen
Mitspieler verfolgen, die via Mobiltelefon Hinweise über ihren Aufenthaltsort geben. Politisch sollen die Kontakte zwischen dem Jugendnetzwerk
Lambda NRW und den Parteien weiter intensiviert werden, so Mir Haschemi. Auch mit der rheinländischen

^ Für lesbisch-schwule Jugendarbeit: der neue Vorstand
evangelischen Kirche wäre eine punktuelle Zusammenarbeit denkbar,
meint er. Austausch-Programme mit
ausländischen Jugendgruppen sollen
ebenfalls wieder angekurbelt und gepflegt werden. Doch nicht nur in der
Gruppenarbeit will der neue Vorstand
von Lambda NRW aktiv werden. „Es

Foto: Lambda

gibt viele junge Lesben und Schwule, die auf dem Land wohnen und Vernetzung suchen“, weiß Aron Mir Haschemi. „Für sie sind wir natürlich
auch da.“
< Informationen: Jugendnetzwerk Lambda NRW
e.V., Gladbacher Straße 21, 50672 Köln, Tel.
(0221) 5 10 14 10. Aron Mir Haschemi ist unter
Tel. (0221) 31 13 87 erreichbar.

44 Münsterland & Ostwestfalen

April 1999

Zwei Jahre Saunabad
Jubiläum in Münster mit Geburtstagsparty im heißen Dampf
Münster/cs – Wenn eine Sauna ihr
zweijähriges Bestehen feiert, wer hat
dann eigentlich den größeren Anlaß
zum Feiern? Die Besucher, ohne die
es die Sauna gar nicht gäbe, oder die
Betreiber, ohne die die Gäste nicht
mehr wiederkämen? Es ist wie mit der
Henne und dem Ei: Was war eher auf
der Welt? Und man weiß doch, das
die eine ohne die andere Seite nicht
existieren kann. Genauso verhält es
sich mit dem Saunabad Insel. Zum
zweijährigen Jubiläum wollen die beiden Inhaber Detlef und Peter sowie
die Mitarbeiter ein großes Dankeschön loswerden: „Die Gäste sind es,
die den guten Ruf , den die Sauna inzwischen in ganz Deutschland hat,
über Münsters Grenzen hinaus tragen.“ Wenn am 17. April die große
Geburtstagsparty steigt, wird sicher
mancher Besucher erwidern, daß das
Insel-Team ja schließlich auch Events
und einen Service geboten habe, der
es überhaupt erst interessant macht,
auch mal einen weiteren Weg ins
Münsterland zurückzulegen.
Wenn man die zwei Jahre zurückblickt, die für alle Beteiligten wie im
Fluge vergingen, hat sich einiges getan in den Räumen. Im ersten Halbjahr ist die Dampfsauna eingebaut
worden, der Barbereich wurde neu
dekoriert, schließlich sind 200 qm dazugekommen, die zu einem Crui-

QUEER

< Westfalen-News¨

Benefizkonzert
Gütersloh/bs – Zugunsten der Gütersloher AIDS-Hilfe veranstaltet der
örtliche Rotary-Club am 18. April ein Benefizkonzert. Die gespielten
Stücke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Gioacchino Rossini und Robert Schumann passen zum Motto des Abends: Von Liebe, Lust und
Leide. Die Aufführung findet in der Aula des städtischen Gymnasiums
in der Schulstraße statt. Beginn ist 18 Uhr.

Plätze frei für Wiedereinstieg

^ Schon beim einjährigen Jubiläum wurde kräftig gefeiert
singareal mit Andreaskreuz, Sling,
Gynstuhl, Käfigen, Knast- und Gelbbereich sowie Kabinen umgebaut
worden sind. In der Kombination gibt
es das sonst nirgends. Die komplette
Sauna umfaßt inzwischen 700 qm und
immer noch gibt es irgendwelche
Neuerungen, die Detlef und Peter sich
haben einfallen lassen, um den Wünschen der Gäste gerecht zu werden.
Die Fetischparty, die dreimal im
Jahr stattfindet (nächster Termin
12.06.) ist inzwischen so gut besucht,
daß man fast nur noch mit frühzeitiger Anmeldung Einlaß erhält. Internationales Publikum trifft zu diesen
Events ein. Die Öffnungszeiten sind

Foto: Saunabad

verlängert worden. Täglich ab 13 Uhr
ist das Saunabad geöffnet, auch am
Geburtstag. Wer früh kommt, kann
sich am Kuchenbuffet bedienen, jedem Gast wird ein Begrüßungscocktail gereicht. Am Abend wird dann ein
riesengroßes kalt-warmes Buffet bereit stehen. Über den Verlauf des Programmes wollen Detlef und Peter
keine Angaben machen, es soll wieder mal eine Überraschung werden.
Geschenke, so Peter, braucht aber niemand mitzubringen: „Ich stelle lieber
eine Spendendose auf den Tresen für das
Lebenshausprojekt in Münster.“
< 17.04., ab 13 Uhr: 2 Jahre Saunabad Insel,
Geringhoffstr. 46/48, Tel. (0251) 78 64 58

Kein Blatt vor dem Mund

Bielefeld/bs – In der beruflichen Qualifizierungsmaßnahme „Zurück in die Zukunft“ der AIDS-Hilfe Bielefeld ist noch ein Platz
frei. Die TeilnehmerInnen, Menschen mit HIV und AIDS, können
sich für folgende Bereiche qualifizieren: Bürowesen, EDV, Sprachen und aufbauend Reisebürowesen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein beruflicher Abschluß als Bürofachkraft, Reisebürofachkraft oder Fachkraft zur Textverarbeitung erworben
werden. Interessierte können sich unverbindlich bei der AIDS-Hilfe
Bielefeld, Sabine Brinkmann (Tel.: 0521/13 33 88) melden. Das
Qualifizierungsprogramm wird individuell abgestimmt und die persönliche und gesundheitliche Situation berücksichtigt. Für die Dauer
der Maßnahme gibt es einen Zuschuß von 500 Mark, der nicht auf
die Sozialhilfe, die Rente oder das Unterhaltsgeld angerechnet wird.

Getrennte Wege in
einem gemeinsamen Haus
Münster/bs – Wer beim KCM Münster nur an das Schwulenzentrum
denkt, der liegt ab jetzt richtig. Auf der Mitgliederversammlung des KCM
im Februar wurde der Auszug der Lesben aus dem bis dahin gemeinsamen Verein beschlossen. Die Trennung der Geschlechter ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die gemeinsame Verantwortung des
Männer- und des Frauenbereichs für den gesamten Verein nicht so funktioniert hat, wie die Sorgfaltspflicht es verlangt. Michael Karshüning
bedauert, daß die Entwicklung des Männer- und Frauenbereichs so unterschiedlich gelaufen ist. So dominierten die Schwulen sowohl von den
Mitgliederzahlen als auch bei den Aktivitäten. Hierdurch hätte der Frauenbereich es schwer gehabt, ein eigenes Profil zu entwickeln. Obwohl
die Lesben jetzt im Verein LIVAS (Lesben im Verein am schönsten) und
die Schwulen im „KCM Schwulenzentrum Münster“ getrennte Wege
gehen werden, arbeiten und feiern sie weiterhin gemeinsam im selben
Gebäude am Hawerkamp. Dazu Gudrun Tönnes: „Die Vorstandsarbeit
hat noch nie soviel Spaß gemacht wie in den letzten Monaten“.

Bielefelds „What´s up“ erscheint in diesem Monat zum 50. Mal
Bielefeld/bs –Neben den Packen
der QUEER und den anderen überregionalen schwulen Monatsblättern
läßt sich in Ostwestfalen ein kleines,
unscheinbares DIN-A4-Heft finden,
das sich von den anderen abhebt. Es
ist die „what´s up“, die aktuelle Beiträge und Termine aus Bielefeld und
Umgebung für Lesben und Schwule
enthält. Diesen Monat, vier Jahre
und elf Monate nach der ersten
what´s up, erscheint die 50. Ausgabe. War es bis 1994 noch Zufall, daß
Veranstaltungstermine oder Szeneinfos die Klientel erreichten, änderte sich das mit einem Schlag. Nachdem Hannes Bökenkamp zunächst
ganz alleine in ehrenamtlicher Arbeit den Betrieb aufgebaut hatte,
stand jetzt alles Wichtige in dem
neuen Heft.
Die Zeit ist nicht spurlos an dem
Infoblatt vorbeigegangen. Die Termine haben mangels Angeboten

abgenommen, die Gruppenadressen dafür aber zugenommen. Vor
allem haben inhaltliche Beiträge
über das lokale Leben stark zugenommen. Aber nach wie vor sind
keine nackten Girls und Boys als
Blickfänger, keine überregionalen
Anzeigen und vor allem keine Telefonsex-Anzeigen zu finden.
Heute werden acht bis zwölf Seiten mit Beiträgen aus der Region
gefüllt. Dafür sorgt die fünfte Generation von MitarbeiterInnen mit
einem harten Kern von zirka fünf
Lesben und Schwulen. „What´s up“
ist bekannt dafür, daß sie kein Blatt
vor den Mund nimmt und auch
schon mal ungewöhnliche Wege der
Kommunikation beschreitet. So
konnte sich ein Bielefelder in der
letzten Ausgabe auf der Titelseite direkt angesprochen fühlen, als er gebeten wurde, in Zukunft nur noch seriöse Informationen an die Redaktion

zu leiten. In der Szene wußte jeder,
wer gemeint war, auch wenn sein
Name nicht erwähnt wurde. Bissige
Kritik mußte sich vor kurzem auch
das Frauenkultur Zentrum (FraZe)
gefallen lassen. Während im FraZe
darüber gestritten wurde, ob man
Transsexuellen, die noch nicht die
äußeren biologischen Merkmale einer Frau hatten, Eintritt gewähren
sollte, ergänzte man im Veranstaltungskalender dessen Terminankündigungen um den Zusatz „nur
für original-biologische Frauen”.
Manchmal sorgt die an sich liebenswerte Unprofessionalität der „what´s
up“ aber auch für Ärger: Dann nämlich, wenn sie beständig den Kulturverein „Pride Cultur“ mit den Schwulenreferat der Universität verwechselt
oder wenn sich ihre Kritik durch persönliche Animositäten der AutorInnen
begründen läßt. Aber vielleicht ist das
auch nur der gerechte Ausgleich für
MitarbeiterInnen, die manchmal die
Grenzen des ehrenamtlich Zumutbaren überschreiten. MitarbeiterInnen,
die immer wieder Kritik einstecken
müssen, aber nur selten Lob abbekommen. Psst - hier ist mal eins: Herzlichen Glückwunsch zur 50sten!

^ Podiumsdiskussion „Mythos Homosexualität“

Foto: Benni Stiesch

Über den Tisch gezogen
Münster/bs– Die Buchautoren Eike Stedefeldt (Schwule Macht) und
Werner Hinzpeter (Schöne schwule Welt) sowie Alois Verheyen vom
Völklinger Kreis waren Mitte März Gäste bei einer Diskussionsveranstaltung über den „Mythos Diskriminierung - schwullesbischer Alltag zur Jahrhundertwende“. Eingeladen nach Münster hatten die
Stadt, der Völklinger Kreis und das KCM. „Wir werden von den
Geschäftemachern über den Tisch gezogen und lassen uns das sogar
noch gefallen“, beklagte sich Werner Hinzpeter. Schwule rennen zu
Versicherungsbüros und schließen Policen ab, bei denen nach Meinung
des STERN-Redakteurs jedem Verbraucherberater die Haare zu Berge
stehen. Aber warum machen wir das? „Sobald eine Regenbogenflagge
im Schaufenster hängt“, kritisierte Eike Stedefeldt, „vergessen wir alles, was mit Qualitätskontrolle und Preisvergleich zu tun hat“.

46 Wuppertal

April 1999

QUEER

Wir sehen uns
in Wuppertal
Das Metropölchen im Bergischen lockt

^ Auch in Wuppertal weht die Regenbogenfahne: Im vergangenen August zeigte die AIDS-Hilfe Flagge Foto: Archiv

Von Thomas Nißy

W

^ Hin und wieder gibt es Tuntenfahrten im Kaiserwagen der Schwebebahn

Foto: Heinz Henschel

^ Eine der gemütlichsten Saunen: Bei Theo in der Uellendahler Str. kann Mann entspannen

Foto: Heinz Henschel

er kennt sie nicht, die
Freunde und Bekannten aus der schwulen
Szene, deren Hauptthema das mangelnde Angebot in der eigenen Stadt ist. „ Am liebsten würde
ich nach Köln ziehen!“, so der Tenor
der vielen unzufriedenen Stimmen.
Und es stimmt ja auch: Wer zum Beispiel alle seine Wochenenden in Köln
verbringt, würde meist wirklich besser dort leben. Aber dann gibt es ja
eben doch noch genügend Gründe
für jede(n) einzelne(n), nicht ins „gelobte“ Zentrum schwuler Kultur in
NRW zu ziehen. So vielfältig diese
Gründe auch sind, so müßig ist es, sie
alle aufzuzählen. Tatsache bleibt: Jedes Wochenende nehmen Hunderte
aus dem Bergischen die Fahrerei nach
Köln (oder Düsseldorf) in Kauf, um was
zu erleben. Denn „zu Hause läuft ja eh´
nichts!“ Aber ist das wirklich so? Hat
diese unsere (vermeintliche) Provinz
wirklich so wenig zu bieten? Wagen
wir mal einen Szene(n)wechsel:
Wuppertal, Metropölchen des Bergischen Landes, malerisch gelegen vor
Hagen, hinter Remscheid, neben Solingen. Eine Großstadt mit Kleinstadtcharakter. Bekannt aus so „lustigen“
Schlagern wie der „Zuckerpuppe aus
der Bauchtanztruppe“ oder der „Polonäse Blankenese – bis hinter Wuppertal“. Und für ganz böse Zeitgenossen unter uns ist das Tal der
Wupper gar ein Synonym fürs unvermeidliche Ableben: „Jemand ist
über die Wupper gegangen.“ Fürwahr: Keine Visitenkarte für diese
Stadt. Und doch ist Wuppertal sehr
zentral gelegen, gerade aus unserer
rosa-gefärbten Sicht heraus. Ein
Grund für viele, doch hier zu leben,
ist unter anderem die kurze und gut
überwindbare Distanz zum Beispiel
nach Essen, Bochum oder Düsseldorf. Sowohl mit der Bahn als auch
mit dem eigenen PKW. Von Köln ganz

zu schweigen. Und zugegeben: In den
oben genannten Städten ist oft richtig
was los.
Aber, liebes Kind des Bergischen,
aufgepaßt: Warum denn immer nur
in die Ferne schweifen? Neben
Schwebebahn und Zoo hat Wuppertal ja auch Lokale, die Dir was zu bieten haben wie das „Merlin´s“, den
„Kellerclub“, das „Flair“ und (ganz
neu) den „Wunderbau“. Oder die
monatlichen Veranstaltungen wie die
„GAY-PARTY“ im Pavillon, den
„GAY-DAY“ im autonomen Zentrum, die „CARPE NOCTEM“-Party der lesbisch-schwulen Jugendgruppe „BJ“ im Haus der Jugend Barmen.
Unsere Kulturwochen „EINFACH
ANDERS“ nicht zu vergessen. Eine
„bewegende“ Veranstaltungsreihe mit
großen und kleinen Stars und Events,
die den Vergleich sicher nicht zu scheuen braucht. Apropos „Bewegung“: Für
die Bewegten (studentisch) unter uns
seien hier die obligatorischen Referate
der Universität genannt, für die Bewegten (physisch) unter uns gibt’s ja
die für alle offene Wandergruppe
„GAY HIKE“ einmal im Monat. Last
but not least für den und die Bewegten (gesellschaftspolitisch) das Lesbisch-schwule Forum Bergisch Land.
Und die „Herzenslust“-Gruppe. Und
den Verein „SLiB“. Diese Aufzählung
ist noch nicht mal vollständig (ja ich
weiß, „Theos Sauna“ ist zum Beispiel
noch nicht genannt worden, das
„Rosa-Telefon“, das „Lesbentelefon“,
die Buchhandlung „abigail“, die
„Urania“... ), soll aber zeigen, daß bei
uns in der Provinz mehr passiert, als so
manche(r) denkt. Und was, liebe Leserin, lieber Leser, bekommt man zu hören wenn man es denn mal alles so aufzählt? „Ja klar, weiß ich ja alles. Und ist
ja auch nicht soooo schlecht. Aber da ist
doch oft eher weniger los. Da fahr´ ich
schon lieber nach ...“
Tja, und warum, liebe Wuppertaler
(Solinger, Remscheider, Hagener,
Velberter, Nevigeser, Haaner usw.) ist

da eher wenig los? Weil alle (fast alle)
eben lieber nach Köln, Düsseldorf
oder Bochum fahren, statt sich mal
in heimatlichen Gefilden zu tummeln. Und bei dieser „Völkerwanderung“ an den Wochenenden ist eigentlich klar, daß die Kneipen und
Veranstaltungen im Tal manchmal
nicht so gut besucht sind, wie sie es
sein könnten (und oftmals auch verdient hätten).
Muß das so bleiben? Wollen wir
abwarten, bis das, was wir hier zu bieten haben, vielleicht mangels Nachfrage wieder einschläft? Sollen wir die Bestrebung des Forums Bergisch Land,
eines Tages ein eigenes Zentrum zu haben, lieber direkt wieder aufgeben? Ich
denke nein!
Anstatt sein lesbisch-schwules Freizeit-Leben die halbe Zeit im Auto
oder Zug zu verbringen, könnte man
der eigenen Stadt (Region) ja auch
mal wieder ´ne Chance geben. Bleibt
ja immer noch genug Zeit für den
Rest, oder? Und das funktioniert sogar auch andersherum: Denn wenn
man als Kölner oder Düsseldorfer
mal keinen Bock mehr auf seine heimatliche Großstadtszene hat: Wie
wär’s mal mit einem netten Ausflug in
die Szene des Umlands (z.B. Wuppertal)? Die hat nämlich auch ihren
Charme und Reiz.
OK, wie wär’s damit: Wir erklären
einfach mal den Juni 1999 zum Monat der „Provinz“ und treffen uns
mal alle am ersten Samstag im Pavillon zur „GAY-PARTY“, am zweiten
Samstag sind wir auf dem „GAYDAY“ und anderntags zum Sauerstofftanken beim Wandern. Am dritten Freitag überfüllen wir alle mal im
Haus der Jugend die „BJ“-Party
„CARPE NOCTEM“. Und zum Abschluß verbringen wir mal wieder einen netten Abend mit Freunden in
der Szenekneipe unserer Wahl. Na,
wenn das mal kein Angebot ist!
Wir sehen uns in Wuppertal? Abgemacht!

QUEER im Revier
QUEER

April 1999

Ausgabe NRW 49

✆ Tel. (0221) 579 76-0 ! Aachener Straße 66, 50674 Köln

Sorgen um Aids-Kongreß Homo-Paradies
Essen?!
Noch fehlen die Sponsoren für das offizielle Programm in Essen

Von Hakan Nitz

Interview mit Wolfgang Berude über
die homopolitischen Erfolge in Essen

F

ür „mehr als betrüblich“ hält
Dirk Hetzel das Verhalten der
Pharmaindustrie. Hetzel ist
Sekretär des bei der Deutschen
AIDS-Hilfe in Berlin (DAH) angesiedelten „Community Committee“, das zum siebten deutschen
Aids-Kongreß erstmals die breite
Einbindung unter anderem von
HIV-Betroffenen in alle Phasen der
Vorbereitung und Durchführung
des Kongreßgeschehens regelt, dies
nach dem Vorbild des letztjährigen
Welt-Aids-Kongresses in Genf. Der
Kongreß findet vom 2. bis zum 6.
Juni 1999 unter dem Motto „Wissen schafft Hoffnung“ in der Essener Grugahalle statt, wobei sich hier
die Community als „die Gemeinschaft der Menschen mit HIV und
Aids sowie der Mitarbeiter und Experten aus der Aids- und Selbsthilfe sowie den Aids-Service-Organisationen“ versteht. Mit Workshops,
der Herausgabe einer Konferenzzeitschrift, einem Café, medizinischer Versorgung, einer Bettenbörse und vielen weiteren Angeboten
will das Community Commitee die
medizinische Großfachtagung auch
für Nicht-Mediziner öffnen. Menschen aus der Community sollen
untereinander und mit Fachleuten
aus Forschung und Praxis ins Gespräch gebracht werden. Die meisten der Rahmenangebote allerdings sind nun gefährdet, da das
Geld fehlt.
Sponsoren werden händeringend
gesucht, besonders die Pharmaindustrie, die durchaus den offiziellen Teil des Kongresses unterstützt,
halte sich bislang, so Hetzel, zurück.
„Man kann nicht einerseits die Beteiligung von Menschen mit HIV
und Aids wünschen, sich dann aber
aus der Verantwortung ziehen,
wenn es um die Ausgestaltung angemessener Rahmenbedingungen
geht“, kritisiert der Sekretär gegenüber Queer. Besonders die Gefährdung der Workshops, in denen

Von Andre Zwiers

D

ie parteipolitisch geprägten
Auseinandersetzungen über
die geplante und geplatzte
CSD-Veranstaltung, über die
Queer im vergangenen Monat berichtete, haben das eigentlich erfreuliche Ereignis der Verabschiedung eines „Handlungsprogramms
gleichgeschlechtlche Lebensweisen“ fast verdeckt. André Zwiers
fragte Wolfgang Berude, Sprecher
des Forums Essener Lesben und
Schwule FELS, wie mit dem Programm nun gearbeitet wird.
Wolfgang, hat mit der Verabschiedung eines Handlungsprogramms
gleichgeschlechtliche Lebensweisen
durch den Essener Rat Ende Februar
d e r s c hwu l - l e s b i s c h e Ka m p f e i n
Ende?

^ Die Hochhäuser der Pharmakonzerne sind mindestens so hoch wie das Essener Rathaus. Bei der Höhe der Sponsorengelder sind sie bescheidener Foto: hh
Themen der Community für die
Planung einzelner berücksichtigt
werden sollen, stelle ein großes Problem dar. Zu diesen werden bereits
über 60 Referenten erwartet, die
aber, so mutmaßt Hetzel, im Rahmen des Beiprogramms nicht wirtschaftlich für die Pharmaindustrie
seien. Dirk Hetzel: „Hier wird eine
Chancenungleichheit deutlich, die
durch AIDS-Hilfe- und AidsSelbsthilfeorganisationen nicht

ausgeglichen werden kann.“ Die
DAH unterstütze die Arbeit des
Community-Commitees bereits sehr
großzügig mit etwa 100.000 Mark.
Eine Übernahme der Referentenkosten von rund 18.000 Mark sei in diesem Rahmen aber nicht mehr möglich. „Dies bedeutet“, so resümiert
Dirk Hetzel, „daß wir zwar ein gutes
Programm auf die Beine gestellt haben, aber die Umsetzung aus finanziellen Gründen zu scheitern droht.“

Schön wär’s! Das war für uns und
in der Stadtgeschichte ein historisches Ereignis. Ein Rederecht im
Rat für einen Vertreter der Gay
Community war für mich vor Jahren noch undenkbar. Drei Jahre haben wir mit Politik und Verwaltung
diskutiert und verhandelt. Das Ergebnis ist sehr umfassend, auch
wenn sich nicht alle unsere Wünsche maximal durchsetzen ließen.
Der lange Prozeß hat das Verständnis sehr gefördert. Am Ende
hat auch die CDU dafür gestimmt.
Aber jetzt geht es an die Umsetzung des Maßnahmenkatalogs. Da
müssen wir uns weiter aktiv einbringen. Geschenkt wird uns sicher nichts!
Welche Tips hast Du für Einsteiger in
die schwul-lesbische Kommunalpolitik?

Hunderte! Wichtig ist der Ein-

< Ruhr-News¨

Schwuler im Rat
Hamm/pm – Auf einer Mitgliederversammlung des Kreisverbandes
Hamm wurde der bisherige Fraktionsgeschäftsführer der Grünen
Ratsfraktion Karsten Weymann auf
einen sicheren Listenplatz (Platz 4)
für die Reserveliste von Bündnis
90/ Die Grünen gewählt. Weymann setzte sich in einer Kampfabstimmung gegen den amtierenden Fraktionsvorsitzenden klar
durch. Zum einen wird die Sozialpolitik, zum anderen die Weiterentwicklung der kommunalen
Schwulen- und Lesbenpolitik in
Hamm vordringliches Ziel seiner
Arbeit sein, erklärte der Kandidat
in seiner Rede.

Straßenfest

^ Wolfgang Berude, Specher von
FELS
Foto: Archiv
stieg. Die Sache muß hoch angesiedelt werden, also möglichst bei der
Oberbürgermeisterin oder dem
Oberbürgermeister. Außerdem muß
man sich Hetero-Verbündete suchen, z.B. bei Gewerkschaften, Parteien und Kirchengemeinden. Unser Handlungsprogramm kann
übrigens bei der Stadt Essen, Pressebüro, Rathaus, 45121 Essen oder
telefonisch unter 0201/88-88 011
abngefordert werden.
Wie geht es in Essen weiter?

Wir arbeiten nun die Schwerpunkte ab. Das sind die Bereiche
Kultur, Gesundheit, Jugend/Alter/Soziales und die Stadt als Arbeitgeberin. Wir können da neue
Leute brauchen, die Lust haben,
bei der Umsetzung ihrer Interessen mitzumischen. Frauen und
Männer mit Ausdauer und Energie sind gefordert, die sich in ein
solches Thema einarbeiten wollen oder bereits Erfahrung mitb r i n g e n . E s m a c ht aber auch
wirklich Spaß.

Dortmund/pm – Der SLADO e.V.
hat den Termin für sein drittes
schwul-lesbisches Straßenfest in
der Dortmunder Innenstadt festgemacht: Infostände und Bühne werden am 7. August wieder vor der
Reinoldikirche aufgebaut. Für das
Bühnenprogramm werden noch
KünstlerInnen und ArtistInnen
gesucht, die das Publikum begeistern wollen.
< Bewerbungen an: SLADO, c/o AIDS-Hilfe
Dortmund, Möllerstr. 15, 44137 Dortmund.

Mülheim: Gay-Treff
Mülheim/pm – Ein Team von drei
Leuten plant demnächst eine Party in Mülheim. Als passenden Ort
für rund 100 Gäste hat man schon
die Gaststätte „Old Merlin“ ausgeguckt. Wer bei dieser privaten Initiative noch mitmachen und Ideen einbringen möchte, kann sich
bei Markus Stüker in Essen melden: (0201) 764 977.

Neuer Laden in OB
Oberhausen/pm – „Maik´s Gaststätte“ heißt der neue Szenetreff, der
in der Stöckmannstraße 34 seine
Pforten geöffnet hat. Am Oldieabend am Freitag kann man die
neue Tanzfläche ausprobieren. Jeden Sonntag gibt es zwischen 13 und
20 Uhr Kaffee und Kuchen.
< Öffnungszeiten: Di–Do 15–0 Uhr, Fr/
Sa 15-01 Uhr, So 13-20 Uhr

50 Ruhrgebiet

April 1999

QUEER

Gemeinsam gegen
die Sucht kämpfen
Die Selbsthilfegruppe SHALK bricht ein Tabu in der Homo-Szene
Von Hakan Nitz

A

rno Höffels und Knut Dehnen hätten nie an einen derart großen Erfolg gedacht.
Mit ihrer Initiative SHALK (Selbsthilfegruppe Homosexueller Alkoholiker) ein großes Interesse wekken, Teilnehmer finden? „Wir
brauchten am Anfang viel Mut,
um das lange Warten durchzuhalten“, betonen beide. Ein halbes
Jahr lang saß das Paar alleine in
der Duisburger AIDS-Hilfe, dort
wo sie bereits lange zuvor ehrenamtlich im Bereich Telefonberatung mitarbeiteten. Zur neu gegründeten Gruppe der beiden
jedoch stieß niemand, zunächst
zumindest.
Das ist fünf Jahre her. In wenigen Wochen feiert SHALK seinen
Geburtstag, und ein fester Stamm
von schwulen (und einer lesbischen) Alkoholikern, ehemaligen
Süchtigen und jüngst Therapierten wird das kräftig feiern. Inzwischen hat sich die Gruppe zu einer Institution entwickelt, zu einer
ersten Adresse nicht nur für die
Homosexuellen, sondern auch für
Ärzte, Krankenhäuser und Suchtkliniken. Kommen die „Probleme“
Homosexualität und Sucht zusammenkommen, weiß man inzwischen, daß SHALK ein kompetenter Ratgeber und Helfer ist. Dies
mit einem Wirkungskreis über das
Ruhrgebiet hinaus. Jeden Freitag
um 19.30 Uhr trifft sich die
Selbsthilfegruppe in der AIDSHilfe.

^ Gründeten SHALK: Arno Höffels
und Knut Dehnen
Foto: Privat
Die Lebens- und Suchtgeschichte der Gruppenteilnehmer sind
höchst unterschiedlich und individuell, sogar Medikamentenoder Spielsucht sind Thema bei
SHALK. Knuts einstige Alkoholabhängigkeit hat gar nichts mit
seiner Homosexualität zu tun, da
spielten viele andere Faktoren eine
Rolle. Anders beim 33jährigen
Arno: „Viele, so auch ich, haben
mit dem Alkohol ihr Ich weggesoffen.“ Will heißen: ihr wahres,
schwules Ich. „Wenn ich Alkohol
getrunken habe, dann war ich ein
richtiger Mann, hatte Mut, die
Frauen zu küssen.“ Ein dramatischer Weg des Verdrängens des eigenen Schwulseins. Dank einer
Therapie, einer langjährigen stabilen Partnerschaft mit Knut und

des Solidarerlebens bei SHALK
kommt er nun ohne Alkohol aus.
„In der Gruppe helfen wir von
Sucht und Rückfällen Gefährdeten
weiter, indem wir ihnen von unseren eigenen Erfahrungen zu Trinkerzeiten berichten.“ Der Austausch
und die gemeinsame Basis an Erlebnissen machen die Wärme und Solidarität aus – und natürlich die homosexuelle Identität der SHALKer.
Bei den „normalen“ Alkoholikergruppen, so berichtet Knut, gebe es
diese Solidarität nicht, die „Doppelproblematik“ sei hier sogar ein Problem für viele. Das allein machte die
Gründung einer schwul-lesbischen
Süchtigengruppe notwendig, zumal
Coming-out-Probleme mitunter
Auslöser für die Abhängigkeit sind.
Und SHALK leistet eine ganze
Menge: Probleme bei der Vermittlung zur stationären Therapie?
Einsamkeit und plötzlich Rückfallgefährdung? Knut und Arno
stehen samt ihrer Mitarbeiter sogar privat – außerhalb des Gruppentreffens – für Hilfe zur Verfügung, „da hat sich bereits ein
breites Netz entwickelt.“
Kontakte pflegt SHALK inzwischen zur Partnergruppe SAAG
in Frankfurt, die man zum Geburtstag wieder zum Austausch
eingeladen hat. Mit dem recht lebhaften Leben der Initiative ist das
Ziel der beiden erreicht worden.
Fast zumindest: Knut und Arno
wünschen sich mehr Lesben in
„ihrer“ Gruppe, süchtige Frauen
mieden bislang die Möglichkeit zur
Hilfe in Duisburg.
< Kontakt zu SHALK: 0203/ 66 66 33

QUEER

Ruhrgebiet 51

April 1999

Ein geiler Blick zu anderen Ufern Neuer Versuch
Die Ausstellung „Fremde“ des Fotografen Ralph Redeker eröffnete die Kulturwochen

Duisburger Initiative „AkDuLuS“ will Neubeginn

Von Hakan Nitz

Von Hakan Nitz

E

Duisburg – „Kulturzentrale“ wird
es genannt, das neue „HundertMeister“-Haus am Duisburger Dellplatz. Pünktlich zu den „Akzenten“,
dem weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Kulturfestival, eröffnet am 18. April das neue sozio-kulturelle Zentrum mit schöner
Altbaufassade und in zentraler Lage
der Stadtmitte. Voraussichtlich jedoch ohne die geplanten schwulen
und lesbischen Programmhöhepunkte. Zunächst zumindest.
Räume für Gruppen (offiziell:
„multifunktionale Bürgerräume“)
und ein Saal für bis zu 600 Besucher im modernen Chic, gespickt
mit feinster Technik, stünden der
Duisburger Szene bereit. Das Hundert-Meister-Haus wird in der Kulturszene bereits hoch gehandelt.
Mit der Gründung des Trägervereins AkDuLuS (Arbeitskreis der
Duisburger Lesben und Schwulen)

in gutes Omen für eine siinteressante Veranstaltungsreihe: Die Vernissage
zur Ausstellung „Fremde - Strangers“ leitete stimmungsvoll die
Duisburger HoKuDu-Reihe „Ein
Blick zu anderen Ufern“ ein. Fotograf Ralph Redeker präsentierte seine außerordentlich erotische
„Sammlung“ von Hobbymodellen,
die sich beim ihm auf Anzeigen in
einschlägigen Zeitungen und Zeitschriften hin meldeten.
Der Titel der Ausstellung bezieht
sich auf das Verhältnis des Fotografen zu seinen Modellen. „Es war
eine neue Erfahrung, mit völlig
fremden Männern zu arbeiten und
aus den mir völlig Unbekannten das
Optimale herauszuholen, und meine Modelle waren natürlich gefordert, neben den Klamotten auch
noch die Scheu vor dem Fremden
und seiner Kamera abzulegen.“ Aus
den Fremden sind teilweise gute Bekannte und Freunde geworden und
auch sie waren wohl alle zur Vernissage gekommen. Mehrere Dutzend Fotos der Nackedeis, teils naturalistisch, teils in surrealen
Umgebungen eingefangen, begeisterten Anfang März über 70 Vernissage-Besucher.
Gastgeber Hans Ermer, der das
Lufthansareisebüro in Duisburgs
City leitet, ließ abermals im Basement seiner Geschäftsräume ausstellen, dies bereits zum vierten Mal seit
Eröffnung des Reisebüros im März
1997. In Sachen Kunst somit eine
feste Adresse.
Besonders erfreute den Gastgeber
jedoch, daß auch das heterosexuelle
Publikum den Kunstgenuß bei der
Vernissage wagte: „Mit der Ausstellung ist ein Brückenschlag zwischen
den Schwulen und der heterosexuellen Klientel gelungen.“ Ein Happening
fernab jedweder „Ghettoisierung“ von
Schwulen, so wie es Ermer mag.
Inzwischen hat sich der Kunsttreffpunkt als solcher herumgesprochen.
So daß zum einen die Ausstellung bis
in den Juni hinein zu sehen sein wird
– weit länger als geplant –, zum anderen haben sich bereits weitere
Künstler im Reisebüro Ermer am
Buchenbaum gemeldet, um dort ausstellen zu können.

vor wenigen Monaten bündelte man
die Interessen hiesiger Homogruppen, um sich ins „Hundert-Meister“
einzuklinken (Queer berichtete).
Geplant war unter anderem eine
monatliche Fete, wie es sie wohl in
jeder Großstadt gibt.
Nur kurze Zeit nach Gründung von
AkDuLuS sorgten jedoch organisatorische Startschwierigkeiten für ein
vorzeitiges Einschlafen der Aktivitäten des Vereins, und die Pläne für ein
schwul-lesbisches „Hundert-Meister“-Programm waren damit vorab
auf Eis gelegt. Ein neuer Start wird
nun wohl beim nächsten Treffen von
AkDuLuS durchgesetzt werden; alle
Duisburger Schwulen- und Lesbengruppen sind derzeit aufgerufen, dem
Neubeginn ihre Unterstützung zu
geben. Es findet statt am 7. April in
den Räumen der AIDS-Hilfe Duisburg/Kreis Wesel um 20 Uhr. Ansprechpartner für Interessenten ist
„AkDuLuS“-Vorsitzender Hans Ermer: Tel. 0203/281 281.

< Sport-News¨

^ Die Spieler sahen kaum mehr als die Turnhallen Foto: Benni Stiesch

Badminton-Turnier in Herne
Herne/bs – Anmeldung und schlafen in Bochum, spielen in Herne und
sonstwo, Party mit Siegerehrung sowie der Brunch in Dortmund: Turnhallen, Bochum und Autobahnen bei Nacht sowie viele verschwitzte
und erschöpfte Kerle. Das sind die Eindrücke der 65 Teilnehmer, die am
Badminton-Turnier von AufRuhr Mitte Februar teilnahmen. Die Spielergebnisse im einzelnen: C-Einzel: 1. Ludger Te Uhle (AufRuhr Bochum),
2. Stefan Heil (Saarbrücken), 3. Paul Reichel (Karlsruhe); C-Doppel: 1.
Frank Roeßgen, Martin Seifert (AufRuhr); 2. Jens Puchalla, Klaus Schultz
(AufRuhr); 3. Karsten Holzner, Rüdiger Beyer (Androgym Münster); BEinzel: 1. Marc Kassing (Bielefeld), 2. Markus Buchhammer (AufRuhr),
3. Waldemar von Ostrowski (AufRuhr); B-Doppel: 1. Marc Kassing, Oliver Rall (Bielefeld); 2. Roland Pichler, Volker Haeske (Hagen); 3. Benni
Stiesch (Bielefeld), Rainer Rohde (Bielefeld).
^ So hübsche Männer melden sich auf Anzeigen: Ralph Redeker holt sie sich vor die Kamera

Ruhrgebiet/Siegerland
52 Ruhrgebiet

April 1999

QUEER

Psyche: Zurück zu den Achtzigern Jubiläumsgala
Darrin Huss, Bochumer Kopf der Wave-Kultband Psyche, geht auf große Tournee
Von Robert Niedermeier

D

as „Zwischenfall“ in Bochum
gibt es noch. Das „Noise
Now“-Ostern-Festival in der
Philipshalle zu Düsseldorf, das
Memphis in Dortmund oder das
Logo in Bochum sind jedoch
längst Wave-Geschichte. Psyche ursprünglich aus Kanada - waren
ein Teil jener Bewegung namens
Wave. Quasi ein prägendes Stück
Popkultur in der ersten Hälfte der
80er Jahre. Trugen sie damals
schon Piercings oder nicht, die
Jungs in der schwarzen Kluft, weiß
geschminkt und abhängig von
Opas Herzschmerzmittel? Darrin
Huss, Kopf des wavigen, ehemaligen Gebrüdergespanns, weiß es
genau: „Na, klar.“ Darrin, heute
33 Jahre alt, ist ein Kind der 80er.
Zu Anfang des nun gern relaunchten Jahrzehnts begann er in seiner
Heimat Kanada gemeinsam mit
seinem eineinhalb Jahre jüngeren
Bruder Stephen Musik zu machen.
Doch in Kitchener-Waterloo, einer Kleinstadt in der Gegend um
Toronto, war Wave nicht angesagt.
Und Schwulsein schon gar nicht:
„Damals war mir zwar noch nicht
klar, daß ich schwul bin, aber verprügelt wurde ich trotzdem; ich
sah nämlich mit meinen Haaren
schwul genug aus“, erzählt Darrin
in seiner Bochumer Wohnung. Er
und sein Bruder ließen sich 1986,
nach vielen Pendlerflügen, endgültig in Frankreich nieder. Hier
war Wave längst der Knaller und
in der Darkelectro-Scene wurde
auch Homosexualität bereits als
cool bewertet. Ihr Debutalbum
„Strange Romance“ wurde hier
aufgenommen und ein Erfolg. Die
zweite Platte „Unveiling The Secret“ mit der gleichnamigen HitSingle machte sie auch in
Deutschland zu Stars der Szene.
„Doch leider nie die der Schwulenszene“, bedauert Darrin heute,
der 89 nach Deutschland zog.
„Die Leute in meiner Umgebung,
und ich denke auch die Fans, vermuteten es zwar, doch ich traute
mich nicht, mich zu outen.“ Denn:
„Ich wollte nie in eine Ecke gedrängt werden. Ich bin nämlich
kein schwuler Künstler, sondern

^ Darrin Huss tourt ab Juni mit einer Wave-Musik
ein Künster, der schwul ist.“ Aber
spätestens als die Neunziger anbrachen und Schwulsein von Gazetten als neues Lebens- und Konsumgefühl entdeckt wurde,
begann auch Darrin, offen schwul
zu leben.
Mittlerweile trennte ein Familiendrama das Elektro-Pop-Duo
Psyche: Sein Bruder Stephen erkrankte an Schizophrenie. Darrin:
„Ich dachte, mit Psyche könnte es

Foto: Promo

ohne Stephen nicht weitergehen,
doch ich bin halt Musiker. Ich
kann nichts anderes.“ Deshalb
mußte auch ein neuer Keyboarder
her, um - nach einer Pause - Psyche weiterzuführen. Zufällig lernte er auf der Bochumer BO-YSParty seinen heutigen Freund
kennen. „Er hatte mich Jahre zuvor mal als Zuschauer während
einer Tour mit Anne Clark gesehen. Auf der Party sprach er mich

an und - er konnte Keyboard spielen. Wir waren dann sogar gemeinsam auf Tour.“ Seit 1996 jedoch ist Per Anders Kurenbach,
ein Hetero, sein musikalischer
Partner. Den selben Freund hat er
aber immer noch: „Ich bin ein gutbürgerlicher Schwuler geworden“,
sagt Darrin, der das trotz eines
schelmenhaften Lächelns auch so
meint. Mit der „neuen Psyche“ hat
er letzten Herbst das zweite Album „Love Among The Ruined“
herausgebracht. Für viele „alte“
Fans fast ein Schlag ins Gesicht.
Denn das Album enthält gar
Blues-Elemente und saugt sehr
konsequent die facettenreichen
Musikstile der Neunziger wie beispielsweise Trip Hop wie selbstverständlich auf. Darrin: „Ich
mochte ein Schubladendenken
nie. Die Wavezeiten waren ja auch
nicht eingeschränkt. Das wird
heute oft so verklärt, als ob es eine
geschlossene Trendwelle namens
Wave gegeben hätte. Es war damals eigentlich auch sehr bunt.“
Doch nichtsdestotrotz wird Psyche im Juni auf „Retro-Tour“ gehen. „Back to the 80`s“ ist das
Motto und Darrin verspricht, daß
sogar sein Bruder Stephen wieder
dabei sein wird. „Er hat sich gefangen und die Krankheit gut im
Griff“. Und ganz von der Bildfläche war Stephen ja nie verschwunden. Selbst auf dem letzten Album
steuerte Darrins Bruder einen alten SPV-Song bei. Vom Label
SPV werden im Mai, passend zur
Tour, natürlich auch die allerersten beiden Alben neu released.
„Ich war immer Independent, und
viel zu viele schlechte Bands haben bei Majors Verträge unterschrieben“, ärgert sich Darrin
beim Tee und fügt hinzu, „jetzt
will ich auch mal einen Trend mitmachen.“ Das 80er -Revival wäre
nach der Wiederkehr von D.A.F.,
Bauhaus, Kraftwerk, Blondie und
Culture Club ohne Darrin Huss
eh nicht komplett. Denn wie sinnierte Musikspezialist Venus 23
(Raveline, De Bug) im schönsten
Wave-English über Darrin: „He
could have been bigger than Marc
Almond, if Marc Almond has not
been before.“

AIDS-Hilfe Siegen feiert 10jähriges Bestehen
Siegen/pm – Auf ein Jahrzehnt
Präventionsarbeit können die
Mitarbeiter der AIDS-Hilfe Kreis
Siegen-Wittgenstein zurückblikken. Den ru nden Geburtstag
möchten sie zum Nachdenken und
Besinnen, aber auch zum gemeinsamen Feiern nutzen. Die ehrenamtliche Mitarbeit und die Investition unzähliger Stunden waren ein
Thema auf dem offiziellen Empfang am 8. März. Zahlreiche Gäste, darunter der Bürgermeister der
Stadt Siegen, Karl Wilhelm Kirchhöfer, waren der Einladung gefolgt.
Man lobte die Professionalität der
Ehrenamtler. Der derzeitige Vorstand, bestehend aus Klaus-Peter
Schäfer, Inge Streibel, Martin
Bartsch und Tanja Weid, konnte in
seiner bisherigen Amtszeit durch
Motivation und eigenes Engagement sowie qualifizierte Arbeit und
Beratung die Institution fest im
Bild der Stadt und des Kreises verankern.
Die Zusammenarbeit mit anderen öffentlichen Einrichtungen, so
berichten sie, laufe reibungslos,

und ein gemeinsamer „Arbeitskreis
Aids“ bemühe sich, die Aufklärungsarbeit noch zu forcieren.
Neben diesem Empfang wird das
Zehnjährige noch mit einer AidsBenefiz-Gala am 24. April in der
Bismarckhalle begangen. Travestiekünstler, Sänger und Entertainer aus Köln, dem Ruhrgebiet, den
Niederlanden sowie aus dem Kreis
werden der Halle sicherlich einen
glamourösen Touch verleihen.
Eintrittskarten sind ab sofort für
15,- DM unter anderem in der
AIDS-Hilfe erhältlich.
Ein weiteres öffentliches Signal
im Rahmen des zehnjährigen Bestehens ist die Arbeit von Schülerinnen und Schülern der Realschule „Am Oberen Schloß“. Auf
einer Werbefläche neben der AH
wurden ihre Ideen in Sachen Prävention in Farbe und Form umgesetzt. Ein Blickfang für Hunderte von Autofahrern, die dadurch
mit einer anderen Art Verkehrsunfall konfrontiert werden.
< AH Siegen-Wittgenstein, Sandstraße 12,
57072 Siegen, Tel. (0271) 2 22 22.

10. Kolloquium
Uni-GH Siegen lädt Interessierte ein
Siegen/pm – Im Rahmen der seit
1985 veranstalteten Kolloquien
zum Thema „Homosexualität und
Literatur“ lädt der Fachbereich
Sprach- und Literaturwissenschaft
der Uni-GH Siegen zum zehnten
Mal alle Interessierten ein. Das
Kolloquium, das vom 30. September bis 2. Oktober stattfindet,
steht unter dem Titel „Erfahrungsräume – Begehrensräume“.
Professor Wolfgang Popp sowie
Dr. Dirck Linck und Dr. Annette
Runte wollen „Literarische Raumentwürfe als Inszenierungen homosexueller Kommunikation,
Imagination und Selbstreflexion“
untersuchen. Denn die Lektüre
von Texten Homosexueller zeigt,
daß es in hohem Maße die Räume
sind, welche die literarische Phantasie angezogen haben. Abweichungsräume, Freiheitsräume,

Grenzräume. Angsträume. Hier
findet Vergesellschaftung statt,
wechselseitige Wahrnehmung,
Einübung in homosexuelles Verhalten. Historische und gesellschaftliche Erfahrungen der Homosexuellen werden in diesen
Räumen verschränkt. Wer an den
spannenden Diskursen teilnehmen
möchte, kann sich bis spätestens
1. Juni anmelden, die Teilnahmegebühr beträgt 70 Mark (StudentInnen 20 Mark). Auch ReferentInnen werden noch gesucht. Wer
ein Kurzreferat halten möchte,
sollte sich bis spätestens 15. April
angemeldet haben. Nach dem 15.
April werden die einzelnen Themengruppen festgelegt.
< Weitere Infos: Universität-GH Siegen, FB 3:
Sprach- und Literaturwissenschaften, Dr. Dirck
Linck, Prof. Dr. Wolfgang Popp, PD Dr. Annette
Runte, 57068 Siegen, Tel. (0271) 7404588 (1216 Uhr), Fax (0271) 7404293

QUEER Köln
QUEER

April 1999

< News¨

Mehrere Einbrüche
ins SCHULZ
Köln/to – Gleich zweimal wurde
im letzten Monat in das „Schwulenund
Lesbenzentrum“
(SCHULZ) eingebrochen. In der
Nacht zum 6. März erwischte es
das „Sozialwerk für Lesben und
Schwule“. Die Täter entwendeten
Spendendosen und Einnahmen
der vorangegangenen „Popkorn“.
„Wir müssen drei Benefizfeten
veranstalten, um das verlorene
Geld wieder hereinzuholen“, so
Mitarbeiter Stefan Meschig. In der
Nacht zum 18. März wurde die
Hi-Fi-Anlage im Tanzsaal gestohlen. Außen- und Bürotüren mußten erneuert werden. Überdies
wurden Spiegel mit schwulenfeindlichen Parolen beschmiert.
Sachdienliche Hinweise zu den
Einbrüchen erbittet das SCHULZ
unter Tel. (0221) 93 18 80 80 (zu
üblichen Bürozeiten).

✆ Tel. (0221) 579 76-30 ! Aachener Straße 66, 50674 Köln

Die Stadt hat Angst vor
einem Präzedenzfall
Oberbürgermeister will keine Regenbogenfahnen vor dem Rathaus
Von Marc Kersten

Corinna Rindle
verläßt Looks e.V.
Köln/to – Corinna Rindle nimmt
am 15. April Abschied von
„Looks e.V.“ Die Sozialarbeiterin
arbeitete seit November 1994
hauptamtlich für den Verein und
baute die Beratung und Betreuung von Strichern mit auf. Als
Streetworkerin zog sie durch
Kneipen und Clubs und leitete
den offenen Treff in der Stephanstraße. Nach insgesamt acht Jahren Aids-Arbeit legt sie nun eine
schöpferische Pause ein und plant
eine berufliche Veränderung. In
den nächsten Wochen nimmt die
Nachfolgerin ihre Arbeit auf.

^ Die Regenbogenfahne darf auch zum 30. CSD-Jubiläum in diesem Jahr nicht
vor dem Kölner Rathaus wehen
Foto [M]: Marc Kersten

Köln – Auch in diesem Jahr gibt es
Streit um eine Sonderbeflaggung des
Rathauses anläßlich des Christopher-Street-Days. Doch Oberbürgermeister Norbert Burger ließ sich
nicht umstimmen. Schon in den vergangenen Jahren hatte er die Position vertreten, daß eine Beflaggung öffentlicher Gebäude nur mit
offiziellen Fahnen zulässig sei.
Also „same procedure as every
year“? Nicht ganz. Ein Artikel im
Kölner Stadt-Anzeiger hatte den
CSD-Organisatoren Hoffnung gemacht. Dort hatte ein Sprecher des
Kolpingwerkes angekündigt, zum
Jubiläum seiner Organisation im
nächsten Jahr würden entsprechende Fahnen vor dem Rathaus gehißt.
Doch der vermeintliche Präzedenzfall erwies sich als Zeitungsente. Auf
eine Anfrage des schwulen Ratsherren Volker Bulla (Bündnis 90/Grüne) antwortete Burger, es gebe dazu
keine Anfrage des Kolpingwerkes. Er
halte daran fest, den CSD nicht als
dritten regelmäßigen Beflaggungstermin aus kommunalem Anlaß neben Rosenmontag und Fronleichnam festzulegen, „da dies als
Präzedenzfall verstanden“ werden
könnte und „zwangsläufig Ansprüche anderer gesellschaftlicher Gruppierungen nach sich ziehen würde.“

Köln/Bonn 53

54 Köln/Bonn

April 1999

QUEER

Zwischen den
Reden mit Augen und Händen
Geschlechtern
in der Kirche W
Die „Lila-Rosa Gehörlosen“ feiern ihren zehnten Geburtstag

Von Torsten Bless

Transsexuelle Pastorin klagte gegen
die Rheinische Landeskirche
Von Sabine Tenta

I

n meiner Biographie sind zwei
Sachen zusammen, die alle Welt
immer auseinanderhält: einmal
die Transsexualität und dann mein
Amt als Pastorin.“ Damit ist für
Karin Kammann das Spannungsfeld
markiert, in dem sie momentan lebt.
Ein Spannungsfeld, das ihrer Meinung nach auch für die Konflikte
mit ihrer Arbeitgeberin, der evangelischen Rheinischen Landeskirche, verantwortlich ist. Anfang
März kam es zu einer Begegnung
beider Seiten vor Gericht.
Karin Kammann, die sich vor elf
Jahren operieren ließ, ist 1995 als
Transsexuelle in den sogenannten
„Sonderdienst“ gekommen, ein auf
fünf Jahre befristetes Arbeitsverhältnis. In dieser Zeit war sie längere Zeit nicht beschäftigt, bei vollen
Bezügen.
Vor
der
Verwaltungskammer im Rheinland,
einem kirchlichen Gericht, erstritt
Karin Kammann Anfang März einen Anspruch auf Beschäftigung
gemäß ihrer Qualifikation. In der
Verhandlung zeigte Pfarrer Hans
Mörtter die Möglichkeit auf, daß
die Transsexuelle eventuell in seiner Luthergemeinde in der Südstadt arbeiten könne. Gedacht ist
an eine Kombination aus pastoraler Arbeit, Öffentlichkeitsarbeit
und Fundraising. Ob diese Möglichkeit umgesetzt werden kann,
wird sich bis Ende März entscheiden.
Die Gründe der Nichtbeschäftigung sind nach Ansicht von Kammann, die sich als eine „Reisende
zwischen den Geschlechtern“ versteht, in ihrer Transsexualität zu
suchen. Sie habe zwei Coming-outs
hinter sich gebracht, „einmal bin ich
Frau geworden und dann aus meinem Frausein herausgegangen.“
Gerade dieser Ausbruch aus der
Frauenrolle sei problematisch für
die Kirche gewesen, denn dort hätte sie auch gut „under cover leben
können mit Birkenstock und Wikkelrock“. Hermann Wischmann,
Landeskirchenrat der Rheinischen
Landeskirche, sagt hingegen: „Bei
der Frage der sogenannten Nichtbeschäftigung hat die Transsexualität keine Rolle gespielt. Es ging
immer um die Würdigung der Person und ihrer Fähigkeit, sich im
Team einzubringen.“ Da steht nicht
nur Aussage gegen Aussage, son-

^ Karin Kammann darf wieder arbeiten. Wo, ist allerdings noch nicht
geklärt
Foto: Privat
dern auch Wahrnehmung gegen
Wahrnehmung.
Und diese Differenz zeigt sich
auch in anderen Punkten. Karin
Kammann sagt: „Das schlimmste in
dieser Kirche ist, daß man nie mit
mir direkt kommuniziert hat. Auch
wenn es Schwierigkeiten gab, haben
sie alles untereinander ausgemacht.“ Das klingt nach Verschwörung und Intrige und steht im krassen Widerspruch zu Aussagen des
Landeskirchenamtes. Es habe mehrere, längere Gespräche mit Frau
Kammann gegeben („die sind protokolliert“), in denen nach Möglichkeiten und Perspektiven gesucht
wurde.
Hans Mörtter kommentiert den
Konflikt mit der Bemerkung: „Wo
Menschen aufeinandertreffen, gibt
es immer wieder Kommunikationsschwierigkeiten. Es gibt da viele
Faktoren. Unabhängig von der Frage, wo nun die genauen Ursachen
liegen, läßt sich doch feststellen, daß
das Thema Transsexualität bislang
nur rudimentär in der Rheinischen
Landeskirche thematisiert wurde.
Aber das ist nicht nur ein kirchliches Problem, sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Phänomen.“

er in den Ostertagen durch
die Kölner Szene zieht,
wird Ungewöhnliches erleben. Der Anteil an gebärdenden
Lesben und Schwulen steigt
sprunghaft an, wenn die „Lila-Rosa
Gehörlosen“ ihren 10. Geburtstag
feiern.
Zum Ende der 80er Jahre lebten
schwule und lesbische Gehörlose
sehr isoliert. In den „normalen“
Vereinen sahen sie sich diskriminiert. Durch Zufall trafen sie ab und
an in der Sub aufeinander. Es entstand die Idee, eine eigene Gruppe
zu gründen. „Wir setzten einen
Aufruf in das ‚Raus in Köln‘ und
fanden uns im April 1989 zum ersten Mal im SCHULZ zusammen“,
erzählt Martin Stutzenbecker. Mit
den Jahren wuchs das Angebot stetig. Zu den regelmäßigen Treffen
gesellten sich lesbische Frühstücke,
schwule Kneipentouren und auch
eine eigene AIDS-Beratung. „Gehörlose wissen nicht viel über HIV.
Die bestehenden Beratungsstellen
lassen sich nicht nutzen, weil die
Verständigung nicht klappt“, erzählt
die Vereinsvorsitzende Wilma Frankenstein.
Für Hörende bietet Martin regelmäßig Gebärdensprachkurse an, zu
denen sich 8-15 TeilnehmerInnen
einfinden. „Ich schlage ihnen vor,
doch dann auch mal mittwochs zu
unseren Treffen zu kommen, doch
meist nimmt nur ein Besucher das
Angebot auch an.“ Volker Wilfert
gehört zu den wenigen, die blieben.
Bei der Kontaktaufnahme merkte er

Von Sandra Doedter

K

napp zwei Monate vor dem
Megaereignis, dem „Lesbenfrühlingstreffen“ (LFT), zeigen sich die Organisatorinnen des
„Lesbennetz e.V.“ sehr gelassen. Einmal in der Woche beratschlagen sie
im Frauenreferat des Uni-AStA organisatorische Dinge wie Bettenbörse, Verpflegung und Programmheft.
Die inhaltlichen Diskussionen, für
die immer wieder ein halbes Wochenende draufging, sind weitestgehend abgeschlossen. „Natürlich gibt
es Vorgaben beim LFT, die jedes
Jahr eingehalten werden müssen“,
erklärt Manuela Gouders. „Beispielsweise soll es sozialverträglich
und nicht kommerziell sein. Aber die
Inhalte ‚ihres‘ Festes legt jede Orgagruppe selbst fest.“ Ein Diskussionspunkt war zum Beispiel die Frage, ob Transsexualität ein Thema für
das LFT sei. Ergebnis: Das ist es,
aber nur, wenn dabei die lesbische
Sicht gewahrt bleibt und wenn es
sich um Mann-zu-Frau-Transsexuelle handelt, die sich als Lesben empfinden.

^ Die „Lila-Rosa Gehörlosen“ freuen sich auf ihren 10. Geburtstag. Zum Jubiläum sind verschiedene Veranstaltungen geplant
Foto: Torsten Bless
schnell, daß alte Gewohnheiten
nicht griffen. „Gehörlose kommunizieren sehr viel direkter über Sex
und über den Wunsch, eine Beziehung einzugehen, als Hörende. Die
wiederum unterstützen Rhetorik

und Ironie häufig mit einer entsprechenden Tonlage, bei Gehörlosen
geschieht das mit Körpersprache.
Ich habe schon des öfteren mal
Scherze für bare Münze genommen.“

Für Gehörlose sind die Augen das
zentrale Wahrnehmungsinstrument. Volker erzählt: „Mein ExFreund ertrug die helle Anzeige
meines Digitalweckers nicht. Ich
mußte nachts ein Tuch darüber legen. Umgekehrt war es für mich
störend, wenn er beim Autofahren
unentwegt gebärdete.“
Von hörenden EntscheidungsträgerInnen fühlen sich die „Lila-Rosa
Gehörlosen“ nicht immer pfleglich
behandelt. Im SCHULZ unterhielt
der Verein lange Zeit ein eigenes
Büro, das dann dem (nötigen) Ausbau des „Sozialwerks für Lesben
und Schwule“ weichen mußte. „Es
hat lange gedauert, bis wir einen
neuen Raum bekamen. Eigentlich
ist das aber eher eine große Abstellkammer“, klagt Wilma. Bei Versammlungen des Trägervereins
„Emanzipation“ sei häufig kein
Dolmetscher vorhanden.
Ein reger Austausch besteht mit
den inzwischen 14 anderen schwullesbischen Vereinen in ganz
Deutschland. Die Gehörlosen haben sich zu einem reiselustigen
Völkchen entwickelt. „Schon jetzt
sind 200 Anmeldungen zu unserem
Jubiläum eingetroffen“, sagt Martin stolz. Von Karfreitag bis Ostermontag wird gefeiert. Auf dem Programm stehen zwei große Feste (u.a.
mit eigenen Miss-Wahlen und Buffet) und eine Stadtrundfahrt mit der
historischen Straßenbahn. Auch
Hörende sind willkommen, bei der
Gala am 04. April steht für sie eigens ein Dolmetscher bereit!
^ Lila-Rosa Gehörlose, Kartäuserwall 18,
50678 Köln, Fax (0221) 93 18 80 85

„Das ist doch der Gipfel“
Die Organisation des Lesbenfrühlingstreffens läuft auf Hochtouren
Bald zwei Jahre bereiten die elf
Frauen das Lesbenfrühlingstreffen
vor. Seit 25 Jahren existiert das Treffen in Deutschland. Früher hieß es
„Lesbenpfingsttreffen“, wurde aber
wegen des christlichen Anstriches
umbenannt. Trotzdem findet es weiterhin an Pfingsten statt, und zum
diesjährigen Jubiläum wird vom 21.
bis 24. Mai die Rekordzahl von
zwei- bis dreitausend Frauen erwartet. Die Workshops des Tagesprogramms werden in der Fachhochschule in der Südstadt
stattfinden, die Abendveranstaltungen gehen dann in den ECR-Hallen am Rheinufer über die Bühne.
Die traditionelle Demo zieht am
22. Mai durch die Straßen. „Das ist
doch der Gipfel“ lautet das Motto
der Veranstaltungen, in Anlehnung
an die bevorstehenden politischen
Gipfeltreffen in Köln.

Die Orgafrauen liegen gut in der
Zeit, das hat vor allem mit dem kontinuierlichen Engagement seit dem
Sommer 1997 zu tun. Die Motivation für ein solch ausdauerndes Engagement ist bei allen unterschiedlich. Britta Marchand will unbedingt
etwas für und mit Lesben machen.
Manuela Gouders fand die Demo
und die Vielfalt auf ihrem ersten
LFT so beeindruckend, daß sie sich
dem Orga-Team anschloß. Und für
Johanne Idelberger ist es wichtig,
daß sich ihr Lesbischsein auch in politischen Aktionen ausdrückt „und
nicht nur darin, was ich mit meiner
Freundin im Bett mache“.
Obwohl Köln sich als deutsche
Homohauptstadt sieht, kommt das
LFT zum ersten Mal in diese Stadt.
Sollten die Nerven beim „Lesbennetz“ kurz vor dem Jubiläumsfest
doch noch blank liegen, haben die

Veranstalterinnen ein Beruhigungsmittel in der Hinterhand: Die Organisatorinnen des LFTs 98 in Freiburg haben ein Paket geschickt,
randvoll mit Süßem, Entspannungsbädern und Bachblüten.
< Infos/Programmheft: Lesbennetz e.V., c/o
Rhiannon-Frauenbuchladen, Moltkestraße 66,
50674 Köln, Hotline: (0221) 510 15 30, eMail:
[email protected]

56 Köln/Bonn

April 1999

QUEER

Von Berti Eversmann

S

till und starr ruht das Gelände
der „Alten Feuerwache“. Es
harrt gespannt der neuen Nutzer, die im August mit der architektonischen Realisierung des AidsHospizes „Lebenshaus“ beginnen
wollen. Das kleine unscheinbare
Pförtnerhäuschen, überdacht von
einer imposanten Platane, ruht verträumt auf dem Hof und scheint so
recht niemanden zu stören. Wenn,
ja wenn da nicht ein wackerer Zeitgenosse Ungemach kommen sähe...
So oder ähnlich hätten sich die
Märchendichter der Posse um das
gelbe Häuschen und den alten Baum
angenommen. Märchenhaft findet
indes keiner die Agitation von Walter Herrmann, der einst durch die
„Klagemauer“ am Kölner Dom (verdienten) Ruhm erntete. Dokumentiert hat er dieses Projekt im besagten Pförtnerhäuschen und er will
partout nicht weichen.
„Herrmann wird weder verbannt
noch vertrieben“, stellt Michael
Schuhmacher, Geschäftsführer der
Aids-Hilfe Köln, fest. „Im Gegenteil:
Ihm wurde fristgerecht gekündigt
und man bot ihm alternative Räume
auf dem Gelände der ‚Alten Feuerwache‘ an. Er hatte sich damals sogar mit allen anderen Nutzern für die
Planung des ‚Lebenshauses‘ ausgesprochen.“ Und jetzt das!
Mit zahlreichen Aktionen verweist
Herrmann auf die angebliche Tragödie. Nach seiner Darstellung müßten nicht nur das Häuschen, sondern

Der Baum des Anstoßes
Warum das AIDS-Hospiz in der Alten Feuerwache noch scheitern könnte
auch der alte Baum weichen. Flugblätter, Plakate und ein Briefwechsel mit dem Landesbauminister Michael Vesper zeugen von einer
absoluten Verdrehung der Tatsachen,
wie Schuhmacher meint. „Ich weiß
nicht, unter welchem Verfolgungswahn dieser Mann leidet. Nie ist davon gesprochen worden, Häuschen
und Baum ‚wegzurationalisieren‘.“

Beide sind laut Herrmann „historische Denkmäler“, die in Verbindung
mit der Dokumentation der „Klagemauer“ zu einem „lebendigen Stück
politischer Kultur“ avancierten.
Nicht in dieses Bild scheinen „Randgruppen“ zu passen. „Die türkischen
Kinder, die auf dem Gelände spielen, sind Herrmann ein Dorn im
Auge. Als Alternative schlug er vor,

mit dem ‚Lebenshaus‘ auf das Gelände des SCHULZ auszuweichen, da
dort ja sowieso alle Schwulen versammelt seien“, erläutert Schuhmacher.
„Leben und leben lassen“, appelliert
Herrmann in seinen Flugblättern.
Die Betreiber des „Lebenshaus“-Projektes, Schwips und die Kölner AidsHilfe, wünschen sich, daß er sich dieses Mottos endlich selbst annimmt.

QUEER

Köln/Bonn 57

April 1999

Eins, zwei, drei...
ganz viele Frauenhotels
Derzeit gibt es gleich drei verschiedene Konzepte
Von Ingrid Scheffer

D

ie „Interessengemeinschaft
Kölner Frauen“, die aus dem
Neptunbad ein Erholungszentrum mit Frauenhotel machen
wollte (QUEER berichtete), hat sich
zerstritten. „Es gab unterschiedliche
Vorstellungen bezüglich des Konzeptes für das Ehrenfelder Bad“,
berichtet Marianne Bußmann. Sie
wird zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin das Projekt „Frauenhotel“ auf jeden Fall weiter verfolgen. „Wenn die übrigen Frauen
von der Interessengemeinschaft den
Zuschlag für das Neptunbad bekämen, würde Köln somit zwei Frauenhotels bekommen“, betont die
Unternehmerin. Den Namen „Prima Donna“ jedoch beansprucht
Marianne Bußmann für sich. Der
„Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete, die Interessengemeinschaft habe
sich bereits ganz aus dem Wettbewerb um das Neptunbad zurückgezogen. Mittlerweile denkt auch
noch mit der „Köln-Hotels“-Gruppe ein dritter Investor über die Er-

^ Badefreuden und mehr: Die Frauenhotels bieten Full-Service Foto: me
öffnung eines Frauenhotels nach:
Dirk Jahn, Geschäftsführer des Ambassador-Hotels, sieht den Bedarf
für ein solches Hotel in dieser Stadt
und hat dafür ebenfalls das Neptunbad ins Auge gefaßt. Er denkt an
sechzig Betten in einem Haus mit
höchstens drei Sternen. Marianne

Bußmann und ihre Geschäftspartnerin hingegen planen ein Hotel
mit vierzig Betten, einer kleinen
Gastronomie und Tagungsräumen.
Derzeit suchen sie dafür ein adäquates Objekt. „Das Hotel soll für alle
Frauen sein, in erster Linie für Geschäftsfrauen und Reisende“, konkretisiert sie ihre Pläne.
Was aus dem alten Neptunbad
wird, ist indes weiter offen. Derzeit
liegen vier InvestorInnenkonzepte
vor. Im April oder Mai soll eine
Entscheidungsvorlage in den Rat
eingebracht werden. Bereits jetzt
betont Dezernent Dören, was seiner Meinung nach gegen einen
Umbau des Neptunbades zum
Frauenhotel spricht: Das Bad sei
einmal mit öffentlichen Mitteln gefördert worden und müsse daher für
alle Teile der Gesellschaft offen sein.

< Barschlampen¨

Ne echte bönnsche Jung
Menschen hinter dem Tresen: Ralf von „Bobas Bar“
Von Jürgen Gauert

E

r ist ne echte bönnsche Jung.
Geboren in Beuel-Villich
ging Ralf, der heute „Bobas
Bar“ betreibt, in Pützchen zur
Schule. Anschließend lernte er Konditor und widmete sich drei Jahre
lang den süßen Torten. Erste Erfahrungen in der Gastronomie sammelte Ralf als Buffetier und als Schichtführer des Personals, später dann als
Teilhaber in einem Brauhaus.
Gern erzählt Ralf von den Anfängen als Wirt einer eigenen Kneipe:
„Zuvor war ‚Bobas Bar‘ ein Animierschuppen mit Plüsch und Separées. Die Besitzerin hieß Barbara, eine Jugoslawin mit
Spitznamen ‚Boba‘, daher der
Name. Als sie den Laden verkaufte, habe ich mir den Schritt in die
Selbständigkeit gut überlegt. Damals war die schwule Kneipenszene am Friedensplatz angesiedelt –
und die Bar lag am Rhein in der
Nähe der Oper.“ Aber dann
schlossen die anderen Lokale über
Nacht. Ralf sah seine Chance und
eröffnete am 1. Mai 1992: „Zunächst lief der Besuch schleppend
an, denn die plüschige Einrichtung
war nicht nach dem Geschmack
der schwulen Gäste.“ Ein Umbau
mußte her. Ralf erinnert sich gut:
„Karl Heinz, ein richtiger Freund,
sprang zum Glück in die Bresche.
Er renovierte zunächst kostenlos
mit – den Lohn habe ich ihm später ratenweise ausbezahlt.“
Heute ist „Bobas Bar“ ein schikker Treff für jung und alt. Ralf freut
sich über seine bunt gemischte
Gästeschar: „Der älteste Besucher

^ Ralf von „Bobas Bar“ mischt mit originellen Aktionen immer wieder
die Bonner Szene auf
Foto: Jan Riebesehl
ist 70 Jahre alt. Viele Schwule
kommen gerne mit ihren Schwestern und Freundinnen zu mir.“
Auf der kleinen Tanzfläche kann
zu fröhlicher Musik aus Dancefloor und House getanzt werden.
„Mehrmals im Jahr gibt es Aktionen wie ein Oktoberfest. Dann legen wir auch schon mal eine Platte von Maria Hellwig auf und
reichen selbstgemachten Leberkäse, Weißwürste und süßen Senf“,
verrät Ralf sein Konzept. So
kommt auch zu den Feiertagen für
die Besucher keine Langeweile
auf: „Weihnachten war bei uns
eine Bombenstimmung.“
Einen Ausblick auf den Sommer
kann der rührige Gastronom auch
schon geben: „Es wird ein Som-

merfest geben. In guter Zusammenarbeit mit den anderen Wirten
und dem Lesben- und Schwulenzentrum nimmt ein gemeinsamer
Bonner Wagen am CSD 1999 teil.“
Für die Zukunft wünscht sich Ralf
Beständigkeit und „weiterhin eine
so tolle Thekenmannschaft wie
Aref, Willy-Wilma und SaschaSaskia. Die haben mal spontan auf
dem Höhepunkt der Stimmung einen zünftigen Menstrip auf den
Barhockern hingelegt.“
Aus Bonn, der „netten kleinen
Provinzstadt“, möchte Ralf nicht
wegziehen, auch wenn er dem Regierungsumzug mit gemischten
Gefühlen entgegensieht: „Da werde ich wohl einige liebgewonnene
Stammgäste verlieren.“

Köln/Bonn
in Köln
58 Kultur

April 1999

Träume von Fallout & Schokolade

QUEER

< Stadtgespräch¨

Phillip Ridleys „Disney-Killer“ sorgt im „Horizont-Theater“ für Beklemmung
Von Torsten Bless

Z

ehn Jahre ist es her, daß die
Eltern von Haley und Presley unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Das Zwillingspaar hat die Pubertät längst überschritten, doch es verharrt standhaft
in der Welt der Kindheit. Die beiden
tragen fleckige Pyjamas mit Aufnähern aus den 70er Jahren und entwikkeln putzige Choreographien zu
Klassikern wie „Kung Fu Fighting“.
Mit diesem Szenario beginnt „Der
Disney-Killer“. Das Stück des amerikanischen Dramatikers Phillip Ridley hatte im März im „HorizontTheater“ Premiere.
Genährt wird die Idylle mit Schokolade und Tranquilizern. Presley ist
für den nötigen Nachschub zuständig. Haley weigert sich gänzlich, das
Haus zu verlassen. Sie findet ihren
Halt in einem Alptraum, den ihr Bruder einem morbiden Mantra gleich
fortwährend ausbreitet: Nach einer
atomaren Katastrophe ist nichts mehr
von der Welt übriggeblieben, außer
dem Fallout und ihrem Haus.
Dann tritt ein Fremder in ihr Leben. Cosmo Disney umgibt sich mit
dem Hauch des Mondänen und preist
selbstverliebt seine körperlichen Vorzüge. Sein Entrée ist indes alles andere als glamourös: Presley beobachtet vom sicheren Fenster aus

QUEER

^ Andreas Strigl hinterläßt einen starken Eindruck als Presley Stray Foto: C. Wolff
fasziniert, wie Cosmo die Insekten
und Mäuse erbricht, die er in seiner
Kneipenshow zum wohligen Erschauern des Publikums verzehrt.
Presley fühlt sich magisch angezogen
und holt ihn ins Haus. Cosmo jedoch
zeigt panische Angst vor Homosexualität und Krankheiten und ist erregt beim Anblick der immerfort
schlafenden Haley. Angezogen und
angewidert zugleich stellt er die
Grundfesten der geschwisterlichen
Welt in Frage. Durch ihn wird Presley mit dem ganzen Ausmaß seiner

sucht weitere

> freie Journalisten/innen
für Lokalberichtserstattung im Raum Köln/Bonn.
Bewerbungen unter Tel. (0221) 57 97 6-30

latent schwulen Phantasien konfrontiert. In ihnen treibt der „Disney-Killer“ sein Unwesen. Er schändet und
tötet heranwachsende Knaben. Auch
Presley fällt ihm beinahe zum Opfer.
Zu seinem Entsetzen nimmt er selbst
die Gestalt des Mörders an, nur ein
Atomschlag hält die Verfolger auf.
In der realen Welt mißbraucht Cosmo das Vertrauen von Presley er läßt

Von Matthias Ordolff

D

ie Saga um eine kölsche Familie der etwas anderen Art geht
in der „Kaiserdose“ in eine
neue Runde. Diesmal gehen die
Funzbroichs picknicken. Das allein ist
noch keine Sensation. Sie picknicken
zu Ostern. Auch das schaffen unzählige andere (wenn es in Köln nicht gerade wie bekloppt schüttet). Aber Lieschen Müller geht zum Aachener
Weiher oder zumindest in die Poller
Wiesen. Die Funzbroichs picknicken
auf dem Melatenfriedhof. Mittendrin
steht Großmutters Grabplatte, die
einen ausgezeichneten Picknicktisch
abgibt. Richtig gruselig wird es, als
der Geist von Oma Renate erscheint
und Maria Funzbroich alias Marcos
Schlüter vor Schreck fast ihre rosa
Leggings verliert.
Apropos Marcos Schlüter: Er ist das
absolute Highlight des Abends. Seine Maria Funzbroich ist ein Bild von
einer Frau. Haben Sie schon mal
solch einen Mund gesehen (von dem
Mundwerk ganz zu schweigen)? Und
dann das Farbenspiel: Das Blond der
Löwenmähne ist ein Gelb, das so laut
schreit, daß kaum jemand anderes zu
Wort kommt.
Aber Marcos Schlüter ist nicht nur
Maria Funzbroich. Bevor der
schmachtende Zuschauer die elegante
Serienfamilie zu Gesicht bekommt,
bietet das „Kaiserdosen“-Team einen
bunten Osterstrauß von Aufwärmnummern. Marcos Schlüter ist Goethe beim Osterspaziergang. Und er
ist Frau Bratbäcker beim heiteren
Beruferaten. Als Nummerngirl des

sich von Haley oral befriedigen zu lassen. Mitleidlos beseitigt ihr Bruder den
Eindringling. Die Wiederherstellung
ihrer trauten Zweisamkeit feiern die
Zwillinge mit einem gemeinsamen
Tanz zu „Singing in the rain“.
Das Stück ist sehr vielschichtig und
in seinen Untertönen mitunter
schwer durchschaubar. Die Inszenierung von Martin Manthey lebt vor
allem durch die Leistungen eines fulminanten Darstellertrios. Sabine
Barth ist sehr eindrucksvoll als völlig
verängstigte Haley. Thomas Bleidiek
läßt all die Brüche hinter der arroganten Eleganz seines Cosmo Disney
erkennen. Viel körperliche Präsenz
zeigt Andreas Strigl. Er hinterläßt den
stärksten Eindruck als Presley, der
scheinbar die Oberhand über die
Herausforderungen von außen und
durch seine eigene Sexualität behält.
Die intime Atmosphäre des kleinen
Theaters läßt die ZuschauerInnen
zwangsläufig auf Tuchfühlung mit
den DarstellerInnen gehen. Heraus
kommt ein mitunter beklemmender,
häufig irritierender, aber durchweg
spannender Abend.
< Nächste Vorstellungen: 08.-10. April und 14./
15. April, 20.00 Uhr, Horizont-Theater, Thürmchenswall 25, 50668 Köln. VVK: Tel. (0221) 13 16 04

„Ja, ich will!“
Köln/to – Nach dem „Geilsten Arsch der Welt“ und „Mein Coming-out“ steht nun die nächste Hymne für die Regenbogenfamilie in den Startlöchern. Mit „Ja, ich will“ brechen Hella von Sinnen
und Rosenstolz eine Lanze für die Homo-Ehe. Der Text ist ein
Gemeinschaftswerk der drei: „Verkehrte Welt, ich will den Trauschein seh´n, ich will nicht immer nur im Abseits steh´n. Wir sind
ein Paar, er und ich und ich ergebe mich nicht. Er ist alles, was ich
will.“ Ob solch ergreifende Worte der rot-grünen Regierung Beine machen? Am 26. April erscheint die Single, live wird das Werk
beim Kölner CSD zu hören sein.

Happy Easter!
Osterpicknick mit den Funzbroichs

^ Marcos Schlüter verkörpert die unvergleichliche Maria Funzbroich

Foto: PR

guten Quizmasters Alexander Moll
beglückt er Kandidaten und Publikum nicht nur mit den Plüschhäschen auf dem Megabusen. Die Kandidaten hängen in übergroßen
Ostereiern und pusten mit hochroten Köpfen in Karnevalströten. „Klar
ist das Klamauk!“ erklärt Irmgard,
die stolze Gewinnerin eines Mobilés,
„aber was für einer! Dafür riskiere
ich sogar die mentale Weltreise von
Düsseldorf nach Köln“.
Im Kunstnebel schwingt das knallgelbe S/M-Hühnchen im Zorrokostüm aus schwarzem Latex die Lederpeitsche. Und dann kommt
Desireé Nick (oder ist das etwa schon
wieder Marcos Schlüter?). Ganz in
Rosa rezitiert sie ein Ostergedicht,
dabei fällt ihr so manche Originalität ein: „Wenn man ein Star ist, sieht
selbst Spucke aus wie Goldregen!“
Sie spuckt nicht ins Publikum, welch
ein Glück! Dafür fliegen dem beglückten Zuschauer alle möglichen
Utensilien, vorzugsweise österlich,
entgegen. Lustig singen und schunkeln alle zusammen bei historischen
Wencke-Myhre-Songs.
Die Funzbroich-Saga geht übrigens gut aus, jedenfalls für die arme
Haussklavin Cellulucy Tausendschön alias Konstanze Schmidt. Die
knackt zu guter Letzt den Jackpot
und gewinnt 18 Millionen Mark.
Geld genug, um die ganze Großfamilie zu einer Sommer-Kreuzfahrt
auf die „MS SM“ einzuladen. Na
dann, frohe Ostern!
^ „Ach Du dickes Ei, Ostern bei den Funzbroichs“, bis zum 18. April in der Kaiserdose,
dienstags bis sonntags, 19.30 Uhr

^ Beim monatlichen

^ Mit Prominenz

Showabend in Lola Lamettas

aufgemotzt wurde die

„Zicke“ bewies die Chefin ihr

Aufzeichnung der

Talent mit einer Heino-Parodie.

RTL-Samstagabend-Show

Foto: Patrick Hamm

„Gute Zeiten, schlechte

^ Dirk Störck hatte mal

Zeiten Super Cup 2“. Hella
von Sinnen und Thomas

wieder ein glückliches

Hackenberg (unten)

Händchen. In Scharen

gönnten sich anschließend

strömten die Fans der

einen Schluck. Einmal

leichten Musikunterhaltung

backstage nach der Show

zur Schlager-Party ins

Verona (oben) treffen – wer
träumt nicht davon?

SCHULZ. Dirks Partys haben

<

eben immer Saison.

Fotos: Patrick Hamm

Foto: Patrick Hamm

^ Ellen deGeneres träumt von lesbischen Hosen, im Checkpoint
gab es im März ein lesbisches Fenster! Und da lesbische Fenster
doch etwas ganz Seltenes sind, gesellten sich die Mitarbeiterinnen
Elke, Uschi, Tonya und Manuela (v.l.n.r.) gleich dazu. Uschi nutzte
den „historischen“ Moment, um zu betonen: „Der Checkpoint ist
das einzige Switchboard in Deutschland, das schwul-lesbisch
ist!“. Wenn das Ellen wüßte:

^ Mit immer wieder neuen

Eine schwul-lesbische
Schalttafel...!

Party-Attraktionen macht
Kölns größte Homo-Disco,

Foto: Ingrid Scheffer

das Lulu, auf sich aufmerksam.
Der „Stiefelknecht“ feierte

Sei es „I love Techno“

eine Videopremiere.

oder auch „Lulu TV“ –

Den neuen S/M-Porno

dahinter stecken zumeist

„Original Options“ gab es

die Partyköniginnen

zeigen die Kölner Szene

dabei ebenso zu sehen

Antoine (Foto) und Silvio.

in ihrer ganzen Vielfalt. Wenn Sie Anregungen oder

wie die Hauptdarsteller

Zwischendurch müssen aber

>

auch sie mal Energie tanken.

Foto: Bernd Rosenbaum

Foto: Patrick Hamm

Die

Verbesserungsvorschläge haben, wenden Sie sich bitte an
unseren Köln-Redakteur Torsten Bless, Tel. (0221) 57 97 6-30

Dirk und Carsten (Foto).

QUEER Düsseldorf
QUEER

Vom Robert Niedermeier

I

n der Nacht vom 27. auf den 28.
Februar brannte der MieterMüllraum des Gebäudes, in dessen Erdgeschoß sich die Gaststätte
Goldener Ring befindet. Ob es sich
um vorsätzliche Brandstiftung oder
grobe Fahrlässigkeit handelte, konnte bisher nicht ermittelt werden. Sicher ist jedoch, daß der homophobe
Hauseigentümer Richard Kampes
sen., der über der Gaststätte am
Burgplatz 21-22 wohnhaft ist, seinem schlechten Ruf als Choleriker
gerecht wurde. Während der Löscharbeiten wurde er gegenüber Beschäftigten und Gästen ausfallend:
„Jetzt kriegen wir euch hier raus! Am
Bahnhof gibt’s Kneipen für so was
wie euch!“ drohte Kampes und beschimpfte Zeugen als „schwule Ratten“ und „schwules Pack.“ Die Betreiber, die schwulen Kölner
Großgastronomen Reiner Büchel
und Stephan Dick, erstatteten daraufhin, wegen des Verdachts auf
Volksverhetzung und Beleidigung,
Anzeige bei der Düsseldorfer
Staatsanwaltschaft gegen Kampes.
Die Pächterin des Goldenen Rings,
die Schlösser Brauerei, wurde aufgefordert, ebenfalls Anzeige zu erstatten: „Das können wir leider
nicht tun“, schränkt Jens Huwald,
Pressesprecher der Brauerei, ein,
„da von der Schlösser-Brauerei niemand anwesend war, der bestätigen
könnte, daß Kampes die Hetze tatsächlich formulierte.“ Doch die
Schlösser Brauerei steht zu ihren
Unterpächterin Büchel und Dick:
„Was die einstweilige Verfügung gegen Büchel und Dick betrifft, unternehmen wir ganz klar einen Schulterschluß. Denn daß Kampes den
Betreibern verbieten will, in der
Schwulenpresse zu werben, können

Ausgabe NRW 61

✆ Tel. (0221) 579 76-0 ! Aachener Straße 66, 50674 Köln

April 1999

Hetze vom Eigentümer

Monströs
gute Salome

Wurde Goldener Ring im Februar zum Ziel eines Brandanschlages?

Wiederaufnahme in Düsseldorf
Von Lutz Hermanns / G. Stevano

O

^ Der Besitzer des „Goldenen-Ring“-Hauses, Richard Kampes, kann Schwule offensichtlich nicht leiden
wir nicht hinnehmen.“ Zur Zeit
steht beim OLG in Düsseldorf die
Berufung gegen die einstweilige
Verfügung an, die Kampes im September 98 tatsächlich erwirkte.
Es war ihm nämlich ein Dorn im
Auge, daß auch Homosexuelle als
Zielgruppe für den Goldenen Ring
gelten sollten: „Der steht extrem
rechts“, ist die Einschätzung des
Goldener-Ring-Betriebsleiters Mi-

chael Thiele und er bedauert: „Wir
haben zwar wegen Kampes keinen
Umsatzrückgang, aber durch Kampes ständige Anfeindungen können
wir nicht in Ruhe arbeiten.“ Doch
Michael Thiele freut sich über die
Solidarität, die auch Düsseldorfer
Traditionsvereine, zum Beispiel ein
Schützenverein, den schwulen Gastronomen entgegenbrachten: „Am
Anfang waren einige verunsichert

Foto: Dettmann

und fragten, ob denn zukünftig nur
noch Schwule den Goldenen Ring
besuchen dürften“, erinnert sich
Michael. „Aber mittlerweile ist nur
noch der Kampes das Problem.“
„Ich wünsche mir, daß wir weiterhin gute Geschäfte machen und vor
allem aus den Schlagzeilen herauskommen“, äußert sich Reiner Büchel, obwohl er auch eingesteht:
„Die PR, die wir bisher wegen
Kampes hatten, war fantastisch:
Fernsehen und Hunderte von Artikeln, mehr geht ja gar nicht. Und
die Rückendeckung, die wir von der
Brauerei bekommen, ist riesig.“ Ob
jedoch Kampes tatsächlich wegen
Volksverhetzung angeklagt wird, ist
auch für Büchel eher unwahrscheinlich: „Ein Antidiskriminierungsgesetz wäre natürlich bombastisch, da
wir Kampes dann mit voller Breitseite erwischen könnten. Aber mal
sehen, was daraus wird. Denn für uns
hört nun jeder Spaß auf.“ Und wie
schätzt Reiner Büchel den Richard
Kampes sen. als Menschen ein? „Das
ist ein 76-jähriger Opa, der aus einer Zeit kommt, die längst vorbei
ist...“, und er sagt vorsichtiger als
Thiele, „er ist sehr konservativ eingestellt. Aber der Mann interessiert
mich eigentlich überhaupt nicht. Der
soll uns nur endlich in Ruhe lassen.“
Die Gattin von Kampes, die per
Handy zu erreichen war, gab sich
gegenüber QUEER leider wortkarger als ihr Mann in der Brandnacht:
„Wir geben keinen Kommentar.

scar Wilde bearbeitet die Bibel, Einar Schleef bearbeitet
Wilde - was dabei herauskommt, ist jetzt endlich nach viermonatiger Pause wieder im Düsseldorfer Schauspielhaus zu bewundern.
Schleef braucht das ganze Große
Haus. Neben und auf einem riesenhaften Kreuz, das von der Brandmauer der kargen Bühne bis zur
Rückwand des Zuschauerraumes
reicht, wird gespielt. Die Zuschauer sitzen im Mittelschiff der so entstandenen Kirche.
Zu Beginn stehen 18 schwarzgekleidete Personen bewegungslos auf der
Bühne, die in das Publikum schauen.
Hofstaat? Trauergemeinde? Bald wird
hinter uns das weißglühende Türloch
die Salome-Figuren aus dem Palast
auf den Metallsteg spucken. Der
kaum zu sehende Johannes wird als
Gefangener an der Bühnenrückwand
hängen und Prophezeiungen brüllen
und hinter uns wird auf der Galerie
der Chor das Geschehen stakkatohaft
erzählen. Später, wenn alles gesagt ist,
wenn uns der Chor erzählt hat, wie
ergreifend Salome getanzt hat, wenn
Johannes durch den eisernen Vorhang
geschickt geköpft wurde, werden wir
verstehen, was wir jetzt aushalten
müssen. Später. Doch jetzt Stille, die
das Publikum nicht aushalten kann.
Oder soll? Schleef hält die Aktion
auf der Bühne an und setzt die Zuschauer in Bewegung. Murren, Zwischenrufe und Gelächter. Beim Berliner Theatertreffen sagte einer:
„Wir wären dann soweit, Herr
Schleef!“ Nach ca. zwanzig Minu-

ten plötzlich Pause.
Danach geht es dann ganz anders
weiter. Drei Männer zappeln und
springen laut rappend, wie wir es vom
chorisch-arbeitenden Schleef erwarten, den Steg hinunter und bringen
die altbekannte grausame Geschichte in Gang. Am Ende stehen die 18
Personen wieder da wie am Anfang.
Es sind die Akteure dieser Tragödie,
zur Handlungsunfähigkeit erstarrt.
„Knaurs Großer Schauspielführer“
läßt uns über diesen Einakter wissen:
„ ...wie kein anderes seiner [Wildes]
Werke atmet diese Tragödie mit ihrer Darstellung pervertierter Sexualität ( ...Homosexualität ...) den Geist
der französischen Dekadenz“ ...und
das 100 Jahre nachdem Oscar Wilde
wegen seines Schwulseins in ein
Zuchthaus geworfen wurde.
Schleef, der Regie geführt, den Text
bearbeitet und Bühnenbild und Kostüme entworfen hat, bereitet uns einen fesselnden Abend. Er scheut sich
nicht, die zahlreichen schwulen Andeutungen bis hin zum Sex auf offener Bühne ausspielen zu lassen. Sorgsam und zugleich schonungslos führt
Schleef die SchauspielerInnen durch
das Stück. Dabei bringt er sie (gewollt?) an ihre sprachlichen Grenzen,
kreischend und schreiend. Ursina
Lardi spielt die Salome monströs gut,
Helmut Mooshammer als schrillschrägen Herodes und Bibiana Beglau
als krallenwetzende Herodias hätte
Wilde sich nicht besser erträumen
können. Robert Beyer schafft es mühelos, auch von ganz hinten als Johannes zu beeindrucken.
< Termine und Karten im Schauspielhaus unter
(0211) 369911, nächste Vorstellung am 03.04.

^ Herodias (Bibiana Beglau) mit Salome (Ursina Lardi)

Foto: Sonja Rothweiler

-Anzeige-

Kultur am Sonntag
Sonntag, 11/04, 20 Uhr:
Michaila mit
„Stimme und Lieder“

April 1999
Café Rosa Mond e.V., Zentrum für Lesben und Schwule
Oberbilker Allee 310, 40227 Düsseldorf, (Service & Vorbestellungen: 0211 / 99
23 77, Fax: 99 23 76, Tel. Lesbenraum: 99 23 78, Rosa-Wochenschau: 775
242, Lesben-Hotline: 775 442, Schwulenberatung dienstags von 19-21 Uhr:
775 212 (zu anderen Zeiten: Schwule Warmline) und http://www.rosamond.de

Ihr Lieben!
Unser Party-Monat ist gefüllt mit unseren Donnerstag-Discos und garniert mit Specials
jeder Couleur. Unser „und sonst“-Monat bietet Sex, Billard, Gebärdensprache und
mehr. Und in unserem Kultur-Monat jagt eine Premiere eine Chansoniere eine SpecialShowiere eine Derniere eine Vorpremiere.....und wer jetzt noch nicht erledigt ist, kann
das schwul-lesbische „Rent“ genießen und mit „Salome“ schwules Welttheater in Düsseldorf erleben. Zum guten Schluß empfehlen wir Euch Annette Küppersbusch’s schrillen
Sonder-Grand-Prix im Fernsehen zu Hause oder zu „Moondance“ im Rosa.

Kalender
Montag

Freitag

Gesellschaftstanz für Lesben & Schwule (nicht in den Schulferien)
18-20 Uhr:
offener Tanztee
20-21.30 Uhr:
Tanzkurs für
AnfängerInnen
Infos bei Christian: 0211/622819

20 Uhr:Lesbenkneipe

jeden 4. Montag, 19-23 Uhr:
Benefizabend: Phönix-Sauna,
zugunsten Rosa Mond (26/04)

Dienstag
20 Uhr: Schwulenkneipe
(mit Billard)
19-21 Uhr: Telefonische Beratung für
Schwule aus Düsseldorf und Umgebung
unter 775212
19-22 Uhr: Schwuler Coming-Out-Kurs
für Männer ab 18
13/04, 20 Uhr: Start des ersten schwulen Billard-Turniers
27/04, 20-21.30 Uhr:
Beratung für schwule Kriegsdienstverweigerer

Mittwoch
20 Uhr: Die Melodykes
Lesbenchor Düsseldorf
(nicht in den Schulferien)
jeden 2. Mittwoch, 20 Uhr:
Schwulenforum, für am ROSA interessierte Schwule (10/03)
jeden letzten Mittwoch, 20 Uhr:
Lesbenplenum für am ROSA interessierte Lesben (31/03)

Donnerstag
20-1 Uhr: Disco für Lesben
und Schwule
Mit der AIDS-Hilfe Düsseldorf

Was gibt’s für
Wege ins ROSA?

nicht 2/04 (mit Billard und Essen)
2/04, 18-20 Uhr:
Schulaufklärungsgruppe
30/04, 22 Uhr: Walpurgisparty

Samstag
10/04, 21 Uhr: PLuS-Party
für junge Lesben und Schwule
17/04, Einlaß 20-21 Uhr: Drunter
und Drüber Safer-Sex-Party für
Schwule von und zugunsten Queer
und Herzenslust der AIDS-Hilfe

Abschiedsvorstellung: 25/04, 20 Uhr
Sascha Korf ist
Annette Küppersbusch
in „Hier bin ich - Volumen II“

11/04, 20 Uhr: „Stimme und Lieder“
Musik mit Michaila

Die Party für junge
Lesben und Schwule

2/05, 20 Uhr: Vorpremiere
„Die Schreibschule d’Amour“
Kabarett mit Ilona Iserlohn und Hanno
Hannova

Wochenende
Sa, 24/04, 11-17 Uhr und So, 25/04,
11-16 Uhr: Drittes Seminar DGS
(Deutsche Gebärdensprache)

Mit Bus und Bahn:
S-Bahn: S6, S7; U-Bahn: U74, U77; Straßenbahn: 715; Bus: 722, 727, NachtExpress (NE)
Haltestelle: “S-Bhf-Oberbilk” (Philipshalle)

Mit dem Auto:
von KR, MG:
A52 !“Düsseldorf”, (B7) !“Innenstadt”, “Rheinknie-brücke”, ca. 1,5 km !“Oberbilk” (Herzogstr.), ca. 1 km !“Oberbilk” (Hüttenstr.),
!Oberbilker Allee
von DU, E:
A52 !“Düsseldorf”, Ende A52!“Düsseltal”, 300
m, !“Düsseltal” (B8), 5 km !“Philipshalle”,
!Kölner Str.
von NE, K, W:
A46 !Düsseldorf, Abfahrt !“Wersten”,
!“Oberbilk”, !Kölner Landstr.

Die Stars Stephan Isermann und Matthias Erhardt von „Four on the Floor“
haben sich was Neues einfallen lassen und wir sind riesig gespannt auf
die Ideen der beiden wunderbaren Kölner Talente.

„Sie sind verliebt? Sie schreiben Tagebuch, erleben immer diese Durststrecken, wenn Sie der Person Ihres Herzens eine literarische Liebesaufwartung machen wollen? Sie ernten nur Hohn und Spott bei Ihren literarischen Ergüssen, die Sie jemandem anvertrauen? Hervorragend, Sie
brauchen Hilfe. Damit gehören Sie genau zur Zielgruppe der Schreibschule d’Amour. Antworten gibt es endlich dank Hanno Hannova, Gastdozent noch ohne Abschluß, und seiner bezaubernden Liebesexpertin
Ilona Iserlohn. Eigentlich wollen die beiden nur Theorie vermitteln, doch
erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Einlaß: 19 Uhr; Eintritt: DM 15,-/12,-

Special-Parties
Samstag, 10/04, 21 Uhr:
PLuS-Party

25/04, 20 Uhr: Derniere „Hier bin ich
- Vol. II“ mit Sascha Korf als Annette
Küppersbusch (Abschiedsvorstel-lung
des Programms)

Vorpremiere: 2/05, 20 Uhr:
„Die Schreibschule d’Amour“
mit Ilona Iserlohn und Hanno Hannova

Der Moderator des CSD ’97, ’98 und der Rosa Sitzung 98
in Köln „Annette Küppersbusch“ kommt heute beinahe direkt von der Abmoderation seiner schwulen Grand PrixVeranstaltung zu uns, um zum letzten Mal, zum allerallerletzten Mal auf dieser Welt sein „Hier bin ich-Volumen II“
zu präsentieren.
Annettes Soloprogramm ist ein zweistündiges Gagfeuerwerk, mit dem er seit zwei Jahren erfolgreich durch
die Lande tourt! Warum ist die fernsehsüchtige Annette
immer noch Altenpflegehelferin in der Ausbildung, wie kam
sie zum Makramee und ist holotropes Atmen wirklich lebensrettend?
Annette ist
nicht nur selbst
ein Star, sondern macht
auch einige von
Euch zu Stars.
Im Anschluß
werden wir
Annettes letzten Auftritt mit
diesem Programm gebührend zu feiern wissen.
Einlaß:19
Uhr, Eintritt:
DM 15,-/12,-

28/03, 20 Uhr: Premiere „Things are
Swinging“ Songs mit Markus Blume

18/04, 20 Uhr: Culture Club
Die Special-ROSA - Show für Gehörlose und Hörende

Die große SonntagabendShow voller Musik, Information und Spaß, zum zweiten
Mal speziell auch für Gehörlose.
Der hübscheste Moderator
Düsseldorfs, Chantall, Olga
und die letzte Megaperle präsentieren ein ausgewogenes Programm voller Witz,
Infos, Tanz , Gesang und
Zauberei. Ob Wanda Rumor,
Magic Charly (siehe Foto),
Maria & Margot Hellwig oder
welcher andere Star erscheint, erfahrt Ihr an diesem
Abend. Der Culture Club
wird simultan in
Gebärdensprache übersetzt.
Einlaß: 19 Uhr
Eintritt: DM 10,-

Sie steht nur für das, was sie ist und das vertritt sie mit
ihren Songs, ihren Texten, ihrer Stimme: Michaila.
Nach einigen Jahren bei verschiedenen Rockgruppen
der härteren Sorte machte sich Michaila auf den Weg
durchs Kabarett-Land. Mit den „LesDerhos’n“, und auch
mit dem Vocal-Duo
„Michaila & Maschenka“
(die auch auf dem 97er
Rainbowfestival in Köln
mit großem Erfolg zu sehen und zu hören waren) gewann sie diverse
Kabarettpreise, wie den
„Tollwood Förderpreis“,
den „StuStaCulum Förderpreis“ und im März
‘98 mit „LesDerhosn“
den „Thurn und Taxis
Kleinkunstpreis“.
Einlaß: 19 Uhr
Eintritt: DM 15,-/12,-

24/04, 22 Uhr: moondance
Rosa’s Schwoof für Schwule

Sonntag

18/04, 20 Uhr:
Culture Club - Die ROSA Show - Special

Zum zweiten Mal feiern die Kuckuckseier,
diesmal mit den JuLen, mit Euch eine Party,
die's in sich hat.
Eintritt: DM 5,- (zugunsten der Gruppen)
Übrigens trifft sich die schwule Jugend- und
Coming-Out-Gruppe Kuckucksei jeden
Dienstag von 18-22 Uhr in der AHD überm
Rosa, und die Gruppe junger Lesben, die
JuLen, treffen sich freitags ab 18.30 Uhr im
LuSZD, Lierenfelder Str. 39.

Samstag, 24/04, 22 Uhr

ROSA’s Schwoof für Schwule
bunte Tunten & geile Kerle,
die sich beim Tanzen verliebt
in die Augen schauen
In unserem Kino zeigen wir heute
ab 20 Uhr die Fernsehübertragung
des schwulen Grand Prix
moderiert von Annette Küppersbusch

Eintritt: DM 5,-

Freitag 30/04

Walpurgisparty
im
Café Rosa Mond

mit unserer beliebten
Sofa-Film-Ecke
und dem Büchertisch des
Frauenbuchladens
Beginn 22 Uhr
Eintritt: DM 8 bis 5 DM

...und sonst
Ab Dienstag, 13/04:
Start des ersten schwulen
Billard-Turniers
Am 13. startet im Café Rosa Mond das "erste
schwule Billardturnier".
Die Vorrunden gehen am 13. und am 20. über
den Tisch. Die Endrundpartien werden am
27. ausgetragen.
Die Startgebühr beträgt DM 5,-.
Anmeldeschluß ist Dienstag, der 6. April;
kommt vorbei oder ruft an (99 23 77, Fax: 99
23 76). Die Gewinnausschüttung beträgt 100
% der Startgebühr. Als Grundlage des Turniers dient das offizielle Regelwerk des internationalen Billard-Verbandes (Vereinfachungen der Regeln behält sich das Café
Rosa Mond vor). Gespielt wird auf dem bekannten Rosa-Tisch, den Ihr dienstags testen könnt.
Viel Spaß beim „Kugelstoßen“, auf daß der
„Kö-Geschickteste“ siege.

Samstag, 17/04, 20 Uhr,
Einlaß bis 21 Uhr:
„Drunter & Drüber“ Safer Sex Party
für Schwule
Zum achten Mal präsentiert sich das
ROSA in einer besonders warmen Weise. Zusammen mit dem HerzenslustTeam der AIDS-Hilfe Düsseldorf und den
QUEER-Mitarbeitern schaffen wir den
Gästen eine anregende Atmosphäre.
Eintritt: DM 15,- zugunsten von
QUEER und der Schwulenarbeit der
Aids-Hilfe Düsseldorf. Infos unter 0221/
5797610 (Queer)

Sa, 24/04, 11-17h und
So, 25/04, 11-16h:
3. Wochenendseminar DGS
(Deutsche Gebärdensprache)
Dieses Seminar richtet sich an die Teilnehmenden des ersten und zweiten Seminars, AnfängerInnen mit Vorkenntnissen
können sich aber auf eine Warteliste setzen lassen und werden rechtzeitig informiert, ob noch ein Plätzchen frei ist.
Dozentin: Barbara,
maximal 10 TeilnehmerInnen,
Unkostenbeitrag: DM 90,- bis 60,- (nach
Selbsteinschätzung),
Warteliste unter 992377

Impressum für diese Seite:
Herausgeber und V.i.S.d.P.: Café Rosa Mond e.V., Zentrum für Lesben und Schwule, Oberbilker Allee
310, 40227 D’dorf; Konto: Nr.: 250 139 62, BLZ.: 300 501 10, Stadtsparkasse Düsseldorf
Texte: Lutz Hermanns, Bernd Plöger, Wolfgang Benner Fotos: Cony Breske, N.N. Layout: Wolfgang, Lutz

LESBEN- und SCHWULENZENTRUM DÜSSELDORF e.V.

Programm
April 1999

3.4.

21:00

4.4.

11:00

Samstag

5.4.

JuLe die Gruppe junger Lesben im LuSZD

Cruising der Partyklassiker im LuSZD... Männer, Frauen, Lesben, Schwule, Hetera/os und alle, die sich nicht entscheiden können
tanzen bis zum frühen Morgen auf der ultimativen Mixed-Party
Brunchtime ....statt alleine zuhause frühstücken bei uns schlemmern, klönen,
genießen, nette Menschen treffen und den Vormittag genießen

20:00

Chorprobe des schwulen Männerchors LuSZD-Schrei

19:00

Frauen/Lesben-Café

19:00

Café Total der Treff für alle Lesben Schwule und sonstwie interessante oder inte-

Montag

nachdem unsere erste Anzeige im März bei Euch allen zu unverhofft positiven Reaktionen
und viel Lob geführt hat (Danke!), gibt es hier die aktuellen Informationen und Programmhinweise von uns aus Düsseldorf. Der nahende Frühling animiert ja förmlich zum rausgehen,
neue Menschen kennenlernen und sich’s gut gehen lassen. Packt also die Winterpullover in
den Schrank, sucht was Buntes raus und kommt bei uns vorbei. Wir freuen uns ...
Und wer außerdem noch ‘ne geniale Idee hat, wer eine supertolle, fitte und fähige Sekretärin
braucht (unsere neue Vorstandsfrau, Natalie, sucht eine passende Stelle) bekommt eine
Überraschung extra. Interessierte Chefinnen/Chefs also bitte bei uns oder
[email protected] melden. Wieso nicht auf diesem Weg?

17. April

18:30

Sonntag

Hallo Euch allen,

Samstag

2.4.
Freitag

21:00 Uhr

6.4.
Dienstag

7.4.
Mittwoch

ressierte Menschen, Freunde, Freundinnen .....gute Laune garantiert. Inklusive Stammtisch.

20:00

LeseLuSZD die neue schwul-lesbische Bibliothek hat geöffnet

18:30

JuLe die Gruppe junger Lesben im LuSZD

9.4.

22:00

Friday Night Club Clubsounds and more: house, soul &

10.4.

21:00

Ü30 der Düsseldorfer Frauenschwoof für die technogeschädigten von
8 bis 88. Ein Muß im weiblichen Terminkalender

11.4.

11:00

Brunchtime ....statt alleine zuhause frühstücken bei uns schlemmern, klönen,

9.4.
Freitag

Freitag

groove. Der Start ins Wochenende für alle Individualisten und Nonkonformisten, die eine alternative zu den üblichen Massenveranstaltungen suchen. Am Mischpult: CKxxx. Das netteste Thekenpersonal diesseits von Afrika. Men only!

Samstag

Sonntag

12.4.

genießen, nette Menschen treffen und den Vormittag genießen

20:00

Chorprobe des schwulen Männerchors LuSZD-Schrei

19:00

Frauen/Lesben-Café

19:00

Café Total der Treff für alle Lesben Schwule und sonstwie interessante oder interessierte Menschen, Freunde, Freundinnen .....gute Laune garantiert. Inklusive Stammtisch.

20:00

LeseLuSZD die neue schwul-lesbische Bibliothek hat geöffnet

18:30

JuLe die Gruppe junger Lesben im LuSZD

21:00

Cruising special:
RaJö’s Musikbox die Oldie-Disco

Montag

13.4.
Dienstag

14.4.
Mittwoch

16.4.
Freitag

17.4.
Samstag

Alles, was das Herz begehrt. Schlager, Rock´n´Roll, Pop, Twist, neue deut
sche Welle. Siehe auch ausführlichen Hinweis links auf dieser Seite

18.4.

11:00

Sonntag

19.4.

Brunchtime ....statt alleine zuhause frühstücken bei uns schlemmern, klönen,
genießen, nette Menschen treffen und den Vormittag genießen

20:00

Chorprobe des schwulen Männerchors LuSZD-Schrei

19:00

Frauen/Lesben-Café

19:00

Café Total der Treff für alle Lesben Schwule und sonstwie interessante oder interessierte Menschen, Freunde, Freundinnen .....gute Laune garantiert. Inklusive Stammtisch.

20:00

LeseLuSZD die neue schwul-lesbische Bibliothek hat geöffnet

18:30

JuLe die Gruppe junger Lesben im LuSZD

21:00

Lila Nacht:
Märchennacht

Montag

20.4.
Dienstag

RaJö’s Musikbox
Endlich ist sie wieder da. Langersehnt, heiß erfleht, oft gewünscht....RaJö´s Musikbox, der
besondere Abend im LuSZD. Wer erinnert sich nicht? Die Musikbox, der Traum aus Kindertagen. Für ´nen Groschen Musik. Alles, was das Herz begehrt. Schlager, Rock´n´Roll,
Pop, Twist, neue deutsche Welle. Internationale Entertainer. Große Tanzorchester. All
time favorites der letzten 50 Jahre, Stilbruch als Stilmittel. „Wünsch Dir was“ im LuSZD.
Von Abba bis Caterina Valente, von Margot Eskens bis Nena, von Frank Sinatra bis
Howard Carpendale. Der musikalische Spagat läßt alle Herzen höher schlagen. Und das
alles im passenden Ambiente. Wir präsentieren uns im Special-Outfit: Bravo-Starschnitte
aus den 60ern, Autogrammpostkarten, Brausepulver und vielem mehr, was Euch das
Flair durchlebter Jahrzehnte wiederbringt. Also rein in den Petticoat, das Rüschenhemd
aufgebügelt, mit der neuen Jeans rein in die Wanne und die Groschen bereitgelegt für
RaJös Musikbox, die Oldiedisco mit Charme und einem Augenzwinkern.

Und so findet Ihr uns:

21.4.
Mittwoch

23.4.
Freitag

24.4.
Samstag

25.4.

Eine Nacht wie im Märchen erwartet Euch
bei uns im LuSZD. Lasst Euch entführen in ein verwunschenes Land,
verzaubern von der Musik, den traumhaften Frauen hinter den Theken
und vielen Überraschungen. Eine magische Nacht – nur für Frauen –
die Ihr so schnell nicht vergessen werdet.

11:00

Sonntag

26.4.

Brunchtime ....statt alleine zuhause frühstücken bei uns schlemmern, klönen,
genießen, nette Menschen treffen und den Vormittag genießen

20:00

Chorprobe des schwulen Männerchors LuSZD-Schrei

19:00

Frauen/Lesben-Café

19:00

Café Total der Treff für alle Lesben Schwule und sonstwie interessante oder interessierte Menschen, Freunde, Freundinnen .....gute Laune garantiert. Inklusive Stammtisch.

20:00

LeseLuSZD die neue schwul-lesbische Bibliothek hat geöffnet

18:30

JuLe die Gruppe junger Lesben im LuSZD

21:00

Tanz in den Mai

Montag

27.4.
Dienstag

28.4.
Mittwoch

30.4.
Freitag

30.4.
Freitag

LuSZD
Lierenfelder Straße 39
40231 Düsseldorf

Phone • (0211) 737 00 30
Fax • (0211) 737 00 34
Schwules Überfalltelefon • (0211) 19 228

Lesbentelefon • (0211) 733 74 71
E-Mail • [email protected]
Internet • http://www.luszd.org

QUEER Mitte-Süd
QUEER

Hessen 45

✆ Tel. (0221) 579 76-0 ! Aachener Straße 66, 50674 Köln

April 1999

Runder Tisch: „Gute Arbeit“
Hessische Lesben- und Schwulengruppen loben das Gleichstellungsreferat

Angst um das
Homo-Referat
Gemeinsamer Brief an die Regierung
Von Stefan Mielchen

D

^ Das Team vom Gleichstellungsreferat hat eine ungewisse Zukunft (von links): Constance Ohms, Klaus Stehling, Silvia Eftekhari-Fard, Ulrich Bachmann,
Michael Holy, Eunice Martins
Foto: Stefan Mielchen

Von Stefan Mielchen

F

rech kommt weiter: Als ob es
keine Landtagswahl gegeben
hätte, legten die hessischen Lesben- und Schwulengruppen bei ihrem
jüngsten Treffen bereits einen neuen
Termin für den Runden Tisch im Familienministerium fest. Das Ministerium wird zwar ab 7. April von der
CDU-Politikerin Marlies MosiekUrbahn geführt. Doch die hessischen
Homos gehen einfach mal davon aus,
sich dennoch am 25. Juni in gewohnter Runde treffen zu können. Sie wollen den Runden Tisch unbedingt erhalten. Es bestehe kein Anlaß für eine
„Weltuntergangsstimmung“, hatte
Gleichstellungs-Referent Ulrich
Bachmann betont. Wichtig sei vielmehr, jetzt nach vorne zu schauen,

betonte auch seine Mitarbeiterin Silvia Eftekhari-Fard zu Beginn des
Runden Tisches. Der stand ursprünglich unter dem Motto „Bilanz und
Perspektiven“ nach anderthalb Jahren
Referatsarbeit. Aufgrund des unvorhergesehenen Regierungswechsels
hatte Bachmann das Programm des
Runden Tisches kurzfristig erweitert.
Unter anderem war Günter Dworek
eingeladen, der Schwulenreferent der
Bundestagsfraktion von Bündnis 90/
Die Grünen. Bachmann und Eftekhari-Fard sagten, das Referat habe
versucht, eine transparente Politik auf
der Grundlage der konkreten Bedürfnisse der hessischen Lesben und
Schwulen zu machen. Im Mittelpunkt standen dabei die Themen
Alter, Anti-Gewaltarbeit, behinderte Lesben und Schwule, Arbeitplät-

ze, binationale Paare, Finanzierung
und Jugend. Die themenbezogenen
Arbeitstreffen nach den „großen“
Runden Tischen seien als Bausteine für ein Antidiskriminierungsprogramm zu verstehen. „Diese Arbeit
ist noch lange nicht beendet“, so
Eftekhari-Fard. Die nebenamtliche
Mitarbeiterin Constance Ohms unterstrich, sie habe durch die Zusammenarbeit mit den beiden lesbischen und schwulen BeraterInnen
des Referates viel gelernt. Künftig sei
die Lösung von Finanzierungsfragen
und die Fortführung der Lesbenpolitik, die beim Kongreß „Hessisch
Lesbisch“ begonnen wurde, besonders wichtig. Ihr Kollege Klaus Stehling hob hervor, es sei wichtig, daß
sich Schwule und Lesben nicht auseinanderdividieren ließen. Eine Mög-

lichkeit bestehe darin, die Arbeit in
den Parteien zu verstärken. In einem
kurzen Referat forderte Claudia Gutmann vom Frankfurter LIBS, über Finanzierungsformen nachzudenken,
die nicht nur von den jeweiligen politischen Mehrheiten abhingen. Was
aus dem Gleichstellungsreferat wird,
bleibt weiter offen. Aus den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und FDP drang bis zum
QUEER-Redaktionsschluß nichts
nach außen: Innere Sicherheit und
Schule waren die heißen Themen des
Wahlkampfes, die Sozialpolitik hat
auch in den Verhandlungen nur nachrangige Priorität. Ulrich Bachmann
ging am Runden Tisch aber davon
aus, daß das Familienministerium
dem Sozialministerium wieder angegliedert wird.

as Rätselraten geht weiter:
Wie es um die Zukunft der
Regierungspolitik in Bezug
auf Schwule und Lesben bestellt ist,
steht auch knapp zwei Monate nach
der Landtagswahl noch nicht fest.
Einzelne Gespräche mit Vertreterinnen
der FDP haben bislang wenig Klarheit
gebracht. Das Referat für die Gleichstellung von Lesben und Schwulen und
der Aufenthalts-Erlaß für binationale
Paare sind aber dem Vernehmen nach
nicht Gegenstand der Koalitionsverhandlungen. Ist das Thema den künftig Regierenden zu peinlich?
Dorothea Henzler, schul- und sozialpolitische Sprecherin der FDP, hat sich
in einem Gespräch mit Vertreterinnen
mehrerer Lesbengruppen aus Frankfurt
eher zugeknöpft gezeigt. Die Liberale
plädiert zwar dafür, daß die „Arbeitsfähigkeit“ des Gleichstellungsreferates
erhalten bleibt. Was das aber konkret
bedeutet, wollte sie nicht sagen.
Koalitionsdisziplin nennt man das
– schließlich liegt die Zuständigkeit
für das Familienressort künftig beim
großen Partner CDU. Immerhin
kommt die Arbeit des Teams um Ulrich Bachmann bei der FDP-Politikerin gut weg: Das Referat habe ruhige und gute Sacharbeit geleistet, so
Henzler, die sich auch gegenüber dem
Thema Homosexualität in der Schule offen zeigte. In einem Gespräch mit
der künftigen Ministerin Marlies
Mosiek-Urbahn habe sie darauf gedrängt, daß im Bereich des Referates
nicht mit dem eisernen Besen gekehrt
werde. Hatte da der Brief schon Wirkung gezeigt, den die „Konferenz der
hessischen Lesben- und Schwulengruppen“ an die künftigen Regierungspartner geschickt hatte? Am
Runden Tisch hatten sich die Gruppen darauf verständigt, ihre Forderungen gegenüber den Politikern
deutlich zu machen, aber nicht auf

Konfrontationskurs zu gehen. Im
Namen der Gruppen unterzeichneten je zwei lesbische und schwule Vertreterinnen und Vertreter den Brief.
Darin heißt es unter anderem: „Subtile, jedoch in allen Lebensbereichen
präsente Ungleichbehandlungen, die
die Lebensqualität von Lesben und
Schwulen, und damit von zirka zehn
Prozent der Bevölkerung, massiv beeinträchtigen, sind weiterhin Teil der
Lebenswelt von Lesben und Schwulen. Lesbisch- bzw. Schwulsein wird
noch immer auf eine Sexualpraxis reduziert und nicht als umfassender
Lebensentwurf wahrgenommen.
Derartige Diskriminierungen betreffen jedoch nicht nur Lesben und
Schwule, sondern darüber hinaus die
gesamte Gesellschaft, denn Intoleranz im Umgang mit gesellschaftlichen Minderheiten bedeutet eine Gefährdung des sozialen Friedens“.
Gelobt wird in dem Schreiben die
bisherige Arbeit des Gleichstellungsreferates. Es habe sich kenntnisreich
den konkreten Sachzusammenhängen zugewandt und dafür nicht nur
die einhellige Unterstützung der
mehr als hundert hessischen Lesbenund Schwulengruppen erfahren, sondern auch Anerkennung aus anderen
Bundesländern.
„Wir hoffen sehr“, schreiben die
Gruppen weiter, „daß die neue hessische Landesregierung dem Referat
für die Gleichstellung von Lesben
und Schwulen die Fortführung seiner Arbeit im bisherigen Umfang ermöglichen wird, um auf diesem Wege
voranzuschreiten“. Gefordert wird
eine Aufstockung der Stellen und ein
ausreichender Etat an Fördermitteln für
die Selbsthilfegruppen in Hessen. Denn:
„Ohne diese ehrenamtliche Tätigkeit
wäre eine realitätsnahe, an der Zielgruppe orientierte und deshalb effiziente
Umsetzung einer Politik für eine verstärkte Integration von Lesben und
Schwulen nicht möglich“.

46 Hessen

April 1999

Tuntonia muß noch nachsitzen

< News¨

Große Party zum Internationalen
Frauentag in Darmstadt
Darmstadt/is – Zum Internationalen Frauentag am 8. März präsentierten sich die Darmstädter Frauenorganisationen auf dem Luisenplatz: Die Frauen-Offensive, das Frauenbüro der Stadt und BIES
hatten unter anderem ihre Stände aufgebaut. Die Kabarettistin Uta
Rotermund zeigte ihr Programm „Können Männer denken?“, Veranstalterin war das Frauenbüro. Am Abend gab es im Frauenkulturzentrum eine große Party -„women only“. Dora Michel & Her XXDreams spielten bei der vom Frauenkulturzentrum e.V. organisierten
Veranstaltung auf. Die Mischung aus Fresh Pop, Hip Funk und Dirty
Jazz begeisterte das Publikum. Etwa 150 Frauen hatten den Weg ins
Frauenzentrum gefunden. Die Frankfurter Band wurde nach mehreren Zugaben von der Bühne entlassen und überließ Djane Geli das
Feld. Deren Repertoire reichte von House bis Walzer und wurde tanzend angenommen. Anläßlich des Frauentages waren auch einige
Heterofrauen auf der Party anzutreffen. „Normalerweise ist das
anders“, berichtet Djane Geli, „da sind fast ausschließlich Lesben
hier“. Amüsiert jedenfalls haben sich alle gemeinsam.

^ Dora Michel & Her XX-Dreams heizten den Frauen mit Fresh Pop, Hip
Funk und Dirty Jazz im Frauenzentrum tüchtig ein Foto: Frauenkulturzentrum

BoybabeS beim schwullesbischen Grand Prix
Wiesbaden/is – Die Wiesbadener Band „MAD BoybabeS“ wird
in diesem Jahr beim Grand Prix Colonia vertreten sein. Am Samstag, 24. April, werden die drei Jungs in Köln ihren Song „Come
Out!“ präsentieren. Unter mehr als 80 Bewerbungen wählte die
Jury die Wiesbadener Band aus. Jetzt wird sich MAD BoybabeS
in Köln mit fünfzehn anderen Künstlern und Bands messen. Dem
Sieger winkt eine Reise nach Israel, wo in diesem Jahr das Finale
des Grand Prix de la Chanson stattfindet. Die Wiesbadener Band
ist noch sehr jung: Erst Anfang 1999 hat sie sich gegründet. Uwe
Wilcke wollte zwecks Finanzierung des Wiesbadener Christopher
Street Days eine schwule CD produzieren. Dabei stieß er auf den
22-jährigen Marky Dee (Gesang) und den 23-jährigen Lazlo
O´Rion (Gesang, Saxophon, Violine), und konnte sie für das Projekt begeistern. Das Songmaterial für „Come Out!“ hat Uwe (Klavier, Gesang) bereits im vergangenen Jahr komponiert, so daß in
kürzester Zeit eine Demoversion des Songs fertig war und zum
Wettbewerb angemeldet werden konnte. Überrascht waren die
drei, als die Moderatorin des Grand Prix Colonia, Annette Küppersbusch, die Band zum Finale einlud. Die Wiesbadener Szene
darf nun gespannt sein, wie die MAD BoybabeS beim Grand Prix
Colonia abschneiden. Neben den Vorbereitungen auf den Grand
Prix arbeitet die Band an einem Live-Programm, das sie noch im
Frühjahr der Öffentlichkeit vorstellen wird.
< Der WDR überträgt den Wettbewerb am 24. April von 22.00 bis 24.00 Uhr bundesweit
über Kabel und Satellit. Rückfragen bitte an: MAD BoybabeS, Telefon: (0611) 960 17 13.

^ Die drei Jungs von MAD BoybabeS bereiten sich auf den Grand Prix
Colonia ‘99 vor
Foto: Peter Richter

Gottes Lust
Frankfurt/is – Am 21. März fand in der Heilandskirche in Bornheim
ein ökumenischer Gottesdienst (nicht nur) für Schwule und Lesben
statt. Unter der Losung „...denn Gott hat Lust an Dir“ sollten im
Gottesdienst Liebe und Zärtlichkeit als gottgewollte Begabungen
entdeckt werden. Lust und Leidenschaft sollten dabei nicht ausgeklammert werden, so Pfarrerin Sabine Fröhlich. Im November letzten Jahres hatte der erste Gottesdienst für Lesben und Schwule stattgefunden und großen Anklang gefunden.

QUEER

Nur zwei der drei Vorstandsämter des Marburger Vereins konnten neu besetzt werden
Von Stefan Mielchen

F

ast perfekt: Bei der Mitgliederversammlung des Tuntonia
e.V. konnten nur zwei der drei
neu zu besetzenden Vorstandsämter ausgefüllt werden. Der „Verein
für homosexuelle Emanzipation
und Kultur“ sucht nun noch einen
dritten Mitstreiter an seiner Spitze.
Nur vierzehn Mitglieder waren gekommen, doch diese geringe Resonanz kann die Erfolge des vergangenen Jahres nicht schmälern:
Heute zählt Tuntonia 54 Mitglieder,
achtzehn Neuzugänge und sechs
Austritte waren zu verzeichnen.
Das große Interesse an dem 1992
gegründeten Verein hat viel mit seinen zahlreichen Aktivitäten zu tun.
„Erfreulich ist, daß sich mehr Mitglieder auch aktiv am Vereinsleben beteiligen“, unterstrich der scheidende
Vorstand Manfred Schmidt in seinem
Rechenschaftsbericht. Der Schwule
Herbst sei im vergangenen Jahr im
wesentlichen von Tuntonia getragen
worden. 26 Veranstaltungen in vier
Wochen, mehr als zweieinhalbtausend Besucherinnen und Besucher, da
waren die Ehrenamtlichen gefordert.
Ohne Bernhard Koch, da war man
sich auf der Mitgliederversammlung
einig, wäre all dies nicht zu schaffen
gewesen. Er arbeitet hauptamtlich für

den Verein, ein Lohnkostenzuschuß
des Arbeitsamtes macht’s möglich.
„Noch nie in der Vereinsgeschichte
ist Tuntonia in der Öffentlichkeit derart präsent gewesen wie im vergangenen Jahr“, so Manfred Schmidt. „In
diesem Bereich hat Bernhard meine
Erwartungen bei weitem übertroffen
und gezeigt, was man als Verein mit
professionell geleisteter Öffentlichkeitsarbeit bewirken kann“. Diese
Arbeit hat auch an anderer Stelle
Früchte getragen. Die rot-grüne Rathauskoalition wollte den Verein in
diesem Jahr mit 12.000 Mark fördern.
Nachdem die Oppositionsliste „Bürger für Marburg“ mehr geben wollte, legte auch die Koalition noch
einen Tausender drauf.
Der Verein kann das Geld gut gebrauchen. Nicht nur, weil er einen
Teil der Hauptamtlichen-Stelle
selbst finanzieren muß, sondern
weil durch diese Stelle auch die Aktivitäten gesteigert wurden. Die Beratungs- und Kulturarbeit läuft bei
Tuntonia vielfältig wie nie, selbst
eine Fußballgruppe („Schwooligans“) trainiert und mit „Pink Places“ gibt es monatliches Homo-Radio. Neu ist ein regelmäßiger
Party-Termin im Café Trauma ab
April. Kein Wunder, daß sich die
Mitglieder einhellig dafür aussprachen, die Stelle von Bernhard Koch

^ Zum Dreier reichte es noch nicht: Stefan Heinisch und Michael Langenhagen
suchen für den Tuntonia-Vorstand noch einen dritten Mitstreiter
Foto: sm
beizubehalten, auch wenn dieser
nach zwei arbeitsreichen Jahren den
Verein wieder verlassen wird.
Bei den Vorstandswahlen wurde
Michael Langenhagen in seinem
Amt bestätigt, Stefan Heinisch wurde neu in den Vorstand gewählt.
Manfred Schmidt und Holger Klei-

nert standen nicht mehr zur Verfügung. Da der dritte Kandidat keine
ausreichende Stimmenzahl erhielt
und sich kein weiterer Interessent
fand, müssen die Tuntonen nun
nachsitzen: Am 12. April soll eine
neue Mitgliederversammlung das
Problem klären.

CSD ‘99 soll
Die Lesbe mit
bunter werden der Mainsirene
Christopher Street Day zieht
auf den Wiesbadener Schloßplatz

^ Weg vom Betroffenheits-Anstrich – das haben sich die Macher des Wiesbadener CSD auf die Fahnen geschrieben
Foto: Archiv
Wiesbaden/sm – Alles neu macht
der – Juni, zumindest für Schwule
und Lesben in Wiesbaden. Am 19.
Juni wird dort der diesjährige
Christopher Street Day stattfinden, und nichts wird mehr so sein
wie in den Jahren zuvor. Während
noch im vergangenen Sommer der
Verein Rosa Lüste für die Durchführung verantwortlich zeichnete,
wird der letzte CSD in diesem
Jahrtausend unter neue Leitung
gestellt: „Come out!“ heißt der
Verein, der sich im vergangenen
Herbst gründete und bereits fast
vierzig Mitglieder zählt. Ein Ziel
ist, mehr Farbe in den CSD zu bringen, der in Wiesbaden nach Meinung vieler einen zu großen Betroffenheits-Anstrich hatte.
Unterstützt werden die neuen
Aktivisten dabei von Event-Manager Rainer Gütlich aus Frankfurt.
Neben dieser Nachbarschaftshilfe aus der Main-Metropole soll
sich einiges ändern: Vor allem will
der Verein seinem Namen getreu
die Öffentlichkeit suchen. Und das
geht in Wiesbaden an keiner Stelle besser als auf dem Schloßplatz,
der Vorzeigeadresse zwischen

Landtag und Rathaus. Dort sollen
Schwule, Lesben und der Rest der
Wiesbadener Welt miteinander
feiern. Die Bewirtung werden Szenekneipen aus der Landeshauptstadt übernehmen.
Am Programm wird derzeit
noch eifrig gearbeitet. Sowohl
Künstlerinnen und Künstler als
auch Interessenten für Verkaufsund Infostände werden noch gesucht. Joachim Schönert, Sprecher
der Rosa Lüste, hatte bereits kurz
nach der Vereinsgründung von
„Come out“ QUEER gegenüber
deutlich gemacht, die Lüste wollten dem neuen CSD-Konzept
nicht im Wege stehen. Gleichwohl
kritisierte er bereits im Herbst die
drohende Entpolitisierung der
Veranstaltung durch das neue
Konzept. Abseits des großen Sommer-Events plant der junge Verein auch andere Aktivitäten wie
etwa ein schwul-lesbisches Filmwochenende vom 14. bis 16. Mai
im Caligari.
< Wer am CSD mitwirken möchte, sei es als
KünstlerIn oder mit einem Verkaufs- oder Infostand, kann sich unter der Telefonnummer
(0611) 960 17 13 melden.

Schulterschluß beim Homo-Chortreffen
Frankfurt/ak – Chorgesang ist
fad, solange er im Gesangverein
oder verstaubten Kirchenchor erprobt werden muß. Vielstimmiger
Gesang ist jedoch très chic in Lesben- und Schwulenkreisen, vereint
er doch Brüder und Schwestern im
Geiste, die gemeinsam dem Ziel
nachgehen können, durch Atemübungen Aggressionen abzubauen,
die Lunge zu stärken und unter
Gleichgesinnten manch verstaubtes
Sangesgut für den eigenen Lebensstil „queer“ zu bürsten. Zudem
macht er noch denen Spaß, die unbeteiligt, aber gespannt den Darbietungen lauschen dürfen.
Und der Spaß potenziert sich,
wenn sich gleich drei hochkarätige Chöre dem kritischen Frankfurter Publikum stellen - so geschehen am 7. März in den
Räumen der Frankfurter Saalbau
AG. Der Andrang an der Kasse
ließ vermuten, daß hier eine Boygroup oder die lang ersehnte Lesbencombo erwartet werden. Die
Szene wollte sich und andere feiern, und nicht wenige mußten
wegen begrenzter Räumlichkeiten
wieder nach Hause gehen. Drinnen babbelte sich derweil eine
glänzende Bäppi La Belle durch
die Abendmoderation. Die unter
die Gürtellinie gehenden Witze
hielten sich in Grenzen, und sie
fand ein gutes Gleichgewicht bei
den eigenen Showeinlagen. Die eigentlichen Stars jedoch waren die
von Luzian Lange geleiteten Chöre „Die liederlichen Lesben“ und
„Die Mainsirenen“, sowie der von
Jazzsängerin Regina Klein geführte preisgekrönte Lesbenchor
„DonnAcappella“. Im ersten Set
des Abends hatte es die Chorlesben Inge und Eva ins „Liebeskarussell auf Lesbos“ verschlagen,
wo sich die beiden durch Affären
mit Stewardessen und Heten sangen, die „Badehösin“ ein- und wieder auspackten und zum Schluß
des gut choreographierten Programms zu der Einsicht kamen:
„Wir hatten unsere Affären, das

brauchts auch manchmal zum
Glück, doch wenn ich wählen
könnte, käm´ ich gern zu dir zurück“. „Die liederlichen Lesben“
dichteten altbekannte Gassenhauer einfach um und machten so mit
einem lachenden und einem weinenden Auge Liebeslust und -frust
zum Thema. Weniger deutlich in
ein Programm verpackt, aber deshalb nicht weniger vergnüglich,
reflektierten die 36 Mannen der
Mainsirenen Homoleid und freud. Sie besangen den Traumprinzen, machten Shakespeares
„Romeo und Julia“-Verse für die
eigenen Belange kompatibel und
selbst dem sonst so verachteten
Voyeuren wurde Verständnis entgegengebracht.
Die „Homokehlchen“ beendeten ihre Solodarbietung mit einer
Version von „I will follow him“,
die sogar Whoopie Goldberg vor
Neid hätte erblassen lassen. Ella
Fitzgerald hingegen hatten die
Lesben von DonnAcappella den
ersten Teil ihres Programms gewidmet. Unter den sangesstarken
Chordamen fand sich sogar eine
wunderbare Satchmo-Adeptin, die
Mack the Knife so richtig das
Messer wetzen ließ. Weniger Lesbenleben als Jazzstandards galt die
Sorge des preisgekrönten Chores,
doch als Abschlußstatement tönte
die Hymne „I am what I am“ aus
zwei Dutzend Kehlen.
Höhepunkt des Abend war der
letzte Teil, bei dem sich alle drei
Chöre gemeinsam durch die
Glanzlichter der jeweiligen Programme sangen. Musik sprengt
alle Grenzen, auch die zwischen
Schwulen und Lesben. Nicht nur
der knappen Hundertschaft auf
der Bühne kam der Gedanke, daß
auf diese Weise eine lesbischschwule Kultur lebbar ist. Einem
„Your love is lifting me higher and
higher“ folgte die Hymne eines
Internationalen Chorfestivals, die
das Programm des Abends kurz
zusammenfaßte: „Love is our message and music is the key“.

QUEER

Hessen & Frankfurt 47

April 1999

< News¨

Grüne
Lesbenpolitik
Wiesbaden/pm – Bonn muß die eingetragene Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare schnell auf den
Weg bringen. Das ist eine der Forderungen, die die Bundesarbeitsgemeinschaft Lesbenpolitik (BAG) von
Bündnis 90/Die Grünen erarbeitet
hat. Im März tagte die Arbeitsgemeinschaft in Wiesbaden. Die Politiker sollten aufgefordert werden, das
neue Rechtsinstitut schnellstmöglich
auf den Weg zu bringen. Der Hinweis aus Bonn, es werde aufgrund des
schlechten Wahlausgangs in Hessen
eine Verzögerung geben, könne
nicht akzeptiert werden. In diesem
Zusammenhang wurde die Forderung nach dem gemeinsamen Sorgerecht gerade für Lesben als wichtig
angesehen. Der Erhalt des Referates für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Hessen war ein weiteres zentrales Thema. Referent
Ulrich Bachmann stellte die positive Arbeit des Referates der letzten anderthalb Jahre dar. Es wurde
insbesondere der Erlaß zur binationalen Partnerschaft hervorgehoben. Aufgrund des Regierungswechsels
in
Hessen
wird
befürchtet, daß nicht nur der Erlaß zurückgenommen werden soll,
sondern auch das Referat aufgelöst
wird. Die Arbeitsgemeinschaft
wird deshalb an die künftige Landesregierung appellieren, das Referat zu
erhalten. Da das Referat bisher ohne
eigenes Budget erfolgreich gearbeitet habe, könnten finanzielle Gründe für eine Auflösung nicht angebracht werden, wurde betont.
Die BAG befürwortete einen auf
dem Bundesdelegiertenkongreß in
Erfurt eingebrachten Antrag von
Ulrike Ruge (Delegierte des LV
Hessen) für das Europawahlprogramm von B’90/Die Grünen. In
dem Antrag wird gefordert, Homosexualität als Asylgrund anzuerkennen. Obwohl einige Themen kontrovers diskutiert wurden, konnte
zu jedem Punkt ein Konsens ausgearbeitet werden.

Erst mal kleine
Brötchen backen?
Schwusos legten Gesetzentwurf auf Landesebene vor
Wiesbaden/sm – Unbeschadet der
politischen Veränderungen in Hessen arbeiten die Schwulen- und Lesbengruppen im Lande auch weiter
zielgerichtet auf eine Gleichstellungspolitik hin. Der Landesverband der Schwusos legte bereits
kurz vor der Landtagswahl den Entwurf für ein Anti-Diskriminierungs-

^ Justizministerin Herta DäublerGmelin: Beschert sie uns die Homoehe light?
Foto: SPD
gesetz in Hessen vor. An der Zielrichtung hat sich weiterhin nichts
geändert, wenngleich SchwusoSprecher Erik Natter weiß, daß zunächst einmal kleine Brötchen gebacken werden müssen: „Wir hatten
die SPD vor der Wahl so weit, daß
sie den Entwurf als Regierungspartei eingebracht hätte, und das war
schwer genug“, erklärt er, „ob sie
den Entwurf jetzt als Oppositionspartei auch einbringen wird, muß
man abwarten“. Zwar könnten die
Sozialdemokraten gerade dann inhaltliche Akzente setzen, wenn sie
frei von Regierungsverantwortung
sind. Ob sich aber die SPD gerade
auf dem Feld der Gleichstellungs-

politik profilieren will, muß bezweifelt werden – da stehen in Hessen
prominentere Themen auf der Tagesordnung. Erik Natter bezeichnet
die Schaffung von Anti-Diskriminierungsregeln als „Herzstück gesetzlicher Regelungen für die Akzeptanz von Lesben und Schwulen“.
Die Schwusos verweisen nicht zuletzt auf die EU: Im Vertrag von
Amsterdam heißt es, daß der Ministerrat auf Vorschlag der Kommission das Recht habe, Vorkehrungen
zu treffen, um Diskriminierungen
aufgrund der „sexuellen Ausrichtung“ zu verhindern.
Das ist zwar so schwammig wie
vieles, was in europäischen Verträgen steht, aber es gibt eine Linie vor.
Und die wollen die Schwusos auch
in Hessen weiterverfolgen: Das
Land soll sich auf den Grundsatz
der Nicht-Diskriminierung bei allem staatlichen Handeln verpflichten, außerdem soll die „sexuelle
Identität“ in die speziellen Gleichheitssätze der jeweiligen Landesgesetze aufgenommen werden. Daraus
folgen Veränderungen in einer ganzen Reihe von Gesetzen: Das reicht
vom Hessischen Beamtengesetz bis
zum Schulgesetz, betrifft die Regelungen über Personalvertretungen
ebenso wie die über den Hessischen
Rundfunk. Beispiel: Im RundfunkGesetz soll es nach Schwuso-Vorstellungen künftig heißen, daß
„Sendungen, die Vorurteile und
Herabsetzungen wegen der Nationalität, Rasse, sexuellen Identität,
Farbe, Religion oder Weltanschauung eines Einzelnen oder einer
Gruppe enthalten“, nicht gestattet
sind. Das Kinder- und Jugendhilfegesetz sollte um einen Passus ergänzt werden, der auf die Förderung

Mehr Kontinuität
Claudia Gutmann, die Neue im Frankfurter LIBS, setzt Prioritäten
Von Andrea Krüger

N

ach dem Ausscheiden von Andrea Tacht, der langjährigen
Geschäftsführerin des Frankfurter Lesbeninformationszentrums
(LIBS), und der Neubesetzung
zweier Stellen eröffnen sich Perspektiven und Herausforderungen
für die beiden neuen LIBS-Macherinnen Claudia Gutmann und Elke
Kress. Im QUEER-Gespräch stellt
Claudia Gutmann das neue Konzept der Einrichtung vor.

sehr erfolgreich: Plötzlich wagten
mehrere Mädchen aus dem anderen
Projekt, sich als Lesben zu outen
und zu dieser Lebensform zu stehen. Diese Arbeit ist enorm wichtig: Immer wenn es möglich ist, solche Inhalte in der Jugendarbeit zu
vermitteln oder das Thema Homosexualität zu diskutieren, geht eine
lesbische Identitätsfindung einfacher vonstatten als gewöhnlich. Viele junge Lesben finden großen Halt
in der „Lesben unter 25“-Gruppe
im LIBS. Für März ist ein Treffen
mit den Jungschwulen geplant, wo
die Kids diskutieren wollen, wie ihre
Lebenssituation mehr Öffentlichkeit bekommen kann.
Inwieweit seid Ihr von den allgemeinen
Finanzkürzungen betroffen?

Für welche Bereiche bist Du im LIBS
verantwortlich?

Ich habe die Geschäftsführung
übernommen, das heißt konkret, die
Finanzen und die Lobbypolitik. Ich
führe die persönlichen Beratungsgespräche und betreue einige angeleitete Gruppen in der Einrichtung.
Durch die finanziellen Kürzungen
ist meine Stelle auf nur zehn Wochenstunden begrenzt. Meine Kollegin Elke Kress hat seit Sommer
1998 eine ABM-Stelle. Sie ist vor
allem in die Arbeit mit lesbischen
Mädchen eingebunden.

selbstbestimmter Entfaltung der
sexuellen Identität junger Menschen abzielt, und auch die Staatsdiener sollen, so die Schwusos, nur
noch nach Eignung und fachlicher
Leistung eingestellt werden, ohne
Ansehen ihrer sexuellen Präferenzen. Erik Natter schwebt vor, daß
sich die Landesregierung per Kabinettsbeschluß zur Anti-Diskriminierungspolitik bekennt, wie dies in
Niedersachsen unter Gerhard
Schröder bereits vor Jahren geschehen ist. Bis es in Hessen dazu
kommt, dürfte aber mindestens eine
Legislaturperiode vergehen – Roland Koch wird dieses Thema sicherlich nicht mal mit spitzen Fingern anfassen. Die Schwusos wollen
aber dennoch nicht locker lassen:
Wenn auch auf Landesebene derzeit
die Chancen für eine umfassende
Gleichstellungspolitik schlecht stehen, blicken sie auf die kommende
Auseinandersetzung um die HomoEhe. „Wir verschicken gerade an alle
Unterbezirke und mit der Info-Post
der SPD Informationen zum Thema
gleichgeschlechtliche Partnerschaften“, so Natter. Viele Genossen müßten für das Thema zunächst einmal
sensibilisiert werden. Sollte Justizministerin Herta Däubler-Gmelin ihren
Gesetzentwurf zur Eingetragenen
Lebenspartnerschaft (sprich HomoEhe light) in den Bundestag einbringen, sieht Natter eine breite öffentliche Diskussion heraufziehen,
insbesondere von Konservativen und
Kirchen geschürt. „Unsere Leute sollen auf diese Diskussion gut vorbereitet sein“, betont Natter. „Wenn die
CDU nämlich wieder eine Unterschriftenaktion startet, wird es in dieser Legislaturperiode mit Sicherheit
kein Gesetz mehr geben“.

^ Diplom-Psychologin Claudia Gutmann erlebte ihre politische Sozialisation
während der Marburger Studienjahre
Foto: Andrea Krüger
Welche neuen Akzente möchtest Du
setzen und was wird mit der neuen
Crew nicht mehr im LIBS zu finden sein?

Wir machen alles weiter, was bisher angeboten wurde, nur leider
mit weniger bezahlten Stunden.
Darüber hinaus möchte ich das
LIBS gerne zur Anlaufstelle für
von Gewalt betroffene Frauen
machen. Gewalt in lesbischen Beziehungen wird nahezu nirgends
thematisiert. Die Hemmschwelle
ist dabei sehr hoch - besonders
wenn Lesben die Täterinnen sind.
Und lesbenfeindliche Gewalt ist in
der Gesellschaft nicht sichtbar. Ich
arbeite in einem Projekt mit dem
Aktionskreis Homosexualität in
der Polizei und mit Unschlagbar,
dem schwulen Antigewaltprojekt

der Aids-Hilfe. Bisher wurden die
lesbischen Belange von den
Schwulen mit abgedeckt. Jetzt arbeiten immerhin zwei Lesben in
diesem Projekt mit. Mir ist wichtig, daß das LIBS den betroffenen
Frauen signalisiert: Es gibt hier
eine Sensibilität für das Thema
und sie können zu uns kommen.
Durch Elke Kress habt Ihr den neuen
Bereich der lesbischen Mädchenarbeit
erschlossen...

(Claudia Gutmann und Elke
Kress:) In diesem Feld sind wir vor
allem dabei, Kooperationen mit verschiedenen Mädchenorganisationen
zu knüpfen. Ein Begegnungsprogramm mit Junglesben und nicht
lesbischen jungen Frauen verlief

Wir bekommen momentan jährlich 60.000 Mark von der Stadt
Frankfurt. Im Herbst finden neue
Finanzgespräche statt, dann werden
wir weiter sehen. Wir haben allerdings schon jetzt auf kommunalpolitischer Ebene das Gespräch mit
den Parteien, zum Beispiel den
Grünen, gesucht. Zudem bekommen wir Gelder durch das Gay-lifeProjekt der Kneipe Viktoria, die
einmal im Monat eine Benefizveranstaltung für Lesben- und Schwulenprojekte macht. Momentan prüfen
wir die Förderungsmöglichkeiten auf
Bundesebene.
Wie beurteilst Du die LIBS-Perspektiven?

Mir ist wichtig, daß Lesbenthemen
mehr politische Sichtbarkeit erhalten.
Ich würde gerne die gerade entstehende Gruppe anleiten, in der es um den
Kinderwunsch von Lesben und die Auseinandersetzung mit diesem Wunsch
gehen soll. Außerdem würde ich gerne
das LIBS stärker öffnen, indem wir Lesben aus anderen Bereichen als Mitarbeiterinnen auf Projektebene einbinden.
Ganz generell wünsche ich mir mehr
Kontinuität, damit wir nicht immer wieder von vorn anfangen müssen.

48 Saarland

April 1999

Prickelnder Sekt
Take Off: Nicht auf den Lorbeeren ausruhen
Saarbrücken/tf – Die Erinnerung an
die tolle Eröffnungsparty des Take
Off ist noch in aller Munde. Frank,
Detlef und ihr Team wollen sich aber
nicht auf den Lorbeeren ausruhen
und haben bereits neue Ideen in die
Tat umgesetzt. Ab sofort gibt es jeden Freitag und Samstag eine Houseparty mit DJ Egon Kaas. Außerdem
gibt es jeden Tag ein Motto, das Spaß
bringt und den Geldbeutel schont, da
es jeweils verschiedene Getränke günstiger gibt. Mindestverzehr gibt es
nicht mehr. Und: Feiern kann man

jetzt sogar noch eine Stunde länger.
Von nun an ist täglich von 20.00 bis
4.00 Uhr geöffnet. Rückblick: Prikkelnder Sekt, Stimmung, tolles Ambiente und gute Musik - das war die
Neueröffnung des Take Off am 26.
Februar. Der völlig umgestaltete Laden sprach für sich: freundliche Farben, Mobiliar aus Metall und Holz,
angenehme Lichteffekte. Es war
proppenvoll, jeder Zentimeter Boden
belegt. Bis in die frühen Morgenstunden ging es hoch her.
< Weitere Infos gibt es unter: Tel. (0681) 6 14 95.

Stürmisch, streitbar
und selbstbewußt
Beim Internationalen Frauentag in der Saarbrücker
Kongreßhalle warben Lesben für Akzeptanz und Toleranz
Saarbrücken/pm – Die saarländische
Frauenbewegung hatte schon immer
einen starken Rückhalt in der politischen Lesbenszene. Das kam auch
beim diesjährigen Frauentag zum
Ausdruck: In der Saarbrücker Kongreßhalle tummelten sich nicht nur
Heteras, sondern auch viele Lesben.
SVD, Lesbenverband, LesbenNest
und die Medusa-Frauen waren mit
Infoständen vertreten. Es gab außer-

dem eine Frauendemonstration mit
dem Motto “Stürmisch – streitbar selbstbewußt” unter der Schirmherrschaft von Ministerin WackernagelJacobs. In vielen Gesprächen versuchten die Frauen von LesbenNest, über
die Szene in Saarbrücken aufzuklären,
präsentierten Bücher und einen Frauenatlas. Politische Forderungen gab
es jedoch keine. Sehr moderat wurde
um Toleranz und Akzeptanz gewor-

ben. Teilweise tauschten Lesben und
Heteras skeptische Blicke, es gab verschiedene Nachfragen, was der frisch
umbenannte LSVD mit der Frauenbewegung zu tun habe. Viele saarländische Lesben hinterfragen auch, ob
Schwule ihre neuen Verbündeten sein
müßten. Der Frauentag in Saarbrükken: Stürmisch, streitbar, selbstbewußt – bleibt zu hoffen, daß er keine
Eintagsfliege war.

Unter der Blauen Sonne
Tag der offenen Tür in der Malschule Mike´s Art

^ Das TAKE OFF-Team will sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen: Frank
(r.) und Detlef (2.v.l.) mit ihrem Team)
Foto: Queer Saar

Ittersdorf/tf – Die Malschule
Mike´s Art in Saarlouis-Ittersdorf
veranstaltete im Februar einen Tag
der offenen Tür. Diesen stellte der
Leiter der Schule, der schwule
Künstler Mike Mathes, ganz ins
Zeichen der „Blauen Sonne“. Der
Künstler erklärte, warum er dieses
Zeichen gewählt hat: „Die Blaue
Sonne steht im Komplementärkontrast zur allgemeinen Wahrnehmung, steht somit für die Kultur des
Andersseins“. Den BesucherInnen
wurden im Atelier Exponate von
SchülerInnen präsentiert, die einen
Querschnitt der angebotenen Maltechniken vermittelten. Die Blaue
Sonne bildete den Mittelpunkt einer Performance des Künstlers. Am
Boden des Raums befand sich eine
große Blaue Sonne, in deren Innerem sich die Besucher verewigen
durften. Dies konnte auf die verschiedenste Art und Weise geschehen. Viele wählten die eigene Signatur, aber auch kleine Zeichnungen
wurden hinterlassen. So entstand an
diesem Tag nach und nach ein kleines Kunstwerk. Es wird auch nach
der Veranstaltung erhalten bleiben

< Saar- News¨

Lesbenfilmnacht
Saarbrücken/tf – Am 20. März fand
im Rahmen des Internationalen
Frauentages die 9. Lesbenfilmnacht
im Filmhaus Saarbrücken statt. LesbenNest Saar e.V., der Lesbenstammtisch Medusa und der Verein
für Frauenbildung und Frauenkultur
präsentierten in Kooperation mit
dem Filmhaus die Filmnacht. Gezeigt wurde der US-Thriller „Set it
off“ von F. Gary Gray. Traditionell
waren anschließend alle Besucherinnen zur Frauenkneipe in der Galerie
des Filmhauses eingeladen.

Neues
Radiomagazin
Saarbrücken/tf – Lampenfieber
herrschte bei den Machern des neuen lesbisch-schwulen Radiomagazins
„Gay Point FM“. Nach der ersten
Sendung am 27. März knallten die
Sektkorken. Als Gast war Frank
Kreutzer, Mitarbeiter der AIDS-Hilfe Saar, im Studio. Er hat Näheres
über das reaktivierte schwule Team
der AIDS-Hilfe verraten. „Gay Point
FM“ ist ab sofort jeden 4. Samstag
im Monat von 17 bis 18 Uhr auf
UKW 103,7 zu empfangen und wird
in jeder Sendung ein spezielles lesbisch-schwules Themengebiet auf
den Punkt bringen. Natürlich gibt es
immer jede Menge „schwule Musik“
zu hören.
< Wer Kontakt zum Gay Point FM-Team
aufnehmen möchte, kann dies unter
(0681) 875822 tun.

Travestie bei
Schaufenster 99

^ Viele der Gäste verewigten sich im Mittelpunkt der Blauen Sonne Foto: QUEER Saar
und ist nun eine weitere Zierde der
Schule. Künstler Mike Mathes war
mit der Resonanz am Tag der offenen Tür sehr zufrieden und hofft
nun auf weitere SchülerInnen. Wer
an diesem Tag keine Gelegenheit

hatte, sich vor Ort zu informieren,
kann das gerne nachholen. Die
Werke des Künstlers sind in der
Schule ausgestellt.
< Terminabsprache und weitere Infos unter:
(06837) 7 43 67.

Vier, Fünf, Seit, Schluß
Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat der erste Tanzkurs
für Lesben und Schwule im Saarland begonnen
Saarbrücken/pm – Vier und Fünf
und Schritt, Seit, Schluß. Der erste
Tanzkurs für Schwule und Lesben
im Saarland hat begonnen. Die
Freude stellte sich erst am sogenannten Schnuppertag ein, denn im
Vorfeld hatte es einige Probleme bei
der Suche nach Räumlichkeiten gegeben. Es habe zwar freie Hallen
gegeben, aber für einen schwul-lesbischen Tanzkurs seien dann doch
keine Kapazitäten mehr vorhanden
gewesen, berichtet SVD-Mitarbeiter Christian Zims. Auch wollte keine der Tanzschulen in ihren Räumen einen solchen Kurs anbieten.
Dafür wurden wirtschaftliche
Gründe ins Feld geführt, doch die
hohe Nachfrage von Lesben und
Schwulen zeigt, daß dies nicht der
einzige Grund gewesen sein kann.
Um so erfreulicher, daß ADTVTanzlehrer Michael Erbelding den
Mut hatte, den Lesben und Schwulen in der Discothek Diva die ersten
Schritte beizubringen. Schon jetzt
steht fest: Es wird einen weiteren
Kurs geben, da die Nachfrage selbst
die Anbieter, den SVD Saar und die
ADTV-Tanzschule Erbelding überraschte. Erlernt werden im Laufe des
Kurses alle Standard- und Lateintänze. Das Angebot umfaßt Cha-ChaCha, Boogie, Walzer, Jive und Rumba. Selbstverständlich wird jede und
jeder beide Rollen einnehmen: sowohl die des Führenden als auch die

QUEER

Dillingen/tf – Bei der alle zwei Jahre
stattfindenden Dillinger Gewerbeschau „Schaufenster 99“ präsentiert
sich in diesem Jahr erstmalig die lesben- und schwulenfreundliche Firma TF Werbe- und Kopiercenter.
Die Firma wird sich einen Gemeinschaftsstand mit der Firma CVS (Copiergeräte Vertriebs Service) teilen.
Als besonderes Highlight wird an
allen drei Messetagen eine kleine
Travestieshow von der „ungekrönten
Königin der Nacht“ Melitta van Cartier gezeigt. In gewohnter Manier
zeigt Melitta Parodien bekannter
Künstlerinnen, unter anderem mit
einem Stück der Popgöttin Cher.
Außerdem tritt eine Street Dance
Gruppe auf.
< Die Gewerbeschau findet vom 9. bis
11. April in der Dillinger Sporthalle West
statt. Weitere Infos gibt es unter (06831)
70 33 23.

Schwul-lesbische
Jobbörse
Saarbrücken/pm – Auf vielfache
Nachfrage hat der LesbischSchwule Landesbeirat Saar eine
Jobbörse eingerichtet. Die Jobbörse will neben der Vermittlung
von Ausbildungsplätzen, Teilund Vollzeitstellen auch Angebote für Nebenbeschäftigung machen. Ziel des Projektes ist eine
Vermittlung von Stellensuchenden und Anbietern aus der
schwul-lesbischen „Familie“. Dabei soll die sexuelle Identität
nicht mehr versteckt werden
müssen und die Gefahr des Mobbings begrenzt werden. Immer
häufiger kommen Anfragen von
Arbeitgebern, die einer Lesbe oder
einem Schwulen einen Arbeitsplatz
anbieten möchten. Ihnen wird eine
zusätzliche Beratung über Förderungsmöglichkeiten geboten. Die
Vermittlung und Beratung erfolgt
kostenlos.
< Informationen gibt es unter Tel. (0681)
39 88 33 (LSB-Büro)

^ Die Lesben und Schwulen beim Schnuppertanzkurs wollten das Parkett gar
nicht mehr verlassen
Foto: P. Müller
des Geführten. Ziel ist, „daß man jede
Musik im Paar vertanzen kann“, erläutert Erbelding. Die Stimmung und
der Lernerfolg beim ersten Mal waren sichtlich gut. Die wenigsten wollten nach über zwei Stunden das Parkett verlassen. Einen Wermutstropfen
gab es dennoch: Ein lesbisches Paar
konnte sich nicht einigen, wer die

Rolle der Geführten beim Tango
übernimmt - kurzerhand wurden daher gemischte Paare möglich. So kann
es gehen beim Tanzkurs für Lesben
und Schwule. Auch wenn noch kein
Folgetermin feststeht, können sich
Tanzwillige schon jetzt im SVD-Büro
für den nächsten Kurs anmelden.
< Anmeldungen unter: (0681) 39 88 33.

Neueröffnung
von Café Positiv
Saarbrücken/tf – Rechtzeitig zum
Frühlingsanfang sind die Renovierungsarbeiten im Café Positiv abgeschlossen. Mit einer Frühlingsparty
am 20. März wurden die Räumlichkeiten eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Thorsten Pinno,
die „gute Seele“ des Cafés, freute
sich, die Räume im frischen Gewand
vorstellen zu dürfen.

QUEER

Saarland 49

April 1999

Team wurde neu belebt Rum-reich leben
Erfolgreicher Neustart des schwulen Teams der Aids-Hilfe Saar

Frau Jaschkes ostalgische Premiere im Diva
Saarbrücken/pm – Sö,sö und nochmals sö. Die Fäuste reckten sich in
die Höhe, als Frau Jaschke alias Alexander Wittmann „von drieben“ versuchte, dem Publikum die sozialistische Grußformel einzubleuen. Anlaß
hierzu war die Auftaktveranstaltung
von Kültür pür, einer lesbisch-schwulen Veranstaltungsreihe im Diva. Diese Frau Jaschke ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen
Hamburger Original: Sie verfügt über
einen ausgeprägten sächsischen Dialekt. Die in den Wechseljahren befindliche Jaschke führte in ihrem Programm nach Hamburg zu Cats, nach
Köln zum Chlodwigplatz, in die Karibik und zum Gynäkologen in der
Nähe von Erfurt. Mit viel Selbstironie, kabarettistischem Geschick und
Bühnenzauber verwandelte die ostdeutsche, geschiedene, arbeitslose
frühere Putzfrau (von Erich H. aus

^ Gehen mit viel Energie an das neue Schwulen-Projekt: Eberhard Johann (r., sitzend), Frank Kreutzer (2.v.l.) von der
AIDS-Hilfe Saar und ihr Team.
Foto: Oueer Saar
Saarbrücken/tf – Die Aids-Hilfe
Saar reaktiviert ihr schwules Team.
Das bereits vor Jahren gegründete
und dann durch Änderung der Arbeitsschwerpunkte eingestellte
schwule Team erlebte in den letzten
Wochen seine Neubelebung. Eberhard Johann, der zunächst für ein Jahr
hauptamtlich tätige Mitarbeiter der
Aids-Hilfe Saar, geht mit viel Energie an dieses Projekt. Primäre Aufgabe des Teams soll die Verbesserung
der Präsenz in der schwulen Szene
sein, außerdem soll es dem tendenziell nachlassenden Safer-Sex-Verhalten
entgegenwirken. Hierzu gab es am

22. Februar und am 15. März zwei
Treffen mit positiver Bilanz. Es waren zahlreiche Leute anwesend, die
an einer konstruktiven Projektarbeit
interessiert sind. Ging es beim ersten
Treffen („Right Now“) um eine Bestandsaufnahme der vergangenen
und derzeitigen Situation, wurde es
beim zweiten Termin („Again“)
schon etwas konkreter. So wurde die
Planung und Ausführung verschiedener Projekte wie beispielsweise
einer Coming-Out-Gruppe, eines
Safer-Sex-Workshops, des Kaffeeklatsches und der Kneipen-Betreuung besprochen. Wichtig ist Eber-

hard Johann, daß es sich hierbei
nicht um eine Konkurrenzveranstaltung zu bereits bestehenden Gruppen und Initiativen handelt, sondern eine Zusammenarbeit mit
diesen angestrebt wird. Voraussetzung für zukünftige Mitarbeiter ist
eine Grundausbildung und das Wissen über sexuelle Praktiken und
Übertragungswege. Angestrebt
wird ein regelmäßiges Treffen der
Projektmitglieder, möglicherweise
monatlich.
< Schwule, die Interesse an einer Mitarbeit haben, können sich persönlich oder telefonisch
unter (0681) 311 12 an die AH Saar wenden.

B.) den Tanzpalast in ein Varietétheater. Von der Travestie-Nummer bis
zum Samba-Tanzkurs „Margot“ durfte das Publikum nicht nur zusehen,
sondern mußte mitmachen. Talentiert, spontan und schlagfertig überbrückte Busenfreundin Plüscher die
Umbaupausen und bot der Menge
eine Einführung ins Sächsische. Zusammengestellt wurde das Programm
in Eigenregie von Alexander Wittmann, der auch nicht vergaß, die
West-Verwandtschaft um Pakete zu
bitten. Umgehend wurde dieser
Wunsch von einem Langnese-Promotion-Team erfüllt, das Eis am Stiel
verteilte. Für die nächste Aufführung im April versprach Frau Jaschke, noch mehr aus ihrem „Rum-reichen“ Leben hinter der Mauer
preiszugeben.
< Kültür pür, jeden 1. Sonntag im Monat im
Diva. Nächster Termin: 11. April, 20.00 Uhr.

Zucker fürs Ohr
Pre-Hear-Party bei den Warmen Nächten
Saarbrücken/tf – Diese Party hatte
es in sich. Im Rahmen der Warmen
Nächte fand am 13. März eine Rosenstolz-Pre-Hear-Party statt. Obwohl die Rosenstolz-Fans noch bis
Ende April auf die neue CD des Berliner Duos warten müssen, gab es
vorab schon Süßes für die Ohren.
„Zucker“ ist der Titel der neuen CD,
die an diesem Abend vorgestellt wurde. Höhepunkt bildete die Versteigerung von Rosenstolz-Fan-Artikeln.
Zu vorgerückter Stunde moderierte
Janis die amerikanische Versteigerung, bei der neben Rosenstolz-Devotionalien auch Konzertkarten für

das am 8. Mai in Saarbrücken stattfindende Konzert verlost wurden.
Der Erlös aus der Versteigerung
kam der Aids-Hilfe zugute. Ein weiteres Highlight bildete die musikalische Gestaltung des Abends. Die
Partypeople hatten sichtlich Spaß.
Spaß hatte auch Djane Thunderpussy, legte sie doch ungeplant fast
den ganzen Abend auf. Die Spenden und der Hetenzuschlag kamen
diesmal der LSVD-Aktion „JaWort“ zugute.
< Die nächste Warme-Nächte-Party findet am
10.4. statt. An diesem Abend gibt es eine James
Bond-Nacht unter dem Titel „Waitin´ for 007“.

< Saar- News¨

CSD in
Saarbrücken
Saarbrücken/pm – Den 24. Juli sollten sich alle Lesben und Schwulen
in Saar-Lor-Lux schon mal rot im
Kalender markieren. Anläßlich der
1000-Jahr-Feier der Landeshauptstadt Saarbrücken wird es an diesem Tag wieder einen CSD geben.
„1000 Jahre Saarbrücken - Wir gehören zur Familie“ ist das diesjährige Motto. Der CSD ist offizieller Bestandteil der städtischen
Jubiläumsfeier. Die Veranstalter
versprechen eine Parade, ein Straßenfest, Kulturprogramm und eine
Mega-Disco. Es wird versucht, ein
breites Spektrum an kulturellen
und politischen Aktionen auf die
Beine zu stellen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Auch
in diesem Jahr wird eine breite Kooperation mit Kneipenwirten, Gewerbetreibenden und Vereinen angestrebt.
< Interessierte können sich im Büro des
Lesbisch-Schwulen Landesbeirates über
den Stand der Dinge informieren oder ihre
Hilfe anbieten. Weitere Informationen
unter: (0681) 39 88 33.

Längere
Beratungszeiten
Saarbrücken/pm – Das Anti-Gewalt-Projekt Saar bietet ab 1. April
längere Beratungszeiten beim
schwul-lesbischen Überfalltelefon
an. Opfer von Gewalttaten und
Ratsuchende können sich dann täglich an die Saarbrücker Telefonnummer (0681) 19 228 wenden.
Für das Angebot sucht der SVD
auch weiterhin Frauen und Männer, die nach Teilnahme an einem
Seminar AnruferInnen ehrenamtlich beraten möchten.
< Die Beratungszeiten sind Mo bis Do
10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr,
freitags von 10.00 bis 12.00 und 19.00
bis 21.00 Uhr.

50 Baden-Württemberg
< News¨

Frauenzentrum geschlossen
Backnang/is – Nach zehnjährigem Bestehen wurde das Frauenzentrum Lili Ende vergangenen Jahres geschlossen. Der autonome Trägerverein „Frauen helfen Frauen“ wurde aufgelöst. Im Herbst war
das Geld knapp geworden, außerdem spaltete sich der Vorstand an
der Frage, ob das Zentrum zukünftig für Männer geöffnet werden
sollte. Ein kleiner Trost: Einige ehemalige Mitgliedsfrauen wollen
bei einem Treffen im Frühjahr über neue Formen der Frauenarbeit
in Backnang sprechen.

CSD in Friedrichshafen
Friedrichshafen/is – Am 11. und 12. Juni findet in Friedrichshafen
der „CSD am See“ statt. Zur Unterstützung des regionalen Christopher-Street-Days veranstaltet die „Interessengemeinschaft CSD am
See“ zwei lesbisch-schwule Discos. Am Samstag, den 17. April, steigt
die erste Party im Club Douala in Ravensburg, am Freitag, den 30.
April, folgt eine Party im Club Vaudeville in Lindau. Beide Discotheken unterstützen den CSD in Friedrichshafen.
< 17. April ab 21.00 Uhr, Club Douala, Ravensburg; 30. April ab 21.00 Uhr, Club Vaudeville,
Lindau; weitere Informationen zum CSD unter der Telefonnummer (08344) 1435.

Frauen grenzenlos
Tübingen/is – „Frauen über Grenzen hinweg“ – so lautete das Motto
des diesjährigen Frauentages in Tübingen. Bereits am Wochenende
vor dem 8. März begingen die Tübingerinnen den Internationalen
Tag der Frau: Die örtlichen Frauenorganisationen stellten sich am
Samstag auf dem Holzmarkt der Öffentlichkeit vor. Courage, das
Autonome Frauenhaus und Terre des femmes waren dort unter anderem vertreten. Am Sonntag, den 7. März, trafen sich 150 Frauen
zu einem Frühstück mit Kulturprogramm im LTT: Die Heidelberger Lesbenband Madame Furiosa begeisterte das Publikum mit musikalischem Kabarett und flirtete grenzenlos mit den anwesenden
Frauen.

Walpurgisnacht im FraZ
Waiblingen/is – Am 30. April soll im Frauenzentrum die Walpurgisnacht gefeiert werden. Einen „Hexenabend“ wünschen sich die
Veranstalterinnen. Es werden noch Frauen gesucht, die den Abend
aktiv mitgestalten wollen, sei es mit Musik, Theater oder etwas
anderem.
< Interessierte melden sich unter der Telefonnummer (0711) 559 08 76.

Coming-out am Arbeitsplatz
Heidelberg/is – Coming-out am Arbeitsplatz – Risiko oder Chance?
Zu dieser Frage veranstaltet die Regionalgruppe des Lesbenrings am
8. Mai einen eintägigen Workshop. Es sollen konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden, die es Lesben ermöglichen, sich
am Arbeitsplatz wohlzufühlen – offen lesbisch oder nicht. Als Referentinnen sind Frauen der Arbeitsgruppe „Lesben und Arbeit“ aus
München eingeladen. Eine schriftliche Anmeldung bis zum 23. April
ist erforderlich.

April 1999

Charismatisch, aber umstritten
In Stuttgart wurde die Verleihung des Medizin-Preises an Robert Gallo diskutiert
Stuttgart/tos – Im frühlingshaften
Frankfurt wird Professor Robert C.
Gallo mit dem Paul-Ehrlich- und
Ludwig-Darmstädter-Preis ausgezeichnet. Während drinnen Gesundheitsministerin Fischer vor WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen und
VertreterInnen der Pharmaindustrie
ihrer Amtspflicht nachgeht, stehen
draußen vor der Kirche Gruppen und
Initiativen aus ganz Deutschland, die
bereits lange im Vorfeld versucht haben, die Preisverleihung zu stoppen.
„Kein Preis für Robert Gallo“, oder
„Gallo gehört vor Gericht und nicht
in die Paulskirche“, steht auf ihren
Plakaten.
Auch die Stuttgarter Gruppe um
die beiden InitiatorInnen Elisabeth
Marquart und Ralf Bogen ist dabei.
In einer Veranstaltung am 4. März in
der AIDS-Hilfe Stuttgart hatten die
beiden bereits engagiert über die
Kontroverse um Gallo und die immer noch währende Diskussion
über den Ursprung der Krankheit
referiert. Als „schillernde Persönlichkeit unter sonst eher grauen
Wissenschaftlern“, als „charismatisch und ebenso schwierig“ wurde
Gallo von Marquart dargestellt,
„ein eloquenter Redner, der mit den
Medien umzugehen, diese für sich zu
nutzen weiß. Ein umstrittener Mann

in umstrittener Position“. An diesem
Abend wurde deutlich: Nach Ausführung aller beweisbaren Fakten könne
man Gallo als würdigen Preisträger
guten Gewissens ablehnen. Marquart
und Bogen referierten die Hintergründe: Gerichtlich bewiesen sei die
Tatsache, daß Gallo, der sich Anfang
der 80er Jahre als Entdecker des HIVirus feiern ließ, diesen schon ein Jahr
vorher von Kollegen aus dem französischen lnstitut Pasteur zur Untersuchung zugeschickt bekam. Als
Plagiator entlarvt, habe Gallo seine
Äußerungen zurückziehen und das
von ihm entwickelte AntikörperTestprogramm mit dem Team um
Luc Montagnier teilen müssen.
”Die Vorgehensweise läßt an seiner
Seriosität als Wissenschaftler zweifeln”, so Bogen.
Ein weiterer schwarzer Fleck auf
seiner Weste sei die Tatsache, daß
sich Gallo Mitte der 70er Jahre als
Leiter eines Institutes der amerikanischen B-Waffen-Forschung nicht
nur für die Bekämpfung von biologischen Waffen, sondern auch für
die Entwicklung tödlich wirkender
Viren eingesetzt habe.
Ein solcher Mensch gehöre gerichtlich verfolgt, nicht ausgezeichnet, so Bogens Fazit. Auch unter
den ZuhörerInnen ist die Meinung

Böblingen/ids – Böblingen ist jetzt um eine Einrichtung für schwule
Männer reicher. Am 18. März eröffnete das „La Mirage“ in der
Klaffensteiner Str. 12. Die Pilsbar ist täglich ab 20.00 Uhr geöffnet.

Schwule Aktion im Internet
Stuttgart/ids – Die Schwule Aktion Südwest - Netzwerk BadenWürttemberg - ist seit März im Internet. Unter der Adresse http:/
/www.sas-netzwerk.de wird es ab sofort aktuelle Informationen
aus dem Ländle geben. Projekte wie der CSD-Südwest und Tour
de Ländle haben hier die Möglichkeit, Neuerungen bekannt zu
geben. Der SAS-eMail-Verteiler ist ab 1. April für alle Gruppen
freigeschaltet.

Menschen? Was ist mit der ursprünglichen Behauptung, die
Krankheit sei eine „Schwulenseuche“? Das ließ sich auch in dieser
Runde nicht beantworten. Als Conclusio wurde festgehalten, daß der
Preis für Gallo umstritten bleibt.
Die Preisverleihung in Frankfurt
konnte nicht verhindert werden, es
war aber möglich, Menschen zu
mobilisieren und Aufmerksamkeit
in den Medien zu wecken. Ein erster Schritt.

Die Stuttgarter AIDS-Hilfe konnte
ihre finanzielle Situation verbessern

Das Zentrum Weissenburg feierte im
März sein dreijähriges Bestehen

Altenstadt/is – Von nun an wird die Polizei ein wachsames Auge auf
die Cruisingarea in der Gemarkung Altenstadt haben. Auslöser war
eine Homepage im Internet, wo Infos über das schwule Leben der
Region präsentiert werden. Dort sind auch Cruisingareas erwähnt.
Ein Bürger hat die Beschreibung des beliebten Naherholungsgebietes gefunden und dies Bürgermeister Gustav Schlögel gemeldet. Der
war alles andere als erfreut darüber, seine Gemarkung in einem solchen Zusammenhang zu finden: „Auf diese Art von Werbung hätte
Altenstadt verzichten können”, betonte er gegenüber der Südwestpresse Ulm. Er hat veranlaßt, daß die Polizei künftig ein wachsames
Auge auf den Uferbereich haben soll, „damit sich die Öffentlichkeit
nicht gestört fühlen muß“.

Neue Bar in Böblingen

einhellig: „Gallo hat mit seinem
Egoismus bei der Entwicklung einer wirksamen Therapie nicht geholfen, durch ihn wurde die Entwicklung sogar behindert“, sagte ein
Besucher. Die von Marquart und
Bogen angeregte Diskussion war
schnell entfacht. Sie führte vom allgemeinen Problem um Gallo zu
übergreifenden Inhalten. Wie
ethisch sind Versuche zur Züchtung
von biologischen Kampfstoffen?
Wie moralisch sind Versuche an

300 Gäste zum
Geburtstag

Crusingarea bei Schlögel verpönt

Magstadt/ids – Seit fünf Jahren bereits ist die InfoDrehScheibe
tätig. Am 13. März haben sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter
getroffen, um den Verein InfoDrehScheibe aus der Taufe zu heben. Während der neunstündigen Gründungsversammlung haben
die Teilnehmer Einigkeit demonstriert. So wurde die Satzung von
allen einstimmig verabschiedet. Sie sieht vor, daß die InfoDrehScheibe mehr als nur ein Infomagazin ist. Die Vorstandsämter
wurden vergeben. Der Verein hat sieben Ämter, die Besonderheit
dabei ist, daß alle gleichberechtigt sind. Jeder soll in der Lage
sein, die Arbeit des anderen zu ergänzen oder selbständig zu erledigen. Die Finanzaufgaben liegen ebenfalls gleichberechtigt bei
zwei Personen.

^ Lebhafte Debatten lieferten sich Vertreter der Stuttgarter AIDS-Hilfe über
den Preis an Robert Gallo
Foto: Till O. Scheurle

Keine roten
Zahlen mehr

< Schriftliche Anmeldung bitte an das Frauencafé, Blumenstraße 43, 69115 Heidelberg,
die Kosten für den Workshop betragen 50,- bzw. 40,- Mark.

InfoDrehScheibe gründet Verein

QUEER

^ Achim Jergentz: „Mit etwas Glück haben wir ein leichtes Plus beim Jahresabschluß“
Foto: Privat
Stuttgart/ch – „Der Kassenabschluß
des Jahres 1998 weist keine roten Zahlen mehr auf“, erklärt Achim Jergentz,
der geschäftsführende Vorstand der
AIDS-Hilfe Stuttgart (AHS). Die endgültigen Zahlen stünden jedoch noch
nicht fest und würden in nächster Zeit
bekanntgegeben. Wie QUEER berichtete, wies das Konto der AHS zeitweilig eine fünfstellige Summe im Soll auf.
An diesem Punkt spielte die Bank nicht
mehr mit. Jergentz betont, der Saldo
habe dank der vielen Aktivitäten und
Spenden von Mitgliedern und Freunden ausgeglichen werden können und
die Situation habe sich zum Jahresende
entspannt. Die AHS hoffe, im Jahresabschluß 1998 mit etwas Glück sogar
ein leichtes Plus ausweisen zu können.
Um nicht noch einmal in eine desolate Situation zu geraten, wurde von
Vorstand und Geschäftsführer ein
Haushaltsplan mit Sparmaßnahmen
für die Jahre 1999 und 2000 erstellt.
Eine Sparmaßnahme besteht darin,
die Präventionsarbeit in diesem Jahr
auf wenige Aktionen zu beschränken.
Die eingesparten Gelder sollen die
gewohnte Betreuung der rund 400
Betroffenen und Ratsuchenden aus
der Region durch einen qualifizierten

Mitarbeiterstamm sichern. Zusätzlich
steht die AHS mit der Stadt über eine
mögliche Erhöhung der Zuschüsse in
Verhandlung. Positiv äußerte sich Jergentz über die öffentlichen Zuschußgeber von Stadt, Land und Landeswohlfahrtsverband, die der AHS
geholfen hätten, die laufenden Geschäfte während der Krise aufrechtzuerhalten. Auch für die Zeitschrift
der AIDS-Hilfe, „Rainbow“, wurde
ein Lösung gefunden. Das Format
wurde geändert, um das Blatt kostengünstiger herstellen zu können. Weiter soll versucht werden, Geschäftsleute der Szene zu motivieren,
Anzeigen zu schalten. Zusätzlich bekommen die Macher des Blattes viermal im Jahr eine Spende: In der Discothek „Laura“ finden von der AHS
organisierte Safer-Sex-Partys statt.
Der Eintritt fließt in vollem Umfang
in den Etat der Zeitschrift. Außerdem
wird in diesem Jahr auch wieder die
„Hocketse“ auf dem Stuttgarter
Marktplatz veranstaltet: Am 18. Juli
sind alle eingeladen, mit der AIDSHilfe zu feiern und zugleich die Kassen zu füllen.
< Die nächste Safer Sex-Party findet am 2. Mai
statt, Informationen bei der AIDS-Hilfe Stuttgart.

Stuttgart/tos – Am 28. März feierte die Weissenburg, Einrichtung
und Kulminationspunkt für
Schwule und Lesben in der Landeshauptstadt, ihren dritten Geburtstag. Es zog an diesem Tag
mehr als 300 Gäste in die Weissenburgstraße. Bereits am Nachmittag gab es Showprogramm,
Flamenco-Tanz und Disco. Ausgelassen feierten sich die Gruppen,
das breite Spektrum schwul-lesbischen Lebens war vertreten. Drei
Jahre Weissenburg bedeutet aber
nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, sondern auch: Drei Jahre
harter Arbeit, drei Jahre Kampf
gegen Widerstände und für Ideale, für ein gemeinsames Miteinander und ein eigenständiges „wir“.
Joachim Stein, Gründungsmitglied und Vorsitzender der Initiativgruppe Homosexualität, erzählt
von den Anfängen: „Nachdem das
Gebäude jahrelang leer gestanden
hat, wurde die Idee geboren, in der
ehemaligen Schnapsfabrik ein
Zentrum für Schwule und Lesben
einzurichten. Hauptproblem war
damals wie heute die Finanzierung. Bei der Stadt fühlte sich niemand verantwortlich, die zuständigen Bearbeiter der Sozial- und
Kulturreferate schoben die Kugel
ohne sichtbare Ergebnisse hin und
her“, erzählt er. Die Aktiven waren froh, als der Vermieter die notwendigen Umbaumaßnahmen
übernahm und sie zusätzlich auf
kleine Spenden zurückgreifen
konnten. Selbsthilfe war wichtig.
Es entstand ein Zentrum mit Bistro, Büros und kleineren Räumen
für Versammlungen oder Tagungen. „Wir wollten dem schwullesbischen Leben einen Ort mit
Identität schaffen“, erklärt Stein.
In der Tat hat sich innerhalb der
letzten Jahre eine große Akzeptanz
der Räume entwickelt. Zwei Chö-

re, das freie Radio Stuttgart, die
Gehörlosengruppe, der Brunch,
die Königskinder (schwule Jugendgruppe), die Frauentanzgruppe und die Freizeit-Motor-SportGemeinschaft - alle sind in
irgendeiner Form mit der Weissenburg verbunden. Und auch die
älteren Schwulen, die sich, so
Stein, „erfahrungsgemäß länger
Zeit lassen, sich öffentlich zu zeigen“, haben hier ihren festen
Stammtisch. Dazu beigetragen
hätten außer der Mund-zu-MundPropaganda auch die festen Termine wie Geburtstagsparty, Sommer- und Winterfest, erklärt Stein
den Erfolg des Konzeptes.
Viel Arbeit und persönliches Engagement waren notwendig, und
auch nach drei Jahren kann noch
nicht von solider Existenz gesprochen werden.
Es fehlt noch vieles, nur durch
die meist ehrenamtliche Mithilfe
kann der tägliche Cafébetrieb gewährleistet werden. „Finanziell
können wir keine großen Sprünge machen, das Geld reicht für den
täglichen Betrieb, doch nach drei
Jahren sollte man schon das eine
oder andere an Einrichtung wechseln“, sinniert Stein. Für die Büroorganisation habe man zu wenig
Leute. Sie würden gern das kulturelle Angebot erweitern, Ausstellungen initiieren und Kleinkunst
fördern. Daher werde weiter nach
Freiwilligen gesucht. „Schwule
und Lesben sollen in Stuttgart
endlich einmal Flagge zeigen können“, meint Stein, blinzelt, und
fügt verschmitzt lächelnd auf die
Frage nach seinem großen persönlichen Engagement hinzu: „Vielleicht wollte ich einfach ein Kind
haben“. Bleibt zu hoffen, daß das
Kind weitere schöne Geburtstage
erlebt und sich weiterhin prächtig entwickelt.

QUEER

Baden-Württemberg 51

April 1999

Good girls go nowhere

Schwäbische
Spitzenfetischisten

Madame Furiosa darf doch nicht zum Grand Prix Colonia
Von Ingrid Scheffer

Die Promis im Ländle haben mehr Zündstoff zu bieten,
als ihre jüngst erschienenen Portraits vermuten lassen

I

ngrid Uller kann es noch gar
nicht fassen: Die Heidelberger
Lesbenband Madame Furiosa
ist vom Grand Prix Colonia disqualifiziert worden. Die Managerin muß erst mal verdauen, was sie
vor wenigen Minuten gehört hat.
Anfang März war die Freude bei
Madame Furiosa noch groß gewesen: Die Gruppe war zum 2. Lesbisch-Schwulen Grand Prix nach
Köln eingeladen worden. Jetzt
sieht alles anders aus. Die drei
Lesben sind raus.
Das Lied „Good Girls“ sei extra
für den schwul-lesbischen Grand
Prix komponiert und getextet worden, betont Managerin Uller. Doch
die Jury sieht das anders. Sie sieht
die Anforderung, daß jedes der Lieder unveröffentlicht sein muß, als
nicht erfüllt an. Uller erklärt die
Hintergründe: Es gab bereits ein
Improvisationsstück mit dem Refrain „Good girls go to heaven, bad
girls go everywhere“. Diese Textzeile sei mit den paar dazugehörigen
Takten in den neu für den Grand
Prix komponierten Song „Good
Girls“ übernommen worden. „Nur
diese eine Zeile, das sind vielleicht
acht Takte“, ärgert sich Uller. Der
Grand Prix-Titel sei darüber hinaus völlig neu komponiert worden,
den Text habe eine extra beauftragte Autorin im Januar geschrieben.
Die Managerin ärgert sich besonders über die Disqualifikation, weil
die Band extrem auf Geheimhaltung
des Stückes geachtet habe. „Den
Song kennen nur die Künstlerinnen
selbst, die Leute im Tonstudio und
ich als Managerin“, betont sie. Auffällig ist, daß die Band Madame Fu-

Von Guido Johannes Joerg

A

^ Wollte beim schwul-lesbischen Grand Prix weit vorne landen: Die Heidelberger Band Madame Furiosa
Foto: Archiv
riosa nur wenige Tage, nachdem
Corinna May beim Grand Prix Eurovision de la Chanson rausgeflogen ist, disqualifiziert wurde. Ingrid Uller vermutet einen
Zusammenhang. „Die Jury kannte
unser Lied schließlich schon vorher
und wußte auch, was die Band darüber hinaus für Musik gemacht
hat“, betont sie. Die Grundidee der
beiden Stücke sei die gleiche, räumt
sie ein, doch dann hätte die Jury
auch daran Anstoß nehmen können,
daß es bereits ein Buch mit dem
Titel „Good girls go to heaven...“
gab.
Am 24. April wollte sich die Heidelberger Band mit fünfzehn anderen InterpretInnen messen. Bereits
seit fünf Jahren machen die drei
Frauen zusammen Musik, mittlerweile hauptberuflich. Ophelia Kaa,

Gudrun Eymann und Arunga Heiden jonglieren dabei mit Musikstilen: Elemente aus Oper, Musical
und moderner Unterhaltungsmusik
verschmelzen in ihren Programmen. Ingrid Uller hatte sich gute
Chancen für eine Plazierung ausgerechnet: „Es würde mich sehr wundern, wenn Madame Furiosa nicht
gut abschneiden würde - wir wollen weit vorne landen“, betonte sie
noch Anfang März. „Good girls go
to heaven, bad girls go everywhere“, sollte das Furiosa-Motto zum
Grand Prix sein. Daraus wird nun
nichts. Vielleicht waren die Girls
von Madame Furiosa einfach nicht
böse genug.
< Die nächsten Auftritte: 21. April, Weingarten; 24. April, Köln; 29. April, Heidelberg-Eppelheim; 30. April, Göppingen; 1. Mai, Schöntal;
22. Mai, Köln; Ophelia Kaa allein: 23. Mai, Köln.

uch im pietistisch durchgestylten Ländle leben und arbeiten Menschen, die über
dessen enge Grenzen hinaus bekannt sind und damit durchaus als
„Promis“ bezeichnet werden können. Prominente Schwule und
Lesben gibt es hier zwar wenige
(Stuttgart ist schließlich weder
eine Szene- noch eine Medienstadt), aber es gibt sie dennoch:
eine bekennende Lesbe im Landtag, ein ungeouteter ehemaliger
Verkehrsminister oder ein blonder
Musicalsänger (mal schön, mal
biestig) sind nur einige von ihnen.
Auch in der normalerweise als
muffig und bieder verschrienen
Schwabenmetropole („Stuttgart“
ist schließlich nicht ganz zu Unrecht eines der schlimmsten
Schimpfwörter, das man in der
Berliner Szene kennt) gibt es alternative Lebensformen, die immer stärker - wenn auch nicht so
sehr wie in liberaleren Gegenden
- ans Licht der Öffentlichkeit
drängen.
Da verspricht ein gerade erschienener Szeneführer mit dem Titel
„Stuttgarter Promis - Who is Who
in der Schwabenmetropole“ doch
einiges an interessanten Hintergrundinformationen, zumal er von
den Mitarbeitern des Stuttgarter
Stadtmagazins „Lift“ herausgegeben wurde, die bekanntlich alle
und jeden kennen (und kennen

Fußbodenheizung und St. Michael
In Karlsruhe hat das Saunaland Aquarium seine Pforten geöffnet,
QUEER-Mitarbeiter Carsten Hügin begab sich barfuß auf Erkundungstour und hatte Spaß
Karlsruhe/ch – Eine kleine Hinweistafel in der Bachstraße 46 weist den
Weg in den Hinterhof. Dort also befindet sich der Eingang zum neuen
Treffpunkt für Freunde von Sauna,
Dampfbad und dem, was dazugehört.
Wer eintritt, bemerkt unschwer: Die
Anlage ist geräumig. Auf knapp 500
Quadratmetern über zwei Ebenen
findet sich so ziemlich alles, was man
in einer schwulen Sauna braucht.
Den Blickfang auf der unteren Ebene bildet an diesem Tag insbesondere der heilige Sankt Michael, eine lebensgroße Bronzefigur, die wie viele
andere Figuren aus Fernost eingeflogen wurde. Direkt neben Sankt Michael befinden sich eine geräumige
Klafs-Sauna und ein Dampfbad mit
einer großen Spielfläche. Im Erdgeschoß gibt es einen Barbereich, an
dem neben vielerlei Drinks kleine
Snacks gereicht werden. Stärkung
muß sein. Weiter im Rundgang: Besonders angenehm ist die Fußbodenheizung, auf der man sich warmen Fußes von der Umkleidekabine durch
den Barbereich bis ins Dampfbad bewegen kann. Wahlweise auch zurück.
Nett auch die Duschen: Duschgel
und Shampoo stehen schon zum Einsatz bereit. Über eine Wendeltreppe

sind die Ruheräume im ersten Stock
zu erreichen. Fünf kleinere und zwei
große, dunkle Räume. Zur Jahresmitte soll es hier mehr als zwanzig kleine, abschließbare Kabinen geben, in
denen Mann sich wird verlustieren
können.
Zusätzlich soll ein Fernsehzimmer
eingerichtet werden, wo erste Kontakte geknüpft werden können. Schau
mir in die Augen, Kleiner. Bis zum
Sommer soll auch das Außengelände
fertiggestellt sein: Eine vor neugierigen Blicken abgeschirmte Terrasse
bietet dann genügend Platz, um sich
unter freiem Himmel zu sonnen und
von den schweißtreibenden Aktivitäten zu entspannen. Das freut die
Freunde des Schwitzens schon jetzt:
Die Getränke sind günstig und der
Eintrittspreis moderat. Ein Jahr hat
es gedauert, bis das Saunaland errichtet war. Die Inhaber Wolfgang Albrecht, Charles Nguyen und Rolf
Thomerus haben vieles selbst gemacht. Das ist der Anlage auch anzusehen: bis ins kleinste Detail mit Liebe gestaltet. Und nicht fußkalt.
^ Wolfgang Albrecht, Charles Nguyen und Rolf Thomerus (v.li.n.re.) haben ihr
Saunaland mit Liebe gestaltet
Foto: Carsten Hügin

< Saunaland Aquarium, Bachstraße 46, Karlsruhe-Mühlburg, Telefon (0721) 955 35 33, geöffnet Mo bis Fr von 16.00 bis 24.00 Uhr, Sa und
So von 14.00 bis 24.00 Uhr.

^ Hätte ebensogut der Papst schreiben können: die Kurzbiographien
Stuttgarter Promis
müssen). Außerdem betont die
Werbung ganz deutlich die eher
schattigen Seiten der Reichen und
Einflußreichen, sollen neben Vorstandsvorsitzenden und Spitzenmanagern doch auch Spitzenfetischisten porträtiert sein.
Daß es unter den in Stuttgart lebenden bekannten - oder sogar berüchtigten - Hip-Hoppern und
Fußballern, Politikern und Steuerhinterziehern (was gelegentlich
auf das gleiche hinausläuft, wie die
Eisbergspitze der „Spätzle-Con-

nection“ beweist), Ballettänzern
und Musicalstars auch Schwule
und Lesben gibt, und daß sie hier
vielleicht etwas breitere Darstellung finden könnten, sollte das
bunt und flott aufgemachte Bändchen also vermuten lassen. Dem
ist aber nicht so.
Die sexuelle Orientierung der
Dargestellten hat die Herausgeber
des Werkes ebensowenig interessiert wie andere wichtige Fakten,
die unabdingbarer Bestandteil
auch einer kurzgefaßten Biographie sein müßten. Man wollte offensichtlich niemandem weh tun
und hat damit dem Buch jegliche
Daseinsberechtigung genommen.
Hier erfahren Stuttgarter Leserinnen und Leser nur, was sie ohnehin schon wußten. Den Text über
Gotthilf Fischer beispielsweise
hätte ebensogut der Papst schreiben können. Und ob sich die Promis über die nichtssagenden Äußerungen gefreut haben, bleibt
ebenfalls anzuzweifeln. Immerhin
sind hier sicherlich keine juristischen Nachspiele zu befürchten,
wie etwa im Fall Jens Riewa – was
für ein Trost! Mit etwas mehr Mut
der Lift-Redaktion hätte ein zündstoffhaltiges und damit szenetaugliches Handbuch herauskommen
können. Schade, nicht spitze.
< Stuttgarter Promis - Who is Who in der
Schwabenmetropole?, hrsg. vom Stadtmagazin Lift, Bleicher Verlag, 19,80 Mark (über
600 Prominente im Portrait, 160 Seiten mit
100 Abbildungen).

