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pool news and public

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Content

Ausgabe 04/2006 · 3. Jahrgang · ISSN 1613-4893

poolnews
Das Magazin von Jung, DMS & Cie.

„Die USA schaffen das Comeback“
Wall-Street-Experte Markus Koch im Interview

BU für jeden Geldbeutel
WWK BioRisk bietet Absicherung nach Maß

Jung, DMS & Cie.
ist der beste Pool
Klarer Sieg bei der k-mi
Finanzdienstleister-Umfrage

Der direkte Weg zu neuen Kunden
Jetzt noch schneller ans Ziel: Der JDC Lead-Service vermittelt
hochwertige Adressdaten potenzieller Kunden.

EINE FONDS - IDEE DER NR.

+72 %
und trotzdem stabil.
Profitieren Sie von werthaltigen Unternehmen:
DWS Global Value.


Investition in solide internationale Unternehmen mit aussichtsreichem Gewinn- und Umsatzpotenzial



+72 % Wertentwicklung in den letzten 3 Jahren1



Deutliche Outperformance gegenüber dem Vergleichsmaßstab MSCI World Value um rund 40 Prozentpunkte seit Fondsauflegung am 18.06.20012
, Morningstar RatingTM :



S&P Fund Stars:



ISIN / WKN: LU133414606 / 939 853

, FERI Fonds Rating: (A)

Internet: DWS.de
Hotline: 01803/1213123

*DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft. Quelle: BVI, Stand: Ende September 2006.
1
Stand: 31.08.2006. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. 2 Wertentwicklung DWS Global Value per 31.08.2006: 13,3 % über 1 Jahr, 72,0 % über
3 Jahre, 44,5 % über 5 Jahre, 40,3 % seit Auflegung am 18.06.2001; Wertentwicklung MSCI World Value per 31.08.2006: 15,9 % über 1 Jahr, 48,8 % über 3 Jahre, 13,8 % über 5 Jahre; 1,4 %
seit 18.06.2001. Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags. Den Verkaufsprospekt mit Risikohinweisen und weitere Informationen erhalten
Sie von der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt a.M. Gesamtkostenquote DWS Global Value (Stand: März 2006): 1,49 % p. a. zzgl. 1,2 % erfolgsbezogener Vergütung. Das Sondervermögen DWS Global Value weist aufgrund seiner Zusammensetzung und /oder der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise
können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. 30,09 EUR/Min.

Editorial poolnews

Dank Ihnen ist
Jung, DMS & Cie.
der beste Pool!
Liebe Poolpartnerin,
lieber Poolpartner,

Bildquelle: Jung, DMS & Cie.

sicherlich würden wir alle nicht so viel arbeiten, wenn
wir dafür nicht eine angemessene Entlohnung erhalten
würden. Lohn beziehen wir aber nicht nur in Form eines
Gehalts oder Provisionen. Genauso wichtig ist die Anerkennung, die wir für unsere Arbeit erhalten, und das
positive Image, das wir durch diese Anerkennung bei
Dritten erreichen. Sie als Berater wissen, dass nichts
mehr motiviert, als ein Lob Ihres Kunden – vor allem,
wenn er es auch gegenüber anderen Personen, vielleicht
sogar potenziellen Kunden, ausspricht. Diese Art der
Entlohnung ist eine der Grundlagen dafür, dass unser
Umfeld auf uns stolz ist, dass unser Beruf Spaß macht
oder wir Empfehlungen erhalten. Lob und Anerkennung
sind damit wichtige Voraussetzungen für unseren Erfolg.
Ebenso wie Sie ein Lob Ihres Kunden motiviert, motiviert die Mitarbeiter von Jung, DMS & Cie. nichts mehr,
als ein positives Feedback von Ihnen, unseren Kunden!
Wenn es dann auch noch so geballt ankommt, wie in
der jüngsten Maklerumfrage der anerkannten VermittlerDepesche kapital-markt intern, dann gibt uns das einen
besonderen Ansporn. Ist es doch eine Bestätigung dafür,
dass wir auf dem richtigen Weg sind und in den letzten
Jahren mehr richtig gemacht haben als falsch.
Ihr äußerst positives Feedback, das Sie so zahlreich an
kapital-markt intern versendet haben, hat Jung, DMS