52 Rheinland-Pfalz & Mannheim
< Kolumne¨

„Gaultier? Aber der
ist doch schwul!“
Von Kolja Kroppen

M

it Gabi im Café. Frühstücken. Am Nebentisch läßt sich ein
gar bezaubernder Zeitgenosse mit Schnäuzer und Dauerwelle nieder, der sofort massiv baggert und die Tatsache, daß Gabi
und ich völlig aufeinander fokussiert sind, fröhlich übersieht. Dramatisch bettet er sein Handy neben´s Tablett und sagt lässig: „Na Mädels wir kennen uns doch irgendwoher,
oder?!“
„Mein Traum vom Glück“, murmelt
Gabi zwischen zusammengebissenen
Zähnen, „ist eine wahrhaft originelle
und noch nie gehörte Anmache“.
Unser Freund ist leider noch nicht
richtig wach - seine Interpretation
unserer Blicke liegt ein wenig daneben. „Vielleicht von der Agentur?“,
gräbt er weiter. „Ich model nämlich
ab und zu, müßt ihr wissen“. Ooh.
Toll. Statt ihm die Erdbeermarmelade an den Kopf zu schmeißen, sage
^ Kolja Kroppen beleuchtet für
ich: „Na, dann ruf mal ganz schnell
Queer das Leben in der ProJean-Paul Gaultier an, Kleiner, davinz
Foto: Privat
mit er dich abholt. Du bist hier nämlich überflüssig“.
„Gaultier?!“ verschluckt sich unser Romeo. „Seh ich aus, als wär ich ‘ne
Schwuchtel???“ So. Das war’s. Gabi guckt mich an. Ich guck Gabi an.
Unsere Augen werden zu schmalen Schlitzen. Dann strahlt sie, dreht
sich zu Romeo um und sagt laut durchs ganze Café: „Janina! Jetzt erkenne ich den Herrn! Das ist doch unser bester Telefonsexkunde!“
„Du hast recht, Michelle!“ freue ich mich genauso laut. Romeo wechselt die Gesichtsfarbe in Richtung Purpur. „Das ist doch der Kunde, der
es immer mit dem Handy besorgt haben will, nöch? Hart und tief, das
isser doch?“ Unsere Umgebung ist entzückt. „Genau!“ bestätigt Gabi
mit Fanfarenstimme. „Deckname ‘Terminator’. Schätzchen, du schuldest uns noch hundert Mark von letzter Woche!“. „Die kannst du gleich
hierlassen, wenn du gehst!“ ergänze ich.
Unser Verehrer springt auf, grabscht sein Handy und ist mit Warpgeschwindigkeit draußen. Wir überlegen für einen Moment, ob er uns
leid tun soll. Ob wir vielleicht etwas zu drastisch waren. Nee, beschließen wir dann. Waren wir nicht. Wenn einer zu doof für eine nette, originelle Anmache ist, kann er vielleicht nix dafür. Aber es gibt bestimmte
Bemerkungen, die mögen wir einfach nicht. Dann werden wir ein klitzekleines bißchen ungehalten. Nur ein bißchen.

April 1999

Harte Männer tanzen nicht
Eine Tanzschule in Ludwigshafen bietet schon seit
geraumer Zeit Kurse für gleichgeschlechtliche Paare an
Von Herbert Jost-Hof

I

mmer mehr Tanzschulen öffnen
ihre Pforten für lesbische und
schwule Paare. So auch die Tanzschule Helga Baumann in Ludwigshafen, die spezielle Kurse für
gleichgeschlechtliche Paare
anbietet. QUEER sprach
mit dem Tanzlehrer Frank
Fornacon.

Nein, eigentlich nicht. Gewöhnungsbedürftig ist es für die Paare.
Denn ich muß im Unterricht weiterhin von „Herrenschritten“ und
„Damenschritten“ sprechen, auch
wenn gar kein Mann mit tanzt.

Wie kommt das? Ist etwas dran an der
Behauptung des Vorzeigemachos Norman Mailer, daß harte Männer nicht tanzen?

Darüber möchte ich keine Spekulationen anstellen.
Umfaßt der Unterricht das klassische
Repertoire?

Ja, vier Standard- und vier
Latein-Tänze. Aber auf
Wunsch natürlich auch einen aktuellen Modetanz.
Wir sind dabei bekannt für
unsere saubere und exakte Ausbildung. Oder, anders gesagt, für präzise
Schritte, exakte Drehungen, saubere Linienführung.

Wieso werden jetzt lesbische und schwule Paare von
den Tanzschulen als Kunden
entdeckt? Aus ökonomischen
Gründen?

Fragen wir lieber: Wieso
nicht? Das alte Bild der
Tanzschule als Kasernenhof für BenimmWas bewegt die SchüleDrill ist längst pasrinnen und Schüler, zum
sé. Wir wollen
Tanzunterricht zu geunseren Schülehen?
rinnen
und
Im Mittelpunkt
Schülern Freusteht schlicht der
de vermitteln.
Spaß an der BeWarum sollten
wir dabei je- ^ Immer mehr Tanzschulen entdecken gleichgeschlechtliche Paare als Kund- wegung und am
Foto: Archiv g e m e i n s a m e n
manden aus- schaft
Tun. Außerdem
schließen?
Wenn ich versuchte, das zu umsicherlich die Lust, den eigenen
Und wer einmal lesbische Paare unschreiben, bekäme ich einen
Körper einmal anders zu erfahren
terrichtet hat, wird dies zu schätzen
Krampf in der Zunge und alles dauund - gemeinsam mit Partnerin
wissen und fortsetzen wollen.
erte doppelt so lange.
oder Partner - auch ein neues GeWarum?
fühl für das Miteinander zu entwikWie wird denn festgelegt, wer welchen
Frauen tanzen generell lieber als
keln. Sportliche Aspekte stehen an
Part übernimmt?
Männer. Bei heterosexuellen Paaren
letzter Stelle der Motive, obwohl
Das ergibt sich während des Unmüssen deshalb einige Partner imsich auch immer wieder Paare finterrichts sehr schnell von selbst.
mer wieder motiviert werden. Bei
den, die das Tanzen weiter kultivieEs ist eine Frage des Temperalesbischen Paaren herrscht in dieren wollen. Zwei der lesbischen
ments. Wer in der Beziehung
ser Hinsicht mehr Harmonie. Das
Paare aus meinem Unterricht sind
führt, führt dann auch meist beim
erleichtert die Arbeit, bringt schnelinzwischen in unseren Tanzkreis
Tanz.
lere Fortschritte und dadurch allen
eingetreten. Ein Paar hat kürzlich
mehr Spaß.
Wie viele gleichgeschlechtliche Paare
sogar bei einem internationalen
haben Sie schon unterrichtet?
Turnier in Amsterdam den vierten
Dann bedeutet der Unterricht mit
Platz belegt - das freut mich natürSo etwa 20 bis 25, ausnahmslos
Schwulen und Lesben keine Umstellung
lich sehr.
lesbische Paare.
für Sie?

Ein Plus für Mannheim
Erste psychologische Homoberatung in Mannheim eröffnet
Mannheim/nos – Kaffee und Sekt,
Brötchen und Saft. Gitarrenspiel und
Gespräche: Am 3. März feierte die
Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V. (Plus)
ihre Eröffnung. An die hundert geladene Gäste waren gekommen und
interessierten sich für die im RheinNeckar-Raum erste psychologische
Beratungsstelle für Lesben und
Schwule. Sie kamen aus Politik, psychosozialen Institutionen und Verbänden der Lesben- und Schwulenbewegung, es waren niedergelassene
Psychotherapeutinnen und -therapeuten anwesend. Glückwünsche zur
Eröffnung überbrachten die Mannheimer Stadträtin Sigrid Graab, die
Oberbürgermeister Widder vertrat,
und Vertreterinnen und Vertreter von
SPD, Bündnis 90/Die Grünen und
PDS. Grußworte sprachen auch die
„Association of Lesbian and Gay and
bisexual Psychologists Europe“ und
der Verband Lesbischer Psychologinnen und Schwuler Psychologen
Deutschland (VLSP). Das Plus-Team
besteht derzeit aus einer lesbischen
Diplom-Psychologin und zwei
schwulen Diplom-Psychologen, und
bietet künftig Hilfe in allen Lebensbereichen an. Einzel-, Paar- und
Gruppenberatung, Supervision und
Gespräche mit Angehörigen stehen
ebenso auf dem Programm wie Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildung.
„Wir verstehen uns auch als politischer Verein“, betont Psychologe
Thomas Heinrich, „und wir sehen
uns als Bestandteil der schwul-lesbischen Szene“. Kollegin Andrea Lang
wies darauf hin, daß lesbische Frauen
einer doppelten Diskriminierung ausgesetzt seien: als Frau und als Lesbe.
Oft stelle das eine seelische Doppel-

belastung dar. Ulli Biechele, der bereits als Autor und Herausgeber für
den VLSP in Erscheinung getreten
ist, beurteilte den Austausch und die
Vernetzung verschiedener schwul-lesbischer Gruppen als wichtig. „Wir
sind keine besseren Therapeuten, weil
wir schwul und lesbisch sind“, erklärte Thomas Heinrich weiter, „aber wir
wissen um die Lebenszusammenhänge“. Einig waren sich die drei darin,
daß ein großer Bedarf an psychologischer Hilfe von und für Lesben und
Schwule besteht. Die Plus-MitarbeiterInnen verfügen über mehrjährige
Erfahrung auf psychologischem Gebiet: Andrea Lang war in der Mädchen- und Frauenarbeit tätig, machte Weiterbildung in Systemischer
Therapie und Beratung. Ulli Biechele war Mitarbeiter an verschiedenen
Forschungsprojekten zur Lebenssituation Homosexueller, hat in der
Schwulen- und Aidsberatung gearbei-

tet. Thomas Heinrich war in der
Lehr- und Forschungsarbeit und hat
eine Weiterbildung als Bioenergetischer Analytiker absolviert. Finanziert
wird die Beratungsstelle derzeit über
den gleichnamigen Verein, sie ist trotz
des ehrenamtlichen Engagements der
Beteiligten auf Spenden, Sponsoring
und öffentliche Gelder angewiesen.
Das erklärt auch, wieso die TherapeutInnen ein Honorar von derzeit fünfundsiebzig Mark pro Stunde erheben.
Berührungsängste gegenüber einer
psychologischen Beratung sind bei
Plus nicht nötig: Mit ihrer sympathischen und aufgeschlossenen Art haben Andrea, Ulli und Thomas auf jeden Fall ein “plus”.
< Weitere Informationen: Plus - Psychologische Lesben- und Schwulenberatung RheinNeckar e. V., Alphornstraße 2a, Mannheim,
Telefon: (0621) 336 21 10, Spendenkonto: Sparkasse Mannheim, BLZ 670 501 01, Kontonr.
3396363. Telefonische Auskünfte und Terminvereinbarung: dienstags von 17 bis 18 Uhr und
donnerstags von 9 bis 10 Uhr.

QUEER

< News¨

Aidskranke in
Brasilien
brauchen Geld
Mainz/is – Im Krankenhaus in Belo
Horizonte, Brasilien, liegen hauptsächlich aidskranke Patienten, viele
von ihnen sind schwul. In dem kleinen Krankenhaus im Armenviertel
der Stadt mangelt es am Nötigsten:
Handtücher, Laken und Spritzen,
aber auch medizinische Geräte und
Medikamente fehlen. Finanziert
wird das Hospital ausschließlich von
Privatleuten, der Kardinal von Belo
Horizonte übernimmt die Personalkosten. Ortsansässige Händler unterstützen das Krankenhaus durch Lebensmittelspenden. Die Patienten
selbst sind zu arm, um sich an den
Behandlungskosten zu beteiligen.
Das Konzept der Einrichtung umfaßt neben der stationären Behandlung auch eine umfassende Nachsorge der Patienten: Sobald sie das
Krankenhaus verlassen können, werden sie zu Hause weiter betreut. Ein
Mitarbeiter der AIDS-Hilfe Mainz
setzt sich für das Projekt ein: Peter
Redle informiert die Öffentlichkeit
und bittet um Spenden. Wer das Projekt mit Geldspenden unterstützen
möchte, kann dies über „one world
– one hope e.V.“ tun: Stichwort Brasilien-Krankenhauspatenschaft,
Ökobank Ffm., Kto. Nr. 610 99 77.
Sachspenden werden ebenfalls entgegengenommen.
< Weitere Informationen über: Peter Redle, Telefon (0171) 915 43 25.

Junge Schwule
erreichen
Mainz/is – Die Mitarbeiter der AidsHilfe Mainz wollen verstärkt junge
Schwule mit ihrer Aufklärungsarbeit
ansprechen. Dahinter steckt die Erkenntnis, daß immer mehr junge
Menschen an Aids erkranken. Zudem würden Jugendliche von den
üblichen Aufklärungsveranstaltungen anderer Institutionen nicht erreicht, so Volker Horn. Die AidsHilfe
hat
deshalb
eine
Jugendsprechstunde eingerichtet, die
Jugendliche einzeln, als Paar oder in
Gruppen besuchen können. Lehrern, Jugend- und Sozialarbeitern
bietet sie Präventionsveranstaltungen vor Ort oder in den Räumen der
Aids-Hilfe an. Auch hierbei wird die
besondere Situation von Schülern
und Jugendlichen berücksichtigt.
Außerdem betreut die Aids-Hilfe Infizierte und Erkrankte, stellt kostenlos Informationsmaterial zur Verfügung
und
unterhält
eine
umfangreiche Bibliothek.
< Anonyme Telefonberatung Mo 18.00
bis 20.00 Uhr, Mi 19.00 bis 21.00 Uhr unter (06131) 194 11, allgemeine Informationen unter (06131) 23 38 72.

Neue Frauenparty
in Mainz
Mainz/is – Seit März gibt es eine neue
Frauenparty in Mainz: „Messing Up
The Area“ findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Die Zeiten, in
denen Mainzer Frauen kilometerweit fahren mußten, um eine Party
zu besuchen, sind damit vorbei.
„Messing Up The Area“ findet im
Kulturcafé auf dem Unicampus statt,
wo auf 400 Quadratmetern abgetanzt werden kann. Manchmal wird
das Event unter ein besonderes Motto gestellt. Organisiert wird die neue
Party von „The Goddesses“, fünf
Frauen, die sich zusammengeschlossen haben, um die Mainzer Szene zu
bereichern. Djane Thunderpussy
legt auf.
< Infotelefon: (0611) 406 01 86.

Tanzkurs in Trier
Trier/is – Am 23. April beginnt in
Trier ein lesbisch-schwuler Tanzkurs. An insgesamt acht Abenden
lernen Lesben und Schwule unter
fachkundiger Anleitung, das Tanzbein zu schwingen. Auch TeilnehmerInnen, die noch keinen Tanzpartner haben, sind willkommen.
Der Kurs findet in der Aula des
Hauses Fetzenreich statt.

^ Sympathische PsychologInnen: Ulli Biechele, Andrea Lang, Thomas Heinrich (v.l.n.r)
Foto: nos

< Eine Voranmeldung ist erforderlich, die
Anmeldeunterlagen gibt es im SchMIT-Z,
Telefon: (0651) 425 14.

QUEER Programm
QUEER

April 1999

1

2

Donnerstag

Freitag

Baden-Württemberg

Baden-Württemberg

10.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe
im KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21
35 5
14.00 KARLSRUHE Treff der Studierenden im Café
Klatsch des Schwulen Unireferates im
Frauencafé der Mensa
15.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe
im KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21
35 5
17.30 HEILBRONN Die Schwulen Jungs von der FH
treffen sich im ASTA der FH Heilbronn
19.00 MANNHEIM „Ostern im Klatsch“ bis 5.00 Café
Klatsch
19.00 MANNHEIM Frauenstammtisch im Petit Paris
19.00 REUTLINGEN Frauencafé im Nepomuk, Unter
den Linden 3, Infotel.: (0 71 21) 33 48 28
19.30 FREIBURG Radio Dreyeckland Auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel sendet die Schwule
Welle ihr schwules Infomagazin
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108)
754 91 Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine
Weltbühne, Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Schwule Jugendgruppe der IHS
trifft sich im Café der Weissenburg,
Weissenburgstr. 28A
19.30 STUTTGART Chortreff Rosa Note Probe im
Großen Saal der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
20.00 ESSLINGEN Frauen/Lesbenkneipe im
KOMMA, Maillestr. 5-9
20.00 FREIBURG Schwul-Lesbische Volleyballgruppe „Volley Vous“ spielen in der
Sporthalle der Goetheschule am Holzmarktplatz
20.00 MANNHEIM Lederclub-Stammtisch im Butch
(gegenüber Nationaltheater)
20.00 SCHWÄBISCH HALL Treff Schwule Lesben
und Freunde in der Aids-Hilfe, Grauwiesenweg 4, Hessental, Infotel.: (07 91) 93 81 60
20.15 STUTTGART Abseitz - Badmintongruppe in
der Sporthalle der Berger Schule,
Schwarenbergstr. 34
20.30 BIBERACH Treff der Homosexuellen
Emanzipationsgruppe im Landkreis Biberach
(HELB) in der Ehinger Str. 19, Infotel.: (0 73
51) 83 84
20.30 MANNHEIM Aerobic Gruppe der Scham trifft
sich im Bürgerhaus Neckarstadt West,
Lutherstr. 1
20.30 STUTTGART Regionalgruppe des
Lesbenringes trifft sich im Kulturzentrum
„Sarah“, Johannstr. 13, Infotel.: (07 11) 63
83 46
21.00 MANNHEIM Happy Lovetime – Die
schwulesbische Single Party im Rhein-Main
Gebiet! Heute mit Live Amor, Spaghetti für 2,
kein Eintritt & kein Mindestverzehr! Music by
DJ Chris. T6

13.30 FREIBURG Radio Dreyeckland auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel sendet die Schwule
Welle die Wiederholung ihres schwulen
Infomagazins
16.00 MANNHEIM „Ostern im Klatsch“ bis 5.00 Café
Klatsch
18.00 KARLSRUHE Rosa Rauschen berauscht auf den
Frequenzen 104,8 und 100,2 im Kabel
19.00 KARLSRUHE Training von Bad Man, dem
schwulen Badmintonverein, in der Sporthalle des
Jubez am Kronenplatz
19.00 LUDWIGSBURG Lesbenstammtisch in Sonny´s
Club Bar, Kirchstr. 30
19.00 MANNHEIM „We are family“ gays/lesbians and
friends mit Frauenstammtisch im Heidelbaer
19.00 ULM Offener Abend im Frauentreff, Hinter dem
Brot 9 für Frauen, Lesben und Gästinnen,
Infotel.: (07 31) 67 057
19.30 STUTTGART Romeo und Julian trifft sich im
Jugendhaus Mitte, Hohestr. 9
19.30 ULM Rosa Panther treffen sich in den Räumen
der Rosa Hilfe , Escholzstr. 19
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
20.00 FREIBURG Rosa Hilfe trifft sich in der Rosa Hilfe,
Escholzstr. 19
20.00 FREIBURG Die Queerflöten proben im Raum des
Kulturcafés in der alten Uni
20.00 HEIDELBERG Videoabend der SchwulLesbischen Jugendguppe Rosa Prinzen und
Lila Prinzessinnen in der Aids-Hilfe, untere
Neckarstr. 1
20.00 KARLSRUHE Come In Treffen bei Kaffee, Tee
und Kerzenlicht im SchwuZ, Steinstr. 23
20.00 MANNHEIM Volley Dolls Spieltreff in der
Sporthalle der Montessorischule
20.00 SCHWÄBISCH HALL Frauen/Lesbencafé im
Feodora, Lange Str. 18, Infotel.: (07 91) 87
90
20.00 SIGMARINGEN Stammtisch von Romeo und
Julius in der Gaststätte „Alter Fritz“,
Zimmeracker 5
20.00 ULM Come out 30+ im Donauturm (hinterm
Kongreßzentrum
20.15 STUTTGART Abseitz - Frauenfußball in der
Halle des Königin-Olga-Stifts
20.15 STUTTGART Abseitz - Badmintongruppe in
der Sporthalle der Berger Schule,
Schwarenbergstr. 34
20.30 KONSTANZ Treff Homosexuelle in Konstanz
im Gebäude der AWO, Friedrichstr. 21
20.30 SINDELFINGEN Frauen- und Lesbencafé im
Frauencafe Tollkirsche, Untere Burggasse1,
Infotel.: (0 70 31) 87 87 98
21.00 KONSTANZ Offener Abend für Frauen und
Lesben im Belladonne dem Frauen Kulturcafé,
Friedrichstr. 21, Infotel.: (0 75 31) 61 951
21.00 MANNHEIM Gaynight Special – „Flotte
Häschen Party“, Music by DJ Jens & DJ TRaxx. Bis 5.00. T6
21.00 MANNHEIM Fetisch Night (mixed). Jail’s
22.00 KARLSRUHE Queerdance – Party von Schrill
im April im Tempel Scenario in der Hardstr.
37a
22.00 MANNHEIM Soul Train The finest in Soul,
Funk, Hip Hop & Black Music! Heute mit DJ
Larry Law! Eintritt 5,-DM! Ladies haben bis
24.00 freien Eintritt! Happy Hour von 22.0024.00 Uhr! MS Connexion
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108)
754 91 Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine
Weltbühne, Offenbacher Str. 11

Hessen
16.30 WIESBADEN Kino: Antonias Welt NL/B/GB
1995, Regie: Marleen Gorris. Caligari
Filmbühne, Marktplatz 9 (hinter der
Marktkirche)
18.00 KASSEL Schwule Spielgruppe Brett- und
Kartenspiele im Schwulenreferat der Uni
19.00 FRANKFURT „Gay Life“ LesbiSchwule Party
zugunsten des LIBS, LIBS
19.30 FRANKFURT Offene Gruppe für Lesben
zwischen 20 und 35 Jahren im LIBS
20.00 FRANKFURT Liederliche Lesben Chor LSKH
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on legs“
mit fünf Steppern aus Australien. Alte Oper,
Opernplatz 1
20.00 FRANKFURT SVD-Regionalgruppe offener Treff im
Switchboard, Alte Gasse 36
21.00 GIESSEN SchwuLesbischer Stammtisch oder
vielmehr noch mehr schwulesbische
Stammtische im Café Einstein
22.00 FRANKFURT Schwule Volleyballgruppe vom
FVV trifft sich im Switchboard, Alte Gasse 36
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Weiberwirtschaft Villa
Kunterbunt
21.00 SAARBRÜCKEN Film: Pierre und Gilles von Mike
Aho. Filmhaus
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN MiXed-Party-Time 2 for 1 DiscoChart-Hits. Diva

Mitte-Süd 53

Schwul-lesbische Termine in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland
Rheinland-Pfalz
21.30 MAINZ Messing Up The Area Partyhighlight für die
Frauenszene im Rhein-Main-Gebiet. Kulturcafé Mainz,
Becherweg 5

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Saar Rogues Treffen. AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN Binats-Treff Villa Kunterbunt
20.00 SAARBRÜCKEN Medusa Lesbentreff Café Kostbar,
Nauwieserstr.19
21.00 SAARBRÜCKEN Film: Pierre und Gilles von Mike
Aho. Filmhaus
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN Lesbian-Night Diva

3
Samstag
Baden-Württemberg
11.00 KARLSRUHE Rosa Rauschen Wiederholung vom
Vortag auf 104,8 und 100,2 MHz im Kabel
15.00 TÜBINGEN Selbsthilfegruppe für HIV Positive im
Café zur Roten Schleife in der Herrenberger Str.
9, Infotel.: (0 70 71) 19 44
16.00 MANNHEIM „Ostern im Klatsch“ bis 3.00 Café
Klatsch
16.00 MANNHEIM Rub Club (gay).strikter Dresscode:
Rubber, Eröffnung des Klinikzimmers mit Gyn-Stuhl.
Jail‘s
19.00 MANNHEIM French Violettes, Belinda Brown und
Claude René Travestie und Cabaret, Eintritt 18,DM, Reservierungen erforderlich, Petit Paris
19.00 MANNHEIM „Weekend-Party“ mit DJ Heinrich im
Heidelbaer
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
20.00 LUDWIGSBURG Rosa Prinzen Gruppe für Gays,
Lesben und Bisexuelle in Sonny´s Club Bar,
Kirchstr.30
21.00 KONSTANZ Offener Abend für Frauen und Lesben
im Belladonne dem Frauen Kulturcafé,
Friedrichstr. 21, Infotel.: (0 75 31) 61 951
20.00 MANNHEIM „Latenight“ bis 5.00 im BallerinO
21.00 MANNHEIM Women’s Day „Flotte Häschen
Party“, Music by DJ Hexe von 21.00 bis 22.00
Happy Hour! Bis 5.00. T6
21.00 MANNHEIM Mega Gaywerk – Deutschlands
größte Gay & LesbianParty!!! 9 Floors auf 3
Ebenen! Mainfloor: DJ Sweety (Dancemusic),
The Stage: Colin Starskii (Classics), Factory:
Frank Para & Tom Ray (House) + Olli
B.(Trance),SG-Room: DJ Emilio (SoulTrain, Black
Music), Living Room: Surprise Floor, Klappenbar:
Toxic Team (Schlager), Katakomben: DJ Harald
(Trance), Open Air: DJ Mogwai (Chill Out), Jail‘s:
Thea & men only Fun! After Hour: DJ Oylas B.
Special Acts in der Chill Out Zone!!! Eintritt 25,DM (incl.Welcomedrink!). MS Connexion

< Mannheim, 03.04.¨

< Checkliste¨

Gebrauchsanleitung
In der September-Ausgabe 1998 starteten wir erstmals mit einem großen, gemeinsamen schwul-lesbischen Programmkalender für Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Seither ist er kontinuierlich umfangreicher
und serviceorientierter geworden.
Die Termine haben wir nach Tagen, nach Bundesländern und dann nach der Uhrzeit
sortiert. TV-Tips für Schwule und Lesben findet Ihr wie gewohnt auf der FernsehSeite im überregionalen QUEER-Mantelteil.
Wir wissen: Einige Termine fehlen noch, aus allen Regionen, aus der Metropole Frankfurt wie aus Neustadt an der Weinstraße. Deshalb unsere Bitte: Nicht schimpfen,
sondern Termine schicken! Liebe Gruppen, liebe Wirte, liebe VeranstalterInnen: Nehmt
QUEER in Euren Presseverteiler auf!
Denn natürlich können wir nur Termine veröffentlichen, die uns rechtzeitig per Post,
Fax oder eMail erreichen. Per Telefon nehmen wir grundsätzlich keine Termine entgegen. Redaktionsschluß ist immer der 12. des Vormonats (und wirklich keinen Tag
später!).
Auch Gruppen, die regelmäßige Termine anbieten, müssen uns jeden Monat aufs
neue ihre Veranstaltungen mitteilen. Um Fehler auszuschließen, drucken wir keine
Dauer-Termine ab. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr.
Die Adressen der Veranstaltungsorte findet Ihr auf den Seiten des QUEER Guide –
direkt im Anschluß an den Programmkalender.
Alle Terminhinweise bitte an:
QUEER Programmredaktion Mitte-Süd, Aachener Str. 66, 50674 Köln
Fax (0221) 57 97 666, eMail: [email protected]

Party auf
drei Ebenen

Saarland

4
Sonntag
Baden-Württemberg
15.00 TÜBINGEN Café Luscht Herrenberger Str. 9, Infotel.:
(0 70 71) 19 446
16.00 MANNHEIM „Ostern im Klatsch“ bis 5.00 Café
Klatsch
18.00 KARLSRUHE Der Schwule Uni-Tanzkurs übt im
AKK im alten Stadion auf dem Uni-Gelände
18.00 MANNHEIM Homosexuelle und Kirche Kurpfalz,
treffen sich im Arbeitslosencafé, M1,8
20.00 MANNHEIM Bi-Party Einlaß zwischen 20.00 und
21.30 im Heidelbaer
20.00 MANNHEIM Große Ostermachotime (gay). Jail’s
21.00 KONSTANZ GayParty im Excalibur (nähe Hertie)
21.00 MANNHEIM Extra Gay Night – „Ostermontag“
Und da morgen ein Feiertag ist, gibt es auch
heute Nacht wieder High-Life! Music by DJ Jens.
Bis 5.00. T6
22.00 KARLSRUHE Sweet Sunday The glamorous
House Party mit Dj Shahrokh & Performances,
Live Acts & the Universe Artists. Unterhaus,
Kaiserpassage

10.00 KASSEL Regenbogenfrühstück der AIDS-Hilfe
Bis 14.00 Uhr. Café Suspekt, Fünffensterstr. 14
11.00 FRANKFURT Brunch LSKH
12.00 DARMSTADT Brunch SchwuF lädt ein bis 14.00
ins Louisetta
15.00 FRANKFURT LesCafé LSKH
15.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on
legs“ mit fünf Steppern aus Australien. Alte
Oper, Opernplatz 1
16.00 DARMSTADT Café bis 19.00 im Louisetta
19.30 FRANKFURT Iks - Oldie-Night mit Michael Iks
19.30 FRANKFURT Dinner & Dance Oster Special for
gay guys’n‘girls and their friends Surprise Act:
GoGo‘s and Transvestite-Artists from
Netherland. Dinner 19.30, doors open 22.00,
Party until 3.00. Living-XXL Restaurant/Bar,
Kaiserstr.29 / Eurotower
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on
legs“ mit fünf Steppern aus Australien. Alte
Oper, Opernplatz 1
22.00 FRANKFURT Easter Gold schwul-lesbischer
Eiertanz zu House und Techno von DJ Timo.
Eintritt 10,-DM. Scenic, im Untergeschoß der
Schillerpassage, Rahmhofstr.2-4. Neu!!!

Rheinland-Pfalz
15.00 LANDAU Regenbogencafé in der Aids Hilfe

Wer will, der/die kann - heute auf der
größten Gay & Lesbian Party in
BaWü!!! Auf drei Ebenen ist auf neun
Tanzböden für jeden Geschmack etwas dabei: Mainfloor: DJ Sweety (Dancemusic), The Stage: Colin Starskii
(Classics), Factory: Frank Para & Tom
Ray (House) + Olli B.(Trance), SGRoom: DJ Emilio (SoulTrain, Black
Music), Living Room: Surprise Floor,
Klappenbar: Toxic Team (Schlager),
Katakomben: DJ Harald (Trance),
Open Air: DJ Mogwai (Chill Out), Jail‘s:
Thea & men only Fun! After Hour: DJ
Oylas B. Special Acts in der Chill Out
Zone!!! Feiern, flirten, tanzen bis zum
Umfallen im Chill-out. Na dann mal los!
Eintritt 25,-DM (inkl.Welcomedrink!).
< 21.00 Uhr, MS Connexion

21.30 FREIBURG SchwuLesDance die nichtkommerzielle
Danceveranstaltung der Freiburger Szene im
Waldsee, Waldseestr. 84
22.00 ULM Osterhasenparty Donauturm
22.00 ULM Schwule Bibliothek im Donauturm, hinterm
Kongreßzentrum, Infotel.: (07 31) 25 360
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11

Hessen
11.00 FRANKFURT Theater Einführungskurs Info und
Anmeldung bei Moara Tel.: (069) 548 35 02
LSKH
14.00 FRANKFURT Pfundskerle dicke Schwule und
deren Freunde saunieren heute im Sauna-Club
„Amsterdam“
14.00 FRANKFURT Vernissage: Cygnus oLor - lat. der
Höckerschwan - ein schöner und stummer Vogel,
so hat auch der gleichnamige Künstler versucht,
seine Photographien aus aller Welt zu gestalten.
Seit fünf Jahren versucht er den männlichen
Körper ins rechte Licht zu rücken. Die
Ausstellung läuft bis zum 08. Mai. Oscar Wilde
Buchladen
15.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on

< Tip des Monats: Kassel, 06.04.¨

18.00 SAARBRÜCKEN Radio Rosa Welle schwullesbische Sendung bis 19.00 auf dem Offenen
Kanal UKW 103,7, Tel.(0681) 389 89 53.
Berliner Promenade
19.00 SAARBRÜCKEN Rosa Feder SchwuBaSaar
Badmintontreff bis 21.00, Hettlage
Freizeitcenter
19.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN Oster-Party Villa Kunterbunt
21.00 SAARBRÜCKEN Film: Pierre und Gilles von Mike
Aho. Filmhaus
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN Eastern-Event with DJ Willig.
Diva

Hessen

Hessen
17.00 FRANKFURT Spanischkurs für Lesben &
Schwule LSKH
17.00 FRANKFURT Tanzkurs für Frauen LSKH
20.00 FRANKFURT GayNet Usertreffen LSKH
20.00 FULDA Regenbogencafé Der Start ins
Wochenende für Lesben, Schwule und
Bisexuelle. Regenbogentreff
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo
22.00 FRANKFURT „Club 78“- und die Hasen
rufen der Club für gay guys’n girls bringt
heute neben den üblichen Hits der 70er, 80er
und frühen 90er und dem Candy-Girl auch
noch Hasen, Eier und als singendes LiveBonbon Wanda Kay. DJ’s Dirk S. und Claudia.
Club 78, Bockenheimer Anlage 1a
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo

legs“ mit fünf Steppern aus Australien. Alte
Oper, Opernplatz 1
17.00 FRANKFURT Tanzkurs für Frauen LSKH
17.00 FRANKFURT Pfundskerle Lustiges Beisammensein
nach dem Saunieren. New Paragon
19.00 FRANKFURT Orange Night Offener Abend für alle, die
schon immer mal auf der Bühne stehen sitzen oder
liegen wollten. Wer will, &/oder kann, melde sich
unter Tel.: (069) 297 72 96 – möglich ist alles
Chanson, Theater, Lesung Austellung, Comedy oder
Travestie!!! LSKH
19.30 FRANKFURT Start ins Megawochenende „rund und
froh Rhein-Main“ Iks
20.00 FRANKFURT Bartmänner treffen sich im Switchboard,
Alte Gasse 36
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on legs“
mit fünf Steppern aus Australien. Alte Oper,
Opernplatz 1
21.00 FRANKFURT Bäppi La Belle – This is My Live
Travestietheater, Varieté, Frankfurts best of
Travestie im TITS-Theater in der Tanzschule,
Friedberger Landstr. 296
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo

Saarland
17.00 SAARBRÜCKEN
19.00 SAARBRÜCKEN
21.00 SAARBRÜCKEN
Aho. Filmhaus
21.30 SAARBRÜCKEN
Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN
Diva

Positiv Café AIDS-Hilfe
Family-Day Villa Kunterbunt
Film: Pierre und Gilles von Mike
Film: Sitcom von Francois Ozon.
T-Dance für Schwule und Lesben

5
Montag
Baden-Württemberg
06.00 MANNHEIM Ostermontag im Petit Paris bis 01.00
Petit Paris
10.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
16.00 MANNHEIM „Ostern im Klatsch“ bis 3.00
Café Klatsch
16.30 KARLSRUHE Der schwule Lauftreff Treff vor
dem Sport Institut der Uni, Gebäude 40.40,
Infotel.: (0 72 55) 20 317
18.15 FREIBURG Lesben/Schwulenreferat-Sitzung
im AstA Konferenzraum im EG der Uni
18.45 STUTTGART Basketballgruppe für Frauen/
Lesben Treff in der Vogelsangschule, Eingang
Seyffertstr. Infotel.: (07 11) 63 19 01
19.00 KONSTANZ Boys Only Konstanz treffen sich
zum planschen im Jakobsbad, anschließend
geht’s weiter ins Schulze & Schulze
19.15 KARSLRUHE Rosa Bibliothek im SchwuZ,
Steinstr. 23
19.30 KARLSRUHE Rosa Rauschen Redaktiontreff
SchwuZ, Steinstr. 23
20.00 HEIDELBERG Rosakehlchen Chorprobe in der
Aids-Hilfe, untere Neckarstr. 17
20.00 KARLSRUHE Stammtisch Im Gasthaus Weißer
Stern, Am Künstlerhaus 45
20.00 KARLSRUHE Coming -Out-Gruppe trifft sich
im SchwuZ, Steinstr. 23
20.00 RAVENSBURG Stammtisch vom Schwulen
Schwungrad Oberschwaben im Bärengarten,
Infotel.: (07 51) 16 896
22.00 MANNHEIM Pansexuelle S/M-Gruppe
Schlagseite Stammtisch in der Zelle

Ab nach Kassel
„Mein Spiegelbild ist überall. Ich bin du, und du bist ich. Heute gehörst du mir, und
morgen der ganzen Welt.“ Agoston malt die Männer, die er beim Tanzen, beim
Sonnenbaden, im Supermarkt gesehen hat, malt den Mann, der schlafend in seinem Bett liegt und trifft auf Männer, die er schon längst gemalt hat, weil sie in
seinem Kopf bereits existiert haben.
Eine Auswahl von 20 Bildern Alexanders von Agoston aus dem Jahr 1998 wird heute
auf der Vernissage, bei der der Künstler selbst anwesend ist, vorgestellt.
< 20.00 Uhr, Café-Suspekt-Bar, Fünfsternstr. 14

Hessen
15.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on legs“
mit fünf Steppern aus Australien. Alte Oper,
Opernplatz 1 (Terminangabe unter Vorbehalt)
19.00 FRANKFURT Theater unterm Regenbogen – Probe
LSKH
19.30 FRANKFURT Schwule Männer ab 30 Treff bis 21.30,
näheres unter der neuen Nummer Tel.: (069) 46 99
08 00. Raum neben dem Switchboard, Alte Gasse 36
19.30 FULDA LesBischer Frauentreff Anlaufstelle für
lesbische und bisexuelle Frauen. Regenbogentreff
20.00 FRANKFURT Anonyme Alkoholiker – Treffen
LSKH
20.00 FRANKFURT Artemis LSKH
20.00 FRANKFURT Lesbisch-Schwule Theatergruppe
trifft sich zum proben im Schwul-Lesbischen
Kulturhaus, Klinerstr.6
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on
legs“ mit fünf Steppern aus Australien. Alte
Oper, Opernplatz 1

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Monday Menday Villa Kunterbunt
21.00 SAARBRÜCKEN Film: Pierre und Gilles von Mike
Aho. Filmhaus
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN SchülerInnen-Ferien-Fest
SchülerInnen, StundentInnen zahlen pro Getränk
nur 3,-DM. Diva

6
Dienstag
Baden-Württemberg
16.00 HEIDELBERG Regenbogencafé in der Aids-Hilfe,
Untere Neckarstr. 17
19.00 STUTTGART Gruppentreff Unigruppe Rosalie im
KII Raum 2.58 Keplerstr. 17
19.00 ULM Schwule Bibliothek im Donauturm, hinter
Kongreßzentrum, Infotel.: (07 31) 25 360
19.30 PFORZHEIM Schwule Jugendgruppe trifft sich in
der Bistrobar Gringo
19.30 RAVENSBURG Lesbenstammtisch vom Lila Ufer
im Café von Frauen helfen Frauen, Frauenstr. 1,
Infotel.: (07 51) 23 323
19.30 STUTTGART Lesbengruppe ab 40 im
Frauenberatungszentrum Fetz, Obere Str. 2,
Infotel.: (07 11) 285 90 02
19.30 STUTTGART Lesbenchor-Probe im Großen Saal
der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
19.30 STUTTGART Schuso-Treff in der Jugendkneipe
der Jusos, Serfelderstr. 27c, Infotel.: (07 11) 63
69 719
20.00 FREIBURG Spieleabend der Lesbisch-Schwulen
Freizeitgruppe in der Gaststätte VIVA, Barbarastr
20.00 FREIBURG „LaRadio“ Radio Dreyeckland auf der
Frequenz 102,3 MHz und im Kabel
20.00 HEIDELBERG SVD-Regionalgruppe in der
Gaststätte Scharfes Eck, Neugasse
20.00 KONSTANZ Homosexuelle in Konstanz im
Gebäude der AWO, Friedrichstr. 21
20.00 MANNHEIM Doppeldecker-Party Einlaß 20.00
bis 21.30, Heidelbaer
20.00 STUTTGART Freizeittreff Initiativgruppe
Homosexualität, Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
20.00 ULM Gruppentreffen der SCHWULM im Café
Tangente, Frauenstr. 29
20.00 ULM Theatergruppe von Rosige Zeiten e.V. trifft
sich im Donauturm (hinter Kongreßzentrum)
20.00 VILLINGEN-SCHWENNINGEN Stammtisch Gruppe
Kuckucksei im Forum in der Bärengasse, Infotel.: (0
74 61) 16 47 55
20.30 MANNHEIM Offener Schwuler Stammtisch im
Bindinger Brauhaus in der Goethestr
21.30 STUTTGART Green Berets-Stammtisch im Eagle

Hessen
19.15 GIESSEN/MARBURG Aqueerious LesbiSchwuler Chor
mit breitem Repertoire probt abwechselnd in Marburg
oder Giessen. Infos über Michael Biolek Tel.:(0641)
980 54 94
20.00 DARMSTADT „Pink & Purple“ Treffen im Louisetta
20.00 FRANKFURT Spieleabend mixed LSKH
20.00 FULDA Ideentreff Regenbogentreff
20.00 KASSEL Schwule Universitäts-Gruppe Treffpunkt im

Schwulenreferat der Uni oder im Café des AStA
20.00 KASSEL Vernissage mit Bildern Alexanders von
Agoston, 20.00 Uhr, Café-Suspekt-Bar, Fünfsternstr.
14
20.00 KASSEL Rosa Panther Treff der Schwulen
Altengruppe im Schwulenreferat der Uni
20.00 VIERNHEIM Männerstammtisch für Schwule und
Bisexuelle Männer aller Altersklassen in der
Stardurstbar im Kinopolis

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN schwul-lesbische Jugendgruppe
Villa Kunterbunt
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus

7
Mittwoch
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
13.00 FREIBURG „LaRadio“ Radio Dreyeckland, Wdh.
15.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
16.30 KARLSRUHE Der schwule Lauftreff trifft sich vor
dem Sport Institut der Uni, Gebäude 40.40,
Infotel.: (0 72 55) 20 317
19.00 KARLSRUHE Schrillmänner Chorprobe im
SchwuZ, Steinstr. 23
19.00 PFORZHEIM Schwule Schülergruppe im
Jugendzentrum Kupferdächle, Kallhardstr. 31
19.30 FRIERICHSHAFEN LesGays Jugendgruppe für alle
bis 27 im Jugendhaus Molke, Meisterhofener
Str. 11
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
19.30 REUTLINGEN Stammtisch der Schwulen
Bewegung im Café Nepomuk, Unter den Linden
3, Infotel.: (0 71 21) 58 658
20.00 HEILBRONN Rosa Kehlchen Chorprobe im
Kulturhaus, Kirchgasse 16 in Bergheim
20.00 HEILBRONN Homosexuellen Emanzipationsgruppe in der Aids-Hilfe, Wilhelmstr. 3, Infotel.: (0 71
34) 90 06 30
20.00 REUTLINGEN SchwuBeRT Die Schwule Bewegung
Reutlingen trifft sich heute im Café Nepomuk
20.00 SCHWÄBISCH HALL Lesbenstammtisch im Feodora
Frauencafé, Lange Str. 18, Infotel.: (07 91) 87 90
20.00 STUTTGART Freizeit Motor Sport Gemeinschaft trifft
sich in der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A zum
Stammtisch
20.00 TÜBINGEN Homosexuelle und Kirche
Gesprächskreis in der Aids-Hilfe, Herenberger
Str. 9
20.30 ESSLINGEN Rosa Zwiebel im KOMMA, Maillestr.
5-9, Infotel.: (07 11) 31 49 77
21.00 KONSTANZ Frauen-Motorrad-Stammtisch
belladonna
21.00 MANNHEIM Time is Money Club Kein Eintritt! Es
werden keine Getränke berechnet! und keinen
Verzehr. Ihr bezahlt lediglich die verbrauchte
Zeit! 6,66 DM pro angefangener Stunde! Frauen
& Studenten 5,55 DM/ Stunde! Music by DJ
Chris (T6). MS Connexion
21.00 MANNHEIM The Swoosh Club the soul of house.
Dance Animation, Acts & Performances. DJ
Markus & DJ Shahrokh. Broadway, Maimarktgelände
21.00 RAVENSBURG Gaydisco „Blow up“ mit Resident
DJ’z Hartmut Thomas & KH 66. Club Douala,
Schubertstr.2

Hessen
15.00 FULDA SchwuLesBische Jugendgruppe Treffen
für schwule, lesbische und bisexuelle
Jugendliche. Regenbogentreff
19.00 GIESSEN Rosa Telefon Giessen Nettes Team berät
Schwule, Eltern und Freund von Schwulen, auch
Szene-Infos bis 21.00. Tel.:(0641) 7 51 12
20.00 FRANKFURT Act Up that Gruppentreffen im
Switchboard, Alte Gasse 36
20.00 DARMSTADT „Rosa Welle“ Treffen im Louisetta
20.00 FRANKFURT MittwochsLesben Die MiLes treffen sich
unter dem Motto quatschen, flirten, baggern, feiern –
alles ist möglich LSKH
20.00 FRANKFURT SVD Landesgruppe Hessen

54 Programm
Switchboard, Besprechungsraum
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on legs“
mit fünf Steppern aus Australien. Alte Oper,
Opernplatz 1
20.00 FULDA Schwulentreff mit u.a. Film- und
Diskussionsabenden oder gemütlichem
Beisammensein. Regenbogentreff
21.00 GIESSEN Schwules Infocafé im Infoladen hat von
der schwulen Pinnwand über Veranstaltungshinweise,
Infomaterial auch das schwule Kino zu bieten,
Südanlage 20

Rheinland-Pfalz
20.00 NEUSTADT/WEINSTR. Stammtisch Schwulengruppe
Andersrum im Ökohof, Friedrichsstr. 36

Saarland
18.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN Game over Spiele-Abend Villa
Kunterbunt
20.00 SAARBRÜCKEN Rosa Feder SchwuBaSaar
Badmintontreff bis 21.00, Hettlage Freizeitcenter
20.00 SAARBRÜCKEN Homosexuelle und Kirche Treffen
der Regionalgruppe. Johanniskirche
21.00 SAARBRÜCKEN Film: Regarde la mer von Francois
Ozon. Filmhaus
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus

8
Donnerstag
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe im
KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
14.00 KARLSRUHE Treff der Studierenden im Café
Klatsch des Schwulen Unireferates im
Frauencafé der Mensa
15.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe im
KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
17.30 HEILBRONN Die Schwulen Jungs von der FH
treffen sich im ASTA der FH Heilbronn
19.00 REUTLINGEN Frauencafé im Nepomuk, Unter den
Linden 3, Infotel.: (0 71 21) 33 48 28
19.30 FREIBURG Radio Dreyeckland Auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel sendet die Schwule Welle
ihr schwules Infomagazin
19.30 FREIBURG Rosekids Schwul-Lesbische Jugendgruppe
trifft sich in der Stühlinger Jugendberatung,
Engelbergerstr.3
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Schwule Jugendgruppe der IHS trifft
sich im Café der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
19.30 STUTTGART Chortreff Rosa Note Probe im
Großen Saal der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
20.00 ESSLINGEN Frauen/Lesbenkneipe im KOMMA,
Maillestr. 5-9
20.00 FREIBURG Schwul-Lesbische Volleyballgruppe
„Volley Vous“ spielen in der Sporthalle der
Goethesschule am Holzmarktplatz
20.00 MANNHEIM Lederclub-Stammtisch im Butch
(gegenüber Nationaltheater)
20.00 SCHWÄBISCH HALL Treff Schwule Lesben und
Freunde in der Aids-Hilfe, Grauwiesenweg 4,
Hessental, Infotel.: (07 91) 93 81 60
20.00 STUTTGART Carl A. Albrecht „Das doppelte
Leben“ Lesung des Autors aus seinem
Tagebuchroman. Buchladen Erlkoenig
20.30 BIBERACH Treff der Homosexuellen
Emanzipationsgruppe im Landkreis Biberach
(HELB) in der Ehinger Str. 19, Infotel.: (0 73 51)
83 84
20.30 MANNHEIM Aerobic Gruppe der Scham trifft sich
im Bürgerhaus Neckarstadt West, Lutherstr. 1
20.30 STUTTGART Regionalgruppe des Lesbenringes
trifft sich im Kulturzentrum „Sarah“, Johannstr.
13, Infotel.: (07 11) 63 83 46
21.00 HEIDELBERG Stammtisch der Lesben,
Schwulen, Bisexuellen und deren Freunde im
Keller des Autonomen Zentrums
21.00 MANNHEIM Preis Hammer Party – Der 0,99 DM
Event. Alkoholfreie Getränke nur 0.99 DM!
Hausmarke Getränke nur 2.99 DM! Music by DJ
Chris! T6

Hessen
18.00 KASSEL Schwule Spielgruppe Brett- und
Kartenspiele im Schwulenreferat der Uni
19.30 DARMSTADT Schwusos Treffen Regionalgruppe
Hessen im Loisetta
19.30 FRANKFURT Offene Gruppe für Lesben zwischen
20 und 35 Jahren im LIBS
20.00 FRANKFURT Liederliche Lesben Chor LSKH
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on
legs“ mit fünf Steppern aus Australien. Alte
Oper, Opernplatz 1
21.00 GIESSEN SchwuLesbischer Stammtisch oder
vielmehr noch mehr schwulesbische
Stammtische im Café Einstein
22.00 FRANKFURT Schwule Volleyballgruppe vom FVV
trifft sich im Switchboard, Alte Gasse 36
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Nadine’s Weiberwirtschaft Villa
Kunterbunt
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN Hertz-Time „2 for 1“ Diva

9
Freitag
Baden-Württemberg
13.30 FREIBURG Radio Dreyeckland auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel, sendet die Schwule
Welle die Wiederholung ihres Schwulen
Infomagazin
15.00 MANNHEIM Skat-Nachmittag Petit Paris
18.00 KARLSRUHE Rosa Rauschen berauscht auf den
Frequenzen 104,8 und 100,2 im Kabel
19.00 KARLSRUHE Training von Bad Man, dem
schwulen Badmintonverein, in der Sporthalle des
Jubez am Kronenplatz
19.00 LUDWIGSBURG Lesbenstammtisch in Sonny´s
Club Bar, Kirchstr. 30
19.00 MANNHEIM Ältere Schwule Treffen im Petit Paris
19.00 MANNHEIM „We are family“ gays/lesbians and
friends mit Frauenstammtisch im Heidelbaer
19.00 STUTTGART Film „AIDS MEMORIAL QUILT“.AidsHilfe, Hölderlinplatz 5
19.00 ULM Kneipe – rauchfrei für Frauen, Frauentreff
Ulm e.V., Hinter dem Brot 9
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Romeo und Julian trifft sich im
Jugendhaus Mitte, Hohestr. 9
19.30 ULM Rosa Panther treffen sich in den Räumen der
Rosa Hilfe , Escholzstr. 19
20.00 FREIBURG Rosa Hilfe trifft sich in der Rosa Hilfe,
Escholzstr. 19
20.00 FREIBURG Die Queerflöten proben im Raum des

April 1999
Kulturcafés in der alten Uni
20.00 HEIDELBERG Jugendguppentreff Rosa Prinzen und
Lila Prinzessinnen in der Aids-Hilfe, untere Neckarstr.
17
20.00 KARLSRUHE Come In Treffen bei Kaffee, Tee
und Kerzenlicht im SchwuZ, Steinstr. 23
20.00 MANNHEIM Volley Dolls Spieltreff in der
Sporthalle der Montessorischule
20.00 SCHWÄBISCH HALL Frauen/Lesbencafé im
Feodora, Lange Str. 18, Infotel.: (07 91) 87
90
20.00 SIGMARINGEN Stammtisch von Romeo und
Julius in der Gaststätte „Alter Fritz“,
Zimmeracker 5
20.00 FRANKFURT Gay Army Frankfurt Stammtisch
im Switchboard, Alte Gasse 36
20.00 LUDWIGSBURG Frauendisco im Demokratischen Zentrum, Wilhelmstr. 45
20.00 MANNHEIM Forum Schwule Aktion Mannheim
im Haus des DPWV, Alphornstr. 2a
20.00 ULM Come out 30+ im Donauturm (hinterm
Kongreßzentrum
20.15 STUTTGART Abseitz - Badmintongruppe in
der Sporthalle der Berger Schule,
Schwarenbergstr. 34
20.15 STUTTGART Abseitz - Frauenfußball in der
Halle des Königin-Olga Stifts
20.30 KONSTANZ Treff Homosexuelle in Konstanz
im Gebäude der AWO, Friedrichstr. 21
20.30 SINDELFINGEN Frauen- und Lesbencafé im
Frauencafe Tollkirsche, Untere Burggasse1,
Infotel.: (0 70 31) 87 87 98
21.00 FREIBURG Frauen Lesben Kneipentreff im
Strandcafé, Adlerst
21.00 FREIBURG Schwul-Lesbisches Café der Rosa
Hilfe Freiburg im Café Josefritz
21.00 KONSTANZ Offener Abend für Frauen und
Lesben im Belladonne dem Frauen Kulturcafé,
Friedrichstr. 21, Infotel.: (0 75 31) 61 951
21.00 MANNHEIM Gaynight – Let´s start a new
generation Music by DJ Jens. Bis 05.00 Uhr.
T6
21.00 MANNHEIM Red Night (gay). Jail‘s
22.00 MANNHEIM Soul Train The finest in Soul,
Funk, Hip Hop & Black Music! Heute mit DJ
Fly Cut (FFM)! Eintritt 5,-DM! Ladies haben bis
24.00 freien Eintritt! Happy Hour von 22.0024.00 Uhr! MS Connexion
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108)
754 91 Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine
Weltbühne, Offenbacher Str. 11

Vortag auf 104,8 und 100,2 MHz im Kabel
17.00 MANNHEIM Pfundskerle und deren Freunde
treffen sich im „Butch“ S6, Nr.21
19.00 MANNHEIM „Weekend-Party“ mit DJ Heinrich
im Heidelbaer
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
20.00 LUDWIGSBURG Rosa Prinzen Gruppe für Gays,
Lesben und Bisexuelle in Sonny´s Club Bar,
Kirchstr.30
20.00 SIGMARINGEN Romeo und Julius im Gebäude
„CAHOF“ der Fachhochschule AlbstadtSigmaringen, Anton-Günther-Str. 2. Gezeigt wird
der Film „KIDS“
20.00 STUTTGART Josef Winkler „Wenn es soweit
ist“ Der bekannte Österreicher Autor liest
Passagen aus seinem Werk. Buchladen
Erlkoenig
20.00 STUTTGART SM-Party im privaten Rahmen,
erlaubt ist, was Spaß macht, Einlaß bis 22.00,
Kostenbeteiligung erwünscht. Näheres unter
Tel.:(0711) 607 66 99 o. (0172) 485 03 23
Böblinger Str. 45
20.00 STUTTGART Black Leather Night Einlaß nur in
Leder, Gummi oder Uniform. Eagle
21.00 KONSTANZ Late-Night Disco belladonna
21.00 MANNHEIM Women’s Day Special – Killing
me S/M(ly) Live S/M Performance, Special
Deko & von 21.00 bis 22.00 Happy Hour! Music
by DJ Hexe! Achtung! Heute kommen Männer
auch mit Clubausweis nicht rein – sorry!!! Bis
3.00. T6

< Mannheim, 10.04.¨

Rheinland-Pfalz
10.00 CLAUSEN Eine rein schwule Mörderjagd über’s
Wochenende inszenieren Herbert und Jürgen für 18
interessierte Freizeit-Holmes‘ & -Poirots. Anmeldung
bei Marko Konzept, Tel.:(060 74) 96 08 38,
Fax:(060 74) 96 08 39
20.00 LUDWIGSHAFEN Lesben-Stammtisch im Frauencafé,
Westendtr. 17

< Anmeldung bei MARKO Konzept, Herbert Jost-Hof, Breidertring 100, 63322
Rödermark, Tel. (06074) 96 08 38, Fax
(06074) 960839

22.00 MAINZ „Warm durch den Frühling“ SchwuLesbische
Party der Young Companions e.V., dem
Schwulenreferat und dem FrauenLesbenreferat der
Uni Mainz. An den Turntables DJ Kai im Kulturcafé
Becherweg 5

Saarland
15.00 DILLINGEN Melitta van Cartier, die ungekrönte
Königin der Nacht, tritt im Laufe des
Nachmittags mit ihrer kleinen Travestieshow im
Rahmen der Messe „Schaufenster ´99“ am
Gemeinschaftsstand der Firmen TF Werbe- und
Kopiercenter und CVS (Copiergeräte Vertriebs
Service) auf. Ebenfalls geboten wird eine
Streetdancegruppe. Näheres unter (068 31) 70
33 23. Dillinger Sporthalle
19.00 SAARBRÜCKEN Gay-Türk-Treff Villa Kunterbunt
19.00 SAARBRÜCKEN Saar Rogues Treffen. AIDS-Hilfe
20.00 SAARBRÜCKEN Medusa Lesbentreff Café Kostbar,
Nauwieserstr.19
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN Single Party for Boys and Girls
Diva

10
Samstag
Baden-Württemberg
11.00 KARLSRUHE Schrill auf dem Marktplatz Lesben
und Schwule zeigen sich auf mit Musik und
Infostand im Rahmen der lesbischwulen Kulturwoche
vom 16. bis 25. Aprilauf dem Marktplatz
11.00 KARLSRUHE Rosa Rauschen Wiederholung vom

Dienstag

Baden-Württemberg

Baden-Württemberg

09.45 STUTTGART Frühlingserwachen im Stromberg Der
Schwule Wandertreff Stuttgart läd zur Erkundung der
Besigheimer Umgebung ein. Info bei Sigi und Micha
unter Tel.: (0711) 75 16 93 Treffpunkt Jugendhaus
Mitte
15.00 ALBSTADT-EBINGEN GayMeinsamBaden Gruppe
Romeo und Julius im Freizeitbad Badkap in der
Saunalandschaft
15.00 TÜBINGEN Café Luscht Herrenberger Str. 9, Infotel.:
(0 70 71) 19 446
16.00 HEIDELBERG Schwules Kaffeetrinken im Zentralen
Fachschaftsbüro, Lauenstr. 1
16.00 KARLSRUHE Homosexuelle und Kirche treffen sich
im Karls-Rahner-Haus, Hirschstr. 103
18.00 STUTTGART Schwul-lesbische PsychologInnen
Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
20.00 MANNHEIM Blow-Up-Party Einlaß 20.00 bis
21.00 im Heidelbaer
20.00 MANNHEIM Dildorado mit special Dildomat!
(gay). Jail’s
21.00 KONSTANZ GayParty im Excalibur (nähe Hertie)
22.00 KARLSRUHE Sweet Sunday The glamorous House
Party mit Dj Shahrokh & Performances, Live Acts &
the Universe Artists. Unterhaus, Kaiserpassage

16.00 HEIDELBERG Regenbogencafé in der Aids-Hilfe,
Untere Neckarstr. 17
19.00 STUTTGART Gruppentreff Unigruppe Rosalie im KII
Raum 2.58 Keplerstr. 17
19.00 ULM Schwule Bibliothek im Donauturm, hinter
Kongreßzentrum, Infotel.: (07 31) 25 360
19.30 PFORZHEIM Schwule Jugendgruppe trifft sich in
der Bistrobar Gringo
19.30 RAVENSBURG Lesbenstammtisch vom Lila Ufer
im Café von Frauen helfen Frauen, Frauenstr. 1,
Infotel.: (07 51) 23 323
19.30 STUTTGART Lesbenchor-Probe im Großen Saal
der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
20.00 FREIBURG Spieleabend der Lesbisch-Schwulen
Freizeitgruppe in der Gaststätte VIVA, Barbarastr
20.00 FREIBURG „LaRadio“ Radio Dreyeckland auf der
Frequenz 102,3 MHz und im Kabel
20.00 KARLSRUHE Dachverbandstreffen der Karlsruher
Gruppen – Schwule Eintracht im SchwuZ,
Steinstr. 23
20.00 KONSTANZ Homosexuelle in Konstanz im
Gebäude der AWO, Friedrichstr. 21
20.00 MANNHEIM Doppeldecker-Party Einlaß 20.00
bis 21.30, Heidelbaer
20.00 STUTTGART Freizeittreff Initiativgruppe
Homosexualität, Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
20.00 ULM Gruppentreffen der SCHWULM im Café
Tangente, Frauenstr. 29
20.00 ULM Theatergruppe von Rosige Zeiten e.V. trifft
sich im Donauturm (hinter Kongreßzentrum)
20.00 VILLINGEN-SCHWENNINGEN Stammtisch Gruppe
Kuckucksei im Forum in der Bärengasse, Infotel.: (0
74 61) 16 47 55
20.30 MANNHEIM Offener Schwuler Stammtisch im
Bindinger Brauhaus in der Goethestr

Hessen

Rheinland-Pfalz

„Killing me
S/M(ly)“
Will frau heute etwas Aufregendes erleben, sollte sie sich diese aufregende Party und die noch viel aufregendere Live-Performance aus Berlin nicht
entgehenlassen. In der Heimat ist die
gebotene Show bereits bekannt, als
niveauvolle „SM Performance light“,
die mit einem Hauch von Zärtlichkeit
und einer gehörigen Portion Ästhetik
die Sinne und Phantasien an- und erregt. Heute nun zeigen die Künstlerinnen auch in Baden-Württemberg, was
sie können und bilden das Highlight
eines wilden Tanzabends. DJane der
Nacht ist „Hexe“, und von 21.00 bis
22.00 Uhr ist Happy Hour, also auf
zum Feiern!!! 5,- DM Mindestverzehr,
ab 23.00 + 5,- DM Eintritt.
< 21.00 Uhr, Discothek T6

Tödliche Intrige? Eifersucht? War’s der
Butler oder doch wieder nur der Gärtner? Der Tatort steht auf jeden Fall
fest in einem Wäldchen bei Clausen
herum und nennt sich Pension. Hierher laden Herbert Jost-Hof und Jürgen
Klose zur rein schwulen Mörderjagd
über’s Wochenende, mit Übernachtung wahlweise Übernächtigung, delikater Verköstigung und natürlich Mord
und Totschlag. 18 Jungs und Männer
haben die Chance, sich für 580,- DM
ein spannendes Wochenende zu gönnen.

Sonntag

15.00 LANDAU Schwulengruppe Total Normal in der AidsHilfe
21.00 LANDAU Disco für Schwule und deren Freunde im
Logo, Xylanderstr. 2

< Clausen, 09.04.¨

Ein
Mords-Spaß

13

10.30 DARMSTADT Frauenfrühstück FrauenKulturZentrum
e.V. Emilstr.10
11.00 FRANKFURT Brunch LSKH
15.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on legs“
mit fünf Steppern aus Australien. Alte Oper,
Opernplatz 1
16.00 FRANKFURT Spielenachmittag nur für Frauen LSKH
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on legs“
mit fünf Steppern aus Australien. Alte Oper,
Opernplatz 1
21.00 GIESSEN SchwuLesbische Party im Change Eine
neue Partyreihe mit wechselnden DJ’s und
musikalischen Schwerpunkten auf House,
Dancefloor, Rap & HipHop. Auch Heteras und
Heteros sind gerngesehene Gäste. Ab jetzt jeden
ersten Sonntag im Monat und heute mit DJ
Lahar. „Change“, Bahnhofstraße

Hessen
19.00 FRANKFURT Malgruppe Mona Lisa trifft sich
im Switchboard, Alte Gasse 36
19.00 FRANKFURT Junge Schwule zwischen 17
und 29 organisiert von der Rosa Hilfe
Frankfurt, Treff im Raum neben dem
Switchboard, Alte Gasse 36
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on
legs“ mit fünf Steppern aus Australien. Alte
Oper, Opernplatz 1
20.00 FRANKFURT „Fire – wenn eine Liebe Feuer
fängt“ Videoabend Kanada 1996, Regie:
Deepa Metha, Zwei Indische Frauen versuchen
sich aus der Unterdrückung ihrer arrangierten
und lieblosen Ehen zu befreien und ihrem
Verlangen nach Liebe nachzugeben. LLLEtage, LSKH
20.00 FULDA Regenbogencafé Der Start ins
Wochenende für Lesben, Schwule und
Bisexuelle. Regenbogentreff
20.00 WIESBADEN Lesbische und schwule Macht
Diskussion, Kleiner Tattersaal, Eingang
Saalgasse 36
22.00 FRANKFURT „Strictly Girls“ Frauenparty im
Loft House
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo

11

Saarland
15.00 DILLINGEN Melitta van Cartier, die ungekrönte
Königin der Nacht, tritt im Laufe des Nachmittags
mit ihrer kleinen Travestieshow im Rahmen der
Messe „Schaufenster ´99“ am Gemeinschaftsstand der Firmen TF Werbe- und Kopiercenter und
CVS (Copiergeräte Vertriebs Service) auf. Ebenfalls
geboten wird eine Streetdancegruppe. Näheres
unter (068 31) 70 33 23. Dillinger Sporthalle
17.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN Family-Day Villa Kunterbunt
20.00 SAARBRÜCKEN „Häppi Börsdai - es kommt,
wie’s komme muß“ Für alle, die die humorvolle
Kaffeklatschrunde zu Anna’s Geburtstag verpaßt
haben, bietet sich heute die Gelegenheit das
Erfolgsprogramm des „Ensemble Blauer Hirsch“
doch noch zu erleben. Karten an der Tourist Info
am Saarbrücker Hauptbahnhof oder unter (06 81)
58 99 49. Theater „Blauer Hirsch“
20.45 SAARBRÜCKEN Film: Boogie Nights von P.T.
Anderson. Filmhaus
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN Kültür pür Showprogramm mit
Fr.Jaschke & Fr.Plüscher. Diva

Hessen
11.00 FRANKFURT Orientalischer Tanz Info und
Anmeldung bei Moara Tel.: (069) 548 35 02
LSKH
15.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on
legs“ mit fünf Steppern aus Australien. Alte
Oper, Opernplatz 1
18.00 KASSEL Café ProgressHIV Spieleabend! AIDSHilfe Kassel, Motzstraße
19.00 FRANKFURT Orange Night Offener Abend für alle,
die schon immer mal auf der Bühne stehen
sitzen oder liegen wollten. Wer will, &/oder
kann, melde sich unter Tel.: (069) 297 72 96 –
möglich ist alles Chanson, Theater, Lesung
Austellung, Comedy oder Travestie!!! LSKH
20.00 FRANKFURT „Frankfurter Tanz“ bis 24.00 im
StudentInnenhaus, Uni-Gelände
20.00 FRANKFURT Tap Dogs „The hottest show on
legs“ mit fünf Steppern aus Australien. Alte
Oper, Opernplatz 1
20.00 DARMSTADT „Getigerte Bettwäsche oder
die betenden Hasen von Dürer - Ein Beitrag
zur Wiederbelebung der Darmstädter
Orgienkultur“ Bernd Aretz liest über das
Leben des Georg Heccker, musikalisches
Intermezzo am Klavier: Christian Lundström Louisetta
20.00 DARMSTADT Frauenkneipe FrauenKulturZentrum e.V. Emilstr.10
21.00 FRANKFURT Bäppi La Belle – This is My
Live Travestietheater, Varieté, Frankfurts
best of Travestie im TITS-Theater in der
Tanzschule, Friedberger Landstr. 296
21.00 MARBURG Schwulenparty. Café Trauma,
Robert-Koch-Str.15a
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo

Saarland
15.00 DILLINGEN Melitta van Cartier, die
ungekrönte Königin der Nacht, tritt im Laufe
des Nachmittags mit ihrer kleinen
Travestieshow im Rahmen der Messe
„Schaufenster ´99“ am Gemeinschaftsstand
der Firmen TF Werbe- und Kopiercenter und
CVS (Copiergeräte Vertriebs Service) auf.
Ebenfalls geboten wird eine Streetdancegruppe. Näheres unter (068 31) 70 33 23.
Dillinger Sporthalle
19.00 SAARBRÜCKEN Happy Weekend Party Villa
Kunterbunt
19.00 SAARBRÜCKEN Rosa Feder SchwuBaSaar
Badmintontreff bis 21.00, Hettlage
Freizeitcenter
19.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois
Ozon. Filmhaus
22.00 SAARBRÜCKEN „Warme Nächte waiting for
007“ Garage, Bleichstraße
23.00 SAARBRÜCKEN Night & Gay Diva

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN schwul-lesbische Jugendgruppe
Villa Kunterbunt
21.00 SAARBRÜCKEN „‘s Renate, Mary, Lewis & Co“
Alice Hoffmann, Karten unter (06 81) 629 19.
Kabarett im Ostviertel
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus

Saarland
17.45 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus
18.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN Spieleabend Villa Kunterbunt
20.00 SAARBRÜCKEN Rosa Feder SchwuBaSaar
Badmintontreff bis 21.00, Hettlage
Freizeitcenter
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus

15
Donnerstag
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe im
KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
14.00 KARLSRUHE Treff der Studierenden im Café
Klatsch des Schwulen Unireferates im
Frauencafé der Mensa
15.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe im
KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
17.30 HEILBRONN Die Schwulen Jungs von der FH
treffen sich im ASTA der FH Heilbronn
19.00 MANNHEIM Frauenstammtisch im Petit Paris
19.00 REUTLINGEN Frauencafé im Nepomuk, Unter den
Linden 3, Infotel.: (0 71 21) 33 48 28
19.30 FREIBURG Radio Dreyeckland Auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel sendet die Schwule Welle
ihr schwules Infomagazin
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Schwule Jugendgruppe der IHS trifft
sich im Café der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
19.30 STUTTGART Chortreff Rosa Note Probe im
Großen Saal der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
20.00 ESSLINGEN Frauen/Lesbenkneipe im KOMMA,
Maillestr. 5-9
20.00 FREIBURG Schwul-Lesbische Volleyballgruppe
„Volley Vous“ spielen in der Sporthalle der
Goetheschule am Holzmarktplatz
20.00 IMMENSTAAD Homosexuelle und Kirche
Regionalgruppe Bodensee im Gemeindehaus,
Adlerstr. 22
20.00 MANNHEIM Lederclub-Stammtisch im Butch
(gegenüber Nationaltheater)
20.00 MANNHEIM Rosa Hilfe Treffen im Haus des
DPWV in der Alphornstr. 2a
20.00 SCHWÄBISCH HALL Treff Schwule Lesben und
Freunde in der Aids-Hilfe, Grauwiesenweg 4,
Hessental, Infotel.: (07 91) 93 81 60
20.00 STUTTGART Regina Nössler „Wahrheit oder
Pflicht“ Die Berliner Autorin liest Passagen aus
ihrem Werk. Buchladen Erlkoenig

< Stuttgart, 15.04.¨

14
Mittwoch

12
Montag

21.00 MANNHEIM Gaywerk Mainfloor: DJ Sweety
(Dancemusic), The Stage: DJ Jens (T6; Classics),
Factory: DJ Jo (House) & DJ Timo (FFM; House), Living
Room: DJane Claudia (FFM; Black Music) Klappenbar:
Toxic Team (Schlager), Jail‘s: Thea & men only Fun!
Eintritt 20,-DM (incl.Welcomedrink!). MS Connexion
21.00 STUTTGART „Und sie leben noch...“ Frauendisco
im Café Weissenburg
22.00 RAVENSBURG Disco mit DJ Hans Nieswandt
(Whirlpool / Ladomat) Club Douala, Schubertstr.2
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11

Hessen
19.15 GIESSEN/MARBURG Aqueerious LesbiSchwuler
Chor mit breitem Repertoire probt abwechselnd
in Marburg oder Giessen. Infos über Michael
Biolek Tel.:(0641) 980 54 94
19.30 FRANKFURT Offene Gruppe für Lesben ab 40 im
LIBS
20.00 DARMSTADT „Pink & Purple“ Treffen im
Louisetta
20.00 FRANKFURT Spieleabend mixed LSKH
20.00 FULDA Ideentreff Regenbogentreff
20.00 KASSEL Schwule Universitäts-Gruppe Treffpunkt
entweder im Schwulenreferat der Uni oder im
Café des AStA
20.00 VIERNHEIM Männerstammtisch für Schwule und
Bisexuelle Männer aller Altersklassen in der
Stardurstbar im Kinopolis

QUEER

Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
16.30 KARLSRUHE Der schwule Lauftreff Treff vor dem
Sport Institut der Uni, Gebäude 40.40, Infotel.:
(0 72 55) 20 317
18.15 FREIBURG Lesben/Schwulenreferat-Sitzung im
AstA Konferenzraum im EG der Uni
18.45 STUTTGART Basketballgruppe für Frauen/
Lesben Treff in der Vogelsangschule, Eingang
Seyffertstr. Infotel.: (07 11) 63 19 01
19.00 KONSTANZ Boys Only Konstanz treffen sich zum
planschen im Jakobsbad, anschließend geht’s
weiter ins Schulze & Schulze
19.00 STUTTGART Jonglierworkshop Im Hinblick auf
den am 19. April beginnenden Jonglierworkshop,
werden heute die Bälle selbst gebastelt.
Stoffreste und Vogelfutter mitbringen.
Kulturzentrum für Frauen e.V., Johannesstr.13
19.00 STUTTGART Die Bowling Stones treffen sich zum
Bowlingabend im Bowling Center in Feuerbach,
Am Sportplatz 9
19.15 KARSLRUHE Rosa Bibliothek im SchwuZ,
Steinstr. 23
19.30 STUTTGART FrauenLesbenVolxküche Essen für
müde Amazonen für nur 5,-DM Kulturzentrum für
Frauen e.V., Johannesstr.13
19.30 STUTTGART Bisexuellen Selbshilfegruppe
Offener Stammtischim Ritterstüble, Ritterstr. 7
in S-Heslach.
20.00 HEIDELBERG Rosakehlchen Chorprobe in der
Aids-Hilfe, untere Neckarstr. 17
20.00 KARLSRUHE Stammtisch Im Gasthaus Weißer
Stern, Am Künstlerhaus 45
20.00 KARLSRUHE Schwule Unigruppe trifft sich zum
Planen von Freizeitaktivitäten im SchwuZ,
Steinstr. 23
20.00 RAVENSBURG Stammtisch vom Schwulen
Schwungrad Oberschwaben im Bärengarten,
Infotel.: (07 51) 16 896
20.30 ULM Stammtisch Rosige Zeiten im Alten Fritz,
Karlstr. 9
22.00 MANNHEIM Pansexuelle S/M-Gruppe
Schlagseite Stammtisch in der Zelle

Hessen
19.00 FRANKFURT Theater unterm Regenbogen – Probe
LSKH
19.30 FULDA LesBischer Frauentreff Anlaufstelle für
lesbische und bisexuelle Frauen. Regenbogentreff
19.30 FRANKFURT Schwulsein am Arbeitsplatz –
Chancen nutzen, Grenzen ernst nehmen – Ein
Selbstentfaltungsseminar. Informationsabend
zu dem gleichnamigen Seminar vom 16.-18.
April. Bis 21.00. Switchboard
20.00 FRANKFURT Anonyme Alkoholiker – Treffen LSKH
20.00 FRANKFURT Lesbisch-Schwule Theatergruppe trifft sich zum proben im SchwulLesbischen Kulturhaus, Klinerstr.6
20.00 FRANKFURT Videogruppe LSKH
20.00 FRANKFURT Special: Ledersauna Continental
Bathhouse
20.00 GIESSEN SchwuLesbischer Sportverein
Giessen lädt ein zum Stammtisch im Justus,
Hessischer Hof
20.00 KASSEL Homosexuelle und Kirche (HuK),
Regionalgruppe Kassel Treffpunkt:
Johannisgemeinde, Frankfurterstr. 78a
20.30 DARMSTADT HuK Treffen der Regionalgruppe,
Louisetta

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Monday Menday Villa Kunterbunt
21.30 SAARBRÜCKEN Film: Sitcom von Francois Ozon.
Filmhaus

Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
13.00 FREIBURG „LaRadio“ Radio Dreyeckland, Wdh.
15.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
16.30 KARLSRUHE Der schwule Lauftreff trifft sich vor
dem Sport Institut der Uni, Gebäude 40.40,
Infotel.: (0 72 55) 20 317
19.00 KARLSRUHE Schrillmänner Chorprobe im
SchwuZ, Steinstr. 23
19.00 PFORZHEIM Schwule Schülergruppe im
Jugendzentrum Kupferdächle, Kallhardstr. 31
19.00 SCHOPFHEIM Kanal Ratte Schwule Redaktion
Schwulfunk auf 104,5 MHZ und im Kabel 90,36 MHz
19.30 FREIBURG Rosekids Schwul-Lesbische Jugendgruppe
treffen sich in der Stühlinger Jugendberatung,
Engelbergerstr.3
19.30 FRIEDRICHSHAFEN LesGays Jugendgruppe für alle bis
27 im Jugendhaus Molke, Meisterhofener Str. 11
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
20.00 HEILBRONN Rosa Kehlchen Chorprobe im
Kulturhaus, Kirchgasse 16 in Bergheim
20.00 HEILBRONN Homosexuellen Emanzipationsgruppe in der Aids-Hilfe, Wilhelmstr. 3,
Infotel.: (0 71 34) 90 06 30
20.00 SCHWÄBISCH HALL Lesbenstammtisch im
Feodora Frauencafé, Lange Str. 18, Infotel.:
(07 91) 87 90
20.30 ESSLINGEN Rosa Zwiebel im KOMMA,
Maillestr. 5-9, Infotel.: (07 11) 31 49 77
21.00 MANNHEIM Time is Money Club Kein
Eintritt! Es werden keine Getränke berechnet!
Ihr bezahlt lediglich die verbrauchte Zeit!
6,66 DM pro angefangener Stunde! Frauen &
Studenten 5,55 DM/ Stunde! Music by DJ
Chris (T6). MS Connexion
21.00 MANNHEIM The Swoosh Club the soul of
house. Dance Animation, Acts & Performances. DJ Markus & DJ Shahrokh. Broadway,
Maimarktgelände
21.00 RAVENSBURG Gaydisco „Blow up“ mit
Resident DJ’z Hartmut Thomas & KH 66. Club
Douala, Schubertstr.2

Hessen
15.00 FULDA SchwuLesBische Jugendgruppe
Treffen für schwule, lesbische und bisexuelle
Jugendliche. Regenbogentreff
19.00 FRANKFURT Junge Schwule zwischen 17
und 29 organisiert von der Rosa Hilfe
Frankfurt, Treff im Raum neben dem
Switchboard, Alte Gasse 36
19.00 GIESSEN Rosa Telefon Giessen Nettes Team
berät Schwule, Eltern und Freund von Schwulen,
auch Szene-Infos bis 21.00. Tel.:(0641) 7 51
12
20.00 FRANKFURT Gehörlose Lesben & Schwule
Frankfurt e.V. Sitzung. Iks
20.00 FRANKFURT MittwochsLesben Die MiLes
treffen sich unter dem Motto quatschen,
flirten, baggern, feiern – alles ist möglich
LSKH
20.00 FRANKFURT 40plus – schwules forum
frankfurt Treffen 1. Stock LSKH
20.00 FULDA Schwulentreff mit u.a. Film- und
Diskussionsabenden oder gemütlichem
Beisammensein. Regenbogentreff
21.00 GIESSEN Schwules Infocafé im Infoladen hat
von der schwulen Pinnwand über Veranstaltungshinweise, Infomaterial auch das schwule
Kino zu bieten, Südanlage 20, Hinterhaus

Rheinland-Pfalz
20.00 ALTENKIRCHEN Schwulenstammtisch Nicht nur in
Großstädten läßt es sich schwul leben. Treffen im
„Haus Felsenkeller“, Heimstr.4
20.00 NEUSTADT/WEINSTR. Stammtisch Schwulengruppe
Andersrum im Ökohof, Friedrichsstr. 36

„Wahrheit
oder Pflicht“
Katja Schnerwik, die 14jährige Romanheldin, muß sich durch ungeliebte
Sportstunden quälen, Tante Helga aus
Gelsenkirchen ertragen, die sich regelmäßig nach dem Wachstum ihrer „Tittis“ erkundigt und bekommt bei dem
beliebten Spiel „Wahrheit oder Pflicht“
immer die peinlichsten Fragen gestellt.
Außerdem muß sie feststellen, daß sie
weder zungenküssen kann, noch die
Möglichkeit hat, mit den Mädchen zusammen zu sein, für die sie schwärmt.
Die alltäglichen Abenteuer einer pubertierenden Junglesbe in der westfälischen Provinz werden heute von der
Autorin zum besten gegeben. Es gibt
an diesem Abend wahrscheinlich vieles zum Erinnern und zum Lachen. Eintritt 6,- DM
< 20.00 Uhr, Buchladen Erlkoenig

20.30 BIBERACH Treff der Homosexuellen Emanzipationsgruppe im Landkreis Biberach (HELB) in der
Ehinger Str. 19, Infotel.: (0 73 51) 83 84
20.30 MANNHEIM Aerobic Gruppe der Scham trifft sich im
Bürgerhaus Neckarstadt West, Lutherstr. 1
20.30 STUTTGART Regionalgruppe des Lesbenringes trifft sich im Kulturzentrum „Sarah“,
Johannstr. 13, Infotel.: (07 11) 63 83 46
21.00 MANNHEIM Happy Love Time – „The Love
Cuffs Event“ Die einzige Single-Party im
Rhein-Main-Gebiet, bei der Handschellen eine
Hauptrolle spielen! Music by DJ Chris! Kein
Eintritt! Kein Mindestverzehr! T6

Hessen
18.00 KASSEL Schwule Spielgruppe Brett- und
Kartenspiele im Schwulenreferat der Uni
19.30 FRANKFURT Offene Gruppe für Lesben
zwischen 20 und 35 Jahren im LIBS
20.00 FRANKFURT SVD-Regionalgruppe offener
Treff im Switchboard, Alte Gasse 36
20.00 FRANKFURT Liederliche Lesben Chor LSKH
20.30 DARMSTADT Louisetta Panoptikum Offener
Gesprächsabend zum Thema „Freundschaften“, Moderation: Steffen Brammer Louisetta
21.00 GIESSEN SchwuLesbischer Stammtisch
oder vielmehr noch mehr schwulesbische
Stammtische im Café Einstein
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo
22.00 FRANKFURT Schwule Volleyballgruppe vom
FVV trifft sich im Switchboard, Alte Gasse 36
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo

QUEER

Programm 55

April 1999

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Plüscher’s Weiberwirtschaft Villa
Kunterbunt
20.00 SAARBRÜCKEN Theater: Alice Hoffmann spielt
„Vanessa Backes – komme die oder komme die
net?“ Karten unter (06 81) 584 99 49. Theater
Blauer Hirsch
23.00 SAARBRÜCKEN Hertz-Time „2 for 1“. Diva

16
Freitag
Baden-Württemberg
13.30 FREIBURG Radio Dreyeckland auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel, sendet die Schwule
Welle die Wiederholung ihres Schwulen
Infomagazin
15.00 MANNHEIM Skat-Nachmittag Petit Paris
17.30 ULM Gruppe für junge Lesben Hinter dem Brot
9, Infotel.: (07 31) 67 057
19.00 MANNHEIM „We are family“ gays/lesbians and
friends mit Frauenstammtisch im Heidelbaer
19.00 ULM Kneipe –rauchen erlaubt für Frauen,
Frauentreff Ulm e.V., Hinter dem Brot
19.30 MANNHEIM Homosexuelle und Kirche Kurpfalz
im Haus der Jugend/BDJK (Crypta), C2, 16 zur
Andacht
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
20.00 HEIDELBERG Lesbenring-Treffen im Frauencafé,
Blumenstr. 43
20.00 KARLSRUHE Come In Treffen bei Kaffee, Tee
und Kerzenlicht im SchwuZ, Steinstr. 23
20.30 KARLSRUHE Die WeiBrations und die
Schrillmänner und Gäste feiern die
Eröffnungsgala der lesbisch-schwulen
Kulturwoche. Carolina Brauckmann präsentiert
Songs, Chansons und Satire in ihrem Programm
„Lesben wie Du und Sie“. Der Verein „Schrill im
April“ in Kooperation mit dem Kulturzentrum
Tollhaus zeigt bis zum 25. April die Vielfalt der
Gay-Community ebenso, wie sie ein
Zusammenkommen von homo- und
heterosexuellen Menschen wünschen.
Gemeinsam Kultur und Spaß erleben, reißt
Mauern ein! Kulturzentrum Tollhaus,
Schlachthausstr. 1

< Karlsruhe, 16.04.¨

„Schrill
im April“
Wird es April in Karlsruhe, kann mann
und frau sich seit ein paar Jahren
kaum vor lesbisch-schwuler Kultur retten. Ein Glück!!! Schon die heutige
Eröffnungsgala verspricht eines der
vielen Sahnehäubchen zu werden, die
in der kommenden Woche, bis zum 25.
April, die Stadt versüßen werden. Die
WeiBrations, 20 sangeswütige Lesben
und die Schrillmänner, der Schwule
Chor Karlsruhe e.V., bestreiten den
ersten Teil der Gala. Den zweiten Teil
übernimmt Carolina Brauckmann singend am Klavier mit Songs, Chansons
und Satiren aus ihrem Programm „Lesben wie Du und Sie“.
Der Verein „Schrill im April“ in Kooperation mit dem Kulturzentrum Tollhaus
will mit der Kulturwoche zum einen die
regenbogen-bunte Vielfalt der GayCommunity zeigen und zum anderen
Begegnung und Kommunikation zwischen homo- und heterosexuellen
Menschen verstärken. Gemeinsam
Kultur und Spaß erleben reißt Mauern
ein! Infotelefon (0721) 60 60 92
< 20.30 Uhr, Kulturzentrum Tollhaus,
Schlachthausstr. 1

21.00 MANNHEIM SM Party (mixed). Jail’s
21.00 MANNHEIM Gaynight Let´s start a new generation
Music by DJ Sweety (Mainfloor; “MS Connexion“) &
DJ Jens. Bis 5.00. T6
22.00 MANNHEIM Soul Train The finest in Soul, Funk,
Hip Hop & Black Music! Heute mit DJ Fly Cut
(FFM)! Eintritt 5,-DM! Ladies haben bis 24.00
freien Eintritt! Happy Hour von 22.00- 24.00
Uhr! MS Connexion
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11

Hessen
18.00 FRANKFURT Seminar: Schwulsein am
Arbeitsplatz – Chancen nutzen, Grenzen ernst
nehmen – Ein Selbstentfaltungsseminar.
Seminarleiter: Thomas Kaspar (Sozialarbeiter,
Supervisor DGSv) und Norbert Dräger
(Dipl.Pädagoge, AHF). Veranstalter: AIDS-Hilfe
Frankfurt. Teilnahmebeitrag: 70,-DM. Die
Anmeldung ist am Informationsabend dem 12.
April um 19.30 im Switchboard möglich, weitere
Informationen über Norbert Dräger, Switchboard,
Tel.:(069) 28 35 35. Veranstaltungsort:
Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum,
Gutleutstr.319
18.00 FRANKFURT Spanischkurs für Lesben &
Schwule LSKH
20.00 FRANKFURT Schwule Väter Treffen im
Switchboard, Alte Gasse 36
20.00 FRANKFURT Frauendisco Start einer Partyreihe,
initiiert von den Frauen der Mittwochslesben
(MiLes), Lesben über 40 (LIBS) und dem Verein
Lebendiges Lesben Leben (LLL), zum
Kennenlernen, Reden und Tanzen auch vor
Mitternacht. LSKH
20.00 FULDA Regenbogencafé Der Start ins
Wochenende für Lesben, Schwule und
Bisexuelle. Regenbogentreff

20.00 WIESBADEN Wie geht es Euch? Vorabendtreffen
des 2. Großen Ratschlags ( 17. und 18. April) des
Linken AK der Rosa Lüste (Politische Lesben- und
Schwulenbewegung im Rhein-Main-Gebiet). Kleiner
Tattersaal, (rollstuhlgeeigneter) Eingang Saalgasse
36
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo

18
Sonntag

Rheinland-Pfalz

Baden-Württemberg

20.00 MAINZ Tanztheater: „Kuß der Spinnenfrau“
Produktion der „Pick up Dance Company“ nach
dem berühmten Buch von Mario Puig. In einem
diktatorisch regierten Land Lateinamerikas ist
ein schwuler Schaufensterdekorateur mit einem
politisch links orientierten Journalisten
eingesperrt. Im Laufe ihrer Gefangenschaft
kommen sie sich näher. Es tanzen Günter Kaiser
und Richard Weber. Mainzer Kammerspiele,
Rheinstr. 4

10.30 KARLSRUHE Klassik Matinee Frank Reich und le
TEMPS des HERBes – nicht nur französisch ...
eine schrille Mischungaus Oper, Lied und
Musical im Rahmen der lesbischwulen
Kulturwoche. Anschließend, um 11.30 Brunch
mit lecker Essen und netten Leuten...auch für
Langschläfer und Kulturmuffel. Kulturzentrum
Tollhaus, Schlachthausstr.1
14.00 STUTTGART 10 Jahre Rainbow/Hannes Steinert
Entwürfe, Zeichnungen und Bilder. Ausstellung
bis zum 01.05. Schwullesbisches Zentrum
Weißenburg

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Medusa-Stammtisch Villa
Kunterbunt
19.00 SAARBRÜCKEN Saar Rogues Treffen. AIDS-Hilfe
20.00 SAARBRÜCKEN Medusa Lesbentreff Café
Kostbar, Nauwieserstr.19
23.00 SAARBRÜCKEN Lesbian-Night Diva

< Stuttgart, 18.04.¨

Samstag
Baden-Württemberg

Hessen
10.00 WIESBADEN 2. Großer Ratschlag Gruppentreffen des Linken AK der Rosa Lüste (Politische
Lesben- und Schwulengruppe im Rhein-MainGebiet) mit Beiträgen verschiedener Personen
u.a. zu den Themen 1. Patriarchatskritik als
Kritik an gesellschaftlichen Machtverhältnissen 2. Minderheiten (Behinderte, Transsexuelle, Pädophile usw.) 3. CSD-Flugblatt
(Schwulen- und Lesbenpolitik im Hinblick auf
Kommerzialisierung usw.) Bis 18.00. Näheres
unter (0611) 37 77 65. Gemeinschaftszentrum Gewerbeschule Wellritzstraße,
(rollstuhlgeeigneter) Zugang: Wellritzstr.38
11.00 FRANKFURT Einführungskurs in die
Partnerschaftsmassage Nur für Frauen, Info
und Anmeldung bei Moara Tel.: (069) 548 35
02 LSKH
19.00 FRANKFURT Binats-Treffen im SVD in der AIDSHilfe; 2. Stock
19.00 FRANKFURT Orange Night Offener Abend für
alle, die schon immer mal auf der Bühne
stehen sitzen oder liegen wollten. Wer will, &/
oder kann, melde sich unter Tel.: (069) 297
72 96 – möglich ist alles Chanson, Theater,
Lesung Austellung, Comedy oder Travestie!
LSKH
20.00 FRANKFURT Standardtanzparty für Lesben und
Schwule Darf ich bitten zum Tango um
Mitternacht? Eintritt 5,-DM, 1. Stock des LSKH
20.00 FRANKFURT Gehörlose Lesben & Schwule
Frankfurt e.V. Versammlung. Iks
21.00 FRANKFURT Bäppi La Belle – This is My Live
Travestietheater, Varieté, Frankfurts best of
Travestie im TITS-Theater in der Tanzschule,
Friedberger Landstr. 296
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo
22.00 RÜSSELSHEIM Loveland – die Terrorschwestern
im ... DJ’s Birthdayland mit Residents Dirk
Dreyer & DJ Matt. Kulturzentrum – das Rind,
Mainstr.11
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo

Rheinland-Pfalz
20.00 MAINZ Tanztheater: „Kuß der Spinnenfrau“
Produktion der „Pick up Dance Company“ nach
dem berühmten Buch von Mario Puig. In einem
diktatorisch regierten Land Lateinamerikas ist
ein schwuler Schaufensterdekorateur mit einem
politisch links orientierten Journalisten
eingesperrt. Im Laufe ihrer Gefangenschaft
kommen sie sich näher. Mainzer Kammerspiele,
Rheinstr. 4

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN Talk around Villa Kunterbunt
19.00 SAARBRÜCKEN Rosa Feder SchwuBaSaar
Badmintontreff bis 21.00, Hettlage
Freizeitcenter
23.00 SAARBRÜCKEN Night & Gay Diva

Hessen
19.00 FRANKFURT Theater unterm Regenbogen –
Probe LSKH
19.30 FRANKFURT Schwule Männer ab 30 Treff bis
21.30, näheres unter der neuen Nummer Tel.:
(069) 46 99 08 00. Raum neben dem
Switchboard, Alte Gasse 36
19.30 FULDA LesBischer Frauentreff Anlaufstelle für lesbische
und bisexuelle Frauen. Regenbogentreff
20.00 FRANKFURT Lesbisch-Schwule Theatergruppe trifft
sich zum proben im Schwul-Lesbischen Kulturhaus,
Klinerstr.6
20.00 FRANKFURT Anonyme Alkoholiker – Treffen LSKH
20.00 MARBURG FrauenFilmGruppe: „All over me“, USA
1996, Regie Alex Sichel. Nur für FrauenLesben. Café
Trauma
22.00 DARMSTADT Lazer Muzik Release Party Hans
Nieswandt stellt sein viertes Album, eine
Synthese aus Signalen, Anspielungen und einer
beinahe einzigartigen Einschätzung populärer
Musik- ein Blick hinter die Kulissen. Hans
Nieswandt, Jake Bullit (bass), Neon Leon (vocs.)
Gerd Janson & Sven Helwig (K- House).
CaféKesselhaus, Rheinstr. 95
22.15 MARBURG FrauenFilmGruppe: „All over me“,
USA 1996, Regie Alex Sichel. Nur für
FrauenLesben. Café Trauma

17
11.00 KARLSRUHE Rosa Rauschen Wiederholung vom
Vortag auf 104,8 und 100,2 MHz im Kabel
15.00 KARLSRUHE Vernissage Eva Brand und Tina
Penning zeigen Steinbilder und Malerei im
Rahmen der lesbisch-schwulen Kulturwoche.
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr. 1
17.00 BÖBLINGEN Freizeitgruppe Schwubsi im Café
Frechdax, anschließend gemeinsamer Besuch im
LaMirage
19.00 MANNHEIM „Weekend-Party“ mit DJ Heinrich im
Heidelbaer
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
20.00 KARLSRUHE Deutsche Chansons gesungen
und präsentiert von Tim Fischer im Rahmen
der lesbisch-schwulen Kulturwoche.
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr.1
20.00 LUDWIGSBURG Rosa Prinzen Gruppe für Gays,
Lesben und Bisexuelle in Sonny´s Club Bar,
Kirchstr.30
20.00 RASTATT „kaba-reh“ frech frivole Ein-Mann-Show mit
Horst Emrich. VVK über Tel.: (07222)-82 02 10.
Kleinkunstkneipe „Schnick-Schnack“, Murgtalstr. 62.
20.00 STUTTGART SM-Party gemütliches beisam(m)ensein
im privaten Rahmen, Einlaß bis 22.00. Näheres unter
Tel.:(0711) 607 66 99 o. (0172) 485 03 23.
Böblinger Str. 45
21.00 KONSTANZ Offener Abend für Frauen und Lesben im
Belladonne dem Frauen Kulturcafé, Friedrichstr. 21,
Infotel.: (0 75 31) 61 951
21.00 RAVENSBURG Sha Bang Gaydisco House
Veranstaltung der AIDS-Hilfe Ravensburg. Club
Douala, Schubertstr.2
21.00 REUTLINGEN „Schrill im April“ – für schrille
Gäste gibt’s schril... Musik von schri... DJ’s mit
Trinken zu sc... Preisen und s... 5,- DM Eintrit in
der „Zelle“
21.00 MANNHEIM Women’s Day – Black Music Night
Music by DJ Fly Cut (Berlin & FFM)! Von 21.00
bis 22.00 Happy Hour! Bis 5.00. T6
21.00 RAVENSBURG Disco, mit DJ Hartmut Thomas
(Soul City München) und Djane Calypsa
(Thendara und Seeger-Bar St.Gallen).
Veranstaltung der Interessengemeinschaft „CSD
am See“ zur Unterstützung des regionalen
„Christopher-Street-Day“ am 11. und 12.Juni ´99
in Friedrichshafen. Club Douala, Schubertstr. 2.
22.00 MANNHEIM Pleasuredome (men only!) Mainfloor
DJ Jens (T6), The Stage: Frank Para & Tom Ray
(House), Jail’s: Thea. MS Connexion
22.00 ULM Singleparty Donauturm
22.00 ULM Schwule Bibliothek im Donauturm, hinterm
Kongreßzentrum, Infotel.: (07 31) 25 360
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
23.00 KARLSRUHE Disco mit DJ Hildegard (Sylvia) im
Rahmen der lesbisch-schwulen Kulturwoche.
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr.1

18.15 FREIBURG Lesben/Schwulenreferat-Sitzung im AstA
Konferenzraum im EG der Uni
18.45 STUTTGART Basketballgruppe für Frauen/Lesben
Treff in der Vogelsangschule, Eingang Seyffertstr.
Infotel.: (07 11) 63 19 01
19.00 KONSTANZ Boys Only Konstanz treffen sich zum
planschen im Jakobsbad, anschließend geht’s
weiter ins Schulze & Schulze
19.15 KARSLRUHE Rosa Bibliothek im SchwuZ,
Steinstr. 23
19.30 KARLSRUHE Rosa Rauschen Redaktiontreff
SchwuZ, Steinstr. 23
19.30 STUTTGART Jonglierworkshop/-treff kostet nix,
macht Spaß, Bälle, Äpfel oder rohe Eier
mitbringen, am 12. war schon Bälle basteln!!!
Kulturzentrum für Frauen e.V., Johannesstr.13
20.00 HEIDELBERG Rosakehlchen Chorprobe in der
Aids-Hilfe, untere Neckarstr. 17
20.00 KARLSRUHE Coming -Out-Gruppe trifft sich im
SchwuZ, Steinstr. 23
20.00 KARLSRUHE Stammtisch Im Gasthaus Weißer
Stern, Am Künstlerhaus 45
20.00 RAVENSBURG Stammtisch vom Schwulen
Schwungrad Oberschwaben im Bärengarten,
Infotel.: (07 51) 16 896
22.00 MANNHEIM Pansexuelle S/M-Gruppe
Schlagseite Stammtisch in der Zelle

Saarland

H. Steinert:
Entwürfe
Anläßlich des 10-jährigen Bestehens des
Magazins Rainbow der AIDS-Hilfe Stuttgart hat der bekannte Stuttgarter Künstler Hannes Steinert, speziell für die Jubiläumstitelseite und das Plakat,
Arbeiten angefertigt. Starke Farbakzente, ruhige Flächen und klare Konturen
kennzeichnen die ausgestellten Werke.
Die Skizzen und Entwürfe sind ab heute
im Schwullesbischen Zentrum Weissenburg sowohl zu besichtigen, als auch zu
erstehen. 25% des Verkaufserlöses gehen an die AIDS-Hilfe Stuttgart/Rainbow
und 25% an das Weissenburg-Zentrum.
< 14.00 Uhr, Schwullesbisches Zentrum
Weißenburg

15.00 KARLSRUHE Kulturcafé im Rahmen der lesbischschwulen Kulturwoche in Karlsruhe,
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr.1
15.00 MANNHEIM Café Schamlos i.Arbeitslosencafé M1,8
15.00 TÜBINGEN Café Luscht Herrenberger Str. 9, Infotel.:
(0 70 71) 19 446
15.00 STUTTGART S/M Session bis 19.00 Eagle
15.00 STUTTGART Lesbengruppe Sappho im Café der
Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
15.00 STUTTGART ÖTV Arbeitskreis Lesben und
Schwule treffen sich im Seminarraum vom
Stadtjugendring, Blumenstr. 25
16.00 KARLSRUHE „Wahrheit oder Pflicht“ Regina
Nössler liest aus ihrem Roman – die Geschichte
einer lesbischen Pubertät in der westfälischen
Provinz. Veranstaltung im Rahmen der
lesbischwulen Kulturwoche. Kulturzentrum
Tollhaus, Schlachthausstr.
16.00 STUTTGART Gebärdende Löwen Gehörlosengruppe in der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A,
Infofax.: (07 11) 640 44 95
18.00 KARLSRUHE Der Schwule Uni-Tanzkurs übt im
AKK im alten Stadion auf dem Uni-Gelände
19.30 MANNHEIM Homosexuelle und Kirche im Haus
der Jugend/BDJK C2,16 zur HuK Andacht
20.00 KARLSRUHE Kris Niklison in M/F Theater und
GeschlechterRollen-Spiele im Rahmen der
lesbisch-schwulen Kulturwoche in Karlsruhe,
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr.1
20.00 MANNHEIM Frauen-Jack-off-Party Einlaß 20.00
bis 21.00 im Heidelbaer
20.00 MANNHEIM Dresscode Night (gay). Jail’s
20.00 STUTTGART „Bärentatze“ Gruppe für Bären,
Bartmänner und deren Freunde trifft sich im
Boots, Bopserstr. 9
21.00 KONSTANZ GayParty im Excalibur (nähe Hertie)
22.00 KARLSRUHE Sweet Sunday The glamorous
House Party mit Dj Shahrokh & Performances,
Live Acts & the Universe Artists. Unterhaus,
Kaiserpassage

Hessen
10.00 WIESBADEN 2. Großer Ratschlag (2. Tag)
Gruppentreffen des Linken AK der Rosa Lüste
(Politische Lesben- und Schwulengruppe im RheinMain-Gebiet) mit Beiträgen verschiedener Personen
u.a. zu den Themen 1. Patriarchatskritik als Kritik
an gesellschaftlichen Machtverhältnissen 2.
Minderheiten (Behinderte,Transsexuelle, Pädophile
usw.) 3. CSD-Flugblatt (Schwulen- und Lesbenpolitik
im Hinblick auf Kommerzialisierung usw.) Bis
14.00. Näheres unter (0611) 37 77 65
Gemeinschaftsz. Gewerbeschule Wellritzstraße,
(rollstuhlgeeigneter) Zugang: Wellritzstr.38
11.00 FRANKFURT Brunch LSKH
16.00 DARMSTADT Kaffeklatsche bis 19.00 im
Louisetta
16.00 FRANKFURT Spielenachmittag nur für Frauen LSKH

Rheinland-Pfalz
15.00 LANDAU Regenbogencafé in der Aids-Hilfe
19.00 MAINZ Tanzrausch Schwuguntia e.V. veranstaltet
einen Tanztee für Lesben und Schwule im Gonso,
Mainzer Str.2

Saarland
17.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN Family-Day Villa Kunterbunt

16.30 SAARBRÜCKEN Frauencafé AStA der Uni
19.00 SAARBRÜCKEN Monday Menday Villa Kunterbunt

20
Dienstag
Baden-Württemberg
16.00 HEIDELBERG Regenbogencafé in der Aids-Hilfe,
Untere Neckarstr. 17
19.00 STUTTGART Gruppentreff Unigruppe Rosalie im
KII Raum 2.58 Keplerstr. 17
19.00 ULM Schwule Bibliothek im Donauturm, hinter
Kongreßzentrum, Infotel.: (07 31) 25 360
19.30 PFORZHEIM Schwule Jugendgruppe trifft sich in
der Bistrobar Gringo
19.30 RAVENSBURG Lesbenstammtisch vom Lila Ufer
im Café von Frauen helfen Frauen, Frauenstr. 1,
Infotel.: (07 51) 23 323
19.30 STUTTGART Lesbengruppe ab 40 im
Frauenberatungszentrum Fetz, Obere Str. 2,
Infotel.: (07 11) 285 90 02
19.30 STUTTGART Lesbenchor-Probe im Großen Saal
der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
20.00 FREIBURG Spieleabend der Lesbisch-Schwulen
Freizeitgruppe in der Gaststätte VIVA, Barbarastr
20.00 FREIBURG „LaRadio“ Radio Dreyeckland auf der
Frequenz 102,3 MHz und im Kabel
20.00 HEIDELBERG SVD-Regionalgruppe in der
Gaststätte Scharfes Eck, Neugasse
20.00 KARLSRUHE Dachverbandstreffen der Karlsruher
Gruppen – Schwule Eintracht im SchwuZ,
Steinstr. 23
20.00 KONSTANZ Homosexuelle in Konstanz im
Gebäude der AWO, Friedrichstr. 21
20.00 MANNHEIM Doppeldecker-Party Einlaß 20.00
bis 21.30, Heidelbaer
20.00 KARLSRUHE Querelle de Brest Tanztheater nach
dem gleichnamigen Roman von Jean Genet. Es
tanzen SolistInnen des badischen Staatstheaters – im Rahmen der lesbisch-schwulen
Kulturwoche, Kulturzentrum Tollhaus,
Schlachthausstr.1
20.00 SCHWÄBISCH-GMÜND Lesbenstammtisch von
Lila Lave beim Internationalen Verein,
Königsturmstr. 7
20.00 STUTTGART Freizeittreff Initiativgruppe Homosexualität, Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
20.00 ULM Gruppentreffen der SCHWULM im Café
Tangente, Frauenstr. 29
20.00 ULM Theatergruppe von Rosige Zeiten e.V. trifft
sich im Donauturm (hinter Kongreßzentrum)
20.00 VILLINGEN-SCHWENNINGEN Stammtisch Gruppe
Kuckucksei im Forum in der Bärengasse, Info.: (0 74 61)
16 4755
20.30 MANNHEIM Offener Schwuler Stammtisch im
Bindinger Brauhaus in der Goethestr

Hessen
19.15 GIESSEN/MARBURG Aqueerious LesbiSchwuler
Chor mit breitem Repertoire probt abwechselnd
in Marburg oder Giessen. Infos über Michael
Biolek Tel.:(0641) 980 54 94
19.30 FRANKFURT Hessisch Lesbisch Lesbenforum im
LIBS, Alte Gasse 38
19.30 FRANKFURT HIV und Depressionen VortragVortrag über verschiedene Ursachen und
Therapiemöglichkeiten bei Depressionen von
Thomas Leder und Dieter Riemer. Veranstalter:
AIDS-Hilfe Frankfurt. Haus der Volksarbeit
(Eschenheimer Anlage 21)
20.00 DARMSTADT „Pink & Purple“-Spieleabend
Treffen im Louisetta
20.00 FRANKFURT Spieleabend mixed LSKH
20.00 FULDA Ideentreff Regenbogentreff
20.00 KASSEL Schwule Universitäts-Gruppe Treffpunkt
entweder im Schwulenreferat der Uni oder im
Café DesASta
20.00 KASSEL Rosa Panther Treff der Schwulen
Altengruppe im Schwulenreferat der Uni
20.00 MARBURG Jo van Nielsen: Kitsch! – Lieder und
Texte entlang der deutschen Schmerzgrenze mit
Originaltexten aus dem Zeitraum von 1816 bis
1997, gesungen, geröchelt, geflennt und gelacht
20.00 VIERNHEIM Männerstammtisch für Schwule und
Bisexuelle Männer aller Altersklassen in der
Stardurstbar im Kinopolis
20.30 DARMSTADT Max Goldt liest Max Goldt Abstruses,
Alltägliches, Bizarres, Verwunderliches zum Zuhören
und Amüsieren. Eintritt: VVK/AK 16,-/18,- DM, Einlaß
19.30, freie Sitzplatzwahl. Centralstation, Saal

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN schwul-lesbische Jugendgruppe
Villa Kunterbunt

19
Montag
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
16.30 KARLSRUHE Der schwule Lauftreff Treff vor dem
Sport Institut der Uni, Gebäude 40.40, Infotel.:
(0 72 55) 20 317

21
Mittwoch
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
13.00 FREIBURG „LaRadio“ Radio Dreyeckland, Wdh.

15.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
16.30 KARLSRUHE Der schwule Lauftreff trifft sich vor
dem Sport Institut der Uni, Gebäude 40.40, Infotel.:
(0 72 55) 20 317
18.00 KARLSRUHE Ristorante da Serena PastaSpezialitäten, gekocht und verzehrt im Rahmen
der lesbisch-schwulen Kulturwoche,
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr.1
19.00 KARLSRUHE Schrillmänner Chorprobe im
SchwuZ, Steinstr. 23
19.00 PFORZHEIM Schwule Schülergruppe im
Jugendzentrum Kupferdächle, Kallhardstr. 31
19.00 STUTTGART Der Schwule Wandertreff Stuttgart
trifft sich zur Planung des Sommer/
Herbstprogramms in der Weissenburg,
Weissenburgstr. 28A
19.30 FREIBURG Rosekids Schwul-Lesbische
Jugendgruppe treffen sich in der Stühlinger
Jugendberatung, Engelbergerstr.3
19.30 FRIEDRICHSHAFEN LesGays Jugendgruppe für
alle bis 27 im Jugendhaus Molke, Meisterhofener Str. 11
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
19.30 REUTLINGEN Stammtisch der Schwulen
Bewegung im Café Nepomuk, Unter den Linden
3, Infotel.: (0 71 21) 58 658
20.00 HEILBRONN Rosa Kehlchen Chorprobe im
Kulturhaus, Kirchgasse 16 in Bergheim
20.00 HEILBRONN Homosexuellen Emanzipationsgruppe in der Aids-Hilfe, Wilhelmstr. 3, Infotel.:
(0 71 34) 90 06 30
20.00 REUTLINGEN SchwuBeRT Die Schwule
Bewegung Reutlingen trifft sich heute im Café
Nepomuk
20.00 SCHWÄBISCH HALL Lesbenstammtisch im
Feodora Frauencafé, Lange Str. 18, Infotel.: (07
91) 87 90
20.00 STUTTGART Freizeit Motor Sport Gemeinschaft
trifft sich in der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A zum Stammtisch
20.00 WEINGARTEN Madame Furiosa: „Ja, ja die
Liebe“ Drei furiose Lesben nehmen die
Zuschauerinnen mit auf eine musikalische Reis
durch die Jahrhunderte. Publikum: gemischt.
Linse e.V. Liebfrauenstr. 58
20.15 MANNHEIM Rosa Kehlchen im Offeo Studio,
Hartener Str. 1-3 haben die einen Benefizauftritt
zugunsten der AIDS Hilfe
21.00 RAVENSBURG Gaydisco „Blow up“ mit
Resident DJ’z Hartmut Thomas & KH 66. Club
Douala, Schubertstr.2
21.00 MANNHEIM Time is Money Club Kein Eintritt!
Es werden keine Getränke berechnet! Ihr bezahlt
lediglich die verbrauchte Zeit! 6,66 DM pro
angefangener Stunde! Frauen & Studenten 5,55
DM/ Stunde! Music by DJ Chris (T6). MS
Connexion
21.00 MANNHEIM The Swoosh Club the soul of
house. Dance Animation, Acts & Performances.
DJ Markus & DJ Shahrokh. Broadway,
Maimarktgelände

20.30 KARLSRUHE Jordan & Arias - „Les Grisettes“ die
gnadenlose Operette live gesungen von den „Enfants
Terribles“ der Opernwelt
20.30 MANNHEIM Aerobic Gruppe der Scham trifft sich im
Bürgerhaus Neckarstadt West, Lutherstr. 1
20.30 STUTTGART Regionalgruppe des Lesbenringes trifft
sich im Kulturzentrum „Sarah“, Johannstr. 13,
Infotel.: (07 11) 63 83 46
21.00 HEIDELBERG Stammtisch der Lesben, Schwulen,
Bisexuellen und deren Freunde im Keller des
Autonomen Zentrums
21.00 MANNHEIM Preis Hammer Party – Der 0,99 DM
Event. Alkoholfreie Getränke nur 0.99 DM!
Hausmarke Getränke nur 2.99 DM! Music by DJ
Chris! T6

Hessen
18.00 KASSEL Schwule Spielgruppe Brett- und
Kartenspiele im Schwulenreferat der Uni
19.30 FRANKFURT Offene Gruppe für Lesben zwischen
20 und 35 Jahren im LIBS
20.00 FRANKFURT Liederliche Lesben Chor LSKH
20.00 FRANKFURT Bi-Gruppe trifft sich zum
Gesprächskreis im Switschboard, Alte Gasse 36
21.00 GIESSEN SchwuLesbischer Stammtisch oder
vielmehr noch mehr schwulesbische Stammtische im
Café Einstein
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo
22.00 FRANKFURT Schwule Volleyballgruppe vom FVV trifft
sich im Switchboard, Alte Gasse 36
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo

Rheinland-Pfalz
10.30 KOBLENZ Kunst in der Gegenwart Axel und Christa
Murken zeigen aus ihrer Sammlung 90Werke von 40
verschiedenen Künstlern
Di - Sa 10.30 - 17.00
Uhr, Sonn- und Feiertage 11.00 - 18.00 Uhr,
Mittelrhein-Museum Florinsmarkt 15-17, Koblenz
20.00 MAINZ Tanztheater: „Kuß der Spinnenfrau“
Produktion der „Pick up Dance Company“ nach dem
berühmten Buch von Mario Puig. In einem
diktatorisch regierten Land Lateinamerikas ist ein
schwuler Schaufensterdekorateur mit einem politisch
links orientierten Journalisten eingesperrt. Im Laufe
ihrer Gefangenschaft kommen sie sich näher. Es
tanzen Günter Kaiser und Richard Weber. Gallus
Theater, Kleyestr. 15

< Koblenz, 22.04.¨

Hessen
15.00 FULDA SchwuLesBische Jugendgruppe Treffen
für schwule, lesbische und bisexuelle
Jugendliche. Regenbogentreff
19.00 GIESSEN Rosa Telefon Giessen Nettes Team
berät Schwule, Eltern und Freund von Schwulen,
auch Szene-Infos bis 21.00. Tel.:(0641) 7 51
12
20.00 DARMSTADT Urning Lichtspielkreis Schwules
Kino im Louisetta
20.00 FRANKFURT Act Up that Gruppentreffen im
Switchboard, Alte Gasse 36
20.00 FRANKFURT MittwochsLesben Die MiLes
treffen sich unter dem Motto quatschen, flirten,
baggern, feiern – alles ist möglich LSKH
20.00 FULDA Schwulentreff mit u.a. Film- und
Diskussionsabenden oder gemütlichem
Beisammensein. Regenbogentreff
20.00 GIESSEN Erstsemester Sektempfang Das
AutonomeSchwulenreferat des AstA der JLU
Giessen lädt ein. Raum des Schwulenreferats
21.00 GIESSEN Schwules Infocafé im Infoladen hat
von der schwulen Pinnwand über Veranstaltungshinweise, Infomaterial auch das schwule Kino zu
bieten, Südanlage 20, Hinterhaus

Rheinland-Pfalz
10.30 KOBLENZ Melancholie und Eros in der Kunst
der Gegenwart. Ausstellung mit Werken
verschiedener zeitgenössischer Künstler.
Mittelrhein-Museum, Florinsmarkt 15-17
20.00 MAINZ Tanztheater: „Kuß der Spinnenfrau“
Produktion der „Pick up Dance Company“ nach
dem berühmten Buch von Mario Puig. In einem
diktatorisch regierten Land Lateinamerikas ist
ein schwuler Schaufensterdekorateur mit einem
politisch links orientierten Journalisten
eingesperrt. Im Laufe ihrer Gefangenschaft
kommen sie sich näher. Es tanzen Günter Kaiser
und Richard Weber. Gallus Theater, Kleyestr. 15
20.00 NEUSTADT/WEINSTR. Stammtisch
Schwulengruppe Andersrum im Ökohof,
Friedrichsstr. 36

Saarland
18.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
20.00 SAARBRÜCKEN Rosa Feder SchwuBaSaar
Badmintontreff bis 21.00, Hettlage
Freizeitcenter
20.00 SAARBRÜCKEN Tanzkurs für Lesben und
Schwule Diva
21.00 SAARBRÜCKEN Eltern homosexueller Kinder
Stammtisch Villa Kunterbunt

22
Donnerstag
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe im
KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
14.00 KARLSRUHE Treff der Studierenden im Café
Klatsch des Schwulen Unireferates im
Frauencafé der Mensa
15.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe im
KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
17.30 HEILBRONN Die Schwulen Jungs von der FH
treffen sich im ASTA der FH Heilbronn
19.00 REUTLINGEN Frauencafé im Nepomuk, Unter den
Linden 3, Infotel.: (0 71 21) 33 48 28
19.30 FREIBURG Radio Dreyeckland Auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel sendet die Schwule Welle
ihr schwules Infomagazin
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Schwule Jugendgruppe der IHS trifft
sich im Café der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
19.30 STUTTGART Chortreff Rosa Note Probe im
Großen Saal der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
20.00 ESSLINGEN Frauen/Lesbenkneipe im KOMMA,
Maillestr. 5-9
20.00 FREIBURG Schwul-Lesbische Volleyballgruppe
„Volley Vous“ spielen in der Sporthalle der
Goethesschule am Holzmarktplatz
20.00 MANNHEIM Lederclub-Stammtisch im Butch
(gegenüber Nationaltheater)
20.00 SCHWÄBISCH HALL Treff Schwule, Lesben und
Freunde in der Aids-Hilfe, Grauwiesenweg 4,
Hessental, Infotel.: (07 91) 93 81 60
20.30 BIBERACH Treff der Homosexuellen
Emanzipationsgruppe im Landkreis Biberach
(HELB) in der Ehinger Str. 19, Infotel.: (0 73
51) 83 84

Kunst in der
Gegenwart
Von heute bis zum 20. Juni zeigen Axel
und Christa Murken aus ihrer Sammlung 90 Werke von 40 verschiedenen
Künstlern, die sich mit zwei grundlegenden Befindlichkeiten des Menschen beschäftigen - Melancholie und
Eros. Die Figürlichkeit der jüngeren
Kunst, im Gegensatz zu der abstrakten und informellen Kunst der Nachkriegszeit, bezieht sich wieder auf den
Menschen, seine Emotionen und
Sehnsüchte. Gesetzte Akzente der
Ausstellung liegen im persönlichen,
kunst- und medizingeschichtlich geprägten Interesse des Sammlerpaares
begründet. Gezeigt werden unter anderem Werke von William N. Copley,
Milan Kunc, Maria Lassnig, Nan
Goldin. Am 11. Juni ist zusätzlich ein
Special geplant: Homoerotik in der
Kunst der Gegenwart.
< Di - Sa 10.30 - 17.00 Uhr, Sonn- und
Feiertage 11.00 - 18.00 Uhr, MittelrheinMuseum Florinsmarkt 15-17, Koblenz

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Anja’s Weiberwirtschaft Villa
Kunterbunt
23.00 SAARBRÜCKEN Hertz-Time „2 for 1“ Diva

23
Freitag
Baden-Württemberg
15.00 MANNHEIM Skat-Nachmittag Petit Paris
18.00 KARLSRUHE Rosa Rauschen berauscht auf den
Frequenzen 104,8 und 100,2 im Kabel
19.00 KARLSRUHE Training von Bad Man, dem schwulen
Badmintonverein, in der Sporthalle des Jubez am
Kronenplatz
19.00 LUDWIGSBURG Lesbenstammtisch in Sonny´s
Club Bar, Kirchstr. 30
19.00 MANNHEIM „We are family“ gays/lesbians
and friends mit Frauenstammtisch im
Heidelbaer
19.00 ULM Kneipe- rauchfrei für Frauen.
Frauentreff Ulm e.V., Hinter dem Brot 9
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108)
754 91 Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine
Weltbühne, Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Romeo und Julian trifft sich im
Jugendhaus Mitte, Hohestr. 9
19.30 ULM Rosa Panther treffen sich in den
Räumen der Rosa Hilfe , Escholzstr. 19
20.00 FREIBURG Rosa Hilfe trifft sich in der Rosa
Hilfe, Escholzstr. 19
20.00 FREIBURG Die Queerflöten proben im Raum
des Kulturcafés in der alten Uni
20.00 HEIDELBERG Jugendguppentreff Rosa
Prinzen und Lila Prinzessinnen in der AidsHilfe, untere Neckarstr. 17

56 Programm
< Herrenberg, 23.04.¨

April 1999

24

< Stuttgart, 25.04.¨

Samstag

Hardy & Co
Sie wollen so berühmt werden wie
einst „Mary & Gordy“. Ob sie es schaffen, können die Gäste heute mitbestimmen. Wenn Hardy, der Kopf des
Trios, als Tanzlehrerin oder penetrante Bayern-Bauern-Magd die Bühne betritt, sorgt er mit Gags und prickelnder Erotik für gute Laune. Coco, der/
die zweite im Bunde, singt live aus
voller Kehle deutsche Schlager der
50er bis 80er Jahre und eigene Texte. Nicht zuletzt ist da noch zum dritten der Bandleader, Arrangeur und innovative Komponist Oliver. Die Show
der bunten Truppe verspricht eine geballte Ladung Spaß. Eintritt: VVK/AK
8,- /10,- DM,
< 20.00 Uhr, Stadthalle, Gala, Karten im
Kartenhäusle Stuttgart oder telefonisch
unter (0711) 615 20 21

20.00 HERRENBERG Hardy & Co. Das neuste am
Travestie Himmel das Travestietrio Hardy, Coco
und Oliver bietet eine Palette von Entertainment,
Gags, Schlagern und neuer Musik. Stadthalle Gala
20.00 KARLSRUHE Come In Treffen bei Kaffee, Tee und
Kerzenlicht im SchwuZ, Steinstr. 23
20.00 MANNHEIM Volley Dolls Spieltreff in der
Sporthalle der Montessorischule
20.00 SCHWÄBISCH HALL Frauen/Lesbencafé im
Feodora, Lange Str. 18, Infotel.: (07 91) 87
90
20.00 SIGMARINGEN Stammtisch von Romeo und
Julius in der Gaststätte „Alter Fritz“,
Zimmeracker 5
20.00 STUTTGART „Paul’s Bücher. Die Entwicklung“
Autorenlesungaus dem ersten Teil seines SMTagebuchs. Buchladen Erlkoenig
20.00 ULM Come out 30+ im Donauturm (hinterm
Kongreßzentrum
20.15 STUTTGART Abseitz - Badmintongruppe in der
Sporthalle der Berger Schule, Schwarenbergstr. 34
20.15 STUTTGART Abseitz - Frauenfußball in der
Halle des Königin-Olga Stifts
20.30 KARLSRUHE Martin Heim & Alex Goretzki „Ich bin der Koch“ polit-satirischer ChansonAbend auf den Spuren des Exil-Kabaretts Die
Pfeffermühle“ im Rahmen der lesbischschwulen Kulturwoche, Kulturzentrum
Tollhaus, Schlachthausstr.1
20.30 KONSTANZ Treff Homosexuelle in Konstanz im
Gebäude der AWO, Friedrichstr. 21
20.30 SINDELFINGEN Frauen- und Lesbencafé im
Frauencafe Tollkirsche, Untere Burggasse1,
Infotel.: (0 70 31) 87 87 98
21.00 FREIBURG Frauen Lesben Kneipentreff im
Strandcafé, Adlerst
21.00 FREIBURG Schwul-Lesbisches Café der Rosa
Hilfe Freiburg im Café Josefritz
21.00 KONSTANZ Offener Abend für Frauen und
Lesben im Belladonne dem Frauen Kulturcafé,
Friedrichstr. 21, Infotel.: (0 75 31) 61 951
21.00 MANNHEIM Golden Schauer (gay). Jail‘s
21.00 MANNHEIM Gaynight – Let´s start a new
generation Music by DJ Hexe & DJ Jens. Bis
05.00 Uhr. T6
22.00 MANNHEIM Soul Train The finest in Soul,
Funk, Hip Hop & Black Music! Heute mit DJ Fly
Cut (FFM)! Eintritt 5,-DM! Ladies haben bis
24.00 freien Eintritt! Happy Hour von 22.0024.00 Uhr! MS Connexion
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754
91 Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11

Hessen
15.00 FRANKFURT Frühstücksbuffet in der Heißen
Sauna für lau, Continental Bathhouse
18.00 FRANKFURT Spanischkurs für Lesben &
Schwule LSKH
19.00 FRANKFURT Junge Schwule zwischen 17 und
29 organisiert von der Rosa Hilfe Frankfurt,
Treff im Raum neben dem Switchboard, Alte
Gasse 36
19.30 FRANKFURT Kino: „Der Gesang der
Meerjungfrauen“ von Patricia Rozema, LIBS
20.00 FULDA Regenbogencafé Der Start ins
Wochenende für Lesben, Schwule und
Bisexuelle. Regenbogentreff
20.00 MARBURG Zone: Bar special „Schwule
Zone“, charmanter Sitzunterhaltungsabend im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Schwuler
Frühling“ des autonomen Schwulenreferats der
AstA Marburg & Café Trauma. Café Trauma,
Robert Koch-Str. 15a
20.00 MARBURG Film: „Der verlorene Soldat“,
NL1994, OmU, im Rahmen des „Schwulen
Frühlings“, Café Trauma
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo
22.15 MARBURG Film: „Latin Boys go to hell“, USA/
BRD/E 1997, R: Ela Troyano, im Rahmen des
„Schwulen Frühlings“, Café Trauma
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conference und Parodien, Flamingo

Rheinland-Pfalz
20.00 MAINZ Benefizkonzert der Mainzer Hofsänger
zu Gunsten des Fördervereins Aids-Hilfe Mainz
e.V.,Kürfürtliches Schloß, Eintr. 30,- (25,-) DM

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Bi-Männer-Treff Villa
Kunterbunt
19.00 SAARBRÜCKEN Saar Rogues Treffen. AIDSHilfe
20.00 SAARBRÜCKEN Medusa Lesbentreff Café
Kostbar, Nauwieserstr.19
20.00 SAARBRÜCKEN Theater: Alice Hoffmann
spielt „Vanessa Backes – komme die oder
komme die net?“ Karten unter (06 81) 584
99 49. Theater Blauer Hirsch
21.00 SAARBRÜCKEN „Blondinen bevorzugt“ Das
Trio Susann Caroll (Sopran), Stefanie Titus
(Piano) und Erich Fackert (Klarinette)
präsentiert einen musikalischen Streifzug
durch die Filmgeschichte mit Klassikern aus
den 30ern bis in die Neuzeit. Kartenreservierung unter (06 81) 629 19 (ab 13.00 Uhr).
Kabarett im Ostviertel
23.00 SAARBRÜCKEN Lesbian-Night Diva

27
Dienstag

Baden-Württemberg

Baden-Württemberg

11.00 KARLSRUHE Rosa Rauschen Wiederholung vom
Vortag auf 104,8 und 100,2 MHz im Kabel
14.00 KARLSRUHE Step,Step, Tap,- Step, Step,Tap ...
Tanzworkshop Discofox im Rahmen der lesbischschwulen Kulturwoche, Kulturzentrum Tollhaus,
Schlachthausstr.1
14.00 MANNHEIM Pfundskerle und Freunde saunieren
im „Hot House Club“
16.00 KARLSRUHE Tanzcafé im Rahmen der lesbischschwulen Kulturwoche, Kulturzentrum Tollhaus,
Schlachthausstr.1
16.00 STUTTGART Infotreff des SVD Baden Württemberg
im Café Weissenbrug, Weissenbrugstr. 28A
19.00 MANNHEIM „Weekend-Party“ mit DJ Heinrich im
Heidelbaer
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754
91 Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
20.00 KARLSRUHE Romy Camerun Blues, Balladen,
Jazzstandards und Popsongs von der
Jazzsängerin und Pianistin präsentiert im
Rahmen der lesbisch-schwulen Kulturwoche,
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr.1
20.00 LUDWIGSBURG Rosa Prinzen Gruppe für Gays,
Lesben und Bisexuelle in Sonny´s Club Bar,
Kirchstr.30
20.00 MANNHEIM „Latenight“ bis 5.00 im BallerinO
20.00 STUTTGART Hardy & Co. Das neuste am
Travestie Himmel das Travestietrio Hardy,
Coco und Oliver bietet eine Palette von
Entertainment, Gags, Schlagern und Musik.
VVK/ AK: 8,-/ 10,- DM Karten im Kartenhäusle
Stuttgart oder unter (0711) 615 20 21. Zum
Lausbua, Adalbert-Stifter Straße 101, Freiberg
20.00 ULM Frauendisco bis 21.00 Standardtänze,
ab dann Disco mit DJane „Sonny“. Charivari,
Prittwitzstraße Nähe Fachhochschule
20.30 STUTTGART Fetischtreff im Kellergewölbe,
Blumenstr. 29
21.00 KARLSRUHE „pervy party“ Dresscodeveranstaltung Lederclub Mannheim veranstaltet in
der Kulturruine, Essweinstr. 9
21.00 MANNHEIM Women’s Day – Energated
Visions Music by special guest DJane Miss
Dee (FFM)! Von 21.00 bis 22.00 Happy Hour!
Bis 5.00. T6
21.00 MANNHEIM Men’s World – Das große
Männerspektakel! (men only!) Mainfloor: DJ
Sweety (Dancemusic), The Stage: DJ Timo
(House, FFM), Living Room: Surprise Floor,
Klappenbar: Toxiv Team (Schlager) MS
Connexion
21.00 MANNHEIM Military Playground in Verbindung mit
Men‘ World (gay). Jail’s
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754
91 Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
23.00 KARLSRUHE Disco mit DJ Simone Party im
Rahmen der lesbisch-schwulen Kulturwoche,
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr.1

16.00 HEIDELBERG Regenbogencafé in der Aids-Hilfe,
Untere Neckarstr. 17
19.00 STUTTGART Gruppentreff Unigruppe Rosalie im KII
Raum 2.58 Keplerstr. 17
19.00 ULM Schwule Bibliothek im Donauturm, hinter
Kongreßzentrum, Infotel.: (07 31) 25 360
19.30 STUTTGART Coming Out Gruppe für Lesben im
Frauenberatungszentrum Fetz, Obere Str. 2,
Infotel.: (07 11) 285 90 02
19.30 MANNHEIM Ehe für Schwule und Lesben!?
Podiumsdiskussion, initiiert vom Völklinger Kreis
e.V. - Bundesverband Gay Manager (VK), Es
diskutieren PolitikerInnen verschiedener
Parteien.Variohalle, Kongreßzentrum Mannheim
Rosengarten
19.30 PFORZHEIM Schwule Jugendgruppe trifft sich in
der Bistrobar Gringo
19.30 RAVENSBURG Lesbenstammtisch vom Lila Ufer
im Café von Frauen helfen Frauen, Frauenstr. 1,
Infotel.: (07 51) 23 323
19.30 STUTTGART Lesbenchor-Probe im Großen Saal
der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
20.00 FREIBURG Spieleabend der Lesbisch-Schwulen
Freizeitgruppe in der Gaststätte VIVA, Barbarastr
20.00 FREIBURG „LaRadio“ Radio Dreyeckland auf der
Frequenz 102,3 MHz und im Kabel
20.00 KARLSRUHE Dachverband der Karlsruher
Gruppen Schwule Eintracht im SchwuZ, Steinstr.
23
20.00 MANNHEIM Doppeldecker-Party Einlaß 20.00
bis 21.30, Heidelbaer
20.00 SCHWÄBISCH-GMÜND Lesbenstammtisch von
Lila Lave beim Internationalen Verein,
Königsturmstr. 7
20.00 STUTTGART Sarah stellt sich vor Die
Organisatorinnen des Sarah laden herzlich zu
einem Informationsabend. Kulturzentrum für
Frauen e.V., Johannesstr.13
20.00 STUTTGART Freizeittreff Initiativgruppe
Homosexualität, Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
20.00 ULM Gruppentreffen der SCHWULM im Café
Tangente, Frauenstr. 29
20.00 ULM Theatergruppe von Rosige Zeiten e.V. trifft
sich im Donauturm (hinter Kongreßzentrum)
20.00 VILLINGEN-SCHWENNINGEN Stammtisch Gruppe
Kuckucksei im Forum in der Bärengasse, Infotel.: (0
74 61) 16 47 55
20.30 MANNHEIM Offener Schwuler Stammtisch im
Bindinger Brauhaus in der Goethestr

Hessen
11.00 FRANKFURT Einführungskurs ins Theater
mixed LSKH
19.00 FRANKFURT Orange Night Offener Abend für
alle, die schon immer mal auf der Bühne
stehen sitzen oder liegen wollten. Wer will, &/
oder kann, melde sich unter Tel.: (069) 297
72 96 – möglich ist alles Chanson, Theater,
Lesung Austellung, Comedy oder Travestie!!!
LSKH
20.00 FRANKFURT Gruppe ’97 – Theater, Kabarett
LSKH
21.00 DARMSTADT Frauendisco mit Djane Geli,
FrauenKulturZentrum e.V. Emilstr.10
21.00 KASSEL UpArt Die größte lesbischwule Disco
in Nordhessen. Kulturhaus DOCK 4, Untere
Karlsstr. 4 (Eingang über den Innenhof)
21.00 FRANKFURT Bäppi La Belle – This is My Live
Travestietheater, Varieté, Frankfurts best of
Travestie im TITS-Theater in der Tanzschule,
Friedberger Landstr. 296
22.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo
24.00 FRANKFURT Travestieshow mit Livegesang,
Conferance und Parodien, Flamingo

Rheinland-Pfalz

Rainbowgala
Heute wird die Ersterscheinung des
RAINBOW vor 10 Jahren im Jahr 1989
gefeiert. Das Info-Magazin der AIDS-Hilfe Stuttgart erscheint dreimal jährlich
und ist eine der wichtigsten Publikationen im Kampf gegen Aids. Geboten wird
zur Gala, neben Partybuffet und Sektempfang, ein buntes kulturelles Programm mit Frl. Wommy Wonder, dem
Schwulen Chor Rosa Note und dem Tanzprojekt „Sittenstrolche“. Für Kunstinteressierte besteht heute die Möglichkeit,
die ungenutzten Entwürfe und Skizzen
des Stuttgarter Künstlers Hannes Steinert, die für die Jubiläumsausgabe und
das Plakat entstanden sind, zu erstehen. 25% des Erlöses gehen an das
Weissenburg-Zentrum und 25% an die
AIDS-Hilfe Stuttgart/Rainbow. Karten an
der Abendkasse für 20,- DM
< Einlaß 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
Schwullesbisches Zentrum Weissenburg

Hessen
gramm bietet Rainbow zu seinem 10 jährigen neben
Wommy Wonder und dem Chor Rosa Note auch die
Sittenstrolche aus München. Der Ein-tritt beträgt incl.
Sekempfang auch ein Partybuffet.
20.00 FREIBURG Breisgauer Bären Stammtisch in der
Sonderbar, Salzstr. 13
20.00 KARLSRUHE Großer Galaball Abschluß des im der
lesbisch-schwulen Kulturwoche. Geboten werden
Tanzshows, Canapées, Prosecco und die
Tanzweltmeister der Gaygames Amsterdam.
Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr.1
20.00 MANNHEIM Men-Jack-off-Party Einlaß 20.00 bis
21.30 im Heidelbaer
21.00 KONSTANZ GayParty im Excalibur (nähe Hertie)
21.00 MANNHEIM Secctor 7 - Sex-Dance-Playground „...
Ihr befindet Euch im Raum von Lust, Schmerz, Zeit
und Farbe... wir werden Dichachten und mißachten,
Dich strafen und loben ...“ presented by Studio 7,
Sound Control by Oylas B (MS Connexion;Sunshine
Live). T6
22.00 KARLSRUHE Sweet Sunday The glamorous House
Party mit Dj Shahrokh & Performances, Live Acts &
the Universe Artists. Unterhaus, Kaiserpassage

Hessen
11.00 FRANKFURT Brunch LSKH
16.00 FRANKFURT Spielenachmittag nur für Frauen
LSKH
20.30 DARMSTADT HuK Treffen der Regionalgruppe,
Louisetta

Rheinland-Pfalz
15.00 LANDAU Schwulengruppe Total Normal in der
Aids Hilfe
21.00 LANDAU Disco für Schwule und deren Freunde im
Logo, Xylanderstr. 2

Saarland
17.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
18.00 SAARBRÜCKEN Gay and Lesbian Tea Dance Diva
23.00 SAARBRÜCKEN Macho-Night Diva

20.00 LUDWIGSHAFEN Lesbenstammtisch im
Frauencafé, Westendtr. 17

Saarland
17.00 SAARBRÜCKEN Gay Point FM schwullesbisches Magazin bis 18.00 auf dem
Offenen Kanal UKW 103,7, Tel.(0681) 389 89
53. Berliner Promenade
19.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN Rosa Feder SchwuBaSaar
Badmintontreff bis 21.00, Hettlage
Freizeitcenter
19.00 SAARBRÜCKEN Girth & mirth, Bear-Men-Date
Villa Kunterbunt
20.00 SAARBRÜCKEN Theater: Alice Hoffmann spielt
„Vanessa Backes – komme die oder komme die
net?“ Karten unter (06 81) 584 99 49. Theater
Blauer Hirsch
21.00 SAARBRÜCKEN „Blondinen bevorzugt“ Das
Trio Susann Caroll (Sopran), Stefanie Titus
(Piano) und Erich Fackert (Klarinette) präsentiert
einen musikalischen Streifzug durch die
Filmgeschichte mit Klassikern aus den 30ern bis
in die Neuzeit. Kartenreservierung unter (06 81)
629 19 (ab 13.00 Uhr). Kabarett im Ostviertel
23.00 SAARBRÜCKEN Night & Gay Diva

25
Sonntag
Baden-Württemberg
09.45 STUTTGART Überraschungswanderung mit
Günther M. Quo vadis? mit dem Schwulen
Wandertreff Stuttgart. Info bei Sigi und Micha
unter Tel.: (0711) 75 16 93 Treffpunkt
Jugendhaus Mitte
10.00 ULM Frühstück im Frauentreff Hinter dem Brot
9, Infotel.: (07 31) 67 057
15.00 KARLSRUHE Café XXX für Schwule, Lesben,
Bisexuelle Im Studienzentrum Z10 in der Zähringer
Str. 10
15.00 STUTTGART Homosexuelle und Kirche
Kaffeeklatsch in der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
15.00 STUTTGART Schwul und Behindert Treff im Café
der Weissenburg, Weissenburgstr. 28A
15.00 TÜBINGEN Café Luscht Herrenberger Str. 9,
Infotel.: (0 70 71) 19 446
16.00 HEIDELBERG Schwules Kaffeetrinken im
Zentralen Fachschaftsbüro, Lauenstr. 1
16.00 KARLSRUHE Homosexuelle und Kirche treffen
sich im Karls-Rahner-Haus, Hirschstr. 103
17.00 MANNHEIM Sklavenmarkt (gay). Jail’s
18.00 MANNHEIM Bären-Treff Stammtisch für Männer,
die behaarte Männer mögen, Butch
18.00 STUTTGART Rainbow Jubiläumsgala in der
Weissenburg. Mit einem bunten kulturellen Pro-

26
Montag
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
16.30 KARLSRUHE Der schwule Lauftreff Treff vor dem Sport
Institut der Uni, Gebäude 40.40, Infotel.: (0 72 55) 20
317
18.15 FREIBURG Lesben/Schwulenreferat-Sitzung im AstA
Konferenzraum im EG der Uni
18.45 STUTTGART Basketballgruppe für Frauen/Lesben Treff in
der Vogelsangschule, Eingang Seyffertstr. Infotel.: (07
11) 63 19 01
19.00 KONSTANZ Boys Only Konstanz treffen sich zum
planschen im Jakobsbad, anschließend geht’s weiter ins
Schulze & Schulze
19.00 STUTTGART Bowling Stones treffen sich zum
Bowlingabend im Bowling Center in Feuerbach, Am
Sportplatz 9
19.15 KARSLRUHE Rosa Bibliothek im SchwuZ, Steinstr. 23
19.30 STUTTGART Jonglierworkshop/-treff kostet nix, macht
Spaß, Bälle, Äpfel oder rohe Eier mitbringen, am 12. war
schon Bälle basteln!!! Kulturzentrum für Frauen e.V.,
Johannesstr.13
20.00 AALEN Schwul-Lesbischer Stammtisch in der Theater
Cafeteria (über Cafe Podium)
20.00 HEIDELBERG Rosakehlchen Chorprobe in der Aids-Hilfe,
untere Neckarstr. 17
20.00 KARLSRUHE Stammtisch Im Gasthaus Weißer Stern, Am
Künstlerhaus 45
20.00 RAVENSBURG Stammtisch vom Schwulen Schwungrad
Oberschwaben im Bärengarten, Infotel.: (07 51) 16 896
20.30 ULM Stammtisch Rosige Zeiten im Alten Fritz, Karlstr. 9
22.00 MANNHEIM Pansexuelle S/M-Gruppe Schlagseite
Stammtisch in der Zelle

Hessen
19.00 FRANKFURT Theater unterm Regenbogen – Probe
LSKH
19.30 FRANKFURT Iks - Oldie-Night mit Michael Iks
19.30 FRANKFURT Brunchteam Orgatreffen LSKH
19.30 FULDA LesBischer Frauentreff Anlaufstelle für lesbische
und bisexuelle Frauen. Regenbogentreff
20.00 FRANKFURT Anonyme Alkoholiker – Treffen LSKH
20.00 FRANKFURT Lesbisch-Schwule Theatergruppe trifft
sich zum proben im Schwul-Lesbischen Kulturhaus,
Klinerstr.6
20.00 KASSEL Homosexuelle und Kirche (HuK),
Regionalgruppe Kassel Treffpunkt: Johannisgemeinde, Frankfurterstr. 78a

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Monday Menday Villa
Kunterbunt
22.00 SAARBRÜCKEN Film: Fire von Deepa Mehta.
Filmhaus

19.15 GIESSEN/MARBURG Aqueerious LesbiSchwuler
Chor mit breitem Repertoire probt abwechselnd
in Marburg oder Giessen. Infos über Michael
Biolek Tel.:(0641) 980 54 94
19.30 FRANKFURT Offene Gruppe für Lesben ab 40 im
LIBS
20.00 DARMSTADT „Pink & Purple“ Treffen im
Louisetta
20.00 FRANKFURT Spieleabend mixed LSKH
20.00 FULDA Ideentreff Regenbogentreff
20.00 KASSEL Schwule Universitäts-Gruppe Treffpunkt
entweder im Schwulenreferat der Uni oder im
Café des AStA
20.00 VIERNHEIM Männerstammtisch für Schwule und
Bisexuelle Männer aller Altersklassen in der
Stardurstbar im Kinopolis

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN schwul-lesbische Jugendgruppe
Villa Kunterbunt
22.00 SAARBRÜCKEN Film: Fire von Deepa Mehta.
Filmhaus

28
Mittwoch
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
13.00 FREIBURG „LaRadio“ Radio Dreyeckland, Wdh.
15.00 STUTTGART Transsexuellen Gruppe im KISS,
Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
16.30 KARLSRUHE Der schwule Lauftreff trifft sich vor
dem Sport Institut der Uni, Gebäude 40.40,
Infotel.: (0 72 55) 20 317
19.00 KARLSRUHE Schrillmänner Chorprobe im
SchwuZ, Steinstr. 23
19.00 PFORZHEIM Schwule Schülergruppe im
Jugendzentrum Kupferdächle, Kallhardstr. 31
19.00 SCHOPFHEIM Schwulfunk auf Kanal Ratte sein
buntes Radioprogramm auf 104,5 MHZ und im
Kabel 90,36 MHz
19.00 STUTTGART Lesbengruppe Lesben und Kirche im
Clubzimmer des Hospitalhof, Gymnasiumstr. 36,
Infotel.: (0 70 44) 57 26
19.30 FRIEDRICHSHAFEN LesGays Jugendgruppe für alle bis
27 im Jugendhaus Molke, Meisterhofener Str. 11
19.30 FREIBURG Rosekids Schwul-Lesbische Jugendgruppe
treffen sich in der Stühlinger Jugendberatung,
Engelbergerstr.3
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Supervisionsgruppe für Lesben
Coming-out im Beruf unter der Leitung von
Brigitte Heidebrecht. Insgesamt 3 Termine,
Gebühr 80,- bzw. 90,-DM, Anmeldung
erforderlich! Tel.: (0711) 62 66 38 Kulturzentrum für Frauen e.V., Johannesstr.13
20.00 HEILBRONN Rosa Kehlchen Chorprobe im
Kulturhaus, Kirchgasse 16 in Bergheim
20.00 HEILBRONN Homosexuellen Emanzipationsgruppe in der Aids-Hilfe, Wilhelmstr. 3, Infotel.: (0 71
34) 90 06 30
20.00 SCHWÄBISCH HALL Lesbenstammtisch im Feodora
Frauencafé, Lange Str. 18, Infotel.: (07 91) 87 90
20.30 ESSLINGEN Rosa Zwiebel im KOMMA, Maillestr. 59, Infotel.: (07 11) 31 49 77
21.00 RAVENSBURG Gaydisco „Blow up“ mit Resident
DJ’z Hartmut Thomas & KH 66. Club Douala,
Schubertstr.2
21.00 MANNHEIM Time is Money Club Kein Eintritt! Es
werden keine Getränke berechnet! und keinen
Verzehr. Ihr bezahlt lediglich die verbrauchte
Zeit! 6,66 DM pro angefangener Stunde! Frauen
& Studenten 5,55 DM/ Stunde! Music by DJ
Chris (T6). MS Connexion
21.00 MANNHEIM The Swoosh Club the soul of house.
Dance Animation, Acts & Performances. DJ
Markus & DJ Shahrokh. Broadway, Maimarktgelände

Hessen
15.00 FULDA SchwuLesBische Jugendgruppe Treffen
für schwule, lesbische und bisexuelle
Jugendliche. Regenbogentreff
16.00 FRANKFURT Regenbogenrömer Lesben und Schwule
in der Stadtverwaltung LSKH
19.00 FRANKFURT Junge Schwule zwischen 17 und 29
organisiert von der Rosa Hilfe Frankfurt, Treff im
Raum neben dem Switchboard, Alte Gasse 36
19.00 GIESSEN Rosa Telefon Giessen Nettes Team berät
Schwule, Eltern und Freund von Schwulen, auch
Szene-Infos bis 21.00. Tel.:(0641) 7 51 12
20.00 FRANKFURT MittwochsLesben Die MiLes treffen sich
unter dem Motto quatschen, flirten, baggern, feiern –
alles ist möglich LSKH
20.00 FRANKFURT 40plus – schwules forum frankfurt
Treffen 1. Stock LSKH
20.00 FULDA Schwulentreff mit u.a. Film- und
Diskussionsabenden oder gemütlichem

Beisammensein. Regenbogentreff
20.00 MARBURG „Zone: Bar special“, charmanter
Sitzunterhaltungsabend im Rahmen des
„Schwulen Frühlings“, Café Trauma. Infos s.
23.04.
20.00 MARBURG Film: „Der verlorene Soldat“, NL1994,
OmU, im Rahmen des „Schwulen Frühlings“, Café
Trauma
21.00 GIESSEN Schwules Infocafé im Infoladen hat von
der schwulen Pinnwand über Veranstaltungshinweise,
Infomaterial auch das schwule Kino zu bieten,
Südanlage 20, Hinterhaus
22.15 MARBURG Film: „Latin Boys go to hell“, USA/BRD/
E 1997, R: Ela Troyano, im Rahmen des „Schwulen
Frühlings“, Café Trauma

Rheinland-Pfalz
20.00 NEUSTADT/WEINSTR. Stammtisch Schwulengruppe
Andersrum im Ökohof, Friedrichsstr. 36

Saarland
18.00 SAARBRÜCKEN Positiv Café AIDS-Hilfe
19.00 SAARBRÜCKEN LSVD-Stammtisch Villa Kunterbunt
19.30 SAARBRÜCKEN Film: Fire von Deepa Mehta.
Filmhaus
20.00 SAARBRÜCKEN Rosa Feder SchwuBaSaar
Badmintontreff bis 21.00, Hettlage
Freizeitcenter
20.00 SAARBRÜCKEN Tanzkurs für Lesben und
Schwule Diva

29
Donnerstag
Baden-Württemberg
10.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe im
KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
14.00 KARLSRUHE Treff der Studierenden im Café
Klatsch des Schwulen Unireferates im
Frauencafé der Mensa
15.00 STUTTGART Treff der Transsexuellen Gruppe im
KISS, Marienstr.9. Infotel.: (07 11) 26 21 35 5
17.30 HEILBRONN Die Schwulen Jungs von der FH
treffen sich im ASTA der FH Heilbronn
19.00 MANNHEIM Frauenstammtisch im Petit Paris
19.00 MANNHEIM „We are family“ gays/lesbians and
friends mit Frauenstammtisch im Heidelbaer
19.00 REUTLINGEN Frauencafé im Nepomuk, Unter den
Linden 3, Infotel.: (0 71 21) 33 48 28
19.30 FREIBURG Radio Dreyeckland Auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel, sendet die Schwule
Welle ihr Schwules Infomagazin
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 45,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Schwule Jugendgruppe der IHS trifft
sich im Café der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
19.30 STUTTGART Chortreff Rosa Note Probe im
Großen Saal der Weissenburg, Weissenburgstr.
28A
20.00 SCHWÄBISCH HALL Treff Schwule Lesben und
Freunde in der Aids-Hilfe, Grauwiesenweg 4,
Hessental, Infotel.: (07 91) 93 81 60
20.00 ESSLINGEN Frauen/Lesbenkneipe im KOMMA,
Maillestr. 5-9
20.00 FREIBURG Schwul-Lesbische Volleyballgruppe
„Volley Vous“ spielen in der Sporthalle der
Goethesschule am Holzmarktplatz
20.00 HEIDELBERG Madame Furiosa: „Weibsbilder
zwischen Himmel und Hölle“ Drei furiose Lesben
nehmen die ZuschauerInnen mit auf eine
musikalische Reise durch die Jahrhunderte. Publikum:
Frauen. Gemeindebibliothek, Schulzentrum
Jahnstraße
20.00 MANNHEIM Lederclub-Stammtisch im Butch
(gegenüber Nationaltheater)
20.30 BIBERACH Treff der Homosexuellen
Emanzipationsgruppe im Landkreis Biberach
(HELB) in der Ehinger Str. 19, Infotel.: (0 73 51)
83 84
20.30 MANNHEIM Aerobic Gruppe der Scham trifft sich
im Bürgerhaus Neckarstadt West, Lutherstr. 1
20.30 STUTTGART Regionalgruppe des Lesbenringes
trifft sich im Kulturzentrum „Sarah“, Johannstr.
13, Infotel.: (07 11) 63 83 46
21.00 MANNHEIM Happy Lovetime Special Love Cuffs
Special mit Oben Ohne Bedienung! Music by DJ
Chris! T6

Hessen
18.00 KASSEL Schwule Spielgruppe Brett- und
Kartenspiele im Schwulenreferat der Uni
19.30 FRANKFURT Offene Gruppe für Lesben zwischen
20 und 35 Jahren im LIBS
20.00 FRANKFURT SVD-Regionalgruppe offener Treff im
Switchboard, alte Gasse 36
20.00 FRANKFURT Liederliche Lesben Chor LSKH
20.00 FRANKFURT Bäppi la Belle: „Ich weiß ja nicht,
ob ihnen sowas grad gefällt“ Lieder von Weill/
Brecht, Hollaender u.a. zugunsten des
Hospizvereins „die insel“ e.V., Inselwerkstatt,
Lenaustr. 36
20.30 MARBURG Schwule Lesung „Die Wahrheit über
das häßliche Entlein“ Bernd Aretz macht einen
schaurig-schönen literarischen Rundumschlag
zum Thema Coming-Out, Café am Grün
21.00 GIESSEN SchwuLesbischer Stammtisch oder
vielmehr noch mehr schwulesbische
Stammtische im Café Einstein
22.00 FRANKFURT Schwule Volleyballgruppe vom FVV
trifft sich im Switchboard, Alte Gasse 36

Saarland

QUEER

Kerzenlicht im SchwuZ, Steinstr. 23
20.00 MANNHEIM Volley Dolls Spieltreff in der Sporthalle
der Montessorischule
20.00 SCHWÄBISCH HALL Frauen/Lesbencafé im
Feodora, Lange Str. 18, Infotel.: (07 91) 87
90
20.00 SIGMARINGEN Stammtisch von Romeo und
Julius in der Gaststätte „Alter Fritz“,
Zimmeracker 5
20.00 STUTTGART Special Leather Night
Dresscode: Leder, Uniform oder Gummi – zum
Auftakt des Internationalen Maitreffens des
LC Stuttgart. Eagle
20.00 ULM Come out 30+ im Donauturm (hinterm
Kongreßzentrum
20.15 STUTTGART Abseitz - Badmintongruppe in
der Sporthalle der Berger Schule,
Schwarenbergstr. 34
20.15 STUTTGART Abseitz - Frauenfußball in der
Halle des Königin-Olga Stifts
20.30 GÖPPINGEN Madame Furiosa: „Weibsbilder
zwischen Himmel und Hölle“ Drei furiose
Lesben nehmen die ZuschauerInnen mit auf
eine musikalische Reise durch die
Jahrhunderte. Publikum: Frauen. Altes E-Werk,
Mörikestr. 15
20.30 KONSTANZ Treff Homosexuelle in Konstanz
im Gebäude der AWO, Friedrichstr. 21
20.30 SINDELFINGEN Frauen- und Lesbencafé im
Frauencafe Tollkirsche, Untere Burggasse1,
Infotel.: (0 70 31) 87 87 98
21.00 KONSTANZ Walpurgisnacht mit Hexentanz und
Feuerzauber belladonna
21.00 MANNHEIM Extra Gay Night – Die Nacht der
Gruft! Music by DJ Jens! Bis 5.00. T6
21.00 MANNHEIM Große Wildsau Sudelparty (gay).
Jail‘s
21.00 STUTTGART Walpurgis-Disco Wir schwingen
den Besen und reiten direkt ins Sarah!
Kulturzentrum für Frauen e.V., Johannesstr.13
22.00 KARLSRUHE Queerdance – Party von Schrill im April
im Tempel Scenario in der Hardstr. 37a
22.00 MANNHEIM Soul Train The finest in Soul, Funk, Hip
Hop & Black Music! Heute mit DJ Fly Cut (FFM)!
Eintritt 5,-DM! Ladies haben bis 24.00 freien Eintritt!
Happy Hour von 22.00- 24.00 Uhr! MS Connexion
22.00 MANNHEIM Future/ Springbrake mit den Dj’s
MickyFinn, Kenny Ken, Jan Sirup und anderen!
MS Connexion
22.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda
Ballon, Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: Mo-Sa 11.00-18.00 (06108) 754 91
Eintritt: 50,-DM. Gerdas kleine Weltbühne,
Offenbacher Str. 11

Hessen
18.00 FRANKFURT Spanischkurs für Lesben & Schwule
LSKH
19.00 FRANKFURT Malgruppe Mona Lisa trifft sich im
Switchboard, Alte Gasse 36
19.30 FRANKFURT Hexennacht Verkleidung erwünscht!
Open end!!! Iks
20.00 DARMSTADT Frauenfest zur Walpurgisnacht
Kulturprogramm und danach Disco mit Djane
Geli, FrauenKulturZentrum e.V. Emilstr.10
20.00 FULDA Regenbogencafé Der Start ins
Wochenende für Lesben, Schwule und
Bisexuelle. Regenbogentreff

< Frankfurt, 30.04.¨

Bäppi la Belle:
Travestie mal anders! Mit Liedern von
Hollaender, Weill/Brecht, Gilbert u.a.
veranstaltet Thomas Bäppler alias
„Bäppi la Belle“ heute einen Benefizabend zugunsten des Aids-Hospizvereins „die insel“ e.V. Die Art der Darbietung verspricht auch für
Nicht-Brechtfans einen kurzweiligen
Abend.
Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf
werden der „insel“ gestiftet und es
wird ferner heute abend auch ein
Scheck überreicht, dessen Summe
durch eine Spendenaktion zusammengekommen ist. Karten sind unter Tel.
(069) 59 37 01 (Tanzschule Bäppler)
oder (069) 59 00 69 „die insel“ erhältlich.
< 20.00 Uhr, Inselwerkstatt, Lenaustr. 38

19.00 SAARBRÜCKEN Sarah’s Weiberwirtschaft Villa
Kunterbunt
23.00 SAARBRÜCKEN Hertz-Time „2 for1“ Diva

30
Freitag
Baden-Württemberg
13.30 FREIBURG Radio Dreyeckland auf Frequenz
102,3 MHz und im Kabel, sendet die Schwule
Welle die Wiederholung ihres Schwulen
Infomagazin
17.30 ULM Junglesbentreff Frauentreff Ulm e.V., Hinter
dem Brot
18.00 KARLSRUHE Rosa Rauschen berauscht auf den
Frequenzen 104,8 und 100,2 im Kabel
19.00 KARLSRUHE Training von Bad Man, dem
schwulen Badmintonverein, in der Sporthalle des
Jubez am Kronenplatz
19.00 LUDWIGSBURG Lesbenstammtisch in Sonny´s Club
Bar, Kirchstr. 30
19.00 ULM Kneipe – rauchen erlaubt für Frauen,
Frauentreff Ulm e.V., Hinter dem Brot
19.30 MÜHLHEIM Travestie-Show-Theater gute
Unterhaltung für jeden Geschmack von Gerda Ballon,
Jutta P. und Erna Kess, Kartenreservierung Tel.: MoSa 11.00-18.00 (06108) 754 91 Eintritt: 50,-DM.
Gerdas kleine Weltbühne, Offenbacher Str. 11
19.30 STUTTGART Romeo und Julian trifft sich im
Jugendhaus Mitte, Hohestr. 9
19.30 ULM Rosa Panther treffen sich in den Räumen der
Rosa Hilfe , Escholzstr. 19
20.00 FREIBURG Rosa Hilfe trifft sich in der Rosa Hilfe,
Escholzstr. 19
20.00 FREIBURG Die Queerflöten proben im Raum des
Kulturcafés in der alten Uni
20.00 HEIDELBERG Jugendguppentreff Rosa Prinzen und
Lila Prinzessinnen in der Aids-Hilfe, untere Neckarstr.
17
20.00 KARLSRUHE Come In Treffen bei Kaffee, Tee und

20.00 FRANKFURT Bäppi la Belle: Travestie mal anders!
Benefizabend zugunsten des Aids-Hospizvereins „die
insel“ e.V., 20.00 Uhr, Inselwerkstatt, Lenaustr. 38
20.00 FRANKFURT Koniginnedag 1999 niederländischer
Abend mit Tulpen, Kaas-Hapjes und Drag-Queen-Wahl,
Switchboard
20.00 FRANKFURT Koniginnedag 99 Geburtstagsparty für
die Königinmutter in den Kneipen im Bermudadreieck.
Blue Angel – Stall – Lucky‘s Manhattan –Zum
Schwejk
22.00 WETZLAR SchwuLesbische Fete die große
mittelhessischeSchwulen und Lesbenparty mit DJ
Lahar im Harlekin, Güllgasse 9
23.00 FRANKFURT Koniginnedag der Tanz-Event zur
Geburtstagsparty im Bermudadreieck mit
Travestie, Bessen-Genever und Men-Strip zu
Amsterdamer House-Musik. Eintritt 10,-DM.
Blue Angel.

Rheinland-Pfalz
19.00 MAINZ Regenbogenspätstück Abendessen
in der AIDS-Hilfe Mainz. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis ca.
13.00 Uhr erforderlich, helfende Hände sind
ab 18.00 Uhr willkommen. AIDS-Hilfe
22.00 KAISERSLAUTERN „umgekramt“ die Fete für
Schwule, Lesben, Bisexuelle und deren
Freunde. Kramladen, Keller des Gebäudes 46
(Seiteneingang), Uni

Saarland
19.00 SAARBRÜCKEN Hexen-Nacht Villa Kunterbunt
19.00 SAARBRÜCKEN Saar Rogues Treffen. AIDSHilfe
20.00 SAARBRÜCKEN Medusa Lesbentreff Café
Kostbar, Nauwieserstr.19
20.00 SAARBRÜCKEN „Lesben wie Du und Sie“
Chansons Songs und Satire von Christina
Brauckmann. Der Verein für Frauenbildung und
–Kultur e.V. lädt in dieser Hexennacht ein, zu
Kunst und anschließender Party mit DJane
Yvonne – beides nur für Frauen. Der Eintritt
beträgt 15,-, bzw. 10,-DM. Jugendzentrum
Försterstraße
21.15 SAARBRÜCKEN Film: Erlösung von Olli
Saarela. Filmhaus
23.00 SAARBRÜCKEN Tanz in den Mai Diva

QUEER Guide
57 Mitte-Süd

BadenWürttemberg
< Aalen

(07361)¨

Schwul-Lesbischer Stammtisch T reff am letzten Mo i.
M. um 20 Uhr, Theater-Cafeteria (über Café Podium)

< Baden-Baden (07221)¨
Odeon nice men and swing music, Balzenbergstr. 41,
76530 Baden-Baden, Tel. 28 0 28, tägl. ab 20h, Mi.
Ruhetag

< Balingen (07433)¨
Gesundheitsamt, AIDS-Fachkraft Fr. Dr. Mörschel, Tel.
921545

< Biberach (07351)¨
Gruppe für ältere Lesben, Treffen 1.u. 3. Fr im Monat,
Infos über Lesbenring, Geschäftsstelle, Di 17-19h u.
Do 14-18h
HELB Homosexuelle Emanzipationsgruppe Biberach,
Postfach 1810, 88388 , Treff: Do 20.30h in der Ehinger Straße 19, Tel. 83 34, Rosa Telefon: Do 20.3022h, Internet: www.gay.alb.de/helb
Lesbengruppe Biberach Postfach 1626, 88386 Biberach, Treff u. Infotelefon: So ab 19h, Tel. 13 567
Lesbenring e.V. PF 1626, 88386 Biberach, Fax: 31051,
Büro: Di 17-19h, Do 14-18h, Fritzie Timmermann

< Böblingen (07031)¨
Beratung
AIDS-Beratung im Gesundheitsamt Böblingen, Parkstr.
4, Tel. 663-777

Sexshops/-kinos
Gay-Kino-Kabinen, Wilhelmstr. 27, 71034, tgl. bis 1h

Gruppen & Vereine

28 81 12, Fax 288112, Mo-Fr 10-13, Mo,Di,Do 15-17,
Mi 17-19
Lesbentelefon Mi 20-22h, Tel. 38 33 90
Rosa-Hilfe Freiburg e.V., Eschholzstr. 19, 79106, Tel:
25161, eMail: [email protected], Internet:
www.geocities.com/WestHollywood/3443, Rosa Telefon
25 161 Do 19-21h, Offener Abend Fr 20h, Schwul-Lesbisches Café jed. 1./3. Fr i.M. im Strandcafé (Grether/Adlerstr.) bzw. jed. 2. & 4. Fr im Josfritzcafe (Wilhelmstr. 15)

Bars, Cafés & Discos
Mr. Spectacle (ehem. Orange M.) in der Harmonie Freiburg, Grünwälder Str. 16-18,, 79098, Tel. 20 21 920,
Fr+Sa 22-3h
Sonderbar Salzstrasse 13, 79098 Freiburg,Tel.:3 39 30
Mo.- Do 13-1.00 Uhr, Fr-Sa 13-2.00 Uhr, So 16-1.00 Uhr

Gruppen
AK Lesben, Schwule und Transsexuelle im DGB Treff einmal monatl., Infos über DGB: Tel. 38 67 60 o. 44 26 29
Internet: http://freiburg.gay-web.de/dgb
FLUSS - Freiburgs lesbisches und schwules Schulprojekt
Wilhelmstr. 15f, 79098
HIV POSITIV, PF 12 27, 79012, Tel./Fax: 23 131
Homosexuelle und Kirche (HuK) c/o Andreas Schumann,
Egonstr. 41, 79106, Tel. 43 337
Lesben- und Schwulenreferat des AStA, Alte Uni, Bertholdstr. 17
MSC Südwest Postfach 1105, 79011
Queerflöten der Schwule Chor Freiburg, Postf. 1061,
79010
Rosekids Schwule Jugendgruppe, Engelbergerstr. 4
Schwule Filmwoche Freiburg (SFF) c/o Ludwig Amann,
Belfortstr. 37, 79098, Tel./Fax: 26 763
Schwusos c/o Roland Zipfel, Karlsruher Str. 26
Volley Vous schwul-lesbische Volleyballgruppe Training Do
20-22h, Goetheschule, Infos: tel. 70 79 245 (gerd)

Medien
http://freiburg.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene
La Radio - Frauen-Lesben-Radio im Radio Dreyeckland auf
102,3 Mhz, jed. Di 20-22h, Wdhlg. Mi 13-14h, Adlerstr.
12, 79098, Tel. 31 028
Schwule Welle im Radio Dreyeckland auf 102,3 Mhz,
jed. Do 19.30-21h, Wdhlg. Fr 13.30, Adlerstr. 12, 79098,
Tel. 31 028

SchwuBSi, Info: Erich Lauer, Neuköllner Straße 7, 71229
Leonberg, Tel.+Fax 07152 / 90 23 42, eMail:
[email protected], Internet: http://
boeblingen.gay-web.de, Treff: jed. 3. Sa i.M. 17h im Café
Frechdax

Sauna

Medien

Sexshops/Videos

IDS – InfoDrehScheibe Das junge Magazin fürs „Ländle“: Maichinger Str. 2, 71106 Magstadt, Tel: 07159 /
95 96 22, Fax: 07159 / 94 96 32, E-Mail:
[email protected],
Internet:
http://
www.infodrehscheibe.de
http://boeblingen.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen aus der lokalen Szene

Manhattan No. 1 Christaweg 54, 79114, Tel. 456 89
11, Mo-Sa 8-24h

< Bühl (07223)¨
Schwubis, Gruppe für schwule Jugendliche und Erwachsene, Postfach 1614, 77806, Fax: 8876

< Calw (07051)¨
Schwalw e.V. Verein für homosexuelle Emanzipation,
Weinsteige 71, 75365, Tel. 35 32 (Fr 19-22h)

< Ettlingen (07243)¨
Luzi`s Restaurant Ecke Plankstr./Herzstr., 76275, Tel.:
31 107, Mo geschl.

< Esslingen (0711)¨
Bella Donna, Milchstr. 6, 73728 Esslingen, Di-Fr 10-13h
+ 15-18h, Sa 10-13h, Erotikshop für Frauen
Condom-Lädle Lang, Blarerplatz 2, 73728 Esslingen, Tel.
350 80 07
Frauenkneipe, Do 20-1h im KOMMA, Maillestr. 5-9
Gesundheitsamt Esslingen, Aids-Beratung Dr.med. Elke
Gruener, Beblingerstr. 2, Tel. 0711 / 3990-642, Sprechstunde: Mi 10-12h und nach Vereinbarung
Pleasure & Pain, Suzie Q. Zollbergsteige 2, 73734 Esslingen-Pliensauvorstadt, Mo-Fr 14-20h, Tel. + Fax 38 89
03
”rosa zwiebel” jeden Mi 20h30 Treff im Komma, Maillestr. 5-9. Kontakt: 31 49 77 (Markus)
Wendo Sonja Bauer c/o Wildwasser, Obertorstr. 32 A,
73728 Esslingen, Selbstverteidigung für Frauen / Lesben

< Freiburg¨(0761)¨
Beratung
Aids-Hilfe Freiburg e.V., Habsburgerstr. 79, 79104, Tel.:

ProMen Sauna Kronenmattenstr. 3, Tel. 7910309, MoDo 15.30-23h, Fr 15.30-1h, Sa 14-1h, So 14-23h, Eintritt: 23/20 DM (bis 20 J. 18DM)

< Friedrichshafen¨(07541)¨
Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V., Regionalgruppe
Bodensee-Oberschwaben, siehe unter Konstanz
LesGays AK Homosexualität im Jugendalter, Meisterhofer Str. 11, 88045, Tel: 38 64 25 (Stephan Launer), eMail:
[email protected]

< Geislingen (07331)¨
Bistro Connection, Steingrubstr.7, 73312, Tel.
944042,15-1h

< Heidelberg (06221)¨
Bars, Cafés & Kneipen
Frauencafé Blumenstr. 43, Tel. 16 83 84 (Lesbengesprächskreis jeden 2. Sa i.M.; Lesbentreff jeden 1. Sa
i.M.)
Mata Hari Oberbadgasse 10, tgl. 22-3, Tel. 181808,
jeden Di Gay-Night nur für Männer
Schwules Café jeden 2. u. 4. So i.M. im Zentralen Fachschaftsbüro (ZFB), Lauenstr. 1
Unheilbar jeden 2. u. 4. Do i. M., ab 21 Uhr im Keller des
Autonomen Zentrums, Alte Bergheimer Str. 7a

Beratung
AIDS-Beratung im Gesundheitsamt Kurfürstenanlage 38,
69115, Tel. 522 820
AIDS-Hilfe Heidelberg Untere Neckarstr. 17, Tel. 16 17
00, Fax 16 88 37, anonyme telefonische Beratung unter
Tel. 19411, verschiedene Gruppenangebote für Positive
und deren Angehörige

Cruising
Park an der Stadtbücherei Kurfürstenanlage
Autobahnparkplatz Fliegwiese A5 (Weihnheimer Kreuz)
Autobahnparkplatz Wachenburg A5 (Weihnheimer Kreuz)
Autobahnparkplatz Walldorfer Kreuz A5

Gruppen & Projekte
big spender Süd-West e.V. Neckarhangweg 1, Tel. 80
56 29

B6y - Bisexueller Treff, jeden 3. Mi, Ort unter Postfach
10 47 24, 69037 Heidelberg erfragen
Die Grenzgänger 08/16 LesBiSchwules Schulprojekt
Rhein-Neckar, Postfach 10 34 68, 69024 Heidelberg
Johannes Minne AK Schwule/Lesben und Christentum, jeden So 18.30 Uhr im Selbsthilfebüro HD, Alte
Eppelheimer Str. 38, Tel. 18 47 44
Junge Schwulengruppe c/o AIDS-Hilfe, Treff Fr 20h
Lesbenring Blumenstr. 43, Tel. 24 619
Posithiv Wohnen in Heidelberg e.V. Wohngemeinschaft für Menschen mit HIV und AIds, c/o Aids-Hilfe
Rosakehlchen Heidelbergs schwuler Männerchor, Probe jed. Mo 20 Uhr in der AIDS-Hilfe, Tel. 31 58 91
Rosa Prinzen und Lila Prinzessinnen Postf. 104864,
69038
SVD Kreisverband Postfach 104864, 69038 HD
Schlagseite S/M Gruppe, Tel. 0621/ 27985, Pf.
105203, 69042 HD
Schwul-Lesbischer AK in der FSK der Uni HD, Lauerstr. 1, Mi 12-14 Uhr, Tel. 54 24 56, eMail: [email protected]

Medien
http://heidelberg.gay-web.de nichtkommerzielle
Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene

< Heilbronn

(07131)¨

Beratungen
AIDS-Hilfe Unterland e.V. Wilhelmstr.3, 74072 Heilbronn, Tel. 19 411, Beratung Mo + Mi 10-16h, Do 1319h
Aranat Frauenkultur e.V. c/o Karin Strassner, Gustav-Diener-Str. 3, 74182 Obersulm, Tel. 07130 / 90
19
Heh! Homosexuelle Emanzipationsgruppe Heilbronn,
PF 2023, 74010 Heilbronn, Tel. 89 064
Medusa Lesbeninitiative, PF 1723, 74007 Heilbronn

Discos/Kneipen/Bars
Cadiz Discothek, Happelstr. 29, 74074 Heilbronn,
Tel. 60 785, tgl. ab 21h, Mi ”LesBiSch...Party”
Labor, Brasserie-Café-Bar, Allee 40, 74072 Heilbronn,
Tel. 96 26 94, tgl. 17-1h
Queen´s Pub, Bistro, Sommer: tgl. 21-1h, Fr-So 212h, Winter: tgl. 20-1h, Fr-So 20-2h, Gemmingergasse
3, 74072 Heilbronn

Shopping
Condomi, Weinsberger Str. 28, 74072 Heilbronn, Tel.
89 140, Mo-Fr 10h30 - 18h30, Sa 9h-13h, Kondome
u.a.

Reisen
R+S Travel, Reisebüro, Solothurnerstr. 24, 74072
Heilbronn, Tel. 991 24 20

< Karlsruhe

(0721)

¨

Beratung
AIDS-Hilfe Karlsruhe Stephanienstr. 84, 76133, Tel:
26260, Fax: 25198, Beratung: Tel. 19411 (Mo 1618h, Mi 14-16h, Do 20-22h, Fr 10-12h)
Lebensberatung und soziale Beratung für Lesben/
Schwule, Infos bei Karoline Jacobs, Tel. 60 64 27
Lesbentelefon 691070
Notruf für Frauen 691099
Pro Positive e.V. Postf. 4846, 76031, Beratung Mo
19-21 Uhr, Tel: 9375353
Rosa Telefon Mo-Fr 19-21h Tel. 37 93 52 o. 0171 /
507 43 45

Bücher
Montanus aktuell Kaiserstr. 127, 76133 (gemischt)

Cafés & Kneipen
Café Palaver Steinstr. 23, Tel: 377647
Erdbeermund Baumeisterstr. 54, 76137, tgl. 20-1 h,
Tel. 37 42 42
Frauentreff Rudolfstr. 17, Tel: 691122, jed. Fr 20 Uhr
Frauencafé, wechselndes Programm
Miro Hirschstr. 3, 76133, tgl. 18-1 Uhr, Tel. 214 32
Ralphs Bistro Karl-Wilhelmstr. 8, 76131, Mo-Fr 111h, Sa/So 15-1h
Viktoriagarten Viktoriastr. 7, Tel. 211 10, jed. letzten
Sa Frauenabend

Cruising
Nymphengarten Kriegsstraße/Ecke Lammstraße
Rheinhafen

Discos
Care Hirschstr. 18, 76133, 22-3h, Tel. 21 525
Club Tropica Bunsenstr. 9, 76135, tägl. 22-5h
Szenario Hardtstr. 37a, Tel: 554174, jed. 1. Fr 22h
Queerdance
Unterhaus Kaiserpassage 6, 76133, Mi-So ab 22h,
(Fr/Sa schwul)

Gruppen
Eisprung e.V. Sportverein Jubez am Kronenplatz, Tel:
33048, jed. Mo ab 17.30 Uhr Volleyball
Gruppe f. lesbische Mütter und solche, die es werden
wollen. Treff: jed. 2. So i.M., 15h, Mütterzentrum e.V.,
Werderstr. 63, 76137, Tel. 66 10 36
Homosexuelle und Kirche (HuK) Karlsruhe, Postf.
210638, 76156
Junglesbengruppe Infos im Frauentreff, Tel: 691122
Lesbisch-Schwule Filmgruppe Kontakt über Kommunales
Kino, Tel: 9374714
Pro Positive e.V. Werderstr. 57, 76137, Tel. 937 53 53,
Mo-Fr 10-15h, jed. 2./4. So 19h
Schrill im April e.V. Kontakt: Tollhaus e.V., Tel. 60 60 92
SCHWEIN - Schwule Eintracht Karlsruhe Dachverband
Karlsruher Gruppen, PF 60 01, 76040, Tel. 37 93 52
Schwule Jugendgruppe c/o AIDS-Hilfe Karlsruhe, Kontakt über Tel. 26260
Schwulenreferat im Unabhängigen Studierendenausschuß der Universität Kalrsruhe, Mark Richter & patrik
Spieß, Adenauerring 7, 76131, Tel. 96 403-0 oder 13, Fax 69 12 56, E-Mail: [email protected]
SchWunG Schwule Uni-Gruppe, Adenauerring 7, 76131,
Fax: 691256, Internet: www.uni-karlsruhe.de/
~schwung/

Medien
http://karlsruhe.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene
Rosa Rauschen schwules Radio, Fr 18-19, Sa WH
11-12, 104,8 MHz, im Karlsruher Kabelnetz 100,2
Mhz, Rosa Rauschen c/o Querfunk, Steinstraße23,
76133, Tel-Hotline: 385030, Fax: 38 50 20, email:
[email protected]

Saunen
Adonis Sauna Lameystr. 12a, 76185, Tel. 555 051,
14-24 Uhr
Bernhard Sauna Bernhardstr. 2, 76131, Tel. 69 67 67,
14-1 Uhr
Saunaland Aquarium Bachstr. 46 (Karlsruhe-Mühlburg),
Tel. 955 35 33, Sa/So 14--24h, Mo-Fr 16-24h

Sexshops/-kinos
Blue Movies Kaiserstr. 33, 76131, Tel. 37 42 872, 1124 h

Shopping
Ehrlich’s Weinkontor Hebelstr. 19, 76133, Tel. 200 00,
Fax 29868
Jackie O secret Hirschstr. 10, 76133, Mo-Fr 12-20, Sa
11-15, Tel. 20 610 (Lack, Leder, Latex, SM-Zubehör)
Krempel-Tempelchen Markgrafenstr. 40, 76133, Tel. 38
44 890 (Gebrauchswaren First Class – Second Hand)

Lifestyle Ritterstr. 6, 76133, Tel. 920 44 38 (Geschenkartikel, Wohnaccessoires)

Sport
TSC Rot-Weiss Karlruhe e.V. Tanzsport, c/o Markus Fischer, Oberwaldstr. 44, 76227, Tel. 40 10 38

< Kehl (07851)¨
Atrium-Sauna auf 2 Ebenen mit Garten, außer Di und Mi
gemischt, tgl. ab 14 Uhr, So bis 01 Uhr, Schulstr. 68
Tel: 482705

< Konstanz (07531)¨
Bars, Cafés & Kneipen
Aber Hallo Kreuzlingerstr. 46 (beim Hauptzoll), Tel. 25
829

Beratung
AIDS-Hilfe Konstanz e.V. Münzgasse 29, Büro-Tel:
21113, Fax: 15029, Beratung: 07531 - 19411, eMail:
[email protected], Internet: http://
aidshilfe.znet.de/, Mo,Di, DO, Fr 10-12, Di, Do 16-18
Uhr sowie nach Vereinb.

Discos & Partys
Excalibur Blätzleplatz (bei Hertie), 78562, Tel. 214
24, So 21-1h

Gruppen
Belladonna Frauen und Kultur e.V. Friedrichstr. 21,
Tel: 61951, Offene Abende ab 21 Uhr: Mi, Fr, Sa,
Motorrradstammtisch 1. Mi ab 21 Uhr, Standard-Tanz
3. Fr ab 21 Uhr, Disco 2. Sa ab 21 Uhr
Boys only Konstanz E-Mail: [email protected]
Internet: http://konstanz.gay-web.de/bok, Treff: Mo
19h, im Jakobsbad zum Planschen, anschl. (ca. 21h)
im Schulze & Schultze zum Plauschen
Homosexuelle Initiative Konstanz (HIK) Friedrichstr.
21, Gruppenabend Di 20h, offener Abend Fr 21.30h,
Tel: 645 35, Rosa Telefon: Mo 20-22h unter 19446,
Internet: http://konstanz.gay-web.de/hik, eMail:
[email protected]
Homosexuelle und Kirche (HuK) e.V., Regionalgruppe Bodensee-Oberschwaben, Treff: j. 1. u. 3. Do. i.M.
20h, Ev. Gemeindehaus, Adlerstr. 22, 88090 Immenstaad am Bodensee, Kontakt: Michael & Peter, Tel.
290 72, PF 10 18 12, 78418, Internet: http://
www.huk.org.regional/bodensee, e-mail: [email protected]
Gay Outdoor Club (GOC) Donau Bodensee, PF 10 11
18, 78411, Tel. 290 72

LC Mannheim e.V. Postf. 102117, 68021 MA, Internet:
http://eurog #ay.net/mitglieder/lcmannheim, eMail:
[email protected]
Mannermer VolleyDolls e.V. Postf. 121202, 68063 MA
Mannheim Bären Treff für Männer, die behaarte Männer
mögen, Stammtisch am letzten So. i.M. um 18h im
Butch/Keller, Info-Tel./Fax 0621 / 10 56 61, eMail:
mannheim [email protected]
Mannheim Bären Treff für Männer die bahaarte Männer mögen, Stammtisch: jed. letzt. So i.M. 18h im
Butch, S6 21, Info-Tel. 10 56 61, E-Mail:
[email protected]
Pfundskerle Girth & Mirth Südwest Clubtreffen jed. 2.
Sa ab 17 Uhr im „Butch“, S6, 21, Saunatreff jed. 3. Sa
ab 15 Uhr in der Hot House Sauna, Ladenburger Str. 23
Quietschboys & Girls - schwul-lesbische Jugendgruppe,
Postfach 101711, Tel. 06204 / 98 61 86
Rubclub e.V. Verein f. Gummikerle, Geschäftsstelle:
Mannheimer Str. 45, 68309, Tel. 0172 / 733 44 44,
Gummifon: 122 03 69, e-mail: [email protected],
Internet: http://members.tripod.com/rubclub, RubclubParty, j. 1. Sa i.M. im MS Connexion, Angelstr. 33,
Einlaß 16-18h, strikter Dresscode!
SchAM e.V. (Schwule Aktion Mannheim), Postfach
121841, Tel. 0621 / 31 85 94
Schlagseite Mannheim/Heidelberg, Postfach
102845, 68028 MA, Tel. 0621 / 27 985
Schwule Alkoholiker Rhein-Neckar , j. So 20.0021.00 Uhr, Tel/Fax 0621/52 93 555
Schwule Motorradfahrer Mannheim Tel. 33 37 59
(Klaus), e-mail: [email protected], Internet:
http://mannheim.gay-web.de/smm
SOS Schwuler Offener Stammtisch Postf. 102845,
68028 MA, Internet: http://mannheim.gay-web.de/
sos/
SVD-Pfalz-Rhein-Neckar Stammtisch jed. 1. u. 3. Mo
i.M. ab 19h im Butch-Keller; Infos: Tel. 06236 / 55
187 (Harald)
VLSP Verband schwul-lesbischer PsychologInnen, Regionalgruppe Rhein-Neckar, Postf. 240760, 68177
MA, Infos: Tel. 0621 / 44 99 35 (m) oder 841 34 01
(f)
Völklinger Kreis e.V. c/o Richard Meyer, Kopernikusstr. 63, 68165 MA

Medien
FFSM TV Redaktion »gaynial«, 1. Sa im Monat 18 Uhr
im offenen Kanal, Postfach 210546, 67005 LU, Tel./
Fax 0621 / 52 8196
gay friends web 2000 Erste Mannheimer Online-Zeitung
für Schwule, http://members.aol.com.gfw2000
Gay Line Telefon-Chat zum Normaltarif 0621 / 27 497
http://mannheim.gay-web.de nichtkommerzielle
Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene

Shopping

http://konstanz.gay-web.de nichtkommerzielle
Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene

Studio 7 Heinrich-Lanz-Str. 32, Mo-Sa 11-24, So 16-24

Relax-Center Hyperion Gottlieb-Daimler-Str. 3, Tel./
Fax: 61 061, tägl. außer Mi 15-23h

< Leonberg

(07152)¨

Bars, Cafés & Kneipen
La Strada, Berliner Str. 52/1 (über Tankstelle „Frech“),
Mo-Sa 11-24h, So 16-24h, Tel. 39 52 76

< Ludwigsburg

(07141)¨

AIDS-Kontaktstelle, Wernerstr. 85, 71636 Ludwigsburg, Tel. 44 049
Frauendisco jeweils am 2. Fr. im Monat ab 20h im:
Demokratisches Zentrum, Wilhelmstr. 45
Gesundheitsamt, AIDS-Beratung, Stuttgarter Str. 28,
71638 Ludwigsburg, Tel. 18 24 19
Literaturgruppe für Frauen, Do 20-22h im Frauenzentrum NORA, Hahnenstr. 47, 71634 Ludwigsburg-Eglosheim
Rosa Prinzen, Gruppe für Gays´, Lesben und Bisexuelle, Sa 20h im Gletscher, Info-Tel. 740 69 23

< Mannheim (0621)¨
siehe auch: Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz)

Bars & Kneipen
Action, U5, 13, tgl. 22-05 Uhr, Tel. 15 34 35
Ballerino Friedrichsring 30, Tel: 13 948, tgl. 20-02 Uhr
Butch S6, 21, (am Nationaltheater), Tel: 10 19 03, tgl.
18-01 Uhr, Sa+So ab 16
Café Klatsch Hebelstr. 3, Mo-Fr 19-3 Uhr, Sa+So 16-3
Uhr, Tel: 156 10 33
Heidelbeaer Neckaraustr. 85, Tel 85 61 38, tgl. 19-01h
Jails Angelstr. 33, Tel 85 44 146, Fr-So
Petit Paris T3, 2-3, Tel 10 16 96, Di-So 06-01h, Mo
Ruhetag
XS café bar N7, 9, Tel 15 23 78, Mo-Sa 11-01, So
14.30-01 Uhr, Frühstück bis 14 Uhr
Zelle Schwetzinger Str. 96, Tel. 409669, 20-01 Uhr

Beratung
AIDS-Hilfe Mannheim/Ludwigshafen, L10, 8, Tel.
19 411 oder 28 600, Mo, Di, Fr 10-13, Mi 15-18
Asylberatung Beratung für schwule Flüchtlinge, Schriftl.
Kontakt über amnesty international, K4/9, 68159
PLUS Psychologische Beratung für Lesben und Schwule, Tel. 33 62 110, Di 17-18h, Do 9-10h oder AB
Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft: Dipl.Psych. Andrea Entgens, Dipl.-Psych. Nicole Gundel,
Einzel-, Paar-und Gruppentherapie, Termine: Tel 12 22
500
Rosa Telefon Di 19-21 Uhr, Tel: 19 446
Elterngruppe schwul-lesbischer Kinder Beratung Tel.
06322 / 98 05 92

Bücher

Saunen
Hot House Clubsauna Ladenburgerstr. 23, Tel 0621 /
73 72 60, Mi+Sa+So+Feiert. 14-23, Do 16-22
Vital Sauna Rheinhäuser Str. 50, Tel 0621 / 40 95 36,
Mo-Fr. 16-24, Sa+So 14-23

< Nürtingen (07022)¨
Gesundheitsamt Esslingen - Außenstelle Nürtingen, AidsBeratung, Dr. Marianne Roth-Bernhard, Ersbergstr. 42,
72622 Nürtingen, Tel. 07022 / 92 01 50, Sprechstunde: 8h15-11h30

< Offenburg (0781)¨
Beratung
AIDS-Hilfe Offenburg Maiergasse 1, 77652, Tel. 77 189
(Büro), 19 411 (Beratung). Bürozeiten: Mo 10-13h, Mi
16-18h, Do 17-20h u.n.V. Di 10-13h gemeinsames Frühstück, Do 20h offener Abend

< Pforzheim (07231)¨
Kassandra Frauencafé Fr 20h , Eutlingerstr. 4, 75175
Pforzheim

AIDS-Hilfe Pforzheim Frankstr. 143, 75172 Pforzheim, Tel. 44 11 10, Beratungsstelle: nach Vereinbarung, Schwules Café 1. und 3. So im Monat von
14.30-18h, in den Räumen der AIDS-Hilfe, tel. Beratung Do 16-18h
Rosa Telefon jeden Mi von 20-22h unter Tel. 41 61 45

Gruppen & Vereine
Schwule Schülergruppe im Jugendzentrum Kupferdächle, jeden Mi ab 19h, Kallhardstr. 31, 75173 Pforzheim

< Plochingen

(07153)¨

SchwuwaBaWü Schwule Wandergruppe Baden-Württemberg, Wandern mit Gleichgesinnten, Programm: Postfach
11 41, 73207 Plochingen, Tel. 0172 / 7148508
Türkische Selbsthilfegruppe, Kontakt: Bekir Karti, Hohenstaufenstr. 26, 73207 Plochingen

< Ravensburg (0751)¨
Bars, Cafés & Kneipen
Club Douala Schubertstr. 2, jd. Mi 21-4h Gaydisco, Tel:
3 15 77
Smile, Roßstr. 1, 88212, Tel./Fax: 352 44 43, Di-Sa
18-1h, Fr Singleparty

Beratung

Cruising

Cruising & Strände

Hauptbahnhof MA
Kurpfalzbrücke MA
Schloß und Schloßpark hinter der Uni, MA
Tattersall MA
Wasserturm MA

Stadtpark Weingarten
Rösslerweiher (FKK-Badestrand), Weingarten nach Freibad in Richtung Wolfegg

Gruppen & Vereine
SSOS Schwules Schwungrad Oberschwaben, Postf.
2003, 88190; Tel: 16896, Internet: http://
ravensburg.gay-web.de/ssos, E-Mail: [email protected]

Medien
http://ravensburg.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene

Gruppen
Aerobic-Gruppe der SchAM, c/o Michael Barrais, Wacholderstr. 21, 68199
AK homosexueller Polizisten Postf. 102845, 68028 MA,
Tel. 07254 / 67 69
Amnesty international AK Homosexualität K4, 9, Tel.
0621 / 156 41 57 (Fr 18-20), Internet: http://
members.aol.com/ai2918ma
Elterngruppe schwuler Söhne + lesbischer Töchter Info:
Tel. 06322 / 98 05 92
Freunde des M&S Connexion Postfach 240117, 68069
MA, Tel. 0621 / 85 27 75
Gay Boys schwule Jugendgruppe (16-24), Tel. 0172 /
579 83 83, http://www.geocities.com/SouthBeach/
Dunes/7752/gayboys.html
Gruppe älterer Schwuler Postf. 101711, 68017 MA,
Infos: Tel. 19 446
Homosexuelle und Kirche (HuK) Regionalgruppe Kurpfalz,
Treff jed. 1. Sa im Arbeitslosentreff M1, 8, Postfach
100849, 67408 Neustadt, Tel. 06205 / 58 70

¨

(0741)

Beratung
AIDS-Beratung im Gesundheitsamt Rottweil, Fr. StahlSteinwandel, c/o Landratsamt, PF 1462, 78614 Rottweil, Tel. 0741 / 174 45 38
Rosa Telefon, Tel. 07461 / 16 47 55 (Mathias/AB)

Gruppen & Vereine
Kuckucksei, Verein für homosexuelle Emanzipation in
der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, PF 45 22, Tuttlingen, E-Mail: [email protected], Internet:
http://kuckuck.home.pages.de, Tel. 07461 / 16 47
55 (Mathias), Kaffeeklatsch jed. letzt. So i.M. in der
Villa Duttenhofer, 15h

< Schopfheim/Lörrach

(07622)¨

Schwulfunk bei Kanal Ratte 14tg. mittwochs (ungerade Wochen) von 19-21 Uhr, 104,5 MHz, Kabel 90,36
MHz, Anschrift: Bahnhofstr. 3, 75560 , Tel: 07622 6692-53 Fax: -54, eMail: [email protected]

< Schwäbisch Gmünd

(07171)¨

Beratung
AIDS-Hilfe Ostwürttemberg (AHO), Münstergasse 9,
73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 19 411, Info-Laden
Di/Do/Fr 17-18.30h, Gay Café So 14-16h, Dresscode Treffen für Hemdliebhaber, Info unter Tel. 19 411,
Dienstags 17-18.30h

Gruppen
AHO: HIV+-Gruppe (14tägig So), Regenbogengruppe
(1 x monatlich), Fetischisten (1 x monaltlich Dresscode-Session), Info über AHO unter 19 411
Lila Lava, Lesbengruppe, Treff Di 20h, 14-tägig in den
Räumen des Internationalen Vereins, Königsturmstr. 7

< Schwäbisch Hall

(0791)¨

Beratung
AIDS-Hilfe Schwäbisch Hall e.V., Grauwiesenweg 4,
74523 Schwäbisch Hall, Büro-Tel. 93 81 60 (Fax 93
81 61), Mo 11-14h, Fr 18-21h unter Tel. 19 411, Do
16-18h auch unter 07940 / 19411, Internet: http://
schwaebisch-hall.gay-web.de

SeLF schwul-lesbische Freundesgruppe, Treffen jed.
Do ab 20 Uhr in der AH
Lesbenstammtisch Treffen Mi (14tägig) abwechselnd
im FEODORA oder in der Alten Brauerei, ab 20h

Bars & Kneipen
FEODORA Frauenkneipe im Frauenzentrum Schwäbisch
Hall e.V., Lange Str. 18, Fr 20-24h, Tel. 87 90
Frauen-Lesben-Redaktion im Radio Sthörfunk, Antenne 97,5 MHz, Kabel 103,9 MHz, Mo 18-19h, Di 1213h, Fr 13-14h

Medien
http://schwaebisch-hall.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen über die lokale
Szene

< Sigmaringen

(07571)¨

Romeo und Julius, Selbsthilfegruppe für gleichgeschlechtlich Liebende, PF 15 06, 72486, Tel. 32 68
(Fax: 32 31), email: [email protected], Internet:
http://alb.gay-web.de/romjul
http://alb.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen zur lokalen Szene

< Sindelfingen (07031)¨
Frauencafé im Frauenzentrum Tollkirsche, Fr 20h3022h30, Untere Burggasse 1, 71063 Sindelfingen, Tel
87 87 98

Beratung

AIDS-Hilfe Frauenstr. 1, Warm Up, jed. 2./4. Mi i.M.
19h
Lila Ufer c/o Frauen helfen Frauen, Frauenstr. 1a, 88212,
Tel. 23 323, Di 20h, E-Mail: [email protected], Internet: http://ravensburg.gay-web.de/lilaufer

M&S Connexion Angelstr. 33, Tel 8544144, Fax:
8544155, Mi+Do 21-2, Fr 21- 3, Sa 21-5, 1. und 3. So
Dresscode, Einlaß 20-22.30
T6 T6, 14-15, Tel 0621 / 102779, Mi 21-2, Fr 21-5, Sa
21-3, 1. und 3. Sa sowie vor Feiert. -5

< Rottweil

Bars & Cafés

Bars & Cafés

Der andere Buchladen M2, 1, MA, Tel 0621 / 21
755
Xanthippe Frauenbuchladen T3, 4, MA, Tel: 0621 /
21 663

Discos

1. + 3. Mi 19.30 Uhr im Café Nepomuk, Infos: 07121 58658 (Dieter)

Gruppen

Medien

Saunen

QUEER

April 1999

Szeneadressen in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz & Saar/Lor/Lux

< Reutlingen (07121)¨
Beratung
AIDS-Hilfe Tübingen-Reutlingen, persönl. Beratung Do
16-18h im Mütter- und Nachbarschaftszentrum, Metzgerstr., Tel. 07121 / 19 411
Gesundheitsamt, Aids-Beratung, St.-Wolfgang-Str. 13, Di
+ Fr 8-10h, Do 15h30-17h30, Tel. 07121 / 48 03 60
HIV-Positiv, Treffpunkt in Reutlingen, Tel. 07121 / 61
01 55

Discos
Nepomuk, Frauencafé, Do 19-24h, Unter den Linden 3,
72762 Reutlingen, Tel. 07121 / 33 48 28, am 4. Do
im Monat ist Frauendisco

Gruppen & Vereine
SchwuBeRT - Schwule Bewegung Reutlingen, Treff jd.

< Singen

(07731)¨

AIDS-Hilfe Konstanz - Außenstelle Singen Mühlenstraße 17, 78224, Tel. 68 421, Mi 11-13h u.n.V.

< Stuttgart

(0711)¨

Bars & Cafés
Boots, Montag 20-1h, Fr./Sa. 20-2h, Do. ist OldieNight (Hits der 60-er und 70-er, Getränke 1 DM billiger), kein Ruhetag, Bopserstr. 9, Tel. 236 47 64,
Schwule Lederkneipe im Country-Stil
Cafe Tocchetto,Aids Infos und Beratung, mit Cafebetrieb Büchsenstraße 34-36, Tel.. 20 54 388 oder 20
54 283, Fax : 20 54 312
Café und Bistro in der Weißenburg tägl. 15-22h,
Weißenburgstr. 28 A, Tel. 64 04 492, preiswertes,
offenes Café im Zentrum mit täglich wechselnden kleinen Gerichten, Brunch an jedem 3. So. im Monat von
11-14.30h
Eagle, Clublokal des LC Stuttgart, tägl. 20-1h, Fr/Sa
19-2h, Mozartstr 51, Tel./Fax: 64 06 183, 3. So i.M.
S/M-Session, Einlaß 15-16h, 2. Sa i.M.: Black-Leather-Night, jeden Di bis 22h: halbe Preise
Flair Café-Bar, Mo-So 15h, Hirschstr. 2 (direkt am
Marktplatz), Tel. 226 14 15
Goldener Heinrich, Mo-Do 10-1h, Fr+Sa 10-2h, So
10-1h, Leonhardstr. 3, Tel. 24 58 27, rust. Lokal für
Jung und Alt
Jenseitz Bebelstr. 25, Tel./Fax: 63 13 03, Café-Bar,
Schwule und Lesben, Frühstück und kleine Gerichte
Kings-Club tgl. 22-6h, Calwer Str. 21, Tel. 2264558
Lauras Club Special Leather Bar im Kings Club, Eingang Rotebühlplatz 4, Samstags Men only
Magnus, Rotebühlplatz 4, Ecke Kronprinzenstr., 70173
Monroe’s, Tägl. 12-5h, So 15 h, Schulstr. 3 (Galerie),
Tel. 226 27 70, Bistro-Café mit Terrasse
Pub Seven, Di-Do & So 17-3h, Fr/Sa 17-5h, Mo Ruhetag, Bolzstr. 7 (Eingang Friedrichstr 31), Tel. 226 27
54, Stuttgarts größte Gay- and Lesbian-Bar
Restaurant Waschsalon, tägl. 11-1h, Sa 16-1h, Charlottenstr. 27, Tel./Fax: 236 98 96, Mittagstisch ab
11.30h, Internet: http://members.aol.com/waschsalon/index.html
Sarah Frauencafé Johannesstr. 13, Tel: 62 66 38, MoFr 19-22h
Tauberquelle, Mo-Sa 16-1h, So & Feiert. 12-24h, kein
Ruhetag, Torstr. 19 (beim Tagblatt-Turm), Tel. 23 56
56, Fax: 236 04 32, Restaurant, schwäb. Küche, Partyservice, warme Küche bis Mitternacht
Treff Kellergewölbe, letzter Sa i.M. 20.30-4h, Blumenstr. 29, E-Mail: [email protected], Kellerbar für Freunde in Leder, Uniform, Stiefel und Jeans
Weißes Rössel, Mo-Sa 16-1h, So & Feiert. 12-24h, kein
Ruhetag, Schwabstr. 32, Stgt.-West, Tel. 61584992,
Restaurant, schwäb. Küche, große Nebenräume

Beratung
AIDS-Beratungsstelle der Evangelischen Gesellschaft,
Büchsenstr. 34-36, Tel. 205 43 88
AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. (AHS) Informationen für alle,
Hilfe für Betroffene, Hölderlinplatz 5, Tel. Beratung Tel.
19 411, Büro Tel. 22 46 90, Fax: 224 69 99, e-mail:
[email protected], Anonyme Beratung durch
ehrenamtliche Mitarbeiter Mo Do Fr 18.30 - 21 h (Tel.
19 411), Persönliche Beratung nach Vereinbarung
(Sprechstunden: Mo - Fr 10-12h/ Mo-Do 14-17h), Posi-

58 Guide Mitte-Süd
tiv-Line: Mi 18.30-21h (Positive beraten Positive auf 19
411), Frauenberatungstelefon: Mo 16-18h auf 19 411,
Arbeitskreis Prävention im Schwulenbereich, Treffen stehen allen Schwulen offen, Weißenburg, 4. Mi i.M.,
19.30h, Gehörlosenberatung nach vorheriger Anmeldung
per Fax: 224 69 99, Sonntagsbrunch und Gespräch jed.
1. So i.M. 11-14h Kostenbeitrag 10 DM, Radiosendung
beim Freien Radio Stuttgart (97,2 MHz Antenne/102,1
MHz Kabel) am ersten Fr im Monat 19-21h, etliche
Selbsthilfegruppen: Interessenten bitte telefonisch melden
AIDS-Seelsorger Petrus Ceelen, Stephanstr. 33, 1.
Stock, 70173, Tel. 29 57 11
Cafe Tocchetto, Aids Infos und Beratung,mit Cafebetrieb Büchsenstraße 34-36, Tel. 20 54 388
Aktion „Künstler helfen!“ Info bei Horst Pollich Tel.
07121 / 34 05 50 und Horst Deters Tel. 24 79 16
Café Strich-Punkt, Projekt für Stricher, Mo 16-20h in
den Räumen der Altkatholischen Katharinenkirche, Katharinenstraße, 70182, Tel. 224 69 57 (Aids-Hilfe) o.
Tel. 24 39 01 (Café Strich-Punkt)
Café Tocchetto, Treff, Infos und mehr in der Evangelischen Gesellschaft, Büchsenstr. 34-36, 70174 Stuttgart, 1. und 3. Do von 18-22 h, 2. und 4. So von 14-18h
Coming-Out-Gruppe persönl. Beratungs- u. Selbsthilfegruppem Anmeldung u. Kontakt über ihs (siehe Gruppen)
Drogenanlaufstelle der HIGH NOON, Lazarettstr. 8,
70182 Stuttgart, Tel. 0711 / 216 - 7897 und - 7898
FETZ Frauenberatungs- u. Therapiezentrum e.V., Obere
Str. 2, 70190, Tel.: 28 59 002, Mo-Fr 9-16
Gesprächsgruppen für Mütter von Menschen mit HIV
und AIDS, Infos bei Ruth Kroiss, Tel. 833627 und Christian Doebke, Tel. 62 87 28
Gesundheitsamt Stuttgart, Bismarckstr. 3, 70176 Stuttgart, AIDS: Information, Beratung, Test. Sprechzeiten:
Mo-Mi 12-15h, Do 12-19h, Fr 9-13h, telef. Beratung unter
0711 / 216-6292
Gewalt gegen Schwule, Ansprechpartner bei der Landespolizeidirektion II: Gerhard Birnzain, Tel. 8990-2501
Künstlerdienst beim Arbeitsamt Stuttgart, Langestr.51,
Tel.: 0711 / 16 35 10
Lesbenberatung im Fetz, Frauenberatungs- und Therapiezentrum Stuttgart e.V., Obere Str. 2, 70190 Stuttgart, Tel. 285 90 02. Mo 10-13h, Di u. Do 14-16h, am
1. Mo i. M. 17-19h persönliche Information in der Beratungsstelle
Lila Telefon Beratungs- u. Infotelefon f. alle Bereiche
lesbischen Lebens, j. 1.+3. Mo i.M. 19-21h, Tel. 19
446
Rosa Telefon, schwul-lesbisches Beratungs- und Informationstelefon für alle Lebensbereiche, Fr. 19-21h, Tel.
19 446
Streetworker für Stricher, Informationen unter Tel. 0711
/ 224 69 17, (Bella Ehrlich) oder Tel.: 01711 / 24 39
01 (Micha Weiße)

Bücher
Erlkönig Nesenbachstr.52, 70178, Tel. 63 91 39, Fax
236 90 03, eMail: [email protected]; Internet:
www.gaybooks.de (Bücher, Zeitschriften, Videos, CDs,
Postkarten, Rainbow-Artikel für Schwule und Lesben –
und Kondome!)
Goudou Frauenbuchladen, Mo - Fr 10 - 19 h, Sa 11 - 14
h, Schloßstr. 66, Tel. 611100, Fax: 611199, Internet:
[email protected], e-mail: [email protected], Inhaberin: Sybille Brüggemann, Bücher,
CD’s, Videos, Geschenke, jeden zweiten Do im Monat
19 - 20 h: Einführung in’s Internet (freiwillige Spende),
Internet-Privatnutzung für 8 DM/h

Discos & Partys
C.O.K.-MPM private SM-Party, Böblinger Str. 45, Anmeldung & Infos: Tel. 607 66 99 o. (0172) 485 03 23, jed.
2. Sa i.M.
Gay Tunnel, Disco-Nacht für Lesben und Schwule in der
”Röhre” am Wagenburgtunnel, Willy-Brandt-Str. 2/1, Tel.
299 14 99, 1. Fr. im Monat 22 - 5 h, jeder 3. Fr im
Monat ”Men only”
Glad to be gay, Disconächte im ”Musicland”
(Müsli),Reinsburgstr. 9, 2. So im Monat für Schwule und
Lesben, 4. So im Monat ”Nur für Frauen”
Go West, Frauendisco Stuttgart, c/o Weißenburg, Weißenburgstr. 28 A, wechselnde Veranstaltungsorte, Plakate und Flyer beachten
Kings Club, 22 - 6 h, Mi Surprise-Drink zum Spezialpreis, Calwer Str.21 (Eingang Gymnasiumstr.), Tel. 226
45 58, schwule Disco

Gruppen
Abseitz Stuttgart e.V. c/o Weißenburg, Weißenburgstr.
28 A, 70180 Stuttgart, Tel. 640 44 90 Mo 19-21h,
Vereinsabend i.d. Weißenburg, 1. Mo i. M.; Sportangebote: Volleyball gemischt: Einsteiger Di 19h, Fortgeschrittene Do 19h30-22h, für alle Fr 20h15-21h15;
Badminton: Fr 20h15-21h45; Aerobics + Fit & Fun: Termine erfragen; Bowling: 2. Mo i. M. , Tel. 0711 / 649
46 73 (Jörg); Frauenfußball: Fr 20.15h - 21.15h, Mi
19.30h im Freien
ACT UP, c/o Buchladen Erlkönig, Bebelstr. 25, Tel. 63
91 39
Bärentatze der Treff f. Bären, Bartmänner und Freunde,
j. 3. So. i. M., 20h im BOOTS, Bopserstr. 9
Bisexuelle Gruppe – Selbsthilfegruppe, jeden 1. Mo im
KISS (Raum 4), Marienstr. 9., Infos + Kontakt: Andreas, Tel. 262 13 55 und Claudia, Tel. 56 01 41
Eltern homosexueller Kinder Selbsthilfegruppe, Treff tel.
erfragen bei KISS, Tel. 640 61 17
FES schwuler Freundeskreis Eisenbahn Südwestdeutschland e.V., Postfach 131106, 70069, Tel. 226 19 58
(AB)
FMSG Freizeit-Motor-Sport-Gemeinschaft, Stammtisch
in der Weißenburg Mi ab 20h vierzehntägig (gerade
Wochen), Freizeitaktivitäten vom Kochen bis zum Motorradfahren
Frauen / Lesben-Filmgruppe c/o Weißenburg, Weißenburgstr. 28 A, 70180 Stuttgart
Gebärdende Löwen lesbischwule Gehörlosengruppe, c/
o IHS e.V.; Fax: 615 98 59 (Ansprechpartner: Paulo
Ramos). Treffen: jed. 1. So i.M. 15h, 3. Sa. i.M. 16h in
der Weißenburg
Green Berets international e.V. Die bundesweite Uniform-Truppe für alle Freunde am Fetisch Uniform, von
Zeltcamps (In- und outdoor), Geländespielen u.v.m. Kontakt: GBI, PF 10 19 19, 70016, (bitte Rückporto beilegen), Internet: http//www.gbiev.home.pages.de, E-mail:
[email protected], Stammtisch jed. 1. Di i. M.
21.30h im Eagle, Mozartstr. 51 in Stuttgart
HuK Homosexuelle und Kirche Regionalgruppe Stuttgart,
1. Mi i.M. 20h, Treff im Clubzimmer der Hospital-Kirchengemeinde, Gymnasiumstr. 36, 3. Fr. Privattreff;
Kontakt: Alfred Steckelies, Eugenstr. 23, 73760 Ostfilder, Tel. 45 44 19, 4. So i.M., 15h HuK-Kaffee-Klatsch
im Zentrum Weißenburg
ihs e.V. Initiativgruppe Homosexualität Stuttgart Weissenburgstr. 28A, 70180, Tel. 640 44 94, Fax: 640 44
95, Internet: http://www.eurogay.net/mitglieder/ihs,
offene Freizeit- und Gesprächsgruppe Di 20h im Zentrum Weissenburg; weitere Treffen und Termine (u.a.
Sehbehinderte- und Blinde, Mitgliedercafé, Elterngruppe) können erfragt werden unter Tel.
Junglesbengruppe vierzehntägig Fr. 14-19h im FETZ,
Obere Str. 2, 70190, Tel. 285 90 01
Königskinder LesBiSchwuler Jugendtreff bis 27 J. j. Do
19.30h im Zentrum Weissenburg
Labrystheia Regionalgruppe Tübingen/Stuttgart, Lesben
die in theologischer Ausbildung sind oder waren, PF 16
25, 72006 Tübingen
LC Stuttgart e.V. Lederclub PF 131216, 70069, Tel.
328 02 24, email: lcstgtd@ aol.com, URL: http://
members.aol.com/lcstgtd/index.html
Lesbenchor Stuttgart Proben Di 19.30h in der Weißenburg
Lesbenring e.V. Regionalgruppe Stuttgart Treff jeden
Do 20.30h im „Sarah” Kulturzentrum für Frauen, Johannesstr. 13, Tel. 63 83 46 (Mo 10-12h, Di+Do 14-16h),
Tel./Fax: 51 56 97, PF 5229, 70722 Fellbach
LSK, Lesbisch-schwuler Konvent Vereinigung von Homosexuellen, die in Diensten der ev. Landeskirche von
Württemberg stehen, c/o Dr. Helmut Elsässer, Augustenstr. 39 B, 70178
LuK Lesben und Kirche, ökumenischer Arbeitskreis, Treffen letzt. Mi i.M., 19h, Hospitalhof, Clubzimmer, Gymnasiumstr. 36, Infos: Tel. 07044 / 57 26
ÖTV-Arbeitskreis Lesben und Schwule Stuttgart, c/o
Joachim Stein, Kernerstr. 12, 70182 Stuttgart, Tel. 29
71 92 (dienstl. 327 26 21), Treff jeden 3. So um 15
Uhr im Seminarraum des Stadtjugendrings, Blumenstr.
25
Romeo und Julian, Schwul-lesbische Gruppe, jeden Fr
ab 19h30 im Jugendhaus Mitte, Hohestr. 9
RosaLie, Schwule Unigruppe, jed. Di ab 19h, Treff im

April 1999
KII Raum 2.58, Keplerstr. 17., Anschrift: Rosalie c/o
Zentrales Fachschaftsbüro, Keplerstr. 17, 70174 Stuttgart, Tel. 121 30 74 (Di 19-19.30h), Internet: http://
www.uni-stuttgart.de/rosalie
Rosa Lila Liste (RLL) schwul-lesbische Wählervereinigung, c/o Jürgen Weissenburg, Informationen über ihs.
Rosa Note Stuttgart, schwuler Männerchor, jeden Do
Probe von 19.30-21h in der Weißenburg, Weißenburgstr. 28 A, 70180 Stuttgart, Tel. 640 33 98
Sappho-Lesbengruppe 3. So 15-17h in der Weißenburg
SARAH Kulturzentrum für Frauen e.V. Mo-Fr 19-24h,
Johannesstr. 13, 70176, Tel. 62 66 38, Fax 615 21 07
AK Schwule Lehrer und Erzieher Info-Tel. 19 446 (Rosa
Telefon), Treff: j. 1. Mo i.M. ab 19.30h im Café des
Weißenburgzentrums
Schwul und behindert Gruppe, Treffen jed. 4. Sa i.M.
15h im Zentrum Weißenburg, Info-Tel. 46 37 50
Schwule Schülergruppe Selbsthilfegruppe f. Schüler u.
Azubis, Treff: j. Fr 18h im Jugendhaus Mitte, Hohe Str.
9
Schwule Väter und Ehemänner Stuttgart, Treff jeden 1.
Fr i. M. in der Aids-Hilfe, Hölderlinplatz 5, Tel. 22469-0
Mo-Fr 10-12h u. 19 411, Mo/Do 19-22h
Schwusos Stuttgart Arbeitskreis lesbischer und schwuler Sozialdemokraten, Treff jeden 2. Di im.M. 19.30h in
der Juso-Kneipe, Sertefelderstr. 27c, Info-Tel./Fax 63
69 719 (Manfred Josef Pauli)
Selbstverteidigung für Frauen, Wen Do, Info: Andrea
Durner, Postfach 501251, 70190, Tel. 75 31 15
SWS Schwuler Wandertreff Stuttgart c/o Siegfried Mögle, Rosenstr. 6, 70771 Leinfelden, Tel. 75 16 93, Fax:
750 50 88, 2 x monatlich Sonntagswanderungen
Transsexuellen-Selbsthilfegruppe, Infos: Mo, Mi, Do 1012h, Di 18-20h, Mi+Do 15-17h im KISS, Marienstraße
9, Tel. 640 61 17
VGLS Verein zur Gleichstellung von Lesben und Schwulen in Stuttgart e.V., Weißenburgstr. 28 A, 70180, Tel.
640 44 94
VK, Völklinger Kreis e.V. Bundesverband Gay Manager,
Regionalgruppe Stuttgart, Treffen jeden 1. Mi u. 3. Mo
i.M. Infos unter: Tel. 0172 / 672 46 48 oder Fax 71 32
52
VLSP-Regionalgruppe Stuttgart-Tübingen Verband Lesbischer und Schwuler PsychologInnen, ab Sept. 98 jd.
2. So 18 Uhr Treff im schwul-lesbiwchen zentrum Weissenburg, Weißenburgstr. 28A
WOW Women on wheels Motorradclub für lesbische und
heterosexuelle Frauen. Infos bei Uta Eichin, Salierstr.
35, 71334 Waiblingen und Mary Oriold, Ludwigsburger
Str. 27, 71726 Benningen

Kunst
Atelier Hannes Steinert, Schickhardtstr. 45, Tel. 640
02 42, Erotische Grafik
Fräulein Wommy Wonder, Süddeutschlands größter Travestiestar, c/o Michael Panzer, Obernitzstr. 4, Tel. und
Fax: 285 97 28, Öffentlichkeitsarbeit und Terminbuchungen über Mike Erdmann, Nürnberger Str. 115, 70374
Stgt., Tel. und Fax: 528 64 00
Hardy & Co. Show Baden-Württembergs „jüngste“ Travestie-Truppe, c/o Bernd Heier, Rotebühlstr. 84, 70178,
Tel. 615 16 03

Medien
[4 the young gay] EuroBBS Mailbox, Matthias Wimmer,
Neckarsulm, Tel.: 07132 / 89 076, 24h-täglich, FidoNetz, 2400-28800 bps und ISDN, Themen: Schwules,
Junges, Christliches
Frauen-Lesbenredaktion des Freien Radios Stuttgart
sendet vierzehntägig Do von 19-21h auf UKW 97,2 MHz
(bzw. 102,1 MHz über Kabel), Wiederh. der Sendungen:
Di 9-11h, Info bei Andrea Aurich: Tel. 61 68 39
GayConnect Kontaktmailbox Tel.: 998 66 68, Hotline:
998 66 69, Fax: 998 66 67
GayContact Stuttgart die Mailbox für Schwule und Lesben, 24h online, GC-Fido-Gay-Youngster-Youth und Radionet, Tel.: 571 90 29, 28.8 bis 56.6 bps und ISDN
GayZone Stuttgart Die größte Kontaktmailbox im Wilden Süden, Hotline: 901 86 69, Modem/ISDN: 901 86
68, Internet: http://www.webnight.com 14.4, 28.8 u.
ISDN, 24h online
GregosBBS Youngster-Net, Youth-Net: 07151 / 563791,
2400-14400 bps u. ISDN
http://stuttgart.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene
Infopool-Homodokhttp://www.homodok.infopool.org,
eMail: [email protected]
Interpool Stuttgart Kontaktanzeigen Termine, RosaSeiten, Pressemitteilungen, Fotoserien, Tel. 420 43 00,
Mailbox: 07152 / 997497
LC-Blättle c/o LC Stuttgart e.V. PF 121216, e-mail:
[email protected]., URL: http://members.aol.com/lcstgtd/index.html
Lesbenring-Info PF 52 29, 70722 Fellbach, Tel/Fax: 51
56 97
Photosession Architektur-Foto-Design Markus Frutig c/
o Redaktion Schwulst
Rainbow c/o AIDS-Hilfe Stuttgart, Redaktionstreff am
letzten Fr im Monat 20h in der AHS, e-mail:
[email protected]
schwulFUNK, Falbennenstr. 11, Tel. 640 04 42 (nur
während der Sendungen, sonst Weißenburg-Büro, Tel.
640 44 94, Ralf Kohler o. Joachim Stein), Fax: 64 04
43, Internet: http://www.web-it.de/frs, GM-Radio: 2./
4. So im Monat, abwechselnd mit schwulFUNK 1./3. So
im Monat auf UKW 97,2 MHZ o. Kabel 102,1 MHz, HörerInnen-Treff der schwulen Redaktion des FRS am 2.
Sa i. M. 18h in der Weißburg, Redaktionssitzungen 14tägig Do 19.30h in der Weißenburg, Plenum des FRS
14-tägig Mi 20h in der Weißenburg
Schwulst Post beim Weißenburg-Büro abgeben
Starlight Online Privat Voice: 285 19 05, Modem: 285
19 06, ISDN-Netz: 285 19 07, Schwule Computer-Mailbox
Vita die Lesbenszene informiert, c/o ihs-Vita-Redaktion, Weißenburgstr. 28 A, Veranstaltungstermine, Adressen, Kleinanzeigen für Lesben, ca. 6 Seiten, DIN A5,
erscheint monatlich, Auflage: 800, Jahresabo: 40 DM,
Redaktionsschluß ist d. 12. des Vormonats, Info unter:
754 64 59 (ZR-Werbeteam)
Weißenburg-Info unabhängige Informationsschrift des
VGLS e.V., Weißenburgstr. 28 A, Tel. 640 44 94, erscheint alle zwei Monate, ca. 12 Seiten, DIN A5, Auflage: 500, liegt kostenlos im Zentrum aus,
Redaktionsschluß ist 23. des Vormonats

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Clara Frauen-Partnerschaftsvermittlung, Feuerbacher-TalStr. 29, 70469, Tel./Fax 817 90 90

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Weißenburg Zentrum für Lesben und Schwule in Stuttgart Weißenburgstr. 28 A, 70180 Stuttgart, Büro: Mo-Fr
19-21h, Tel. 640 44 94, Fax 640 44 95. Informationen
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Postbezug gegen Portoersatz, Postfach 1252, 89202,
Tel.
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360,
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http://
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Di-Fr 14-20h, Sa 10-14h, Tel. 6 02 45 83, Fax 6 02 45
84

Arsenal, Kneipe, Am Stadtgraben 33, Do schwules Publikum, Tel.: 92 96-30
Café Luscht, offener Treff für Lesben und Schwule, jeden So 15-19h, Treff in der AIDS-Hilfe
Frauencafé im Epplehaus, Karsstr. 13, 1. Stock, Tel.:
32 862, Mo-Fr 20-24h
Takco-Bar, Treff im Sudhaus in der Hechingerstr. 203,
Tel.: 74 696

FRAZ Frauenzentrum, Lange Str. 24, 71332 Waiblingen, Tel. 15 050

Beratung

Bars, Cafés & Kneipen

AIDS-Hilfe, Herrenbergerstr. 9, 72070 Tübingen, Telefonberatung: 19411, Mo 12-14h, Di 20-22h
AIDS-Beratung beim Gesundheitsamt, Europaplatz 6,
HIV-Antikörpertest, Informationen, anonym und kostenlos, Di 15-18h und Do 9-12h, Tel.: 3 11 50 oder 20 71
34
Lesbentelefon Tübingen, Information und Beratung Fr
18-20 h, Tel.: 22 599, c/o Frauen helfen Frauen, Brunnenstr. 18
Rosa Telefon, Fr 18 - 20 h für Frauen und 20 - 22 h für
Männer, Tel.: 19 446

Forum Bärengasse 20, 78050, Tel. 07721 / 50 43 50

Bücher

AIDS-Hilfe Baden-Württemberg Landesverband der AIDSHilfen, Frankstr. 143, 75172 Pforzheim, Tel. 07231 /
44 01 10, Fax: 07231 / 46 86 82
AHPol-Team Arbeitskreis Homosexueller PolizistInnen in
Baden Württemberg, Selbsthilfegruppe, Postfach
102845, 68028 Mannheim
IDS - InfoDrehscheibe das junge Magazin fürs „Ländle“,
Maichinger Str. 2, 71106 Magstadt, Tel. 07159 / 94
96 22,, Fax: 07159 / 94 96 32, E-Mail:
[email protected],
Internet:
http://
www.infodrehscheibe.de, Post kann auch im Zentrum
Weissenburg abgegeben werden!
Kuckucksei, Infomagazin für den LesBiSchwulen Süden, Redaktion: PF 45 22, 78510 Tuttlingen, Tel. 07461
/ 16 47 55, E-Mail: [email protected], Internet: http://kuckucksei.home.pages.de
LBSS - LesBiSchwuler Süden regionaler Verband von
Gruppen aus Alb-Baar-Bodensee-Allgäu, c/o Kuckucksei (s.o.) Internet: http://ravensburg.gay-web.de
Lesbenring e.V. PF 5229, 70722 Fellbach, Tel./Fax:
0711 / 51 56 97, Büro: Di 17-19h, Do 14-18h
LSU – Lesben und Schwule in der Union, Regionalsprecher Süd: Alexander Pöttinger, Tel. (089) 436 11 32;
Postanschrift: Postfach 10 34 10, 50474 Köln
SchuWa Ba-Wü schwule Wandergruppe Baden-Württemberg, Tel. 07721 / 50 46 31 (Hartmut)
SAS Schwule Aktion Südwest - Netzwerk Baden-Württemberg das Netzwerk der baden-württembergischen
Schwulengruppen, vergibt den CSD-Südwest, Tagungen
2x jährlich, mit 1/4-jährlichem Infobrief an alle Schwulen-, Lesben-, Trans- und Bisexuellengruppen in BadenWürttemberg und Umland, Weissenburgstr. 28A, 70180
Stuttgart, Tel./Fax: über Infodrehscheibe (s.o), E-Mail:
[email protected], Internet: http://www.sasnetzwerk.de
SVD Baden-Württemberg Störzbachstr. 25, 70191, Tel.
(0711) 65 93 52, Fax: 65 93 42, eMail: [email protected]

Frauenbuchladen Thalestris, Bursagasse 2, Tel.: 26 590,
Fax: 51 129, Mo-Fr 10-19h, Sa 10-14h, mit Frauenmitfahrzentrale

Discos
Frauendisco-Ladiesnight im Club Voltaire, Haaggasse 26
b, Sa von 21.30-2h, 14-tägig (siehe Infoblätter)

Gruppen
AK Solidarität, Schwule und Lesben in der SPD, PF 21
03 45, 72026, eMail: [email protected]
Coming-Out-Gruppe Info über Rosa Telefon
Gayday e.V. Verein zur Förderung homosexueller Kultur
in Tübingen, c/o Ulrich Bosse, Danzigerstr. 29, Mi 20-3
h
HuK Tübingen, am zweiten und vierten Mi im Monat 20
h, Treff in der AHT, Postfach 1607
Labrystheia Regionalgruppe Tübingen/Stuttgart, Lesben
die in theologischer Ausbildung sind oder waren, PF 16
25, 72006
LuSchT Lesben und Schwule in Tübingen Postf. 1625,
72006, Tel/Fax: 44843,
Selbsthilfegruppe für HIV-Positive, Tel.: 440 414 und
„Café zur Roten Schleife” für Betroffene und Angehörige jeden 1. Sa im Monat 15-18h

Medien
Astor’s Webpage schwule Informationen aus Tübingen,
http://www.geocities.com/westhollywood/1736
http://tuebingen.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene

Sport
TüTaTa Tübinger Tanzgruppe Taktlos, für schwule Männer, einmal pro Woche zwei Stunden, Ort und Zeit erfragen bei Walter, Tel.: 62 553
Wendo Selbstverteidigung f. Frauen u. Lesben, Birgit
Windhüfel, c/o Frauenbuchladen Thalestris, Bursagasse 2

< Tuttlingen (07461)¨
Aids-Beratung im Gesundheitsamt Freiburgerstr. 42, MoFr, Tel. 9 26 184 (Frau Heike Merz)
Kuckucksei PF 45 22, 78510, Tel. 50 43 50, E-Mail:
[email protected], Internet: http://
kuckuck.home.pages.de

< Ulm (0731)¨

< Waiblingen (07151)¨

< Villingen-Schwenningen (07720)¨

Gruppen & Vereine
Kuckucksei (siehe Tuttlingen), Treff: Di 20h im Forum

Saunen
Clubsauna Pfeffermühle Alte Tuttlingerstr. 4, 78056, Tel.
56 69, Sauna tägl., Kneipe nur Sa

< Überregional in Baden-Württemb.

Hessen
< Darmstadt (06151)¨

Land in Sicht Rotteckstr. 15, Tel. 44 30 95
Oscar Wilde Buchhandlung Alte Gasse 51, Tel. 28 12
60, Internet: http://www.homo.de
Sussmann’s Presse & Buch Zeil 127, Tel. 131 07 51

Beratung
AIDS-Hilfe Darmstadt Saalbaustr. 27, 64283, BeratungsTel. 28 073, Fax: 28 075, Beratung: Mo-Fr 9-12h, MoDo 13-17h

Anonyme AIDS- Beratung ,Dr med Peter Allmedinger,
Zeughausstr.14, 89073, Tel/Fax 185 34 65
AIDS-Hilfe Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau e.V. Furttenbachstr.
14, 89077, Tel. 37 331

Ernie & Bert schwule Jugendgruppe (bis 23 J.), Tel. 37
58 69, Treff: jed. Do 18h, Rheinstr. 25
HuK Darmstadt c/o Steffen Brammer, Groß-Gerauer-Weg
67, 64295, Tel. 31 50 50, Treff: jed. 2. & 4. Mo 20.30h
im Louisetta (siehe Zentren)
Pink & Purple c/o AStA der TU Darmstadt, Hochschulstr. 1, 64289, Treff d. schwulen Hochschulgruppe: Di
20 im Louisetta (siehe Zentren)
Schwulengruppe Darmstadt c/o G. Koch, Mathildenstr.
54
Schwusos Info-Tel. 376073
Verliebte Jungs schwule Jugendgruppe, Treff: jed. Fr 1921 in der AIDS-Hilfe (siehe Beratung)

Saunen

Discos

Medien

Olympus, tägl. 14-24h, Fr/Sa 14-1h, Gerberstr. 11 (Eingang seitlich), Tel. 6498919, Trockensauna, Bar, TV,
Kabinen, Solarium
Viva, 14-24h, Am Olgaeck, Charlottenstr. 38, Tel.
2368462, Trockensauna, Dampfsauna, Bar, TV, Kabinen, Solarium

Tangente, Disco, Mi Gay Day 22.30-2h, Frauenstr. 29,
89077 Ulm
Schwul-lesbische Disco im Donauturm, an der Donau
beim Maritim/Kongresszentrum, mit DJ Oli, 2. u. 4. Sa
im Monat, 22h

Rosa Welle auf Radio Darmstadt c/o Joachim Leist, Hindenburgstr. 42, 64295, Tel. 78 10 76, Treff: jed. 1. Mi
20h im Louisetta (siehe Zentren)

Gruppen & Initiativen

Video World Elisabethestr. 40, Mo-Sa 9-24, So 13-24,
06151 / 25133

30+ Coming-Out-Gruppe für die etwas Älteren Im Donauturm, Fr 20h, Info bei Horst, Tel. 07307 / 4905
Frauentreff Ulm Hinter dem Brot 9, Tel. 670 57
Gruppe für lesbische und schwule Eltern, Kontakt über
„Rosige Zeiten“
Rosige Seiten Bücherei für Lesben und Schwule, Im
Donauturm, Di 19-20h und Sa, wenn Disco ist
Rosige Zeiten e.V. Schwul-Lesbisch-Bisexueller Kulturverein, Postafach 1252, 89202 Neu-Ulm, Do 19.30-21h
Tel. 25 360, Kneipentreff am 2. u. 4. Mo i.M., 20.30h
im „Alten Fritz”, e-mail: [email protected], Internet:
http://members.aol.com/rosigezeit
SCHWULM Schwulen- und Lesbengruppe Ulm, Futterbachstr. 14, 89077, Tel. 37 332
Selbsthilfegruppe schwullesbischer anonymer Alkoholiker Infos bei Bettina und Uwe, Tel. 85 739
Völklinger Kreis (Bundesverband Gaymanager), Regionalgruppe Ulm-Oberschwaben, Tel. 0751 / 556222

Veranstaltungen

Shopping
Shop 48 Zeitungen, Tabak, Lotto, Bürobedarf, Bussenstraße 48, 70184, Tel. 48 25 41, Mo-Fr 6-13h + 1518h, Sa 7-13h, Di Ruhetag

Sexshops/-kinos/-videos
Binokel, tägl. 13-23h, So/Mo 16h, König-Karl-Str. 85
(Bad Canstatt), Tel. 56 93 47, Shop mit Kino
Blue Box, Multi-Video-Show-Center, tägl. 9-1h, So ab 14
h, Steinstr. 15, gegenüber Kaufhofparkhaus, 10 verschied. Prog., Dark Room
Insider Video, Mo-Sa 12-21.30h, Möhringer Str. 129,
Tel. 649 40 23, Videoverleih, Toys & Magazine
New Man, Mo-Sa 9.30-21.30h, Waiblingerstr. 7 (am
Wilhelmsplatz), Bad Canstatt, Tel. 509 44 00, Videoverleih und -verkauf, Magazine, Latex, Leder, Samstags
Kino

Zentrum
Sarah, Kulturzentrum für Frauen e.V. & Frauencafé, Johannesstr. 13, 70176, Tel. 62 66 38, Fax: 615 21 07

Medien
miXX Zeitschrift von Rosige Zeiten e.V., ca. 32 Seiten,

Ayuthaya Thai-Restaurant Nordenstr. 2, Tel. 55 73 37
Größenwahn Lenaustr. 97, Tel. 59 93 56, tgl. 16-1h,
Fr+Sa -2h
Harveys Bornheimer Landstr. 64, Tel. 49 73 03, tgl. 92h, Fr+Sa -3h
Lagerhaus Dreieichstr. 45, Tel. 62 85 52, tgl. 11-2h,
Fr+Sa -3h
Victoria (das ex-Maxim’s, ex-Park-Café) Bleichstr. 38,
Tel. 91 39 50 07, tgl. 19-2h, Fr+Sa -3h
Paragon Liebfrauenberg 37, Tel. 20 230, tgl. 10-1h
Rosengärtchen Eckenheimer Landstr. 71, Tel. 59 21
74, tgl. 18-24h, Mo geschlossen
Schulz & Co Schäfergasse 30, Tel. 29 35 24, tgl. 11.301h
Suvadee Thai Baumweg 19 (Mo-Fr 12-15, 18-23, Fr+Sa
12-23, Mi zu) und Steinweg 7 (Mo-Sa 12-1), Tel. 494
07 64
Zur Schönen Müllerin Baumweg 12, Tel. 43 20 69, tgl.
ab 16h

Bücher

Zum Alten Fritz Karlstr. 9, 89073, Tel. 65300, Mo, Mi,
Do 18-2, Fr 18-3, Sa 19-3, So 19-2h, Di Ruhetag
Lesbenkneipe im Donauturm, an der Donau beim Maritim/Kongresszentrum, j. 2. & 4. Do i. M. 20h
Michas Bar Keltergasse 3, 89073 Ulm, Do 21-1, Fr+Sa
21-3

Beratung

Bistro & Restaurant

Harlekin Heinheimer Str. 18, tgl. 20-3, Tel. 71 28 81

Gruppen

Flying Ticket Reiseagentur Alexander Rüther, Flamingoweg 1, Mo-Fr 9.30-13h und 14.30-18h, (Mo/Do bis 19h),
Sa 9-13h, Tel. 953 79 21, Fax: 539 02 97
Gablenberger Reisebüro Peter A Schur, Gablenberger
Hauptstr. 64, Tel. 480 05 35, Fax: 4800434, Mo-Fr
9.30-13h und 15-18h (Mi Nachmittag geschlossen), Sa
9.30-12.30h
Reisebüro am Ostendplatz, Peter A. Schur, Ostendstr.
69, Tel. 2859059 und Fax: 2859058, Mo-Fr 9.30-13h
und 15-18h (Mittwoch Nachmittag geschlossen), Sa
9.30-12.30h

Bar Oppenheimer Oppenh. Str. 41, Tel. 62 66 74, tgl.
ab 20h
Blue Key (altes Tonight) Alte Gasse 26, Tel. 28 37 53,
tgl. 20-4h
Birmingham Pub Zeil 92, Tel. 28 74 71, tgl. 22-4h, Mo
zu
Café & Bistro am Merianplatz Berger Str. 31-33, Tel.
49 38 66, tgl. 8.30-24h, So ab 10h
Café Claro Rotlintstr. 51, Tel. 49 73 11, tgl. 17-1h,
Sa+Sa ab 10h, Mo zu
Central Elefantengasse 11, Tel. 29 29 26, tgl. 20-2h,
Fr+Sa -3h, So geschlossen, bei Messen bis 4h
Chapeau Klapperfelstr. 16, Tel. 28 52 23
Flamingo Glauburgstr. 1, 60318, Tel. 55 75 44, tgl. 214, Do-Sa Travestie-Show um 22 und 0 Uhr
Helium Bleidenstr. 7, Tel. 28 70 35, tgl. 11-4h
IKS Bisto Bar Koselstr. 42, Tel. 596 23 89, So-Do 19.302h, Fr/Sa 19.30-3h, 1. So im Monat ab 17h
La Femme Frauenkneipe, Affentorplatz 14, 60594, Tel.
96 20 04 30, tägl. außer Mo ab 20h
La Gata Seehofstr. 3, Tel. 61 45 81, tgl. ab 20h
Liliput Neue Kräme 29/Sandhofpassage, Tel. 28 57 27,
tgl. 10-22h, Fr+Sa+vor Feiertagen -24h, So ab 11h
Little Angel Gelbehirschstr. 10, tgl. ab 19h, Tel. 29 34
72
Luckys Manhattan Schäfergasse 27, Tel. 28 49 19,
tgl. 12-1h, Fr+Sa -2h, So ab 15h
Mr. Dorians Club Alte Gasse 34, Tel. 29 45 06, tgl. 182h, Fr+Sa -3h
Na und? Klapperfeldstr. 16, Tel. 29 44 61, tgl. 20-1h,
Fr+Sa -2h
Papillon Bleichstr. 38, Tel. 91 39 60 06, Do 21-2h,
Fr+Sa 21-3h sowie tgl. morgens 6-o.e.
Stall Stiftstr. 22, Tel. 29 18 80, tgl. 21-4h
Steps Seilerstr. 25, Tel. 29 34 56, tgl. 21-1h, Fr+Sa -3h
Switchboard Alte Gasse 36, Tel. 28 35 35, Di-Do 1924h, Fr+Sa -1h, So 15-24h
Tangerine Stiftsr. 39, Tel. 28 48 79, tgl. 11-4h, Fr+Sa 6h
The Bearcave for bears, bikers, uniform and leatherfriends, Wiesenstr. 13, 60385, Tel. 469 30 45, Mo-Do
20-2, Fr/Sa 20-3, So 17-2h, bei Messe immer bis 4h
Treibhaus Elefantengasse 11, Tel. 29 12 31, tgl. 112h, Fr+Sa -3h
Zum Schweijk Schäfergasse 20, Tel. 29 31 66, tgl. 112h, Fr+Sa -3h, So ab 15h, Mo ab 16h

Bars & Kneipen

Bars & Kneipen

Reisen

< Frankfurt/Main (069)¨
Bars & Kneipen

Shopping

Schloßkeller StudentInnenkeller im Residenzschloß,
Schwul-lesbische Disco jeden 1., 3. und 5. So, 06151
/ 163117
IceHouse Alsfelder Str. 45 (Eissporthalle), Sa ab 22 Uhr

Zentren
FrauenKulturZentrum Emilstr. 10, 64289, Tel. 71 49
52, Fax: 73 54 72
Louisetta schwules Kultur- und Kommunikationszentrum
f. Veranstaltungen, Kultur, Gruppentreffs und Café, Anlaufstelle f. Rat- und Infosuchende, SchwuF e.V. Mauerstr. 4, 64289, Tel. 78 35 15

< Dillenburg

(02771)

¨

Sexshop/-kino
Lady S. Erotik Schelderau 1, 35687, Tel. 26 17 17,
Mo-Sa 10-22h

Beratung
AIDS-Hilfe Frankfurt Geschäftsstelle Friedberger Anlage
24, Tel: 4058680, Beratungstelefon Tel. 19 411 Mo-Fr
18-20h, Mi -21h, Schwulenberatung im Switchboard (siehe Zentren): Tel. 13 37 93 04 & persönl. Mo-Fr 11-13
u. 16-18h
AIDS Beratung der Stadt Tel. 21 24 32 70
Gewalt gegen Schwule Polizei-Sondergruppe bei sk 13,
Herr Kuhns: Tel. 755 51 38
KISS Kriseninterventionsstelle der AHF für Stricher, Alte
Gasse 37, Mo+Mi 14-19h, Do 16-20h
Künstlerdienst beim Arbeitsamt Frankfurt, Saonestr. 24, Tel. 66 700
Lesbenarchiv Tel. 29 30 45
LIBS Lesben-Beratungs- und Informationsstelle Alte
Gasse 38, Tel/Fax: 28 28 83, Di, Do, Fr 17-19.30h
Rosa Telefon Tel. 19446, So 18-21h
Schwules Archiv Tel. 29 67 97
Schwule Drogenberatung der AHF, Mo 19-21h, Tel. 137
93 04

Discos
Blue Angel Brönnerstr. 17, Tel. 28 27 72, tgl. ab 23h
L.O.F.T. House Hanauer Landstr. 181, Tel. 94 34 48
41, Sa ab 22h sowie Special-Dates
Zone (ehem. C5), Alte Gasse 5, Tel. 29 13 56Fr-So 225 Uhr (oder später)

Gruppen
ACT UP Treff 2. + 4. Mi 20h Switchboard
AK Homosexualität der ÖTV c/o Lothar Herbst, WilhelmLeuschner-Str. 69-77, Tel. 256 92 48
Artemis Sport Klingerstr. 6, Tel. 28 90 60
Binats-Gruppe im SVD (Homosexuelle in binationalen
Partnerschaften), Treffen jeden 3. Sa i.M. 19h in der
AHF, Friedberger Anlage 24, 2.OG, (Info Di+Do 20-21h
unter Tel. 38 18 99 o. 46 03 41 47)
Die Insel Frankfurter AIDS-Hospizverein, Lenaustr. 38
(HH), 60318, Tel. 59 00 69, Treff Mi 14-18h
Die Liederlichen Lesben c/o LSKH.
Die Mainsirenen Schwuler Mänerchor Frankfurt, Tel. 75
00 85 50,e-mail: [email protected],
http://frankfurt.gay-web.de/mainsirenen

QUEER

Emanzipation e.V. Klingerstr. 6, Tel. 297 72 96
F.L.C. c/o H.J. Müller, Gr. Friedberger Str. 19, Tel. 29
39 04, 1. Mi 21 Switchboard
Feygele Frankfurt c/o LSKH
Frankfurt Community e.V. Inheidener Str. 71, Tel. 94
50 61 98
Frankfurter SchWule (AStA-Schwulenreferat) StudentInnenhaus, Raum B102, Mertonenstr. 26-28, Tel. 79
82 30 52, Fax: 70 20 39, eMail: [email protected], Internet: www.rz.uni-frankfurt.de/stud/
schwulenreferat, Mi 13-15h Café
FVV Frankfurter Volleyball Verein Markgrafenstr. 5,
60487, Tel. 70 79 31 33, e-mail: [email protected], Internet:
http://fvv.org
GayNet Usertreffen 1. Fr 20h im LSKH
Gehörlose Lesben und Schwule Frankfurt e.V. c/o Ralf
Barthel, August-Scheidel-Str. 9, 60431, Fax: 52 25 99;
Treff en: 3. So i.M. ab 20h im IKS, Fr+Sa ab 22h im IKS
Gesprächsgruppe für schwule Männer ab 30 Treff: jed.
1. & 3. Mo i.M., 19.30-21.30h, Raum neben dem Switchboard (siehe Zentren), Tel. 46 99 08 00
Hannchen Mehrzweck Stiftung c/o Stefan Buss, Rothshildallee 18, Tel. 45 66 61
HuK Homosexuelle und Kirche c/o Norbert Katzenbach,
Waldschmidtstr. 34, Tel. 49 54 71
Individual HIV+ Support e.V. Ketteler Allee 39, Tel. 94
50 61 31
Kubayamashi Taekwondo Bleichstr. 20, Tel. 29 39 82
Lesbisch-Schwule Gewerkschaftsgruppe c/o G. Vincentz, Hügelstr. 255, Tel. 53 97 04, Treff 2.+4. Mo im
Jugendclub des DGB
Leschiak Gruppe für binationale Lesben und Schwule
im iaf – Verband binationaler Familien u. Partnerschaften e.V., Ludolfusstr. 2-4, 60487, Tel. 707 50 89, Fax:
707 50 92
LLL e.V. Lebendiges Lesben Leben Klingerstr. 6, Tel./
Fax: 29 30 44, Bürozeit: Mi 16.30-20h
Netzwerk Katholischer Lesben (NKL) Tel. 707 11 48
(Andrea)
Our Generation Jugendclique Treff jed. Di 20h im Café
Gegenwart, Berger Str. 6
Pfundskerle Girth & Mirth Südwest Clubtreffen jed. 1.
Sa ab 17h im „New Paragon“, Liebfrauenberg 37
Projekt „Schwul und katholisch“ in der Gemeinde Mariahilf, c/o Rebstöcker Str. 70, 60326, Tel. 768 23 07
(Andreas); Gottesdienst So 19h in der Kirche Rebstökker Str. 70
rund & froh Treff 3. So 16 Uhr Switchboard, Tel. 97 30
08 52
SAAG Schwule Abstinente Alkoholiker Infos: Uwe Kemmer 06192 / 70 62
Schwule Jugendclique (17-29 J.), Treff: jed. 2. & 4. Mi
i.M. 19-22h,, Raum neben dem Switchboard (siehe Zentren)
Schwule Jugendgruppe Treff: jed. 2. & 4. Fr i.M., 19h,
Switchboard Alte Gasse 36
Schwule Väter 3. Fr 20h Switchboard
Schwuler Optiker Stammtisch jeden 1. Do i. M., ab 20h
im Harveys, Info unter Tel. 57 15 91 (Optik PinGuin)
Stammtisch bisexueller Männer und Frauen 1. + 3. Mo
Weinstube »Im Hinterhof«, Egenolffstr. 17, Info-Tel. 50
36 02
SVD Hessen c/o Landessprecher Michael Gies, Seckbacher Landstr. 65F, Briefkasten Nr. 131, 60389, Tel.
46 03 41 47, Treff jed. 1. Mi i.M. im Switchboard
Unschlagbar das schwule Anti-Gewalt-Projekt 2. und 4.
Do 19.30 Uhr Switchboard

Hotel
bed & breakfast, Vermittlung von privaten Gästezimmern
in Frankfurt und Umgebung, Tel.: 0177 / 220 62 00
Fax: 94 59 00 06, email: [email protected]

Medien
GAB Braubachstr. 1, Tel. 29 00 52
http://frankfurt.gay-web.de schwul-lesbisches aus
Frankfurt und Rhein-Main, e-mail: team @frankfurteb.de,
Treff: j. 1. Mi i.M. 19.30h im Switchboard
INFACT Zeitschrift der AHF, Freidberger Anlage 24, Tel.
40 58 68 60, Fax: 40 58 68 68
QUEER Regionalbüro Postfach 70 12 64, 60562 Frankfurt, Tel. 06104 / 65 547, Fax 06104 / 65 268, email: [email protected]
Radio SUB Schützenstr. 12, Tel. 259147, Mo 20-22
auf 97,1 Mhz (Radio X-Mix)

Saunen
Amsterdam Clubsauna Waidmannstr. 31, Tel. 631 33
71, Di-So 14-23h
Continental Bathhouse Alte Gasse 5, Tel. 28 27 57,
tgl. 14-4h, Fr+Sa -8h
Golden Gate Braubachstr. 1, 60311, Tel. 28 28 52, tgl.
14-1h, Fr+Sa Nachtsauna

Sexshops/-kinos
Jerome Kino+Shop Elbestr. 17, Tel. 25 39 79, tgl. 11.3023h, So 15-23h
Heaven Holzgraben 9, Tel. 29 46 55
Inside Her erotisches für Frauen, Vilbeler Str. 34,
60313, Tel. 29 51 00, Fax: 131 06 36, Internet: http:/
/www.marcofthenet.com/insideher/, Mo-Fr 12-20h, Sa
11-16h
New Man Kaiserstr. 66, Tel. 25 36 97, tgl. 9-24h, So
ab 12h
Pleasure Sexshop Kaiserstr. 51, Tel. 23 37 72 Mo-Sa
9-23h, So ab 12h

Shopping
Condomeria Berger Str. 27, Tel. 44 42 36
Elras Hasengasse 10, Tel. 28 84 78
Eichwald Apotheke Berger Straße 131, Tel. 49 31 76
Fetische Rotlintstr. 11, Tel. 43 91 87
Good Buy! Flugreisen Egenolffstr. 38, Tel. 53 30 77
Good Vibration Toy Store Alte Gasse 32, Tel. 131 09
21
Rasur Pur! Allianz Passage/Hauptwache, Tel. 28 86
33

Zentren
Lesbisch-schwules Kulturhaus (LSKH) Klingerstr. 6,
Tel./Fax: 297 72 96, Büro: Di 17-18h, Mi 18-19h, Do
19-20h, E-Mail: [email protected]. Veranstaltungen: jed. Sa Orange Night (offener Abend), jed. 1.
Sa i.M. Karaoke-Night, jed. 1. So i.M. 15-19h LesCafé, jed. So 16h Spielenachmittag nur f. Frauen, jed. So
11-14h Brunch, jed. 3. Sa i.M. 20h Standardtanzparty, jed. Mi 20h MiLes (Mittwochslesben), Mo 16-18h,
Mi 17-20h Lesbenarchiv, jed. 2. & 4. Mi i.M. 20h 40
plus (schwules Forum Frankfurt)
LIBS Lesben Info- und Beratungsstelle Alte Gasse 38,
Tel. 28 28 83, Di/Do/Fr 17-19h
Switchboard Alte Gasse 36, Tel. 28 35 35, tgl. 1924h, So ab 15h, Mo geschlossen
Männerzentrum Sandweg 49, Tel. 495 04 46, Mo+Do
17-20h

< Fulda (0661)¨
Beratung
AIDS Hilfe Friedrichstr. 4, Tel. 77 011, Mo 14-16h +
19-21h, Di 11-13h, Do 11-13h + 19-21h
Rosa Telefon der SchwuLesbischen Organisation Fulda e.V. Tel. 19 446, Mi 20-22h

Discos
Bauhaus Club Ruhrstr. 3, ab 21 Uhr, Mi Schlager, Do
House, Fr Classics, Sa Gay House, Tel. 942 89 21

Künstler
George le Bonsai Sänger, Homepage: http://
homepages.regio.net/george.le.bonsai

Zentrum
Regenbogentreff Informations- und Beratungsstelle der
SchwulLesBischen Organisation Fulda, Künzeller Str.
15, 36043, LesBischer Frauentreff Mo 19.30-21.30h,
LesBisches Frauentelefon 19 446, Mo 19.30-21.30h,
Ideentreff Di 20h, SchwuLesBische Jugendgruppe Mi
15h, Schwulentreff Mi 20h, Rosa Telefon 19 446, Mi
20-22h, Regenbogencafé Fr 20h

< Gießen (0641)¨
Bars, Discos & Kneipen
Anders als (Disco) Schanzenstr. 9, tgl. 21-1, Do-Sa -3,
Tel. 78 164, j. letzten Sa i. M. Drag-Queen-Party

QUEER

Guide Mitte-Süd 59

April 1999

Café Einstein Johanette-Lein-Gasse 8, Tel. 78 753, tgl.
9-1, So ab 10, jed. Do 21h schwulLesbischer Stammtisch
Club Bonaparte Liebigstr. 66, tgl. 20-1, Tel. 75 649
Schwules Infocafé im Infoladen Südanlage 20 HH, Tel.
75 112, Mi ab 21
Select Fasenenweg 28b, nähe Studenetenwohnheim
Eichendorfring

Medien

Beratung

Beratung

AIDS Hilfe Diezstr. 8, Büro: 39 02 26, Beratung: 19
411, Mo 10-14h, Do 14-18h
Regenbogentreff Informations- und Beratungsstelle der
SchwuLesBischen Organsiation Fulda e.V. Künzeller Str.
15, Bürotel: 901 44 47, Beratung: 19 446
Rosa Telefon Beratung für Schwule, Eltern und Freunde, Mi 19-21 Uhr, Tel: 19 446
Schwul-lesbisches Schulprojekt Kontakt über Tel: 72
777 (Mi 18-20 Uhr) oder 19 446 (Mi 19-21 Uhr)

AIDS-Hilfe Frankfurter Straße 48, Tel. 883688, Mo+Do
10-12.30, 13.30-16, Di 16-20

Gruppen

Junger GAY-Stammtisch Do ab 19 im Café Harlekin,
Langstr. 39 (Bieber), Info: 0177 / 6061976, No Szene!

Aqueerious lesbischwuler Chor Gießen/Marburg, Probe Di 19.15 Uhr wechselweise in Marburg u. Gießen,
Kontakt: Michael, Tel. 0641 / 980 54 94
AStA-Schwulenreferat der JLU Jürgen-Diez-Haus, Otto
Behaghel-Str. 25d, Tel. 991 47 98, Fax: 47 113, email: [email protected], Beratung & Bibliothek Di
12-14h (12-13h außerhalb d. Vorlesungszeit)
Homo e.V. Treff: jed. 1. & 3. Mi i.M. 19h, in der AIDSHilfe Gießen; Heimat der All-Days-Ultra-Organisationsgruppe
Initiative gegen antischwule Gewalt Kontakt über AIDSHilfe (Klaus Weber) oder Schwulenreferat (Sascha Wanke)
SchwuLesbischer Sportverein Stammtisch: jed. 1. Mo
i.M. 20h, im Hessischen Hof, Frankfurter Str. 7
Schwul-lesbischer Stammtisch jed. Do ab 21 Uhr im
Café Einstein, Mühlstr. 5
Selbsthilfegruppe Homosexualität e.V. Diezstr. 8,
35390, Kontakt-Tel: 19 446 (Mi 19-21 Uhr)

Veranstaltungen
Schwules Kino jeden 3. Mi. i.M-. 22h im Infoladen,
Südanlage 20 (HH); Café bereits ab 21h

< Hanau (06181)¨
Bars & Kneipen
Mutter Courage Glockenstr. 25 Tel. 28 081, tgl. ab
20 Uhr, Mo geschl.

Beratung
AIDS-Hilfe Hanau Alfred-Delp-Str. 10, Tel 31000, Beratung Mo 9-12, Di 14-20, Do 14-19 Uhr

Gruppen
Verzauberte Jungs, Schwule Jugendgruppe Hanau ,j.
2. und 4. Dienstag i.M. ab 19.00 Uhr. im „Brückenkopf“, Infos bei Markus: Tel/Fax: 06184/55 11 5
LesBiSchwule Jugendgruppe Hanau für Jungs und Mädels von 16-25, jed. 2. & 4. Mo. i.M. ab 19.00 Uhr im
Brückenkopf. Infos unter Tel. 2736 o. Ecki 37 92 55,
E-Mail: [email protected], Internet: http://
beam.to/hanau/
Schwule Selbsthilfegruppe Treff Fr 19.30-21.30 Uhr,
Selbsthilfekontaktstelle, Vor dem Kanaltor 3a, Tel:
255500

< Kassel

(0561)¨

Bars & Kneipen
Bel Ami Wilhelmshöher Allee 84 (Ecke Querallee/Murhardstr.), Tel 288 80 90, tgl. 20h, außer Di., ab 15.
April offen ab 16 Uhr
Café DesAStA Mo-Fr 10-18h, unter schwul/lesbischer
Leitung, Arnold-Bode-Str. 6 (Universitätsgelände am Holländischen Platz), Tel. 842 35
Café Suspekt Fünffensterstr. 14 (gegenüber Rathaus),
Tel. 10 45 22, tgl 13-1, Fr+Sa -2, Mo zu
No Limits Café-Bar, Wilhelmshöher Allee 116 (Ecke Germaniastr.), Tel. 739 59 27, So-Do 18-01h, Fr/Sa 2003h, Sommer-Biergarten
Regenbogenfrühstück der AIDS-Hilfe Kassel, jed. 1.
So i.M. 10-14h, im Café Suspekt
Take Five Friedrich-Ebert-Str. 118, Tel 18854, tgl. 201, Fr+Sa -3, Mo zu
Tivoli Fünffensterstraße (schräg gegenüber Rathaus)
Zille-Stübchen Die Freiheit, Tel. 10 25 71

Bücher

Pink Places jed. 4. Sa im Monat 19 -20 Uhr auf Radio Unerhört, 90,1 MHz, Anschrift. Rudolf-BultmannStr. 2b, Tel: 683265, Fax: 961995, eMail:
[email protected]

Medien

< Offenbach

(069) ¨

bam Buchladen am Markt, Wilhelmsplatz 12, 63065,
Tel. 88 33 33, Fax: 88 50 40, e-mail: [email protected], Internet: http://www.buchkatalog.de

Gruppen

< Rodgau

Discos & Parties
R.U.K. Zuck Frankfurter Str. 131, Tel. 227 29, Fr/Sa
22h
SinnLust unregelmäßig Freitags 22h, in der Caricatura
im HBF
UpArt lesbischwule Disco im underdock des Kulturhauses DOCK 4, Untere Karlsstr. 4, jed. 4. Sa i.M. 22h

(06106)

¨

< Rödermark-Urberach (06074)¨
Twentyfour.Seven Disco/Privatclub, Darmstädter Str.
200, 63322, Tel. 62 97 88, Do ab 21h, Fr ab 22h,
Sa/So ab 10h

(06441)

AIDS-Hilfe Kassel Motzstr. 4, Tel. 10 85 15 (Büro) MoFr 10-13h, Tel. 1 94 11 (Beratung), Tel. 10 85 67
(ambulanter Pflegedienst)
Rosa Telefon jed. Fr 18-22h, Tel. 2 74 13

Cruising
Freizeitgelände Fulda-Aue (nur im Sommer)
Weinberg

Gruppen
HUK, Regionalgruppe Kassel, j. 2. u. 4. Mo i.M. 20h,
Johannesgemeinde, Frankfurterstr. 78 a, 34121,
Infos: 05624 / 92 50 89 (Albrecht o. Christina), Internet: http://www.huk.org/regional/kassel/
index.htm
Rosa Panther schwule Alten-Gruppe jed. 1./3. Di i.M.
20h im Schwulenreferat
Schwulenreferat der GH Kassel Unigelände Nähe Holländischer Platz, Tel. 804-38 19, Semester: Mi 1316h, Fr 14-17h, Do (nur Bibliothek) 16-18h,
Semesterferien: Mi 13-15h, Fr 14-16h
Schwule Spielgruppe Do 18h im Schwulenreferat
Schwule Universitäts-Gruppe jed. Di 20h entweder im
Schwulenreferat oder im Cafe DesAStA

¨

< Wiesbaden (0611)¨
Bars & Kneipen

Beratung & Gruppen
AIDS-Hilfe Karl-Gläsing-Str. 5, 0611 / 302436, Mo,
Di, Do, Fr 10-14 (Bürostunden), Beratungstelefon
0611 / 19411 Di, Do 12-14 + Mo, Fr 19-21
Gewalt gegen Schwule - Sondernummer der Polizei,
Ansprechpartner: Bernd Wagner: 0611/ 302686
MSC Rhein-Main c/o Jürgen Möller, Elconorenstr. 4,
0611 / 376965
Referat für die Gleichstellung von Lesben und Schwulen beim Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit, Ref. I 17, 0611
/ 817-3858 o. -3492
Rosa Lüste PF 54 06, 65044, Tel./Fax: 37 77 65, EMail: [email protected]
Smalltown Boys Schwule Jugendgruppe, Treff: Mo 19.30
im Joy, Dotzheimer Str. 37
Völklinger Kreis WI/MZ 0177 / 6917569

Discos
Pussy Cats Adlerstr. 33, 0611 / 51 739, tgl. 22-4
Park Café Wilhelmstr. 36, 0611 / 39 321, Mi+Fr recht
Gay

Medien
L.U.S.T. c/o Rosa Lüste, Postfach 5404, 65044,
0611 / 377765

Museum
Frauen Museum Wiesbaden Wörthstr. 5, 65185, Mi
und Do 15-19 und So 12 - 17 Uhr, Tel: 3081763,
Fax: 378660

Saunen
Shopping

Sauna
Uwes Pferdestall Erzberger Str. 23-25, Mo-Sa ab 15.30
Uhr, Tel. 0561 / 16 801

< Kelkheim

(06195)¨

conFuss Fuß-, Turnschuh-, Socken-Fetischisten, Postf.
2134, 65770 Kelkheim, eMail: [email protected], Internet: http://members.aol.com/conFuss/info.html

< Marburg

(06421)¨

Bars & Kneipen
Café Trauma Robert Koch Str. 15a, 06421 / 66317
Kneipe Rotkehlchen Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str.
2a, 35039, Tel. 68 12 67, Fax 62579, tgl. 11-1h (Di
Ruhetag)
Schwule Kneipe am Montag im KFZ, Schulstr .6, Mo
ab 21.30

Beratung
AIDS-Hilfe Bahnhofstr. 27, 06421 / 64523
Rosa Telefon Mo 19-21, 06421 / 19446

Gruppen
Aqueerious lesbischwuler Chor Gießen/Marburg, Probe Di 19.15 Uhr wechselweise in Marburg u. Gießen, Kontakt: Michael, Tel. 0641 / 980 54 94
AStA-Schwulenreferat Erlenring 5, 06421 / 170315,
Di+Do 12-14 Uhr Mittagscafé
HuK Homosexuelle und Kirche Mittelhessen Postfach 1561, 35005 MR, 06421 / 682940
Tuntonia e.V. Mo-Fr 10-14, 06421 / 682053, Bahnhofstr. 27, 35037 MR

Beratung

Bücher

Cruising
Deutsches Eck (Mündungsgebiet Rhein/Mosel)
Parkhaus Josef-Görres-Platz
Toiletten Hbf

Elternhorizont c/o Helmut Tibes, Horchheimer Höhe
13, Tel. 973 06 59
SJK schwule Jugendgruppe Koblenz Rizzastr. 7, Tel.
14 991, Treff Do 19.30- 21 Uhr, off. Treff Fr ab 19 Uhr

Restaurant
Veranstaltungen

in Hessen¨

Labrystheia Netzwerk evangelischer Theologinnen, Tel.
707 11 48 (Andrea)
LSU – Lesben und Schwule in der Union, Regionalsprecher West: Lars Lüttich,Tel. (0221) 389 12 11; Postanschrift: Postfach 10 34 10, 50474 Köln
Netzwerk Katholischer Lesben (NKL) Tel. 707 11 48
(Andrea)
Schwusos Landesarbeitskreis lesbischer Sozialdemokratinnen und schwuler Sozialdemokraten Hessen, c/
o SPD-Frankfurt, Fischerfeldstr. 7-11, 60311 Frankfurt
SVD Hessen c/o Landessprecher Michael Gies, Seckbacher Landstr. 65F, Briefkasten Nr. 131, 60389, Tel.
46 03 41 47, Treff jed. 1. Mi i.M. im Switchboard

Rheinland-Pfalz
(02681)¨

Schwäller Schwule Gruppe im Westerwald, Stammtisch 14tägig mittwochs um 20 Uhr im Felsenkeller,
Heimstr. 4: Termine erfragen bei Jürgen, Tel: 70986

< Bad Kreuznach

(0671)¨

Aids-Beratung Sprechstunde im Gesundheitsamt, Ringstr.4, jd.1.+3 Di im Monat zwischen 16-17.30 Uhr, anonyme Tel. Beratung unter 77 833, Fragen zum
HIV-Antikörpertest jed. Di 14.230 bis 15.30
BaLoo (Kneipe) Bosenheimer Str. 158, 0671 / 72 626,
tgl. 20-2
Spartakus (Kneipe) Rüdesheimer Str. 50, Tel. 0671 /
41 535

< Kaiserslautern

(0631)¨

Bars & Kneipen
Blue Eye Bistro & Gaybar, Gaustraße 31, Tel: 0631 3607862, tgl. Happay Hour von 20 - 21 Uhr, So ab
18 Uhr geöffnet
Cafe Sonderbar Glockenstr. 29, tgl. ab 20, Mi zu,
0631 / 63 806
Club-Bar Kulisse Mainzer Str. 6, 0631 / 66931
Take Off Königstr. 3, Mo-Do 20-1, Fr-Sa 22-2

Beratung
Aids-Hilfe Kaiserslautern Pariser Str. 23, Büro-Tel.
0631 / 180 99, Mo-Fr 9 -12 Uhr

Cruising
Park Frachtstraße
Toiletten Karstadt, Pfalztheater & Hbf.

Discos
Nanu Rudolf-Breitscheid-Str. 58, Mi 21-03, Fr-Sa 2104, So 16-19

Gruppen
AStA-Schwulenreferat Uni Kaiserslautern, Erwin-Schrödinger Str., Tel. 0631 / 205 39 18, Fax: 0631 / 205

Andersrum Postf. 101051, 67410
EXTRA schwul-lesbische Jugendclique, Postf. 160144,
67416 Neustadt, Tel: 31 497, Treff: Mi Ökolokal Wespe 19 Uhr

< Neuwied

< Landau/Pfalz

(06341)

¨

Autonomes Frauen- und Lesbenreferat AStA Uni Landau, Im Fort 7, 76829 Landau, Tel. 96 97 06
AIDS-Hilfe Landau Weissenburgstr. 2B, 76829
Schwulengruppe Landau c/o AIDS-Hilfe, Weissenburgstr. 2B, 76829

(02644)

¨

(0651)¨

Cafè Verkehr-t c/o SchMITZ, Mustorstr. 4, Tel. 42 514,
Do -Sa 20-00 Uhr, Sa 16-20 h
Palette Oerenstr. 13b, Tel. 42 609, tgl ab 20h
Treff 39 Paulinstr. 39, Tel. 12 463
Werner’s Jüdernerstr. 28, Tel. 76 108, tgl. ab 21 Uhr

Beratung
Aids-Hilfe Trier Saarstr. 48, Tel. 97 04 40, Fax 970
44 12, Beratung Tel 19 411, Geschäftszeiten: Mo, Di,
Do 9-16 h, Mi 9-19 h, Fr 9-13 h, Jugendtelefon: 970
44 22, Mi 15-19; Brunch (Frühstück Verkehr-t): j. 1.
So, 10-15 h; Angehörigengruppe: Termine unter Tel.
970 44 15
Beratungs-und Informationstelefon für Lesben, Tel. 49
133, D0 18-22 h
Informations- und Beratungstelefon für Jugendliche, Tel
27 799, Mi 15-19 Uhr
Rosa Telefon Tel. 19 446, So 20-22 Uhr
SchMITZ Schwule Informations- und Beratungsstelle,
Mustorstr. 4, Tel./Fax: 42 514, Do 18-20 Uhr

< Ludwigshafen

(0621)

Buchladen Gegenlicht Glockenstr. 10, Tel. 76 580
Schwule Bibliothek c/o SchMIT-Z, Mustorstr. 4, Ausleihe: Do-Sa 20-0, So 16-20 Uhr

Cruising
Hauptbahnhof
Palastgarten zwischen Kurfürstliches Palais und Kaiserthermen
Porta Nigra Toiletten
Nells Park
Uni Zentralbibliothek-Toiletten

Discos

Die Insel, Postfach 0216, 53569 Unkel, Tel. 47 82 u.
0172 / 749 36 82 (Rainer), Stammtisch jeden 1. und
3. Mi im Monat um 20 Uhr im Kulturcafé Fritz, Asbacher Str. 25, 53545 Linz, Internet: www.lp-info.com/
insel

¨

siehe auch: Mannheim (BaWü)

Bars & Kneipen
Alter Treffpunkt Gräfenaustr. 51, LU, Tel: 51 13 92,
Di-Do u. So 20-01 Uhr, Fr u. Sa 20-04 Uhr, Mo geschl.
Come Back Welserstr. 10, LU, Tel: 51 25 51, Mo-Do
20-01, Fr-Sa -03 Uhr
Frauencafé Westendstr. 17, LU, Tel: 52 84 06

Beratung
AIDS-Hilfe Mannheim/Ludwigshafen, L10, 8, Tel. 19
411 oder 28 600, Mo, Di, Fr 10-13, Mi 15-18
Rosa Telefon Di 19-21 Uhr, Tel. 19 446
Elterngruppe schwul-lesbischer Kinder Beratung Tel.
06322 / 98 05 92

Cruising
Ebertpark, Haupteingang, LU
Hauptbahnhof LU
Insel auf Baggersee »Blaue Adria«, LU

Elterngruppe schwuler Söhne + lesbischer Töchter Info
06322 / 98 05 92
Homosexuelle und Kirche (HuK) Regionalgruppe Kurpfalz, Treff jed. 1. Sa im Arbeitslosentreff M1, 8, Postfach 100849, 67408 Neustadt, Tel: 06205 / 58 70
Pfundskerle Südwest c/o Frank Lohöfer Tel. 54 53 15,
www.geocities.com/WestHollywood/4795
Quietschboys & Girls schwul-lesbische Jugendgruppe,
Postfach 101711, Tel 06204 / 98 61 86
Referat f. Frauen, Lesben, Schwule c/o AStA der ev.
Fachhochschule f. Sozialwesen, Maxstr. 29, 67006,
Mo/Di/Do 11-13h, Tel. 51 52 18, Fax: 529 99 20
Schwule Motorradfahrer Rhein/Main/Neckar, Tel. 33
37 59
SOS Schwuler Offener Stammtisch Postf. 102845,
68028 MA, Internet: http://mannheim.gay-web.de/
sos/

Medien
FFSM TV Redaktion »gaynial«, 1. Sa im Monat 18 Uhr
im offenen Kanal, Postfach 210546, 67005 LU, Tel./
Fax: 52 81 96
Gay Line Telefon-Chat zum Normaltarif Tel. 27 497

Sexshops/-kinos
Amor & Co. Ludwigstr. 56
Mike’s Erotic Treff Amtsstr. 1, Tel. 510 212

< Mainz (06131)¨

Treff 39 Paulinstr. 39, Tel. 12 463, tgl 21-03h
Schwulenfete c/o Palais am Stockplatz, letzten Fr ab
21 Uhr
Famfatal, Frauen/Lesbendisco in der Tuchfabrik Trier,
jeweils am 2. Sa i.M., 22 h
Rainbow Connection schwulesbische Disco im Exhaus,
Termine über Plakatierung

Gruppen
Autonomes feministisches Frauen-/Lesbenreferat an
der Uni Trier, Tel. 201 35 69
Bisxuelle Gruppe Treff: 1.+3. Donnerstag im Monat,
20 h,bei der AIDS-Hilfe, Tel. 900 44 11 (John)
Gey and Grey schwule Männer über 40, Treff 3. Sa 1820 Uhr im SchMIT-Z
Homosexuelle und Kirche (HuK), Treff 1. Mi ab 19 h
SchMIT-Z
Lesbengruppe im Frauenzentrum, 2.u.4. Mi i.M. 22h
Rainbow-Kids schwule Jugendgruppe bis 21 J., Treff j.
2. u. 4. Sa ab 17h im SchMIT-Z, Infos: Tel. 970 44 22
Schwulenreferat AStA Uni Trier, Universitätsring 12b,
Raum B15, Tel. 201 21 17, Mo-Fr 12.30-14.30h, Dienstag ab 12.30h Rosa Café
Schwulenforum Trier (SchwuFo), Mustorstraße 4, Mo
ab 20 Uhr
Tucktett und die 2 Sybillien schwuler Männerchor, treffen Di 19.30 Uhr im SchMIT-Z

Medien
Anstoß c/o AStA Uni Trier, erscheint quartalsweise,
Redaktionssitzung (öffentl.) jeden a. Di i.M. ab 20 Uhr
http://trier.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene

Sexshop
Beate Uhse International Rindertanzstr. 11, Tel. 44
242, Fax: 44 243, Mo-Fr 10-20, Sa 10-16 Uhr

Zentrum
SchMIT-Z Schwulenzentrum, Mustorstr. 4, Tel. 42 514
Frauenzentrum Trier, Saarstr.38, 54290, Tel. 40 119

< Worms

(06242)¨

Dinos Worms Schwulengruppe, jed. Mo (außer Feiertage) 19.30-22 Uhr im IKOS (Ludwigstr. 1, OG), Info gegen frankierten Rückumschlag an: Postf. 1331, 67503
Worms, Tel. 0177 / 508 34 61
Gay Jugend Rheinland Postfach 1323, 67566 Osthofen, Tel. 91 55 46 für Jungs von 16-20
Lesbenstammtisch (alle Altersklassen) im Frauencafé, Friedrich-Ebert-Str. 20, jeden 1. u. 3. Fr i.M. um 20
Uhr
Wuschl Schwulen- und Lesbengruppe aller Altersklassen, Postfach 2427, 67514 Worms, Treff jeden Mo
(außer Feiertage) im IKOS, Ludwigstr. 31; Kontakttel.
0177 / 238 36 84 (Info gegen frankierten Rückumschlag)

< Überregional

in Rheinland-Pfalz¨

Bars & Kneipen

Verbände

Chapeau Claque, Kleine Langgasse 4, Tel. 22 31 11,
tgl. 17-4, So ab 15
Jolifante, Leibnizstr. 55, Tel. 61 41 30, So-Do 17-01,
Fr-Sa -02 Uhr

LSU – Lesben und Schwule in der Union, Regionalsprecher West: Lars Lüttich,Tel. (0221) 389 12 11; Postanschrift: Postfach 10 34 10, 50474 Köln
SVD LV Rheinland-Pfalz c/o SchMIT-Z, Mustorstr. 4,
54290 Trier, e-mail: [email protected], Treffen: j. 2
Di i. M. 19.30h im SchMIT-Z

Beratung
AIDS-Hilfe Mainz, Hopfengarten 19, Tel. 22 22 75, Fax:
23 38 74, Mo Di Do 13-19 Mi 10-16 Fr 13-15 Uhr
Patienten-Café in der Uni-Klinik, Gebäude 601/Zimmer
25, Mo Di Do 10-13 Uhr

Saarland

Cruising
Hauptbahnhof, Kaiserstraße, Rheinhalle (Grüne Brükke)

Gruppen
Autonomes Schwulenreferat AStA Uni Mainz, Staudinger Weg 21, Tel. 39 48 03 Fax: 37 18 57, Sprechstunde Di 14-16 Uhr, Schwulengruppe Mi ab 20 Uhr
Bi-o-logisch Bi-Stammtisch, jed. 2. Mi 20 Uhr im Krokodil, Infos: Tel. 59 89 47
Schwule Behinderte/behinderte Schwule, 2. und 4. Fr
18 Uhr, Zentr. für selbstbestimmtes Leben, Zollhafen
8, Tel. 618671 (ZsL), Tel. 36 17 14 (Manfred), Tel.
61 86 26 (Hans-Peter)
Gruppe für junge Lesben c/o Frauenzentrum, Walpodenstr. 10, Tel. 22 12 63, Fax: 22 92 22
Homosexuelle und Kirche (HuK) Mainz, Treff 2.+4. Do
ab 20h im KHG, Saarstr. 20
Lesben und Kirche (LuK) Tel. 069 / 707 11 48 (Andrea)
SchwuBiLe -Schulprojekt, Lesbisch-schwule Aufklärung
an Schulen und in Jugendzentren, c/o AIDS-Hilfe Mainz,
Hopfengarten 19, Treff nach Vereinbarung
Schwuguntia e.V. Postfach 3726, 55027, Tel. 06132
/ 99 57 35 (Angela), Dachverband vieler Gruppen
Schwusos Mainz Tel. 38 54 68
Young Companions Gruppe für junge Schwule bis 26,
Teff jed. 1. u. 3. Do um 19h in der Aids-hilfe und jeden
2. u.4. Do um 20h Stammtisch im »Kamin«, Kapuziner-

(06861)¨

Shopping
TF Werbe- und Kopiercenter Hochwaldstr. 40, Tel. 79
05 00

< Rehlingen-Siersburg

(06835)¨

< Dillingen

(06831)¨

Videoshops

Hairstyling Jürgen Schneider, Auf der Vogelweide 6,
Tel. 97 64 39
TF Werbe- & Kopiercenter, Stummstr. 1-3, Tel.
703323, Fax: 703322

Veranstalter
Queens Entertainment Veranstaltungs- und Showagentur, Kiefernstr. 28, Tel. 70 33 23, Fax: 70 33 22

(06897) ¨

Hotel Alt Düsseldorf Lortzingstr. 12, Tel. 61 737

< Ittersdorf

(06837)

¨

Malschule Mike´s Art Saarlouiser Str. 84, 66798,
Tel. 74 367, Internet: http://members.aol.com/mikemathes

< Marpingen

Hessmühle Hotel/Restaurant, Hessmühle 1, 66780,
Tel. 67 722

Video-Film-Buch-Center Mainzer Str. 11, 66111 Saarbrücken, Tel. 397 077

< Saarlouis

Shopping
Hairdesign Michael Emmenecker Am Rathaus 2, Tel.
27 02

< Saarbrücken

(0681) ¨

(06831)¨

Bars & Cafés

(06853)¨

Reisen
Gay-Travel by KorsikaTours, Zur Gassenheck 6,

Discos

Beratung

La Croix (Disco) Kasematten, Tel. 36 39, Fax 12 35
83, Di 21h Gay Day, Mi+Do 23-5h, Fr-So 22-5h

AIDS-Hilfe Saar e.V. Nauwieser Str. 19, 66111 Saarbr., Beratungstelefon: 19 411
Kiss – Kontakt u. Informationsstelle für Selbsthilfe
im Saarland Kaiserstr. 10, 66111, Tel. 37 57 38 oder
37 57 39
Rosa Telefon Do 18-20h, tel. Beratung u. Information
durch schwule Mitarbeiter in der KISS unter Tel. 37
57 38 oder 37 57 39
Schwul-Lesbisches Überfall- u. Beratungstelefon: 19
228, e-mail: [email protected], Beratung, Kontakt
zur Polizei, Opferberatung- u. Begleitung, persönl. Beratung: Fr 19-21 h

Shopping

Bücher
Buchhandlung KulTour Berliner Promenade, Tel. 36
559

Girls + Ladies Damenschuhe bis 46, Silberherzstr.
17, Tel. 46 02 46
Fundgrube Silber- u. Piercingschmuck, Silberherzstr.
5, Terl./Fax: 38 45

< St. Ingbert

(06894) ¨

Bars & Kneipen
Castro Ensheimer Str. 1, Tel. 69 09, tgl. ab 15 Uhr,
eMail: [email protected]

Shopping
Friseur Herbert Mohr, Ludwigstr. 19a, Tel.: 28 59

Diskotheken
Big Ben Försterstr. 17, Tel. 35 855 (lesbisch/schwul)
Diva Reichstr. 10, 66111, Do, Fr, Sa 23-5 Uhr
Le Garage Bleichstraße, Tel. 390 44 02 oder 36559,
jeden 2. Sa. i.M. ”Warme Nacht” schwul-lesbische
Disco

Gruppen & Verbände
Binats, Treff: j. 1. Fr. i.M. 20 h, Villa Kunterbunt, Interessenvertretung von binationalen schwul-lesbischen Paaren und Beratung
Bündnis 90/Die Grünen – Referat Schwulenpolitik
Parkstr. 1, 66111 Saarbrücken, Tel. 38 97 00
Gay and Gray „Golden Grays“ schwul-lesbische Seniorengruppe, PF 10 2801, 66028 SB, Ansprechpartner: Irene Portugal, Martin Simmermann, Treff: So,
17 Uhr, Kontakt über SVD
Gay-Türk, schwule/lesbische Türken, Kontakt: PF
102801, 66028 SB, Tel. 1 92 28, Treff: auf Anfrage
im DAJC, Johannisstraße
Girls and Ladies Power Lesbenverband, Blumenstr.
24, 66111, Tel. 39 88 33
HuK – Homosexuelle und Kirche Graf-Simon-Str. 12,
66117 SB, Tel. 5 38 60, jeden 1. Mi i. M. ab 20 Uhr
Treffen in der Johanniskirche, http://www.huk.org.
Jugendgruppentreff Di ab 20 Uhr in der Villa Kuntebunt, Ansprechpartner: Stefan Weihrich
JuLe - Junge Lesben (bis 30 J.) Treff Di ab 20 Uhr in
der Villa Kunterbunt (s.u.), Freizeitaktivitäten, Comingout-Beratung
Leder-Club Saar LC Saar Tel. 68 45 66 , Internet:
http://eurogay.net/mitglieder/lcsaar
LSB Lesbisch-Schwuler Beirat jed. 3. Do, Blumenstr.
24, 66111, Tel: 39 88 33, Treff: j. 3. Do i.M.
Medusa Lesbentreff jed. Fr 20.30 UHr im Café Kostbar, Nauwieserstr. 18
Die Pippis lesbische Volleyballgruppe, Treff: Fr,
18.30h i. d. Turnhalle d. Mügelsbergschule, Brauerstraße, Kontakt: Tel. 37 66 44 (Dany)
Rosa Feder SchwuBaSaar Badminton-Treff: Sa 19-21
Uhr und Mi 20-21 Uhr im Hettlage Freizeitcenter, Hohe
Wacht, Kontakt: Günther Keller, Talstr. 58, 66119,
Tel. 302 33 56, eMail: [email protected]
Saar Rogues schwul-lesbische Gruppe, PF 10 17 25,
66017 SB, eMail: roguis @aol.com, Tel. 87 58 22,
Internet: http://members.aol.com/SaarRogues, Treff:
Fr 19-21 h in der Aids-Hilfe
Selbsthilfegruppe für Eltern homosexueller Jugendlicher oder junger Erwachsener PF 102801, 66028 SB,
Tel. 39 88 33, Treff j. 3. Mi i. M. 20 h, bei K.I.S.S.,
Kaiserstr. 10
Schwulenverband in Deutschland (SVD) Saar PF 10
28 01, 66028 Saarbrücken, Tel. 39 88 33, Fax 39
88 66, eMail: [email protected], http://
schwulenverband.org/saar, Treff: j. 1. Do i.M. Blumenstr. 24
Stephan Runge offizieller Fanclub Kontakt: U. Edelbluth, Letharstr. 6, 66113, Tel. 440 20
SVD Fresh, Jugendverband, siehe auch: SVD, e-mail:
[email protected], Treff: Di 20 h, Villa Kunterbunt,
Ansprechpartner: Michael Weber, Freizeitgestaltung,
Coming-out-Beratung, Jugendarbeit, Fun & Feten
Völklinger Kreis VK, Gay Manager, Tel. 68 45 66

Kinos
Camera Berliner Promenade 7, Tel. 34 996, Kino oft
mit nichtkommerziellen Filmen
Filmhaus Mainzer Str. 8, Tel. 39451, Filme mit
schwul/lesbischer Thematik.
Kino Achteinhalb e. V. Nauwieser Straße 19, Telefon: 390 88 80, oft Filme mit schwul/lesbischer Thematik

Lor/Lux
< Dudelange¨
Bar
Why Not av. Grande Duchesse Charlotte 81, Telefon.:
51 98 03

< Eich¨
Bar
Chez Gusty rue d´Eich 101, Tel. 43 12 23

< Epinal¨
Disco
Scotch Clup quai des Bons-Enfants 6, 88000 Epinal,
Tel. 29 82 50 05

Restaurant
Au Charolais quai des Bons-Enfants 6, 88000 Epinal, Tel. 29 82 50 05

Hôtel
Le Point Central quai des Bons-Enfants 6, 88000 Epinal, Tel. 29 82 15 82

Centre de santé
CH d´Epinal av. Robert-Schuman, 88000 Epinal, Tel.
29 68 73 02

< Esch-Sur-Alzette¨
IGHL-Info rue du Bois 7

< Forbach¨
Dispensaire antivénérien Forbach rue National 2,
57600 Forbach, Tel.:87873333

< Luxembourg¨
Bar
Le Big-Moon rue Vaubon 14, Tel.: 43 17 46
Café du Nord Chez Mike avenue Emile Reuter 30, Tel.
45 32 84
Times rue Louvigny 8, Tel. 22 722
Zum Wiederfräsch avenue du X Septembre, Tel. 45
21 23

Café
Café Inn rue Notre-Dame 14
Café Vis-A-Vi rue Beaumont / rue des Capucins

Disco
Casablanca Boulevard d´Avranches 4, Tel. 46 49 40
New Fada cote d´Eich 75
Nicola´s Privé avenue de la Liberté 35, Tel. 49 14
10

Centre de santé
AIDS Beratung (Rotes Kreuz) Boulevard Patton, Tel.
40 62 51

Kneipen & Bars
Atrium Schillerstr. 16 (Innenhof Bürgeramt-Eingang
Bleichstraße), Tel. 39 88 57, Mo-Fr 18-1h, Sa 20-1h,
Lederkneipe
Boots Mainzer Str. 53, Tel. 61 495, Leder-/Jeanslokal, j. 2. So i.M. Jack-off-Party
Café am Schloß Schloßplatz 15 (Schwule/Lesben willkommen)
Café Kostbar Nauwieser Str. 9, gemischtes Publikum
History Obertorstr. 10 (St. Johanner Markt, Richt.
Mainzer Str.), Tel. 390 85 82, Mo Ruhetag
Hufeisen, Mainzer Str. 27,
La Bohème Kronenstr. 10 (Nähe Kirche St. Johann),
Tel. 32 883
Madame Mainzer Str. 4, Tel. 32 963
Perspektive 1 Rotenbergstr. 10 (Nähe Alte Feuerwache/Landwehrplatz), Tel. 390 44 02, gem. Publikum
Positiv Café Nauwieserstr. 19, Tel. 34 252, Mi ab
18h, Sa ab 19h, So ab 17h
Take Off Mainzer Str. 8, tägl. 20-04h
Teddy´s Treff Mainzer Str. 57, Tel. 65 608
Tenne, Eisenbahnstr. 60, Tel. 56343, Mo-Fr Stammessen
Villa Kunterbunt Herbergsgasse 7, Tel. 37 66 44,
[email protected], tgl. ab 19h

Medien

Shopping

< Fischbach

Kabarett im Ostviertel, die saarländische Kleinkunstbühne, Mainzer Str. 106, Tel. 6 29 19
KIR Resonanz Künstlervermittlung-Programmgestaltung Kulturprojekte, Mockenhübel 25 im DFG, Tel./
Fax: 58 38 16
Theater Blauer Hirsch, Saargemünder Str. 11, Tel.
584 99 49 oder 6 29 19

Café Collage Silberherzstr. 19, Tel. 42 637

(02631)¨

Club David Schloßstr. 26, 56564 Neuwied, Tel: 35 68
10, Mo-Do 19-01, Fr/Sa 19-02, So 15-01 Uhr

< Trier

< Merzig

Tel. 390 42 60

Veranstalter & Veranstaltungsorte

Hotels

Bücher

Pride Factory the community event for gays, lesbians
and friends, im Erlebniscenter EXTRA, August-HorchStr. 2a, 56070, j. 1. So i. M. ab 21h

< Linz/Rhein

a.d.W. (06321)¨

Bars & Kneipen

Books & More Am Berg 11, Versand und Lagerverkauf,
Tel. 89 90 03, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 11-15 Uhr

Gruppen

drunter und drüber Wäsche für Männer, Grabenstr.9,
65183,
Tel
90
16
844,
Internet:
www.meincybershop.de/dud, eMail: [email protected]
Regenbogenschmuck Schmuck für Lesben, Schwule
und andere, Webergasse 45/47, 65183, Tel. 40 60
544, Fax 40 60 545, Mo Ruhetag

< Altenkirchen

Bistro „Der Zauberlehrling“ Baedeckerstr. 29, Tel. 41
289, So-Do 20-01, Fr-Sa -02, Mi Jackpot-Bingo, Do Singletreff
Journal Café/Disco/Shop, An der Liebfrauenkirche 12,
Tel. 30 97 64, tgl. 19-01, Fr-Sa -02, Shop Mo-Fr 9.3022, Sa 14-22

Rheinzoll-Stube Rheinzollstr. 16, Tel. 17 779

Hauptmann von Köpenick Mauergasse 10, 0611 /
376102, tgl. 14-1, Fr+Sa -2, Sa ab 15
Joy Dotzheimer Str. 37, 0611 / 307559, tgl. 19.301h, Fr+Sa -2h
Robin Hood Häfnergasse 3, 0611/301349, tgl. 16-1,
Fr+Sa -2
Trend Am Römertor 7, 0611 / 373040, tgl. 14-1,
Fr+Sa -2, So ab 15

Messing up the Area, Jour Fix der Rhein-Main-Frauenszene, jed. 1. Fr i.M., 21.30h, Eintritt: 6,- DM, Infos:
Tel. 40 60 186, im Kulturcafé, Becherweg 5, Campus
Uni Mainz
Regenbogencafé jed. letzten Sa im Monat 11 Uhr, Räume der AH

Gruppen

Gruppen

Schwul-lesbische Fete im Harlekin Güllgasse 9 (jeden letzten Fr i.M. ab 22 Uhr; größte mittelhessische
Schwulen. und Lesbenfete)

66646, Tel. 92 20 70, Fax: 92 20 71

gasse 8, Info über Aids-Hilfe

Veranstaltungen

< Neustadt

¨

Club-Discothek Cha-Cha Alte Heerstr. 130, Tel. 973
01 16

Hotel
Pension Haus Lengen Erzberger Str. 23-25, Tel. 0561
/ 16 801, Fax 78 07 94

(0261)

Disco

Party

< Überregional

Beratung

< Koblenz

AIDS-Hilfe Koblenz Löhrstr. 53, Tel. 19 411 (Mi 1921h), Büro-Tel. 16 699, Fax 17 235; Mo-Do 10.15 Uhr
Rosa Telefon Do 20-22 Uhr, Tel. 33 122

Extrem-Shop Fetisch, Latex, Paul-Hindemith-Ring 18,
Tel/Fax: 63113, Di-Fr 15-20 und Sa 10-14 Uhr, Internet: www.extrem-shop.de

< Wetzlar

http://kaiserslautern.gay-web.de nichtkommerzielle
Internetseiten mit Informationen über die lokale Szene

Bars & Kneipen

Bücher

Club Sauna Häfnergasse 3, 0611 / 30 55 74, tgl.
15-23, Fr+Sa o. E.

Aradia Frauenbuchladen Pestalozzisstr. 9, 34119, Tel:
0561 - 17210, Mo-Fr 10-18, Sa 10-14 Uhr

35 23
Lauterjungs - schwule Jugendgruppe, c/o Aids-Hilfe
Jugendnetzwerk Lambda Rheinland-Pfalz/Saar e.V., c/
o Christian Krieger, Lämmchesbergstr. 6, Tel./Fax: 311
03 43

Digital BBS Mailbox Saarbürcken Port1: 55 096 (analog), Port 2: 55 098 (ISDN), 24 Stunden/Tag online
Gay Point FM schwul-lesbisches Radiomagazin, jed.
4. Sa i.M., 17-18h, auf dem Offenen Kanal (UKW
103,7 Mhz), Berliner Promenade, Tel. 389 89 53
Queer Regionalbüro Saar Tel: 87 58 22, Fax: 040 /
360 308 4555, eMail: [email protected]
Radio Rosa Welle, Berliner Promenade, Tel. 389 89
53, jeden 1. Sa i.M. schwul-lesbische Sendung 1819 Uhr auf UKW 103,7 MHz, Internet: http://
members.aol.com/rosawelle1/

Museen & Galerien
Galerie „Deco-Art“ Kunst nach Wunsch, Obertorstr.
1, Tel. 938 70 32
Historisches Museum des Saarlandes Am Schloßplatz,
u.a. Infos über saarländische Schwule in der NS-Zeit

< Metz¨
Bar
L´Ascot-Café rue Haute-Pierre 2, 57000 Metz, Tel.
(0)3 87 74 17 38
L´Atmosphére rue du Grand-Cerf 3, 57000 Metz, Tel.
87 75 58 08

Disco
Le Clup rue aux Ours 20, 57000 Metz, Tel. (0)3 87
36 08 96

Centre de santé
AIDS Lorraine Nord rue Henry Maret 8, 57000 Metz,
Tel.: (0)3 87 62 11 55, Fax: (0)3 87 66 77 54
CH Bonsecourspl. Philippe-de-Vigneulles 1, 57000
Metz, Tel. (0)3 87 55 33 83
Dispensaire antivénérien Metz av. André-Malraux 2830, 57046 Metz, Tel. (0)3 87 56 30 70

< Nancy¨
Disco
La Luna rue de la Visitation 27, 54000 Nancy, 22.304h, Tel. (0)3 83 35 43 73

Restaurant
Le Bistrot de Gilles rue des Maréchaux 31, 54000
Nancy, 12-14h,19-23h, Tel. (0)3 83 35 43 73

Centre de santé
Hôpital de Brabois, Allée du Morvan, 54000 Nancy,
24-24h, Tel. (0)3 83 15 40 06, (0)3 83 15 41 27

< Thionville¨
Centre de santé
Ch Beauregard rue des Frères 21, 57100 Thionville,
Tel.:82558875

< Vandoeuvre-Les-Nancy¨

Shopping

Disco

Blumen Schröder Salbacher Str. 1, Sb-Riegelsberg,
Tel. (06806) 53 20
Fischmarkt GmbH Bergstr. 4, Burbach, Tel. 76 871
Kondomerie Little Joe Gerberstr. 27, Tel. + Fax 390
40 50, gegenüber Rathaus-Parkhaus-Ausfahrt
Sputnik Fröschengasse 13, 66111, Tel. 39 77 74
Wildcard-Mediaservice Fröschengasse 13, 66111,

L´Anthéa, bd. De l´Europe 23, 54500 VandoeuvreLes-Nancy, Tel. (0)3 83 56 31 31

< Verdun¨
CH de Verdun rue d´Antouard 7, 551000 Verdun, Tel.
(0)3 29 83 85 46

QUEER im Norden
QUEER

April 1999

Pulverteich 23, 20099 Hamburg, Tel. (040) 280 512-94, Fax: 280 512-91, eMail: [email protected]

Vernetzung ist das Zauberwort
Hein & Fiete kann erste Erfolge bei der Akquise von Präventionspartnern verzeichnen
Von Peter Sonntag

A

ngefangen hat alles damit,
daß dem Aids-Präventionsprojekt Hein & Fiete im letzten Jahr die Mittel für Öffentlichkeitsarbeit empfindlich gekürzt
worden waren. Gleichzeitig kam
man aber zu der Erkenntnis, daß
Präventionsarbeit wieder verstärkt
betrieben werden müßte. Die Anzeichen mehrten sich, daß „Leichtsinn sich wieder breit macht, und
daß einige Gruppen noch gar nicht
erreicht sind mit dem Thema HIV
und Safer Sex“, begründet Frank
Münzinger von Hein & Fiete die
Notwendigkeit einer neuen Präventionskampagne. Zum einen stand
man also vor leeren Finanztöpfen,
zum anderen sollte ein neues Projekt gestartet werden. Geld mußte
her, und zwar schnell. Man suchte
nach einem professionellen
Fundraiser, fand ihn in der Person
von Bernd Stolle und entwickelte
gemeinsam mit ihm ein neuartiges
Finanzierungskonzept.
Grundlage der Präventionspartnerschaft ist die Verpachtung des
Präventionslogos von Hein & Fiete. Jedes Unternehmen, das Partner
von Hein & Fiete ist, kann mit diesem Logo Werbung treiben. Dafür
muß der Partner mindestens 100
DM pro Monat an das Präventionsprojekt zahlen. So ist beiden geholfen.
Seit Dezember letzten Jahres gibt
es nun schon die Präventionspartnerschaften für Hein & Fiete.

Mittlerweile haben zwölf Unternehmen in Hamburg das Angebot
angenommen. Am 1. April wird das
Dutzend voll. Die „Partner der ersten Stunde“ sind das Bistro des Artistes, das Café Gnosa, das Mistral,
der Musikladen Cello & Co., das
Schmidt-Theater, die Gay Factory,
das Institut für alternative Heilverfahren, die Mystery Hall, das p.i.t.
und male, der HIV-Schwerpunktarzt Dr. Stefan Fenske, das ticket
kontor und die Wunderbar.
Mitte März stellten sich zwei der
Partner zusammen mit Frank Münzinger und Bernd Stolle der Presse.
Als Vertreter des ticket kontor war
Christian Schneider vor Ort und für
das Gnosa Kai Reinicke. Letzterer
betonte, daß ihm Hein & Fiete
nicht nur wegen der räumlichen
Nähe, sondern auch wegen der Ziele des Projektes immer schon am
Herzen lag. „Das waren immer
Dinge, die mit meinem Publikum
viel zu tun haben“, begründet der
Gnosa-Chef sein Engagement. Es
wäre ihm immer schon wichtig gewesen, daß solche Institutionen
„gute Möglichkeiten haben, zu arbeiten und ihre Ziele umzusetzen.“
Der Werbeeffekt sei ihm gar nicht
so wichtig, vielmehr sei er durch das
Wissen um die gegenseitige Abhängigkeit und die Bedeutung der HIVPräventionsarbeit für die schwule
Szene motiviert.
Auch für Christian Schneider vom
ticket kontor steht dieses Moment
im Vordergrund. So sei es „klar gewesen, daß wir dieses Projekt un-

^ Bernd Stolle (2.v.l.) und Frank Münzinger (2.v.r.) freuen sich mit Christian Schneider vom ticket kontor (links) und Kai Reinicke vom Gnosa über den Erfolg Foto: ps
terstützen, auch im Hinblick auf
den Anstieg der HIV-Neuinfektionen, gerade auch auf Urlaubsreisen.“ Es sei überdies heute wichtiger denn je, Aufklärungsarbeit zu
leisten. So sei das Engagement des
Reisebüros eine „Selbstverständlichkeit der schwulen Szene und der
Kundschaft gegenüber.“ Er finde es
im übrigen „klasse, daß Hein & Fiete bei den Kürzungen nicht tatenlos zugesehen hat.“
Die Selbstverständlichkeit, mit der
die Unternehmer das Projekt unterstützen, sei für Hein & Fiete sehr
überraschend gewesen, verrät Frank
Münzinger. Dieses Feedback und
die damit verbundene Anerkennung
sei „supermotivierend” - zum Beispiel für neue Projekte im Problembereich Safer Sex und Drogen. Da

gäbe es immer größeren Handlungsbedarf, und die private Finanzierung sei eine unkomplizierte und
schnelle Möglichkeit, neue Dinge
anzupacken, meint Frank Münzinger. Um öffentliche Mittel einsetzen zu können, müsse man langwierige Abstimmungsverfahren über
sich ergehen lassen.
Dennoch wies er eindringlich darauf hin, daß es immer noch eine staatliche Aufgabe sei, die „öffentliche
Gesundheit zu fördern und zu pflegen.“ „Warum das in unserem Bereich eine freiwillige staatliche Aufgabe ist bei einer Krankheit, bei der
es keine Heilung und keine Impfung
gibt, ist ... ein Ding der Unmöglichkeit, das überdacht werden muß“, fordert Münzinger. Er wußte aber zu berichten, daß es als Vorreiter die

Aids-Hilfe in Konstanz geschafft hat,
in den Genuß einer staatlichen Regelfinanzierung zu kommen. Der
Hamburger Sozialbehörde BAGS hat
er seinen Erfolg mit der Partnerschaftskampagne übrigens bisher
noch nicht „auf die Nase gebunden“.
Bernd Stolle meint in diesem Zusammenhang, die Befürchtung, staatliche
Gelder könnten vor dem Hintergrund der funktionierenden Privatfinanzierung gestrichen werden, sei
nicht realistisch. Vielmehr könnten
„viele Partner bei der Lobbyarbeit
auch von Vorteil sein.“
Einen ganz anderen Vorteil bringt
die Kampagne übrigens auch für die
internen Arbeitsstrukturen von
Hein & Fiete. Dadurch, daß man
sich verpflichtet hat, alle Partner
regelmäßig über die Arbeit zu informieren, wird nun endlich ein
schon lange geplanter Newsletter
produziert, der auch die eigenen
Mitarbeiter informieren wird. Aber
auch andere Synergie-Effekte sind
denkbar. So könne mit Hilfe eines
Partners etwa eine Party organisiert
werden oder aber mit einem Arzt
eine Informationsveranstaltung
zum Thema HIV und Aids, meint
Bernd Stolle. Frank Münzinger
träumt momentan auch von schwulenspezifischen Pauschalreisepaketen etwa zum Hamburger CSD. Der
Umsetzung des „Vernetzungsgedankens“ mit der Szene scheinen also
dank Präventionspartnerschaften
kaum noch Grenzen gesetzt zu sein.
Da scheint es fast schon sicher, daß
am Jahresende die drei Dutzend
Partner voll sind, die Bernd Stolle
so gerne auf der Bilanz sähe. Er
meint jedenfalls: „Irgendwann gehört es vielleicht in Hamburg zum
guten Ton, sich sozial zu engagieren.“

Hamburg 45

46 Hamburg
< Hamburg-News¨

Homosex im
Unterricht
Hamburg/ps – Das Senatsamt für
die Gleichstellung plant ein Projekt, in dem festgestellt werden soll,
wie gleichgeschlechtliche Lebensweisen als eine gleichberechtigte
Lebensform neben anderen im
Schulunterricht dargestellt werden
können. Ziel ist, bereits im schulischen Unterricht für Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben zu
werben und Heterosexualität nicht
als einzig mögliche sexuelle Orientierung zu vermitteln. Eine diesbezügliche Senatsdrucksache hat in
der CDU-Fraktion übrigens gleich
für reges Interesse gesorgt. Die Abgeordnete Karen Koop formulierte Ende Februar eine Kleine Anfrage, in der sie Aufklärung über
Details wünschte, wie zum Beispiel
über die beabsichtigte Finanzierung. Die nun vorliegende Antwort
des Senats geht auf diese Frage jedoch nicht ein. Man verwies darauf, daß eine Finanzplanung erst
nach der Konkretisierung des Projekts möglich sei.

Filmtage suchen
MitarbeiterIn
Hamburg/pm –
Die LesbischSchwulen Filmtage suchen noch
eine kompetente und teamfähige
Person, die sich ehrenamtlich um
die Presse- und Medienarbeit kümmern will.
< Kurzbewerbungen per Fax an: (040) 34
05 22, Infos unter Tel. (040) 38 26 06
oder 348 06 70

CSD-Aktionen im
Frühling
Hamburg/ps – Im Vorfeld des CSD
finden auch in diesem Jahr im April
und Mai verschiedenste BenefizAktionen zugunsten des großen
lesbisch-schwulen Festes statt. So
will am 9. April die Frauenkneipe
mit ihrer „Cambio-Sounds”-Party
ebenso wie einen Tag später die
Lesbendisco „emma c.” im MHC
den CSD unterstützen. Als weitere Benefiz-Aktionen stehen eine
Party im Spundloch am 17. April ,
die Hot Night des MHC, eine spezielle Party in der Johanneskirche
sowie eine Bodypainting-Aktion in
der Gay Factory im Mai auf der
Liste der Support-Acts.

Neue (T)räume
Hamburg/pm – Das neue Programmheft des Frauenbildungszentrums Denk(t)räume ist da – mit
48 Seiten vielfältiger Angebote zu
Themen der beruflichen, politischen und kulturellen Weiterbildung für Frauen. Das Programmheft ist ab sofort kostenlos an vielen
(Frauen-)Orten erhältlich, und natürlich beim Frauenbildungszentrum. Gegen einen Unkostenbeitrag von 3 DM in Briefmarken
schicken die Frauen das umfangreiche Werk sogar nach Hause.
< Frauenbildungszentrum Denkträume,
Grindelallee 43, 20146 Hamburg, Tel. (040)
450 06 44, Fax: (040) 44 78 84

Neue Termine bei
Pfiffigunde
Hamburg/ch – Die Anfangstermine
für die Fahrlehrerinnenausbildung
bei Pfiffigunde haben sich wegen
der wenigen Anmeldungen verschoben. Der nächste Kurs beginnt
am 1. April. Es sind immer noch
zwei Plätze frei. Der darauf folgende zehnmonatige Kurs verschiebt
sich dadurch ebenfalls. Mit dem
Beginn ist frühestens im November, wahrscheinlich aber erst im
Dezember oder Januar zu rechnen.
Eine gute Nachricht ist, daß die
Ausbildungskosten für die Führerscheinklassen 1 und 2 vom Arbeitsamt übernommen werden. Diese
Möglichkeit besteht zwar schon
seit Anfang letzten Jahres, wurde
aber erst jetzt bekannt. Leider kamen die Behörden nicht von selbst
auf die Idee, die Pfiffigunde-Frauen rechtzeitig darüber zu informieren.

April 1999

Die Ehe als Keimzelle
der Gesellschaft
Anhörung der CDU-Fraktion zeigt Diskussionsbereitschaft, aber auch
grundlegende Probleme der Union mit der „Hamburger Ehe“

^ Dietrich Wersich (CDU) lehnt die
„Hamburger Ehe“ ab
Foto: Archiv
Hamburg/ps – Die „Hamburger
Ehe” sollte eigentlich schon längst
beschlossene Sache sein. Ein Grund
für die lange Verzögerung der Verabschiedung in der Bürgerschaft
liegt auch im Beratungsbedarf der
CDU-Fraktion. Diese hatte um etwas Bedenkzeit gebeten, um sich in
den eigenen Reihen eine fundierte
Meinung bilden zu können. So gab
es dann Anfang März eine entsprechende Anhörung zu dem Thema.
Zu den geladenen ExpertInnen gehörten VertreterInnen der evangelischen und der katholischen Kirche, des SVD und des Völklinger
Kreises ebenso wie eine Richterin
am Oberlandesgericht Hamburg.
Reinhard Saß vom SVD zeigte sich

im Radiomagazin Pink Channel
positiv überrascht von dem „Stil,
wie die Union das gemacht hat”,
und daß sie Experten sowohl von
schwuler als auch von kirchlicher
Seite eingeladen habe, um „mit den
Leuten darüber zu reden und sich
dann eine Meinung zu bilden.”
Daß die CDU wirklich daran interessiert ist, sich mit dem Thema
auseinanderzusetzen, ist auch für
Dietrich Wersich, den gesundheitspolitischen Sprecher der Unionsfraktion, klar. Er meint, „wenn zwei
Menschen sich zusammentun und
solidarisch füreinander einstehen
wollen, dann sollen sie auch die
Option haben, füreinander Rechte
und Pflichten wahrnehmen zu können, und das liegt auch im Sinne des
Staates im Sinne der Subsidiarität,
nicht eben selber alles in die Hand
nehmen zu wollen.” Vor diesem
Hintergrund scheint aber für die
CDU der Entwurf der „Hamburger
Ehe” inakzeptabel. So lehne der
Landesausschuß den Entwurf als
untauglich ab, weil er „für die rechtliche Situation gleichgeschlechtlicher Partnerschaften keine substantiellen Vorteile bringt”, erläutert
Wersich. Es seien bei der Anhörung
eine ganze Reihe von Ungerechtigkeiten aufgezeigt geworden, für die
Regelungsbedarf bestünde. Bei der
CDU gebe es daher Überlegungen,
wie man „ganz konkret in einzelnen
Bereichen Regelungen herbeifüh-

ren könnte.”
Außer den fehlenden rechtlichen
Konsequenzen hat die Union aber
auch andere Probleme mit der
„Hamburger Ehe”. So meint Wersich, der Begriff Ehe solle reserviert bleiben. Sie stelle in ihrer
bisherigen Form die Keimzelle der
Gesellschaft dar, die besonderen
Schutz verdiene. Ebenso stößt sich
die CDU daran, daß die Eintragung der gleichgeschlechtlichen
Partnerschaften in Hamburg auf
dem Standesamt erfolgen soll.
Man wünsche sich da eher eine
Registrierungsstelle beim Referat
für gleichgeschlechtliche Lebensweisen im Senatsamt für die
Gleichstellung, meint Dietrich
Wersich.
Damit kann sich Reinhard Saß
vom SVD nicht abfinden. Er
meint, die „Hamburger Ehe” sei
ein symbolischer Akt, und wenn
man dem die Symbolik nehme,
dann sei es „ziemlich absurd und
nutzlos, das überhaupt noch zu
machen.”
Eine endgültige Stellungnahme
der Hamburger CDU zur eingetragenen Partnerschaft wird nicht
vor Anfang April zu erwarten sein.
Dann wird die Fraktion endgültig
über das Thema beraten. Jedenfalls kann man der Union wohl
nicht vorwerfen, sich nicht ausführlich genug mit dem Thema
auseinandergesetzt zu haben.

Keine Rosa Listen bei
der Hamburger Polizei
Die umstrittenen Erfassungsbögen zur Analyse der besonderen
Merkmale von Beschwerdeführern werden nicht mehr verwendet
Hamburg/ps – In Hamburg werden womöglich „Rosa Listen” geführt. Diese Befürchtung äußerten
im März nicht nur die schwulen
Medien. Wer sich bei der Polizei
beschwerte, wurde nämlich mit einem besonderen Fragebogen erfaßt, auf dem unter anderem auch
Angaben zur sexuellen Orientierung notiert wurden. Das ging
dem schwulen Bürgerschaftsabgeordneten Lutz Kretschmann
(SPD) zu weit. Er kritisierte vor
allem die klischeehafte Einordnung und forderte die Rücknahme der Bögen. Zusammen mit seiner Partei-Kollegin Britta Ernst
stellte er eine Schriftliche Kleine
Anfrage an den Senat, mit der die
Details der Erfassungsmodalitäten
aufgedeckt werden sollten. Seit
Anfang März liegt nun die Antwort des Senats vor.
Darin wird zunächst darauf hingewiesen, wie bedeutsam die detaillierte Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen der/des
Beschwerdeführenden für eine
korrekte Einschätzung der jeweiligen Situation sei. Wörtlich heißt
es: „Die alleinige Analyse des Beschwerdesachverhalts aus der
Sicht der/des Beschwerdeführenden gäbe nur ein unvollständiges
und ggf. sogar falsches Bild der
Situation. Daher werden die betroffenen Dienststellen stets zur
Stellungnahme zum geschilderten
Sachverhalt aufgefordert.” Weiterhin sei zur „Optimierung des
bestehenden Frühwarnsystems”
die Analyse der von den Dienststellen vorgelegten Stellungnahmen „nach bestimmten Kriterien”

erforderlich. Zur Erleichterung
dieser Analyse habe man mittels
eines Erhebungsbogens feststellen
wollen, ob „sich Beschwerden
nach der subjektiven Einschätzung
der betroffenen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten erkennbar gesellschaftlichen Gruppierungen zuordnen lassen.” Dies
alles sei aber nur gedacht, um
eventuell einem „vorurteilsbehafteten Umgang mit Bürgerinnen
und Bürgern” entgegenwirken zu
können.
Im Übrigen seien die Bögen nach
dem Übertrag der Daten vernichtet worden, und die weitere Auswertung habe mit anonymisierten
Daten stattgefunden. Dennoch
setze die Polizei den Erhebungsbogen nicht mehr ein und werde
„unter Beteiligung externen wissenschaftlichen Sachverstandes
und in Abstimmung mit dem Datenschutzbeauftragten” eine
Überarbeitung vornehmen.
In der folgenden detaillierten
Beantwortung der Kleinen Anfrage erfährt man dann, daß tatsächlich seit der Einführung der Erfassung zu Jahresbeginn auch die
Zugehörigkeit zu einer sexuellen
Minderheit erfaßt wurde, eine Bewertung von Beschwerdeführenden aber nicht erfolgen sollte. Auf
die Frage nach der genauen Bedeutung des Merkmals „sexuelle
Minderheit” und der Möglichkeit
des Beamten, dieses festzustellen,
wird geantwortet, objektivierbare
Kriterien dafür gebe es nicht, und
das Merkmal solle „nicht die Zugehörigkeit der/des Beschwerdefüherenden zu einer Minderheit

^ Lutz Kretschmann ist erfreut über
die Antwort des Senats Foto: Archiv
beschreiben, sondern die situative Einschätzung der betroffenen
Mitarbeiterin bzw. des betroffenen
Mitarbeiters.” Laut Senatsantwort
ist das Merkmal „sexuelle Minderheit” übrigens nur in einem Fall
einer Beschwerde zugeordnet
worden. Eine Speicherung von bestimmten Merkmalen in entsprechenden Listen fand nach Auskunft des Senats nicht statt.
Lutz Kretschmann und Britta
Ernst zeigen sich jedenfalls erfreut
über die „schnelle Reaktion und
die nachträgliche Sensibilität der
Behörde.” Die bisherige Zusammenarbeit zwischen Schwulen,
Lesben und Polizei sei „ernsthaft
gefährdet” gewesen, nun könne
aber wieder sachlich gearbeitet
werden.

QUEER

< Gruppen und Projekte¨

Das Lesbentelefon im MHC
Hamburg/ch – Fürchtest Du
manchmal, Frauen zu lieben?
Mit dieser und anderen Fragen
werben die Frauen vom Lesbentelefon, das seit April 1992 in
den Räumen des MHC seinen
Platz hat. Jeden Mittwoch stehen zwei Mitglieder des sechsköpfigen Teams von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen am
Telefon Rede und Antwort. Es
können aber auch persönliche
Gesprächstermine vor Ort vereinbart werden. Daß es sich
hierbei um eine professionelle
Beratung handelt, gewährleisten
die Psychologinnen und Sozialpädagoginnen, aus denen sich
das Team zusammensetzt. Zudem können alle auch ihre eigenen Erfahrungen als lesbisch
lebende und liebende Frauen
einbringen.
Unterstützung gibt die Beratungsgruppe bei allen lesbenbezogenen Fragen übers Comingout, aber auch bei Problemen
wie „wo kann ich eine Frau am
besten kennenlernen”, „wo finde ich lesbenfreundliche Therapeutinnen, Ärztinnen und
Rechtsanwältinnen?”
Die Frauen bieten Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Hilfen in akuten Konfliktund Krisensituationen und vermitteln, wenn nötig, an andere
Fachfrauen und Einrichtungen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Projekten wie
Intervention, Dolle Deerns,
Frauenperspektiven e.V. und
vielen anderen sowie die Teilnahme an regelmäßig stattfindenden Arbeitskreistreffen haben die Frauen auch immer die
aktuellsten Informationen und

^ Professionell und lesbisch: die
Frauen vom Lesbentelefon Foto: ch
Termine zur Hand. Darüber
hinaus werden vom Lesbentelefon auch Paarberatung und verschiedene Gruppen angeboten,
wie etwa die angeleitete Coming-out-Gruppe.
Das komplette Angebot ist
kostenlos, dabei aber eine unverzichtbare Anlaufstelle in
Hamburg, da andere Frauenberatungsstellen nur in geringem Maße die Lesbenarbeit abdecken können. Daß das
MHC-Angebot wirklich intensiv genutzt wird, zeigen auch die
Zahlen. Im letzten Jahr waren
es 240 Frauen, die sich an die
Beratung gewandt haben.
In diesem Jahr legte das Lesbentelefon der Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales
(BAGS) ein neues Konzept vor,
das die Engpässe im Bereich der
Beratungs- und Treffmöglichkeiten für lesbische Frauen in
Hamburg beheben helfen soll.
Für Honorar- und Sachmittel in
Höhe von 40000 DM für 1999
könnte das Lesbentelefon das
ehrenamtliche Beratungsangebot erweitern und auch eine extrem wichtige Anlaufstelle für
antilesbische Gewalt einrichten.
< Lesbentelefon im MHC, Borgweg 8,
22303 Hamburg, mittwochs von 17.00 Uhr
bis 19.00 Uhr unter (040) 27 90 049

QUEER

Hamburg 47

April 1999

Die Kunst, gelassen zu leben

< Verlosung¨

Der Atemtherapeut Roland G. Krügel bietet Gruppen für schwule und bisexuelle Männer an

^ Für den Atemtherapeuten und Heilpraktiker Roland G. Krügel ist der Atem
die „fließende Lebensenergie“
Foto: Peter Sonntag
Hamburg/ps – „Jede Therapie geht
über den Atem, wenn sie über den
Körper geht. Der Atem ist etwas
ganz Zentrales. Er ist die fließende
Lebensenergie“, erklärt Roland G.
Krügel, wenn man ihn fragt, was
Atemtherapie für ihn bedeutet. Er
selbst hatte in einer Phase der Orientierungslosigkeit die Hilfe einer
Atemtherapie für sich genutzt. Seitdem war ihm klar, daß er selbst als
Atemtherapeut arbeiten wollte.
Heute praktiziert der 41jährige
mittlerweile seit 15 Jahren als freier Therapeut. Für seine Behandlungen nutzt er meist ein kleines, ruhig gelegenes Gewächshaus an der
Alster in Poppenbüttel, das auch anderen Therapeuten als Seminarund Praxiszentrum dient. Zudem

< Hamburg-News¨

Tuntentreff auf
dem Hamburger
Frühjahrsdom
Hamburg/rl – Wie schon im vergangenen Jahr wird auch dieses Mal
Deutschlands erstes und einziges reisendes Fischrestaurant „Fischer’s
Fritz“ auf dem Hamburger Dom einen Tuntentreff anbieten.
Jeweils donnerstags ab 19.00 Uhr
wird es ein Showprogramm geben,
für das Helga Böhmer und Max Rudi
Weeber vom „Fischer’s Fritz“ wieder
lokale Travestie-Künstler wie die Alsterfregatten, Lou Lou und Jenny
Düwa gewinnen konnten.
„Auch an den anderen Tagen hat sich
das Fischrestaurant zum Treffpunkt
der Tunten etabliert“, sagt Weeber.
„In anderen Städten wie Hannover
oder Stuttgart ist’s ja schon lange
gang und gäbe, einen Tuntentreff auf
der Kirmes zu haben.“
Die sonst eher derbe Schaustellergemeinde kommt übrigens bestens mit
den Schwulen klar, und so einige
Neugierige oder auch interessierte
Kollegen wollen gerade donnerstags
ab 19.00 Uhr gern mal wieder Fisch
essen.
Für Pink-Channel-Card-Inhaber
gibt’s übrigens noch einen ExtraBonus. Bei Vorlage der Karte gibt es
ein Cola-Mix-Getränk auf Kosten
des Hauses.
< „Fischer’s Fritz“ auf dem Hamburger
Frühjahrsdom, Eingang Budapester Straße, Tuntentreff jeweils donnerstags ab
19.00 Uhr (siehe auch Terminteil), Infos
und Reservierung Tel. (040) 317 92 552

Standortwechsel
Hamburg/ps – Das Archiv von
„bildwechsel” in Hamburg hat Zuwachs bekommen. Nachdem das
Frauenkulturhaus Frankfurt am 8.
März seine Pforten geschlossen
hatte, wurde nun die Sammlung
dieses Projektes an die Hamburgerinnen übergeben. Das umfangreiche Material besteht aus Texten,
Programmen, Fotos sowie Videound Audiodokumenten.
< bildwechsel, Dachverband für Frauen,
Medien und Kultur, Kirchenallee 25, 20099
Hamburg, Tel. (040) 24 63 84, Fax: (040) 24
68 56, eMail: [email protected], http:/
/www.internetfrauen.w4w.net/bildwechsel

arbeitet er als freier Mitarbeiter am
Institut für alternative Heilverfahren (IfaH).
Eine Therapie bei Roland G. Krügel beginnt zunächst mit einem
Gespräch, in dem er mit dem Patienten in Kontakt kommen will, um
die „Themen herauszufinden, mit
denen jemand kommt.“ Das können
körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden
oder Verdauungsprobleme ebenso
sein wie Nervosität, Sinnfindungsprobleme oder Orientierungslosigkeit im Berufsleben. Bei der eigentlichen Behandlung geht es dem
Atemtherapeuten nun aber nicht
darum, nur das Symptom zu bekämpfen. Vielmehr möchte er, daß
der Patient mit sich selbst und seiner eigenen Kraft in Kontakt
kommt. Und dies geht am besten
über den Atem, der meist mehr oder

weniger blockiert ist. „Je mehr man
mit dem Atem in Kontakt kommt,
desto mehr fallen die Symptome ab
und werden unbedeutender, und der
Organismus kann aus seiner Selbstheilkraft heraus die Dinge bewältigen“, erläutert Roland G. Krügel
die Grundlage seiner Behandlung.
Um diesen Kontakt herzustellen,
steht für den Therapeuten keine
besondere Technik im Vordergrund.
Für ihn ist es wichtig, daß er selber
„ganz da“ ist, ganz aufmerksam und
frei von bestimmten Techniken und
Vorstellungen. Nur so kann er auch
seinem Patienten die „Anwesenheit
und Lebendigkeit“ vermitteln, die
„das zentralste Element ist, das man
über den Atem erreichen kann.“
Das Besondere an dem Therapieansatz nach Prof. Ilse Middendorf,
den Krügel verfolgt, ist die „Orientierung an der Vitalität.“ „Der Körper soll wieder in die Erfahrung
kommen“, verdeutlicht er das zugrundeliegende Konzept. Dabei
dienen Übungen und äußere Formen nur dazu, den „Menschen zu
sich selbst finden zu lassen.“ Dies
heißt aber nicht, daß der Therapeut
nur passiver Beobachter ist. Im Gegenteil versucht er aktiv, den Patienten mit sich selbst und seinen
„Themen“ zu konfrontieren.
Damit sich die Therapie auch im
gesamten Leben des Patienten auswirken kann, soll dieser das während der Sitzung Erkannte auch im
Alltag umzusetzen versuchen. Bis
dieser Prozeß wirklich dauerhaft zu
einem besseren Lebensgefühl oder
gar einer neuen Orientierung im
Leben führt, kann mitunter einige
Zeit ins Land gehen. Eine Therapie dauert in leichteren Fällen zwi-

schen zehn und 20 Stunden, manchmal aber auch bedeutend länger.
Wer sich die 120 DM pro Stunde
über einen so langen Zeitraum
nicht leisten kann, für den gibt’s
bei Roland G. Krügel übrigens
auch schon mal einen Sondertarif.
Eine private Krankenkasse oder
eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker übernimmt die Kosten
aber auch zumindest teilweise.
Seit kurzem bietet der Atemtherapeut auch ganz spezielle Gruppentherapien für schwule und bisexuelle Männer an. „Menschen,
die ähnliche Erfahrungen im Leben gemacht haben und sich auf
unterschiedlichen Entwicklungsstufen befinden, können sich gegenseitig mehr geben, sich unterstützen und besser verstehen“,
meint Roland G. Krügel. Zudem
möchte er auch ein Angebot machen, in einer „besonderen Qualität in Kontakt“ zu kommen, anders als das bei den üblichen
schwulenspezifischen Angeboten
in der Szene möglich ist. Die eigentlichen Ziele der Therapie sind
selbstverständlich die gleichen wie
bei der Einzelbehandlung: Da
geht es um die Intensivierung des
Körperbewußtseins, Meditation,
Vitalität, den offeneren und bewußteren Umgang mit Gefühlen,
und letztlich um Selbständigkeit.
< Roland G. Krügel, Tel. / Fax: (040) 604 58
68. Wöchentliche Atemtherapiegruppe für
schwule und bisexuelle Männer, montags,
18.00 Uhr bis 19.30 Uhr, 5 Abende, ab 3. Mai,
Anmeldung bis 19.4., Kosten 125 DM, Schnupperabend, 26.4., 18 - 20 Uhr, Teilnahmebeitrag 14 DM / 9 DM, Wochenendseminar
(allgemein), vom 23. - 25.4., Anmeldung bis
9.4., alle Veranstaltungen im IfaH, Repsoldstr. 49, Hamburg

Schweißtreibend und
völkerverbindend
Das internationale Squash-Turnier „STARTSCHUSS-OPEN” wird
Ostern ’99 bereits zum fünften Mal ausgetragen
Hamburg/pm – Da wackelt der
Osterhase mit beiden Ohren und
das Stummelschwänzchen vibriert
in freudiger Erwartung! Zu den
„STARTSCHUSS OPEN ’99”,
dem internationalen schwul-lesbischen Squash-Turnier, das in den
Ostertagen im Hamburger Sportcenter Fit Fire Club Jenfeld, Barsbüttler Str. 33, ausgetragen wird,
haben sich 99 SportlerInnen aus
Norwegen, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und sogar Australien angemeldet, die in vier
verschiedenen Leistungsklassen um
die dicksten Ostereier und Pokale
kämpfen werden. Der renomierte
Wettkampf wird bereits zum fünften Mal ausgetragen und gilt mit
erwarteten Besucherzahlen schon
jetzt als das größte Squashturnier in
ganz Europa.
Doch neben schweißtreibendem
Sport im engen Squash-Käfig stehen
natürlich auch allerlei gesellige und
„völkerverbindende Aktivitäten” auf
dem Programm, wobei man sogar
noch einem guten Zweck dient: Der
Reinerlös der Tombola, die während
der Players-Night steigt, kommt der
Arbeit von Aids-Pastor Rainer Jarchow, der Aids-Seelsorge, zugute.
Über 200 Tombolapreise warten auf
die Gewinner. Nicht nur die schwule
Szene zeigte sich spendabel, sondern
auch große Firmen und wichtige Institutionen geizten nicht mit zum Teil
wertvollen Preisen, wie z.B. der Intendant der Hamburgischen Staatsoper Albin Hänseroth, der NDR, der
Milchstraßenverlag, Art Work.
Selbstverständlich unterstützt auch
QUEER diese Aktion.

^ Wie in den letzten Jahren wird auch 1999 wieder viel für Publikum und Teilnehmer geboten bei den „Startschuss Open“
Foto: Startschuss
Die smarten Discjockeys Ulli und
Stephan, bekannt als Pink-ChannelModeratoren, werden allerdings
nicht verlost, weil sie nämlich mit
ihrer Musik ganz wesentlich zur
guten Stimmung beitragen sollen.
Die Players-Night ist allerdings nur
den TeilnehmerInnen und geladenen Gästen vorbehalten, wie bei allen internationalen Sportereignissen üblich. Man will nach soviel
Sport ganz einfach nur noch unter
sich sein und das geplante Showprogramm genießen. QUEER wird in
der nächsten Ausgabe ausführlich
darüber berichten.
Zuschauer sind aber an den Turniertagen (3. und 4. April) in der
Zeit von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr
recht herzlich willkommen. Gerade die Hamburger Squasher würden sich über Zuschauerunterstüt-

zung besonders freuen. Die Finalspiele sind am Ostersonntag ab
etwa 16.30 Uhr geplant; aber bis
dahin hat die Turnierleitung noch
eine Menge zu erledigen. Wer
noch Gästebetten für Frauen zur
Verfügung stellen kann, melde
sich bitte unter Tel. (040) 209 70
999. Unser Tip nach einem Osterspaziergang lautet diesmal für
Hamburg:
STARTSCHUSS
OPEN Ostern ´99 im Fit Fire
Club Jenfeld, Barbüttler Str. 33.
Eine große Anzahl der SportlerInnen wird man sicherlich auch noch
in der Gay Factory am Sonntag
treffen, und nicht nur Squasher,
sondern auch noch Volleyballer
aus ganz Europa, die ebenfalls
Ostern im Turmweg in Hamburg
ihr „STARTSCHUSS-Häschenturnier” veranstalten.

^ Beim Theater Megapearls gibt’s nicht nur gutes Theater, sondern
auch schnucklige Darsteller
Foto: Megapearls

Theater, Party und Musik
Im April haben wir für Euch keinesfalls Aprilscherzartikel im Angebot, sondern Leckerbissen vom Feinsten. Am Anfang des Monats
findet nämlich im Absolut die Geburtstagsparty vom Powder Room
statt. Ihr denkt zwar jetzt, dafür gäb‘s bei uns Freikarten. Wir haben
aber war´s viel Besseres für Euch - nämlich einen Mitschnitt von den
drei Super-DJs, die auf der Jubiläumsparty für Stimmung sorgen werden. Und das sind keine Geringeren als Michi Pohl, Clemens Wit
und Fred Perry.
Der zweite Preis, den wir für Euch haben, ist ein Theaterbesuch der
Extraklasse. Das Theater Megapearls präsentiert unter dem Titel
„Plaza Suite” zwei Einakter von Neil Simon, dem Meister der amerikanischen Boulevard-Komödie. Mehr zu dieser aktuellen Produktion könnt Ihr auf unseren Programmseiten lesen. Dort ist auch mehr
von obigem Foto mit dem schnuckeligen Darsteller zu sehen. Wir
haben übrigens drei Karten für den 17. April für Euch reserviert.
Aller guten Dinge sind drei. Und aller Geburtstage auch. Es feiern
nämlich auch noch das Male und der Swoosh-Club. Letzterer wird
ein Jahr alt, und die Jubiläumsparty mit Olivia Jones gibt’s am 17.
April im Schlachthof. Und genau für diesen Mega-Event können wir
Euch drei Karten anbieten.
< Wer gewinnen will, muß einfach in unserem Hamburger Büro anrufen, uns faxen oder
uns was per Post schicken: QUEER im Norden, Pulverteich 23, 20099 Hamburg, Tel. (040)
28 05 12 94, Fax: (040) 28 05 12 91

48 Hamburg
< Zum Ausschneiden:¨

Shoppen
fürs Poppen
Vivian Goldsteins Shoppingtip Nr. 1

A

lso, man macht ja immer wieder Bekanntschaften, die begeistern und zugleich überraschen. In einem nicht näher zu benennenden Café auf St. Pauli traf ich jüngst auf ein junges,
äußerst attraktives Jüngelchen, das mit Charme, Intelligenz und Esprit
nur so um sich warf, glauben Sie mir, das gibt es nicht nur in New York,
nein auch hier.
Schnell gab es ein Teechen nach dem anderen, ein Petit four nach dem
anderen, und so kam es, daß ich im akuten Teein-Rausch das junge Teilchen mit in mein petit Heiligtum nahm, um ihn dort besser kennenzulernen.
Junge Menschen können ja so direkt sein!
Der junge Mann war so offen, daß er mir, kaum daß meine Wohnungstür geschlossen war, direkte Angebote machte, die ich auszuschlagen nicht gewillt war.
Liebe Freunde, ich bin beileibe kein Kind von Traurigkeit, und so präparierte ich Dildos und Wäscheklammern und alles, was man so braucht
und stürzte noch schnell in meinen Werkzeugkeller, um dort Hilfreiches zu finden.
Der letzte Großeinkauf beim Baumarkt war allerdings schon ewige
Zeiten her, so daß sich so gar nichts Passendes finden ließ.
Ihre Vivian rät: Lassen Sie es auf keinen Fall jemals so weit kommen.
Ich empfehle ja hierzu Fachgeschäfte mit Beratung. Und so komme ich
zu meinem Shoppingtip für diesen Monat: Eisen-Schüllenbach, Budapester Straße 49, St. Pauli. Dieses wundervoll in Familientradition geführte Geschäft vereint Diskretion und Fachwissen in einem. Der blonde Auszubildende zuckte kaum mit der Augenbraue, als ich ihn nach
zwei Gerüstschrauben samt Dübeln fragte, die bis zu 80 Kilo Lebendgewicht tragen können (zehn Mark). Als ich Abdeckfolie (stabil und robust, wird auch von Körpersekreten oder Öl nicht angegriffen) wünschte, fragte mich der junge Blondschopf, wie groß denn der Raum sei. Ich
überschlug die Größe meines Zimmers und orderte 100 Quadratmeter
(69,30 Mark), Folie wird ja nicht schlecht. Ein Senkblei (17,40 Mark) als
Gewicht an den besten Dingern kann sehr nett sein, man führe es sich
aber auf gar keinen Fall ein, denn die äußerst gefährliche Metallspitze
wird Ihrem Darmgewebe nicht wirklich gut tun.
Nebenbei ein kleiner Tip: Wenn Sie sich jemals bei auto- oder duooder omnierotischen Spielchen verletzen und Sie zum Arzt müssen: niemals peinlich berührt eine unglaubwürdige Geschichte erzählen. Diese
Ärzte haben schon wirklich alles gesehen und wissen immer Bescheid,
glauben Sie mir: Legen Sie statt dessen, während Sie aus dem Darm
bluten, ein fröhliches Gesicht auf und erzählen Sie die pikanten Details.
Wer weiß, vielleicht erfreut das ja auch den Arzt. Wenn nicht, hat er

^ Verbirgt sich hinter dieser Fassade St. Paulis heißester Shop? Foto: ps
eine schrille Geschichte für den nächsten Stammtisch. Aber zurück
zum Shopping. Das sechs Zentimeter breite Absperrband für 6,95 Mark
ist aus einem weichen Plastik und kann zu Bondagespielen benutzt
werden, wenn wir immer auf die richtige Schnürung achten. Denken
Sie immer auch an die Gesundheit des jungen Mannes, der da vor
Ihnen liegt!!! Ansonsten sollten Sie für Bondage immer nur Naturqualität benutzen, da Plastikprodukte zu schlimmen Verletzungen und Verbrennungen führen können. Mehr Tips zum richtigen Bondage finden Sie in der einschlägigen Literatur.
Das handelsübliche Kettensägenöl im 1-Liter-Kanister (4,65 Mark)
wird allen Ölfreaks Spaß machen und ist deutlich billiger als die 1-LiterPenaten-Babyöl-Flasche zu zirka zwölf Mark, aber auch hier der Hinweis: Make it safe! Öl und Latex passen halt leider nicht zusammen.
Als besonderen Einkaufstip bei Eisen-Schüllenbach möchte ich die
reichhaltige Kettenabteilung nennen, die Ihnen Meterware in allen
Qualitäten bietet: egal ob an einem feinen Kettchen irgendwelche Rainbow-Triangels oder an einem starken Kettchen ein junger Mann baumeln soll, auch hier kann der junge blonde Auszubildende Ihnen bestimmt das Richtige abmessen (von vier bis 30 Mark pro Quadratmeter).
Zu guter Letzt muß ich allerdings vor dem Großvater warnen, der
schwersthörig an der Kasse sitzt und dort kataton Preise eintippt: Grüßen Sie ihn niemals, sprechen Sie ihn nicht an, versuchen Sie einfach
schnell zu bezahlen, um dann den Laden zu
verlassen.
Sie sehen, verehrtes Publikum, sich
ein kleines wundervolles Spielzimmerchen einzurichten muß nicht
teuer sein und kann doch so viel
Freude bringen. Bis zum
nächsten Mal,

Ihre

April 1999

QUEER

Vivian Corny Littmann als Guru
geht
shoppen
Das Schmidt-Theater startete im März eine monatliche
Kiez-Soap-Opera auf der Theaterbühne am Spielbudenplatz

Ab sofort in QUEER:
Heiße Einkaufstips
für den Norden

^ Vivian bei der Vorbereitung auf
eine ihrer Shopping-Touren Foto: vg
Guten Tag, oder hello, wie wir
im Jet-Set ja immer so gerne sagen und Küßchen-KüßchenKüßchen (links-rechts-links, gehaucht), es freut mich, Sie an
dieser ungewohnten Stelle recht
herzlich begrüßen zu können.
Ich darf mich Ihnen erst einmal
vorstellen, mein Name ist Vivian Goldstein. Auf dem Foto sehen Sie mich als dritte von links,
halb verdeckt. Während ich vor
einigen Wochen einen eisgekühlten Chardonnay genüßlich
verköstigte ereilte mich der Anruf der QUEER-Redaktion. Sie
seien auf der Suche nach der
Shopping-Beraterin Norddeutschlands und waren endlich
auf mich gestoßen.
Ich freue mich, ab dieser Ausgabe Ihnen die besten, günstigsten,
absurdesten, schönsten und attraktivsten Shoppingtips Norddeutschlands unterbreiten zu können. Dabei werde ich mich nicht
nur auf lesbisch-schwule Einkaufsmöglichkeiten beschränken,
wie Sie schon an der heutigen Ausgabe erkennen können, sondern
auch in verschiedensten Läden
kramen und suchen, um Ihnen
unglaublich Wundervolles präsentieren zu können.
Ich freue mich aber auch immer
auf besondere Shopping-Tips von
Ihnen, liebe Leserschaft, schicken
Sie diese an: QUEER, z.Hd. Vivian Goldstein, Pulverteich, 20099
Hamburg.
Nun aber viel Vergnügen mit Vivians Shoppingtips.

Hamburg/ps – Eine richtige Seifenoper auf der Bühne, das verspricht das
Schmidt-Theater dem Zuschauer mit
seiner „Pension Schmidt“. Die erste
Folge dieser monatlichen Reihe läuft
seit Anfang März unter dem Titel
„Der Lottogewinn“ und trägt die
Nummer 352. Was vorher passierte,
wird dem Zuschauer aber im Programmheft mit auf den Weg gegeben.
Die Pension Schmidt gehört der
verarmten Adeligen Cosima von Cottenstedt, die in einer früheren Folge
eine Anhängerin des Gurus Swami
Rosi geworden ist und sich seitdem
nicht mehr um die Pension kümmert.
Eine weitere zentrale Person ist Dauergast Gerda, eine Travestie-Schauspielerin, dargestellt von Corny Littmann. Beim Portier Aristide wird
nicht nur durch seine recht tuntige
Art schnell klar, daß er sich zu Männern hingezogen fühlt. So schwärmt
er gleich zu Anfang von einer Folge
mit dem Titel „Warme Rundstücke“,
in der es offenbar um eine schwule
Liebesgeschichte ging: „Der Bäckerjunge, das war Romantik pur“, meint
Aristide.
Zum Personal der Pension gehört
außerdem noch der türkische Zimmerjunge Siegfried Üzgül, der sich
in die Prostituierte Nadine verliebt
hat. Daß er Probleme mit deren
Zuhälter Utsche bekommt, liegt auf
der Hand.
Das wichtigste Ereignis in Folge 352 der „Pension Schmidt“ ist
allerdings der Lottogewinn der
Chefin, die als Tip zentrale Zahlen aus dem Leben ihres Gurus
„Swami Rosi“ gewählt hat: „Eins
und zwei, das ist der erste Februar, der Geburtstag von Guru Swami Rosi. Drei, das ist die Anzahl
seiner Erleuchtungen, elf ist die
Anzahl eines Rolls Royce, zwölf ist
die Anzahl seiner Frauen und dreizehn...“, fängt Cosima die Aufzählung der von ihr angekreuzten
Zahlen an. Bei 13 fällt Gerda sofort ein: „13mal kann er in einer
Nacht kommen.“
Wie dem auch sei - Cosima hat
tatsächlich sechs Richtige, und zunächst freuen sich auch alle Mitarbeiter und Gäste der Pension,
und hoffen, daß sie sich nun endlich an die Renovierung des maroden Hauses macht. Doch weit
gefehlt. Cosima möchte ihren gesamten Gewinn für eine „Erleuchtung der Spitzenklasse“ bei ihrem
Guru einsetzen.
Da kommt den anderen eine geniale Idee: Gerda zieht ihren beim
Waschen Rosa verfärbten Bademantel an, setzt ihre verfilzte
Langhaarperücke auf, wobei die
Haare das Gesicht komplett verdecken, und garniert das Ganze
noch mit einer kitschigen Brille -

^ Aristide Klöterbeck als Portier der Pension Schmidt verbirgt nicht sein Interesse an jungen Männern
Foto: Schmidt-Theater
und fertig ist der Guru. Tatsächlich hält Cosima das ziemlich lächerliche Wesen für Swami Rosi
und läßt sich von diesem allerlei
Renovierungsarbeiten an der Pension aufschwatzen. Eine Erleuchtung in ihrem eigenen Haus sei
möglich, aber nur, wenn ein paar
bauliche Maßnahmen getroffen
würden, meint der falsche Guru:
„Am wichtigsten sind funktionierende Duschen, auraschonende
Naßzellen, Schwester.“
Wie das alles weitergeht, soll
hier nicht verraten werden. Fest
steht aber, daß es dem SchmidtTheater mit der Seifenoper „Pension Schmidt“ wirklich gelungen
ist, das Konzept einer TV-Soap
witzig und unterhaltsam auf die
Theaterbühne zu bringen. Daß es
dabei oftmals recht zotige Witze
zu hören gibt, tut dem keinen Abbruch, sie passen voll ins schräge
Gesamtkonzept. So meint ein
Pensionsgast zu den besonderen
„Attraktionen“ der Hansestadt:
„Früher war das so geregelt, daß
jeder seine Eigene vögelt. Heute
ist das so verzwickt, daß alles
durcheinander fickt.“
Ein weiteres Element der Soap
sind Werbeeinspielungen, in denen die Schauspieler recht trashig
auf Zuruf aus dem Publikum zu-

fällig ausgewählte Produkte bewerben. Die Spontaneität der Akteure ist dabei beeindruckend.
Und auch sonst scheint das SeifenKonzept sehr variabel und aktuell
zu sein. Etwa als Corny Littmann
in einer Aufführung Mitte März
auf die zerbrochene „Männerfreundschaft“ zwischen Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder
anspielte.
Garniert mit eingängigen Musikeinlagen ist die „Pension Schmidt“
insgesamt durchweg unterhaltsam
und kurzweilig und gleitet dabei nie
zu einer peinlichen Klamotte ab.
< Täglich außer montags im Schmidt-Theater
um 20 Uhr, sonntags um 19 Uhr. Die Folge 352
„Der Lottogewinn“ läuft noch bis Ende März.
Im April kann man dann die Folge 353 unter
dem Titel „Der verlorene Sohn“ auf der Bühne
erleben. Das Ganze gibt es übrigens in Echtzeit auch im Internet zu sehen und zu hören:
unter www.west.de oder www.tivoli.de.

QUEER

Hamburg 49

April 1999

Mit Schwung in den Sommer
Neuer Pächter des Café Magnus plant zur nächsten Stadtparksaison den großen Umbau

^ Jens Krüger fühlt sich inzwischen richtig wohl hinter dem Tresen seines
„Café Magnus“, obwohl ihm der Name ganz und gar nicht gefällt
Foto: ps
Hamburg/ps – Als man Jens Krüger gefragt hat, ob er das Café Magnus im MHC übernehmen wolle,
hat er das zunächst abgelehnt. Da
er bereits dem vorherigen Pächter
Volker, der nun übrigens auch für
Jens am Tresen steht, „unter die
Arme gegriffen“ hatte, wußte er aus
eigener Erfahrung um die Probleme des Lokals. Für Jens stand fest,
daß sich einiges ändern müsse, bevor er die Nachfolge am Borgweg
antreten würde. Eine wichtige Änderung, die bei der Übergabe Ende
Januar vereinbart wurde, ist die extreme Reduzierung der Grundpacht. Das MHC bekommt so erst
mal weniger sicheres Geld vom
Café, ist jedoch am Umsatz beteiligt. Für Jens ist damit das Geschäftsrisiko geringer geworden,
und das MHC kann in Zukunft von
der in Aussicht genommenen Steigerung des Gästeaufkommens profitieren.
Damit diese auch eintritt, hat sich
der neue Pächter einiges einfallen
lassen. Besonders übel aufgestoßen
war ihm beim alten Café Magnus
die schwarz-rote Wandfarbe und die
Bestuhlung mit unbequemen Plastikgartenstühlen. Erstere wurde
sofort nach der Übernahme durch
eine freundlichere Gestaltung ersetzt. Die neuen Farben sind Gelb
und Blaugrau, kontrastiert von grünen Kacheln, die im Zuge der Renovierung freigelegt wurden, und
die noch an die Zeiten erinnern, in
denen das Haus mal eine Bäckerei
beherbergte.
Die unliebsamen Stühle verschwanden zwar auch, wurden jedoch nur provisorisch durch Seminar-Stühle aus dem Gruppenraum
des MHC ersetzt - auch für Jens
nicht die optimale Lösung.
Trotzdem kann er sich schon jetzt
darüber freuen, daß ein klarer Zuwachs seiner Gästeschar zu beobachten ist. Dazu trägt mit Sicherheit auch die Verbesserung der

Gastronomie bei. Der gelernte
Koch und Restaurantfachmann hat
nämlich endlich die Take-Away-Essen vom benachbarten Pizzaservice
und Chinaimbiß von der Karte verbannt und durch vor Ort „zubereitete“ Speisen ersetzt. Jens’ großer
„Herzenswunsch“ ist dabei eine
richtige Küche, in der er auch wirklich kochen kann. Zur Zeit besitzt
er leider nur eine „Teilkonzession“,

die ihm lediglich das Erwärmen vorgefertigter Gerichte ermöglicht.
Dennoch bietet die Speisekarte des
Café Magnus eine vielfältige Auswahl, die für jeden Gaumen etwas
bereithält. Das Angebot reicht von
gebackenem Camembert über Fladenbrot mit Dip und Toast Hawaii
bis zur Gulaschsuppe und belegten
Broten - alles zu Preisen um die fünf
bis sieben Mark. Dabei möchte der
neue Pächter „immer mal was Neues ausprobieren, damit’s nicht langweilig wird.“ Zu alledem gibt’s jetzt
auch ein Frühstück am Sonntag
morgen.
Aber nicht nur die Speisekarte hat
sich verbessert; auch im Getränkesortiment gibt es was Neues: Zum
einen hat Jens die Preise reduziert,
zum anderen sieht das Angebot inzwischen sogar gezapftes Bier vor.
Hinter dem Pils vom Faß steht auf
der Karte zwar „leider noch nicht,
aber bald“; die Fässer sind aber im
Prinzip schon geordert. Die Einführung dieser Neuerung hängt eng
mit den weiteren großen Plänen
zusammen, die im Café Magnus auf
ihre Umsetzung warten. So will Jens
einen großen Umbau durchführen.
Zwei Wände werden fallen, eine
neue wird gezogen, und vor allem
der Tresen wird größer und moderner. Außerdem soll eine neue Au-

ßenwerbung für mehr Aufmerksamkeit sorgen. Wer das alles zahlt?
Eine Bremer Brauerei, die sich von
dem Geschäft einen lukrativen Bierverkauf erhofft, will fast 100 Prozent der Kosten tragen. Ansonsten
hat schon ein Zigarettenautomatenkonzern seine Unterstützung zugesagt.
Also kann eigentlich alles losgehen. Jens plant den Umbau für den
Juni, damit er dann so richtig „mit
Tamtam“ in den Sommer starten
kann. Er träumt sogar davon, daß
das Café dann „das Szenetrefflokal“
schlechthin werden könne. Dabei
sieht er inzwischen das Lokal nicht
mehr als Café. Das Hauptgeschäft
findet für ihn abends statt. Daß
dann auch ein neuer Name her muß,
ist selbstverständlich. Es habe sich
bisher aber noch keiner gefunden,
der ihm gefalle, meint der neue
Pächter. Für Vorschläge habe er
aber jederzeit offene Ohren. Also,
wer eine tolle Idee für den Namen
des Cafés im MHC hat, der sollte
sich dringend mit Jens in Verbindung setzen. Bei Erfolg ist mit Sicherheit auch eine kleine Belohnung drin!
< Café Magnus, Borgweg 8, Tel. (040) 27 87
78 01, tgl. ab 16.00 Uhr, sonntags Frühstück
11.00 bis 15.00 Uhr

Dancefloor, Bauchtanz
und türkisches Gebäck

< Party-Zone¨

Geburtstag, Plüsch und nette
Leute in der Lounge
Unsere Party-Reporter Caren und Martin waren
auch im März wieder für Euch unterwegs

Die Geburtstagsparty der Lesbendisco des MHC lockte über 250
Frauen in die Räume am Borgweg. Auf der vollen Tanzfläche wurde
bis in die frühen Morgenstunden abgezappelt. Nicht nur Cindy (Foto)
hatte ihren Spaß. Im übrigen war die Jubiläumsdisco auch eine Premiere: Zum ersten Mal lief die Lesbendisco nämlich unter dem Namen „emma c.” QUEER berichtete in der letzten Ausgabe ausführlich über die Umbenennung. Für die Aprildisco haben sich die
MHC-Mädels übrigens was ganz Tolles ausgedacht. Unter dem Motto
„emma c. goes Ellen” wird dann eine Mischung aus Musik und Videos der beliebten Sitcom mit der offen lesbischen Schauspielerin präsentiert.

Neuer Club nicht nur für schwule Moslems geht im April an den Start
Hamburg/ps – „Gerne mal zur ihrer Musik in einer schwulen Atmosphäre tanzen“, das wollen viele seiner schwulen türkischen Freunde.
Da ist sich Mario Rispo sicher, der
ab April in Hamburg gemeinsam
mit den Gay Moslems einen schwullesbischen Club für Moslems etablieren möchte. Der Deutsch-Italiener, der vor einigen Jahren selbst
den Islam als seine Religion gewählt
hat, kennt auch bereits aus Berlin
einen speziellen Club für schwule
Türken, Araber und andere Moslems - den „Oriental Salon“. Dieser erfreut sich seit mittlerweile eineinhalb Jahren wachsender
Beliebtheit. Warum nicht so etwas
dann auch in Hamburg auf die Beine stellen?
Gesagt, getan - am 9. April geht’s
los im Juice-Club an der Stresemannstraße, Ecke Holstenstraße.
Der in der türkischen Club-Szene
durchaus angesagte Laden soll einmal im Monat in Hamburg das ermöglichen, was in Berlin mittlerweile an der Tagesordnung ist. „Da

^ Der Travestiestar Lale Lokum wird
für gute Stimmung sorgen Foto: Promo
tanzen Heteros, Tunten, Lesben,
Machos, alle fröhlich nebeneinander“, schwärmt Mario Rispo vom
„Oriental Salon“. Auch für die
Hansestadt wünscht sich der Veranstalter so eine „multikulturelle
und multisexuelle Veranstaltung.“
Zunächst soll es jedoch erst mal
bei einer rein schwul-lesbischen

Veranstaltung bleiben. Viele schwule Moslems haben sehr große Probleme damit, ihr Schwulsein offen
zu zeigen. In der islamischen Gesellschaft ist Homosexualität nach
wie vor ein Tabu. So scheint es zunächst sinnvoll, eine „sichere“
schwule Umgebung zu schaffen. Erwünscht sind vom Veranstalter allerdings auch jetzt schon deutsche
Gäste, die das übliche Einerlei der
House-Musik in den schwulen
Clubs leid sind, und auch mal zu
orientalischen Klängen tanzen wollen. Daß der extra aus Berlin engagierte DJ H-Khan aus Berlin dennoch zwischendurch auch mal Funk
oder House auflegt, sieht Mario
Rispo beim heute üblichen Musikgeschmack als notwendig an, zumal
immerhin 300 Gäste in der neuen
Location Platz finden.
Doch Musik ist nicht alles bei einer Party. Für orientalische Stimmung pur wird ein besonderer Stargast sorgen: Lale Lokum, ein
schwuler Türke aus Berlin, zeigt
dem Publikum nicht nur witzige
Travestienummern. Sie wird auch
ganz klassisch mit einem Bauchtanz
die Gäste anheizen. Zudem sind orientalische Gogo-Boys eingeplant.
Für alle, die sich auch mal vom
Tanzen ausruhen wollen, gibt es
eine Art Chill-Out-Area, einen kleinen Raum, der mit kuscheligen Kissen ausgelegt zum Verzehr von Tee
und Gebäck einlädt. Daher hat der
Veranstalter übrigens auch die Idee
für den Namen des neuen Clubs:
„Gay Oriental Kitchen“. Das soll
laut Mario Rispo auch dem orientalischen Lebensgefühl Rechnung
tragen, in dem die Küche einen ganz
zentralen Bereich darstellt.
Ein besonderes Anliegen ist dem
Veranstalter im übrigen, daß auch
Lesben sich zu seiner neuen Party
einfinden. Er betont in diesem Zusammenhang nochmals, daß es für
ihn wichtig und „erfrischend“ sei,
wenn die Gästeschar „ein Gemisch
von verschiedenen Menschen“ darstelle.
< Gay Oriental Kitchen, 9. April, 23.00 Uhr,
Juice-Club, Stresemann- / Ecke Holstenstraße

Die Reise nach Jerusalem war das Thema der Pink-Plüsch-Party, die
ebenfalls im MHC stattfand. Das Lesben- und Schwulenzentrum
hatte zusammen mit dem Radiomagazin Pink Channel zum gemeinsamen Fiebern um die Entscheidung für den deutschen Beitrag beim
diesjährigen Grand Prix d‘Eurovision de la Chanson eingeladen. Daß
Michael von der Heide dann doch nicht gewonnen hat, tat der guten
Stimmung auf der anschließenden Tanzparty keinen Abbruch. Besonders gut kam übrigens ein hochprozentiges Schmankerl nicht nur
bei Angela, Sven und DJ Timo (Foto) an: der Patrick-Lindner-Aperitif, ein rosafarbenes Getränk mit einem süßen rosa-weißen Häubchen garniert, der jedem Gast als Willkommenstrunk gereicht wurde.

Die E-Lounge ist eigentlich keine richtige Party, sondern mehr eine
Bar, oder - wie der Name schon sagt – eben eine Lounge. Da kann
man einfach unter netten, vorwiegend schwulen Menschen relaxen,
locker plaudern und der Musik vom Live-DJ lauschen. Alexander
und Arian (Foto) haben sich offensichtlich sehr wohl gefühlt im ansprechenden Ambiente der netten Bar. Die Veranstaltung in der Espresso-Lounge im Bleichenhof gibt es übrigens zweimal im Monat,
und zwar an jedem ersten und dritten Freitag.

50 Schleswig-Holstein

April 1999

Schwul-lesbisches Leben auf
dem Land: schön, aber schwierig

QUEER

< Lübeck-News¨

Die Landes-Forschungsgruppe zu „gleichgeschlechtlichen Lebensweisen in
Schleswig-Holstein” legte ihren abschließenden Untersuchungsbericht vor

^ Auch in der Provinz gibt es schöne „Modelle“

Von Holger Kistenmacher
Kiel - Es tut sich einiges im hohen Norden. Seit es im Land zwischen den Meeren eine rot-grüne
Landesregierung gibt, zeigt man
sich den Interessen, Wünschen
und Problemen der schwulen oder
lesbischen Landeskinder gegenüber aufgeschlossener. So wurden
als Unterabteilung des Familienund Jugendministeriums zwei Referate speziell für Schwule und
Lesben eingerichtet. Als nächstes
Großprojekt wurde eine Forschungsgruppe unter der Leitung
von Prof. Dr. Uwe Sielert, Dipl.Päd. Sandra Bischof und Wilfried
Grenz damit beauftragt, eine
Analyse zur Situation gleichgeschlechtlicher Lebensformen in
Schleswig-Holstein zu erstellen.
Die Schwerpunkte der Untersuchung sollten dabei hauptsächlich
auf die Bereiche Jugendliche,
ländlicher Raum, Arbeitswelt und
Bildungswesen konzentriert sein.
Dazu gab es Fragebogenaktionen
unter Schwulen und Lesben im
Lande, mündliche und schriftliche
Befragungen von schwul-lesbischen Initiativen und Institutionen, Telefoninterviews mit Personalleitern großer Firmen sowie
den Abgleich der Ergebnisse mit
relevanter Literatur und anderen
Untersuchungen aus verschiedenen Bundesländern.
Wie zu erwarten war, ist die Thematik der gleichgeschlechtlichen
Liebe auch in Schleswig-Holstein
immer noch ein sehr sensibles
Thema. Erschreckend zum Beispiel die äußerst schlechte Resonanz aus der Anfrage bei Institutionen im Lande: Nur 15 von
insgesamt 144 angeschriebenen
staatlichen und nichtstaatlichen
Organisationen beteiligten sich an
der Untersuchung. Aber auch von
seiten der schwulen und lesbischen Initiativen gab es Kritik.
Diese hielten die Forschungsarbeit für zu unpolitisch und waren
außerdem der Meinung, daß eine
adäquate Untersuchung sowieso
nur von Schwulen und Lesben
selbst durchgeführt werden könne.
Wobei die Initiativen aber selbst
von diversen Problemen gebeutelt
werden. Da die meisten Gruppen

Foto: Holger Kistenmacher

bis auf wenige Ausnahmen auf ehrenamtlicher Basis arbeiten, bleibt
ihr Aktionsradius beschränkt.
Notwendige Hilfen für Lesben
und Schwule sowie die Antidiskriminierungsarbeit können nicht
ausreichend sichergestellt werden.
Es besteht ein ständiger Finanz-,
Personal-, Zeit- und Raummangel.
Initiativen im ländlichen Bereich
sind immer wieder mit Rekrutierungsbemühungen beschäftigt, da
viele Lesben und Schwule in größere Städte ziehen und in der Regel erst jemand als neues Mitglied
hinzukommt, wenn er oder sie sich
öffentlich „geoutet” hat. Auf der
anderen Seite könnten offenbar
viele neue Gruppen entstehen,
wenn mutige Initiatoren und Initiatorinnen dazu aufrufen würden.
Zentrales Konfliktfeld für Jugendliche wie für Erwachsene in
Schleswig-Holstein ist die Coming-out-Phase, wobei es keine
signifikanten Unterschiede zwischen lesbischen Mädchen und
schwulen Jungen gibt. Die Mehrheit der Jugendlichen hat keine
gleichgeschlechtlich lebenden
Vorbilder, keine unterstützenden
Gruppen Gleichgesinnter und
kaum Zugang zu brauchbaren Informationen in Schleswig-Holstein. Gerade Schulen, die eine
große Chance hätten, die sexuelle Identitätsfindung zu unterstützen und durch Information und
Aufklärung zu fördern, versagen.
Homosexualität findet im Unterricht nicht statt, allenfalls im Zusammenhang mit Aids oder sogar
offen abwertend.
Die wenigen Initiativen für Jugendliche leisten viel, reichen aber
längst nicht aus, um die auffälligen Probleme bei der Lebensbewältigung von sich schwul oder
lesbisch entwickelnden Jugendlichen – mit denen heterosexuelle
Jugendliche nicht konfrontiert
sind – lindern zu helfen. Diskriminierung und offene Gewaltanwendung haben leider immer noch
zur Folge, daß viele Schwule und
Lesben sich nicht öffentlich zu
ihrer sexuellen Orientierung bekennen.
Ein vorsichtiges Verhalten von
Homosexuellen in der Öffentlichkeit wurde durch die Schwulen-

initiativen stark mit der Angst vor
Gewalt (Körperverletzungen
durch Jugendliche und junge Erwachsene) begründet. Beispielhaft die Einschätzung eines Polizisten auf dem Lande: „Bei uns
wird der Ausdruck ‚Die schwule
Sau hauen wir tot‘ in die reale Tat
umgesetzt, wenn ein Jugendlicher
sich als Schwuler bekannt macht.”
Obwohl die Situation von
Schwulen und Lesben auf dem
Lande nicht grundsätzlich problembeladener sein muß als in der
Stadt, zeigt die Untersuchung
aber, daß besonders homosexuelle Jugendliche und zugezogene
Lesben und Schwule Schwierigkeiten mit ihrem Leben kriegen.
Viele Homosexuelle verlassen daher das Land und ziehen in die
nächstgrößere Stadt, oder leben
ihre sexuelle Orientierung nur in
der Anonymität der Großstadt
aus. Die, die dableiben, haben aufgrund der mangelnden Infrastruktur und der hohen sozialen Kontrolle (auf dem Dorf weiß jeder
über jeden Bescheid) mit besonderen Benachteiligungen zu rechnen.
Gerade deshalb überraschen die
Befragungsergebnisse, denn die
große Mehrheit der Befragten ist
relativ bis sehr zufrieden mit ihrer Lebenssituation in Klein- und
Mittelstädten oder in ländlichen
Regionen. Zwar wird das fehlende speziell schwul-lesbisch ori-

entierte Kultur- und Unterhaltungsangebot bemängelt, mit
dem vorhandenen Informationsund Beratungsangebot zeigt man
sich aber zufrieden. Der wesentlich umfassenderen Infrastruktur
in den deutschen Millionenstädten wird die Lebenssituation in
der „Provinz” vorgezogen, da
die hier gelebten homo- und heterosexuellen Freundschaften
und die schwulen festen Beziehungen als verbindlicher wahrgenommen werden und das emotionale Klima in den homosexuellen
Institutionen der nicht-großstädtischen Regionen als solidarischer empfunden wird.
Ganz so schlecht kann also die
Situation des gleichgeschlechtlichen Lebens auf dem Land nicht
sein, wenn auch noch so einiges
im argen liegt. Herausgefordert
sollten sich die beiden Referenten Christoph Behrens und Susanne Ahlers fühlen, denn von allen Seiten wird von ihnen eine
verstärkte (seriöse) Öffentlichkeitsarbeit und vermehrte Antidiskriminierungsaktivität erwartet.
Positive Ansätze wie zum Beispiel der erste gerade veranstaltete Runde Tisch zur Thematik
der „Diskriminierung am Arbeitsplatz” und „Schwule und Lesben
in Uniform” lassen auf eine bessere Zukunft in Schleswig-Holstein hoffen.

Feierlichkeiten zum zehnjährigen
Bestehen des Aranat
Lübeck/kis - Eigentlich treffen sich die besenreitenden Damen mit
dem gewissen Etwas ja auf dem Blocksberg im Harz, um in der Walpurgisnacht die Nacht der Frauen zu feiern. Für die Lübecker Anhängerinnen dieses Brauches heißt es dieses Jahr: Wir bleiben zu
Hause und feiern aber trotzdem. Anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Feministischen Frauenkultur- und Kommunikationszentrums, des Aranat, gibt es im Werkhof am 30. April ein großes Frauenfest.
Für die rechte weibliche Unterhaltung ist u.a. die Clownfrau Sophia Altklug alias Kristin Kunze mit ihrem Programm „Das Doppel-Moppel oder Alte Lesben lispeln” zuständig.
Dazu gibt es Weltmusik im Klezmer-Stil mit den „Taktlosen” (Foto),
drei weitgereisten Musikerinnen (Daniela Lorenz, Saxophon; Karin Christoph, Kontrabaß und Susanne Maria Gusso, Akkordeon),
die ihre turbulente Lebensgeschichte per Musik rüberbringen wollen. Düstere Tangos und schwermütige Sehnsuchtsmelodien wechseln sich ab mit skurriler Zirkusmusik und wirbelndem KlezmerChaos, labyrinthischen orientalischen Klängen und schwungvollen
Walzern. Ein Programm also für andächtig lauschende Träumerinnen wie auch für wilde Tänzerinnen.
Neben so einigen Überraschungen, die noch nicht verraten werden sollen, wird es weiterhin Musik aus der Konserve, gemixt und
ausgewählt von Serap Berrakkarrassu, geben. Für die notwendige
Begleitmusik zum Hexentanz dürfte also gesorgt sein.
< 30. April, 20.00 Uhr im Werkhof, Kanalstraße 70 in Lübeck, Eintritt: 18 DM / 15 DM
ermäßigt. Achtung: Die Veranstaltung ist nur für Frauen!

Die Regenbogenfahne soll auch
über Glückstadt wehen
Ruhe und Erholung hinterm Deich verspricht das Gästehaus „Ars Vivendi“ an der
Elbe nicht nur seinen schwulen und lesbischen Gästen
Von Andreas Guballa
Glückstadt – Wer Alltagsstreß
und Großstadttrubel für einige
Zeit entfliehen möchte, der (oder
die) ist bei Sabine und Michael
genau richtig. Mit ihrem Gästehaus „Ars Vivendi” haben die beiden in Glückstadt an der Elbe ein
Refugium geschaffen, in dem man
mal so richtig ausspannen kann.
Die Lage des Hauses direkt hinter den grünen Elbdeichen lädt
darüber hinaus zum Wandern ein.
Von hier aus schweift der Blick
weit in die fruchtbare Marsch mit
dem Saftgrün ihrer Weiden, dem
strahlenden Gelb der Rapsfelder
und dem Silberglanz der schilfgesäumten Gräben.
Auch in Glückstadt selbst geht es
eher beschaulich zu. Nur noch die
prächtigen Wohn- und Handelshäuser erinnern daran, daß die
Kleinstadt dex Frühbarock im 17.
Jahrhundert einmal machtpolitischer Ausgangspunkt der Aktivitäten Christians IV., König von
Dänemark und Herzog von
Schleswig und Holstein, werden

^ Therèse Fischer und Michael Ruhmland vor ihrem Domizil Foto: Guballa
sollte. Trotz des mit Nachdruck
vorangetriebenen Ausbaus und der
zeitweisen Stellung als Hauptstadt der Länder Schleswig und
Holstein nahm Glückstadt jedoch
nie die gewünschte wirtschaftliche Entwicklung, die ihrem
Gründer vorgeschwebt hatte.
Noch immer prägt der Grundriß
der nach dem Ideal der italieni-

schen Renaissance p l a n m ä ß i g
angelegten Straßen das Stadtbild, in dessen Mittelpunkt der
h i s t o r i s c h e M a r k t l i e g t . Vo n
hier verlaufen sternförmig
zwölf Straßen zu den ehemaligen Wallanlagen und zum Hafen. Hier laden aber auch zahlreiche Cafés und Restaurants,
darunter der historische Ratskeller,
zum Verweilen nach einem Bummel durch das Kleinod an der Niederelbe ein, das seit einer umfassenden Stadtsanierung in den 70er
und 80er Jahren unter Denkmalschutz steht.
Doch zurück zu unseren beiden „Mädels” hinterm Deich.
Als Michael Ruhmland im Dezember 1997 aus familiären
Gründen vor der Entscheidung
stand, was sich wohl Sinnvolles
mit seinem Erbe anfangen ließe, fiel die Entscheidung zugunsten eines Umbaus seines 1981
erworbenen Domizils zu einem
Gästehaus. Geleitet von dem
pragmatischen Ansatz „Wir sind
zu faul, in die Großstadt Hamburg zu fahren und holen uns
die Welt ins Haus”, wurden die

Ärmel hochgekrempelt und in
nur vier Monaten zwei Doppelund ein Einzelzimmer, eine Ferienwohnung mit Balkon und
ein Appartement im Garten geschaffen. Da war es hilfreich,
d a ß d i e M ünchnerin Sabine
Therèse Fischer aus dem Hotelgewerbe kam und schnell zur Hausdame auserkoren wurde. Michael
gibt seitdem das „Chefchen” und
übernimmt kleine Hausmeisterarbeiten.
Die Gäste aus ganz Deutschland
schätzen das familiäre Ambiente zu zivilen Preisen, den unaufdringlichen „Familienanschluß”
und den Blick fürs Detail. Noch
halten Homo und Hetero sich bei
den Buchungen die Waage; da jedoch ein schwul-lesbisches Angebot wie dieses bisher im Norden
gefehlt hat, wird die Regenbogenflagge demnächst wohl öfter über
rankenden Himbeerpflanzen und
Rosenstauden wehen.
< Gästehaus „Ars Vivendi”, Stormarnstr. 5,
25348 Glückstadt, Tel.: (04124) 93 73 11, Fax:
(04124) 93 73 12, eMail: [email protected],
www.glorylands-palace.com/ars.vivendi.htm

QUEER

Niedersachsen / Bremen 51

April 1999

Christ sein und
queer sein
Göttinger Projekt diskutiert über
„Schwul-lesbische Theologie”

^ Tim Schmidt von der ESG in Göttingen
Foto: Achim Donsbach

Von Achim Donsbach
Göttingen – Die großen Reibungspunkte zwischen evangelischer und
katholischer Kirche auf der einen
sowie Schwulen und Lesben auf der
anderen Seite beschäftigen viele
Gemüter. Unlängst hatte die Synode der hannoverschen Landeskirche eine Anerkennung homosexueller Amtsträger abgelehnt und auf
weitere interne Beratungen im
QUEER
nächsten Jahr verwiesen (QUEER
berichtete). Starke Berührungsängste seitens der Amtskirche lassen
einen wirklichen Dialog noch immer kaum zu.
Eine Auseinandersetzung mit dem
Thema Glaube und Homosexualität ist aber auch auf anderer Ebene
möglich. Bereits seit längerem wird
in den USA und den Niederlanden
das Verhältnis zwischen Homosexualität und Theologie breiter diskutiert. „Schwul-lesbische Theologie“ meint dabei weniger die
Beschäftigung mit kirchlicher Diskriminierung oder das Entkräften
vermeintlich eindeutiger Bibelstellen. Vielmehr soll die Bibel aus
schwuler und lesbischer Perspektive gelesen werden.
„Biblische Geschichten spiegeln

oft homosexuelle Lebensentwürfe
und -situationen wider”, erzählt der
Göttinger Tim Schmidt von der
Evangelischen Studierendengemeinde in Deutschland. „So ist die
Erfahrung der befreienden Kraft
Gottes nicht nur dem Volk Israel
zugänglich, das aus dem Sklavenhaus Ägypten auszieht, sondern sie
wird ebenso Wirklichkeit in Schwulen und Lesben, die den Ausbruch
aus der zwangsheterosexuellen Gesellschaft wagen.”
Bereits nach ihrem ersten Seminar „Aufbruch zum anderen Ufer”
vor vier Jahren waren sich Michael
Brinkschröder (AG Schwule Theologie Münster) und Schmidt der
Notwendigkeit eines Dialoges zwischen schwuler und lesbischer
Theologie bewußt und planten einen Diskurs über Geschlechterrollen und Rollendifferenzierungen
auch in biblisch-theologischer Hinsicht. So ist bis heute ein Projekt
entstanden, das ausdrücklich offen
ist für christliche Schwule, Lesben,
Bisexuelle oder Transgenders, die
Interesse an diesem Erfahrungsfeld
haben.
Eine reine Bibelarbeit wäre einer
vielseitigen und erkenntnisfördernden Beschäftigung mit dem Themenkomplex allerdings abträglich.
Daher bedient man sich u.a. Texten
der Analytikerin Judith Butler, um
der gesellschaftlichen Konstruktion
von Geschlechtsidentitäten auf die
Spur zu kommen. Dabei werden
große Differenzen zwischen männlichen und weiblichen Sichtweisen
erkennbar. Wo schwule Theologie
bereits eine gewisse Denktradition
aufweist, die paradoxerweise allzu
oft patriarchal und damit homophob geprägt ist, haben sich theologische Ansätze von Lesben aus der
relativ neuen Richtung der feministischen Theologie entwickelt. „Es
wird fast immer nur von männlicher
Homosexualität gesprochen”, kritisiert Tim Schmidt, „Lesben werden
von der Kirche kaum wahrgenommen”.

Ganz konkret beschäftigte sich
das Projekt aber auch mit der sogenannten Orientierungshilfe
„Mit Spannungen leben”, die der
Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) 1996 als Stellungnahme zum Thema Homosexualität und Kirche veröffentlicht
hatte. Darüber hinaus werden bereits Aktionen für den nächsten
Kirchentag Mitte Juni in Stuttgart
vorbereitet.
Die Arbeit innerhalb amtskirchlicher Zusammenhänge ist mühsam und kräftezehrend. Um so
wichtiger erscheint Tim Schmidt
ein geistig-geistliches Fundament,
das sich eine Gruppe erarbeitet
und von dem sie getragen wird.
„Für mich wird eine theologische
Vision wahr”, resümiert er, „ganz
unterschiedliche Menschen haben
Freude an ihren Gemeinsamkeiten
und Unterschieden. Und genau da
entsteht für mich Kirche: in versöhnter Verschiedenheit, in gelebter Solidarität, im gemeinsamen
Loben, Klagen und Kämpfen!”
Solche Räume seien wichtiger
denn je in Zeiten, in denen das
Unternehmen Amtskirche über
Zahlen und Bilanzen vergesse, was
sie den Menschen vermitteln solle: „Die zärtliche Zuwendung und
befreiende Macht Gottes.”
< Kontakt: Tim Schmidt, ESG Göttingen, VonBar-Straße 2-4, 37075 Göttingen, Tel.: (0551)
499 90 21, Fax: (0551) 48 51 02

MenDance wird
zehn Jahre alt
Braunschweigs ultimative Kultparty hat
eine bewegte Vergangenheit
Braunschweig/ad – Maueröffnung hin
oder her: Es gibt auch andere Events,
die 1989 für Aufsehen gesorgt haben
und die es heute, eine Dekade später,
entsprechend zu würdigen gilt. Ein solches Ereignis ist sicherlich die Braunschweiger MenDance-Party, die halbjährlich im Frühjahr und Herbst
veranstaltet wird und regelmäßig rund
1.500 Besucher aus ganz Niedersachsen in die Mensa der Technischen Universität am Wendenwehr zieht.
Der ersten damaligen „Mandance”,
die im März 1989 stattfand, ging die
sogenannte „HUBS-Fete” voraus, die
von der Braunschweiger Studentengruppe organisiert wurde. Seit 1984
lud diese zweimal jährlich zum Abtanzen ein und entwickelte sich bald
zur größten Veranstaltung ihrer Art
in ganz Niedersachsen. Nachdem
Christoph Behrens und Thomas Wilde ihre erste Mandance - damals noch
in der HbK-Mensa - auf die Beine gestellt hatten, wurde die HUBS-Fete
abgesetzt, „mangels engagierter Hel-

< Waldschlößchen-News¨

Junge Schwule im Schlößchen
Reinhausen/pm – Wer im Frühling seines Lebens steckt, sollte denselbigen dieses Jahres dazu nutzen, wieder mal aus dem Alltag „rauszukommen” und neue Leute kennenzulernen. Ende Mai, also zwischen dem Tummelplatz der Lüste und den ersten CSDs, bietet die
Heimvolkshochschule Waldschlößchen bei Göttingen eine Wochenendfreizeit an, die sich an schwule Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet richtet.
Unter dem Motto „Come in and find out” kann mittels kreativer Foto,
Video-, Theater-Workshops schwule Gemeinschaft jenseits der kommerziellen Szene entdeckt und ausgelebt werden. Daneben werden Wanderungen, Lagerfeuer, Tanzkurse, Massagen und eine Nachtsauna auf
dem Programm stehen. Höhepunkt der Freizeit wird die große Saturday-Night-Party sein, bei der sich die Teilnehmer auch als DJs ausprobieren können.
Die Anreise erfolgt wahlweise am Donnerstag, den 27. oder Freitag, den 28. Mai. Ein gemeinsames Picknick am Sonntag nachmittag
beendet das Treffen. Die Veranstaltung wird vom Niedersächsischen
Sozialministerium gefördert und kostet, unabhängig vom Anreisetag, lediglich 50 Mark für Teilnehmer aus Niedersachsen sowie Schüler, Zivis und Wehrdienstleistende aus anderen Bundesländern. Andere Teilnehmer zahlen 100 Mark.
< Informationen und Anmeldung: Freies Tagungshaus Waldschlößchen, 37130 Reinhausen. Tel. (05592) 382, Fax: (05592) 17 92

Leder von Fetisch bis Mode und
von San Francisco bis Bremen
Johannes Hasse, Lederschneider aus Bremen, hat auch schon für „Mister S“ gearbeitet
Bremen/hs – Entgegen aller Erwartungen öffnet Johannes Hasse
die Tür seiner Bremer Wohnung im
Jeans-Outfit. Aber kaum steht man
in der gemütlichen Dachgeschoßwohnung, umfängt einen der intensive Geruch von neuem Leder, und
man weiß, hier ist man richtig. Seit
gut zehn Jahren schneidert Johannes aus dem archaischen Material
Kleidungsstücke, jetzt vor allem Jakken. Im Wohnzimmer nimmt er auf
der mit blauem Stoff bezogenen
Couch Platz. Zwischen sie und die
Dachschräge zwängt sich ein zum
Bersten voller Kleiderständer mit
seinen neuesten Kreationen. „Im
Moment stapeln sich die Jacken bei
mir in jedem Zimmer, da ich in
nächster Zeit deutschlandweit einige Messen mitmache!” stöhnt der
35-jährige.
Mit großen wachen Augen, ohne
daß ihm die Frage gestellt wurde,
antwortet er: „Ich weiß nicht, warum ich im provinziellen Bremen
gelandet bin - vielleicht, weil ich
schon öfter in Städten gewohnt
habe, die mit B beginnen!” Nachdem er mit 19 von zu Hause, bei

Hameln, abgehauen war, strandete er in Bielefeld. In der linken,
schwulen Hausbesetzerszene erlebte er dabei sein beschleunigtes
Coming-out. Später begann er in
Berlin das Studium der Psychologie und Altamerikanistik, das er
der Lederschneiderei zuliebe wieder aufgab. Über einen guten
Freund schaffte er den Sprung
vom Schwulenfetischschneider in
die Welt der Mode. Er belieferte
Läden wie „Molotow” und „7up”,
und zeigte seine Modelle, die er
bereits im eigenen Atelier herstellte, auf diversen Off-Modeschauen.
Im Jahr 1994 wurde das Vorhaben,
mit einem Freund zusammen einen
eigenen Laden zu eröffnen, zu seinem Soloprojekt. Am Tag der Mietvertragsunterzeichnung machte der
besagte Freund kurzfristig einen
Rückzieher. Das Geschäft florierte,
„aber einen geregelten 70-Stundentag wollte ich mir dennoch nicht
antun und schloß den Laden wieder”, resümiert Johannes. „Schließlich wollte ich auch noch reisen,
ausgehen und mit meinem Motor-

^ Johannes Hasse will wieder in den
USA Fuß fassen
Foto: Schwörer
rad durch die Welt fahren”. Mit seinem Atelier zwar immer noch selbständig, genoß er die Zeit des Technos und der Wende in Berlin. Dann
reifte der Gedanke, sich auch einmal im Ausland beruflich umzusehen und die „Zelte” in Berlin vollständig abzubrechen.

Mit einem Arbeitsgenehmigung, die zwar alle Formalitäten,
nicht aber die Finanzen regelte,
startete er 1998 endlich nach
Amerika. Über Portland gelangte er nach San Francisco zu
„dem” Hersteller und Versender
von Fetisch- und SM-Artikeln in
den Vereinigten Staaten - zu
„Mister S”. „Die Leute dort waren alles andere als konventionell, eine wilde Mischung von
ausgeflippten Leuten hielt den
Laden am Laufen. Es war sehr
spannend und lehrreich, im Fetisch-Bereich zu arbeiten”, erklärt Johannes mit leuchtenden
Augen.
Einziges Manko waren die schlechten, amerikaüblichen Arbeitsbedingungen - kaum Sozialleistungen und
schlechte Verdienstmöglichkeiten.
Dennoch zieht es ihn wieder nach
Amerika. Dieses Mal will es der Autodidakt vielleicht mit der Selbständigkeit im Land der unbegrenzten
Möglichkeiten versuchen.
< Wer die Modelle von Johannes Hasse noch
in Deutschland bewundern will, kann dies auf
der „Blickfang” vom 9.-11. April auf dem Kampnagelgelände in Hamburg tun.

^ Beverlee ist Stargast beim Jubiläum der MenDance
Foto: Promo
fer”, wie heute vermutet wird. Anfang
der 90er stieß Julian Schwartz zum
Team, und Thomas Wilde - ohnehin
schon eingebunden in zahlreiche Vereins- und Organisationszusammenhänge - stieg aus. Mandance entwikkelte sich zum Highlight der
Braunschweiger Homoszene, getoppt
nur durch die Sommerloch-Parties
seit 1996.
Die Mandance Ende 1997 sollte
die vorerst letzte sein. Hintergrund:
Julian verließ Braunschweig ebenso wie Christoph, der heute als
Schwulenreferent in SchleswigHolstein waltet. Der Verein für sexuelle Emanzipation (VSE) aber
ließ es nicht zum „Last Dance”
kommen: Mit neuen Ideen wie
Live-Acts und GoGo-Boys hauchten die erfolgreichen SommerlochVeranstalter um Andreas Paruszewski dem angestaubten Konzept auch
neues Leben ein. Seither dienen die
mittlerweile in „MenDance/WomenDance” umbenannten Events
der Vorfinanzierung des alljährlichen Sommerloch-Festivals.
Zum zehnjährigen Jubiläum am
24. April versprechen die Veranstalter ein schmackhaftes Programm
für Schwule, Lesben und Bisexuelle. Geplant ist neben drei Bars, einem Café, der Cocktail- und Sektbar und einer Lounge reichlich
Musik von DJ Asta sowie DJane Silvi. Als Stargast konnte die amerikanische Pop-Lady Beverlee („The
Power of Love”, „Set me free”) engagiert werden. Und das Schönste:
Drags und Geburtstagskinder haben freien Eintritt!
< Samstag, 24. April, 22.00 Uhr in der TU-Mensa, Katharinenstraße 1, Braunschweig, weitere Infos über Internet: http://beam.to/VSE

< Bremen-News¨

Schöner cruisen
Bremen/pm – Die Aids-Beratungsstelle im Rat&Tat-Zentrum Bremen
bereitet die „Schöner cruisen Aktion
99” vor. Hierfür wünschen sich die
OrganisatorInnen freiwillige Helfer,
die bei der Verteilung von Präventionsmitteln wie Kondomen und
Gleitgel unterstützen. Die Aktion soll
in den Sommermonaten Juni, Juli
und August stattfinden.
< Infos unter Tel. (0421) 70 41 70, bei Arno
und Bernd

Ernährung und
Kochen bei HIV
Bremen/pm – Einen Workshop unter dem Titel „Ernährung und HIV,
Kochen: Was ist zu beachten?” veranstaltet im April die Aids-Beratungsstelle im Rat&Tat-Zentrum. In
diesem Workshop geht es um gesundheitsbewußtes Koch- und Eßverhalten. Es gibt einen theoretischen und einen praktischen Teil,
Zubereitungstips und Rezepte. Ein
Eigenanteil von 5 DM für die Lebensmittel ist erforderlich.
< 19. April, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr, Rat&TatZentrum, Infos und Anmeldung unter Tel.
(0421) 70 41 70 bei Bernd Thiede

< Niedersachsen-News¨

Emanzipation
voranbringen
Hannover/pm – Der Landesarbeitskreis der Schwulen in der niedersächsischen SPD hat Mitte März in Hannover „Leitlinien für den Abbau der
Diskriminierung und zur Förderung
der Emanzipation Schwuler in Niedersachsen” für die laufende Legislaturperiode beschlossen. Schwerpunkte sind dabei eine konsequente
Öffentlichkeitsarbeit, um der Bevölkerung schwules Leben in seiner
Vielfalt positiv zu vermitteln, sowie
die Stärkung der schwulen Interessenvertretung auf Landesebene. Als
weiteren Schwerpunkt nennt der
Landesvorsitzende der Schwusos
Achim Schipporeit die Konzentration der Fördermittel des Landes auf
landesweite Projekte. Insbesondere
werde die Landesregierung aufgefordert, die Förderung der Beratungsstelle für Homosexuelle im Hannoveraner
HOME–Zentrum
einzustellen.
QUEER beschäftigte sich in der letzten Ausgabe bereits ausführlich mit dieser Thematik.

Schwule
Schildkröten
Braunschweig/ps – „Turtles” nennt
sich eine neue schwul-lesbische Jugendgruppe, die vom 15. April an
zweimal im Monat in der Braunschweiger Aids-Hilfe Anlaufstelle
und Freizeittreff für junge Schwule
und Lesben von 16 bis 25 Jahren sein
soll. Außer Gesprächsrunden zu allen möglichen Themen will man
auch gemeinsame Besuche von Jugendgruppen in anderen Städten und
vieles mehr miteinander unternehmen. Die Gründer der Gruppe, Carsten, Jan und Dirk, sind sich jedenfalls sicher, daß das Konzept aufgeht.
Bereits über 15 Jugendliche hätten
schon ihre Teilnahme am ersten
Treffen zugesagt, freut sich Carsten.
< Turtles - schwul-lesbische Jugendgruppe, ab 15.4. jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr, Aids-Hilfe
Braunschweig, Infotel.: (0531) 23 35 193

Auch 99 wieder
ein Loch zu füllen
Braunschweig/pm – Auch in diesem
Jahr wird es wieder ein SommerlochFestival geben. Zum vierten Mal
wird Braunschweig am 24. Juli
sichtbar schwul-lesbisch-bisexuell.
Das verspricht das siebenköpfige
Organisationsteam, das schon
schwer am Schaffen ist. Für dieses
Jahr meldeten sich schon von sich
aus Künstler, Gruppen und
Pommes-Buden-Betreiber. Sie
wollen unbedingt dabei sein. Klar,
denn das Sommerlochfestival ist
mittlerweile das große Treffen der
Schwulen, Lesben und Bisexuellen
für die ganze Region geworden. Für
das große Fest mit Open-Air-Bühne, Gastronomie, Verkaufs- und Infoständen bietet auch 1999 der Eiermarkt mitten in der City den
historischen Rahmen. Auch die Party am Abend soll wieder eine heiße
Atmosphäre bringen, ebenso wie
Kleinkunst und diverse Aktionen.
Zur Zeit laufen Verhandlungen für
eine neue Location, in der mehr als
3000 Besucher Platz finden.
< Aktuelle Infos gibt’s auf der Hompage
von Sascha: home.t-online.de/home/
sommerloch.BS/

CSD Nordwest in
den Startlöchern
Oldenburg/pm – Im Juni ist es wieder
soweit: Der CSD Nordwest sorgt einen Monat lang für interessante, informative und unterhaltsame Veranstaltungen im Raum Weser-Ems.
Zum dritten Mal wird der CSD vom
Lesben- und Schwulen-Tag e.V.
(LuST) vorbereitet und organisiert.
Eingeläutet wird der CSD-Monat
durch eine große Eröffnungsparty im
Modernes in Bremen. Weitere Highlights werden der „Abend zum anderen Ufer” in der Alten Post in Emden sowie die CSD-Demonstration/
Parade in Oldenburg sein.
< Kontaktadresse: Lesben- und Schwulentag Nordwest e.V., c/o Lesben- und Schwulenzentrum, Ziegelhofstr. 83, 26121
Oldenburg, Tel. (0441) 77 75 923, Fax: (0441)
17 372

52 Hannover

April 1999

Blut im Schuh!

hin und wech SPOT

Interview mit Marianne Iser & Thomas Duda

Infoladen-Probelauf zum Tummelplatz der Lüste

Von Achim Donsbach

Von Roland Bottke

N

ach ihren beachtlichen Bühnenerfolgen „Töte mich
ganz!” und „Was kann mir
schon geschehen?” und der Auszeichnung als Beste Nachwuchskünstler Chanson beim Stimmtreff
‘98 stellt das norddeutsche Chanson-Duo Marianne Iser (31, Gesang) und Thomas Duda (20, Piano) nun sein neuestes Programm
vor, bei dem Friedhelm Kändler
wieder die Regie übernommen hat.
QUEER sprach mit den beiden
Künstlern.
Euer neues Programm heißt „Blut im
Schuh!”. Warum habt Ihr diese Aschenputtel-Metapher als Titel gewählt?

Iser: Uns gefiel diese brutale Märchensymbolik - sich den Fuß verstümmeln, um in Schuhe zu passen,
die einem nicht gehören. Das verursacht Schmerzen und hinterläßt
Blutspuren. Sich verletzen, weglaufen, endlich loskommen - das sind
alles Frauenthemen. Und auch,
wenn wir diese Symbolik nicht textlich ausgestalten, so stellen die Lieder doch immer Bezüge dazu her.
Worin unterscheidet sich dieses Programm von den vorhergehenden?

Duda: Ich denke, wir haben uns
textlich wie musikalisch sehr weiterentwickelt. Wir schreiben nach wie
vor die meisten Lieder selbst, und
wir sind darin reifer und besser geworden.
Iser: Unsere Themen bleiben
letztlich die gleichen. Wir erzählen
über die Facetten der Liebe: über
Abhängigkeit, Eifersucht, Sublimierung. Liebe wird aber bei vielen nur
auf den Ich-Du-Aspekt reduziert.
Wir achten deshalb sehr darauf,
auch andere Blickwinkel zu beleuchten.
Chanson machen heute viele. Aber Euer
Stil klingt sehr unkonventionell.

Duda: Wir arbeiten nicht nach
Schablone, weder textlich noch
musikalisch. Von banal bis anspruchsvoll, mit Einflüssen von Mozart bis Schlager halten wir uns alles offen. Wir spielen auch Kurt
Weill, Vicky Leandros und sogar
Aqua. Es macht Spaß, diese Ungebundenheit musikalisch auszuleben.
Iser: Ich erwarte von unserem Publikum eine Art Suchhaltung. Es

E

^ Marianne Iser und Thomas Duda auf
neuen Wegen
Foto: Carolin Bock
soll sich nicht bedienen lassen wollen, sondern neugierig auf Erfahrungen und Denkanstöße sein. Wir
wollen etwas Neues kreieren, die
Leute wecken und provozieren. Die
bewährten, aber ausgetretenen Pfade überlassen wir lieber anderen. An
Second-Hand-Feeling haben wir
kein Interesse.
Wie reagiert Ihr auf Vergleiche mit Rosenstolz?

Iser: Wir sehen kaum Parallelen zu
Rosenstolz. Früher mochte ich ihre
Texte, aber ihre Bildsprache ist mittlerweile fast aussagelos geworden.
Nun sind sie in der seichten Popunterhaltung gelandet, und da
wollten wir niemals hin. Ohne Anspruch macht’s uns keinen Spaß...

igentlich kann man die im
mer wiederkehrende Frage
„Braucht Hannover einen
Infoladen?” schon gar nicht mehr
hören. Etliche „Runde Tische”
brachten immer mehr Durcheinander als Klarheit bei der Beantwortung dieser Frage. So lief die Neuauflage am 23. Februar im Pavillon
Hannover auch nicht mehr unter
dem Namen „Runder Tisch”, sondern unter dem Titel Podiumsdiskussion. Die Aids-Hilfe hatte kräftig Werbung für diesen Termin
gemacht und der Kuppelsaal im
Pavillon war gefüllt. Neben Moderator Matthias Wienold, Jörn Wolters, dem gedanklichen Vater des
Infoladens und Willi Westermann,
dem geschäftsführenden Vorsitzenden der Hannöverschen AIDS-Hilfe, bildeten Axel Hogh von den

< Party-Zone¨

< „Blut im Schuh!”, 18., 19. und 20. April, jeweils 20.30 Uhr im Theater am Küchengarten,
Karten unter Tel.: (0511) 44 55 62, weiterer
Auftritt am 23. April um 20.00 Uhr im GalerieTheater Wolfsburg, Rothenfelder Markt

Ist es richtig, daß von seiten der AIDSHilfe feststeht, daß der Infoladen so
schnell wie möglich umgesetzt wird?

Wenn wir das nötige Kleingeld haben, fangen wir an.
Matthias Wienold, der Moderator der Podiumsdiskussion hat festgestellt, daß es
für den Infoladen kein Geld und zumindest
bis jetzt kaum ehrenamtliche Helfer gibt,
wie will die AIDS-Hilfe den Infoladen dann
umsetzen?

Früher hattet Ihr mit „Mark und Richard” oder „Von mir aus” einige Lieder
mit schwuler Thematik im Gepäck.

Duda: Damals war Schwulsein für
mich persönlich noch viel mehr
Thema. Heute treffen wir uns an
anderen Horizonten... Aber ehrlich,
ich glaube, die Akzeptanz homosexueller Liebe gehört nicht mehr zu
den großen Problemen meiner Generation.
Iser: In „Töte mich ganz!” war
Homosexualität ein ganzer Programmpunkt. Ob schwul oder nicht
schwul - Liebe ist Liebe, das ist heute unsere Aussage. In einem unserer neuen Lieder heißt es „Liebe
kann nichts, Liebe will nichts, Liebe ist...” Wir arbeiten viel mit Gefühl, und das spricht in besonderer
Weise auch Schwule an. Aber was
Liebe kann, was sie nicht kann und
welche Abgründe sie auftut - das ist
universelles Erfahrungsgut.

Grünen und Gunda Schröder von der
SPD, Vorsitzende des Ausschusses für
Gesundheit und Soziales der Stadt
Hannover, das Podium. Gunda
Schröder entschuldigte sich dafür, daß
sie unvorbereitet zu diesem Termin
kam, da sie erst eine Woche vor der
Diskussion vom Infoladen gehört hatte, leider zu einem Zeitpunkt, als der
städtische Haushalt für 1999 längst
beschlossen war. So mußte sie sich mit
ihrer Aussage, daß die Gelder für
1999 schon verteilt sind, auch auf geschicktes Nachfragen des Moderators
nur wiederholen. Axel Hogh beantwortete die Frage nach dem Infoladen mit der klaren Aussage, daß ein
Infoladen für Hannover wichtig ist,
allerdings unter der unbedingten Voraussetzung, daß dem HOME-Zentrum deshalb keine Mittel gekürzt
werden dürfen. Willi Westermann
sagte anschließend QUEER in einem
Interview, wann der Startschuß für
den Infoladen fallen soll:

Mehr GoGos
statt Hardcore
Hannover/ad – Premiere in der
Men’s Factory: Rund 900 Schwule
verfolgten am 13. März die „Commando Sex Attack”, bei der Pornodarsteller der Cazzo-Filmproduktion aus Berlin für Speichelfäden
und Schrittschweiß sorgten. Das
vorab angekündigte und mit Spannung erwartete Porno-Casting
blieb allerdings aus und wurde diskret an einem Info-Tisch abgehalten. „Hätten wir zwischendurch die
Musik abgestellt, wäre die ganze
Stimmung hin gewesen”, erklärte
Initiator DJ C.R.I.Z. So bekam das
Publikum mehrere erotische Shows
mit den Pornostars Jens Hammer,
Patricio Hombres, Pete Pecker und
Alex W. geboten, die mit nackter
Haut nicht geizten, die offensichtliche Hoffnung des Publikums
nach einem handfesten Live-Gruppenfick aber nicht erfüllten. Klares
Objekt der Begierde war Steve, der
nach bester Wolff-Manier rektales
Schluckvermögen mittels diverser
billardkugelgroßer Bälle und eines
Riesendildos bewies. Ach ja - später soll im Darkroom noch die
Hölle los gewesen sein - hab’ ich
gehört! Einer der Gäste soll sich zu
später Stunde dann sogar völlig
hüllenlos auf die Tanzfläche gewagt
und dort seiner Erregung freien
Lauf gelassen haben.

Schlager zum
Frauentag
Hannover/is – Die Party zum Internationalen Frauentag im Pavillon
wurde ein kleines bißchen überschattet von einem Abschied: Katja, seit vielen Jahren DJane auf diversen Frauenpartys, wird in
Zukunft nicht mehr auflegen. Die
Frauen, die zahlreich zur Ladies
Night erschienen waren, ließen
sich davon aber nicht die Petersilie verhageln. Wurde beim Auftritt
der „Kusinen” erst zaghaft mitgetanzt, war zur Disco die Tanzfläche voll. Die Band aus Berlin begeisterte mit Schlagern und
Schlaghosen, Perücken und Persiflagen.

Wenn wir den Infoladen realisieren,
ist uns klar, daß wir die Mitarbeiter
auch finanziell motivieren werden,
außerdem gibt es gerade jetzt einen
Bedarf an Arbeitsstellen für Positive,
die aus der Rentenversicherung entlassen wurden, weil sie wieder fit und
arbeitsfähig sind. Da wäre der Infoladen eine gute Möglichkeit der Beschäftigung. Wir wollen ein niederschwelliges Angebot mit einem
gewissen Standard machen. Hochqualifizierte Beratung kann im Infoladen nicht stattfinden. Zur Zeit sind
wir gerade dabei, zu prüfen, wieviel
Geld wir zur Verfügung haben. Eventuell müssen wir auch Geld umver-

^ Willi Westermann will den Infoladen unbedingt etablieren Foto: rb
teilen, damit endlich was passiert. Für
das Jahr 2000 wird die AIDS Hilfe
bei Stadt und Land Anträge zur Anschubfinanzierung stellen.
Anfangs wurde immer gesagt, daß der
Infoladen keinen kommerziellen Charakter haben soll, läßt sich das mit den leeren Kassen überall überhaupt
vereinbaren?

Der Laden muß sich nach 1000 Tagen selber tragen. Durch den Verkauf
von Hilfsmitteln, Büchern, Geschenkartikel aber auch Kaffee und
Kuchen, könnte sich der Laden finanzieren, vieles ist denkbar. Unter Umständen ließen sich Teilbereiche des
Ladens untervermieten und er ließe
sich damit zum Beispiel um ein touristisches Angebot bereichern.
Wie geht es los?

Am 12. April startet die AIDS-Hilfe einen Probelauf des Infoladens unter seinem Namen „hin und wech
SPOT – Community Information &
Shop Hannover” zum Tummelplatz.
In dieser Zeit gibt ein spezieller Mitarbeiter Informationen zu Events und
Szene, verwaltet die Bettenbörse und
beantwortet Fragen zu Sex und Gesundheit. Zum Tummelplatz ist „hin
und wech SPOT” im EXPO Café
präsent.
< Eine spezielle Telefon-Hotline der AIDS-Hilfe
ist unter der Tel. (0511) 36 06 96 15 erreichbar.

Auf der Fährte
von Dr. Ey
WoWo-Festival feierte Kändlers dritten Band
Hannover/ad – Was tut der Dichter gegen Ideenlosigkeit? Einfach
Dicht-Fix verwenden - hilft sofort,
bei Bedarf wiederholen. Wer den
hannoverschen Bühnenpoeten
Friedhelm Kändler kennt, weiß, er
muß das Zeug dosenweise besitzen.
Für zahlreiche Kleinkunststerne
schreibt der „letzte noch lebende
Wowoet Deutschlands” seine sinnlich-geistreichen Texte auf den
Leib.
Am 8. März nun fanden sich diese
Künstler im GOP-Varieté zusammen,
um das Erscheinen des neuesten
Schriftwerks mit einem großen Festival von Kändler-Interpretationen
zu würdigen. Jo van Nelsen besang
eindringlich das tragische Lieben und
Sterben eines Buttpärchens im Restaurantaquarium; Christa Spolvint
und Axel Eichenberg überzeugten als
„kurzsichtige” Alte, die ungeachtet
aller (menschlichen) Abgründe durch
Verwechslungen zueinander finden.
Solche Doppel- und Dreifachbödigkeit zog sich auch durch die pointenreichen Auftritte von Sängerin Alix
Dudel („Der Mensch ist die Krone
der Schöpfung, und Gott ist ein
Zahnarzt”) und die charmanten Balladen der Ingrid Bensch. Kändlers dadaistisches Talent sprühte vor allem
in den Einlagen des kongenialen Verbalartisten Marcus Jeroch sowie des
Kindersprechchors Hannover.
Und das Buch? In „WoWo jagt Dr.

QUEER

< Hannover-News¨

Neues zur
Freilichtsaison
Hannover/rb – In Hannover macht
man sich Gedanken, wie die Stadt
anläßlich der EXPO zusätzlich
belebt werden soll, dazu zitiert
die HAZ mit einem belustigten
Unterton einen Unwissenden,
der vorschlug, den Zauberwald
des Nachts zu beleuchten und mit
Gauklern und Kleinkünstlern zu
beleben. Im Zauberwald, dem
Cruising-Bereich im Stadtwald
Eilenriede und auf dem Gelände
an den Ricklinger Kiesteichen
treiben aber jetzt schon, durch
die Sonne angelockt, die „bösen
Geister” wieder verstärkt ihr Unwesen. Peter König, Ansprechpartner der Polizei für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, sagt:
„Wir können etwas dafür tun, daß
die Täter gefaßt und vertrieben
werden. Die Polizei und ihre Ansprechpartner
können
nur
dann ihre Aufgabe sinnvoll wahrnehmen, wenn alle Vorkommnisse an sie weitergegeben werden.
Auch die einfachste Belästigung
oder Bedrohung ist von Bedeutung, damit es erst gar nicht zu
weiteren schweren Taten kommt.”
Die Polizei wird jetzt wieder verstärkt mit ihren Aktionen um das
„Infomobil” an den bekannten
Orten zu sehen sein. Den Anstieg
der Fälle antischwuler Gewalt im
letzten Jahr in Niedersachsen
führt König auf das mutigere
Meldeverhalten der Betroffenen
zurück.
< Straftaten können, auf Wunsch auch
diskret, entweder über das Home-Zentrum oder direkt, von 8 bis 16 Uhr über
Tel. (05132) 82 71 23 an Polizeihauptmeister Peter König gemeldet werden.

Versprochen ist
versprochen...
Hannover/rb – Zum Jahreswechsel
zeigte der SMart-Künstler Stefan
Michael Merkt seine Ausstellung
„augenBLICKE” im hannoverschen Café Konrad. Die Ausstellung kam für Stefan selbst überraschend gut bei den Hannoveranern
an.
Weil der Kölner Künstler als Initiator der Aktion „Artists gegen
AIDS” schon immer mit seinen
Aktionen und Ausstellungen Geld
für Aids-Hilfe-Projekte sammelte, überreichte er nach Abschluß
der Ausstellung auch Bernd Weste, dem ersten Vorsitzenden der
hannoverschen AIDS-Hilfe, einen Scheck in Höhe von 2.200,Mark und stellte damit 50 Prozent seiner Einnahmen in Hannover zur Verfügung.

„Ich will leben”
wurde aufgelöst
Hannover/rb – Das Positivenprojekt
Ich will leben! e.V. hat wegen interner Probleme seine Arbeit eingestellt und beim Amtsgericht
Selbstauflösung beantragt. Wegen
Verfahrensfehlern konnte das
Amtsgericht dem Antrag noch
nicht stattgeben. Zur Zeit ist Paul
Hegenberg noch der erste Vorsitzende des Vereins.

^ Friedhelm Kändler Foto: Donsbach
Ey” (man beachte das Wortspiel) zelebriert Kändler genüßlich die vielgestaltigen Grotesken des Alltäglichen und fesselt dabei durch
anspruchsvollen Sprachwitz, leise
Kulturkritik und die regelmäßig eintretende Einsicht, wie die Dinge wirklich sind. Kändler ist nicht nur Dichter
- er ist zugleich Linguist, Soziologe und
Philosoph. Sein analytisches Interesse gilt dem winzigen Detail, das - in
seiner Potenz unbemerkt - stetigen
Einfluß auf unser Leben, Denken und
Handeln hat und sich im „typisch
Menschlichen” äußert: Das Mißverständliche und Zwanghafte, das Peinliche und die ureigenste Sicht der
Dinge, alles wird mit scharfem
Schnitt gekonnt seziert. BraWo!
< Friedhelm Kändler: „WoWo jagt Dr. Ey”, Revonnah-Verlag Hannover, 28 DM

Jörn Wolters
verläßt Hannover
Hannover/rb – Dr. Jörn Wolters,
bei der Hannöverschen AIDSHilfe zuständig für Präventionsarbeit, verläßt Hannover und
zieht nach Amsterdam. Während
Jörn sich schon auf seine neue
Heimat freut, bleibt seinem Arbeitgeber, seinen Kollegen und
der hannoverschen Szene ein großer Verlust. Ohne Berührungsangst wurde Jörn in Hannover
schnell Ansprechpartner für die
verschiedensten Gruppen und
durch seinen kompromißlosen
Lifestyle Vorbild für viele junge
schwule Männer besonders aus
der Lederszene. Es wird der AidsHilfe schwer fallen, einen ebenbürtigen Nachfolger für diese
Funktion zu finden.

QUEER Programm
QUEER

1
Donnerstag
Bremen
7.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch,
Kabel 97,85 MHz
16.00 RAT UND TAT ZENTRUM HIV-Café bis 18.00,
Anmeldung unter Tel.: 0421 / 70 41 70
20.00 SCHLACHTE 19 Arbeitskreis Schwulenpolitik
bei Bündnis 90 / Die Grünen, Schlachte 19/
20, erster Stock, Eingang Ansgaritränkpforte,
Info: (0421) 71 443
22.30 HOFMEISTER Rosenstolz-Pre-Hear-Party zur
neuen CD “Gib mir Zucker“

< Bremen-Tip¨

< Hamburg-Tips¨

Die Schriftstellerin kommt aus einer
Familie mit Hawaiianern, Maoris und
Weißen und lebt in Neuseeland. Auf
besondere Weise verbinden sich in
ihren Romanen Politik, Lust, soziales
Engagement und Spiritualität. Ihr Roman „Cowrie“ landete trotz oder gerade wegen seines sinnlichen, lesbischen und ethnologischen Inhalts in
Australien auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Gemeinsam mit ihrem zweiten
Roman „Die Reise nach Hause“ ist er
nun in Deutschland als Buch erschienen. Cathie Dunsford liest und performt (was auch immer in diesem Fall
damit gemeint sein mag) im April in
Hamburg in einer Veranstaltung des
Frauenbuchladens.

Flittchen und
Kerle

... gibt es demnächst für alle Rosenstolz-Fans. Denn so heißt das neue
Album von AnNa R. und Peter Plate,
das am 26. April erscheint. Für alle
Hungrigen, die nicht so lange warten
wollen, gibt’s vorab eine exklucive Prise Zucker. Anfang April steigt in Bremen eine Rosenstolz-Pre-Hear-Party
mit dem neuen Stoff für alle Süchtigen! Hier können die Fans das neue
Album „Zucker” hören, Rosenstolz-Raritäten sehen, Konzertkarten und mehr
gewinnen, sich rundum von Rosenstolz
verführen lassen und vor allem miteinander feiern. Das Kult-Duo wird allerdings nicht vor Ort sein. Statt dessen
gibt es aber immerhin einen Videogruß
von den beiden.
< Donnerstag, 1. April, Bremen, Hofmeister, 22.30 Uhr

Hamburg
15.00 BERATUNG Lesbentelefon von Intervention
e.V.: (040) 24 50 02, bis 17.00 Uhr
17.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, Ausstellungs-Eröffnung
17.00 INTERVENTION Lesbencafé im Lesbenverein
Intervention e.V., bis 19.00 Uhr

< Monats-Tip Hamburg¨

Cathie
Dunsford

< Donnerstag, 1. April, 19.30 Uhr, B5, Brigittenstraße 5, nur für Frauen!

Zucker für
die Ohren

Im Norden 53

Pulverteich 23, 20099 Hamburg, Tel. (040) 28 05 12 94, Fax: 28 05 12 91

April 1999

... ist eigentlich auch kein schlechter
Name für eine Party. Die Veranstalter
von „Bitch and Butch“ wählen aber lieber die angelsächsische Variante. Ist
ja auch egal, dahinter steckt auf alle
Fälle eine der angesagtesten Partys
in Hamburg. Jeden ersten Donnerstag
im Monat bietet die Prinzenbar eine
geniale Location, um vom bunten (Platten-)Teller der Deep-House-Cuisine zu
naschen. Am 1. April wird als Unterstützung von Tim Lang und den Boogie Knights übrigens Gordon von den
Disco Boys der Kunst des Plattenauflegens frönen. Und das ist garantiert
kein April-Scherz.
< Donnerstag, 1. April, 22.00 Uhr, Prinzenbar, Eintritt 12 DM

17.00 TAGESSTÄTTE MAHLZEIT Arm und warm
Gruppe für Schwule mit wenig Geld
18.00 KAMPNAGEL Narcissism Enterprise –
Installation von Nicolas A. Baginsky über den
narzißtischen Umgang des Ausstellungsbesuchers mit dem eigenen Bild, bis 20.30 Uhr,
k3
19.00 AIDS-HILFE Spielegruppe
19.00 DOM Tuntentreff beim Fischstand “Fischers
Fritz”, Travestie international mit Lou-Lou
19.00 MHC Die Einfallspinsel Lesbisch-schwule
Kunstgruppe
19.30 B5 Cathie Dunsford - Lesung und
Performance, nur für Frauen, Brigittenstr. 5
19.30 ERNST DEUTSCH THEATER Einer flog über
das Kuckucksnest - von Dale Wassermann,
Regie: Kay Neumann
19.30 KAMPNAGEL Le Bal Moderne ’99 – das
große Tanzvergnügen, mit Choreographien
von A. Guerreiro, J. Roller und J. Pusch, k1
und k2
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14

20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger,
Karten von 24,20 DM bis 84,70 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Premiere, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
21.00 STAIRWAY Capodonna Frauenclub mit
House und Mix, Eintritt 10 DM, Neuer
Pferdemarkt 13
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf
- die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
22.00 PRINZENBAR Bitch & Butch - schwullesbischer Deep-Vocal-House-Club mit DJ
Tim Lang, Eintritt 12 DM
23.00 E.D.K Burnin’ House Grooves mit DJ Heiko
Franz
23.00 P.I.T. Eastern Dance - Mottoparty zu
Ostern mit DJ Aleks Rogulic, Eintritt 10 DM
inkl. Freidrink
23.00 THALIA-THEATER Bartsch, Kindermörder Bühnenmonolog von Oliver Reese,
Kartentelefon: 040 / 32 81 44 44

Niedersachsen
7.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch, UKW
106,5 MHz, Kabel 92,75 MHz, Sonderkanal
5 / Euronews
18.30 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 2, Am
Lindener Berge, bis 22.00 Uhr
19.00 HANNOVER Gründonnerstagsgottesdienst
der HuK, Kreuzkirche und Schuhstr.
20.00 GÖTTINGEN Coming-Out-Gruppe in der pro
familia, Rote Straße 19, bis 22.00 Uhr,
Kontakt vorab unter Tel.: 0551 / 48 78 24
20.00 HANNOVER Jiu-Jitsu-Gruppe der Leinebagger,
in der Grundschule Mengendamm, bis 22.00
Uhr
20.00 HANNOVER Special Offer - die totale
Verführung, Cup
20.00 BRAUNSCHWEIG Bar mit Wolfgang im
QUEER!
20.00 OLDENBURG Lesbenkneipe im HEMPELS, bis
23.00 Uhr, Lesben- & Schwulenzentrum,
Ziegelhofstr. 83
20.00 WOLFSBURG Stammtisch von Rosa Wolf für
alle Interessierten, egal ob hetero-, homo-,
bi- oder transsexuell, im atelier-Café an der
St. Annen-Kirche 24
21.00 OSNABRÜCK 70ies & 80ies Dance im VEX,
mit DJ Martin
22.00 BRAUNSCHWEIG Disco-Dance-Party - Charts,
Classics, Clubsounds, QUEER!

Schleswig-Holstein
12.00 KIEL LebensaktHIV-Café der Positivengruppe
der AIDS-Hilfe Kiel, mit Kaffee und Kuchen,
bis 16.00 Uhr, AIDS-Hilfe
18.00 KIEL Rechtsberatung der AIDS-Hilfe Kiel, bis
20.00 Uhr, Tel.: 0431 / 5789119
19.00 WESTERLAND Klönschnack der AIDS-Hilfe
Sylt, Villa Nordfriesland, Bundiswung 9, bis
21.00 Uhr
19.30 LÜBECK Frauen mit Eßstörungen Selbsthilfegruppe, bis 21.30 Uhr, Aranat,
Info und Anmeldung Tel. 70 44 94
19.30 LÜBECK Positivengruppe Treff in der
Lübecker AIDS-Hilfe

2
Freitag
Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Kneipe im Kweer
22.00 BRONX Stammtisch der Green Berets HanseKompanie
22.00 ZAKK Kraß, Bar, Sielpfad 11

Hamburg
18.00 HEIN & FIETE Karfreitagsgottesdienst der
MCC, “Vom Dunkel ...”
18.00 MHC Romeo und Juliaan Gruppe schwuler
Jugendlicher bis 25
18.00 MHC Belle Alliance Lesbisch-schwuler Chor
19.00 BGLS Gehörlosentreffen des Bundesverbandes der gehörlosen Lesben und Schwulen
(BGLS e.V.), Zirkusweg 11, bis 22.00 Uhr
19.00 ERNST DEUTSCH THEATER Einer flog über
das Kuckucksnest - von Dale Wassermann,
Regie: Kay Neumann
19.00 RADIO Pink Channel Zeitsprung, ein
Rückblick auf vergangene Pink-ChannelSendungen, Offener Kanal, UKW 96,0 MHz,
Kabel Hamburg 95,45 MHz, bis 20.00 Uhr
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 MHC Lesben-Tanzkurs für Fortgeschrittene
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
21.00 ESPRESSO-LOUNGE E-Lounge - Bar, Lounge,
Music, Bleichenhof, Große Bleichen 35
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars
22.00 BLACK Disco Night für alle Leder-, Gummi-,
Jeans- und Uniform-Freunde, Mindestverzehr 5
DM
22.00 FRAUENKNEIPE Tanzparty mit DJ Maya (House,
Acid, D&B)
23.00 P.I.T. Eastern Dance - Mottoparty zu Ostern mit
DJ Aleks Rogulic, Eintritt 10 DM inkl. Freidrink
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
24.00 SCHMIDT-THEATER Schmidt-Show die
gnadenlose Schmidt-Mitternachts-Show bis in
den frühen Morgen
01.00 E.D.K Funky Vocal Vibes mit DJ Jan Fehtisch

Niedersachsen
17.00 HANNOVER Schwimm-Gruppe der Leinbagger,
im Fössebad Sportpark, bis 18.00 Uhr
18.00 OSNABRÜCK Freitagsbummler – “gorgeous
men“ im Café M, bis 23.00 Uhr
18.30 HANNOVER Volleyball-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 3, Am
Lindener Berge, bis 21.00 Uhr
19.00 HANNOVER Aktiventreffen von “Ich will
Leben! e.V.“, Café Opus

Tra(ns)vestie auf Bühne
und Leinwand
Im April präsentieren die Zeise-Kinos zum Thema „Transvestiten und Drag-Queens
auf der Leinwand“ eine Filmreihe unter dem Titel „Sweet Transvestite“. Zu sehen
sind „Paris is burning“, ein amerikanischer Film, der einen lebendigen und authentischen Einblick in die New Yorker Trnasvestiten-Szene Anfang der Neunziger Jahre
bietet. Als zweites steht „Priscilla - die Königin der Wüste“ auf dem Programm. In
dem schrillen Road-Movie geht es um ein Trio aus zwei Drag-Queens und einem
Transsexuellen, das sich mit einem alten klapprigen Bus von Sydney aus auf den
Weg zu einem Auftritt ins australische Hinterland macht. Am 12. April wird im Vorprogramm zu „Priscilla“ übrigens eine echte Hamburger Drag-Queen auf der Bühne
des Zeise-Kinos stehen: Olivia Jones (Foto) persönlich gibt sich die Ehre. Des weiteren sind im Programm der Filmreihe der 70er Jahre-Klassiker „The Rocky Horror Picture Show“ und das recht trashige „Meisterwerk“ der Filmkunst „Glen or Glenda - I
changed my Sex“ von Ed Wood zu sehen. Der amerikanische Regisseur versuchte in
dem Film mit einer Ernsthaftigkeit sein dramatisches Leben im Widerstreit zwischen
geschlechtlichen Identitäten zu schildern, die unfreiwillig zur Komik gerät. Da gibt es
dann die berühmte Szene mit dem Angora-Pullover zu sehen und die philosophischen Reflexionen des alternden Ex-Stummfilm-Vampirstars Bela Lugosi zum Überlebenskampf eines Transvestiten.
< 5./6. April: Paris is burning, 12./.13. April: Priscilla - Königin der Wüste, am 12.4. mit Olivia
Jones im Vorprogramm, 19./20. April: Glen or Glenda, 26./27. April: The Rocky Horror Picture
Show, jeweils 22.45 Uhr, Zeise-Kino, Friedensallee 7-9, Kartentelefon: (040) 390 87 70

54 Tips & Termine
19.00 HANNOVER Karfreitagslithurgie der HuK,
Thomasgemeinde
19.15 EMDEN Der etwas andere Tanzkurs für
Schwule, Lesben und andere, c/o Astrid
Löschen, Nordertorstr. 43 (Lindenhof),
26725, Info-Tel. 04921 / 24 032
20.00 HANNOVER Code 325 - Alle guten Dinge, Cup
20.00 LINGEN Einsteiger - Coming-Out-Gruppe, bis
22.00 Uhr, AIDS-Hilfe Emsland
21.00 HANNOVER Mehr Nageln, ich Rutsche Party mit DJ TriTop und DJ Discopeitsche,
Schwule Sau
21.00 HANNOVER rosa leine TV - das schwule
Magazin im offenen Kanal, im Kabel Kanal
S11 (euronews)
21.00 OSNABRÜCK Body & Soul Night im VEX, mit
DJs Marc und Eric
22.00 BRAUNSCHWEIG Bar im QUEER!
22.00 HANNOVER Montagskinder - schwule TVSoap von Andreas Weiß, im offenen Kanal,
Kabel Kanal S11 (euronews)

3

April 1999
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars
22.00 BLACK Leather Dance and Cruise,
Mindestverzehr 5 DM
22.00 FRAUENKNEIPE Absolutely Fabulous - Video,
englische Comedy vom Feinsten
22.00 LIBERTY Hip-Hop-House - Frauenparty mit
DJane Flavi, Kastanienallee 21
22.00 RADIO Pink Channel – HouseFreund ClubAtmosphäre im Radio mit DJ Stefan S.K.I.,
Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 24.00 Uhr
23.00 ABSOLUT Powder Room Geburtstagsparty
zum Einjährigen, mit DJ Clemens Wit, Dj
Michi Pohl und DJ Fred Perry, Eintritt 15 DM
(inkl. 5 DM Verzehr)
23.00 HEAVEN Kit-Kat-Club Soul und House für
Frauen mit DJanes Hildegard, Ellen und
Martina, Eintritt: 10 DM
23.00 P.I.T. Eastern Dance - Mottoparty zu Ostern
mit DJ Andy B, Eintritt 10 DM inkl. Freidrink
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
24.00 SCHMIDTS TIVOLI Tanz die Mitternacht Disco-Dance- Classics, Charts, Schlager und
NDW
24.00 SCHMIDT-THEATER Schmidt-Show die
gnadenlose Schmidt-Mitternachts-Show bis in
den frühen Morgen
01.00 E.D.K Der Eierlauf mit DJ Florian Blasèl

Samstag
Bremen
15.00 RAT UND TAT ZENTRUM Die Samstagsschwestern Jugendgruppe, bis 17.00 Uhr
17.30 RAT UND TAT ZENTRUM Jugendcafé für alle
bis 26 Jahre, bis 19.30 Uhr
21.00 RAT UND TAT ZENTRUM Klappe die zehnte Kneipenabend im Kweer, organisiert von der
Jugendgruppe
22.00 MOMENTS Bunny Party - schwul-lesbische
Osterparty, Eintritt 15 DM

< Bremen-Tip¨

Bunny Day
Die Saison der schwul-lesbischen Special-Events im Bremer Moments startet in diesem Jahr mit der Bunny-Party. Alle Osterhasen- und häsinnen der
Stadt - egal ob schwul, lesbisch oder
hetero - sind herzlich eingeladen, bei
österlicher Dekoration und Naschereien in den Ostersonntag zu feiern. Vorbei ist die Fastenzeit, die Zurückhaltung und Enthaltsamkeit. Endlich
wieder aus dem Vollen schöpfen - nicht
nur bei den Süßigkeiten.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen DJ Michael Büchel aus Frankfurt,
bekannt von den Pink-Parties und der
GALA. Als Unterstützung an den Turntables konnte Stefan Friedrich aus
Hamburg gewonnen werden, der bereits die Szene an der Elbe beim TeaDance im Kontor aufgemischt hat.
Dieser ganz andere Start in den Frühling wird Euch übrigens präsentiert von
der Agentur interNett aus Bremen. Für
kleine Osterüberraschungen wird
selbstverständlich gesorgt. Und natürlich bekommen alle Osterhasen- und
häsinnen einen Begrüßungsdrink.
< Bunny-Day, Samstag, 3. April, 22.00 Uhr,
Moments, Vor dem Steintor 65, Eintritt
15 DM. Wer sich das Geld sparen möchte, kann bei uns übrigens einen von fünf
freien Plätzen auf der Gästeliste gewinnen. Einfach im Hamburger QUEER-Büro
anrufen, uns faxen oder ein Kärtchen
schreiben: QUEER im Norden, Pulverteich
23, 20099 Hamburg, Tel. (040) 28 05 12
94, Fax (040) 28 05 12 91.

Hamburg
12.00 MARKTHALLE Tattoo Convention präsentiert von Endless Pain, mit Tombola
zugunsten von Hamburg Leuchtfeuer, bis
22.00 Uhr, Eintritt VVK 25 DM, Tageskarte
27 DM
12.00 RADIO Pink Channel Zeitsprung, ein
Rückblick auf vergangene Pink-ChannelSendungen (Wiederholung vom Freitag),
Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 20.00 Uhr
15.00 CAFÉ MAGNUS Jugendtreff - lesbische und
schwule Jugendliche bis 26 aus der Region
unter sich
16.00 KAMPNAGEL Narcissism Enterprise –
Installation von Nicolas A. Baginsky über den
narzißtischen Umgang des Ausstellungsbesuchers mit dem eigenen Bild, bis 20.30 Uhr,
k3
16.00 MHC EA - Männermeeting - Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit
19.00 RADIO Pink Channel Radiomagazin für
Schwule, Offener Kanal, UKW 96,0 MHz,
Kabel Hamburg 95,45 MHz, bis 20.00 Uhr
19.30 ERNST DEUTSCH THEATER Einer flog über
das Kuckucksnest - von Dale Wassermann,
Regie: Kay Neumann
19.30 KAMPNAGEL Le Bal Moderne ’99 – das
große Tanzvergnügen, mit Choreographien
von A. Guerreiro, J. Roller und J. Pusch, k1
und k2
20.00 IMPERIAL-THEATER A Slice of Saturday Night
- Musical über die Swinging Sixties, mit
Isabell Varell, Karten von 32 DM bis 62 DM
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 SEUTE DEERN Das große Ostermusifest –
wir feiern Ostern bei guter Musik
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere

< Hamburg-Tip¨

Ein Jahr
Powder-Room
Zu Ostern gibt es in der Hamburger
Club-Szene etwas ganz besonderes zu
feiern. Der Powder-Room wird ein Jahr
alt. Nach dem das Absolut Anfang letzten Jahres etwas müde vor sich hin
dümpelte, griff das Team (Foto) von
„House-Frau“ zu; und innerhalb weniger Monate konnte sich der neue Club
nicht zuletzt dank seiner DJs Clemens
Wit, Michi Pohl, DJane Eden und Fred
Perry einen Namen machen. Um sich
bei dem treuen Publikum zu bedanken
und gleichzeitig den Start in die „nächste Runde“ anzutreten, veranstalten
die „House-Frauen“ selbstverständlich
eine Mega-Party. An den Plattentellern
werden dabei sowohl Clemens Wit als
auch Michi Pohl und Fred Perry für
Stimmung sorgen. Ein kleiner Tip am
Rande: wer an einem Mitschnitt dieser Wahnsinns-Session interessiert
ist, der sollte mal einen Blick in unsere Verlosungsecke werfen.
< Samstag, 3. April, 23.00 Uhr, Absolut,
Eintritt 15 DM inkl. 5 DM Verzehr

< Hamburg-Tips¨

Gedanken,
Gefühle ...
... und alles vereinende Träume - so
betitelt Jean-Claude Rod die Ausstellung seiner Ölgemälde, die ab Ostern
im Hotel Königshof zu sehen sein wird.
Maltechnisch bleibt der 1936 in der
Schweiz geborene Künstler vorwiegend
der konservativen Ölfarbe verpflichtet,
die er souverän handhabt - sei es in
der poetisch-träumerischen Verschleierung des gewählten Subjekts oder in
der fast überdeutlichen Abbildung der
dinglichen Details. Wenn er etwa Musikinstrumente oder Notenblätter in
nostalgisch-romantischer Klarheit ins
Bild setzt, wenn er nüchterne Wandregale mit teils höchst realen, teils eher
spukhaften Dingen bestückt, dann wird
diese handwerkliche Souveränität besonders offenkundig.
Den marktgängigen Effekt, das plakativ Erotische oder Blutige so vieler DaliNachfahren such dieser Künstler nicht.
Er geht den gleichsam strengeren,
beherrschteren Weg, will die freie,
symbolhafte Deutung der Dinge, Gedanken, Gefühle und alles vereinenden Träume nicht über die laszive
Oberfäche attraktiver Fleischlichkeit
vermitteln. Das Magische, Hintergründige bleibt in der Mehrzahl der Bilder
von Jean-Claude Rod bestimmend.
< Ausstellungseröffnung am Ostersonntag, 4. April, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Hotel
Königshof

Niedersachsen
6.00 HANNOVER Auferstehungsgottesdienst der
HuK, Thomasgemeinde
15.00 BRAUNSCHWEIG Café am Sonntag in der
AIDS-Hilfe
15.00 HANNOVER Gehörlosen-Treff von Leine-SpatzGebärde e.V., in der HuK, Schuhstr. 4
15.00 OSNABRÜCK Sahneschnittchen für
Sahneschnitten Kaffee und Kuchen im Café
M, bis 20.00 Uhr
16.00 HILDESHEIM Kraut- und Rüben-Café für
Lesben, Schwule und Bis, fez, Annenstr. 23,
Hinterhaus
17.00 BRAUNSCHWEIG Kuchen gratis! Café und
Bar mit Wolfgang im QUEER!
17.00 OLDENBURG Schwulencafé in der
Oldenburger AIDS-Hilfe, bis 20.00 Uhr
20.00 HANNOVER Candle Night - Docht an Docht,
Cup
21.00 OSNABRÜCK Funday, don’t relax, go VEX Tanzbares im VEX
22.00 BRAUNSCHWEIG Oster-Party Teil 2 im
QUEER!
23.00 HANNOVER rosa leine TV - das schwule
Magazin im offenen Kanal, Wiederholung vom
Freitag, im Kabel Kanal S11 (euronews)

5
Montag
Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Montagsgruppe
offene Gesprächsgruppe für Schwule

Hamburg
12.00 MARKTHALLE Tattoo Convention präsentiert von Endless Pain, mit Tombola
zugunsten von Hamburg Leuchtfeuer, bis
20.00 Uhr, Eintritt VVK 22 DM, Tageskarte
24 DM
12.00 RADIO Pink Channel Radiomagazin für
Schwule, Wiederholung vom Samstag,
Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 13.00 Uhr
16.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 20.00 Uhr
17.00 AIDS-HILFE Ticket-Shop - Kulturtickets für
Menschen mit HIV und AIDS, bis 18.00 Uhr,
Tel. (040) 319 69 83
19.00 AIDS-HILFE Positive Männer - Gesprächsgruppe in Selbsthilfe
19.00 AIDS-HILFE Yoga-Gruppe
19.30 MHC Schwule Feuerwehrleute im Café
Magnus
19.30 MHC Schwule Alkoholiker Selbsthilfegruppe
20.00 IMPERIAL-THEATER Zuviel Sex ist gar nicht
gesund Comedy-Show mit Jan Scheibe und
der Lonely Heart Combo, Karten: 28 DM
(ermäßigt 23 DM), Tel.: 040 / 31 31 14 oder
040 / 300 51 300
20.00 MHC hamburg.gay-web e.V. Internet für
Schwule und Lesben, Gruppentreffen
20.00 MHC Schachgruppe
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
19.00 SCHMIDT-THEATER Carezza - Etta Scollo in
concerto, Eintritt 17,60 DM bis 40,70 DM
21.00 WILLI’S FOR YOU Leder positiv LederStammtisch der AIDS-Seelsorge
22.45 ZEISE-KINO Paris is burning - ein Film von J.
Livingston, USA 1990, OmU, im Rahmen des
Sweet Transvestite Specials

Niedersachsen

Niedersachsen
10.00 WOLFSBURG Rosa Wolf verteilt Ostereier
und Kondome in der Wolfsburger City, bis
14.00, gleichzeitig Infostand des Rosa Wolf
im Südkopfcenter
18.00 OSNABRÜCK Szene-Warm-Up vor dem SubSturm, Café M, bis 23.00 Uhr
20.00 EMDEN RosaLila Café für Schwule und
Lesben im Postcafé, JZ Alte Post,
Cirksenastr. 2a
21.00 OSNABRÜCK Clubnight, Dancefloor, Funk,
Soul und House im VEX
22.00 BRAUNSCHWEIG Oster-Party im QUEER!
22.00 OLDENBURG Homophilias Disco für Schwule
und Lesben, Alhambra

Schles
wi
g-Hols
Schleswi
wig-Hols
g-Holsttein
15.00 LÜBECK SubFresh schwullesBische
Jugendgruppe von subKultur e.V., in der alten
Feuerwache, Hansestr. 24-26, ganz oben
unter’m Dach

4
Sonntag
Bremen
15.00 CONFESSION Kaffee und Kuchen Spielen,
Darten und Klönen, bis 01.00 Uhr
15.00 RAT UND TAT ZENTRUM Sonntagscafé im
Kweer

Hamburg
05.30 CVJM Ostergottesdienst der MCC “... ins
Licht”, mit anschließendem Osterfrühstück,
An der Alster 40
12.00 MARKTHALLE Tattoo Convention präsentiert von Endless Pain, mit Tombola
zugunsten von Hamburg Leuchtfeuer, bis
22.00 Uhr, Eintritt VVK 25 DM, Tageskarte
27 DM
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé bis 18.00 Uhr
15.00 HOTEL KÖNIGSHOF Vernissage der
Ausstellung “Gedanken, Gefühle und alles
vereinende Träume mit Ölgemälden von JeanClaude Rod, bis 18.00 Uhr
15.00 MYSTERY HALL BAR Kaffeeklatsch
15.00 SWINGER-CLUB Gay-Treff, FKK-Party,
Infotelefon: 040 / 386 119 52
16.00 KAMPNAGEL Narcissism Enterprise –
Installation von Nicolas A. Baginsky über den
narzißtischen Umgang des Ausstellungsbesuchers mit dem eigenen Bild, bis 20.30 Uhr,
k3
16.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
16.00 SEUTE DEERN Ostersonntag mit Kaffee und
Kuchen
18.00 BLACK Wulf‘s Dancing, für alle Leder-,
Gummi-, Jeans- und Uniformfreunde
18.00 CVJM Gottesdienst der MCC-Basisgemeinde
Hamburg
18.00 FRAUENKNEIPE Tanzcafé mit DJ Anna-Lee
(Standard und Latein)
18.00 SPARTA JUNIOR Blow Up Party Men only, bis
1.00 Uhr

Sweet
Sunday
Am Ostersonntag öffnen sich wieder
die Pforten des Schmidts Tivoli zum
Sweet Sunday. Das Osterspecial soll
eine innovative Mischung aus Entertainment, Glamour, Performance-Art
und Musik werden. Mit Drag-Diva
Penny Lane (Foto), der flirtenden und
nimmersatten Gastgeberin des
Abends, die jeden Gast persönlich
begrüßt - das ist bei ihr Tradition.
Die Universe Artists sind ebenfalls
am Start und somit ist alles für einen Superabend geebnet. Als DJ
sorgt übrigens Andy Morris aus London für gute Töne und live on stage
wird David Moore aus dem Musical
Starlight Express in Bochum zu sehen sein.
< Sonntag, 4. April, 23.00 Uhr, Schmidts
Tivoli

13.00 OLDENBURG Info-Café des Autonomen
Schwulenreferats der Uni Oldenburg, bis
15.00 Uhr, Raum M1-160, AStA-Trakt der
Uni, Uhlhornsweg 49-55
18.00 OSNABRÜCK Rosa Montag im Café M, bis
22.00 Uhr
18.30 HANNOVER Lauftreff des SLS Leinebagger
Hannover, Zentrum für Hochschulsport, Am
Moritzwinkel, Umkleide 3 oder 8, Infos unter
Tel. (0511) 809 32 81
18.45 HANNOVER Fitness-Gruppe der Leinebagger,
in der Grundschule Am Lindener Markt, bis
20.00 Uhr
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Anonyme
Telefonberatung bei Rosa Wolf bis 22.00 Uhr
unter 05361 / 19 446
20.00 CELLE SchwinC - Schwule in Celle, Treffen in
den Räumen der Celleschen AIDS-Hilfe,
Großer Plan 12
21.00 OLDENBURG Lederabend im Schwarzen Bär,
bis 2.00 Uhr
21.00 OSNABRÜCK Monday Housefever im VEX
21.00 WILHELMSHAVEN Schwulengruppe Nordsee
Gruppentreffen im Pub My Way

Bo Doerek
ist Trumpf
Die „ultimative Samstagabend-Show
des deutschen Fernsehens“ hat am 1.
April im St. Pauli-Theater Premiere.
Nach dem Erfolg mit dem Grand-PrixMassaker „Germany, 12 points“ präsentiert das Hamburger Musik-Comedy-Duo Bo Doerek nun bereits sein
drittes Programm. Roger und Renate,
das Starmoderatorenpaar des deutschen Fernsehens, erhält nach längerer Bildschirmabstinenz die einmalige
Chance erneut TV-Geschichte zu
schreiben. Mit Esprit und Charme
machte das Moderatorengespann bereits Sendungen wie „Wünsch dir was“
oder „Musik liegt in der Luft“ zu TVKlassikern. Jetzt setzen sich Roger und
Renate erneut für eine niveauvollere
Fernsehlandschaft ein und kämpfen
mit allen Mitteln, um die eine neue
Sendung zu eienm Höhepunkt ihrer
Karriere zu machen. Doch irgend jemand scheint ihnen den Erfolg nicht
zu gönnen ...
< 1. bis 25. April, außer montags, 20.00
Uhr, St. Pauli-Theater, Kartentel.: (040)
31 43 44 oder 31 07 41

19.30 MHC NurIngeNich Theatergruppe
20.00 MHC Happy Twens Freizeitgruppe für
Schwule zwischen 20 und 30
20.00 MHC Schwule über 40 Treff für ältere
Schwule
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Carezza - Etta Scollo in
concerto, Eintritt 17,60 DM bis 40,70 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
22.45 ZEISE-KINO Paris is burning - ein Film von J.
Livingston, USA 1990, OmU, im Rahmen des
Sweet Transvestite Specials

Niedersachsen
15.00 HANNOVER Offene Tür und Beratung bei der
HuK, bis 19.00 Uhr, Schuhstr.
18.00 IBBENBÜREN/NRW SCHWULIX die exklusive
Jugendgruppe für Schwule unter 27,
Beisammensein, Billard und Dart im
Pauluszentrum, Im Langewieser Esch 130,
Kontakt-Tel.: 0172 / 244 99 65
18.00 GOSLAR Offener Abend in der AIDS-Hilfe
Goslar, bis 21.00 Uhr
20.00 BRAUNSCHWEIG Spieleabend mit Klaus, eine
Veranstaltung des VSE im QUEER
20.00 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der Anna-Siemsen-Schule,
obere Halle, bis 22.00 Uhr
20.00 WOLFSBURG Next Generation - Jugendgruppe bei Rosa Wolf
20.00 WOLFSBURG Offenes Treffen für alle
Interessierten, Thema: Schwule Männer in
der Werbung - Schwule als neue Zielgruppe,
bis 22.00 Uhr bei Rosa Wolf
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Anonyme
Telefonberatung bei Rosa Wolf bis 22.00 Uhr
unter 05361 / 19 446
20.00 WOLFSBURG Transsexuellengruppe bei Rosa
Wolf
20.30 HANNOVER Schwimm-Gruppe der Leinbagger,
im Stadionbad im Sportpark, bis 22.00 Uhr

Schleswig-Holstein
18.00 KIEL GibS/Mir S/M-Gesprächsgruppe,
Kirchenweg 40, bis 20.00 Uhr, Beratungstelefon: 0431 / 130 55

7
Mittwoch
Bremen

6
Dienstag

19.00 ERNST DEUTSCH THEATER Einer flog über
das Kuckucksnest - von Dale Wassermann,
Regie: Kay Neumann, zum letzten Mal
19.00 SCHMIDT-THEATER Carezza - Etta Scollo in
concerto, Eintritt 17,60 DM bis 40,70 DM
19.30 KAMPNAGEL Le Bal Moderne ’99 – das
große Tanzvergnügen, mit Choreographien
von A. Guerreiro, J. Roller und J. Pusch, k1
und k2
20.00 IMPERIAL-THEATER Ladies Night – Theater
mit Strip, nach dem Kino-Erfolg “Ganz oder
garnicht“, Karten 39 DM, erm. 34 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf
- die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
22.00 FABRIK Gay Factory - die schwullesBische
Party in Hamburg, Eintritt 15 DM
22.00 LA CAGE La Cage aux Folles - Gay HouseClub
23.00 P.I.T. Eastern Dance - Mottoparty zu
Ostern mit DJ Andy B, Eintritt 10 DM inkl.
Freidrink
23.00 SCHMIDTS TIVOLI Sweet Sunday
Osterspecial mit DJ Andy Morris (Kiss 100,
London)
01.00 E.D.K Bunt und mit viel Eigelb - mit DJ
Florian Blasèl

< Hamburg-Tip¨

Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Kneipe im Kweer
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Schwule Väter und
Ehemänner

Hamburg
10.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften
aus der Lesbenszene - eine Kunstaktion
von Inge Kaliska, bis 14.00 Uhr
10.00 INTERVENTION Willkommenstreff für
Lesben mit Spielen in Ruhe bis 14.00
Uhr
16.00 JUNGLESBENZENTRUM Junglesbentreff
für Lesben bis 25 Jahre, bis 20.00 Uhr
18.00 INTERVENTION Spielefeierabend für
Lesben, bis 20.0 Uhr
18.00 SWINGER-CLUB Bi-Tag, Infotelefon: 040
/ 386 11 985
19.00 JUNGLESBENZENTRUM Ein Abend zur
Bisexualität
19.00 MHC Gay Scooter Group Motorrollergruppe für Lesben und Schwule
19.00 MHC Jogging durch den Stadtpark Treff
im Café Magnus

17.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Kabel 97,85 MHz
19.30 RAT UND TAT ZENTRUM Anonyme
Alkoholiker
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Cocktailabend im
Kweer

Hamburg
10.00 AIDS-HILFE Frühstücksbuffet bis 12.00 Uhr
11.00 ERNST DEUTSCH THEATER Dossier Ronald
Akkerman - von Suzanne van Lohuisen
15.00 AIDS-HILFE ART-Gruppe - AntiretroviraleTherapie-Gruppe, Ansprechpartnerin: Helga
Neugebauer
15.00 MHC Lesbencafé im Café Magnus, bis 20.00
Uhr
16.30 JUNGLESBENZENTRUM Verliebte Mädchen offene Gruppe für Lesben bis 18 Jahre, bis
18.30 Uhr
17.00 BERATUNG Lesbentelefon 040 / 279 00 49,
bis 19.00 Uhr
18.00 MHC Dancing Deerns Tanzkurs für Lesben
(Fortgeschrittene), bis 19.30 Uhr
18.00 MHC Dicke Lesben Treff für korpulente
Lesben im Café Magnus
19.00 MHC Frauenstammtisch Offener Stammtisch
für Frauen im Café Magnus
19.00 MHC Frauen-/Lesbenbibliothek bis 21.00
Uhr
19.30 TOUCHÉ Kosmetikberatung – eine
unverbindliche Veranstaltung der Firma
Mary Kay

QUEER

19.45 BILLROTHSTR. Faustine - Lesbentheatergruppe, Gemeindesaal Billrothstr. 79
20.00 IMPERIAL-THEATER A Slice of Saturday Night
- Musical über die Swinging Sixties, mit
Isabell Varell, Karten von 32 DM bis 62 DM
20.00 MHC Tanzkreis für Schwule und Lesben mit
Tanzerfahrung
20.00 MHC Kuß der Stille Spirituelle Gruppe für
Lesben und Schwule
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
20.00 UNTREU Kitty Lips House-Club für Schwule
und Lesben, bis 1.00 Uhr, Hamburger Berg
21.00 DOCKS / PRINZENBAR Extravaganza
Szenario - 7. Hamburger Fetisch-Party,
Strictly Dresscode: Lack, Leder, Fantasy,
Bondage, Gothic Erotic, Drag, Modern
Primitives, Kinky, Eintritt 50 DM (VVK), 60
DM (AK)
22.15 THALIA-THEATER Bartsch, Kindermörder Bühnenmonolog von Oliver Reese,
Kartentelefon: 040 / 32 81 44 44
23.00 P.I.T. In the week - mit DJ Aleks Rogulic,
Eintritt 10 DM inkl. Freidrink

< Hamburg-Tip¨

Aids und
Sterbehilfe
Anderthalb Jahre lang hat die Krankenschwester Judith den Journalisten
Ronald Akkerman, Anfang Dreißig, und
an Aids erkrankt, bis zu dessen (Frei)Tod gepflegt. Sie hat das Auf und Ab
seines Krankheitsverlaufs mit ihm
geteilt, seinen anfänglichen Spott und
seine Ablehnung ertragen, ihre Ängste
vor seiner Krankheit überwunden und
im letzten Moment, so glaubt sie, doch
versagt. Als die Beerdigung vorüber ist,
möchte sie das Dossier „Ronald Akkerman” abschließen, doch Ronald
erweist sich als genauso widerspenstig wie zu Lebzeiten und tauch plötzlich wieder auf. Im fiktiven Dialog mit
ihm wird das Verhältnis der beiden in
allen Facetten aufgeblättert.
Susanne van Lohuizen gelingt mit
„Dossier: Ronald Akkerman” ein sehr
intensives und bewegendes Stück zu
den Tabuthemen Aids und Sterbehilfe. Es ist nicht nur äußerst fundiert
geschrieben, sondern erzählt mit Humor und ohne falsche Sentimentalität
von der Annäherung zweier Menschen.
Das Stück ist übrigens das erste, das
in der Reihe EDT mobil zu einem
Selbstkostenpreis von 1250 DM gebucht werden kann.
< 7. und 8. April, 11.00 Uhr, und 9. April,
19.30 Uhr, Ernst-Deutsch-Theater, Ulmenau 25, U-Bahn Mundsburg. Vorverkauf
unter Tel. (040 ) 22 70 14 20, Kontakt für
Stück-Buchungen: Tel. (040) 22 70 14 16

Niedersachsen
16.00 HANNOVER Gesprächskreis für HIV-positive
Frauen und Männer von “Ich will Leben! e.V.“,
Café Konrad
17.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus der
Szene, Interviews, Berichten, Verlosungen und
Musik im Offenen Kanal Oldenburg, UKW 106,5
MHz, Kabel 92,75 MHz, Sonderkanal 5 /
Euronews
18.00 EMDEN Schwule beraten Schwule in der AIDSund Drogenberatung, bis 19.00 Uhr, nur nach
tel. Anmeldung: 04921 / 87 16 65
18.00 OSNABRÜCK Oh happy week! im Café M, bis
22.00 Uhr
18.30 HANNOVER Tischtennis-Gruppe der
Leinebagger, in der Maximilian-Kolbe-Schule,
bis 20.30 Uhr
19.00 HILDESHEIM Kraut- und Rüben Teamtreff, AIDSHilfe, Zingel 14
20.00 BRAUNSCHWEIG Gnadenlos – Büffet satt für
fünf Mark und Wunschdisco, QUEER!
20.00 EMDEN Schwulen- und Lesbengruppe –
Gruppentreffen in der AIDS- und Drogenberatung
20.00 HANNOVER Fitness-Gruppe der Leinebagger, in
der Orientierungsstufe Nackenberger Straße,
bis 21.30 Uhr
20.00 HANNOVER Glücksrad - Genuß ohne Reue, Cup
20.00 HANNOVER Mittwochbar - Mittwochbar light,
Easy Punkening und anderes leicht
verdauliches, in Zusammenarbeit mit “Your
Kunst is your Waffen”, bis 02.00 Uhr,
Schwule Sau
20.00 LINGEN Rosa Telefon der AIDS-Hilfe
Emsland, (0591) 19 411, bis 22.00 Uhr
20.00 UELZEN Schwul-lesbische Gruppe Treffen bei
Pro Familia, St. Viti-Str. 22, bis 21.00 Uhr,
Kontakt: Tel.: 0581 / 97 07 17, tagsüber
0581 / 97 07 14
20.00 WOLFSBURG Frauen- und Lesbengruppe bei
Rosa Wolf, Thema: Lesbische Frauen in der
Kirche
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Telefonberatung
von Frauen für Frauen, bei Rosa Wolf bis
22.00 Uhr unter 05361 / 19 446

Schleswig-Holstein
19.00 FLENSBURG Tuntentheke - der schwulesbische Tag in der Schlachterei, unkommerziell
und alternativ, Vereinsräume von Kreativ
e.V., Norderstraße 135
20.00 LÜBECK Homosexuellen-Initiative Lübeck
HIL, Evangelische Studentengemeinde,
Königstraße 23, bis 22.00 Uhr

QUEER

Im Norden 55

April 1999

< Kiel-Tip¨

21.00 OSNABRÜCK 70ies & 80ies Dance im VEX,
mit DJ Martin

< Hamburg-Tip¨

Schleswig-Holstein
12.00 KIEL LebensaktHIV-Café der Positivengruppe
der AIDS-Hilfe Kiel, mit Kaffee und Kuchen,
bis 16.00 Uhr, AIDS-Hilfe
18.00 KIEL Rechtsberatung der AIDS-Hilfe Kiel, bis
20.00 Uhr, Tel.: 0431 / 5789119
18.30 KIEL Hans Eppendorfer: Suche nach Leben,
ein Film von Peter Kern, D 1998,
Kommunales Kino, Haßstr. 22
19.00 WESTERLAND Klönschnack der AIDS-Hilfe
Sylt, Villa Nordfriesland, Bundiswung 9, bis
21.00 Uhr
19.30 LÜBECK Frauen mit Eßstörungen Selbsthilfegruppe, bis 21.30 Uhr, Aranat,
Info und Anmeldung Tel. 70 44 94
19.30 LÜBECK Positivengruppe Treff in der
Lübecker AIDS-Hilfe

9
Freitag
Bremen

Suche nach
Leben
Der im Februar verstorbene Hamburger Schriftsteller Hans Eppendorfer
(„Der Ledermann spricht mit Hubert
Fichte”, „Barmbeker Kuß”, siehe MärzAusgabe von QUEER
QUEER) hat im letzten
Jahr mit Peter Kern zusammen schon
im schwerkranken Zustand einen Film
produziert, in dem er zurückblickt auf
sein Leben, aber auch seinen Abschied davon vorbereitet und dokumentiert. Das Werk zeichnet aber nicht
bloß den verfall eines Menschen nach,
sondern versteht es eher Mut zu machen auf Leben – nach dem Motto
„jetzt erst recht!”
< Mittwoch, 7. April, 20.30 Uhr, Donnerstag, 8. April und Freitag, 9. April, 18.30
Uhr, Kommunales Kino Kiel, Haßstraße 22

20.30 KIEL Hans Eppendorfer: Suche nach Leben,
ein Film von Peter Kern, D 1998,
Kommunales Kino, Haßstr. 22

8
Donnerstag
Bremen
7.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch,
Kabel 97,85 MHz
16.00 RAT UND TAT ZENTRUM HIV-Café bis 18.00,
Anmeldung unter Tel.: 0421 / 70 41 70
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Bisexuellengruppe

Hamburg
11.00 ERNST DEUTSCH THEATER Dossier Ronald
Akkerman - von Suzanne van Lohuisen
15.00 BERATUNG Lesbentelefon von Intervention
e.V.: (040) 24 50 02, bis 17.00 Uhr
16.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 20.00 Uhr
17.00 INTERVENTION Lesbencafé im Lesbenverein
Intervention e.V., bis 19.00 Uhr
17.00 TAGESSTÄTTE MAHLZEIT Arm und warm
Gruppe für Schwule mit wenig Geld
19.00 AIDS-HILFE Spielegruppe
19.00 DOM Tuntentreff beim Fischstand “Fischers
Fritz”, Lachparade mit Jenny Düwa
19.00 MHC Die Einfallspinsel Lesbisch-schwule
Kunstgruppe
19.00 P.I.T. Underwear-t-Dance Erotic-Party, Eintritt
15 DM inkl. Freidrink und Safer-SexUtensilien
20.00 BERATUNG Cyphholib Lesbenberatung im
Internet per IRC, bis 22.00 Uhr,
#slib.cyphholib
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 MHC Durch die Bank verzaubert Gruppe
lesbischer und schwuler MitarbeiterInnen der
Haspa
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
21.00 STAIRWAY Capodonna Frauenclub mit House
und Mix, Eintritt 10 DM, Neuer Pferdemarkt
13
22.15 THALIA-THEATER Bartsch, Kindermörder Bühnenmonolog von Oliver Reese,
Kartentelefon: 040 / 32 81 44 44

Niedersachsen
7.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch, UKW
106,5 MHz, Kabel 92,75 MHz, Sonderkanal
5 / Euronews
15.00 HANNOVER Offene Tür und Beratung bei der
HuK, bis 19.00 Uhr, Schuhstr.
18.00 HANNOVER Jugendgruppe der HuK, bis
20.00 Uhr, Schuhstr.
18.30 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 2, Am
Lindener Berge, bis 22.00 Uhr
19.00 GOSLAR Telefonberatung der AIDS-Hilfe
Goslar, bis 21.00 Uhr, Tel.: 05321 / 19 411
20.00 GÖTTINGEN Coming-Out-Gruppe in der pro
familia, Rote Straße 19, bis 22.00 Uhr,
Kontakt vorab unter Tel.: 0551 / 48 78 24
20.00 HANNOVER Jiu-Jitsu-Gruppe der Leinebagger,
in der Grundschule Mengendamm, bis 22.00
Uhr
20.00 HANNOVER Special Offer - die totale
Verführung, Cup
20.00 BRAUNSCHWEIG Bar mit Wolfgang im
QUEER!
20.00 OLDENBURG Lesbenkneipe im HEMPELS, bis
23.00 Uhr, Lesben- & Schwulenzentrum,
Ziegelhofstr. 83

20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Kneipe im Kweer
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM SchMacht Gruppe
22.00 ZAKK Kraß, Bar, Sielpfad 11

Hamburg
17.00 INTERVENTION Die Selbsthilfegruppe
18.00 MHC Romeo und Juliaan Gruppe schwuler
Jugendlicher bis 25
18.00 MHC Belle Alliance Lesbisch-schwuler Chor
19.00 RADIO Radio Positiv Radiomagazin zum
Thema HIV und AIDS, Offener Kanal, UKW
96,0 MHz, Kabel Hamburg 95,45 MHz, bis
20.00 Uhr
19.30 ERNST DEUTSCH THEATER Dossier Ronald
Akkerman - von Suzanne van Lohuisen
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 JUNGLESBENZENTRUM Videoabend Terminator II
20.00 MHC Lesben-Tanzkurs für Fortgeschrittene
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
20.30 SCHWULENKULTUR Verzaubert - ein Film
über Schwule und Lesben im Hamburg der
40er und 50er Jahre, Eintritt frei
21.00 BLACK abArt – SM für alle in den
Sonderräumen über dem Black, Einlaß bis
22.00 Uhr, Info und Anmeldung: Tel. (040)
39 07 637 (Jürgen Speckmann)
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars
22.00 BLACK Disco Night für alle Leder-, Gummi-,
Jeans- und Uniform-Freunde, Mindestverzehr
5 DM
22.00 FRAUENKNEIPE Cambio Sounds mit DJ Flavia
(House, Pop, HipHop)
23.00 JUICE-CLUB Gay Oriental Kitchen Party für
schwule und lesbische Moslems und ihre
FreundInnen, Stresemannstr. Ecke
Holstenstr.
23.00 P.I.T. Divas Party mit Musik der Diven der
Gegenwart, DJ Aleks Rogulic, Eintritt 10 DM
inkl. Freidrink
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
24.00 SCHMIDT-THEATER Schmidt-Show die
gnadenlose Schmidt-Mitternachts-Show bis in
den frühen Morgen
01.00 E.D.K Duo Fatal mit DJ Dag und DJ Heiko
Franz

< Hamburg-Tips¨

Oriental
House
... und mehr verspricht ein neuer Club
für schwule und lesbische Moslems
und ihre FreundInnen. Anfang April wird
es im Juice-Club mit Oriental GoGos,
dem DJ H-Khan aus Berlin und türkischen Drag-Queens zur Sache gehen.
Dabei wird vom Veranstalter durchaus
auch ein zahlreiches Erscheinen der
deutschen Partycrowd erwünscht, die
sich vielleicht auch mal etwas anderes als den üblichen House-Club
wünscht. Auf der „Gay Oriental Kitchen“-Party wird es jedenfalls genug
Gelegenheit geben, sich mal zu einem
„Halay“ auf der Tanzfläche zu drehen.
< Freitag, 9. April, 23.00 Uhr, Juice-Club,
Holsten- / Ecke Stresemannstraße

Verzaubert
... ist der Titel eines bewegenden Dokumentarfilms über Schwule und Lesben im Hamburg der 40er und 50er
Jahre. 13 Frauen und Männer geben
Auskunft, wie sie in der NS-Zeit und
im Nachkriegsdeutschland lebten- über
Verfolgung und Vernichtung, Diskriminierung und Tarnung, Veränderungen
und Kontinuitäten, über Subkultur und
ihren Alltag. „Verzaubert“ ist der erste Film über Schwule und Lesben im
Deutschland der NS-Zeit und der frühen Bundesrepublik. Die „Freunde des
Männerfilms“ zeigen ihn im April bei
Schwulenkultur e.V. Einige der Filmemacher und Darsteller werden bei der
Veranstaltung anwesend sein.
< Freitag, 9. April, 20.30 Uhr, in der Bibliothek von Schwulenkultur, Kleiner Pulverteich 23, Eintritt frei

Montag
Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Montagsgruppe
offene Gesprächsgruppe für Schwule

Hamburg

19.00 HANNOVER HuK-Gruppenabend mit Thema,
Thomasgemeinde
19.15 EMDEN Der etwas andere Tanzkurs für
Schwule, Lesben und andere, c/o Astrid
Löschen, Nordertorstr. 43 (Lindenhof),
26725, Info-Tel. 04921 / 24 032
20.00 HANNOVER Code 325 - Alle guten Dinge, Cup
21.00 HANNOVER Cocktail-Party - easy Jazzening in
der Sau-Lounge mit DJ TriTop, Schwule Sau
21.00 OSNABRÜCK Body & Soul Night im VEX, mit
DJs Marc und Eric
22.00 BRAUNSCHWEIG Charts, Classics,
Clubsounds im QUEER!
22.00 HANNOVER Montagskinder - schwule TVSoap von Andreas Weiß, im offenen Kanal,
Kabel Kanal S11 (euronews)

Schleswig-Holstein
18.30 KIEL Hans Eppendorfer: Suche nach Leben,
ein Film von Peter Kern, D 1998,
Kommunales Kino, Haßstr. 22

10
Samstag
Bremen
15.00 RAT UND TAT ZENTRUM Die Samstagsschwestern Jugendgruppe, bis 17.00 Uhr
17.30 RAT UND TAT ZENTRUM Jugendcafé für alle
bis 26 Jahre, bis 19.30 Uhr
19.00 ZONE 283 Uniform / Breeches - DresscodeParty, Einlaß bis 20.00 Uhr

Hamburg
10.00 FLOHMARKT LANGENFELDE LesbenBenefizstand von Intervention für Lesben ab
25 Jahre, bis 16.00 Uhr
12.00 RADIO Radio PositHIV Radiomagazin zum
Thema HIV und AIDS, Wiederholung vom
Freitag, Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 13.00 Uhr
15.00 CAFÉ MAGNUS Jugendtreff - lesbische und
schwule Jugendliche bis 26 aus der Region
unter sich
16.00 MHC EA - Männermeeting - Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit
19.00 RADIO Pink Channel Radiomagazin für
Schwule, Offener Kanal, UKW 96,0 MHz,
Kabel Hamburg 95,45 MHz, bis 20.00 Uhr
20.00 IMPERIAL-THEATER A Slice of Saturday Night
- Musical über die Swinging Sixties, mit
Isabell Varell, Karten von 32 DM bis 62 DM
20.00 SCHLAPPLACHHALDE Die HH-XXL-Revue mit
Monty Arnold, Emmi, Ingo Börchers u.a.,
Eintritt 23 DM, ermäßigt 17 DM
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Fifty Fifty - die
Schlagerrevue der goldenen Fünfziger, Karten
von 24,20 DM bis 84,70 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 SEUTE DEERN Sie ist wieder da – Vicky
Varell begleitet den Abend
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
21.00 FRAUENKNEIPE Soulbeats - the r&b-hiphopsoul-funktion mit DJ High-as-a-bird
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars
21.30 MHC emma c. - Lesbendisco, Soul-RockDisco-House-Mix mit Disc Dyke Angela,
Eintritt 7 DM
22.00 BLACK Leather Dance and Cruise,
Mindestverzehr 5 DM
22.00 LIBERTY Disco-Night - Frauenparty, mit DJ
Gaby, Eintritt frei, Kastanienallee 21
23.00 ABSOLUT Powder Room, House-Club for gays
and their friends, mit DJ Michi Pohl, Eintritt
15 DM (inkl. 5 DM Verzehr)
23.00 HEAVEN Salvation Gay House Club im alten
S-Bahn-Aufgang am Berliner Tor, Eintritt:15
DM
23.00 P.I.T. Pure Location - mit DJ Aleks Rogulic,
Eintritt 10 DM inkl. Freidrink
23.00 THALIA-THEATER Bartsch, Kindermörder Bühnenmonolog von Oliver Reese,
Kartentelefon: 040 / 32 81 44 44
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
24.00 SCHMIDTS TIVOLI Tanz die Mitternacht Disco-Dance- Classics, Charts, Schlager und
NDW
24.00 SCHMIDT-THEATER Schmidt-Show die
gnadenlose Schmidt-Mitternachts-Show bis in
den frühen Morgen
01.00 E.D.K Funky Vocal Vibes mit DJ Jan Fehtisch

Niedersachsen
18.00 OSNABRÜCK Szene-Warm-Up vor dem SubSturm, Café M, bis 23.00 Uhr
21.00 OSNABRÜCK Clubnight, Dancefloor, Funk,
Soul und House im VEX
22.00 BRAUNSCHWEIG Disco-Dance-Party - Charts,
Classics, Clubsounds, QUEER!
22.00 GÖTTINGEN manDance Göttingens gayest
dancefloors, musa in der Brotfabrik,
Hagenweg 2a

Schles
wi
g-Hols
Schleswi
wig-Hols
g-Holsttein
19.05 LÜBECK Pink Radio - Hörfunk-Magazin für
Schwule und Lesben, Offener Kanal Lübeck,
UKW 98,8 MHz, Kabel 106,5 MHz
22.00 FLENSBURG Schwulen- und Lesbendisco im
Volksbad, Schiffbrücke

11
Sonntag
Bremen

Niedersachsen
17.00 HANNOVER Schwimm-Gruppe der Leinbagger,
im Fössebad Sportpark, bis 18.00 Uhr
18.00 OSNABRÜCK Freitagsbummler – “gorgeous
men“ im Café M, bis 23.00 Uhr
18.30 HANNOVER Volleyball-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 3, Am
Lindener Berge, bis 21.00 Uhr
19.00 HANNOVER Aktiventreffen von “Ich will
Leben! e.V.“, Café Opus

12

15.00 CONFESSION Kaffee und Kuchen Spielen,
Darten und Klönen, bis 01.00 Uhr
15.00 RAT UND TAT ZENTRUM Sonntagscafé im
Kweer

Hamburg
15.00 AIDS-Hilfe Regenbogencafé bis 18.00 Uhr
15.00 MYSTERY HALL BAR Kaffeeklatsch
15.00 SWINGER-CLUB Gay-Treff, FKK-Party,
Infotelefon: 040 / 386 119 52

Coffee, Tea
and Dance
Im April geht der Tea-Dance zugunsten
von big spender nun schon in den dritten Monat. Anders als viele andere
Partyprojekte scheint sich dieser neue
Club am Sonntagnachmittag etabliert
zu haben. Kaffee, Tee und Kuchen,
gereicht von Clarissa O. und Babra
Lucia (Foto) sowie „loungige“ Musik
und zu späterer Stunde housigere
Klänge von den Turntables - das
scheint das richtige Konzept. Daß das
Ganze im Absolut stattfindet, ist das
Tüpfelchen auf dem I dieses ClubEvents. Im April werden übrigens die
DJs River und Dag (11.4.) und Heiko
Franz und Florian Blasèl aus dem
E.D.K (25.4.) auflegen. Für noch mehr
Stimmung werden zusätzliche Live
Acts sorgen. Bei all der Freude über
den gelungenen Sonntagabend solltet
Ihr aber eines nicht vergessen: um Mitternacht ist Schluß mit lustig. Also
rechtzeitiges Erscheinen ist Pflicht!
< Sonntag, 11. April und 25. April, 18.00
Uhr, absolut, Eintritt 12 DM inkl. Welcomedrink, Kaffee, Tee und Kuchen, der
Eintritt kommt komplett big spender zugute!

18.00 ABSOLUT Tea-Dance zugunsten von big
spender, mit DJ River und DJ Dag, bis 24.00
Uhr, Eintritt 12 DM inkl. Welcomedrink und
Kaffee oder Tee und Kuchen
18.00 BLACK Wulf‘s Dancing, für alle Leder-,
Gummi-, Jeans- und Uniformfreunde
18.00 CVJM Gottesdienst der MCC-Basisgemeinde
Hamburg
18.00 FRAUENKNEIPE Swing-Café mit DJ Swanee
(30er / 40er Vibes)
18.00 FRAUENMUSIKZENTRUM Compositoras de
Latinoamerica – ein musikalischer Streifzug
mit Werken des 20. Jahrhunderts, Eintritt12
DM / 15 DM, nur für Frauen!

12.00 RADIO Pink Channel Radiomagazin für
Schwule, Wiederholung vom Samstag,
Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 13.00 Uhr
16.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 20.00 Uhr
16.00 JUNGLESBENZENTRUM JuLe-Gruppe lädt zum
Treff, bis 19.00 Uhr
17.00 AIDS-HILFE Ticket-Shop - Kulturtickets für
Menschen mit HIV und AIDS, bis 18.00 Uhr,
Tel. (040) 319 69 83
18.00 AIDS-SEELSORGE Zugehörigengruppe
18.30 JUNGLESBENZENTRUM Vorbereitungsgruppe
zum CSD
19.00 AIDS-HILFE Positive Männer - Gesprächsgruppe in Selbsthilfe
19.00 AIDS-HILFE Yoga-Gruppe
19.30 INTERVENTION Lesbenpolitischer Ratschlag
19.30 MHC Schwule Feuerwehrleute im Café
Magnus
19.30 MHC Schwule Alkoholiker Selbsthilfegruppe
20.00 MHC Schachgruppe
21.00 MEZZO Leder positiv Leder-Stammtisch der
AIDS-Seelsorge
22.45 ZEISE-KINO Olivia Jones - die Queen der
Drags, im Anschluß der Film “Priscilla Königin der Wüste”, Australien 1993

Niedersachsen
13.00 OLDENBURG Info-Café des Autonomen
Schwulenreferats der Uni Oldenburg, bis
15.00 Uhr, Raum M1-160, AStA-Trakt der
Uni, Uhlhornsweg 49-55
18.00 OSNABRÜCK Rosa Montag im Café M, bis
22.00 Uhr
18.30 HANNOVER Lauftreff des SLS Leinebagger
Hannover, Zentrum für Hochschulsport, Am
Moritzwinkel, Umkleide 3 oder 8, Infos unter
Tel. (0511) 809 32 81
18.45 HANNOVER Fitness-Gruppe der Leinebagger,
in der Grundschule Am Lindener Markt, bis
20.00 Uhr
19.00 GOSLAR Regenbogentreff für alle HIVPositiven und an Aids Erkrankten sowie deren
Angehörige und Freunde, bis 22.00 Uhr, AidsHilfe
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Anonyme
Telefonberatung bei Rosa Wolf bis 22.00 Uhr
unter 05361 / 19 446
20.00 CELLE SchwinC - Schwule in Celle, Treffen in
den Räumen der Celleschen AIDS-Hilfe,
Großer Plan 12
21.00 OSNABRÜCK Monday Housefever im VEX
21.00 WILHELMSHAVEN Schwulengruppe Nordsee
Gruppentreffen im Pub My Way

13
Dienstag
Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM LCNW-Stammtisch
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Kneipe im Kweer
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Schwule über 40 Stammtisch im Kweer

Hamburg
10.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 14.00 Uhr
10.00 INTERVENTION Willkommenstreff für Lesben
mit Spielen in Ruhe bis 14.00 Uhr
14.00 ST. GEORGSKIRCHE Kulturzeit der AidsSeelsorge, “Kontorhäuser der Hamburger
Innenstadt”, mit Führung
16.00 JUNGLESBENZENTRUM Junglesbentreff für
Lesben bis 25 Jahre, bis 20.00 Uhr
18.00 INTERVENTION Spielefeierabend für Lesben,
bis 20.00 Uhr

18.00 P.I.T. Naked-Sex-Party - Erotic-Party,
Dresscode: Nackte Haut, Eintritt 15 DM inkl.
Freidrink und Safer-Sex-Utensilien
18.00 SPARTA CITY Jack Off Party Men only, bis
24.00 Uhr
19.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge 2,
Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 IMPERIAL-THEATER Ladies Night – Theater mit
Strip, nach dem Kino-Erfolg “Ganz oder
garnicht“, Karten 39 DM, erm. 34 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf - die
ultimative Samstagabend-Show des deutschen
Fernsehens, Premiere
22.00 LA CAGE La Cage aux Folles - Gay House-Club

< Hamburg-Tip¨

Niedersachsen
12.00 HANNOVER Sonntags-Brunch - lecker
frühstücken in gemütlicher Atmosphäre,
Schwule Sau
15.00 BRAUNSCHWEIG Café am Sonntag i. d. AIDS-Hilfe
15.00 OSNABRÜCK Sahneschnittchen für
Sahneschnitten Kaffee und Kuchen im Café M,
bis 20.00 Uhr
16.00 HILDESHEIM Kraut- und Rüben-Café für
Lesben, Schwule und Bis, fez, Annenstr. 23,
Hinterhaus
17.00 BRAUNSCHWEIG Kuchen gratis! Café und Bar
mit Wolfgang im QUEER!
17.00 OLDENBURG Schwulencafé in der Oldenburger
AIDS-Hilfe, bis 20.00 Uhr
20.00 HANNOVER Candle Night - Docht an Docht, Cup
21.00 OSNABRÜCK Funday, don’t relax, go VEX Tanzbares im VEX

Schleswig-Holstein
15.00 KIEL lebensaktHIV Treff für Positive und
Freunde von der Positivengruppe in der AIDSHilfe Kiel

18.00 SWINGER-CLUB Bi-Tag, Infotelefon: 040 /
386 11 985
19.00 MHC Jogging durch den Stadtpark Treff im
Café Magnus
19.15 METROPOLIS Du in mir? Ich in Dir? - ein
Film, der das Thema sexuelle Identität mit
einem sehr liebevollen Blick behandelt,
Japan 1982, OmU
19.30 MHC NurIngeNich Theatergruppe
20.00 MHC Schwule über 40 Treff für ältere
Schwule
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Die blauen Engel - die
Reinkarnation der 20er Jahre, Eintritt 26,40
DM bis 44 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
22.45 ZEISE-KINO Priscilla - Königin der Wüste ein Film von Stephan Elliott, Australien 1993,
im Rahmen des Sweet Transvestite Specials

Niedersachsen
15.00 HANNOVER Offene Tür und Beratung bei der
HuK, bis 19.00 Uhr, Schuhstr.
18.00 IBBENBÜREN/NRW SCHWULIX die exklusive
Jugendgruppe für Schwule unter 27,
Beisammensein, Billard und Dart im
Pauluszentrum, Im Langewieser Esch 130,
Kontakt-Tel.: 0172 / 244 99 65
18.00 GOSLAR Offener Abend in der AIDS-Hilfe
Goslar, bis 21.00 Uhr
20.00 BRAUNSCHWEIG Diaabend des VSE im
QUEER
20.00 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der Anna-Siemsen-Schule,
obere Halle, bis 22.00 Uhr
20.00 WOLFSBURG Next Generation - Jugendgruppe bei Rosa Wolf
20.00 WOLFSBURG Offenes Treffen für alle
Interessierten, heute gemeinsames RacletteEssen, bis 22.00 Uhr bei Rosa Wolf, bitte
frühzeitig anmelden!
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Anonyme
Telefonberatung bei Rosa Wolf bis 22.00 Uhr
unter 05361 / 19 446
20.00 WOLFSBURG Transsexuellengruppe bei Rosa
Wolf
20.30 HANNOVER Schwimm-Gruppe der Leinbagger,
im Stadionbad im Sportpark, bis 22.00 Uhr

Schleswig-Holstein
18.00 KIEL GibS/Mir S/M-Gesprächsgruppe,
Kirchenweg 40, bis 20.00 Uhr, Beratungstelefon: 0431 / 130 55

14
Mittwoch
Bremen
17.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Kabel 97,85 MHz
19.30 RAT UND TAT ZENTRUM Anonyme
Alkoholiker
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Cocktailabend im
Kweer

Hamburg
10.00 AIDS-HILFE Frühstücksbuffet bis 12.00 Uhr
15.00 MHC Lesbencafé im Café Magnus, bis 20.00
Uhr
16.30 JUNGLESBENZENTRUM Verliebte Mädchen offene Gruppe für Lesben bis 18 Jahre, bis
18.30 Uhr
17.00 BERATUNG Lesbentelefon 040 / 279 00 49,
bis 19.00 Uhr
17.00 METROPOLIS Du in mir? Ich in Dir? - ein
Film, der das Thema sexuelle Identität mit
einem sehr liebevollen Blick behandelt,
Japan 1982, OmU
18.00 INTERVENTION Clean-Café für Lesben und
Frauen, bis 20.00 Uhr
18.00 MHC Dancing Deerns Tanzkurs für Lesben
(Fortgeschrittene), bis 19.30 Uhr
18.30 JUNGLESBENZENTRUM Coming-Out-Gruppe
erster Abend, bitte anmelden!
19.00 MHC Frauenstammtisch Offener Stammtisch
für Frauen im Café Magnus
19.00 MHC Frauen-/Lesbenbibliothek bis 21.00
Uhr
20.00 AIDS-HILFE BINATS Gruppe schwuler und
lesbischer binationaler Paare, Treffen im
Regenbogencafé
20.00 FERNSEHEN attitude Fernsehmagazin von
Schwulen für Schwule, Offener Kanal
Hamburg, bis 20.30 Uhr
20.00 IMPERIAL-THEATER A Slice of Saturday Night
- Musical über die Swinging Sixties, mit
Isabell Varell, Karten von 32 DM bis 62 DM
20.00 MHC Tanzkreis für Schwule und Lesben mit
Tanzerfahrung
20.00 MHC Kuß der Stille Spirituelle Gruppe für
Lesben und Schwule
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
20.00 UNTREU Kitty Lips House-Club für Schwule
und Lesben, bis 1.00 Uhr, Hamburger Berg
22.15 THALIA-THEATER Bartsch, Kindermörder Bühnenmonolog von Oliver Reese,
Kartentelefon: 040 / 32 81 44 44
23.00 P.I.T. In the week - mit DJ Aleks Rogulic,
Eintritt 10 DM inkl. Freidrink

Niedersachsen

Die blauen
Engel
Sie sind die Reinkarnation der 20er
Jahre - die Blauen Engel. Charmant,
eigenwillig und in höchstem Maße
musikalisch sind die drei Diven, die
aus längst vergangenen Zeiten zu
uns kommen. Begebt Euch mit den
Blauen Engeln an Bord eines „Lost
Liners“, eines prachtvollen Überseedampfers, und lauscht ihren Geschichten und Liedern aus einer versunkenen Ära. Maria Thura, Tildy
Abendroth und Zelda Kowalczik führen Euch mit ihren drei Musikern in
die Zeit der ersten Tonfilme, in die
Welt des Swing à la Andrew-Sisters
und verleihen dem Ganzen dabei diesen ach so schönen Hauch von Glamour. Gute Reise!
< Dienstag, 13. April, 20.00 Uhr, Schmidts
Tivoli, Karten von 26,50 DM bis 44 DM

16.00 HANNOVER Gesprächskreis für HIV-positive
Frauen und Männer von “Ich will Leben!
e.V.“, Café Konrad
17.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, UKW 106,5 MHz, Kabel 92,75
MHz, Sonderkanal 5 / Euronews
18.00 EMDEN Schwule beraten Schwule in der
AIDS- und Drogenberatung, bis 19.00 Uhr,
nur nach tel. Anmeldung: 04921 / 87 16 65
18.00 OSNABRÜCK Oh happy week! im Café M, bis
22.00 Uhr
18.30 HANNOVER Tischtennis-Gruppe der
Leinebagger, in der Maximilian-Kolbe-Schule,
bis 20.30 Uhr
19.30 GOSLAR Schwuler Treff in der Aids-Hilfe,
Kontakt-Tel.: (0172) 57 09 611
19.30 LAATZEN Bisexuellen-Gruppe Treffen im
Komtaktzentrum, Kiefernweg 2, Telefon:
05102 / 37 99
20.00 BRAUNSCHWEIG Gnadenlos – Büffet satt für
fünf Mark und Wunschdisco, QUEER!
20.00 HANNOVER Fitness-Gruppe der Leinebagger,
in der Orientierungsstufe Nackenberger
Straße, bis 21.30 Uhr
20.00 HANNOVER Glücksrad - Genuß ohne Reue, Cup
20.00 HANNOVER Mittwochbar - Bingo Sau, Bingo!
Vergeßt eure Bingo-Show-Helden und Heldinnen, vergeßt Traumreisen und
Vorgartenbegrünung! Bingo lebt! The big
Bingo-Show in der Schwulen Sau, die macht
mich glücklich! bis 02.00 Uhr, Schwule Sau
20.00 UELZEN Schwul-lesbische Gruppe Treffen bei
Pro Familia, St. Viti-Str. 22, bis 21.00 Uhr,
Kontakt: Tel.: 0581 / 97 07 17, tagsüber
0581 / 97 07 14
20.00 WOLFSBURG Frauen- und Lesbengruppe bei
Rosa Wolf, Thema: Lesben und AIDS

56 Tips & Termine

April 1999

20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Telefonberatung
von Frauen für Frauen, bei Rosa Wolf bis
22.00 Uhr unter 05361 / 19 446

22.00 FRAUENKNEIPE Tanzparty mit DJ High-as-abird
23.00 P.I.T. 3 Jahre Male - Geburtstagsparty mit DJ
Aleks Rogulic, Eintritt 10 DM inkl. Freidrink
22.15 THALIA-THEATER Bartsch, Kindermörder Bühnenmonolog von Oliver Reese,
Kartentelefon: 040 / 32 81 44 44
24.00 LIVE-CHAT Missfits - das Kabarett-Duo freut
sich auf Chat-Partner über www.tivoli.de oder
www.west.de
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
24.00 SCHMIDT-THEATER Schmidt-Show die
gnadenlose Schmidt-Mitternachts-Show bis in
den frühen Morgen
01.00 E.D.K E-Beat-Soul 4/4 Flow mit DJ Florian
Blasèl

Schleswig-Holstein
19.00 FLENSBURG Tuntentheke - der schwulesbische Tag in der Schlachterei, unkommerziell
und alternativ, Vereinsräume von Kreativ
e.V., Norderstraße 135
20.00 LÜBECK Homosexuellen-Initiative Lübeck
HIL, Evangelische Studentengemeinde,
Königstraße 23, bis 22.00 Uhr

15

< Hamburg-¨Tip¨

Donnerstag

20.00 CURIOHAUS Lesben-Aktionsstand vom
Lesbenpolitischen Ratschlag
20.00 IMPERIAL-THEATER A Slice of Saturday Night Musical über die Swinging Sixties, mit Isabell
Varell, Karten von 32 DM bis 62 DM
20.00 SCHLACHTHOF Plaza Suite - zwei Einakter von
Neil Simon, aufgeführt vom Theater
Megapearls, Eintritt 20 DM, ermäßigt 15 DM
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos, Karten
von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge 2,
Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 SEUTE DEERN Surprise-Party – Gute Laune ist
mitzubringen
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf - die
ultimative Samstagabend-Show des deutschen
Fernsehens, Premiere
20.30 GOLDBEKHAUS Laranja Louca - Samba
Percussion, und lateinamerikanische
Rhythmen mit DJ Christian, Eintritt 15 DM,
Moorfuhrtweg 9
21.00 FRAUENKNEIPE Benefiz-Party des Junglesbenzentrums mit der Band Margin und Verlosung
22.00 LIBERTY Hip-Hop-House - Frauenparty mit
DJane Flavi, Eintritt frei, Kastanienallee 21
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars

Bremen
7.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch,
Kabel 97,85 MHz
16.00 RAT UND TAT ZENTRUM HIV-Café bis 18.00,
Anmeldung unter Tel.: 0421 / 70 41 70

Hamburg
15.00 BERATUNG Lesbentelefon von Intervention
e.V.: (040) 24 50 02, bis 17.00 Uhr
16.00 FERNSEHEN attitude Fernsehmagazin von
Schwulen für Schwule, Wiederholung vom
Mittwoch, Offener Kanal Hamburg, bis 17.00
Uhr
16.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 20.00 Uhr
17.00 INTERVENTION Lesbencafé im Lesbenverein
Intervention e.V., bis 19.00 Uhr
17.00 TAGESSTÄTTE MAHLZEIT Arm und warm
Gruppe für Schwule mit wenig Geld
19.00 AIDS-HILFE Spielegruppe
19.00 DOM Tuntentreff beim Fischstand “Fischers
Fritz”, Alsterfregatten, die frisch-frechen
Tanten
19.00 MHC Die Einfallspinsel Lesbisch-schwule
Kunstgruppe
19.00 P.I.T. Underwear-t-Dance Erotic-Party, Eintritt
15 DM inkl. Freidrink und Safer-SexUtensilien
20.00 GEMEINDEHAUS STIFTSTR. Bibel bei Wein
und Musik - eine Veranstaltung der AidsSeelsorge, Stiftstr. 15
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 MHC LAG-Neuentreff der Landesarbeitsgemeinschaft Schwulesbenpolitik der GAL, mit
Farid Müller
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
21.00 SCHWULE BAUSTELLE Abendmahl mit den
Schwestern der perpetuellen Indulgenz,
Kleiner Schäferkamp 46
21.00 STAIRWAY Capodonna Frauenclub mit House
und Mix, Eintritt 10 DM, Neuer Pferdemarkt
13

< Hamburg-Tip¨

< 18.00 Uhr¨

Wer zu spät
kommt ...
...den bestraft das Leben! Heute ist absoluter Redaktions- und Anzeigenschluß.
Also, auf zum Pulverteich oder schnell
noch ein Fax geschickt:
QUEER, Pulverteich 23, 20099 Hamburg, Fax (040) 28 05 12 91

Niedersachsen
7.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch, UKW
106,5 MHz, Kabel 92,75 MHz, Sonderkanal
5 / Euronews
15.00 HANNOVER Offene Tür und Beratung bei der
HuK, bis 19.00 Uhr, Schuhstr.
18.30 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 2, Am
Lindener Berge, bis 22.00 Uhr
19.00 BRAUNSCHWEIG Turtles - Schwul-lesbische
Jugendgruppe für Leute von 16 bis 25, AidsHilfe, Info-Tel.: (0531) 23 35 193
19.00 GOSLAR Telefonberatung der AIDS-Hilfe
Goslar, bis 21.00 Uhr, Tel.: 05321 / 19 411
19.00 HANNOVER Frauengruppe - Lesbentreff in
der HuK, bis 21.00 Uhr, Schustr.
19.30 OLDENBURG Weißrußland - für uns ein
weithin unbekanntes Land - eine
Veranstaltung der HuK, Gemeindehaus
Bremer Str. 28
20.00 GÖTTINGEN Coming-Out-Gruppe in der pro
familia, Rote Straße 19, bis 22.00 Uhr,
Kontakt vorab unter Tel.: 0551 / 48 78 24
20.00 HANNOVER Jiu-Jitsu-Gruppe der Leinebagger,
in der Grundschule Mengendamm, bis 22.00
Uhr
20.00 HANNOVER Special Offer - die totale
Verführung, Cup
20.00 BRAUNSCHWEIG Bar mit Wolfgang im
QUEER!
20.00 OLDENBURG Lesbenkneipe im HEMPELS, bis
23.00 Uhr, Lesben- & Schwulenzentrum,
Ziegelhofstr. 83
21.00 OSNABRÜCK 70ies & 80ies Dance im VEX,
mit DJ Martin

Schleswig-Holstein

Missfits im
Tivoli
Das Kult-Kabarett- Duo Missfits
stürmt das Tivoli, und kennt „mit
Sicherheit“ keine Gnade! Zum Thema fällt den Damen natürlich zuerst
Sex ein, und dann lange nichts ...
und dann die Männer. Wenn Männer
Sex mit sich selbst machen, dann
endet das oft tödlich. Unsicher!
Wenn man Sex mit Männern macht,
gibt es auch keine Garantien. Auch
unsicher! Am sichersten ist, man
spricht nur darüber. Wirkliche Freunde sind die Polizisten, und ein richtiger Polizist hat immer einen Schnäuzer. Aber wehe, sie regeln den
Verkehr ... sehr unsicher.! Wenn gar
nichts mehr hilft, läßt man sich bebodyguarden, und wenn man wirklich
zuviel Geld hat, bestellt man sich
selbst einen Überfall. Das ist mit Sicherheit unsicher. Was bleibt der
Frau über 40? Entweder sie verknallt
sich in einen Trickbetrüger oder sie
wartet auf den perversen Sittlichkeitsverbrecher! Und die größte Unsicherheit: kann ein Diesel explodieren? Oder fahren die im Krimi immer
alle mit Benzin?
Und wenn die Missfits nicht mehr
weiter wissen, können sie auch nicht
anders. Wen das bereits verunsichert, sollte die Vorstellung nicht
ohne Sicherheitsnadel besuchen!
< „Mit Sicherheit“ - das aktuelle Programm der Missfits, 15. April bis 1. Mai,
dienstags bis samstags 20.00 Uhr, Sonntag, 18. April um 19.00 Uhr, am 25.4. keine Vorstellung, Schmidts Tivoli, Karten
von 22 DM bis 49,50 DM

12.00 KIEL LebensaktHIV-Café der Positivengruppe
der AIDS-Hilfe Kiel, mit Kaffee und Kuchen,
bis 16.00 Uhr, AIDS-Hilfe
18.00 KIEL Rechtsberatung der AIDS-Hilfe Kiel, bis
20.00 Uhr, Tel.: 0431 / 5789119
19.00 WESTERLAND Klönschnack der AIDS-Hilfe
Sylt, Villa Nordfriesland, Bundiswung 9, bis
21.00 Uhr
19.30 LÜBECK Frauen mit Eßstörungen Selbsthilfegruppe, bis 21.30 Uhr, Aranat,
Info und Anmeldung Tel. 70 44 94
19.30 LÜBECK Positivengruppe Treff in der
Lübecker AIDS-Hilfe

16
Freitag
Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Kneipe im Kweer
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Eltern schwuler
Söhne und lesbischer Töchter
22.00 ZAKK Kraß, Bar, Sielpfad 11

Hamburg
17.00 INTERVENTION Die Selbsthilfegruppe
18.00 MHC Romeo und Juliaan Gruppe schwuler
Jugendlicher bis 25
18.00 MHC Belle Alliance Lesbisch-schwuler Chor
19.00 RADIO Pink Channel Classics die schwule
Kultursendung, Offener Kanal, UKW 96,0
MHz, Kabel Hamburg 95,45 MHz, bis 20.00
Uhr
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 MHC Lesben-Tanzkurs für Fortgeschrittene
20.00 SCHLACHTHOF Plaza Suite - zwei Einakter
von Neil Simon, gespielt vom Theater
Megapearls, Premiere, Eintritt 20 DM
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
20.00 TOUCHÉ Becks-Abend
21.00 ESPRESSO-LOUNGE E-Lounge - Bar, Lounge,
Music, Bleichenhof, Große Bleichen 35
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars
22.00 BLACK Disco Night für alle Leder-, Gummi-, Jeansund Uniform-Freunde, Mindestverzehr 5 DM

Plaza Suite
Das Theater Megapearls zeigt im April
zwei Einakter von Neil Simon, dem
Meister der amerikanischen Boulevardkomödie. In beiden Stücken ist die
Suite 719 im exklusiven Plaza-Hotel
in New York der Schauplatz von „daramatischen“ Begegnungen. Im „Besuch
aus dem Villenviertel“ will Eric Andrews
seinen 13. Hochzeitstag in der Suite
719 verbringen. Doch das freudige
Ereignis wird durch das Auftauchen von
Bill Dewitt Bukater zur unaufhaltsamen
Aufarbeitung seiner Ehe. Statt Ingmar
Bergmanns „Szenen einer Ehe“ erwartet den Zuschauer dabei eine heitere
Boulevardkomödie.
Der „Besuch aus der Vorstadt“ frequentiert im zweiten Akt die Suite 719.
Norma und Roy wollen die Hochzeit
ihrer geliebten Tochter Mimsey gebührend zelebrieren. Doch diese weigert
sich aus unerfindlichen Gründen. Langsam wird nicht nur die Kleidung von
Norma und Roy demoliert, sondern
auch ihre Lebensart demontiert. In dieser rasanten Slapstickkomödie wird
das typische Vorstadtleben gekonnt
und ungeschönt, aber auch liebevoll
auf die Schippe genommen.
< 16. und 17. sowie 30. April und 1. Mai,
jeweils 20.00 Uhr, Schlachthof, Neuer
Kamp 30, Eintritt: 20 DM, ermäßigt 15
DM (nicht bei der Premiere), Kartentelefon und -fax: (040) 439 64 57

Niedersachsen
17.00 HANNOVER Schwimm-Gruppe der Leinbagger,
im Fössebad Sportpark, bis 18.00 Uhr
17.00 HANNOVER Warmer Start ins Wochenende
mit der HuK, Schuhstr.
18.00 OSNABRÜCK Freitagsbummler – “gorgeous
men“ im Café M, bis 23.00 Uhr
18.30 HANNOVER Volleyball-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 3, Am
Lindener Berge, bis 21.00 Uhr
19.00 HANNOVER Aktiventreffen von “Ich will
Leben! e.V.“, Café Opus
19.15 EMDEN Der etwas andere Tanzkurs für
Schwule, Lesben und andere, c/o Astrid
Löschen, Nordertorstr. 43 (Lindenhof),
26725, Info-Tel. 04921 / 24 032
20.00 HANNOVER Code 325 - Alle guten Dinge, Cup
20.00 LINGEN Einsteiger - Coming-Out-Gruppe, bis
22.00 Uhr, AIDS-Hilfe Emsland
21.00 HANNOVER Sau-Party - die Party mit dem
Grünen Punkt, mit DJ TriTop und DJ
Discopeitsche, Schwule Sau
21.00 OSNABRÜCK Body & Soul Night im VEX, mit
DJs Marc und Eric
22.00 BRAUNSCHWEIG Charts, Classics,
Clubsounds im QUEER!
22.00 HANNOVER Montagskinder - schwule TVSoap von Andreas Weiß, im offenen Kanal,
Kabel Kanal S11 (euronews)

17
Samstag
Bremen
15.00 RAT UND TAT ZENTRUM Die Samstagsschwestern Jugendgruppe, bis 17.00 Uhr
17.30 RAT UND TAT ZENTRUM Jugendcafé für alle
bis 26 Jahre, bis 19.30 Uhr
19.00 ZONE 283 Olivparty der Green Berets HanseKompanie, das Erscheinen in Uniform ist
zwingend erforderlich, Ablegen zwischendurch
aber durchaus erwünscht
21.00 RAT UND TAT ZENTRUM Elledorado Lesbenkneipe im Kweer

Hamburg
12.00 JUNGLESBENZENTRUM Keine Party ohne Alk
- Workshop, bis 16.00 Uhr, bitte anmelden!
12.00 RADIO Pink Channel Classics die schwule
Kultursendung, Wiederholung vom Freitag,
Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 13.00 Uhr
15.00 CAFÉ MAGNUS Jugendtreff - lesbische und
schwule Jugendliche bis 26 aus der Region
unter sich
16.00 MHC EA - Männermeeting - Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit
19.00 RADIO Pink Channel Radiomagazin für
Schwule, Offener Kanal, UKW 96,0 MHz,
Kabel Hamburg 95,45 MHz, bis 20.00 Uhr

< Hamburg-Tips¨

22.00 BLACK Leather Dance and Cruise,
Mindestverzehr 5 DM
22.30 KAMPNAGEL Bauhouse Centercourt - Ein DJ
Audio Video Projekt, k6
23.00 ABSOLUT Powder Room, House-Club for gays
and their friends, mit DJ Florian Blasèl,
Eintritt 15 DM (inkl. 5 DM Verzehr)
23.00 CAMELOT amantes Soul und House für
Frauen, mit DJanes Hildegard, Ellen und
Martina, Eintritt: 10 DM
23.00 P.I.T. 3 Jahre Male - Geburtstagsparty mit DJ
Aleks Rogulic, Eintritt 10 DM inkl. Freidrink
23.00 SCHLACHTHOF Swoosh Club - Geburtstagsparty zum Einjährigen, mit DJane Natarcia
und DJ Dotti, Neuer Kamp 30
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
24.00 SCHMIDTS TIVOLI Tanz die Mitternacht Disco-Dance- Classics, Charts, Schlager und
NDW
24.00 SCHMIDT-THEATER Schmidt-Show die
gnadenlose Schmidt-Mitternachts-Show bis in
den frühen Morgen
01.00 E.D.K Funky Vocal Vibes mit DJ Jan Fehtisch

QUEER

< Hamburg-Tip¨

< Hannover-Tip¨

Les Reines
Prochaines
Heiß ist der Sommer und trocken ist
er auch. Aber unter Wasser, da ist es
kühl. Wenn man genügend Luft
schnappt, läßt es sich gut leben da
unten im Naß. Kleider, Gschirr und Instrumente wickeln sich um Waden,
Hüften und Nasen, die Pobacken lachen, daß es eine Freude ist. Wir
schweben - Schwerkraft wo bleibst Du?
Der Gesang ist das wichtigste Element
von „Les Reines Prochaines“. Die Texte sind in den verschiedensten Sprachen verfaßt. Zudem spielen Synthesizer, Baß, Schlagzeug, Akkordeon,
Gitarre, Klarinette, Trompete Saxophon und allerlei Schlagkrimskrams
ihre Rollen. Die Instrumente sind nicht
in fester Hand. Die Königinnen spielen alles, aber einige Königinnen spielen einiges nicht. Les Reines Prochaines kommen aus der abendländischen
Performancetradition und betreiben
den professionellen Dilettantismus als
künstlerisches Konzept.
< Freitag, 17. April, 21.00 Uhr, Einlaß ab
20.00 Uhr, Schwule Sau, anschließend Party, in Zusammenarbeit mit dem Autonomen
FrauenLesbenkollektiv der Uni Hannover,
Konzert und Party nur für Frauen!

Homo-Ehe
hurra!?
Anfang April wird wohl die Hamburger
Bürgerschaft das Gesetz zur Eintragung von gleichgeschlechtlichen PartnerInnenschaften beschließen. Ende
April kann es dann schon soweit sein,
daß unzählige Lesben- und Schwulenpaare die Standesämter stürmen.
QUEER
Beim MHC-QUEER
QUEER-Talk soll mit VertreterInnen aus Projekten, Politik u.a.
kontrovers über Sinn und Unsinn dieser Eintragung, die ja in Hamburg nur
Symbolcharakter haben wird, diskutiert
werden. Die „Hamburger Ehe“ als
Steilvorlage für ein Gesetz auf Bundesebene? Oder nur heiße Luft und Futter für Spießer und RitualfetischistInnen?
< Sonntag, 18. April, 17.00 Uhr, MagnusHirschfeld-Centrum, Borgweg 8

20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
22.00 LA CAGE La Cage aux Folles - Gay HouseClub

Niedersachsen
Niedersachsen

Ein Jahr
Swoosh-Club
Der Swoosh-Club Hamburg feiert Geburtstag. Genau vor einem Jahr ging’s
das erste Mal so richtig rund im Hamburger Schlachthof. Zur Feier des Tages wird sich am 17. April Olivia Jones persönlich die Ehre geben und den
Abend moderieren. Das Aprilprogramm
wird ansonsten gestaltet von und mit
den Universe Artists, Live-Musikern
und einer Dia-Show; und Hostess Solitär soll dafür sorgen, daß sich die
Gäste wie zu Hause fühlen. An den
Plattentellern werden DJ Natarci aus
dem Amsterdamer Havanna und DJ
Dotti hören lassen, was sie können.
< Samstag, 17. April, 23.00 Uhr, Schlachthof, Neuer Kamp 30

15.00 HANNOVER Gehörlosen-Treff von Leine-SpatzGebärde e.V., in der HuK, Schuhstr. 4
18.00 OSNABRÜCK Szene-Warm-Up vor dem SubSturm, Café M, bis 23.00 Uhr
20.00 HANNOVER Gehörlosen-Stammtisch von
Leine-Spatz-Gebärde e.V., im Café Konrad
21.00 HANNOVER les Reines Prochaines - gehen in
die Tiefe, Konzert und Party, in Zusammenarbeit mit dem Autonomen FrauenLesbenkollektiv der Uni Hannover, nur für Frauen, Schwule
Sau, Einlaß 20.00 Uhr
21.00 OSNABRÜCK Clubnight, Dancefloor, Funk,
Soul und House im VEX
22.00 BRAUNSCHWEIG Disco-Dance-Party - Charts,
Classics, Clubsounds, QUEER!
22.00 OLDENBURG Männerfabrik Disco für
Schwule, men only, Alhambra

Schles
wi
g-Hols
Schleswi
wig-Hols
g-Holsttein
15.00 LÜBECK SubFresh schwullesBische
Jugendgruppe von subKultur e.V., in der alten
Feuerwache, Hansestr. 24-26, ganz oben
unter’m Dach
21.00 ITZEHOE Schwullesbische Disco-Nacht House, Techno, Dance, Classics, im
Theaterstudio Itzehoe, Theodor-Heuss-Platz
1, präsentiert von der Schwuleninitiative
Itzehoe (Schwitz) in Zusammenarbeit mit der
Aids-Hilfe Pinneberg / Steinburg e.V. und
dem Verein Schwules Leben e.V.

15.00 BRAUNSCHWEIG Café am Sonntag in der
AIDS-Hilfe
15.00 OSNABRÜCK Sahneschnittchen für
Sahneschnitten Kaffee und Kuchen im Café
M, bis 20.00 Uhr
16.00 HILDESHEIM Kraut- und Rüben-Café für
Lesben, Schwule und Bis, fez, Annenstr. 23,
Hinterhaus
16.00 LINGEN Café Lästerlich für Lesben und
Schwule, bis 19.10 Uhr, AIDS-Hilfe Emsland
16.00 LINGEN Mitarbeitertreffen “am anderen Ufer
der Ems e.V.”, AIDS-Hilfe Emsland
17.00 BRAUNSCHWEIG Kuchen gratis! Café und
Bar mit Wolfgang im QUEER!
17.00 OLDENBURG Schwulencafé in der
Oldenburger AIDS-Hilfe, bis 20.00 Uhr
18.00 HANNOVER Sex on Sunday - Dresscode:
Schuhe (muß), Underwear (kann), jetzt mit
Ficken, Eintritt 10 DM, Verzehr 10 DM
20.00 HANNOVER Candle Night - Docht an Docht,
Cup
21.00 OSNABRÜCK Funday, don’t relax, go VEX Tanzbares im VEX

18
Sonntag
Bremen
11.00 HAUPTBAHNHOF Hafenrundfahrt per Fahrrad
mit dem Gay Outdoor Club Bremen, Start am
Hbf, Ausgang Bürgerweide, Dauer 4 - 5
Stunden
15.00 CONFESSION Kaffee und Kuchen Spielen,
Darten und Klönen, bis 01.00 Uhr
15.00 RAT UND TAT ZENTRUM Sonntagscafé im
Kweer
16.00 ZONE 283 Zone am Sonntag - Kaffee und
Kuchen ohne Dresscode

Hamburg

Laranja Louca
Schon bei mehreren Hamburger CDSs
haben sie für Stimmung gesorgt - die
Samba-Percussion-Gruppe „Laranja
Louca“. Bei den ersten Trommel-Klängen fangen schon die Füße an zu zukken; die Musik geht einfach sofort ins
Blut. Mit dem sonnigen Lebensgefühl
des brasilianischen Karnevals schafft
es die Truppe, den trüben Hamburger
Alltag im Nu zu vertreiben. Der Spaß
und die Dynamik der Gruppe aus Winterhude wirken auf jedeN schlichtweg
ansteckend. Neben dem typischen
Samba-Batucada tritt Laranja Louca
übrigens auch mit anderen Rhythmen
wie Samba-Reggae, Timbalada, Funk
und eigenen Kompositionen in Aktion.
Für einige Stücke haben sie Choreographien ausgearbeitet, andere lassen
Raum für musikalische Improvisation.
Im April sind die Stimmungsmacher im
Goldbekhaus zu hören.
< Samstag, 17. April, 20.30 Uhr, Goldbekhaus,
Moorfuhrtweg 9, Hamburg-Winterhude

12.00 JUNGLESBENZENTRUM Keine Party ohne Alk
- Workshop, bis 16.00 Uhr, bitte anmelden!
15.00 AIDS-Hilfe Regenbogencafé bis 18.00 Uhr
15.00 MYSTERY HALL BAR Kaffeeklatsch
15.00 SWINGER-CLUB Gay-Treff, FKK-Party,
Infotelefon: 040 / 386 119 52
17.00 DENKTRÄUME Video-Café Opfergang, ein
Hamburger Film aus der Nazizeit mit
anschließender Diskussion, nur für Frauen!,
Eintritt 6 bis 15 DM (je nach Einkommen)
17.00 INTERVENTION Treff feministischer Bi-Frauen
17.00 MHC MHC-QUEER-Talk Die Homo-Ehe kommt
- hurra!? Eine kontroverse Diskussion mit
VetreterInnen aus Projekten, Politik u.a.
18.00 BLACK Wulf‘s Dancing, für alle Leder-,
Gummi-, Jeans- und Uniformfreunde
18.00 CVJM Gottesdienst der MCC-Basisgemeinde
Hamburg
18.00 FRAUENKNEIPE Tea for two mit DJ Undine K.
(Barmusik)
18.00 P.I.T. Naked-Sex-Party - Erotic-Party,
Dresscode: Nackte Haut, Eintritt 15 DM inkl.
Freidrink und Safer-Sex-Utensilien
18.00 SPARTA JUNIOR Blow Up Party Men only, bis
1.00 Uhr
19.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
19.00 SCHMIDT-THEATER Ganz schön feist - die
Boy-Group für die ganze Familie, mit AcapellaHardcore-Pop, Eintritt 17,60 DM bis 33 DM
20.00 IMPERIAL-THEATER Ladies Night – Theater
mit Strip, nach dem Kino-Erfolg “Ganz oder
garnicht“, Karten 39 DM, erm. 34 DM

19
Montag
Bremen
19.00 JFH ALT-AUMUND The Gay Family Schwullesbischer Freundeskreis für Leute bis 28,
die einfach nette Leute suchen, bis 21.00
Uhr, Aumunder Heerweg 89, Infos bei André
(Tel. 04209 / 41 81) oder per E-Mail unter
[email protected]
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Montagsgruppe
offene Gesprächsgruppe für Schwule

Hamburg
12.00 RADIO Pink Channel Radiomagazin für
Schwule, Wiederholung vom Samstag,
Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 13.00 Uhr
16.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 20.00 Uhr
16.00 JUNGLESBENZENTRUM JuLe-Gruppe lädt zum
Treff, bis 19.00 Uhr
17.00 AIDS-HILFE Ticket-Shop - Kulturtickets für
Menschen mit HIV und AIDS, bis 18.00 Uhr,
Tel. (040) 319 69 83
17.15 JUNGLESBENZENTRUM Radio-AG
18.30 JUNGLESBENZENTRUM Mitbestimmungsplenum
19.00 AIDS-HILFE Positive Männer - Gesprächsgruppe in Selbsthilfe
19.00 AIDS-HILFE Yoga-Gruppe
19.30 MHC Schwule Feuerwehrleute im Café
Magnus
19.30 MHC Schwule Alkoholiker Selbsthilfegruppe
20.00 IMPERIAL-THEATER Zuviel Sex ist gar nicht
gesund Comedy-Show mit Jan Scheibe und
der Lonely Heart Combo, Karten: 28 DM/
ermäßigt 23 DM

Im Norden 57

April 1999

20.00 MHC Schachgruppe
20.00 SCHMIDT-THEATER Ganz schön feist - die
Boy-Group für die ganze Familie, mit AcapellaHardcore-Pop, Eintritt 17,60 DM bis 33 DM
21.00 WILLI’S FOR YOU Leder positiv LederStammtisch der AIDS-Seelsorge
22.45 ZEISE-KINO Glen or Glenda - I changed my
Sex - ein Film von Ed Wood, USA 1953, OF,
im Rahmen des Sweet Transvestite Specials

< Hamburg-Tip¨

Schleswig-Holstein
19.00 FLENSBURG Tuntentheke - der schwulesbische Tag in der Schlachterei, unkommerziell
und alternativ, Vereinsräume von Kreativ
e.V., Norderstraße 135
19.00 KIEL Sodomie - Conträre Sexualempfindung Drittes Geschlecht - eine Zeitreise zur
Benennung und Bewertung des Phänomens
Homosexualität, Vortrag von Prof. Dr. BerndUlrich Hergemöller mit anschließender
Diskussion, Pumpe, Haßstr. 22, Eintritt frei
20.00 LÜBECK Homosexuellen-Initiative Lübeck
HIL, Evangelische Studentengemeinde,
Königstraße 23, bis 22.00 Uhr

Niedersachsen
13.00 OLDENBURG Info-Café des Autonomen
Schwulenreferats der Uni Oldenburg, bis
15.00 Uhr, Raum M1-160, AStA-Trakt der
Uni, Uhlhornsweg 49-55
18.00 OSNABRÜCK Rosa Montag im Café M, bis
22.00 Uhr
18.30 HANNOVER Lauftreff des SLS Leinebagger
Hannover, Zentrum für Hochschulsport, Am
Moritzwinkel, Umkleide 3 oder 8, Infos unter
Tel. (0511) 809 32 81
18.45 HANNOVER Fitness-Gruppe der Leinebagger,
in der Grundschule Am Lindener Markt, bis
20.00 Uhr
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Anonyme
Telefonberatung bei Rosa Wolf bis 22.00 Uhr
unter 05361 / 19 446
20.00 CELLE SchwinC - Schwule in Celle, Treffen in
den Räumen der Celleschen AIDS-Hilfe,
Großer Plan 12
20.00 WOLFSBURG Stammtisch von Rosa Wolf,
Café Extrem, Breslauer Str. 198
21.00 OLDENBURG Lederabend im Schwarzen Bär,
bis 2.00 Uhr
21.00 OSNABRÜCK Monday Housefever im VEX
21.00 WILHELMSHAVEN Schwulengruppe Nordsee
Gruppentreffen im Pub My Way

20
Dienstag
Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Kneipe im Kweer

Hamburg
10.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 14.00 Uhr
10.00 INTERVENTION Willkommenstreff für Lesben
mit Spielen in Ruhe bis 14.00 Uhr
16.00 JUNGLESBENZENTRUM Junglesbentreff für
Lesben bis 25 Jahre, bis 20.00 Uhr
18.00 INTERVENTION Spielefeierabend für Lesben,
bis 20.0 Uhr
18.00 SWINGER-CLUB Bi-Tag, Infotelefon: 040 /
386 11 985
19.00 JUNGLESBENZENTRUM Lesben in Weimar
und im Faschismus
19.00 MHC Gay Scooter Group Motorrollergruppe
für Lesben und Schwule
19.00 MHC Jogging durch den Stadtpark Treff im
Café Magnus
19.30 MHC NurIngeNich Theatergruppe
20.00 MHC Happy Twens Freizeitgruppe für
Schwule zwischen 20 und 30
20.00 MHC Schwule über 40 Treff für ältere
Schwule
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
22.45 ZEISE-KINO Glen or Glenda - I changed my
Sex - ein Film von Ed Wood, USA 1953, OF,
im Rahmen des Sweet Transvestite Specials

Niedersachsen
15.00 HANNOVER Offene Tür und Beratung bei der
HuK, bis 19.00 Uhr, Schuhstr.
18.00 IBBENBÜREN/NRW SCHWULIX die exklusive
Jugendgruppe für Schwule unter 27,
Beisammensein, Billard und Dart im
Pauluszentrum, Im Langewieser Esch 130,
Kontakt-Tel.: 0172 / 244 99 65
18.00 GOSLAR Offener Abend in der AIDS-Hilfe
Goslar, bis 21.00 Uhr
20.00 BRAUNSCHWEIG Leseabend des VSE, Noch
mehr Lust auf Leder: Daniels Auswahl,
diesmal aus der Sicht eines neugierigen
Szenefrischlings, QUEER
20.00 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der Anna-Siemsen-Schule,
obere Halle, bis 22.00 Uhr
20.00 WOLFSBURG Next Generation - Jugendgruppe bei Rosa Wolf
20.00 WOLFSBURG Offenes Treffen für alle
Interessierten, Thema: Der Rosa Wolf hakt
nach - Vertreter einer Partei sind eingeladen
und werden zu ihrem Parteiprogramm und zur
Gleichstellungspolitik befragt, bis 22.00 Uhr
bei Rosa Wolf
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Anonyme
Telefonberatung bei Rosa Wolf bis 22.00 Uhr
unter 05361 / 19 446
20.00 WOLFSBURG Transsexuellengruppe bei Rosa
Wolf
20.30 HANNOVER Schwimm-Gruppe der Leinbagger,
im Stadionbad im Sportpark, bis 22.00 Uhr

Stopper?

Mode-Design
in der Schule
Was vor sieben Jahren aufgrund der
Initiative eines einzelnen Lehrers begann, hat sich heute zu einem eigenständigen ästhetisch-gestalterischen
Unterrichtsbereich mit eigener Didaktik Methodik und unterrichtlichen Organisationsform entwickelt. Im laufenden Schuljahr wird Mode-Design in
Wahlpflichtkursen an fünf Gesamtschulen unterrichtet. Mode-Design in
der Schule, das ist der Prozeß der
Gestaltung der eigenen Körperlichkeit,
bei gleichzeitiger Auseinandersetzung
mit ästhetischen, psychischen, geschlechtlichen, sozialen, historischen
und völkerkundlichen Aspekten. Zum
Konzept dieses neuen Unterrichts gehört die Präsentation der von den
SchülerInnen selbst entworfenen und
hergestellten Kleidung. In fünf Performances stellen fünf Schulen Mitte
April auf kampnagel ihre Projekte vor
und dokumentieren den Stand der
Entwicklung.
< 21.und 22. April, 19.00 Uhr, kampnagel,
k6, Eintritt 18 DM, ermäßigt 12 DM

19.00 UNIVERSITÄT Ms. Thing, there is no guest
list tonight! - Queer Theory, Multikulturalismus und die US-amerikanische schwullesbische Bewegung, Vortrag von Dr. Brian
Currid, Stipendiat des Berlin Program for
Advanced German and European Studies, im
Rahmen der Beiträge zur Sexualitäten- und
Geschlechterforschung “Jenseits der
Geschlechtergrenzen”, bis 21.00 Uhr,
Hörsaal E im Phil-Turm, Von-Melle-Park 6
20.00 FERNSEHEN HomoViel Fernsehmagazin von
Schwulen für Schwule, Offener Kanal
Hamburg, bis 21.00 Uhr 20.00 MHC
Tanzkreis für Schwule und Lesben mit
Tanzerfahrung
20.00 IMPERIAL-THEATER A Slice of Saturday Night
- Musical über die Swinging Sixties, mit
Isabell Varell, Karten von 32 DM bis 62 DM
20.00 MHC Kuß der Stille Spirituelle Gruppe für
Lesben und Schwule
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
20.00 UNTREU Vocal + Beats Night - Kitty Lips
Special, House-Club für Schwule und Lesben,
mit DJ Sylvia alias Hildegard, bis 1.00 Uhr,
Hamburger Berg 4
23.00 P.I.T. In the week - mit DJ Aleks Rogulic,
Eintritt 10 DM inkl. Freidrink

Schleswig-Holstein

Mittwoch
Bremen
17.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Kabel 97,85 MHz
18.15 RAT UND TAT ZENTRUM Vorstandssitzung öffentlich
19.30 RAT UND TAT ZENTRUM Anonyme
Alkoholiker
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Cocktailabend im
Kweer

Hamburg
10.00 AIDS-HILFE Frühstücksbuffet bis 12.00
Uhr
15.00 MHC Lesbencafé im Café Magnus, bis
20.00 Uhr
16.30 JUNGLESBENZENTRUM Verliebte Mädchen
- offene Gruppe für Lesben bis 18 Jahre,
bis 18.30 Uhr
17.00 BERATUNG Lesbentelefon 040 / 279 00
49, bis 19.00 Uhr
18.00 MHC Dancing Deerns Tanzkurs für Lesben
(Fortgeschrittene), bis 19.30 Uhr
19.00 KAMPNAGEL Modedesign in der Schule - 5
Schulen - 5 Performances - Eintritt 18 DM,
ermäßigt 12 DM, k6
19.00 MHC Frauenstammtisch Offener
Stammtisch für Frauen im Café Magnus
19.00 MHC Frauen-/Lesbenbibliothek bis 21.00
Uhr

,
5
7

Werbung in QUEER bringt’s.
Infos: Bernd Stolle,
Tel. (040) 28 05 12 94

22
Donnerstag
Bremen
7.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch,
Kabel 97,85 MHz
16.00 RAT UND TAT ZENTRUM HIV-Café bis 18.00,
Anmeldung unter Tel.: 0421 / 70 41 70
20.00 BÜRGERHAUS WESERTERRASSEN Liebe, Sex
und Anderssein - Brauchen wir eine neue
Sexualerziehung an der Schule? Impulsreferat von Prof. Petra Millhofer (Uni Bremen) und
Prof. Dr. Uwe Sielert (Uni Kiel), eine
Veranstaltung von Bündnis 90 / Die Grünen
20.00 SCHLACHTE 19 Arbeitskreis Schwulenpolitik
bei Bündnis 90 / Die Grünen, Schlachte 19/
20, erster Stock, Eingang Ansgaritränkpforte,
Info: (0421) 71 443
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Bi it - Café der BiGruppe im Kweer

Hamburg

18.00 KIEL GibS/Mir S/M-Gesprächsgruppe,
Kirchenweg 40, bis 20.00 Uhr, Beratungstelefon: 0431 / 130 55

21

20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Telefonberatung
von Frauen für Frauen, bei Rosa Wolf bis
22.00 Uhr unter 05361 / 19 446

35% Rabatt für Gruppen & Vereine

QUEER

15.00 BERATUNG Lesbentelefon von Intervention
e.V.: (040) 24 50 02, bis 17.00 Uhr
16.00 FERNSEHEN HomoViel Fernsehmagazin von
Schwulen für Schwule, Wiederholung vom
Mittwoch, Offener Kanal Hamburg, bis 17.00
Uhr 17.00 INTERVENTION Lesbencafé im
Lesbenverein Intervention e.V., bis 19.00 Uhr
16.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 20.00 Uhr
17.00 TAGESSTÄTTE MAHLZEIT Arm und warm
Gruppe für Schwule mit wenig Geld
19.00 AIDS-HILFE Spielegruppe
19.00 INTERVENTION Midissage von und mit Inge
Kaliska zur Kunstaktion “Beziehungslandschaften aus der Lesbenszene”
19.00 KAMPNAGEL Modedesign in der Schule - 5
Schulen - 5 Performances - Eintritt 18 DM,
ermäßigt 12 DM, k6
19.00 MHC Die Einfallspinsel Lesbisch-schwule
Kunstgruppe
19.00 P.I.T. Underwear-t-Dance Erotic-Party, Eintritt
15 DM inkl. Freidrink und Safer-SexUtensilien
19.30 DENKTRÄUME Lesung mit der ghanaischen
Schriftstellerin Amma Darko, nur für Frauen!,
Eintritt 6 bis 15 DM (je nach Einkommen)
20.00 BERATUNG Cyphholib Lesbenberatung im
Internet per IRC, bis 22.00 Uhr,
#slib.cyphholib
20.00 BLENDWERK Kochbuch - Präsentation und
Überraschungshappen zum Thema Bücher
zum Kochen, Lesen und Verschenken, Lange
Reihe 73, Unkostenbeitrag 5 DM, Anmeldung
unter Tel. (040) 24 00 03
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
21.00 STAIRWAY Capodonna Frauenclub mit House
und Mix, Eintritt 10 DM, Neuer Pferdemarkt 13

Niedersachsen

Niedersachsen
16.00 HANNOVER Gesprächskreis für HIV-positive
Frauen und Männer von “Ich will Leben!
e.V.“, Café Konrad
17.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, UKW 106,5 MHz, Kabel 92,75
MHz, Sonderkanal 5 / Euronews
18.00 EMDEN Schwule beraten Schwule in der
AIDS- und Drogenberatung, bis 19.00 Uhr,
nur nach tel. Anmeldung: 04921 / 87 16 65
18.00 OSNABRÜCK Oh happy week! im Café M, bis
22.00 Uhr
18.30 HANNOVER Tischtennis-Gruppe der
Leinebagger, in der Maximilian-Kolbe-Schule,
bis 20.30 Uhr
20.00 BRAUNSCHWEIG Gnadenlos – Büffet satt für
fünf Mark und Wunschdisco, QUEER!
20.00 HANNOVER Fitness-Gruppe der Leinebagger,
in der Orientierungsstufe Nackenberger
Straße, bis 21.30 Uhr
20.00 HANNOVER Glücksrad - Genuß ohne Reue, Cup
20.00 HANNOVER Kegeln mit der HuK, Mengendamm
20.00 HANNOVER Mittwochbar - Lauf und hol
Wasser, ein Schlagerabend mit DJ TriTop, bis
02.00 Uhr, Schwule Sau
20.00 LINGEN Rosa Telefon der AIDS-Hilfe
Emsland, (0591) 19 411, bis 22.00 Uhr
20.00 UELZEN Schwul-lesbische Gruppe Treffen bei
Pro Familia, St. Viti-Str. 22, bis 21.00 Uhr,
Kontakt: Tel.: 0581 / 97 07 17, tagsüber
0581 / 97 07 14
20.00 WOLFSBURG Frauen- und Lesbengruppe bei
Rosa Wolf, Thema: Macht und Sinnlichkeit

7.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch, UKW
106,5 MHz, Kabel 92,75 MHz, Sonderkanal
5 / Euronews
15.00 HANNOVER Offene Tür und Beratung bei der
HuK, bis 19.00 Uhr, Schuhstr.
18.30 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 2, Am
Lindener Berge, bis 22.00 Uhr
19.00 GOSLAR Telefonberatung der AIDS-Hilfe
Goslar, bis 21.00 Uhr, Tel.: 05321 / 19 411
20.00 GÖTTINGEN Coming-Out-Gruppe in der pro
familia, Rote Straße 19, bis 22.00 Uhr,
Kontakt vorab unter Tel.: 0551 / 48 78 24
20.00 HANNOVER Jiu-Jitsu-Gruppe der Leinebagger,
in der Grundschule Mengendamm, bis 22.00
Uhr
20.00 HANNOVER Special Offer - die totale
Verführung, Cup
20.00 BRAUNSCHWEIG Bar mit Wolfgang im
QUEER!
20.00 OLDENBURG Lesbenkneipe im HEMPELS, bis
23.00 Uhr, Lesben- & Schwulenzentrum,
Ziegelhofstr. 83
21.00 OSNABRÜCK 70ies & 80ies Dance im VEX,
mit DJ Martin

Schleswig-Holstein
12.00 KIEL LebensaktHIV-Café der Positivengruppe der AIDS-Hilfe Kiel, mit Kaffee
und Kuchen, bis 16.00 Uhr, AIDS-Hilfe
18.00 KIEL Rechtsberatung der AIDS-Hilfe
Kiel, bis 20.00 Uhr, Tel.: 0431 /
5789119
19.00 WESTERLAND Klönschnack der AIDSHilfe Sylt, Villa Nordfriesland,
Bundiswung 9, bis 21.00 Uhr
19.15 LÜBECK Zilgrei – Aktiv gegen den Schmerz,
Fortl. Gruppe für Frauen, bis 20.45 Uhr,
Aranat, Kosten 120 Dm / 100 DM,
Anmeldung unter Tel. (0451) 40 82 850

19.30 LÜBECK Frauen mit Eßstörungen Selbsthilfegruppe, bis 21.30 Uhr, Aranat,
Info und Anmeldung Tel. 70 44 94
19.30 LÜBECK Positivengruppe Treff in der
Lübecker AIDS-Hilfe

23
Freitag
Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Kneipe im Kweer
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM SchMacht Gruppe
20.00 ZONE 283 Clubabend des LCNW
22.00 ZAKK Kraß, Bar, Sielpfad 11

Hamburg
18.00 JUNGLESBENZENTRUM Abend mit Eltern /
Erziehenden und ihren lesbischen Töchtern,
bis 21.00 Uhr
18.00 MHC Romeo und Juliaan Gruppe schwuler
Jugendlicher bis 25
18.00 MHC Belle Alliance Lesbisch-schwuler Chor
19.00 RADIO Radio Schwarzer Adler SMRadiomagazin, Offener Kanal, UKW 96,0
MHz, Kabel Hamburg 95,45 MHz, bis 20.00
Uhr
19.30 DENKTRÄUME Von der kastrierten Frau zur
Wolfsfrau - weibliche Identität im Wandel der
psychoanalytischen Theorien, mit Dr. Barbara
Gissrau, nur für Frauen!, Eintritt 6 bis 15 DM
(je nach Einkommen)
19.30 GAL-FRAKTION LAG Schwulesbenpolitik der
GAL, Speersort 1 (ZEIT-Gebäude)
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 MHC Lesben-Tanzkurs für Fortgeschrittene
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
20.00 TOUCHÉ Cocktailabend
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars
22.00 BLACK Disco Night für alle Leder-, Gummi-,
Jeans- und Uniform-Freunde, Mindestverzehr
5 DM
22.00 FRAUENKNEIPE Cambio-Sounds mit DJ Flavia
23.00 P.I.T. Price Breaker - jeder Drink 2 DM, mit
DJ Andy B, Eintritt 10 DM
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
24.00 SCHMIDT-THEATER Schmidt-Show die
gnadenlose Schmidt-Mitternachts-Show bis in
den frühen Morgen
01.00 E.D.K Burnin’ House Grooves mit DJ Heiko
Franz

< Osnabrück-Tip¨

Gay in May
Auch in diesem Jahr beginnt schon im
April in Osnabrück das Schwul-lesbische Festival „Gay in May“. Bis Mitte
Mai wird es über 20 Veranstaltungen
geben - Vorträge, Straßenspektakel,
Kino, Kleinkunstabende, Partys, Gottesdienst und mehr. Ein Höhepunkt
gleich zu Beginn ist der Auftritt des
Chanson-Sängers Telmo Pires (Foto)
im Haus der Jugend. Pires ist ein Sänger zwischen den Welten: unterkühlt,
scharfzüngig, aber auch mit eben diesem wahnsinnig schwingenden Timbre, mit dem er im melancholischen
Fado haarscharf die Klippe zum Kitsch
zu umschiffen vermag. Zudem versteht
er es hervorragend, seine eigene Rolle zu persiflieren, in dem er sich etwa
über den morbiden Chansonnier lustig
macht.
Ebenfalls im April wird zum achten Mal
am 28.4. im Rathaus der Preis „Rosa
Courage“ verliehen, der alljährlich bundesweit an eine Person geht, die sich
kontinuierlich mutig und engagiert für
die Belange Schwuler und Lesben eingesetzt hat und einsetzt. Nicht zu vergessen ist selbstverständlich auch das
Straßenspektakel am 24. April, mit
dem in der Großen Straße die schwullesbischen Kulturtage mit Luftballons,
Showeinlagen und reichlich Kuchen
eingeläutet werden. Die Veranstalter
versprechen uns sogar einen „international gesuchten Superstar“. Zum
Sprung in den Mai gibt’s dann noch
das Walpurgisfest mit Hexereien, Zaubereien und einer nächtlichen Performance.
< Freitag, 23. April, 20.30 Uhr, Telmo Pires
im Haus der Jugend. Samstag, 24. April,
10.00 Uhr Straßenspektakel, Große Straße. Sonntag, 25. April, 19.30 Uhr, The
Rocky Horror Show, Städt. Bühnen. Donnerstag, 27. April, 19.00 Uhr, Die SchulAG Hannover stellt sich vor, Café
Spitzboden. Mittwoch, 28. April, 18.00 Uhr,
Eröffnungsfestakt im Rathaus. Freitag,
30. April, 19.30 Uhr, Walpurgisfest auf
dem Rathausplatz.

Niedersachsen
17.00 HANNOVER Schwimm-Gruppe der Leinbagger,
im Fössebad Sportpark, bis 18.00 Uhr
18.00 OLDENBURG I am What I am - das schwule
TV-Magazin im offenen kanal oldenburg,
Themen: Show Time mit schwulen Künstlern,
100 Jahre Schwulenbewegung in
Deutschland, Portrait eines schwulen Malers,
Videonews mit Verlosung, Konzertbericht Tim
Fischer, u.v.m., Sonderkanal 5 (euronews)
18.00 OSNABRÜCK Freitagsbummler – “gorgeous
men“ im Café M, bis 23.00 Uhr
18.30 HANNOVER Volleyball-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 3, Am
Lindener Berge, bis 21.00 Uhr
19.00 HANNOVER Aktiventreffen von “Ich will
Leben! e.V.“, Café Opus
19.00 HANNOVER HuK-Gruppenabend mit Thema,
Thomasgemeinde
19.15 EMDEN Der etwas andere Tanzkurs für
Schwule, Lesben und andere, c/o Astrid
Löschen, Nordertorstr. 43 (Lindenhof),
26725, Info-Tel. 04921 / 24 032
20.00 HANNOVER Code 325 - Alle guten Dinge, Cup
20.30 OSNABRÜCK Telmo Pires - Chansons,
Konzert im Rahmen des Gay in May 1999,
Haus der Jugend, Eintritt 14 DM (VVK), 19
DM / 17 DM (AK)
21.00 OSNABRÜCK Body & Soul Night im VEX, mit
DJs Marc und Eric
22.00 BRAUNSCHWEIG Charts, Classics,
Clubsounds im QUEER!
22.00 HANNOVER Montagskinder - schwule TVSoap von Andreas Weiß, im offenen Kanal,
Kabel Kanal S11 (euronews)
22.00 HANNOVER Moveclub - Special Deco +
Special DJ Team (MOOVER-SERVICE) +
Special Music (House, Trance, Techno) +
Special Relax Area, Schwule Sau
22.00 OLDENBURG I am What I am - das schwule
TV-Magazin im offenen kanal oldenburg,
Themen: Show Time mit schwulen Künstlern,
100 Jahre Schwulenbewegung in
Deutschland, Portrait eines schwulen Malers,
Videonews mit Verlosung, Konzertbericht Tim
Fischer, u.v.m., Sonderkanal 5 (euronews),
Wiederholung von 18.00 Uhr
22.00 UELZEN Callas andersrum lesbisch-schwule
Party, Callas

20.00 HANNOVER Gehörlosen-Treff für alle von
Leine-Spatz-Gebärde e.V., im HOME-Zentrum
21.00 GÖTTINGEN Frouwenfesten - Fete nur für
Frauen, mit DJane Gaby, musa, Hagenweg 2a
21.00 OSNABRÜCK Clubnight, Dancefloor, Funk,
Soul und House im VEX
22.00 BRAUNSCHWEIG Men Dance schwul-lesbischbisexuelle Party vom Sommerloch-Team,
Mensa der TU, Katharinenstr.

Schleswig-Holstein
10.00 LÜBECK Hand- und Fußreflexzonenmassage
– Tagesseminar, bis 17.00 Uhr, Aranat,
Infos: (0451) 40 82 850

25
Sonntag
Bremen
0.00 GAY OUTDOOR CLUB Radreise-Anmeldeschluß
für die Tour über die süddänischen Inseln
vom 13.-16. Mai
15.00 CONFESSION Kaffee und Kuchen Spielen,
Darten und Klönen, bis 01.00 Uhr
15.00 RAT UND TAT ZENTRUM Sonntagscafé im
Kweer

< Hamburg-Tip¨

24
Samstag
Bremen
15.00 RAT UND TAT ZENTRUM Die Samstagsschwestern Jugendgruppe, bis 17.00 Uhr
17.30 RAT UND TAT ZENTRUM Jugendcafé für alle
bis 26 Jahre, bis 19.30 Uhr

Hamburg
12.00 RADIO Radio Schwarzer Adler SMRadiomagazin, Wiederholung vom Freitag,
Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 13.00 Uhr
14.00 RADIO Mädchenradio Jein - Radio St. Paula,
UKW 93,0 MHz, Kabel 101,4 MHz
15.00 CAFÉ MAGNUS Jugendtreff - lesbische und
schwule Jugendliche bis 26 aus der Region
unter sich
15.00 MHC Elterngruppe für Eltern homosexueller
Söhne und Töchter, Café Magnus
16.00 MHC EA - Männermeeting - Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit
19.00 RADIO Pink Channel Radiomagazin für
Schwule, Offener Kanal, UKW 96,0 MHz,
Kabel Hamburg 95,45 MHz, bis 20.00 Uhr
20.00 BISSQUIT Fly me to the Moon –
Amerikanische Barmusik der 40er Jahre, mit
Ann Junk (Gesang) und Robert Paul (Klavier),
Eintritt 12 DM / 10 DM, Marlene und Dietrich
im BißQuit, Lange Reihe 81
20.00 IMPERIAL-THEATER A Slice of Saturday Night
- Musical über die Swinging Sixties, mit
Isabell Varell, Karten von 32 DM bis 62 DM
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 SEUTE DEERN Tanze mit mir in den Morgen
– klein aber gut
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars

Der Start ins
zweite Jahr
Nach dem das La Cage aux Folles im
März sein Einjähriges mit einer atemberaubenden Party feiern konnte, geht
es im April selbstverständlich weiter
in der schrillen Location an der Reeperbahn. Mit Gogos und anderen LiveActs wird auch in diesem Monat für
Stimmung am späten Sonntagabend
gesorgt. Laßt Euch überraschen, was
die Veranstalter für Euch zu bieten
haben. Jedenfalls kann man wohl sagen, daß es sich durchaus lohnt auch
schon mal einen Montag frei zu nehmen, um bis zum Schluß mit zu feiern
im „La Cage aux Folles“.
< Sonntags, 22.00 Uhr, La Cage

Hamburg

22.00 BLACK Leather Dance and Cruise,
Mindestverzehr 5 DM
22.00 FRAUENKNEIPE Special Sounds Dancegrooves mit Undine K.
22.00 LIBERTY Schlager-Party - Frauenparty mit
DJane Gaby, Eintritt frei, Kastanienallee 21
22.00 MHC Hot Night MHC-Disco for Gays,
Lesbians and Friends, Eintritt: 8 DM
23.00 ABSOLUT Powder Room, House-Club for gays
and their friends, mit DJane Eden, Eintritt 15
DM (inkl. 5 DM Verzehr)
23.00 HEAVEN Salvation Gay House Club im alten
S-Bahn-Aufgang am Berliner Tor, Eintritt:15
DM
23.00 P.I.T. Prinz sucht Prinzen - Gay-Flirt-Party mit
DJ Andy B, Eintritt 10 DM inkl. Freidrink
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
24.00 SCHMIDTS TIVOLI Tanz die Mitternacht Disco-Dance- Classics, Charts, Schlager und
NDW
24.00 SCHMIDT-THEATER Schmidt-Show die
gnadenlose Schmidt-Mitternachts-Show bis in
den frühen Morgen
01.00 E.D.K Funky Vocal Vibes mit DJ Jan Fehtisch

Niedersachsen
10.00 OSNABRÜCK Straßenspektakel im Rahmen
des Gay in May 1999, Große Straße,
Eintritt frei
18.00 OLDENBURG I am What I am - das schwule
TV-Magazin im offenen kanal oldenburg,
Themen: Show Time mit schwulen
Künstlern, 100 Jahre Schwulenbewegung in
Deutschland, Portrait eines schwulen
Malers, Videonews mit Verlosung,
Konzertbericht Tim Fischer, u.v.m.,
Sonderkanal 5 (euronews), Wiederholung
vom Freitag
18.00 OSNABRÜCK Szene-Warm-Up vor dem SubSturm, Café M, bis 23.00 Uhr

15.00 AIDS-Hilfe Regenbogencafé bis 18.00 Uhr
15.00 INTERVENTION Lesbencafé ab 40
15.00 MYSTERY HALL BAR Kaffeeklatsch
15.00 SWINGER-CLUB Gay-Treff, FKK-Party,
Infotelefon: 040 / 386 119 52
17.00 DENKTRÄUME Literatur-Café “Wie könnt Ihr
schlafen?” - Wellness-Tips, Lesbenliebesratgeber und die Besten der Frühjahrsliteratur,
mit Susanne Junker und Agnes Hass, nur für
Frauen!, Eintritt 6 bis 15 DM (je nach
Einkommen)
17.00 TANZSCHULE BALADIN Tanzschwoof für
Schwule, Lesben und FreundInnen, Standard,
Latein und mehr, Stresemannstr. 374
18.00 ABSOLUT Tea-Dance zugunsten von big
spender, mit DJ Heiko Franz und DJ Florian
Blasèl (E.D.K), bis 24.00 Uhr, Eintritt 12 DM
inkl. Welcomedrink und Kaffee oder Tee und
Kuchen
18.00 BLACK Wulf‘s Dancing, für alle Leder-,
Gummi-, Jeans- und Uniformfreunde
18.00 CVJM Gottesdienst der MCC-Basisgemeinde
Hamburg
18.00 P.I.T. Naked-Sex-Party - Erotic-Party,
Dresscode: Nackte Haut, Eintritt 15 DM inkl.
Freidrink und Safer-Sex-Utensilien
18.00 SPARTA CITY Jack Off Party Men only, bis
24.00 Uhr
18.00 ST. GEORGSKIRCHE Aids-Gottesdienst mit
Rainer Jarchow, Thema: “Disco-Nächte und
doch einsam”
19.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 ATRIUM Sybille Hein und die kleinen
Wahnsinnigen - Mama geh, die Liebe kommt ein Kammerpopkabarett
20.00 IMPERIAL-THEATER Ladies Night – Theater
mit Strip, nach dem Kino-Erfolg “Ganz oder
garnicht“, Karten 39 DM, erm. 34 DM
20.00 ST. PAULI-THEATER Bo Doerek ist Trumpf die ultimative Samstagabend-Show des
deutschen Fernsehens, Premiere
22.00 LA CAGE La Cage aux Folles - Gay House-Club

Niedersachsen
15.00 OSNABRÜCK Sahneschnittchen für
Sahneschnitten Kaffee und Kuchen im Café
M, bis 20.00 Uhr

58 Tips & Termine
15.00 WOLFSBURG Sonntagscafé für alle, die Lust
auf Kaffeeklatsch haben, bei Rosa Wolf, bis
17.00 Uhr
15.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - anonyme
Telefonberatung von 15.00 bis 17.00 Uhr
unter 05361 / 19 446
16.00 HILDESHEIM Kraut- und Rüben-Café für
Lesben, Schwule und Bis, fez, Annenstr. 23,
Hinterhaus
17.00 BRAUNSCHWEIG Kuchen gratis! Café und
Bar mit Wolfgang im QUEER!
17.00 OLDENBURG Schwulencafé in der
Oldenburger AIDS-Hilfe, bis 20.00 Uhr
19.30 OSNABRÜCK The Rocky Horror Show Grusical von Richard O’ Brian, Vorführung im
Rahmen des Gay in May 1999, Städt.
Bühnen
20.00 HANNOVER Candle Night - Docht an Docht,
Cup
21.00 OSNABRÜCK Funday, don’t relax, go VEX Tanzbares im VEX

April 1999

< Hamburg-Tip¨

Recht
lesbisch
Welche rechtlichen Folgen hat eine
„eingetragene Partnerinnenschaft“?
Was habe ich davon? Welche rechtlichen Möglichkeiten kann ich außerdem nutzen bzw. habe ich unabhängig von einer Partnerinnenschaft,
eingetragen oder nicht? Die Fragen
betreffen die Regelung des Erbes genauso wie das Auskunftsrecht im Krankenhaus oder Mobbing-Probleme am
Arbeitsplatz. Antworten auf diese und
andere Fragen will die Juristin Frauke
Schmeling bei einer Informationsveranstaltung im MHC geben.
< Montag, 26. April, 19.30 Uhr, MHC-Saal,
Eintritt 5 DM

26
Montag
Bremen
19.00 JFH ALT-AUMUND The Gay Family Schwullesbischer Freundeskreis für Leute bis 28,
die einfach nette Leute suchen, bis 21.00
Uhr, Aumunder Heerweg 89, Infos bei André
(Tel. 04209 / 41 81) oder per E-Mail unter
[email protected]
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Montagsgruppe
offene Gesprächsgruppe für Schwule

Hamburg
12.00 RADIO Pink Channel Radiomagazin für
Schwule, Wiederholung vom Samstag,
Offener Kanal, UKW 96,0 MHz, Kabel
Hamburg 95,45 MHz, bis 13.00 Uhr
16.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 20.00 Uhr
16.00 JUNGLESBENZENTRUM JuLe-Gruppe lädt zum
Treff, bis 19.00 Uhr
17.00 AIDS-HILFE Ticket-Shop - Kulturtickets für
Menschen mit HIV und AIDS, bis 18.00 Uhr,
Tel. (040) 319 69 83
18.00 AIDS-SEELSORGE Zugehörigengruppe
19.00 AIDS-HILFE Positive Männer - Gesprächsgruppe in Selbsthilfe
19.00 AIDS-HILFE Yoga-Gruppe
19.30 MHC Recht lesbisch Info-Veranstaltung des
Lesbentelefons, die Juristin Frauke
Schmeling gibt Auskunft u.a. über die
rechtlichen Folgen einer “eingetragenen
PartnerInnenschaft”, Eintritt 5 DM
19.30 MHC Schwule Feuerwehrleute im Café Magnus
19.30 MHC Schwule Alkoholiker Selbsthilfegruppe
20.00 MHC Schachgruppe
21.00 MEZZO Leder positiv Leder-Stammtisch der
AIDS-Seelsorge
22.45 ZEISE-KINO The Rocky Horror Picture Show ein Film von Jim Sherman, USA 1974, OmU,
im Rahmen des Sweet Transvestite Specials

Niedersachsen
13.00 OLDENBURG Info-Café des Autonomen
Schwulenreferats der Uni Oldenburg, bis
15.00 Uhr, Raum M1-160, AStA-Trakt der
Uni, Uhlhornsweg 49-55
18.00 OSNABRÜCK Rosa Montag im Café M, bis
22.00 Uhr

18.30 HANNOVER Lauftreff des SLS Leinebagger
Hannover, Zentrum für Hochschulsport, Am
Moritzwinkel, Umkleide 3 oder 8, Infos unter
Tel. (0511) 809 32 81
18.45 HANNOVER Fitness-Gruppe der Leinebagger,
in der Grundschule Am Lindener Markt, bis
20.00 Uhr
20.00 HANNOVER Jo van Nelsen im GOP-Varieté,
Georgstr. 36, Karten unter (0511) 30 18 670
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Anonyme
Telefonberatung bei Rosa Wolf bis 22.00 Uhr
unter 05361 / 19 446
20.00 CELLE SchwinC - Schwule in Celle, Treffen in
den Räumen der Celleschen AIDS-Hilfe,
Großer Plan 12
21.00 OSNABRÜCK Monday Housefever im VEX
21.00 WILHELMSHAVEN Schwulengruppe Nordsee
Gruppentreffen im Pub My Way

Es leuchten
die Sterne
Klassische Chansontradition und neue
Töne der Kleinkunst verbindet der charmante Frankfurter Jo van Nelsen zu
einem harmonischen Gesamtwerk. Sei
es bei Vertonungen von Texten von Tucholsky, Hollaender oder Kändler oder
auch bei deutschen und amerikanischen Schlagern der goldenen Fünfziger - die Fangruppe dieses Herrn
wächst unaufhaltsam, so auch in Hannover: Längst ist er Stammgast im TAK
und im GOP. In seinem neuesten Werk
„Es leuchten die Sterne” interpretiert
er auch eigene Chansons, die von Clemens Kanka am Piano mal forte, mal
pianissimo begleitet werden. Da capo,
Herr van Nelsen!
< Montag, 26. April, 20.00 Uhr im GOPVarieté, Georgstraße 36, Karten unter
(0511) 30 18 670

< Hamburg-Tip¨

Bremen

Hamburg
10.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 14.00 Uhr
10.00 INTERVENTION Willkommenstreff für Lesben
mit Spielen in Ruhe bis 14.00 Uhr
16.00 JUNGLESBENZENTRUM Junglesbentreff für
Lesben bis 25 Jahre, bis 20.00 Uhr
18.00 INTERVENTION Spielefeierabend für Lesben,
bis 20.0 Uhr
18.00 SWINGER-CLUB Bi-Tag, Infotelefon: 040 /
386 11 985
19.00 MHC Jogging durch den Stadtpark Treff im
Café Magnus
19.30 MHC NurIngeNich Theatergruppe
20.00 MHC Schwule über 40 Treff für ältere
Schwule
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
21.00 IMPERIAL-THEATER Quatsch Comedy Club
mit Thomas Hermanns, Karten: 28 DM
(ermäßigt 25 DM), Tel.: 040 / 31 31 14 oder
040 / 300 51 300
21.00 THALIA-THEATER Bartsch, Kindermörder Bühnenmonolog von Oliver Reese,
Kartentelefon: 040 / 32 81 44 44
22.45 ZEISE-KINO The Rocky Horror Picture Show ein Film von Jim Sherman, USA 1974, OmU,
im Rahmen des Sweet Transvestite Specials

15.00 HANNOVER Offene Tür und Beratung bei der
HuK, bis 19.00 Uhr, Schuhstr.
18.00 IBBENBÜREN/NRW SCHWULIX die exklusive
Jugendgruppe für Schwule unter 27,
Beisammensein, Billard und Dart im
Pauluszentrum, Im Langewieser Esch 130,
Kontakt-Tel.: 0172 / 244 99 65
18.00 GOSLAR Offener Abend in der AIDS-Hilfe
Goslar, bis 21.00 Uhr
19.00 OSNABRÜCK Vortrag der Schul-AG Hannover
- die Schul-AG der Homosexuellen
Emanzipation Hannover stellt sich vor,
Informationsveranstaltung im Rahmen des
Gay in May 1999, Lagerhalle, Spitzboden ,
Eintritt frei
20.00 BRAUNSCHWEIG Filmbesprechung “Infam”,
eine Veranstaltung des VSE im QUEER
20.00 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der Anna-Siemsen-Schule,
obere Halle, bis 22.00 Uhr
20.00 WOLFSBURG Next Generation Jugendgruppe bei Rosa Wolf
20.00 WOLFSBURG Offenes Treffen für alle
Interessierten, freies Gesprächsthema, bis
22.00 Uhr bei Rosa Wolf
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Anonyme
Telefonberatung bei Rosa Wolf bis 22.00
Uhr unter 05361 / 19 446
20.00 WOLFSBURG Transsexuellengruppe bei
Rosa Wolf
20.30 HANNOVER Schwimm-Gruppe der
Leinbagger, im Stadionbad im Sportpark,
bis 22.00 Uhr
21.00 GÖTTINGEN Rosenfels - Die Ballade kehrt
zurück, Konzert mit Sven Brandes (Gesang) und
Michael Röhl (Piano), musa, Hagenweg 2a

Schleswig-Holstein
18.00 KIEL GibS/Mir S/M-Gesprächsgruppe,
Kirchenweg 40, bis 20.00 Uhr, Beratungstelefon: 0431 / 130 55

28
Mittwoch
Bremen
17.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Kabel 97,85 MHz
19.30 RAT UND TAT ZENTRUM Anonyme
Alkoholiker
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Cocktailabend im
Kweer

Schleswig-Holstein
19.00 FLENSBURG Tuntentheke - der schwulesbische Tag in der Schlachterei, unkommerziell
und alternativ, Vereinsräume von Kreativ
e.V., Norderstraße 135
20.00 LÜBECK Homosexuellen-Initiative Lübeck
HIL, Evangelische Studentengemeinde,
Königstraße 23, bis 22.00 Uhr

29
Donnerstag
Bremen

Hamburg

Dienstag
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Kneipe im Kweer
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Schwule über 40 Stammtisch im Kweer

20.00 HANNOVER Fitness-Gruppe der Leinebagger,
in der Orientierungsstufe Nackenberger
Straße, bis 21.30 Uhr
20.00 HANNOVER Glücksrad - Genuß ohne Reue,
Cup
20.00 HANNOVER Mittwochbar im Nachthemd, free
drink for well dressed, test the dress, bis
02.00 Uhr, Schwule Sau
20.00 UELZEN Schwul-lesbische Gruppe Treffen bei
Pro Familia, St. Viti-Str. 22, bis 21.00 Uhr,
Kontakt: Tel.: 0581 / 97 07 17, tagsüber
0581 / 97 07 14
20.00 WOLFSBURG Frauen- und Lesbengruppe bei
Rosa Wolf, Paarbeziehungen unter Lesben
20.00 WOLFSBURG Rosa Telefon - Telefonberatung
von Frauen für Frauen, bei Rosa Wolf bis
22.00 Uhr unter 05361 / 19 446

7.00 RADIO I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch,
Kabel 97,85 MHz
16.00 RAT UND TAT ZENTRUM HIV-Café bis 18.00,
Anmeldung unter Tel.: 0421 / 70 41 70

27

Niedersachsen

< Hannover-Tip¨

Hamburg
10.00 AIDS-HILFE Frühstücksbuffet bis 12.00 Uhr
15.00 MHC Lesbencafé im Café Magnus, bis 20.00
Uhr
16.30 JUNGLESBENZENTRUM Verliebte Mädchen offene Gruppe für Lesben bis 18 Jahre, bis
18.30 Uhr
17.00 BERATUNG Lesbentelefon 040 / 279 00 49,
bis 19.00 Uhr
18.00 INTERVENTION Clean-Café für Lesben und
Frauen, bis 20.00 Uhr
18.00 MHC Dancing Deerns Tanzkurs für Lesben
(Fortgeschrittene), bis 19.30 Uhr
19.00 MHC Frauenstammtisch Offener Stammtisch
für Frauen im Café Magnus
19.00 MHC Frauen-/Lesbenbibliothek bis 21.00
Uhr
19.00 UNIVERSITÄT Gleichstellung aller
Lebensweisen - Gleichstellungsgesetze:
Möglichkeiten und Gefahren, Vortrag von Dr.
Christina Schenk, Mitglied der PDSBundestagsfraktion, im Rahmen der Beiträge
zur Sexualitäten- und Geschlechterforschung
“Jenseits der Geschlechtergrenzen”, bis
21.00 Uhr, Hörsaal E im Phil-Turm, VonMelle-Park 6
19.30 DENKTRÄUME Gefühl und Härte - die
hartgesottene Detektivin als feministisches
Rollenmodell, mit Gabriele Dietze, nur für
Frauen!, Eintritt 6 bis 15 DM (je nach
Einkommen)
19.30 IMPERIAL-THEATER Quatsch Comedy Club
mit Thomas Hermanns, Karten: 28 DM
(ermäßigt 25 DM), Tel.: 040 / 31 31 14 oder
040 / 300 51 300

Der verlorene
Sohn
Nachdem Wirtin Cosima ihre EsoterikPhase überwunden hat, geht in der
Pension Schmidt das Chaos weiter.
Plötzlich taucht der verschollene Sohn
des Portiers Aristide Klöterbeck auf.
Wird sich sein Vater endlich um ihn
kümmern? Außerdem stürzt ein Anruf
den Dauergast und Travestie-Star Gerda in größte Verzweiflung – seine Mutter ist entführt worden. Woher soll er
das Lösegeld nehmen? Polizist Hotte
vermutet, daß der Zuhälter Utsche hinter der Entführung steckt, und fängt
todesmutig mit den Ermittlungen an.
Und dann ist da noch der unglücklich
verliebte Siegfried Üzgül. Utsche hatte gedroht, Nadine umzulegen, wenn
Siegfried sie noch mal trifft. Pensionswirtin Cosima versucht mit Feuereifer,
lösungen für ale Sorgen und Nöte zu
finden, droht aber selbst in einem
Meer von Schuleden unterzugehen. Da
kommt die Nachricht gerade recht, daß
Reiner ein Millionenerbe zu erwarten
hat, allerdings nur, wenn er bis zu seinem dreißigsten Geburtstag verheiratet ist. Und der ist schon bald ...
< Folge 353 der Pension Schmidt, 1. bis
3. April, 7. bis 17. April, 21. bis 2. Mai,
20.00 Uhr, sonntags 19.00 Uhr, montags
spielfrei, Schmidt-Theater, Eintritt 19,80
DM bis 66 DM

20.00 MHC Tanzkreis für Schwule und Lesben mit
Tanzerfahrung
20.00 MHC Kuß der Stille Spirituelle Gruppe für
Lesben und Schwule
20.00 MHC Lesbenplenum - Treffen zum Austausch
und Diskutieren für alle aktiven und
interessierten Lesben im MHC
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
20.00 SEUTE DEERN Oldies
20.00 UNTREU Kitty Lips House-Club für Schwule
und Lesben, bis 1.00 Uhr, Hamburger Berg
22.30 IMPERIAL-THEATER Quatsch Comedy Club
mit Thomas Hermanns, Karten: 28 DM
(ermäßigt 25 DM), Tel.: 040 / 31 31 14 oder
040 / 300 51 300
23.00 P.I.T. In the week - mit DJ Aleks Rogulic,
Eintritt 10 DM inkl. Freidrink
22.15 THALIA-THEATER Bartsch, Kindermörder Bühnenmonolog von Oliver Reese,
Kartentelefon: 040 / 32 81 44 44

Niedersachsen
16.00 HANNOVER Gesprächskreis für HIV-positive
Frauen und Männer von “Ich will Leben!
e.V.“, Café Konrad
17.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, UKW 106,5 MHz, Kabel 92,75
MHz, Sonderkanal 5 / Euronews
18.00 EMDEN Schwule beraten Schwule in der
AIDS- und Drogenberatung, bis 19.00 Uhr,
nur nach tel. Anmeldung: 04921 / 87 16 65
20.30 OSNABRÜCK Gay in May Eröffnung - Festakt
zur Eröffnung des Gay in May 1999, mit
Verleihung des “Rosa Courage”-Preises,
Rathaus, Friedenssaal, Eintritt frei
18.00 OSNABRÜCK Oh happy week! im Café M, bis
22.00 Uhr
18.30 HANNOVER Tischtennis-Gruppe der
Leinebagger, in der Maximilian-Kolbe-Schule,
bis 20.30 Uhr
19.30 GOSLAR Schwuler Treff in der Aids-Hilfe,
Kontakt-Tel.: (0172) 57 09 611
20.00 BRAUNSCHWEIG Gnadenlos – Büffet satt für
fünf Mark und Wunschdisco, QUEER!

15.00 BERATUNG Lesbentelefon von Intervention
e.V.: (040) 24 50 02, bis 17.00 Uhr
16.00 INTERVENTION Beziehungslandschaften aus
der Lesbenszene - eine Kunstaktion von Inge
Kaliska, bis 20.00 Uhr
17.00 INTERVENTION Lesbencafé im Lesbenverein
Intervention e.V., bis 19.00 Uhr
17.00 TAGESSTÄTTE MAHLZEIT Arm und warm
Gruppe für Schwule mit wenig Geld
19.00 AIDS-HILFE Spielegruppe
19.00 MHC Die Einfallspinsel Lesbisch-schwule
Kunstgruppe
19.00 P.I.T. Underwear-t-Dance Erotic-Party, Eintritt
15 DM inkl. Freidrink und Safer-SexUtensilien
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
21.00 STAIRWAY Capodonna Frauenclub mit House
und Mix, Eintritt 10 DM, Neuer Pferdemarkt 13

Niedersachsen
7.00 OLDENBURG I Am What I Am - Das schwule
Radiomagazin aus Oldenburg, mit Infos aus
der Szene, Interviews, Berichten,
Verlosungen und Musik im Offenen Kanal
Oldenburg, Wiederholung vom Mittwoch, UKW
106,5 MHz, Kabel 92,75 MHz, Sonderkanal
5 / Euronews
15.00 HANNOVER Offene Tür und Beratung bei der
HuK, bis 19.00 Uhr, Schuhstr.
18.00 HANNOVER Jugendgruppe der HuK, bis
20.00 Uhr, Schuhstr.
18.30 HANNOVER Badminton-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 2, Am
Lindener Berge, bis 22.00 Uhr
19.00 GOSLAR Telefonberatung der AIDS-Hilfe
Goslar, bis 21.00 Uhr, Tel.: 05321 / 19 411
20.00 GÖTTINGEN Coming-Out-Gruppe in der pro
familia, Rote Straße 19, bis 22.00 Uhr,
Kontakt vorab unter Tel.: 0551 / 48 78 24
20.00 HANNOVER Jiu-Jitsu-Gruppe der Leinebagger, in
der Grundschule Mengendamm, bis 22.00 Uhr
20.00 HANNOVER Special Offer - die totale
Verführung, Cup
20.00 BRAUNSCHWEIG Bar mit Wolfgang im
QUEER!
20.00 BRAUNSCHWEIG Mitgliederversammlung des
VSE im QUEER
20.00 OLDENBURG Lesbenkneipe im HEMPELS, bis
23.00 Uhr, Lesben- & Schwulenzentrum,
Ziegelhofstr. 83
21.00 OSNABRÜCK 70ies & 80ies Dance im VEX,
mit DJ Martin

Schleswig-Holstein
12.00 KIEL LebensaktHIV-Café der Positivengruppe
der AIDS-Hilfe Kiel, mit Kaffee und Kuchen,
bis 16.00 Uhr, AIDS-Hilfe
18.00 KIEL Rechtsberatung der AIDS-Hilfe Kiel, bis
20.00 Uhr, Tel.: 0431 / 5789119
19.00 WESTERLAND Klönschnack der AIDS-Hilfe
Sylt, Villa Nordfriesland, Bundiswung 9, bis
21.00 Uhr
19.30 LÜBECK Frauen mit Eßstörungen Selbsthilfegruppe, bis 21.30 Uhr, Aranat,
Info und Anmeldung Tel. 70 44 94
19.30 LÜBECK Positivengruppe Treff in der
Lübecker AIDS-Hilfe

30
Freitag
Bremen
20.00 RAT UND TAT ZENTRUM Tanz in den Mai im
Kweer
22.00 ZAKK Kraß, Bar, Sielpfad 11
22.00 ZONE 283 Schwanz in den Mai

Hamburg
18.00 MHC Romeo und Juliaan Gruppe schwuler
Jugendlicher bis 25
18.00 MHC Belle Alliance Lesbisch-schwuler Chor
20.00 IMPERIAL-THEATER Freak Out! das 70erMusical, Karten-Tel.: 040 / 31 31 14
20.00 MHC Lesben-Tanzkurs für Fortgeschrittene
20.00 SCHLACHTHOF Plaza Suite - zwei Einakter
von Neil Simon, aufgeführt vom Theater
Megapearls, Eintritt 20 DM, ermäßigt 15 DM
20.30 PLATZ DER FLIEGENDEN BAUTEN Tiger Lillies
Varieté - Performance und mehr im Zelt der
“Fliegenden Bauten”, zwischen Seilerstraße
und Simon-von-Utrecht-Straße, hinterm
Hochhaus am Millerntor, Premiere, Einlaß ab
19.00 Uhr
20.00 SCHMIDTS TIVOLI Missfits - “Mit Sicherheit”,
das neue Programm des Kabarett-Duos,
Karten von 22 DM bis 49,50 DM
20.00 SCHMIDT-THEATER Pension Schmidt - Folge
2, Eintritt 19,80 DM bis 66 DM
21.00 FABRIK Ultraschall - Depeche-Mode-Party,
Eintritt 20 DM / 18 DM
21.00 FRAUENKNEIPE Tanz in den Mai mit Laura’s
Laughing live und den DJs Undine K. und
High-as-a-bird, es gibt Freibier

< Hamburg-Tip¨

QUEER

19.30 OSNABRÜCK Walpurgisfest - Hexereien,
Zaubereien und Feenhaftes, im Rahmen des
Gay in May 1999, Rathausplatz, Eintritt frei
20.00 HANNOVER Code 325 - Alle guten Dinge, Cup
21.00 HANNOVER X-tra schrill aus dem April – die
erste gemeinsame Party von HOME und
Schlampenfieber, zwei Dance Areas, SuperDeko, satter Sound und Frühlingsgefühle,
Raschplatz-Pavillon
21.00 OSNABRÜCK Body & Soul Night im VEX, mit
DJs Marc und Eric
22.00 BRAUNSCHWEIG Charts, Classics,
Clubsounds im QUEER!
22.00 HANNOVER Montagskinder - schwule TVSoap von Andreas Weiß, im offenen Kanal,
Kabel Kanal S11 (euronews)

Tiger Lillies
Varieté
Hamburg hat eine neues Theater: mitten auf St. Pauli steht ab Ende April
das blaue Zelt der „Fliegenden Bauten”, auf dem gleichnamigen ebenfalls
neuen Platz zwischen Seilerstraße und
Simon-von-Utrecht-Straße. Ein neues
Theater braucht natürlich auch gleich
ein richtiges Eröffnungsprogramm.
Das „Tiger Lillies Varieté” ist wie geschaffen für den Spielort. Die morbide Musik der Londoner Kultband „The
Tiger Lillies”, inszeniert in Bildern eines schaurig schönen Varietés. Ausgesuchte Performance-Künstler und
Artisten präsentieren einen Abend voller Leben und Leidenschaft, über
Mondschein und merkwürdige Sexualpraktiken.
< Premiere am Freitag, 30. April, 20.30
Uhr, Einlaß und Beginn der Restauration um 19.00 Uhr, Platz der Fliegenden
Bauten, zwischen Seilerstraße und Simon-von-Utrecht-Straße, Eintritt 26 DM
bis 65 DM

21.00 MHC MayGay lesbischwuler Tanz hinein in
den Wonnemonat Mai, Eintritt 12 DM / 10
DM inkl. ein Glas Mai-Bowle
21.00 WUNDERBAR Disco mit Dame Ehlers, Chris
oder Lars
22.00 BLACK Disco Night für alle Leder-, Gummi-,
Jeans- und Uniform-Freunde, Mind.verz. 5 DM
23.00 P.I.T. Tanz in den Mai - mit DJ Aleks Rogulic,
Eintritt 10 DM inkl. Freidrink
24.00 TOMS Uniformparty der Hamburg Marines
24.00 MEZZO Happy Weekend alle Getränke zum
halben Preis, bis 01.00 Uhr
01.00 E.D.K E-Beat-Soul 4/4 Flow mit DJ Florian
Blasèl

Niedersachsen
17.00 HANNOVER Schwimm-Gruppe der Leinbagger,
im Fössebad Sportpark, bis 18.00 Uhr
18.00 OSNABRÜCK Freitagsbummler – “gorgeous
men“ im Café M, bis 23.00 Uhr
18.30 HANNOVER Volleyball-Gruppe der
Leinebagger, in der IGS Linden, Halle 3, Am
Lindener Berge, bis 21.00 Uhr
19.00 HANNOVER Aktiventreffen von “Ich will
Leben! e.V.“, Café Opus
19.15 EMDEN Der etwas andere Tanzkurs für
Schwule, Lesben und andere, c/o Astrid
Löschen, Nordertorstr. 43 (Lindenhof),
26725, Info-Tel. 04921 / 24 032

Schleswig-Holstein
19.00 KIEL lebensaktHIV Treff für Positive und
Freunde von der Positivengruppe in der AIDSHilfe Kiel
19.00 WEDEL Lesbentreff im Galerie-Café am
Roland, Kontakt-Tel.: 04103 / 140 59
20.00 LÜBECK Walpurgisnacht – Feierliche
Veranstaltung zum zehnjährigen Bestehen
des Aranat, nur für Frauen, Eintritt 18 DM /
15 DM, Werkhofd, Kanalstr. 70

< Lübeck-Tip¨

Alte Lesben
lispeln
Im Rahmen des Frauenfestes des
Aranat in der Walpurgisnacht am
30.April wird die Clownin Sophia Altklug, Professorin und Inhaberin des
Lehrbettes für Geronto-Lesbologie,
aus ihrem Leben und von ihren Lieben berichten. Zutiefst unwissenschaftlich verblüfft sie ihr Publikum,
führt weise und witzig vom Staunen
zum Lachen und Erkennen der eigenen
Mitte
und
LesbenLebenskraft.Dazu gibt es bei dem
“Fest nur für Frauen” Weltmusik im
Klezmer-Stil mit den “Taktlosen” und
Disco mit Serap Berrakkarrassu.
< 30. April, Werkhof, Kanalstraße 70, Einlaß ab 20 Uhr, Eintritt: 18,-/15,-DM (ermäßigt)

QUEER Guide
QUEER

April 1999

Bremen
< Bremen (0421)¨

Mystery Bar, Talstr.10, 20359
My Way, Brennerstr. 2, 20099, Tel. 24 08 16, tägl. 9-2h
Piccadilly, Silbersacktwiete 1, 20359, Tel. 319 24 74, Fr-Mi
20-4h
Purgatory, Friedrichstr. 8, 20359, Tel. 31 58 07

Arm und Warm, Gruppe für Schwule mit wenig Geld, Do 17.h,
Tagestätte
Mahlzeit,
Billrothstr.79,
H-Altona,
Tel.38 62 91 411 (So-Mi 9-13 h, Do 16-17 h Martin und Werner

Radio Schwarzer Adler, Radio für SM-Freunde, c/o Jürgen
Speckmann, Tel.: 3 90 76 37

Feinkost Schnalke Clemens-Schultz-Str. 31, 20359, Tel. 31
77 72 11

ComeOut-Gruppe c/o AStA-TU, Katharinenstr.1, Treff 2. und
4. Do 20h

Partys

Lagerhaus, (Wohnen und Deko), Lange Reihe 27, 20099, Tel.
24 14 614, Mo-Fr.10-20h, Sa.10-16h

Gruppe für Eltern homosexueller Söhne und Töchter Tel.:
334483 (Marten)

Bibliothek für Frauen/Lesben, Mittwochs 19-21h im MHC

amantes, Frauenclub im Camelot, Hamburger Berg 12, jeden
dritten Sa ab 23h

Mr. Chaps Lederwaren, Gurlittstr. 47, St. Georg, 20099, Tel.
24 31 09, Fax 24 60 97

bitch and butch, schwul-lesbischer House-Club, jd. 1. Do ab
22h, Prinzenbar, Kastanienallee 20

Münzel Bestattungen Kriegerdankweg 51, 22457, Tel. 559
86 20

Homosexuelle und Kirche (HuK) 1. & 3. Fr i.M., 19.30h, St.
Albertus-Magnus, Brucknerstr. 6, Tel.: 325223 (Markus) oder
326613 (Christian)

Capodonna, Frauenclub im Stairway, Neuer Pferdemarkt 13,
20359, Do ab 21h

Mysterious Woman - the lesbian paradise, Lesbenshop, Lindenallee 19a

BINATS, Gruppe binationaler schwuler und lesbischer Paare,
Infotel. 25 17 87 12

Kitkat Club, Frauenclub im Heaven, Anckelmannplatz 3, jeden ersten Sa ab 23h

Mysterious Women - der Katalog für Lesben, Sylvia Kneller, An
der Berner Au 51 e, 22159, Te. und Fax: 040 / 64 36 013

Dancing Deerns, Fortgeschrittenen-Tanzkreis für Lesben, Mittwochs um 19h im MHC

La Cage aux Folles, Sonntags-Dance-Club, jeden So ab 22h,
La Cage, Reeperbahn 136

plateau!, Mode, Lange Reihe 54, 20099, Tel.280 10 04, MoDo 11-19h, Fr. 11-20h, Sa.11-16h

Dicke Lesben, jeden 1.Mittwoch um 18h im MHC.

Labyrinth, Gay House Club, strictly for men, jeden Fr ab 22h,
Große Freiheit 6, 1.Stock, Eingang Honey Bee’s

Schlosserei Gustav Scholz, SM-Schlosser, Lagerstr. 7, 20357,
Tel.: 43 25 17 20, Mobil: 0177 / 215 65 58

Powder Room, house club for gays & their friends, im absolut, Hans-Albers-Platz 15, Sa ab 22.30h

Schwimmgruppe WARMBADEN Do kurz vor Schließung im
Badezentrum Gliesmarode, Sammelumkleide II, Tel.: 347524
(Thomas)

Schmuckatelier Thomas Becker - Grindelhof 37, Hinterhaus,
20146, Di-Fr 11-20h, Sa 10-16h, Mo geschl., http://
hamburg.gay-web.de/thomas-becker

Schwul-lesbischer Sportverein Braunschweig e.V. Tel.: 74277
(Carsten)

Bibliothek für Schwule. SchwulenKultur e.V., Kleiner Pulverteich 23, 20099, Montags und Donnerstags 19-21h

Bars & Cafes

Romeo, Zimmerpforte 2, 20099, Tel. 280 17 38

Bienenkorb, Rembertistr. 32, 28203, Tel. 32 72 29

Rudi´s Nightclub, Steindamm 58, 20099, Tel. 24 72 74, tägl.
18-8h

Bronx (Lederbar), Bohnenstr. 1b, 28203, Tel. 70 24 04, tägl.
ab 22h-?

Sea Gull, Detlev-Bremer-Str. 37, 20359, Tel. 31 01 28, Mo-Fr
ab 18h, Sa ab 20h, So ab 16h

Confession, Humboldtstr. 156, 28203, Tel. 738 22
David, Rembertistr. 33, 28203, Tel. 339 84 18

Schwule Baustelle, Kleiner Schäferkamp 46, 20357, Donnerstags ab 21h

Kraß im ZAKK, Sielpfad 11, 28203 Bremen, Fr ab 22h, Happy
Hour 22-23h, Tel. 76113

Susi’s Laubfrosch, Kastanienallee 23, 20359, Tel. 31 79 68
74, So-Do ab 19h, Fr/Sa ab 20h

Leinen los, An der Weide 24, 28195

Tolerance, Rostocker Strasse 14, 20099, Tel. 280 53 886,
tgl. 6-4h, Fr,Sa. durchgehend

Die Einfallspinsel-Nicht ohne mein Radiergummi, schwul-Lesbische Kunstgruppe, Donnerstags um 19h im MHC.

Thomaskeller, Rostocker Str. 14, 20099, Tel. 28 05 30 24,
tägl. 6-4h

Durch die Bank verzaubert, lesbisch und schwule
MitarbeiterInnen der Haspa, jeden 2. Donnerstag um 20h im
MHC

Queens, Außer der Schleifmühle 10, 28203, Tel. 32 59 12
Zone 283 (Lederbar), Kornstr. 283, 28201, Tel. 53 20 99,
Fr+Sa ab 22h

Beratung
AIDS-Hilfe Bremen e.V., Am Dobben 66, 28203, Tel. 70 28
18, Mo-Fr 10-16h
Binationale Paare und MigrantInnenpaare, beim „Lesbischschwulen internationalen Arbeitskreis“ (LESCHIAK), c/o iafZentrum, Buntentorsteinweg 182-186, 28201, Tel. 55 40 20,
Gruppe unregelmäßig Mo 19h
Rat und Tat Zentrum, Theodor-Körner-Str. 1, 28203, Tel. 70
00 07

Touché, Clemens-Schultz-Str. 42, 20359
Toom Peerstall, Clemens-Schultz-Str. 44, 20359
Tusculum, Kreuzweg 6, 20099, Tel. 280 36 06, tägl. 17-6h

big spender, Förderverein zur Finanzierung von AIDS-Projekten e.V., Brennerstr. 90, 20099, Tel. 24 00 62, Fax 24 01
53, Mo-Fr 10-18h

Emotion Anonymus, Selbsthilfegruppe für emotionale Gesundheit. Männermeeting Samstags um 16h im MHC, Kontakt 279
81 27 (William)

Uhlenhorster Stübchen, Schenkendorfstr. 3, 22085, Tel. 227
36 86, tägl. 20-4h

Eltern homosexueller Söhne und Töchter, jeden letzen Samstag um 15h im MHC, Kontakt über 514 23 29 (Hr. Stümpel).

Willys For You, Markusstr. 4, 20355, Tel. 348 03 88, tägl.
16-1h

GLSM-Gruppe, Leder und S/M, Eichholz 56, 20457, KontaktTel. 31 35 40

Wunderbar, Talstr. 14, 20359, Tel. 217 44 44, tägl. ab 21h,
Fr+Sa Disco

Happy Twens, die Freizeitgruppe für Schwule zwischen 20 und
30, Kontakt über Tel 24 81 49 (Marcus)

Salvation, gay-mixed House-Club, jeden 2. u. 4. Sa im Monat
ab 23h, Pleasuredome, Anckelmannplatz 3 / Berliner Tor
Swoosh Club, nicht mehr so richtig schwuler House-Club, jeden 3. Sa im Monat ab 23h, Schlachthof, Neuer Kamp 30

Politik
Abgeordnetenbüro Lutz Kretschmann (SPD), Bei der
Johanniskirche 20, 22767, Tel. 431 89 154, Fax 431 89 156

Thomas Stoess, Mode, Lagerhaus, Lange Reihe 27, 20099,
Mo-Fr.10-20h, Sa.10-16h
Timmis 2nd Hand, Herderstr. 77
Used Second Hand Shop Koppel 107, 20099, Tel./Fax 28 05
06 33Sport

Sport
Gay Scooter Group, Treff im MHC, Kontakt über Tel. 20 47 31
Jin’ai Basselweg 2, 22527, Tel. 540 65 25

Discos

Bars/Kneipen nur für Lesben

Homosexuelle und Kirche (HuK), Kontakt 29 57 36 (Wolfgang)

LAG SchwuLesbenPolitik der GAL, Bahrenfelder Str. 244,
22765, Tel. 280 47 17, Fax: 280 47 47

MOMENTS, Vor dem Steintor 65

Frauenkneipe e.V., Stresemannstr. 60, 22769, Tel. 43 63
77, tägl. ab 20h, Sa ab 21h, Di Ruhetag

Intervention e.V., Lesbenverein, Glashüttenstr. 1-2, Tel. 24
50 02

Recht

Seute Deern, Kohlhöfen 15, 20355, Tel. 34 26 63

Jung Lesben Treff Intervention e.V., Glashüttenstr. 2, 20357,
Tel. 430 46 24

Niemann & Hänsch Rechtsanwälte, Glockengießenwall 2,
20095, Tel. 32 45 29, Fax 32 11 44

Junglesbenzentrum, Glashüttenstrasse 2, 20359

Reisen

Rosa Radeln, Hamburgs schwul-lesbische Fahrradgruppe, Treffen immer um 10h vorm MHC, Borgweg 8, die nächsten Termine: 19.7. die nette Tour, 16.8. der Sommerhöhepunkt, 20.9.
die Spitzentour, 11.10. das große Finale, bei Regen fällt die
Tour ersatzlos aus.

Rosige Zeiten, Rembertistraße
Tom’s, Außer der Schleifmühle 49, 28203, Gay Dance jeden
Sonnabend und vor Feiertagen ab 23 Uhr

Beratung

Verband binationaler Familien und Partnerschaften, Buntentorsteinweg 182-186, 28201, Tel.0421-55 40 20

Tanzschule Baladin, Stresemannstr. 374, 22761, Tel./Fax:
898 908

Hein & Fiete, Hamburgs schwuler Infoladen, Pulverteich 21,
20099, Tel. 240 333, Mo-Fr 16-21h, Sa.15-19h

Lesben-Tanzkurs für Fortgeschrittene, Freitags um 20h im
MHC, Kontakt 279 00 49

Restaurants

Yoga u. Meditation, laufende Gruppe, Einstieg jederzeit möglich, Info bei Norbert, 5282338, Fax 5285249

Hamburg Leuchtfeuer, Unzerstr. 1-3, 22767, Tel. 38 73 80,
Psychosoziale Betreuung Tel. 38 61 10 55, Ambulante Pflegehilfe Tel. 38 61 10 11, Wohnraumagentur Tel. 38 61 10 75,
Hospiz Tel. 31 77 800, Fax 31 77 80 10

MCC-Metropolitan Community Church, Kontakt 51 56 08 (Thomas Friedhoff)

Freudenhaus , Hein-Hoyer-Str. 7-9, 20359, Tel. 31 46 42,
Di-So 16h-?

Tattoo & Piercing

Offener Stammtisch für Frauen, Mittwochs um 19h im MHC

Opus , Max-Brauer-Allee 80, 22765, Tel. 389 28 39, Fax
317 23 82

Tattoo Revolution Artist Tore, Talstr. 24, 20359, Tel. 31 79
64 13, Fax 31 79 63 82

Porta Feria (ital.), Millerntorpl. 1, 20359, Tel. 31 77 660

Theater

Schuppen 20, St. Pauli Fischmarkt 20

Pulverfaß Cabaret Pulverteich 12, 20099, Tel. 24 97 91

Frauen- und Lesbenreferat im Asta der FH Ostfriesland,
Constantiaplatz 4, 26723 Emden

Süß und salzig, Lange Str. 50

Schmidt-Theater, Spielbudenplatz 23, 20359

Lesbenklöntreff Ostfriesland, Tel. 66339

Vasco da Gama, portugiesische und spanische Küche, Danziger Str. 21, 20099, Tel. 280 33 05, tägl. 12-24h

Schmidts-Tivoli, Spielbudenplatz 27-28, 20359

MännERreferat der FH Ostfriesland, Constanziaplatz 4, 26723
Emden

Lesbentelefon, c/o MHC, Tel. 279 00 49, j. Mi 17-19h
Junglesbenzentrum, Glashüttenstrasse 2, 20359, Tel. 430
46 24, Do.14-16h offene Beratung
Schwulenberatung im MHC, Borgweg 8, 22303, Tel. 279 00
69, tgl. ab 14h telefonisch, Di, Mi 19-22h oder nach Vereinbarung

Pfiffigunde e.V., Auto-Motorrad- und Metall-Selbsthilfewerkstatt
für Frauen und Lesben, Hohenesch 70 (im Hof), 22765, Tel.
390 25 78
Romeo und Juliaan, Gruppe schwuler Jugendlicher bis 25, jeden Freitag um 18h im MHC, Kontakt 0171-50 68 245 (Mick)

Fairlines, Kleiner Schäferkamp 32, 20357, Tel. 44 14 56,
Fax 44 05 70

Ticket Kontor, Lange Reihe 91, 20099, Tel. 24 50 56

Bücher

Rosa Gebärden Hamburg und Umgebung e.V., c/o Hein und
Fiete, Pulverteich 21, 20099, Fax: 29 92 329, Treffen jeden
1. Fr. im Monat 19 - 21 Uhr beim BGLS, Zirkusweg 11

Blendwerk, Lange Reihe 73, 20099, Tel. 24 00 03, Mo-Fr.1119h, Sa. 11-16h

Die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz, Haus Notre Dame
Sainte Diana zu Hamburg, Kontakt: Schwester Clarissa O.,
Querstr. 5, 20359, Tel. 31 79 37 16

Frauenbuchladen, Bismarckstraße 98, 20253, Tel. 420 47
48

Schwulenreferat der Uni Hamburg, Von-Melle-Park 5, 20146,
Tel.450 204 37, Fax 410 72 24

Apollo Sauna, Max-Brauer-Allee 277, Altona, Tel. 43 48 11,
tägl. 13-24h

Bundesverband der gehörlosen Lesben und Schwulen e.V.,
Zirkusweg 11, 20359, Fax: 31 79 22 43, Treff: jed. 1. Fr I.
Monat, 19-22h

Männerschwarm Buchladen, Neuer Pferdemarkt 32, 20359,
Tel. 430 26 50, Fax 430 29 32, Mo-Fr 10-19h, Sa 10-16h

Schwule über 40, jeden Dienstag um 20h im MHC, Kontakt
279 00 69

Dragon Sauna, Pulverteich 37, St. Georg, 20099, Tel. 24 05
14

CSD Hamburg e.V., c/o Hein & Fiete, Pulverteich 21, 20099

Selbsthilfegruppe Schwule Alkoholiker, Montags um 19.30h
im MHC, Kontakt 678 87 46 (Konrad)

Paradiesvogel, Wohlwillstr. 18, Tel. 31 35 61, tägl. 16-21h

SVD Hamburg, c/o Hein & Fiete, Pulverteich 21, 20099, Tel.
31 79 29 83, Fax: 31 79 29 72, eMail: [email protected]

Schola Cantorosa, Schwuler Männerchor HH, jeden Montag
in der Bugenhagenkirche

Sexshops/-kinos, Videos

Schwule Soldaten, Kontakt 589 38 35 (Oliver)

Clemens Store for Men, Clemens-Schultz-Str. 77, 20359, Tel.
31 79 17 63, Fax 31 79 17 64

Cafés/Bistros

ZAKK Zentrum für Aktion, Kultur u. Kommunikation, Sielpfad
11, 28203

Café Miller, Detlev Bremer Str. 16, 20359, Tel. 31 57 19

Sauna

Café Magnus, Borgweg 8, 22303, Tel. 278 778 01, Mo-Fr
15-24 h, Sa -20 h , So -22 h , Mittwochs 15-20 h nur für
Frauen

Tanzkreis für Schwule/Lesben mit Tanzerfahrung, jeden Mittwoch um 20h im MHC, Kontakt: 460 717 20 (Stephan)

Central, Lange Reihe 50, tägl. 9-1h

Theater Megapearls, Bornstr. 9, 20146, Tel. 44 85 73, Fax
439 64 57

Café Fradkin, Eulenstr. 49, 22765, Tel. 390 31 83, tägl. 1024h

Theatergruppe NurIngeNich, jeden Dienstag um 19.30 im MHC

Café Geyer, Hein-Köllisch-Platz

Völklinger Kreis (gay manager), Regionalgruppe Hamburg,
Kontakt 0221-546 19 79

Gay Movie-Bi, An der Weide 22, 28195, Tel.: 704 303, Tägl.
10-24h, So u. Feitertags 12-24h

Winterhuder Kaffeehaus , Winterhuder Markt 16,
Winterhude, Tel. 47 82 00

Saunen

Swinger Club, Virchowstr. 14, Altona, Tel. 38 61 19 52

Frauenträume, Preystr. 6, 22303, Tel. 27 87 87 32, Mo - Fr
11-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr

Hansa Hotel, Stralsunder Str. 4, Tel. 280 33 29

Mystery Hall Talstr. 3-5, 20359, Tel. 31 79 05 70, tägl. 024h
New Man Reeperbahn 63-65, 20359, Tel. 319 21 35

Café Lotte, Hospitalstr. 107

Harald’s Hotel, Reeperbahn 54, 20359, Tel. 31 33 63, Fax
31 33 60, tägl. ab 7h Frühstücksbuffet

New Man Altona Shop und Kino, Nobistor 38, 22767, Tel. 31
27 13

Mistral, Lehmweg 29, 20156, Tel. 420 77 02, Mo-Sa 16-2h,
So ab 15h

Hotel Adler, Ernst-Merck-Str. 10, 20099, Tel. 24 56 40, Fax
24 56 19

New Man City Pulverteich 8, 20099, Tel. 24 01 49

< Bremerhaven (0471)¨

Rendezvous, Pulverteich 18, 20099, Tel. 28 05 14 37, MoDo 19-2h, Fr/Sa 19-4h, So 16-24h

Hotel Arian-Windsor, Stundenhotel, Steindamm 24, 20099

New Mann Plaza Steindamm 21, 20099, Tel. 24 52 31

Why Not, Körnerstr. 33, 27576, Tel. 50 15 25

Café Schuh, Dammtorbahnhof, 20354, Tel. 44 09 58, Mo-Fr
17-1h, Fr/Sa 17h-open end, So 15-24h

Hotel Blauer Engel, Stundenhotel, Steindamm 25, 20099,
Tel. 24 70 55

Seventh Heaven Bizarr Steindamm 6, 20099, Tel. 24 80 30

< Hamburg (040)¨
Apotheken
Apotheke am Hauptbahnhof, Steindamm 2, 20099, Tel. 24
12 41, Fax 280 25 18
Alexander Apotheke, Steindamm 81, 20099, Tel. 28 00 99
22, Fax 28 00 99 44
Hammer Apotheke, Alsterdorfer Str. 299, 22297, Tel. 51 20
75, Fax 51 20 74

Bars/Kneipen
Amigo Bar, Taubenstr. 23, 20359, Tel. 31 64 36, tägl. ab
21h
Angie’s Nightclub, Spielbudenplatz 28, Tel. 31 77 88 16,
20359, Mi-Sa ab 22h
Bajadere, Rostocker Str. 1, 20099, Tel. 24 01 52, tägl. 144h
Bei Franz, Steindamm 37, 20099, Tel. 280 25 12, Mo-Sa 1811h
Bernd’s Du & Ich, Seilerstr. 38a, 20359, Tel. 31 59 69, SoDo 20-4h, Fr/Sa ab 21h-?
Bienenkorb, Marktstr. 41, 20357, Tel. 430 07 08, tägl. 16.302.30h

Teatro Nacht-Café, Pulverteich 12, 20099, Tel. 24 62 85,
Fax 280 23 47
Café Uferlos, Barmbeker Str. 62

Hotel Königshof, Pulverteich 18, 20099, Tel. 284 074 0, Fax
284 074 74, eMail: [email protected], http://
members.aol.com/hotelkhh

Café Uhrlaub, Lange Reihe 73, 20099, Tel. 280 260 24, tägl.
8-2h

Hotel Schweriner Hof, Steindamm 19, 20099, Tel. 280 43
23 24, Fax 280 42 24

Unter den Linden, Juliusstr. 16
Winterhuder Kaffeehaus, Winterhuder Markt 16, 22299,
Tel.47 82 00, Mo-Sa. 9-24, So. 10-24h

Cafés/Bistros nur für Lesben
BißQuit. Café und Kneipe für Frauen, Lange Reihe 81, 20099,
Tel./Fax 280 38 39, tägl. 11-24h
endlich, Frauencafé, Dragonerstall 11, 20355, Tel. 35 16 16,
Fax 34 58 25, Mo-Sa. 16-24h, So 9-24h

Fundus, Detlev-Bremer-Str. 54

male, Pulverteich 17, 20099, Tel. 280 30 56, tgl. ab 20h
Mezzo, Koppel 1, 20099, Tel. 280 35 39, tägl. 20 - 4 Uhr
Monte Christo, Detlev-Bremer-Str. 44

Sparta Point Gay-Kino & Shop, Talstr. 18, 20359, Tel. 319
64 04, tägl. 0-24h
Sparta Shop Reeperbahn 54, 20359, Tel. 319 26 36, tägl. 92h
Video Point Fuhlsbütteler Str. 267, 22309, Tel. 690 06 89,
tägl. 10-23h

Service & Dienstleistung

BAB 1 Richtung Osnabrück, Parkplatz Mahndorfer Marsch,
So. Leder
BAB 1 Richtung Hamburg, Parkplatz nach Abfahrt Birkum

Camelot, Hamburger Berg 12

P.i.t., Pulverteich 17, 20099, Tel. 280 30 56
Spundloch, Paulinenstrasse 42, 20359, Tel. 31 07 98, tgl.
ab 21h

Friseure
Antar, Peter-Marquard-Str. 14, 22303, Tel./Fax 270 35 39
Haarwerk, Lange Reihe 101, 20099, Tel. 24 44 22
Haarwerk, Susannenstr. 30, 20357, Tel. 439 69 96
Haarwerk, Friedensallee 32, 22765, Tel.39 90 22 26, Mo-Fr.
9-18h, Sa. 9-14h (gilt für alle drei Läden)
Saint Paul’s, Paul-Roosen-Str. 5, 22767, Tel. 31 79 21 21,
Di-Fr, 9-19h, Sa 9-14h

Gruppen
Arbeitskreis Homosexualität in der ÖTV, Hamburg, Kontakt
über Tel. 28 58 120
Arbeitskreis Lesben und Schwule in der GEW, Kontakt 739
05 76 (Stephan Brylka)
Arbeitskreis Schwule Geschichte, Kontakt über 240 440
(Hein&Fiete)

Escape, Terminzeitung für Lesben, Kleine Rainstraße 40,
22765, Tel. 439 21 08, Fax 390 57 04
Gay Circus BBB, Hamburg c/o Stefan Ehlke, Wendlohstr.,
22459, Tel.: 58917846, Mailbox: Line#1 ANOLOG (33,6) +
ISDN 58918333 oder: Line#2 ANOLOG (28,8) + ISDN
58918334
Hamburger Frauenzeitung, Postfach 306 208, 20328, Tel.
430 35 70
hamburg.gay-web, Lesben und Schwule im Internet, c/o MHC,
Borgweg 8, 22303, Tel. 39 53 04, Fax 38 61 07 21, http://
hamburg.gay-web.de/
hinnerk, Koppel 97, 20099, Tel. 240 645, Fax 240 650
HomoViel, Fernsehen von Schwulen für Schwule, c/o MHC, Borgweg 8, 22303, Tel. 40 19 72 32, Sendung jed. 3. Mi i. Monat,
Offener Kanal HH, 20-21h, Wdhlg. Do 16-17h, http://
hamburg.gay-web.de/homoviel/
LIS-Lesben in Sicht, TV-Magazin im Offenen Kanal, Postfach 30
43 28, 20314, Tel. 439 87 20, jeden 4.Freitag 21h
Pink Channel, Radio für Schwule, Pulverteich 23, 20099, Tel. 28 05
12 90, Fax 28 05 12 91, Sendung j. Sa 19-20h u. Mo 12-13h,
Offener Kanal HH, UKW 96,0 MHz und Kabel HH 95,45 MHz
Pink Sites Online, schwul-lesbisches Onlinemagazin, Pulverteich 23, 20099, Tel. 28051293, Aol-Kennwort: pink, Internet:
www.pso.de, email: [email protected]
QUEER-Regionalbüro Nord, Pulverteich 23, 20099 Hamburg, Tel.
28 05 12 94, Fax 28 05 12 91, eMail: [email protected]
Radio PositHIV, monatliche Radiosendung im Offenen Kanal
HH zum Thema HIV&AIDS, Kontakt:555 15 40 (Petra Klüfer)
oder per Post AIDS Hilfe, Paul-Roosen-Strasse 43, 22765 HH

Offene Lesben- und Schwulenberatung Pro Familia, Manhagener Allee 17, Di 18.30-19.30h, Tel. 31098 bzw. 32966
Yoga- und Meditationsgruppe, c/o Norbert Struck, Möhlenbarg
19, 22848, Tel. 528 23 38, Fax 528 52 49

< Reinbek (040)¨
AIDS- und Sexualberatung Gesundheitsamt Hamburger Str.
(Rathaus), Zi. 4, Berat. n. Anm. unt. 04531 / 160-287/494

Nieder
sachsen
Niedersachsen

Café Chups, Kornmarkt 9, 37073, Tel. 487929

Discos
Faces, Nikolaistr. 22, 37073, Tel. 531 49 49, 15-?h

Clubsauna Waldfrieden mit Hotel, Bar und Sauna, tgl. ab
20h geöffnet, Bürgerm. Breyel-Weg 1-3, Tel: 1450 oder 252

Schwule Coming-Out-Gruppe, jeden Donnerstag von 20.00 Uhr
bis 22.00 Uhr in den Räumen der Pro Familia, Rote Str. 19,
37073, Kontakt vorab unter Tel.: 48 78 24, e-mail:
[email protected]
Schwule Hilffe Göttingen (SHG), Postfach 1151, Rathausplatz,
37116 Bovenden. Tel. 833 55, Knasthilfe/Betreuung schwuler Strafgefangener/unkommerzielle Partnervermittlung/
Schwule Väter-Ehemänner/AIDS-Info-Beratung

Sport
QUEERfeldein Göttingen, schwul-lesbische Volleyball-Gruppe,
Mo 18-20h im JfL, Halle 3, Info: 0551 / 70 47 62

Tagungshaus
Waldschlößchen 37130 Reinhausen/ Göttingen, Tel.: 05592/
382, Fax: 05592/ 1792, e-mail: [email protected], Internet: http://waldschloesschen.org

Veranstaltungsorte
Kabale, Geismarlandstrasse 14
Freie Altenarbeit, Goldgraben 14

< Hameln (05151)¨
< Bad Zwischenahn (04403)¨
Café Maxim, Bahnhofstrasse 4a, 26160 Bad Zwischenahn,
Tel. 04403-94 98 14

Der Glasschneider, Michael Windmüller, Fabriciusstr. 79,
22177, Tel. 690 56 14, Fax 69 70 25 26

Lesbentelefon, Infos, Gespräche, Beratung, Groner Str. 28,
Di 18-20 Uhr Telefonberatung unter 45510, Mädchentreff Mo
16-18 Uhr

Lumiere, Geismarlandstrasse 14

< Altenau (05328)¨

Bars & Cafés

Institut für alternative Heilverfahren, Repsoldstr. 49, 20097
Hamburg, Tel. 280 42 57, Fax: 280 51 333

attitude, Fernsehen für Schwule, Markusstr. 6, 20355,
Tel. 35 43 67

AIDS-Beratung, Gesundheitsamt, Bahnhofstr. 32, Tel.
5228582, Do 10-12 (telef.), 14.30-17h (pers.)

Conzept Unternehmensberatung, Peter Rybczyk,
Schulenbeksweg 8, 20535, Tel. 20 18 10, Fax 20 18 00

Medien

Cruising

< Norderstedt (040)¨

Bei Anruf Koch! Ralf Wiesner, Tel.280 508 26

Die Bestatterin, Bambeker Str. 150, 22299, Tel. 46 33 87

Goldene 13, Hopfenstr. 28, 20359, Mi-So ab 21.30h
hoppla ... Sir, Zimmerpforte 2, 20099, Tel. 24 08 28, tägl.
14-2h

Sparta Junior Kino & Shop, Seilerstr. 43, 20359, Tel. 31 40
95, So-Do 10-1h, Fr/Sa 10-6h

Tom’s Saloon, Pulverteich 17, 20099, Tel. 280 30 56

E.D.K, Gerhardstr. 3, 20359

Ferdi’s, Ferdinandstr. 2a, 20095, Tel./Fax 30 39 99 69, tägl.
11-4h

Lederbars/ -discos

Sparta Gay Hein-Hoyer-Str. 5, 20359, Tel. 319 62 29, tägl. 024h

Frauencafé im Café Magnus, Borgweg 8, 22303, Tel, 278
778 01, Mittwochs 15-20h woman only

DownTown, Hofweg 99, 22085, Tel. 227 17 851, tägl. ab
18h, So-Do bis 4h, Fr/Sa open end

Fehmarn-Stube, Landwehr 35, 22087, Tel. 254 27 54, Mo-Fr
ab 17h, Sa ab 20h, So Ruhetag

Hotel Zum Kulmbacher, Brennerstr. 21, 20099, Tel. 28 40
490, Fax 28 40 49 50

Sparta City Lange Reihe 93, 20099

Chaps, Woltmannstr. 24, 20097, Tel. 23 06 47, So-Do 201h, Fr/Sa 22h-?

Absolut, Hans-Albers-Platz 15, 20359, Fr u. Sa ab 23h

Extratour, Zimmerpforte 1, 20099, Tel. 24 01 84, Mo-Do 113h, Fr/Sa 11-4h

Hotel Village, Steindamm 4, 20099, Tel. 24 61 37, Fax 47
48 21

Seventh Heaven Steindamm 24, 20099, Tel. 280 538 70,
tägl. 9-1h

Café Magnus, Borgweg 8, 22303, Tel, 278 778 01, jeden
Mittwoch 15-20h nur für Frauen

Come Back, Zimmerpforte 3, 20099, Tel. 280 538 43, tägl.
13-4h

Exquisit Bar, Spielbudenplatz 22, 20359, Tel. 31 43 93, tägl.
0-24h

Hotel St. Pauli – Germania Talstr. 7, 20359, Tel. 31 57 43,
Fax 31 31 55

Seventh Heaven im Sexpoint, Reeperbahn 61, 20359, Tel.
31 12 61, tägl. 0-24h

Black, Danziger Str. 21, 20099, Tel. 24 08 04, tägl. ab 22h

Discos

E-Lounge, Bar, Lounge, Music, in der Espresso-Lounge, Große Bleichen 35, 20354, jd. 1. u. 3. Fr, ab 21h

Hotel St. Georg, Kirchenallee 23, 20099, Tel. 24 11 41, Fax
280 33 70

New Man im WOS Steindamm 16-22, 20099

Café Megadonna,c/o Denkträume, Grindelallee 43, 20146,
Mo-Fr.15-19h

Christiansen’s, Pinnasberg 60, 20359, Tel./Fax 317 28 63,
Mo-Sa 20h-open end

DownStairs, Ost-West-Str. 43, 20467, Tel. 82 22 72, tägl. ab
16h

Hotel Kamin, Clemens-Schultz-Str. 91-93, 20359, Tel. 31 05
02, Fax 31 31 55

Bars & Cafés

Autonomes Schwulenreferat im AstA der Uni Göttingen,
Goßlerstrasse 16a, Tel. 39 45 71

Homo-Kino Talstr. 8, 20359, Tel. 31 24 95, tägl. 0-24h

Frauenhotel Hanseatin, Dragonerstall 11, 20355, Tel. 35 16
16, Fax 34 58 25

Hamburg

< Göttingen (0551)¨

AIDS-Hilfe, Obere Karspüle 14, 37073, Tel. 43735, Fax 41027

insbeth, Bahrenfelderstr. 176, 22765, Tel. 390 19 24, tägl.
10h-?

Tagesbar im Lagerhaus, Lange Reihe 27, 20099, Tel. 280
51 233, Mo-Fr.10-20h, Sa.10-16h

Frauenbildungszentrum Denk(t)räume, Grindelallee 43, 20146

< Goslar (05321)¨
AIDS-Hilfe Goslar e.V., Kniggenstr. 4, 38640, Tel./Fax 42 551,
Di 8-12, 18-21 Uhr, Do 8-12, 19-21Uhr

Magnus-Hirschfeld-Centrum Borgweg 8, Winterhude, 22303,
Büro-Tel. 278 77 800, MHC-Café Tel. 278 77 801, Fax 278
77 802, Männerberatung Tel. 279 00 69, Frauenbetreuung
Tel. 279 00 49, eMail: [email protected], http://
hamburg.gay-web.de/mhc

bpm clothing, Ostertorsteinweg 3, 28203, Tel. 7949414

Café Spund, Mohlenhofstr. 3, Tel. 32 65 77, Mo-Sa 10-24h

Zentren

Schwulen- und Lesbengruppe Emden, c/o AIDS-und Drogenberatungsstelle, Am alten Binnenhafen 2, 26721

Gruppen & Beratung

Shopping

Hotel Florida, Spielbudenplatz 22, 20359, Tel. 31 43 93, Fax
317 45 54

Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 11, 20148, Tel.: 41 33
48 0

< Emden (04921)¨
AIDS- und Drogenberatung, Mo, Do, Fr 10-12 h, Di u. Mi 1719 h im Gesundheitsamt, Am alten Binnenhafen 2, 26721,
Tel. 87 16 65

Junglesbenzentrum, Glashüttenstrasse 2, 20359

Hotels

Per la Donna, Der Lloydhof, Hanseatenhof 9

Veranstaltungsorte

< Cuxhaven (04721)¨
Schwule Gruppe im CUX-Treff c/o Kommunikationszentrum,
Bernhardstr. 48, Treff jeden 2. u. 4. Di i.M. 20-22h, Tel. 32948

Frauenmusikzentrum, Große Brunnenstr. 63a, 22763

Café Hafenblick / Störtebeker, Bernhard-Nocht-Str. 68,
20359, Tel. 319 35 69, tägl. 10-18h, So ab 6h

H M-Leder!, Neukirchstr. 8, 28215, Tel. 37 14 30, Fax 37 49
53

Verbände/Dachvereine

SchwinC - Schwule in Celle, Treffen jd. Mo, 20h, Cellesche
AIDS-Hilfe, Großer Plan 12, 29221, Kontakt-Tel. u. -Fax: 28
577, eMail: [email protected]

Henry’s Show Center Steindamm 7, 20099, Tel. 24 31 07,
So-Do 9-2h, Fr/sa 9-4h

Kools Gay-Kino & Shop, Am Soldatenfriedhof 5, Harburg, Tel.
765 03 02

Men’s Seven Kino-Sex-Shop, Am Dobben 7, 28203

SchlapplacHHalde, Hamburgs Comedy-Club im Schlachthof,
Neuer Kamp 30, 20357, Kartentel. 45 61 17

Gruppe

Gay-Kino Talstr. 8, 20309, Tel. 31 24 95

Café Gnosa, Lange Reihe 93, 20099, Tel. 24 30 34, Mo 181h, Di-Do 11-1h, Fr/Sa 11-2h, So 11-1h

MANstore, Ostertorsteinweg 3, 28203

< Celle (05141)¨

Ticket Kontor, Feldstr. 37, 20357, Tel. 430 10 76

Bistro des Artistes, Schmilinskystr. 19, 20099, Tel. 24 60
83, Mo-Sa ab 15h, So ab 11h Brunch

Sexshops/-kinos

Schwulenzentrum für BS, Mo-Mi, c/o Queer, Bohlweg 25, Tel.:
2408999, Spiele: 1. Do 20h, Videos: 2. Do 20h, Leseabend:
3. Do 20h, Klassik: 4. Do 20h, Coming-out-Jugendgruppe: 1.
Mi 18h, Internet: http://www.braunschweig. lanobis.de/vereine/aids.hilfe/

Lesbisch-Schwule Filmtage, c/o Querbild e.V., Schanzenstrasse 45, 20357,Tel.34 80 670

Lederclub Hamburg (LCH) e.V., c/o Rainer Hölscher, Reineckestr. 16, 22761, Tel.: 89 91 223, Clubabende Do ab 22.00
Uhr, 1. Do i. M. im Toms, 2. Do im Black, 3. Do im Chaps,
Biker-Stammtisch 4. Fr i. M. im Willi’s For You

Wärmer Bremen e.V., Schwul-lesbischer Sportverein, c/o Rat
und Tat Zentrum, Tel. 704170

Steam Sauna, Walle Steffensweg 157, 28217

Zentrum

Drogenberatung, Haubachstr. 72

AIDS-Seelsorge, Spadenteich 1, 20099, Tel./Fax: 280 44 62

Schwul-lesbische Studien Bremen, c/o Dr. Rainer Hoffmann,
Universität Bremen, Fachbereich 8, EMPAS, FVG, M 1190,
Celsiusstr. 1, 28334, Tel. 218 26 73, Fax 218 47 09, eMail:
[email protected]

Sexshops

Stockkampf Modern Arnis, jeden Dienstag um 18h im MHC,
Kontakt 632 712 10

Bremen.gay-web, Internet für Schwule und Lesben, http://
bremen.gay-web.de

Schwul-lesbischer Freundeskreis (The gay family), c/o Jugendfreizeitheim Alt-Aumund, Aumunder Heerweg 89, 28757,
Gruppentreffen Mo 19-21h, Tel./Fax 04209-4181

VSE-Verein für Sexuelle Emanzipation e.V. 2. und 4. So, 10?h, c/o Andreas Paruszewski, Vitchowstr. 5, Tel.: 2809636,
Fax: 341105

Reisebüro am Hellkamp, Hellkamp 17, 20255, Tel. 491 90
54, Fax 491 91 00

AIDS-Hilfe Hamburg e.V. Paul-Roosen-Str. 43, St. Pauli,
22767, Büro-Tel. 319 69 81, Beratung-Tel. 19411, Mo-Fr 912h, Mo-Do 13-16h

Leder-Club Nord-West e.V., Postfach 10 37 43, 28037

Turtles - Schwul-lesbische Jugendgruppe, 1. und 3. Do, 19h,
Aids-Hilfe, Infotel. 23 35 193

LesbiSCHwuler CHOR-Belle Alliance, jeden Freitag um 18h
im MHC, Kontakt: 39 50 89 (Patrick)

Arbeitskreis Schwulenpolitik bei Bündnis 90 / Die Grünen Treffpunkt 1. u. 3. Do, 20h, Schlachte19/20, 1. Stock (Eing.
Ansgaritränkpforte), Infotel. 71 443

Green Berets international e.V., Hanse-Kompanie, Die bundesweite junge Uniform-Spaß-Truppe für alle Liebhaber von
Zeltcamps, Geländespielen und Pfadfinderromantik mit Lagerfeuer. Regionalverband Nord “Hanse-Kompanie”: Stammtisch
jeden 1.Freitag im Monat ab 22h in der Bronx, Bohnenstr.1B
in Bremen (ruhig mal reinschnuppern in Uniform oder Zivil),
Kontakt: Postfach 10 60 02, 28060, Tel.: 0172 / 58 44 171

S/M-Talk 1. Mi, 19.30h, c/o Braunschweiger AIDS-Hilfe e.V.,
Echternstr. 15

Nouwelle, c/o Fairlines

Gruppen & Vereine

Gay Outdoor Club Bremen, veranstaltet Radtouren und Wanderungen im Norden Deutschlands für schwule Männer, die
gern draußen was machen, http://bremen.gay-web.de/
outdoor/, e-mail: [email protected], Tel. 38 58 64

Jugendnetzwerk Lambda Niedersachsen e.V. Mo-Fr 11-16h,
Karlstr. 97, Tel. & Fax: 344883

Startschuß schwul-lesbischer Sportverein. c/o Hein&Fiete,
Sportarten: Badminton, Basketball, Fitness, Fußball, HIV-Sport,
Karate, Selbstverteidigung, Modern Arnis, Tischtennis, Volleyball, Rückengymnastik, Squash und Yoga

AIDS Beratung in der Beratungsstelle Gesundheit,
Lückertordamm 5, 20099, Infotel. 24 88 24 88, Beratungstel.
24 88 34 43

Club der Rosa Tanzenden e.V., Pf 10 64 21, 28054, Tel. 21
55 04

Homosexuelle Unigruppe Braunschweig (HUBS), Schwulenreferat beim AStA der TU, Mi 10-?h, Katharinenstr. 1, Tel.:
39145-55/-56

Frankies Erotik-Shop Mo-Fr, 14-20.30h, Sa 10-15h

Abgeordnetenbüro Farid Müller (GAL), Ref. Dr. Verena Lappe, Speersort 1, 20095, Tel.: 36 81 -19 97 oder -16 98, Fax:
36 81 26 60

Jogginggruppe, Dienstags 19h MHC, Kontakt über 650 09
81 (Klaus-Peter)

Monopol, Ostertorswallstr. 95, 28195, Tel. 32 19 40

Im Norden 59

✆ Tel. (040) 28 05 12 94, Fax 28 05 12 91, eMail [email protected] ! Pulverteich 23, 20099 Hamburg

< Braunschweig (0531)
Bars & Cafés
Atelier Leonhardstr. 7, Tel.: 76707

Rosa Hameln c/o Sumpfblume, Kaimauer 2, 31785 Hameln,
Do in ungeraden Wochen 20 Uhr, Tel. an Gruppentagen: 45510

< Hannover (0511) ¨
Der Hannover-Guide in QUEER entstand in Zusammenarbeit
mit der Hannöverschen AIDS-Hilfe und wird jeden Monat gemeinschaftlich aktualisiert. Die hier verzeichneten Einrichtungen heißen Lesben und Schwule sowie Menschen mit HIV und
AIDS als ihre Kunden willkommen.

Bars & Cafés

Reiselust GbR, Graumannsweg 1, 22087, Privatzimmer &
Ferienwohnungen, Mo - Fr 11-22 h, Sa 11-15 h, Tel.: 040 /
22 79 172

Bratbecker, Wendenstr. 39, tgl. ab 16h
Queer! Do 20h, So 17h, Bohlweg 25c, Tel.: 2408999

Backstairs Lange Laube 24, Tel. 13788

Rosa Rente, Rochlitz & Partner, Hallerstrasse 73, 20146, Tel.
410 21 19, Fax 45 19 67

Why Not 20-2h, Fr & Sa 20-5h, Echternstr. 9, 38100, Tel.:
44166

Barkarole Konkordiastr. 8, Tel. 445308

Versicherungsberatung Nils Schauer, Tel. 0180-325 85 65

Beratung

Versicherungsberatung Frank Bökamp, Schwanenwik 31,
22087, Tel. 229 92 89, Fax 22 71 57 08

Braunschweiger AIDS-Hilfe e.V. Eulenstraße 5, 38144 Braunschweig, Tel. 58 00 30, Internet: http://
www.braunschweig.lanobis.de/vereine/aids.hilfe/

Café Belvedère Gretchenstr. 16, Tel. 3883301

ComeOut-Gruppe c/o AStA-TU, Katharinenstr.1, 2. und 4. Do 20h

Café Konrad Knochenhauerstr. 34, Tel. 323666

Gruppe für Eltern homosexueller Söhne und Töchter Tel.:
334483 (Marten)

Café Lulu In der Steinriede 12, Tel. 667798

Winkelhaken DTP, Böckmannstrasse 51, 20099, Tel. 28 08
700

Shopping/Firmen
Antiquedeco, Silbersackstr. 5, 20359, Tel. 317 28 65
Blendwerk, Lange Reihe 73, 20099, Tel. 280 26 24, Mo-Fr
11-19h, Sa 11-16h
Blumen Katerbaum, Lange Reihe 102, 20099, Mo-Fr.8-18h,
Sa 8-13.30h
Blumenrausch, Clemens-Schultz-Str. 29, Tel. 31 77 72 20
Cello & Co. Geigen, Bratschen etc., Rentzelstrasse 13,
20146, Tel. 410 59 62, Mo-Fr.10-13/14-18h, Sa. 10-13h
Clemens, Artikel für Lesben und Schwule, Clemens-SchultzStrasse 77, 20359, Mo-Fr.11-19h, Sa 11-16h
Die Optiker Böcker + Schursch Rahlstedter Bahnhofstr. 19,
22143, Tel. 677 94 48
Die Optiker Böcker + Schursch Groten Hoff 3, 22359, Tel.
603 30 02
Der zweite Streich - Second-Hand-Shop für Fetisch-Kleidung und
Spielzeug für Erwachsene, Clemens-Schultz-Str. 24, 20359, Tel.
0172 / 41 11 183, Di-Fr 12-20h, Sa 12-16h, zusätzlich an „Le
Fleur du Mal“-Freitagen bis 22h durchgehend

Brasserie Sim’s, Friesenstr. 30/Bödekestr., Tel. 317393, tgl.
12-14.30h u. 17-2h
Burgklause Burgstr. 11, 321186

Café Klatsch (von Frauen für alle) Limmer Str. 58, Tel. 455231

Rosa Telefon Do 20-22h, Tel.: 19446

Café Stößchen Königsworther Platz 1,/Conti, im Semester,
Mo 18-22 Uhr, Tel. 762-5061/4

Bücher

Caldo Bergmannstr. 7, 30159, Tel. 15173, Mo-Do 18-2h, Fr
18-3h, Sa 20-3h, So 16-2h

Buchhandlung Roters Wendenstr. 51, Tel.: 49600

cup Escherstr. 11, Tel. 1610298

Salzmann City Point Sack 5-11, Tel.: 49264

Destille Im Moore 3, Tel. 7010343

Cruising

Home Johannssenstr. 8, EG, Tel. 363633
Kramer 12 Bistro und Café, Kramerstr. 12, Tel. 300 80 88

Kennelbad - Parkplatz, nachts Autocruising, bei warmem Wetter auch tagsüber im angrenzenden Gleisdreieck

Kulmbacher Eck Hallerstr. 6, Tel. 3482452

Museumspark (neben dem Theater)

Le fiacre (lef) Weißekreuzstr. 20, Tel. 342337

Discos

Madame Artur Steintorfeldstr. 4, Tel. 341252
Monsier Melody Friesenstr.67, /Hamburger Allee, Tel. 318698

Queer! Fr. und Sa. 22h, Bohlweg 25, Tel.: 2408999

Mezzo Lister Meile 4, Tel. 314966

Gruppen & Vereine

Odeon Odeonstr. 5, Tel. 14427

Braunschweiger AIDS-Hilfe e.V. Eulenstr. 5, 38114, Tel.
58 00 30

Opus Lange Laube 24, Tel. 13858
Oui Hallerstr. 35, Tel. 3880333

60 Im Norden
Schloßstübchen Schloßstr. 6, Tel. 329852
Schwule Sau Schaufelder Str. 30a, Tel. 7000525
The Hole Franckestr. 5, Tel. 3523895
Zino Otto-Brenner-Str. 9, Tel. 1319400

Behörde
Schwulenreferat im nds. Sozialministerium Hans Hengelein,
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 2, Tel. 120-4010

April 1999
VSB Verein schwuler Bildungsarbeit in Hannover e.V. Schaufelder Str. 30, Tel. 96 21 09, Fax: 96 21 08
Zentrale Erfassung Homosexuellendiskriminierung (ZEH), c/
o HSH, Postfach 47 22, 30047, Tel. 661055

Lesbische Frauen und Mütter Info 04433 / 1525 (Ulrike)
Lesbenchörin “Andersrum und immer schief”, Do 20h,
FrauenProjektHaus

Restaurants

Männerfabrik c/o Alhambra, Hermannstr. 83, Tel: 14672,
es werden auch Schlafplätze zur Männerfabrik angeboten,
Internet http://members.xoom.com/wolf_ol/mf.htm

Brasserie Sim’s, Friesenstr. 30/Bödekestr., Tel. 317393, tgl.
12-14.30h u. 17-2h

Oldenburg.gay-web, Internet für Schwule und Lesben, http:/
/oldenburg.gay-web.de

Gruppen
Schwulengruppe Nordsee, c/o Wolfgang Rothoff, Oststr. 5,
26384, Tel. 99 65 13, Fax 99 65 14, Gruppentreffen Mo 21h
im My Way, Schwules Kaffeetrinken So, 15-17h

< Wolfsburg (05361)¨
Bars & Cafés

Flamb E Jakobistr. 43, Tel. 623914

Beratung

Schwule Fußballgruppe, Info 27466 (Heinz)

Pizza Factory Bringdienst Franckestr. 1, Tel. 35070-00 o.-77

Beratungsstelle für Homosexuelle im Home, Johannssenstr.
8, 3. OG, Beratungstel. 19446, Büro Tel. 363344, Mo -Fr
tagsüber, Mo, Di, Do 18-20 Uhr

Sale & Pepe Ricklinger Stadtweg 2, Tel. 413240

Schwulenreferat, c/o AStA der CvO-Uni, Uhlhornsweg, Tel.
7982578, Mo 14-16h Café/Treffen

Café Extrem, Breslauer Str. 198, 38440, Tel. 322 44 Mo-Fr
10-14h, Mo-Do, So 16-0h, Fr/Sa 16-1h

Schwule Väter und Ehemänner, 2. Di, Kontakt: 77346 (Wilfried)

Cruising

Beratungsstelle für sexuell übertragbare Krankheiten und
AIDS der Gesundheitsämter Stadt und Landkreis, Weinstr. 3,
Tel. 168-43505, Mo 12-14 Uhr, Di 15-17 Uhr, Mi 10-12 Uhr,
Do 16-18 Uhr
Hannöversche AIDS-Hilfe e.V. Prävention, Beratung, Betreuung, Wohnen, Johannssenstr. 8, 1. OG, Tel. 360696-0, Fax:
360696-66, Mo-Do 10-16 Uhr, Fr 10-14 Uhr, Beratungstel.
19411, Mo-Do 19-21 Uhr, Fr 18-20 Uhr, Mo manphone
Homosexuelle und Kirche (HuK) Hannover e.V. Ökumenische
Gemeinschaft, Schuhstr. 4, Tel. 3632978, Büro Di + Do 1518h, Do 17-19h offener Treff, Do 19h HuK Junior, jd. 1. So
19h Abendgemeinschaft, Kreuzkirche Altstadt, 18 Uhr
Willkommenskaffee, HuK-Räume, jd. 2. u. 4. Fr 19h HuKAbend, Thomas-Gemeinde, Marktstr. 21, 30880 Laatzen
Immunologische Ambulanz der Medizinischen Hochschule
Carl-Neuberg-Str. 1, Tel. 532-3637, Mo-Do 8-15.30 Uhr, Fr 812 Uhr, Regenbogen-Café, Mi 9.30-12.30 Uhr
Lazarus-Legion Christenbeistand für AIDS-Kranke und HIV-Infizierte, Podbielskistr. 57, Tel. 625041, Mo-Do 9-18 Uhr, Fr
9-15 Uhr
Lesbenzentrum Lichtenbergplatz 7 / Teichstr., Tel. 440568
(Beratung)
Station 60 der med. Hochschule, Carl-Neuberg-Str. 1, Tel.
5323269
SIDA e.V. Spezialpflegedienst für Menschen mit HIV und AIDS,
Ferdinand-Wallbrecht-Str. 34, Tel. 624568, Büro Tel. 664630,
Beratungstel. 623944, Mo-Fr 9-16 Uhr

Cruising

Taverne Simrockstr. 9, Tel. 801332
Lister Turm Walderseestr. 100, Tel: 6965603

AIDS Hilfe Wolfsburg e.V., Schachtweg 5a, 38440, Tel 13332,
Fax 291521

HAKI e. V. Homosexuelle Arbeitsgruppe Kiel, s. HUCH

Rosige Zeiten, Magazin aus Oldenburg, Ziegelhofstr. 83,
26121, Tel. 7775923

Präventionsgruppe „Bunte Gummis“, c/o AIDS Hilfe

HUCH Schwulen- & Lesben-Zentrum Kiel, Westring 278, Mi
15-20 Uhr, Do 9-12 Uhr, Fax: 17099

I am what I am - Das lesbischwule Radio im o.k., Mi 15-16h,
Do 9-10h Ukw 106,5 (Kabel: 92,75)

ROSA WOLF Wolfsburg e.V., Homo-, Bi- und Transsexuellen –
Selbsthilfeverein, Schachtweg 5a, 38440, Tel. 19446, Fax
292929, eMail [email protected]

SaMba, S/M-Selbsthilfekreis, PF 2202, 24021, Tel. 52 93
46, Mi 20-22h

Violetta - Frauenbuchladen, Lindenstr. 18, Tel. 883039

Sauna

Queer 32, Celler Straße 32, 30161

Shopping
Annabee Buchladen, Gerberstr. 6, 30169, Tel.: 13 18 139,
Fax: 16 10 538, Mo-Fr 10-19h, Sa 10-14h
Buchfink, Antiquariat, Weckenstr. 21, 30451, Mi/Do/Fr 1720h, Sa 10-16h
Masculinum Der schwule Geschenkartikel-Laden, Lister Str /
Ecke Baumbachstr., Mi-Fr 16-19, Sa 11-15 Uhr oder nach tel.
Vereinbarung, Tel: 62 10 24 oder (0171) 898 22 07

Veranstaltungsorte
Bei Chez Heinz - Liepmannstr. 7b (Fössebad), 30453, Tel.:
21 42 99 20, Fax: 21 42 99 22, Info-Hotline: 21 42 99 26,
http://www.BeiChezHeinz.de, eMail: [email protected]
Pavillon, Lister Meile 4, 30161, Tel. 34 45 58

< Hildesheim (05121)¨
Gruppen & Vereine

Partys
Homophilias für Schwule und Lesben, im Alhambra, Hermannstr. 83, j.1.Sa i.M.
Männerfabrik jd. 3. Sa 22 Uhr, men only im Alhambra, Hermannstr. 83

Reisen

BOAH Mens Underware, Donnerschweerstr.39, 26123, Tel.
82437, Mo-Fr 11-20h, Sa 11-16h

< Osnabrück (0541)¨

Schwule Sau Schaufelder Str. 30a, Tel. 7000525

Veranstaltungsorte

Vulcano Lange Laube 24, Tel. 13788

Kulturfrabrik Löseke, Langer Garten 1, Tel. 55 376

Zentren

Gruppen & Vereine

Feministisches Zentrum (fez), Annenstr. 23 (HH), Tel. 37 933

Arbeitskreis homosexueller Polizeiangehöriger in Niedersachsen e.V. (i.Gr.) (SchwuPos), c/o HOME
Body & Soul, Transsexuellengruppe, jd. 1., 3. + 5. Di, 19.30
Uhr, HOME, EG
Bundesarbeitsgemeinschaft schwuler und lesbischer Paare
e.V. (SLP), Trojanstr. 2, Tel. 694088 (Axel)
Coming-Out-Gruppe der Beratungsstelle für Homosexuelle im
HOME, 3. OG, Termin erfragen
Eltern von Lesben und Schwulen, c/o HOME, Tel. 36344 oder
HuK Tel. 3632978
Funtastique Schwul-lesbische Aktions- u. Freizeitgruppe (1828 J.), 1. + 3. Di, 19 Uhr, HuK, Schuhstr. 4, Tel. 363 29 76
Gay Outdoor Club (GOC), Tel. 282391 (Michelle)

< Laatzen (05102)¨
Bisexuellengruppe, Kontaktzentrum, Kiefernweg 2, 30880,
Tel.: 05102 / 37 99

Bei Theo Pottgraben 24, 49074,Tel. 20 15 70, täglich außer
Mo ab 20 Uhr
Café M. Das schwule Café Osnabrücks, Bramscher Straße
23, 49088, Tel. 65 337, Mo 18-22 Uhr, Fr+Sa 18-23 Uhr, So
15-20 Uhr
- K - G -, Johannisstr. 46/47, 49074, Fr/Sa 20-3h, So-Do 202h, Di Ruhetag
Stadtgaleriecafé Große Gildewart, 49074, tgl. 15-22 Uhr

Bars und Cafés
Pink-Lila Café, im Zollhaus, Bahnhofsring 4, 26789, Di ab
20h

Shopping
F, Poststrasse 1, 38440,Tel. 12918

SchleswigHolstein
< Bad Oldesloe (04531)¨
Info- und Beratungsstelle Na Sowas, Berliner Ring 12,
23843, Tel. 88 58 78, 11 - 16 Uhr, außer Mi

< Bredstedt (04671)¨
AIDS-Hilfe Sylt e.V., Büro für Nordfriesland, Husumer Str.
45, 25821, Tel./Fax: 93 14 10, Mo 14 - 17 Uhr, Di 9 - 12
Uhr, Mi 14 - 17 Uhr

< Elmshorn (04121)¨
AIDS-Hilfe, Königstraße 34, Fax: 3139, Beratungstelefon:
19441, Positivengruppe 1./3. Donnerstag ab 15h
Lesbengruppe Elmshorn, c/o Frauentreff Elmshorn, Vormstegen 25, Mo 19.30h, Tel. 6628 oder 94073 (Dagmar)

< Flensburg (0461)¨
Bars & Cafés

Bürgerpark Eingang Wittkopstr./Senator-Wagner-Weg, Fr-Mo
ab ca. 23 Uhr

Café MännerTraumA ADS-Speicher, III Stock, SA 20-? Uhr

Raiffeisenplatz, Heinrich-Heine-Straße, Nähe Hbf

Tuntentheke in der Schlachterei, bei Kreativ e.V., Norderstr. 135, jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr

Discos

Ostfriesland andersrum, c/o Zollhaus, Postfach 2266, 26772,
Kontakt-Tel. 13 521 (Thomas Meyer)

Bivalent Johannisstr. 131, 49074, Tel. 844 88, tgl. ab 20
Uhr

Cruising

VEX Musikclub, Bohmter Str. 69, 49074, Do 21-3 Uhr, Fr/Sa
22-5h

< Lingen (0591)¨

Orion, Poststr. 1, Tel. 12 918

Autobahnraststätte A 30 Richtung Hannover, zw. Abfahrt
Tecklenburg und AB-Kreuz Lotte/OS

Gruppen und Vereine

Hesel, Parkplatz im Heseler Wald (Richtung Remels) beim
Forsthaus und beim Silbersee, beidseitig der Fahrbahn

Sexshop

Cruising
Autobahnraststätte A 33 Richtung Bielefeld

< Leer (0491)¨

Sauna im Badeland im Allerpark, ab 18.30 Uhr nur 7,50 DM
Eintritt, Tel. 61 176

Shopping

Cafés & Kneipen

Weib & Spektakel (nur für Frauen), c/o Altro Mondo, Bahnhofplatz 8, jd. letzten So im Monat, 21-3.30 Uhr

Parken in der Friedrich-Ebert-Strasse an der Kirche

Schwule an der Christian-Albrechts-Universität (SCHAU),
Café Do 16 Uhr, KOMM, Musikwissenschaftliches Institut,
Max-Eyth-Str. 2, EG
Schwulenreferat der CAU c/o AStA, Westring 385, Tel. 88036499, Di u. Mi 13-14 Uhr
Schwuler Männerchor Kiel, Kontakt über Tel. 19446
SCHWUSOS c/o JUSO-Landesverband, Kleiner Kuhberg 2830, Tel. 90606-31

Erotik Basar, Seilerstrasse 14, 38440, Tel. 17144
Horizont Reisen, Stau 35-37, Tel. 26133

amei’s Buchecke, Goschenstr. 31, Tel. 34 441

Anonyme Alkoholiker, HOME 3. OG, jd. Außer 1./Di/M. 19.30
Uhr

GibS/Mir S/M-Gesprächsgruppe, Kirchenweg 40, 24143,
Tel. 130 55, Di, 18-20h

Medien

Erotikshop Nr.1, Hamburger Alee, Mo-Fr 9-21h, Sa 9-16 h

Men’s Factory Engelbosteler Damm 7, Tel. 702487

AG Lesben-/Schwulenpolitik Bündnis 90/Die Grünen, KV H.Stadt, Senior-Blumenberg-Gang 1, letzter Mo/M. 19.30 h

Autonomes Schwulenreferat im AStA der Christian Albrechts
Universität zu Kiel, Tel. 880-2647, Fax: 880-1721

Gruppen & Vereine

Shopping

25up offene Kennenlerngruppe für Männer ab 25 Jahre, HOME
3. OG, jd. 1. + 3. Do 18.30-20 Uhr

Autonomes FrauenLesbenreferat c/o AStA, Westring 385,
Tel. 880-2649, Mo-Fr 10-14 Uhr, Treffen Do 20 Uhr (Ort
erfragen)

Volleyball für Schwule und Lesben, Fr 20.30-22h, Alte Uni
Sporthalle, Ammerländer Heerstraße; Info: 81717 (Silke)

Sexshops

Lesbentelefon c/o Frauenberatungsstelle, Spindelstr. 41, Do
18 - 20 Uhr, Tel. 858 46

Konvex Georgstr. 26, Tel. 323636

Gruppen & Vereine

Vulkan-Sauna Otto-Brenner-Str. 15, Tel. 15166

aids-hilfe Osnabrück e.V., Koksche Str. 4, 49080, Büro-Tel.
80 10 24, Fax: 80 47 88, Beratung für Schwule Mo 17-19h
und n.V. (Ansprechpartner: Michael Tremmel); Positivenfrühstück jed. 1. So, Infos unter 405 39 02

Discos

Villa Nordfriesland, Bundiswung 9, 25980 Westerland

Schwulen- und Lesbendisco der HAKI e.V., jd. 1., 3. und 5.
Sa, ab 22h im roten Salon der Pumpe, Haßstr. 22

Positivengruppe AIDS-Hilfe Kiel e.V. Knooper Weg 120,
Cafe Do 12-16 h und 2. So.15 h ff. für Positive und Freunde, letzter Freitag 19.00 Uhr

Kraut und Rüben, Café j. Sonntag, 16-20 h, im fez,
Annenstr. 23 (HH). Treffen j. 1. Mittwoch i. Monat 19 Uhr
in der Hildesheimer AIDS-Hilfe, Zingel 14, an den anderen
Mittwoch-Abenden nach Absprache (Info: 0177/2072065),
jed. Sonntag 16-20h, Café für Lesben, Schwule, Bis im fez

Zauberwald Eilenriede am Zoo, nachts

Veranstaltungsorte

Nocturne, Schwulen- und Lesbendisco, jeden 2. Sa ab 22
Uhr im roten Salon der Pumpe, Haßstr. 22

Transsexuelle und Transvestiten-Gruppe, 2. Di, 20h im NA
UND

Beratung

Ricklinger Kiesteiche tagsüber: FKK-Gebiet südl. d. Schnellstr., Bullenwiese (200m weiter südl.)

FrauenLesbendisco 1. Fr, Hansastr. 48

Sauna

Hildesheimer AIDS-Hilfe e.V. Zingel 14, Tel: 133127

Parkplatz am Pänner-Schuster-Weg nachts

Park am Schillerteich, Höhe Betonspielplatz

Club 69 Harrisleer Str. 71, Di - So ab 19 Uhr

Zum alten Fritz Toosbuy-Str.

Beratung

< Lübeck (0451)¨

Gruppen & Beratung
AIDS-Beratung Schmiedestr. 7, Tel. 1225370/71, Di
14.30-17 Uhr, Mi 13-15 Uhr, Do 8.30-10 Uhr
Aranat feminist. Frauen- & Mädchenkommunikations- &
Kulturzentrum, Steinrader Weg 1, Fax. 73827, Tel.
704494 (Büro: Mo-Do 11-13), Öffnungszeiten und Buchausleihe Mi 16-18, Do 17-19, persönl. Beratung n.V.
HAAg-Alter gestalten Selbsthilfegruppe für Lesben und
Schwule der mittleren und älteren Generation im ALZ,
Schwartauer Allee 39, Tel. 74918
HIL Homosexuelle Initiative Lübeck Tel. 74619, jed. Mi
Treffen in der ev. Studentengemeinde, Königstr. 243,
III Stock
Lübecker AIDS-Hilfe e.V, Ebeling-Haus, Engelsgrube 16,
Beratungstel. 19411, Di 18-20 Uhr, Do 18-20 Uhr u.
nach Vereinbarung, Büro Tel. 72551, Mo-Fr 10-13 Uhr
SubFresh - schwul-lesBische Jugendgruppe, jeden 1. und
3. Sa im Monat ab 15h in der Alten Feuerwache, Hansastr. 24-26 (ganz oben unterm Dach)
subkultur e.V. Hansestr. 24-26, Tel. 8997483, Fax:
8997485, eMail: [email protected]; Stammtisch 1.
Do ab 20 Uhr in der “Feuerwache”

Cruising
Katzenberg und Wallstaße

Reisen

Sport

Coming-out-Gruppe in der Lagerhalle, Raum 8, Rolandsmauer 26, Treff jeden Dienstag um 20.30 Uhr

Cruising

Schwimmen mit Schwulen Schmiedestr., Mo 17 Uhr

Stadtpark

Grüne Tomaten, Jugendgruppe bis 20 J., jd. Fr 18-21 Uhr im
HOME

Am anderen Ufer der Ems e.V. (Lesben&Schwulegruppe), Tel.
0591 / 58394

Förderkreis Aids-Hilfe Osnabrück e.V. Koksche Str. 4,
49080, Tel. 80 10 24, Fax 80 47 88, Ansprechpartner:
Sven Christian Finke

Gruppen & Vereine

Bars & Cafés

Flesh-Flensburgs lesbische und schwule Heranwachsende,
Jugendgruppe, Sonntag 18 Uhr, Jugendkulturhaus Exe, An der
Exe 25, Tel. u. Fax: 59046

Everybody’s Esplanade 29, So-Mo 20-3 Uhr, Di-Sa 20-5 h

LAG Schwulenpolitik Bündnis 90/Die Grünen, Voltastr. 35
Leguan Hannover e.V., Club schwuler Männer in Leder, Gummi, Uniform & SM, c/o HOME, EG, Tel. 3482372, jd. 2. + 4.
Di 19.30 Uhr
Leine-Spatz-Gebärde (L.S.G.) e.V., lesbisch-schwuler
Gehörlosenverein Hannover/Niedersachsen, c/o HOME-Zentrum, Johannessenstr. 9, Fax: 87 62 65, Treffen jd. 1. So
und 3. Sa im Monat 15 -18 Uhr in der Schuhstr. 4, jd. 3. Sa
im Monat ab 20 Uhr im Café Konrad, jd. 4. Sa im Monat ab
20 Uhr im HOME-Zentrum
Lesben und Schwule in der ÖTV, ÖTV-Kreisverband, Am Klagesmarkt 29-31, Tel. 16384-14/-39, jd. letzten Di, 18.30 Uhr,
Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4
Meditiationsgruppe, c/o HOME, 3. OG, Mi 18 Uhr
MSC Hannover e.V., Postfach 41 49, 30041, Info-Tel. 01713822201
Positivenprojekt „Ich will leben“ e.V., Stärkestr. 26, 30451,
Tel. 458 42-27, Fax: -29

< Lüneburg (04131)¨
AStA-Schwulenreferat, Wischenbrucher Weg 84, Tel. 714489

Homosexuelle und Kirche (HuK), Infos über AIDS-Hilfe Osnabrück, Tel. 801 024 (Michael Tremmel)

Salzsäue, Schwulengruppe, Infos 403550, Fr 19h in den Räumen der AH

Positiven-Selbsthilfegruppe mit Kochen und Stammtisch,
Infos unter Tel. 405 39 02

Rosa Schwarm, Schwulen- und Lesbengruppe, Am Sande 50,
Tel. 403530, 2.u.4. Mittwoch ab 20h

Rainbow Sports (schwul-lesbisch), c/o Café M., Tel. 65
337, Training montags ab 20.00 Uhr

< Neustadt a. Rübenb.¨
ProActHIV Hannover Land, Positivengruppe, Treff: jed. 1. Do.
I. Monat, um 19h, Ort erfragen unter Tel. 05032 / 939592
Rosa Rübenberg Pf. 1314, 31521 Neustadt a.Rübenberg

< Nienburg (05021)¨
AIDS-Beratung Gesundheitsamt Nienburg, Triemer Str. 17, Tel:
967950

< Nordhorn (05921)¨

SAEX 2000 Schwuler AK EXPO 2000, c/o HuK

AIDS-Hilfe, Bentheimerstr. 35, Tel. 19411

Safer Sex Team, Vor-Ort-Prävention der Hannöverschen AidsHilfe, jd. 2. + 4. Do, 19.30 Uhr

Frauenberatungsstelle, Bernhard-Niehus-Str. 39, Tel. 77779

SchwulBiles, SchwulBi-Lesbische Selbsthilfegruppe, c/o UJZ,
Glockensee, Postfach 60 65, 30060, Tel. 662171 (Olaf, Do
20-22 Uhr), Tel. 3885883 (Jens, So 15-17 Uhr), Stammtisch
jd. 1. So 18 h im Café Safran, Königsworther Str. 39
Schwule Ehemänner und Väter Tel. 85 17 62 (Reinhard), jd.
2. Di, 19h im Freizeitheim Lister Turm, Walderseeestr. 100
Schwule Kennenlern- u. Ausgehgruppe, c/o HOME, 3. OG, jd.
2. + 4. Fr, 20 Uhr
Schwule Motorradfahrer, c/o Hole, Franckestr. 5, jd. 1. + 3.
Fr, 20 Uhr
Schwuler Ärztestammtisch, c/o Elmar Straube, Tel. 05105/
4006, jd. 1. Mi im letzten Quartalsmonat, 20.00 Uhr, Café
Konrad

< Oldenburg (0441)¨

Referat für Lesben und andere Frauen im AStA Uni Os, Alte
Münze 12, 49074, Tel. 233 26
Schwulenreferat im AStA Uni Osnabrück, Alte Münze 12,
Tel. 258 593
Verliebte Jungs Schwule Jugendgruppe, Infos bei der AidsHilfe, Tel. 80 10 24

Medien

Südbahnhof Altonaer Str. 131, 19-1 Uhr (Fr u. Sa -2 Uhr)

< Heide (04841)¨
AIDS-Hilfe, Große Westerstr. 30, Mi 20-22h & n.V., Tel.
7676 u. 19411
AIDS-Beratung, Gesundheitsamt, Neue Anlage 18, Tel.
689610, Di 14-16h

< Husum (04841)¨

Schwulen- und Lesbengruppe, c/o AWO, Am Markt 7, Tel.
3484, Treff jeden 1. Do um 20h

Lesbengruppe, Frauenzentrum, Gallberg 18, Tel. 25544, 2.
u. 4. Mo, 17-19h

Videomax - Videothek, Schiefe Güntke 9, Tel. 65 758, MoSa 10-20h

Rainbow Sports Angebotene Sportarten: Aerobic, Volleyball,
Basketball, Kontakt: Café M, Bramscher Str. 23, 49088,
Tel.: 65 337

Ca va Holtenauer Str. 107, Sa. 17-3 Uhr, Tel. 85419

Schwule Sau, Schaufelder Str. 30a, 30167, Tel. 7000525,
Mi, Fr, Sa 20-02 Uhr, Torten essen Torten So 15-19 Uhr (nicht
2. So), der gemixte Tag jd. 2. Do, 21 Uhr, Ghetto-Tag nur für
schwule, Mi 20 Uhr

Oldenburgische AIDS-Hilfe (OAH), Bahnhofstraße 23, Telefon: 0441 / 14500 (Büro), 19411 (Beratung)

Sport gegen HIV, Ausdauertraining, Kontakte über Allgemein- und Sportmediziner Stefan Schilling, Tel. 61 524

Schwules Forum Niedersachsen (SFN) und Landesförderverein
Schwulenarbeit in Niedersachsen (LSN), Schaufelder Str. 30,
30167 Hannover, Tel. (0511) 96 21 09, Fax 96 21 08

Schwules Beratungstelefon, Mi 20-22h, Tel. 19446

Schwullesbisches Archiv Hannover (SARCH), Postfach 47 22,
30047, Tel. 661055

BAB28 letzter Autobahnrastplatz vor Oldenburg, beide Fahrtrichtungen

Schwul-lesbische LehrerInnen Hannover, Tel. 2106969
(Joachim)

BAB28 Richtung Emden, Raststätte Neuenkruge, beide
Seiten

Schwusos Landesarbeitskreis der Schwulen in der SPD,
Große Düwelstr. 3, Tel. 2834279, Fax: 858260, email
[email protected], Internet www.schwusos.de

Blankenburger See Südseite (Sommer)

SHS Schwule Hannöversche Studenten, c/o AstA der
Unviversität, Welfengarten 1, Mo 18-22 Uhr Café Stößchen,
hannoMacke, Königsworther Platz 1

Alhambra, Hermannstr. 83, 26135

SLS Leinebagger Hannover e.V., schwul-lesbischer Sportverein,
c/o HOME-Zentrum, Johannssenstr. 8, 30159, Tel. 36 33 88
44, Fax: 88 84 11, e-mail: [email protected], http://
www.gaysport.org/leinebagger/

Pulverfaß, Kaiserstr. 24, Tel. 12601

& Vereine

Verein zur Erforschung der Geschichte der Homosexuellen in
Niedersachsen (VEHN), Freizeit- und Bildungszentrum Weiße
Rose, Mühlenberger Markt 1, Tel. 661055

Autonomes Schwulenreferat im AStA der C.v.O.-Univ. Oldenburg, Uhlhornsweg 49-55, 26129, Tel. 7982578, Fax
7983161, eMail [email protected], http://
www.oldenburg.gay-web.de/referat/, Info-Café: Mo 13-15h,
Bürozeiten: Di 10-12h, Do 14.30-16.30h

Völklinger Kreis Gay Manager e.V., Regionalgruppe Hannover, c/o Leyendecker Str. 1, 50825 Köln, Tel./Fax: 0221/
5461979

Homosexuelle und Kirche (HuK), 1. Mo (offener Abend), und
3. Do (Thematischer Abend) im Gemeindehaus Bremer Str.
28, jeweils 19.30 Uhr

Vox Homana, schwuler Männerchor Hannover, c/o HOME, EG,
Mo 19.30 Uhr

Lesben ab 40 - 3. Fr im FrauenProjektHaus, Cloppenburger
Str. 35

< Kiel (0431)¨

Claro Boninstr. 47
Coming Out Schuhmacherstr. 28, Tel. 94893, 18-5 Uhr

Schwules Überfalltelefon Ruhr Tel. 0231 / 19 228 (Mo
15-17, Mi 18-19.30 Uhr)
Schwule Hilffe Göttingen (SHG), Postfach 1151, Rathausplatz, 37116 Bovenden. Tel.0551/ 833 55, Knasthilfe/
Betreuung schwuler Strafgefangener/unkommerzielle
Partnervermittlung/Schwule Väter-Ehemänner/AIDS-InfoBeratung

Bücher
Buxx, Internet-Frauenbuchladen, www.frauenbuchladen.de,
keine Versandkosten innerhalb Deutschlands, Poststr. 5,
21614 Buxtehude, Tel.: 041 61 / 59 14 59, Fax: 041 61 /
59 14 61

Elektronische Medien

AIDS-Beratung, Gesundheitsamt, Lindenstr.11, Tel. 212431,
Büro: 212499, Do 10-12 & n.V.

< Schleswig (04621)¨

Transsexualität, Kontakt: Carolin Köhn, Tel. 27748, Fax
23418

< Wedel (04103)¨
Wohnform, Bahnhofstr. 47, Mo-Fr 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 14
Uhr, fertigen Matratzen in jeder Größe!

< Westerland/Sylt (04651)¨¨

Rehbein-BTX *Rehbein#
Schwuso-BTX *25000222#
stadt.gay-web.de - die schwulsten Internetseiten: Gruppen,
Vereine, Infos, Tips, Kontakte,eMail: [email protected], http:/
/stadt.gay-web.de

Gruppen & Vereine
Arbeitskreis homosexueller Polizeiangehöriger in Niedersachsen e.V. (i.Gr.) (SchwuPos), c/o HOME, Hannover
Bundesverband der Eltern, Freunde und Angehörigen von
Homosexuellen e.V. (BEFAH), Anton-Freytag-Str. 43, 30823
Garbsen, Tel. 05131 / 478050, Fax: 05131 / 477320
Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule im Gesundheitswesen
Rheinland (BASG) Weissenburg 39, 50670 Köln, Tel 0221 /
72 27 71
Cutting Club, Beratung und Kontaktmöglichkeit für beschnittene Schwule u. Interessierte, Kennwort RZ, Postfach 100405,
46524 Dinslaken
LesArt Überregionaler Verein lesbischer Künstlerinnen und
kunstinteressierter Lesben, Postfach 600 580, 50685 Köln,
Infos: 0221 / 712 47 76 (Sarah) oder 0234 / 680 500
(Mirjam)
Verein zur Erforschung der Geschichte der Homosexuellen in
Niedersachsen (VEHN), Freizeit- und Bildungszentrum Weiße
Rose, Mühlenberger Markt 1, , Hannover, Tel. 661055
Yachad Gruppe lesbischer und schwuler Jüdinnen u. Juden,
c/o glf im Schulz, Kartäuserwall 18, 50678 Köln, Infos unter
Tel. 0221 / 19446 (Mo-Fr 16-18 Uhr, Di-Fr 20-22 Uhr)

Medien
Adam schwules monatliches Kaufmagazin mit muskulösen
Nackedeis, Sprendlinger Landstr. 120, 63069 Offenbach, Tel.
(069) 831 023
Box Zeitung für Schwule, Postfach 290 341, 50525 Kölnj,
Tel. (0221) 954 13 11
Die andere Welt ehrenamtlich erstelltes Monatsmagazin nicht
nur für Schwule und Lesben, Postfach 350 151, 10210 Berlin, Tel. (030) 29 44 90 51
Down Town Homburger Straße 22, 50969 Köln, Tel. (0221)
360 30 25
Du & Ich schwules monatliches Kaufmagazin mit jungen Nakkedeis, Herrenstraße 15, 30159 Hannover, Tel. (0511) 130
51
First Gay- und Lesben-Zeitung, Kamekestraße 14, 50672 Köln,
Tel. (0221) 952 11 33
Lespress lesbisches monatliches Kaufmagazin, Kaiser-KarlRing 57, 53111 Bonn, Tel. (0228) 65 34 64, Fax 65 35 01,
eMail: [email protected]
Männer aktuell “Deutschlands schwule Illustrierte Nr. 1”,
Bruno Gmünder Verlag Postfach 61 01 04, 10921 Berlin, Tel.
(030) 615 00 30
QUEER Deutschlands größte Monatszeitung für Schwule und
Lesben, Aachener Straße 66, 50674 Köln, Tel. (0221) 57 97
60, Fax 57 97 666, eMail [email protected]
Vary zweimonatliches schwul-lesbisches Lifestyle-Kaufmagazin, Mainzer Landstr. 109, 60329 Frankfurt, Tel. & Fax
(069) 25 00 43

Parteien
LAG Schwulenpolitik Bündnis 90/Die Grünen, Voltastr. 35
LSU, Lesben und Schwule in der Union Regionalsprecher Nord:
Arnold Meiners, Tel. 0541 / 20 26 827 (Osnabrück)
SCD Schwule Christdemokraten Deutschlands, Infoline: 0177
/ 246 00 77, Fax: 0203 / 64062, für Hamburg und Norddt.:
Mark T. Jenes, 0541/9597451
Schwusos Landesarbeitskreis der Schwulen in der SPD, Große Düwelstr. 3, Tel. 2834279, Fax: 858260, email
[email protected], Internet www.schwusos.de

Politiker
Deutscher Bundestag: Volker Beck (Bündnis 90/Grüne), Bundeshaus HT 313, 53113 Bonn, Tel. 0228 / 168 15 11, Fax
168 68 80, Regionalbüro Köln s.u. “Köln”
Deutscher Bundestag: Christina Schenk (PDS), Bundeshaus,
53113 BN, Tel. 0228 / 168 36 82, Fax 168 69 72

Tagungshaus

Events Hummelwiese 9

Bars & Cafés

Harlekin Kirchhofallee 38, Tel. 63648

Jürgens Bistro Elisabethstr. 1a, tgl. ab 12 Uhr; Tel: 23438

Kieler Ansichten Hasselfelde 20, 12-?, So 10-?, Tel.
239730

Nanu Strandstr. 23, Stimmungskneipe, gemischtes und
schwules Publikum, tgl von 21-04 Uhr, Tel: 92800

Positivenfrühstück jeden 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr,
Infos unter Telefon 405 39 02

La Bodega Knooper Weg 90

Unicum schwul-lesbische Fete jeden 1. Sa im Monat ab
21 Uhr, Neuer Graben 40 (gegenüber dem Schloß), Tel.
22 492

Sub-rosa Elisabethstr. 25

Pavillon Seegarten Obere Kurpromenade an der Konzertmuschel, ganzjährig geöffnet ab 11 Uhr, Sonnenterasse,
gemischtes und schwules Publikum, Tel: 27871

Deutsche Aids-Stiftung Markt 26, 53111 Bonn, Tel. 0228
/ 60 469- 0, Fax 60 469-99, Anträge: 60 469-21, Antragsfax: 60 469-69

Ringelspiel Café-Bar, ganzjährig geöffnet, tgl. ab 18 Uhr,
Tel: 927756

Gay Manager – Völklinger Kreis Der Verband für schwule
und (angehende) Führungskräfte aus Wirtschaft, Kultur und
öffentlichem Leben, Bundesgeschäftsstelle Leyendeckerstr.
1, 50825 Köln, Tel.: 0221 / 546 19 79, Fax: 0221/ 9 54
17 57, Büro: Mo - Do: 9.00 - 17.00 h, Mi: 9.00 - 19.00 h,
Fr: 9.00 - 13.00 h

Veranstaltungen

Pumpe Haßstr. 22, Tel. 96161

Taktlos Café Ecke Hansastr./Schauenburger Str.
Werkstatt-Café Falckstr. 16, Mo-Sa 10-20 Uhr

< Uelzen (0581)¨
Disco
Callas Andersrum, Diterichstrasse 5, 29525

Autonomes Feministisches Referat für Lesben und andere
Frauen an der C.v.O.-Uni, Café Mo u. Mi ab 13h, Tel. 7982680

< Pinneberg (04101)¨

AIDS-Beratung, Gesundheitsamt, Lutherstr. 8

Schwarzer Bär, Donnerschweer Str. 50, Tel. 8850737

Gruppen

Schwules Leben e.V. Postfach 25 72, 24515 NMS

S/M-Frauengesprächskreis, c/o Nika, Tel. 655 22

Café Lucy Jungfernstieg 5

Schwarzer Bär, Disco Fr+Sa 21-5 h, 1.+3. Mo 21h Lederabend , Donnerschweer Str. 50, Tel. 8850737

Positive Gruppe NMS c/o AHN, Mi 14tägig, Kontakt über Büro
Tel. 942-2837 oder Tel. 19411 (Mo 19-21 Uhr)

Men’s Life - Erotik-Shop, Möserstr. 39, 49074, Tel. 20 20
846, Mo-Fr 10h-23h, So 14-23h

Sport

Rosa Disco, letzten Sa, 22h, Alhambra, Hermannstr. 83

Homosexuelle Initiative NMS (HIN) c/o AIDS-Hilfe

Sexshop / Videos

Bars & Cafés

Pink Dance Party 1. Do 21h im Schmizz, Baumgartenstr. 3

AIDS-Hilfe NMS (AHN) Wasbeker Str. 93, Tel. 19411, Mo 1921 Uhr u. Do 16-18 Uhr, persönliche Beratung nach Anmeldung, Büro Tel. 66866

AIDS-Beratung, Gesundheitsamt, Viktoriastr. 17, Tel.
69292, Mo 10-11h, Do 17.30-18.30h

< Itzehoe (04821)¨

Frauenbüchercafé „Mother Jones“, Jahnstr. 17, 49074, Tel.:
43 700

Discos

Beratung

GAY fm 104.8 (Radio hören macht schwul), Lohstraße 45a,
49074, Tel. 2020909, Fax 2020959, Ansprechpartner:
Patrick Sommer, Sendung: jeden Sa 20h im OK Osnabrück
104.8 MHz (Kabel 97.65 MHz), Internet: www.osnabruecknet.de

rOSa Wandern - die schwul-lesbische Wandergruppe - Kontakt bei Ralf, werktags unter Tel.: 0541 / 29 640

Tummelplatz e.V., Bürger- und Stadtteilzentrum Nordstadt,
Schaufelder Str. 29, Tel. 7010199

Postkeller Großflecken 29, Mo-Do 9-1 Uhr, Fr. 9-2 Uhr, Sa
10-2Uhr, So 10-1 Uhr

Shopping

Cruising

Melone Altonaer Str. 29, 19-1 Uhr (Fr u. Sa -2 Uhr)

Stammtisch (Hetero/Schwul/Bi/Lesbisch), 1.Do, 19 Uhr,
AIDS-Hilfe Südergraben 53

Hempels - Kneipencafé im Lesben- und Schwulenzentrum,
Ziegelhofstr. 83, Tel. 7775990; Mo 20-24h Schwule Kneipe,
Do 20-24h Lesbenkneipe, Fr 20-24h gemischt, So 18-20h
Lindenstr. Café

NA UND Lesben- und Schwulenzentrum, Ziegelhofstr. 83,
Tel. 0441 / 7775923

Na Und Kieler Str. 48, Tel. 47137, Mo-Sa 20-? Uhr

S/M-Grenzgänger-FL c/o AH-FL, Postfach 11 11, 24901

Bars & Cafés

Zwitscherstübchen, Mo-Do 21-2h, Fr/Sa -5h, Bahnhofsplatz
5, Tel. 17753

< Neumünster (04321)¨

AIDS-Beratung, Gesundheitsamt, Damm 8, Tel. 89700, Mo,
Mi, Do 8-12, 14-18h

Beratung

SMbH SM begegnet Hannover, c/o Postfach 9 32, 30009, Tel.
888987, Info und Beratung So 19-21 Uhr, Fetisch, Outfit- und
Spieletreff, jd. 3. Do, Hole, Franckestr. 5, offene SM Gesprächsgruppe, jd. 2. Mo, 21 Uhr, Odeon, Odeonstr. 5, SMall Talk, jd.
letzten So, 16-18 Uhr, Ei, Selmastr. 9

FL-IST Schwulengruppe, Postlagernd, 24901, Tel. 25618

Beratung für binationale Homo-Paare jeden Mo 15-17 Uhr
beim SVD-Dortmund, Tel. 0231 / 16 48 66

Nandos Gay-Box 02323 / 46 109 (24h)

Coming-out-Gruppe II (neue geschl. Gruppe), Kontakt ü. H.
Bettenbrock, Tel. 56 44 98

AIDS-Hilfe, Am Sande 50. Tel. 19411

Balance e.V. Verein zum Aufbau und zur Unterstützung einer integralen Betreuung von direkt und indirekt HIV-Betroffenen, Hövelstr. 8, 44122 Dortmund, Tel/Fax 0231 /
914 37 37, Beratung Di 16-18.30 Uhr, Mi 16.30-19 Uhr,
Gesprächskreis Mi 14tägig

V.I.P.-Club, Marlesgrube 61, 23552, Tel. 79 66 20, So-Do
20-3h, Fr/Sa 20-4h

AIDS-Hilfe Emsland, Mühlenstiege 3, 49808, Tel. 0591 /
54121 (Büro), 19411 (Beratung)

HOME – Homosexuelle Emanzipation e.V., Johannssenstr. 8,
EG, Tel. 363633, Kneipe Do 20-02 Uhr, Café So 15-21 Uhr,
Café Positive Mi 15-19 Uhr, jd. 4. Mi 15-22 Uhr

Beratung

MacMan Infopool im INTERgayNET, c/o gay-web e.V., Borgweg 8, 22303 Hamburg, eMail: [email protected]

Positiven-Hotline 19411, Do 19-22 Uhr

Hans-Siemsen-Kreis Treff jed. 4. Di i.M. 19.30 Uhr, Haus
der Jugend., Große Gildewart 6-9, Infos: Buchhandlung
Rössler, Tel. 258292

Schwulenreferat im nds. Sozialministerium Hans Hengelein,
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 2, Tel. 120-4010

Flamingo Marlesgrube 68, Mo-Fr ab 17.00 Uhr, Sa ab 20.00
Uhr, Sonntag Ruhetag

Gesprächskreis für Partner und Angehörige HIV-positiver und
an AIDS erkrankter Menschen, Tel. 3522195 (Klaus) oder
391441, jd. 4. Di im HOME

Hannover.gay-web, Internet für Schwule und Lesben, http://
hannover.gay-web.de

Behörde

City-Treff, Clemensstr. 10, 23552, Tel. 2869, Mo-Do 20-4h,
Fr-So 20-6h

Chapeauclaque Hartengrube 25, Do-Sa 21-4 Uhr

Ticket Kontor, Fleischhauerstrasse 80, 23552 Lübeck, Tel.
0451-70 20 774

BAB 7, letzter Parkplatz (Altoholzkrug) vor der Grenze

Überregional

Gay Box Niederberg Mailbox für Schwule und Lesben, angeschlossen am Gaynet, YoungsterNet, HIVNet, Fido und VirNet,
Line 1: BBS: 02051 / 258 460 (ANSI, AVATAR); Line 2: Server 02051 / 258 461 (Win95-DFÜ-Netzwerk + Browser; http:/
/pkserver, Benutzername: GAST, kein Kennwort!). Usertreffen
jed. 4. Sa i.M. ab 20 Uhr im Quarterback Essen. Weitere Infos:
[email protected]

Bars & Cafés

AIDS-Hilfe FL e.V. Südergraben 53, offene Sprechzeit Do
16-19 Uhr, tel. Beratung 19411, Mi 18-21 Uhr, Büro Tel.
25599, Mo 12-14h, Mi 10-13 & 14-17h, Do 19-21h

Gruppen

QUEER

< Walsrode (05161)¨
Rosa Sofa Pf. 1426, 29604 Soltau, jd. 1. Di 19.30 Uhr
Treff Grüne Stube, Worth 7, Tel: 910029 (am Gruppenabend)

< Wilhelmshaven (04421)¨
Beratung
AIDS-Hilfe, Bremer Str.139, Tel. 21149 (Büro), 19411 (Beratung)
Schwullesbisches Referat, AStA, Friedrich-Paffrath-Str. 101,
Tel. 83753

Bars & Cafés
Frauencafé Backstube, Albrechtstr.10
My Way, Bismarckstrasse 89, 26384, Tel. 33594 So.-Do.
20-2h, Fr,Sa. 20-3h
Zoff, Bismarckstr. 121, Tel. 32978, Mo-Do, So 21-2h, Fr/
Sa -3h

Beratung
AG + Arbeitsgemeinschaft HIV-positiver & AIDS-kranker Männer & Frauen, c/o AH & HUCH
AIDS-Hilfe Kiel e.V. Knooper Weg 120, Tel. 19411, Mo-Fr
10-13 Uhr, Mo 15.30-17.30 Uhr & Mi 19.30-21.30h und
nach Vereinb.

Beratung
AIDS-Hilfe Sylt - aktHIV für Nordfriesland e.V., Kjeirstr. 23a,
25980 Westerland, Tel. 19 411, Fax: 92 76 90, Mo/Mi
11-13h, Fr 16-19h, Klönschnack: Do 19-21h, Villa Nordfriesland, Bundiswung 9

Cruising

GibS/Mir, Kieler S/M-Gesprächsgruppe, Beratungstelefon:
130 55, Di 18-20h

FKK-Strand & Dünen südlich Westerland beim Restaurant
Oase

HIV Ambulanz Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. Eingang Metzstr. 53, Tel. 1697-298, Mo & Mi 15-17 Uhr, Di,
Do & Fr 8.30-11.30 Uhr

Holzsteg ab “Himmelsleiter” an der Kurpromenade Westerland, nachts

Schwul-lesbische Telefonberatung der HAKI e.V., Fr. 1214h, So 19-21h

Disco
Kleist-Casino Elisabethstr. 1a, tgl. 21 - 4 Uhr, Tel: 24228

Waldschlößchen 37130 Reinhausen/Göttingen, Tel. 05592
/ 382, Fax 1792, eMail: [email protected],
Internet: http://www.waldschloesschen.org

Verbände

ILGA International Lesbian & Gay Association, c/o Hartmut Schönknecht, Elberfelder Str. 23, 10555 Berlin, Telefon 030 / 392 53 11, Fax 030 / 392 43 19
Jugendnetzwerk Lambda Niedersachsen e.V. Mo-Fr 11-16h,
Karlstr. 97, Tel. & Fax: 344883
Lesbenring e.V. c/o Vertriebsbüro Annette Sandberg,
Akazienstr. 25, 10823 Berlin, Tel./Fax. (030) 78 70 25
51
Schwulenverband in Deutschland, Bundesgeschäftsstelle
und Landesverband Berlin-Brandenburg, Rhinower Str. 5,
10437 Berlin, Tel. 030 / 44 00 82 40, Fax 44 00 82 41
Schwules Forum Niedersachsen (SFN) und Landesförderverein Schwulenarbeit in Niedersachsen (LSN), Schaufelder Str. 30, 30167 Hannover, Tel. (0511) 96 21 09, Fax
96 21 08

Transsexuellen-Arbeitskreis Kiel (TS-AK), c/o Haki e.V. im
Huch!, Westring 278, 24116, offenes Treffen am letzten
Do. i. Monat, 19 h im Huch!. Kontakt über Beratungstel.
19446 (Fr. 12-14, So 19-21)

Gruppen

Cruising

Hotel

Schrevenpark

Haus Hallig Danziger Str. 9, Zimmer zw. 70 - 160 DM pT.,
Tel: 24213

Yachad, Vereinigung schwuler, lesbischer u. bisexueller Jüdinnen u. Juden, c/o Sozialwerk im SCHULZ, Kartäuserwall 18, 50678 K., Tel. (0221) 19446 (Mo-Fr 16-18h, Di-Fr
20-22h), eMail: [email protected], Internet:
http://hamburg.gay-web.de/yachad/

Events, Hummelwiese 9, alle 14 Tage Freitag & Samstag

Sauna

Versicherungen

FrauenLesbendisco jeden 4. Sa, ab 22 Uhr im roten Salon
der Pumpe, Haßstr. 22

Gay Beach Club Sauna, Bötticher Str. 3, Tel. 21191, 1421h

Die Gay Versicherung Günther Dickhoff, Von Galen Str.2
46354 Südlohn, Tel/Fax: 02862 / 80 77

Disco

SMLC Sylter Männer Leder Club, Café Ringelspiel, Andreas-Dirk-Str. 2, Tel. 7859, Mo 22h

QUEER im Osten
QUEER

April 1999

Danziger Straße 63, 10435 Berlin, Tel. (030) 44 00 92 44, Fax 44 00 92 47, eMail: [email protected]

Neufünfland 41

Prävention gescheitert
Studie: Bei der Aufklärung über AIDS müssen Lebenssituation und
Bedürfnisse schwuler Ost-Männer stärker berücksichtigt werden
raten vom Analverkehr.
Außerdem ist Aids im Osten bis
chwule Männer im Osten
heute kaum erlebbar. Viele Infizierhaben hausgemachte Prote bzw. Kranke ziehen in die Mebleme bei der Aids-Prätropolen, weil sie sich dort eine besvention. Bei vielen klafft eine
sere Behandlung versprechen und
Lücke zwischen Wissen und Hander Angst vor Ausgrenzung durch die
deln. Obwohl die Mehrheit
Anonymität entgehen wollen. Der
schwuler Ost-Männer gut über
Wegzug Infizierter und Kranker beAids und den Infektionsschutz
stärkt den Glauben, daß Aids in den
Bescheid weiß, handeln denneuen Ländern nicht verbreitet sei.
noch wenige danach. Die UrsaUm schwule Männer präventiv zu
chen für die Schwierigkeiten bei
erreichen, müssen die lokalen Aidsder Aids-Prävention im Osten sieht
Hilfen, die Deutsche Aids-Hilfe, Geder Leiter einer vom Bundesgesundheitsämter sowie die Bundeszensundheitsministerium am
trale für gesundheitliche Aufklärung
Wissenschaftszentrum
stärker als bisher auf den Osten eingefür Sozialforhen. „Die Werbespots, insbesondere
schung Berlin
für den ländlichen Raum, müssen
geförderten
die Sprache des Ostens spreUntersuchung,
chen. Sie sollten ostdeutsche
Rainer Herrn,
Lebensläufe und Lebensu.a. in der
orientierungen berückD D R - G e sichtigen, ohne larschichte. Die
moyant und ostalgisch
damals unterzu wirken“. Auch solllassene ziel- ^ Schwule Männer im Osten fahren nicht auf die Aids-Prävention aus ten verstärkt Streetgruppenspezifi- dem Westen ab. Rainer Herrn untersuchte die Ursachen
Foto: privat worker eingesetzt
sche Prävenwerden, um jene Mäntion, das allgemeine „Raten zum
ner zu erreichen, die fern der ZenDDR-Gesundheitsministeriums,
HIV-Test“ und die überzogene
tren leben. „Das Bedürfnis über Codaß schwuler Sex mit „WestmänPräventionsbotschaft. „Treue ist
ming-out und Alltagsprobleme, über
nern“ gefährlich sei, wirke bis heuder beste Schutz“ wirken nach.
Aids und Präventionsmöglichkeiten
te weiter. So habe ein InterviewUnd nicht zuletzt der Umstand,
zu reden, ist vorhanden, wir müssen
partner, der mit seiner Meinung
daß die Krankheit in der DDR
die Signale nur verstehen“, sagte Raistellvertretend für viele steht, auf die
kaum erlebt wurde. Noch 1990 gab
ner Herrn.
Frage nach der Kondombenutzung
es 114 HIVpositive Menschen und
Durch die Studie wurde aber auch
geantwortet, daß er „bei fremden
23 an Aids Erkrankte.
deutlich,
daß schwule Männer, die
Männern durchaus ein Kondom benach der Wende ihr Coming-out
Für die Untersuchung wurden
nutzen würde, aber daß er es bei
hatten, geringe Probleme mit der
schwule Männer zwischen 20 und
Fremden nie soweit kommen lasse.“
Ost-West-Differenz haben. Sie ge72 Jahren von Rostock bis Zittau,
Von West-Schwulen glaubt er, daß
hen offener mit den neuen Bedinvon Quedlinburg bis Hoyerswerda
sie „ohnehin alle durchinfiziert sind.“
gungen und auch mit der HIV-Präbefragt. „Ansprechorte, Formen
Nach der in der DDR verbreiteten
vention um, sie orientieren sich
und Inhalte der Aids-Prävention,
Präventionsbotschaft „Treue ist der
stärker an westlich geprägten Lewie sie nach der Wende in den neubeste Schutz“ versuchen schwule
bensstilen und können mit der Aten Ländern von der alten BundesMänner auch dann weiterzuleben,
mosphäre familiärer Vertrautheit der
republik übernommen wurden, gewenn sie deren Unhaltbarkeit perhen oft an den Gewohnheiten,
DDR-Szene nichts mehr anfangen.
sönlich erfahren haben. Nicht nur die
Lebensbedingungen und Bedürfdamals moralisierenden Treue< Die Studie erscheint jetzt als Band in der
nissen schwuler Männer im Osten
Reihe AIDS-FORUM DAH und ist über die DeutEmpfehlungen gingen am realen Lesche Aids-Hilfe zu beziehen. Weitere Informavorbei“, so Rainer Herrn. Aidsben der DDR-Schwulen vorbei, so
tionen über Dr. Rainer Herrn, WZB, Tel. (030) 25
Prävention nach der Wende hat die
Rainer Herrn, sondern auch das Ab49 15 55, Fax: 25 49 15 56.
in der DDR etablierten Einstellungen schwuler Männer gegenüber
der Krankheit ausgeblendet. Außerdem richten sich Broschüren,
Hefte, Flyer und andere gedruckte
Präventionsmaterialien in erster
Linie an mittelschichtsorientierte
Schwule – ein Typus, den es im
Osten nicht gegeben hat. Und
schließlich setzt die Verteilung des
Materials eine schwule Subkultur
voraus, wie sie sich in den 80er Jahren in den alten Ländern entwickelte, aber bis heute im Osten kaum zu
finden ist.
„Schwule Männer im Osten bevorzugen aus der DDR-Tradition heraus an ihren Wohnorten heterosexuelle oder homo-hetero-gemischte
Kneipen. Nur an den Wochenenden
fahren sie gelegentlich in die Subkultur Berlins oder anderer Großstädte“, sagte Rainer Herrn im
QUEER-Gespräch. Insofern können
die in Bild- und Textsprache für
schwule Männer bestimmten Materialien im Osten nur schwer an den
Mann gebracht werden.
Betrug die Zahl der Neuinfektionen in den letzten Jahren vor der
Wende in der DDR weniger als 30,
waren es in der Bundesrepublik zur
gleichen Zeit über 6.000 pro Jahr.
Doch auch heute liegen die Zahlen
in den neuen Ländern erfreulicherweise deutlich unter dem Niveau der
alten Länder. Als schwerwiegend bezeichnete Rainer Herrn den daraus
abgeleiteten Irrglauben vieler schwuler Männer, die neuen Länder seien
nach wie vor eine „epidemiologische
Insel“. Die Propaganda des einstigen

Von Simone Schmollack

S

42 Sachsen

April 1999

QUEER

Worüber Mann
nicht sprechen kann

Der Hahn auf dem
Mist war schwul

Beim 11. Filmfest in Dresden sind zwei schwule Filmemacher dabei

Schon als Kind spielte der Puppenspieler Martin Vogel
„verdrehte“ Rollen: Märchen zogen ihn geradezu mystisch an

^ Michael Brynntrup präsentiert den Film „Positiv“

Von Anton Schwarz
Dresden – Wenn man über den
Tod nicht sprechen kann, dann
sollte man einen Film über den Tod
machen. Nach diesem Motto arbeitet der schwule Experimentalfilmer Michael Brynntrup seit Jah-

Foto: Promo

ren – und er läßt diese Erkenntnis
in seinen Kurzfilm „Tabu V – Wovon man nicht sprechen kann“
einfließen, der auf dem 11. Filmfest Dresden (14.-18. April 1999)
im Nationalen Wettbewerb läuft.
Mit „Tabu V“ bewegt sich der
1959 in Münster geborene Philo-

soph und Kunsthistoriker auf einem schmalen Grat: Es geht um
Privates, um den Filmemacher
selbst, sein Leben in Berlin-Neukölln, seine Lover, sein Verhältnis
zum Tod. Es ist ein 13minütiges
Experiment, daß Intimitäten verrät, aber gleichzeitig nichts zu verraten hat. Worüber man nicht
sprechen kann, darüber sollte man
schweigen – folgerichtig endet das
Brynntrup-Experiment, das auf
der Berlinale im letzten Jahr in
der Sektion Panorama als bester
Kurzfilm ausgezeichnet worden
war, mit diesem Fazit.
Brynntrup war schon mehrfach
beim Dresdner Filmfest, 1998 sogar als Mitglied der Nationalen
Jury. Er ist einer der wenigen homosexuellen FilmemacherInnen,
die bei dem Festival, das neben der
Dokfilmwoche in Leipzig zum publikumsträchtigsten Filmfestival
avancierte, vertreten sind. Dieses
Jahr wurden aus 915 eingereichten Filmen 97 aus 30 Ländern aller Kontinente ausgewählt, sagte
Robin Mallick von der Auswahlkommission. 61 Filme werden im
Internationalen Wettbewerb und
36 im Nationalen Wettbewerb
gezeigt.
Ein anderer schwuler Festivalteilnehmer ist Mike Hoolboom. Der
1959 in Toronto geborene Performancer präsentiert im Internationalen Wettbewerb seinen Experimentalfilm „Positiv“. Hoolboom selbst HIV-infiziert - hält auf einem von vier Bildschirmen einen
Monolog über Aids. Auf den anderen Bildschirmen sind Ausschnitte
aus „Terminator 2“, Michael-Jackson-Videoclips und Amateurvideos
zu sehen. Der Regisseur, dessen Film
„In my Car“ vor einem Jahr im
Experimentalprogramm lief, ist
seit einiger Zeit einer der wichtigsten avantgardistischen Filmemacher Kanadas.
< Filmfest Dresden, Alaunstraße 62, 01099
Dresden; weitere Informationen unter Tel.:
(0351) 82 94 70, Homepage: www.filmfestdresden.de

^ Martin Vogel: Bei seinem Märchen dürfen die Zuschauer mit auf der Bühne sitzen

Von Simone Schmollack

S

eine Neigung zum Abstrusen war schon früh ausgeprägt. Bereits als Kind spielte er stundenlang auf dem Dachboden Theater. Aber er nahm die
Rollen nie so pur, wie sie in den
Märchenbüchern standen. Die Figuren in den Stücken von Martin
Vogel hatten ihre eigenen Geschichten: Frau Holle als Puffmutter, bei der Gold- und Pechmarie
angelernt wurden, der Hahn auf
dem Mist war schwul.
„Ich wußte schon mit sieben, daß
ich zum Theater wollte“, erzählt
der 30jährige Puppenspieler Martin Vogel, der heute am Theater

in Chemnitz arbeitet. Nur kurz
vorher, als ich etwa fünf war, wollte ich Koch werden.“ Während der
obligatorischen Vorführung bei
seiner Schuleinführung hielt es
den talentierten Jungen kaum in
der Bank - er wäre am liebsten auf
die Bühne gesprungen und hätte
mitgemacht.
Später, als er Klavierunterricht
bekam, hat ihm seine Lehrerin
den letzten Schliff verpaßt: „Ich
habe kaum geübt, weil ich mir viel
lieber ihre Geschichten aus dem
Theater angehört habe.“ Die
Lehrerin, von der er sagt, sie hätte wie Franz Liszt ausgesehen, hat
ihr Leben an der Oper verbracht
- ihre Erzählungen schienen kein
Ende zu haben. „Die Geschichten und das, was rüberkam, zogen
mich mystisch an. Die kleine große Theaterwelt ist eine Philosophie für sich“, beschrieb der in
Werdau bei Zwickau geborene
junge Mann seine kindlichen Gefühle und sein Hingezogensein
zur Bühne, das sich bis heute nicht
geändert hat.
Mit 16 probierte er es das erste
Mal an einer Schauspielschule, war
aber nicht ernsthaft genug bei der Sache, wie er sagt. Als ein Freund der
Familie ihm später etwas vom Puppenspiel erzählte, wußte Martin Vogel, daß dies das Richtige für ihn sei.
Gleich nach Abitur und Armee verschlug es den knapp 20jährigen aus
seiner sächsischen Provinz und dem
wohlbehüteten Zuhause ins wilde
Berlin an die Schule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ - die einzige, bei
der man in der DDR Puppenspiel
studieren konnte. Auch heute ist die
Berliner Schauspielschule eine von
nur zweien in der Bundesrepublik,
die im Diplomstudiengang Puppenspiel führt. Lediglich in Stuttgart gibt es eine weitere Schule mit
dieser Fachrichtung. Dort nennt
diese sich allerdings Figurenspiel
und bezieht den Puppenbau stärker mit ein.
In Berlin wurde Martin Vogel
„so richtig ins Leben geschmissen“, wie er meint. „Fast alles
hatte einen besonderen Reiz in
der Stadt. Vor allem die verschrobenen, versponnenen Typen an

Foto: Laszlo Farkas

der Schule, die sich noch wild die
Klamotten vom Leibe reißen
konnten.“ Hinzu kam, daß sein
Studienbeginn genau in die Wende-Wochen 1989 fiel. In dieser
Zeit verliebte sich Martin auch das
erste Mal in einen Mann. „Vorher
habe ich mich gar nicht damit beschäftigt“, erinnert er sich.
Es hat auch eine Weile gedauert, bis er in die Westberliner
Szene abtauchen konnte. Der
Abstand zur Szene ist geblieben.
„Ich fühle mich eigentlich ganz
wohl in gemischten Lokalen.
Die sogenannte Szene-Welt ist
mir auf die Dauer zu eng.“ Doch
wenn er aus Chemnitz beispielsweise nach Berlin flieht, genießt
er „schon ganz gerne das prikk e l n d e G e f ü h l “ , d a s i h n e rgreift, wenn er mal nicht die
„sächsische Gemütlichkeit“ ertragen muß. Mitunter weiß er nicht,
ob er über die plüschigen Ecken in
den schwulen Kneipen im Osten
schmunzeln soll oder nicht.
Seit 1994 gehört Martin Vogel
zum festen Stamm des Chemnitzer
Theaters. Dort spielt er u.a. den
Brad in der „Rocky Horror Show“,
den Lysander in Shakespeares
„Sommernachtstraum“, die Hauptrolle des Seymor im „Kleinen Horrorladen“, hat acht Rollen im
„Stülpner Karl“ und drei im „Gulliver“, der Ende März gerade erst
Premiere hatte.
Aber auch in der Oper ist er zu
sehen und zu hören, beispielsweise
in der „West Side Story“. Ende
April wird sein erstes Ein-MannStück Premiere haben: „Hänsel
und Gretel“ für Kinder als „Koffer-Inszenierung“, mit der er relativ leicht zu Gastspielen fahren
kann oder mehrere Stücke gleichzeitig am Theater gespielt werden können. Eigentlich hätte er
seine Figuren in dem Kindermärchen viel lieber „verdreht“: Ein
schwuler Hänsel wäre weitaus lustiger, witzelt Martin. „Doch bei
einem Stück für Kinder geht das
nicht.“ Aber er hat sich dennoch
etwas Besonderes einfallen lassen:
Bei seinem Märchen dürfen die
Zuschauer mit auf der Bühne sitzen.

44

Sachsen-Anhalt

April 1999

QUEER

„Du wirst komisch angeguckt,
wenn du keinen Mann hast“

„Geh so lange
Kaffee trinken“

Für Lesben in Sachsen-Anhalt hat sich seit der Wende nur wenig verändert

Der Ansprechpartner für Homos bei der Polizei
in Stendal geht für die UNO an den Balkan

^ Plakataktion in Sachsen-Anhalt gegen Diskriminierung

Von Annette Schneider-Solis
Sachsen-Anhalt – „Nein, meinen
Nachnamen schreib lieber nicht.
Wenn meine Mutter das erfährt,
dann fällt sie um.“ Janine ist 16.
Weiß noch nicht so genau, ob sie
lieber mit einem Mann oder mit
einer Frau ihr Leben verbringen
will. Freunde hatte sie schon. Aber
die erste sehnsuchtsvolle Liebe,
die verspürte sie für eine Frau.
Solange sie sich nicht sicher ist,
gibt sich Janine nicht gleich zu erkennen.
Jacqueline Brösicke aus Magde-

Foto: ass

burg hat damit keine Probleme.
Die 36jährige tritt immer wieder
in der Öffentlichkeit auf, wenn es
um Rechte oder Probleme lesbischer Frauen oder schwuler Männer geht. Sie sitzt am lesbischschwulen runden Tisch SachsenAnhalts und arbeitet im Frauenzentrum „Courage“.
Jacqueline wußte schon mit 13,
daß sie lesbisch ist. Sie zog früh zu
Hause aus, ging nach Magdeburg,
wo sie eine Gärtnerinnenlehre
begann. „Da hatte ich dann Freiräume“, sagt sie. Doch eine
Freundin zu finden, das war we-

sentlich schwieriger als heute. In
der DDR war der Umgang mit
Lesben und Schwulen verklemmter als heute. Kontaktanzeigen in
der Zeitung durften nicht geschaltet werden. Gleichgeschlechtliche Liebe wurde zwar
geduldet, widersprach jedoch der
sozialistischen Moral. Also blieben die Insidertips.
Heute ist es ein wenig leichter
geworden. Kontaktanzeigen zu
schalten ist kein Problem mehr,
auch nicht Hand in Hand mit einer Frau über die Straße zu gehen. Tref f s f ü r L e s b e n u n d
Schwule sind längst kein Geheimtip mehr. Aber das ist nur
eine Seite.
Von breiter Akzeptanz oder
Gleichberechtigung mögen weder
Janine noch Jacqueline sprechen.
Das Gros der Menschen im Lande überkommt nach wie vor Unbehagen, wenn sie lesbischen oder
schwulen Paaren begegnen. Die
versteckte Diskriminierung aus der
DDR ist geblieben.
„Du wirst komisch angeguckt,
wenn du keinen Mann hast“, Jacqueline schüttelt den Kopf. Die
Zahl derer, die sich outen, sei
nicht größer geworden. Viele
würden einen Freund erfinden,
von dem sie in den täglichen
Frühstücksrunden erzählen.
„Viele Lesben wissen nicht, wohin sie sich mit ihrem Problem

wenden sollen, wenn sie merken, daß sie anders sind. Das
Ergebnis ist eine hohe Suizidrate.“
Dennoch hat Jacqueline in den
letzten 4 Jahren einige positive
Veränderungen in Sachsen-Anhalt registriert. So übernahmen
Ministerpräsident Höppner (SPD)
und das Sozialministerium die
Schirmherrschaft über den CSD,
Minister aus der Höppner-Riege
sitzen bei lesbisch-schwulen Veranstaltungen im Podium, ein Antidiskriminierungsgesetz für Lesben
und Schwule wurde verabschiedet.
Und im Landespersonalvertretungsgesetz wurde eine Passage
verankert, daß niemand wegen seiner sexuellen Identität benachteiligt werden darf.
Ein Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweise konnte bzunächst nicht installiert werden.
Das verhinderte die CDU-Fraktion. Als der Antrag auf der Tagesordnung stand, kam es im
Landtag zum Eklat. Als eine Rednerin der PDS daran erinnerte,
daß Lesben und Schwulen während der Naziherrschaft in
Deutschland in Konzentrationslagern ermordet wurden, rief ein
CDU-Abgeordneter in den Saal:
„Richtig so!“
< Auszüge aus der Frauenzeitschrift „Weibblick“, in der der vollständige Text in Heft 2/
98 abgedruckt war

Salzwedels erste Homo-Gruppe
Unterstützung durch Caritasverband und Aids-Hilfe für ein ehrgeiziges Projekt
Salzwedel/sis – Mit einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Im
Zeichen des Regenbogens“ wollen
der Caritasverband Magdeburg sowie die Aids-Beratung im Gesundheitsamt Salzwedel eine erste Lesben- und Schwulengruppe in der
Kleinstadt etablieren. Einen Vorstoß für eine Homo-Gruppe hat es

bereits vor sechs Jahren gegeben.
Doch diese sei an mangelnder Beteiligung gescheitert, sagt Elke
Mikolajczyk von der Aids-Beratung
in Salzwedel.
Seit November 1998 finden im
Gesundheitsamt jeden zweiten
Dienstag im Monat thematische
Veranstaltungen statt. Ging es in den

vergangenen Lesungen, Diskussionen und Gesprächsabenden in erster Linie um den historischen Hintergrund von Homosexualität in der
Region, Schwule und Stasi oder Lesbischsein in Sachsen-Anhalt, soll es
am 13. April um schwule Partnerschaften gehen. Für diesen Tag hat
sich Axel Blumenthal aus Hannover
angekündigt. Im Mai soll Christiane
Zachen als Referentin für gleichgeschlechtliche Lebensweisen im Ministerium für Arbeit, Frauen Gesundheit und Soziales auftreten.
Die Veranstaltungsreihe soll nur
dazu dienen, eine Homo-Gruppe

aufzubauen, die später selbständig
arbeiten kann, sagt Hans-Peter
Schulze vom Magdeburger Caritasverband. „Das Angebot wird bisher gut
angenommen“, so Schulze. Meist kämen bis zu 15 Frauen und Männer,
die sich jedoch kaum öffentlich outen
würden. Schulze rechnet damit, daß
bis zum Sommer ein „lesbisch-schwuler Stammtisch“ aufgebaut sein könnte. Damit hätte die 40.000 Einwohner zählende Kleinstadt ihre erste
relativ feste Homo-Gruppe.
< Regenbogentreff: jeden 2. Dienstag im Monat, 19 Uhr, Gesundheitsamt Salzwedel, KalrMarx-Straße 30, Haus II, Tel.: (03901) 840626

^ Marco Kubny verläßt Sachsen-Anhalt als schwuler Uno-Beobachter

Von Simone Schmollack
Magdeburg – Mit Marco Kubny
hatte Magdeburg von 1995 bis 1998
einen ersten Lesben- und Schwulenbeauftragten bei der Polizei, bevor der
29jährige Ende 1998 nach Stendal in
die dortige Pressestelle der Polizei
wechselte und ebenfalls das Amt des
Ansprechpartners in Homo-Fragen
ausübte. Ende April verläßt Kubny
auch das Stendaler Amt - er wird
Beobachter der Vereinten Nationen
in Bosnien-Herzegowina.
Was werden Sie in Bosnien tun?

Ich werde u.a. darauf achten, daß
die Menschenrechtskonvention eingehalten wird und Menschenrechtsverletzungen aufdecken sowie die
Flüchtlingsrückkehr beobachten.
Wie sind Sie zur UNO gekommen?

Ich hatte mich in einem normalen
Verfahren beworben. Von über 40
Kandidaten sind 4 übriggeblieben,
einer davon bin ich. Ich glaube, ich
werde der erste schwule deutsche
UNO-Beobachter sein.
Haben Sie davor Angst?

Nicht mehr als in Deutschland.
Hatten Sie hier Angst?

Nicht so sehr um mich, sondern um
andere, die sich nicht in dem Maße
wehren können, wie ich es vermag.
Wenn mir jemand „schwule Sau“
hinterher ruft - und das kommt oft
vor-, gehe ich einfach weiter.
Mit welchen Diskriminierungen haben
Sie als geouteter Polizist gelebt?

Ich habe in erster Linie versteckte
Diskriminierungen erlebt, die ich
nicht beweisen kann. So hat mich beispielsweise ein Vorgesetzter immer
unter vier Augen zu einem Dienstgespräch gerufen und die Unterhaltung mit dem Satz eingeleitet: Was
ich dir jetzt sage, hat nichts damit zu
tun, daß du schwul bist.
Haben Sie auch Solidaritätsbekundungen erlebt?

Es gab eine Vielzahl von Kollegen,
die mich als Schwulen moralisch
und in meiner Funktion als Ansprechpartner gegen Diskriminierungen verteidigt haben.
Wieviele Polizistinnen und Polizisten haben sich denn während Ihrer Amtszeit
als Ansprechpartner geoutet?

Öffentlich niemand. Aber ungefähr
15 aus ganz Sachsen-Anhalt haben sich

Foto: privat

in persönlichen Gesprächen mit mir
zu ihrer Homosexualität bekannt.
Bei einigen wissen die unmittelbaren Kollegen von deren Homosexualität, aber nie die Vorgesetzten.
Die Angst vor Mobbing ist zu groß.
Wie äußert sich innerhalb der Polizei
Mobbing, das sich auf Schwulenfeindlichkeit gründet?

Ein Polizist aus Brandenburg, von
dem die Kollegen wußten, daß er
schwul ist, hat mir erzählt, daß er bei
einer Festnahme im Zusammenhang
mit Drogen für die notwendige Körperkontrolle nicht zugelassen wurde.
Ihm wurde gesagt, er solle solange
Kaffee trinken gehen. Eine derartige Herabwürdigung verkraftet nicht
jeder. Und das setzt sich fort. Als
schwuler Polizist wird man von seinen Kollegen ständig beobachtet,
man muß doppelt so gut sein wie ein
Heterosexueller.
Sie haben sich nicht nur um die Belange
homosexueller Polizistinnen und Polizisten gekümmert, sondern waren auch
Ansprechpartner bei antischwuler Gewalt. Wie war dort die Resonanz?

Nicht ganz so stark, weil die Angst
vor einem Outing noch immer sehr
stark ist. Ich hatte einmal einen tragischen Fall, bei dem ein über 60jähriger aus einer 300-Seelen-Gemeinde
bei mir anrief und erzählte, daß er von
den Dorfjugendlichen verprügelt
worden sei. Aber obwohl im Dorf
alle wußten, daß er schwul ist, wollte
er keine Anzeige bei der Polizei erstatten - aus Angst vor erneuter Diskriminierung. Der Mann will jetzt
in eine Großstadt umziehen.
Wie viele Fälle antischwuler Gewalt
gibt es jedes Jahr in Sachsen-Anhalt?

Laut der Lageberichte habe ich in
meiner Amtszeit in Magdeburg etwa
vier Fälle gezählt, bei denen es zu offener Gewalt kam. Die Zahl der Beleidigungen und Beschimpfungen ist
weitaus größer.
Ihre alte Stelle in Magdeburg ist seit Ihrem Weggang dort vakant. Was passiert mit Ihrer Stelle in Stendal?

Die habe ich nicht allein ausgefüllt.
Dort ist auch noch der Personalratsvorsitzende Otfried Heine für die
Belange von Lesben und Schwulen
zuständig. Der hatte sich gefreut, als
ich kam, weil er entlastet wurde. Nun
muß er den ganzen Packen Arbeit
wieder allein schaffen.

QUEER

Thüringen 45

April 1999

Stadt nun ohne Dynamischste Hure ist eine Transe
Aids-Prävention
Rainer Werner Fassbinders „Lola“ in einer Inszenierung am Theater Nordhausen

Von Matthias Heine

Jugendhilfeausschuß stimmte gegen Weiterfinanzierung der einzigen Stelle in Weimar
Von Simone Schmollack
Weimar – Der Aids-Hilfe Weimar
und Ostthüringen (AHWOT) wurde Mitte März überraschend die Stelle
für die Sexualaufklärung und Aids-Prävention gekündigt. Während einer Sitzung des Jugendhilfeausschausses hatte der Ausschuß mit den Stimmen von
CDU und FDP beschlossen, die halbe
und einzige feste Stelle für diesen Bereich ab kommendem Sommer nicht
weiter zu finanzieren. Im Herbst 1995
wurde die Aufklärungs- und Präventionsstelle von der Stadt Weimar ins
Leben gerufen und seither zu gleichen
Teilen dem Verein ProFamilia und der
Aids-Hilfe zugesprochen. Die Stelle
der Aids-Hilfe mit 20 Stunden pro
Woche sollte in diesem Jahr mit knapp
38.000 DM gefördert werden. Die halbe Stelle von ProFamilia soll laut Ausschußbeschluß weitergeführt werden.
„Die Entscheidung ist gesundheits- und jugendpolitisch verantwortungslos und steht im Widerspruch zu den vorangegangenen
Beschlüssen der Bestandssicherung“, sagte AHWOT-Geschäftsführerin Rula Zimmer gegenüber
QUEER. Der Jugendhilfeausschuß
hatte 1998 beschlossen, verschie-

denen Projekten und Vereinen,
darunter der Aids-Hilfe, die Finanzierung zu sichern. Über 1,7 Millionen DM stehen in diesem Jahr
für freie Träger und Vereine in
Weimar bereit.
Mit der ersatzlosen Streichung der
einzigen Präventionsstelle werde die
Gefahr einer künftig höheren Infektionsquote bewußt in Kauf genommen,
so Rula Zimmer. Die bundesweit
niedrigsten HIV- und Aids-Zahlen
in Thüringen würden zeigen, daß die
Präventionsarbeit der Aids-Hilfe
fruchte. Derzeit würden in Weimar
vier bis sechs HIV-positive Männer
bekannt sein. Wobei die Dunkelziffer durchaus höher sein könnte.
Die CDU wende sich dem Vernehmen nach derzeit stark gegen die AidsHilfe, weil Aids im „Stadtbild nicht
auftauche“. „Aids gibt es bei uns nicht,
also brauchen wir keine Aids-Hilfe“,
soll ein CDU-Abgeordneter öffentlich
erklärt haben. Die SPD und die Bündnisgrünen kündigten den Versuch an,
die Stellenstreichung rückgängig machen zu wollen. Lilly Koßmann, bündnisgrüne Jugendausschußvorsitzende,
will den Beschluß rechtlich prüfen lassen und klären, ob ein revidierendes
Urteil möglich ist.

Antörnende Luft
im Darkroom
Fetischkeller OX’s in Erfurt eröffnet

A

ls Märchen aus einer Zeit, in
der Deutschlands Westen
noch so arm war, daß die Kondome im Bordell mit einer kleinen
Handwäsche recycelt werden mußten,
erzählt der Regisseur Armin Petras
„Lola“. Peter Marthesheimer hat aus
dem Drehbuch, das er mit Pea Fröhlich für den Film von Rainer Werner
Fassbinder schrieb, ein Stück gemacht.
Und ausgerechnet in Nordhausen
wurde es uraufgeführt. 1981, als der
schwule Fassbinder „Lola“ drehte, war
die Geschichte über Liebe und Korruption im Wiederaufbau-Boom ein
Blick auf die Wurzeln der Bundesrepublik. Petras entdeckt in der fernen
Legende aus dem Nierentisch-Westen
eine Parabel, die auch vom Osten der
postsozialistischen Schrankwände
erzählt. Massenhaft rekonstruierte Altbauten überzeugen den Besucher, daß
das heutige Nordhausen ökonomisch
dem Coburg Fassbinders nahe ist.
Einheimische „Machteliten“, die
der „humanistische“ Beamte Esslin
(Frank Voigtmann) beim neuen Baudezernenten von Bohm anklagt, gäbe
es unter den Harz-Honoratioren gewiß auch zu entdecken. Die Aufführung kann sich daher Aktualisierungen sparen. Wie ein Westernheld
mit Klemmleiste und Kassenbrille
statt Colt und Stetson erscheint von
Bohm zunächst in der Stadt. Doch
statt „Rio Coburg“ wird schließlich

Von Christian Stecher
Erfurt – Männer in Lack und Leder. Demütige Sklaven und befehlende Hengste, fröhlich pöbelnde Skinheads mit Boots und
Bomber. Peitschen, Nietengürtel,
Stahlketten, Rohrstöcke – das alles in einem Keller eines ausgedienten Dialysezentrums mit kalten, sterilen Fliesenwänden. Hier,
wo früher die Injektionsnadeln gesetzt wurden, stoßen jetzt andere
Werkzeuge auf und in die Körper:
Im Fetischkeller OX´s, der Ende Februar in Erfurt eröffnet hat.
Der jahrelange Tiefschlaf der Thüringer Fetisch Gemeinde soll damit
nun beendet sein. Jetzt kann es also
runter in die Tiefen der schmutzigen, rauhen und feuchten Gelüste
gehen. Für 8 DM, die man dem
smarten Lederboy am Einlaß in die
Stiefel stecken muß. Am Eröffnungstag war die obere Etage des OX’s,
welche an anderen Tagen das berüchtigte Café SwiB beherbergt,
randvoll mit geilen, meist frem-

den Männern, die cool ihr Bier
tranken oder in Gruppen rumstanden.
Doch unten im Keller wird es
erst richtig heiß. Männer, die an
Fliesenwänden angelehnt sich gerade kennenlernen, unverschämt
geile Kerle, die einen anschauen.
Die Luft ist schwer und antörnend.
Dann der Durchgang „Boys only“.
Der erste Teil des Darkrooms dient
noch der verbalen Kommunikation.
Etwas weiter muß man sich entscheiden. Rechts erwartet einen ein Labyrinth aus Sackgassen, Ecken und
Nischen, Holzgerüsten. Ein Gang ist
mit einem Netz abgesperrt, so daß
man seinem Verfolger gnadenlos
ausgeliefert ist. Im dritten Teil des
Darkrooms schließlich läßt ein
Schmatzen und Plätschern erahnen,
was hier geschieht: In einem hinteren abgeteilten Raum finden sich
Sling und Wanne. Aber irgendwann
muß hier mal eine Lüftung eingebaut
werden...
< OX’s, Windhorststraße 43a, samstags für
Fetischfreunde geöffnet, ab April 14tägig.

nur „Der Mann, der Liberty Schukkert dann doch erschoß“ gespielt.
Von Bohm ist erst wild und dann
weich geworden, weil die Hure Lola
(Diana Neumann) sein Herz unter
dem ideellen Beamten-Sheriffstern
verwundet hat.
Von Bohm wird schließlich mit
Lola verheiratet. Der Western ist
zu Ende. Die Herausforderung des

Genres bewältigen Petras und sein
Team mit raffiniert minimalistischen
Choreographien und Arrangements,
beispielsweise der „Caprifischer“. Die
Ausstattung schaut in ihren besten Momenten aus, als hätte Liberace als USWehrdienstleistender um 1950 in
Franken nach Dienstschluß etwas Geld
als Innenarchitekt nebenbei verdient.
Der Traum einer rosahirnigen Las-

Foto: Katrin Ribbe

Vegas-Tunte verwirklicht mit ganz
einfachen Mitteln. Und zwischen all
den zarten Heteronutten springt als dynamischste Hure von allen eine Transe herum: Andrej Kaminsky als Puffmutter.
< „Lola“, wieder am 16. und 24. April, jeweils
19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Käthe-Kollwitz-Straße 15, 99734 Nordhausen, Tel.:
(03631) 62601-0

Homo-Szene in Hetero-Kneipe
Da es in Gotha keine lesbisch-schwulen Treffs gibt, muß der Verein „Regenbogen“ ausweichen
Von Anton Schwarz
Gotha – Schluß mit dem Pendeln
nach Erfurt, Nordhausen oder Weimar, wenn man sich mal amüsieren
will, sagten sich Mitte des vergangenen Jahres Lesben und Schwule in
Gotha und beschlossen, die einzige
Homo-Selbsthilfegruppe in der thüringischen Kleinstadt in einen Verein umzuwandeln. Das ist mit dem
„Regenbogen“ e.V. zwar in den letzten Wochen geschehen, aber das bedeutet für Lesben und Schwule in
Gotha noch lange keinen Spaß in der
Heimatstadt. Für eigene Räumlichkei-

Von Anton Schwarz

^ Spiele warmen Wachs und heißen Flammen im Fetischkeller OX Foto:cs

^ Andreas Haase als Bauunternehmer Schuckert und Diana Neumann als Lola, die Hure

Erfurt – Im Westen kennt ihn in
der Szene jeder, den Osten muß
er sich erst noch erobern. Und nun
kommt er zum ersten Mal nach
Erfurt. Bis zum 2. Mai zeigt der
Maler und Stampagenkünstler
Stefan Merkt im Fetisch-Keller
„OX´s“ und im Café des SwiBZentrums, Windhorststraße 43 a,
seine Ausstellungen „Kontraste“
über zwei Idole der schwulen SubKultur: Ralf König und Tom of

^ Stefan Merkt zeigt im neuen
Fetischkeller OX’seine Hommage an
Ralf König
Foto: sm

ten mangelt es – wie vielerorts in den
neuen Bundesländern – an Geld. Eine
homophile Szene-Kneipe hat die
Stadt noch nie gekannt. In dem
50.000-Seelen-Städtchen müssen sich
Homosexuelle mit dem begnügen, was
vorhanden ist – mit nichts.
Da sich die Situation auch in absehbarer Zukunft vermutlich nicht ändern
wird, müssen durch unkonventionelle
Ideen und mit Überzeugungsarbeit
Anlaufstellen für Lesben und Schwule geschaffen werden. Die Gaststätte
„Zum Radeberger“ ist seit kurzem ein
solcher Ort. Der heterosexuelle Wirt
und Vater zweier Kinder öffnet je-

den Montag seine Kneipe für den
Verein und dessen Veranstaltungen
und Gesprächsrunden, die inzwischen
sogar Leute aus Erfurt und Nordhausen anlocken, wie Torsten Aßmann,
„Regenbogen“-Mitinitiator und Vorstandsmitglied, gegenüber QUEER
sagte. Die „Zugereisten“ kämen in
erster Linie wegen der Diskussionsund Informationsangebote, aber auch
wegen der günstigeren Bierpreise am
Montagabend.
Die Offenheit von „Radeberger“Wirt Büchner ist in Gotha eine Ausnahme. Die Kleinstadt ist erfüllt vom
üblichen konservativ-ausgrenzenden

Mief, der es Menschen, die „anders“
sind, schwer macht, dort zu leben. Eine
offene lesbisch-schwule Szene gibt es
nicht, viele Betroffene sind in die
umliegenden Großstädte gezogen.
Die, die bleiben, tun es aus sogenannter Heimatverbundenheit. In einer
solchen geistigen Enge ist es für Jugendliche schwer, zu sich und ihrer
Sexualität zu finden. Aber darum will
sich der „Regenbogen“ künftig kümmern. Streetworker müssen her, fordert Torsten Aßmann. Fraglich dabei ist, ob dafür bei der generell
angespannten Haushaltslage Gelder
freigeschaufelt werden können.

Schwule Erotik
Der Kölner Stampagenkünstler Stefan Merkt stellt seine Werke über
zwei Idole der schwulen Subkultur im SwiB-Zentrum in Erfurt aus
Finland. Der 38jährige Kölner
Künstler hat die beiden SzeneUnikate neu interpretiert und will
seine Sichtweisen jetzt auch im
Osten zeigen.
Mit den abgewandelten Geschichten der „Knollennasen“ des
Comic-Zeichners Ralf König führt
Merkt schwulen Alltag vor, dichtet zu den bekannten „Königlichen“ Beziehungskisten eigenes
hinzu und entwickelt so eine eigene Sicht auf die Dinge.
Als Stefan Merkt 1987 zum ersten Mal ein Comic-Heft von König in der Hand hielt, konnte er
mit dessen Humor wenig anfangen. Erst Mitte der neunziger Jahre – nachdem er selbst heftig in
der Szene verkehrt hatte – bekam
er Zugang zu Königs Aussagen.
Jetzt sind schrilles Tuntengehabe für Stefan Merkt auch in der
künstlerischen Umsetzung kein
Problem mehr.
Die Schau im Fetisch-Keller –
eine Hommage an den Künstler
Tom of Finland – zeigt hingegen
ganz andere Einblicke in schwules Leben, in die Leder-Szene.

Verschiedener Fetisch-Motive
bedient sich Merkt erst seit 1992
und greift dabei auf Vorlagen von
Tom of Finland zurück. Zuerst
konzentriert er sich auf die Stiefel,
später auf andere Fetisch-Teile.
Merkt verwendet bei all seinen
Kunstwerken viel fluoreszierende

Farbe, die unter Einwirkung von
Schwarzlicht magisch zu leuchten
beginnt. Dadurch erhalten die Arbeiten einen überaus sinnlichen
und erotischen Charakter.
< Stefan Merkt, bis 02.05., SwiB-Zentrum, Windhorststraße 43 a, Tel. (0361) 346 22 90, Fax:
(0361) 346 22 98

46 Brandenburg & Mecklenburg-Vorpommern

April 1999

QUEER

Homo-Büro in Potsdam
soll geschlossen werden

Macht, Kunst, Liebe
und Unsterblichkeit

Sozialministerium kritisiert schlechte Arbeit des Büroleiters Haseloff

Schostakowitsch-Lied-Zyklus zu erotischen Gedichten von
Michelangelo Buonarroti im Neustrelitzer Theater

Von Simone Schmollack
Potsdam – Das 1992 von Sozialministerin Regine Hildebrandt
(SPD) eingerichtete Büro für
gleichgeschlechtliche Lebensfragen im Land Brandenburg soll geschlossen werden. Das Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit und Frauen (MASGF)
hat im März die Mittel für die einzige Stelle des Mitarbeiters für lesbisch-schwule Angelegenheiten
gestrichen. Für 1999 waren nach
Angaben des Ministeriums
120.000 DM vorgesehen.
Als Begründung gibt das Ministerium starke Unzufriedenheit an,
erklärte dessen Sprecher Thomas
Wendt gegenüber QUEER
QUEER: „Die
Berichte über die zuwendungsbezogenen Maßnahmen weisen trotz
mehrfacher Aufforderungen nach
Genauigkeit zahlreiche Mängel
auf. Darüber hinaus wurden zu
wenige Veranstaltungen organisiert, die Lesbenarbeit ist fast völlig liegengelassen worden.“ Zudem
habe weder eine Beratung für
Schüler stattgefunden, noch die
Zusammenarbeit mit anderen
Gruppen geklappt.
Der Leiter des Büros für gleichgeschlechtliche Lebensfragen,
Dorian Haseloff, hält dagegen:
„Das Büro hat maßgeblich für den
Aufbau einer lesbisch-schwulen Infrastruktur gesorgt.“ Sechs der insgesamt acht eingetragenen Vereine seien durch das Büro sowie den
Landesverband Lesben und
Schwule (BLuS) mitgegründet und

anfänglich betreut worden. Derzeit werde das Büro von rund 60
Betroffenen monatlich aufgesucht.
Es berät Frauen und Männer im
Coming-out, binationale Paare
und Transsexuelle. BLuS, auch
Träger des Büros, werde gegen den
Bescheid des Hildebrandt-Ministeriums Widerspruch einlegen,
wie BLuS-Vorstandsvorsitzender
Thomas Grube erklärte. Nach
Aussagen von Haseloff reagiere das
Ministerium mit der Abwicklung
auf eine Kritik am MASGF durch
sein Büro.
Dieses hatte im Mai 1998 Ministerin Hildebrandt öffentlich kritisiert, als das Potsdamer Kabinett
ein vom Justizministerium eingebrachtes Antidiskriminierungsgesetz fallenließ. Danach hätte laut
Haseloff das „Mobbing“ gegen das
Büro begonnen: Es sei Schritt für
Schritt demontiert worden, Gehalt sowie der PKW für die Vernetzungsarbeit seien zurückgestuft
bzw. gekürzt worden.
Haseloff hatte nach Bekanntgabe der Schließungsabsichten die
anderen Projekte zur Solidarität
aufgerufen. Doch in der Szene ist
man gespalten. Während sich beispielsweise der „Club Andersrum“ in Schwedt, die Potsdamer
Projekte „Vier Jahreszeiten“ und
HIP e.V., das TranssexuellenNetzwerk Brandenburg und auch
das Berliner Info- und Beratungszentrum Mann-O-Meter fest hinter das Potsdamer Büro stellen,
sind einige schwule Männer aus
Cottbus und Potsdam verärgert,

weil sie „auf Briefe und Eintrittserklärungen nie eine Antwort erhalten haben“, wie sie gegenüber
QUEER sagten. Auch habe sich
Dorian Haseloff gegenüber anderen Gruppen unfair verhalten und
kaum mit ihnen zusammengearbeitet, argumentieren die Haseloff-Gegner.
Die Brandenburger PDS, die sich
gewöhnlich für Homo-Belange
einsetzt, hält sich mit Solidaritätsbekundungen für das Büro zurück.
Die Fraktion hat eine Kleine Anfrage im Landtag angekündigt,
sagte der schwule Abgeordnete
Harald Petzold. „Wir wollen die
wahren Gründe der Schließung
erfahren, weil uns die Aussagen
beider Seiten zu widersprüchlich
erscheinen“, so Petzold. Erst nach
genauer Prüfung werde die Fraktion entscheiden.
Laut Hildebrandt-Sprecher
Wendt werden die dur ch die
Büro-Schließung „eingesparten“
Gelder nicht gestrichen, sondern
nur umgelagert werden. Etwa
200.000 DM sehe der Haushaltsplan 1999 für den Landesverband
„AndersARTIG“ vor.
Hier hat jedoch auch „Anders
ARTIG“ entschieden Einwände.
„Von uns wurde nie ein Antrag
auf diese Mittel gestellt, wir haben auch nie einen Zuwendungsbescheid darüber bekommen“,
sagte Pressesprecherin Gabriele
Kerntopf. „Wir fordern, daß das
Geld nicht verloren geht, sondern
verschiedenen Projekten zugute
kommt.“

Von Dino Heicker

W

er kennt nicht Michelangelos berühmte Fresken
für die Sixtinische Kapelle oder die erotischen Skulpturen, die auch heute noch für die
Schwulen wie Ikonen sind. Weniger bekannt ist, daß der Bildhauer, Maler und Architekt auch
Gedichte schrieb, die männlichen
Geliebten gewidmet waren.
Bereits um 1940 hatte Benjamin
Britten im amerikanischen Exil
Michelangelo-Gedichte vertont.
Auch seinen Freund und Kollegen
Schostakowitsch haben 1974, ein
Jahr vor seinem Tod, Gedichte des
Renaissancekünstlers zu einem
Lied-Zyklus inspiriert, der um
Kunst und Liebe, Macht und Unsterblichkeit kreist. In Michelangelos Verehrung für Dante Alighieri konnte er ebenso einstimmen wie in des Künstlers Sonett über die Probleme mit dem
Arbeitgeber in Rom, dem launischen Papst Julius II., welches ihm
die eigenen früheren Probleme
mit Diktator Josef Stalin widerzuspiegeln schien.
Die thematische Geschlossenheit des Lieder-Zyklus´ reizte
Oberspielleiter Urs Leicht zur szenischen Einrichtung. Im vollständig schwarzen Probensaal des Landestheaters Mecklenburg in Neustrelitz befinden sich auf der Bühne nur Flügel, Notenpult und ein
Sessel mit hellem Schonbezug.
Mit diesen Requisiten muß sich
Bariton Hans-Georg Priese begnügen. Schon nach dem ersten
Lied legt er bedeutungsvoll die
Frackjacke ab, singt dann mal auf
dem Boden kniend oder auf den
Sessel gelümmelt. Hin und wieder
greift er dem Pianisten Heinz
Schweers in die Tasten. So bleibt
es ganz seiner für den kleinen
Raum fast zu kraftvollen Stimme

^ Die Stimme des Abends: Bariton Hans-Georg Priese Foto: Herbert Krüger
und der Musik Schostakowitschs
überlassen, diese Zeitreise durch
ein Künstlerdasein mit Leben zu
erfüllen.
Mal spröde und karg, dann wieder voller Humor ist der begleitende Klavierpart, zu dem Priese
zwingend intensiv und konzentriert bei dem Publikum atemlo-

se Aufmerksamkeit erzeugt. Und
wenn im letzten Lied von Unsterblichkeit die Rede ist, welche
den Tod überwindet, meint man
den damals schon schwerkranken
Komponisten zu hören, und seinen
Versuch, sich Mut zu machen.
< Nächste Vorstellungen: 09.04., 08.05., Karten unter Tel. (03981) 206400

Das Homo-Referat in
Schwerin ist vakant
Referatsstelle wird im April innerhalb des Sozialministeriums
neu ausgeschrieben / Bewerber aus Projekten haben keine Chance
Schwerin/mm – Im April wird die
Stelle des Referats Familie, Männer
und gleichgeschlechtliche Lebensweisen im Sozialministerium von
Mecklenburg-Vorpommern neu ausgeschrieben, nachdem der einstige
Referatschef, Stanislaus Lodzik, Mitte März als Leiter des Ministerbüros
von Martina Bunge (PDS) in der bundesweit ersten SPD-PDS-Koalition
bestätigt worden war. Lodzik war im
November des vergangenen Jahres auf
Probe in das Ministerbüro gewechselt,
das er nun fest in seinen Händen hat.
Das maßgeblich durch Lodzik geprägte Referat Familie, Männer und
gleichgeschlechtliche Lebensweisen
ist 1990 bundesweit als das erste und
nach Aussagen des Ministeriums
noch immer einzige Referat in dieser Kombination ins Leben gerufen
worden. Und da kurz nach der Wende im Osten kaum jemand wußte,
welchem Bereich man u.a. die Kompetenzen für Lesben und Schwule
anvertraut, wurde das gesamte Referat zunächst beim Gesundheitsministerium angesiedelt. Daß es dort
unterrepräsentiert und in vielen Teilen sogar falsch untergebracht war,
wurde jedoch ein Jahr später von den

^ In Schwerin gesucht: ein/e Homoreferent/in
Foto: Archiv
MitarbeiterInnen selbst bemerkt –
und es wurde dem Sozialministerium zugeschlagen. Seit 1993 schließlich leitete Stanislaus Lodzik das Referat, der sich in den Ministeriumsreihen damit einen guten Ruf gemacht
hat. In vielen Vereinen und Projekten
selbst galt er eher als „Amtsschimmel“,
„überstrenger Beamter“ und „Paragraphenreiter“.
Die Stelle muß wieder mit einer
kompetenten Person besetzt werden,
weiß Gabriele Kriese, Chefin der

Abteilung Familie. Es habe bereits
Anfragen aus anderen Ministerien
und „von draußen“ gegeben. Doch
der Posten wird aufgrund eines Einstellungsstopps innerhalb des Ministeriums vergeben. Die Chance für
eine kompetente Lesbe oder einen
kompetenten Schwulen beispielsweise aus einem Projekt oder Verein auf
den Job tendiert damit gegen Null.
„Der- oder diejenige, der die Stelle
letztendlich besetzt, muß nicht homosexuell sein“, sagte Gabriele Kriese. Das sei Stanislaus Lodzik auch
nicht gewesen, so die forsche Frau. Im
Gegenteil, in Gesprächen mit VertreterInnen aus Homo-Projekten sei den
Ministeriumsbeamten immer wieder
bestätigt worden, daß es „so schön, weil
normal ist, daß sich kein Exot“ um die
Belange von Lesben und Schwulen
kümmere... Gabriele Kriese meint es
gut mit den Homosexuellen und hat in
ihre Sätze mit Sicherheit keinen bewußt diskriminierenden Unterton gepackt. Doch allein ihre Wortwahl zeigt
erneut, wie „exotisch“ Lesben und
Schwule in Mecklenburg-Vorpommern noch immer behandelt werden.
Von wahrer Gleichstellung und damit
Normalität keine Spur.

QUEER Berlin
QUEER

April 1999

Danziger Straße 63, 10435 Berlin, Tel. (030) 44 00 92 44, Fax (030) 44 00 92 47, eMail: [email protected]

Berlin 47

Wir wollen so
bleiben, wie wir sind

Homo-Ehe in Berlin ?
Bündnisgrüner Entwurf für Lebensgemeinschaftsgesetz vorgelegt

Senats-Studie: Junge Lesben und Schwule sind
stärker selbstmordgefährdet als heterosexuelle Jugendliche
Von Michael Lenz

J

^ Beurkundung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften: Jetzt in Berlin, schon bald auf Bundesebene? Foto: dd

Von Simone Schmollack

D

ie Fraktion der Bündnisgrünen im Abgeordnetenhaus
hat nach einjähriger Diskussion Mitte März einstimmig den
Entwurf für ein Berliner Lebensgemeinschaftsgesetz beschlossen.
Dieses Gesetz regelt die Beurkundung von gleichgeschlechtlichen
Lebensgemeinschaften vor dem
Standesamt, wie die lesbenpolitische Sprecherin und Initiatorin
des Entwurfs, Ida Schillen, gegenüber QUEER sagte: „Dadurch
erhalten lesbische und schwule
Paare einen Angehörigenstatus.“
Tritt das Gesetz in Kraft, erhalten Homo-Paare weitgehend die
gleichen Rechte wie heterosexuelle Ehepaare. Die für Eheleute geltenden Gesetze sind somit auch
für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften anwendbar. Dazu
gehören u.a. das Auskunfts- und

Informationsrecht im Krankenhaus, das Zeugnisverweigerungsrecht und die sogenannte Hinterbliebenenversorgung. Darüber
hinaus beinhaltet der Berliner
Entwurf neben den Rechten aber
auch materielle Pflichten. In diesem Punkt unterscheidet sich der
grüne Entwurf von dem in Hamburg, der Pflichten dieser Art
nicht vorsieht. Regelungen wie
das Adoptionsrecht sind in dem
Berliner Entwurf nicht enthalten,
da diese nicht in einem Landesgesetz, sondern nur auf Bundesebene geregelt werden können.
„Alle Möglichkeiten, die Berlin
als Bundesland hat, wurden ausgeschöpft“, so Ida Schillen. Das
sei hinsichtlich der Ankündigung
der Bundesregierung, die HomoEhe auf Bundesebene einführen zu
wollen, wichtig. „Die Bundespläne sind derzeit zeitlich und inhaltlich nicht konkretisierbar“, mein-

te Schillen. Noch im Herbst vergangenen Jahres, nach dem rotgrünen Wahlsieg, hätten die Berliner Grünen geglaubt, daß sich
damit der Entwurf aus der Hauptstadt überholt hätte, so die Politikerin. Im April wollen die Grünen
das Gesetz in das Abgeordnetenhaus einbringen.
Seit 1995 verbietet die Berliner Verfassung Diskriminierung
aufgrund der sexuellen Orientierung. Der grüne Gesetzentwurf leiste dazu einen wichtigen
Beitrag, sagte Schillen. Für
April diesen Jahres kündigten
die Bündnisgrünen eine öffentliche Anhörung der Fraktion zum
Gesetz an, auf der über die geplante Regelung hinaus über
eine bevorzugte Auftragsvergabe an „homofreundliche“ Betriebe und eine erweiterte Antidiskriminierungsklausel
diskutiert werden soll.

unge Schwule und Lesben in
Berlin sind nach einer kürzlich vorgestellten Studie des
Senats etwa viermal so stark
selbstmordgefährdet wie heterosexuelle Jugendliche. 18 Prozent der
befragten Jugendlichen gaben an,
bereits mindestens einmal versucht zu haben, sich das Leben zu
nehmen. Über 40 Prozent der
Lesben und 60 Prozent der
Schwulen erleben ihr Coming-out
zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr. In der Regel reagiere mindestens ein Elternteil negativ auf die
Homosexualität von Sohn oder
Tochter.
Jugendsenatorin Ingrid Stahmer
(SPD) sagte bei der Präsentation
der ersten deutschsprachigen Studie über junge Homosexuelle, die
Betroffenen seien trotz mancher
gesellschaftlicher Verbesserung
für Lesben und Schwule noch immer starken Anfeindungen und
Benachteiligungen ausgesetzt.
„Die Studie widerlegt die Vermutung, daß für Homosexuelle heute alles ganz einfach ist“, so Stahmer.
Zwei Drittel der 217 Befragten
im Alter von 15 bis 27 Jahren erlebten negative Reaktionen von
ihrem Umfeld – von Beschimpfungen bis hin zu körperlicher
Gewalt. Den Betroffenen fehlt es
der Studie zufolge an Informationen über homosexuelle Lebensweisen sowie an Vorbildern. Sie
blieben bei der Entwicklung ihrer
Identität häufig allein. Doch trotz
der Anfeindungen entwickelten
rund 70 Prozent der jungen Homosexuellen laut Studie ein „positives Selbstbild“. Detlef Mücke
von der Arbeitsgemeinschaft homosexueller Lehrer der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert seine
lesbischen und schwulen Kollegen
auf, sich in der Schule zu outen:

^ Jugendsenatorin Ingrid Stahmer (SPD) bei der Präsentation der ersten
deutschsprachigen Studie über junge Homosexuelle Foto: Michael Lenz
„Offen schwule und lesbische
Lehrer und Lehrerinnen können
für Jugendliche in der Comingout-Phase ein Leitbild sein.“
Die Studie ergab auch, daß mehr
als die Hälfte der Jugendlichen
Hilfe bei schwul-lesbischen Beratungsstellen gesucht haben. Die
meisten der Befragten wünschen
sich mehr spezielle Beratungsund Freizeitangebote. „Der Kontakt zu anderen Lesben, Schwulen
und Bisexuellen ist eine entscheidende Hilfe, sich der eigenen sexuellen Identität sicher zu werden“, heißt es in der Studie.
Als Konsequenz der Ergebnisse
verlangte Stahmer mehr Bera-

tungs- und Informationsangebote für die Jugendlichen und ihre
Eltern. Eine im Januar eingestellte sozialpädagogische Mitarbeiterin im Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweisen soll
in Zukunft „in Gremien und Einrichtungen der Jugendhilfe die
spezifischen Belange junger Lesben, Schwuler und Bisexueller
einbringen.“ Auch in den Schulen müßten stärker als bisher
„vorurteilsfreie Informationen“
zu dem Thema vermittelt werden. Mücke forderte, auch im Unterricht solle sich die Vielfalt der
Lebensweisen in „unserer Stadt“
widerspiegeln.

48 Berlin

April 1999

Eine neue Liebe in Berlin

Stärkung der
„Community“

Die transsexuelle ehemalige Bürgermeisterin von Quellendorf,
Michaela Lindner, sucht nach einem „Frauenjob“ in der Hauptstadt

Der lesbisch-schwule Förderkreis
„elledorado“ zählt derzeit 63 Mitglieder

Von Simone Schmollack

D

ie Wogen um die transsexuelle
Bürgermeisterin Michaela
Lindner, die von den Bürgern
in Quellendorf (Sachsen-Anhalt) am
1. Dezember 1998 abgewählt worden
war, haben sich geglättet. Der PDS,
für die sie das Amt als Bürgermeisterin bekleidete, hält die 43jährige die
Treue.

Von Simone Schmollack

I

Wie geht´s?

Sehr gut, der Abstand zu allem wird
größer. Das Wichtigste aber ist, daß
ich mich selbst gefunden habe. Seit
dem 14. Juli 1998 lebe ich kompromißlos als Frau. Einen Tag zuvor
hatte ich das Gutachten mit der Bestätigung erhalten, daß ich transsexuell bin. Da sagte ich mir, Michaela soll nicht mit Kompromissen
entstehen. Seit kurzem habe ich einen zweiten Namen: Nora. Meine
Lebenshymne: „I am what I am“.
Wie geht es weiter?

Die erste Vorbesprechung für die
Operation in einem Krefelder Krankenhaus hat im November stattgefunden. Demnächst soll es ans Schneiden gehen.
Wo leben Sie jetzt?

Bei meinem Weggang aus Quellendorf habe ich zwei Reisetaschen und
einen Koffer mitgenommen. Ich bin
flexibel und könnte überall leben.
Aber derzeit hat es mich nach Berlin
verschlagen. Die Stadt tut mir gut,
schon allein wegen ihrer Offenheit.
Die Szene dort hat mich herzlich aufgenommen. In Berlin habe ich eine
neue Liebe: eine lesbische Frau. Wir
verstehen uns wunderbar, in jeder
Beziehung. Jetzt warten wir beide auf
die Operation.
Es ist schon komisch. Bis vor kurzem habe ich felsenfest daran geglaubt, ich sei eine heterosexuelle
Frau. Aber das kann sich alles wieder
ändern.
Wie erklären Sie sich Ihre gefühlsmäßige Umstellung?

Durch die vielen Hormone, die ich
einnehme, ist mein Körper ständig im
Umbruch begriffen.
Wie werden Sie beruflich weitermachen?

Ich habe einen Job bei einem Arbeitgeber in Aussicht, der bereits ei-

^ Wünscht sich eine Geschlechtsumwandlung: Michaela Nora Lindner ist körperlich und gefühlsmäßig im Umbruch.
Foto: Simone Schmollack
nen Transsexuellen beschäftigt. Ich
werde bei der Firma, einem Zirkusunternehmen aus dem Ruhrgebiet,
für Sponsoring, Presse und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein.
Eine normale Bewerbung gestaltet sich
vermutlich schwierig.

Natürlich. Ich werde meine Bewerbungen nur noch als Michaela Nora
Lindner schreiben, die ich in Kürze
ja auch biologisch sein werde. Aber
ich habe kein einziges Zeugnis, sondern nur jene, die ich als Mann ausgestellt bekam. Es wird sicher vorkommen, daß mich der eine oder
andere Chef einlädt. Aber nur um zu
sehen, welche kuriose Person sich
hinter der Bewerberin verbirgt. Das
ging vielen anderen Betroffenen genauso.
Auf richtige Jobsuche kann ich mich
ohnehin erst nach der OP begeben.
Wer sieht es schon gern, daß eine
Neue gleich wieder mehrere Wochen
wegen „Krankheit“ ausfällt.
Wenn Sie die Wahl hätten, würden Sie
in Ihren alten Beruf als Ingenieur zurückgehen?

Wenn es eine interessante Stelle ist,
vielleicht. Aber die Chancen stehen
etwa eins zu hundert. Und im Grunde genommen will ich in die männliche Arbeitswelt, zu der mein Beruf ja
gehört, gar nicht mehr zurückkehren.
Was habe ich denn in den letzten Jahren in meiner Baufirma gemacht? Ich

habe Männer befehligt und gemekkert, wenn die Eisenstangen nicht
richtig montiert waren. Das will ich
nicht mehr. Ich bin auf der Suche
nach einem „weiblichen Job“, ohne
mit dieser Bezeichnung Frauen diskriminieren zu wollen.
Werden Sie sich scheiden lassen?

Das muß ich gar nicht. Nach der
OP beantrage ich eine Personenstandsänderung, mit der die Ehe automatisch aufgelöst wird. Eine Ehe
unter gleichgeschlechtlichen Partnern ist in der Bundesrepublik nicht
erlaubt. Meine Ex-Frau und ich sparen eine Menge an Kosten und Streß.
Vermissen Sie ihre Familie?

Wir haben regelmäßig Kontakt.
Wir gehen gemeinsam ins Theater
und essen. Wenn alles überstanden
ist, werden meine Ex-Frau und ich
sehr gute Freundinnen sein, da bin
ich sicher.
Wie gehen Ihre Töchter mit ihrer „zweiten Mutter“ um?

Weitaus unkomplizierter als die
meisten Erwachsenen. Vermutlich
auch deshalb, weil sie sehr offen erzogen worden sind.
Werden Sie jemals wieder nach Quellendorf fahren?

In zwei Jahren vielleicht, wenn alles
überstanden ist. Dann werde ich den
Quellendorfern zeigen, worauf sie
damals verzichtet haben.

n Zeiten knapper Kassen muß
sich die „Community“ um sich
selbst kümmern. Daher hat sich
im Spätsommer 1998 in Berlin der
lesbisch-schwule Förderkreis „elledorado“ gegründet. Zu den
Gründungsmitgliedern, die sich
aus der Kreuzberger bis hin zur
gehobenen Charlottenburger
Homo-Szene rekrutieren, gehören u.a. Klaus Mabel Aschenneller, Geschäftsführer des Teddy
e.V., die Rechtsanwältin und ExFrauensenatorin Anne Klein, der
Partyveranstalter Bob Young sowie Bernd Offermann vom Jackwerth Verlag. Im Oktober wurde
der Förderkreis als Verein eingetragen und hat seitdem 63 Mitglieder gewinnen können. Jedes Mitglied zahlt jährlich einen
Mitgliedsbeitrag von 100 bis 120
DM und stärkt somit die lesbischschwule Gemeinschaft, wie Vorstandsmitglied Bernd Offermann
Mitte März vor Journalisten sagte. Mit dem Geld sollen verschiedene gesellschaftliche, kulturelle,
politische und soziale Projekte
und Veranstaltungen unterstützt
werden.
So wurde bereits der Spielfim
„Fucking Amal“, der auf der Berlinale den „Teddy Award“ erhielt,
mit 5.000 DM gefördert. „elledorado“ ist in seiner Form einzigartig in der Bundesrepublik und
stammt als Modell aus den USA,
wo fundraising bereits zum Alltag
gehört. Es geht jedoch nicht darum, den Senat aus seiner Verpflichtung zu entlassen, die Fortentwicklung lesbisch-schwulen
Lebens zu garantieren, erklärte
Christa Lilith Vogel, „elledorado“-Mitglied und Finanzexpertin.
Welche Projekte, Vereine oder
Veranstaltungen förderungswürdig ist, entscheidet der achtköpfige Beirat, der vor kurzem gewählt
wurde. Dazu gehören Albert Ekkert, Urgestein der Schwulen-Bewegung und heute bei der Hein-

QUEER

< Überfall-Report¨

Überfall auf
das Café Anal
Kreuzberg – Bei einem Überfall auf
das „Café Anal“ am 7. März wurden die Tageseinnahmen sowie
die Brieftaschen der Gäste geraubt. Laut Pressemeldungen waren zwei Täter mit Messern bewaffnet in das Café eingedrungen.
Ein Mann, der zur Tatzeit Gast
im Café und damit Opfer war,
sagte jedoch gegenüber dem
Schwulen Überfall-Telefon, daß
es nicht zwei, sondern vier Täter
waren. Zudem seien die Täter
von einem schwulen türkischen
Gast an ihrer Sprache als Türken
identifiziert worden. Sie seien mit
Schal um Mund und Nase vermummt gewesen und hätten auf
die Gäste eingeschlagen. Die Täter sind bisher nicht ermittelt.

Berlin-Gast
wurde beraubt
^ Von elledorado efördert: der Film,
der den Teddy Award 1999 erhielt
rich-Böll-Stiftung, die Schauspielerinnen Ulrike Folkerts und Maren Kroymann, die bündnisgrünen Politikerinnen Ida Schillen
und Elisa Rodé, Rosenstolz-Musiker Peter Plate, Panorama-Leiter Wieland Speck und Gerhard
Hoffmann vom Vorstand des „Regenbogenfonds“. (Im Unterschied
zu „elledorado“ unterstützt der
„Regenbogenfonds“ eine AidsPflegegruppe, die Gruppe
„Freunde im Krankenhaus“, AntiGewalt-Arbeit und den Teddy)
„elledorado“-Controller Mike
Vogt hofft, zum diesjährigen CSD
das 100. Mitglied begrüßen zu
können. Derzeit zählt die „elledorado“-Kasse Vogts Angaben zufolge etwa 4.000 DM. Anläßlich des
CSD will der Förderkreis am 24.
Juni mit dem Luxusschiff MS Esplanade des gleichnamigen Luxushotels einen „CSD auf der Spree“
veranstalten. Die Teilnahmegebühr beträgt 199 DM. „Wir hoffen, daß wir damit viel Geld zusammen bekommen“, verkündete
Bernd Offermann. In ferner Zukunft könne auch über eine Stiftung nachgedacht werden.
< Anmeldungen für die MS Esplanade über
„elledorado“, Ratiborstraße 13, 10999 Berlin, Fax 282 15 03, e-mail: [email protected],
ansonsten über Tel. 61 28 48 62, Fax: 61 28
48 63

Neukölln – Ende Februar suchte
ein nicht offen schwul lebender
62jähriger Mann, der nicht aus
Berlin ist, am Bahnhof Zoo die
Bekanntschaft eines etwa 23- bis
25jährigen Mannes. Dieser habe
dem älteren Mann erzählt, daß er
aus Österreich komme. Beide einigten sich darauf, in die Wohnung des jungen Mannes in Neukölln zu fahren. Während der
Fahrt handelten die beiden den
Preis von 50 DM für die sexuelle
Dienstleistung aus. In der Wohnung des Täters angekommen,
änderte dieser plötzlich sein Wesen. Relativ schroff wurde der ältere Mann aufgefordert, seine Sachen abzulegen, die dann der
junge Mann mit in den Flur
nahm. Dem Gast wurde die Situation ungeheuer, außerdem erschien ihm die Wohnung sehr
unsauber und nur spärlich eingerichtet. Er wollte so schnell wie
möglich die Wohnung wieder
verlassen. Beim Anziehen überprüfte das Opfer seine Geldbörse und stellte fest, daß 200 DM
fehlten. Die vereinbarten 50 DM,
die der Mann vorher in seine Hosentasche gesteckt hatte, waren jedoch noch da. Anzeige bei der Polizei erstattete der Mann jedoch
nicht, da er nicht wollte, daß seine
Frau von seiner Homosexualität
über die örtliche Polizei erfährt.
< Das schwule Überfalltelefon von Manno-Meter ist täglich von 18-21 Uhr unter
Tel. (030) 216 33 36 zu erreichen.

Der Schwulen und Lesben-Kreis bei den
Berliner Sozialdemokraten wird immer größer
Kirstin Fussan-Freese ist seit fünf Jahren lesbenpolitische Sprecherin der Partei, doch erst seit einem Jahr selbst „betroffen“
Von Simone Schmollack

S

eit dem Sommer des vergangenen Jahres kämpfte
Kirstin Fussan-Freese darum, in der „Siegessäule“ unter der
Rubrik „Parlamente“ als lesbenpolitische Sprecherin der SPD im
Berliner Abgeordnetenhaus aufgeführt zu werden. Doch sie wurde
bis zum Februar dieses Jahres
schlichtweg ignoriert. Und das, obwohl sie seit ihrem Amtsantritt vor
vier Jahren bei den Sozialdemokraten für Homo-Fragen zuständig
war. Kirstin Fussan-Freese hatte
das Pech, nicht „betroffen“ zu sein,
wie sie sich ausdrückt. „Gleich,
nachdem ich gewählt worden bin,
habe ich alle Projekte und Vereine
besucht, habe mich vorgestellt und
meine Hilfe angeboten. Aber eingeladen wurde immer Anna Damrat, die in der Szene als Lesbe aus
den Reihen der SPD bekannt war“,
sagt die heute 36jährige noch immer ein wenig verbittert über die
Ausgrenzung, die sie in der Szene

^ Lesbe in der SPD: Kirstin FussanFreese
Foto: Abgeordnetenhaus
erfuhr, von der sie glaubte, besonders dort viel Toleranz zu erfahren.
Doch das Blatt hat sich gewendet.
Kirstin Fussan-Freese ist inzwischen „betroffen“ und meint nun
eine Offenheit zu spüren, mit der
sie kaum mehr gerechnet hatte.
Zum lesbisch-schwulen Ratschlag
im Abgeordnetenhaus wird die

stellvertretende Fraktionsvorsitzende und jugendpolitische Sprecherin jetzt regelmäßig eingeladen,
bei den Schwusos gilt sie inzwischen als kompetente Ansprechpartnerin, bei den Projekten kennt
man ihren Namen. „Ich bin sozusagen in den Schoß der Familie aufgenommen worden“, sagt die einstige Lehrerin für Russisch,
Deutsch und Geschichte.
Da sie als Ost-Frau die bundesrepublikanische Frauenbewegung
nicht erlebt hat und da im Osten die
Ausprägungen von Unterschiedlichkeiten nicht so thematisiert wurden,
wie es heute der Fall ist, kann sie
nicht verstehen, warum sie einst als
heterosexuelle Frau nicht als Interessenvertreterin der Homo-Szene
anerkannt wurde. „Man vergibt sich
doch etwas, wenn man vermeintlich
andere ausgrenzt“, so die Frau mit
dem inzwischen kurz geschnittenen
Haar. Eine Haltung, mit der sie bei
vielen „Wessis“ immer wieder auf
Unverständnis stößt. Die Argumente kennt Kirstin Fussan-Free-

se genau: Nicht-Betroffene – egal,
worum es geht - könnten eben
nicht bis ins letzte verstehen, was
Betroffene fühlen. Noch immer
passiert es, daß sie in Diskussionen
an den Punkt kommt, wo sie meint,
ihr früheres Leben verteidigen zu
müssen und vor Diskriminierungen
der anderen Art zu warnen.
Als „Familienmitglied“ erwarten
die KollegInnen im Abgeordnetenhaus nun von Kirstin Fussan-Freese, daß sie sich verstärkt in den parlamentarischen Alltag einbringt.
„Das ist wichtig, ich würde mir
mehr von ihr wünschen“, fordert die
bau- und lesbenpolitische Sprecherin der Bündnisgrünen, Ida Schillen. Gerade aus den Reihen der
SPD, die sich laut Ida Schillen für
Homo-Fragen bisher nicht sehr
stark gemacht hat. Manchmal komme etwas von Anna Damrat, der
lesbischen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. „Aber offensive Lesben-Politik betreibt sie auch nicht.
Und von Kirstin haben wir bislang

wenig gehört“, so die lesbenpolitische Sprecherin. Auch solche Worte ärgern Kirstin Fussan-Freese:
„Die Grünen erheben immer einen
Alleinvertretungsanspruch auf diese
Dinge, als ob sie die Problematik
erfunden hätten.“
Das wurmt die Mutter eines schwulen Sohnes, der 1997 mit knapp 14
Jahren vor der Mama sein Comingout hatte: Ihr sei es maßgeblich zu
verdanken, daß die Kürzungen im
Homo-Bereich 1996, die für zahlreiche Projekte und Vereine das Aus bedeutet hätten, wieder zurückgenommen wurden. „Ich habe mir den
Haushaltsentwurf angeschaut und gesagt, so geht das nicht. Dann habe ich
bei der Jugendsenatorin vorgesprochen
und ihr erklärt, daß die Projekte eingehen. Und irgendwann habe ich die
Kürzungen auf die Tagesordnung einer Haushaltsdebatte im Abgeordnetenhaus gesetzt.“ Mit dem Ergebnis,
daß die Streichungen in Höhe von über
140.000 DM revidiert wurden.
Einen großen Teil haben die Projekte sicher selbst beigetragen –

durch Demos, Protestaufrufe, SoliVeranstaltungen. Aber eine parlamentarische Vertreterin hatten sie auch in
der SPD-Abgeordneten Kirstin Fussan-Freese, die erst seit gut einem
Jahr mit ihrer Freundin in Pankow
zusammenlebt. Diese verkörpert genau das Gegenteil von dem, was das
frühere Dasein von Kirstin ausmacht.
Sabine kommt aus dem Westen, kennt
die Lesben-Szene genau und lebt
eine Gleichberechtigung, wie sie
zwischen Frauen und Männern fast
nie vorkommt. „Bei meinem Mann
mußte ich immer alles organisieren,
auch unsere Beziehung. Irgendwann war ich es leid“, erzählt Kirstin Fussan-Freese. Dennoch wäre
sie „nie auf den Gedanken gekommen, lesbisch zu sein“, wie sie sagt.
So dachten auch Freunde und Bekannte. Und alle warnten Sabine: Warte mal
lieber ab, die geht irgendwann bestimmt wieder zu ihrem Mann zurück. Doch die Journalistin ließ sich
nicht beirren und blieb hartnäckig
genug, um Kirstin zu zeigen, wie frau
auch leben kann.

QUEER

Berlin 49

April 1999

Die „Mutter“ berät per eMail
oder im persönlichen Gespräch
Berliner Projekte: Die Lesbenberatung in der Kulmer Straße arbeitet vielschichtig
Von Bettina Heidkamp

H

ier verbindet sich Tradition mit Innovation“ ließe
sich die Lesbenberatung in
der Kulmer Straße scherzhaft umschreiben. Denn im vierten Stock
des zweiten Kreuzberger Hinterhofes befindet sich sozusagen die
Stamm-Mutter aller Berliner
Lesbenberatungen. In den Achtzigern entstand sie innerhalb des
„Kommunikations- und Beratungszentrums homosexueller
Frauen und Männer e.V.“ Inzwischen haben sich daraus drei unterschiedliche Projekte gebildet,
und nur die Lesbenberatung ist
am alten Standort Kulmer Straße
geblieben. Neben den Beratungsräumen in dieser hellen und luftigen Fabriketage gibt’s jetzt aber
auch das virtuelle Beratungszimmer. Einfach einen Termin ausmachen über’s Netz und sich dann mit
der Beraterin in der virtuellen
Stadt treffen. Auch per e-mail
kann frau ihre Fragen - zu welchen Themen auch immer schnell und zielgerichtet stellen.
Hat Vor- und natürlich auch
Nachteile, finden die Frauen
aus der Kulmer Straße. So meint
Stefanie Sander, daß die Anonymität durchaus die Hemmschwelle mancher Frauen senke,
sich überhaupt an eine Lesbenberatung zu wenden. Auch für
gehörlose oder gehbehinderte
Frauen sei das Angebot praktisch. „Dennoch“, meint Jessica Kimmel, „wir bevorzugen
nach wie vor den persönlichen
Kontakt“. Und diesen persönlichen Kontakt findet man in der
Lesbenberatung auf unzähligen
Ebenen. Beispielsweise in dem
„ O f f e n e n Tr e f f “ , d e r s e i t
Herbst letzten Jahres angeboten
wird.
Die Idee entstand, weil die
Frauen in der Kulmer Straße
durch Gespräche den Eindruck

^ Hauptamtlerinnen bei der Lesbenberatung Jessica Kimmel und Stefanie Sander
hatten, daß viele Lesben gerne
mehr Kontaktmöglichkeiten mit
anderen Lesben hätten. Dem
war wohl tatsächlich so, denn inzwischen kommen zum wöchentlichen Treff so 15 bis 20
Frauen, schauen Filme, reden....
Überhaupt, so scheint es, arbeitet die Lesbenberatung ein bißchen
wie ein Schwamm, der Ideen, Anregungen und Bedürfnisse der
Frauen, die hierherkommen, aufsaugt. Daraus werden dann immer
wieder neue Veranstaltungs- und
Beratungsangebote flexibel konzipiert. So werden Anregungen für
Selbsthilfegruppen zu den unterschiedlichsten Themen gegeben. Bildet sich eine Selbsthilfegruppe, geben die Beratungsfrauen
zunächst Anleitung, ziehen sich
dann aber zurück. Braucht eine
Frau eine Einzelberatung, kann sie
diese haben, braucht sie eine mit
ihrer Partnerin, kann sie sie auch
haben – entweder einmalig oder

auch in Form einer Beratungsreihe, die bis zu 12 Sitzungen umfassen kann.
Es gibt neben den eigenen Angeboten wie der Coming-out-Gruppe oder dem offenen Jung-Lesbentreff zahlreiche Beratungsangebote
von Aids bis Kinderwunsch, von
Scheidung bis zu Beziehungsproblemen. Auch Workshops zu den
unterschiedlichsten Themen werden angeboten.
Das Team in der Kulmer Straße
setzt auch in der inhaltlichen Arbeit vielseitige Schwerpunkte. So
ist gerade zum Gewaltthema die
Broschüre „Dokumentation der
Fragebogenauswertung“ herausgekommen. Fachleute von der Lesbenberatung, von den Frauenzentren Frieda und EWA sowie vom
Sonntagsclub haben sich dazu in
der „Fachgruppe Gewalt gegen
Lesben“ zusammengetan. Und in
Zukunft wollen die Frauen das
Thema Migrantinnen mehr in

Foto: Bettina Heidkamp

den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen, weil es da noch etwas mau
aussieht in der Stadt.
In der Kulmer Straße arbeiten
derzeit insgesamt 11 Frauen: Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen, Pädagoginnen, Politologinnen. Allerdings gibt’s nur noch
zweieinhalb feste Stellen, die sich
drei Frauen teilen. Die anderen
arbeiten auf Honorarbasis über
ABM und SAM und sehen beruflich einer eher ungewissen Zukunft
entgegen. Das ist aber auch das einzige, was für Jessica Kimmel und
Stefanie Sander ihren Traumjob
im Team der Lesbenberatung
ein klein wenig trübt.
< Lesbenberatung e.V., Kulmer Str. 20a, 10783
Berlin, 2. Hof, 4. Stock, Tel. 215 20 00, Fax: 217
27 53, e-mail: [email protected] (Beratung), [email protected] (Büro). Online-Beratung unter http://www.das-berlin.de.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 16
- 19 Uhr, Freitag, 14 - 17 Uhr. Jung-Lesben-Telefon: Mittwoch, 16 - 17 Uhr, Jung-Lesben-Treff:
Mittwoch, 17 - 19 Uhr.

Doppelt froh
Anselm Lange erfolgreich privat wie im Beruf
Berlin/as – „Das ist ein Familienbetrieb“, sagt Anselm Lange. Und
meint damit keineswegs den lesbisch-schwulen Zusammenhalt,
sondern im wahrsten Sinne des
Wortes seine „Familie“. Ohne die
Ideen von Lester seien Konzeption,
Gründung und Errichtung des ersten Berliner Fremdspracheninstituts, das sich an Lesben und Schwule richtet, nicht möglich gewesen,
zieht der schwulenpolitische Sprecher der Bündnisgrünen im Abgeordnetenhaus nach harten Monaten
Bilanz.
Zwischenzeitlich glaubte Anselm
Lange, am Rande seiner Kräfte zu
sein. Denn er kämpfte an zwei
Fronten: Zum einen baute er
„Neuhaus“ auf, sein Spracheninstitut, in Prenzlauer Berg. Zum anderen trieb er sich fast täglich auf
verschiedenen Ämtern herum, um
für Lester Brito Pereira eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Er lernte den heute 24jährigen Pharmazie-Studenten aus
Havanna vor knapp zwei Jahren
kennen, als Lester in Berlin Urlaub
machte. Beide verliebten sich ineinander, und es war recht bald
klar, daß sie zusammenbleiben wollen. Auch der gemeinsame Lebensmittelpunkt des binationalen Paares war schnell entschieden: Berlin.
Der 32jährige Literatur- und Sozialwissenschaftler beantragte vor
etwa einem Jahr eine dauerhafte
Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis
für seinen Lebensgefährten, wurde
aber abgewiesen. Im vergangenen
Monat wurde Lesters Aufenthaltsgenehmigung schließlich bewilligt
– damit sind Anselm Lange und
Lester Brito Pereira das erste offiziell anerkannte binationale schwule
Paar Berlins. Für die Bearbeitungszeit der Anträge erhielt Lester von
den Behörden eine Duldung. Damit durfte er Berlin nicht verlassen
und der Sommer war futsch. „Wir
machten aus der Not eine Tugend
und bauten das Institut auf“, erinnert sich Anselm. Lester suchte die
Farben für die Gestaltung der Räume aus und kümmerte sich um die
Einrichtung von „Neuhaus“, das
Ende des vergangenen Jahres eröffnet hat. „Obwohl Lester bisher drei
Fremdspracheninstitute besucht

^ Erleichtert: unser schwuler Abgeordneter Anselm Lange
Foto: ss
hat, arbeitet er nicht hier“, versichert der Noch-Politiker Lange,
der zu den bevorstehenden Abgeordnetenhauswahlen nicht mehr
kandidieren will.
Als Lehrkräfte beschäftigt er nur
professionelle PädagogInnen. Während Kurse für Englisch, Spanisch,
Portugiesisch, Italienisch und Französisch erwartungsgemäß häufig
nachgefragt werden, scheint der
Osten mit Russisch, Tschechisch
oder Polnisch uninteressant zu sein.
Die Runden sind klein, umfassen
meist zwischen drei und acht Frauen und Männer. Die kommen in
erster Linie wegen des offenen Klimas und der Gleichgesinntheit
hierher, ebenso die meisten LehrerInnen. „Ich habe beim Einstellungsgespräch natürlich niemanden nach seiner sexuellen
Orientierung gefragt. Aber einige
haben sich gleich beim ersten Mal
geoutet“, sagt Anselm Lange.
Das Angebot von „Neuhaus“ geht
über die reine Bildung sogar hinaus. Die Räume in der Erich-Weinert-Straße 6 stehen auch Gruppen
und Vereinen zur Verfügung, die
sich dort treffen. Darüber hinaus
wechseln regelmäßige Ausstellungen. Derzeit stellt Miriam Saphiro, eine lesbische Künstlerin aus
Neuseeland, Malerei aus. Einen
Teil des Unterrichts bilden ausländische Filme, die in den Kursen
gezeigt werden.
< Fremdspracheninstitut Neuhaus, Erich-WeinertStraße 6, Tel.: 44 73 39 66, Fax: 44 73 39 67

50 Berlin

April 1999

Eine mutige Frau

< Kolumne¨

Pärchenwirtschaft
muß nicht sein!

Berliner Köpfe: Sue Maluwa will das erste
Homo-Filmfest in Simbabwe veranstalten
Von Michael Lenz

S

ue Maluwa hat sich eine Herkulesaufgabe vorgenommen.
Die junge Frau will spätestens
in drei Jahren in Harare, der Hauptstadt ihres Heimatlandes Simbabwe,
das erste schwul-lesbische Filmfestival veranstalten. Sue ist sich der gewaltigen Widerstände bewußt, die sie
in ihrem homophoben Land erwarten. „Aber einer muß es ja mal machen“, sagt sie unerschrocken. Dabei
werden ihr die Erfahrungen und Kontakte, die sie während der diesjährigen
Berlinale als Mitglied der Teddy-Jury
sammeln konnte, politisch und organisatorisch nützlich sein.
In Berlin, wo Sue seit September
1998 lebt, und in anderen Städten
Deutschlands hat die 25jährige ihren
eigenen Film über die gesellschaftliche Situation von Schwulen, Lesben
und Frauen in Simbabwe, den sie vor
drei Jahren zusammen mit ihrer Berliner Freundin Mahide Lein gedreht
hat, vorgeführt, und Vorträge über
das schwierige Leben der Homosexuellen und Frauen in Simbabwe gehalten. Männliche Homosexualität
ist in Simbabwe strafbar. Obgleich
entsprechende strafrechtliche Be-

stimmungen gegen Lesben fehlen,
ist es für Frauen durch ihre ökonomische und soziale Abhängigkeit von
Familie und Männern ungleich
schwieriger, ein selbstbestimmtes
Leben zu führen.
Der öffentliche Druck auf Schwule
und Lesben hat seit den Hetzreden
des Präsidenten Robert Mugabe zugenommen, für den Homosexuelle
„niedriger als Hunde und wilde Tiere“ stehen. Mugabes Haßkampagne
hatte für Sue aber auch unerwartete
Folgen. Von ihrer Familie, die lange
Zeit große Schwierigkeiten mit Sues
Sexualität hatte, erfährt sie seitdem
Unterstützung und Schutz. Die Malerin und Batik-Künstlerin hat durch
ihr Coming-out auch viele Menschen
verloren, die ihr nahestanden. Aber
auch in Deutschland geht es nicht
immer besser: „Für eine schwarze
Frau ist Deutschland ein sehr hartes
Land.“
Ende Mai wird Sue nach Simbabwe zurückkehren und mit der Vorbereitung des Filmfestivals beginnen.
Darüber hinaus plant sie, die Geschichte von Lesben in Simbabwe zu
erforschen. Bevor Sue sich auf die
Spurensuche durch Berge von Dokumenten aus den letzten zweihundert

Von Karen-Susan Fessel

H

^ Plant ein schwul-lesbisches Filmfestival in Simbabwe: Sue Maluwa Foto: ml
Jahren begeben kann, muß sie für
beide Projekte Geldgeber finden.
Und sie wird sich wieder der
GALZ, der schwul-lesbischen Organisation Simbabwes, anschließen, für
die sie auch vor ihrer Reise nach
Deutschland gearbeitet hat. Wie groß
das Tabu Homosexualität in dem

schwarz-afrikanischen Land ist, machen die verschlungenen Pfade deutlich, auf denen Sue zur GALZ gekommen ist. Während eines Urlaubs in
Amsterdam vor fünf Jahren lernte sie
Mahide Lein kennen. Von ihr hörte sie
zum ersten Mal, daß es in ihrem Land
eine schwul-lesbische Gruppe gibt.

Linke Positionen nicht gefragt
Die Kandidatin für die Vorstandssprecherin bei den Berliner Grünen, die lesbenpolitische
Sprecherin Ida Schillen, ist bei den Wahlen durchgefallen – und macht trotzdem weiter

^ Scheiterte: Ida Schillen

Foto:er

Von Simone Schmollack

E

igentlich sollten mit Ida Schillen die Querelen innerhalb der
Berliner Grünen beendet werden. Nachdem die einstige Vorstandssprecherin Birgit Daiber im Dezember vergangenen Jahres überraschend
zurückgetreten und in den Medien
die Rede von „Demontage“ und „Degenerationserscheinungen“ war, hatte die bau- und lesbenpolitische Sprecherin im Abgeordnetenhaus
Interesse an einer Kandidatur bekundet. Die 42jährige, die zum linken
Flügel der Partei gerechnet wird, gilt
als loyal, integer und integrationsfähig – man hatte gehofft, mit ihr die
bereits seit längerer Zeit schwelende
Vorstandskrise zu beenden. Doch es
kam – natürlich - wieder alles ganz
anders. Was wären die Grünen ohne
ihre Überraschungen.
Auf der Landesdelegiertenkonferenz Ende Februar, auf der die lesbische Politikerin als Vorstandssprecherin kandidierte und ihre Wahl lange
Zeit als relativ sicher galt, ist sie dennoch nicht gewählt worden. Die
Gründe hierfür sind u.a. in ihrer Haltung zur PDS und ihrer Kritik zum
sogenannten Privatisierungskurs der
SPD zu suchen. SPD und Grüne
streben nach dem Wahl-Sieg in
Bonn auch für die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im Herbst
die Ablösung der großen und eine
rot-grüne Koalition an. Damit lagen
sie bis Mitte März noch im Trend
des Wählerwillens. Einer ForsaUmfrage vom Jahresanfang zufolge

erwarteten damals 71 Prozent der
BerlinerInnen für dieses Jahr einen
parlamentarischen Wechsel in der
Stadt, knapp 51 Prozent plädierten
für eine rot-grüne Regierung. Aktuelle Umfragen von Ende März
jedoch zeichnen inzwischen ein
anderes Bild: Rot-Grün findet bei
den BerlinerInnen keine Mehrheit
mehr.
Die Grünen sind dennoch wild
entschlossen, Rot-Grün durchzudrücken. Dafür scheint ihnen derzeit jedes Mittel recht – auch wenn
sie für die Regierungsbeteiligung
eine Reihe früherer Positionen aufgeben müssen.
Dazu gehört beispielsweise die
PDS-Frage. Plädierten noch vor
wenigen Monaten grüne Integrationsfiguren wie Renate Künast für
eine Tolerierung durch die PDS,
halten sie jetzt dagegen. Die Ursache liegt zum einen in SPD-Spitzenkandidat Walter Momper begründet. Der hatte sich strikt gegen
eine Koalition mit sowie eine Tolerierung durch die PDS ausgesprochen und von den Grünen eine
klare Position in dieser Frage gefordert. Damit war er auch gegen
Ida Schillen zu Felde gezogen, die
sich die PDS-Option nach wie vor
offen gehalten hatte. „Nur weil
Momper mahnend den Finger
hebt, beschließen wir das brav. Das
ist nicht förderlich“, blieb die Frau
mit dem resoluten Kurzhaarschnitt, die seit 1990 bei den Grünen ist, trotz starken Gegenwinds
beharrlich.
Doch auch in der eigenen Partei
hatte sich die studierte Stadtplanerin mit ihrer Haltung keine Freunde gemacht und stellte die Grünen
vor eine Zerreißprobe. Fieberhaft
wurde nach einer Gegenkandidatin
gesucht. Die erste, Renate Lindemann, ist jedoch nach kurzem Ritt
wieder abgesprungen, ein zweite
wurde auch trotz größter Anstrengung nicht gefunden. Bei den Vorstandswahlen ist dann schließlich
das eingetreten, was viele befürchtet hatten: Die Parteibasis bestätigte zwar Sprecher Andreas Schulze
mit großer Mehrheit in seinem Amt,
Ida Schillen wurde mit 65 bei 69
notwendigen Stimmen nicht ge-

QUEER

wählt. Damit verweigerte die Parteibasis nicht nur der karriereorientierten Ida Schillen die Stimme,
sondern auch der quotierten FrauMann-Doppelspitze und rüttelte
heftig an grünen Fundamenten.
Das tat der ehemaligen Delegierten des Bundesfrauenrates nicht
nur persönlich weh, sondern auch
ihr als einer feministischen Kämpferin, die ihre politischen Wurzeln
in der autonomen Frauenbewegung hat.
Obwohl sich die einstige persönliche Referentin der lesbischen
Frauensenatorin Anne Klein (AL)
nach eigenem Bekunden „nicht ausgegrenzt fühlt“, zeigt die Vorstandswahl, daß linke Haltungen inzwischen nicht mehr mehrheitsfähig
sind. Zu den urgrünen Positionen
zählen auch jene aus dem HomoBereich sowie Ausländer- und Antidiskriminierungs-Probleme. Und

wieder ist es Ida Schillen, die sich
in diesem Ressort stark macht, sich
für Minderheiten einsetzt. Zwar
würde jede und jeder Grüne sofort behaupten, daß das eine mit
dem anderen nichts zu tun habe.
Aber augenfällig ist, daß die linke
Flanke der Grünen in die Enge
getrieben wird – in Bonn wie in
Berlin. Regieren um des Regierens willen.
„Ich hätte der Partei ein stärkeres Profil verleihen könne“, ist sich
Ida Schillen, die mit der grünen Jugendstadträtin von Tiergarten,
Elisa Rodé, zusammenlebt, nach
wie vor sicher. Dies sei ihr auch
von einem Großteil der Delegierten bestätigt worden, sagte sie im
QUEER -Gespräch. Sie bleibe
auch bei ihrer Haltung, lieber
noch mal in die Opposition zu
gehen, bevor sie grüne Positionen
verläßt.

eute möchte ich über ein leidiges Thema sprechen, das mir schon
lange auf dem Herzen liegt: Die Anstandsregeln der Pärchen
wirtschaft. Unter Pärchenwirtschaft verstehe ich übrigens nicht
jene weitverbreitete Sitte der Paarbildung, die darin besteht, zu zweit
durchs Leben zu schreiten, Seite an Seite in der Öffentlichkeit aufzutauchen, gemeinsame Anschaffungen zu tätigen und unentwegt um
Harmonie zu ringen. Das ist ja an
sich nichts Verwerfliches. Eines Tages steht dann eben doch die oder
der Richtige vor der Tür, und aus
der toughen Einzelgängerin oder
dem lonesome Cowboy wird eine
(bessere) Hälfte.
Wären wir wie die anderen Tiere
auf dieser Welt geartet, dann könnten die meisten Kneipen saisonal
schließen und zu den Brunftzeiten
wieder öffnen, aber so ist es ja nicht.
Schade, denn dann könnte man sich
zu Stoßzeiten auf die Suche begeben
und den Rest des Jahres gemütlich
allein (oder als Paar) vor sich hin^ Karen Susan Fessel Foto: mb
wurschteln. Einen Vorteil hat die
Sachlage allerdings auch: Alleingebliebene dürfen sich das ganze Jahr über Hoffnungen auf neue Bekanntschaften machen, denn frischgebackene Singles können eben jederzeit auftauchen. (Und sie tun es auch: Sollte ein aus der Ferne
angehimmelter Schwarm plötzlich von der Bildfläche verschwunden
sein, heißt es, bloß abzuwarten. In der Regel hat er eine neue Liebschaft, in der Regel ist auch die irgendwann wieder vorbei, und dann
steht er wieder da, der Schwarm, lässig am Tresen, ein bißchen gealtert, aber so gut wie neu).
Aber das nur am Rande. Mein eigentliches Thema sind ja die Anstandsregeln der Pärchenwirtschaft. An und für sich habe ich nichts
gegen Paarbildung einzuwenden, obwohl ich mich manchmal voller
Wehmut an die alten Zeiten erinnere. (Ungefähr zwanzig Jahre ist es
her, daß eine NDW-Band den unvergeßlichen Refrain kreierte: „Pärchen verpißt euch, keiner vermißt euch!“) Einzuwenden habe ich allerdings etwas gegen die Auswüchse der Pärchenwirtschaft mit ihren
schauderhaften Anstandsregeln. Eine besonders schauderhafte von ihnen (abgesehen von jener Unsitte, als Paar bei Gesprächen mit Einzelpersonen hintereinander und engumschlungen dazustehen und sich
gegenseitig an den Ohren zu knabbern) lautet, als Paar möglichst nur mit
Paaren zu verkehren. Der gute Ton gebietet, die Freundin oder den Freund
mit einzuladen, auch wenn man ihr oder ihm nicht das geringste zu sagen
hat. Dieser Zwang hat schon auf sogenannte Einzelpersonen übergegriffen („Thomas mußt du aber mit einladen. Und Andrea kannst du ja auch
nicht sagen, daß sie Evi nicht mitbringen darf. Schließlich kommt Kathrin
mit Stefanie, obwohl du sie ja auch nicht ausstehen kannst.“) So entstehen
dann jene langweiligen Partys, auf denen diverse Paare angeödet herumsitzen, dazwischen ein paar bedauernswerte sogenannte „Einzelpersonen“,
die aus Verzweiflung versuchen, ein schleppendes Gespräch über oberflächliche Themen in Gang zu halten.
Auf so einer Party war ich neulich, als Einzelperson. Der Abend endete
damit, daß die anwesenden Pärchen sich kichernd über die neuesten Sextoys des einladenden Paares beugten. Da kam zwar Stimmung auf, aber ich
bin dann früher gegangen. Wie verzweifelt habe ich mir an jenem Abend
eine weitere Einzelperson herbeigewünscht. Seither bin ich dafür, einen
Pärchenzirkel ins Leben zu rufen. Der könnte einmal wöchentlich in einer
schwul-lesbischen Lokalität stattfinden, und dort wäre dann ausreichend
Raum zum Diskutieren, über das, was Pärchen so beschäftigt (wobei es
sicher noch mehr Themen zu beackern gibt als Sextoys). Derweil könnten
die Einzelpersonen die paarbereinigten Bars frequentieren. Ein Motto hätte
ich auch für den Abend: Pärchenwirtschaft muß nicht sein!

Jawort mit Schleier und Zylinder
Auskünfte von Thomas Beckmann, Sprecher der Ökumenischen Arbeitsgruppe
Homosexuelle und Kirche, zum Trauung von Lesben und Schwulen in der Kirche
noch krankhaft, sondern eine
Form menschlicher Sexualität sei.
Doch deshalb werden homosexuelle Partnerschaften noch lange
nicht als gleichwertig zu heterosexuellen gesehen.

Von Sabine Röhrbein
Wie schwierig ist es derzeit für gläubige Homo-Paare, einen Pfarrer zu
finden, der sie segnet?

In den letzten Jahren haben
evangelische Pfarrerinnen und
Pfarrer gelegentlich Segnungsgottesdienste durchgeführt. Doch je
lauter dies geschah, desto größer
war der Ärger hinterher. Alle wurden ins Konsistorium bestellt, wo
ihnen Segnungen gleichgeschlechtlicher Partner untersagt
wurden. Derzeit ist wohl kein
Pfarrer bereit, das zu tun. Solange es keinen Konsens innerhalb
der kirchlichen Tradition gibt, ist
diese Möglichkeit ausgesprochen
schwierig.
Zeichnen sich überhaupt Veränderungen ab?

Die Landessynode hat sich zu

Wie verhält sich die katholische Kirche in der Frage?

^ Thomas Beckmann

Foto: privat

diesem Thema bisher nicht geäußert, aber sehr wohl zur Homosexualität. So wird unter anderem
klar gesagt, daß sie weder sündhaft

Was im stillen geschieht, weiß
ich nicht. Doch ein katholischer
Priester, der Kontakte zur HuK
hat, wird keine Segnung vornehmen. Das Erzbistum Berlin gehört
zu den Diözesen, in denen es dann
eng wird. Auf der anderen Seite
sind die Möglichkeiten, jemanden
oder etwas zu segnen, in der katholischen Kirche sehr viel größer
als in der evangelischen. Nur wird
das bei gleichgeschlechtlichen
Partnerschaften nicht praktiziert.
Dennoch weiß ich von einem
Paar, das in Brandenburg nach 25

Jahren Beziehung einen Gottesdienst feierte. Daran hat niemand
Anstoß genommen.
Werden sich die Kirchen bewegen,
wenn die eingetragene Partnerschaft
Wirklichkeit wird?

Wenn die rechtliche und gesellschaftliche Akzeptanz vorhanden ist, dürften sich auch die
Kirchen nicht sperren. Wenn ein
eheähnliches Rechtsinstitut
kommt, könnte die Kirche weich
werden. Dabei ist wichtig, daß
dieses Rechtsinstitut nicht Ehe
genannt wird, denn in beiden
Kirchen ist die Ehe klar als Verbindung zwischen Mann und
Frau definiert. Der kirchlichen
Trauung muß immer die standesamtliche Zeremonie vorausgehen, so daß auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren eine
Koppelung vorstellbar ist.

QUEER

Berlin-Kultur
Berlin 51

April 1999

Schwarm der Homos
und der Zahnärzte
Die New Yorker Drag-Queens Sherry Vine und Joey Arias in Berlin
Von Christian Hunziker

M

an könnte den jungen Mann
leicht übersehen, wie er ruhig und bescheiden in Jeans
und T-Shirt am Ecktisch im Café
sitzt. Auf der Bühne dagegen erheischt er (oder besser sie) gebieterisch Aufmerksamkeit: Mit wallender
blonder Perücke, fulminanter Stimme und ungebremster Energie singt
sich Sherry Vine quer durch das Repertoire der U-Musik, um sich zwischendurch auf den Schoß eines verschreckten Zuschauers zu schwingen
- ein unerreichbares Vorbild braver
Berliner Tunten.
Aber nicht nur diese jubelten Sherry Vine und Joey Arias zu, als sie im
letzten Oktober in der Bar jeder Vernunft auftraten. Auch die vielzitierten Steglitzer Zahnärzte amüsierten
sich köstlich über das Programm, das
sie so nebenbei zur Auseinandersetzung mit einer für sie fremden Lebensform zwang. Sherry Vine selber
fand es „toll, an einem Ort aufzutreten, wo das Publikum zu neunzig Prozent aus Hetero-Paaren über vierzig
bestand. In den USA sind unsere Zuschauer nämlich alle gay.“
Im April nun kommen Sherry Vine
und Joey Arias zum Start ihrer Europa-Tournee wieder in die Bar jeder
Vernunft. „Star-Lust“ heißt ihr neues Programm, das, so verspricht Sherry Vine, „größer und besser“ als das
vorangegangene sein soll: „Es ist
mehr wie Broadway oder Las Vegas,
arbeitet mit Licht, Kostümwechseln,
Tanznummern und einer vierköpfigen Band - eine Art Cabaret-Show
mit theatralischen Elementen.“

^ Joey Arias wird als begnadeter Billie-Holiday-Interpret gefeiert Foto: Promo
Eigentlich ist Sherry Vine Schauspieler. Der Weg zur umjubelten
Drag Queen begann, als er sich vor
einigen Jahren aus purem Spaß in seinem damaligen Wohnort Los Angeles in den Fummel warf. „Manche
Leute meinten daraufhin, ich müsse unbedingt so auftreten. Außerdem gab es Lieder, die ich gerne gesungen hätte, die ich aber als Mann
nicht singen konnte.“
Heute lebt Sherry Vine in New
York und tritt regelmäßig in der Bar
d´O auf, in der angeblich auch mal
Madonna aufkreuzt. Auch in mehreren Filmen spielte er mit, zuletzt
in „Charlie!“, der bei der Berlinale
gezeigt wurde. Während sein re-

gelmäßiger Bühnenpartner Joey
Arias von Kritikern als begnadeter
Billie-Holiday-Interpret gefeiert
wird, hat Sherry Vine kein eindeutiges musikalisches Vorbild. „Ich liebe komische Charaktere wie Carol
Burnett, aber auch dramatische Sängerinnen wie Ingrid Caven.“ Entsprechend aufgeregt war er, als er
bei der Teddy-Verleihung auf der
Berlinale im Februar zusammen
mit der Diseuse und einstigen
Fassbinder-Muse auf der Bühne
stand: „Da habe ich mir fast in die
Hose gemacht.“
< Joey Arias und Sherry Vine: „Star-Lust“, Bar
jeder Vernunft, Schaperstraße 24, 13. bis 25.
April, täglich außer Montag 20.30 Uhr, Karten unter Tel.: 883 15 82

Eine Reise in den Tod

Schwule Spielereien
Christopher Marlowes „Edward II.“ am Deutschen Theater
Von Konni Kerr

S

etzt sich ein Theater „Edward II.“ auf den Spielplan,
ist klar, das kann nur ein
schwules Stück sein. So weit, so gut.
Auch im Hetero-Theater mögen
hin und wieder schwule Stoffe eine
Rolle spielen. Doch alles hat seine Grenzen, so auch der aktuelle
Entwurf von „Edward II.“ von
Christopher Marlowe in den
Kammerspielen des Deutschen
Theaters Berlin. Ein Stück über
Homosexualität ist schon okay,
aber die Frage der Macht bei
Hofe, die möge dann bitte schön
doch im Vordergrund stehen.
Alles Step-Dance, hieß denn
auch das Startkommando für
Wolfgang Engels Marlowe-Inszenierung. Und wirklich, die fesch
wie Rittmeister vom Jockey-Klub
gekleideten Herren am englischen
Hofe (Kostüme: Katja Schröder)
sind wacker trainiert für diese
schmissige Eröffnung ihres Tanzes
um die Macht im Staat. Die hält
zwar der König, doch die hochadligen Peers wollen mithalten. Und
haben ein leichtes Spiel: King Edward (Guntram Brattia) will „sterben oder leben“, mit Gaveston
(Tom Quaas), seinem süßen
Günstling aus der Gosse, dem er
sich samt seinem Königreich zu
Füßen wirft: Liebe kollidiert mit
Regierungsunlust. Knutschen ist
schöner.
Marlowe, 1564 zwei Monate vor

^ Enttäuschende Inszenierung: Guntram Brattia und Tom Quaas in „Edward
II“ am Deutschen Theater
Foto: Wolfhard Theile
Shakespeare geboren und mit 29
Jahren ermordet, walzt einigermaßen umständlich Gay Edwards
Jahrzehnte dauerndes RegierungsChaos zur Langzeitbilderfolge
aus. Die DT-Dramaturgen filterten daraus flink ein 150-MinutenHistorical, das Regisseur Wolfgang Engel abspulte wie einen
flotten Comic. Gleich zu Beginn
gebärdet sich das Schwulenpaar
rotzig infantil und rollig wie im
Darkroom. Keine Spur von einer
Himmelsmacht wie Liebe. „Oppositionsführer“ Mortimer (Daniel
Morgenroth) fordert: „Schmeiß

den Kerl raus!“ Edward tippt sich
an die Stirn und überschüttet seinen staatsgefährdenden Lover
blindlings trotzend mit einer ganzen Sammlung von Titeln und
Besitztümern. So wird Edward
von vornherein zur blöden, lächerlichen Fick-Figur – und der ganze
Abend (trotz Mord und Totschlags) nur langweilig und nie
tragisch mit seinem nur Sprechblasen pustenden Strichmännchen-Personal.
< „Edward II.“, Kammerspiele, Deutsches Theater, Schumannstraße 13, wieder am: 05.04.,
16.04., 27.04., jeweils 19.30 Uhr

Tunten und Tiere zuerst
Tima die Göttliche und ihr Ensemble warten in der Tempelhofer
Ufa-Fabrik mit einem Titanic-Programm auf

Die neue Produktion des Berliner Männerensembles „The one
you love“ vom Briten Tim Luscombe in der Baracke des DT
Berlin/ch – „Wie sieht ein Mann
aus, in dessen Stück sechzehnjährige Jungen darüber reden, daß es sie
geil macht, sich von erwachsenen
Männern Reißnägel in den Arsch
drücken zu lassen?“ Das fragte sich
Jan Oberndorff, Regisseur des
hochgelobten Berliner Männerensembles, vor seiner ersten Begegnung mit dem 39jährigen britischen
Autor Tim Luscombe. Dessen
Stück „The One You Love“ bringt
das Männerensemble in der Barakke des Deutschen Theaters zur
deutschsprachigen Erstaufführung.
Sieben schwule Männer erleben
darin eine metaphorische Reise, die
durch die vier Jahreszeiten und die
vier Himmelsrichtungen bis in den
Tod führt. „Kein Fernsehen, keine
Merkblätter, kein steriles Sexleben,
kein Gummi“ ist ihr Motto, hemmungslose Hingabe und der
Wunsch nach der totalen Beziehung
ihr Lebensinhalt: ein Graus für die
Aids-Hilfe und eine künstlerische
Herausforderung für das Männerensemble, dessen ganz anders gelagerte
„Bakchen“ eben erst im Theater Zerbrochene Fenster zu sehen waren.
Luscombe wurde 1960 in einem
Londoner Vorort geboren und studierte Geographie und Regie. 1993
gründete er die „London Gay
Theatre Group“, die er vier Jahre
lang leitete. „The one you love“
wurde 1996 am Royal Court Theatre unter der Regie des Autors aufgeführt und im September innerhalb der Reihe „Neue Dramatik aus
Großbritannien“ in der DT-Barakke als szenische Lesung vorgestellt.
^ Das Männerensemble spielt mit S/M- Klischees

Foto: David Baltzer

< Die nächsten Vorstellungen in der Baracke
des Deutschen Theaters finden am 1., 2. und
30. April statt, Karten unter Tel.: 28 441 225

^ Die nicht nur musikalische Revue mit einem 12-köpfigen Ensemble verspricht echte Titanic-Atmosphäre

Von Simone Schmollack

A

m 11. April ging das wohl berühmteste Schiff aller Zeiten
– die Titanic - auf seine
Jungfernfahrt, die nur wenige Tage
später ein tragisches Ende fand. Das
bis dahin größte Passagierschiff der
Welt, der Luxusliner, der unverwüstlich sein sollte, versank am 15. April
um 2.18 Uhr in den eiskalten Fluten
des Atlantik. Und mit ihm starben
etwa 1.500 Menschen.
Der Mythos der Titanic wurde
schon vielfach heraufbeschworen.
Den größten Kassenerfolg erzielte
der Kino-Hit des vergangenen Jahres mit Leonardo Di Caprio und
Kate Winslett in den Hauptrollen.
Nun gibt es erneut eine TitanicPremiere. Nicht auf der Leinwand,
nicht auf dem Wasser, sondern auf
der Bühne der Ufa-Fabrik. Tima die

Göttliche hat ein Liederprogramm
zusammengestellt, das – gemäß ihrer selbst – den verheißungsvollen
Untertitel trägt: „Tunten und Tiere zuerst“. Aber natürlich kommt
auch Tima die Göttliche, die eine
Vorliebe für Katastrophen in sich
trägt, nicht an der realen TitanicKamelle vorbei und hat erneut die
Geschichte vom Feiern bis zum
Untergang aufgerollt. Doch einfach
nur die Handlung wiederzugeben,
sei ihr zu pietätlos, sagte sie im
QUEER-Gespräch. „Dazu habe ich
viel zu viel Respekt vor der Größe
der Titanic-Tragödie.“
Also hat sie eine Rahmenhandlung
um das Ganze herumgebaut, die im
Heute spielt: Auf einer gewöhnlichen Party begegnen sich ein Mann
und eine Frau (natürlich gespielt
von Tima der Göttlichen und Max
Jungert), spinnen sich in ihre Liebe

ein und phantasieren, wie ihre love
affair wohl damals auf der Titanic
ausgesehen hätte.
Die Revue, für die Tima die Göttliche auch die Texte geschrieben
und Max Jungert die Musik komponiert hat, ist trotz aller zu erwartenden Schrillheiten ein getragenes
Liederprogramm. Neben einem
Tango und einem Ragtime aus der
Zeit um 1912 werden musikalisch
vor allem schwermütige Balladen
geboten. Die Revue für ein 12köpfiges Ensemble (u.a. Tilly, Cathrin
De Boeff, Linda Rogers, Arne Rohde, Fräulein Debbie) wartet darüber
hinaus mit vierstimmigen Chorälen
auf. Um die Verbindung zwischen dem
Jetzt und der Historie herzustellen,
mimt Ovo Maltine die Erzählerin.
< Titanic – Tunten und Tiere zuerst, 13. – 18.04.,
jeweils 20 Uhr, Ufa-Fabrik, Victoriastraße 10-18,
Tel.: 755030

52 Berlin-Kultur
Berlin

April 1999

Das schwule
Quartett

< Berlin-News¨

Viele Mittel der
Aids-Stiftung
gingen an Berlin
Berlin/sis – Berlin war 1998 erneut
Schwerpunkt der Zuwendungen der
Deutschen Aids-Stiftung. Das teilte
die Stiftung im März mit. Nach den
Angaben der Stiftung ging über eine
Million Mark für bedürftige HIVInfizierte und Aids-Kranke nach Berlin. Insgesamt wurden aus der
Hauptstadt 1413 Anträge auf finanzielle Unterstützung gestellt. Im gesamten Bundesgebiet waren es 5243
Anträge.

Sonntags-Club
zieht um
Berlin/sis – Wegen eines Umzugs ist
der Sonntags-Club, Rhinower Straße 8, vom 1. bis 21. April nur noch
montags bis mittwochs von 18 bis 23
Uhr geöffnet. Ab 22. April bleibt der
Club vollständig schlossen. Der InfoLaden, Kopenhagener Straße 14,
bleibt bereits ab 1. April geschlossen.
Die neuen Räume in der Greifenhagener Straße 28 (Ecke Erich-Weinert-Straße 29) werden am 1. Mai
um 20 Uhr eröffnet.

Zu Fuß durchs
schwule Berlin
Berlin/sis – Ab April bietet das schwule Info- und Beratungszentrum
Mann-O-Meter, Motzstraße 5, jeden
1. und 3. Sonntag im Monat eine
Kieztour durchs schwule Berlin an,
teilte der Verein mit. Zu Fuß geht es
u.a. durch Schöneberg und zu anderen historischen Stätten der HomoSzene. Am Anfang dieses Jahrhunderts entwickelte sich um die
Motzstraße zu einem Kiez mit einschlägigen Lokalen und anderen
Treffpunkten. Die Führungen können auch in Englisch durchgeführt.
Preis: 15 DM, ermäßigt: 12 DM.
< Anmeldung/Infos unter Tel.: 325 46 34.

Gay-poetry-Nacht in der literaturWERKstatt

G

leich eine ganze Nacht der
schwulen Poesie sollte es
werden, zu der Detlev Meyer geladen hatte. Christoph Klimke, Micha Schmidt und Mario Wirz
waren Meyers Ruf gefolgt und lasen aus ihren Gedichtbänden.
Wer an diesem Abend das herrschaftliche Haus im Pankower Villenviertel betrat, hatte das Gefühl,
auf einer Cocktailparty gelandet zu
sein. Jazzklänge, dargeboten vom
Frank Heibert Quintett, empfingen
das Publikum vor Beginn der Veranstaltung. Hatte man dann noch
mit einem Glas Rotwein oder Orangensaft auf einem der gemütlichen
Sofas neben der Tribüne Platz gefunden, stand einem angenehmen
Abend nichts mehr im Wege.
Nach Absage von Tilman Krause,
Literatur-Redakteur bei der „Welt“,
der dem Vernehmen nach seinen
Namen nicht einer schwulen Veranstaltung leihen wollte, hatte Brian
Poole von der Freien Universität
kurzfristig die Moderation übernommen. Den Reigen eröffnete Mario
Wirz. Wenn er vorträgt, wird die Welt
zur Bühne, jedes Gedicht zum Drama im kleinen. Der unbedingte Lebenshunger, der bei ihm Ausdruck
findet, überträgt sich unmittelbar auf
den Zuhörer. Der Moderator sprach
anschließend vom Brechtschen Humor, den er herausgehört habe. Den
Dichter freute es, laut eigener Aussage, mal nicht auf „die trübe Tasse aus
Neukölln“ festgelegt zu werden.
Auf Wirz folgten Micha Schmidts
durch Italien inspirierte Gedichte mit
dem programmatischen Titel „Romamore“. Den Jüngsten in der Runde
beschäftigt die lyrische Auseinandersetzung mit Liebeslust und -frust. In
zum Teil überraschender Bildersprache werden Reisen und Lieben miteinander zur Klage um die Vergänglichkeit alles Irdischen verschränkt.
Von ferne grüßt Pasolini.
Nach der Pause gab sich Christoph

^ Las unveröffentlichte Gedichte:
Christoph Klimke
Foto: Thilo Beu
Klimke die Ehre, der aus seinen noch
unveröffentlichten Gedichtzyklen
vortrug. Ihr Thema ist Berlin, wobei
stellenweise der Eindruck entstehen
konnte, die Stadt läge am Meer, soviel war die Rede von Strand und
Sand. Seine Gedichte sperrten sich
dem spontanen Zugang weitgehend.
Schon jetzt darf man auf die fürs
Frühjahr angekündigte Veröffentlichung neugierig sein, um manch Rätselhaftem auf die Spur zu kommen.
Zum krönenden Abschluß las Meister Meyer selbst. Gekonnt spielte er
mit den Gefühlen seines Publikums
und ließ die Heiterkeit beim Hören
älterer Texte übergehen in betretenes
Schweigen bei den bitteren Untertönen in den neuesten, die häufig vom
Loslassen handeln. Immer steht ihm
dabei eine hohe Beherrschung der
Form zur Verfügung, deren lustvoll
spielerische Kombinatorik eine allgemeine Bewunderung verdient.
Nach der anschließenden Diskussion verlief sich das zahlreich gekommene Publikum rasch. Auch das
Frank Heibert Quintett, das tapfer
gegen den Schwund anspielte, konnte die angekündigte Party nicht recht
in Schwung bringen. Die meisten
zogen es nach Empfang der Botschaft
wohl vor, sich andernorts irdischeren
Vergnügungen hinzugeben. So fand die
Nacht ein vergleichsweise frühes Ende.

Ein letztes Mal
Tuntenklatsch
Aus für den lesbischwulen Salon im „Miles“
Von Christian Hunziker

M

it Nummer sechs war
Schluß. Ein halbes Dutzend Male, jeweils am
letzten Sonntagabend des Monats,
lud das „Miles“ in der Greifswalder
Straße zum lesbisch-schwulen Salon.
Doch das Publikum fand den Weg in
den ansonsten dem Jazz verpflichteten Club nur spärlich - Ende Februar hieß es zum letzten Mal „Ahoi“.

^ Ovo Maltine moderierte

Foto: ml

Eva & Adele kahlrasiert
Wo sie sind, ist große Kunst. Das ungewöhnliche Berliner Paar ist
längst zu einer internationalen Institution der Kunstszene geworden
Von Axel Schock

I

Von Dino Heicker

Doch vielleicht lag der Mißerfolg
nicht nur im Image und in der für
SzenegängerInnen nicht ganz zentralen Lage des Lokals begründet,
sondern auch im gebotenen Programm. Der letzte Salon - ein „Berlinale-Nachklang mit Klatsch und
Tratsch“ - quälte das spärliche Publikum mit einer ellenlangen Zusammenstellung von Ausschnitten
aus schwul-lesbischen Berlinale-Filmen und unscharfen Aufnahmen von
Berlinale-Parties. Ovo Maltine (die
rein zufällig alle fünf Minuten im Film
auftauchte) moderierte das Ganze
ebenso uninformiert wie witzlos,
während Ko-Moderatorin Sue Maluwa - die immerhin das ehrgeizige
Vorhaben betreibt, in Simbabwe das
erste schwul-lesbische Filmfestival
Afrikas auf die Beine zu stellen - gerade mal gelegentlich „yes“ oder „no“
sagen durfte.
Als dann noch ein angeblicher Marlene-Dietrich-Imitator das Mikrofon
zu mißbrauchen sich anschickte, blieb
endgültig nur die Flucht - und die
Frage, ob die große Berliner SalonTradition einer Rahel Varnhagen und
einer Henriette Herz es nicht verdient
hätte, auf geistreichere und amüsantere Art erneuert zu werden.

QUEER

n ihren extravaganten, stets
identischen aufreizenden Kostümen und hochhackigen
Pumps, mit kahlrasiertem Kopf,
treten beide als stets lächelndes
Künstlerpaar überall dort in Erscheinung, wo die Kunst und das
Betrachten von Kunst zum Ereignis wird. Oder, wie Eva & Adele
es sagen: „Wherever we are is museum“. Ob bei der documenta in
Kassel, der Biennale in Venedig
oder der Vernissage einer Galerie
in Berlin – wo sie auftauchen, wird
eine Ausstellung zum Ereignis. Allein ihre Anwesenheit hebt eine
Schau zum Event. In ihrem

Wohnmobil, genauso quietschepink wie eine Vielzahl ihrer LatexOutfits, reisen sie durch die Lande und versetzen Museumsbesucher in Köln genauso in Erstaunen und Entzücken wie Bauern
in einem bretonischen Dörfchen.
Wer Eva & Adele bis heute nur
als androgyne Performancekünstler verstand oder gar nur als schrille Egozentriker sah, wird in der
Ausstellung des Neuen Berliner
Kunstvereins einen neuen Blick
auf das Künstlerpaar werfen können. Eva & Adele, die sich in ihrem außergewöhnlichen Exhibitionismus zu hermaphroditischen
Kunstfiguren jenseits herkömmlicher Geschlechtervorstellungen

stilisiert haben, zeigen erstmals ihren Videozyklus, der die Erfahrungen in und mit dem Publikum der
vergangenen Jahre reflektiert.
Was ursprünglich noch reine Irritation, ein kurioser Störfaktor des
klassischen Kunstbetriebes war, ist
inzwischen dank ihrer Hartnäckigkeit und Konsequenz nicht nur endgültig zu gern gesehenem Protagonismus der Kunstszene geworden.
In ihrer medialen Bekanntheit haben es die beiden auch fast schon
zu einer ähnlich breiten kunstexternen Popularität gebracht - wie
einst Joseph Beuys.
< „Eva & Adele – wherever we are is museum“,
bis 25. 4. im Neuen Berliner Kunstverein, Chausseestraße 128, 10115 Berlin, Tel. 280 7 20

^ Das Motto von Eva & Adele: „whereverwe are is museum“

Foto: Promo

In Erinnerung bleibt
selbst ihr Hosenanzug
Schwulen-Idol Maria Callas in der Komödie am Kudamm
Von Carl Friedell

B

ereits in der „Lissabonner Traviata“ thematisierte Terrence
McNally die Faszination der
Schwulen von der exzentrischen
Primadonna assoluta Maria Callas.
In seiner „Meisterklasse“ (1995)
steht die Diva selbst im Mittelpunkt. Ausgangspunkt des Stücks,
das nach seiner New Yorker Uraufführung schnell zu den meistgespielten zeitgenössischen Werken
in den USA und Europa avancierte
und jetzt in der Komödie am Kurfürstendamm seine späte Berliner
Erstaufführung erlebte, sind die Meisterklassen, die die Callas 1971/72 an
der New Yorker Julliard School abhielt
– sechs Jahre nach ihrem letzten Auftritt auf einer Opernbühne.
Ihre Stimme ist unwiederbringlich
dahin. Die drei Gesangsstudenten, die
ihr zum Fraß vorgeworfen werden, sind
wehrlose Opfer für diese Frau, die an
ihrer eigenen Legende zerbricht. Sobald ein Schüler nach endlosen Kritteleien der unerbittlichen Lehrerin
zu singen beginnt, driftet Maria ab
in ihre glorreiche Vergangenheit –
und führt imaginäre Dialoge mit der
großen Liebe ihres Lebens, Aristoteles Onassis: „Ich gebe dir meinen großen, dicken, unbeschnittenen griechischen Schwanz, und du gibst mir
Klasse.“
Angelica Domröse spricht das in
der Regie von Lothar Bellag mit der

^ „Meisterklasse“: ein Stück über Maria Callas
unpassenden Attitüde einer Schaubühnen-Tragödin vom Schlage
Edith Clevers. Man nimmt ihr die
Figur der lustvoll Gemeinheiten austeilenden, stahlharten und doch verletzbaren Sängerin nicht wirklich ab.
Ihr supereleganter schwarzer Hosen-

Foto: Archiv

anzug bleibt in Erinnerung, viel
mehr nicht. Die Umsetzung wird
dem starken Stück nicht gerecht.
Jede CD von der Callas ist aufregender und spannender als dieser Abend.
< Nächste Vorstellungen: 01.-11.04., jeweils
20 Uhr, außer sonntags, 18 Uhr

QUEER in Bayern
QUEER

April 1999

Aachener Str. 66, D-50674 Köln, Tel. (0221) 57 97 6 -0, Fax 57 97 6 -66

Historischer Moment für LSVD

< News¨

Polizisten drohten mit Gewalt
München/bj - In lauter und aggressiver Weise sei ein Besucher der
öffentlichen Toilette an der U-Bahn-Station Fraunhoferstraße in
München von zwei Polizeibeamten aus dem Vorraum des WC geführt worden. Das berichtet das Anti-Gewalt-Projekt (AGP) in einer
Pressemitteilung. Der Anrufer am AGP-Telefon habe an der Eingangstüre gestanden, als diese heftig aufgestoßen wurde und die Polizisten den Raum betraten. Sie hätten seinen Ausweis verlangt und
mit einer Anzeige und Hausverbot gedroht. Am Schluß habe einer
der Beamten gesagt, daß sie beim nächsten Mal die Tür so aufstoßen
würden, daß der Mann einen Notarzt brauchen werde, wenn die
Polizei ihn noch einmal in der U-Bahn-Klappe erwischen sollten.

Krankenhausreif geschlagen
München/bj - In der Nähe der U-Bahnhaltestelle Hasenbergl wurde
ein im dortigen Viertel als schwul bekannter Mann von rund zehn
Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren angegriffen. Die Jugendlichen beschimpften den Mann mit Rufen wie „schwule Sau“ und „AidsKranker“, jagten ihn und verletzten ihn mit Fausthieben und Fußtritten schwer. Nach Angaben des Anti-Gewalt-Projektes hätten
mehrere Passanten den Vorgang beobachtet, allerdings nicht geholfen oder eingegriffen. Nachdem die Täter von ihrem Opfer abgelassen hatten, rief der Überfallene die Polizei und ließ sich ins Krankenhaus bringen.

Dress-Code-Night „Army/Skin“
München/bj - Die Gay-Bar BAU veranstaltet am Donnerstag, 8. April,
erstmals eine Dress-Code-Night „Army/Skin“ gemeinsam mit den
Green Berets International (GBI). An diesem Abend steht die junge,
engagierte Crew der GBI Franken-Kompanie allen interessierten
Rekruten und Ausbildern Rede und Antwort. Sie informieren ausführlich über Manöver, Uniformparties, Stammtische und GBI-Mitgliedschaft. Neben dem informativen Teil gibt es bei der Dress-CodeNight für alle Kameraden auch die Möglichkeit, neue Kontakte zu
knüpfen und sich bei lockerer Action oder handfestem Drill näher
zu kommen. Die Dress-Code-Night findet im BAU, Müllerstraße
41, in München statt.

Weitere Tagung für Lesben
München/bj - Eine zweite Tagung für Lesben aus anthroposophischen
Zusammenhängen ist für Freitag, 3. bis Sonntag, 5. September geplant. Eine erste Tagung dieser Art im Westerwald fand im Juni vergangenen Jahres bereits großen Zuspruch. Damals waren die 31 teilnehmenden Frauen nach einem einführenden Referat über das
anthroposophische Menschenbild grundsätzlichen Fragen nachgegangen. So wurde zum Beispiel diskutiert, ob es übereinstimmende
Anhaltspunkte in den individuellen Biographien gibt, aus denen eine
Neigung von Frauen zu Frauen erklärbar wäre oder ob Homosexualität aus der Anthroposophie heraus begreifbar ist. Da die Einrichtung eines separaten Forums für Lesben bei allen Teilnehmerinnen
auf großen Zuspruch stieß, wurde jetzt eine neue Tagung für den 3.
bis 5. September anberaumt. Nähere Informationen dazu sind bei
Elke Schiller unter Telefon (089) 745 484 49 erhältlich.

München 45

Gründung des Landesverbandes Bayern im Café Regenbogen der Münchner AIDS-Hilfe
gelang den Initiatoren erst im dritten Anlauf / Erstmals neuen Namen verwendet
Von Ariane Rüdiger

S

chlag 21 Uhr in München:
Unter lebhaftem Beifall hoben über 30 Mitglieder und
Gäste im Café Regenbogen der
AIDS-Hilfe München die bayerische Landesorganisation des Lesben- und Schwulenverbandes in
Deutschland (LSVD) aus der Taufe. Vom ehemaligen bundesweiten
Schlußlicht (zusammen mit Mecklenburg-Vorpommern) schossen
die Bajuwaren nun als erste mit
dem neuen um das lesbische „L“
erweiterten Namen LSVD direkt
an die Spitze der Bewegung.
Anfang März hatte die SVDBundesversammlung mit großer
Mehrheit die Öffnung des Verbandes für Lesben beschlossen. Daß
es damit ernst gemeint ist, machte die bayerische Vorstandswahl
deutlich. Obwohl derzeit nur fünf
von knapp hundert bayerischen
Mitgliedern weiblich sind, wurden
drei Lesben in den Landessprecherrat gewählt: Die Nürnbergerin Wencke Hosbach ist seit zwei
Jahren Vorstandsfrau im dortigen
Lesben- und Schwulenprojekt
Fliederlich, Maria Sabine Augstein ist Rechtanwältin in Starnberg und für ihr Engagement in
Sachen Homoehe und binationale Partnerschaften bekannt.
Schließlich gehört dem Landessprecherrat auch die Münchnerin
Juscha Nebel an. Wencke Hosbach betonte nach ihrer Wahl:
„Wir wollen und werden viele
Lesben für den Verband gewinnen, sobald sie vom LSVD erfahren.“
Weitere Mitglieder des siebenköpfigen Vorstandes sind Volker
Kern als Vorstandsvorsitzender
von Fliederlich in Nürnberg und
Mitorganisator des Münchner
Gründungstreffens, Pawel Krolik,
Gründer der Münchner Binationalen-Gruppe im Schwulenzen-

^ Volker Beck und Wolfram Setz
gratulierten dem neugegründeten
Landesverband zum gelungenen
Stapellauf (oben, v.l.). Der erste
Vorstand des bayerischen LandesLSVD nahm nach seiner Wahl die
Arbeit auf (rechts) >
Fotos: Wolf-Jürgen Aßmus

trum Sub und Motor der Bestrebungen zur Gründung des LSVDLandesverbandes Bayern, der Allgäuer Peter Andrich und der
Journalist und Autor Michael Andressen, der gleichzeitig Vorstandsmitglied des Bundes Lesbischer und Schwuler Journalisten
Deutschlands (BLSJ) und Chefredakteur von Sergej München ist.

Damit steht dem neuen Landesverband eine geballte Ladung Sachverstand zur Verfügung, die dazu
beitragen soll, die verkrusteten
bayerischen Verhältnisse zum „Tanzen“ zu bringen. Dem soll auch das
aktive Wahl- und Stimmrecht für
korporative Mitglieder (zum Beispiel für Vereine) dienen, das nach
kurzer Diskussion in den Satzungsentwurf aufgenommen wurde.

„Bundesweit wird das aber die Ausnahme bleiben“, betonte der eigens
aus Köln angereiste Sprecher des
Bundesverbandes des LSVD und
Bundestagsmitglied Volker Beck.
Der Weg bis zu diesem Abend
war steinig: Bereits zweimal hatten Pawel Krolik und andere Aktive in München zur Gründung
aufgerufen, doch scheiterte das
Vorhaben bisher immer an der
Zahl der Teilnehmer. Krolik: „Die
zur Vereinsgründung erforderlichen sieben Mitglieder waren
nicht erschienen.“
Diesmal stieg die Zahl der
stimmberechtigten LSVDler noch
während der Veranstaltung durch
Neueintritte. Bis zur Einrichtung
einer Geschäftsstelle ist der LSVD
Bayern über das Lesben- und
Schwulenprojekt Fliederlich unter
Telefon (0911) 423 457-11 oder
per Fax unter (0911) 423 457-21
zu erreichen.

46 München

April 1999

QUEER

„Ohne guten Willen des Lehrers
kann man gar nichts machen“
Homo-Aufklärung für Pädagogen: Warum sind meine Schüler gegen Lesben und Schwule?
Von Ronny Zeller

M

ir fallen eine Menge Kolleginnen und Kollegen ein, die
es nötig hätten, heute hier zu
sein“, meinte eine Lehrerin. Das
glaubte Jürgen Karrlein, Projektleiter des Münchener Aufklärungs-Projektes „Schwule und lesbische Lebensweisen“, gerne.
Normalerweise gehen die Ehrenamtler des Projektes in Münchener Schulen, um im Unterricht für
Homo-Akzeptanz zu werben. Zum
ersten Mal bot Karrlein Anfang
März eine Veranstaltung nur für
Lehrer in Zusammenarbeit mit
dem Pädagogischen Institut der
Stadt München an. Um die Teilnehmer abzuzählen, genügten die
Finger beider Hände. „Eigentlich
schade“, meinte Karrlein hinterher, „aber mit dem Verlauf des Gespräches bin ich zufrieden.“
Die anwesenden Lehrer machten
interessierte Mienen, wußten sie
bis dato schließlich kaum, was gegen die ablehnende Haltung ihrer
Schule Homosexualität gegenüber
zu tun ist. Wichtig sei den Lehrern aber der pädagogische Ansatz, „denn wir können nicht
gleich bei jedem Schwulenwitz die
Polizei rufen“.
Karrlein meinte, man könne in
Schulen nicht früh genug beginnen, Homosexualität als normale
Sexualität hinzustellen. Laut
Lehrplan stehe Homosexualität
zwar erst in den Lehrplänen neunter Klassen, doch selbst in der
Vorschule könne man laut Karrlein ansetzen. „Alles eine Frage
der Aufbereitung.“
Da nicht jeder Lehrer ein Thema so aufbereiten kann, wie es das

^ Auch Lehrer können nicht alles wissen: Jürgen Karrlein (l.) vom Münchener Schulaufklärungsprojekt „Schwule und
lesbische Lebensweisen“ bat die Pädagogen, auf außerschulische Info-Projekte zu vertrauen
Foto: Ronny Zeller
Thema verlangt - “was kein Vorwurf, sondern normal und verständlich ist” -, rührte Jürgen
Karrlein für das Aufklärungsprojekt die Werbetrommel. Es sei
wichtig, außerschulische Projekte
in den Unterricht einzubeziehen.
Derzeit würden in München teilweise noch große Bedenken gegenüber Projekten wie “Schwule
und lesbische Lebensweisen” geäußert. Vor allem mit dem Leiter
des staatlichen Schulamtes der
Stadt München, Günter Gramsamer, gebe es Probleme. Gramsamer, dem die pädagogische Aufsicht über alle Münchener

Hauptschulen unterliegt, wehrt
sich vehement, den Homo-Aufklärern Möglichkeiten einzuräumen,
den Unterricht zu gestalten
(QUEER berichtete). „Das macht
es uns natürlich nicht leicht“, gibt
Jürgen Karrlein zu, der jetzt versucht, die Fürsprecher des Aufklärungsprojektes zu mobilisieren.
Aufklärung über Homosexualität
an Schulen sei dringend notwendig,
waren sich Karrlein und die Lehrer
einig. Von einem offenen Umgang
könne bislang nicht die Rede sein.
„Es sind die gleichen Vorurteile, die
die Gesellschaft hegt“, stellt Jürgen
Karrlein fest. Die Ursache liegt

nach seiner Ansicht in den Werten
und Normen, die die Politik und die
Kirche vorschreiben.
In den Köpfen der Schüler etwas
zu bewegen sei „ein Kampf gegen
Windmühlen“, sagte ein Lehrer.
Eine Chance wäre ein guter Draht
zwischen Schülern und Lehrern.
Eine weitere Aufgabe sei es, Projekte wie Schwule und lesbische Lebensweisen“ auf Lehrerkonferenzen
vorzustellen, „denn ohne den guten
Willen des Lehrers kann man nichts
machen“, so Jürgen Karrlein.
Aufklärungsprojekt „Schwule und lesbische
Lebensweisen“, Müllerstraße 43, 80469 München, Tel.: (089) 637 32 94 (Jürgen Karrlein).

Buntes Potpourri ist das Konzept
2. Münchener Frauenmesse WOMAN ’99 verzeichnete 20 Prozent mehr Ausstellerinnen
München/jw - Träumen Sie von einer soliden Altersvorsorge oder einer haarfreien Bikini-Zone? Haben
Sie Lust auf feministische Lektüre
oder wollen Sie einfach nur schick
verreisen? Auf der 2. Münchener
Frauenmesse WOMAN ’99 zeigten
rund hundert Ausstellerinnen, wie
sie diese Träume wecken und erfüllen.
Die Veranstalterinnen Susanne
Pallagi und Anschi Braun sind
stolz auf die große Resonanz der
WOMAN ’99: 20 Prozent mehr
Ausstellerinnen als im Vorjahr und
über 5000 Besucherinnen. Von der
Kleinen Olympiahalle ist die WOMAN ’99 umgezogen in das
M.O.C. - das Messezentrum im
Münchener Norden. Die neue
Ausstellungsfläche ist ein Spiegelbild des Erfolges: schöneres Ambiente, größer, deutlich heller und
freundlicher ist die Halle aus Glas
und Chrom mit großzügig angelegtem Bistrobereich.
Inspiriert von der TOP in Düsseldorf soll die WOMAN eine Informations- und Kontaktbörse vor allem für Business-Frauen sein. Wer
Existenzgründerin, Freiberuflerin,
Selbständige oder Unternehmerin
ist oder werden will, findet auf der
WOMAN das richtige Forum. Frau
konnte in diesem Jahr der Lesung
von Svea Kuschel über die „Finanzielle Absicherung für selbständige
Frauen“ lauschen. Dr. Aliki Busse
informierte in ihrem Vortrag „Ideen schützen aber wie?“ über gewerblichen Rechtsschutz. Auch auf
die Vernetzung von öffentlichen
Einrichtungen und Ausstellerinnen
legten die Veranstalterinnen großen

^ Bot allerlei Sehenswertes für die Frau: die 2. Münchner Frauenmesse WOMAN ´99
Wert. Da präsentierten sich das Arbeitsamt München neben dem KOFRA e.V. ebenso wie die Karla 51
als Frauenobdach. Das Frauenhotel Artemisia in Berlin warb mit seinem zehnjährigen Bestehen. „Best
for ladies“ lockte mit Reisen im
Raum Wien, Graz und Salzburg.
Krankenkassen und Versicherungen
buhlten um Kundinnen. Auch Parteien wie die SPD oder DIE FRAUEN stellten sich dem Gespräch mit
potentiellen Wählerinnen. Tina
Reuther aus Gilching hingegen entfernt seit 25 Jahren Haare am gan-

zen Körper auf Nimmerwiedersehen. Ihre kuriose Eine-Frau-Firma
präsentierte sie auf der Messe aus
feministischen Motiven, weil „Frauen politisch sein müssen, sonst können sie nichts verändern“, wie Tina
Reuther erklärt. An der WOMAN
schätzt sie den branchenübergreifenden Austausch und den Kontakt
zu anderen Geschäftsfrauen. Es
gehe hier nicht nur um Kommerz.
Das empfindet sie als einen wohltuenden Unterschied zu Messen mit
Männern.
Unterm Strich glich das Messe-

Foto: Jutta Wunder

Angebot der WOMAN ’99 einem
bunten Allerlei, dem die klare Linie etwas fehlte. Frau wurde eventuell nicht fündig; es sei denn, sie
hatte sich vorher im Ausstellerinnenverzeichnis informiert. Lesben
waren zwar als Besucherinnen zu
finden, aber spezielle Angebote für
Lesben gab es kaum. Trotzdem
bleibt zu wünschen, daß die Frauenmesse wächst und gedeiht.
< Die WOMAN 2000 findet voraussichtlich am
25. und 26. März im nächsten Jahr wieder im
M.O.C. statt. Nähere Infos gibt es unter Telefon (089) 54405-66 oder -68.

QUEER
Von Ronny Zeller

D

München 47

April 1999

er diesjährige Münchener
Christopher Street Day
(CSD) soll ein ganz besonderer werden. „Das Programm wird
vor Höhepunkten nur so strotzen“,
verspricht Yoni Carmi, im Organisationsteam für das Programm zuständig. In diesem Sommer steht der
30. CSD-Jahrestag an, der in München vom 15. bis 18. Juli gefeiert
werden soll.
Die Parade wird in diesem Jahr
nicht der einzige Anziehungspunkt
sein, so Carmi. Um eine große Programmvielfalt bieten zu können,
habe man die CSD-Feiern auf vier
Tage verteilt. Beginnen soll der
CSD am 15. Juli - einem Donnerstag - mit Veranstaltungen der Münchener Lesben- und Schwulengruppen. Abends sollen die offiziellen
Pre-Parties in einigen Szenelokalen
steigen.
Der Münchener CSD wird erstmals mit einer Gala eröffnet. Die
Organisation verspricht ein nobles
Ambiente. Viele namhafte Künstler
werden ohne Gage die erwarteten
300 Besucher im Künstlerhaus am
Limbachplatz unterhalten. „Die Erlöse der gesamten Gala gehen an Big
Spender und Schwung AG“, sagt
Yoni Carmi.
Eigentlich wollte Carmi für die Eröffnungsgala den Ballsaal des Bayerischen Hofes mieten. Dann hätten
etwa 1.000 Gäste die Eröffnungsgala miterleben können. Doch Jens
Müller-Heffter, zuständig für das
Veranstaltungswesen im Bayerischen Hof, stellte sich quer. „Das hat
einen geschäftlichen Hintergrund“,
betont er gegenüber QUEER. Ein
Hotel dieser Kategorie müsse eben
an seine Gäste denken, die 500 Mark
und mehr für eine Übernachtung
zahlen würden. „Da sind international Reisende darunter, die einfach
ihre Ruhe haben wollen“, unterstreicht Müller-Heffter.
Abgesehen davon, daß die Veran-

„Es gibt Gruppen, die
nehmen wir nicht auf“

< News¨

„Schlagerhimmel“ lebt weiter
München/bj - Das Gerücht, die montägliche Schlagershow im „Titania“ gebe es nicht mehr, hat jetzt der Veranstalter dementiert. Was
bisher unter dem Titel „Der 7. Schlagerhimmel“ stattfand, lebe jetzt
mit „Rex im Schlagerhimmel“ wieder auf. Lediglich der Veranstalter
hat gewechselt. Jetzt kümmert sich Hausherr Rex nicht mehr nur
noch um das leibliche Wohl seiner Gäste, sondern organisiert mit
Aktionen wie Live-Auftritten, Karaoke-Wettbewerben und SingleSpielen nun auch eine bunte Bühnenshow.

Bayerischer Hof lehnte Anfrage zur Veranstaltung der CSD-Gala ab
staltung sehr laut würde, gab Müller-Heffter zu bedenken, daß sich
die Gäste durch die äußere Erscheinung der CSD-Eröffnungsgala-Besucher belästigt fühlen könnten. „Es
gibt eben Gruppen, die nehmen wir
nicht auf“, sagt Müller-Heffter vom
Bayerischen Hof.
Der
„Queer
Carnival“, der
vor etwa einem halben
Jahr
im
Bayerischen
Hof stattfand, sei etwas anderes
gewesen, so
Müller-Heffter. Dort wäre von einem Fernsehsender eingeladen worden und dort
waren ganz normale Gäste „wie du
und ich“ anwesend. „So ein
Quatsch“, meint Yoni Carmi vom
CSD-Organisations-Team. Es werde dasselbe Publikum zur Gala erwartet, kündigt er an. Der Bayerische Hof würde sich benehmen, „als
hätten unsere Gala-Gäste vor, nackt
durch die Flure zu laufen“. Carmi
nannte das Verhalten von Jens Müller-Heffter „diskriminierend und
altmodisch“.
Müller-Heffter hätte den Entwurf
des Konzeptes gekannt und sei vom
hochkarätigen Programm unterrichtet worden, sagt Carmi. „Seine
Argumente sind nur Ausrede. Das
Kölner Maritim-Hotel verlange
noch viel mehr Geld für eine Übernachtung und vermietet schon seit
mehreren Jahren an die dortige

CSD-Gala.
Ein Saal in der Größenordnung
des Ballsaales des Bayerischen Hofes sei laut Carmi nicht aufzutreiben gewesen. Darum habe Carmi
sich für das Künstlerhaus entschieden.
Am GalaAbend, allerdings zu etwas späterer
Stunde, soll
auf der Praterinsel eine
große
Eröffnungsparty steigen.
Am Samstag steht die Parade und
ein elfstündiges Bühnenprogramm
auf dem Marienplatz im Mittelpunkt. Die Parade beginnt in diesem Jahr bereits am GeschwisterScholl-Platz. Schon jetzt seien für
die längere Route mehr Wagen angemeldet als im vergangenen Jahr,
betont Carmi stolz.
Das Bühnenprogramm soll in diesem Jahr mehr in Richtung Unterhaltung tendieren, verspricht Yoni
Carmi. „Mehr Musik, mehr Stimmung“, lautet seine Devise. Auf dem
Marienplatz soll für die Leute in den
hinteren Reihen erstmals eine große Leinwand aufgestellt werden.
Da die Belastungsgrenze des Marienplatzes schon im vergangenen
Jahr erreicht wurden, der Andrang
aber von Jahr zu Jahr größer werde, wolle das CSD-Team ab dem
Jahr 2002 den Königsplatz zum

Zentrum des Geschehens machen.
Auf der Kundgebung direkt nach
der Parade will Thomas Niederbühl
von der schwul-lesbischen Wählerinitiative „Rosa Liste“ vor allem auf
die eingetragene Partnerschaft und
politische Perspektiven für Lesben
eingehen. Die „Rosa Liste“ ist der
Veranstalter des CSD. „Kommunalpolitische Aspekte werden unter
anderem die Rolle der Münchener
Polizei und die Bedeutung eines
Gleichstellungsbeauftragten sein“,
kündigt Niederbühl an.
Als Schirmherr konnte die „Rosa
Liste“ wieder Oberbürgermeister
Christian Ude (SPD) gewinnen.
Niederbühl hofft angesichts der
anstehenden Kommunalwahlen,
daß sich auch Vertreter anderer Parteien zu einer Rede bewegen lassen.
„Neigt sich das Programm auf
dem Marienplatz dem Ende, steigt
im Collosseum im Kunstpark Ost
ein großes Rainbow-Fest“, teilte
Yoni Carmi mit.
Am Sonntag findet nicht nur für
die Leute mit Platzangst ein Straßenfest im Glockenbachviertel statt.
Im Mittelpunkt werde dort wieder
das Pumps-Race stehen. Viele Stände und ein wenig Show sollen für
eine lockere Straßenfest-Atmosphäre sorgen.
„Obwohl uns der Bayerische Hof
einen kleinen Dämpfer verpaßt hat,
glauben wir, daß der diesjährige
CSD ein grandioses Spektakel
wird“, sagt Yoni Carmi optimistisch.

< „Mit Rex im Schlagerhimmel“, Titania, Kunstpark Ost, München, Einlaß ab 22 Uhr, Midnight-Special ab 23 Uhr, Eintritt 10 Mark (inklusive Begrüßungsdrink bis 23 Uhr).

Plakataktion „Lesben in Sicht“
München/bj - An rund 1.500 Stellen in der Innenstadt werden ab
Mitte April vier Wochen lang Plakate mit lesbischen Frauen und
Mädchen zu sehen sein. Durchgeführt wird die Aktion „Lesben
in Sicht“ vom Projekt „LeTra - Lesbentraum“. Werbespots in ausgewählten Münchner Programmkinos begleiten die Aktion, durch
die in der Öffentlichkeit auf die Präsenz von Lesben in der Gesellschaft aufmerksam gemacht werden soll. Auftakt der Kampagne ist eine Party am Freitag, 16. April, ab 21 Uhr im Nachtwerk.
Bei einem Empfang am Samstag, 24. April, ab 19.30 Uhr spricht
Lising Pagenstecher zum Thema „Lesben und Sichtbarkeit“. Unterstützt wird die Kampagne von der Landeshauptstadt München,
der Netzwerk-Selbsthilfe, dem Ökofond der Bayerischen Grünen,
dem Lesbenring e.V. und der Rosa Liste München.
< LeTra - Lesbentraum, Dreimühlenstraße 23, 80459 München, Telefon/Fax (089) 725 42 72.

Schwules Museum für München?
München/bj - Bayerns schwule und lesbische Geschichte soll besser erforscht werden. Um dieses Projekt voranzutreiben, werden
sich am Montag, 19. April, ab 20 Uhr im SUB München Historiker, Publizisten und Geschichtsinteressierte zur Gründung einer
schwulen Geschichtswerkstatt treffen. Damit sollen die unterschiedlichen Forschungs- und Archivinitiativen der vergangenen
Jahre zusammengefaßt werden. Der neue Verein will in Zukunft
mit Ausstellungen, Lesungen und Publikationen über schwule
Geschichte informieren. Erster Schritt dazu soll der Aufbau eines
historischen schwulen Archivs werden. So entsteht auch im Süden nach den Vorbildern in Köln (Centrum Schwule Geschichte)
und Berlin (Schwules Museum) ein geeigneter Ort zur Sammlung
und Dokumentation von privater und öffentlicher schwul-lesbischer Geschichte.
< Interessenten an der Gründung des neuen Vereins können sich telefonisch bei Klaus
Rascher im SUB unter (089) 260 228 19, eMail [email protected], zur Auftaktveranstaltung am 19. April anmelden.

Ideen oder Anregungen für den diesjährigen
Münchener CSD? Das Orga-Team ist unter Tel.
(089) 540 716 71 erreichbar.

> München Pictures
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1

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^ Bei dieser Preisverleihung gab es eine Menge zu lachen: Der Racket Club hat sein zweites internes Vereinsturnier ausgetragen. Zu den Gewinnern gehörten die Badmintonspieler Oliver (l.) und Peter (r.). Steve (M.) friemelte die
Medaillen auseinander (Bild 1). - Mei, was war das für eine schöne Schau, die Chris Crazy da auf die Bühne des Old Mrs. Henderson stellte. Wieviel Anteil vom tosenden Applaus wohl dem Kautschukmann Lars Howe galt (Bild 2)? Wenn Sperrbezirk in der Mandarin Lounge auf dem Programm steht, heißt es Spaß haben, Flirten und natürlich Abtanzen. Für letzteres sorgen Profi-DJs wie DJ Melish ASK und DJane Eden aka Barby Sue (v.l.) (Bild 3). - Mal wieder im
Old Mrs. Henderson hereinzuschauen lohnt. Man trifft hier sogar jung & schön. Beste Beispiele sind Tobias und Cay (Bild 4) sowie Stefan, Mario und Marco (Bild 5). - Bevor wir uns aber über Geschmackssachen streiten: Bild 6 zeigt
uns Dr. Stefan Frank - den Arzt, dem die Frauen vertrauen - feiernd in Kay’s Bistro. Wieviele Schwule vertrauen ihm eigentlich? Wahrscheinlich immer noch mehr als Lesben. - Neu in München: Der “Tee Tanz - La Cage aux Folles” im
Sugar Club. Hier trifft sich wirklich alles, was auf fette Beats und gute Laune steht. Für das Exotische sorgen Schönheiten wie Angelique (Bild 7). - Das Zeug, um in einer TV-Produktion mitzuwirken, hat fast jeder. Sagt zumindest
Carsten von RealLife Casting (r.) zu Christian. Christian ist einer von vielen, die sich dienstags zu den Shootings in das New World Café wagen (Bild 8).
Fotos: Ronny Zeller

48 München

April 1999

Ruhelos bis zum Schluß

Homo-Sport-Verband
gründet sich zum CSD

Klaus Mann zum 50. Todestag: Ausstellung, Filme und Lesungen
Von Klaus Kalchschmid

D

er vorletzte Satz von Klaus
Manns Autobiographie „Der
Wendepunkt“, für deren deutsche Ausgabe er kurz vor seinem Tod
im Mai 1949 in Cannes noch das
Nachwort schrieb, kann als Motto für
sein ganzes Leben gelten; und er wurde bezeichnenderweise auch zum Titel der großen Ausstellung im
Münchner Gasteig zum 50. Todestag:
„Keine Ruhe, bis zum Schluß“.
„Meine Unrast - oder meine Angst
vor Wiederholung, Monotonie und
Überdruß - ließ mich niemals an einem Ort, bei einem Freundeskreis,
einer Beschäftigung verweilen. Es
trieb mich fort“, so schreibt Mann in
seinem schonungslosen Bekenntnisbuch „Der Wendepunkt“ über die
Zeit in Hamburg und Berlin als Theaterkritiker, Schauspieler und Schriftsteller. Eine Zeit unter Freunden
Mitte der 20er Jahre, „die angetan
war, mich restlos glücklich zu machen“.
Aufenthalte in Berlin, München,
Paris und an der später so vielgeliebten Côte d‘Azur sollten folgen. Aber
auch ein erstes Zwischenspiel in Amerika und schließlich, im Herbst 1927,
der Aufbruch zu einer großen Weltreise mit seiner Schwester Erika, dokumentiert im Reisebericht „Rundherum“. Im Frühjahr 1933, einen
Monat, nachdem er im Tagebuch geschrieben hatte: „Die politische
Hochspannung. Es geht nicht gut, es
geht nicht gut, es geht keinesfalls gut“,
emigriert Klaus Mann zunächst nach
Amsterdam und gibt dort die literarisch-politische Zeitschrift „Die
Sammlung“ heraus. Fünf Jahre später - 1938 - flieht er in die USA.
Der älteste Sohn von Thomas Mann
und Bruder von Golo Mann war ein
Leben lang konträr in Weltsicht, Haltung und literarischem Schaffen seinem berühmten Vater gegenüber. Bereits mit 18 Jahren - in seinem ersten,
1925 veröffentlichten Roman „Der
fromme Tanz“ - thematisiert Klaus
Mann seine Homosexualität, ebenso

in der Geschichte „einer sehr großen,
bitter-süßen Liebe“ zwischen einer
deutschen Kommunistin und einem
jungen Finnen: Dieser „Flucht in den
Norden“ (1934) liegt die unerfüllte
Liebe zu dem jungen, in Finnland lebenden, Hans
Aminoff
zugrunde.
In den
erst ab
1989 aus-

werden in unserer Gesellschaft, wie
sie nun einmal ist; man verschreibt
sich nicht dieser Liebe, ohne eine
tödliche Wunde davonzutragen“,
heißt es im „Wendepunkt“.
Es folgen „Der Vulkan. Roman unter Emigranten“, „The Turning
Point. 35 Years in this Country“ und
schließlich „Der Wendepunkt. Ein
Lebensbericht“. Im Krieg nimmt er
am Feldzug der Alliierten in Nordafrika und Italien teil und kehrt 1945
als Korrespondent der Armeezeitung
„Stars and Stripes“ nach Europa zurück. In einer Vortragsreise appelliert er vehement an den Friedenswillen aller: „Bewährt sich
unsere Generation, so hätten
wir noch lange nicht das Paradies auf Erden. Aber der
historische Prozeß dürfte
weitergehen, mit neuen
Krisen, neuen Wendepunkten“, prophezeit
Mann in einem Brief
am 28. September
1945. Doch immer
noch ruhelos und letztendlich resigniert,
nimmt er sich am 21.
Mai 1949 in Cannes
das Leben.
Herausragende
Veranstaltungen im
Begleitprogramm
der Ausstellung in der
^ Ein Kämpfer gegen Unterdrückung, der
sich vor 50 Jahren resigniert das Leben Glashalle des Münchner
nahm: der schwule Schriftsteller Klaus Gasteig (bis 23. Mai) sind
Mann
Foto: T. Geiringer & D. Horovitz eine literarische Exkursion innerhalb Münchens
zugsweise - veröffentlichten Tageund nach Bad Tölz anhand der
büchern oder im Tschaikowsky-Ro„Kindernovelle“ (10. April), die groman „Symphonie Pathetique“
ße Mephisto-Nacht am 15. April
(1935) dokumentiert Klaus Mann
mit Filmen, Lesung und Hörspiel,
auch das ambivalente Empfinden
ein Vortrag zur Homosexualität von
seiner Sexualität: „Die besondere
Klaus und Thomas Mann mit dem
Form der Liebe, die Tschaikowskys
Titel „Portrait eines melancholiSchicksal war, ich kannte sie doch,
schen Kämpfers“ (20. April) und
war nur zu bewandert in den Inspieine Lesung mit dem Schauspieler
rationen und Erniedrigungen, den
Mathieu Carrière am 25. April.
langen Qualen und flüchtig kurzen
Weitere Informationen enthält eine
Seligkeiten, welche dieser Eros mit
kostenlose Broschüre, die unter ansich bringt. Man huldigt nicht diederem in der Münchener Stadtbisem Eros, ohne zum Fremden zu
bliothek am Gasteig ausliegt.

Nervensäge oder Stille
Sieben Künstlerinnen präsentierten Werke zum Thema „Schweigen“
München/ar - Was kommt heraus,
wenn sich fünf lesbische und zwei heterosexuelle Künstlerinnen ein Jahr
lang intensiv mit dem Thema
„Schweigen“ befassen? Eine vollkommen überfüllte Vernissage und eine
sehr beachtenswerte Ausstellung, die
am 21. März im Münchner Kulturzentrum Pasinger Fabrik zu Ende
ging.
Überragend in der Qualität die Gemälde von Naomi Lawrence: In
Münchner Insiderkreisen für i h r e
Veranstaltungsplakate schon
lange geschätzt, hat sie einen ausdrucksstarken und
eigenständigen Stil entwikkelt, der vielleicht noch am
ehesten an Elvira Bach erinnert. Sie setzt auf prägnante Figuren, Farbigkeit und kraß-ironische
Darstellung - gern von
Dingen, über die „man
nicht spricht“. Da
wäre zum Beispiel das
„Fernsehschwein“,
karikiertes Abbild
deutschen Normalbürgertums, ein fettes rosa Ferkel vor
der nimmermüden Glotze. Andere
Bilder zeigen zynisch-kraß häusliche
Gewalt, den totgeschwiegenen
Aspekt idealisierten klassischen Familienlebens. Wenn Lawrence ihren Stil
so konsequent weiterentwickelt wie
bisher, werden wir von ihr noch viel
hören.
Thematisch verwandt sind die Arbeiten der in Argentinien aufgewach-

senen Wahlmünchnerin Graciela
Marty. Ihre zum Teil schwarz-weißen,
zum Teil bunten Grafiken und Gemälde zeigen, wie Menschen mundtot gemacht werden und wie befreiend es ist, endlich reden zu dürfen.
Zwischen Malerei und Objektkunst
bewegt sich Sibylle Reim, die in riesiger Vergrößerung Fingerabdrücke,
Handlinien und geschlossene Münder fotografiert und teilweise auf textile Trägermaterialien aufdruckt zum Beispiel auf Bettwäsche. Junge
Hände, alte Hände - junge Münder, alte Münder:

^ Geschlossene
Münder fotografiert Sibylle Reim
zum Thema „Schweigen“ Foto: privat
Die Zeit hinterläßt wortlos ihre Spuren am Körper, ob wir wollen oder
nicht. Eher ironisch eine mit Handlinien bedruckte Wärmflasche: statt
Hautwärme ein heißer Gummibeutel. Ebenfalls mit dem menschlichen
Greiforgan beschäftige sich Galesh-

ka in Fotografien und einer Videoinstallation. Hände, ineinander verschlungen, sich berührend, Kontakt
suchend: Wo der Körper spricht, werden Worte unnötig.
Die grauen, im Kreis aufgestellten
Steinstelen der Bildhauerin Tine Lippert symbolisierten das Schweigen
der Mehrheit, Schilder mit der Aufschrift „Bitte nicht berühren“ machten die Einstellung von Otto und Ottilie Normalverbraucher zu
alltäglichen Mißständen und Übergriffen deutlich. Um Innehalten und
um das Überschreiten von Schwellen
geht es der Bildhauerin Hanna Rothebücher. Ihre Boote aus
Stein, seltsam archaisch
anmutend, belegten wie
eine kleine Flotte diagonal
den Boden eines Ausstellungsraums. In einige hatte
die Künstlerin mehrere
Schichten von Glasplatten
und Fotografien montiert. So
konnten auch diese düstergrauen Schiffe als stumme Boten der Erinnerung gelten, die
Bewahrenswertes durch einen
Ozean des Schweigens transportieren.
Neben Haptik und Optik kam
auch die Akustik zu ihrem Recht: If
zeigte eine Klanginstallation, mit deren Hilfe Schweigen und Ruhe als
Genuß oder Befreiung erlebbar wurden: Die Besucher konnten einen
nervtötenden Lärm mit einigem Geschick abstellen oder - wenn sie Pech
hatten - auslösen.

QUEER

„Team München“ will die Interessen der Münchner Vereine bündeln
München/roy - Die Gründung von
„Team München“ soll im Rahmen des
diesjährigen CSD stattfinden. Dies
kündigte Hermann Josef Brem, einer
der Initiatoren, im Gespräch mit
QUEER an. „Team München“ soll
nach neuestem Stand nun kein Dachverband aller lesbisch-schwulen
Sportvereine werden, sondern ein
Verein, dem Einzelmitglieder angehören.
Da bereits Sportvereine und -clubs
in München seit mehreren Jahren
bestehen, erweise sich die Gründung
von „Team München“ als nicht ganz
so einfach. Deshalb gibt sich die
Gruppe, die die Vereinsgründung
plant, in punkto Öffentlichkeitsarbeit
sehr verhalten. „Wir müssen genau
abwägen, was wir in unserem Sinne
wie und wann öffentlich bekanntgeben“, so Brem.
Brem spielt damit auf einige lesbisch-schwule Sportvereine an, die
nicht-öffentlich Vorbehalte gegenüber der Gründung des Sportverbandes signalisiert haben. Laut
Brem befürchten einige Personen
einen enormen zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Andere gingen davon aus, daß eine Zentralisierung
des Münchener Homo-Sports zu
teuer würde.

„Ich hoffe, daß es uns gelingt, diese
Skeptiker zu überzeugen“, meint
Brem. Die Diskussion über einen
Zusammenschluß der Münchener
Sportler gebe es schon seit drei Jahren. Als Münchens lesbische und
schwule Sportler im vergangenen Jahr
als „Team München“ an den Gay
Games in Amsterdam teilnahmen, sei
die Zusammenschluß-Planung konkret in Angriff genommen worden.
Anfangs diskutierte man über eine
Dachverband-Lösung. Doch die
Mehrheit der „Team München“-Initiatoren wünschte sich einen Verein
bestehend aus Einzelmitgliedern. Das
Modell soll laut Brem so aussehen:
Den Verein tragen Einzelmitglieder,
das Vereins-Rückgrat bilden die bisherigen Sportvereine und -clubs. Wer
in den Sparten-Teams Sport treiben
will, muß Mitglied in „Team München“ sein. Und nach den letzen Planungen rund 55 Mark (30 Euro) im
Jahr Grundbeitrag zahlen.
Die Vorteile von „Team München“
liegen für Brem auf der Hand: So
könnten die Mitglieder relativ problemlos zwischen den einzelnen Sparten pendeln. Außerdem ergebe sich
ein finanzieller Vorteil für den einzelnen Sportler, da durch den Grundbeitrag an „Team München“ die Mit-

gliedsbeiträge der einzelnen Sportvereine und -clubs günstiger werden.
Brem verspricht den bisherigen
Sportvereinen und -clubs einen merklichen Zulauf als „positiven Nebeneffekt“. Hinzu käme, daß ein großer
Verband im städtischen Sportbeirat
die Interessen der lesbischen und
schwulen Sportler viel besser vertreten könne als viele kleine. Außerdem
werde das Veranstalten von Sportturnieren erleichtert, womit sich jeder
Verein oder Club bisher allein abmüht. „Das fängt schon bei ganz simplen Dingen wie Bettenbörsen an”,
sagt Brem. “Großer Verein, kleinere
Probleme”, lautet Brems Devise. Das
gelte erst recht für die kleineren, noch
nicht etablierten Sportgruppen der
Stadt. Ende März wurden die Entwürfe der Satzung, der Beitragssatzung und der Spartenordnung bei vielen Vorständen der bisherigen
lesbisch-schwulen Sportvereine und
-clubs zur Diskussion gestellt. Im Mai
soll laut Brem eine Infoveranstaltung
für alle lesbischen und schwulen
Sportler stattfinden - gekoppelt mit
dem Aufruf, sich an der Gründung zu
beteiligen. Brem hofft, daß mindestens hundert lesbische und schwule
Sportler zu den Gründungsmitgliedern zählen.

„Lieber hier schwul
als Politiker in Israel“
Münchener Köpfe: Yoni Carmi liebt und managt Chris Crazy
Von Ronny Zeller

N

ein, Yehonatan möchte er in
Deutschland nicht genannt
werden. Dann müßte er den
ganzen Tag erklären, daß dies ein israelischer Name ist. Und um die
Neugierde des Gegenübers oder des
Anrufers zu befriedigen, oftmals seine Lebensgeschichte anschließen. Soviel Zeit hat er nicht.
Dann schon lieber Yoni. „Aber bitte nicht im amerikanischen Slang aussprechen“, betont der 32jährige. Yoni
Carmi lebt seit etwa elf Jahren in
München. Ohne ihn hätte die heutige lesbisch-schwule Kulturlandschaft
Münchens ein anderes Gesicht.
Wahrscheinlich ein blasseres.
Ohne Carmi gäbe es auch die Firma „C & K Show Produktion“ nicht.
Und die ist für das Gelingen des
Münchener CSD und für die Karriere von Travestie-Star Chris Crazy verantwortlich. Chris ist Yonis Schützling in mehrerlei Hinsicht. Yoni ist
nicht nur sein Manager und Produzent. Sie teilen sich auch Wohnung
und Bett. „Wie bei Patrick Lindner
und seinem Mann“, witzelt Chris am
Abendbrottisch. „Chris kommt viel
herum“, erzählt Yoni. „Manchmal
fahre ich mit, wenn er als KreuzfahrtShowstar über die Meere schippert.“
Doch auch ohne Chris´ Auftritte kann
sein Partner schon jetzt auf ein eindrucksvolles Leben zurückblicken.
Yoni wuchs in der israelischen Hafenstadt Ashdod auf, etwa 50 Kilometer südlich von Tel Aviv. „Ich machte
damals in einer jüdischen Jugendorganisation mit und unterstützte Rabin. Schon mit zehn Jahren wollte ich
in der Parteizentrale arbeiten. Zuerst
nahm man mich nicht ernst, aber das
änderte sich“, erzählt Yoni. Rabin hätte sich sogar persönlich bei dem kleinen Yoni für dessen Engagement bedankt. Ein Foto davon behüten die
Eltern in Israel wie einen Schatz.
Die Schule des Lebens war für Yoni
immer wichtiger als die Penne. Mit
15 ging er zur Lokalzeitung in Ash-

^ Blickt auf ein bewegtes Leben:
Crazys Lebens- und Berufspartner
Yoni Carmi
Foto: Ronny Zeller
dod. Ein glücklicher Umstand half
dem Teenager: Ein Fotograf fiel aus
und niemand war da, um ein Mordopfer zu fotografieren. Yonis erstes
Motiv, das gleich auf der Titelseite
landete. Er wurde als freier Mitarbeiter engagiert. Dadurch wurde die
Schule schlagartig uninteressant. In
der elften Klasse verließ er die Penne. In seinem Journalistenleben lernte er viele wichtige israelische Persönlichkeiten kennen; manchmal auch an
ungewöhnlichen Orten. Den damaligen Premierminister Shamir hat er
auf dem Klo fotografiert. Das sorgte
für mächtigen Wirbel. Aber ihn reizte mehr als das Berichten. Ihn reizte
es, selbst einmal Politik zu machen.
Dann kam die Armeezeit. Drei Jahre. „Klar war das nicht leicht. Aber
für den, der an sein Land glaubt, war
es leichter.“ So einer war Yoni. Daß
er schwul ist, war ihm schon lange
klar. Seinen ersten Sex erlebte er in
der Kaserne. Seine Eltern machten
kaum Probleme, ihren Sohn als
schwul zu akzeptieren.
Damals stellte sich für Yoni auch die
die Wahl zwischen einer politischen
Karriere und seinem Schwulsein. Beides zusammen geht in Israel nicht.
„Eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens“, meint Yoni heu-

te. Schließlich sein Entschluß: „Mein
Land ist wichtig, aber ich bin mir
wichtiger.“
In Israel ist es fast Tradition, daß
man nach drei Jahren Armee ein paar
Wochen oder Monate durch die Welt
zieht. Yoni reizte Europa. Auch
Deutschland, das er als Austauschschüler schon einmal kurz besucht
hat. Natürlich fragte er seine Eltern.
Sie haben den Holocaust miterlebt.
Die Nazis haben viele ihrer Angehörigen auf dem Gewissen. „Ich sollte
mir ein eigenes Bild von Deutschland
machen, hat mir meine Mutter gesagt“. Ende 1988 zog er los, erlebte
ein neues Deutschland und lernte diesen und jenen kennen, darunter auch
seinen Chris. Aus einer Affäre wurde
über kleine Umwege eine Liebschaft
und schließlich die große Liebe.
Chris wurde in Deutschland immer erfolgreicher. „Manchmal können wir beide nur noch ungläubig
mit den Köpfen schütteln. Für das,
was wir schaffen, brauchen andere
vielleicht ein Dutzend Leute und einen viel größeren Etat“, erzählt
Yoni. Diese „Handarbeit“ inklusive
eigener Handschrift soll bleiben.
Egal, wie weit Chris es nach oben
schafft. Gerade hat er seine Parts im
neuen Heiner-Lauterbach-Film
„Prosit Neujahr“ abgedreht. Und
tritt nach „Dreams to Dream“ in
München mit einer neuen Show in
Augsburg auf (siehe Bericht auf der
nächsten Seite).
Neben Chris gibt es für die „C & K
Show-Produktion“ noch die Planung
des diesjährigen CSD in München.
Yoni sorgt entscheidend für die ShowProgramme. „Dahinter steckt sowohl
eine berufliche als auch eine politische Motivation“, verrät er.
Für die Zukunft hat Yoni einige
Wünsche: „Ich möchte, daß Chris
eines Tages so erfolgreich ist, daß ich
als Manager keine Überzeugungsarbeit mehr leisten muß. Und ich würde gern mehr Zeit in netten Cafés
verbringen und mit Freunden plaudern. Das fehlt mir sehr.“

QUEER

München
Bayern 49

April 1999

Aliens und andere seltsame Wesen
Stargäste des Varietés feiern ein galaktisches Fest mit dem neuen Programm „Sterne der Nacht“
Von Ronny Zeller

E

s gibt wenig Flecken auf die
ser Welt, die Chris Crazy alias Christian Kolonko noch
nicht gesehen hat. Seine Engagements auf Kreuzfahrtschiffen führten ihn an fast jeden Ort. Doch
woher er kommt, hat er nie vergessen: aus Augsburg. Chris freut sich
ungeheuer auf das „Heimspiel“, das
er ab dem 28. April im Augsburger
Abraxas-Theater geben wird. „Es ist
toll, vor einem Publikum zu spielen, das mich seit Jahren kennt“,
sagt er. Die eingeschworene Fangemeinde besteht aber nicht nur aus
ehemaligen Mitschülern, alten Bekannten und Kunden, die sich einst
von Chris die Haare schneiden ließen. Einen Großteil der Fans stellen die Liebhaber von außergewöhnlichem Varieté, gelungener
Travestie und professionellem Gesang und Tanz dar.
Chris Crazys neues Programm
speziell für seine Heimatstadt Augsburg heißt „Sterne der Nacht“.
Chris holt dafür viele Künstler-Stars
vom Himmel des Varietés. Da wäre
Bernd Schrubka, bekannt aus dem
Schmidt Theater Hamburg und
vom „Quatsch Comedy Club“ auf
Pro 7. Schrubka wird in „Sterne der
Nacht“ sein Talent als Sänger und
Standup-Comedian zum besten geben und über „L’Amour, Libido und
Leuchtstoffröhren“ singen. Lars
Howe ist der Kautschukmann im
Künstler-Team von „Sterne der
Nacht“. Seine Aufgabe ist es, atemberaubende Artistik mit knisternder
Erotik zu verbinden. Joy Peters wird
mit Chris gemeinsam durch das
Programm von „Sterne der Nacht“
führen. Das Stimmwunder der Travestie aus Wien ist durch sieben
CD-Produktionen und bisher fünf
Europa-Tourneen bekannt geworden. Für einen Hauch Spanien sorgen Gonzalez-Reyes und Silvia
Marival. Die Flamenco-Profis verleihen der Show eine temperamentvolle spanische Note. Magisch wird
es mit Marc und Alex. Die beiden
Illusionisten lassen große kosmische
Zauberei vor den Augen des Publikums geschehen und bringen somit
ein Stück Las Vegas in das Augsburger Abraxas-Theater. Das Pro-

gramm wird musikalisch von der
Showband um Bastian Pusch gestaltet. All diese Künstler wollen die
Gegenwart schnell vergessen machen und in ihre galaktisch-umwerfende Welt führen.
„Sterne der Nacht“ bietet nicht
ein typisch-nüchternes Varieté-Programm, wo sich Ansagen und Nummern lediglich abwechseln. „Wir
haben mit viel Phantasie gearbeitet
und ein Programm entwickelt, das
in keine Definition paßt“, sagt Chris
Crazy. Von Zauberkunst über Comedy bis zum Striptease seien viele
außergewöhnliche Elemente zusammengefügt worden. „Unser
zweistündiges Programm ist schon
deshalb nicht alltäglich, weil die
Künstler aus den verschiedensten
Bereichen kommen.“ Vor rund einem Jahr hatte Crazy die Idee zu
seiner von Außerirdischen geprägten Show. „Aliens und Varietékünstler sind beides androgyne Wesen,
die in der Realität nicht oder kaum

Androgyne Gestalten stehen im
Vordergrund bei Chris Crazys neuer
Varieté-Show „Sterne der Nacht“
Foto, (M): Andreas Brücklmair >
Unten: Yoni Carmi (M., hinten) ist der
Mann und Manager hinter Chris Crazy
Foto: Ronny Zeller
<

vorkommen“, erklärt der Künstler
sein Konzept.
Die Show beginnt mit zwei Mondkindern, die mit ihrem Traumtanz
die Nacht verzaubern und die Sterne beschwören. Sie erwecken damit
die Neugier eines Aliens. Chris Crazy als Alien „Famme Fatal“ unterbricht seine Erkundungstour auf der
Erde, um mit den Mondkindern
und den anderen Sternen des Varietés ein Fest zu feiern. Mit Joy Peters möchte er zum Mond fliegen.
Beide drücken dies in hinreißenden
Duetten aus. Die Illusionisten Marc
und Alex unterhalten das Party-Publikum mit ihren Zaubereien. Dank
ihrer magischen Kräfte entspringt
einem der sphärischen Käfige und
Kisten Weltraumtraumboy Lars

Vier Nachfolger
Neue Gaststätten bereichern jetzt die
Nürnberger schwul-lesbische Szenewelt
Nürnberg/bf - Nürnbergs Nachtleben wird wieder bunter. Nachdem Ende Februar die Diskothek
„Connections“ wegen einer fehlenden Schankkonzession ihre
Pforten schließen mußte, eröffneten im März gleich vier neue Gaststätten. Den Anfang machte
„Moe’s Taverne“, eine großräumige Eckkneipe in Nürnbergs Südstadt. Die beiden sehr kontaktfreudigen PächterInnen Herby
und Lydia versprechen eine offene Atmosphäre. Neben einer etwas kurios anmutenden Raumgestaltung mit viel „Starwars“- und
„Simpsons“-Deko bieten sie preisgünstige Speisen bis kurz vor 1
Uhr und neben eher gutbürgerlicher fränkischer Küche auch mexikanische Spezialitäten.
Ebenso mit einem deutlichen
Schwerpunkt auf dem kulinarischen Angebot eröffnete wenige
Tage später mitten in Nürnbergs
Szene das „Bei Muttern“. Wie der
Name schon andeutet, gibt es vor
allem fränkische Spezialitäten und das täglich etwa bis Mitternacht. Im hinteren Teil des Restaurants hat das „King’s Pub“ ein
neues Domizil erhalten, das im

Vorjahr seine Pforten schließen
mußte. Beide Restaurants setzen
auf ein buntgemischtes Publikum,
legen aber besonderen Wert darauf, schwulen- und lesbenfreundlich zu sein.
Ganz anders dagegen das „Felix“. Die kleine, liebevoll komplett
renovierte Bar wird von jungen
Schwulen geführt und wünscht
sich auch vorwiegend schwul-lesbisches Publikum. Die helle, in
einer Mischung aus Südseecafe
und moderner Bar gestaltete
Kneipe ist eine echte Bereicherung für Nürnbergs GaststättenSzene.
Anfang April wird dann auch
wieder eine neue schwul-lesbische
Diskothek in Nürnberg eröffnen.
Die Betreiber halten den Ort jedoch noch streng geheim. Heißen
soll das Projekt „Twilight“.
< Moe’s Taverne, Kriemhildstraße 1, Nürnberg,
Tel. (0911) 474 22 18, täglich von 10 bis 1 Uhr
< „Bei Mutter’n“ mit „King´s Pub“, Jakobstraße/Ecke Entengasse, Nürnberg, Tel.
(0911) 244 77 03, Mo-Do 11-1 Uhr, Fr 11-2
Uhr, Sa 18-2 Uhr, So 18-1 Uhr
< Felix, Weißgerbergasse 20, Nürnberg, Tel.
(0911) 224 280, So-Do 14-1 Uhr, Fr/Sa 14-2
Uhr

Howe. Der beginnt alsbald, sich anmutig und erotisch zu verbiegen, was die
Partygäste zum Träumen
und Staunen verführt.
Marc und Alex lassen auch
Chris Crazy schrumpfen.
Doch die Gastgeberin soll
ihre langen Beine wiederbekommen, versprechen
sie.
Die beiden Tratschtanten
Herta und Berta - gespielt
von Chris Crazy und Joy
Peters - verirren sich auf
die Party und sorgen mit
ihrem Humor für gute
Laune. „Die Geschichte
vom Sternenfest soll als
lockerer Rahmen verstanden werden“, so Chris Crazy. „Wir wollten keinen festen, zähen Rahmen.
Deshalb haben wir an viele Elemente gedacht, die
aus diesem Rahmen fallen.“
Das Publikum darf sich
auch bei der neuen Show
von Chris Crazy - die Produktionskosten belaufen
sich auf insgesamt fast
300.000 Mark - freuen.
„Nur anonym dasitzen und
zugucken ist nicht drin“,
kündigt Crazy an. „Das Publikum soll mitfeiern und
außerdem gehört es zu meinem Stil, mit den Zuschauern zu arbeiten und sie vollends in den Bann zu ziehen.“
Während im Augsburger AbraxasTheater die „Sterne der Nacht“Show läuft, wird im Foyer des Theaters eine Bilderausstellung des Malers
Rolant Maximilianus de Beer gezeigt.
Seine Kunstwerke basieren auf einer
Mischung aus Acryl, Tusche und
Kreide auf Papier oder Leinwand. Die
Ausstellung wird jeweils zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Der Eintritt ist frei und 15 Prozent
des Erlöses gehen an die AIDS-Hilfe
Augsburg e.V.
< „Sterne der Nacht“: vom 28. April bis 16. Mai
(mittwochs bis freitags 20.30 Uhr, samstags
17.30 Uhr und 21.00 Uhr, sonntags 17.30 Uhr)
im Abraxas Theater Augsburg, Sommestraße
30. Karten über Theaterkasse Tel. (0821) 444
36 77 oder Augsburg Ticket Tel. (0821) 15 90
14. Internet: www.chris-crazy.com

< News

Stammtisch in
Georgensgmünd
Georgensgmünd/bf - Südlich von
Nürnberg hat sich ein neuer schwullesbischer Stammtisch gegründet.
Einige Landschwule hatten die ständige Fahrt nach Nürnberg in die Szene satt und haben deshalb dieses
Freizeitangebot im Umland ins Leben gerufen. Der Stammtisch trifft
sich derzeit einmal pro Monat im
„Street Cafe“ in Georgensgmünd.
< Infos gibt es im Internet unter
„members.aol.com/treff91“, per eMail
unter „[email protected]“ oder telefonisch
unter 0171/9679006.

GayMenue Nr. 6
Nürnberg/bf - Am Samstag, 16. April
findet im Nürnberger Forum das
sechste GayMenue statt. Diese Veranstaltungsreihe lesbisch-schwuler
Events hat in den letzten Jahren immer mehr Zuspruch gefunden. Die
Organisatoren verzichten diesmal
auf ein aufwendiges Showprogramm.
Das GayMenue wird ein reines Tanzevent mit Go-Go-Boys und möglicherweise einem Überraschungsgast
sein. Dafür beträgt der Eintritt diesmal nur 15,- DM. Einlaß ist ab 21
Uhr.

Vicking Club
Nürnberg/bf - Am 1. März vor zwei
Jahren übernahm Manne mit viel
Schwung den Vicking Club in
Nürnberg. Die Bar entwickelte sich
seither zu einem beliebten schwulen Treffpunkt vor allem am späteren Abend. Zur Jubiläumsfeier floß
Bier und Sekt in Strömen. Unter
den zahlreichen Gratulanten waren
auch viele Kollegen aus anderen
Kneipen.
< Vicking Club, Kolpinggasse 42, Nürnberg, So-Do 20-1 Uhr, Fr/Sa 20-2 Uhr

Gebärdenfestival
Nürnberg/bf - Am 10. April findet
im Nürnberger K4 ein Gebärdenfestival für Hörende und Gehörlose statt. Diese von der Nürnberger
Arbeitsgruppe der GebärdensprachkursleiterInnen initiierte
Veranstaltung ist vor allem deshalb
interessant, weil die schwul-lesbische Gruppe „Gelesch“ eine der
größten und aktivsten Selbsthilfegruppen für Gehörlose ist und bei
der Veranstaltung präsent sein
wird. Geboten werden Informationen, ein Gebärdenschnupperkurs,
Show und Disco. Das Festival beginnt um 20.30 Uhr, der Eintritt
kostet 12,- DM.

QUEER Osterreich
50 Österreich
< News¨

ÖVP lehnt
Rechtsinstitut ab
Wien/pm – Ein klares Nein von
der Justizsprecherin der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), Maria Fekter, kam Anfang März zu
Forderungen der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ)
nach einer Ausweitung der Rechte von Lebensgemeinschaften.
SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim will Menschen, die in Lebensgemeinschaften - auch homosexuellen - leben, nach einer
bestimmten Dauer gewisse Rechte (im Erb-, Sozialversicherungsund Mietrecht) einräumen. Voraussetzung wäre, daß diese Lebensgemeinschaften behördlich
registriert werden. ÖVP-Justizsprecherin Maria Fekter lehnte
registrierte Lebensgemeinschaften mit gewissen Rechten als
„Ehen zweiter Klasse“ ab.

10 Jahre sexfrei
Wien/cs – Daß Wien andersrum
ist, will man zwischen Ostern und
Christi Himmelfahrt mit einem
umfangreichen Kulturprogramm
beweisen. Bei der vierten Auflage des überaus erfolgreichen Kulturevents ist unter anderem auch
Hermes Phettberg dabei, der
stolz von sich behaupten kann,
„zehn Jahre ohne Sex“ zu sein.
Aber auch Georg Uecker, Michael von der Heide, Jackie Klune,
Terry Truck oder Bo Doeriek
werden live zu erleben sein. Begleitende Ausstellungen schwullesbischer Kunst im öffentlichen
Raum sollen die Diskussion in
Österreich anregen. Das genaue
Programm ist im Terminkalender
aufgeführt.

Neues Szenelokal
inklusive Disco
Wien/coco – Das Arriba in der
Gumpendorferstraße 9 im sechsten Bezirk hat seit Anfang März
unter der Führung von Lissethe
Gra´na Lee seine Tore wieder eröffnet. Das Lokal bietet neben
Café und Restaurant auch eine
Disco, die freitags nur für Frauen und samstags „Mixed Gay“ ist.
Im oberen Bereich befinden sich
das Café und ein Restaurant, das
ein wenig an eine mexikanische
Taverne und deren Gemütlichkeit
erinnert. Das Essen ist gut und
das Preisleistungsverhältnis stimmt.
Lissethe will mit ihrer Disco – im
unteren Bereich – einen neuen
Weg in der Wiener LesBiSchwulen Szene beschreiten, wo sonst
in Wien tanzen Lesben und
Schwule so friedlich nebeneinander?

VK leistet
Aufbauarbeit
Wien/pm – Der Völklinger Kreis,
Bundesverband Gay Manager
(VK), leistet derzeit Aufbauhilfe
beim österreichischen Partnerverband. Der deutsche VK- Bundesvorsitzende Klaus Weinrich besuchte jetzt die Generalversammlung der noch jungen
AG-Pro in Wien, berichtete dort
über die Arbeit des VK und sagte
den österreichischen Kollegen
Unterstützung zu.

Tel. 0049 / 221 / 579 76-0 ! Aachener Straße 66, D-50674 Köln

April 1999

QUEER

Beratungsstelle Praktische Hilfe bei
ist in Planung Geschlechterwechsel
Neuer HAV-Vorstand mit großen Plänen

^ Judith Gasser (l.) und Jogy Thomas Wolfmeyer (r.) gehören dem neugewählten HAV-Vorstand an
Fotos: privat
Dornbirn/pm - Mitte Februar tagte
die „Homosexuelle Aktion Vorarlberg“ (HAV) und wählte dabei einen
neuen Vorstand. Der Lesben-,
Schwulen- und Bisexuellenverband
wird nun vertreten durch Jogy Thomas Wolfmeyer (Obmann), Judith
Gasser (Stellvertreterin), Melanie
Kessler (Kassiererin) und Oliver Feldmann (Schriftführer). Die vier Neuen haben sich für das laufende Jahr
viel vorgenommen. Ihre Ziele wie
Aufklärung der Bevölkerung oder
rechtliche Gleichstellung will die
HAV durch politische Einflußnahme
und den Ausbau der Vereinsstruktur
erreichen. So steht die Finanzierung
einer Anti-Diskriminierungs-, Anlauf- und Beratungsstelle auf dem
Plan. Auch Notwohnungen für Ju-

gendliche, die von der Familie wegen
ihrer Homosexualität rausgeworfen
wurden, sollen entstehen. Rund
200.000 öS wird diese Stelle schätzungsweise kosten. Spendenaufrufe
gingen bereits an Banken, Versicherungen, Städte, Gemeinden und an
die Vorarlberger Landesregierung.
Auch die Bevölkerung ist zu Spenden
aufgerufen. Weiterhin soll die Arbeit
der diversen schwul-lesbischen Gruppen koordiniert werden. Die HAV
will dafür unter anderem Räume anbieten. Sollte die Anschubfinanzierung gelingen, wird es in der künftigen neuen Herberge auch einen
Barbetrieb geben, über den sich die
HAV langfristig finanzieren will.
< Kontakt: HAV, Postfach 868, 6854 Dornbirn,
Tel: (0699) 100 209 95.

Erstes österreichisches Symposium zum Thema „Transsexualität“
Wien/pm – Das Thema „TransGender / Transsexualismus“ wurde
in Österreich viele Jahre lang unter
den Teppich gekehrt. Da es generell tabuisiert wurde, gelang es nur
wenigen, sich durch den Dschungel an Unwissenheit und BehördenWirrwarr zu kämpfen. Auch für die
meisten ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und
PsychiaterInnen war das Thema
Neuland. Ende Februar fand in
Wien das erste österreichische interdisziplinäre Symposium „Transsexualismus“ statt. Die rechtlichen,
sozialen wie psychischen Hürden
und Probleme im Alltag von TransGender-Personen standen im Vordergrund der Gespräche. Die TeilnehmerInnen
formulierten
politische Forderungen, die auf einen erleichterten Geschlechtswechsel und auf den Wunsch nach mehr
Aufklärung in der Bevölkerung hinzielen.
Die Selbsthilfearbeit in diesem
Bereich kann bereits auf eine fast
zehnjährige Geschichte zurückblikken. Zu Beginn der 90er Jahre kam
es zu ersten organisierten Zusammenkünften Betroffener, woraus
sich Selbsthilfegruppen und Vereine bildeten. Diese Treffen wurden
auch bald von Gästen besucht, die
sekundär an dem Thema interes-

^ Eine der bekanntesten Transsexuellen ist die ehemalige Bürgermeisterin von Quellendorf, Michaela
Lindner
Foto: Simone Schmollack
siert waren; sei es aus beruflichem
Interesse - zum Beispiel StudentInnen - oder als Angehörige oder
FreundInnen.
Durch Etablierung einer „Handy-Hotline“ kam es zur österreichweiten Vernetzung und einem intensiven Besuchsaustausch
zwischen den Bundesländern. Der
damit verbundene Informationsaustausch brachte sehr deutlich

zutage, wo die meisten Probleme
liegen. In erster Linie hatten Betroffene Schwierigkeiten, geeignete TherapeutInnen und ChirurgInnen zu finden und das Problem
der Epilation in den Griff zu bekommen. Durch Eigeninitiative
kam der Kontakt mit der Psychotherapeutin und Supervisorin Elisabeth Vlasich zustande, die auch Vorsitzende des Arbeitskreises
„Transsexualität“ ist. Gleichzeitig
hat man Gesprächskontakte zu Dr.
Elisabeth Friedrich vom Institut für
gerichtliche Medizin der Universität Wien sowie Helga Wagner vom
Innenministerium aufgebaut. In
zahlreichen Einzelgesprächen
konnte damit entscheidenden offiziellen Stellen die TransGenderProblematik nähergebracht und
verdeutlicht werden. Erste sichtbare Ergebnisse sind die VornamensRegelung, die raschere Abwicklung
von Behördenwegen und auch die
Abhaltung dieses Symposiums - respektive überhaupt die Möglichkeit
für Betroffene, daran teilzunehmen.
< Kontakt: Michael Wittmann: Mike’s Transfer
Österreich – Transsexuellenberatung, Tel:
(0676) 322 79 60; eMail: [email protected]. Anita-Daniela Krappel: Arbeitsgemeinschaft & Informationsdienst für
alternative Lebensweise, A-1127 Wien, Postfach 31, Tel: (0676) 363 26 03, eMail:
[email protected].

Begegnung und Kultur
beim Brunchen in Linz

„Runde“ planen
Bären-Kongreß

Neues Angebot von „after aids“ besteht seit einem Jahr

Erstes Internationales Treffen in Wien

Linz/pm – Im März vergangenen
Jahres wurde der gemeinnützige
Verein „after aids“ als Selbsthilfeorganisation gegründet, ein Jahr
später kann die Gruppe „für positive Begegnung und Kultur“ auf
ein umfangreiches Angebot verweisen.
Der Brunch, der einmal im Monat in einem gemütlichen Café in
der Altstadt stattfindet, zieht immer mehr Leute zwischen 40 und
50 Jahren an. Das Besondere daran ist, daß ein sehr breites Publikum - Personen mit einem positiven, negativen oder ihnen
unbekannten HIV-Status sowie
mit verschiedenen sexuellen Orientierungen – erscheint. Der
Brunch versteht sich als sozialer
Treffpunkt und als sichtbares Zeichen gegen Isolation und Ausgrenzung von Menschen mit HIV
und Aids.
Anläßlich des Welt-Aids-Tages
am 1. Dezember ging „after aids“
mit der monatlichen Sendereihe
„Die PositHIVe Stunde“ erstmals
live bei „Radio Fro“ auf Sendung.
Diese Sendung gibt dem Verein

^ Beim monatlichen Brunch ist „Edi“ regelmäßig ein Garant für eine gelungene Veranstaltung
Foto: „after aids“
die Gelegenheit, den ZuhörerInnen das Thema HIV und Aids in
unterschiedlicher Weise darzustellen. So liefen bereits Sendungen
zu den Bereichen „Sexualität und
Aids“, „HIV-Test“ oder „Frauen
und Aids“.
Seit Februar lädt die Gruppe mit
dem „Salon Helga“ zum Gespräch
und zur Diskussion über das Thema HIV/Aids - und was einen
sonst noch bewegt - ein. Der „Salon Helga“, der alle 14 Tage veranstaltet wird, soll offener und ge-

mütlicher Treffpunkt für Menschen mit und ohne HIV/Aids
sein.
„After aids“ ist also dabei, sich
langsam einen Namen zu machen
und freut sich wegen der zunehmenden Zahl von Projekten über
jeden weiteren Zuwachs und über
Unterstützung.
< Kontakt: Regina – (0732) 770 378 oder
Helga – (0732) 253 583. Die nächsten Termine: Der Brunch – Café Aquarium, Altstadt 22
am 17.04./15.05. jeweils 10-13 Uhr. Salon Helga – Café Cinematograph, Obere Donaulände 51 am 13.04./27.04. jeweils 20-22 Uhr.

Wien/pm – Im November 1996, also
vor mehr als zwei Jahren, hatten bei
einem eher langweiligen Aufenthalt
in einer Sauna drei Wiener (Matti,
Michael und Ulf) die Idee, einen Verein zu gründen, in dem sich dicke und
bärtige Männer wohl fühlen sollten,
die mit den herkömmlichen Schönheitsidealen der Schwulenszene nichts
anfangen können. Einer der Vereinsgründer lebt
seit einiger
Zeit in den
USA.
Er
brachte viele
Erfahrungen
ein, die er mit der amerikanischen
„Girth&Mirth“- und der Bärenszene gesammelt hatte.
Die Idee der Vereinsgründung wurde bald sehr konkret und schließlich
wurde die „Wiener Runde“ geboren.
Alle waren begeistert von der Doppeldeutigkeit dieses Namens: Denn
um „Rundungen“ geht es ja bei den
Treffen. Nach der Überwindung einiger bürokratischer Hindernisse war
der Verein eingetragen und er ist zur
Zeit noch immer der erste und einzige Bärenverein, der in Österreich existiert. Und noch dazu ist er mit seinen etwa 50 Mitgliedern doch recht
bären-stark! Nun lädt die Runde zum
1. Wiener „Bären-Kongreß“ ein. Es
ist das erste internationale Bärentreffen in Wien und Österreich, das nun
jährlich stattfinden soll. Premiere ist
vom 13. bis 16. Mai. Die Besucher
können nicht nur sich, sondern auch
das reichhaltige Vereinsleben kennenlernen: Der „Treffpunkt Bär“ war ursprünglich als Programmabend konzipiert, es sollten also Lesungen,
Vorträge und Diskussionen stattfin-

den. Mittlerweile ist dieser Abend
aber zu einem geselligen Abendessen
mit Informationen über die Vereinsaktivitäten geworden. Der Besuch ist
gut und hin und wieder tauchen auch
Bären auf, die als Touristen in Wien
sind.
Die „Bärensauna“ ist dem gemeinsamen Schwitzen gewidmet. Hierher
kommen viele Leute, die die Mitglie-

der der „Wiener Runde“ einfach anonym „beaugapfeln“ wollen. Sie
schleichen durch die Gänge der Sauna und beobachten die „Bären“, ohne
sich als Bären oder deren Liebhaber
deklarieren zu müssen.
Der „Bärenstammtisch“ findet in
der „Alten Lampe“ statt, der ältesten
schwulen Bar Wiens, die auch als
Stammlokal der „Wiener Runde“
fungiert. Bei diesem Treffen wird einfach geplaudert, getrunken, gescherzt,
gelacht oder der berühmte „Wiener
Schmäh geführt“.
Außerdem organisiert der Verein
mindestens ein weiteres Treffen im
Monat: Radtouren, Theater- und
Opernbesuche, Ausflüge, Wanderungen und Heurigenabende sind nur
einige Beispiele der abwechslungsreichen Aktivitäten, von denen man
dann in der Vereinszeitung „Bärenrundschau“ lesen kann. Dieses Heft
erscheint vier- bis fünfmal im Jahr.
< Kontakt: Postfach 563, A-1171 Wien,
Tel: (0664) 41 41 148, Hotline: (01) 589 343
34, eMail: [email protected], Homepage:
http://www.austrianbears.gay.at

QUEER Programm
QUEER

April 1999

1
Donnerstag
München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
15.00 SCHWABINGER SAUNA Solarium Happy Hour 20
Min. Solarium für 10,-DM, Düsseldorfer Str. 7
18.00 RAGAZZA Offener Treff mit warmem Essen für
lesbische junge Frauen von 16 – 25 Jahren,
Preis 5,-DM, Jahnstr. 38
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, indiskret ist man
nicht. Beier & Zauner spielen Indiskret,
Regie: Matthias Repiscus, Eintritt 28,-DM /
20,-DM, Sudetendeutsche Str. 40, Tel.
(089) 311 60 39
20.00 OCHSENGARTEN Clubabend des MLC München
20.00 BAU-GAY BAR Rubbel Dir einen Zu jedem
Hütchen, Longdrink und Schnaps gibt´s ein
Rubbellos.
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 BONGO BAR Club d´Amour Je t´aime und voulezvous coucher in Mr. Bongos Séparée, Tanznacht
im Rotlichtabmiente, Live Show, Begrüßungscocktail: French Kiss, Eintritt 10,-DM, Kunstpark
Ost
21.00 TITTY TIWISTER Mariacchis, Djangos, Bandidos
con Sombreros, freier Eintritt, Kunstpark Ost
21.00 FORTUNA Espana Ole Die 1. spanische
Disconacht in München, Urlaubsfeeling bei
Flamenco, Spanisch Pop und Disco, teilw.
Liveauftritte, Eintritt frei bis 22h, Maximilianplatz 5
22.00 SOUL CITY Easy Listening Kitsch, Glitter &
Glamour der 60er und 70er Jahre mit den DJ´s
Bernd Hartwich + Roland Wald in der Discothek
& Rainer Mund + Dieter Rex im Café, Eintritt:
10,-DM
22.00 K 41 Groovebox Ein Abend mit dem Besten aus
Techno & House Classics, Acid Jazz, Rare
Groove und Drum´n Bass mit DJ Clark, Eintritt
5,-DM inkl. Verzehrbon

Nürnberg
19.30 FLIEDERLICH E.V. Männergruppe
20.00 NÜRNBERGER BURGTHEATER Die Tanten „Born
to be wild“ – Kabarett, Eintritt 18,-DM / 22,-DM,
Tel. (0911) 22 27 28

Würzburg
20.00 WUF E.V. Offener Abend für Gays & Freunde

Österreich
18.30 SALZBURG Damen-Fußball Damen-Fußballclub
Atemlos, Ort: Fußballwiese hinter dem
Leopoldskroner Schwimmbad, Infos bei Nina Tel.
(0664) 405 66 16
19.00 SALZBURG Treffen der EHOST Selbsthilfegruppe
für Eltern homosexueller Söhne/Töchter, KHG,
Wr. Philharmonikerg. 2, Info: Pfr. Dr. Peter
Gabriel Tel. (0662) 42 85 21

2

Schwul-lesbische Termine in Bayern und Österreich
gayqwuerz, Internet: http://wuerzburg.gayweb.de/gaywuerz

Österreich
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9
20.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
20.30 SALZBURG Beislabend Frauenkulturzentrum
Salzburg FZ, Elisabethstr. 11

3
Samstag
Augsburg
0.00

DAVID´S Dance, House & Trance-Party mit DJ
Thomas

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
15.00 SCHWABINGER SAUNA Osterparty Ostereier
suchen und Preise gewinnen (Tombola),
Düsseldorfer Str. 7
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, indiskret ist man
nicht. Beier & Zauner spielen Indiskret,
Regie: Matthias Repiscus, Eintritt 28,-DM /
20,-DM, Sudetendeutsche Str. 40, Tel.
(089) 311 60 39
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
21.00 TITTY TIWISTER From Dusk till Dawn, Eintritt
10,-DM, Kunstpark Ost
21.00 BACKSTAGE Bunnies: Freak Out Die Freak Out
Special am Osterwochenende auf drei Areas.
Halle – DJ Dan L.; Club – DJ Ferdi + special
guets: DJ Pohl + Sexy C. Malon; Wintergarten –
DJ Agent´s pure 60ies, Eintritt 10,-DM,
Helmholtzstr. 18
22.00 GARAGE Black Beat Club Best of Black Beat und
Hip Hop, mit Gogos und Breakern, Eintritt 10.DM, Kunstpark Ost
22.00 K 41 Auferstehung Seicht & Leicht zelebriert die
Auferstehung Christi mit Kerzenbeleuchtung –
pur, Eintritt 10,-DM
22.00 TITANIA Hasenjagd und Lämmerschlacht mit
DJ´s Rene, Christian und Sebastian, Eintritt 10,DM
23.00 FORTUNA Lesbian & Gay Dance Night Der
Klassiker seit vielen Jahren, Maximilianplatz 5
23.00 SOUL-CITY Club City Teuflisch guter House und
himmlicher Trance mit Partygarantie bis zum
späten Morgen. DJ‘s Salem und Antonio
23.00 MANDARIN LOUNGE Sperrbezirk Sexy-HouseMusic, DJ Melih ASK & Gäste, williges
Barpersonal, verrucht-verrückte Outfits , Eintritt
12,-DM, Herzogspitalstr. 6
23.00 KW-HEIZKRAFTWERK Worldleague Paris is
burning mit DJ Bob Sinclar

Nürnberg
20.00 NÜRNBERGER BURGTHEATER Die Tanten „Born
to be wild“ – Kabarett, Eintritt 18,-DM / 22,-DM,
Tel. (0911) 22 27 28
21.00 NLC-KELLER NLC-Kellerparty (Privatveranstaltung) Nur für Mitglieder! Strikter Dresscode:
Leder/Gummi/Uniform. Gäste willkommen.
Umkleidemöglichkeit vorhanden, Schnieglinger
Str. 264, Einlaß nur bis 23h!

Freitag

Würzburg

München

22.00 AUTONOMES KULTURZENTRUM Würzburg AKW
GayDisco – Party für Schwule in der Dance Hall,
Frankfurter Str. 87, veranstaltet von der WuFWüHST e.V & AKW

10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
19.00 SCHWALBE Motorstammtisch der MLC
München, Münchner Löwen Club e.V.
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, indiskret ist man
nicht. Beier & Zauner spielen Indiskret,
Regie: Matthias Repiscus, Eintritt 28,-DM /
20,-DM, Sudetendeutsche Str. 40, Tel.
(089) 311 60 39
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 BONGO BAR Sweet Bongogo Night Dancehall
mit Mr. Bongos Funky Dancers, Eintritt 10,-DM,
Kunstpark Ost
21.00 TITTY TIWISTER Pulp Fiction, Eintritt 5,-DM,
Kunstpark Ost
21.00 SOUL-CITY Frauenfest
22.00 TITANIA Titania goes 80‘s Glanz- und
Klangstücke der glorreichen 80er Jahre mit den
DJ´s Winnie Vinyl & Jaques Schellack, Eintritt
10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.00 K 41 Prima Saufen und Tanzen Spaßmusik aus
allen Jahrzehnten mit den DJ´s Rainer Mund und
Samir H., Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.30 FORTUNA Salsa Total Die Party mit Stimmungsgarantie. Salsa, Merengue, Black Beat und Pop
laden zum Tanzen ein, Maximilianplatz 5
23.30 OLD MRS: HENDERSEN Cream Club DJ Melih
ASK

Nürnberg
20.00 NÜRNBERGER BURGTHEATER Die Tanten „Born
to be wild“ – Kabarett, Eintritt 18,-DM / 22,-DM,
Tel. (0911) 22 27 28

Würzburg
20.30 WUF-ZENTRUM GayWürz – Schwule
Jugendgruppe Würzburg Nur für Jungs von 1625! E-mail: [email protected]/

Österreich
14.00 DORNBIRN Gay Scout Die homosexuelle
Jugendgruppe trifft sich in der Bahnhofstr. 4 im
1. Stock, frei für alle Jugendlichen, eMail
[email protected]
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9
20.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
20.30 BREGENZ HTV Kinoabend im Cineplex
Hohenems, auch für Nicht-Mitglieder, nähere
Infos unter Tel. (05574) 43 11 3

4
Sonntag
Augsburg
15.00 DAVID´S Kaffeeklatsch
21.00 KEROSIN Gay & Lesbian Disco-Party mit DJ
James, Gögginger Str. 26
23.00 DAVID´S Osterhasen-Dance-Party mit DJ Funny

München
06.00 MANDARIN LOUNGE After Hour House,
Progressive & Trance, DJ´s Melih ASK, Karim
& Gäste, bis 12h, Eintritt 10,-DM,
Herzogspitalstr. 6
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
11.00 RAGAZZA Brunch von und für jünge Frauen von
16 – 25 Jahren, Jahnstr. 38
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, indiskret ist man nicht.
Beier & Zauner spielen Indiskret, Regie:
Matthias Repiscus, Eintritt 28,-DM / 20,-DM,
Sudetendeutsche Str. 40, Tel. (089) 311 60 39
19.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame

und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.00 BAU-GAY BAR Eiersuchen im Bau Am
Ostersonntag gibt es für jedes im Bau
gefundene Überraschungsei ein Freigetränk nach
Wahl. Frohe Ostern!
20.00 ROLLPALAST Inline-Skater mit dem MLC
München, Münchner Löwen Club e.V.
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
21.00 SUGAR CLUB / MANDARIN LOUNGE Tee Tanz –
Tanz das Ei Osterparty mit kleinen Überraschungen, DJ Jens Poenitsch, Eintritt ab 21.30h 15,DM inkl. 1 Drink, Herzogspitalstr. 6
21.00 TITTY TIWISTER Pulp Surfin DJ Gun T. anläßlich
der Party Zone, Eintritt 10,-DM, Kunstpark Ost
21.00 FORTUNA Salsa Special – Open End,
Maximilianplatz 5
22.00 KUNSTPARK OST Munich´s biggest Party Zone
Auf den Straßen und Gassen der Party-Stadt
zeigen Feuerspucker und Jongleure ihr Können
und in den Clubs (über 30 an der Zahl) können
die heißen Gogos und Tänzer bewundert werden.
Alle Besucher haben die Möglichkeit, dieses
Mega-Event zu einem Eintrittspreis zu genießen
(VVK 17,-DM / AK 20,-DM)
22.00 K41 Diggin´Deeper The very funky Side of Jazz,
Soul & Latin mit dem neuen DJ Dimitri, Eintritt
frei!

Österreich
18.00 WIEN Enthüllung von „Ecce Homo“
Fotografien von Elisabeth Ohlson (19961998). Im Rahmen des Festivals „Wien ist
andersrum“ zeigt die Künstlerin erstmals ihre
spektakulären Arbeiten auch im Ausland. Die
bekennende lesbische Christin Ohlson
verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart,
Eintritt frei, Babenberger Passage
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9

5
Montag
München
16.00 SPIKE Stammtisch der MLC+ Münchner Löwen
Club e.V.
20.00 BAU-GAY BAR Buddy Night 2 For 1 Zwei
Getränke zum Preis vom einem, bis 22.30h
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
21.00 TITTY TIWISTER AC / DC Night A Tribute to Bon
Scott – 6 hours AC / DC pure, Eintritt 9,-DM,
Kunstpark Ost inkl. Welcomedrink
22.00 TITANIA Mit Rex im Schlagerhimmer Entgegen
allen Meldungen – die montägliche Schlagershow im Titania gibt es weiterhin. Der Hausherr
Rex bringt frischen Wind in die Bühnenshow,
Midnight-Special ab 23h, Eintritt 10,-DM,
Kunstpark Ost

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9
20.00 WIEN Präsentation des Mega-Events:
Europäisches Forum in VELM Veranstalter:
Homosexuelle und Kirchen – Ökomenischer
Arbeitskreis Wien, Veranstaltungsort: Rosa Lila
Villa, Linke Wienzeile 102, 1. Stock, 1010 Wien

7
Mittwoch
München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
18.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer Altmann
R. Altmann, geb. 1.6.63 in Traunstein, starb am
13.8.97 an den Folgen von Aids. Die Ausstellung
seiner Bilder zeigt, daß Altmann Spuren
hinterließ, die heute vielen Betroffenen Mut
machen können, bis 22h, Lindwurmstr. 71
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, indiskret ist man nicht.
Beier & Zauner spielen Indiskret, Regie:
Matthias Repiscus, Eintritt 28,-DM / 20,-DM,
Sudetendeutsche Str. 40, Tel. (089) 311 60 39
20.00 SUB Gruppentreffen Schwule/Bisexuelle
Ehemänner und Väter
20.00 SCHLOSS (Nymphenburger Park) Nachtwanderung um den Nymphenburger Park Veranstalter:
HALT Homosexuelle Alternative, Treffpunkt am
Eingangsbereich des Schlosses
20.00 BAU-GAY BAR Gerdas Schlagertrauma DJ Silvia
spielt Hits der 60er, 70er und 80er nach
Wunsch. Zur Einstimmung gibt es Apfelkorn
auf‘s Haus
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 ARENA KINO Im Himmel ist die Hölle los Beitrag
der Schwul-lesbischen Filmreihe „Der Rosa
Salon“, die jeden 1. Mi im Monat im Arena Kino
Filme präsentiert, anschl. Premierenparty im
Mezzo, Eintritt 15,-DM, Hans-Sachs-Str. 7

< München¨

Nürnberg
20.00 FLIEDERLICH E.V. Lila Hilfe Beratung unter Tel.
(0911) 423 45 719 oder persönlich

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
14.00 WIEN Partnertag in der Apollo City Sauna bis 2h,
Wimbergerstr. 34
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9

6
Dienstag
Coburg
19.30 COLIBRI E.V. Thema: Fragen und Infos zu Aids
und Safer Sex aus schwuler Sicht, Infos &
Kontakt über Rosa-Telefon: (09561) 55 01 20
(nur Di 18.30 – 19.30h)

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
16.00 THE NEW WORLD CAFE TV-Film und ModelCasting bis 20h, Utzschneiderstr. 6
20.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer
Altmann (Vernissage) R. Altmann, geb.
1.6.63 in Traunstein, starb am 13.8.97 an
den Folgen von Aids. Die Ausstellung seiner
Bilder zeigt, daß Altmann Spuren hinterließ,
die heute vielen Betroffenen Mut machen
können, Lindwurmstr. 71
20.00 BAU-GAY BAR Bier Börse (20 – 22h + 1 – 3h)
Jedes Bier um 2 DM billiger, Helles 3,20 DM,
Weißbier 4,20 DM
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.30 BONGO BAR Wiglaf Droste & Band –
Zenbuddhismus und Zellulitis Lesung und
Konzert, Mitwirkung: Ekke Busch, Danny Dziuk,
Kai Struwe, VVK bei München Ticket Tel. (089)
54 81 81 81, Kunstpark Ost

Nürnberg
20.00 FLIEDERLICH E.V. Vereinsplenum

Rosa Salon
So wird sich eine schwul-lesbische
Filmreihe nennen, die ab April jeden
ersten Mittwoch im „Neuen Arena
Kino“ präsentiert werden. Den Auftakt
macht Helmer von Lützelburgs Film „Im
Himmel ist die Hölle los“ von 1986.
Nach der Erstausstrahlung dieses radikal kultigen Trashfilms bildeten sich
Fanclubs mit Leuten, die den Film auswendig singen konnten. Das weibliche
Münchner Dreiergespann Mariane Sägebracht, Barbara Valentin und Cleo
Kretschmer hat eine himmlischen Beitrag zur Deutschen Filmgeschichte
geleistet. Nach Filmende findet eine
rauschende Premierenparty im Mezzo
in der Ickstattstraße statt.
^ 07.04., 20.30 Uhr, Neues Arena Kino,
Hans-Sachs-Str. 7, Eintritt 15 DM.

20.30 BONGO BAR Bingo Bongo Mit Mr. Bingo, Mr.
Bongo und ihrer spektakulären Bingomaschine,
erstes Spiel 21h, Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM
Getränk, Kunstpark Ost
21.00 TITTY TIWISTER We love Russ Meyer, Cigars,
Movies, Girls, Gogos, Drinks and more, Eintritt
8,-DM ,Kunstpark Ost
21.00 FORTUNA Latin Pop Night Latin Pop, Rock, Disco
und Reggae, Eintritt frei bis 22h, Maximilianplatz
5
21.00 ATOMIC CAFE Alternative Spirits QueerlTrashlPop
22.00 K 41 Tutti Frutti eine Schmankerlauslese der
letzten 50 Jahre mit DJ Der Gute, Eintritt 5,-DM
inkl. Dreh am Glücksrad „No chance to loose“

Nürnberg
17.00 CAFE REAL Gelsch-Treffen von Fliederlich e.V.,
Königsstr. 55
19.00 FLIEDERLICH E.V. Rosa Hilfe Beratung unter Tel.
(0911) 19 44 6 oder persönlich

Würzburg
20.00 WUF E.V. Rosa Hilfe Beratung und Information
von Schwulen für Schwule, deren Freunde und
Angehörige unter Tel. (0931) 19 446, eMail:
[email protected], Internet: http:/
/wuerzburg.gay-web.de/rosahilfe

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth

Bayern & Österreich 51

52 Programm
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
14.00 WIEN Jugendtag in der Apollo City Sauna bis 2h,
Wimbergerstr. 34
19.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
19.00 SALZBURG Bibliothek + Videothek HOSI
Homosexuelle Initative, Gruppenraum, Müllner
Hauptstr. 11
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9
19.00 DORNBIRN HTV Stammtisch im Sherlock
Homes-Pub, Tel. 05574-43113
19.3 SALZBURG Treffen der HuG Homosexualität und
Glaube, Philharmonikergasse 2
20.00 DORNBIRN HSD Stammtisch im Extrablatt,
Bahnhofstr. 4, Tel. (0699) 100 10 995

8
Donnerstag
Augsburg

April 1999
22.00 K 41 Groovebox Ein Abend mit dem Besten aus
Techno & House Classics, Acid Jazz, Rare
Groove und Drum´n Bass mit DJ Clark, Eintritt
5,-DM inkl. Verzehrbon

Nürnberg
20.00 FLIEDERLICH E.V. Treffen des Informationsprojektes „die Aufklärer“

Würzburg
20.00 WUF E.V. Offener Abend für Gays & Freunde

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
18.30 SALZBURG Damen-Fußball Damen-Fußballclub
Atemlos, Ort: Fußballwiese hinter dem
Leopoldskroner Schwimmbad, Infos bei Nina Tel.
(0664) 405 66 16
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai
9
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Eröffnungsgala mit
Georg Uecker und seinen Gästen: Michael von
der Heide, dem Wiener Duo illi & bart, der
britischen Trash-Komikerin Jackie Clune, dem
kultverdächtigen Homo-Soap „Honigbrot“-Spezial
u.a., Eintritt 240,-öS / 180,- öS (ermäßigt),
Metropol, Karten: Metropol, Tel. (01) 407 77
407

15.00 SCHWABINGER SAUNA 4 Jahre Schwabinger
Sauna Jubiläumsfeier mit vielen Überraschungen, Düsseldorfer Str. 7
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, indiskret ist man nicht.
Beier & Zauner spielen Indiskret, Regie:
Matthias Repiscus, Eintritt 28,-DM / 20,-DM,
Sudetendeutsche Str. 40, Tel. (089) 311 60 39
20.00 KLEINKUNSTFABRIK Torsten Riemann „Was
bleibt?“ Torsten Riemann schrieb die Hymne des
„Christopher-Street-Day 97“ „...und der Himmel
reißt auf“, seine Lieder erzählen von Wut und
Glück, Übermut und Trunksucht und immer
wieder von der Liebe zwischen Menschen. Seine
Lieblingsfarbe ist bunt, Regenbogenbunt. Tel.
(089) 52 31 02 42
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT

Bamberg

9
Freitag

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
15.00 SCHWABINGER SAUNA Solarium Happy Hour 20
Min. Solarium für 10,-DM, Düsseldorfer Str. 7
18.00 RAGAZZA Offener Treff mit warmem Essen für
lesbische junge Frauen von 16 – 25 Jahren,
Preis 5,-DM, Jahnstr. 38
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, indiskret ist man nicht.
Beier & Zauner spielen Indiskret, Regie:
Matthias Repiscus, Eintritt 28,-DM / 20,-DM,
Sudetendeutsche Str. 40, Tel. (089) 311 60 39
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 BONGO BAR Club d´Amour Je t´aime und voulezvous coucher in Mr. Bongos Séparée, Tanznacht im
Rotlichtambiente, Live Show, Begrüßungscocktail:
French Kiss, Eintritt 10,-DM, Kunstpark Ost
21.00 TITTY TIWISTER Mariacchis, Djangos, Bandidos
con Sombreros, freier Eintritt, Kunstpark Ost
21.00 FAR OUT Zeitreise Frauenfest Für alle tanzwütigen
Frauen, die sich gerne mal wieder in angenehmer
Atmosphäre und schönem Ambiente amüsieren
wollen, Sektempfang bis 23h
21.00 FORTUNA Espana Ole Die 1. spanische Disconacht
in München, Urlaubsfeeling bei Flamenco, Spanisch
Pop und Disco, teilw. Liveauftritte, Eintritt frei bis
22h, Maximilianplatz 5
21.00 STARSKYS Twist´n Shout Der legendäre Twist &
Shout-Donnerstag zieht um ins Starkys!
Rieseneröffnungsfete mit Livemusik von den
Duetones, den DJ‘s Chef L und Toni. Zur
Eröffnung gibt es kostenlos Limes. Eintritt 7,DM, Kunstpark Ost
21.00 BACKSTAGE Candy Club Heute live mit den „Pop
Tarts“
22.00 BAU-GAY BAR Dress Code Night „Army /
Skin“ in Kooperation mit GBI FrankenKompanie. Ein echtes Highligt für alle
Uniformfreunde in und um München. Strikter
Dresscode an der unteren Bar, Zutritt zur
Kellerbar nur in komplettem Army-Outfit und
für Skinfreunde in Skin-Gear. Men only!
22.00 MILCHBAR The Soul Sonic Funk Boutique DJ Jo
Kraus sendet live aus der Milchbar auf Radio
2Day Funk, Soul, Discohouse und Big Beats,
anläßlich der Eröffnung gibt es Freisekt, Eintritt
10,-DM, Kunstpark Ost
22.00 SOUL CITY Frühlingserwachen Das Soul City
feiert Frühling mit Frühlingstorten, Frühlingserotikfilmen, Frühlingscocktails und Frühlingsmenschen, Eintritt 10,-DM inkl. Frühlingsbowle

< München¨

Augsburg
23.00 DAVID´S House-Party mit DJ Toni

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
19.00 BEZIRKSSPORTANLAGE WESTPREUSSENSTR:
Streetboys Die schwulen Fußballer trainieren
wieder draußen. Wer Lust hat, mitzutrainieren –
einfach vorbeikommen, Infos zu Training und
Mitgliedschaft unter Tel. (089) 790 01 55
(Jürgen) oder (089) 87 72 23 (Uwe)
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, ist man nicht. Beier &
Zauner spielen Indiskret, Regie: Matthias
Repiscus, Eintritt 28,-DM / 20,-DM,
Sudetendeutsche Str. 40, Tel. (089) 311 60 39
19.00 SCHWALBE Motorstammtisch der MLC
München, Münchner Löwen Club e.V.
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.00 MUSIKINSTITUT WANGLER ffortissimo München
der schwul-lesbische Klassik-Klub, „Boito und
sein Wirken mit Verdi“, Sendlinger Str. 14,
Eingang Hackenstr.,4. Stock, Info bei Marius Tel.
(089/1299299) o. Stefan Tel. (089/664892)
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 COCK Barabend im Cock der Isarbären Girth &
Mirth München e.V.
20.30 BONGO BAR Sweet Bongogo Night Dancehall
mit Mr. Bongos Funky Dancers, Eintritt 10,-DM,
Kunstpark Ost
21.00 TITTY TIWISTER Pulp Fiction, Eintritt 5,-DM,
Kunstpark Ost
21.00 SOUL-CITY Café le Bizarre (Café)
22.00 BAU-GAY BAR Wochenend-Special in der
Kellerbar An der Theke gibt es jedes Hütchen für
2,50 DM und jeden Longdrink für 7,50 DM – bis
23.00 h, men only!
22.00 TITANIA Titania goes 80‘s Glanz- und
Klangstücke der glorreichen 80er Jahre mit den
DJ´s Winnie Vinyl & Jaques Schellack, Eintritt
10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.00 K 41 Prima Saufen und Tanzen Spaßmusik aus
allen Jahrzehnten mit den DJ´s Rainer Mund und
Samir H., Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.30 FORTUNA Salsa Total Die Party mit Stimmungsgarantie. Salsa, Merengue, Black Beat und Pop
laden zum Tanzen ein, Maximilianplatz 5
23.00 KW-HEIZKRAFTWERK Powerplant
Housepunk&Agony
23.30 OLD MRS: HENDERSEN Cream Club DJ Melih
ASK

Würzburg
21.00 WUF-ZENTRUM Stammtisch-Treffen des LC WÜLederclub Würzburg Dresscode! Zutritt nur für
Männer in Leder, Gummi oder Uniform!

Österreich

5 mal zwei
Freikarten!
Der Frühling ist da, die Homos schlagen aus... oder so ähnlich. Zumindest
erwachen bei ihnen die Frühlingsgefühle. Liebe, Lust und Leidenschaft ergreift sie, sie strömen in die Veranstaltungssäle, um den Menschen für
die eine Nacht, den kommenden Sommer oder noch länger zu finden. Dies
emsige Suchen wird durch Easy Listening, den unbeschwerten Sound der
Sixties noch schöner. Das Soul City
möchte 10 unserer LeserInnen glücklich machen und spendiert 5 x 2 Eintrittskarten zum heutigen Easy Listening Abend. Einfach bis zum 03.04.
eine Postkarte an uns senden, und ab
geht´s in die Frühlingsgefühle.
^ 08.04., 22.00 Uhr, Soul City, Maximilianplatz 5

10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des
Festivals „Wien ist andersrum“ zeigt die
Künstlerin erstmals ihre spektakulären
Arbeiten auch im Ausland. Die bekennende
lesbische Christin Ohlson verknüpft in ihren
Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem
Lebensalltag von Schwulen und Lesben in der
Gegenwart, Eintritt frei, bis 18h, Babenberger
Passage
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung) „Hyperbolic
Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
19.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Michael von der
Heide: „30“ Bereits beim 97er Festival gab
Michael von der Heide sein Österreich-Debüt und
wurde prompt zur gefeierten Überraschungsentdeckung. Gerade wurde Michael von der Heide
als offizieller Vertreter der Schweiz bei der
deutschen Vorentscheidung zum European
Songcontest umjubelt, Eintritt 240,-öS / 180,öS (ermäßigt), Metropol, Karten: Metropol, Tel.
(01) 407 77 407
21.00 SALZBURG Frauentreff im Café Zweistein (1.
Stock, women only), Giselakai 9

10
Samstag
München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a

< München¨

Sonntag
Augsburg
15.00 DAVID´S Kaffeeklatsch

München
6.00

< München¨

21.00 DAVID´S Easy-Listening-Party mit DJ Thomas &
Toni, Eintritt 5,- DM

19.30 PRO FAMILIA Bücherabend veranstaltet von
uferlos – Schwule und Lesben in Bamberg,
Kunigundenruhstr. 24
20.00 ROSA TELEFON von uferlos unter (0951) 24 72
9 bis 21h

11

Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft. Kartenreservierung unter Tel. (089)
39 19 97 (ab 14h)

Was bleibt?
Er lebt und arbeitet in Berlin, schreibt
und singt in deutsch, weil er in dieser
Sprache träumt. Musikalisch bewegt
sich Torsten Riemann irgendwo zwischen Pop, Rock, Schlager und Chanson. Bereits mit 21 Jahren war er
Preisträger bei den Chanson-Tagen
1985 in Frankfurt/O. 1995 erhielt er
vom Deutschen Rock- und Popmusikerverband den „Rock Oscar – bester
Songwriter“. Er schrieb eine Hymne
des Christopher Street Day 1997
„...und der Himmel reißt auf“. Seine
Lieder erzählen vom Leben in seiner
Stadt Berlin, von Wut und Glück, von
Übermut und Trunksucht – und immer
wieder von der Liebe, von der Liebe
zwischen Menschen. Seine Poesie ist
groß und selbst erlebt – und seine
Lieblingsfarbe ist bunt, Regenbogenbunt.
^ 10.04., 20.00 Uhr, KleinKunstFabrik, Maximiliansplatz 5, Eintritt 20 DM

MANDARIN LOUNGE After Hour House, Progressive
& Trance, DJ´s Melih ASK, Karim & Gäste, bis 12h,
Eintritt 10,-DM, Herzogspitalstr. 6
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
19.00 TATTENBACH Abendmatinee Heute: Der
deutsch-iranische Dichter und Maler Helmut
Vakily stellt einige seiner Porträtgedichte vor,
Einlaß ab 17.30h
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist gemein,
geil, schmutzig, indiskret ist man nicht. Beier &
Zauner spielen Indiskret, Regie: Matthias Repiscus,
Eintritt 28,-DM / 20,-DM, Sudetendeutsche Str. 40,
Tel. (089) 311 60 39
19.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.00 KLEINKUNSTFABRIK Mathias Brandstätter &
Tiger Willi „Die Nacht der jungen Wilden“ Lyrik
jenseits des Gewöhnlichen. Beide Künstler
sprengen jedoch den Begriff Lyrik auf eigene
Weise und machen diesen Abend zu einer
Besonderheit, Tel. (089) 52 31 02 42
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Andreas Rebers – Sonntag Nacht Sieben Tage
sollst Du arbeiten und am achten sollst Du
Überstunden machen (Alois Glück). Der Sonntag,
das war einmal der Tag des Herrn, aber aus dem
Familientag wurde ein Singletag und aus dem
Sonntagstanztee, der Fernsehbierabend,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.30 BONGO BAR There aren´t any Sheep in
Mongolia CD-Präsentation „Neverheard“,
Veranstalter: Paupers Inn Records, VVK bei
München Ticket Tel. (089) 54 81 81 81,
Kunstpark Ost
21.00 SUGAR CLUB / MANDARIN LOUNGE Tee Tanz –
Hungry Hearts Amor hilft einsamen Herzen auf
die Sprünge, DJ Matt, Eintritt ab 21.30h 15,-DM
inkl. 1 Drink, Herzogspitalstr. 6
21.00 FORTUNA Big Easy 5 – Die pfundige Party für
Mollige, Dicke und Freunde, Special: Modenschau
der Fa. Ulla Popken, Vorstellung der neuen
Sommerkollektion 99, Maximilianplatz 5
22.00 K41 Diggin´Deeper The very funky Side of Jazz,
Soul & Latin mit dem neuen DJ Dimitri, Eintritt
frei!

Nürnberg
18.00 FLIEDERLICH E.V. NSP-Redaktionssitzung
19.00 FLIEDERLICH E.V. Lila-Hilfe-Plenum

Würzburg
Dieter Nuhr – Nuhr nach vorn Nuhr blickt mit
erstaunlicher Weitsicht u. glänzendem
Beobachtungsvermögen auf die bizarren
Auswüchse einer immer undurchsichtigeren
Realität, in der mit multimedialen Mitteln immer
mehr geredet, aber immer weniger gesagt wird,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.30 WERKSTATTBÜHNE IM ROBINSON Nur Kinder,
Küche, Kirche Theaterstück von Franca Rame u.
Dario Fo. Darsteller: Maschenka, Monika Stahl,
Thomas Podlesak, Regie: Martin Wichmann,
Eintritt 15,-DM / 12,-DM Gabelsbergerstr. 50
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
21.00 BACKSTAGE Freak Out Halle: Dan L. mit Big
Beats, Ska, Underground, Gitarrenpop, Club: DJ
Ferdi mit Hardcore, Metall, Industrial, Eintritt
10,-DM, Helmholtzstr. 18
21.00 TITTY TIWISTER From Dusk till Dawn, Eintritt
10,-DM, Kunstpark Ost
22.00 BAU-GAY BAR Wochenend-Special in der
Kellerbar An der Theke gibt es jedes Hütchen für
2,50 DM und jeden Longdrink für 7,50 DM – bis
23.00 h, men only!
22.00 GARAGE Black Beat Club Best of Black Beat und
Hip Hop, mit Gogos und Breakern, Eintritt 10.DM, Kunstpark Ost
22.00 TITANIA Rendezvous um 10 Ein musikalisches
Potpourri der 50er bis 80er Jahre mit den DJ´s
Rene, Christian + Sebastian, Eintritt 10,-DM
22.00 K41 Seicht und Leicht Disko, Soul, Funk,
Schlager und Easy Listening mit den DJ´s Bernd
Hartwich und Roalnd Wald, Eintritt 10,-DM
23.00 FORTUNA Lesbian & Gay Dance Night Der
Klassiker seit vielen Jahren, Maximilianplatz 5
23.00 SOUL-CITY Club City Teuflisch guter House und
himmlicher Trance mit Partygarantie bis zum
späten Morgen. DJ‘s Salem und Antonio
23.00 KW-HEIZKRAFTWERK Worldleague 2 Years KW –
FM, 500 Mix-C´s für free!, Upfront House Music
by René Vaitl & Sabrynah Pope (live)

Nürnberg
15.00 FLIEDERLICH E.V. Elterngruppe / Elternberatungstelefon (0911) 423 45 715 bis 17h
18.00 FLIEDERLICH E.V. Fliederfunk-Redaktionssitzung
19.00 K 4 Das bewegende Gebärdenfestival mit
Beteiligung von Gelesch. Infostände, Theater,
Disco, Königsstr. 93

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
14.00 DORNBIRN Gay Scout Die homosexuelle
Jugendgruppe trifft sich in der Bahnhofstr. 4 im
1. Stock, frei für alle Jugendlichen, eMail
[email protected]
15.00 BREGENZ HTV Kaffeeklatsch im Café Hannes in
Rankweil (Gewerbepark), Infos unter Tel.
(05574) 43 11 3
20.00 SALZBURG Junge Hosi HOSI Homosexuelle
Initative, Müllner Hauptstr. 11
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9
20.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Jackie Clune
„Chicken with Flicks“ Die britische Komikerin
Jackie Clune läßt die legendären Pop-Diven der
70er Jahre wiederauferstehen. Mit unglaublichen
Bilddokumenten und dem kongenialen Vortrag
der unvergänglichen Hits von Abba, Oliva
Newton-John, Karen Carpenter u.a. bestreitet
Jackie Clune einen Abend voll Glockenhosen und
Korkenzieherlocken, Eintritt 220,-öS / 160,- öS
(ermäßigt), Metropol, Karten: Metropol, Tel. (01)
407 77 407

15.00 WUF-ZENTRUM Kaffeeklatsch bis 18 Uhr

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage

< Wien¨

Ecce Homo
Als die großformatigen Fotografien von
Elisabeth Ohlson im Herbst ´98 mit
dem Segen des Bischofs im Dom von
Uppsala zu sehen waren, führte das
in Schweden über Wochen zu angeregten öffentlichen Diskussionen über die
Rolle von Schwulen und Lesben in der
heutigen Gesellschaft. Seither hat die
Ausstellung an vielen Orten des Landes zehntausende Besucher gehabt,
und die gesellschaftliche Anerkennung
der Homosexuellen hat im ohnehin
schon liberalen Schweden einen nachhaltigen positiven Schub erfahren. Die
bekennende lesbische Christin Ohlson
verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von Schwulen und Lesben in der
Gegenwart.
^ 11.04., 10.00 Uhr (bis 02.05. tgl. 10-18
Uhr) Babenberger Passage.

19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung) „Hyperbolic
Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Honigbrot Die
schwule Stegreif-Serie vom Theater im Bahnhof
Graz. Mit den für die Bühne adaptierten Mitteln
der klassischen TV-Endlos-Soap gewährt das
Grazer Theater im Bahnhof satirische Blicke in
die Abarten und Konventionen schwulen
Familienlebens, Eintritt 240,-öS / 180,- öS
(ermäßigt), Metropol, Karten: Metropol, Tel. (01)
407 77 407

12
Montag
München
17.00 THE NEW WORLD CAFE Marienhof get together
Mit den Stars vom „Marienhof“ zum Anfassen
bis 1h, Utzschneiderstr. 6
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten

Aufstand der
Impotenten
Impotent sind wir doch alle irgendwie:
sexuell, politisch oder finanziell. Die
einen wollen mehr Demokratie, die
anderen, daß die Krankenkasse zahlt.
Beim Kampf ums Stehvermögen wird
Deutschland radikal. Und Christian
Habekost erst recht. In seiner provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen moderner Kleinkunst und präsentiert „KabaréComedy“. Kein parteipolitisches Old-School-Brettl. Kein
dumpfbackiger Schenkel-Klopf-Klamauk. Sondern: scharfes Polit-Kabarett und grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness.
^ 12.04., 20.00 Uhr (tgl. bis 23.04.),
Münchner Lach- und Schießgesellschaft,
Kartentel.: (089) 39 19 97

20.00 BAU-GAY BAR Buddy Night 2 For 1 Zwei
Getränke zum Preis vom einem, bis 22.30h
22.00 TITANIA Mit Rex im Schlagerhimmer
Entgegen allen Meldungen – die montägliche
Schlager-show im Titania gibt es weiterhin.
Der Hausherr Rex bringt frischen Wind in die
Bühnenshow, Midnight-Special ab 23h,
Eintritt 10,-DM, Kunstpark Ost

Nürnberg
19.00 FLIEDERLICH E.V. Jugendtreff Ganymed
20.00 FLIEDERLICH E.V. Lila Hilfe Beratung unter
Tel. (0911) 423 45 719 oder persönlich

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von
Elisabeth Ohlson (1996-1998). Im Rahmen
des Festivals „Wien ist andersrum“ zeigt die
Künstlerin erstmals ihre spektakulären
Arbeiten auch im Ausland. Die bekennende
lesbische Christin Ohlson verknüpft in ihren
Arbeiten neutestamentarische Motive mit
dem Lebensalltag von Schwulen und Lesben
in der Gegenwart, Eintritt frei, bis 18h,
Babenberger Passage
14.00 WIEN Partnertag in der Apollo City Sauna
bis 2h, Wimbergerstr. 34
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9
19.00 WIEN Workshop: Atem- und Körperbewußtsein Der WS richtet sich an schwule und
bisexuelle Männer, die sich körperlich
entspannen, neue Lebendigkeit entfalten
und sich und anderen offen begegnen
möchten, Unkostenbeitrag: 240,-öS,
Veranstalter: AIDS-Hilfe Wien, Infos +
Anmeldung: Psychotherapeutische Praxis
Kurt Halter, Tel: 212 08 31, AIDS-Hilfe
Haus, Mariahilfer Gürtel 4
19.30 WIEN Treffpunkt Bär im „Willi´s Lounge“,
Preßg. 30
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Jackie Clune
„Chicken with Flicks“ Die britische
Komikerin Jackie Clune läßt die legendären
Pop-Diven der 70er Jahre wiederauferstehen.
Mit unglaublichen Bilddokumenten und dem
kongenialen Vortrag der unvergänglichen
Hits von Abba, Oliva Newton-John, Karen
Carpenter u.a. bestreitet Jackie Clune einen
Abend voll Glockenhosen und Korkenzieherlocken, Eintritt 220,-öS / 160,- öS
(ermäßigt), Metropol, Karten: Metropol, Tel.
(01) 407 77 407

13
Dienstag
Coburg
19.30 COLIBRI E.V. Gruppentreff - offener Abend,
Infos & Kontakt über Rosa-Telefon: (09561)
55 01 20 (nur Di 18.30 – 19.30h)

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung
von Gunna Wendt, die die Bandbreite und
Wirkung seines vielseitigen Schaffens
beleuchtet, bis 16h, Galeriestr. 4a
16.00 THE NEW WORLD CAFE TV-Film und ModelCasting bis 20h, Utzschneiderstr. 6
18.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer
Altmann R. Altmann, geb. 1.6.63 in
Traunstein, starb am 13.8.97 an den Folgen
von Aids. Die Ausstellung seiner Bilder zeigt,
daß Altmann Spuren hinterließ, die heute
vielen Betroffenen Mut machen können, bis
22h, Lindwurmstr. 71
19.00 SUB-ZENTRUM Bedienung durch den
Münchner Löwen Club e.V.
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT Christian Habekost – AufStand der
Impotenten Revolutionstheorien für Politik,
Bett und Gesellschaft, Impotent sind wir
doch alle: sexuell, politisch oder finanziell.
In seiner provokanten One-Man-Show
balanciert er zwischen den vermeintlichen
Gegensätzen moderner Kleinkunst und
präsentiert scharfes Polit-Kabarett & grelle
Comedy-Performance ohne Zeigefinger und
Correctness, Kartenreservierung unter Tel.
(089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 BAU-GAY BAR Bier Börse (20 – 22h + 1 –
3h) Jedes Bier um 2 DM billiger, Helles 3,20
DM, Weißbier 4,20 DM
21.00 CHARIS Transvestiten-Dienstagstreff bei
Charis, priv. Treff für Transvestiten, CrossDresser, Drag-Queens, Trans- und
Intersexuelle, deren Freunde und
Freundinnen. Telefonische Anmeldung
erforderlich! Di ab 18.00 Uhr unter Tel.
(089) 47 24 54 / (0172) 858 61 02

QUEER

Nürnberg
20.00 FLIEDERLICH E.V. Mütter- und Frauenstammtisch

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
19.00 WIEN Dossier: Ronald Akkermann Theaterstück
von Suzanne van Lohuizen. Die enge Beziehung
zwischen einem Aids-Patienten und seiner
Krankenschwester steht im Mittelpunkt des
ungemein dichten und gradlinigen Theaterabends, Darsteller: Maria Hofstätter u. Dietmar
Nigsch in einer Inszenierung von Walter Hiller,
Veranstalter: AIDS-Hilfe Wien in Kooperation mit
dem Projekttheater Voralberg, Eintritt 100,-öS,
Veranstaltungsort: AIDS-Hilfe Haus, Mariahilfer
Gürtel 4
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung) „Hyperbolic
Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
19.30 WIEN So sehe ich Gott – ein Mal- und
Zeichenabend Veranstalter: Homosexuelle und
Kirchen – Ökomenischer Arbeitskreis Wien,
Veranstaltungsort: Kapelle des Albert-Schweitzer
Hauses, Schwarzspanierstr. 13, 1090 Wien

< Wien¨

Marion-Revue
Die „Herr“...lichen Damen, das beliebte und im ganzen Land gern gesehene
Ensemble der Marion-Revue, erstrahlt
im neuen Glanz. Nach monatelangen
intensiven Vorbereitungen freut sich
das Ensemble, seine neue TravestieShow „That´s Entertainment“ präsentieren zu können. In der von Regisseurin und Choreographin Sabine Naber
komplett neu gestylten Show sind viele lustige Parodien auf und rund um
das internationale Show- und Filmbusiness genauso zu sehen, wie perfekte
Starimitationen. Bekannte Melodien
wurden neu arrangiert und mit selbstgeschriebenen Texten versehen. Das
Ergebnis, das keinen Vergleich scheuen muß, wird von den 5 Topkünstlern
auch Live gesungen.
^ 13.04., 20.00 Uhr (bis 5. Juni), Theater
Center Forum, Porzellangasse 50

20.00 LINZ Salon Helga Regelmäßiger Treffpunkt für
Menschen mit und ohne HIV und Aids, bis 22h
im Café Cinematograph, Obere Donaulände 51
20.00 SALZBURG Vereinsabend HOSI, Homosexuelle
Initative, Müllner Hauptstraße 11

14
Mittwoch
München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
18.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer Altmann
R. Altmann, geb. 1.6.63 in Traunstein, starb am
13.8.97 an den Folgen von Aids. Die Ausstellung
seiner Bilder zeigt, daß Altmann Spuren
hinterließ, die heute vielen Betroffenen Mut
machen können, bis 22h, Lindwurmstr. 71
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist gemein,
geil, schmutzig, indiskret ist man nicht. Beier &
Zauner spielen Indiskret, Regie: Matthias Repiscus,
Eintritt 28,-DM / 20,-DM, Sudetendeutsche Str. 40,
Tel. (089) 311 60 39
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft, Impotent sind wir doch alle:
sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness, Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 ESG Internationales Frau Antje Treffen
Planungstreffen für die Amsterdamfahrt der
HALT Homosexuelle Alternative
20.00 KLEINKUNSTFABRIK Schwungbrett – Die offene
Bühne Pate des Abends: Kabarett MitGift, Tel.
(089) 52 31 02 42
20.00 BAU-GAY BAR Das Glücksrad Zu jedem Getränk
gibt´s ein Los. Verlosung jede volle Stunde, bis 24h
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 BONGO BAR Bingo Bongo Mit Mr. Bingo, Mr.
Bongo und ihrer spektakulären Bingomaschine,
erstes Spiel 21h, Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM
Getränk, Kunstpark Ost
21.00 TITTY TIWISTER We love Russ Meyer, Cigars,
Movies, Girls, Gogos, Drinks and more, Eintritt
8,-DM ,Kunstpark Ost
21.00 FORTUNA Latin Pop Night Latin Pop, Rock, Disco
und Reggae, Eintritt frei bis 22h, Maximilianplatz 5
21.00 ATOMIC CAFE BIS BIS ist die erste Band, die
ohne Plattenvertrag beim britischen HitparadenMonopoly „Top of the Pop“ auftreten durfte. Ihre
erste Single erreichte die Top 30 der UK-Charts.
Eintritt VVK 16,-DM / AK 19,-DM, weitere Infos
zur Band: www.bisnation.com
22.00 K 41 Tutti Frutti eine Schmankerlauslese der
letzten 50 Jahre mit DJ Der Gute, Eintritt 5,-DM
inkl. Dreh am Glücksrad „No chance to loose“

Nürnberg
19.00 FLIEDERLICH E.V. Rosa Hilfe Beratung unter Tel.
(0911) 19 44 6 oder persönlich

QUEER

Programm 53

April 1999

Würzburg
20.00 WUF E.V. Rosa Hilfe Beratung und Information
von Schwulen für Schwule, deren Freunde und
Angehörige unter Tel. (0931) 19 446, eMail:
[email protected], Internet: http:/
/wuerzburg.gay-web.de/rosahilfe

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
14.00 WIEN Jugendtag in der Apollo City Sauna bis 2h,
Wimbergerstr. 34
19.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
19.00 WIEN Dossier: Ronald Akkermann Theaterstück
von Suzanne van Lohuizen. Die enge Beziehung
zwischen einem Aids-Patienten und seiner
Krankenschwester steht im Mittelpunkt des
ungemein dichten und gradlinigen Theaterabends, Darsteller: Maria Hofstätter u. Dietmar
Nigsch in einer Inszenierung von Walter Hiller,
Veranstalter: AIDS-Hilfe Wien in Kooperation mit
dem Projekttheater Voralberg, Eintritt 100,-öS,
Veranstaltungsort: AIDS-Hilfe Haus, Mariahilfer
Gürtel 4
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai
9
20.00 SALZBURG Schwul-/Lesbisches Radio Gay FM
auf 107,5 MHZ bis 21h
19.00 DORNBIRN HTV Stammtisch im Sherlock
Homes-Pub, Tel. 05574-43113
20.00 DORNBIRN HSD Stammtisch im Extrablatt,
Bahnhofstr. 4, Tel. (0699) 100 10 995
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Jackie Clune
„Chicken with Flicks“ Die britische Komikerin
Jackie Clune läßt die legendären Pop-Diven der
70er Jahre wiederauferstehen. Mit unglaublichen
Bilddokumenten und dem kongenialen Vortrag
der unvergänglichen Hits von Abba, Oliva
Newton-John, Karen Carpenter u.a. bestreitet
Jackie Clune einen Abend voll Glockenhosen und
Korkenzieherlocken, Eintritt 220,-öS / 160,- öS
(ermäßigt), Metropol, Karten: Metropol, Tel. (01)
407 77 407
20.00 SALZBURG GAY-FM Salzburgs 1. schwullesbisches Radia mit Andrea Schramm auf
107,5 zu hören im Café Zweistein, Giselakai 9

sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness, Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 BAU-GAY BAR Rubbel Dir einen Zu jedem
Hütchen, Longdrink und Schnaps gibt´s ein
Rubbellos.
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 BONGO BAR Club d´Amour Je t´aime und voulezvous coucher in Mr. Bongos Séparée, Tanznacht
im Rotlichtabmiente, Live Show, Begrüßungscocktail: French Kiss, Eintritt 10,-DM, Kunstpark
Ost
21.00 TITTY TIWISTER Mariacchis, Djangos, Bandidos
con Sombreros, freier Eintritt, Kunstpark Ost
21.00 FORTUNA Espana Ole Die 1. spanische
Disconacht in München, Urlaubsfeeling bei
Flamenco, Spanisch Pop und Disco, teilw.
Liveauftritte, Eintritt frei bis 22h, Maximilianplatz
5
21.00 STARSKYS Twist & Shout Best of 50ies &
60ies, Rock´n Roll, Beat & Soul mit DJ Toni,
Eintritt 7,- DM inkl. 1 Limes, Kunstpark Ost
22.00 SOUL CITY Easy Listening Kitsch, Glitter &
Glamour der 60er und 70er Jahre mit den DJ´s
Bernd Hartwich + Roland Wald in der Discothek
& Rainer Mund + Dieter Rex im Café, Eintritt:
10,-DM
22.00 MILCHBAR The Soul Sonic Funk Boutique DJ Jo
Kraus sendet live aus der Milchbar auf Radio
2Day Funk, Soul, Discohouse und Big Beats,
Eintritt 10,-DM inkl. 1 Glas Sekt, Kunstpark Ost
22.00 K 41 Groovebox Ein Abend mit dem Besten aus
Techno & House Classics, Acid Jazz, Rare
Groove und Drum´n Bass mit DJ Clark, Eintritt
5,-DM inkl. Verzehrbon
22.30 MÜNCHNER STADTBIBLIOTHEK AM GASTEIG
Mephisto Nacht Film: Mephisto (Ungarn, BRD,
Österreich 1980) mit Klaus Maria Brandauer,
Rolf Hoppe u.a., im Rahmen der Austellung
„Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß“ - Klaus
Mann 1906 – 1949 (tägl. 8 – 23h vom 26.03. –
23.05.), Raum: Vortragssall, Eintritt 7,-DM / 5,DM, Rosenheimer Str. 5

Nürnberg
19.30 FLIEDERLICH E.V. Männergruppe

15
Donnerstag
Bamberg
19.30 PRO FAMILIA Stoffe, aus denen die Träume
sind? Lack / Leder / Gummi / Uniform,
veranstaltet von uferlos – Schwule und Lesben
in Bamberg, Kunigundenruhstr. 24
20.00 ROSA TELEFON von uferlos unter (0951) 24 72
9 bis 21h

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
15.00 SCHWABINGER SAUNA Solarium Happy Hour 20
Min. Solarium für 10,-DM, Düsseldorfer Str. 7
17.30 MÜNCHNER STADTBIBLIOTHEK AM GASTEIG
Mephisto Nacht Film: Faust (BRD 1960), mit
Gustaf Gründgens und Will Quadflieg u.a., im
Rahmen der Austellung „Ruhe gibt es nicht, bis
zum Schluß“ - Klaus Mann 1906 – 1949 (tägl. 8
– 23h vom 26.03. – 23.05.), Raum:
Vortragssall, Eintritt 7,- DM / 5,- DM,
Rosenheimer Str. 5

< München¨

MephistoNacht
Die Mephisto-Nacht zur Klaus MannAusstellung (Foto r., mit seinem Vater
Thomas) beginnt bereits um 17.30 Uhr
mit der Aufführung des Films „Faust“
aus dem Jahre 1960 (mit Gustav
Gründgens). Der Roman „Mephisto“
löste Jahrzehnte nach Klaus Manns
Tod einen der größten Literaturskandale der Bundesrepublik aus. Um
20.00 Uhr wird in Lesung, Hörspielpräsentation und Gesprächen die Diskussion über das Werk neu belebt. Um
22.30 Uhr folgt die Neuverfilmung von
Mephisto aus dem Jahre 1980 von
István Szabó und ein Streifen aus Proben des Théâtre du Soleil bei der dramatisierten Fassung des Romans.
^ 15.04., 17.30 Uhr, Gasteig-Stadtbibliothek, Rosenheimer Str. 5

18.00 RAGAZZA Offener Treff mit warmem Essen für
lesbische junge Frauen von 16 – 25 Jahren,
Preis 5,-DM, Jahnstr. 38
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist gemein,
geil, schmutzig, indiskret ist man nicht. Beier &
Zauner spielen Indiskret, Regie: Matthias Repiscus,
Eintritt 28,-DM / 20,-DM, Sudetendeutsche Str. 40,
Tel. (089) 311 60 39
20.00 MÜNCHNER STADTBIBLIOTHEK AM GASTEIG
Mephisto Nacht Klaus Manns Mephisto,
Roman einer Karriere – Karriere eines
Romans, Hörspielpräsentation, Gespräch,
Lesung, im Rahmen der Austellung „Ruhe gibt
es nicht, bis zum Schluß“ - Klaus Mann 1906
– 1949 (tägl. 8 – 23h vom 26.03. – 23.05.),
Raum: Black Box, Eintritt 12,-DM / 10,- DM,
Rosenheimer Str. 5
20.00 VHS LINDENSTRASSE Lesbische Mütter –
Zwischen allen Stühlen Veranstalter: LeTra /
Lesbentelefon, Lindenstr. 127
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft, Impotent sind wir doch alle:

Würzburg
20.00 WUF E.V. Offener Abend für Gays & Freunde

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
18.30 SALZBURG Damen-Fußball Damen-Fußballclub
Atemlos, Ort: Fußballwiese hinter dem
Leopoldskroner Schwimmbad, Infos bei Nina Tel.
(0664) 405 66 16
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9

16
Freitag
Augsburg
23.00 DAVID´S House & Hits mit DJ Thomas

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
18.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer Altmann
R. Altmann, geb. 1.6.63 in Traunstein, starb am
13.8.97 an den Folgen von Aids. Die Ausstellung
seiner Bilder zeigt, daß Altmann Spuren
hinterließ, die heute vielen Betroffenen Mut
machen können, bis 22h, Lindwurmstr. 71
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist gemein,
geil, schmutzig, indiskret ist man nicht. Beier &
Zauner spielen Indiskret, Regie: Matthias Repiscus,
Eintritt 28,-DM / 20,-DM, Sudetendeutsche Str. 40,
Tel. (089) 311 60 39
19.00 BEZIRKSSPORTANLAGE WESTPREUSSENSTR:
Streetboys Die schwulen Fußballer trainieren
wieder draußen. Wer Lust hat, mitzutrainieren –
einfach vorbeikommen, Infos zu Training und
Mitgliedschaft unter Tel. (089) 790 01 55
(Jürgen) oder (089) 87 72 23 (Uwe)
19.00 SCHWALBE Motorstammtisch der MLC
München, Münchner Löwen Club e.V.
19.30 LETRA Lesbentreff mit Kneipentour Infos bis
20h, Dreimühlenstr. 23
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft, Impotent sind wir doch alle:
sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness, Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 BAU-GAY BAR Dance to Trance Bei geilen Vibes
abdancen und trancen, mit DJ Silvio, (Hinweis:
Ersetzt die Veranstaltung „Dance Night“)
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 BONGO BAR Sweet Bongogo Night Dancehall
mit Mr. Bongos Funky Dancers, Eintritt 10,-DM,
Kunstpark Ost
21.00 TANZLOKAL IM NACHTWERK Lesben-in-SichtFest Anläßlich der Plakataktion „Lesben in
Sicht“. Die Aktion startet mit drei Lesbenplakaten, die an 1500 Stellen in der Stadt plakatiert
werden, mit Djane Klee + anderen, bis 4h,
Landsberger Str. 185
21.00 TITTY TIWISTER Pulp Fiction, Eintritt 5,-DM,
Kunstpark Ost
21.00 SOUL-CITY Ladys Night (Café)
22.00 BAU-GAY BAR Wochenend-Special in der
Kellerbar An der Theke gibt es jedes Hütchen für
2,50 DM und jeden Longdrink für 7,50 DM – bis
23.00 h, men only!
22.00 TITANIA Titania goes 80‘s Glanz- und
Klangstücke der glorreichen 80er Jahre mit den
DJ´s Winnie Vinyl & Jaques Schellack, Eintritt
10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.00 K 41 Prima Saufen und Tanzen Spaßmusik aus
allen Jahrzehnten mit den DJ´s Rainer Mund und
Samir H., Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.30 FORTUNA Salsa Total Die Party mit Stimmungsgarantie. Salsa, Merengue, Black Beat und Pop
laden zum Tanzen ein, Maximilianplatz 5
23.00 KW-HEIZKRAFTWERK Powerplant Paul van Dyk &
Tomcraft
23.30 OLD MRS. HENDERSEN Cream Club DJ Marco
Scotti / LuLu Köln

Nürnberg
19.00 FLIEDERLICH E.V. Stammtisch reifer Männer
und ihrer Freunde

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des
Festivals „Wien ist andersrum“ zeigt die
Künstlerin erstmals ihre spektakulären
Arbeiten auch im Ausland. Die bekennende
lesbische Christin Ohlson verknüpft in ihren
Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem
Lebensalltag von Schwulen und Lesben in der
Gegenwart, Eintritt frei, bis 18h, Babenberger
Passage
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9
19.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
20.30 SALZBURG Beislabend Frauenkulturzentrum
Salzburg FZ, Elisabethstr. 11
21.00 WIEN Francesco Cardeloni – TravestieEntertainment. Stars angefangen von Shirley
Bassey, Liza Minelli, Trude Herr, Zarah
Leander, Cher, Dolly Parton u.v.m. sind zu
sehen. Musical-Hits sowie Live-Gesang und
Live-Conference sind ebenfalls Bestandteil der
Show, Tanzlokal „Tenne“ ,Annag 3, Tel. 512
57 08

17
Samstag
Augsburg
21.30 CLUB EXCALIBUR Warming up Party für Gays &
Lesbians and Friends, Dj Heni, Eintritt 9,99 DM
23.00 DAVID´S Filmparty

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist gemein,
geil, schmutzig, indiskret ist man nicht. Beier &
Zauner spielen Indiskret, Regie: Matthias Repiscus,
Eintritt 28,-DM / 20,-DM, Sudetendeutsche Str. 40,
Tel. (089) 311 60 39
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft, Impotent sind wir doch alle:
sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness, Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 KLEINKUNSTFABRIK Veronika Mayr – Meine
Familie „Unter den Kabarettistinnen vielleicht
die größte Schauspielerin“ (Kölner StadtAnzeiger 4/97) nimmt Veronika Mayr in dieser
subtil-skurrilen Studie des alltäglichen
Wahnsinns ihr Publikum mit auf eine gefährliche
Gratwanderung – Schauspielkabarett der
Extraklasse, Tel. (089) 52 31 02 42
20.00 ROLLPALAST Inline-Skater mit dem MLC
München, Münchner Löwen Club e.V.
20.30 WERKSTATTBÜHNE IM ROBINSON Die
Nazisirene Ein Stück für Zarah Leander von
Andreas Marber, gespielt und gesungen von
Maschenka, Regie: Stephanie Bachhuber,
Eintritt 15,-DM / 12,-DM Gabelsbergerstr. 50
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 REITHALLE Georgette Dee und Terry Truck Evergreen – die roten Lieder „Meine Lieder“,
sagt Georgette Dee, „sind Blicke durch Fenster.
Von Innen nach Außen, von Außen nach
Innen...“, Kartenvorverkauf: München Ticket
(089) 548 18 181, Buchhandlung Max & Milian,
Abendkasse: 1 Std. vor Vorstellung 35,-DM zzgl.
Gebühr, Heßstraße 132

< München¨

Evergreens
Ein Chanson ist ein Chanson ist ein
Chanson, sagt die Denkerin. Ein Chanson ist die Weltgeschichte in drei Minuten, sagt der Dichter. Ein Chanson
ist, sich für ein einziges Gefühl zu öffnen bis zum letzten Ton, bis der Applaus es wieder sanft zudeckt, sagt
die Sängerin. „Meine Lieder“, sagt
Georgette Dee“, „sind Blicke durch
Fenster“. Von Innen nach Außen, von
Außen nach Innen. Dieselben Lieder
sind nicht dieselben Lieder, da die
Räume, Lebensräume, Zeiträume sich
ständig verändern: so wie die Liebe
sich in Enttäuschung erfüllen kann und
trotzdem immer grün bleibt.
^ 17.04., 20.30 Uhr, Reithalle München,
Heßstraße 132, AK 35,- DM

21.00 TITTY TIWISTER From Dusk till Dawn, Eintritt
10,-DM, Kunstpark Ost
21.00 BACKSTAGE Freak Out Halle: Dan L. mit Big
Beats, Ska, Underground, Gitarrenpop, Club: DJ
Ferdi mit Hardcore, Metall, Industrial, Eintritt
10,-DM, Helmholtzstr. 18
22.00 BAU-GAY BAR Wochenend-Special in der
Kellerbar An der Theke gibt es jedes Hütchen für
2,50 DM und jeden Longdrink für 7,50 DM – bis
23.00 h, men only!
22.00 GARAGE Black Beat Club Best of Black Beat und
Hip Hop, mit Gogos und Breakern, Eintritt 10.DM, Kunstpark Ost
22.00 TITANIA Rendezvous um 10 Ein musikalischer
Potpourri der 50er bis 80er Jahre mit den DJ´s
Rene, Christian + Sebastian, Eintritt 10,-DM
22.00 K41 Seicht und Leicht Disko, Soul, Funk,
Schlager und Easy Listening mit den DJ´s Bernd
Hartwich und Roland Wald, Eintritt 10,-DM

23.00 FORTUNA Lesbian & Gay Dance Night Der
Klassiker seit vielen Jahren, Maximilianplatz 5
23.00 MANDARIN LOUNGE Sperrbezirk Sexy-HouseMusic, DJ‘s Melih ASK & Marco Scotti, williges
Barpersonal, verrucht-verrückte Outfits , Eintritt
12,-DM, Herzogspitalstr. 6
23.00 SOUL-CITY Club City Teuflisch guter House und
himmlicher Trance mit Partygarantie bis zum
späten Morgen. DJ‘s Salem und Antonio
23.00 KW-HEIZKRAFTWERK Worldleague Forza Italia –
The Italien House Night, Surprise DJ´s from
Rimini

Nürnberg
15.00 CONFETTI Gelsch-Treffen von Fliederlich e.V.,
Königsstr. 55

Stopper
Gay Menue
Team

„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin erstmals
ihre spektakulären Arbeiten auch im Ausland.
Die bekennende lesbische Christin Ohlson
verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart,
Eintritt frei, bis 18h, Babenberger Passage
13.00 BREGENZ Besuch der Stadt Lindau
Veranstalter: HTV, ab Bregenz HB, Infos unter
Tel. (05574) 43 11 3
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein,
Giselakai 9
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Honigbrot Die
schwule Stegreif-Serie vom Theater im
Bahnhof Graz. Mit den für die Bühne
adaptierten Mitteln der klassischen TVEndlos-Soap gewährt das Grazer Theater im
Bahnhof satirische Blicke in die Abarten und
Konventionen schwulen Familienlebens,
Eintritt 220,-öS / 160,- öS (ermäßigt),
Metropol, Karten: Metropol, Tel. (01) 407 77
407

19
Montag
München

Würzburg
21.00 WUF-ZENTRUM „Des WuF is uff“ Talk, Plausch &
Spielemöglichkeit
21.30 FORUM Gay-Menue VI Dance Happening für
Schwule, Lesben und deren Freunde. Ab 22h
starten DJ Jeff S. mit House-Music und die Gogo
Boys aus Hamburg und Berlin, bis 5h, Eintritt
15,-DM, Regensburger Str. 334

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
10.00 LINZ Der Brunch Sozialer Treffpunkt für alle
Personen mit positiven, negativen oder ihnen
unbekannten HIV-Status. „Der Brunch“ versteht
sich als sichtbares Zeichen gegen Isolation und
Ausgrenzung von Menschen mit HIV und Aids,
bis 13h im Café Aquarium, Altstadt 22
14.00 DORNBIRN Gay Scout Die homosexuelle
Jugendgruppe trifft sich in der Bahnhofstr. 4 im
1. Stock, frei für alle Jugendlichen, eMail
[email protected]
17.00 WIEN Bärensauna im Kaiserbründl, Weihburgg.
18-20
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai
9
20.00 WIEN Mega-Party zum 2. Geburtstag der Café X
Bar, den Gratulanten erwartet ein Gratisbuffet,
gratis Bowle sowie eine große Tombola mit
vielen Preisen. Alle sind herzlich eingeladen,
Mariahilfer Gürtel 4
20.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11

18
Sonntag
Augsburg
15.00 DAVID´S Kaffeeklatsch

München
06.00 MANDARIN LOUNGE After Hour Spezial Marco
Scotti / Köln (LuLu), Eintritt 10,-DM,
Herzogspitalstr. 6
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung
von Gunna Wendt, die die Bandbreite und
Wirkung seines vielseitigen Schaffens
beleuchtet, bis 16h, Galeriestr. 4a
19.00 HINTERHOF-THEATER Indiskret Indiskret ist
gemein, geil, schmutzig, indiskret ist man
nicht. Beier & Zauner spielen Indiskret, Regie:
Matthias Repiscus, Eintritt 28,-DM / 20,-DM,
Sudetendeutsche Str. 40, Tel. (089) 311 60
39
19.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser
Show werden nicht nur perfekte „Look a likes“
wie z.B. Marilyn Monroe, Zarah Leander,
Shirley Bassey, sondern u.a. auch der
Glöckner von Notre Dame und nachdenkliche
Rückblicke auf das gelebte Leben „My Way“
geboten, Feilitzschstr. 12, Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax (089) 33 63 56
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT Christian Habekost – AufStand der
Impotenten Revolutionstheorien für Politik,
Bett und Gesellschaft, Impotent sind wir doch
alle: sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
20.00 TATTENBACH Live Musik am Piano + Dinner
for two Die Küche zaubert ein Vier-GängeMenü inkl. Aperitiv und Kaffee für 30,-DM pro
Person, Infos zum aktuellen Menü und
Reservierung unter Tel. (089) 22 52 68
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT Andreas Rebers – Sonntag Nacht
Sieben Tage sollst Du arbeiten und am achten
sollst Du Überstunden machen (Alois Glück).
Der Sonntag, das war einmal der Tag des
Herrn, aber aus dem Familientag wurde ein
Singletag und aus dem Sonntagstanztee, der
Fernsehbierabend, Kartenreservierung unter
Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
21.00 SUGAR CLUB / MANDARIN LOUNGE Tee Tanz –
Mad, Wilkommen in Haar mit Oberschwester Petra
Doren, DJ Tama Sumo, Eintritt ab 21.30h 15,-DM
inkl. 1 Drink, Herzogspitalstr. 6
22.00 K41 Diggin´Deeper The very funky Side of
Jazz, Soul & Latin mit dem neuen DJ Dimitri,
Eintritt frei!

Nürnberg
17.00 NLC-KELLER sonntags6 (Privatveranstaltung)
Für Mitglieder und Gäste! Dresscode: Leder/
Gummi/Uniform. Umkleidemöglichkeit
vorhanden, Schnieglinger Str. 264, Einlaß nur
bis 18.00 Uhr!
17.00 FLIEDERLICH E.V. Diskussionsrunde Günter
Dworek, Bundessprecher des Lesben- und
Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD), über
die politischen Ziele in der Schwulen- und
Lesbenbewegung

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals

20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und Gesellschaft,
Impotent sind wir doch alle: sexuell, politisch oder
finanziell. In seiner provokanten One-ManShow balanciert er zwischen den vermeintlichen Gegensätzen moderner Kleinkunst und
präsentiert scharfes Polit-Kabarett & grelle
Comedy-Performance ohne Zeigefinger und
Correctness, Kartenreservierung unter Tel.
(089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 BAU-GAY BAR Buddy Night 2 For 1 Zwei
Getränke zum Preis vom einem, bis 22.30h
22.00 TITANIA Mit Rex im Schlagerhimmer
Entgegen allen Meldungen – die montägliche
Schlagershow im Titania gibt es weiterhin.
Der Hausherr Rex bringt frischen Wind in die
Bühnenshow, Midnight-Special ab 23h, Eintritt
10,-DM, Kunstpark Ost

Nürnberg
20.00 FLIEDERLICH E.V. Lila Hilfe Beratung unter
Tel. (0911) 423 45 719 oder persönlich

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth Ohlson
(1996-1998). Im Rahmen des Festivals „Wien ist
andersrum“ zeigt die Künstlerin erstmals ihre
spektakulären Arbeiten auch im Ausland. Die
bekennende lesbische Christin Ohlson verknüpft in
ihren Arbeiten neutestamentarische Motive
mit dem Lebensalltag von Schwulen und
Lesben in der Gegenwart, Eintritt frei, bis 18h,
Babenberger Passage
14.00 WIEN Partnertag in der Apollo City Sauna bis 2h,
Wimbergerstr. 34
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
20.00 SUB Gründungsversammlung der schwulen
Geschichtswerkstatt zur Erforschung der
schwulen und lesbischen Geschichte in
München und Bayern. Wer das Projekt ideel,
finanziell oder durch seine Mitarbeit
unterstützen will, ist zur Versammlung
herzlich eingeladen, Anmeldung über Klaus
Rascher im SUB, Tel. (089) 260 22 819 oder
[email protected]

20
Dienstag
Coburg
19.30 COLIBRI E.V. Familie & Co. (libri) – Gesprächsabend
mit Verwandten und Bekannten zum Coming-out,
Infos & Kontakt über Rosa-Telefon: (09561) 55 01
20 (nur Di 18.30 – 19.30h)

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut Qualtinger Schauspieler, Kabarettist, Menschenimitator, Wiener.
Eine Ausstellung von Gunna Wendt, die die
Bandbreite und Wirkung seines vielseitigen Schaffens
beleuchtet, bis 16h, Galeriestr. 4a
16.00 THE NEW WORLD CAFE TV-Film und Model-Casting
bis 20h, Utzschneiderstr. 6
18.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer Altmann R.
Altmann, geb. 1.6.63 in Traunstein, starb am
13.8.97 an den Folgen von Aids. Die Ausstellung
seiner Bilder zeigt, daß Altmann Spuren
hinterließ, die heute vielen Betroffenen Mut
machen können, bis 22h, Lindwurmstr. 71
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft, Impotent sind wir doch alle:
sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness, Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 BAU-GAY BAR Bier Börse (20 – 22h + 1 – 3h)
Jedes Bier um 2 DM billiger, Helles 3,20 DM,
Weißbier 4,20 DM
20.30 BONGO BAR Rosenfels Veranstalter:
Independent & Optional, VVK bei München
Ticket Tel. (089) 54 81 81 81, Kunstpark Ost
21.00 CHARIS Transvestiten-Dienstagstreff bei Charis,
priv. Treff für Transvestiten, Cross-Dresser, DragQueens, Trans- und Intersexuelle, deren Freunde
und Freundinnen. Telefonische Anmeldung
erforderlich! Di ab 18.00 Uhr unter Tel. (089) 47
24 54 / (0172) 858 61 02

Nürnberg
19.00 FLIEDERLICH E.V. Rosa Hilfe Beratung unter Tel.
(0911) 19 44 6 oder persönlich

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai
9
20.00 WIEN Schreiben als Sucht – angeregt v.
Friedericke Mayröcker, Veranstalter:
Homosexuelle und Kirchen – Ökomenischer
Arbeitskreis Wien, Veranstaltungsort: Rosa Lila
Villa, Linke Wienzeile 102, 1. Stock, 1010
Wien
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Die ... Engel
„All on Board“ Die drei androgynen Damen
schlagen eine multikulturelle Brücke zwischen
frühem amerikanischen Jazz und deutschsprachigem Zwischenkriegsschlager. Eine
atemberaubende Antwort auf Max Raabe und
die Geschwister Pfister, Eintritt 240,-öS /
180,- öS (ermäßigt), Metropol, Karten:
Metropol, Tel. (01) 407 77 407
22.00 WIEN Francesco Cardeloni – TravestieEntertainment. Stars angefangen von Shirley
Bassey, Liza Minelli, Trude Herr, Zarah

Leander, Cher, Dolly Parton u.v.m. sind zu
sehen. Musical-Hits sowie Live-Gesang und LiveConference sind ebenfalls Bestandteil der Show, Theater
Bühne 21, Anton Bosch G. 26, Tel 278 54 04

21
Mittwoch
München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut Qualtinger Schauspieler, Kabarettist, Menschenimitator, Wiener.
Eine Ausstellung von Gunna Wendt, die die
Bandbreite und Wirkung seines vielseitigen Schaffens
beleuchtet, bis 16h, Galeriestr. 4a
18.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer Altmann R.
Altmann, geb. 1.6.63 in Traunstein, starb am
13.8.97 an den Folgen von Aids. Die Ausstellung
seiner Bilder zeigt, daß Altmann Spuren
hinterließ, die heute vielen Betroffenen Mut
machen können, bis 22h, Lindwurmstr. 71
20.00 SUB Gruppentreffen Schwule/Bisexuelle
Ehemänner und Väter
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft, Impotent sind wir doch alle:
sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness, Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 SCHWALBE Kegelabend der MLC München
20.00 ESG Der Rosenkavalier Einführung in die Oper v.
Richard Strauss, Veranstalter: HALT
Homosexuelle Alternative
20.00 BAU-GAY BAR Das Glücksrad Zu jedem Getränk
gibt´s ein Los. Verlosung jede volle Stunde, bis
24h
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 BONGO BAR Bingo Bongo Mit Mr. Bingo, Mr.
Bongo und ihrer spektakulären Bingomaschine,
erstes Spiel 21h, Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM
Getränk, Kunstpark Ost
21.00 FORTUNA Latin Pop Night Latin Pop, Rock, Disco
und Reggae, Eintritt frei bis 22h, Maximilianplatz 5
21.00 ATOMIC CAFE Alternative Spirits QueerlTrashlPop
21.00 TITTY TIWISTER We love Russ Meyer, Cigars,
Movies, Girls, Gogos, Drinks and more, Eintritt
8,-DM ,Kunstpark Ost
22.00 K 41 Tutti Frutti eine Schmankerlauslese der
letzten 50 Jahre mit DJ Der Gute, Eintritt 5,-DM
inkl. Dreh am Glücksrad „No chance to loose“

Weingarten
20.00 LINSE E.V. Madame Furiosa Liebfrauenstr. 58

Würzburg
20.00 WUF E.V. Rosa Hilfe Beratung und Information
von Schwulen für Schwule, deren Freunde und
Angehörige unter Tel. (0931) 19 446, eMail:
[email protected], Internet: http:/
/wuerzburg.gay-web.de/rosahilfe

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
14.00 WIEN Jugendtag in der Apollo City Sauna bis 2h,
Wimbergerstr. 34
19.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative, Bar
der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
19.00 SALZBURG Bibliothek + Videothek HOSI
Homosexuelle Initative, Gruppenraum, Müllner
Hauptstr. 11
19.30 SALZBURG Treffen der HuG Homosexualität und
Glaube, Philharmonikergasse 2
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai
9
19.00 DORNBIRN HTV Stammtisch im Sherlock
Homes-Pub, Tel. 05574-43113
20.00 DORNBIRN HSD Stammtisch im Extrablatt,
Bahnhofstr. 4, Tel. (0699) 100 10 995
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Die ... Engel „All
on Board“ Die drei androgynen Damen schlagen
einen multikulturellen Brückenschlag zwischen
frühem amerikanischen Jazz und deutschsprachigem Zwischenkriegsschlager. Eine atemberaubende Antwort auf Max Raabe und die
Geschwister Pfister, Eintritt 240,-öS / 180,- öS
(ermäßigt), Metropol, Karten: Metropol, Tel. (01)
407 77 407

22
Donnerstag
Bamberg
19.30 PRO FAMILIA Videoabend spezial: Golden Girls
Veranstaltet von uferlos – Schwule und Lesben
in Bamberg, Kunigundenruhstr. 24
20.00 ROSA TELEFON von uferlos unter (0951) 24 72
9 bis 21h

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut
Qualtinger - Schauspieler, Kabarettist,
Menschenimitator, Wiener. Eine Ausstellung von
Gunna Wendt, die die Bandbreite und Wirkung
seines vielseitigen Schaffens beleuchtet, bis
16h, Galeriestr. 4a
15.00 SCHWABINGER SAUNA Solarium Happy Hour 20
Min. Solarium für 10,-DM, Düsseldorfer Str. 7
18.00 RAGAZZA Offener Treff mit warmem Essen für
lesbische junge Frauen von 16 – 25 Jahren,
Preis 5,-DM, Jahnstr. 38
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft, Impotent sind wir doch alle:
sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness, Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 K GALERIE Zé Do Rock „fom UFO ferfeelt lietraische performans“ Zé do Rock ist gebürtiger
Brasilianer und lebt heute als Kabarettist und freier
Autor mit Kultstatus in München, Eintritt 15,-DM,
Platzreservierung unter Tel. (089) 29 16 37 25,
Thomas-Wimmer-Ring 11
20.00 BAU-GAY BAR Rubbel Dir einen Zu jedem
Hütchen, Longdrink und Schnaps gibt´s ein
Rubbellos.
20.30 WERKSTATTBÜHNE IM ROBINSON Die
Nazisirene Ein Stück für Zarah Leander von
Andreas Marber, gespielt und gesungen von
Maschenka, Regie: Stephanie Bachhuber,
Eintritt 15,-DM / 12,-DM Gabelsbergerstr. 50

54 Programm
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame und
nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte Leben
„My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 NT NEUES THEATER MÜNCHEN Der liebe
Augustin – Ein Absurdical für zwei alte Affen
in zwei Akten Eine Musik-BewegungSprechtheater-Tanz-Performance, Kartenresevierung unter Tel. (089) 65 00 00, Entenbachstr. 37
20.30 BONGO BAR Club d´Amour Je t´aime und voulezvous coucher in Mr. Bongos Séparée, Tanznacht im
Rotlichtabmiente, Live Show, Begrüßungscocktail:
French Kiss, Eintritt 10,-DM, Kunstpark Ost
21.00 TITTY TIWISTER Mariacchis, Djangos,
Bandidos con Sombreros, freier Eintritt,
Kunstpark Ost
21.00 FORTUNA Espana Ole Die 1. spanische
Disconacht in München, Urlaubsfeeling bei
Flamenco, Spanisch Pop und Disco, teilw.
Liveauftritte, Eintritt frei bis 22h, Maximilianplatz 5
21.00 STARSKYS Twist & Shout Best of 50ies &
60ies, Rock´n Roll, Beat & Soul mit DJ Toni,
Eintritt 7,- DM inkl. 1 Limes, Kunstpark Ost
22.00 SOUL CITY Easy Listening Kitsch, Glitter & Glamour
der 60er und 70er Jahre mit den DJ´s Bernd Hartwich
+ Roland Wald in der Discothek & Rainer Mund +
Dieter Rex im Café, Eintritt: 10,-DM
22.00 MILCHBAR The Soul Sonic Funk Boutique DJ Jo
Kraus sendet live aus der Milchbar auf Radio
2Day Funk, Soul, Discohouse und Big Beats,
Eintritt 10,-DM inkl. 1 Glas Sekt, Kunstpark Ost
22.00 K 41 Groovebox Ein Abend mit dem Besten aus
Techno & House Classics, Acid Jazz, Rare
Groove und Drum´n Bass mit DJ Clark, Eintritt
5,-DM inkl. Verzehrbon

Würzburg
20.00 WUF E.V. Offener Abend für Gays & Freunde

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth Ohlson
(1996-1998). Im Rahmen des Festivals „Wien ist
andersrum“ zeigt die Künstlerin erstmals ihre
spektakulären Arbeiten auch im Ausland. Die
bekennende lesbische Christin Ohlson verknüpft in
ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem
Lebensalltag von Schwulen und Lesben in der
Gegenwart, Eintritt frei, bis 18h, Babenberger Passage
18.30 SALZBURG Damen-Fußball Damen-Fußballclub
Atemlos, Ort: Fußballwiese hinter dem
Leopoldskroner Schwimmbad, Infos bei Nina Tel.
(0664) 405 66 16
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9

23

April 1999
möglich sind, Veranstalter: Aids-Hilfe Wien,
Veranstaltungsort: AIDS-Hilfe Haus, Marlahilfer Gürtel
4
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Die Münchner Blauen
Engel „All on Board“ Die drei androgynen Damen
schlagen einen multikulturellen Brückenschlag
zwischen frühem amerikanischen Jazz und
deutschsprachigem Zwischenkriegsschlager. Eine
atemberaubende Antwort auf Max Raabe und die
Geschwister Pfister, Eintritt 240,-öS / 180,- öS
(ermäßigt), Metropol, Karten: Metropol, Tel. (01) 407
77 407
19.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative, Bar der
Hosi, Müllner Hauptstr. 11
20.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative, Bar der
Hosi, Müllner Hauptstr. 11
22.00 WIEN Francesco Cardeloni – TravestieEntertainment. Stars angefangen von Shirley
Bassey, Liza Minelli, Trude Herr, Zarah Leander,
Cher, Dolly Parton u.v.m. sind zu sehen. MusicalHits sowie Live-Gesang und Live-Conference sind
ebenfalls Bestandteil der Show, Theater Bühne
21, Anton Bosch G. 26, Tel 278 54 04
23.00 SALZBURG The Heroes – Man Strip Seit
nunmehr 3 Jahren sorgt eine Gruppe von 4
attraktiven, gutgebauten Jungs aus Belgien,
Hollan, USA und Ungarn für sexy-erotische
Unterhaltung und führt beim Publikum zum
Ausnahmezustand, Café Zweistein, Giselakai 9

< Salzburg¨

Strippende
Helden
Seit nunmehr 3 Jahren sorgt eine Gruppe von attraktiven, gutgebauten Jungs
aus Belgien, Holland den USA und Ungarn für gute und sexy Unterhaltung
eines begeistert kreischenden
Publikums.In einer Mischung aus
Show, Variéte und einem Wettbewerb
á la Mann-o-Mann werden die Herzen
zu besorgniserregend hochfrequenten
Leistungen angespornt. In zwei Showblöcken wird die Bühne von vier bis
sechs wohlgebildeten Männerkörpern
beherrscht, die sich durch ein wechselndes repertoire strippen. Die durchschnittlich 23jährigen Tänzer präsentieren einen Querschnitt durch
Sehnsüchte, von Softie zum Macho,
vom blonden zum schwarzen und vom kurzen zum langen Haar.
^ 23.04., 23.00 Uhr, Zweistein, Giselakai 9

Freitag
Augsburg
22.00 DAVID´S Pink Obsession Party für Lesben, Schwule
und SympathisantInnen mit DJ James (Kunstpark Ost,
München)

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut Qualtinger Schauspieler, Kabarettist, Menschenimitator, Wiener.
Eine Ausstellung von Gunna Wendt, die die
Bandbreite und Wirkung seines vielseitigen Schaffens
beleuchtet, bis 16h, Galeriestr. 4a
19.00 BEZIRKSSPORTANLAGE WESTPREUSSENSTR:
Streetboys Die schwulen Fußballer trainieren
wieder draußen. Wer Lust hat, mitzutrainieren –
einfach vorbeikommen, Infos zu Training und
Mitgliedschaft unter Tel. (089) 790 01 55
(Jürgen) oder (089) 87 72 23 (Uwe)
19.00 SCHWALBE Motorstammtisch der MLC
München, Münchner Löwen Club e.V.
19.30 LETRA (LESBENTELEFON) Lesben-in-SichtEmpfang anläßlich der Plakataktion „Lesben in
Sicht“, Dreimühlenstr. 23
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Christian Habekost – AufStand der Impotenten
Revolutionstheorien für Politik, Bett und
Gesellschaft, Impotent sind wir doch alle:
sexuell, politisch oder finanziell. In seiner
provokanten One-Man-Show balanciert er
zwischen den vermeintlichen Gegensätzen
moderner Kleinkunst und präsentiert scharfes
Polit-Kabarett & grelle Comedy-Performance
ohne Zeigefinger und Correctness, Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97 (ab 14h)
20.00 MUSIKINSTITUT WANGLER ffortissimo München
der schwul-lesbische Klassik-Klub, „Felix und die
Sonne von Weimar“, Sendlinger Str. 14, Eingang
Hackenstr.,4. Stock, Info bei Marius (089/
1299299) o. Stefan (089/664892)
20.00 KLEINKUNSTFABRIK Kabarett MitGift – Noch ist
München nicht verloren. Eine Karbarettrevue
vom Revoluzzen und Lampenputzen, Tel. (089)
52 31 02 42
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.30 NT NEUES THEATER MÜNCHEN Der liebe
Augustin – Ein Absurdical für zwei alte Affen in
zwei Akten Eine Musik-Bewegung-SprechtheaterTanz-Performance, Kartenresevierung unter Tel.
(089) 65 00 00, Entenbachstr. 37
20.30 BONGO BAR Sweet Bongogo Night Dancehall
mit Mr. Bongos Funky Dancers, Eintritt 10,-DM,
Kunstpark Ost
21.00 TITTY TIWISTER Pulp Fiction, Eintritt 5,-DM,
Kunstpark Ost
22.00 BAU-GAY BAR Wochenend-Special in der
Kellerbar An der Theke gibt es jedes Hütchen für
2,50 DM und jeden Longdrink für 7,50 DM – bis
23.00 h, men only!
22.00 SOUL-CITY Souldies Premiere!
22.00 TITANIA Titania goes 80‘s Glanz- und
Klangstücke der glorreichen 80er Jahre mit den
DJ´s Winnie Vinyl & Jaques Schellack, Eintritt
10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.00 K 41 Prima Saufen und Tanzen Spaßmusik aus
allen Jahrzehnten mit den DJ´s Rainer Mund und
Samir H., Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.30 FORTUNA Salsa Total Die Party mit Stimmungsgarantie. Salsa, Merengue, Black Beat und Pop
laden zum Tanzen ein, Maximilianplatz 5
23.00 KW-HEIZKRAFTWERK Powerplant Talla 2xlc
23.30 OLD MRS: HENDERSEN Cream Club DJ Emma
Glamour

Würzburg
21.00 WUF-ZENTRUM Offener Treff des LC WÜLederclub Würzburg For men only, die mal am
Leder schnuppern möchten. Kein DresscodeZwang!

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung) „Hyperbolic
Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
19.00 WIEN Wenn´s juckt, wenn´s beißt, wenn´s
brennt! Dr. Lorenz Reiterer stellt verschiedene
sexuell übertragbare Krankheiten vor, erklärt, wie
man(n) sie vermeiden und erkennen kann, welche
Behandlungsmethoden oder Schutzimpfungen

24
Samstag
Augsburg
23.00 DAVID´S House-Party mit DJ Toni

München
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut Qualtinger Schauspieler, Kabarettist, Menschenimitator, Wiener.
Eine Ausstellung von Gunna Wendt, die die
Bandbreite und Wirkung seines vielseitigen Schaffens
beleuchtet, bis 16h, Galeriestr. 4a
13.00 LETRA (LESBENTELEFON) Coming-out am
Arbeitsplatz Anmeldung erforderlich unter Tel.
(089) 725 42 72
16.00 THE NEW WORLD CAFE Beauty Night Die
Company des Trendfriseurs „Adrenalin“ berät,
stylt, färbt, schneidet und frisiert Girls & Boys,
die Mut zu einer aufregenden Frisur haben,
Utzschneiderstr. 6
20.30 NT NEUES THEATER MÜNCHEN Der liebe Augustin

< München¨

Beauty-Night
Die Company des Trendfriseurs „Adrenalin“ kommt immer am letzten Samstag im Monat und berät, stylt, färbt,
schneidet und frisiert Girls & Boys, die
Mut zu einer aufregenden Frisur und tollen Farben haben. Die Hochsteck-Künstlerin Angelique kreiert Abendfrisuren.
Und die Make-up-Artistinnen Cleo Seiderer und Heidi Schuhbeck tuschen fantastische Farben in die aufgeregten Saturnight-Gesichter. Für die Pflege und die
Colors der Haare werden ausschließlich
Produkte auf Gemüse- und Früchtebasis verwandt. Das alles ist völlig kostenlos und verpflichtet zu nichts, auch Parfum- und Pflegepröbchen sind gratis.
^ 24.04., 19.00 Uhr, New World Café, Utzschneiderstr. 6

– Ein Absurdical für zwei alte Affen in zwei Akten
Eine Musik-Bewegung-Sprechtheater-TanzPerformance, Kartenresevierung unter Tel. (089) 65
00 00, Entenbachstr. 37
20.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marylin Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame und
nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte Leben „My
Way“ geboten, Feilitzschstr. 12, Reservierungsser-

vice Tel.(089) 33 90 13, Fax (089) 33 63 56
21.00 BACKSTAGE Freak Out Halle: Dan L. mit Big Beats,
Ska, Underground, Gitarrenpop, Club: DJ Ferdi mit
Hardcore, Metall, Industrial, Eintritt 10,-DM,
Helmholtzstr. 18
21.00 TITTY TIWISTER From Dusk till Dawn,
Eintritt 10,-DM, Kunstpark Ost
22.00 BAU-GAY BAR Wochenend-Special in der
Kellerbar An der Theke gibt es jedes Hütchen
für 2,50 DM und jeden Longdrink für 7,50 DM
– bis 23.00 h, men only!
22.00 GARAGE Black Beat Club Best of Black Beat
und Hip Hop, mit Gogos und Breakern, Eintritt
10.- DM, Kunstpark Ost
22.00 TITANIA Rendezvous um 10 Ein musikalischer Potpourri der 50er bis 80er Jahre mit
den DJ´s Rene, Christian + Sebastian, Eintritt
10,-DM
22.00 K41 Seicht und Leicht Disko, Soul, Funk,
Schlager und Easy Listening mit den DJ´s
Bernd Hartwich und Roalnd Wald, Eintritt 10,DM
23.00 FORTUNA Lesbian & Gay Dance Night Der
Klassiker seit vielen Jahren, Maximilianplatz
5
23.00 SOUL-CITY Club City Teuflisch guter House
und himmlicher Trance mit Partygarantie bis
zum späten Morgen. DJ‘s Salem und Antonio
23.00 KW-HEIZKRAFTWERK Worldleague Marlboro
Casino House Club, DJ´s Dozia, Philip Zdar,
Linus, Live: Studio 54 (Berlin)

Nürnberg
14.00 FLIEDERLICH E.V. Der lila Tag bei Fliederlich
Ganztätiges Programm für Frauen: Gebärdensprachkurs, Aktzeichnen, Vernissage der
Ausstellung v. Astrid Kretschmar, LesbenMarathon
19.30 FLIEDERLICH E.V. Der lila Tag bei Fliederlich
Duo Taktlos (Chansons) anschl. Schuttle Bus in
die Desi-Disco ab 21h

Würzburg
21.00 WUFF-ZENTRUM Video: „Different For Girl – Der
kleine Unterschied“ (GB 1996, 97 Min.) auf
Großbildvideo, anschl. bleibt das WuF auf.

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart,
Eintritt frei, bis 18h, Babenberger Passage
14.00 DORNBIRN Gay Scout Die homosexuelle
Jugendgruppe trifft sich in der Bahnhofstr. 4
im 1. Stock, frei für alle Jugendlichen, eMail
[email protected]
20.00 SALZBURG Junge Hosi HOSI Homosexuelle
Initative, Müllner Hauptstr. 11
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
19.00 BREGENZ HTV Kegelabend Nur für Mitglieder,
Infos unter Tel. (05574) 43 11 3
20.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative, Bar
der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
22.00 WIEN Francesco Cardeloni – TravestieEntertainment. Stars angefangen von Shirley
Bassey, Liza Minelli, Trude Herr, Zarah Leander,
Cher, Dolly Parton u.v.m. sind zu sehen. MusicalHits sowie Live-Gesang und Live-Conference sind
ebenfalls Bestandteil der Show, Theater Bühne 21,
Anton Bosch G. 26, Tel 278 54 04

e schwule Stegreif-Serie vom Theater im Bahnh
f Graz. Mit den für die Bühne adaptierten Mitte
n der klassischen TV-Endlos-Soap gewährt das Graz
r Theater im Bahnhof satirische Blicke in d
e Abarten und Konventionen schwul
n Familienlebens, Eintritt 220,-öS / 160,S (ermäßigt), Metropol, Karten: Metropol, Te
. (01) 407 77 4

7
Mont

Sonntag
Augsburg
15.00 DAVID´S Kaffeeklatsch

München
6.00 MANDARIN LOUNGE After Hour House, Progressive &
Trance, DJ´s Melih ASK, Karim & Gäste, bis 12h,
Eintritt 10,-DM, Herzogspitalstr. 6
10.00 DEUTSCHES THEATERMUSEUM Helmut Qualtinger Schauspieler, Kabarettist, Menschenimitator, Wiener.
Eine Ausstellung von Gunna Wendt, die die
Bandbreite und Wirkung seines vielseitigen Schaffens
beleuchtet, bis 16h, Galeriestr. 4a
13.00 EIDELHEISS Kultur und Natur Treffen der Isarbären
Girth & Mirth München e.V.
17.30 MYLORD Kaffeeklatsch der Isarbären Girtz & Mirth
München e.V.
19.30 BEL ETAGE Gene Pascale & Miss Piggy
präsentieren „Simply The Rest“, in dieser Show
werden nicht nur perfekte „Look a likes“ wie z.B.
Marilyn Monroe, Zarah Leander, Shirley Bassey,
sondern u.a. auch der Glöckner von Notre Dame
und nachdenkliche Rückblicke auf das gelebte
Leben „My Way“ geboten, Feilitzschstr. 12,
Reservierungsservice Tel.(089) 33 90 13, Fax
(089) 33 63 56
20.00 TATTENBACH Live Musik am Piano + Dinner for
two Die Küche zaubert ein vier Gänge – Menü
inkl. Aperitiv und Kaffee für 30,-DM pro Person,
Infos zum aktuellen Menü und Reservierung
unter Tel. (089) 22 52 68
17.30 MÜNCHNER STADTBIBLIOTHEK AM GASTEIG
Mathieu Carriére liest Klaus Mann „Wehe den
Geizigen und Spröden, im Rahmen der
Austellung „Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß“
- Klaus Mann 1906 – 1949 (tägl. 8h – 23h vom
26.03. – 23.05.), Raum: Carl-Orff-Sall, Eintritt
15,-DM / 12,- DM, Rosenheimer Str. 5
20.30 BONGO BAR Funny van Dannen Tour Frühjahr 99
mit neuer CD „Uruguay“, VVK bei München
Ticket Tel. (089) 54 81 81 81, Kunstpark Ost
21.00 SUGAR CLUB / MANDARIN LOUNGE Tee Tanz –
Mephisto Diabolisch gute Party mit SM-ShowAct, Eintritt ab 21.30h 15,-DM inkl. 1 Drink,
Herzogspitalstr. 6
22.00 BAU-GAY BAR 11.Bau-Schaumparty Im Keller
wird wieder ordentlich aufgeschäumt! Was du
dann im Schaum treibst, bleibt deiner Phantasie
überlassen, keiner sieht, was du spürst.
Straßenkleidung kann an der Garderobe
abgegeben werden, Unter- oder Badehose, kurze
Jeans, u.ä. mitbringen, Mindestverzehr 10,-DM,
Men only, geöffnet bis 5h
20.00 MÜNCHNER LACH-UND SCHIESSGESELLSCHAFT
Andreas Rebers – Sonntag Nacht Sieben Tage
sollst Du arbeiten und am achten sollst Du
Überstunden machen (Alois Glück). Der Sonntag,
das war einmal der Tag des Herrn, aber aus dem
Familientag wurde ein Singletag und aus dem
Sonntagstanztee, der Fernsehbierabend,
Kartenreservierung unter Tel. (089) 39 19 97
(ab 14h)
22.00 K41 Diggin´Deeper The very funky Side of Jazz,
Soul & Latin mit dem neuen DJ Dimitri, Eintritt
frei!

Nürnberg
18.00 FLIEDERLICH E.V. Rosa-Hilfe-Plenum
20.00 NÜRNBERGER BURGTHEATER Die Blendende
Schönheit „Muttermal“ - Comedy, Eintritt 18,DM / 22,-DM, Tel. (0911) 22 27 28

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spek takulären Arbeiten auch
m Ausland. Die bekennende lesbische Christ
n Ohlson verknüpft in ihren Arbeit
n neutestamentarische Motive mit d
m Lebensalltag von Schwulen und Lesben in d
r Gegenwart, Eintritt frei, bis 18h, Babenberg
r Passa
e 19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellun
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistei
, Giselakai
9 20.00 WIEN Wien ist andersrum – Honigbrot D

Nürnberg
19.00 FLIEDERLICH E.V. Rosa Hilfe Beratung unter Tel.
(0911) 19 44 6 oder persönlich

g Münch

Würzburg

n 20.00 BAU-GAY BAR Buddy Night 2 For 1 Zwei Geträn
e zum Preis vom einem, bis 22.3
h 20.00 SUB Rosa Liste-Forum Der Bundestagsabgeordne
e Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) erläutert d
e Pläne der rot-grünen Bonner Koalitition zur so
. „Homo Ehe“.benfalls eingeladen ist ein Vertreter
des Münchner Erzbischöflichen Ordinariats. An
der Veranstaltung wird auch Thomas Niederbühl
(Rosa Liste-Stadtrat) teilnehmen.
22.00 TITANIA Mit Rex im Schlagerhimmer Entgegen
allen Meldungen – die montägliche Schlagershow im Titania gibt es weiterhin. Der Hausherr
Rex bringt frischen Wind in die Bühnenshow,
Midnight-Special ab 23h, Eintritt 10,-DM,
Kunstpark Ost

20.00 WUF E.V. Rosa Hilfe Beratung und Information
von Schwulen für Schwule, deren Freunde und
Angehörige unter Tel. (0931) 19 446, eMail:
[email protected], Internet: http:/
/wuerzburg.gay-web.de/rosahilfe

Nürnberg
19.00 FLIEDERLICH E.V. Jugendtreff Ganymed
20.00 FLIEDERLICH E.V. Lila Hilfe Beratung unter Tel.
(0911) 423 45 719 oder persönlich

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des
Festivals „Wien ist andersrum“ zeigt die
Künstlerin erstmals ihre spektakulären
Arbeiten auch im Ausland. Die bekennende
lesbische Christin Ohlson verknüpft in ihren
Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem
Lebensalltag von Schwulen und Lesben in der
Gegenwart, Eintritt frei, bis 18h, Babenberger
Passage
14.00 WIEN Partnertag in der Apollo City Sauna bis
2h, Wimbergerstr. 34
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9

27
Dienstag
Coburg
19.30 COLIBRI E.V. Gruppentreff - offener Abend, Infos &
Kontakt über Rosa-Telefon: (09561) 55 01 20 (nur
Di 18.30 – 19.30h)

München

25

und ihrer spektakulären Bingomaschine, erstes Spiel
21h, Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM Getränk, Kunstpark
Ost
21.00 TITTY TIWISTER We love Russ Meyer,
Cigars, Movies, Girls, Gogos, Drinks and
more, Eintritt 8,-DM ,Kunstpark Ost
21.00 ATOMIC CAFE Alternative Spirits
QueerlTrashlPop
21.00 FORTUNA Latin Pop Night Latin Pop, Rock,
Disco und Reggae, Eintritt frei bis 22h,
Maximilianplatz 5
22.00 K 41 Tutti Frutti eine Schmankerlauslese
der letzten 50 Jahre mit DJ Der Gute, Eintritt
5,-DM inkl. Dreh am Glücksrad „No chance to
loose“

16.00 THE NEW WORLD CAFE TV-Film und Model-Casting
bis 20h, Utzschneiderstr. 6
18.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer Altmann R.
Altmann, geb. 1.6.63 in Traunstein, starb am
13.8.97 an den Folgen von Aids. Die Ausstellung
seiner Bilder zeigt, daß Altmann Spuren
hinterließ, die heute vielen Betroffenen Mut
machen können, bis 22h, Lindwurmstr. 71
19.30 SCHAUBURG Das glühende Männla Theaterstück
v. Kerstin Specht. Drei Generationen leben unter
einem Dach: Großmutter, Mutter und Sohn. Die
Mutter will den Sohn nicht loslassen. Der Sohn
versucht, sich zu befreien. Er führt einen
verzweifelten Kampf um seine Identität. Gespielt
in fränkischer Mundart, telef. Vorverkauf unter
Tel. (089) 233 37 171
20.00 BAU-GAY BAR Bier Börse (20 – 22h + 1 – 3h)
Jedes Bier um 2 DM billiger, Helles 3,20 DM,
Weißbier 4,20 DM
21.00 CHARIS Transvestiten-Dienstagstreff bei Charis,
priv. Treff für Transvestiten, Cross-Dresser, DragQueens, Trans- und Intersexuelle, deren Freunde
und Freundinnen. Telefonische Anmeldung
erforderlich! Di ab 18.00 Uhr unter Tel. (089) 47
24 54 / (0172) 858 61 02

Nürnberg
20.00 FLIEDERLICH E.V. Ausländerstammtisch

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung) „Hyperbolic
Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
19.30 WIEN Mythos Mutter Veranstalter: Homosexuelle und Kirchen – Ökomenischer Arbeitskreis
Wien, Veranstaltungsort: Kapelle des AlbertSchweitzer Hauses, Schwarzspanierstr. 13,
1090 Wien
20.00 LINZ Salon Helga Regelmäßiger Treffpunkt für
Menschen mit und ohne HIV und Aids, bis 22h
im Café Cinematograph, Obere Donaulände 51
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Hermes Phettberg
„10 Jahre ohne Sex!“ Sage niemand,
Homosexualität und Promiskuität seien
untrennbare Zwillinge, solange es Hermes
Phettberg als leibhaftige Antithese gibt, Eintritt
220,-öS / 160,- öS (ermäßigt), Metropol, Karten:
Metropol, Tel. (01) 407 77 407

28
Mittwoch
Augsburg
20.30 ABRAXAS-KULTURHAUS Augsburg Chris Crazy
präsentiert die Sterne der Nacht 99 Ein
außergewöhnliches Varieté-Programm mit viel
Comedy, Gesang und Tanz, kombiniert mit
klassischer Varieté-Artistik, Gäste u.a. Joy
Peters, Lars Howe, Marc & Alex, Bernd Schrubka
u.a., Kartenvorverkauf: Theaterkasse (0821)
444 36 77

München
18.00 CAFE REGENBOGEN Bilder von Rainer Altmann
R. Altmann, geb. 1.6.63 in Traunstein, starb am
13.8.97 an den Folgen von Aids. Die Ausstellung
seiner Bilder zeigt, daß Altmann Spuren
hinterließ, die heute vielen Betroffenen Mut
machen können, bis 22h, Lindwurmstr. 71
20.00 ESG Tupper Shaker Gala + Programmplanung,
Veranstalter: HALT Homosexuelle Alternative
20.00 BAU-GAY BAR Das Glücksrad Zu jedem Getränk
gibt´s ein Los. Verlosung jede volle Stunde, bis
24h
20.30 WERKSTATTBÜHNE IM ROBINSON Nur Kinder,
Küche, Kirche Theaterstück von Franca Rame u.
Dario Fo. Darsteller: Maschenka, Monika Stahl,
Thomas Podlesak, Regie: Martin Wichmann,
Eintritt 15,-DM / 12,-DM Gabelsbergerstr. 50
20.30 BONGO BAR Bingo Bongo Mit Mr. Bingo, Mr. Bongo

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart,
Eintritt frei, bis 18h, Babenberger Passage
14.00 WIEN Jugendtag in der Apollo City Sauna bis
2h, Wimbergerstr. 34
19.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung)
„Hyperbolic Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
19.00 DORNBIRN HTV Stammtisch im Sherlock HomesPub, Tel. 05574-43113
19.00 WIEN Bärenstammtisch in der Alten Lampe,
Heumühlg. 13
20.00 DORNBIRN HSD Stammtisch im Extrablatt,
Bahnhofstr. 4, Tel. (0699) 100 10 995
20.00 WIEN Wien ist andersrum – „Simpl Emmi“
Hinter der singenden Inge Meysel auf
Ecstasy, die in ihrer One-(wo)man-Show ein
Leben zwischen Ruhm und Rheuma spielt,
steckt der 33jährige Hamburger Christoph
Dompke, Autor des Standard-Werkes „Alte
Frauen in schlechten Filmen“, Eintritt 220,-öS
/ 160,- öS (ermäßigt), Metropol, Karten:
Metropol, Tel. (01) 407 77 407

29
Donnerstag
Augsburg
20.30 ABRAXAS-KULTURHAUS Augsburg Chris Crazy
präsentiert die Sterne der Nacht 99 Ein
außergewöhnliches Varieté-Programm mit viel
Comedy, Gesang und Tanz, kombiniert mit
klassischer Varieté-Artistik, Gäste u.a. Joy
Peters, Lars Howe, Marc & Alex, Bernd Schrubka
u.a., Kartenvorverkauf: Theaterkasse (0821)
444 36 77

Bamberg
19.30 PRO FAMILIA Thema: Tunten zwecklos!?
Veranstaltet von uferlos – Schwule und Lesben
in Bamberg, Kunigundenruhstr. 24
20.00 ROSA TELEFON von uferlos unter (0951) 24 72
9 bis 21h

München
15.00 SCHWABINGER SAUNA Solarium Happy Hour 20
Min. Solarium für 10,-DM, Düsseldorfer Str. 7
18.00 RAGAZZA Offener Treff mit warmem Essen für
lesbische junge Frauen von 16 – 25 Jahren,
Preis 5,-DM, Jahnstr. 38
19.30 SCHAUBURG Das glühende Männla Theaterstück
v. Kerstin Specht. Drei Generationen leben unter
einem Dach: Großmutter, Mutter und Sohn. Die
Mutter will den Sohn nicht loslassen. Der Sohn
versucht, sich zu befreien. Er führt einen
verzweifelten Kampf um seine Identität. Gespielt
in fränkischer Mundart, telef. Vorverkauf unter
Tel. (089) 233 37 171
20.00 VHS LINDENSTRASSE Meine Tochter ist
lesbisch. Mein Sohn ist schwul Veranstalter:
LeTra / Lesbentelefon, gemischte TeilnehmerInnen, Lindenstr. 127
20.00 BAU-GAY BAR Rubbel Dir einen Zu jedem
Hütchen, Longdrink und Schnaps gibt´s ein
Rubbellos.
20.30 BONGO BAR Club d´Amour Je t´aime und voulezvous coucher in Mr. Bongos Séparée, Tanznacht
im Rotlichtabmiente, Live Show, Begrüßungscocktail: French Kiss, Eintritt 10,-DM, Kunstpark
Ost
21.00 TITTY TIWISTER Mariacchis, Djangos, Bandidos
con Sombreros, freier Eintritt, Kunstpark Ost
21.00 FORTUNA Espana Ole Die 1. spanische
Disconacht in München, Urlaubsfeeling bei
Flamenco, Spanisch Pop und Disco, teilw.
Liveauftritte, Eintritt frei bis 22h, Maximilianplatz
5
21.00 STARSKYS Twist & Shout Best of 50ies &
60ies, Rock´n Roll, Beat & Soul mit DJ Toni,
Eintritt 7,- DM inkl. 1 Limes, Kunstpark Ost
22.00 SOUL CITY Easy Listening Kitsch, Glitter &
Glamour der 60er und 70er Jahre mit den DJ´s
Bernd Hartwich + Roland Wald in der Discothek
& Rainer Mund + Dieter Rex im Café, Eintritt:
10,-DM
22.00 MILCHBAR The Soul Sonic Funk Boutique DJ Jo
Kraus sendet live aus der Milchbar auf Radio
2Day Funk, Soul, Discohouse und Big Beats,
Eintritt 10,-DM inkl. 1 Glas Sekt, Kunstpark Ost
22.00 K 41 Groovebox Ein Abend mit dem Besten aus
Techno & House Classics, Acid Jazz, Rare
Groove und Drum´n Bass mit DJ Clark, Eintritt
5,-DM inkl. Verzehrbon

Nürnberg
19.00 AIDS-HILFE NÜRNBERG-ERLANGEN Vortrag:
Guidelines in the air Referent: Dr. Lothar
Schneider, Fürth, Schwerpunktarzt. Aufgrund der
Vielfalt antiretroviraler Medikamente besteht die
Tendenz die Antiretrvirale Therapie (ART) in sog.
Guidelines zu standarisieren. Ziel ist die
Qualitätssicherung der ART. Ist dieses Ziel
erreichbar? Können Guidelines patientenbezogen
sein ? Wie sieht es mit der therapeutischen
Freiheit aus?

Würzburg
20.00 WUF E.V. Offener Abend für Gays & Friends

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
18.30 SALZBURG Damen-Fußball Damen-Fußballclub
Atemlos, Ort: Fußballwiese hinter dem
Leopoldskroner Schwimmbad, Infos bei Nina Tel.
(0664) 405 66 16
19.00 SALZBURG Robert Tyron (Ausstellung) „Hyperbolic
Symmetry“ Café Zweistein, Giselakai 9
19.00 WIEN Zwischen + und - / Schwule Partnerschaften im Blickpunkt Beziehungen zwischen HIVPositiven und HIV-Negativen haben eine
spezifische Dynamik und werfen spezielle Probleme

QUEER

auf. Hier gibt es die Möglichkeit, Sorgen
anzusprechen und von anderen Paaren mit ähnlichen
Erfahrungen zu lernen , Veranstalter: Aids-Hilfe Wien,
Veranstaltungsort: AIDS-Hilfe Haus, Marlahilfer Gürtel
4
19.30 WIEN Junia Veranstalter: Homosexuelle und Kirchen –
Ökomenischer Arbeitskreis Wien, Veranstaltungsort:
Altkatholische Kirche Wien-Innen, Wipplingerstr. 8,
1010 Wien

< Wien¨

Gala-Abend
Die Geburtstagsgala ist die Gelegenheit, sie endlich einmal kennenzulernen, sollte man sie noch nicht kennen: „Die schönste Frau der Welt“. Ja,
es ist bloß eine Schlagzeile für Augen
und Ohren. Ja, sie ist nicht Claudia,
nicht Brigitte, weder Cindy noch Naomi – sondern eben die (der) einmalige
Francesco Cardeloni Superstar. Gleichzeitig Inbegriff der totalen Oberflächlichkeit, mit der sie spielt. Die sie
Nacht für Nacht sich auftupft für ihre
Auftritte in der kleinen Welt der großen Unterhaltung. Oberflächlichkeit,
die sie parodistisch und humorig bei
ihrem Publikum ankratzt.
^ 29.04., 20.00 Uhr, Theater Bühne 21,
Anton Bosch-Gasse 2

22.00 WIEN Francesco Cardeloni – TravestieEntertainment. Geburtstagsgala von Francesco C.
Stars angefangen von Shirley Bassey, Liza Minelli,
Trude Herr, Zarah Leander, Cher, Dolly Parton u.v.m.
sind zu sehen. Musical-Hits sowie Live-Gesang und
Live-Conference sind ebenfalls Bestandteil der Show,
Theater Bühne 21, Anton Bosch G. 26, Tel 278 54
04

30
Freitag
Augsburg
20.30 ABRAXAS-KULTURHAUS Augsburg Chris Crazy
präsentiert die Sterne der Nacht 99 Ein
außergewöhnliches Varieté-Programm mit viel
Comedy, Gesang und Tanz, kombiniert mit
klassischer Varieté-Artistik, Gäste u.a. Joy
Peters, Lars Howe, Marc & Alex, Bernd Schrubka
u.a., Kartenvorverkauf: Theaterkasse (0821)
444 36 77
23.00 DAVID´S Dance-Party mit DJ Marcus

Lindau
21.00 CLUB VAUDEVILLE Lesbisch-schwule Disco zum
Auftakt des regionalen Christopher-Street-Day
1999 in Friedrichshafen

München
19.00 BEZIRKSSPORTANLAGE WESTPREUSSENSTR:
Streetboys Die schwulen Fußballer trainieren
wieder draußen. Wer Lust hat, mitzutrainieren –
einfach vorbeikommen, Infos zu Training und
Mitgliedschaft unter Tel. (089) 790 01 55
(Jürgen) oder (089) 87 72 23 (Uwe)
19.00 SCHWALBE Motorstammtisch der MLC
München, Münchner Löwen Club e.V.
20.00 DAS SCHLOSS Happy Gay & Lesbian Party
„Walburgisnacht“ Brennende Fackeln
beleuchten den Weg in die phantastische
Schloss-Atmosphäre, Hexer und Hexen,
Cocktails, ofenfrische Pizza und Songs der 60er
bis 90er Jahre sorgen für eine unvergeßliche
Nacht. Laß dich entflammen – it´s magic!,
Ackermannstr. 77
20.30 BONGO BAR Sweet Bongogo Night Dancehall
mit Mr. Bongos Funky Dancers, Eintritt 10,-DM,
Kunstpark Ost
21.00 TITTY TIWISTER Titty Twister Mega Party Eintritt
10,-DM inkl. Welcomedrink, Kunstpark Ost
21.00 CAFE REGENBOGEN Tanz in den Mai –
Benefizparty zu Gunsten der Münchner AIDSHilfe e.V. mit Mai-Bowle für jeden Besucher, MaiTai-Musik und Mai-Deko, Eintritt 10,-DM,
Lindwurmstr. 71
21.00 NACHTWERK TANZLOKAL Walburgisfest Djanes
are Klee + SK 1 + Nadine legen Funk-Soul-Hip
Hop-House-Rock auf, Special: Female Voices
Dancefloor, bis 4h, Eintritt 10,-DM,
Landsbergerstr. 185 (Nachttram 19)
22.00 BABYLON & COLOSSEUM Tanz in den Mai Die
Mega Party startet auf 4 Areas mit Laser,
Gogos, 10 Sorten Fruchtlimes for free + more.
Zwei Hallen, ein Eintrittspreis 15,- DM,
Kunstpark Ost
22.00 TITANIA Tanz der Hexen und Meister Die
Plattenmeister Winni Vinly & Jaques Schellack
zaubern die beste Musik aus den 80ern, Eintritt
10,-DM / 5,- DM mit Besen oder anderen
modernen Fluggeräten (z.B. Staubsauger)
22.00 K 41 Prima Saufen und Tanzen Spaßmusik aus
allen Jahrzehnten mit den DJ´s Rainer Mund und
Samir H., Eintritt 10,-DM inkl. 5,-DM Verzehrbon
22.30 FORTUNA Salsa Total Die Party mit Stimmungsgarantie. Salsa, Merengue, Black Beat und Pop
laden zum Tanzen ein, Maximilianplatz 5
23.00 KW-HEIZKRAFTWERK Powerplant Agony & Enne
23.30 OLD MRS: HENDERSEN Cream Club DJ Melih
ASK

Nürnberg
20.00 NÜRNBERGER BURGTHEATER Andrea Badey
„Besser gut geschmickt, als vom Leben
gezeichnet“ – Musik-Kabarett, Eintritt 18,-DM /
22,-DM, Tel. (0911) 22 27 28

Würzburg
21.00 WUF-ZENTRUM Tanz-in-den-Mai-Fete mit Musik
der 80er bis 90er Jahr – garntiert technofrei!
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem WuFZentrum, mit GayWürz – Schwule Jugendgruppe
Würzburg und dem LC WÜ – Lederclub Würzburg

Österreich
10.00 WIEN „Ecce Homo“ Fotografien von Elisabeth
Ohlson (1996-1998). Im Rahmen des Festivals
„Wien ist andersrum“ zeigt die Künstlerin
erstmals ihre spektakulären Arbeiten auch im
Ausland. Die bekennende lesbische Christin
Ohlson verknüpft in ihren Arbeiten neutestamentarische Motive mit dem Lebensalltag von
Schwulen und Lesben in der Gegenwart, Eintritt
frei, bis 18h, Babenberger Passage
19.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
20.00 WIEN Wien ist andersrum – Mouron & Terry
Truck Neues vom Parister Stimmenwunder.
Schon ihr erstes Lied beim Festival 1998 wurde
mit stehenden Ovtionen quittiert. TerryTruck ist
sonst ebenbürtiger Partner von Georgette Dee ,
Eintritt 220,-öS / 160,- öS (ermäßigt), Metropol,
Karten: Metropol, Tel. (01) 407 77 407
20.00 SALZBURG Café HOSI Homosexuelle Initative,
Bar der Hosi, Müllner Hauptstr. 11
22.00 WIEN Francesco Cardeloni – TravestieEntertainment. Stars angefangen von Shirley
Bassey, Liza Minelli, Trude Herr, Zarah Leander,
Cher, Dolly Parton u.v.m. sind zu sehen. MusicalHits sowie Live-Gesang und Live-Conference sind
ebenfalls Bestandteil der Show, Theater Bühne
21, Anton Bosch G. 26, Tel 278 54 04

OUT

Kölns lesbischwules
lesbischwulesStadtmagazin
Stadtmagazin

QUEER
April 1999
mit üb
er

1000
Term
inen

> Branchenseiten
> Tips & Termine
> Köln-Guide
> Stadtplan

Schlagerträume
Zweiter „Grand Prix Colonia“ am 24.4. in Köln

2

Von Torsten Bless

D

Termine OUT

April 1999

ie Nation hat entschieden: Weder Patrick Lindner noch Michael von der Heide dürfen
Deutschland beim „Grand Prix d´ Eurovision de la Chanson“ vertreten.
Dennoch werden Lesben oder Schwule aus unseren Breiten auf die „Reise
nach Jerusalem“ gehen. Am 24. April
wird zum zweiten Mal der „Grand Prix
Colonia“ ausgetragen, die GewinnerInnen sitzen einen Monat später im
Publikum.
Seit der umjubelten Premiere im
„Gloria“ hat der etwas andere Schlagerwettbewerb eine rasante Entwicklung genommen. Organisator Jürgen
Künz berichtet stolz: „Wir ziehen diesmal um in die Sartory Säle. Als Partner konnten wir den Westdeutschen
Rundfunk gewinnen, der zwei Stunden
lang live überträgt.“
Aus 75 Einsendungen wählte eine
fachkundige Jury die 16 Titel für die
Endausscheidung aus. OUT durfte exklusiv in die abwechslungsreichen Beiträge reinhören: So steuert Ralf Martens aktuellen Dancefloor bei. Es
swingt bei Gregor Waltz und den
MAD BoybabeS. Schlager bieten Ralf
Schneider und Jürgen Thomas. Das
Chanson pflegen Gabi Daubenhauer,
Monsieur Madame Raimund und das
„gemischte“ Duo Coco Camelle &
Thomas Hock. Balladen tauchen in allen Schattierungen auf, von klein & intim bis groß & aufwendig. Sie werden
präsentiert von Claudia Mander, Alexander Stein, Robert Schindler, Vita B.,
Johannes Brinkmann, Donato Plögert
& Volker Kreiling. Den gängigen Kategorien entzieht sich Jonathan Briefs.
Die Idee für den Homo-GrandPrix stammt von Annette Küppersbusch. Sie träumte als Kind schon
davon, einmal den „Grand Prix“ zu
präsentieren. In gewisser Weise erfüllt
der WDR ihr nun diesen Wunsch. Ein
großes Bühnenbild sorgt für einen
Hauch von Glamour. Und schon jetzt
studieren 10 MusikerInnen des Rundfunkorchesters die Lieder ein, die sie
später live begleiten. Eine Videowand
steht bereit für Einspieler und Punkteverteilung. Über Spiel, Platz und
Sieg entscheiden Prominente wie Maren Kroymann und Hella von Sinnen,

Grand Prix Colonia
Schwul-lesbische Gesangsvielfalt
am 24. April in den Kölner Sartory Sälen

< Inhalt¨
Kölner Sternchen
Szeneklatsch und -tratsch
von Matthias Erhardt ......................

3

Bühne A-Z
Alle Konzerte und Theaterstücke
im Überblick ...................................

4

Kino A-Z
Homo-Filme im Überblick .................

7

Partys A-Zi
Hier gibt’s was zu feiern .................

8

Ausstellungen A-Z
Was Museen und Galerien zeigen

10

Tips & Termine
rund um die schwul-les-bi-sche
Szene in Köln und Umgebung.
Mit über 1.000 Terminen .............

10

Stadtplan
16

Köln auf einen Blick ....................

Branchenseiten
Solidarische Anbieter in Köln .......

25

Köln Pictures
sind diesmal auf den Köln/Bonner
Seiten der QUEER zu finden!

Bonner Seiten
Das Schwulen- und LesbenZentrum informiert ......................

30

< Impressum¨

OUT, Kölns lesbischwules
Stadtmagazin von QUEER

Herausgeber: Christian Scheuß &
Micha Schulze (V.i.S.d.P.)

^ Annette Küppersbusch wird dem Homo-Grand-Prix auch in diesem Jahr mit
ihrer frechen Moderation einen eigenen Stempel aufdrücken
Fotos: PR
Dirk Bach und Thomas Hermanns,
Ulrike Folkerts und Jürgen Domian.
Selbst in den Skandälchen ähneln
sich die beiden Songcontests bereits.
Beim „großen“ Grand Prix wurde Corinna May aus dem Verkehr gezogen,
in der schwul-lesbischen Version erwischte es „Madame Furiosa“. Dazu
Jürgen Künz: „Wir mußten den Beitrag disqualifizieren, da eine frühere

Version mit selbem Refrain schon aufgeführt wurde.“ Jetzt erhalten „Die
Kusinen“ eine Chance.
< Grand Prix Colonia: 24.04., 20.30h (Einlaß
19.30h), Sartory Säle, Friesenstr. 44-48. Vorprogramm u.a. mit Kara Pientka & Pelle Pershing; ab 22.20 Uhr Live-Übertragung im WDRFernsehen. Karten: 35.- DM zzgl. VVK u.a. über
Checkpoint, und Köln-Ticket, Tel. (0221) 28 01.
Öffentliche Generalprobe: 23.04., Zeiten wie
24.04. - Eintritt: 25.- DM zzgl. VVK

Anschrift:
Aachener Straße 66, 50674 Köln
Tel.: (0221) 57 97 6- 30
Fax: (0221) 57 97 6- 66
e-Mail: [email protected]
Auflage: 19.000
Termine werden kostenlos veröffentlicht. Honorare für Abbildungen haben
die Veranstalter zu tragen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Redaktions- & Anzeigenschluß ist
immer der 15. des Vormonats. Es
gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom
1.9.1998.

OUT Termine

April 1999

★★★★★
Kölner
Sternchen

3

„Klatsch und Tratsch ist genauso wichtig wie
Essen und Trinken“, das jedenfalls meint unser Mitarbeiter
Matthias Erhardt. Jeden Monat hört er sich für uns um
und berichtet über die
Stars und Sternchen in der Kölner
Homo-Szene.

★

Von Gewinnern und Verlierern
^ Dieter Koch hat sich aus
dem Diesseits verabschiedet

^ Patrick Hamm – gewohnt
zurückhaltend, aber dennoch
stolz auf seine Videostills

^ Coco Camelle singt „Auch
wir brauchen Liebe!“

Köln ist um eine bunte Figur
ärmer. Dieter Koch, ehemaliger
Regisseur so bekannter Sendungen wie „ZAK“ oder „Monitor“,
hat sich auf tragische Weise aus
dem Diesseits verabschiedet.
Der beliebte Mann, der sich das
„Buschwindröschen“ als sein
„Wohnzimmer“ ausgesucht hatte, erhängte sich im Garten der
Merheimer Klinik mit seiner
Krawatte. Das Team des „Buschwindröschens“ reagierte bestürzt auf diese Nachricht.
Spontan entschied es sich, eine
Todesanzeige für Dieter zu
schalten. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ wies den Auftrag mit der
Begründung zurück, der Wortlaut der Todesanzeige („Abschiedsparty“) sei so nicht in
Ordnung. Die Abschiedsparty
war genauso, wie man das
„Buschwindröschen“ von früher
kennt: schön schräg. Wolfgang
verlas noch einmal die Abschiedsrede für Dieter, und Matthias Velten sang einen RückertText zu einem Schumann- Lied
(„In der Fremde“).
Patrick Hamm gewann bei den
„Gay Games 98“ in Amsterdam
Gold im Zehnkampf. Nun lud
er ins „Centrum Schwule Geschichte“, um seine neue persönliche, tagebuchartige Ausstellung „Who Cares? –
Videostills“ vorzustellen. Sein
Wegbegleiter in Amsterdam
(und inzwischen guter Freund)
Matthias Ordolff (3. Platz im
Zehnkampf) ließ es sich nicht
nehmen, die Eröffnungsrede zu
halten. Matthias über Patricks
Videostills: „Trauer, Schmerz,
Aggressionen, Geilheit, Wut
fühlen und dazu stehen, sich
selbst und auch anderen gegenüber. Das ist für mich die zentrale Aussage.“ Patrick zeigte
sich eher erschöpft und abgearbeitet als glücklich über die
vielen Besucher, die in die Vernissage strömten. Richtige Atmosphäre wollte auch keine
aufkommen, aber das liegt wohl
an den Räumlichkeiten. Viel zu
sehen gibt es wirklich. Hingehen lohnt sich allemal, auch für
die U27-Generation. Anyway.
„Verwirrung der Geschlechter“, so hieß die jüngste lesbi-

★
^ Two Faces: Young & beautiful, aber ohne Fortune

★

★

teilte „Cologne-Intim“-Kenner
Sascha Suden mal wieder auf seine verletzende Art. Auf jeden
Fall hat Coco Camelle die Vorrunde (73 Bewerbungen) überstanden und will nun im Kreis
der letzten 16 den Preis gewinnen.
Verloren hat die neue, extra für
den Grand Prix entstandene
Formation „Two Faces“. Michael und Eddi aus Köln konnten
leider niemanden aus der Jury
mit einem wirklich tollen Lied
von den Stühlen reißen. Nicht
verzagen, Jungs. Glaubt an Euch
und Eure Musik. Macht weiter
so und verschwindet bitte nicht
von den Kölner Bühnen.
Gewinnen wird, da bin ich mir
sicher, Robert Schindler. Der
Opernsänger, der von München
nach Köln gezogen ist, singt
Classic-Pop. „Without you“ ist
eine wunderschöne Ballade.
Wer genau hinhört, wird bemerken, daß das Lied von einem suizidgefährdeten Menschen erzählt. Oh Gott, hoffentlich
müssen wir uns da nicht Sorgen
um jemanden machen.

^ Sternchen des Monats April 1999: Die „Schockletts“ – hier
stellvertretend Alfred, der (Dienst-)Älteste
sche Travestiegruppe Kölns. In
einem vor allen Dingen enttäuschenden Wettbewerb „Talent ist Trumpf“ konnte sie während des „Rainbow-Festivals´ 98“
irgendwie gewinnen. Nun hat sie
sich aufgelöst. Zustände müssen
wohl vorgeherrscht haben wie
damals bei „Tic Tac Toe“: Die
drei Mädels haben sich heillos
zerstritten.
Der Kulturschock freute sich
über den 30.000sten Besucher.
Herzlichen Glückwunsch! Ein
Besucher: „Der Kulturschock ist
besser als jedes andere Kabarettprogramm.“ Dafür gibt es von
uns das Sternchen des Monats.
Nun zum Kultereignis im
April: Der „Grand Prix de la
Colonia“ heißt nun „Grand Prix
Colonia“, weil dem WDR der
Name besser gefällt. Am 24.

April wird die Veranstaltung um
22.00 Uhr live im Dritten Programm gesendet. Zu verdanken
haben wir das alles Annette
Küppersbusch. Neben Hella
von Sinnen, die sich im letzten
Jahr noch darüber empörte,
nicht eingeladen worden zu
sein, sitzen jetzt auch ihr Ex–
Mitbewohner Dirk Bach und
„Tatort“-Kommissarin Ulrike
Folkerts mit in der Jury. Das lesbische Pralinestückchen Coco
Camelle wird mit Thomas
Hock, bekannt aus dem „Wohnzimmer-Theater“, im Duett singen. Die hübsche Sängerin, die
auch als Pe-Werner-Imitatorin
durchgehen könnte, bekam besonders im Kölner „Express“ ihr
Fett ab. „Warum nur robbte sie
(also Coco) über das Klavier wie
ein gestrandeter Walfisch?“ ur-

^ Einer wird gewinnen: Robert Schindler – Classic goes
Pop

★
Wenn Ihr etwas weitertratschen wollt, das für
unsere LeserInnen interessant sein könnte, dann
schickt mir ein Fax:

(0221) 57 97 6-66

4

Termine OUT

April 1999

< Bühne
Ach Du dickes Ei
> Kaiserdose/Travestietheater

A-Z
in der Höhe, mit schwingendem Timbre,
umschifft sie haargenau die Klippe zum
Kitsch im melancholischen Fado. Telmo
Pires beherrscht die ganze Palette menschlicher Gefühlsregungen. Er trifft jede Nuance von leiser Melancholie bis zu stürmischer Leidenschaft. Die ZuhörerInnen
werden nicht gänzlich in Todessehnsucht
versinken, dafür sorgt der Künstler mit skurrilem Humor und reichlich Selbstironie. Ein
einfühlsamer Partner ist der Pianist Michael
Ickler, der nicht nur begleitet, sondern mit
seiner Musik Raum und Bezüge aufbaut.
^ 09.–11.04., 20.30 Uhr

Vergessen Sie die Frühjahrsmüdigkeit,
nehmen Sie den Frühjahrsputz in Angriff,
lassen Sie die Frühjahrsgefühle kommen
– und stecken Sie eine Frühlingsrolle in
die Mikrowelle! Und weil´s so schön war,
tollen noch einmal wahnsinnige Rinder,
ausgelassene Hühner, musikalische
Schäferhunde sowie die Hasenfrau Humpel durch die „Kaiserdose“. Der zweite Teil
des Abends ist zum fünften Mal fest in der
Hand der Funzbroichs – fest verstrickt in
die Malaisen, die sie sich Weihnachten
eingebrockt haben. Fragen über Fragen:
Bleibt Cellulucy Leibeigene der
Funzbroichs? Wird Manolito seinen eigenen Leib retten können? Was wird sich
Maria dieses Mal einverleiben?

Der Disney-Killer
> Horizonttheater/Theater
Die Geschwister Haley und Presley,
Ende zwanzig, leben seit dem Verlust
der Eltern abgeschieden von der Außen-

welt. Allein durch ihre Erinnerungen haben sie sich einen Ort der Isolation geschaffen, der irgendwo zwischen Paradies und Hölle liegt. Kindliche
Sehnsüchte und Glücksvorstellungen
wechseln sich ab mit der Vision einer
atomaren Katastrophe, in der sie die
einzigen Überlebenden sind. Als zufällig Cosmo Disney in ihre künstliche Kinderwelt eindringt, gerät diese in Gefahr.
Cosmo ist Entertainer, in seiner Show
verzehrt er lebende Insekten und verdient so sein Geld
mit der Lust am Entsetzen. Als makelloser Verführer setzt
er ein undurchsichtiges Horrorszenario
zwischen Begierde
und Abscheu in
Gang. Cosmos physische Faszination
legt die lange verbor-

genen Ängste Presleys vor der Sexualität im Allgemeinen und seiner Homosexualität im Besonderen frei.
^ 08.–10./14./15.04., 20.00 Uhr

Die Scheinheiligen
> Kaiserdose/Theater
Orientierungslos, haltlos, mutlos, aber
gut drauf – so präsentiert sich die titelgebende „Generation XXL“ auf der
Schwelle zum dritten Jahrtausend. Frei
nach dem Motto „Wir sind die Zukunft,
auch wenn wir nicht so aussehen“. Extra jung, extra frisch geduscht, aber irgendwie total verspannt – so stellen sich
die beiden scheinheiligen Protagonisten
zu Beginn die (oder der?) Frage: „Wer
sind wir, wohin gehen wir und was soll
der Scheiß?“ Volker Diefes und Christian Ehring spielen zwei postmoderne Antihelden auf der Suche nach Idealen –
zwei „Natural Born Losers“ auf der Suche nach Erfolg. Und auf der Suche nach
Dieter – denn der hat ihnen schließlich
ein verlockendes Angebot gemacht...
^ 27.04.–02.05., 19.30 Uhr

Duo Malediva:
„Wo man singt“

^ bis 18.04., tägl. außer Mo, 19.30 Uhr

> Haus d. Springmaus/Chansons

Beckers Übermuth

Vor kurzem noch ein Geheimtip, jetzt
bereits kultverdächtig: Zwei neue Sterne am Chansonhimmel sind aufgegangen! Nach einer
gemeinsamen Liebesbeziehung („2
Künstler und ein Badezimmer. Das mußte ja schiefgehen!“)
machen Tetta und Lo
seit zwei Jahren Kabarett mit Musik.
Und wie sie das machen, hat einen ganz
besonderen Flair. Denn sie besitzen neben ihren ausdrucksvollen Stimmen vor
allem eins: Charisma. Ihre Lieder und Geschichten von Liebesglück und privatem
Wahnsinn sind voll überraschender Poesie und gleichzeitig von schnörkelloser
Schlichtheit. Sie haben das Chanson
wachgeküßt, und sie tragen es auf vier
Händen in eine glückliche Zukunft

> Buschwindröschen/Chansons
Im Rahmen von „Blumen für die Damen“,
dem Sonntagnachmittags-Programm im
Buwirö, treten auf: Beckers Übermuth
sowie the famous Miss Gunia und die wunderbare Miss Smith mit ihrem Programm
„...nicht aus Liebe weinen - Chansons von
gestern und immer“, dem zweiten Gemeinschaftsprogramm von Jörg Becker und
Lilian Übermuth.
^ 25.04., 16.00 Uhr

Bunbury
> Horizont Theater/Komödie
Algernon, ein unverheirateter Lebemann
ohne Geld, aber mit reicher Tante, lebt in
London. Um ab und zu dem erdrückenden Schoß seiner Familie entrinnen zu
können, erfindet er einen chronisch kranken Freund namens Bunbury, der auf dem
Land wohnt und bisweilen seiner Hilfe
bedarf. Sein Freund Ernst, wohlhabend,
aber von ungesicherter Herkunft, lebt auf
dem Land und kümmert sich um die Erziehung seines Mündels. Auch er entflieht
dann und wann dieser ernsthaften Aufgabe, um seinen, natürlich völlig frei erfundenen, leichtsinnigen Bruder in London
zu besuchen. Eine triviale Komödie für
„ernsthafte“ Leute von Oscar Wilde.
^ 03./04./22./23./24./29.04., 20.00 Uhr

Chansons,
Fado,
Lieder
> Atelier Theater/
Chansons
Er ist ein Sänger zwischen den Welten: Unterkühlt, kritisch, scharfzüngig ist seine
Stimme in Liedern, die die Gesellschaft in
unserem Lande beleuchten und ganz weit

Schlampenalarm
> Atelier Theater/Kabarett
Heiß wird es hergehen, wenn die Schlampen wieder ins „AtelierTheater“ einfallen. Nach umjubelter Premiere vor ausverkauftem
Haus im letzten Oktober wird wieder der „Schlampenalarm“ ausgerufen. Marion Scholz, Holger Edmaier und Markus Sterzenbach
(Klavier) entführen in eine Welt aus Lack, Leder, Lust und Leid.
Mit bekannten Melodien und frechen Texten entblößen sie ihre
tiefsten Geheimnisse und verwandeln die Bühne in einen Tummelplatz der Gefühle. In grotesk-derben Zoten und romantischverklärten Balladen beschreiben sie die verborgensten Gelüste
und erotischsten Sehnsüchte und halten ganz unterschwellig ihrem Publikum einen Spiegel vor. Kein Thema ist zu derb, keine
Liebe zu tragisch, um nicht von dem sich hervorragend ergänzenden Gesangsduo ins Rampenlicht gezerrt zu werden. Ein charmanter Leckerbissen, appetitlich angerichtet an der Pikanterie des
Lebens, mit einem Schuß gesüßtem Frust auf fruchtig-leichter Lust.
^ 16./17.04., 20.30 Uhr

^ 20.04, 20.15 Uhr

„Extrawurst“
> Atelier Theater
Wer diese beiden Extremserviererinnen
noch nicht erlebt hat, hat jetzt die Gelegenheit, sich dem intensiven Charme von
Gaby & Elfi zu ergeben. Fans tun alles
für sie. Es entstehen große inszenierte
Szenarien, das Publikum wird aufgeteilt
in Kühe und Schafe und alle machen mit.
Lassen auch Sie sich in den Bann ziehen von den Kutschallas!
^ 25.04, 22.30 Uhr

Famous First Times
> Atelier Theater/Travestie
Amazing Tracy is back! Die große alte
Dame der Kleinkunst, wie sie von
FreundInnen liebe- und ehrfurchtsvoll genannt wird, meldet sich abendfüllend
zurück mit ihrer „Famous First Show“,
einer musikalischen Eskapade zu den
Aus-, Ein-, und Zusammenbrüchen eines

OUT Termine
normalen menschlichen Lebens. Dabei
wird sie charmant begleitet und ausgelegt von niemand anderem als der unverwechselbaren Eva A. Damski, ihres
Zeichens
Moraltheologin
aus
Neuendettelsau. Pünktlich zur vorletzten
österlichen Auferstehung in diesem Jahrtausend steigen die beiden für drei Abende hinab in den Keller des Atelier Theaters, um ihre Stimmen zu erheben; mal
schön traurig, mal laut und schrill, um
mit Takt und Gefühl von den famous first
Kreuzigungen und Auferstehungen zu
künden. Herrlich unzeitgemäß besinnlich... Hallelujah!
^ 03.–05.04., 20.30 Uhr

Frau Dr. Trief &
Mrs Hyde
> Atelier Theater
Der smarte Manager Gabriel Einfeld geht
mit seinem Bruder Horst eine ungewöhnliche Wette ein: Er behauptet, jeden noch
so untalentierten Menschen zum erfolgreichen Star machen
zu können. Horst,
von Beruf Humortherapeut, hält den Bruder für größenwahnsinnig
und
präsentiert ihm als
Testobjekt Effie Trief,
seine
wohl
langweiligste,
unattraktivste und
unbegabteste Langzeit-Klientin – ein hoffnungsloser Fall.
Doch der Manager und Horst haben ihre
Rechnung ohne Effie, eine ehemalige
Chemielehrerin, gemacht. Aus Liebe zu
Daniel entwickelt sie ein Elexier und startet einen Selbstversuch. Und plötzlich
erobert eine gewisse Marleen Hyde Bühne und Männerherzen gleichermaßen.
Das Wundermittel wirkt aber jeweils nur
eine begrenzte Zeit, und es ist genauso
unberechenbar, unkontrollierbar und vergänglich wie Marleen Hyde ... oder Effie
Trief. Das Chaos nimmt seinen Lauf.
^ 30.04, 20.30 Uhr

Grand Prix
(de la) Colonia
> Sartory-Säle/Song-Contest
Es ist soweit: 16 lesbische und schwule
KünstlerInnen, Duos, Ensembles wetteifern um den 2. „Grand Prix Colonia“.
Annette Küppersbusch moderiert erneut
den bunten Melodienreigen. Erstmals
überträgt der WDR live. Der Sender stellt
neben aufwendiger Technik noch 10 Mitglieder seines Rundfunkorchesters ab.
Vor dem Contest sorgen hochkarätige
KünstlerInnen wie Pelle Pershing oder
Kara Pientka für die richtige Einstimmung. Auch die Generalprobe am Abend
davor ist öffentlich.
^ 24.04., 20.30 Uhr (Einlaß 19.30 Uhr) – Öffentliche Generalprobe am 23.04., 20.00 Uhr

Gratis und
nicht umsonst
> Atelier Theater/Kleinkunst
Kara Pientka alias
Elisabeth Krenz bzw.
Elfriede Bachmann
präsentiert hoffnungsvolle Anfänger
bzw. begründete
Hoffnungsträger im
Café, Eintritt frei.
^ 06.–08.04. & 20.–
22.04., 22.30 Uhr

April 1999

Jonas,
mein
Jonas
> SCHULZ/
Theater
„Jonas,
mein
Jonas“ ist ein
Theaterstück, das
Peter Schenkelberg mit seinem
Ensemble für das
SCHULZ erarbeitet hat. Erzählt wird die
Geschichte von Jonas, der an Aids erkrankt ist und von seinem Freund
zuhause gepflegt wird. Jonas spürt, daß
es an der Zeit ist, loszulassen und Abschied von dieser Welt zu nehmen. Noch
wehrt er sich vehement gegen den Tod,
doch er weiß, daß er keine Chance hat.
Sein Schutzengel ist müde und verzweifelt und bittet Jonas um die Erlösung
von seinem Zuschauerdasein des ewigen Leids. Ferdinand will seinen Freund
nicht hergeben. Der Tod und sein
Schutzengel versuchen seinen Abschied
so einfach wie möglich zu machen. Ferdinand und Jonas erleben zwei aufreibende letzte Tage, in denen es heiß hergeht. Zu allem Überfluß taucht an Jonas´
30. Geburtstag seine Mutter auf und will
ihren kranken Sohn wiederhaben. Das
Geburtstagsfest wird zu einer Farce, einem Tummelplatz merkwürdiger Existenzen...
^ 19./21./26./28.04., 20.00 Uhr

Kleine & Linzenich
> Haus der Springmaus
Auch in diesem Jahr gibt es wieder „Kleine & Linzenich“ im „Haus der Springmaus“. Nur gut, daß Sie nicht wissen
möchten, wie der Titel dieser Programmzusammenstellung ist – denn den gibt
es nicht. Sie möchten hoffentlich nicht
wissen, wie lange das Programm dauert – denn das hängt davon ab, wieviele
Zugaben Sie sich erklatschen. Sie möchten natürlich wissen, was wir schon wissen. Nun: Es wird ein höchst unterhaltsames Programm, in dem sich „Kleine
& Linzenich“ aufs Vortrefflichste streiten und Bernd Speier die beiden am Piano unterstützt. Es wird also wie immer
– nur völlig anders. Denn weil das Programm mit den Höhepunkten aus dreizehn Programmen gespickt ist, erwartet Sie eine Art „Best of“, das das Duo
speziell für das „Haus der Springmaus“
zusammengestellt hat.
^ 03./04.04, 20.00 Uhr

Knacki Deuser
> Kaiserdose/Comedy
Anno 1983, als noch kein Mensch wußte, was „Comedy“ ist, hat Knacki Deuser
die „Niegelungen“ mitgegründet. Es folgte das musikalische Mega-Projekt
„Sankt Pank“. Und nun endlich: Knacki
Deusers
erstes
Solo-Stück
„Entertainment“: Die Geschichte eines
ganz besonderen Abends eines (irgendeines?) Entertainers. Auch wenn die
Show für den Zuschauer scheinbar wie
immer beginnt – der Entertainer hat
anderes geplant ... Dieser Auftritt wird
zu seinem persönlichen Marathonlauf
von Medea über Sammy Davis Jr. zu den
philosophischen Erneuerern der 90er.
Blutige Chansons über Wasserhähne
und Drogen, Macht, Gewalt und Unsinn.
Ein nicht zu fällender Glaube an das
Gute im Menschen – und wenn es nur
an die Qualität einiger Organe für die
nächste Transplantation ist.
^ 20.–25.04., 19.30 Uhr

5

Kulturschock

Marla Glen

> SCHULZ/Trash-Travestie

> Stadtgarten/Konzert

Es ist die Talentschmiede der schwullesbischen Kleinkunst: Der Kulturschock im
SCHULZ ist ein Überraschungsprogramm
der
Schockletts
mit
KleinkunstdarstellerInnen der verschiedensten Sparten. Am 18.04. steht der
Kulturschock unter dem Motto „80er Jahre“: Wer vermißt sie nicht? Die Zeit der
Neonstirnbänder, Cowboystiefel, PopperHaarschnitte und Satin-Jacken. Abende,
an denen mensch zu Italo-Pop-Klängen
und Stock-Aitken-Waterman abgefetzt
hat. Dabei sein werden Discoschlampen
mit Goldglitter und Happy Sound. Bands
wie ABBA, Boney M. und Kajagoogoo,
aber natürlich auch die großen Diven der
Zeit wie Suzi Quatro, Kim Wilde, Laura
Branigan, Nena und viele andere. Lieder,
bei denen jeder mitsingen kann. Als Highlight wird ein 80er Quiz mit kitschigen
Preisen veranstaltet. Eintritt: 7,- DM

Bekannt wurde sie
bei uns mit ihrem Hit
„Believer“ aus der
C&A-Werbung. Die
Alben „This is“, „Our
World“ und „Love
and Respect“ brachten fünf mal Gold
und Doppel-Platin.
Für „Fanfar“ schrieb
sie die Filmmusik. –
Seit einigen Wochen nun hat sie einen Bungalow vor den Toren Kölns gemietet und ist
so begeistert, daß sie ihn kaufen will. „Hier
kann ich ungestört arbeiten. Es ist Platz für
ein Tonstudio, ich mag den Swimming-Pool
und die Sauna im Keller“. Marla hat viel
vor: Ein Duett mit Udo Lindenberg ist geplant, eine neue CD, darauf Stücke mit den
Temptations. Aber vorher dürfen wir sie noch
im Stadtgarten bewundern.

^ jeden So, 21.00 Uhr

^ 06./07.4, 20.00 Uhr

La Traviata

Queen B.

> Kaiserhof/Komödie

Pantheon/Bonn

Walter Bockmayers neuestes Stück im
„Kaiserhof“ heißt: „La Traviata – Die Binde war ihr Schicksal“ und basiert vage
auf der Verdi-Oper. Doch wie auch in der
Vorlage geht es bei Bockmayer um die
Essentials des Lebens: Liebe, Geld und
Haarausfall. Camelia ist Besitzerin eines
Pariser Massagesalons und zudem hochverschuldet. Ein Scheich bietet ihr an,
für die Schulden aufzukommen, wenn sie
dafür mit ihm in seinen Harem kommt.
Camelia willigt ein. Doch kurz darauf verliebt sie sich während eines Blinde-KuhSpiels in den Kölner Parfum-Erben Alfred

Niemand ist immun gegen den TrashCharme der beiden Damen und schon gar
nicht gegen diese Stimmen, mit denen sie
gnadenlos und ohne jeden Respekt alles
singen, was ihnen gefällt. „Wenn Du aufhörst, fang ich an“ ist Motto und Titel ihres aktuellen Programms. Endlich haben
sich die beiden entschlossen, deutsche
Lieder zu singen. Und sollte ihnen gegen
alle Erwartung mal kein neuer Text einfallen: Inzwischen reißt man sich darum, Texte für sie zu schreiben. Aus Fools
Garden´s „Lemon Tree“ wird ein plattdeutscher „Zitronboom“ und aus Alanis
Morissettes „Ironic“ eine Liebeserklärung
an die Insel Sylt. Dort wurden die beiden
entdeckt. Sie leben in Hamburg. Und singen, ja, das tun sie mittlerweile überall.
Machen Gänsehaut, sind bisweilen kaltlächend böse. Ein musikalischer Crash
direkt unter die Schädeldecke.
^ 08.–10.04, 20.00 Uhr

Timp-Show
> Hotel Timp/Travestie
Die schrillste Travestie-Show Kölns findet jede Nacht im „Timp“ am Heumarkt
statt. Wer etwas Schrilles, Verrücktes,
Lustiges, Mondänes ... erleben möchte,
sollte unbedingt einmal dem „Timp“ einen Besuch abstatten. Keine Platzreservierung nötig, Eintritt frei.
von Mühlensbach. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als mit ihm nach Köln zu
fliehen. Camelia hat jedoch ein großes
Geheimnis im Reisegepäck: Sie leidet
unter chronischem Haarausfall. Als sie
das schließlich Alfred gesteht, hat dieser nicht nur Verständnis, sondern auch
ein Heilmittel parat.

^ tägl. 01.00-04.00 Uhr

Travestie-Show
> Zarah L./Bonn

^ tägl. außer Mo, 20.00 Uhr, So 18.30 Uhr

In gemütlicher Atmosphäre wird hier Travestie dargeboten. Gastgeber Curt
Delander ist Deutschlands wohl größter
Fan der Zarah Leander.

Les Colonias

^ Mi 21.00 Uhr, Fr/Sa 22.00 Uhr

> An d´r Vringspooz/Travestie
Die „Les Colonias“-Travestie-Revue verbindet Entertainment, Livegesang und
Conférence mit Niveau, Esprit und Temperament. Die Show beginnt mit einem
Opening, welches von einer sehr modernen Licht- und Bühnentechnik unterstützt
wird. Der Einzug der Darsteller erfolgt in
farbenprächtigen Kostümen, Gewändern
und Accessoires. Mit Schwung und Humor präsentieren Les Colonias ein Spektakel, gespickt mit Tanz, Playback, Parodie und Slapstick. Eintritt 10.- DM,
Einlaß ab 19 Uhr.
^ jeden Sa, 19.00 Uhr

OUT Termine

April 1999

< Kino

A-Z

Best of Verzaubert:
Lesbenkurzfilme

Arabisches Paris

> SCHULZ

Die beiden Filme zeigen die Situation
schwuler arabischer Jugendlicher in den
Vororten und Szeneläden von Paris. Hinund hergerissen zwischen dem traditionellen Männerbild der Einwanderer und den
eigenen Sehnsüchten und Wünschen versuchen sie Liebe im modernen Paris zu
finden. Die Streifen wurden von Yves Saint
Laurent produziert.

> SCHULZ

> SCHULZ
„Kalin´s Prayer“ basiert auf der wahren
Geschichte eines lesbischen Models, das
an der vorgefertigten Rolle und dem Glamour der Modewelt zu zerbrechen droht.
Kalin irrt zwischen Shooting-Terminen
und Crack-Trips umher, bis sie endlich
die Frau findet, bei der sie Geborgenheit
und Selbstsicherheit erlangt. Aber ist
diese Liebe stark genug, um Kalins Ängste und Wut zu überwinden?

Eric will endlich Todds Eltern vorgestellt
werden. Leider kommt alles anders als
erwartet, und schon bald sind die Familien- und Beziehungsdramen in vollem Gange. Als Todd mit der ganzen
Sache nicht mehr klar kommt, flüchtet
er in den Wald, der als dörfliche
Cruising-Area dient. Die schwule Rotkäppchen-Adaption „ Fairy Tales“ paart
harten Sex mit dem obligatorischen
Happy End.

^ 01.04., 20.30 Uhr

^ 08.04., 20.30 Uhr

> Kinopolis Bonn
Wai-Tun Geo liebt das Leben: Er hat den Sprung von Taiwan nach
Manhattan geschafft und lebt glücklich mit seinem schwulen Partner Simon zusammen. Um die nichtsahnenden Eltern im fernen
Taiwan zu beruhigen und ihre gesellschaftliche Stellung nicht zu
gefährden, geht Wai-Tung eine Scheinehe mit der Künstlerin WeiWei ein. Mit zwei Dingen allerdings haben die beiden nicht gerechnet: damit nämlich, daß Wai-Tungs Eltern nach New York reisen
und hier für das vermeintliche Liebespaar ein gigantisches, traditionelles Hochzeitsbankett arrangieren und daß Wei-Wei nach einer sexuellen Abweichung ihres Gatten schwanger wird...

^ 15.04., 20.30 Uhr

Voicing the Legacy
> SCHULZ

^ 29.04., 20.30 Uhr

^ 22.04., 20.30 Uhr

Two Girls in Love
> SCHULZ
Diese gefühlvolle Komödie erzählt die lustige und rasante Geschichte zweier Mädchen. Die offen lesbische und etwas
tollpatschige Randy lebt mit ihren beiden
lesbischen Tanten am Rand der Stadt und
arbeitet in ihrer Freizeit auf einer Tankstelle. Als Evie, ein verwöhntes Mädchen aus
der Oberschicht, mit ihrem Range Rover

Hochzeitsbankett

an der Tankstelle hält, fängt es sofort an
zu knistern zwischen den beiden. Es ist
der Beginn einer zärtlichen Romanze. Als
Evies Mutter übers Wochenende wegfährt,
nehmen sie das riesige Haus für eine ausgedehnte Party in Beschlag...

Dieser Film ist eine kraftvolle Dokumentation über das Coming-out im Alter. Es zeigt
die Geschichte von elf Lesben, die älter
als 50 Jahre sind und von den Beziehungen der alten und jungen Generation in der
lesbischen Community berichten.

Fairy Tales

^ 06.04., 20.00 Uhr

7

8

Termine OUT

April 1999

< Partys

A-Z

3 Jahre Transfert

das Ganze von der Lesbengruppe „Bad
Girls“ des Sozialwerks.

> Transfert

^ 30.04., 22 Uhr

Kaum zu glauben: 3 Jahre ist es bereits
her, daß das „Transfert“ seine Türe öffnete, um uns mit Frühstück, Kaffee und
Kuchen, kleinen Snacks, coolen Drinks
und heißen Beats zu empfangen. Das
wird nun zu Ostern ausgiebig gefeiert,
jeden Abend mit anderer Musik, SpecialDeko, DJ´s und und und.
^ 01.-04.04., 21.00 Uhr

Base-After-Hour
> Base
Was zunächst als Absacker einer
gaywaltigen Kneipentour gedacht war, ist
nun ein fester Bestandteil in der Kölner
Szene geworden. Hier findet sich am
Wochenende die schwule Partygemeinde ein und feiert, was das Zeug hält. Für
alle, denen ein Frühstück zu früh und die
Disco zu groß ist, hält Jürgen so manche Überraschung bereit.

Bitchy & Sexy
> Unikum
Das Motto „Bitchy &
Sexy“ der diesjährigen Walpurgis-Party
läßt die Herzen gelangweilter Nachtschwärmerinnen höher schlagen. Divas,
Dykes und Darlings
erwartet zwar keine
Dresscode-Party,
doch dafür die Gelegenheit, endlich SexAppeal zu zeigen. Für eine verdammt
bitchy Stimmung sorgt DJane G.ina G.
mit feurigem Soul, hippem House, coolem Ambient Trance, intelligentem Trip
House, feurigen Indies und neuen Charts.
Als Zuschlag gibt es Special Deko,
Guests und Drinks.
^ 30.04., 22.00 Uhr

Ambiente für Action in allen Farbspielen.
Die Leder-, Gummi- und Fetischmänner
von nah und fern machen dankbar davon
Gebrauch. Und wer am 18. und 25. April
„danach“ noch nicht müde ist, bleibt zur
„Sextreme Dance Party“ bis in den frühen Morgen... Neu im Programm ist die
„Macho-Night“ mit striktem Dresscode!
^ 04./18./25.04, Einlaß 16.00-18.00 Uhr,
Macho-Night am 11.04., 20.00 Uhr

Check-in
> Lulu
Megaschlange vor der Tür, Superparty
drinnen mit Musik von DJ Marc Hell als
Resident. Die Tropical Late Night Show
mit Nani und Lana im XS-Club, den ansonsten DJ Reiner vom Corner mit
Commercial Disco & House fest in der
Hand hält. Wem das nicht genug ist, der
sollte sich auf die neuen GoGos freuen,
die in ganz Europa gecastet wurden.

Garderobe kostenlos Black, Red, Yellow
Party, Macho-Night
> SCHULZ

> Chains

Immer wieder sonntags bietet das Chains
eine anregende Alternative zu Kaffee und
Kuchen. Der Keller liefert das geeignete

Fast schon ein Klassiker unter den Kölner Lesbenpartys: Erst Aufwärmen mit
Standardtanz von Doris Day bis Jan Allain
und ab 22.00 Uhr Disco von Madonna
bis Kick La Luna. Eintritt 5.- DM zzgl. 1.DM GEMA-Gebühr.

I love Techno
> Lulu
Die Party an jedem
Freitag will einen
Kontrast bieten zum
Samstag, von daher
weniger House und
um so mehr Techno.
^ 02./09./16./23.04.,
22.00 Uhr

^ 03./10./17.04., 22.00 Uhr

Club E-N-T-R-Y

> Chains

> Bürgerzentrum Ehrenfeld

^ Jed. 4. Sa. im Monat (24.04.), 21.00 Uhr

^ Sa./So., 06.00 Uhr

Das SCHULZ bietet allen Lesben zum
„Tanz in den Mai“ eine Party mit Independent, Crossover, Charts, Trip Hop,
80er-Jahre-Musik, etc. Organisiert wird

Female Dance Date

Impuls
> Café Z. (Bonn)

Immer wieder freitags ist der Lederladen
zum Bersten gefüllt mit Leder-, Fetischund Partymännern. Resident DJ Darko
verlegt sich auf House und Trance und
bringt die Tanzfläche zum Brodeln...

Die einzige Frauen- und Lesbenparty in
Bonn wird in den gemütlichen Räumen
des ZENTRUMS ausgerichtet. Gespielt
wird alles, was das Lesbenherz begehrt.
Demnächst gibt es ein neues Konzept,
frau darf gespannt sein!

^ 05./12 /19./26.04., 22.00 Uhr

^ 10.04., 21.00 Uhr

OUT Termine

April 1999

iT goes Cologne

Popkorn

> Alter Wartesaal

> SCHULZ

Wieder einmal steht die “iT goes Cologne“Party im „Alten Wartesaal“ auf dem Programm, und wer die Veranstaltung kennt,
feiert ab bis in die frühen Morgenstunden.
Als Highlight dieses Abends wird iT-DJ
Jean das Publikum mit einer brillianten
Mixtechnik begeistern. Die beliebten “Original iT-Dancers“ fehlen an diesem Abend
ebensowenig wie die Supporting DJ´s
Suphi und Gianni. Für die Optik wird der
„Alte Wartesaal“ an diesem Abend in der
bekannten Deko seines Vorbildes erscheinen und den Gästen und DJ´s das richtige Amsterdamer iT-Feeling bescheren.

Die Indie-Party für Lesben und Schwule ist
eine der erfolgreichsten Parties im
„Schwulen- und Lesbenzentrum“. Die
Musik mit DJ Kat umfaßt Brit-Pop, Trip
Hop und Progressive Dance. Die Einnahmen der Disco gehen an das Sozialwerk
für Lesben und Schwule e.V.

^ 17.04., 22.00 Uhr

^ 02.04., 22.00 Uhr

Pussy Cat
> G-Punkt im Lulu

Kult-Schlager-Party
> Gloria
Schlager ist Kult und auch die dazugehörige Party hat einen Status in der Szene.
Durch den Abend führt die unvergleichliche
Wanda Rumor. Die schwul-lesbische „Herzblatt-Show“ begeistert das Publikum dabei
ebenso wie die Disco von DJ Dirk Störck.
^ 01.04., 22.00 Uhr

Ganz schön sexy ist diese Party, nicht nur
wegen der erotischen Namen von Event
und Location, auch wegen der vielen netten Frauen, die schon zu früher Stunde
zusammenlaufen. Schließlich ist es eine
der wenigen Frauenparties mit Happy
Hour. Eingang Glockengasse
^ 09./23.04., 23.00 Uhr

Ladies Night

Schwulen- und
Lesbenspektakel

> Gloria

> Gloria

Die Party im ehemaligen Kino gehört zu den
Highlights im Partykalender der Lesben.
Alle zwei Wochen amüsieren sich hier 500
Frauen aufs neue. Die Musik gehört zum
besten, was der Dancefloor derzeit zu bieten hat.

Wie jedes Jahr veranstaltet das „Gloria“
am Ostersonntag ein „Schwulen- und Lesbenspektakel“ mit Programm, Tänzern,
guter Musik und ausgelassener Stimmung. Am 30. April erlebt dann der „Club
54“ Premiere. Zum „Tanz in den Mai“ feiern ABBA, Boney M. und all die anderen
schönen Evergreens aus den 70er Jahren
fröhliche Wiederkehr.

^ 03./17.04., 22.00 Uhr

Lulu TV
> Lulu
Nani Labelle und Lana de la Caliente präsentieren eine neue Show, die jeden
Samstag live aus dem XS-Club über Satellit übertragen wird: Dazu gehören Fashion-Clips, Interviews, Shopping-Tips,
Showblocks und aktuelle Lageberichte
aus dem Lulu. Das Ganze startet mit einer großen Premiere-Party, zu der etliche
VIPs eingeladen werden.
^ 24.04., 22.00 Uhr

sondern als Special Event nur an ausgewählten Terminen. Für Schwule und
Lesben, die sich amüsieren und abtanzen wollen, wird ein kurzes Programm
geboten mit Livegesang, TanzFashionshow, Diashow und Stripeinlage. Das Stollwerck soll eine neue
Location als Alternative zum „Lulu“
sein. Mit heißen Sounds und tollen
Tanzeinlagen wird es brodeln in der
ehemaligen Schokoladenfabrik.

Turn You Out!

^ 17.04., 22.00 Uhr

^ 03.04., 22.00 Uhr

9

> SCHULZ
Neues Jahr, neues Partykonzept im
SCHULZ: An jedem 1. Samstag ist es nun
fest in lesbischer Hand. „Turn You Out“
ist die Nachfolgeveranstaltung der legendären „Entre Nous“-Parties. Djanes Mirella und Sabine legen überwiegend
House, Soul und Dancefloor auf.

Sundaymorningproof U 27
> Lucky B.

> SCHULZ

Wer den heiligen
Sonntag mit einem
elektronischen Musik-Frühstück beginnen will, kommt hier
voll auf seine Kosten: „The Sundaymorning- proof“ –
so heißt die neue
ultimative After Hour für Ausgeschlafene im gay-schichtsträchtigen „Lucky
B.“, der alten Location des „Lulu“ am
Ring.

„U 27“ ist eine Disco für Schwule und
Lesben unter 27 Jahren und deren
FreundInnen. Organisiert wird die Party
von der schwulen Jugendgruppe „Boy
Trek“ des Sozialwerks für Lesben und
Schwule e.V. Weiteren Aufschwung könnte die Party durch das neue lesbischschwule Jugendzentrum bekommen.

^ 04./11./18./25.04., 07.00 Uhr

> SCHULZ

^ 09.04., 22.00 Uhr

Uferlos

Der Schwulen- und Lesben-Tanzclub
„Seitenwechsel e.V.“ veranstaltet zum
„Tanz in den Mai“ eine Party, bei der
man davon ausgehen kann, daß hier
auch schon mal zum Paartanz aufgefordert wird.

Zum zwölften Mal lädt
die Kölner Bi-Gruppe
ein zu „Uferlos“. Das
mittlerweile etablierte
Ereignis ist neben der
Disco in Berlin und
München bundesweit
erst die dritte Party
dieser Art. Konzeptionell ist sie für ein
uferloses Publikum (bi-, hetero-, homo-,
transsexuell) gedacht, geboten wird uferlose Musik aller Schattierungen.

^ 30.04., 20.00 Uhr

^ 16.04., 22.00 Uhr

Turkish Delight

Women
Pleasure Party

Tanz in den Mai
> CreAktivArt

^ 04./30.04., 22.00 Uhr

Sprint-X-Party
> Bürgerhaus
Stollwerck
Es ist wieder so
weit: Die Tore öffnen
sich
im
Stollwerck – auch
für Männer! Die
„Sprint-X-Party“ wird
nicht mehr jeden
Monat stattfinden,

> SCHULZ
„Türk-Gay“ ist eine schwul-lesbische
Gruppe des LSVD in Köln. Hier treffen
sich schwule und lesbische Türken und
tauschen sich aus. Ihre Party findet jeden vierten Freitag statt und findet immer besseren Zuspruch. Über Musik
und Publikum wird man überrascht
sein.
^ 23.04., 22.00 Uhr

> Bürgerhaus Stollwerck
„Women Pleasure“ ist eine der beliebtesten Frauen- und Lesbenparties der
Stadt. Die Disco findet an jedem dritten Freitag im Monat im Saal des „Bürgerhauses Stollwerck“ statt und ist
gut besucht.
^ 16.04., 21.00 Uhr

Termine OUT

10 April 1999

Tips & Termine

Ausstellungen
Kerle
> Hands
Jürgen Rentzel kennt sich aus in der
Lederszene, und entsprechend rekrutieren sich seine Models aus dem
Reich der Fetische und der „harten“
Männerbilder. Genauso markig ist
auch der Titel seiner Ausstellung.
„Kerle“ hängen an der Wand des
„Hands“, und Kerle sehen sich die
Bilder an. Hier wie da dominiert
Schnauz, Leder, Bart und nacktes
Fleisch. Eine erotische Reise durch
die Szene.
^ bis 25.04

rund um die schwul-lesbische Szene in Köln & Umgebung

1
Donnerstag
Köln:
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00 Uhr
13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von und
für Positive Ansprechpartner Arnd Juschkat, Tel.
202 03 30
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 RHIANNON Avantgarde Travel berät frau jeden
Donnerstag in allen Reisefragen, Reisebüro im
Frauenbuchladen, bis 19.30 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten
nach Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier, zu besichtigen in der Dasselstr. 22,
Tel. 240 16 42, bis 19.30 Uhr

< 21.00 Uhr¨

Transfert
Classics
Pedro Usabiaga
> Bruno´s
Pedro Usabiaga gehört seit über zehn
Jahren zu den angesehensten europäischen Fotografen. Er ist Spaniens bekanntester Mode- und Männerfotograf.
Usabiaga studierte Fotografie und Film
in Madrid und Paris. In Paris begann
er regelmäßig in Hochglanzmagazinen
zu veröffentlichen, darunter Vogue,
Man, Elle oder Cosmopolitan. Bisher
sind von ihm zwei Fotobände erschienen: „Besame Mucho“ (1990) und
„Pedro Usabiaga“ (1997). Zur Zeit arbeitet er an einem neuen Fotobuchprojekt: „SENSO“, das mit zwölf Bildern vorab bei „Bruno´s“ vorgestellt
wird.
^ ab 03.04

Who Cares?
> Centrum Schwule Geschichte
Der Kölner Medienkünstler Patrick
Hamm führt seit fünf Jahren Tagebuch und zeichnet so die Stationen
seines Lebens auf. Festgehalten als
Momentaufnahme mit einer digitalen Videokamera präsentiert er uns
die „unwiederbringlichen“ Momente, die flüchtigen Ereignisse des
Lebens. Hamm: „Jeder arbeitet am
Mythos seines Lebens. Die eigene
Geschichte, das eigene Leben zu
erinnern, ist auch eine Form der
Selbsterfindung.“
^ bis 25.04, Mi–Fr 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa/
So 11.00-16.00 Uhr, Eintritt 5.-/2.- DM

Kaum zu glauben: 3 Jahre ist es bereits her, daß das „Transfert“ seine
Türe öffnete, um uns mit Frühstück,
Kaffee und Kuchen, kleinen Snacks,
coolen Drinks und heißen Beats zu
empfangen. Das wird nun, zusammen
mit dem Osterfest, ausgiebigst gefeiert, und zwar vom 1. bis zum 4. April.
Jeden Abend mit anderer Musik, Special-Deko, DJ´s und und und. Gebt
Euch also die Ehre und schaut mal
rein, zum Klönen, Trinken und Zappeln.

22.00 GLORIA Schlager-Party mit der „Schlager
Herzblatt-Show“, moderiert von Wanda Rumor,
DJ Dirk Störck, Eintritt 15.- DM
22.00 CHAINS Live Act Show mit US-Porno Star Cole
Tucker. Eintritt frei, MVZ 8.- DM
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
20.00 BONN Schwul-lesbisches Café, teilweise mit
Programm, ab 21.30 Uhr offenes Café. Café Z

2
Freitag
Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/ 2.-DM, bis 18.00 Uhr
11.00 FAUN Super-Singletag, Eintritt 21.-DM, bis
24.00 Uhr
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten
nach Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier, zu besichtigen in der Dasselstr. 22,
Tel. 240 16 42, bis 17.00 Uhr

< 22.00 Uhr¨

Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/ 45.-DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72
19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 ALTE FEUERWACHE Treffpunkt der Schwulen
Väter Köln Jetzt an jedem 1. Freitag in der Alten
Feuerwache, Steigeturm. Info unter Tel. 283 48
16
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/ 90.-DM
21.00 TRANSFERT Transfert House Anläßlich der
Geburtstagsfeier zum dreijährigen Bestehen wird
ordentlich gefeiert, Special Deko, bis 03.00 Uhr
22.00 SCHULZ Popcorn Die Indie-Party zugunsten des
Sozialwerks für Lesben & Schwule, Brit-Pop, Trip
Hop und Progressive Dance, mit DJ KAT und DJ
John of Rome
22.00 CHAINS Club E-N-T-R-Y Disco, hauptsächlich
junges Lederpublikum, House & Trance-Musik
mit DJ Darko
22.45 STARTREFF Travestie Show
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe

Region:
21.00 AACHEN SpaceNight mit DJ Dave im GX,
Templergraben 6
22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

3
Samstag
Köln:
07.00 ZUM ESELCHEN Frühstück
10.00 BRUNO´S Ausstellungseröffnung von Pedro
Usabiaga: „Senso“ Spaniens großer Männerund Modefotograf ist ab heute mit zwölf Bildern
zu bewundern.
11.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung

< 10.00 Uhr¨

Transfert, Hahnenstr. 16, U-Bahnstation Rudolfplatz

15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer, die
anschaffen, bis 18.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
16.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 19.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23
40 47
17.00 JUGENDZENTRUM Boy Trek – Die schwule
Jugendgruppe, offener Treff für junge Männer
und Jungen von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung
über Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.30 TRAINING „Aktiv – Sportiv – Positiv“
Sportgruppe des SC Janus und der AIDS-Hilfe
Köln, bis 19.00 Uhr, Anmeldung erforderlich bei
Karsten, Tel. 31 38 57
18.00 FAUN Sauna, ermäßigt auf 17.- DM, bis 24.00
Uhr
18.30 AIDS-HILFE Frauenplenum mit Kinderbetreuung,
immer 14-tägig bis 20.30 Uhr, Ansprechpartnerin Birgit Körbel, Tel. 20 20 3-32
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel.
194 11 bis 21.00 Uhr
19.00 BERATUNG Ermis, die griechische Gruppe im
SCHULZ gibt bis 21.00 Uhr Beratung unter Tel.
258 48 54
19.30 PEV Schwul-lesbische anonyme AlkoholikerInnen Gruppentreffen. Zugweg 22 (PEV-Eingang),
bis 21.30 Uhr, Kontakt: Gitte 712 24 93, Heinz
760 66 56
19.30 SCHULZ Mitgliederversammlung Lesben und
Schwule der Kölner SPD treffen sich
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/ 90.- DM
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 22.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
20.30 SCHULZ Kino: „Best of Verzaubert-Kurzfilme“
mit “Kalin´s Prayer“, “The Tragedy of Samantha
Biggle and the Twins“ und “Favourite“, Eintritt
10.- DM
21.00 TRANSFERT Transfert Classics Das dreijährige
Bestehen wird ordentlich gefeiert, Special Deko,
bis 03.00 Uhr

Popkorn
Die Indie-Party für Lesben und Schwule (jeden 1. Fr. im Monat) ist eine der
erfolgreichsten Partys im Kölner
„Schwulen- und Lesbenzentrum“. Die
Musik mit DJ Kat umfaßt Brit-Pop, Trip
Hop und Progressive Dance. Die Einnahmen der Disco gehen an das Sozialwerk für Lesben und Schwule e.V.
im SCHULZ. Eintritt 7.- DM
SCHULZ, Kartäuserwall 18, Straßenbahnstation Chlodwigplatz

15.00 BÜRGERHAUS STOLLWERCK Ostertreffen der
Gehörlosen Ausgabe der Eintrittskarten für
folgende Veranstaltungen, Ausstellung über die
Geschichte von 1989 bis 1999, kleines Essen,
bis 23.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek
Gemischtes Treffen für lesbische und schwule
Jugendliche von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung
über Tel. 194 46
18.00 GEZEITEN Fischessen im Gezeiten Fische in
lebendiger Atmosphäre genießen
19.04 RADIO KÖLN Cologne Feelings Das schwullesbische Radiomagazin im Bürgerfunk von
Radio Köln sendet auf UKW 107,1 MHz
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den

Senso
Pedro Usabiaga gehört seit über zehn
Jahren zu den angesehensten europäischen Fotografen. Er ist Spaniens bekanntester Mode- und Männerfotograf.
Usabiaga studierte Fotografie und Film
in Madrid und Paris. In Paris begann
er regelmäßig in Hochglanzmagazinen
zu veröffentlichen, darunter Vogue,
Man, Elle oder Cosmopolitan. Bisher
sind von ihm zwei Fotobände erschienen: „Besame Mucho“ (1990) und
„Pedro Usabiaga“ (1997). Zur Zeit arbeitet er an einem neuen Fotobuchprojekt: „SENSO“, das mit zwölf Bildern vorab bei „Bruno´s“ vorgestellt
wird.
Bruno´s, Friesenwall 24, U-Bahnstation Rudolfplatz

OUT Termine
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 16.00 Uhr

April 1999 11
Church, bis 22.00 Uhr
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 HORIZONT THEATER “Bunbury“ (The
Importance of Being Earnest) Komödie von
Oscar Wilde. VVK Tel. 13 16 04
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Beat Boutique …it was
35 years ago, 60´s Sounds von Stefan Widera
und Peter Kmoch, Eintritt 6.- DM
20.30 ATELIER THEATER Eva´s & Tracy´s: Famous
First Times Wiederaufnahme des Programms,
Travestie, Gesang und Conférence,
Theaterkasse Tel. 24 24 85

Showtime

Zicke, Rheingasse 34-36
21.00 AN D´R VRINGSPOOZ Les Colonias
Entertainment, Livegesang und Conférence mit
Niveau, Esprit und Temperament, farbenprächtige Kostüme, Gewänder und Accessoires, Eintritt
10.- DM, Einlaß ab 19.00 Uhr
21.00 TRANSFERT Transfert Birthday Das dreijährige
Bestehen wird ordentlich gefeiert, Music live by
DJ Gucci, Special Deko, bis 03.00 Uhr
22.00 ZUR ZICKE Showtime mit Wanda Rumor, Big
Mamma, Andrée Castell und Lola Lametta.
Eintritt 10.- DM
22.00 CHAINS Dresscode-Night for Uniform, Leather,
Rubber and Jeans 501
22.00 LULU Check-in, Commercial Disco & House,
kein Eintritt, aber 20.- DM MVZ, von 22-23.00
Uhr Happy Hour, heute anläßlich Ostern mit
Special-Deko zum Thema „Fernösterlich“ und
jede Menge Animation durch Thaiboys und

18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

< 22.00 Uhr¨

Gerade mal ein gutes Jahr gibt es die
„Zicke“, doch schon jetzt sind die
Shows im kleinen Laden legendär. Zu
Ostern ist es wieder soweit, und die
Besetzung klingt verheißungsvoll: Wanda Rumor, die beliebte Lokaldiva unbestimmten Alters, gibt sich die Ehre.
Andrée Castell läßt die Puppen tanzen.
Die umwerfende Big Mama reist aus
dem Ruhrgebiet an und selbstverständlich sorgt auch Chefin Lola Lametta für Stimmung. Es empfiehlt
sich, frühzeitig einen Platz zu ergattern, denn voll ist voll!!!

14.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Baby- und Kindertreff
Treffen für Eltern mit Babys und Kindern, im
rauchfreien Buwirö, besonders HIV- positive
Mütter und Väter sind herzlich willkommen
15.00 BÜRGERHAUS STOLLWERCK Ostertreffen der
Lila-Rosa Gehörlosen Kameradschaftsfest und
Vorrunde zur Miss-Wahl, Ausgabe der
Eintrittskarten für folgende Veranstaltungen und
Infos, Vorträge, Miss-Wahl, kleines Essen, bis
23.00 Uhr, Preis 70.- DM ohne, 100.- DM mit
Buffet

< 20.00 Uhr¨

asiatisch angehauchte Drags
22.45 STARTREFF Travestie Show
23.00 SCHULZ Turn You Out! Disco for Women mit
House, Dancefloor and Soul, Djanes: Mirella &
Sabine
23.00 GLORIA Ladies´ Night Hier feiert das lesbische
Partyvolk, nur für Frauen

23.00 NEUSCHWANSTEIN Le Zoo Gemischte
Veranstaltung mit wechselnden Top-DJ´s,
Mittelstr. 12-14 (Bazaar de Cologne)
00.00 PHOENIX Nachtsauna
00.00 FAUN Nachtsauna
00.00 VULCANO Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe

Region:
20.00 AUS DER SPRINGMAUS Kleine & Linzenich Das
Best-of-Programm, Literaturkabarett, Eintritt 29./19.- DM
22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von

4
Sonntag
Köln:
07.00 ZUM ESELCHEN Frühstück
07.00 LUCKY B. The sundaymorningproof, gay /
mixed-After-Hour, Eintritt 15.- DM, kein MVZ,
Hohenzollernring 16-18 (ehemalige Location des
Lulus), Einlaß ab 21 Jahre, freier Eintritt für
Frauen am 1. So. des Monats
07.00 TRANSFERT Birthday After Hour bis 10.00 Uhr
10.00 TRANSFERT Birthday Breakfast bis 17.00 Uhr
10.30 NEUMARKT Stadtrundfahrt mit der historischen
Straßenbahn Angebot der Lila-Rosa Gehörlosen
zum 10. Geburtstag, kleine Häppchen und
Getränke werden angeboten, Zielort Neumarkt
um 13.30 Uhr, Preis: 45.- DM ohne Getränke
11.00 SCHULZ Brunch-Zeit, reichhaltig incl. Getränke
(Kaffee, Tee, O-Saft), 19,50 DM, bis 15.00 h

+++Szeneticker +++Szeneticker
Kleine &
Linzenich
Auch in diesem Jahr gibt es wieder
„Kleine & Linzenich“ im „Haus der
Springmaus“. Nur gut, daß Sie nicht
wissen möchten, wie der Titel dieser
Programmzusammenstellung ist –
denn den gibt es nicht. Sie möchten
hoffentlich nicht wissen, wie lange das
Programm dauert – denn das hängt
davon ab, wieviele Zugaben Sie sich
erklatschen. Sie möchten natürlich
wissen, was wir schon wissen. Nun:
Es wird ein höchst unterhaltsames
Programm, in dem sich „Kleine & Linzenich“ aufs Vortrefflichste streiten
und Bernd Speier die beiden am Piano unterstützt. Es wird also wie immer
– nur völlig anders. Denn weil das Programm mit den Höhepunkten aus dreizehn Programmen gespickt ist, erwartet Sie eine Art „Best of“, das das Duo
speziell für das „Haus der Springmaus“ zusammengestellt hat.
Haus der Springmaus, Frongasse 8,
53121 Bonn, Theaterkasse Tel.
(0228) 79 80 81

17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek
Wahlweise lesbisches oder schwules Treffen für
Jugendliche von 14-25 Jahren, bitte erfragen
unter Tel. 194 46, bis 22.00 Uhr, Kamekestr.
14 (Nähe Friesenplatz)
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.00 LSVD Türk-Gay treffen sich an jedem 1. Sa. im
Monat im LSVD-Gebäude, Pipinstr. 7
17.30 SCHULZ MCC-Gottesdienst der Metropolitan
Community Church, bis 19.00 Uhr
18.00 GEZEITEN Ostern im Gezeiten mit ausgefallener
Abendkarte
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72
19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 VALENTINO Showtime, Eintritt frei
20.00 SCHULZ Jour Fix Metropolitan Community

Kurzmeldungen aus der Köln/Bonner Schwulen- und Lesbenszene
+++ Neuer Wirt im „Bölzje“: Über
25 Jahre schon gibt es das „Bölzje“ in der Altstadt. Vor einiger Zeit
starb Heinz, der altgediente Wirt.
Sein Nachfolger ist ein bekanntes
Gesicht hinterm Tresen: Ingo hat
den Laden in der Bolzengasse jetzt
renoviert, ohne den typisch kölschen Charme zu verändern. Das
„Bölzje“ ist täglich von 10.00 bis
01.00 Uhr geöffnet.
+++ Mit Herzenslust in den CSDDschungel: Mit vielen Affen, Tigern,
Schlangen und Schweinen möchte
die Aids-Hilfe NRW ihre neue SaferSex-Kampagne beim Kölner CSD illustrieren. Gesucht werden kreative und unternehmungslustige Helfer
mit Geschick und Organisationstalent zum Bau eines Paradewagens.
Zum ersten Vorbereitungstreffen
wird am 07. April um 19.00 Uhr eingeladen in die Geschäftsstelle, Hohenzollernring 48. Herzenslust-Koordinator Reinhard Klenke, Tel. 92
59 96-12, steht für Rückfragen bereit.

^ Em Bölzje: Ingo, der neue Wirt, flankiert von zwei Stammgästen Foto: dd

+++ Motorradtour an die Loire:
Über Christi Himmelfahrt fährt der
„Motorradclub Köln“ (MCK) nach
Frankreich. Bei einem Internationalen Camp im Loiretal läßt sich leicht
der Kontakt zu lesbischen und
schwulen BikerInnen aus ganz Europa knüpfen. In Köln soll die Fahrt
am 11. Mai losgehen. Infos gibt es
bei Wolfgang Becker, Tel./Fax 279
90 09. Zum nächsten Stammtisch

+++ Don´t tell Mama, die zweite:
In der letzten OUT waren wir ein wenig zu voreilig: Leider klappt es erst
am 27. März mit der Eröffnung von
„Don´t tell Mama“. Der neue Szeneladen in der Alteburger Straße
vereinigt Restaurant und Bar in sich.
Die Crew freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher, die das
neue Südstadtflair mal antesten
wollen.

trifft sich der MCK am 08. April um
20.00 Uhr in der Brennerei Weiss.
+++ Kuchen im „Zipp´s“: Ab Ostern
hat die Leder- und Bärenszene einen Ort mehr zum Kaffeetrinken.
Das „Zipp´s“ hält dann an jedem
Sonntag ab 15.00 Uhr kostenlosen
Kuchen bereit.
+++ Karotten, Kalorien und Kilometer: Selbst aktiv werden und das
Wohlbefinden steigern, das ist das
Ziel des „HIVissimo“-Seminars am
16. und 17. April. Essen bereitet
Lust und Genuß und ist mehr als
das Einhalten komplizierter Diätpläne. Bewegung und Sport kann auch
Spaß bereiten und das Immunsy-

stem stärken. Schon für einen Lebensmittelbeitrag von 15.- DM sind
alle Menschen mit HIV und Aids
herzlich zu diesem Wochenende eingeladen. Anmelden kann mensch
sich bei Arnd Juschkat, Aids-Hilfe
Köln e.V., Tel. 20 20 3-31.

Termine OUT

12 April 1999
limes, Kalte Platten, Special Deko, Ende offen
22.00 CHAINS Dance Sensation mit 70er, 80er und 90er
Jahre Musik von DJ Michael
22.00 GLORIA Schwulen- und Lesben-Spektakel mit DJ
Marc Hell und DJ Ronald

11.00 GEZEITEN Osterbrunch im Gezeiten Bei schönem
Wetter auch draußen, Kuchenbuffet ab 15.00 Uhr
11.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 16.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1, bis
20.00 Uhr
16.00 CHAINS Black-Party Door open 16.00 bis 18.00 h

< 20.00 Uhr¨

22.00 LULU Stellar Attractions House & Techno-Beats
von verschiedenen DJs, Show-Acts, Special-Deko,
Eintritt 25.-/10.- DM MVZ
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
11.00 AACHEN Großes Osterbuffet Brunchen a la russia
für 25,- DM (Reservierung erbeten) bis 18.00 Uhr
im GX, Templergraben 6
20.00 BONN HAUS DER SPRINGMAUS Kleine &
Linzenich Best of-Programm, Eintritt 29.-/19.- DM

5
Montag
Köln:
11.00 BÜRGERHAUS STOLLWERCK Abschiedsfrühstück des Ostertreffens der Gehörlosen bis

< 20.30 Uhr¨

Bunbury

16.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Blumen für die Damen
sonntags immer unter diesem Motto, das schwullesbische Thekenteam erwartet Euch mit
Waffelduft und anderen, nicht nur kulinarischen
Überraschungen
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse, Recht,
Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr geöffnet
17.00 SCHULZ Ermis Gruppentreffen lesbischer und
schwuler Griechen im Café, jede(r) GriechenlandBegeisterte ist auch eingeladen
18.00 BÜRGERHAUS STOLLWERCK Gala-Abend im
Zusammenhang mit dem Ostertreffen der
Gehörlosen, Begrüßung, Buffet, Theatershow,
Ehrung der Miss-Wahl, Einlaß ab 17.00 Uhr, Ende
offen
18.30 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer, Eintritt
40.-/90.- DM
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse Tel.
139 27 72
20.00 HORIZONT THEATER “Bunbury“ (The Importance
of Being Earnest) Komödie von Oscar Wilde. VVK
Tel. 13 16 04
20.30 ATELIER THEATER Eva´s & Tracy´s: Famous First
Times Wiederaufnahme des Programms,
Travestie, Gesang und Conférence, Theaterkasse
Tel. 24 24 85
21.00 SCHULZ Mini-Playback-Schock Überraschungsprogramm der Schockletts mit KleinkunstdarstellerInnen der verschiedensten Sparten, Eintritt 7.- DM
21.00 TRANSFERT Transfert Birthday Das Dreijährige
wird ordentlich gefeiert, Empfang mit Erdbeer-

Famous First
Times
Amazing Tracy is back! Die große alte
Dame der Kleinkunst, wie sie von
Freunden liebe- und ehrfurchtsvoll genannt wird, meldet sich abendfüllend
zurück mit ihrer „Famous First Show“,
einer musikalischen Eskapade zu den
Aus-, Ein-, und Zusammenbrüchen eines normalen menschlichen Lebens.
Dabei wird sie charmant begleitet von
niemand anderem als der unverwechselbaren Eva A. Damski, ihres Zeichens Moraltheologin aus Neuendettelsau. Pünktlich zur vorletzten
österlichen Auferstehung in diesem
Jahrtausend steigen die beiden für drei
Abende hinab in den Keller des „Atelier Theaters“, um ihre Stimmen zu erheben; mal schön traurig, mal laut und
schrill, um mit Takt und Gefühl von den
Famous First Kreuzigungen und Auferstehungen zu künden. Herrlich unzeitgemäß besinnlich... Hallelujah!
Atelier Theater, Roonstr. 78, Nähe
Rudolfplatz

< 20.00 Uhr¨

Hochzeitsbankett
Wai-Tun Geo liebt das Leben: Er hat
den Sprung von Taiwan nach Manhattan geschafft und lebt glücklich mit
seinem schwulen Partner Simon zusammen. Um die nichtsahnenden Eltern im
fernen Taiwan zu beruhigen und ihre
gesellschaftliche Stellung nicht zu gefährden, geht Wai-Tung eine Scheinehe
mit der Künstlerin Wei-Wei ein. Mit zwei
Dingen allerdings haben die beiden
nicht gerechnet: damit, daß Wai-Tungs
Eltern nach New York reisen und hier
für das vermeintliche Liebespaar ein
gigantisches, traditionelles Hochzeitsbankett arrangieren und daß Wei-Wei
nach einer sexuellen Abweichung ihres
Gatten schwanger wird...
Kinopolis Bonn, Moltkestr. 7-9, 53173
Bonn, Tel. (0228) 93 54 75-81

Region:
11.00 AACHEN Großes Osterbuffet Brunchen a la
russia für 25,- DM (Reservierung erbeten) bis
18.00 Uhr im GX, Templergraben 6
19.00 BONN Schwules Beratungstelefon unter Tel.
(0228) 194 46
19.03 BONN Die Bunte Welle Das Radio Magazin für
Schwule & Lesben bei Radio Bonn/Rhein-Sieg
bis 19.30 Uhr, auf UKW 98,9 und 99,75 MHz,
im Kabel auf 94,55 MHz
20.00 BONN Schwuler Männerabend im Café Z bis
24.00 Uhr
20.00 MONHEIM Suppengrün Die Schwulen- und
Lesbengruppe für Leute von 14-27 Jahre, jeden
1. und 3. Mo. im Monat, bis 22.00 Uhr, Sojus
7, Jugendzentrum, Lottenstr. 31 a, 40789
Monheim, Tel. (02173) 322 44

6
Dienstag
Köln:

Algernon, ein unverheirateter Lebemann ohne Geld aber mit reicher Tante, lebt in London. Um ab und zu dem
erdrückenden Schoß seiner Familie entrinnen zu können, erfindet er einen
chronisch kranken Freund namens Bunbury, der auf dem Land wohnt und bisweilen seiner Hilfe bedarf. Sein Freund
Ernst, wohlhabend, aber von ungesicherter Herkunft, lebt auf dem Land und
kümmert sich um die Erziehung seines
Mündels. Auch er entflieht dann und
wann dieser ernsthaften Aufgabe, um
seinen, natürlich völlig frei erfundenen,
leichtsinnigen Bruder in London zu besuchen. Eine triviale Komödie für
„ernsthafte“ Leute von Oscar Wilde.
Horizont-Theater, Thürmchenswall 25,
Tel: 13 16 04, U-Bahnstation Ebertplatz

18.00 Uhr, Preis 40.- DM
15.00 GEZEITEN Kaffeeklatsch bei schönem Wetter
auch draußen!
16.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 19.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23
40 47
20.00 SCHULZ Aufle(s)ben Lesbenstammtisch auf der
Empore
20.00 SCHULZ Bibliothek, Lesen u. Ausleihen von
schwul-lesbischen Büchern, bis 22.00 Uhr
20.00 SCHULZ Klassik-Lesben Lesben mit Interesse
an klassischer Musik treffen sich im Café
20.00 PHOENIX Schwitzen für SCHWIPS Teile des
Eintrittspreises gehen heute an die „Schwule
Initiative für Pflege und Soziales“
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Sulz und Schnulz mit
Roman und Anne
20.30 BRENNEREI WEISS Treffen der Regenbogenreiter an jedem 1. Mo. im Monat, Infos unter Tel.
Tel. (0221) 25 34 24, Felix Beissel
20.30 ATELIER THEATER Eva´s & Tracy´s: Famous
First Times Wiederaufnahme des Programms,
Travestie, Gesang und Conférence,
Theaterkasse Tel. 24 24 85
21.00 TRANSFERT Transfert House Anläßlich der
Geburtstagsfeier zum dreijährigen Bestehen wird
ordentlich gefeiert, Special Deko, bis 03.00 Uhr
22.00 CHAINS Cruising-Night
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt
frei

10.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 12.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23
40 47
11.00 FAUN Partnertag, zwei Personen für 30 DM, bis
24.00 Uhr
13.00 LESBEN-SCHWULENREFERAT Semestereröffnungs-Café in den Referatsräumlichkeiten,
Universitätsstr. 16, 1. Stock, bis 15.00 Uhr
14.00 SAUNA 30 Saunen mit reduziertem Eintritt: 19.DM, bis 23.00 Uhr
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten
nach Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier, Dasselstr. 22, Tel. 240 16 42, bis
18.30 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek – Die
lesbisch-schwule Jugendgruppe, gemischtes
Treffen für lesbische und schwule Jugendliche
von 14-25 Jahren, bis 20.00 Uhr, Kamekestr.
14 (Nähe Friesenplatz), Beratung über Tel. 194
46

18.00 AIDS-HILFE Positive beraten Positive
Telefonhotline bis 20.00 Uhr unter Tel. 20 20
3-47, Fax 23 03 25, persönliche Beratung
möglich, Ansprechpartner Tom
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel.
194 11 bis 21.00 Uhr
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei
den Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72

20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN SexFucktory Men only,
Einlaß 19.00-21.00 Uhr, Veranstalter:
Buschwindröschen, AIDS-Hilfe Köln, Maria HIV
e.V., Check up, Eintritt 10.- DM
20.00 SCHULZ Schwule Juristen Offener Stammtisch
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 22.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 STADTGARTEN Marla Glen in Concert Infos
unter Tel. 93 18 80
20.30 ATELIER THEATER Kara Pientka alias Elisabeth
Krenz präsentiert hoffnungsvolle Anfänger bzw.
begründete HoffnungsträgerInnen, Eintritt frei
22.00 LULU The Funky Chicken Night-Club, Eintritt 5.DM bis 00.00 Uhr, sonst 9.- DM, kein MVZ
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
19.00 BONN Lesbisches Beratungstelefon bis 21.00
Uhr unter Tel. (0228) 194 46
20.00 BONN Lesbenabend im Café Z bis 24.00 Uhr
20.00 BONN Film: „Das Hochzeitsbankett“
Veranstaltung im Rahmen der Schwulenfilmreihe
im KINOPOLIS. Ein Taiwaner geht wegen seiner
Eltern eine Scheinehe ein, obwohl er einen
Freund hat

7
Mittwoch
Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00 Uhr
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr
10.00 SCHWIPS HIV-& Krebsspezifische Ernährungsberatung & Therapie Sprechstunde bis 17.00
Uhr, Termine unter Tel. 92 18 30-10
13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von und
für Positive Ansprechpartner Arnd Juschkat, Tel.
202 03 30
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer, die
anschaffen, bis 18.00 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten
nach Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier. Dasselstr. 22, Tel. 240 16 42, bis
18.30 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel.194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls – Die lesbische
Jugendgruppe, offener Treff für junge Frauen
und Mädchen von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung
über Tel.194 46
18.00 SCHULZ Lila und Rosa Gehörlose, Treffpunkt im
Café, bis 24.00 Uhr
19.00 BERATUNG Schwules Überfalltelefon Köln, bis
21.00 Uhr, Tel. 192 28
19.00 BERATUNG Frauentelefon, von und für Frauen
das Beratungstelefon der AIDS-Hilfe Köln für alle
Fragen zu HIV und AIDS, bis 20.00 Uhr, Tel.
202 03 55
19.00 SCHULZ Mit Herzenslust in den CSD-Dschungel
Gesucht werden kreative und unternehmungslustige Helfer, die die AIDS-Hilfe im CSDDschungel ehrenamtlich unterstützen. Wer Lust
hat, kommt einfach ins Café oder meldet sich
bei Herzenslust-Koordinator Reinhard Klenke
unter 92 59 96-12
19.30 ESG Schwul-lesbische Gruppe der Anonymen
Alkoholiker treffen sich in der Ev. Studentengemeinde, Mainzer Str. 47, auch heterosexuelle

OUT Termine
Alkoholiker willkommen
19.30 SCHULZ Cologne Feelings offenes
Gruppentreffen im Gruppenraum 2, bis 21.30
Uhr
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72
20.00 SCHULZ Bibliothek, Lesen u. Ausleihen von
schwul-lesbischen Büchern, bis 22.00 Uhr
20.00 SCHULZ Lesben ab 40, Offenes Treffen im Café
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 22.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
20.00 SCHULZ Zauberflöten Probe des Chors schwuler
Männer, im Tanzsaal
20.00 STADTGARTEN Marla Glen in Concert Infos
unter Tel. Tel. 93 18 80
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN FrauenLesbenAbend
Transsexuelle Frauen und Lesben sind herzlich
willkommen!
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.30 ATELIER THEATER Kara Pientka alias Elisabeth
Krenz präsentiert hoffnungsvolle Anfänger bzw.
begründete HoffnungsträgerInnen, Eintritt frei
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

April 13
20.00 GLORIA Missfits & Verwandtschaft Die
Kabarettshow, als Gäste treten auf Frau
Jaschke, Cora Frost und Lioba Albus, Hausband:
Die Lewinskys. Einlaß 19.30 Uhr, VVK: 20.- DM,
AK 24.- DM
20.00 HORIZONTTHEATER Der Disney-Killer Schauspiel
von Philip Ridley, inszeniert von Martin Manthey,
Theaterkasse Tel. 13 16 04
20.30 SCHULZ Kino: Fairy Tales Schwule Kurzfilme,
Eintritt 10.- DM

< 20.00 Uhr¨

Region:
18.00 BONN Gay-Meeting Emotions Anonymous,
Selbsthilfegruppen für emotionale Gesundheit,
bis 19.30 Uhr, Info-Tel. (0228) 47 32 95
19.00 BONN Schwules Beratungstelefon, (0228) 194
46, bis 21.00 Uhr
19.00 BONN Treffen der Hot Pänz, lesbisch-schwule
Jugendgruppe im Café Z
20.00 BONN Gayline Stammtisch in Boba´s Bar, Tel.
(0228) 76 84 82
21.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18-1 h, um Platzreservierung wird gebeten unter
Tel. (0228) 63 46 35, Kleinkunstbühne Bonn,
Maxstr. 22 (Stadthaus)

8
Donnerstag
Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00 Uhr
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr
10.00 SCHWIPS HIV- & Krebsspezifische Ernährungsberatung & Therapie Sprechstunde bis 17.00
Uhr, Termine unter Tel. 92 18 30-10
13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von und
für Positive Ansprechpartner Arnd Juschkat,
Tel. 202 03 30
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30, bis 17.00 Uhr
15.00 RHIANNON Adantgarde Travel berät frau jeden
Donnerstag in allen Reisefragen, Reisebüro im
Frauenbuchladen, bis 19.30 Uhr
15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer, die
anschaffen, bis 18.00 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten
nach Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier, zu besichtigen in der Dasselstr. 22,
Tel. 240 16 42, bis 19.30 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
16.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 19.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23
40 47
17.00 JUGENDZENTRUM Boy Trek – Die schwule
Jugendgruppe, offener Treff für junge Männer
und Jungen von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung
über Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.30 TRAINING „Aktiv – Sportiv – Positiv“
Sportgruppe des SC Janus und der AIDS-Hilfe
Köln, bis 19.00 Uhr, Anmeldung erforderlich bei
Karsten, Tel. 31 38 57
18.00 FAUN Sauna, ermäßigt auf 17.- DM, bis 24.00
Uhr
18.30 AIDS-HILFE Gruppe für Frauen mit HIV und Aids
mit Kinderbetreuung, immer 14-tägig bis 20.30
Uhr, Ansprechpartnerin Birgit Körbel, Tel. 20 20
3-32
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel.
194 11 bis 21.00 Uhr
19.00 BERATUNG Ermis, die griechische Gruppe im
SCHULZ gibt bis 21.00 Uhr Beratung unter Tel.
258 48 54
19.30 PEV Schwul-lesbische anonyme AlkoholikerInnen Gruppentreffen. Zugweg 22 (PEV-Eingang),
bis 21.30 Uhr, Kontakt: Gitte 712 24 93, Heinz
760 66 56
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 22.00
Uhr, Sozialwerk, Tel. 194 46
20.00 BRENNEREI WEISS Treffen des Schwulen
Motorrad-Clubs Infos zu Tagestouren und
mehrtägigen Fahrten gibt es unter Tel./Fax 279
90 09 (Wolfgang Becker) oder im Internet unter:
http://home.tronet.de/wolf
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM

Disney-Killer
Die Geschwister Haley und Presley,
Ende zwanzig, leben seit dem Verlust
der Eltern abgeschieden von der Außenwelt. Allein durch ihre Erinnerungen haben sie sich einen Ort der Isolation geschaffen, der irgendwo
zwischen Paradies und Hölle liegt.
Kindliche Sehnsüchte und Glücksvorstellungen wechseln sich ab mit der
Vision einer atomaren Katastrophe, in
der sie die einzigen Überlebenden
sind. Als zufällig Cosmo Disney in ihre
künstliche Kinderwelt eindringt, gerät
diese in Gefahr. Cosmo ist Entertainer, in seiner Show verzehrt er lebende Insekten und verdient sein Geld mit
der Lust am Entsetzen. Als makelloser Verführer setzt er ein undurchsichtiges Horrorszenario zwischen Begierde und Abscheu in Gang. Cosmos
physische Faszination legen die lange
verborgenen Ängste Presleys vor der
Sexualität im allgemeinen und seiner
Homosexualität im besonderen frei.
Horizonttheater, Thürmchenswall 25,
Tel. 13 16 04, U-Bahnstation Ebertplatz

20.30 ATELIER THEATER Kara Pientka alias Elisabeth
Krenz präsentiert hoffnungsvolle Anfänger bzw.
begründete HoffnungsträgerInnen, Eintritt frei
21.00 KATTWINKEL Party mit Neon Leon Eintritt frei
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
20.00 BONN Schwul-lesbisches Café im Café Z, teilweise mit Programm, ab 21.30 Uhr offenes Café
20.00 BONN Wenn du aufhörst, fang ich an
Musikkabarett von Queen B., Regie: Gerburg
Jahnke (Missfits), Eintritt 26.-/19.- DM,
Theaterkasse Tel. (0228) 21 25 21, Pantheon im
Bonn-Center, Bundeskanzlerplatz

9
Freitag
Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00 Uhr
11.00 FAUN Super-Singletag, Eintritt 21.- DM, bis 24h
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten
nach Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier, zu besichtigen in der Dasselstr. 22,
Tel. 240 16 42, bis 17.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21h geöffnet
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek – Die
lesbisch-schwule Jugendgruppe, gemischtes
Treffen für lesbische und schwule Jugendliche
von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr, Kamekestr.
14 (Nähe Friesenplatz), Beratung: Tel. 194 46
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer

Termine OUT

14 April 1999

Gastro-Tips

< 20.30 Uhr¨

Frühstück
Velvet: Sa/So 13-17 Uhr LangschläferFrühstück

22.00 SCHULZ U 27 Disco für Schwule und Lesben
unter 27 Jahre und deren FreundInnen
22.00 CHAINS Club E-N-T-R-Y House & Trance-Musik
22.00 LULU I love Techno Neues Programm mit
Schwer- punkt Techno, um einen Kontrast zum
Samstag zu setzen, kein Eintritt, aber 20.- DM
MVZ
22.45 STARTREFF Travestie Show
23.00 LULU Pussy Cat Die beliebte Frauenparty mit
Happy Hour im G-Punkt, Eingang Glockengasse, nur für Frauen

Verquer: j. Sa / So 12-17 Uhr
Langschläfer-Frühstück
Verquer: j. Sa / So 6-8 Uhr Nachtschwärmer-Frühstück
Zum Eselchen: j. So 7 Uhr Frühstück
Elinor’s: tägl. 10 Uhr Frühstück
Barflo: tägl. 10 Uhr Frühstück

Brunch
Café Anders im Schulz: j. So 11 Uhr
Brunch-Zeit, reichhaltig inkl. Getränke
(Kaffee, Tee, Orangensaft), 19,50 DM,
bis 15 Uhr
Brennerei Weiß: j. So 10 Uhr Brunch
Die Zeit der Kirschen: j. So 10 Uhr
Brunch-Zeit, bis 15 Uhr, 21,50 DM pro
Person, Venloer Str. 399, Tel. 954 19 06
Hohenstaufenklause: j. So 11.30-17 Uhr
Brunch
Indigo: j. 1. So iM 10 Uhr Brunch

Kaffee & Kuchen
Buschwindröschen: j. So 16 Uhr Blumen
für die Damen (Kaffee und Kuchen)

Happy Hour

Telmo Pires
Er ist ein Sänger zwischen den Welten:
Unterkühlt, kritisch, scharfzüngig ist
seine Stimme in Liedern, die die Gesellschaft in unserem Lande beleuchten und ganz weit in der Höhe, mit
schwingendem Timbre, umschifft sie
haargenau die Klippe zum Kitsch im
melancholischen Fado. Telmo Pires
beherrscht die ganze Palette menschlicher Gefühlsregungen. Er trifft jede
Nuance von leiser Melancholie bis zu
stürmischer Leidenschaft. Die ZuhörerInnen werden nicht gänzlich in Todessehnsucht versinken, dafür sorgt der
Künstler mit skurrilem Humor und reichlich Selbstironie. Ein einfühlsamer Partner ist der Pianist Michael Ickler, der
nicht nur begleitet, sondern mit seiner
Musik Raum und Bezüge aufbaut.
Atelier Theater, Roonstr. 78, Nähe
Rudolfplatz

Boba’s Bar (Bonn): j. Di + Do 21-22 Uhr
Kölsch/Pils 2 DM
Café Elinor’s: Mo-Do 22.30-23.30 Uhr
Fun-Time
Café Huber: tägl. 19-20 Uhr Happy Hour
Corner: j. Mo-Sa 21-22 Uhr, j. So 19-20
Uhr Happy Hour
Käffchen: Do 16-19 Uhr (Kaffee 1,- DM)
Kölsch Rouge: j. Mi 19-21 Uhr Happy
Hour
Zum Steinbock: j. Fr 21-22 Uhr HappyBeer-Hour
Zur Zicke: j. So 17-18 Uhr Happy Hour

00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt
frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe

Region:

17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und
Lesben, Infos zur Szene, Gesundheit,
Bettenbörse, Recht, Service und Verkauf, bis
21.00 Uhr geöffnet
17.30 SCHULZ MCC-Gottesdienst der Metropolitan
Community Church, bis 19.00 Uhr
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei
den Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72
19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 VALENTINO Showtime, Eintritt frei
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Fool Beat Science
Freestyle Electronix
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 HORIZONTTHEATER Der Disney-Killer
Schauspiel von Philip Ridley, inszeniert von
Martin Manthey, Theaterkasse Tel. 13 16 04
20.30 ATELIER THEATER Telmo Pires: Chansons
Fado Lieder Sieger des letzten RainbowFestivals, Wiederaufnahme des Programms,
VVK Tel. 32 80 90
21.00 BÜRGERHAUS STOLLWERCK Club Forty Alle
Ladies ab 40 sind herzlich eingeladen, mit
Soul, Rock, World & Disco Music und
Standard, Achtung: Von 21-22.00 Uhr
Standardtanz, die Tanzfläche bleibt rauchfrei
und das Café lädt zum Klönen ein
21.00 AN D´R VRINGSPOOZ Les Colonias
Entertainment, Livegesang und Conférence
mit Niveau, Esprit und Temperament,
farbenprächtige Kostüme, Gewänder und
Accessoires, Eintritt 10.- DM, Einlaß ab 19.00
Uhr
22.00 CHAINS Dresscode-Night for Uniform,
Leather, Rubber and Jeans, Eintritt frei
22.00 LULU Check-in, Commercial Disco & House,
kein Eintritt, aber 20.- DM MVZ, von 22-23
Uhr Happy Hour

20.00 BONN Wenn du aufhörst, fang ich an Musikkabarett von Queen B., Regie: Gerburg Jahnke
(Missfits), Eintritt 26.-/ 9.- DM, Theaterkasse
Tel. (0228) 21 25 21, Pantheon im BonnCenter
22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22
(Stadthaus)

10
Samstag
Köln:

19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 AIDS HILFE ffortissimo Treffen des schwullesbischen Klassikclubs. Thema: Sinfonien
(CD‘s mitbringen ), Kontakt-Tel. 41 62 65
(Wolfgang)
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 HORIZONTTHEATER Der Disney-Killer
Schauspiel von Philip Ridley, inszeniert von
Martin Manthey, Theaterkasse Tel. 13 16 04
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Türk-Gay for gays,
lesbians, bisexuals and friends
20.30 ATELIER THEATER Telmo Pires: Chansons
Fado Lieder Sieger des letzten RainbowFestivals, Wiederaufnahme des Programms,
VVK Tel. 32 80 90

07.00 ZUM ESELCHEN Frühstück
11.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE
Ausstellung “Who Cares? Video-Stills von
Patrick Hamm“ Eintritt 5.-/2.- DM, bis 16.00
Uhr
14.00 SCHULZ Tango-Workshop 1 nur für Frauen,
Infos unter Tel. 510 51 35, bis 17.00 Uhr
14.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Baby- und
Kindertreff Treffen für Eltern mit Babys und
Kindern, im rauchfreien Buwirö, besonders
HIV- positive Mütter und Väter sind herzlich
willkommen
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek
Wahlweise lesbisches oder schwules Treffen
für Jugendliche von 14-25 Jahren, bitte
erfragen unter Tel. 194 46, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz)

22.45 STARTREFF Travestie Show
23.00 NEUSCHWANSTEIN Le Zoo Gemischte
Veranstaltung mit wechselnden Top-DJ´s,
Mittelstr. 12-14 (Bazaar de Cologne)
00.00 PHOENIX Nachtsauna
00.00 FAUN Nachtsauna
00.00 VULCANO Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt
frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe

Region:
20.00 BONN Wenn du aufhörst, fang ich an
Musikkabarett von Queen B., Regie: Gerburg
Jahnke (Missfits), Eintritt 26.- / 19.- DM,
Theaterkasse Tel. (0228) 21 25 21, Pantheon
im Bonn-Center

OUT Termine
< 20.00 Uhr¨

Wenn Du
aufhörst..
Niemand ist immun gegen den TrashCharme der beiden Damen von Queen
B. und schon gar nicht gegen diese
Stimmen, mit denen sie gnadenlos
und ohne jeden Respekt alles singen,
was ihnen gefällt. „Wenn Du aufhörst,
fang ich an“ ist Motto und Titel ihres
aktuellen Programms. Endlich haben
sich die beiden entschlossen, deutsche Lieder zu singen. Und sollte ihnen gegen alle Erwartung mal kein
neuer Text einfallen: Inzwischen reißt
man sich darum, Texte für sie zu
schreiben. Aus Fools Garden´s „Lemon Tree“ wird ein plattdeutscher „Zitronboom“ und aus Alanis Morissettes „Ironic“ eine Liebeserklärung an die Insel
Sylt. Dort wurden die beiden entdeckt.
Sie leben in Hamburg. Und singen, ja,
das tun sie mittlerweile überall. Machen
Gänsehaut, sind bisweilen kaltlächelnd
böse. Ein musikalischer Crash direkt
unter die Schädeldecke.
Pantheon im Bonn-Center, Bundeskanzlerplatz, 53113 Bonn, Tel. (0228)
21 25 21

22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22
(Stadthaus)
22.00 BONN Impuls Die Frauen- und Lesbenfete im
Café Z.

April 15
16.30 STIEFELKNECHT SM / Body Art Einlaß bis
17.00 Uhr, Auslaß ab 19.00 Uhr
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet

18.30 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72
20.00 CHAINS Macho-Night Strikter Dresscode:
Uniform, Rubber, Jeans 501
20.00 GLORIA Missfits & Verwandtschaft Die
Kabarettshow, als Gäste treten auf Evelyn
Künneke, Anka Zink uvm., Hausband: Die
Lewinskys. Einlaß 19.30 Uhr, VVK: 20.- DM /
AK 24.- DM
20.30 ATELIER THEATER Telmo Pires: Chansons Fado
Lieder Sieger des letzten Rainbow-Festivals,
Wiederaufnahme des Programms, VVK Tel. 32
80 90
21.00 SCHULZ Kulturschock Überraschungsprogramm
der Schockletts mit KleinkunstdarstellerInnen
der verschiedensten Sparten, Eintritt 7.- DM
21.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Stateless in the
Universe Punk-Rock aus Thessaloniki
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:

11

19.00 BONN Film: „Sebastian“ Coming-out-Streifen,
gezeigt von der Jugendgruppe. Café Z.

Sonntag

Geschäftsstelle:
Pipinstr. 7
50667 Köln
Di 16-19h
Infoline (0221) 92 55 930
Faxline (0221) 92 55 931

Ein Infopaket wird gegen Einsendung von 5,50 DM in Briefmarken zugesandt.

Trainingstermine

A = Anfänger/innen, F = Fortgeschrittene,
L = Leistungsgruppe, f = Frauen, m =
Männer

Montag

18.30 Fußball (A/F, f), Steffi, Tel. 435395
18.30 Laufen (A/F, f/m), Martin, Tel.
466448 (Samstags nach Vereinbarung)
19.00 Fußball (A/F/L, m), Rolf, Tel.
408296
19.30 Schwimmen (A/F, f/m), Uwe,
2573686
19.30 Kunstturnen (A/F, f/m), Reinh.,
726655
NEU 20.00 Fitness (A/F, m/f), Guido,
7326990
20.30 Tischtennis (A-L, f/m), Frank,
425271
21.00 Circuittraining (A/F, f/m), Ludger,
Tel. 5507617
Jed. 4. Mo iM 20-24h Janus-Sportler-Nacht
Janus-Sportler-Nacht,
Phoenix-Sauna, Kettengasse 3 (Men only)

Dienstag

Köln:
07.00 TRANSFERT Transfert-After Hour, bis 10.00 Uhr
07.00 ZUM ESELCHEN Frühstück
07.00 LUCKY B. The sundaymorningproof, gay /
mixed-After-Hour, Eintritt 15.- DM, kein MVZ,
Hohenzollernring 16-18 (ehemalige Location des
Lulus), Einlaß ab 21 Jahre, freier Eintritt für
Frauen am 1. So. des Monats
09.45 DEUTZER BAHNHOF Joy of biking friends Die
radfahrenden Freunde radeln heute nach Zons.
„Weg mit dem Winterspeck“ lautet das Motto.
Infos unter Tel. Tel. 500 34 92 (Klaus) oder
(02131) 60 11 23 (Theo), Treffpunkt in der
Bahnhofshalle

12
Montag
Köln:

11.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 16.00 Uhr
11.00 SCHULZ Brunch-Zeit, reichhaltig incl. Getränke
(Kaffee, Tee, Orangensaft), 19,50 DM, bis
15.00 Uhr
11.00 GEZEITEN Sonntagsbrunch Gemütliches
Brunchen bis zum Abwinken, bei gutem Wetter
auch draußen
14.00 SCHULZ Tango-Workshop 2 nur für Frauen,
Infos unter Tel. 510 51 35, bis 17.00 Uhr
15.00 GEZEITEN Kunst im Gezeiten Vernissage
15.00 HANDS Bondagekurs Einlaß bis 16.00 Uhr,
Ende offen, mit Bondagemeister Peter,
Anmeldung bei Jörg von DOME oder direkt an
der Kasse, Kostenbeitrag 15.- DM
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 20.00 Uhr
16.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Blumen für die Damen
sonntags immer unter diesem Motto, das
schwul-lesbische Thekenteam erwartet euch mit
Waffelduft und anderen, nicht nur kulinarischen
Überraschungen

SC Janus e.V.

10.00 SCHWIPS Ernährungsberatung für HIV- und
Krebspatienten, bis 17.00 Uhr, Termine bitte
unter Tel. 92 18 30 10 vereinbaren, Rubensstr.
8-10
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr
14.00 SAUNA 30 Partnertag bis 23.00 Uhr
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
14.30 AIDS-HILFE Gruppe für substituierte
DrogengebraucherInnen, Ansprechpartner
Franz-Josef Schumacher-Stark, Tel. 202 03 29
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
16.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 19.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23
40 47
17.00 BERATUNG Telefon des Gay & Gray
Aktionskreises Köln bis 19.00 Uhr, Tel. 258 48
54
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel.
194 11 bis 21.00 Uhr
19.00 SCHULZ Gay & Gray-Stammtisch jeder 2. und
4. Mo. im Monat, geselliges Treffen mit
Information über die Hobby- und Freizeitbörse,
das Gay & Gray Orga-Team und über geplante
Aktionen

19.00 Volleyball (A/F, m/f), Peter,
7609661
19.15 Basketball (A, m), Ludger,
5507617
19.30 Basketball (F, m), Thomas,
6403425
20.00 Schwimmen (A, f/m), Birgit,
242028
20.15 Handball (A-L, m), Karl-Heinz,
1392355
20.30 FrauenFitness (A/F,f) Marie
329292
20.30 Volleyball (L, m/f), Klaus, Tel.
557903
20.30 Basketball (F, f), Suse, Tel.
5003419
20.30 Cheerleading (A/F, m), Ralf, Tel.
0172 / 7174864
20.45 Wirbelsäulengymnastik
Wirbelsäulengymnastik, (A/F, f/
m), Uschi, Tel. 9472932

Mittwoch
18.30 Laufen (A/F, m/f), Martin, Tel.
466448 (Samstags nach Vereinbarung)
19.30 Schwimmen (F, f/m), Uwe, Tel.
2573686
19.30 Handball (F/L, f), Katrin, 7393981
19.30 Rostfrei Gymnastik (A/F, m ab 50
Jahre), Ludger, Tel. 5507617
20.30 Volleyball (A, m/f), Dirk, Tel.
421720
20.30 Gymnastik (A/F, f/m), Eike, Tel.
409114

Donnerstag
17.30 Badminton (A/F, f/m) Thilo,
375959
17.30 Positiver Sport (f/m), Karsten,
313857
18.30 Fußball (A/F, f), Steffi, Tel. 435395
19.00 Bowling (A/F, m/f), Siegfried,
0172/9631381 o. 02236/46502
19.00 Leichtathletik (A-L, f/m), Uwe,

4971201
19.00 Fußball (A-L, m), Rolf, Tel. 408296

19.00 Volleyball (A/F, f), Dani, Tel.
5107945
19.30 Handball (A/F, f), Katrin, 7393981
19.30 Handball (A-L, m), Karl-Heinz,
1392355
NEU 20.15 Handball (L, f), Katrin, Tel.
7393981
20.30 Konditionsgymnastik (A/F, f/m),
Georg, Tel. 4061588
20.30 Badminton (A/F, f), Marie, Tel.
329292
20.30 Volleyball (F/L, m/f), Peter,
7609661
20.45 HeavyWorkout (F, f/m), Holger,
1301979

Freitag

17.30 Basketball (A, f), Suse, 5003419
19.00 Squash (A/F, f/m), Raymond, Tel.
0172/2003744
19.30 Badminton (A-L, f/m), Thilo, Tel.
375959
20.00 Volleyball (F/L,f), Heidrun,
1391251
20.00 PAUW! (F/L, m/f) Holger, 1301979
20.15 Tischtennis (A/F/L, m/f), Frank,
Tel. 425271
20.30 Softball (A/F, f), Suse, Tel.
5003419
20.30 Judo (A/F, f/m), Ludger, 5507617

Sonntag
ab 9.45 Biking (A/F, f/m), j. 2. So iM,
Klaus, Tel. 5003492, oder Theo, Tel.
02131/601123

Weitere Angebote

Fahnenwerfer (A/F, m/f), Hajo, 2583194
Segeln (A/F, f/m), Axel, Tel. 3761383

Kurse

(Nur mit Voranmeldung)
NEU Inline-Skating (A-L, m/f). Udo, Tel.
4304101

Abteilungen
im Aufbau
Wandern (A/F, m/f), j. 3. So iM, Stephan,
Tel. 463537
Motorbiking (A/F, m/f), Klaus, 02237/
560883
NEU Triathlon (A/F, m/f), Klaus, 6807535
Koronarsport (A/F, m/f), Klaus, 415799
Mit freundlicher Unterstützung von:

Richard-Wagner-Str. 12, 50674 Köln
Telefon & Fax: (0221) 258 11 58

OUT Termine
19.30 SCHULZ Ford Globe An jedem 2. Mo. im Monat
treffen sich lesbische, schwule und bisexuelle
Ford-MitarbeiterInnen zu einer Besprechung der
etwas anderen Art. Kontakt zu Ford Globe gibt es
unter Tel. 90-156 11 oder
[email protected]
20.00 HAGAZUSSA Das Geheimnis der Brüste Dreiteilige
Vortragsreihe anläßlich des 16. Geburtstags von
Hagazussa, Referentin Maria Zemp, Melanchthon
Akademie, Kartäuserwall 24 b, Tel. 23 40 47
20.00 MÜLHEIM Fitneß auf der Schääl Sick Der SC
Janus bietet erstmals rechtsrheinisch ein
Fitnessprogramm an, immer montags bis 21.30
Uhr in der Sporthalle Mülheimer Freiheit 99, Infos
unter Tel. 732 69 90 (Guido)
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Sulz und Schnulz mit
Roman und Anne
20.00 PHOENIX Schwitzen für Boy Trek Teile des
Eintrittspreises gehen heute an die schwule
Jugendgruppe.
20.00 SCHULZ Bibliothek Lesen u. Ausleihen von
schwul-lesbischen Büchern, bis 22.00 Uhr
20.00 INFORMATION Rechtsinformation für Schwule und
Lesben Tel. 194 46 bis 21.00 Uhr
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

April 1999 19
13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von und
für Positive Ansprechpartner Arnd Juschkat,
Tel. 202 03 30
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer, die
anschaffen, bis 18.00 Uhr

< 20.00 Uhr¨

Region:

Dienstag
Köln:
10.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 12.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23
40 47
11.00 FAUN Partnertag, zwei Personen für 30.- DM, bis
24.00 Uhr
14.00 SAUNA 30 Saunen mit reduziertem Eintritt: 19.DM, bis 23.00 Uhr
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1, bis
22.00 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten
nach Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier. Dasselstr. 22, Tel. 240 16 42, bis
18.30 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse, Recht,
Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr geöffnet
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek – Die
lesbisch-schwule Jugendgruppe, gemischtes
Treffen für lesbische und schwule Jugendliche
von 14-25 Jahren, bis 20.00 Uhr, Kamekestr. 14
(Nähe Friesenplatz), Beratung über Tel. 194 46
18.00 AIDS-HILFE Positive beraten Positive
Telefonhotline bis 20.00 Uhr unter Tel. 20 20 347, Fax 23 03 25, persönliche Beratung möglich,
Ansprechpartner Tom
18.00 HAGAZUSSA Aktivierung der Selbstheilungskräfte Kurs mit Anne Albersmeier an sechs
aufeinander folgenden Dienstagen, bis 21.00
Uhr, Anmeldung erforderlich, Tel. 23 40 47
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel. 194
11 bis 21.00 Uhr
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse Tel.
139 27 72
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Crossfader von und mit
Jens, Musik von Schlager über Punk bis Trance
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 22.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
22.00 LULU The Funky Chicken Night-Club, Eintritt 5.DM bis 00.00 Uhr, sonst 9.- DM, kein MVZ
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
19.00 BONN Lesbisches Beratungstelefon bis 21.00
Uhr unter Tel. (0228) 194 46
20.00 BONN Lesbenabend im Café Z, bis 24.00 Uhr

14
Mittwoch
Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00 Uhr
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr

Region:
18.00 BONN Gay-Meeting Emotions Anonymous,
Selbsthilfegruppen für emotionale Gesundheit, bis
19.30 Uhr, Info-Tel. (0228) 47 32 95
19.00 BONN Schwules Beratungstelefon, (0228) 194
46, bis 21.00 Uhr
19.00 BONN Hot Pänz Treffen der lesbisch-schwule
Jugendgruppe im Café Z
20.00 BONN Gayline Stammtisch in Boba´s Bar, Tel.
(0228) 76 84 82
20.00 BONN Plenum Das offene Parlament im Café Z.
21.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von 18-1
h, um Platzreservierung wird gebeten unter Tel.
(0228) 63 46 35, Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr.
22 (Stadthaus)

15

19.00 BONN Schwules Beratungstelefon unter Tel.
(0228) 194 46
19.03 BONN Die Bunte Welle, das Radio Magazin für
Schwule & Lesben bei Radio Bonn/Rhein-Sieg bis
19.30 Uhr, auf UKW 98,9 und 99,75 MHz, Kabel
94,55 MHz
20.00 BONN Schwuler Männerabend im Café Z bis
24.00 Uhr
20.00 AACHEN Evergreen LSVD-Treff, geselliges
Beisammensein für alle Interessierten im Bistro
GX, Templergraben 6

13

Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer, Eintritt
40.-/90.- DM
20.00 HORIZONTTHEATER Der Disney-Killer Schauspiel
von Philip Ridley, inszeniert von Martin Manthey,
Theaterkasse Tel. 13 16 04
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Donnerstag
Köln:

Mein Jonas
„Jonas, mein Jonas“ ist ein Theaterstück, das Peter Schenkelberg mit
seinem Ensemble für das SCHULZ erarbeitet hat. Erzählt wird die Geschichte von Jonas, der an Aids erkrankt ist
und von seinem Freund zuhause gepflegt wird. Jonas spürt, daß es an der
Zeit ist, loszulassen und Abschied von
dieser Welt zu nehmen. Noch wehrt er
sich vehement gegen den Tod, doch
er weiß, daß er keine Chance hat. Sein
Schutzengel ist müde und verzweifelt
und bittet Jonas um die Erlösung von
seinem Zuschauerdasein des ewigen
Leids. Ferdinand will seinen Freund
nicht hergeben. Der Tod und sein
Schutzengel versuchen seinen Abschied so einfach wie möglich zu machen. Ferdinand und Jonas erleben
zwei aufreibende letzte Tage, in denen
es heiß hergeht. Zu allem Überfluß
taucht an Jonas´ 30. Geburtstag seine Mutter auf und will ihren kranken
Sohn wiederhaben. Das Geburtstagsfest wird zu einer Farce, einem Tummelplatz merkwürdiger Existenzen...
SCHULZ, Kartäuserwall 18, Straßenbahnstation Chlodwigplatz

15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten nach
Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier, zu besichtigen in der Dasselstr. 22,
Tel. 240 16 42, bis 18.30 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00 Uhr,
Sozialwerk Tel. 194 46
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls – Die lesbische
Jugendgruppe, offener Treff für junge Frauen und
Mädchen von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung über
Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse, Recht,
Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr geöffnet
18.00 SCHULZ Lila und Rosa Gehörlose, Treffpunkt im
Café, bis 24.00 Uhr
19.00 BERATUNG Schwules Überfalltelefon Köln, bis
21.00 Uhr, Tel. 192 28
19.00 BERATUNG Frauentelefon, von und für Frauen das
Beratungstelefon der AIDS-Hilfe Köln für alle
Fragen zu HIV und AIDS, bis 20.00 Uhr, Tel. 202
03 55
19.30 ESG Schwul-lesbische Gruppe der Anonymen
AlkoholikerInnen Treffen in der Ev. Studentengemeinde, Mainzer Str. 47. Auch heterosexuelle
AlkoholikerInnen sind willkommen.
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse Tel.
139 27 72
20.00 LESBEN-SCHWULENREFERAT ErstsemesterInnenAbend in den Referatsräumlichkeiten,
Universitätsstr. 16, 1. Stock
20.00 SCHULZ Bibliothek Lesen u. Ausleihen von
schwul-lesbischen Büchern, bis 22.00 Uhr
20.00 SCHULZ Lesben ab 40 Offenes Treffen im Café
20.00 SCHULZ Jonas, mein Jonas Eine Tragikkomödie
über AIDS-Leben-Sterben, VVK über Checkpoint
Tel. 92 57 68 68
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN FrauenLesbenAbend
Transsexuelle Frauen und Lesben sind herzlich
willkommen!
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr

10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00 Uhr
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr
13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von und für
Positive Ansprechpartner Arnd Juschkat, Tel. 202
03 30
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 RHIANNON Adantgarde Travel berät frau jeden
Donnerstag in allen Reisefragen, Reisebüro im
Frauenbuchladen, bis 19.30 Uhr
15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer, die
anschaffen, bis 18.00 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten nach
Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier, zu besichtigen in der Dasselstr. 22, Tel.
240 16 42, bis 19.30 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
16.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 19.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23 40
47

Knüppel, Comedy
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer, Eintritt
40.-/90.- DM
20.00 HORIZONTTHEATER Der Disney-Killer Schauspiel
von Philip Ridley, inszeniert von Martin Manthey,
Theaterkasse Tel. 13 16 04
20.30 SCHULZ Kino: The incredible true Adventure of
two Girls in Love Lesbenfilm, Eintritt 10.- DM
21.30 ANNO PIEF Jazz, live in the background Kees van
Zomeren (Baß) mit Begleitung
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
19.30 AACHEN Kino: Lilies der LSVD-Wunschfilm im GX,
Templergraben 6
20.00 BONN Überraschungsabend des Schwulenreferats
im Café Z

16
Freitag
Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00 Uhr
11.00 FAUN Super-Singletag, Eintritt 21.- DM, bis 24.00
Uhr
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1, bis
22.00 Uhr
15.00 GALERIE + EDITION OBJEKTIV Bürgerkriegsmodelle Ausstellung zum Thema, Photoarbeiten nach
Modellen von Bernd Schuller und Matthias
Schmeier, zu besichtigen in der Dasselstr. 22, Tel.
240 16 42, bis 17.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse, Recht,
Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr geöffnet
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek
Gemischtes Treffen für lesbische und schwule
Jugendliche von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung über
Tel. 194 46

< 21.00 Uhr¨

Wer zu spät
kommt...
...den bestraft das Leben! Heute ist
absoluter Redaktions- und Anzeigenschluß für OUT. Also auf in die Aachener Straße 66 oder schnell noch ein
Fax geschickt. Achtung: Wir veröffentlichen auch regelmäßige Termine nur
dann, wenn wir sie jeden Monat neu
zugeschickt bekommen!
OUT, Aachener Str. 66, Tel. (0221) 57
97 6-0, Fax: 57 97 6-66

17.00 JUGENDZENTRUM Boy Trek – Die schwule
Jugendgruppe, offener Treff für junge Männer und
Jungen von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung über
Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse, Recht,
Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr geöffnet
17.30 TRAINING „Aktiv – Sportiv – Positiv“ Sportgruppe
des SC Janus und der AIDS-Hilfe Köln, bis 19.00
Uhr, Anmeldung erforderlich bei Karsten, Tel. 31
38 57
18.00 FAUN Sauna, ermäßigt auf 17.- DM, bis 24.00 Uhr
18.30 AIDS-HILFE Frauenplenum mit Kinderbetreuung,
immer 14-tägig bis 20.30 Uhr, Ansprechpartnerin
Birgit Körbel, Tel. 20 20 3-32
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel. 194
11 bis 21.00 Uhr
19.00 BERATUNG Ermis, die griechische Gruppe im
SCHULZ gibt bis 21.00 Uhr Beratung unter Tel.
258 48 54
19.30 PEV Schwul-lesbische anonyme AlkoholikerInnen
Gruppentreffen. Zugweg 22 (PEV-Eingang), bis
21.30, Kontakt: Gitte 712 24 93, Heinz 760 66 56
19.30 HAGAZUSSA Wechseljahre und Hormone
Informationsabend mit Anette Schulte-Steimle, nur
für Frauen, Tel. 23 40 47
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse Tel.
139 27 72
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 22.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
20.00 LESBEN-SCHWULENREFERAT Themenabend:
Bondage in den Referatsräumlichkeiten,
Universitätsstr. 16, 1. Stock
20.00 OLLI´S KLEINE BÜHNE Olli´s kleine Bühnenshow
mit Kabarett A Z und Gabi Weiss als Irmgard

18.15 SCHULZ Beginn des Frauentanzkurs F2 Infos
unter Tel. 510 51 35
19.30 AIDS-HILFE HIVissimo – Von Karotten, Kalorien
und Kilometern Thema des Seminars ist es,
Immunsystem und Wohlbefinden zu steigern durch
Ernährung und Bewegung. Anmeldung und
Seminarleitung: Arnd Juschkat, AIDS-Hilfe Köln,
Beethovenstr. 1, 50674 Köln, Tel. (0221) 202 3031, bis 22..00 Uhr
19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer, Eintritt
40.-/90.- DM
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Nappy Sound System
Various Tekkno, Trance and Dub – Geschichten
mit Viloo, Leonie und Jean
20.15 SCHULZ Beginn des Frauentanzkurs A Infos unter
Tel. 510 51 35
20.30 ATELIER THEATER Duotica +: Schlampenalarm
oder die unstillbare Begierde nach Gefühl, Wiederaufnahme des Programms, eine Welt aus Lack
und Leder, Lust und Leid, freigegeben ab 16 J.
21.00 VERQUER Stammtisch „Kompanie Kölsche Kääls“
Monatliches Treffen der kölschen Uniformliebhaber, Neulinge sind herzlich willkommen
21.00 BÜRGERHAUS STOLLWERCK Women Pleasure
Party Die Party für Divas, Dykes & Darlings,
Eintritt 7.- DM
22.00 SCHULZ Uferlos Disco für alle, organisiert von der
Bi-Gruppe Köln
22.00 LULU I love Techno Neues Programm mit
Schwerpunkt Techno, um einen Kontrast zum
Samstag zu setzen, kein Eintritt, aber 20.- DM
MVZ
22.00 CHAINS Club E-N-T-R-Y House & Trance-Musik
22.45 STARTREFF Travestie Show
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe

Region:
22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

Termine OUT

20 April 1999

17
Samstag

16 Jahre
21.00 SCHULZ Sex-Party für Männer mit Life-PornoVideo-Show & Kinky Spotlights, Eintritt 20.- DM,
Einlaß bis 23.00 Uhr
21.00 AN D´R VRINGSPOOZ Les Colonias
Entertainment, Livegesang und Conférence mit
Niveau, Esprit und Temperament, farbenprächtige Kostüme, Gewänder und Accessoires, Eintritt
10.- DM, Einlaß ab 19.00 Uhr
22.00 CHAINS Dresscode-Night for Uniform, Leather,
Rubber and Jeans, Eintritt frei

Köln:
07.00 ZUM ESELCHEN Frühstück
10.00 FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE HIVissimo – Von
Karotten, Kalorien und Kilometern Thema des
Seminars ist es, Immunsystem und
Wohlbefinden zu steigern durch Ernährung und
Bewegung, Anmeldung und Seminarleitung: Arnd
Juschkat, AIDS-Hilfe Köln, Beethovenstr. 1,
50674 Köln, Tel. (0221) 202 30-31, bis 17.30
Uhr, Lebensmittelbeitrag 15.- DM
10.00 RUDI’S BRILLENERLEBNIS Ausstellungseröffnung: Antonius Kho
11.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
„Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 16.00 Uhr

< 22.00 Uhr¨

< 22.00 Uhr¨

< 21.00 Uhr¨

Sex Party
Check Up, Kölns schwule Gesundheitsagentur, verhilft dem SCHULZ zu seiner Defloration. Wer schon immer mal
die Katakombe, die Empore, den Tanzsaal für mann-männliche Aktivitäten
nutzen wollte, hat dazu heute erstmals
Gelegenheit. Die „Sex-Party“ bietet zu
zweit, zu dritt oder mit ganz vielen, in
intimer Dunkelheit oder im Scheinwerferlicht alles, was geil ist: Live-Shows,
unterschiedliche Areas von Hardcore
bis Romantic, Pornos, Bar, Café,
scharfe Jungs und heiße Kerle. Tausend Gelegenheiten zum Zuschauen,
Mitmachen und Kennenlernen erschließen sich hier. Und um zu erfahren, daß soviel wilder Spaß trotzdem
„safer“ bleiben kann, dazu bleibt bis
spät in die Nacht Gelegenheit... Einlaß 21.00 bis 23.00 Uhr, Auslaß jederzeit. Eintritt 20.- DM.
SCHULZ, Kartäuserwall 18, Straßenbahnstation Chlodwigplatz

iT-goesCologne-Party

Sprint-X-Party
Es ist wieder so weit: Die Tore öffnen
sich im Stollwerck – auch für Männer!
Die „Sprint-X-Party“ wird nicht mehr
jeden Monat stattfinden, sondern als
Special Event nur an ausgewählten
Terminen. Für Schwule und Lesben,
die sich amüsieren und abtanzen wollen, wird ein kurzes Programm geboten mit Livegesang, Tanz-Fashionshow, Diashow und Stripeinlage. Das
Stollwerck soll eine neue Location als
Alternative zum „Lulu“ sein. Mit heißen Sounds und tollen Tanzeinlagen
wird es brodeln in der ehemaligen
Schokoladenfabrik.
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, Parkplätze direkt vor Ort,
Straßenbahnstation Ubierring

16.00 QUO VADIS Gay & Gray KultCafé Erzähl-Café mit
festgelegten Themen an jedem 3. Sa im Monat,
Thema heute: Jung hilft Alt & Alt hilft Jung –
Intergenerative Projekte
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek – Die
lesbisch-schwule Jugendgruppe, wahlweise
lesbisches oder schwules Treffen für
Jugendliche zwischen 14-25 Jahren, bitte
erfragen unter Tel. 194 46, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz)
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.30 SCHULZ MCC-Gottesdienst der Metropolitan
Community Church, bis 19.00 Uhr
18.00 SCHULZ Pink Handicapped Offenes Treffen im
Café für schwule Behinderte und Rollifahrer
18.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Klangblüten
elektronische Musik
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72
19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 VALENTINO Showtime, Eintritt frei
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 SEITENWECHSEL COLOGNE Männertanzparty
Alle Schwule sind eingeladen, die Lust am
Paartanz haben, CreAktiv Art, Dürener Str. 394,
Tel. 943 94 91, bis 23.00 Uhr
20.30 ATELIER THEATER Duotica +: Schlampenalarm
oder die unstillbare Begierde nach Gefühl,
Wiederaufnahme des Programms, eine Welt aus
Lack und Leder, Lust und Leid, freigegeben ab

Wieder einmal steht die “iT-goes Cologne“-Party im „Alten Wartesaal“ auf
dem Programm, und wer die Veranstaltung kennt, feiert ab bis in die frühen
Morgenstunden. Als Highlight dieses
Abends wird iT-DJ Jean das Publikum
mit einer brillianten Mixtechnik begeistern. Die beliebten “Original iT-Dancers“ fehlen an diesem Abend ebensowenig wie die Supporting DJ´s Suphi
und Gianni. Für die Optik wird der „Alte
Wartesaal“ an diesem Abend in der
bekannten Deko seines Vorbildes erscheinen und den Gästen und DJ´s
das richtige Amsterdamer iT-Feeling
bescheren. Im Anschluß an die Party
fährt ein Bus nach Amsterdam, wo die
Gäste ein leckeres Frühstück und ein
paar unvergeßliche Stunden erwartet.
Alles zusammen, also Eintrittskarte zur
Party, Busfahrt und Frühstück kostet
99.- DM. Vorverkauf unter Tel. (0171)
458 01 04 zu buchen.
Alter Wartesaal, neben Hbf., U-Bahnstation Dom / Hbf.

22.45 STARTREFF Travestie Show
23.00 GLORIA Ladies´ Night Hier feiert das lesbische
Partyvolk, nur für Frauen
23.00 NEUSCHWANSTEIN Le Zoo Gemischte
Veranstaltung mit wechselnden Top-DJ´s,
Mittelstr. 12-14 im Bazar de Cologne
00.00 PHOENIX Nachtsauna
00.00 FAUN Nachtsauna
00.00 VULCANO Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe

Region:
21.00 AACHEN Die GX HouseNight mit DJ Vincent im
GX, Templergraben 6
22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

18
Sonntag
Köln:
07.00 TRANSFERT Transfert-After Hour, bis 10.00 Uhr
07.00 ZUM ESELCHEN Frühstück
07.00 LUCKY B. The sundaymorningproof gay / mixedAfter-Hour, Eintritt 15.- DM, kein MVZ,
Hohenzollernring 16-18 (ehemalige Location des
Lulus), Einlaß ab 21 Jahre, freier Eintritt für
Frauen am 1. So. des Monats

22.00 ALTER WARTESAAL it-Club goes Cologne HouseParty mit DJ Jean, DJ Suphi und DJ Gianni,
Special iT-Deko, iT-Gogos. Open end. Im
Anschluß an die Party fährt ein Bus nach
Amsterdam, wo die Gäste u.a. ein leckeres
Frühstück erwartet. Alles zusammen, also
Eintrittskarte zur Party, Busfahrt und Frühstück
kostet 99.- DM, die Party allein im VVK 20.- DM,
an der Abendkasse 25.- DM. Ticket-Hotline
(0171) 458 01 04).

22.00 LULU La Demence Heute findet ein ClubAustausch mit einen belgischen Club statt, dazu
Special-Deko, DJs, und und und, Eintritt 10.DM, MVZ 20.- DM
22.00 BÜRGERHAUS STOLLWERCK Sprint X goes
Stollwerck Die beliebten Sprint-X-Parties des SC
Janus finden nun regelmäßig im Stollwerck
statt, wie immer mit Programm: Livegesang,
Tanz-Fashion-Show, Diashow und Stripeinlage,
Eintritt 8.- DM

09.00 DEUTZER BAHNHOF Wandern mit dem Janus
Die Wandergruppe für Schwule und Lesben trifft
sich in der Halle des Bahnhofs, genauere Infos
erhaltet ihr unter 46 35 37 (Stephan), (02253)
71 38 (Ralf) oder online unter
[email protected]
11.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 16.00 Uhr
11.00 SCHULZ Brunch-Zeit, reichhaltig incl. Getränke
(Kaffee, Tee, Orangensaft), 19,50 DM, bis
15.00 Uhr
15.00 GEZEITEN Kaffee-Klatsch mit Kuchenbuffet, bei
gutem Wetter auch draußen
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 20.00 Uhr
16.00 CHAINS Red-Party Einlaß unter Vorbehalt,
Auslaß ab 20.00 Uhr
16.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Blumen für die Damen
Heute mit Beckers Übermuth und ihrem
Programm „… nicht aus Liebe weinen –

OUT Termine
Chansons von gestern und immer“,
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.00 SCHULZ Frauentanztee
18.30 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
19.30 KAISERDOSE Ach, du dickes Ei! Ostern bei den
Funzbroichs Die Osterrevue von Walter
Bockmayer, Eintritt 35.-/45.- DM, VVK-Kasse
Tel. 139 27 72

April 21
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Sulz und Schnulz mit
Roman und Anne
20.00 SCHULZ Aufle(s)ben Lesbenstammtisch auf der
Empore
20.00 SCHULZ Bibliothek, Lesen u. Ausleihen von
schwul-lesbischen Büchern, bis 22.00 Uhr
20.00 SCHULZ Jonas, mein Jonas Eine Tragikkomödie
über AIDS-Leben-Sterben, VVK über Checkpoint
Tel. 92 57 68 68
20.00 INFORMATION Rechtsinformation für Schwule
und Lesben, Tel. 19 446 bis 21.00 Uhr
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
19.00 BONN Schwules Beratungstelefon unter Tel.
(0228) 194 46
19.03 BONN Die Bunte Welle, das Radio Magazin für
Schwule & Lesben bei Radio Bonn/Rhein-Sieg
bis 19.30 Uhr, auf UKW 98,9 und 99,75, auf
Kabel 94,55
20.00 BONN Schwuler Männerabend im Café Z bis
24.00 Uhr
20.00 MONHEIM Suppengrün Die Schwulen- und
Lesbengruppe für Leute von 14-27 Jahre, jeden
1. und 3. Mo. im Monat, bis 22.00 Uhr, Sojus
7, Jugendzentrum, Lottenstr. 31 a, Tel. (02173)
322 44

20.30 ATELIER THEATER Duotica +: Schlampenalarm
oder die unstillbare Begierde nach Gefühl,
Wiederaufnahme des Programms, eine Welt aus
Lack und Leder, Lust und Leid, freigegeben ab
16 Jahre

< 21.00 Uhr¨

80er-Schock
Wer vermißt sie nicht? Die Zeit der
Neonstirnbänder, Cowboystiefel, Popper-Haarschnitte und Satin-Jacken.
Abende, an denen mensch zu ItaloPop-Klängen und Stock-Aitken-Waterman abgefetzt hat. Die Schockletts
geben eine Hommage an die peppigen
80er Jahre. Dabei sein werden Discoschlampen mit Goldglitter und Happy
Sound. Bands wie ABBA, Boney M. und
Kajagoogoo, aber natürlich auch die
großen Diven der Zeit wie Suzi Quatro, Kim Wilde, Laura Branigan, Nena
und viele andere. Lieder, bei denen
jeder mitsingen kann. Als Highlight
wird ein 80er Quiz mit kitschigen Preisen veranstaltet. Also, fönt die Welle,
schmeißt Euch in die Stiefeletten und
schaut beim Schock vorbei.

20
Dienstag
Köln:
10.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 12.00 Uhr, Roonstr. 92, Tel. 23
40 47
11.00 FAUN Partnertag, zwei Personen für 30 DM, bis
24.00 Uhr
14.00 SAUNA 30 Saunen mit reduziertem Eintritt: 19.DM, bis 23.00 Uhr
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46

< 20.15 Uhr¨

SCHULZ, Kartäuserwall 18, Straßenbahnstation Chlodwigplatz

Duo Malediva
21.00 SCHULZ Der 80´s Schock!! Überraschungsprogramm der Schockletts mit KleinkunstdarstellerInnen der verschiedensten Sparten, Eintritt 7.DM
22.00 CHAINS Sextreme Dance Party Eintritt frei
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

19
Montag
Köln:
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr
10.00 SCHWIPS Ernährungsberatung für HIV- und
Krebspatienten, bis 17.00 Uhr, Termine bitte
unter Tel. 92 18 30 10 vereinbaren, Rubensstr.
8-10
14.00 SAUNA 30 Partnertag, bis 23.00 Uhr
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
16.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 19.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23
40 47
17.00 BERATUNG Telefon des Gay & Gray
Aktionskreises Köln bis 19.00 Uhr, Tel. 258 48
54
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel.
194 11 bis 21.00 Uhr
20.00 MÜLHEIM Fitneß auf der Schääl Sick Der SC
Janus bietet erstmals rechtsrheinisch ein
Fitnessprogramm an, immer montags bis 21.30
Uhr in der Sporthalle Mülheimer Freiheit 99,
Infos unter Tel. 732 69 90 (Guido)

Vor kurzem noch ein Geheimtip, jetzt
bereits kultverdächtig: Zwei neue Sterne am Chansonhimmel sind aufgegangen! Nach einer gemeinsamen Liebesbeziehung („2 Künstler und ein
Badezimmer, das mußte ja schiefgehen!“) machen Tetta und Lo seit zwei
Jahren Kabarett mit Musik. Und wie sie
das machen, hat einen ganz besonderen Flair. Denn sie besitzen neben ihren
ausdrucksvollen Stimmen vor allem
eins: Charisma. Ihre Lieder und Geschichten von Liebesglück und privatem
Wahnsinn sind voll überraschender Poesie und gleichzeitig von schnörkelloser
Schlichtheit. Sie haben das Chanson
wachgeküßt, und sie tragen es auf vier
Händen in eine glückliche Zukunft
Haus der Springmaus, Frongasse 8,
53121 Bonn, Theaterkasse Tel.
(0228) 79 80 81

17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek
Gemischtes Treffen für lesbische und schwule
Jugendliche von 14-25 Jahren, bis 20.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung
über Tel. 194 46
18.00 AIDS-HILFE Positive beraten Positive
Telefonhotline bis 20.00 Uhr unter Tel. 20 20 347, Fax 23 03 25, persönliche Beratung
möglich, Ansprechpartner Tom
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel.
194 11 bis 21.00 Uhr
19.30 HAGAZUSSA Körperliche Grundlage weiblicher
Sexualität – die Klitoris aus femininer Sucht.
Seminar, den eigenen Körper zu entdecken auf

Termine OUT

22 April 1999
der Grundlage der Diaserie des FFGZ Berlin,
Leitung Carola Lehmann, nur für Frauen, Tel.
23 40 47
19.30 KAISERDOSE Knacki Deusers „Entertainment“ Eine unterhaltsame, schräge und
perfekt inszenierte Show mit dem Titel als
Programm, VVK-Kasse Tel. 139 27 72
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Crossfader von und
mit Jens, Musik von Schlager über Punk bis
Trance
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben bis
22.00 Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
20.30 ATELIER THEATER Kara Pientka alias
Elisabeth Krenz präsentiert hoffnungsvolle
Anfänger bzw. begründete HoffnungsträgerInnen, Eintritt frei
22.00 LULU The Funky Chicken Night-Club, Eintritt
5.- DM bis 00.00 Uhr, sonst 9.- DM, kein MVZ
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt
frei

Region:
19.00 BONN Lesbisches Beratungstelefon bis
21.00 Uhr unter Tel. (0228) 194 46
20.00 BONN Duo Malediva: „Wo man singt“
Chansons & Geschichten, am Piano Florian
Ludewig, Eintritt 29.-/19.- DM. Haus der
Springmaus
20.00 BONN Lesbenabend im Café Z, bis 24.00 Uhr

21
Mittwoch
Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE
Ausstellung “Who Cares? Video-Stills von
Patrick Hamm“ Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00
Uhr
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr
13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von
und für Positive Ansprechpartner Arnd
Juschkat, Tel. 202 03 30
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr

< 19.30 Uhr¨

Knacki Deuser:
„Entertainment“
Anno 1983, als noch kein Mensch
wußte, was „Comedy“ ist, hat Knacki
Deuser die „Niegelungen“ mitgegründet. Es folgte das musikalische MegaProjekt „Sankt Pank“. Und nun endlich: Knacki Deusers erstes Solo-Stück
„Entertainment“: Die Geschichte eines
ganz besonderen Abends eines (irgendeines?) Entertainers. Auch wenn
die Show für den Zuschauer scheinbar wie immer beginnt – der Entertainer hat anderes geplant ... Dieser Auftritt wird zu seinem persönlichen
Marathonlauf von Medea über Sammy
Davis Jr. zu den philosophischen Erneuerern der 90er. Blutige Chansons
über Wasserhähne und Drogen,
Macht, Gewalt und Unsinn. Ein nicht
zu fällender Glaube an das Gute im
Menschen – und wenn es nur an die
Qualität einiger Organe für die nächste Transplantation ist.
Kaiserdose, Hohenzollernring 92-94,
VVK Tel. 139 27 72, U-Bahnstation
Friesenplatz

15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer,
die anschaffen, bis 18.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis
18.00 Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls – Die lesbische
Jugendgruppe Offener Treff für junge Frauen
und Mädchen von 14-25 Jahren, bis 22.00
Uhr, Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz),
Beratung über Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und
Lesben, Infos zur Szene, Gesundheit,
Bettenbörse, Recht, Service und Verkauf, bis
21.00 Uhr geöffnet
18.00 SCHULZ Lila und Rosa Gehörlose Treffpunkt
im Café, bis 24.00 Uhr
19.00 BERATUNG Schwules Überfalltelefon Köln bis
21.00 Uhr, Tel. 192 28
19.00 BERATUNG Frauentelefon, von und für Frauen
das Beratungstelefon der AIDS-Hilfe Köln für
alle Fragen zu HIV und AIDS, bis 20.00 Uhr,
Tel. 202 03 55
19.30 ESG Schwul-lesbische Gruppe der Anonymen
AlkoholikerInnen Treffen in der Ev.
Studentengemeinde, Mainzer Str. 47, auch
heterosexuelle AlkoholikerInnen willkommen
19.30 KAISERDOSE Knacki Deusers „Entertainment“ Eine unterhaltende, schräge und
perfekt inszenierte Show mit dem Titel als
Programm, VVK-Kasse Tel. 139 27 72

jeden Donnerstag in allen Reisefragen,
Reisebüro im Frauenbuchladen, bis 19.30 Uhr
15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer,
die anschaffen, bis 18.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben bis
18.00 Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
16.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit bis 19.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel.
23 40 47
17.00 JUGENDZENTRUM Boy Trek – Die schwule
Jugendgruppe offener Treff für junge Männer
und Jungen von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung
über Tel. 194 46

< 20.00 Uhr¨

Tanztheater:
„endeavor“
Eine Fabrik als Handlungsort ist ungewöhnlich, noch ungewöhnlicher als
Schauplatz einer spannungsreichen
Annäherung zwischen drei äußerst
unterschiedlichen Individuen. Zwei
Männer und eine Frau treffen in der
industriellen Arbeitswelt aufeinander
und loten in episodischen Sequenzen
die Realitäten und Absurditäten eines
Dreiecksverhältnisses aus.
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, Straßenbahnstation Ubierring

20.00 SCHULZ Bibliothek, Lesen u. Ausleihen von
schwul-lesbischen Büchern, bis 22.00 Uhr
20.00 SCHULZ Lesben ab 40 Offenes Treffen im
Café
20.00 SCHULZ Jonas, mein Jonas Eine Tragikkomödie über AIDS-Leben-Sterben, VVK über
Checkpoint Tel. 92 57 68 68
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben bis
22.00 Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
20.00 SCHULZ Zauberflöten Probe des Chors
schwuler Männer, Tanzsaal
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN FrauenLesbenAbend
Transsexuelle Frauen und Lesben sind
herzlich willkommen!
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.30 ATELIER THEATER Kara Pientka alias
Elisabeth Krenz präsentiert hoffnungsvolle
Anfänger bzw. begründete HoffnungsträgerInnen, Eintritt frei
20.30 WOHNZIMMERTHEATER Gabi weiß nicht
weiter Diverse Absurditäten und Abstrusitäten, bei denen kein Auge trocken bleibt,
Musik komponiert von Steve Nobles,
Kartentelefon 130 07 07, Einlaß 19.30 Uhr
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt
frei

17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und
Lesben, Infos zur Szene, Gesundheit,
Bettenbörse, Recht, Service und Verkauf, bis
21.00 Uhr geöffnet
17.30 TRAINING „Aktiv – Sportiv – Positiv“
Sportgruppe des SC Janus und der AIDS-Hilfe
Köln, bis 19.00 Uhr, Anmeldung erforderlich
bei Karsten, Tel. 31 38 57
18.00 FAUN Sauna ermäßigt auf 17.- DM, bis 24.00
Uhr
18.30 AIDS-HILFE Gruppe für Frauen mit HIV und
Aids mit Kinderbetreuung, immer 14-tägig bis
20.30 Uhr, Ansprechpartnerin Birgit Körbel,
Tel. 20 20 3-32
19.00 AIDS-HILFE Telefonische Beratung unter Tel.
194 11 bis 21.00 Uhr
19.00 BERATUNG Ermis Die griechische Gruppe im
SCHULZ gibt bis 21.00 Uhr Beratung unter
Tel. 258 48 54
19.30 PEV Schwul-lesbische anonymen
AlkoholikerInnen Gruppentreffen, Zugweg 22
(PEV-Eingang), bis 21.30 Uhr, Kontakt: Gitte
712 24 93, Heinz 760 66 56
19.30 KAISERDOSE Knacki Deusers „Entertainment“ Eine unterhaltende, schräge und
perfekt inszenierte Show mit dem Titel als
Programm, VVK-Kasse Tel. 139 27 72
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis
22.00 Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
20.00 BRENNEREI WEISS Stammtisch der FDP /
Jungen Liberalen Interessenten sind herzlich
eingeladen

Region:
18.00 BONN Gay-Meeting Emotions Anonymous,
Selbsthilfegruppen für emotionale Gesundheit,
bis 19.30 Uhr, Info-Tel. (0228) 47 32 95
19.00 BONN Schwules Beratungstelefon (0228)
194 46, bis 21.00 Uhr
19.00 BONN Treffen der Hot Pänz lesbisch-schwule
Jugendgruppe im Café Z
20.00 BONN Gayline Stammtisch in Boba´s Bar,
Tel. (0228) 76 84 82
21.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18-1 h, um Platzreservierung wird gebeten
unter Tel. (0228) 63 46 35, Kleinkunstbühne
Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

22
Donnerstag
Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE
Ausstellung “Who Cares? Video-Stills von
Patrick Hamm“ Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00
Uhr
10.00 SCHWIPS Ernährungsberatung für HIV- und
Krebspatienten, bis 17.00 Uhr, Termine bitte
unter Tel. 92 18 30 10 vereinbaren,
Rubensstr. 8-10
10.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 13.00 Uhr
13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von
und für Positive Ansprechpartner Arnd
Juschkat, Tel. 202 03 30
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 RHIANNON Adantgarde Travel berät frau

20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 HORIZONT THEATER “Bunbury“ (The
Importance of Being Earnest) Komödie von
Oscar Wilde. VVK Tel. 13 16 04
20.30 SCHULZ Kino: „Schwule aus dem arabischen
Paris“ Kurzfilme, Eintritt 10.- DM
20.30 ATELIER THEATER Kara Pientka alias
Elisabeth Krenz präsentiert hoffnungsvolle
Anfänger bzw. begründete HoffnungsträgerInnen, Eintritt frei
20.30 WOHNZIMMERTHEATER Gabi weiß nicht
weiter Diverse Absurditäten und Abstrusitäten, bei denen kein Auge trocken bleibt,
Musik komponiert von Steve Nobles.
Kartentelefon 130 07 07, Einlaß 19.30 Uhr
21.00 KATTWINKEL Party mit Neon Leon Eintritt frei
21.30 ANNO PIEF Jazz, live in the background
Mathias Kornmaier (Drums) mit Begleitung
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show bis 04.00 Uhr, Eintritt
frei

Region:
20.00 BONN Die Bunte Welle Die schwul-lesbische
Radiogruppe macht Café im Café Z

OUT Termine

23
Freitag

April 1999 23
17.30 SCHULZ MCC-Gottesdienst der Metropolitan
Community Church, bis 19.00 Uhr
19.30 KAISERDOSE Knacki Deusers „Entertainment“
Eine unterhaltende, schräge und perfekt
inszenierte Show mit dem Titel als Programm,
VVK-Kasse Tel. 139 27 72

< 20.30 Uhr¨

Köln:
10.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 18.00 Uhr
11.00 FAUN Super-Singletag Eintritt 21.- DM, bis
24.00 Uhr
14.00 AIDS-HILFE Persönliche Beratung Vorherige
Anmeldung unter Tel. 20 20 30 bis 17.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
16.00 BERATUNG für Schwule und Lesben bis 18.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
Infos zur Szene, Gesundheit, Bettenbörse,
Recht, Service und Verkauf, bis 21.00 Uhr
geöffnet
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek
Gemischtes Treffen für lesbische und schwule
Jugendliche von 14-25 Jahren, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz), Beratung
über Tel. 194 46
19.30 KAISERDOSE Knacki Deusers „Entertainment“
Eine unterhaltende, schräge und perfekt
inszenierte Show mit dem Titel als Programm,
VVK-Kasse Tel. 139 27 72
19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 AIDS HILFE ffortissimo Treffen des schwullesbischen Klassikclubs. Thema: Berühmte
historische Stimmen im Vergleich, Kontakt-Tel.
41 62 65 ( Wolfgang)
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 HORIZONT THEATER “Bunbury“ (The
Importance of Being Earnest) Komödie von
Oscar Wilde. VVK Tel. 13 16 04
20.00 LESBEN-SCHWULENREFERAT Schwul-lesbischer
Szenebummel Treffpunkt in den Referatsräumlichkeiten, Universitätsstr. 16, 1. Stock
20.30 SARTORY-SÄLE Generalprobe zum Grand Prix
Colonia Morgen wetteifern 16 lesbische und
schwule KünstlerInnen, Duos, Ensembles um
den 2. „Grand Prix Colonia“. Annette
Küppersbusch moderiert die öffentliche
Generalprobe. Karten zum Preis von 25.- DM
zzgl. VVK-Gebühr gibt es in Checkpoint,
Ganymed und über Köln-Ticket. Einlaß ab 19.30
Uhr
20.30 WOHNZIMMERTHEATER Gabi weiß nicht weiter
Diverse Absurditäten und Abstrusitäten, bei
denen kein Auge trocken bleibt, Musik
komponiert von Steve Nobles, Kartentelefon
130 07 07, Einlaß 19.30 Uhr
22.00 LULU I love Techno Neues Programm mit
Schwerpunkt Techno, Kontrast zum Samstag.
Kein Eintritt, aber 20.- DM MVZ
22.00 CHAINS Club E-N-T-R-Y gute House & TranceMusik
22.00 SCHULZ Turkish Delight Disco im SCHULZ mit
dem etwas anderen Flair, Alle sind herzlich
eingeladen, Eintritt 7.- DM
22.00 GLORIA FridayDanceNight Party mit Soul &
House, Verlosung Welcome Drink, Video Show
und Dance Show, Eintritt 16.- DM
22.45 STARTREFF Travestie Show
23.00 LULU Pussy Cat Die beliebte Frauenparty mit
Happy Hour im G-Punkt, Eingang Glockengasse,
nur für Frauen
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe.

Region:
20.00 AACHEN Vortrag: Paardynamik in lesbischen
Beziehungen Referentin: Karola Berlage,
Psychotherapeutin. Frauenkultur e.V.:,
Kaiserplatz 20, Tel. (0241) 40 41 45
20.00 AACHEN Walpurgisnacht feiert die Frauenkultur
e.V. mit dem australischen Frauenfilm „Liebe
und andere Katastrophen“ und anschließender
Frauenfete. Kino Atlantis, Pontstr. 141
22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

< 22.00 Uhr¨

Lulu TV

Grand Prix
(de la) Colonia
Es ist soweit: 16 lesbische und schwule KünstlerInnen, Duos, Ensembles
wetteifern um den 2. „Grand Prix Colonia“. Annette Küppersbusch moderiert den bunten Melodienreigen in den
Sartory Sälen. Erstmals überträgt der
WDR live. Der Sender stellt neben
aufwendiger Technik noch 10 Mitglieder seines Rundfunkorchesters ab. Vor
dem Contest sorgen hochkarätige
KünstlerInnen wie Pelle Pershing oder
Kara Pientka für die richtige Einstimmung. Einlaß ist ab 19.30 Uhr. Karten zum Preis von 35.- DM zzgl. VVKGebühr gibt es in Checkpoint,
Ganymed und über Köln-Ticket, Tel
(0221) 28 01.

Die „Tropical Late Night Show“ wird
eingestellt. Zwei Jahre lang gab es etliche Drags und zum Schluß leider immer die selben Acts mit sich wiederholenden Playbacks zu sehen. Jetzt
wurde es Zeit für einen Wechsel. Nani
Labelle und Lana de la Caliente präsentieren die neue Show aber weiterhin. Das Besondere: Jeden Samstag
wird live aus dem „XS-Club“ über Satellit übertragen. Die Beiträge der
Show setzen sich zusammen aus Fashion-Clips, Interviews, Besuchen bei
mehr oder minder prominenten Persönlichkeiten, Shopping-Tips, Showblocks
und aktuellen Lageberichten aus dem
„Lulu“. Das Ganze startet mit einer
großen Premiere-Party, zu der etliche
VIPs eingeladen werden.
Lulu, Breite Str. 79, U-Bahnstation
Appellhofplatz

01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe

Sartory Säle, Friesenstr. 44-48, Nähe
Friesenplatz

19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 VALENTINO Showtime Eintritt frei
20.00 LESBEN-SCHWULENREFERAT Lesbisch-schwuler Szenebummel Treffpunkt in den Referatsräumlichkeiten, Universitätsstr. 16, 1. OG
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 HORIZONT THEATER “Bunbury“ (The
Importance of Being Earnest) Komödie von
Oscar Wilde. VVK Tel. 13 16 04
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Bossa Nova Freche
Latino-Rhythmen von DJ Samir und Wolfi,
Getränk des Abends: Caipirinha
20.30 SARTORY-SÄLE Grand Prix Colonia 16
lesbische und schwule KünstlerInnen, Duos,
Ensembles wetteifern um den 2. „Grand Prix
Colonia“. Annette Küppersbusch moderiert den
Contest, der ab 22.20 Uhr live im WDRFernsehen übertragen wird. Im Vorprogramm
sorgen hochkarätige KünstlerInnen wie Pelle
Pershing oder Kara Pientka für die richtige
Einstimmung. Karten zum Preis von 35.- DM
zzgl. VVK-Gebühr gibt es in Checkpoint,
Ganymed und über Köln-Ticket. Einlaß ab
19.30 Uhr

24
Samstag
Köln:
07.00 ZUM ESELCHEN Frühstück
10.00 HAGAZUSSA Was Schönes für die Brust
Wochenendworkshop, sich intensiver mit der
eigenen Brust zu beschäftigen, mit Rita Götze,
Anmeldung erforderlich, Tel. 23 40 47
11.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
Eintritt 5.-/2.- DM, bis 16.00 Uhr
17.00 JUGENDZENTRUM Bad Girls + Boy Trek
Wahlweise lesbisches oder schwules Treffen
für Jugendliche von 14-25 Jahren, bitte
erfragen unter Tel. 194 46, bis 22.00 Uhr,
Kamekestr. 14 (Nähe Friesenplatz)
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und
Lesben, Infos zur Szene, Gesundheit,
Bettenbörse, Recht, Service und Verkauf, bis
21.00 Uhr geöffnet

1.- DM GEMA-Gebühr
21.00 AN D´R VRINGSPOOZ Les Colonias
Entertainment, Livegesang und Conférence mit
Niveau, Esprit und Temperament, farbenprächtige Kostüme, Gewänder und Accessoires,
Eintritt 10.- DM, Einlaß ab 19.00 Uhr
22.00 CHAINS Dresscode-Night for Uniform, Leather,
Rubber and Jeans, Eintritt frei
22.00 LULU Lulu TV Statt der Tropical Late Night
Show präsentieren Nani Labelle und Lana de la
Calienteaus dem XS-Club nun jeden Samstag
eine Show, die live über Satellit ausgestrahlt
wird, deswegen heute große Premierenparty
mit vielen VIPs, kein Eintritt, aber 20.- DM MVZ
22.45 STARTREFF Travestie Show
23.00 NEUSCHWANSTEIN Le Zoo gemischte
Veranstaltung mit wechselnden Top-DJ´s,
Mittelstr. 12-14 (Bazaar de Cologne)
00.00 PHOENIX Nachtsauna
00.00 FAUN Nachtsauna
00.00 VULCANO Nachtsauna

20.30 WOHNZIMMERTHEATER Gabi weiß nicht weiter
Diverse Absurditäten und Abstrusitäten, bei
denen kein Auge trocken bleibt, Musik
komponiert von Steve Nobles, Kartentelefon
130 07 07, Einlaß 19.30 Uhr
21.00 BÜRGERZENTRUM EHRENFELD Females Dance
Date Party nur für Frauen. Eintritt 5.- DM zzgl.

Region:
21.00 AACHEN Die große Schlagerparty mit DJ Peter
im GX, Templergraben 6
22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

Termine OUT

24 April 1999

25
Sonntag
Köln:
07.00 TRANSFERT Transfert-After Hour, bis 10.00 Uhr
07.00 ZUM ESELCHEN Frühstück
07.00 LUCKY B. The sundaymorningproof, gay /
mixed-After-Hour
11.00 CENTRUM SCHWULE GESCHICHTE Ausstellung
“Who Cares? Video-Stills von Patrick Hamm“
11.00 SCHULZ Brunch-Zeit bis 15.00 Uhr

11.00 GEZEITEN Sonntagsbrunch im Gezeiten bei
gutem Wetter auch draußen
15.00 HANDS FF-Party Einlaß bis 16.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 20.00 Uhr
16.00 CHAINS Golden-Party Einlaß unter Vorbehalt bis
18.00 Uhr, Auslaß ab 20.00 Uhr
16.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Blumen für die Damen
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,

Schwule & Lesben bei Radio Bonn/Rhein-Sieg
bis 19.30 Uhr, auf UKW 98,9 und 99,75 MHz,
im Kabel 94,55 MHz
20.00 BONN Schwuler Männerabend im Café Z bis
24.00 Uhr
20.00 BONN Gesprächsabend Die Lesben und
Schwulen in der SPD laden zur Diskussion ein
ins Café Z.

27
Dienstag
Köln:
10.00 HAGAZUSSA Beratung für Frauen in Sachen
Gesundheit, bis 12.00 Uhr, Roonstr. 92 Tel. 23
40 47
11.00 FAUN Partnertag, zwei Personen für 30 DM, bis
24.00 Uhr
14.00 SAUNA 30 Saunen mit reduziertem Eintritt: 19.DM, bis 23.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
17.00 JUGENDZENTRUM ANYWAY Bad Girls + Boy
Trek Gemischtes Treffen für lesbische und
schwule Jugendliche von 14-25 Jahren
19.00 HAGAZUSSA Osteoporose: Erkennen –
Vorbeuge – Behandeln Vortrag von Tamara
Citovics, Anmeldung erforderlich, Tel. 23 40 47
19.30 KAISERDOSE Die Scheinheiligen: Generation
XXL Comedy & Kabarett, VVK-Kasse Tel. 139
27 72
20.00 SCHULZ IRC:#gaycologne Off-Line-Chat der
Internet-User
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Crossfader von und mit
Jens, Musik von Schlager über Punk bis Trance
22.00 LULU The Funky Chicken Night-Club, Eintritt 5.DM bis 00.00 Uhr, sonst 9.- DM, kein MVZ
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
19.00 BONN Lesbisches Beratungstelefon bis 21.00
Uhr unter Tel. (0228) 194 46
20.00 BONN Lesbenabend im Café Z, bis 24.00 Uhr

29
Donnerstag
Köln:
13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von und
für Positive Ansprechpartner Arnd Juschkat,
Tel. 202 03 30
15.00 RHIANNON Avantgarde Travel berät frau jeden
Donnerstag in allen Reisefragen, Reisebüro im
Frauenbuchladen, bis 19.30 Uhr
15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer, die
anschaffen, bis 18.00 Uhr
17.00 JUGENDZENTRUM ANYWAY Boy Trek – Die
schwule Jugendgruppe, offener Treff für junge
Männer und Jungen von 14-25 Jahren
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
17.30 TRAINING „Aktiv – Sportiv – Positiv“
Sportgruppe des SC Janus und der AIDS-Hilfe
Köln, bis 19.00 Uhr, Anmeldung erforderlich bei
Karsten, Tel. 31 38 57
18.00 FAUN Sauna ermäßigt auf 17.- DM, bis 24.00 h
18.30 AIDS-HILFE Frauenplenum mit Kinderbetreuung,
immer 14-tägig bis 20.30 Uhr, Ansprechpartnerin Birgit Körbel, Tel. 20 20 3-32
18.30 LESBEN-SCHWULENREFERAT Bowling Ein
lustiges Spiel mit Bällen (auch für Lesben
geeignet). Treffpunkt in den Referatsräumlichkeiten, Universitätsstr. 16, 1. Stock, um 18.45
h geht es weiter zur Bowlingbahn
19.00 BERATUNG Ermis Die griechische Gruppe im
SCHULZ gibt bis 21.00 Uhr Beratung unter Tel.
258 48 54
19.30 KAISERDOSE Die Scheinheiligen: Generation
XXL Comedy & Kabarett, VVK-Kasse Tel. 139
27 72
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
20.00 HORIZONT THEATER “Bunbury“ (The
Importance of Being Earnest) Komödie von
Oscar Wilde. VVK Tel. 13 16 04
20.30 SCHULZ Kino: Voicing the Legacy Lesbenfilme,
Eintritt 10.- DM
21.30 ANNO PIEF Jazz, live in the background Alex
Schimmelroth (Piano) mit Begleitung
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
20.00 BONN Schwul-lesbisches Café im Café Z,
teilweise mit Programm, ab 21.30h offenes Café

28
Mittwoch
Köln:

18.30 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal
19.30 KAISERDOSE Knacki Deusers „Entertainment“
21.00 SCHULZ Kulturschock Überraschungsprogramm
der Schockletts mit KleinkunstdarstellerInnen
der verschiedensten Sparten, Eintritt 7.- DM
22.00 CHAINS Sextreme Dance Party Eintritt frei
22.30 ATELIER THEATER Gaby & Elfi Kutschalla:
Extrawurst Eintritt frei
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
20.00 BONN Gespräche rund ums Coming-out
veranstaltet von der Jugendgruppe. Café Z

26
Montag
Köln:
14.00 SAUNA 30 Partnertag bis 23.00 Uhr
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
19.00 SCHULZ Gay-&-Gray-Stammtisch geselliges
Treffen
20.00 MÜLHEIM Fitneß auf der Schääl Sick Der SC
Janus bietet erstmals rechtsrheinisch ein Fitnessprogramm an. Infos unter Tel. 732 69 90 (Guido)
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN Sulz und Schnulz mit
Roman und Anne
20.00 SCHULZ Aufle(s)ben Lesbenstammtisch auf der
Empore
20.00 SCHULZ Jonas, mein Jonas Eine Tragikkomödie
über AIDS-Leben-Sterben
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei

Region:
19.00 BONN Schwules Beratungstelefon unter Tel.
(0228) 194 46
19.03 BONN Die Bunte Welle, das Radio Magazin für

13.00 AIDS-HILFE HIVISSIMO – Mittagstisch von und
für Positive Ansprechpartner Arnd Juschkat, Tel.
202 03 30
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr
15.00 LOOKS Offener Treff für Jungs und Männer, die
anschaffen, bis 18.00 Uhr
17.00 JUGENDZENTRUM ANYWAY Bad Girls – Die
lesbische Jugendgruppe offener Treff für junge
Frauen und Mädchen von 14-25 Jahren, bis
22.00 Uhr
17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
18.00 SCHULZ Lila und Rosa Gehörlose Treffpunkt im
Café, bis 24.00 Uhr
19.00 BERATUNG Schwules Überfalltelefon Köln, bis
21.00 Uhr, Tel. 192 28
19.00 BERATUNG Frauentelefon, von und für Frauen
der AIDS-Hilfe Köln für alle Fragen zu HIV und
AIDS, bis 20.00 Uhr, Tel. 202 03 55
19.30 ESG Schwul-lesbische Gruppe der Anonymen
AlkoholikerInnen Treffen in der Ev.
Studentengemeinde, Mainzer Str. 47
19.30 KAISERDOSE Die Scheinheiligen: Generation
XXL Comedy & Kabarett
20.00 SCHULZ Lesben ab 40 Offenes Treffen im Café
20.00 SCHULZ Jonas, mein Jonas Eine Tragikkomödie
über AIDS-Leben-Sterben, VVK über Checkpoint
Tel. 92 57 68 68
20.00 BERATUNG für Schwule und Lesben, bis 22.00
Uhr, Sozialwerk Tel. 194 46
20.00 SCHULZ Zauberflöten Probe des Chors schwuler
Männer, im Tanzsaal
20.00 BUSCHWINDRÖSCHEN FrauenLesbenAbend
Heute mit Wohnzimmerkino: „Ellen – Die
Coming-out-Geschichten“
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer,
Eintritt 40.-/90.- DM
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt
frei

Region:
18.00 BONN Gay-Meeting Emotions Anonymous
Selbsthilfegruppen für emotionale Gesundheit,
bis 19.30 Uhr, Info-Tel. (0228) 47 32 95
19.00 BONN Treffen der Hot Pänz lesbisch-schwule
Jugendgruppe im Café Z
20.00 BONN Gayline Stammtisch in Boba´s Bar, Tel.
(0228) 76 84 82
21.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18-1 h, um Platzreservierung wird gebeten
unter Tel. (0228) 63 46 35, Kleinkunstbühne
Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

< 20.30 Uhr¨

30
Freitag
Köln:
11.00 FAUN Super-Singletag, Eintritt 21.- DM, bis
24.00 Uhr
15.00 AIDS-HILFE Regenbogencafé Beethovenstr.1,
bis 22.00 Uhr

Frau Dr. Trief &
Mrs Hyde
Der smarte Manager Gabriel Einfeld
geht mit seinem Bruder Horst eine ungewöhnliche Wette ein: Er behauptet,
jeden noch so untalentierten Menschen
zum erfolgreichen Star machen zu können. Horst, von Beruf Humor-Therapeut,
hält den Bruder für größenwahnsinnig
und präsentiert ihm als Testobjekt Effie Trief, seine wohl langweiligste, unattraktivste und unbegabteste LangzeitKlientin – ein hoffnungsloser Fall. Doch
der Manager und Horst haben ihre
Rechnung ohne Effie, eine ehemalige
Chemielehrerin, gemacht. Aus Liebe zu
Daniel entwickelt sie ein Elixier und
startet einen Selbstversuch. Und plötzlich erobert eine gewisse Marleen Hyde
Bühne und Männerherzen gleichermaßen. Das Wundermittel wirkt aber jeweils nur eine begrenzte Zeit...
Atelier Theater, Roonstr. 78, Nähe
Rudolfplatz

Trip Hop, 80er, Charts, Crossover
22.00 UNIKUM Bitchy & Sexy Die Walpurgis Trash Party
für alle Divas, Dykes und Darlings. Das Motto
„Bitchy & Sexy“ der diesjährigen Walpurgis-Party
läßt die Herzen gelangweilter Nachtschwärmerinnen höher schlagen. Divas, Dykes und Darlings
erwartet zwar keine Dresscode-Party, doch dafür
die Gelegenheit endlich Sex-Appeal zu zeigen. Für
eine verdammt bitchy Stimmung sorgt DJane G.ina
G. mit feurigem Soul, hippem House, coolem
Ambient Trance, intelligentem Trip House, feurigen
Indies und neuen Charts. Als Zuschlag gibt es
Special Deko, Guests und Drinks. Eintritt 7.- DM,
bis 3.30 Uhr, Universitätstr. 16, Straßenbahnhaltestelle Weißhausstraße, Women only!
22.00 CHAINS Club E-N-T-R-Y gute House & TranceMusik
22.00 LULU Stellar Attractions House & Techno-Beats
von verschiedenen DJs, Show-Acts, SpecialDeko, Eintritt 25.- DM / 10.- DM MVZ
22.00 GLORIA Tanz in den Mai-Party unter dem Motto
„I love ABBA“, mit 70er und 80er-Jahre-Musik,
DJ Acapulko, Eintritt 15.- DM
22.45 STARTREFF Travestie Show
00.00 PHOENIX Nachtsauna
01.00 TIMP Travestie Show, bis 04.00 Uhr, Eintritt frei
06.00 BASE After-Hour-Club Lederkneipe

Region:

17.00 CHECKPOINT Infoladen für Schwule und Lesben,
17.00 JUGENDZENTRUM ANYWAY Bad Girls + Boy
Trek Gemischtes Treffen für lesbische und
schwule Jugendliche von 14-25 Jahren
19.00 VELVET 1 Jahr Velvet das ist ein Grund zum
Feiern dachte sich auch Inhaber Matthias
Puchert, der am heutigen Abend einen „Tanz in
den Mai“ veranstaltet und dabei für einige
Überraschungen sorgen will, Venloer Str. 33
19.30 KAISERDOSE Die Scheinheiligen: Generation
XXL Comedy & Kabarett
19.45 STARTREFF Travestie Show
20.00 KAISERHOF La Traviata – Die Binde war ihr
Schicksal Klamauk von Walter Bockmayer
20.00 SEITENWECHSEL COLOGNE Tanz in den Mai
organisiert vom schwul-lesbischen Tanz- und
Gesellschaftsclub. Wer Paartanz mag, kann
heute in den Mai tanzen. CreAktiv Art, Dürener
Str. 394, Tel. 943 95 91
20.00 AIDS-HILFE Tanz in den Mai im Regenbogencafé
20.00 GEZEITEN Tanz in den Wonnemonat
20.30 ATELIER THEATER Frau Dr. Trief & Mrs. Hyde
Wiederaufnahme des Programms, Travestietheater, anschließend Tanz in den Mai
22.00 SCHULZ „Bei uns die Garderobe kostenlos…“
Lesben-Disco für jedes Alter mit Independent,

21.00 AACHEN MayDance im GX mit den GX-DJs,
Templergraben 6
22.00 BONN Showtime mit Zarah L. Travestie in
gemütlicher Atmosphäre, täglich geöffnet von
18.00-01.00 Uhr, um Platzreservierung wird
gebeten unter Tel. (0228) 63 46 35,
Kleinkunstbühne Bonn, Maxstr. 22 (Stadthaus)

Das schwul-lesbische Programm

OUT

für Rhein/Ruhr

QUEER
April 1999

& OWL

3.-5. April, Essen:

Second Hand
Mode Markt

OUT
Von Ingrid Scheffer

W

as ein Jil-Sander-Blazer
ist, weiß die Lipsticklesbe Mitte dreißig längst.
Auch Armani hält sie nicht für einen spirituellen Ort auf Lesbos.
Aber was der Clean-Chic, der Simple-Chic und die Utility-Accessoires sind, fragt sich die kühle
Schönheit dann doch. Utility bedeutet Nützlichkeit, das ist ihr klar.
Ein bißchen Französisch kann sie
auch, schließlich hatte sie vor drei
Jahren eine Affäre mit einer atemberaubenden französischen Femme,
Catherine. Wenn die etwas von „Accessoires“ murmelte, war damit, das
lernte sie sehr schnell, Zubehör gemeint. Aber was in drei Teufelinnen
Namen ist bitte Nützlichkeits-Zubehör?! Zugegeben, nützlich war das
Zeug damals schon... wenn Catherine... – doch sie merkt, sie schweift ab.
Sie zwingt sich, den Artikel weiterzulesen. Also: Fashionkonferenz, größte
ihrer Art, Ostern, in Essen... , „da lassen sich schon mal Kunstrasenanzüge oder Hemden mit Dackelkragen
finden“.
Zum Glück kein echter Rasen,
denkt die kühle Schöne, den müßte
man am Ende auch noch gießen.
Womöglich auch noch Unkraut jäten! Und dann die vielen Regenwürmer – nee. Dackelkragen findet sie
eigentlich auch geschmacklos: Kaum
sind Nerze verpönt, da kommen diese Modemacher und töten arme, unschuldige Dackel. Aber Clean-Chic,
das klingt gut. Sauber, chic, edel.
„Trend-Events“, „größte Messe dieser Art in Deutschland“ – das riecht
nach Zeitgeist. Sie macht sich eine
Notiz in ihrem Filofax.
Ostern, das Fest der Fruchtbarkeit.
Die einsame Schöne schlendert über
den Modemarkt, durch einen großen
Saal. Mode, wo sie auch hinschaut.
Second-Hand-Stände rechts und
links, sie betastet hier einen Blazer
und beaugapfelt dort eine Hose. Auf
der Hauptbühne im Hintergrund
läuft eine Show. Sie hört Applaus. Es
riecht nach Leder und Stoff, Räucherstäbchen und teurem Parfum –
Eternity for Women. Sie dreht sich

April 1999

Kunstrasenanzüge
und die Liebe
Gedanken zum „Second Hand Mode Markt“
vom 3.-5. April im Essener „Saalbau“

3

< Checkliste¨

Gebrauchsanleitung
für das OUT-Programm
OUT ist der schwul-lesbische Programmkalender von QUEER. Er erscheint in mehreren regionalen Ausgaben. Diese für den Großraum
Rhein/Ruhr/Ostwestfalen.
Die Termine wurden an jedem Tag in
zwei Rubriken unterteilt. Unter Highlights findet Ihr die großen Kulturereignisse, Partys und einmalige, besondere Veranstaltungen. Gruppentermine und regelmäßige Treffen stehen unter Evergreens. TV-Tips findet
Ihr auf der Fernseh-Seite im überregionalen QUEER-Mantelteil.
Natürlich können wir nur Termine veröffentlichen, die uns rechtzeitig per
Post, Fax oder eMail erreichen. Per
Telefon nehmen wir grundsätzlich
keine Termine entgegen. Redaktionsschluß ist immer der 12. des Vormonats (und keinen Tag später!).
Auch Gruppen, die regelmäßige Termine anbieten, müssen uns jeden
Monat aufs Neue ihre Veranstaltungen mitteilen. Um Fehler auszuschließen, drucken wir keine Dauer-Termine ab. Für die Angaben übernehmen
wir keine Gewähr.
Die Adressen der Veranstaltungsorte findet Ihr im QUEER Guide NRW,
der etwa alle drei Monate dieser Zeitung beigelegt wird.
> QUEER, Redaktion OUT Rhein/
Ruhr & OWL, Aachener Straße 66,
50674 Köln, Tel. (0221) 57 97 6-0,
Fax 57 97666, eMail: [email protected]

^ Was Punk ist, ist klar: Aber was versteht man unter Clean-Chic, Simple-Chic
und Utility-Accessoires? Der Modemarkt gibt Antworten... Foto: Promo
um. Hinter ihr steht eine Frau und
blickt sie an. Als erstes fällt ihr die
Kleidung ins Auge: Clean Chic, von
oben bis unten. Sie ist begeistert. Die
andere lächelt. Die beiden verschwinden zusammen hinter dem
nächstgelegenen Klamottenberg
(auch einige Kunstrasenjacken sind
darunter) und haben eine Menge
Spaß. Très chic.
< Second Hand & Avantgarde Modemarkt, vom

3. bis 5. April in Essen, Saalbau, täglich von
11.00 bis 21.30 Uhr geöffnet, mitAvantgardeund Designer-Mode, Second Hand, Street-Wear,
50er, 60er, 70er, Sportswear, Techno, Ausgeflipptem und Nostalgie. Es gibt täglich ein abwechslungsr eiches Showprogramm, als
Highlight die „Tele-Fashion Journey“, einen spannenden Ausflug in die Fernseh-Musik-ModeWelt, außerdem Designer-Modenschauen,
Fashion-Performances, Hair- und Styling-Shows,
Kunstpräsentation in der ART-Galerie. Am Sonntag, den 4. April findet in der Zeche Bonifacius in Essen-Kray die „Fashion-Connection-Party
2000“ statt.

OUT

Das schwul-lesbische Programm

QUEER
April 1999

für Berlin und den Osten

Ein Werwolf
in Berlin
„Theater im Kino“ wagt
Neuinszenierung des
Fassbinder-Bühnenstücks

2

OUT

April 1999

Inszenierung um Erotik, Gewalt,
Zärtlichkeit, Ekstase und Tod
Berlins „Theater im Kino“ präsentiert das Bühnenstück „Werwolf“ von Fassbinder und Baer
Von Christian Scheuß

D

as brisante Stück basiert auf
einem makabren Bericht aus
dem 16. Jahrhundert über
einen jungen Mann, der etwa 80
Menschen erschlagen haben soll.
In einigen Fällen soll er auch das
Blut der Ermordeten getrunken
und ihr Gehirn gegessen haben.
Darum nannte man ihn den „Werwolf“. Im Lexikon findet man den
Werwolf beschrieben als „einen
Menschen in Wolfsgestalt, der (...)
durch das Blut eines Unschuldigen
erlöst werden kann.“ Diese alte

< Checkliste¨

Gebrauchsanleitung
für das OUT-Programm
OUT ist der schwul-lesbische Programmkalender von QUEER. Er erscheint in mehreren regionalen Ausgaben. In dieser werden Termine in
Berlin, Brandenburg, MecklenburgVorpommern, Sachsen, SachsenAnhalt und Thüringen berücksichtigt.
Die Termine wurden an jedem Tag
nach Bundesländern, dann nach
Uhrzeiten und Städten sortiert. TVTips findet Ihr auf der Fernseh-Seite
im überregionalen Mantelteil von
QUEER.
Natürlich können wir nur Termine veröffentlichen, die uns rechtzeitig per
Post, Fax oder eMail erreichen. Per
Telefon nehmen wir grundsätzlich
keine Termine entgegen. Redaktionsschluß ist immer der 12. des
Vormonats (und keinen Tag später!).
Auch Gruppen, die regelmäßige Termine anbieten, müssen uns jeden
Monat aufs Neue ihre Veranstaltungen mitteilen. Um Fehler auszuschließen, drucken wir keine Dauer-Termine ab. Für die Angaben
übernehmen wir keine Gewähr.
Die Adressen der Veranstaltungsorte findet Ihr im QUEER Guide
auf den hinteren Seiten dieser
Beilage.
> QUEER, Regionalbüro Ost
Danziger Str. 63, 10435 Berlin
Tel. (030) 44 00 92 44
Fax (030) 44 00 92 47
eMail: [email protected]

^ Ein (Wer-)Wolf unter Menschen: Selten gebt sich das Außergewöhnliche so offensichtlich zu erkennen wie in den
Fotos von Ludwig Hollburg, die er zur Inszenierung von „Werwolf“ präsentiert
Foto: Ludwig Hollburg
Geschichte, aber auch der Skandal um den jugendlichen Knabenmörder Jürgen Bartsch im Jahre
1969 waren Motive für das Stück
von Rainer Werner Fassbinder
und Harry Baer.
Es kreist mit seinen fast ritualhaften Szenen, Chorälen sowie
kurzen Dialogen, die das intolerante Klima, die alles dominierenden Machtspiele einer deutschen
Gemeinde zeigen, um eins der abgründigsten Themen Fassbinders:
die Verschlingung von Erotik und
Tod. Der rebellische Außenseiter,
der die Verlogenheit und Gewalt
der Gesellschaft zwar durchschaut, jedoch keine andere Erlösung aus Enge und Fremdheit zu
finden vermag: „Die ersten Morde beging er wohl aus Verzweiflung, weil die Köpfe, in die er hineinredete, ihn nicht hörten und
eine Wand war zwischen ihm und
den anderen, die hat er zerschlagen. Es waren die Köpfe, in die er

ein Loch hineinschlug, um ein
Verhältnis zu haben mit einem anderen Menschen.“
Die Szenenfolge von Baer /
Fassbinder gehört zu den kaum
gespielten Stücken der deutschen
Gegenwartsdramatik. Direkt nach
der Premiere wurde die Inszenierung wieder abgesetzt, weil sie
glatt durchfiel. Inhaltlich ist Werwolf eine Übermalung des Dionysos-Mythos: Einbruch der Anarchie der Lust, der Träume, des
Irrationalen in die Ordnungen des
Patriarchats und seiner Logik, der
stört, bloßlegt, in Wirbel auftreibt
– und dies auf theatralisch fesselnde, mitunter amüsante und existentiell radikale Art: so daß die
Bedingtheit und Relativität sozialer Gesetze sichtbar werden. Es
wird an der Lebenslüge der „Normalität“ gerüttelt. Eines läßt das
Stück unbeantwortet: wen oder
was letztlich Werwolf meint. Alle?
Am Ende uns selbst? Gezeigt wird

– und das in äußerst präziser und
sensibler Weise – ein menschliches
Biotop, in dem die Sprache und
das Verhalten von unterschwelliger und offener Gewalt bestimmt
wird und diese Gewalt Ausdruck
der Sehnsüchte und Interessen ist.
Es gibt dort Formen der Gewalt,
die „Normalität“ beanspruchen.
Franz Wals, der zur Erreichung
menschlicher Nähe keine andere
Kommunikationsform gelernt hat
und der Gewalt die Dimension der
Zärtlichkeit und Ekstase zurückgewinnen will, wird zum Sündenbock für die alltägliche Gewalt der
anderen, die Nähe nicht zuläßt.
Die Morde sind Kunst-Zeichen
für das Extrem des Zwangs, der
Verzweiflung. Das Stück bietet so
weder „positive“ noch „negative“
Figuren und daraus entspringt seine erotische Vitalität und Menschlichkeit.
< 08.-11.04., jeweils 20.00 Uhr, Theater im Kino,
Boxhagener Str. 18, Tel. (030) 29 000 370

> Programmhinweise an: QUEER-Regionalbüro Ost,
Danziger Str. 63, 10435 Berlin, eMail: [email protected]

OUT

April 1999

3

Das Programm im April

< Ostern-Leder-Special¨

Tips und Termine für Schwule und Lesben

Zu Ostern ist in Berlin traditionsgemäß
der schwule Bär bzw. der Lederkerl los.
Ketten, Leder, Gummi und sonstige Fetische sind auf Hochglanz poliert und so
manche Bar könnte einem unbedarften
Ausstehenden angesichts der vielen
Kerle im Army-Outfit wie eine Party aus
Anlaß der Nato-Osterweiterung erscheinen. Erster Höhepunkt – abgesehen von
den vielen kleinen, aber prickelnden in
Kellern, Saunen und bei privaten Orgien
– ist die „Große ECMC-Lederparty“ am
Samstag, 3. April, die in diesem Jahr in
der Info-Box am Potsdamer Platz steigt.
Natürlich gilt ein strikter Dresscode. Auf
der Party werden für die German-Mr.-Leather-Wahl am nächsten Tag die Kandidaten vorgestellt, die „Sittenstrolche“
ziehen ihre Performance „Geil und Safe“
ab, die fünf gutaussehenden Boys der
Gruppe „Total Vocal“ heizen a capella
mit Jazz- und Technorhythmen den Gästen ein und DJ Astro bringt die Party
zum brodeln. Der Eintritt kostet 25,- DM
im Vorverkauf und 30,- DM an der Abendkasse. ECMC/SKVdC-Mitglieder, Studenten, Behinderte und Rentner erhalten gegen Ausweisvorlage einen
Ermäßigung von 5,- DM. Die Hälfte des
Reingewinns spendet der MSC dem „Sabine-Lange-Fonds“.

1
Donnerstag
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft (bis
16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446
14.00 SCHWULES MUSEUM Ledertreffen:
„Nobody is perfect“ – Filmidole von Lesben
und Schwulen. Die Ausstellung ist geöffnet
bis 21h, sowie am Freitag, Samstag und
Sonntag von 14 bis 18h
16.00 PRINZKNECHT Ledertreffen: „Terminbörse
mit Lunchpaket“ bis 22h. Hier könnt Ihr
Euch noch einmal über alles informieren,
was zu Ostern in Berlin läuft. Termine,
Orte, Preise – alles auf dem neuesten
Stand!
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.30 MANN-O-METER Romeo & Julius –
Kinoabend der schwulen Jugendgruppe
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und
Zeugen (bis 21h) Tel. 216 33 36
18.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Gruppe für
schwule Behinderte, (bis 20h). Mit
Anmeldung, Tel. 19 446
18.30 SCHWULENBERATUNG Rechtsberatung
(bis 20.30h) Ansprechpartner: Elmar
Mörnig. Anmeldung unter Tel. 327 030 40
20.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker (bis
22h)
20.00 LE MOUSTACHE Ledertreffen: Welcome
„120 Jahre Schlachterei“, wie immer mit
Frischfleisch, teilweise abgehangen
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Lernen zu
entspannen, (bis 22h) Gruppe vor allem für
HIV-positive, Ansprechpartner: Harald
Krutiak, Anmeldung + Vorgespräch Tel. 19
446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Schwule mit
Suchterfahrungen in der Schwulenberatung. Mit Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.00 NEW ACTION Ledertreffen: MSC-WelcomeAbend; das New Action Team spendiert
Kanapees und je 1 Freibier vom Faß
20.00 SO 36 Thee Headcoats, The Desperado
Five Narcotics, Konzert
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Die Popette
Betancor „Damenbart“
21.00 ANDERES UFER Party „22 Jahre Anderes
Ufer“ Gerhard Hoffmann und Marcus
Sambeth laden zur Geburstagsparty „Zu
Neuen Ufern“

< Berlin, 01.04.¨

„Zu Neuen
Ufern“
Am 1. April vor 22 Jahren eröffneten
Reinhard von der Marwitz und Gerhard
Hoffmann das „Andere Ufer“. Das
Schöneberger Café wurde schnell eine
der ersten Anlaufstellen für Neuberliner, für schwule Touristen aus aller
Welt ein „Muß“ und für viele ComingOutler die erste schwule Kneipe. Die
Eröffnung des „Ufers“ war ein Politikum: war es doch die erste schwule
Kneipe in Berlin, die sich mit großen
Fenstern zur Straße hin präsentierte
und Einlaß ohne Klingeln gewährte. Im
Laufe der Jahrzehnte gaben sich allerlei illustre Gäste wie David Bowie, Michel Foucault oder auch die heutige
Bundesgesundheitsministerin Andrea
Fischer ein Stelldichein im „Ufer“. Zur
Birthdayparty, zu der Gerhard Hoffmann und der neue Ufer-Wirt Marcus
Sambeth einladen, werden die „Babes
on Org“ aufspielen.
^ 01.04., 21.00 Uhr, Anderes Ufer, Hauptstr. 157, Berlin-Schöneberg

21.00 KNAST Ledertreffen: „Willkommen in
Berlin“ mit Imbiß und Begrüßungssekt
21.00 QUÄLGEIST Ledertreffen: „Fist-Nacht“ –
Einlaß bis 22h
22.00 PRINZKNECHT Ledertreffen: „Wir
entdecken Prinz Knecht“ Sucht und findet
Eure Prinzen und Knechte bis 1h
23.00 SCHEUNE Ledertreffen: German Mr. Leather
99 – Kandidaten „zum Anfassen“ im
Clublokal von BLF
23.00 Connection Party mit DJ Jens

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
13.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle (bis 19h), telefonisch und persönlich
erreichbar, Blaues Wunder
20.00 POTSDAM offene Lesbengruppe Café des
Frauenzentrum
20.00 POTSDAM Com’in der Abend für alle im HIP,
Quartier
20.00 GUBEN No BudgeT – schwul-lesbisches Café

Mecklenburg-Vorpommern
17.00 GREIFSWALD Treff, Gruppe, Bibliothek &
Mediathek (bis 21h) des Rosa Greif
19.30 GREIFSWALD Schwul-lesbisches Café
„MalAnders“ des Rosa Greif
20.00 ROSTOCK schwul-lesbische Sportgruppe, rat
+ tat, Sporthalle der Suchtklinik,
Semmelweißstraße

Sachsen
11.00 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis 13h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h), AHL
16.00 DRESDEN Ausstellungeröffnung, Sigrid
Artes, Bilder, Schirmherrschaft Neues Forum,
Club inteam
17.00 CHEMNITZ Theatergruppe Pierot, CheLSI
18.00 CHEMNITZ April! April! Party! Mit
Versteigerung, Karaoke&Playback-Show,
Prämierung des besten Aprilscherzes und
Live die Gruppe „Tödlicher Irrtum“ und
„Tödlicher Durst“ als Vorgruppe, CheLSI
20.00 DRESDEN Osterparty mit Eiereien, Club
inteam
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte,lebensart e.V., Schmeerstr. 22
17.00 HALLE Lesbenabend + Beratung von Lesben,
deren Eltern, Freunde usw. bis 21h,
lebensart e.V., Schmeerstr. 22
18.00 MAGDEBURG Gruppe: Lesben um die 40,
Fraueninitiative Magdeburg e.V.
20.00 DESSAU Marienkirche: Der verlorene Sohn
Anhaltisches Theater Dessau
20.00 DESSAU Sportgruppe (homeland e.V.) bis
22h, in Roßlau, Turnhalle in der Waldstraße,
anschließend noch in gemütlicher Runde
plaudern (und trinken)
21.00 CHEMNITZ Osterweekend Warm Up Seventy
Four

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 15h),
Beratungstel.: 03643 – 19411
19.30 WEIMAR Treffen der Positivengruppe, Ort bei
der AIDS-Hilfe erfragen unter Tel. (03643) 85
35 35

2
Freitag

Eintritt für ECMC-Mitglieder
14.00 MSC Ledertreffen: Bootsfahrt mit der „Kreuz
As“ durch die Innenstadt Berlins. Abfahrt
14.00 von der Anlegestelle „Tegeler Weg“
hinter dem Schloß Charlottenburg, DM 20
17.00 APOLLO SAUNA Ledertreffen: „Schwitzen
und Essen“ – Kanapees und Bowle gratis
(bis 19h) ermäßigter Eintritt für ECMCMitglieder
17.00 SCHWULENBERATUNG Online-Beratung zu
allen schwulen Themen (bis 18h) unter:
www.beratung.das-berlin.de
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
19.30 MANN-O-METER Treffen der Fetisch- und S/MGruppe „U-Boot e.V.“ (bis 21.30h)
19.30 BERLIN LEDER FETISCH (BLF) Ledertreffen:
„Leder-Dinner“ im Hotel Berlin, Kandidaten,
Jury und Leder, Leder, Leder. Anmeldung nur
über die Clubs!
20.30 MS SANSSOUCIE MS TitaniCa– Wiederaufgetaucht „Das Schiff der Frauen aus allen
sexuellen Welten“. Saisonbeginn auf der MS
Sanssoucie - MS Titanica zum ersten Mal in
’99. Women only (Drgas Welcome). 3 Decks,
2 Dancefloors, 2 Djanes. Deck 1
RetroPopDiscoHouseMix mit Djane Birte.
Deck 2 Turkish House+Pop Djane Ipek
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Die Popette Betancor
„Damenbart“
21.00 BÖSE BUBEN Ledertreffen: „SM zum
Kennenlernen“ – kein Dresscode!
Tagesmitgliedschaft: DM 5
21.00 SCHEUNE Ledertreffen: Rubbernight – Bis
03.00 Einlaß nur in Gummi! Danach für alle
offen.

< Berlin, 02.04.¨

^03.04., 21.00 Uhr, „Große EMC-Lederparty“ in der Infobox am Potsdamer Platz,
Bus 148, 348, S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz, Berlin-Mitte

2. Konferenz
für SM-Frauen
Die „nicht-kommerzielle Privatveranstaltung“ wurde in Zusammenarbeit
mit der Berliner AHA, Schmacht!, dem
bundesweiten Netzwerk für Frauen, die
SM mit Frauen leben (wollen), Club Extrem, Café Sundström und dem Hotel
Transit auf die Beine gestellt. Erwartet werden lesbische, bisexuelle und
transsexuelle Teilnehmerinnen aus
ganz Europa und den USA. Die erste
Frauen-SM-Lederkonferenz fand im November vergangenen Jahres von Wild
Side, der ältesten Frauen-SM-Organisation in Europa, im Rahmen des Amsterdamer Leatherpride veranstaltet.
Die Berliner Veranstalterinnen betonen, sie seien vor allem an Spaß und
lustorientiertem Austausch interessiert. Aber anders als bei den schwulen SM-Anhängern wird bei den Frauen auch theoretisch über Themen wie
die rechtliche Lage von SMerInnen
oder Transgender diskutiert. Die dreitägige Berliner Konferenz besteht aus
einem Workshopangebot, einem offenen
Forum und zwei Playpartys. Vorherige
Anmeldung ist absolut unerläßlich und
bis zum 2. April möglich unter Tel. (030)
690 410 15. Ausführliche Informationen
zu Programm und Anmeldung finden sich
im Internet unter http://stadt.gayweb.de/schmacht/aktuell.htm
^ 02.–04.04., Play, Mate!, 2. Internationale Frauen SM Lederkonferenz, Berlin

Berlin
09.00 BERLIN LEDER FETISCH (BLF) Ledertreffen:
GERMAN MR. LEATHER 99 – Jury-Interviews
im Hotel Berlin. Den ganzen Tag lang werden
die Kandidaten in Einzelinterviews von der
Jury (nicht nur) zum Thema Leder befragt
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 18h), Tel. 19 446
11.00 BERLINER TRUPPE Ledertreffen: Frühstück
„Das kleine Grüne“ in der Berliner Aidshilfe
bis 13h. Entweder Deine Uniform sitzt korrekt
oder Du kommst in Zivil!! Um Deine Haare
kümmert sich der Truppenfriseur, wenn Du
willst. Frauen in Uniform sind ausdrücklich
erwünscht!
12.00 STEAM SAUNA Ledertreffen: „Buffet unter
Dampf“ Laß’t Euch (nicht nur) am
kostenlosen Buffet verwöhnen. Ermäßigter

„Easter 99“

22.00 DARKROOM Ledertreffen: „Golden Shower“ –
für die Freunde von Recycling-Bier. Eintritt
DM 5,00
22.00 DARKSTAR Ledertreffen: „Kahlschlag“ – hier
fallen die letzten Haare! Bis 6h gibt’s für nur
DM 5 eine Glatze oder crew-cut, davon gehen
übrigens DM 2 an das Prenzelberger AidsProjekt.
22.00 PRINZKNECHT Ledertreffen: „Bärenhöhle“ –
Bären kriegen Bärensaft !
22.00 QUÄLGEIST Ledertreffen: „Sklaven-Nacht“ –
Einlaß bis 23h – Ende offen
23.00 CONNECTION Party mit DJ Serge Laurent

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
10.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungs-

Wahl zum
„Mr. Leather“
Am Sonntag, 4. April, steigt die große
Osterparty von „Berlin Leder und Fetisch“ e.V. (BLF) in der Berliner „Arena“.
Das ehemalige Bus-Depot im unmittelbar an Kreuzberg angrenzenden Berliner
Stadtteil Treptow bietet das richtige Ambiente, wo Kerle in Leder, Gummi, Uniform und Skins wieder mal so richtig die
Sau rauslassen können. Highlight ist die
Wahl zum GERMAN MR. LEATHER (Das
Foto zeigt den Vorjahressieger Andreas
aus Bayreuth). Neben den heißen Shows
der Kandidaten sorgen die „Lederbarden“ aus Dortmund für den richtigen Ton
und strapazieren die Lachmuskeln. Nach
der Preisverleihung heißt es dann: Party, Party, Party mit den DJ’s Highfisch &
Diringer. Die Arena ist sowohl vom Prenzlauer Berg als auch vom Nollendorfplatz
aus in nur 15 Minuten mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zu erreichen (U1 Schlesisches Tor oder S-Bahn Treptower
Park). Karten gibt’s im Vorverkauf in den
Szenekneipen und -shops in Berlin zum
Preis von 25,- DM und an der Abendkasse für 30,- DM. Weitere Infos gibt
es auf der BLF-homepage http://
www.blf.de, oder telefonisch unter (030)
215 00 99, Fax (030) 216 10 60.
^ 04.04., 21.00 Uhr, Große BLF-Osterparty und Wahl des German Mr. Leather, Arena, Berlin-Treptow

4

OUT

April 1999

stelle (bis 16h), telefonische erreichbar,
Blaues Wunder
16.00 FRANKFURT/ODER Spiel und Spaß bei
Kaffee und Bier Our Way e.V. – schwullesbisches Zentrum

Mecklenburg-Vorpommern
16.00 ROSTOCK Treff der Transsexuellengruppe
Seminarraum rat + tat

Sachsen
17.00 CHEMNITZ Mediengruppe GAYneration X,
CheLSI
18.00 LEIPZIG Discothek Blaue Trude
19.00 LEIPZIG BarbaRosa – Begegnungsabend zum
Kennenlernen, Evangelische Studentengemeinde
20.00 DRESDEN Barbetrieb mit Ulrike, Club inteam
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
23.00 LEIPZIG Jazz Lounge mit: Georgi Tscholakow,
TAM rec./Zwickau-Leipzig; Elektro; Distillery/
Leipzig, Distillery

Sachsen Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
19.30 DESSAU „La Boheme“ statt wie angekündigt
„Tosca“, Anhaltinisches Theater Dessau

Thüringen
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)
21.00 CHEMNITZ Ostertanz mit Indian-Spirit-BodyShow Seventy Four

3
Samstag
Berlin
06.00 PRINZKNECHT Ledertreffen: Frühstück bis
08.00 – für alle Frühaufsteher und
Spätheimkehrer
08.00 BERLIN LEDER FETISCH (BLF) Ledertreffen:
GERMAN MR. LEATHER 99 – Training der
Kandidaten bei SWISS-Training im
Prenzelberg, ab 9h „Physical Appearance“
vor Jury und Presse
10.00 JIM’S/BLF Ledertreffen: GERMAN MR.
LEATHER 99 – Kandidatenfrühstück
10.30 MSC Ledertreffen: „Spreewald-Tour“ Mit
dem Motorrad durch das südöstliche Berliner
Umland.Treffpunkt: Parkplatz Hohenzollerndamm/Ecke Emser Str. dort werden auch die
25,- DM für das Mittagessen (ohne Getränke)
eingesammelt, bitte erscheint vollgetankt.
Weitere Infos unter Tel. (030) 215 14 58
(Wolfgang) oder im Internet unter http://
ourworld.compuserve.com/homepages/
eckart_maerkel/mclb.htm
13.00 JIM’S Ledertreffen: „Mates-Breakfast“ –
Skins Essen Satt – bis 18h. Für nur 12,- DM
könnt Ihr essen, soviel Ihr wollt – Kaffee,
Tee, Milch und O-Saft gibt’s gratis dazu.
13.00 MSC BERLIN Ledertreffen: „Die STASI; das
Machtinstrument der SED-Diktatur“ mit
kostenloser Führung, Treffpunkt „Andreas‘
Kneipe“, 12h
15.00 GARAGE Ledertreffen: Schnäppchenjagd mit
Super Angeboten bis 20h
16.00 PRINZKNECHT Ledertreffen: „Biker
Stammtisch“ mit Kaffee und Schmalz – bis
22h
16.00 GAY BERLIN – SIGHTSEEING Ledertreffen:
„Stadtrundfahrt durch das Schwule Berlin

Outfit, danach für alle offen. Eintritt DM 5
17.15 MANN-O-METER Offener Gesprächskreis für
ältere Schwule (50-65) (bis18.45h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
18.00 DARKSTAR Ledertreffen: „Naked-Sex-Party“
– bis Mitternacht. Eintritt: 10,- DM inkl. ein
Freigetränk
19.00 MANN-O-METER Treffen türkischer Gays (bis
21h)
19.00 SONNTAGSCLUB Erotic Touch – Erotische
Massage für Männer. Voranmeldung unter
Tel. 449 7590, Unkostenbeitrag 25,- DM,
wechselnde DJ’s und DJ Janes legen auf
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO Rainbow-CityNews (bis 21h) Offener Kanal
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Die Popette Betancor
„Damenbart“
21.00 BÖSE BUBEN Ledertreffen: „Flag &
Spanking“ Tagesmitgliedschaft: 10,- DM –
kein Dresscode
21.00 INFO-BOX/MSC Ledertreffen: „Große ECMCLederparty“ in der Info-Box am Potsdamer
Platz. Eintritt 25,- DM (VVK) bzw. 30,- DM
(Abendkasse), 5,- DM Ermäßigung für ECMC/
SKVdC-Mitglieder, Studenten, Behinderte und
Rentner wird gegen Ausweisvorlage am
Eingang zurückerstattet. Strikter Dresscode:
Leder, Gummi, Jeans, Army
22.00 QUÄLGEIST Ledertreffen: „Golden Shower“ –
Einlaß bis 23h – Ende offen
23.00 CONNECTION Party mit DJ MO

Brandenburg
21.00 POTSDAM Kreuz & Quer Party Musik der
70er und 80er Jahre im Quatier, Eintritt frei,
Charlottenstraße
22.00 COTTBUS LesBiSchwule Disco von LebensArt
im Resi

Mecklenburg-Vorpommern
10.00 ROSTOCK Wandergruppe „Warmwandern“
Osterwanderung durch den Vorpommerschen
Nationalpark nach Pramort. Infos über Tel.
(0381) 45 31 60, rat + tat
23.00 ROSTOCK Gay-Filmparty „Hamam – Das
türkische Bad“, Theater des Friedens

Sachsen
20.00 LEIPZIG Discothek Blaue Trude
20.00 DRESDEN Eierparty mit Eierlaufen und
Eiersuchen, Club inteam
20.00 CHEMNITZ Junior Ausgehgruppe, CheLSI
21.00 CHEMNITZ Oster-Hot-Hits mit GoGo Häschen
Seventy Four
21.00 LEIPZIG Bar Löwenzwinger vom Lederclub
Leipzig im Veranstaltungskeller der AIDS-Hilfe
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
22.00 LEIPZIG Disco Rosa Libre, RosaLinde
23.00 LEIPZIG MILNORNacht, Tour 99, Distillery,
Kurt Eisner Str. 108a

Sachsen Anhalt
15.00 HALLE Treff der schwul-lesbischen
Jugendgruppe, lebensart e.V., Schmeerstr.
22

Thüringen
20.00 ERFURT OX’s –open, for men only – Jeans,
Leather, Rubber,Biker and Skins.
Fetischkeller Thüringer Lederclub im SwiB
Zentrum
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)
21.00 ERFURT Osterparty mit Eiersuchen & DJ
Theo, Priscilla (200 m hinter dem Flughafen
Erfurt)

Für Vereine & Gruppen:

50 DM + Mwst.
kostet der „QUEERBewegungs-Stopper“
in dieser Größe.
Infos: 0221 / 579 76-76

15.00 GATE SAUNA/BERLINER BÄREN BARTMÄNNER Ledertreffen: „Bären-Sauna“ mit Kaffee
und Kuchen.
17.00 SO 36 Café Fatal Tanztee, danach Michas
Schlagerkarussell
17.30 SCHEUNE Ledertreffen: Naked Sex Party,
Einlaßschluß 18.30h
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
19.30 MANN-O-METER „Loose Lips“ – englische
Konversationsgruppe (bis 21h)
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO KNACKpunkt
(bis 21h) Offener Kanal
20.00 CAFÉ GRÜNBERG LAMBDA Nacht der langen
Ohren easy listening Party
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Die Popette Betancor
„Damenbart“
21.00 ARENA/BLF Ledertreffen: „Große FetischParty“ in der Arena, Berlin-Treptow mit der
Wahl zum GERMAN MR. LEATHER 99 DJs
„Highfisch & Diringer“, special guests: die
Lederbarden aus Dortmund und Irmgard Knef
aus Berlin, Bühnenshows der Kandidaten,
Marktplatz, 400 qm Darkroom Eintritt: DM 25
(VVK) bzw. DM 30 (Abendkasse), 1
Freigetränk für ECMC/SKVdC/FENIX/OIMitglieder
21.00 BÖSE BUBEN Ledertreffen: „SM-Party“
Tagesmitgliedschaft: 10,- DM – kein
Dresscode
21.00 PRINZKNECHR Ledertreffen: „Gummi Mal
Anders“ – matschig ist auch schön !
23.00 CONNECTION PARTY MIT DJ Merlin&MO

vom Kaiserreich bis zur Neuen Schwulenbewegung“ Treffpunkt: Parkplatz vor dem Metropol,
Nollendorfplatz Dauer: ca. 2 Stunden ; Preis
22,- DM; Voranmeldung erforderlich unter Tel.
(030) 618 95 09 (Harald) oder eMail:
[email protected]
16.00 BRUNO’S Signierstunde in Anwesenheit der
Covermodels Lucas Ridgeston, Sebastian
Bonnet und Julian Armanis, ein Event
imRahmen der laufenden Ausstellung von
„Bel Ami“
17.00 SCHEUNE/BLF Ledertreffen: „SkinheadMeeting“. Bis 21h nur für Kerle in Skin-

Sachsen
10.30 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis 12.30h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
15.00 CHEMNITZ Dartturnier am Ostermontag,
Anmeldung kann mündlich erfolgen bei Grit,
Teilnahmegebühr 4,- DM, CheLSI
19.30 DRESDEN 2. Abend der neuen Coming-OutGruppe, Anmeldungen noch möglich,
Frauenzentrum „sowieso“
20.00 LEIPZIG Bar & Karaoke im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
20.00 LEIPZIG Die Kirschblüten, Der Leipziger
Schwulen-Chor probt, RosaLinde
20.00 LEIPZIG Nina Hagen kommt: „Indische
Nacht“, Konzert in der Schaubühne im
Lindenfels, Karten 30,- DM (VVK), 35,- DM
(Abendkasse)

< Leipzig, 05.04.¨

Brandenburg
Sachsen
09.30 LEIPZIG Osterspaziergang Evangelische
Studengemeinde, Treffpunkt: Parkhotel
15.00 DRESDEN Sonntagscafé, Club inteam
17.00 CHEMNITZ Musikgruppe „Mindwave
Project“, CheLSI
19.00 CHEMNITZ Gay&Grey?, CheLSI
20.00 LEIPZIG Discothek Blaue Trude
20.00 LEIPZIG Bar & Movienight im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
20.00 CHEMNITZ Beratung für Männer (bis 22h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
20.00 DRESDEN Easter GAY Dance by Onkel Ralf,
DJ Steffi (T.O.A.S.T. Rec., DD) u. DJ Robert
Daxx (N.Y.C.), S.T.U.D.I.O.
20.00 LEIPZIG Nacktparty Tanzcafé Kutsche
21.00 CHEMNITZ 70er / 80er Jahre-Party Seventy
Four
23.00 LEIPZIG Klang Elektonik Tour, Distillery, Kurt
Eisner Str. 108a

Thüringen
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)

Sonntag
Berlin

14.00 GREIFSWALD Osterspaziergang im
Elisenhain mit Rosa Greif, Treffpunk
Gaststätte Waldhaus

15.00 COTTBUS Infocafé LebensArt (bis 19h)

Sachsen-Anhalt

06.00 PRINZKNECHT Ledertreffen: Frühstück bis
8h – für alle Frühaufsteher und Spätheimkehrer
11.00 ANDREAS KNEIPE Ledertreffen: „OsterBuffet“ und „Happy Hour“ Kostenlos futtern
(so lange der Vorrat reicht) und bis 19h für
alle Getränke DM 1 weniger bezahlen
11.00 BERLIN GAY BIKER Ledertreffen:
„Osterausfahrt 1999“ Auf brandenburgischen Alleen geht es durch den malerischen
Fläming zum Café-Restaurant Waldfrieden
nach Blankensee. Treffpunkt: Parkplatz vor
dem Rathaus Schöneberg. Preis 25,- DM;
Anmeldung unter Tel. (030) 497 714 44
(Rainer) oder (030) 791 41 81 (Achim)
14.00 BODY TEMPLE Ledertreffen: „SpanferkelEssen“ – Erst Stechen, dann Anknabbern.
Eric und sein Team zeigen Euch ihre Kunst
und laden Euch zu einer kleinen Stärkung ein
(Getränke gegen Kostenbeitrag).
14.00 BLF Ledertreffen: German Mr. Leather 99 –
Generalprobe in der Arena
15.00 MANN-O-METER Gay History – schwule
Stadtführung durch den Schöneberger Kiez:
Vom Kaiserreich bis zur NS-Zeit.Treff:
Dennewitzplatz/Martin-Luther-Kirche

Brandenburg
18.00 FRANKFURT/ODER Vereinsabend Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum

Mecklenburg-Vorpommern

14.30 HALLE Sonntagskaffee im BBZ, lebensart
e.V., Schmeerstr. 22

4

18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO Rainbow-CityNews (bis 21h) Offener Kanal (Wiederholung
vom Samstag)
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Die Popette Betancor
„Damenbart“
22.00 PRINZKNECHT Ledertreffen: „Rudolf Sch.
lädt ein zum Ostermanöver“ Dresscode:
Uniform – Ende offen!
23.00 SO 36 Electric Ballroom Wimp (Resident
DJ),Toby Izui (Sony Rec.Tokyo), Appetizer 231h:Ix/bang

5
Montag
Berlin
06.00 PRINZKNECHT Ledertreffen: Frühstück bis 8h –
für alle Frühaufsteher und Spätheimkehrer
13.00 KNAST/MSC Ledertreffen: „Abschiedsbrunch“ im Knast
15.00 ANSPRECHPARTNER DER BERLINER POLIZEI
für gleichgeschlechtliche Lebensweisen
Sprechstunde (bis 16h), Schwulenberatung
auf Anfrage unter Tel. 19446
15.00 BODY TEMPLE Ledertreffen: „Last chance to
get pierced“ – bis 18h Kaffee und Kekse
gratis
16.00 NEW ACTION Ledertreffen: „Auf Wiederseh‘n
im neuen Jahrtausend“ Nicht nur
Spätaufsteher und Langschläfer verwöhnt die
New-Action-Crew mit einem Imbiß
18.00 Sonntagsclub Lesbisch-schwule Jugendgruppe: Ostercafé Sucht Eure Eier nicht Zu Hause
sondern im Sonntagsclub

Nina Hagen
in Leipzig
„Hallo Leute! Ich habe diese wunderschönen Lieder und Gesänge in Indien gelernt und möchte die Menschen
in Deutschland unheimlich gern damit
beglücken. Bitte kommt in Scharen
und laßt uns mit hoher Kunst den Kindern, die es so sehr brauchen, helfen.
In Liebe, Wahrheit und Einfachheit,
Eure Nina Hagen. PS: Diese Musik wird
euch total beglücken. Ich spiele nicht
nur selbst Harmonium und Gitarre und
singe, sondern habe Musiker, die die
CD mit mir gemacht haben, dabei. Es
sind Turkan Tam, Murkandi Lal und Mo
Tima, mit denen ich schon seit 1993
diese Musik mache. In Liebe, Eure
Nina.“ Das Programmkino der Schaubühne zeigt den gerade auf der Berlinale uraufgeführten Dokumentarfilm
„Nina Hagen = Punk + Glory“ am 3.
und 4. April in Anwesenheit des Regisseurs Peter Stempel. Vom 5. bis
7. April tritt sie persönlich in der
Schaubühne auf.
^ 05.–07.04., 20.00 Uhr, Nina Hagen „Indische Nacht“, Schaubühne im Lindenfels,
Karl-Heine-Straße 50, Leipzig

22.00 DRESDEN sweet mondaysuite die nacht für
erundersieundsiewirundihrduundich, Rudi Die
Kulturtreppe,Theaterkeller

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
19.30 HALLE Volleyball Saaleperlen, Sporthalle
Carl-Schorlemmer-Ring 64

OUT

April 1999

22.00 HALLE Stammtisch Saaleperlen im Quarks,
Grasweg/Ecke Oleariusstraße

Thüringen
20.00 Gotha Treffen/Stammtisch Regenbogen Gotha
e.V. zu Gesprächen, bei Musik und Tanz in der
Gaststätte „Zum Radeberger“. Regenbogen Gotha
e.V. ist ein Verein, der sich für Interessen von und
für Schwule und Lesben einsetzt.

6
Dienstag
Berlin
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft (bis
19h), Tel. 19 446
17.00 SCHWULENBERATUNG Sprechstunde (Sozialrecht
und Rentengesetz kennenlernen) Mommsenstr.
45, Terminvereinbarung unter Tel. 327 070 70.
17.00 MANN-O-METER Psycholog. Beratung (bis 21h)
17.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker
(englischsprachig) bis 18h
18.00 MANN-O-METER Rechtsberatung und Information
durch einen Rechtsanwalt (bis 20h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon – Hilfe &
Beratung für Gewaltopfer und Zeugen (bis 21h),
Tel. 216 33 36
20.00 SCHWULENBERATUNG Therapie Gestalttherapiegruppe mit Anmeld. und Vorgespr. Tel. 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Selbsthilfegruppe Anonyme
Alkoholiker
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO KNACKpunkt (bis
21h) Offener Kanal (Wiederholung vom Sonntag)
20.00 BLF + MSC im QUÄLGEIST „Ledertreffen
Manöverkritik“ bei Quälgeist Alle Kritiker erwartet
ein Imbiß – gesponsort vom MSC Berlin

(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 20h), von 18-20h speziell für schwule
Behinderte, Tel. 19 446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.45 SCHWULENBERATUNG Krisen Gesprächsgruppe für Psychiatriebetroffene. Mit
Anmeldung und Vorgespräch. Tel. 19 446.
17.45 SCHWULENBERATUNG Krisen Gesprächsgruppe für Psychiatriebetroffene. Mit
Anmeldung und Vorgespräch. Tel. 19 446.
18.00 MANN-O-METER Beratung für schwule
Kriegsdienstverweigerer (bis 19h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h) Tel. 216 33 36
19.00 MANN-O-METER Schwule Internationale –
Beratung & Information für schwule
Ausländer (bis19h)
20.00 SCHWULENBERATUNG Treff Offene
Gesprächsgruppe für Schwule
20.00 SCHWULENBERATUNG Therapie Gestalttherapiegruppe. Mit Anmeldung und
Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Treff Offene
Gesprächsgruppe für Schwule
20.00 SCHWULENBERATUNG Therapie Gestalttherapiegruppe. Mit Anmeldung und
Vorgespräch. Tel. 19 446
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Die Popette Betancor
„Damenbart“
22.00 SO36 Party Hungrige Herzen schwullesbisch/House

Brandenburg
16.00 COTTBUS Infothek LebensArt (bis 20h)
20.00 FRANKFURT/ODER Stammtisch im „le
frosch, Our Way e.V. – schwul-lesbisches
Zentrum

Mecklenburg-Vorpommern
18.00 GREIFSWALD Coming Out Abend/Beratung
(bis 22h) bei Rosa Greif , Tel. (03834) 897
034

Sachsen
19.00 LEIPZIG Tanzkurs (Grundkurs), Hier darf mit
Annett & Jens jeder zu Standard-/
Lateinamerikanischen und Modetänzen sein
Tanzbein schwingen. Neugierige sind stets
willkommen. RosaLinde
20.00 LEIPZIG Nina Hagen kommt: „Indische
Nacht“, Konzert in der Schaubühne im
Lindenfels, Karten: Vvk.: 30,- DM,
Abendkasse 35,- DM
20.00 DRESDEN Treffpunkt Schwule ab 30, Club
inteam
20.30 LEIPZIG Tanzkurs (Ausbaukurs). Hier darf mit
Annett & Jens jeder zu Standard-/
Lateinamerikanischen und Modetänzen sein
Tanzbein schwingen. Neugierige sind stets
willkommen. RosaLinde
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Die Popette Betancor
„Damenbart“
20.30 MANN-O-METER Schwuler Fotoclub „MannsBilder“
(bis 22h)

Brandenburg
12.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 18h) Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
16.00 COTTBUS Infothek LebensArt (bis 20h)
19.00 POTSDAM Schwule ab 40 treffen sich im HIP

Sachsen
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h), AHL
18.30 CHEMNITZ Selbstverteidigungsgruppe „Strong
Teens I“, CheLSI
19.30 CHEMNITZ The Rocky Horror Show Theater
Chemnitz Opernhaus
20.00 CHEMNITZ Beratung für Frauen (bis 22h), Tel.
(0371) 405 96 29, CheLSI
20.00 LEIPZIG Nina Hagen kommt: „Indische Nacht“,
Konzert in der Schaubühne im Lindenfels, Karten:
Vvk.: 30,- DM, Abendkasse 35,- DM
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
20.00 LEIPZIG WIWa Die Varieté- und Showprobe –
zuschauen erwünscht!, RosaLinde

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
16.00 HALLE Sprechzeit im BBZ bis 19.30h, lebensart
e.V., Schmeerstr. 22
20.00 MAGDEBURG Beratung telefonisch und persönlich,
SVD, Tel. (0391) 5 43 25 69
20.00 MAGDEBURG Schwules Überfalltelefon SVD, Tel.
(0391) 1 92 28

7
Mittwoch
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft

16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., anschl.
schwuler Stammtisch im BBZ,Schmeerstr. 22
18.00 HALLE Beratung für Schwule, deren Eltern,
Freunde usw., bis 20h, lebensart e.V.,
Schmeerstr. 22
18.00 MAGDEBURG CSD-Vorbereitungsgruppe, SVD
19.00 MAGDEBURG SVD schwuler Infoladen,
Bibliothek und Bürozeit (bis 22h)
20.00 HALLE Schwules Überfalltelefon (0345) 1 92
28 und Kontaktzeit SVD (bis 22h)
Landessprecher Andreas Köhler, BBZ
„lebensart“ Schmeerstr. 22

19 446.
20.00 THEATER IM KINO (tik) „Werwolf“, Film von Harry
Baer und R.W. Fassbinder, Boxhagener Str. 18,
Friedrichshain
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Lernen zu
entspannen, (bis 22h) Gruppe vor allem für HIVpositive, Ansprechpartner: Harald Krutiak,
Anmeldung + Vorgespräch 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Schwule mit
Suchterfahrungen in der Schwulenberatung. Mit
Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker (bis 22h)

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
13.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle
(bis 19h), telefonisch und persönlich erreichbar,
Blaues Wunder
20.00 POTSDAM Com’in der Abend für alle im HIP

Mecklenburg-Vorpommern
17.00 GREIFSWALD Treff, Gruppe, Bibliothek &
Mediathek (bis 21h) des Rosa Greif
19.30 GREIFSWALD SchwulLesbisches Café
„MalAnders“ des Rosa Greif
20.00 ROSTOCK schwul-lesbische Sportgruppe, rat + tat,
Sporthalle der Suchtklinik, Semmelweißstraße

Sachsen
11.00 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis 13h), Tel.
(0371) 405 96 29, CheLSI
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h), AHL
17.00 CHEMNITZ Theatergruppe Pierot, CheLSI
19.30 LEIPZIG Zielgruppenspezifische Prävention des
AIDS-Hilfe Leipzig e.V. für schwule Männer öffentliche Präsentation des neuentwickelten
Konzeptes der AHL, AHL
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
22.30 LEIPZIG Clockwork Orange, USA 1987, zum
Gedenken an Stanley Kubrick, Camera Eutritzsch

Sachsen-Anhalt

5

11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 18), Tel. 19 446
16.00 DORNROSA FRAUENZENTRUM WEIBERWIRTSCHAFT Treff junge Lesben
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.00 SCHWULENBERATUNG Online-Beratung zu
allen schwulen Themen (bis 18h) unter:
www.beratung.das-berlin.de
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und Zeugen
(bis 21h), Tel. 216 33 36
19.00 MANN-O-METER Jugenddisco –
„Westend....girls & boys“, Disco für
lesbische/schwule Jugendliche und ihre
Freunde (bis 22 Jahre) im Jugendfreizeitheim
Soorstraße, Soorstr. 85, Charlottenburg (bis
23h)
19.00 SONNTAGSCLUB Lesbisch-schwule JugendDisco „Westend Boys and Girls“ – für
Jugendliche bis 24 Jahre in der Soorstr. 85,
S-Bhf. Westend
19.00 DEUTSCHE STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
Schwanensee, Ballett von P. Tschaikowsky
19.00 FLIPFLOP Flip da House Jazz’n House, French
House, Vocal-, Deep-House mit DJ Freund an
den Plattentellern
20.00 THEATER IM KINO (tik) „Werwolf“, Film von
Harry Baer und R.W. Fassbinder, Boxhagener
Str. 18, Friedrichshain
20.00 SCHWULENBERATUNG Selbsthilfegruppe
Schwule Väter in der Schwulenberatung.
Tel.19446.
20.00 CAFÉ GRÜNBERG LAMBDA Vernissage Aktund Portraitzeichungen von Anne Körner.
Musik: Pearl (leichte Alternativ Rock Art)
21.00 BÖSE BUBEN Safersex-Party, Einlaßschluß
23 Uhr, Tagesmitgliedschaft DM 5,00
23.00 CONNECTION Party DJ Disko (Berlin House,
Viva)
23.30 BAR JEDER VERNUNFT Hermes Phettberg
„Hermes Phettberg rettet die Religion“

< Berlin, 09./10.04.¨

17.00 HALLE Lesbenabend + Beratung von Lesben,
deren Eltern, Freunde usw. bis 21h, lebensart
e.V., Schmeerstr. 22
19.00 HALLE Diskussion mit Christina Schenk/PDS zum
Antragsentwurf „Zur Gleichstellung aller
Lebensweisen“ der PDS-Bundestagsfraktion. Eine
Veranstaltung der AG Queer-Politik der PDS
Sachsen Anhalt im Haus der Fraktionen, JoliotCurie-Platz 27/28

< Halle/Saale, 08.04.¨

Homo-Ehe aber wie
Auf Einladung der AG Queer-Politik der
PDS in Sachsen-Anhalt stellt die Bundestagsabgeordnete Christina Schenk
den Antrag der PDS-Bundestagsfraktion „Zur Gleichstellung aller Lebensweisen“ zur Diskussion. Der Antrag votiert für eine Abschaffung aller
Rechtsvorschriften, die Menschen
wegen ihrer Lebensweise und/oder
ihrer sexuellen Orientierung bevorzugen oder benachteiligen. Eckpunkte
des Antrags sind die konsequente
Abschaffung aller Sonderregelungen
für Verheiratete und die Zuerkennung
von individuell gestaltbaren Rechten
jedes und jeder einzelnen – sowohl
gegenüber dem Staat als auch gegenüber nahestehenden Menschen.

Phettberg
zur Religion

Donnerstag

Hermes Phettberg, der Meister der Gesprächskulturpflege, hat den weiten Weg
aus Österreich nicht gescheut, nun auch
das Berliner Publikum mit gänzlich unerwarteten Einsichten in den Sinn des
Universums zu beschenken. In der „Bar
jeder Vernunft“ greift der Zyniker und
gefallene Talk-Show-Moderator zur Bischofsmütze, um in der Rolle des Euphorikers und Utopisten die sich mitternächtlich versammelnde Menschheit mit
salbungsvollen Einfällen aus ihrem Jammertal zu befreien. Dabei geht es um
existentielle Themen wie Mord und Totschlag, Auferstehung, Befleckungskunde und Seligsprechung. Assistent
Schreibmüller zitiert dazu die jeweils passenden Stellen aus „Phettbergs Predigtdienst“ und bei Bedarf wird im Duett die
österreichische Nationalhymne angestimmt.

Berlin

^ 09. und 10.04., 23.30 Uhr, Bar jeder
Vernunft, Schaperstr. 24, Berlin

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 20h),
Beratungstel. (03643) 1 94 11
18.00 WEIMAR Rosa Telefon Weimar Beratung für
homo- und bisexuelle Männer, Tel. (03643)
853 737 (bis 23h)
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)

8
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.30 MANN-O-METER Romeo & Julius –
Spieleabend der schwulen Jugendgruppe
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und Zeugen
(bis21h), Tel. 216 33 36
18.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe für schwule
Behinderte, (bis 20h). Mit Anmeldung, Tel.

^ 08.04., 19.00 Uhr, Haus der Fraktionen, Joliot-Curie-Platz 27/28, Halle

20.00 DESSAU Sportgruppe (homeland e.V.) bis 22h, in
Roßlau, Turnhalle in der Waldstraße, anschließend
noch in gemütlicher Runde plaudern (und trinken)

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche Beratung
der AIDS-Hilfe (bis 15h), Beratungstel. (03643)
19411

9
Freitag
Berlin
10.30 EWA e.V.-FRAUENZENTRUM Weiberfrühstück
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
10.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle (bis 16h), telefonische erreichbar,
Blaues Wunder
16.00 FRANKFURT/ODER Spiel und Spaß bei
Kaffee und Bier Our Way e.V. – schwullesbisches Zentrum

6

OUT

April 1999
20.00 DRESDEN Samstagsparty mit Euren CDs,
Club inteam
20.00 LEIPZIG Discothek und Travestieshow
„Vanesa & Chelsea“, Brasilien, Blaue Trude
20.00 CHEMNITZ Junior Ausgehgruppe, CheLSI
21.00 CHEMNITZ Hot Hits – Dancemusic
QueerBeet Seventy Four
22.00 LEIPZIG Disco Rosa Libre, RosaLinde
22.30 LEIPZIG Clockwork Orange, USA 1987, zum
Gedenken an Stanley Kubrick, Camera

12
Montag

Eutritzsch
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
23.00 LEIPZIG Mijk van Dijk’s Teamwork Release
Tour, Distillery, Kurt Eisner Str. 108a

Sachsen-Anhalt
18.00 POTSDAM JugendTreff für alle zwischen 15
und 22 Jahren im HIP

07.45 MAGDEBURG schwul wandern: rund um den
Harlyberg bei Vienenburg, SVD, Treff
Magdeburg HBF (Abfahrt 08.04 über HBS)

Heute Redaktions- &
Anzeigenschluß für
die April-Ausgabe

Mecklenburg-Vorpommern
19.00 ROSTOCK Mitgliederversammlung rat + tat,
rat + tat

Sachsen
17.00 CHEMNITZ Mediengruppe GAYneration X,
CheLSI
18.00 LEIPZIG Discothek Blaue Trude
19.00 LEIPZIG Gesprächsrunde mit Studentenpfarrer Stephan Bickhardt Auf tausend Seiten –
die Ergebnisse der Egate-Kommission des
Deutschen Bundestages „Aufarbeitung der
DDR-Vergangenheit.
20.00 DRESDEN Freitagsparty, Club inteam
20.00 DRESDEN Lesung „Verbotene Verhältnisse“
– Frauenliebe 1938 – 1945 mit der Autorin
Claudia Schoppmann/Berlin. Das Buch
erscheint im Frühjahr 1999. Frauenzentrum
„sowieso“
21.00 CHEMNITZ Weekend Warm Up – Discostart
ins Wochenende Seventy Four
21.00 LEIPZIG Les Reines Prochaines gehen in die
Tiefe Geballte Frauenpower mit Intelligenz
und Musikalität, RosaLinde
22.00 LEIPZIG Sisteract – Die Lesbendisco,
RosaLinde
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
22.30 LEIPZIG Clockwork Orange, USA 1987, zum
Gedenken an Stanley Kubrick, Camera
Eutritzsch
23.00 LEIPZIG Style Warz Drum&Bass Session,
Distillery, Kurt Eisner Str. 108a

Berlin

Thüringen
15.00 HALLE Treff der schwul-lesbischen
Jugendgruppe, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)
20.00 ERFURT OX’s –open for men only – Leather,
Jeans, Rubber, Biker and Skins; Welcome
the guests LC Stuttgart, Köln und Düsseldorf.
Fetischkeller Thüringer Lederclub im SwiB
Zentrum
22.00 WEIMAR Felix-Disco, Nordlicht

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
20.00 HALLE SVD-Stammtisch, BBZ „lebensart“,
Schmeerstr. 22

Thüringen
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)

10
Samstag
Berlin
11.00 SONNTAGSCLUB Zweitägiger MassageWorkshop – Wochenende für Männer
Voranmeldung (für gesamten Kurs Sa + So)
erbeten. Info unter Tel. 030 –449 75 90.
Kosten DM 185,00, ermäßigt DM 145,00
17.15 MANN-O-METER Offener Gesprächskreis für
ältere Schwule (50-65) (bis18.45)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
20.00 THEATER IM KINO (tik) „Werwolf“, Film von
Harry Baer und R.W. Fassbinder, Boxhagener
Str. 18, Friedrichshain
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO Positiv leben in
Berlin (bis 21h) Offener Kanal
20.00 CAFÉ GRÜNBERG LAMBDA Turntables,
wechselnde DJ’s und DJ Janes legen auf
21.00 BÖSE BUBEN S/M-Party Einlaßschluß 23
Uhr, Tagesmitgliedschaft 5,- DM
23.00 CONNECTION Party mit DJ MO
23.30 BAR JEDER VERNUNFT Hermes Phettberg
„Hermes Phettberg rettet die Religion“
00.00 SO 36 SchwuZ on the Road (zum letzten Mal)

11
Sonntag
Berlin
11.00 BERLINER GAY BIKER Motorradausfahrt
Treffpunkt Badensche Str./Ecke Salzburger
Str. (Rathaus Schöneberg), Infos über Achim
Tel. 791 41 81
17.00 SO 36 Café Fatal Tanztee, danach Michas
Schlagerkarussell
17.30 SCHEUNE Naked Sex Party, Einlaßende 18.30h
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
19.30 MANN-O-METER „Loose Lips“ – englische
Konversationsgruppe (bis 21h)
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO Indie-Train (bis
21h) Offener Kanal
20.00 THEATER IM KINO (tik) „Werwolf“, Film von
Harry Baer und R.W. Fassbinder, Boxhagener
Str. 18, Friedrichshain

Brandenburg
16.30 COTTBUS Sport: Volleyball, LebensArt,
Realschule Straße der Jugend 75, Tram 1/3/
4/4E Görlitzerstr.
19.30 POTSDAM Hans Otto Theater: Fit in Fesseln,
Theaterstück von Nicky Silver,Theaterhaus am
Alten Markt, Kartentelefon: (0331) 27 57 10

Sachsen

22.00 COTTBUS LesBiSchwule Disco von LebensArt
im Resi

15.00 DRESDEN Sonntags-Café, Club inteam
17.00 CHEMNITZ Musikgruppe „Mindwave
Project“, CheLSI
19.00 CHEMNITZ Gay&Grey?, CheLSI
20.00 LEIPZIG Bar & Movienight im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
20.00 LEIPZIG Opera Night – knallhart zum
mitsingen, Blaue Trude
20.00 CHEMNITZ Beratung für Männer (bis 22h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
22.30 LEIPZIG Clockwork Orange, USA 1987, zum
Gedenken an Stanley Kubrick, Camera
Eutritzsch

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Brandenburg

16.00 ROSTOCK Jugendgruppe „Schwerelos“,
Seminarraum rat + tat

14.30 HALLE Sonntagskaffee im BBZ, lebensart
e.V., Schmeerstr. 22

Sachsen

Thüringen

18.30 CHEMNITZ Selbstverteidigung „Strong Teens
II“, CheLSI

19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)

11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446
15.00 ANSPRECHPARTNER DER BERLINER POLIZEI
für gleichgeschlechtliche Lebensweisen
Sprechstunde (bis 16h), Schwulenberatung
auf Anfrage unter Tel. 19446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
18.00 AIDS & ARBEIT/SCHWULENBERATUN „Arbeit
?! Oder was ?“ Gesprächsgruppe zu Aids
und Arbeit (bis 20h), Anmeldung unter Tel.
32 70 70 70.
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
20.00 SCHWULENBERATUN Gruppe „Hypnotherapiegruppe“ (bis 22h) Anmeldung unter Tel.
19 446
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO Positiv leben in
Berlin (bis 21h) Offener Kanal (Wiederholung
vom Samstag)
23.00 SO 36 Party Electric Ballroom DJs Mo, Lady
B. (Jackfruit/Barcelona)

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
10.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle (bis 16h), telefonisch erreichbar,
Blaues Wunder
18.00 FRANKFURT/ODER Vereinsabend Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum

Sachsen
10.30 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis 12.30h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
19.30 CHEMNITZ The Rocky Horror Show Theater
Chemnitz Opernhaus
20.00 LEIPZIG Bar & Karaoke im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
20.00 LEIPZIG Die Kirschblüten, Der Leipziger
Schwulen-Chor probt, RosaLinde
22.00 DRESDEN sweet mondaysuite die nacht für
erundersieundsiewirundihrduundich, Rudi Die
Kulturtreppe,Theaterkeller
22.30 LEIPZIG Clockwork Orange, USA 1987, zum
Gedenken an Stanley Kubrick, Camera
Eutritzsch

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
19.30 HALLE Volleyball Saaleperlen, Sporthalle
Carl-Schorlemmer-Ring 64
22.00 HALLE Stammtisch Saaleperlen im Quarks,
Grasweg/Ecke Oleariusstraße

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 15h),
Beratungstel.: 03643 – 19411
11.00 JENA persönliche und telefonische Beratung
der AIDS-Hilfe, Rathenaustr. 10 (Nähe
Westbahnhof), Beratungstelefon: 03641 –
19411; bis 20.00
20.00 Gotha Treffen/Stammtisch Regenbogen
Gotha e.V. zu Gesprächen, bei Musik und
Tanz in der Gaststätte „Zum Radeberger“.
Regenbogen Gotha e:V. ist ein Verein, der
sich für Interessen von und für Schwule und
Lesben einsetzt.

17.00 SCHWULENBERATUNG Sprechstunde
(Sozialrecht und Rentengesetz kennenlernen)
Mommsenstr. 45, Terminvereinbarung unter
Tel. 32 70 70 70.
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker
(englischsprachig) bis 18.00h
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und Zeugen
19.00 SO 36 Party Alles Bigo Bar! Schmelztiegel
der Szenen Kreuzbergs mit Kiezbingo (bis 1h)
19.30 EVANGELISCHE ADVENT KIRCHENGEMEINDE
„Ein jedes hat besonderen Wert“ Olaf Brühl
stellt verschiedene musikalische
Interpretationen vor.
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO Indie-Train (bis
21h) Offener Kanal (Wiederholung vom
Sonntag)
20.00 SCHWULENBERATUNG Therapie Gestalttherapiegruppe mit Anmeldung und
Vorgespräch, Tel. 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Selbsthilfegruppe
Anonyme Alkoholiker
20.30 MANN-O-METER Schwuler Fotoclub
„MannsBilder“ (bis 22h)
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine

< Berlin, 13.–15.04.¨

„Star Lust“
Die New Yorker Drag Queens Sherry Vine
und Joey Arias starten im April ihr Europatournee in der „Bar jeder Vernunft“.
„Star Lust“ heißt das neue Programm,
das, so verspricht Sherry Vine, „größer
und besser“ als das vorangegangene
sein soll, mit dem sie im letzten November in der „Bar jeder Vernunft“ gastierte. „Es ist mehr wie Broadway oder Las
Vegas, arbeitet mit Licht, Kostümwechseln, Tanznummern und einer vierköpfigen Band – eine Art Cabaret-Show mit
theatralischen Elementen.“ Sherry Vines
regelmäßiger Bühnenpartner Joey Arias
wird von Kritikern als begnadeter BillyHolliday-Interpret gefeiert. Sherry Vine
hingegen hat ein eindeutiges musikalisches Vorbild. „Ich liebe komische Charaktere wie Carol Burnett, aber auch dramatische Sängerinnen wie Ingrid
Caven.“ Entsprechend aufgeregt war
sie, als sie bei der Teddy-Verleihung
bei der Berlinale im Februar zusammen
mit der Diseuse auf der Bühne stand.
„Da habe ich mir fast in die Hose gemacht.“
^ 13.–25.04., „Star Lust“, tägl. außer
Montag 20.30 Uhr, Bar jeder Vernunft,
Schaperstraße 24, Berlin

Brandenburg
12.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 18h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
16.00 COTTBUS Infothek LebensArt (bis 20h)
19.00 POTSDAM Schwule ab 40 treffen sich im HIP

Mecklenburg-Vorpommern
17.00 ROSTOCK Lunch „Pluspo(o)l“ – Positiventreff, Seminarraum rat + tat (bis 19 Uhr)

Sachsen
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h), AHL
18.30 LEIPZIG Gebärdenkurs für Hörende, AIDSHilfe Leipzig
18.30 CHEMNITZ Selbstverteidigungsgruppe
„Strong Teens I“, CheLSI
20.00 CHEMNITZ Beratung für Frauen (bis 22h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
20.00 LEIPZIG WIWa Die Varieté- und Showprobe –
zuschauen erwünscht!, RosaLinde
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
22.30 LEIPZIG Film: Clockwork Orange, USA 1987,
zum Gedenken an Stanley Kubrick, Camera
Eutritzsch

Sachsen-Anhalt

13
Dienstag
Berlin
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446

16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
16.00 HALLE Sprechzeit im BBZ bis 19.30h,
lebensart e.V., Schmeerstr. 22
19.00 SALZWEDEL Im Zeichen des Regenbogens
Vortrag von Christiane Zachen über ihre
Arbeit als Referentin für gleichgeschlechtliche Lebensweisen im Ministerium für Arbeit,
Frauen, Gesundheit und Soziales des Landes
Sachsen-Anhalt, Gesundheitsamt Salzwedel
20.00 MAGDEBURG Beratung telefonisch und
persönlich (bis 22h), SVD, Tel. (0391) 5 43
25 69
20.00 MAGDEBURG Schwules Überfalltelefon (bis
22h) SVD, Tel. (0391) 1 92 28

OUT

April 1999

14
Mittwoch
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft (bis16h),
Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 20h), von 18-20h speziell für schwule
Behinderte, Tel. 19 446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
18.00 MANN-O-METER Beratung für schwule
Kriegsdienstverweigerer (bis 19h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h) Tel. 216 33 36
19.00 MANN-O-METER Schwule Internationale –
Beratung & Information für schwule
Ausländer
17.45 SCHWULENBERATUNG Krisen Gesprächsgruppe für Psychiatriebetroffene. Mit
Anmeldung und Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Treff Offene
Gesprächsgruppe für Schwule
20.00 SCHWULENBERATUNG Therapie Gestalttherapiegruppe. Mit Anmeldung und
Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine
20.30 UFA-FABRIK Titanic – Die Revue „Tunten und
Tiere zuerst“ des Spreedosen-Theaterensemble (Tima die Göttliche, Ovo Maltine u.a.), die
von einem 12 köpfigen Orchester begleitet
werden

willkommen. RosaLinde
20.30 LEIPZIG Tanzkurs (Ausbaukurs). Hier darf mit
Annett & Jens jeder zu Standard-, Lateinamerikanischen- und Modetänzen sein Tanzbein
schwingen. Neugierige sind stets willkommen.
RosaLinde
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
22.30 LEIPZIG Film: Clockwork Orange, USA 1987,
zum Gedenken an Stanley Kubrick, Camera
Eutritzsch

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., anschl.
schwuler Stammtisch im BBZ,Schmeerstr. 22
18.00 HALLE Beratung für Schwule, deren Eltern,
Freunde usw. ,bis 20h, lebensart e.V.,
Schmeerstr. 22
19.00 MAGDEBURG SVD schwuler Infoladen,
Bibliothek und Bürozeit (bis 22h)
20.00 MAGDEBURG Mein wunderbarer Waschsalon
(England, 1985), Videofilmabend, SVD
20.00 HALLE Schwules Überfalltelefon 0345 – 1
92 28 und Kontaktzeit SVD (bis 22h)
Landessprecher Andreas Köhler, BBZ
„lebensart“ Schmeerstr. 22

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 20h) sowie
kostenloser und anonymer HIV-Antikörpertest
(17-18.30h), Beratungstel. (03643) 1 94 11
18.00 WEIMAR Rosa Telefon Weimar Beratung für
homo- und bisexuelle Männer, Tel. (03643)
85 37 37 (bis 23h)
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)

< Berlin, 14.- 18.04¨

„Tunten und
Tiere zuerst“
Das „Spreedosen-Theaterensemble“
verspricht, im Gegensatz zu ihren bisherigen Produktionen wie die Märchenrevue „Prinz gesucht“, ausschließlich
live zu singen. Begleitet werden die
„Spreedosen“ von einem 12köpfigen
Orchester. Die Handlung: „Auf einer
Party mit dem Motto „Titanic - wir feiern bis zum Untergang“ finden sich
viele illustre Gäste, kostümiert als
Heizer, Stewards und Passagiere aller drei Klassen ein. Eine Molly Brown
erzählt, wie sie zu ihren Millionen gekommen ist; zur Dinnertime tanzt die
High Society den Tango der 1. Klasse; an Deck erspähen einige Gäste
den todbringenden Eisberg; der Funker sendet SOS; eine Mutter aus der
3. Klasse singt ihr Kind in den ewigen
Schlaf und letztlich versinkt die Titanic in den Fluten des Meeres. Im Mittelpunkt der Handlung stehen eine
Dame der ersten Klasse, gerade von
ihrem Lover verlassen, und ein Musiker, der unter den ständigen Streitereien mit seinem Freund leidet. Beide, vom Partytreiben genervt, ziehen
sich in einen Nebenraum zurück und
spinnen ihre eigene Titanic-Love-Story, die ebenso wie der Luxusliner keine Überlebenschance hat.
^ 14.–18.04., 20.30 Uhr, UFA-Fabrik, Berlin-Tempelhof

21.00 SO 36 B3 (Jazz & Latin) Konzert, präsentiert
von Deep Stage Nine/Frauenkonzertreihe
23.00 SO 36 Hungrige Herzen schwullesbisch
House
20.30 EWA e.V.-FRAUENZENTRUM Amazonen Lesbische Autorinnen im Berlin der 90er
Jahre, präsentiert von Cornelia Saxe

Brandenburg
16.00 COTTBUS Infothek LebensArt (bis 20h)
20.00 FRANKFURT/ODER Stammtisch im „le
frosch, Our Way e.V. – schwul-lesbisches
Zentrum

Mecklenburg-Vorpommern
18.00 GREIFSWALD Coming Out Abend/Beratung
(bis 22h) bei Rosa Greif , Tel. (03834) 89
70 34

Sachsen
19.00 LEIPZIG Tanzkurs (Grundkurs), Hier darf mit
Annett & Jens jeder zu Standard-/
Lateinamerikanischen und Modetänzen sein
Tanzbein schwingen. Neugierige sind stets

< Leipzig, 15.04.¨

15
Donnerstag
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.30 MANN-O-METER Romeo & Julius – TheaterWorkshop der schwulen Jugendgruppe
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und Zeugen
(bis21h), Tel. 216 33 36
18.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe für schwule
Behinderte, (bis 20h). Mit Anmeldung, Tel.
19 446.
18.30 SCHWULENBERATUNG Rechtsberatung (bis
20.30h) Ansprechpartner: Elmar Mörnig.
Anmeldung unter Tel. 32 70 30 40
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Lernen zu
entspannen, (bis 22h) Gruppe vor allem für
HIV-positive, Ansprechpartner: Harald
Krutiak, Anmeldung + Vorgespräch unter Tel.
19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Schwule mit
Suchterfahrungen in der Schwulenberatung. Mit
Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker (bis 22h)
20.00 ANTIQUARIAT AM WASSERTURM Lesung mit
Natascha Wodin und Mario Wirz
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey Arias
und Sherry Vine
20.30 UFA-FABRIK Titanic – Die Revue „Tunten und
Tiere zuerst“ des Spreedosen-Theaterensemble
(Tima die Göttliche, Ovo Maltine u.a.), die von
einem 12köpfigen Orchester begleitet werden

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
13.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle
(bis 19h), telefonisch und persönlich
erreichbar, Blaues Wunder
20.00 POTSDAM offene Lesbengruppe Café des
Frauenzentrum
20.00 POTSDAM Com’in der Abend für alle im HIP

Mecklenburg-Vorpommern
17.00 GREIFSWALD Treff, Gruppe, Bibliothek &
Mediathek (bis 21h) des Rosa Greif
19.30 GREIFSWALD SchwulLesbisches Café
„MalAnders“ des Rosa Greif
20.00 ROSTOCK schwul-lesbische Sportgruppe, rat
+ tat, Sporthalle der Suchtklinik,
Semmelweißstraße
21.00 ROSTOCK GayKellerNight, rat + tat,
Studentenkeller

Sachsen
11.00 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis 13h), Tel.
0371 – 405 96 29, CheLSI
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h), AHL
17.00 CHEMNITZ Theatergruppe Pierot, CheLSI
18.00 LEIPZIG Film: Bent. GB 1997, Kino im Grassi

Film: „Bent“
Der Film „Bent“ erzählt von den
Schrecken der Nazi-Zeit und der Konzentrationslager. Ausgangspunkt ist
die Nacht vor dem sogenannten
Röhm-Putsch am 1. Juli 1934: Hitler
ließ in dieser Nacht Ernst Röhm und
andere SA-Führer unter dem Vorwurf,
einen Putsch geplant zu haben, verhaften und erschießen. In dem Film
von Sean Mathias ändert sich danach
auch für den schwulen Max und seinen Freund Rudy das Leben. Nach
seiner Gefangennahme durch SS-Männer, meint Max (Clive Owen), nur durch
Verleugnung seines Freundes überleben zu können. Mit weiteren Erniedrigungen erkauft sich der gebrochene
Max den Judenstern – anstelle des
„Rosa Winkels“ für Schwule. Um sich
selbst zu retten, tötet Max seinen Liebhaber. Im Konzentrationslager Dachau beginnt für ihn eine neue Liebesgeschichte mit dem Mithäftling Horst
(Lothaire Bluteau). In einer Nebenrolle gibt sich Mick Jagger als Transvestit Greta die Ehre.
^ 15. –21.04., 18.00 Uhr, Kino im Grassi,
Leipzig und 22.–24.04., 20.30 Uhr (OmU)
Kommunales Kino Halle im Künstlerhaus

Sachsen-Anhalt
17.00 HALLE Lesbenabend + Beratung von Lesben,
deren Eltern, Freunde usw. bis 21h,
lebensart e.V., Schmeerstr. 22
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
20.00 MAGDEBURG Lesung: Die Wimperenfalle,
erotische Erzählung, gelesen von Antje
Wagner (Potsdam), Fraueninitiative
Magdeburg e.V.
20.00 DESSAU Sportgruppe (homeland e.V.) bis
22h, in Roßlau, Turnhalle in der Waldstraße,
anschließend noch in gemütlicher Runde
plaudern (und trinken)

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 15h),
Beratungstel. (03643) 1 94 11

7

19446
20.00 BUCHHANDLUNG KIEPERT Schönhauser Allee
Lesung mit Detlef Meyer und Mario Wirz,
Moderation: Christoph Klimke
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine
20.30 UFA-FABRIK Titanic – Die Revue „Tunten und
Tiere zuerst“ des Spreedosen-Theaterensemble (Tima die Göttliche, Ovo Maltine u.a.), die
von einem 12köpfigen Orchester begleitet
werden
21.00 BÖSE BUBEN Safersex Party sonst
Underwear, Einlaßschluß 23 Uhr,
Tagesmitgliedschaft 5,- DM
22.00 SO 36 Party Jane Bond die Party für alle
Weiblichkeiten
23.00 CONNECTION Party mit DJ MO
23.30 BAR JEDER VERNUNFT Monty Arnold mit
„The Art of Monty“

< Berlin, 16.04.¨

Monty Arnold
in Berlin
In „Der bewegte Mann“ mußte er ein
Lied von Max Raabe singen, bei „Werner“ bewies er seine Fähigkeiten als
Filmschurke, auf Pro 7 arbeitet er in
der Comedy-Factory und zwischendurch ist er vor allem Live-Entertainer
in bislang 15 Soloprogrammen. Nun
kommt Monty Arnold erstmals nach
Berlin. In „All that Arnold“ präsentiert
er seine beliebtesten Figuren, verrät
von seinen Beziehungen und gewährt
intime Einblicke in seine Jugendsünden und sein reiches Synchronschaffen (Langnesemännchen!). „The Best
of Monty Arnold“ zeigt den singenden
Satiriker als Stand-Up-Comedian im
atemlosen Dialog mit sich selbst.
^ 16./17.04., 23./24.04. sowie 01. und
08.05., jeweils 23.30 Uhr, Bar jeder Vernunft, Schaperstr. 24, Berlin

Brandenburg

16
Freitag
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 18h), Tel. 19 446
17.00 SCHWULENBERATUNG Online-Beratung zu
allen schwulen Themen (bis 18h) unter:
www.beratung.das-berlin.de
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und Zeugen
(bis 21h), Tel. 216 33 36
20.00 MANN-O-METER Treffen der Fetisch- und S/
M-Gruppe „Quälgeist e.V.“ (bis 22h)
19.00 DEUTSCHE STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
Schwanensee, Ballett von P. Tschaikowsky
19.30 SONNTAGSCLUB Reife Früchtchen Nur für
Frauen um 40, 50, 60 und mehr – ein offener
Treff. Wir gehen zusammen in „Aimée und
Jaguar“. Genaue Uhrzeit und Treffpunkt
unbedingt vorher bei Christa im Info-Laden
unter 448 2184 erfragen!
20.00 SCHWULENBERATUNG Selbsthilfegruppe
Schwule Väter und Lesbische Mütter. Tel.

08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
10.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle
(bis 16h), telefonische erreichbar, Blaues
Wunder
16.00 FRANKFURT/ODER Spiel und Spaß bei Kaffee
und Bier Our Way e.V. – schwul-lesbisches
Zentrum
18.00 POTSDAM JugendTreff für alle zwischen 15 und
22 Jahren im HIP
19.00 COTTBUS Gewerkschaften – Bündnispartner
von Lesben und Schwulen Gesprächsabend,
LebensArt-Infothek

Sachsen
18.00 LEIPZIG Discothek und Travestieshow WIWA
(mit neuem Programm) Blaue Trude
17.00 CHEMNITZ Mediengruppe GAYneration X,
CheLSI
18.00 LEIPZIG Film: Bent, GB 1997, Kino im Grassi
19.00 LEIPZIG BarbaRosa – Begegnungsabend zum
Kennenlernen, Evangelische Studentengemeinde
20.00 DRESDEN Freitagsparty, Freibier vomFaß bis
22 Uhr, Club inteam
20.00 DRESDEN Kabarett „Jäten bei Jöte“ mit
den Jöte Sisters/Weimar. Die Frühjahrsbestellung zum 167. Todestag des Olympiers
vom Frauenplan. Unter der spitzen
Federführung von Christiane Kloweit
müssen Zeitgeist und Lifestyle Federn
lassen, Politik, Feminismus und Jöte
inklusive. Frauenzentrum „sowieso“
21.00 LEIPZIG Sascha Korf ist Annette
Küppersbusch „Hier bin ich – Volumen II“

8

OUT

April 1999

< Leipzig, 16.04.¨

Annettes Soloprogramm ist ein sagenhaftes,
zweistündiges Gagfeuerwerk, RosaLinde
21.00 CHEMNITZ Weekend Warm Up – Discostart ins
Wochendene Seventy Four
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
23.00 LEIPZIG Jazz Lounge, Distillery, Kurt Eisner
Str. 108a

Sachsen-Anhalt

21.00 LEIPZIG Bar Löwenzwinger vom Lederclub
Leipzig im Veranstaltungskeller der AIDS-Hilfe
21.00 CHEMNITZ Hot Hits – Dancemusic Seventy
Four
22.00 LEIPZIG Rosa Libre Spezial mit DJ Ben,
RosaLinde
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
23.00 LEIPZIG Sugar Beats, Distillery, Kurt Eisner
Str. 108a

< Berlin, 18.04.¨

16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22

Thüringen
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)
19.00 ERFURT Subspring – das Ledertreffen des
TLC OX’s –open Fetischkeller Thüringer ,
SwiB Zentrum Lederclub
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)

„Hier bin ich –
Volumen II“

17

Sascha Korf ist Annette Küppersbusch.
Annette Küppersbusch ist in Kölns Theaterszene seit der erfolgreichen Bühnesoap „Ruhm“ Kult. In ihrem mit verrückten Ideen und schrägen Geschichten
gespickten Soloprogramm ist „La Küppersbusch“ eine ebenso resolute wie liebenswerte Krankenpflegerin und die erste Frau der Welt, die seit 27 Jahren in
der Ausbildung ist und die Prüfung immer noch nicht geschafft hat. Es werden lebenswichtige Fragen gestellt wie:
Ist holotrophes Atmen wirklich lebensrettend? Annette schafft es pro Abend
12 bis 15 Menschen auf die Bühne zu
holen und alle zu Stars zu machen. Annettes Soloprogramm ist ein sagenhaftes zweistündiges Gagfeuerwerk.

Samstag

^ 16.04., 21.00 Uhr, RosaLinde, Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig

< Erfurt, 16.-18.04.¨

Berlin
15.00 GESCHÄFTSSTELLE SVD Infoveranstaltung
„Lesben in den SVD“
17.15 MANN-O-METER Offener Gesprächskreis für
ältere Schwule (50-65) (bis18.45)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
20.00 MS SANSSOUCIE Chit Chat Club für Lesben
und Schwule und die ganze Familie. Eine
Community-Party mit der etwas anderen
Eintrittsregel zur Föderung der schwullesbischen Freundschaft: Gentlemen
kommen bitte in Begleitung von Ladies! Party
auf 3 Decks, 2 Dancefloors, 3 DJ’s. Deck 1
bis 23.00: Tango/Latin/Standardtanz Djane
Petra; ab 23.00 House+Groovy Sounds Djane
DeeAn. Deck 2 ab 22.30: Disco, Pop & Retro
mit DJ D.Light
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO Rainbow-CityNews (bis 21h) Offener Kanal
20.00 CAFÉ GRÜNBERG LAMBDA Turntables,
wechselnde DJ’s und DJ Janes legen auf
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine
20.30 UFA-FABRIK Titanic – Die Revue „Tunten und
Tiere zuerst“ des Spreedosen-Theaterensemble (Tima die Göttliche, Ovo Maltine u.a.), die
von einem 12köpfigen Orchester begleitet
werden
21.00 BÖSE BUBEN Golden Shower, Einlaßschluß
23 Uhr, Tagesmitgliedschaft DM 5,00
23.00 CONNECTION Party mit DJ Serge Laurent
23.00 SO 36 Sexparty Triebstau Suck’n Blow,
Cruising Men Only
23.30 BAR JEDER VERNUNFT Monty Arnold mit
„The Art of Monty“

Brandenburg
22.00 COTTBUS LesBiSchwule Disco von LebensArt
im Resi

Mecklenburg-Vorpommern
22.00 ROSTOCK GayClubDisco, Klub 81,
Lindenpark

Brandenburg
22.00 POTSDAM Die legendäre Regenbogenparty
presented by HIP & others, Quartier

Sachsen

Ledertreffen
Kaum erholt vom österlichen Eiersuchen
in Berlin kann sich der Leder- und Fetischliebhaber schon auf das nächste
Event freuen. Der Thüringer Lederclub
lädt zum Ledertreffen nach Erfurt. Die
Türen zum Fetischkeller Ox’s stehen den
Männern, die das Härtere suchen, weit
offen. Der Hauptabend für die Männer
in Leder, Uniform, Gummi und SM ist
der Samstag. Erwartet werden Gäste aus
der gesamten Republik und den angrenzenden Ländern. Geboten wird ein umfangreiches Programm. Der TLC ist als
erster Club der neuen Bundesländer Mitglied in der SKVdC (Ständigen Konferenz
der deutschsprachigen Lederclubs) .
^ 16.–18.04, Subspring – das Ledertreffen des TLC, OX’s –open Fetischkeller des
Thüringer Lederclub, SwiB Zentrum, Erfurt

DRESDEN Samstagsparty mit G-Punkt, Club inteam
16.00 RADEBEUL Die Piraten von Pencance (zum
letzten Mal!) Musical nach Gilbert&Sullivan,
Landesbühnen Sachsen, Stammhaus
Radebeul
17.00 DRESDEN Aimée und Jaguar – eine andere
Liebe in Deutschland (Fischer) szenische
Lesung mit Anna-Katharina Muck und Sabine
Werner, Societaetstheater (auch um 21h)
18.00 LEIPZIG Bent, GB 1997, Kino im Grassi
20.00 LEIPZIG Discothek Blaue Trude
20.00 CHEMNITZ Junior Ausgehgruppe, CheLSI

Für Vereine & Gruppen:

50 DM + Mwst.
kostet der „QUEERBewegungs-Stopper“
in dieser Größe.
Infos: 0221 / 579 76-76

Sachsen-Anhalt
15.00 HALLE Treff der schwul-lesbischen
Jugendgruppe, lebensart e.V., Schmeerstr.
22
19.30 MAGDEBURG Das Ausmaß antischwuler
Gewalt, Vortrag und Diskussion mit Jens
Dobler, Schwules Überfalltelefon Köln, SVD

Thüringen
20.00 ERFURT Subspring-Party Hauptabend im
Fetisch Keller im Ox’s, SwiB Zentrum
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)
21.00 ERFURT Discoparty mit DJ Ronny aus dem
Nordlicht, Priscilla (200 m hinter dem
Flughafen Erfurt)

18
Sonntag

Exotic Gay
Night.
In der neuen Partyadresse NASA, dem
ehemaligen Lipstick, steigt heute die
große Eröffnungsparty, präsentiert
vom Long-Yang-Club Berlin. Die Nacht
steht unter dem Motto „Songkhran –
Wasserfall“. Songkhran ist der höchste thailändische Feiertag, der den
Übergang der Trockenperiode zur Regenzeit darstellt und auch als thailändischer Neujahrstag bezeichnet wird.
Auf der Party heizen südostasiatische
DJ’s ein, ein thailändisches Buffet bietet kulinarische Köstlichkeiten und
über die Bühne wirbelt eine exotische
Gay Show. Der Long-Yang-Club ist die
Interessengemeinschaft schwuler, lesbischer und transsexueller Asiaten und
deren Freunde. Mehr Infos unter:
http://www.longyangclub.org/berlin/.
^ 18.04., 22.00 Uhr, NASA, Richard-Wagner-Platz 7, Berlin-Charlottenburg (U 7,
Bus 145, N 45)

Sachsen-Anhalt
14.30 HALLE Sonntagskaffee im BBZ, lebensart e.V.,
Schmeerstr. 22

Thüringen
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)

Berlin
15.00 MANN-O-METER Gay History – schwule
Stadtführung durch den Schöneberger Kiez:
Vom Kaiserreich bis zur NS-Zeit.Treff:
Dennewitzplatz/Martin-Luther-Kirche
17.00 SO 36 Café Fatal Tanztee, danach Michas
Schlagerkarussell
17.00 CLUB EXTREM Extreme Women – Frauen/
Lesben-Playparty
17.30 SCHEUNE Naked Sex Party, Einlaßschluß
18.30
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
19.30 MANN-O-METER „Loose Lips“ – englische
Konversationsgruppe (bis 21h)
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO KNACKpunkt
(bis 21h) Offener Kanal
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine
20.30 UFA-FABRIK Titanic – Die Revue „Tunten und
Tiere zuerst“ des Spreedosen-Theaterensemble (Tima die Göttliche, Ovo Maltine u.a.), die
von einem 12köpfigen Orchester begleitet
werden
22.00 NASA (ehem. Lipstick) Crispy-Sticks Party
mit exotischer Show, südostasiatischen DJ’s,
thailändischem Buffet und vielen
Überraschungen, veranstaltet von Long Yang
Club Berlin. Disco NASA: Richard Wagner
Platz 7

Brandenburg
15.00 COTTBUS Infocafé LebensArt (bis 19h)

Sachsen
11.00 LEIPZIG Film: Bent, GB 1997, Kino im Grassi
15.00 DRESDEN Sonntags-Café, Club inteam
17.00 CHEMNITZ Musikgruppe „Mindwave
Project“, CheLSI
18.00 LEIPZIG Bent, GB 1997, Kino im Grassi
18.00 LEIPZIG Der monatliche Kaffeeklatsch,
Kaffee, Kuchen, Talk und Spielchen,
RosaLinde
19.00 CHEMNITZ Gay&Grey?, CheLSI
20.00 LEIPZIG Bar & Movienight im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
20.00 CHEMNITZ Beratung für Männer (bis 22h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
20.00 LEIPZIG Opera Night – knallhart zum
mitsingen, Blaue Trude
20.00 DRESDEN Gay Dance by Onkel Ralf, DJ Miss
Escalate (Downtown, DD) u. DJ Regino
(Queens, DD) S.T.U.D.I.O.

19
Montag
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446
15.00 ANSPRECHPARTNER DER BERLINER
POLIZEI für gleichgeschlechtliche
Lebensweisen Sprechstunde (bis 16h),
Schwulenberatung auf Anfrage unter Tel.
19 446
17.00 MANN-O-METER Psycholog. Beratung (bis
21h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon

< Berlin, 19.04.¨

Ein Roman
aus Oz
Am „Welttag des Buches“ liest der
Australier Robert Dessaix im Buchladen PRINZ EISENHERZ aus seinem
Roman „Briefe aus der Nacht“. Dessaix hat sich in Down Under als Literaturkritiker, Esssayist und Übersetzer
einen Namen gemacht. Sein erster
Roman „Briefe aus der Nacht“ wurde
von der Kritik hochgelobt. In der Süddeutschen Zeitung schwärmt der Rezensent: „Selten habe ich ein so vieldimensionales, kluges Buch gelesen.“
^ 19.04., 20.00 Uhr, Lesung, PRINZ EISENHERZ, Bleibtreustr. , Berlin-Charlottenburg

OUT

April 1999

MANN
RUF’ AN
0341 / 19 228
SCHWULES ÜBERFALLTELEFON
LEIPZIG: DI + DO 19–22 UHR
Wir helfen und
informieren Opfer
antischwuler Gewalt

(bis 21h), Tel. 216 33 36
18.00 AIDS & ARBEIT/SCHWULENBERATUNG
„Arbeit ?! Oder was ?“ Gesprächsgruppe zu
Aids und Arbeit (bis 20h), Anmeldung unter
Tel. 327 070 70
19.00 DEUTSCHE STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
Zauberflöte, Oper von W.A. Mozart,
Inszenierung: August Everding
20.00 HAUS BERLINER STADTBIBLIOTHEK
Lesung: „Felices Bücher“ Die Bücher der
Berliner Jüdin Felice Schragenheim Lesung
mit dem Schriftsteller und Rezitator Oskar
Ansull (Hannover), Eintritt DM 8,00, erm.
DM 5,00; Berlin-Mitte, Breite Str. 36
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe „Hypnotherapiegruppe“ (bis 22h) Anmeldung unter
19 446
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO Rainbow-CityNews (bis 21h) Offener Kanal (Wiederholung vom Samstag)
20.00 PRINZ EISENHERZ Lesung Der australische
Autor Robert Dessaix liest aus seinem
Roman „Briefe aus der Nacht“
23.00 SO 36 Party Electric Ballroom DJs
Housemeister (Matrix/Berlin), Wolle e.i.
(Resident DJ), Appetizer DJ (23-1h)

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
10.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und
Beratungsstelle (bis 16h), telefonisch
erreichbar, Blaues Wunder
18.00 FRANKFURT/ODER Vereinsabend Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum

Mecklenburg-Vorpommern
17.00 ROSTOCK coming-out Gruppe,
Seminarraum rat + tat

Sachsen
10.30 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis
12.30h), Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
18.00 LEIPZIG Film: Bent, GB 1997, Kino im
Grassi
20.00 LEIPZIG Die Kirschblüten, Der Leipziger
Schwulen-Chor probt, RosaLinde
20.00 LEIPZIG Bar & Karaoke im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
21.00 CHEMNITZ Club House Night Seventy Four
22.00 DRESDEN sweet mondaysuite die nacht
für erundersieundsiewirundihrduundich,
Rudi Die Kulturtreppe,Theaterkeller

Sachsen-Anhalt
19.30 HALLE Volleyball Saaleperlen, Sporthalle
Carl-Schorlemmer-Ring 64
22.00 HALLE Stammtisch Saaleperlen im Quarks,
Grasweg/Ecke Oleariusstraße

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 15h),
Beratungstel. (03643) 1 94 11
11.00 JENA persönliche und telefonische
Beratung der AIDS-Hilfe, Rathenaustr. 10
(Nähe Westbahnhof), Tel. (03641) 19411;
bis 20h
20.00 Gotha Treffen/Stammtisch Regenbogen
Gotha e.V. zu Gesprächen, bei Musik und
Tanz in der Gaststätte „Zum Radeberger“.
Regenbogen Gotha e.V. ist ein Verein, der
sich für Interessen von und für Schwule
und Lesben einsetzt

20
Dienstag
Berlin
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446
17.00 SCHWULENBERATUNG Sprechstunde
(Sozialrecht und Rentengesetz kennenlernen) Mommsenstr. 45, Terminvereinbarung
unter Tel. 327 070 70
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker
(englischsprachig) bis 18.00

18.00 MANN-O-METER Rechtsberatung und
Information durch einen Rechtsanwalt (bis
20h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und
Zeugen (bis 21h), Tel. 216 33 36
20.00 SCHWULENBERATUNG Therapie
Gestalttherapiegruppe mit Anmeldung und
Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Selbsthilfegruppe
Anonyme Alkoholiker
20.00 LESBISCH-SCHWULES RADIO KNACKpunkt
(bis 21h) Offener Kanal (Wiederholung vom
Sonntag)
20.00 LITERATURHAUS Friedrich Kröhnke liest
aus seinem neuen Roman „Die AtterseeKrankeheit“
20.30 MANN-O-METER Schwuler Fotoclub
„MannsBilder“ (bis 22h)
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine
21.00 DORNROSA FRAUENZENTRUM WEIBERWIRTSCHAFT Lesbische Biographien
Vortrag von Ulrika Hänsch
20.30 EWA e.V.-FRAUENZENTRUM Alle Frauen
feiern mit uns den 9. Geburtstag von EWA
Laßt Euch verzaubern durch die
Märchenwelt des Orients. Ferisde Eksi
erzählt Märchen aus der Türkei. Amoura
tanzt dazu in romantischen Verkleidungen.
Über kulinarische Geschenke freuen wir
uns sehr.

Brandenburg
12.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 18h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
16.00 COTTBUS Infothek LebensArt (bis 20h)
19.00 POTSDAM Schwule ab 40 treffen sich im
HIP

Sachsen
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h),
AHL
18.00 LEIPZIG Film: Bent, GB 1997, Kino im Grassi
18.30 LEIPZIG Gebärdenkurs für Hörende, AIDSHilfe Leipzig
18.30 CHEMNITZ Selbstverteidigungsgruppe
„Strong Teens I“, CheLSI
20.00 CHEMNITZ Beratung für Frauen (bis 22h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
20.00 LEIPZIG WIWa Die Varieté- und Showprobe
– zuschauen erwünscht!, RosaLinde
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule
und Interessierte, lebensart e.V.,
Schmeerstr. 22
16.00 HALLE Sprechzeit im BBZ bis 19.30h,
lebensart e.V., Schmeerstr. 22
20.00 MAGDEBURG Beratung telefonisch und
persönlich (bis 22h), SVD, Tel. (0391) 5 43
25 69
20.00 MAGDEBURG Schwules Überfalltelefon (bis
22h) SVD, Tel. (0391) 1 92 28
20.30 HALLE Die schrecklichen Eltern Jean
Marais, Jean Cocteau, Frankreich 1948,
OmU, Kommunales Kino Halle im
Künstlerhaus

21
Mittwoch
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 20h), von 18-20h speziell für schwule
Behinderte, Tel. 19 446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
18.00 MANN-O-METER Beratung für schwule
Kriegsdienstverweigerer (bis 19h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h) Tel. 216 33 36
19.00 MANN-O-METER Schwule Internationale –

Für Vereine & Gruppen:

50 DM + Mwst.
kostet der „QUEERBewegungs-Stopper“
in dieser Größe.
Infos: 0221 / 579 76-76

Beratung & Information für schwule
Ausländer
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine
22.00 SO 36 Party Hungrige Herzen schwullesbisch
Houseparty

Brandenburg
16.00 COTTBUS Infothek LebensArt (bis 20h)
20.00 FRANKFURT/ODER Stammtisch im „le frosch,
Our Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum

Mecklenburg-Vorpommern
18.00 GREIFSWALD Coming Out Abend/Beratung
(bis 22h) bei Rosa Greif , Tel. (03834) 89
70 34

9

Für Vereine & Gruppen:

50 DM + Mwst.
kostet der „QUEERBewegungs-Stopper“
in dieser Größe.
Infos: 0221 / 579 76-76

Sachsen
18.00 LEIPZIG Film: Bent, GB 1997, Kino im Grassi
18.00 LEIPZIG Positivencafé Positive treffen
Positive, AIDS Hilfe Leipzig
19.00 LEIPZIG Tanzkurs (Grundkurs), Hier darf
mit Annett & Jens jeder zu Standard-/
Lateinamerikanischen und Modetänzen
sein Tanzbein schwingen. Neugierige sind
stets willkommen. RosaLinde
20.00 DRESDEN TREFFPUNKT Schwule ab 30,
Club inteam
20.30 LEIPZIG Tanzkurs (Ausbaukurs). Hier darf
mit Annett & Jens jeder zu Standard-/
Lateinamerikanischen und Modetänzen
sein Tanzbein schwingen. Neugierige sind
stets willkommen. RosaLinde
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., anschl.
schwuler Stammtisch im BBZ,Schmeerstr. 22
18.00 HALLE Beratung für Schwule, deren
Eltern, Freunde usw., bis 20h, lebensart
e.V., Schmeerstr. 22
19.00 MAGDEBURG SVD schwuler Infoladen,
Bibliothek und Bürozeit (bis 22h)
20.00 HALLE Schwules Überfalltelefon (0345)
192 28 und Kontaktzeit SVD (bis 22h)
Landessprecher Andreas Köhler, BBZ
„lebensart“ Schmeerstr. 22
20.15 MAGDEBURG Film: Unter Fremden, Kanada
1990, 101 min, präsentiert von Freunde
der schwul-lesbischen Kinematographie,
CinemaxX Magdeburg
20.30 HALLE Film: Die schrecklichen Eltern Jean
Marais, Jean Cocteau, Frankreich 1948,
OmU, Kommunales Kino Halle im
Künstlerhaus

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 20h),
Beratungstel. (03643) 194 11
18.00 WEIMAR Rosa Telefon Weimar Beratung
für homo- und bisexuelle Männer, Tel.
(03643) 85 37 37 (bis 23h)
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros
Café SwiB-Zentrum (Ende 24h)
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)

22
Donnerstag

22.00 SUB OPUS 36 Del La Grace Volcano Party,
Performing, Reading, Video, Slides

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
13.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und
Beratungsstelle (bis 19h), telefonisch und
persönlich erreichbar, Blaues Wunder
20.00 POTSDAM Com’in der Abend für alle im
HIP

Mecklenburg-Vorpommern
17.00 GREIFSWALD Treff, Gruppe, Bibliothek &
Mediathek (bis 21h) des Rosa Greif
19.00 ROSTOCK Treff der „Junggebliebenen“, rat
+ tat
19.30 GREIFSWALD SchwulLesbisches Café
„MalAnders“ des Rosa Greif
20.00 ROSTOCK schwul-lesbische Sportgruppe,
rat + tat, Sporthalle der Suchtklinik,
Semmelweißstraße

Sachsen
11.00 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis 13h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h), AHL
17.00 CHEMNITZ Theatergruppe Pierot, CheLSI
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt
17.00 HALLE Lesbenabend + Beratung von
Lesben, deren Eltern, Freunde usw. bis
21h, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
20.00 DESSAU Sportgruppe (homeland e.V.) bis
22h, in Roßlau, Turnhalle in der
Waldstraße, anschließend noch in
gemütlicher Runde plaudern (und trinken)
20.15 HALLE Film: Unter Fremden, Kanada
1990, 101 min, präsentiert von Freunde
der schwul-lesbischen Kinematographie,
CinemaxX Halle
20.30 HALLE Film: Bent, GB 1997, OmU,
Kommunales Kino Halle im Künstlerhaus

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 15h),
Beratungstel. (03643) 19411

23
Freitag

Berlin

Berlin

11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft (bis16h),
Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.30 MANN-O-METER Romeo & Julius – die AG
„Knastbetreuung“ zu Gast bei der
schwulen Jugendgruppe
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
– Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und
Zeugen (bis21h), Tel. 216 33 36
18.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe für schwule
Behinderte, (bis 20h). Mit Anmeldung, Tel.
19 446.
19.00 DEUTSCHE STAATSOPER UNTER DEN
LINDEN Der Rosenkavalier, Oper von
Richard Strauss
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Lernen zu
entspannen, (bis 22h) Gruppe vor allem für
HIV-positive, Ansprechpartner: Harald
Krutiak, Anmeldung + Vorgespräch unter
Tel. 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Schwule mit
Suchterfahrungen in der Schwulenberatung. Mit Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker (bis
22h)
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine

11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft (bis16h),
Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 18h), Tel. 19 446
17.00 SCHWULENBERATUNG Online-Beratung zu
allen schwulen Themen (bis 18h) unter:
www.beratung.das-berlin.de
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
– Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und
Zeugen (bis 21h), Tel. 216 33 36
18.00 SCHWULENBERATUNG Coming-Out-Gruppe
(bis 20h) Anmeldung unter Tel. 19 446
(Voraussichtlicher Beginn Mai, zur Zeit
Warteliste)
19.00 DEUTSCHE STAATSOPER UNTER DEN
LINDEN Zauberflöte, Oper von W.A.
Mozart, Inszenierung: August Everding
20.00 SCHWULENBERATUNG Selbsthilfegruppe
Schwule Väter in der Schwulenberatung.
Tel.19446.
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine
21.00 BÖSE BUBEN Safersex Party, Einlaßschluß
23 Uhr, Tagesmitgliedschaft DM 5,00
21.30 MANN-O-METER Barhopping – mit der
schwulen Ausgehgruppe auf Szenetour
23.00 CONNECTION Party mit DJ A+V Disko Team
(Houseboyz)
23.30 BAR JEDER VERNUNFT Monty Arnold mit
„The Art of Monty“

OUT

10 April 1999
Für Vereine & Gruppen:

50 DM + Mwst.
kostet der „QUEERBewegungs-Stopper“
in dieser Größe.
Infos: 0221 / 579 76-76

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
10.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle (bis 16h telefonisch erreichbar, Blaues
Wunder
16.00 FRANKFURT/ODER Spiel und Spaß bei Kaffee
und Bier im „Our Way“ e.V., dem schwullesbischen Zentrum von Frankfurt/Oder
18.00 POTSDAM JugendTreff für alle zwischen 15
und 22 Jahren im HIP

24
Samstag
Berlin
11.00 BERLINER GAY BIKER Motorradausfahrt
Treffpunkt Badensche Str./Ecke Salzburger
Str. (Rathaus Schöneberg), Infos über
Achim 791 41 81
17.15 MANN-O-METER Offener Gesprächskreis für
ältere Schwule (50-65) (bis18.45)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
20.00 CAFÉ GRÜNBERG LAMBDA Turntables,
wechselnde DJ’s und DJ Janes legen auf
20.00 SO 36 Salon Oriental Für Lesben, Schwule
und Normale: „Oriental Airlins oder wie
komme ich in die Schwarzmeerklinik?“
20.00 SONNTAGSCLUB Gaywatch – Präventionsteam von MANN-O-METER im Einsatz bei
der schwulen Erotik-Party „Bodynight“
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine
21.00 BÖSE BUBEN Fist-Nacht, Einlaßschluß 23
Uhr, Tagesmitgliedschaft DM 5,00
23.00 SO 36 Party Gayhane House of Halay/
Showtime: 01h, DJ Ipek

Mecklenburg-Vorpommern
16.00 ROSTOCK Kreativer Nachmittag „Vom Eise
befreit....“ Seminarraum, rat + tat

Sachsen
17.00 CHEMNITZ Mediengruppe GAYneration X,
CheLSI
18.00 LEIPZIG Discothek Blaue Trude
19.30 CHEMNITZ The Rocky Horror Show Theater
Chemnitz Opernhaus
20.00 DRESDEN Freitagsparty – Hutball, die
schrägsten Dohlen werden prämiert, Club
inteam
21.00 CHEMNITZ Weekend Warm Up –
Discostart ins Wochenende im Seventy
Four
21.00 LEIPZIG Neu: Lokus – Themen auf den Punkt
gebracht, Thema im April: DJ-Culture,
Erfahrungen, Wissenswertes und Neues von,
mit und über die DJ’s der RosaLinde.
Moderation: Eckhard Gottschling. RosaLinde

< Leipzig, 23.04.¨

Themen auf
Pott gebracht
Das Genre „Talk-Show“ erfreut sich
nach wie vor großer Beliebheit. Und
das nicht nur im Fernsehen, auch Live
auf der Bühne, ohne Kameras, aber
dafür nicht so glattgebügelt wie in der
Glotze. „Lokus“ heißt das neue Kind
der Quassel-Shows, das jetzt monatlich mit Gästen aus Kultur, Politik und
anderen illustren Menschen – nicht nur
aus dem lesbisch-schwul-bisexuellen
Leben – in Leipzigs RosaLinde „Themen auf den Pott“ bringen wird. Im
April wird Moderator Eckhard Gottschling mit DJ’s aus der RosaLinde
über deren Erfahrungen, Geheimnisse
und Sehnsüchte plaudern.
^ 23.04, 21.00 Uhr, RosaLinde, Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig

23.00 LEIPZIG Style Warz Drum & Bass Session,
Distillery, Kurt Eisner Str. 108a
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule
und Interessierte, lebensart e.V.,
Schmeerstr. 22
20.30 HALLE Film: Bent, GB 1997, O.m.d.U.,
Kommunales Kino Halle im Künstlerhaus
21.30 DESSAU Film: Unter Fremden, Kanada
1990, 101 min, präsentiert von Freunde
der schwul-lesbischen Kinematographie,
KIEZ-Kino Dessau

Thüringen
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros im
Café des SwiB-Zentrums in Erfurt (Ende
24h)
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)

Thüringen
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)
20.00 LEIPZIG Bar & Movienight im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
20.00 CHEMNITZ Beratung für Männer (bis 22h),
Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
20.00 LEIPZIG Opera Night – knallhart zum
mitsingen, Blaue Trude

Für Vereine & Gruppen:

MANN
50 DM
+ Mwst.
RUF’
AN
kostet0391
der „QUEER/ 19 228
Bewegungs-Stopper“
SCHWULES
ÜBERFALLTELEFON
MAGDEBURG:
DI 20–22 UHR
in dieser Größe.
Infos: 0221Wir
/ helfen
579 und
76-76

informieren Opfer
antischwuler Gewalt

26
mit der Gruppe „Stella Desideria“ des
Mindwave Project. Freiwillige Helfer für den
Infostand können sich bei Uli melden
18.30 CHEMNITZ Selbstverteidigung „Strong
Teens II“, CheLSI
20.00 CHEMNITZ Junior Ausgehgruppe, CheLSI
20.00 DRESDEN Samstagsparty Hosenträger
erwünscht, Club inteam
20.00 LEIPZIG Lederparty-Discothek-Cruising,
Blaue Trude
21.00 CHEMNITZ Hot Hits – Dancemusic
QueerBeet Seventy Four
22.00 LEIPZIG Disco Rosa Libre, RosaLinde
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
23.00 LEIPZIG SVEK Special, Distillery, Kurt
Eisner Str. 108a

Sachsen-Anhalt
15.00 HALLE Treff der schwul-lesbischen
Jugendgruppe, lebensart e.V., Schmeerstr.
22
20.30 HALLE Film: Bent, Großbritannien 1997,
OmU, Kommunales Kino Halle im
Künstlerhaus

Thüringen
20.00 ERFURT Ox’s – Men for 6 Party
(Underwear-Party) Fetischkeller Thüringer
Lederclub, SwiB Zentrum
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date)
Café/Bar mit Darkroom im Keller der AIDSHilfe Weimar (bis 24h)
22.00 WEIMAR Felix-Disco, Nordlicht

23.00 CONNECTION Party mit DJ MO
23.30 BAR JEDER VERNUNFT Monty Arnold mit
„The Art of Monty“

Brandenburg
17.00 COTTBUS LebensArt Mitgliederversammlung
22.00 COTTBUS LesBiSchwule Disco von LebensArt
im Resi
16.00 FRANKFURT/ODER Schwul-Lesbische Disco,
Grotte

25

Sachsen

Sonntag

12.00 CHEMNITZ Stadtparkfest „Ganz in Familie“
organisiert vom Netzwerk Stadtteil Kultur e.V.
CheLSI beteiligt sich am Bühnenprogramm

< Berlin, 24.04.¨

Mehmet
ganz anders
Ob noch oder schon Geheimtip: die
schrillen, schrägen, witzigen,
trashigen, nachdenklichen, orientalisch-kitschigen Shows von „Salon Oriental“ muß man gesehen haben. Ensemble-Mitglied Fatma Suad: „Salon
Oriental ist ein Freundeskreis von jungen und nicht mehr ganz so jungen
Künstlerinnen, die alle Schwanzträgerinnen sind. Mit anderen Worten: Männinnen! Wir zeigen unsere orientalische Kultur, und diese mischt sich mit
unserer vertuckten, schwulen, transigen Kultur. Die Themen reichen vom
Bauchtanzwettbewerb, dem anatolischen Dorfdrama bis zur wahren Jesus-Christus-Geschichte.“ „Oriental
Airlins oder wie komme ich in die
Schwarzmeerklinik?“ ist die etwas
andere Sichtweise auf den „Fall Mehmet“. Und nach der Show ist im „Gayhane“ zu nicht nur orientalischen Klängen Abtanzen bis tief in die Nacht
angesagt.
^ 24.04, 20.00 Uhr, „Salon Oriental“ und
ab 23.00 Uhr Gayhane, SO 36, Oranienstraße 190, Berlin-Kreuzberg

Berlin
17.00 SO 36 Café Fatal Tanztee, danach Michas
Schlagerkarussell
17.30 SCHEUNE Naked Sex Party, Einlaßschluß
18.30
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
19.00 DEUTSCHE STAATSOPER UNTER DEN
LINDEN Der Rosenkavalier, Oper von
Richard Strauss
19.30 MANN-O-METER „Loose Lips“ – englische
Konversationsgruppe (bis 21h)
20.00 RADIO Lesbenradio (bis 21h) Offener
Kanal
20.30 BAR JEDER VERNUNFT Star Lust mit Joey
Arias und Sherry Vine

Montag
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft
(bis16h), Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft
(bis 19h), Tel. 19 446
15.00 ANSPRECHPARTNER DER BERLINER
POLIZEI für gleichgeschlechtliche
Lebensweisen Sprechstunde (bis 16h),
Schwulenberatung auf Anfrage unter Tel.
19446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung
(bis 21h)
17.30 MANN-O-METER Treffen Schwule in der
Postgewerkschaft (bis 18.30h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon
(bis 21h), Tel. 216 33 36
20.00 SCHWULENBERATUN Gruppe „Hypnotherapiegruppe“ (bis 22h) Anmeldung unter Tel.
19 446.
23.00 SO 36 Party Electric Ballroom, DJs
Electric Indigo (Wien), Djoker (Resident
DJ),Appetizer DJ /23-1): Trias

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
10.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und
Beratungsstelle (bis 16h), telefonische
erreichbar, Blaues Wunder
18.00 FRANKFURT/ODER Vereinsabend Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum

Sachsen
10.30 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis
12.30h), Tel. (0371) 405 96 29, CheLSI
20.00 LEIPZIG Die Kirschblüten, Der Leipziger
Schwulen-Chor probt, RosaLinde
20.00 LEIPZIG Bar & Karaoke im „Anyway – The
Club“, Dorotheenplatz
22.00 DRESDEN sweet mondaysuite die nacht
für erundersieundsiewirundihrduundich,
Rudi Die Kulturtreppe,Theaterkeller

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule
und Interessierte, lebensart e.V.,
Schmeerstr. 22
19.30 HALLE Volleyball Saaleperlen, Sporthalle
Carl-Schorlemmer-Ring 64
20.30 HALLE Film: Bent, GB 1997, OmU,
Kommunales Kino Halle im Künstlerhaus

Brandenburg
16.30 COTTBUS Sport: Volleyball, LebensArt,
Realschule Straße der Jugend 75, Tram 1/
3/4/4E-Görlitzerstr.

Mecklenburg-Vorpommern
19.00 ROSTOCK tea-dance im Meli Club,
Thierfelder Straße

Sachsen
12.00 CHEMNITZ Stadtparkfest „Ganz in
Familie“ organisiert vom Netzwerk
Stadtteil Kultur e.V. CheLSI beteiligt sich
am Bühnenprogramm mit der Gruppe
„Stella Desideria“ des Mindwave Project.
Freiwillige Helfer für den Infostand können
sich einfach bei Uli melden und mithelfen
15.00 DRESDEN Sonntags-Café, Club inteam
17.00 CHEMNITZ Musikgruppe „Mindwave
Project“, CheLSI

Sachsen-Anhalt
14.30 HALLE Sonntagskaffee im BBZ, lebensart
e.V., Schmeerstr. 22
16.00 MAGDEBURG Sonntagscafé und schwules
Internet-Café, SVD

22.00 HALLE Stammtisch Saaleperlen im Quarks,
Grasweg/Ecke Oleariusstraße

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe Weimar (bis 15h)
am Beratungstelefon (03643) 19411
11.00 JENA persönliche und telefonische Beratung
der AIDS-Hilfe, Rathenaustr. 10 (Nähe
Westbahnhof), Beratungstelefon (03641)
19411; bis 20h
20.00 Gotha Treffen/Stammtisch des
„Regenbogen Gotha“ e.V. zu Gesprächen,
bei Musik und Tanz in der Gaststätte „Zum
Radeberger“. „Regenbogen Gotha“ e.V. ist
ein Verein, der sich aktiv für die
Interessen von und für Schwule und
Lesben engagiert.

OUT

April 1999 11

27
Dienstag
Berlin
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft (bis
19h), Tel. 19 446
17.00 SCHWULENBERATUNG Sprechstunde (Sozialrecht
und Rentengesetz kennenlernen) Mommsenstr.
45, Terminvereinbarung unter Tel. 32 70 70 70.
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung (bis
21h)
17.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker
(englischsprachig) bis 18h
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und Zeugen
(bis 21h), Tel. 216 33 36
19.00 SO 36 Alles Karaoke Bar! Schmelztiegel der
Szenen Kreuzbergs und deren FreundInnen
19.30 EVANGELISCHE ADVENT-KIRCHENGEMEINDE
„Kultstars, Fans und Travestie“ Anmerkungen
in Bild und Ton
20.00 SCHWULENBERATUNG Therapie Gestalttherapiegruppe mit Anmeldung und Vorgespräch.
Tel. 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Selbsthilfegruppe
Anonyme Alkoholiker
20.00 RADIO Lesbenradio (bis 21h) Offener Kanal
(Wiederholung vom Sonntag)
20.30 MANN-O-METER Schwuler Fotoclub
„MannsBilder“ (bis 22h)

Brandenburg
12.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 18h) Our
Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
16.00 COTTBUS Infothek LebensArt (bis 20h)
19.00 POTSDAM Schwule ab 40 treffen sich im HIP

MANN
RUF’ AN
0391 / 19 228
SCHWULES ÜBERFALLTELEFON
MAGDEBURG: DI 20–22 UHR
Wir helfen und
informieren Opfer
antischwuler Gewalt

Sachsen
20.00 CHEMNITZ Beratung für Frauen (bis 22h), Tel.
0371 – 405 96 29, CheLSI
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h), AHL
18.30 LEIPZIG Gebärdenkurs für Hörende, AIDS-Hilfe
Leipzig
18.30 CHEMNITZ Selbstverteidigungsgruppe „Strong
Teens I“, CheLSI
19.30 CHEMNITZ The Rocky Horror Show Theater
Chemnitz Opernhaus
20.00 LEIPZIG WIWa Die Varieté- und Showprobe –
zuschauen erwünscht!, RosaLinde
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
16.00 HALLE Sprechzeit im BBZ bis 19.30h,
lebensart e.V., Schmeerstr. 22
20.00 MAGDEBURG Beratung telefonisch und
persönlich (bis 22h), SVD, Tel. 0391 – 5 43 25
69
20.00 MAGDEBURG Schwules Überfalltelefon (bis
22h) SVD, Tel. 0391 – 1 92 28

28
Mittwoch
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft (bis 16h),
Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 20h), von 18-20h speziell für schwule
Behinderte, Tel. 19 446
17.00 MANN-O-METER Psycholog. Beratung (bis 21h)
18.00 MANN-O-METER Beratung für schwule

Kriegsdienstverweigerer (bis 19h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon (bis
21h) Tel. 216 33 36
19.00 MANN-O-METER Schwule Internationale –
Beratung & Information für schwule Ausländer
20.00 SO 36 Party Hungrige Herzen schwullesbisch
House

Brandenburg
16.00 COTTBUS Infothek LebensArt (bis 20h)
20.00 FRANKFURT/ODER Stammtisch im „le frosch,
Our Way e.V. – schwul-lesbisches Zentrum

tat, Sporthalle der Suchtklinik, Semmelweißstraße

Sachsen

< Berlin, 30.04.¨

11.00 CHEMNITZ Beratung Allgemein (bis 13h), Tel.
0371 – 405 96 29, CheLSI
15.00 LEIPZIG Café in der AIDS-Hilfe (bis 21h), AHL
17.00 CHEMNITZ Theatergruppe Pierot, CheLSI
20.00 LEIPZIG Bartime im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt

Mecklenburg-Vorpommern
17.00 ROSTOCK voluntary-worker-Treff von rat + tat
und der AIDS-Hilfe, Seminarraum rat + tat
18.00 GREIFSWALD Coming Out Abend/Beratung (bis
22h) bei Rosa Greif , Tel. (03834) 89 70 34

Sachsen
10.00 LEIPZIG Treffen der Landes-AG der
sächsischen AIDS-Hilfen, AHL
19.00 LEIPZIG Tanzkurs (Grundkurs), Hier darf mit
Annett & Jens jeder zu Standard-/
Lateinamerikanischen und Modetänzen sein
Tanzbein schwingen. Neugierige sind stets
willkommen. RosaLinde
20.30 LEIPZIG Tanzkurs (Ausbaukurs). Hier darf mit
Annett & Jens jeder zu Standard-/
Lateinamerikanischen und Modetänzen sein
Tanzbein schwingen. Neugierige sind stets
willkommen. RosaLinde
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., anschl. schwuler
Stammtisch im BBZ,Schmeerstr. 22
18.00 HALLE Beratung für Schwule, deren Eltern,
Freunde usw. ,bis 20h, lebensart e.V.,
Schmeerstr. 22
19.00 MAGDEBURG SVD schwuler Infoladen,
Bibliothek und Bürozeit (bis 22h)
20.00 HALLE Schwules Überfalltelefon (0345) 1 92
28 und Kontaktzeit SVD (bis 22h)
Landessprecher Andreas Köhler, BBZ
„lebensart“ Schmeerstr. 22
20.00 DESSAU Marienkirche: Der verlorene Sohn
Anhaltisches Theater Dessau

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 20h),
Beratungstel. (03643) 1 94 11
18.00 WEIMAR Rosa Telefon Weimar Beratung für
homo- und bisexuelle Männer, Tel. (03643) 85
37 37 (bis 23h)
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)
20.00 WEIMAR L.S.D. (lesbisch-schwules Date) Café/
Bar mit Darkroom im Keller der AIDS-Hilfe
Weimar (bis 24h)

29
Donnerstag
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft (bis16h),
Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft (bis
19h), Tel. 19 446
17.00 MANN-O-METER Psychologische Beratung (bis
21h)
17.30 MANN-O-METER Romeo & Julius – Themenabend „Männlichkeit“ bei der schwulen
Jugendgruppe
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und Zeugen
(bis21h), Tel. 216 33 36
18.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe für schwule
Behinderte, (bis 20h). Mit Anmeldung, Tel. 19
446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Lernen zu
entspannen, (bis 22h) Gruppe vor allem für
HIV-positive, Ansprechpartner: Harald Krutiak,
Anmeldung + Vorgespräch unter Tel. 19 446.
20.00 SCHWULENBERATUNG Gruppe Schwule mit
Suchterfahrungen in der Schwulenberatung.
Mit Vorgespräch. Tel. 19 446.
20.00 MANN-O-METER Anonyme Alkoholiker (bis 22h)

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
13.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle (bis 19h), telefonisch und persönlich
erreichbar, Blaues Wunder
20.00 POTSDAM Com’in der Abend für alle im HIP

Mecklenburg-Vorpommern
17.00 GREIFSWALD Treff, Gruppe, Bibliothek &
Mediathek (bis 21h) des Rosa Greif
19.30 GREIFSWALD SchwulLesbisches Café
„MalAnders“ des Rosa Greif
20.00 ROSTOCK schwul-lesbische Sportgruppe, rat +

Düsteres
Gay-Milieu
17.00 HALLE Lesbenabend + Beratung von Lesben,
deren Eltern, Freunde usw. bis 21h, lebensart
e.V., Schmeerstr. 22
20.00 DESSAU Sportgruppe (homeland e.V.) bis 22h, in
Roßlau, Turnhalle in der Waldstraße,
anschließend noch in gemütlicher Runde
plaudern (und trinken)

Thüringen
11.00 WEIMAR telefonische und persönliche
Beratung der AIDS-Hilfe (bis 15h),
Beratungstel. (03643) 1 94 11

30
Freitag
Berlin
11.00 AIDS & ARBEIT Telefonbereitschaft (bis16h),
Tel. 32 70 70 70
11.00 SCHWULENBERATUNG Telefonbereitschaft,
(bis 18h), Tel. 19 446
17.00 SCHWULENBERATUNG Online-Beratung zu
allen schwulen Themen (bis 18h) unter:
www.beratung.das-berlin.de
17.00 MANN-O-METER Psycholog. Beratung (bis 21h)
18.00 MANN-O-METER Schwules Überfalltelefon –
Hilfe & Beratung für Gewaltopfer und Zeugen
(bis 21h), Tel. 216 33 36
18.00 SCHWULENBERATUNG Coming-Out-Gruppe (bis
20h) Anmeldung unter Tel. 19 446
(Voraussichtlicher Beginn Mai, zur Zeit
Warteliste)
20.00 SO 36 Party Walpurgisnacht women only,
Djanes Elvi & Almut, Erlöse gehen an den
Notruf
20.00 EWA e.V.-FRAUENZENTRUM Große
Walpurgisnacht-Party, Soliparty für das
Lesbencamp im Juli 1999
21.00 KINO BABYLON Schwule Filmnacht – MANN-OMETER präsentiert „Twisted“ (USA 1996, OF),
über die dunklen Seiten des New Yorker gay
life, Rosa-Luxemburg-Platz
21.00 SCHEUNE Rubber Night (bis 2h)
21.00 BÖSE BUBEN Safersex Party Einlaßschluß 23
Uhr, Tagesmitgliedschaft DM 5,00
21.00 DORNROSA FRAUENZENTRUM WEIBERWIRTSCHAFT Walpurgisnacht-Party
23.00 CONNECTION Party mit DJ Gamma Ray (GMF,
Kit-Kat)

Brandenburg
08.00 FRANKFURT/ODER Beratung (bis 12h) Our Way
e.V. – schwul-lesbisches Zentrum
10.00 POTSDAM Lesben Kontakt- und Beratungsstelle (bis 16h), telefonisch erreichbar, Blaues
Wunder
16.00 FRANKFURT/ODER Spiel und Spaß bei Kaffee
und Bier Our Way e.V. – schwul-lesbisches
Zentrum
18.00 POTSDAM JugendTreff für alle zwischen 15 und
22 Jahren im HIP, Quartier
22.00 POTSDAM Gender Blender Multikultisexyworldbeatparty – Nicest in Town mit Djanes
Die Bräute, presented by HIP & others,
Quartier

Mecklenburg-Vorpommern
21.00 GREIFSWALD Rosa Schwoof zur Walpurgisnacht, St. Spiritus, Rosa Greif

Sachsen
17.00 CHEMNITZ Mediengruppe GAYneration X,
CheLSI
18.00 LEIPZIG Discothek Blaue Trude

Michael Donskys Film TWISTED begibt
sich in die Niederungen des New Yorker Homomilieus. Frei nach Motiven
aus Charles Dickens‘ Roman „Oliver
Twist“ zeichnet der amerikanische
Jungfilmer düstere Szenen aus dem
gay underground, wo sich Stricher,
Transen, Dealer und Zuhälter in dunklen Nischen tummeln, wo Gewalt und
Ausbeutung sowie Träume von einer
heilen Welt und Sehnsucht nach Liebe zwei Seiten einer Medaille sind. Im
Mittelpunkt der Szeneballade mit sozialkritischem Einschlag stehen der
minderjährige Waisenjunge Lee und
der Stricher Angel, der von einer Karriere als Musiker träumt. Beide freunden sich an. Als Lee seinen Dienst als
„leckeres Frischfleisch“ in einem Puff
für ältere Männer antreten soll, laufen die Dinge aus dem Ruder. Ausgerechnet ein Polizeispitzel ist Lees erster Kunde...
^ 30.04., 21.00h, Kino Babylon Mitte,
Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

19.00 LEIPZIG BarbaRosa – Begegnungsabend zum
Kennenlernen, Evangelische Studentengemeinde
20.00 DRESDEN Walpurgisnacht-Party mit G-Punkt.
Bringt Eure Besen mit! Club inteam
21.00 CHEMNITZ Weekend Warm Up – Discostart ins
Wochenende Seventy Four
22.00 LEIPZIG Live- Ostrock-Night RosaLinde tanzt in
den Mai. Es spielt „Half Crazy“. RosaLinde
22.00 LEIPZIG Flirt Dance im „Anyway – The Club“,
Dorotheenplatz
23.00 LEIPZIG Jazz Lounge, Distillery, Kurt Eisner Str.
108a

Sachsen-Anhalt
16.00 HALLE Offener Treff für Lesben, Schwule und
Interessierte, lebensart e.V., Schmeerstr. 22
20.30 HALLE Aimée und Jaguar, D 1998,
Kommunales Kino Halle im Künstlerhaus

Thüringen
19.00 ERFURT Ausstellung Ralf König Repros Café
SwiB-Zentrum (Ende 24h)
20.00 MEININGEN Kondom des Grauens Meininger
Theater Georg Off
20.00 WEIMAR Safer-Sex-Party für schwule und
bisexuelle Männer ab 18 Jahren im L.S.D.
(lesbisch-schwules Date) Café/Bar mit
Darkroom im Keller der AIDS-Hilfe Weimar
(Einlaß nur von 20-22h)

Queer Guide

OUT

Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt & Thüringen

OUT

12 April 1999

12

Berlin
Bars für Lesben
Begine - Café und Kultur für Frauen Potsdamer Str. 139,
10783, Schöneberg, Tel. 21 51 414, tgl. 18-1 Uhr (Wiedereröffnung im Oktober)
Frauen-Lesben-Café der FU Berlin FURIOSA Habelschwerdter
Allee , 14134, Schöneberg, Mo-Mi 12-18 / Do 14-16 Uhr
Pour Elle Kalckreuthstr. 10, 10777, Schöneberg, Tel. 21
87 533, tgl. ab 19 / Fr ab 21 Uhr / Di Ruhetag
Pussy Cat Kalckreuthstr. 7, 10777, Schöneberg, Tel. 21 33
586, tgl. 18-6 Uhr / Di Ruhetag
Schoko-Café Mariannenstr. 6, 10997, Kreuzberg, Tel. 61
51 561
Seidenfaden Frauencafé Dircksenstr. 47, 10178, Mitte, Tel.
28 32 783, Mo-Fr 11-21 / So 13-21 Uhr

Bars für Schwule
A Donis Pappelallee 32a, 10437, Prenzlauer Berg, Tel. 44
73 888, tgl. 0-24 Uhr
Andreas Kneipe Ansbacher Str. 29, 10789, Schöneberg,
Tel. 21 83 257
Berlin Kalesche Knesebeckstr. 56/58, 10719, Charlottenburg, Tel. 88 18 316, 0-24 Uhr
Besenkammer Rathausstr. 1, 10178, Mitte, Tel. 2424083,
tgl. 0-24 Uhr
Blue Boy Bar Eisenacher Str. 3, 10777, Schöneberg, Tel.
2187498, tgl. 0-24 Uhr
Café am Senefelderplatz Schönhauser Allee 173, 10119,
Mitte, Tel. 44 96 605, tgl. ab 18 Uhr
CC 96 Men Strip Show Lietzenburger Str. 96, 10719, Charlottenburg, Tel. 88 32 650, 12-20 Happy Hour, 20-4 Nachtbar
Connection Café Martin-Luther-Str. 19, 10777, Schöneberg,
Tel. 21 31 116
Dandy Club Urbanstr. 64, 10967, Kreuzberg, Tel. 69 1901
3, tgl. ab 22 Uhr
Dark Star Schönhauser Allee 39 A, 10435, Prenzlauer Berg,
Tel. 44 24 213, 22-6 Uhr / Mo-Fr 22-0 Uhr Two For One
Darkroom Rodenbergstr. 23, 10439, Prenzlauer Berg, Tel.
44 49 321, tgl. ab 22 Uhr
Dreizehn Welserstr. 27, 10777, Schöneberg, Tel. 21 823
63, ab 17 Uhr
E 116 Eisenacher Str. 116, 10777, Schöneberg, Tel. 217
05 18, ab 20 Uhr
Eldorado Motzstr. 20, 10777, Schöneberg, Tel. 214 75 550,
0-24 Uhr
Ficken 3000 Urbanstr. 70, 10967, Kreuzberg
Fugger Eck Eisenacher Str. 3a, 10777, Schöneberg, Tel. 2
18 35 06, tgl. ab 13 Uhr
Greifbar Wichertstr. 10 (Ecke Greifenhagener Str.), 10 439,
Prenzlauer Berg, Tel. 44 40 828, 22-6 Uhr
Hafen Motzstr. 19, 10777, Schöneberg, Tel. 21 14 118, ab
21 Uhr
Harlekin Schaperstr. 12-13, 10719, Wilmersdorf, Tel. 21
82 579, ab 16 Uhr, So ab 14 Uhr
Kleist Casino (KC) Kleiststraße 35, 10787, Schöneberg,
Tel. 23621976, Di - Sa ab 17 Uhr
Lenz Eisenacher Str. 3, 10777, Schöneberg, Tel. 0177-28
95 341, tgl. ab 20 Uhr
Mondschein Urbanstr. 101, 10967, Kreuzberg, Tel. 69 323
55, So-Do 20-3 / Fr+Sa 20-5 Uhr
Odysseus Video-Gay-Bar Dunckerstr. 22, Prenzlauer Berg,
Tel 44730929, tgl ab 18 Uhr
Oh-ase Rathausstr. 5-13, 10178, Mitte, Tel. 24 230 30, tgl.
10-2 Uhr
Pick Ab! Greifenhagener Str. 16, 10437, Prenzlauer Berg,
Tel. 44 58 523, tgl. ab 22 Uhr
Pinocchio Fuggerstr. 3, 10777, Schöneberg, Tel. 214 75
550, 0-24 Uhr
Romeo Greifenhagener Str. 16, 10437, Prenzlauer Berg, Tel.
44 767 89, tgl. ab 23 Uhr
Schoppenstube Schönhauser Allee 44, 10437, Prenzlauer
Berg, Tel. 44 28 204, tgl. 22-7 Uhr
SOS Fuggerstr. 34, 10777, Schöneberg, Tel. 21 88 703,
tgl. ab 18 Uhr
Spot Eisenacher Str. 2, 10777, Schöneberg, Tel. 2132267,
tgl. ab 16 Uhr
Tabasco Fuggerstr. 3, 10777, Schöneberg, Tel. 21 426 36,
18 -6 Uhr, Fr-Mo durchgehend
Tom’s Bar Motzstr. 19, 10777, Schöneberg, Tel. 21 345
70, ab 22 Uhr
Zum Burgfrieden Wichertstr. 69, 10439, Prenzlauer Berg,
Tel. 44 57279, tgl. ab 19 Uhr

Beratung/Gruppen/Projekte
amnesty international Aktionsgruppe 2918 – Homosexualität Postfach 65 02 03, 13302, Tel. 296 57 95, eMail:
[email protected]; Treff jeden 2. Mo i.M. um 19.30 in der
Berliner Aids-Hilfe
Anonyme homosexuelle Alkoholiker Treff jeden Di 17h und
Do 20h bei Mann-o-Meter
Berliner Aids-Hilfe (BAH) Meinekestr. 12, 10719,
Wilmersdorf, Tel. 88 464 040, Beratungstelefon: 19411, Di
12-17 u. Do 12-15 Uhr Sozialberatung für Menschen mit
HIV, Fr 12-15 Uhr Sozialberatung für Menschen mit HIV zu
Arbeitsrecht, Do 12-13 Uhr Beratung für schwule Gehörlose,
Do 15-18 Uhr Medizin-Info zu neuen HIV-Therapien, Mi 14
Uhr Gesprächsgruppe für an AIDS Erkrankte
Berliner Polizei - Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen Platz der Luftbrücke 6 / LKA 1215 Zi.
1395, 12096, Tempelhof, Tel. 6993-4673
Berliner Truppe c/o. Mann-O-Meter, Motzstr. 5, 10777,
Schöneberg, Tel. 68 681 18
Bisexuelles Netzwerk (BiNe) e.V. Postfach 610 214, 10923,
http://bi.org/~bine/; eMail: [email protected]
Centrum für Sexualwissenschaft - Therapie bei sexuellen

Problemen (CSW) Hauptstr. 11, 10827, Schöneberg, Tel.
78 816 42, Mo, Mi, Fr 10-12 Uhr
Compania Kultureller Begleitservice für Frauen und Lesben
Anklamer Str. 38, 10115, Mitte, Tel. 44 34 87 03, 10-17
Uhr
Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) Dieffenbachstr. 33, 10967,
Kreuzberg
Deutsche Gehörlosen-Ledergruppe c/o Olaf Peschke, ClaireWaldoff-Str. 4, 10117, Fax 415 46 28, Treffen auf Anfrage
elledorado lesbisch-schwuler Förderkreis Berlin e.V.,
Ratiborstr. 13, 10999, Fax 282 15 03, eMail:
[email protected]
Gemeinschaft der Verkehrten Gehörlosen Berlin 85 e.V.
Schönhauser Allee 36-39, 10435, Fax 440 85 69, Treffen
Mi 18-21h
gleich & gleich e.V. Betreutes Jugendwohnen für lesbische,
schwule u. bisexuelle Jugendliche und junge Volljährige,
Kopernikusstr. 23, 10245 Berlin-Friedrichshain, Tel. 282 79
90, Di+Fr 10-13h, Mi 10-16h
HAPol e.V. Homosexueller Arbeitskreis Polizei Berlin-Brandenburg, Postfach 35 04 12, 10213; Kontakt: Dirk Kurth,
Ilsenhof 12, 12053, Tel. 681 39 85 (abends), 24 37 33 78
(dienstl.), eMail: [email protected]
hot chocolate - schwarze Schwule in Deutschland c/o. MannO-Meter, Motzstr. 5, 10777, Schöneberg, Tel. 21 680 08
HuK Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche,
Regionalgruppe Berlin, Treffen jeden 2. Fr i.M. ab 20h u. jed.
4. Sa ab 15 Uhr. Ort: Christusgemeinde, Wartenburgstr. 7,
Kreuzberg. Kontakt: Thomas Beckmann, Schlangenbader Str.
80, 14197, Tel. 897 240 19 oder Christiane, Tel. 822 93
21
Hydra - Treff & Beratung für weibliche und männliche Prostituierte Köpenicker Str. 187-188, 10997, Kreuzberg, Tel.
61 10 023/24, Mo, Di, Fr 10-14, 16-20 Uhr
Jedermann e.V. / PAP Greifenhagener Str. 6, 10437,
Prenzlauer Berg, Tel. 44 46 555
KomBi - Kommunikation und Bildung vom anderen Ufer
Kulmer Str. 20a, 10783, Schöneberg, Tel. 21 53 742
Lambda e.V. Kopernikusstr. 23, 10245, Tel. 282 79 90,
Fax 28 59 89 89 - Angebote: Aufklärungsprojekt (Antje Harms,
Di+Do 14-20h); Beratungsprojekt warm & kess (von und für
Junghomos, Tel. 29 66 85 88, Mo,Mi,Fr 18-20h); lesbische
Mädchengruppe „WaBe“ (16-20 Jahre, Tel. 282 79 90, Fr
16-19h); Junglesbengruppe (18-24 Jahre, Di 17-19h); Comingout-Gruppen (im Herbst und Frühjahr); Bibliothek (Mo-Fr 1017h); Jugendcafé (Mo-Fr 16-24h, Sa+So 14-24h, Do Frauentag ab 18h); Elterngruppe (jeden 1.u.3. Di i.M. ab 18h im
Infoladen Kopenhagener Str. 14) u.v.m.
Lesbenberatung Kulmer Str. 20 a, 10783, Schöneberg, Tel.
2152000, Beratungszeiten Di+Do 16-19, Fr 14-17, Mi 1617, Mi 17-19 Uhr Junglesbentelefon, anschl. Junglesbentreff
Lesben/Frauen für Gehörlose und Hörende Austauschtreffen
auf Anfrage unter Fax 81 12 74 30
Long Yang Club e.V. Schwule und lesbische Asiaten, c/o.
Jürgen Müller, Schillerstr. 12, 10625 Charlottenburg, Tel.
315 033 48, Homepage: http://www.longyangclub.org/
berlin/; Veranstaltungen: Asian-Teedance jeden 2. Mi i.M.
im KC; Meeting jeden 1.+3. Mi i.M. in der SPOT-Bar; AsianBrunch jeden 4. So im Restaurant Lahn Thai, Rankestr. 23,
Karaoke Event jeden 4. Fr i.M. im Restaurant „Doi Sutthep“,
Emdener Str. 2, Moabit (tel. Anmeldung erbeten)
Lesben und Schwule in der Union (LSU) Regionalsprecher
Ost, Infos bei Michael unter Tel. 28 26 51 25
Mann-O-Meter Berlins schwules Info- und Beratungszentrum
(MoM), Motzstr. 5, 10777, Schöneberg, Tel. 21 680 08,
Fax 215 70 78, eMail: [email protected]; http://
www.mann-o-meter.de; Öffnungszeiten; Mo-Fr 17-22h, Sa+So
16-22h; psychologische und psychosoziale Beratung Mo-Fr
17-20h; jeden 1.+3. Di i.M.18-20h Rechtsberatung; Mi 1819h Beratung für schwule Krigsdienstverweigerer
MannsBilder schwuler Fotoclub, Treff Di 20.30h bei Mann-oMeter
Motorradclub Lederbären Berlin c/o Mann-o-Meter, Kontakt
über eMail [email protected] oder Tel. 215 14 58
(Wolfgang); regelmäßige Ausfahrten am 1. So. i.M. um 11h,
am 3. Sa i.M. um 13h, Treffpunkt vor dem Parkplatz
Hohenzollerndamm/Emser Str.
MSC Berlin e.V. (Motor Sport Contacte) Postfach 30 39 69,
10725, eMail: [email protected], So ab 13h CoffeeTime und ab 15h Stammtisch im New Action, alle vier Wochen Di um 20h Kegeln in der Apollo-Sauna; jeden 1. Fr i.M.
ab 21h Clubabend in wechselnder Location
Offener Gesprächskreis für ältere Schwule (50-63) Treff Sa
17-15h bei Mann-o-Meter
Quälgeist e.V. Merseburger Straße 3 - 2.Hof, 10823, Charlottenburg; Treff jeden 3. Fr i.M. um 20h bei Mann-o-Meter
Queer Studien c/o Kulturwiss. Seminar der Humboldt-Uni,
Unter den Linden 6, 10099, Tel. 30 88 22 46, Fax 30 88 22
52, eMail: [email protected]
Rad und Tat-Lesbenzentrum (RuT) Schillerpromenade 1 (zugänglich f. Rollstuhlfahrerinnen), 12049, Neukölln, Tel. 62
14753, Büro: Di, Mi, Fr 10-13 Uhr / Öffz.: Mi 10-18, Do 1719, Fr 16-19 Uhr
Romeo & Julius offene Jugendgruppe von Mann-o-Meter, Treff
Do 17.30h
Rosa Cavaliere e.V. Proben Mo 19h in der Ev. Kirchengemeinde Alt-Schöneberg, Hauptstr. 48, 10963, Kontakt: Tel.
464 81 81 und Thomas Noll, Tel. 44 73 13 20
Schwule Ausgehgruppe Treff jeden 3. Fr i.M. bei Mann-oMeter
Schwule in der Postgewerkschaft Treffen jeden 4. Mo i.M.
um 17.30 Uhr bei Mann-o-Meter
Schwule Internationale Beratung und Information für schwule
Ausländer, Mi 19-21h (14tägig) bei Mann-o-Meter
Schwulenberatung Mommsenstr. 45, 10629, Charlottenburg, Tel. 19446, Telefonberatung 11-19 Uhr; Mi 18-20 Uhr
Telefonberatung speziell für schwule Behinderte, Fr 18-20
Uhr Beratung zu allen schwulen Themen im besonderen zu
Partydrogen mit Online-Beratung (19-20 Uhr):
www.beratung.das-berlin.de; Mo 18-20 Uhr Gesprächsgruppe AIDS und Arbeit; Mo 20-22 Uhr Hypnotherapiegruppe;
Di+Mi 20 Uhr Gestalttherapiegruppe; Di 20 Uhr Anonyme

Alkoholiker; Mi 17.45 Uhr Gesprächsgruppe für
Psychatriebetroffene; Mi 20 Uhr Offene Gesprächsgruppe;
Do 18-20 Uhr Behinderte Schwule; Do 20 Uhr Schwule mit
Suchterfahrung; Fr 20 Uhr Partydrogen Einzelgespräche und
Gruppe; Fr 22 Uhr Selbsthilfegruppe Kundalini; Termine für
Selbsthilfegruppe Pädosexualität und MAN RAPE (vergewaltigte Männer) bitte unter Tel. 19446 erfragen
Schwules Überfalltelefon Hilfe & Beratung für Gewaltopfer
und Zeugen, Tel. (030) 216 33 36 (tgl. 18-21h)
Senat von Berlin - Arbeitsgruppe für gleichgeschlechtliche
Lebensweisen Beuthstr. 6-8, 10117, Mitte, Tel. 90 26 56
01
Sonntags-Club e.V. siehe Veranstaltungsorte/Zentren:
Sonntagsclub e.V.
Sub/Way Berlin Anlaufstelle für Jungs die anschaffen,
Nollendorfstr. 31, Schöneberg, Tel 2155759, Mo 11-18, Di,
Do, Fr 14-18 Uhr / Fr 15-17 ärztliche Sprechstunde
SVD e.V. Berlin Rhinower Str. 5, 10439, Prenzlauer Berg
Türkischsprachige Gays Treff jeden 1. Sa i.M. bei Mann-oMeter
U-Boot e.V. Fetisch und S/M-Gruppe, Treff jeden 1. Fr i.M.
bei Mann-O-Meter
whk wissenschaftlich-humanitäres komitee, Regionalgruppe
Berlin, c/o AHA, Mehringdamm 61, 10961, Tel. 422 24 67
(Jürgen Nehm), Fax 651 52 13, eMail: [email protected]

Bücher
Adam Buchladen Gleimstr. 27, 10437, Prenzlauer Berg, Tel.
4480767, Mo-Fr 10-20 / Sa 10-16 Uhr
Bruno’s Nürnberger Str. 53, 10789, Charlottenburg, Tel. 21
47 32 95, 10-22 Uhr
Chronika Buchhandlung Bergmannstr. 26, 10961, Kreuzberg, Tel. 6934 269, Mo-Fr 10-19, Sa 10-15
Galerie Janssen Pariser Str. 45, 10719, Wilmersdorf, Tel.
88 11 590, Mo-Sa 11-20
Melitta Sundström Mehringdamm 61, 10961, Kreuzberg,
Tel. 69 24 414, Mo-Fr 10-20 Uhr / Sa 10-16 Uhr
Prinz Eisenherz Buchladen Bleibtreustr. 52, 10623, Charlottenburg, Tel. 31 399 36, Mo-Fr 10-19 / Sa 10-16
Pulz & Detering Wilhelmstr. 140, 10963, Kreuzberg, Tel.
25 29 98 71, Mo-Fr 10-20, Sa 10-16

Cafés/Kneipen
aah-haa Donaustr. 112, Kreuzberg
Amsterdam Gleimstr. 24, 10439, Prenzlauer Berg, Tel. 44
807 92, tgl. ab 16 Uhr / So ab 11 Uhr
Anal Muskauer Str. 15, 10997, Kreuzberg, Tel. 618 70 64,
Mo-So 20-3h
Anderes Ufer Hauptstr. 157, 10827, Schöneberg, Tel. 78
476 85, tgl. 11-2 Uhr
Aquarius Hasenheide 13, Neukölln, Eröffnung demnächst
Berio Maaßenstr. 7, 10777, Schöneberg, Tel. 21 61946,
tgl. 8-1 Uhr
Bierhimmel Oranienstr. 183, 10999, Kreuzberg, Tel.
6153122, 15-3 Uhr
Broken Heart Mierendorffstr. 21, 10589, Charlottenburg,
Tel. 34 50 10 19, tgl. 13-3h, Sa ab 20h Disco
Café Grünberg Kopernikusstr. 23, 2. Hof, 10245,
Friederichshain, Tel. 29 66 85 07, Mo-Fr 16-24h, Sa+So 1424h
Café Olé (UFA) Viktoriastr. 13-18, 12105, Tempelhof
Cinema Inn Schlesische Str. 29, 10997, Kreuzberg, Tel.
6112670, 12-24 Uhr
Club Zandvoort Friedrich-Karl-Str. 15, 12103, Tempelhof,
Tel. 7522077, tgl. ab 20 Uhr
DaNeben Motzstr. 5, 10777, Schöneberg, Tel. 2170633
Datscha Kranoldstr. 18, Neukölln, tgl. ab 17 Uhr
Flax Chodowieckistr. 41, 10405, Prenzlauer Berg, Tel. 44
19 856, Mo-Fr 15-3 / Sa/So 10-3 Uhr
Flipflop Kulmer Str. 20a, 10783, Schöneberg, Tel. 21 628
25, ab 19 Uhr, So ab 11 Uhr
Futuro Adalbertstr. 79, 10999, Kreuzberg, Tel. 6152 823,
Mo-Fr ab 18, Sa ab 20 Uhr
gri gri Liegnitzer Str. 21, 10999, Kreuzberg, Tel. 61 251
95, tgl. ab 12 Uhr
Hölle-Nachttreff Winscheidstr. 29 / Ecke Kantstr., 1062,
Charlottenburg, tgl. 24-8
Image Jägerstr. 67, 10117, Mitte, Tel. 20452580, Mo-Fr
ab 9 / Sa ab 14 / So ab 11 Uhr
Jim’s Eberwalder Str. 32, 10437, Prenzlauer Berg, Tel. 44
06 379, Mo-Sa ab 8, So ab 12
Kapelle Zionskirchplatz 22-24, 10119, Mitte, Tel. 44 922
62, tgl. 10-3 Uhr
Latino Bar Kastanienallee 77, 10437, Prenzlauer Berg
Lützower Lampe Witzlebenstr. 38, 14057, Charlottenburg,
Tel. 321 20 97, tgl. ab 20.30
Melitta Sundström Mehringdamm 61, 10961, Charlottenburg, Tel. 692 44 14, tgl. ab 12 Uhr
Memory’s Fuggerstr. 37, 10777, Schöneberg, Tel. 21 352
71, ab 16 Uhr
November Husemannstr. 15, 10435, Prenzlauer Berg, Tel.
44 28 425, tgl. 10-2 Uhr
Offenbar Schreinerstr. 5, 10247, Friedrichshain, Tel. 426
09 30, tgl. 10-2 Uhr / Di+Mi Gay
Peanuts Münzstr. 8, 10178, Mitte, Tel. 24 77037, tgl. 18-4
/ Fr, Sa 18-5 Uhr
pluspunkt-Café Ueckermünder Str. 1a, 10439, Prenzlauer
Berg, Tel. 44668860
PositHIV Alvenslebenstr. 26, 10783, Schöneberg, Tel. 21
68 654
Remember Leykestr. 18, Neukölln, Tel 62705183, tgl ab
14 h
Rix Karl-Marx-Str. 141, 12043, Neukölln
Roses Oranienstr. 187, 10999, Kreuzberg, Tel. 6156570,
ab 22 Uhr
Schall & Rauch Wirtshaus Gleimstr. 23, 10437, Prenzlauer
Berg, Tel. 44 807 70, Mo-Sa 10-3, So 9-3 Uhr
Shambala Greifenhagener Str. 12, 10437, Prenzlauer Berg,

Tel. 44 7 6226, tgl. ab 19 -3 Uhr, Mo für Frauen
Sonderbar Käthe-Niederkirchner-Str. 34, 10407, Prenzlauer
Berg, Tel. 42 94064
Stiller Don Erich-Weinert-Str . 67, 10439, Prenzlauer Berg,
Tel. 4 4559 57
Tapa Bar Zossener Str. 12, 10961, Tel. 390 666-0, tgl. ab
12h (Gays are welcome)
TTT - Teesalon und Café Goltzstr. 2, 10781, Schöneberg,
Tel. 21 7522 40, tgl. 9.30-24 / So ab 10.30 Uhr
Vagabund Knesebeckstr. 77, 10623, Charlottenburg, Tel.
881 15 06
Voyage Fuggerstr. 6, 10777, Schöneberg, Tel. 21 7671 1102, tgl. 10-2 Uhr
Windows Martin-Luther-Str. 22, 10777, Schöneberg, Tel. 21
423 94, tgl. ab 14-4 Uhr

Cruising
Friedrichshain am Märchenbrunnen
Tiergarten rund um die Löwenbrücke

Discos/Dance Clubs/Tanzschulen
Ackerkeller Ackerstraße 12, HH (Eingg. ü.Nr.13), 10115,
Mitte, Tel. 28 072 26, Di ab 21 / Fr ab 22 / Sa 22 Uhr
Butterfly Das intime Teestündchen für lesbisch-transsexuelle
und queergestrickte Frauen jeden 2., 4. u. 5. Fr i.M. von 1922 Uhr im Club Culture Houze, Görlitzer Str, 71
Club Extrem Nostizstr. 30, 10969, jeden 3. So i.M. 17-22h
„extreme women“ für S/M-Fetisch-Lesben
Connection Disco Fuggerstr. 33 / Ecke Welserstr., 10777,
Schöneberg, Tel. 21 81 432
Die Busche Mühlenstr. 11/12, 10243, Friedrichshain, Mi
21.30-5 / Fr 21.30-6 / Sa 22-6 / So 21.30-5 Uhr
Independance Gay Dance Club Joachimstr. 11, 10119, Berlin-Mitte
Kitkat-Club Glogauer Str. 2, 10999, Kreuzberg, Tel. 6 113
833, Do 20-23 Naked-Party, ab 23 Uhr Bottoms Up
MS Sanssouci Gröbenufer 8 / Oberbaumbrücke, 10997,
Kreuzberg, Tel. 6111255, Mo-Fr ab 17, Sa ab 15, So ab 12
Uhr
SO 36 Oranienstr. 190, 10999, Kreuzberg, Tel. 61 4013 06
Terminal Dance Club Flughafen Tempelhof, Eingang
Columbiadamm 8, 10965, Berlin-Tempelhof, Tel. 69 0413
67, Sa ab 22 Uhr Peppers Gay Club
Tresor / Globus Leipziger Str. 126 a, 10117, Mitte, Tel. 60
937 02
Walzerlinksgestrickt, Ballhaus Am Tempelhofer Berg 7d,
10965, Kreuzberg, Tel. 69 505 000
WMF / GMF Johannisstr. 19, 10117, Mitte

Fitness/Gesundheit
aikido - Selbstverteidigung für Schwule Hasenheide 9, 2.
HH, 4. Stock, 10967, Kreuzberg, Tel. 78 29 595, Di und Do
16.30-18.00 Uhr
Bodyworker Medizinische, erotische, SM-Massagen,
Nollendorfstr. 26, Tel 21755490, tgl 10-24 Uhr, o.n. Vereinb.
SWISS TRAINING Immanuelkirchstr. 14, 10405, Prenzlauer
Berg, Tel. 44 358 344
SWISS TRAINING Alboinstr. 36-42, 12103, Tempelhof, Tel.
7541591
Vorspiel e.V. Cantianstraße 24, 10437, Prenzlauer Berg,
Tel. 44057740, Bürozeiten: Mo 17-20 Uhr, Do 10-13 Uhr;
Infos: Badminton (Lazlo) 21755425, Basketball (Marcel)
2165762, Cheerleader (Ivana) 3241658, Fitneß (Lazlo)
6825312, Fitneß (Uwe) 7932984, Fußball (Norman)
4421195, Kreativer Tanz (Björn) 2927480, Leichtathletik
(Bodo) 3249348, Sportabzeichen (Jörg) 39034447, Volleyball (Ronald) 6238017, Volleyball (Hajo) 44008280, Eiskunstlauf (Axel) 8839280, Fitneß (Hans-Otto) 39101955, Fitneß
(Andreas) 7819578, Fitneß (Bodo) 25700016, Geräteturnen (Matthias) 8248958, Schwimmen (Marcus) 4442259,
Aerobic (Steffen) 26551500, Standardtänze (Christian)
3223590, Bowling (Wilfried) 2186310, Fitneß (Rainer)
7849890, Fitneß (Knut) 4463818, Tennis (Michael)
6936723, Tennis (Robert) 8027480, Fitneß (Karl) 3121940,
Fitneß (Uwe) 3255115, Schwimmen (Udo) 2151051, Windsurfen (Elmar) 2835505, Inline-Skating (Frank) 4444974,
Judo (André) 2133548, Laufen (Bodo) 3249348,
Mountanbiking (Axel) 7914298, Triathlon (Gottfried)
7828611, Wandern (Knut) 4463818, Segeln (Hubert)
8213761, Radsport (Jörg-H.) 69934673, Radwandern (Gero)
2925515, Rudern (Martin) 61609175, Squash (Christian)
8216178, Akrobatik (Detlef) 4525320, Flamenco (Antonio)
6835612

Hotels/Übernachten
artemisia - Das Frauenhotel Brandenburgische Str. 18,
10707, Wilmersdorf, Tel. 8738905, Reception 7-22 h
Connection City Hotel Fuggerstraße 33, 10777, Schöneberg, Tel. 21 770 28
Hotel Delta 58 Pohlstr. 58, 10785, Tiergarten, Tel. 26 00
20, Reception durchgehend
Hotel Mercure Hermannstr. 214/216, 12049, Neukölln, Tel.
62 780121
Le Moustache Gartenstr. 4, 10115, Mitte, Tel. 28 17 277
Mitwohnzentrale Yorckstr. 52, 10965, Kreuzberg, Tel. 21
64 020
Schall & Rauch Pension Gleimstr. 23, 10437, Prenzlauer
Berg, Tel. 44 807 70

House of Boys
Cardino Club Mainzer Str. 4, 12053, Neukölln, Tel. 622 46 22
Classic Windscheidstr. 16, Charlottenburg, Tel 3244454,
tgl 14-15 Uhr

Lederbars
Knast Fuggerstr. 34, 10777, Schöneberg, Tel. 21 810 26,
tgl. ab 21
Le Moustache Gartenstr. 4, 10115, Mitte, Tel. 281 72 77,
20-3 Uhr / Mo Ruhetag
New Action Kleiststr. 35, 10777, Schöneberg, Tel. 211 82

OUT
56, ab 20 (Sa 20 bis Mo 8 durchgehend)
Scheune Motzsr. 25, 10777, Schöneberg, Tel. 21 385 80,
21-7 / Fr+Sa -9

Medien
http://Berlin.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten
Knackpunkt Schwul-lesbisches Stadtradio, Postfach 16,
12414, im Kabel auf 92,6 MHz; Kontakt: Andreas, Tel./Fax
422 75 29 oder Manuela, Tel. 422 46 53
Lesbenradio im Kabel auf 92,6 MHz, Kontakt: Gudrun, Tel.
292 65 43
QUEER Regionalbüro Berlin/Osten, Danziger Str. 63 (HH),
10435
Rainbow-City-News Veranstaltungstips für Schwule und
Lesben im Kabel-Radio auf 92,6 MHz; Kontakt: Sabine, Tel.
241 50 02; Fax 422 75 29
Sergej Kopenhagener Str. 14, 10437, Prenzlauer Berg, Tel.
44 340 786
Siegessäule Kulmer Str. 20a, 10783, Schöneberg, Tel. 23
5 5390

Museen/Archive
Erotik-Museum Kantstr./Ecke Joachimsthaler Str., 10623,
Charlottenburg, Tel. 88 60 666
Schwules Museum Mehringdamm 61, 10961, Kreuzberg,
Tel. 69 311 72
Spinnboden e.V. Lesbenarchiv Anklamer Str. 38, 10115,
Mitte, Tel. 44 858 48, Mi/Fr 14-19 / Mo meist auch 10-14

Restaurants
Abendmahl Muskauer Str. 9, 10997, Kreuzberg, Tel.
6125170
Altberliner Bierstuben Saarbrücker Str. 17, 10405,
Prenzlauer Berg, Tel. 44 26 130, ab 12 Uhr
Arc Fasanenstr. 81a, 10623, Charlottenburg, Tel. 3132625,
ab 8 Uhr, Sa+Sa 10-2
Baron Stargarder Str. 3, 10437, Prenzlauer Berg, Tel. 44
736 060, ab 10
Offenbach Stuben Stubbenkammerstr. 8, 10437, Prenzlauer
Berg, Tel. 44 585 02, tgl. ab 18
Thüringer Stube Dunckerstr./Ecke Stargarder Str., Prenzlauer
Berg, Tel 4463339, Mo-Fr 16-01, Sa/So 12-01 Uhr

Saunen
Apollo City Sauna Kurfürstenstr. 101, 10787, Charlottenburg, Tel. 21 32 424, tgl. 13-7 Uhr
Gate Sauna Wilhelmstr. 81, 10117, Mitte, Tel. 22 994 30,
Mo+Fr 18,- / Sa+So 7-12 Partnerzeit / Mi Youngster bis 25
10,- / tgl. 11-7 / Wochenende durchgehend
Ralfs Single- und Pärchenclub Wittfeldstr. 5, Spandau, Tel
0172 - 5841562, nur Mo
Steam Sauna Club Kurfürstenstr. 113, 10787, Tiergarten,
Tel. 21 840 60, Mo/Di/Do 11-3 / Mi 11-7 / Wochenende
durchgehend
Treibhaus-Sauna Schönhauser Allee 132 , 10437, Prenzlauer
Berg, Tel.44 84 503, Mo-Do 15-7, Fr-Sa-So 15-- 7Uhr

Sexshops/-kinos
Bad Boy’z Schliemannstr. 38, 10439, Prenzlauer Berg, Tel.
44 081 65, 13-01 Uhr / So, Fr 15-01 Uhr
Beate Uhse International Joachimsthaler Str. 4 / Ecke Kantstr., 10623, Schöneberg
City Men Shop & Video Fuggerstr. 26, 10777, Schöneberg,
Tel. 2182 949, Mo-Fr 11-1 / Fr-Sa 11-2 / So 14-1
Garage Fuggerstr. 33 / Ecke Welserstr., 10777, Schöneberg, Tel. 21 81 432
Good Vibration Toys Motzstr. 8, 10777, Schöneberg, Tel.
21 75 28 38
JAXX Motzstr. 19, 10777, Schöneberg, Tel. 2138103, 123 / So 13-3
Man’s Pleasurechest Kalckreuthstr. 15, 10777, Schöneberg, Tel. 21 120 25, Mo-Sa 10-1 / Sa 10-1.30 / So/Ft
13-1
Manpoint Motzstr. 11, 10777, Schöneberg, Tel. 21 53
574
New Man Shop & Kino (WOS) Joachimsthaler Str. 1-3,
10623, Charlottenburg, Tel. 48 00 854, Mo-Sa 10-0.30 /
So 12-0.30
Playground Courbiérestr. 9, 10787, Schöneberg, Tel. 21 82
164
playstixx Waldemarstr. 24, 10999, Kreuzberg, Tel. 61 524
10, Do 14-18 Uhr und nach Absprache
Pool Berlin Schaperstr. 11, 10719, Wilmersdorf, Tel. 21 41
989, 10-22
Sexclusivitäten ältestes lesbisches Sex-Unternehmen, Fürbringer 2, 10961, Tel. 693 66 66, Fr 12-20 Uhr u. n.V.

Shopping/Service
Black Style Seelower Str. 5, 10439, Prenzlauer Berg, Tel.
44 6 885 95, Mo-Fr 13-18.30 / Do -20 / Sa 10-13 Uhr
Body Temple Piercing, Intimfrisuren, Tattoos, Nollendorfstr.
24, 10777, Schöneberg, Tel. 217 56 282, Mo-Fr 13-20h,
Sa 11-15h
Condomi Kantstr. 131, 10625, Charlottenburg, Tel. 31 35
051, Mo-Fr 10-19Uhr, Sa 10-15Uhr
extra scharf Brillen & Contactlinsen. Winterfeldtstr. 37,
10781, Tel. (030) 217 52 775, Di-Fr 11-19h, Sa 11-16h
Leathers Werkstatt Schliemannstr. 38, 10437, Prenzlauer
Berg, Tel. 44 27 786, Di-Fr 12-19.30 / Sa 12-16
Lederatelier Kadett Oppelner Str. 45, 10997, Kreuzberg,
Tel. 61 244 57, Mo-Fr 10-19
Mitfahrzentrale Yorckstr. 52, 10965, Kreuzberg, Tel. 21
640 20
Wall Street Men’s Fashion, Uhlandstr. 175, 10719, Tel.
881 16 83

April 1999 13
Veranstaltungsorte/Zentren
aha Mehringdamm 61, 1. Hof rechts, 10961, Kreuzberg,
Tel. 69 23 600
Böse Buben e.V. Lichtenrader Str. 32, 2. Hof, 1. Etage,
12049, Neukölln, Tel. 62 705 610
Brotfabrik Prenzlauer Promenade 3, 13086, Weißensee, Tel.
471 40 01/2
Ewa e.V. Frauenzentrum Prenzlauer Allee 6, 10405,
Prenzlauer Berg, Tel. 44 255 42
Frieda Frauenzentrum Proskauer Str. 7, 10247, Friedrichshain, Tel. 42 24276
Kalkscheune Johannisstr. 2, 10117, Mitte, Tel. 283 908
42
Kulturbrauerei Knaackstr. 97, 10435, Prenzlauer Berg, Tel.
44 19269
Lambda e.V. Kopernikusstr. 23, 10245, Tel. 282 79 90,
Fax 28 59 89 89 - Angebote: Aufklärungsprojekt (Antje Harms,
Di+Do 14-20h); Beratungsprojekt warm & kess (von und für
Junghomos, Tel. 29 66 85 88, Mo,Mi,Fr 18-20h); lesbische
Mädchengruppe „WaBe“ (16-20 Jahre, Tel. 282 79 90, Fr
16-19h); Junglesbengruppe (18-24 Jahre, Di 17-19h); Comingout-Gruppen (im Herbst und Frühjahr); Bibliothek (Mo-Fr 1017h); Jugendcafé (Mo-Fr 16-24h, Sa+So 14-24h, Do Frauentag ab 18h); Elterngruppe (jeden 1.u.3. Di i.M. ab 18h im
Infoladen Kopenhagener Str. 14) u.v.m.
SchwuZ Mehringdamm 61, 10961, Kreuzberg, Tel. 69 370
25
Sonntags-Club e.V. Rhinower Str. 8 / Kopenhagener Str.
14, 10439, Prenzlauer Berg, Tel. 449 75 90/448 21 84,
Fax 448 54 57, Infoladen des Sonntagsclubs: Kopenhagener str.14, 19437,Tel.: 448 21 84, Mo ab 18 Uhr
Lesbischwule Jugendgruppe, 1. + 3. Di ab 18 Uhr Elterntreff
lesbischer Töchter und schwuler Söhne, Di ab 16 Uhr Transexuelle/Transvestiten, Mi ab 19 Uhr Treffen für Schwule ab
40, Mi ab 19 Uhr Gesprächsgruppe Transsexualität und
Geschlechtsidentität, Do ab ? Alive & Kickin’ - Treffen Lesben und Schwule zwischen Jugend und 40+, Do ab 19 Uhr
Gesprächskreis Bisexualität; Fr ab 18 Uhr Women only - Frauen- und Lesbentreff, Fr 20 Uhr Champagnerfrauen: Gesprächskreis für Frauen um die 40 im Coming out, 1. So (19 Uhr) +
3. So (15 Uhr) Lesbische Mütter, Co-Mütter und Interessierte, Fr 18-21 Uhr Transphon - Beratungstelefon für Transsexuelle 44 237 02, Sozial-pschologische Einzel-und Paarberatung zum Thema Homosexualität und Geschlechtsidentität, bei Ilona Radandt (Dipl.-Soziologin) telefonische
Terminabsprache möglich, Mo-Do 11-18 Uhr

Brandenburg
< Brandenburg (03381)¨

< Jüterbog / Kloster-Zinna (03372)¨
Café/Kneipe

Rosa Schwoof im St. Spiritus, Lange Str. 49, mit Rosa Greif,
jeden letzten Fr i.M. ab 21h

Kaffeehaus & Weinkontor „Kleine Försterei“, Markt 7-8,
14913 Jüterbog, Tel: 03372-40 49 33, Öffz.: 9.30-19.00

Gruppen / Beratung

Hotel
Romantik-Hotel „Alte Försterei“, Markt 7, 14913 KlosterZinna, Tel.: 03372-4650, mit Seminar- und Tagungsräumen;
mit „Friedrichstuben“ tgl. warme Küche 12-22 Uhr

Gruppe / Beratung
AIDS-Hilfe Potsdam e.V., Bisexuellengruppe, Berliner Str.
49, 14467 Potsdam
Brandenburgischer Landesverband Schwule und Lesben
e.V., Heinrich-Mann-Allee 103, Haus 16, 14473 Potsdam,
Tel/Fax: 0331-866 5173
Büro für gleichgeschlechtliche Lebensfragen in Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 103, Haus 16, 14473 Potsdam,
Tel/Fax: 0331-866 5173
Homosexuellen-Integrationsprojekt-HIP e.V., Berliner Str.
49, 14467 Potsdam, Tel & Fax: 0331-292 065
Lesben- und Frauengruppe „Blaues Wunder“ im Autonomen Frauenzentrum, Zeppelinstr. 189, 14471 Potsdam,
Tel: 0331 / 90 13 13
Tabulos e.V. Tel: 0331-625 888
Vier Jahreszeiten e.V. Schwule ab 40, jd. Di 19-22 Uhr, Berliner Str. 49 bei MIP e.V., tel/Fax: 0331 - 8665173

< Rathenow (03385)¨
Gruppe / Beratung
Schwul-Lesbische Initiativgruppe, z.Zt. Klub der Volkssolidarität, Friedrich-Engels-Str. 4, 14712 Rathenow, Tel:
03385-55 16 27

< Schwedt¨
Gruppe / Beratung
Club Andersrum c/o Torsten Rintsch, August-Bebel-Str. 22,
16303 Schwedt

< Senftenberg (03573)¨
Gruppen / Beratung

Rainbow e.V. Franz-Ziegler-Str. 28, 14776 Brandenburg, Tel:
03381-665 640

BATUSI e.V. Kellermannplatz (WK III), 01968 Senftenberg,
Mo 17-20 h, Telefon 0 35 73/62 110

< Spremberg¨¨

Disco/Club

Gruppe / Beratung

Disko in der Musikbar Resi An der Werkstatt 9a, 03046,
Tel. 702 125

„Women only“, c/o Cathleen Heinze, Paul-Thomas-Str. 30,
03130 Spremberg

Gruppen & Projekte
LebensArt e.V. Straße der Jugend 100, 1. OG rechts, 03046,
Tel.+Fax 232 73 , eMail: [email protected], http://
vereine.freepage.de/lebensart, Di+Mi 16-20h, So 15-19h,
Volleyballgruppe

< Eisenhüttenstadt (03364)¨
Gruppe / Beratung
Offene Gruppe, c/o Susanne Gerke, Pawlow-Allee 31, 15890
Eisenhüttenstadt

< Frankfurt/Oder (0335)¨
Gruppe / Beratung
Lesbengruppe „Anders Leben“ am Frauenhaus, Lennestr.
1, 15234 Frankfurt/Oder, Telefon 0335-67055
Our Way e.V. schwul-lesbischer Verein, Buschmühlenweg 8,
15230 Frankfurt, Tel. (0335) 500 33 11

Mecklenburg Vorpommern

Rosa Greif Info erscheint monatlich

< Grevesmühlen (03881)¨
Gruppen / Beratung
AIDS-Hilfe Westmecklenburg e.V., Rudolf-Breitscheidt-Straße 27, 23936 Grevesmühlen, Tel.: 03881/71 94 74, Do
13-15 Uhr

< Neubrandenburg (0395)¨
Bücher
buchORT Bücher & Videos für Schwule und Lesben, Fachliteratur, Postkarten und mehr, Tel. 544 14 93, Di-Fr 17-19h

Café / Kneipe
Club G.L. Café nicht nur für Lesben und Schwule, Fr.-EngelsRing 45, Villa Regenbogen, Tel. 544 14 93, Di-Sa ab 18 Uhr,
jeden letzten So i.M. Familiencafé der Initiative Rosa-Lila mit
Kinderfilm von 14-18h

Cruising
Wallanlage am Friedländer Tor bis zum Fangelturm (ggü.
Bahnhof)
Buchort FKK-Strand am Tollense-See, PKS-Parkplatz vorhanden, 20 min. mit Fahrrad

Gruppen / Beratung
AIDS-Hilfe Neubrandenburg e.V. Tilly-Schanzen-Str. 2, 17033
Neubrandenburg, Tel: 0395-544 1741
Initiative Rosa-Lila, Villa Regenbogen, Friedrich-Engels-Ring
45, Postfach 101147, 17019 Neubrandenburg, Tel. 544 20
77, Fax 544 14 82, eMail: [email protected] (Beratung für
Lesben, Schwule und Angehörige unter Tel. 19446 Di 1418h, Mi 10-12 u. 14-18h, Do 14-18h, Fr 10-12 u. 14-16h;
Beratung für Jugendliche zu Sexualität & Partnerschaft unter
Tel. 544 14 35 Di 14-18h, Mi 10-12 u. 14-18h, Do 14-18h,
Fr 10-12 u. 14-16h; Bibliothek für Schwulen- und Lesbenliteratur unter Tel. 544 20 77 Di 16-20h, Mi 10-12 u. 1620h, Do 16-20h, Fr 16-20h; Seniorentreff Di 15h; Lesbentreff Mi 20h; Fr 17h Jugendtreff; Volleyball Fr 20-22 Uhr,
Turnhalle Katharinenstr. 62
Ratsherr André Sandmann, Mitglied der Stadtvertretung, Tel.
544 14 93, Beratung Mi 10-12h
Regenbogen e.V. schwul-lesbischer Verein, Tilly-SchanzenStr. 2, 17033 Neubrandenburg, Tel./Fax: 0395 / 58 23 896
Theaterverein „Die wilden Engel“ (spielen Stücke mit lesbisch-schwulen Themen), Postfach 10 12 16, 17019, Tel.
0177 / 350 31 53
Unabhängiger Frauenverband, c/o. Birgit Garling, Reusenort 18, 17033 NB, Tel. 58 41 063, Hexencafé, Frauen-Lesben-Café

Hotel

< Gardebusch (03886)¨
Gruppen / Beratung
AIDS-Hilfe Westmecklenburg e.V., Am Volkspark 1, 19205
Gardebusch, Tel.: 03886/20 218

< Greifswald (03834)¨
Café/Kneipe
Café „MalAnders“ schwul-lesb. Café im St. Spiritus, Lange
Str 49, Innenhof, mit Rosa Greif, Do ab 19.30h

Skandal: Eure Adresse
fehlt im Guide?
Dann schreibt uns! Unser schwul-lesbisches Adreßverzeichnis ist nämlich nur so gut wie die Gruppen,
Vereine, Wirte und Veranstalter, die uns regelmäßig
ihre Änderungen und Neuerungen mitteilen:

Nobel-Hotel Morgenlandstr. 25, Tel. 566 51 57

Medien
rosalila Zeitung der Initiative Rosa-Lila (erscheint zweimonatlich)
Rosa-Lila-Welle Schwul-lesbisches Magazin auf NB-Radiotreff
88,0 (Offener Kanal); Di 19-20h

Politiker
Ratsherr André Sandmann Mitglied in der Stadtvertretung,
Büro in der Villa Regenbogen Mo10-12h, Tel. 544 14 93

Schwimmen/Strände
Augustabad Strand, Nacktbaden, Freizeit
Broda Strand, Sport
Schwimmhalle Neustrelitzer Str. (Südstadt): Di+Do 20-22h
Frauenschwimmen, Mo+Fr 20-22h gemischtes Schwimmen
(viel schwules Publikum)

Sexshop
Orion Voßstr. 2
Beate Uhse Wartlaustr. (Innenstadt)

Sport
Volleyball für Anfänger und Fortgeschrittene, Training Fr 2022h Turnhalle in der Katharinenstr. 62, Infos über Inititative
Rosa-Lila

< Neustrelitz (03981)¨
Gruppen / Beratung
KISS im Familienzentrum, Useriner Str. 3, jed. 1. Mo i.M.
11-16 Uhr pers. u. tel. Beratung, Tel. 20 38 62

< Rostock (0381)¨

Theater/Kino
Babylon Mitte Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178, Mitte, Tel.
24 25 076
Blow Up Immanuelkirchstr. 14, 10405, Prenzlauer Berg, Tel.
44 28 662
Kino International Karl-Marx-Allee 33, 10178, Mitte, Tel. 24
756 011
Scala Friedrichstr. 112a, 10117, Mitte, Tel. 28598803
Xenon Kolonnenstr. 5-6, 10827, Schöneberg, Tel. 78 22 88
50

Rosa Greif e.V. Beratungs-, Begegnungs- u. Informationszentrum im St. Spiritus, Lange Str. 49, 17489, Tel./Fax: 89
70 34; Di 15-17h Treffpunkt/Gruppe/Beratung/Hilfe; Mi 1822h Coming-out-Abend/Beratung; Do 17-21h Treffpunkt/Gruppe/Bibliothek/Mediathek

Medien

< Potsdam (0331)¨

Gruppe / Beratung

< Cottbus (0355)¨

Disco/Club

QUEER Guide Berlin & Osten,
Stargarder Str. 63, 10435 Berlin
Fax (030) 44 00 92 47, eMail: [email protected]

Café/Kneipe
aalglatt Kistenmacher Str. 17, 18055 Rostock, Tel: 0381493 42 14, Mo/Sa/So 20-1 h, Di-Fr 14-01 h
Klouster Warnemünde (am Leuchtturm), Di 20h schwuler
Stammtisch
Wespennest lesbisches Frauencafé, Karlstr. 9, Di-Sa 1924h
Windspiel Bar/Restaurant, Schnickmannstr. 7, Mo-Do 11-23h

OUT

14 April 1999
Gruppen/Beratung
AIDS-Hilfe Rostock im Rat + Tat e.V., Leonhardstraße
20, 18057 Rostock, Tel.: 0381/45 31 56, Telefonberatung & Besuchszeiten: Mo 10 – 13 u. 15 – 17 Uhr, Di
14 – 18 Uhr, Do 14 – 19 Uhr, Telefonberatung für Lesben: 45 31 56
Rat & Tat e.V. Leonhardstr. 20, 18057 Rostock, Tel.:
0381/45 31 56 (Do. 19–22 h)
Schwul-lesbischer Studentinnenrat der UNI Rostock
August-Bebel-Str. 28, 18055 Rostock, Tel.: 0381/
4982866

< Schwerin

(0385)¨

Café/Kneipe
Bierpub Absolut Münzstr. 36, 19055 Schwerin, Tel: 0385557 4484
Cafe Saitensprung Von Thünen-Str. 45, 19053 Schwerin,
Tel/Fax: 0385-712967

Extra ... Prager Straße, 01069 Dresden, Tel.: 0351/4 95
25 21
Cafe Corner c/o AIDS-Hilfe Dresden, Florian-Geyer-Straße 13,
01307 Dresden
Café Face Görlitzer Str. 40, 01099 Dresden, Tel. 0351 /
801 24 82, tgl. 18-2h
Club Inteam Franz-Liszt-Str. 13, 01219 Dresden-Strehlen,
Tel. 0351 / 470 01 48, Öffnunsgzeiten: Di-Do 20-2h, Fr+Sa
20-4h, So 15-2h
Klara Fall Frauenkneipe im „sowieso“-Frauenzentrum,
Angelikastr. 1, 01099, Do-Sa ab 19h, jeden 2. Sa geschlossen, Disco im „riesa efau“
Mona Lisa Louisenstr. 77, 01099 Dresden, tgl. 19-3h
Saftladen Wiener Straße 41, 01219 Dresden, Treff der Jugendgruppe „Young gayneration“, Tel.: 0351/4640263
Tieck 9 Tieckstraße 9, 01099 Dresden, Tel.: 0351/8043957

Altmarkt Webergasse

Casino Pfaffenstr. 3, 19055 Schwerin, Tel: 0385-561 043,
Sa ab 22 h

Gruppen/Beratung
Klub Einblick e.V. Lübecker Str. 48, 19053 Schwerin,
Tel. (0385) 58 11 925, Fax 58 11 926, Beratungs-Tel.
58 11 927, eMail: [email protected]; Internet:
http://schwerin.gay-web.de; Angebote: Beratung Di 1420h, Do 10-16h; Vereinscafé Mo-Fr ab 15h, Jugendgruppe 1. u. 3. Sa. i.M. ab 15h; Arbeitsabend Mi ab 18h;
Bibliothek Mi+Do 19-21h
AIDS-Hilfe Westmecklenburg e.V., Wismarsche Str. 190,
19053 Schwerin, Tel.: 0385/56 86 45, Büro und
Beratungszeiten : Di 14 - 20 h, Do 10 - 16 h
Gaymeinsam e.V., Landesverband der Lesben und Schwulen, Wismarsche Str. 190, 19055, Tel/Fax: 0385-557 554

Medien
http://Schwerin.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten

< Stralsund

(03831)¨

Gruppen / Beratung
Chamäleon e.V. Verein f. Psychosoz. Beratung u. Betreuung von Drogen- und AIDS-Betroffenen, Friedrich-Wulf-Str.
74, 18435, Tel: 399914, Fax: 395083, Mo-Do 9-16, Fr
9-12 Uhr
Homosexuelle in Stralsund e.V., Mönchstr. 53, 18439
Stralsund, Tel: 03831/29 26 45

Sexshop
Erotic-Boutique Mauerstr. 9, 18439, Tel. 290 869, Fax
49 71 15, Mo-Fr 10-20h, Sa 10-16h (Münz- u. Wunschfilmkabinen, Piercing)

(03841)¨

Gruppen / Beratung
AIDS-Hilfe WestMecklenburg e.V., Breite Straße 54,
23966 Wismar, Tel.: 03841/21 47 57
Live Pub im Burgwallcenter, Lübschestr. 146, 23968
Wismar

Sachsen
< Chemnitz

(0371)¨

Bars & Cafés
Blue Sky Lessingstr. 10, 09130, tgl. außer So ab 20
Uhr, Di+Do XXL-Day ab 16h, Tel. 402 24 02
Casablanca, Jägerstraße 5-7, 09111, Tel. 644 62 01,
So-Do Barbetrieb

Cruising

Disco/Club
Der Rudi (Fr. 23.00), Fechnerstr. 2, 01139 Dresden
Downtown (Mo. 21.00), Katharinenstraße 6–8, 01099 Dresden
Queens Görtlitzer Str. 2, 01099, tgl. ab 19h

Gruppen/Beratung
AIDS-Hilfe Dresden e.V., Florian-Geyer-Str. 13, 01307 Dresden, Tel.: 0351 / 19411 (Beratung), Büro-Tel./Fax 0351/
441 61 42, Beratung: Mo+Di 9-13h, Do 15-21h
AIDS-Beratung Gesundheitsamt Dresden, Prellerstraße 5,
01309 Dresden, Tel.: 0351/310 01 26
Beauftragter und Beauftragte für gleichgeschlechte Lebensweisen der Landeshauptstadt Dresden, Dr.-Külz-Ring 19,
01067, Tel. 0351 / 488-2764, -3169 o. -2775; Fax 4882776; Sprechstunde: Di 14-18 Uhr u.n.V.
Frauenzentrum „sowieso“, Angelikastraße 1, 01099, Tel.
804 14 70, Fax 802 20 25, Mo+Fr 9-13h, Do 15-19h, offene Beratung Do 15-18h
GEREDE – Dresdner Lesben, Schwule und alle Anderen e.
V., Wiener Straße 41, 01219 Dresden, Tel.: 0351 / 4 64
02 20, Di 18-21 h Infoladen, Di 20.30 h Treff „ Schwule
Väter, Di 19.30 h Laufgruppe, Mi 19.30 h Videoabend, Fr
20-24 h Selephon - für Probleme mit und um Homosexualität
Lederclub Dresden (LCD) e.V. Prießnitzstr. 51, 01099 Dresden, Tel. 441 23 45, e-mail: [email protected] (Fr 22 Uhr Bunker für alle, Sa 22h Dresscode-Abend)
Seelephon c/o GEREDE e.V. Dresden, Beratungstelefon
0351/46 40 220

Medien
BOYBOX Die erste schwule Mailbox in Dresden, Konversation und Kontakte, Lokales und gayNet, analog: 494 08 04,
ISDN 490 18 32, http://home.t-online.de/home/FalkDD;
eMail: [email protected]
Gegenpol SchwuLesbisches Monatsmagazin, PF 100 408,
01074 Dresden, Tel. 0351/8033364, gegenpol
@intercomm.de
http://Dresden.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten

Casablanca, Jägerstraße 5-7, 09111, Tel. 644 62 01,
Fr+Sa Disco
lait solaire, Schulstraße 38, 09125 Chemnitz, Tel.: 03
71/522 82 80
Seventy Four, Blankenauer Straße 74, 09113 Chemnitz,
Tel.: 0371/4503185

Gruppen/Beratung
AIDS-Hilfe Chemnitz e.V. Hauboldstraße 6, 09111
Chemnitz, Tel. 41 52 23
CheLSI e.V. Chemnitzer Lesben- und Schwulen-Initiative,
Hainstraße 109, 09130, Tel. 500 94, Fax 558 67; allgemeine Öffnungszeiten: Di,Mi,Do,So 15-22h, Fr 15-23h, Sa
18-23h, Mo geschlossen, allgemeine Beratung: Mo 10.3012.30, Do 11-13h, für Frauen Di 20-22h, für Männer So
20-22h; Projekte: Di 18.30h Selbstverteidigung „Strong
Teens I“, Do 17h Theatergruppe „Pierot“; Fr 17h Mediengruppe „GAYneration X“, Sa 18.30h Selbstverteidigung
„Strong Teens II“, 20h Junior-Ausgehgruppe, So 17h Musikgruppe „Mindwave Projekt“, So 19h Gay & Grey
Polizeidirektion Chemnitz Hartmannstraße 24, 09113
Chemnitz, (Fr. Mosch), Tel.: 387 23 25
Turbulenz c/o Studentenrat der TU Chemnitz, 09107
Chemnitz, Schwule Studentengruppe Treff Mi im Artenreich, e-mail: [email protected]

Sport
Sportverein Queerschläger e. V., PF 825, 09008
Chemnitz, Tel. 401 08 17 (Stefan - Schwimmen), 405 98
73 (Frank - Volleyball), eMail: [email protected]

Anyway – The Club Bar, Entertainment, Dance,
Dorotheenplatz 3b, 04109, Tel. 212 77 07, tgl. 20-4h, Mi
Anyway Flirt Dance, So-Do Night-Bar mit Laser-Karaoke, Fr+Sa
Dance-Party mit Laser-Show
Distillery Davidstr. 2, 04109, Mi. 14-tägig
Löwenzwinger Bar im Veranstaltungskeller der AIDS-Hilfe,
Ossietzkystr. 18, 04347, jeden 1.+3. Sa i.M. ab 21h

Gruppen/Beratung
abc-Leipzig e.V. Verein für Aufklärung und Prävention,
Universitätsstr. 5, 04109 Leipzig, Seminargebäude 00–72,
Informationen, Sachliteratur für Schwule
AIDS-Hilfe Leipzig e.V. Ossietzkystraße 18, 04347 Leipzig,
Tel. 2323127, e-mail:[email protected] e.
V.,Beratungszeiten unter der Rufnummer 19411: Mo u. Mi
13 – 18 Uhr, Di u. Do 13 – 21 Uhr- u. n. Vereinbarung
AIDS-Beratung Gesundheitsamt Leipzig, Gustav-Mahler-Str.
1–3, 04109 Leipzig, Tel.:123 68 91/94
Ansprechpartner bei der Polizei Kriminalkommissar Schmidt
96 63 119
Beauftragte für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, Friedrich-Ebert-Straße 19a, 04109 Leipzig, Tel.: 1236743 (Schwule), 12136742 (Lesben)
ESG – Arbeitskreis Homosexualität Alfred-Kästner-Straße
11, 04275 Leipzig, Zusammenkunft/Treff jeden Freitag ab
18.30 Uhr Tel.: 6888547 (Reinhard), [email protected]
Hochschwul Die Studentengruppe, Augustusplatz 9–11, Zimmer 2–30, Rektoratsgebäude, 04109 Leipzig, Tel.: 9 73 78
50
Homosexuelle und Kirche Regionalgruppe Leipzig, PF 10 06
31, 04006 Leipzig, Tel.: 2112179 (Claus)
J.u.n.g.s. und JuLe Der Treffpunkt für homo-, bi- und heterosexuelle Jugendliche von 14 bis 25 in Leipzig; gemeinsame
Treffs am 2. u. 4. Sa i.M. ab 17h; JuKe-Treff am 2. Do i.M.
ab 18h; jeweils in der AIDS-Hilfe, Ossietzkystraße 18, Leipzig, Tel. 232 43 26 (Di 18-20h, Beratung); Internet: http://
www.eurogay.net/mitglieder/gay_in_le/
Kirschblüten Schwuler Männerchor Leipzig, Tel. 202 90 61
Lederklub Leipzig c/o Aids-Hilfe, Ossietzkystr. 18, 04347
Leipzig, Tel. 23 23 126, jeden 1.+3. Sa i.M. um 21 Uhr Bar
„Löwenzwinger“, Veranstaltungskeller der AIDS-Hilfe,
Ossietzkystr. 18, 04347
Männerforum Informationsveranstaltung für interessierte
schwule Männer jeden 2. Mi i.M. 18.30h, Cactus e.V.,
Sternwartenstr. 4-6, bitte anmelden unter Tel. 0341 / 912
ß3 63 (Daniel)
RosaLinde e.V. Lindenauer Markt 21, Haus der Volkskunst
(HdV), 04177 Leipzig, Tel.: 4841511, Disco jeden Sa. ab
21 h
Schwules Überfalltelefon Opfer- und Zeugenbetreuung, Tel.:
19228, Di 19–22
S.L.G. „Leipziger Allerlei“ Ossietzkystraße 18, 04347 Leipzig, Fax 59 61 208. Homosexuelle Gehörlose und schwerhörige Menschen, Treffen auf Anfrage
SVD Schwulenverband in Deutschland, Landesverband Sachsen e.V., Ossietzkystr. 18, 04347 Leipzig, Tel.: 2334433,
SVD Sachsen@aol. com

Medien

Antinoos-Sauna Reisewitzer Straße 28, 01159 Dresden, Tel.:
0351/ 4214003

Shopping

Reisen

boddy under & more Underwear, Rothenburger Str. 37,
01099, Tel. (0351) 801 96 11, Mo-Fr 11-20h, Sa 10-16h

Anders reisen Industriestr. 43, 04229, Tel. 47 92 437, MoFr 10-19h, Sa 10-14h

Sport

Sauna

DSV „Der Bogenschütze“ e.V. PF 280 123, 01141 Dresden Tel.: 0351/8497123 (Ralf), 0351/4907324 (Olaf)

Phönix Sauna, Große Fleischergasse 12, 04109 Leipzig, Tel.:
03 41 / 9607999, schwules Angebot mit Videoroom, Kabinen, Dampf- und Trockensauna
Clubsauna Stargayte, Otto-Schill-Str. 10, 04109 Leipzig,
Tel.: 0341/9614246, Öffnungszeiten So – Do 15.00 –
02.00 Uhr, Fr – Sa 15.00 – 08.00 Uhr, Freitag u. Sonntag
ermäßigter Eintritt bis 25 Jahre, Di/Mi/Do Spartag, Mo
Partnertag

< Freiberg¨
G.A.Y. - Schwul-Lesbische Jugendgruppe c/o Andreas
Möckel, PSF: 1630, 09586 Freiberg

< Görlitz (03581)¨
schwubs Beratungstelefon für Schwule und Lesben, PSF:
300 533, 02826 Görlitz, Tel.: 03581/306996, Mittwoch
18-20 h

Sport
Sport-Club Rosa Löwen e. V., Postfach 100 434, 04004
Leipzig, Sportarten: Volleyball, Tischtennis, Badminton,
Schwimmen, Wandern, e-mail: [email protected]

< Löbau (03585)¨
< Grimma (03437)¨
Gruppen / Beratung
Zum Kräutergewölbe Kneipe, Markt 2, tgl. 18 - 0 Uhr, Tel:
914884

< Leipzig (0341)¨
Cafés & Kneipen
Advocat Brühl, 04109 Leipzig
Black Horse Roßstraße 12, 04103 Leipzig, Tel. 9 60 96 05
Blaue Trude Club-Bar für Gays & Friends, Katharinenstr. 17,
Innenhof zur Hainstr., Tel. 0341 / 212 66 79tgl. 20-04 Uhr
Harvey’s Jukebox Café Schulstr. 10, 04109 Leipzig, Tel.
211 23 00
Inside Dölitzer Str. 28, 04277 Leipzig, Tel. 3 91 13 01
Kutsche Bar mit Videokino und Darkarea, Wintergartnestr 9,
04103 Leipzig, Tel. 2114374, jeden 1. So im Mo. NacktParty ab 20-5 h, Eintritt 5,- DM
Vis à Vis Rudolf-Breitscheid-Straße 33, 04105 Leipzig, Tel.
980 37 47

Cruising
Verkehrsgarten Leipzig
Schillerpark (mb) Leipzig

< Zwickau (0375)¨
Disco/Club

Disco,Club

http://Leipzig.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten
L.U.S.T. auf Radio BLAU, c/o Radioverein Leipzig, Steinstr.
18, 04275 Leipzig, Schwul-lesbisches Radioprogramm im
Leipziger Bürgerradio auf UKW 97,6 u. Kabel 93,6 MHz, Tel.
301 00 97, e-mail: [email protected]

Sauna

Schloßteich Chemnitz

Discos & Clubs

Naunhofer See – Parkplatz an der Autobahnabfahrt Leipzig
Universität Leipzig Klappe Hörsaalgebäude Erdgeschoß
Klappe am Grassi-Kino Leipzig

Cafés/Bars/Kneipen

Cruising

Disco/Club

< Wismar

< Dresden (0351)¨

Gruppen / Beratung
AIDS-Beratung Löbau Georgewitzer Straße 25, (Gesundheitsamt) Haus 111, Zi. 307, 02708 Löbau, Tel.: 03585/44 16
57
Rosa Power e. V. Promenadenring 12, 02708 Löbau, Tel.
03585/403924

< Plauen (03742¨
Fantasy Island Party für Gays, Lesbians and Friends, jeden
letzten Sa i.M. 22 Uhr im Seehausclub, 08523, Infos unter
Tel. 037421 / 220 731 (Micha)

< Reichenbach¨
Disco RC 6, Zwickauer Str. 63, 08468 Reichenbach, Tel.
0172/32 42 635

< Zittau (03583)¨
Gruppen/Beratung
AIDS-Beratung Zittau, Hochwaldstraße 29, 02763, Tel.
72 21 09

Café, Kneipe
Café Rosa Rosa-Luxemburg-Straße 33, 02763 Zittau

Gaststätte „An der Reitbahn“ Saarstraße 9, 08056 Zwickau,
Tel: 0177 - 35 20 595 (René)
An der Reitbahn Saarstraße 9 (am Schwanenteich), 0375 /
204 79 73, ,jd. Fr /Sa Schwulen und Lesbenparty

Gruppen/Beratung
ju.L.S. – Junge Lesben und Schwule c/o Zwickauer Aids-Hilfe,
Hauptstr. 18-20, 08056 Zwickau, Tel. 0177 / 407 88 31, Fax
0375 / 204 82 55

Sauna
cTs-Thermo Club Sauna Leipziger Straße 40, 08056 Zwickau,
Tel. 0375 / 29 60 10, Mo,Mi,Do,So 15-24h, Fr, Sa 15-6h, Di
Ruhetag

Sachsen-Anhalt
< Bitterfeld ¨
Gruppen / Beratung
SchwuLesBische Initiative c/o Jugendzentrum, Hahnstückenweg 4a, 06749 Bitterfeld, Treffen14-tägig Do.,18.30 Uhr, Tel
0177 / 335 90 32(Sandro) oder 0172 / 944 49 50(René)

< Dessau (0340)¨
Gruppen / Beratung
homeland e.V. Offene Gruppe für Lesben, Schwule und Bisexuelle, Postfach 1116, 06812 Dessau, Beratungstel./-fax 220 23
95, Treff: Fr 19h im Integrationshaus „Die Brücke“ e.V., Schillerstr. 39, 06844 Dessau; pers. Beratung nach tel. Vereinbarung

Sport
Sportgruppe homeland e.V., Ansprechpartner Ronny Tel. 850
20 50, Organisator Manfred Tel. 50 26 38, Training Do 20-22h
in der Turnhalle Waldstraße, anschl. gemütl. Runde

< Halberstadt (03941)¨
Gruppen / Beratung
AIDS-Hilfe Halberstadt Juri-Gagarin-Str. 19, 38820 Halberstadt,
Tel.: 03941/601666, Fax: 039 41/601666,Bürozeiten: Mo–
Do: 9–12 h, Fr 8-13 h, Telefonberatung unter Telefon: 0 39 41/
1 94 11 Mo–Fr 9–12 h, Di 20 -22 h, Do/So 19–20 h

< Halle (0345)¨
Café, Kneipe
blue velvet Alter Markt 29/30, 06108, Tel.: 0345/5 17 03 59,
tägl. ab 12 Uhr Mittagstisch
Zauberberg Joliot-Curie Platz 1, 06108

Cruising
Waisenhausring zw. Klappe u. Unterführung
Klappe Karstadt-Kaufhaus Halle

Disco, Club
EASY „Schorre“ Phillipp-Müller-Str. 77/78, 06110, jd. 2. So
GAY-Disco; http://www.EasyDance.de/GayDisco
Pierrot Gay &Lesbian Dance Bar, Großer Sandberg 10, 06108,
Tel. 290 32 31 Mo-Do ab 18h, Fr-So ab 20 Uhr Disco. Aktionen:
Di Happy Hour (alle Mixgetränke zum halben Preis), Mi Singleparty, Do Tekkno-House-Party, Fr+Sa bis 22h Eintritt frei, So kein
Eintritt
Zoom An der Waisenhausmauer 6, 06110

Gruppen/Beratung
AIDS-Hilfe Halle e.V., Böllberger Weg 189, 06110 Halle, Tel.:
0345/23 09 00 Beratungstel. 0345/ 19411, Beratung und
Information Mo 16–20, Mi 16–18, Do 18-20, Regenbogenfrühstück Sa 11–13, SHG f. Menschen mit HIV u. AIDS, letzt.
Do19 h, SHG f. TS/TV: letzt.Mittw. 19 h
BBZ „lebensart“ e. V., Schmeerstraße 22, 06108, Tel./Fax
202 33 85, eMail: [email protected]. de, http://
www.east.de/bbz-lebensart, Sprechzeit Di 16-19.30h, offener
Treff Mo+Di 16-20h, Mi 16-17h, Fr 16-21h, schwuler Stammtisch Mi 17-21h, Beratung für Schwule und Eltern Mi 18-20h,
Lesbenabend Do 17-21h, Jugendgruppe „BOYS & GIRLS“ Sa ab
15h, Sonntagskaffee So 14.30-20h
Boys and Girls, Treff jd. 2. u. 4. Sa 15–19 h, Coming out Gruppe, Kontakt über BBZ
Coming-out-Projekt Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Reilstraße
129 a (Eingang über Hof Schopenhauerstr.), 06114 Halle, Tel. /
Fax: 5 20 04 09, Treff Dienstag 18 Uhr (außer 1. Di im Monat)
Frauenzentrum Weiberwirtschaft c/o Dornrosa Frauenselbsthilfe
e.V., Robert-Franz-Ring 22, 06108 Halle, Tel./Fax (0345) 20 24
331; Angebote: Di 14-16h Beratung für Lesben, Eltern und Interessierte; jeden 2. Fr i.M. 16 Uhr treff für junge Lesben
Freunde der lesbisch-schwulen Kinematographie Tel: 553 231
53, Fax. 532 51 55, eMail: [email protected], http//
www.queer.de/filmklappe
Gay Hard Men, c/o Matthias Schumacher, Freiimfelder Str. 15,
06112 Halle, website: http://www.east.de/gayhardmen
Gesundheitsamt der Stadt Halle, Niemeyerstraße 1/2, Tel. 0345/
2812060, Mo/Do 8–12 h u. 13–15 h, Di 8–12 u. 13–17 h, Fr
nach Vereinbarung, kostenloser und anonymer HIV Test
Integration an der S.e.V. (i.G.) LesBiSchwule Initiative in der Region Halle mit Projekt „Knast AG“, Postfach 110710, 06021 Halle, Tel: 3881301, Fax: 2999988, eMail: [email protected]
SHG TS/TV Halle, letzt.Mi.i.M. Treff, 19 h Beratungstel.: 0345/
230900,
SV-Büro Halle, c/o Andreas Köhler. BBZ „lebensart“, Tel. 202 33
85
Schwules Überfalltelefon Tel. 0345 / 19228, jed. Mi 20-22h
Soziales Betreuungs-Projekt Halle/s SchwulLesbisches Projekt

OUT
im Land Sachsen-Anhalt, Trakehner-Str. 2, 06124, Tel. 804 47 57,
Fax 806 22 01

Reisebüros
Hallenser Travel Service Oleariusstr. 12, 06108, Tel. 208 30
63, Fax 208 30 73, Gay-Day Sa 10-12 Uhr
Reisebüro Reiseland im Kaufland, Südstadtring 90, 06128, Tel.
12 01 088, Fax 12 00 894

April 1999 15
online.de, Mo/Mi 12-14h und Di/Do 12-18h

< Wernigerode (03943)¨
Gruppen / Beratung
AIDS-Hilfe Halberstadt Beratungsstelle Wernigerode, Westernstr.
31, 38855 Wernigerode, Tel.: 03943/63 31 06, Mo 16–19h

Sexshop/-kino
World of Erotic Ernst-Kamith-Str. 3, 06112 Halle, Mo-Sa 8.3023h, So 10-23h

Sport
Saaleperlen, Erster Hallescher Schwul-lesbischer Sportverein,
Ludwig-Wucherer-Str. 56, 06108, Tel. 521 19 30 (Maik), Fax
521 19 29, eMail: [email protected], http://www.queer.de/
saaleperlen, Stammtisch: Mo 22h im Quarks, Graseweg 1/Ecke
Oleariusstr., Volleyball: Mo 19.30h, Sporthalle Carl-SchorlemmerRing 64, Tischtennis: Do 19.30-21.45h, Sporthalle der Grundschule Frohe Zukunft 1a, Schwimmen: Mo 20-21.30h, Schwimmhalle Stadtbad, Schimmelstraße 1

< Magdeburg (0391)¨
Bücher
Ericht-Weinert-Uni-Buchhandlung Ulrichplatz 4-6, 39104, Tel.
568 590 (gemischt)

Café, Kneipe
Gummibärchen Liebigstr. 6, 39104 Magdeburg, Tel.: 0391/
5430299, Mo-Sa ab 17h, So ab 15h

Cruising
Glacis-Park Magdeburg
Neustädter See (auch im Winter!)

Disco / Bar
FEZ, Mittagstraße 32/33, 39124 Magdeburg, Tel. 03 91- 2 53
57 65, Mo -Do + So 18-1 h , Fr /Sa 21-4 h

Thüringen
< Bad Langensalza (03603)¨
Frauenzentrum, Am Wiebeckplatz 3, 99947 Bad Langensalza,
Tel.03603/83 43 00,Fax 03603/ 81 30 21, Beratung für Lesben und Schwule

< Blankenburg¨
Gruppen / Beratung
IG Rosa Initiative Blankenburg, c/o C. Albers, Hinter dem
Rathaus 2, 38889 Blankenburg

< Eisenach (03691)¨
Gruppen / Beratung
AIDS-Hilfe Thüringen e.V., Beratungsstelle Wartburgkreis,
Marienstraße 57, 99817 Eisenach, Telefon: 03691-214038,
Di 10-15 Uhr, Do. 14-19 Uhr, Fr. 09-12 Uhr

< Erfurt (0361)¨

AIDS-Hilfe Magdeburg e.V. Beratung, Begleitung, Information –
Weidenstraße 9, 39114 Magdeburg, Tel. 0391 / 535 769-0,
Fac 535 769-20, e-mail to: [email protected],
Beratungszeiten: Mo-Fr 12-20h
Beauftragte für gleichgeschlechtliche Lebensweise im Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit Abteilung 5 Referat 51,
PF 3740, 39012 Magdeburg, Telefon 0391/5674649 (Christiane
Zachen)
Beratungsstelle für homosexuelle Männer und Frauen im Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V., Max-Josef-MetgerStr. 3, 39104, Tel. 0391 / 596 12 08, jeden Do 14-18 Uhr
Bi/Schwul/Lesbische Jugendgruppe, Max-Josef-Metzger Str. 3,
39104 Magdeburg, Treff: Mo. ab 18.00, E-Mail:
[email protected]
Frauenzentrum Courage in der Fraueninitiative MD e.V.,
Porsestraße 14, 39104, Tel: 4048089, Do ab 16 Uhr FrauenLesbencafé, Beratung (persönlich) Mo 16-18 Uhr, (telefonisch)
Do 18-20 Uhr, Ansprechpartnerin: Jaqueline Brösicke
Les-bi-schwules Referat der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, c/o Studentenrat, Postfach 4120, 39016
Magdeburg,Info-Tel. 0391 / 67-11572, Fax 67-12630; Büro im
„Projekt 7“ (Campus-WH 7)
PDS-Landesarbeitsgemeinschaft Queer-Politik c/o PDS-Landesvorstand, Gerhard-Hauptmann-Str. 18, 39108, Tel. 731 70 36,
Fax 734 61 51 (Sprecher: Britta Ferchland & Manfred Hansen)
Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK)
Treffen jeden 1. u. 3. Do i.M. ab 19.30h im Gemeindesaal der
Paulusgemeinde, Goethestr. 28 (Eingang WE.-Klees-Str.); Ansprechpartner: Dietrich Warner, Tel. & Fax 722 20 22
Schwules Überfalltelefon 0391 / 19228, jed. Dienstag 20-22Uhr
Schwulenverband in Deutschland (SVD) – Landesverband Sachsen-Anhalt, Walter-Rathenau-Str.31, 39106 Magdeburg, Tel./
Fax 0391/5432569, Di 20-22h Beratung; Mi 19-22h schwuler
Infoladen, Bibliothek & Bürozeit; schwules Überfalltel.: 19228
(Di 20-22h)

Columbus Blumenstraße 78, 99092 Erfurt, täglich ab 20 Uhr
geöffnet
OX’s Clubkeller des Thüringer Lederclubs im SwiB-Zentrum, Sa
ab 20 Uhr
Uferbar Boyneburgufer 3, 99089, Tel. 0361-6 43 14 03, tägl.
ab 19 h, Di Treff d. priv. Gay Clubs Thüringen

< Quedlinburg (03946)¨
Gruppen / Beratung
AIDS-Hilfe Halberstadt e. V. Außenstelle Quedlinburg, Reichenstraße 1, 06484 Quedlinburg, Tel. 0 946 / 26 40, Mi 17-19 h
persönliche Beratung im Kulturzentrum
AG Selbstbestimmtes L(i)eben im Förderbande e.V. Reichenstr. 1, 06484 Quedlinburg, Tel./Fax 03946 / 2640; Bibliothek
Mo,Di,Fr 12-20h, Mi 12-16.30h

< Salzwedel (03901)¨
Gruppen/Beratung
Regenbogentreff für Lesben, Schwule und Bisexuelle, jeden 2.
Di i.M. ab 19h im Gesundheitsamt Salzwedel, Karl-Marz-Straße
30, Haus II, Kontakt über AIDS-Beratung Salzwedel, Tel. 840
626

< Sangerhausen (03464)¨
Gruppen / Beratung
Lesbisch-Schwule Selbsthilfegruppe, Gesundheitsamt , An der
Gonna 31, 06526 Sangershausen, Tel. 53 55 42 (Fr. Laufer)
1. Schwulen-Gruppe Sangerhausen c/o Ronny Rauch, An der
Steigerei 54, 06528 Gonna, Tel. 0177 / 288 37 78

< Stendal¨

„Knochenpark“, hinterm Comma

< Gotha (03621)¨
Lesbentreff, Frauenzentrum, Eschleberstr. 26,99687 Gotha,
Tel.: 03621-758313 Do. ab 20 Uhr
Selbsthilfegruppe Regenbogen Gotha e.V. (Schwulen und
Lesbenverein), Postfach 100 419, 99854, Tel: 0171 - 937
94 57, Treffen Mo ab 19 h Gaststätte „Zum Radeberger“,
Große Fahnenstraße 10

Gruppen / Beratung

Café, Kneipe

Best friends Die Partnervermittlung für Schwule und Lesben,
Martin-Schwantes-Str. 64, 39245 Gommern, Tel. (039200) 500
00 (Mo-Sa 10-20h)

Cruising

Gruppen

Gruppen/Beratung

Partnervermittlung

Schwul-lesbische Gruppe, 07548 Gera, FFZ, Vollersdorferstr. 58, Do ab 20 h

< Ilmenau¨

Café, Kneipe
Grambambul (Schleusingen) (ehem. „Sonne“) , Kneipe an
der B4 Ri. Ilmenau

< Jena (0361)¨
Café, Kneipe
SchwuLesbisches Jugendcafé im Kassablanca Gleis 1
(Turm), Jena, jd. Dienstag von 20.00 bis 3.00 h

Cruising
Paradiespark am Paradiesbahnhof
Klappe im Uni-Turm, im Uni-Hauptgebäude (2. Etage)

Disco,Club
Kassablanca (am Westbahnhof) Felsenkeller 13a, 07745
Jena, Tel.: 0361-2826228, Que(e)rdance im Turm, Gayhouse
im Lokschuppen

Gruppen/Beratung

Discos

Sport

joue joue Club EGA Erfurt, Auf der Cyriaksburg 3, 99094 Erfurt
Priscilla Flughafenstr. 41, Einfahrt Möbelhaus Domäne, in Erfurt
Bindersleben an der Hauptstr., versch. Veranstaltungen, Infos
unter Tel. 0361 / 5 40 38 65
Yazoo Dalbergsweg (Nähe Oper), 99084 Erfurt, Fr jd. gerade KW

Schwul-lesbische Sportgruppe (Volleyball; Basketball), c/o
Que(e)rschnitt e. V., Jena, jd. Freitag von 19.30 bis 20.30 h
im A.-Reichwein-Gymnasium

AIDS-Hilfe Thüringen e.V. AIDS- und Drogen-Hilfe Erfurt,
Windthorststr. 43a, 99096 Erfurt Tel.: 0361/73122 33,
Fax: 0361/7312458, e-mail: [email protected], website: http://www. infonetthueringen.de/aidshilfe, Di/Mi 10–15 h, Do 14–19 h, Fr.9–
12 h, Info-Laden Do 14–19 h, Postanschrift: 99001 Erfurt, Postfach 50, Beratungstel. 0361/1 94 11
Anti-Gewalt-Telefon/Rosa Telefon, Tel.: 0361/7 31 22
33, Mi 18–23 h, Beratungstelefon nicht nur für Opfer
HIV-Antikörpertest, Turniergasse 17, 99084 Erfurt, Telefon: 0361/6551744/36, Mo/Di/Mi/Fr 9–11 h, Di 15–
18 h, Mi 15–17 h, Gesundheitsamt Erfurt
Leder! Gummi! Uniform! SM!, url:http://tLC.infonetthueringen.de
Homosexuelle Aktion Erfurt , PF 20 02 30, 99041 Erfurt, Tel. 0361/225 25 56 (So.), Solidarität Toleranz Integration
Selbsthilfegruppe Coming Out, PSF 100 419, 99854 Erfurt
Thüringer Lederclub e.V., Mitglied des SKVdC, PF 124,
99003 Erfurt, Tel. 7312233, Fax 731 24 58; eMail:
[email protected], URL: http://tic.infonetthueringen.de
TRANSITAS, jd. 1. u. 3. Mi 18 h, c/o AIDS-Hilfe Thüringen, Transsexuellen- und Transvestitengruppe, Treff, Beratung

< Mühlhausen (03601)¨

< Suhl (03681)¨
Parkdeck 1 im CCS (sporadisch, nach 22 h)

Gruppen/Beratung
AIDS-Hilfe Suhl, Am Bahnhof 15, 98529 Suhl, Tel.:
03681/72 00 84, Di/Mi 10–15 h, Do 10–19 h, Fr 8–12
h, Do ab 15 h Infoladen/Kaffeeklatsch, jeden zweiten und
vierten Do ab 17 h SCHWUGS! – Treff d. schwul-lesbischen Gruppe
SCHWUGS! – Schwul-lesbische Gruppe Suhl, c/o AIDSHilfe Suhl, Post c/o BESEG, PF 264, 98502 Suhl, jd. 2.
u. 4. Do ab 17 h

< Weimar (03643)¨
Cafés/Kneipen
LSD Lesbisch-schwules date Szenekeller der AIDS-Hilfe Weimar, Erfurter Str. 17 (Eingang im Hof), Telefon 85 35 35

Jugendclub Nordlicht Stauffenbergstr. 20a, 99427 Weimar,
Disco 14-täg.

SWIB Windthorststr. 43a, 99096 Erfurt, Tel. 0361/7 31 22 33,
Fax 0361 / 346 22 98; Kommunikationszentrum der AIDS-Hilfe.
Angebote: Café Mi,Fr+So 19-24h; Bibliothek: Mi 19-24h, Do 1418h; Jugendcafé für Jungs von 16-27: Do 18-22h; Rosa- und Antigewalt-Telefon: 0361 / 346 22 90 (20-24h); Selbsthilfegruppen
für Transsexuelle und Transvestiten, Gehörlose, Bisexuelle u.a. (Treffen bitte tel. erfragen)

< Gera (0365)¨

Büro Magdeburg
Walther-Rathenau-Str. 31
39106 Magdeburg
Nähe Universitätsplatz
Tel. 0391 – 543 25 69
Dienstag 20 bis 22 h
Schwules Überfalltelefon
0391 – 19 228
Tel.efon. und persönliche
Beratung: Tel. 0391 - 543 25 69
Mittwoch 19 bis 22 h
Schwuler Info-Laden
Bibliothek & Bürozeit
Büro Halle
c/o Andreas Köhler
BBZ „lebensart“,
Tel. (0345) 202 33 85
Mi 20-22h Schwules Überfalltelefon 0345 / 19228

Landesverband
Sachsen e.V.

Cruising

http://Erfurt.gay-web.de nichtkommerzielle Internetseiten

Zentren

Sachsen-Anhalt e.V.

AIDS-Hilfe Unstrut-Hainich e.V. Wanfriederstr. 113, 99974
Mühlhausen, Tel.: 03601-446218, Mo-Fr 9-15h, Di 9-22h

Disco,Club

Video World, Schillerstraße 55, 99096 Erfurt, Mo–Sa 10–23 h,
Gay-Videos, Gay-Magazine
Cruising Point, Papiermühlenweg 3, 99089 Erfurt, Mo–Sa 10–
24 h, So/Feiertags 15-24 h

Landesverband

Gruppen / Beratung

Medien
Shopping

Wir helfen und
informieren Opfer
antischwuler Gewalt

HAI – Homosexuelle Aktion Ilmenau, PF 0123, 98603
Illmenau, Mi ab 19.30, Mensa TUI

Johannesstraße - zwischen Kaufmannskirche und Alhambra-Kino
Bahnhof und Bahnhofsvorplatz

Gruppen/Beratung

SCHWULES ÜBERFALLTELEFON
MAGDEBURG: DI 20–22 UHR

Gruppen/Beratung

Que(e)rschnitt e. V. PF 100 501, 07705 Jena, Tel. 0177/
25 28 484 (Andeas Neizel), jd. Di ab 20 h Café im
Kassablanca Gleis 1
AIDS-Hilfe Weimar e.V. Beratungsstelle Jena, Rathenaustraße 10, 07745 Jena, Tel. 03641/618998, Mo,Mi,Do,Fr
von 11-15.30 h, Beratung Mo 11-20h Tel: 03641-19411

Cruising

MANN
RUF’ AN
0391 / 19 228

Gruppen/Beratung
Lesbisch-Schwule Jugendgruppe „coloured“ (Felix-Hallee.V.), Stadtteilhaus Abraham-Lincoln-Straße 37, 99423 Weimar, Tel. Infoline 0172/7 93 66 12, jd. Mo 18.30 h
AIDS-Hilfe Weimar & Ostthüringen e.V., Erfurter Straße
17, 99406 Weimar, Tel.: 853 535, Fax: 853 636, Bürozeiten Mo/Mi/Fr 11–15 h, anonyme tel. u. persönl. Beratung
Mo/Do/Fr 11–15 h, Mi 11–20 h, Tel.: 03643/1 94 11,
Rosa Telefon jd. Mi 18–23 h, Tel.: 853737, SHG Eltern homosex. Jugendl. jd. Mi ab 20 h, Treff für HIV-Positive jd. 1. Do
19.30 h, Gruppe schwuler Väter, Info: Tel. 85 35 35, LSDKeller jd. Mi, Do, Fr, Sa ab 20 Uhr, Café und Bar mit einem
Darkroom
HIV-Antikörpertest, Erfurter Str. 17, 99423 Weimar, 14tägig, 17–18.30 h, AIDS-Hilfe Weimar e.V.
Rosa Telefon Weimar, Tel. 85 37 37 Mi 18–23 Uhr,
Informations- und Beratungstelefon für schwule Männer

Beratung

Gruppen/Beratung

Medien

Beratungsstelle Stendal der Aids-Hilfe Magdeburg, Altes Dorf 22,
39576 Stendal, Tel./Fax 03931 / 214666, eMail: AIDS-Stendal@t-

Aids-Beratung im Gesundheitsamt, Debschwitzer Str. 26, 07548
Gera, Tel. (0365) 71 06 264

http:// W e i m a r . g a y - w e b . d e n i c h t k o m m e r z i e l l e
Internetseiten

Büro Leipzig
Ossietzkystraße 18
Tel.: 0341 – 233 44 33
e-mail: [email protected]
Dienstag und Donnerstag
19 bis 22 h
Schwules
Überfalltelefon
0341 – 19 228
Telefonische und persönliche
Beratung
Dienstag 19 bis 20 h
Öffnungszeit des Büros

MANN
RUF’ AN
0341 / 19 228
SCHWULES ÜBERFALLTELEFON
LEIPZIG: DI + DO 19–22 UHR
Wir helfen und
informieren Opfer
antischwuler Gewalt

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