& Cie. mit Abstand den ersten Platz dieser repräsentativen Umfrage unter deutschen Finanzdienstleistern
eingebracht. Dafür möchte ich mich bei Ihnen allen im
Namen des gesamten Jung, DMS & Cie. Teams herzlich bedanken! Einzelheiten zur Umfrage lesen Sie auf
Seite 25 oder in unserer Beilage mit dem Originaltext.
Mit dem Erreichten sind wir jedoch längst noch nicht
zufrieden. Wir bemühen uns stets, unseren Service für
Sie weiter zu verbessern. Damit wir unser Leistungsangebot auch in Zukunft genau auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden können, haben wir auf den Seiten 26/27 einige Fragen an Sie zusammengestellt. Unter den Teilnehmern der Poolpartner-Umfrage verlosen wir attraktive Preise.
Als nächsten Schritt im Ausbau unseres Service bieten
wir ein neues Lead-Management-System an, das Ihnen
unbürokratisch und preiswert Zugang zu neuen Kunden
und damit neuen Ertragspotenzialen ermöglicht. Mehr
hierzu lesen Sie in unserem Titelthema ab Seite 18.
Probieren Sie es einfach aus!
Herzlichst Ihr

Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender

poolnews 04/06 Seite 3

Ausgezeichnetes Fondsmanagement.

217

207

219

+ 75%

+ 30%

+ 60%

Pioneer Funds – Top European Players

Pioneer Funds – U.S. Pioneer Fund

Activest GlobalSelect

Konzentration auf 30 europäische
Marktführer

Ebenbild des 1928 aufgelegten Pioneer
Flaggschiffs

Fokus auf die weltweiten Aktienstars

S&P Fund Stars: ƒƒƒƒ
S&P Fund Management Rating: AA

S&P Fund Stars: ƒƒƒƒ
S&P Fund Management Rating: AA

S&P Fund Stars: ƒƒƒƒƒ
S&P Fund Management Rating: A

Mit Pioneer Investments, dem Pionier der Investmentwelt, profitieren Ihre Kunden von vielfach ausgezeichneten
Fondsprodukten. Und das in allen wichtigen Anlagekategorien.
Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags. Zeitraum 01.10.2003 – 30.09.2006. Bei Activest-Commodities: seit Auflage am 12.04.2005 – 30.09.2006. Wertentwicklung bei Pioneer Funds – Top
European Players: Anteilklasse A, EUR; bei Pioneer Funds – U.S. Pioneer Fund: Anteilklasse A, EUR; bei Activest TotalReturn: Anteilklasse C; bei Activest GlobalSelect: Anteilklasse C; bei Activest-Commodities: Anteilklasse C. Stand: 30.09.2006.
Vergangenheitswerte bieten keine Gewähr für die zukünftige Wertentwicklung. Vermögenswerte können sowohl steigen als auch fallen. Ratings zum letztverfügbaren Stand. Diese Anzeige richtet sich ausschließlich an Personen, die in Deutschland
wohnhaft sind. Der Pioneer Funds – Top European Players und der Pioneer Funds – U.S. Pioneer Fund sind Teilfonds des Pioneer Funds, eines „Fonds commun de placement“ mit verschiedenen, voneinander getrennten Teilfonds, aufgelegt

Ausgezeichnete Aussichten.

+ 15%

+ 4%

Activest TotalReturn

Activest-Commodities

Stabile Erträge in jeder Marktlage

Waren und Rohstoffe in einem Fonds

Morningstar Rating: †††††
S&P Fund Management Rating: A/4N

(für gängige Rating-Verfahren noch zu
kurze Fondshistorie)

Erfahren Sie mehr: 0800.888.1928 – www.pioneerinvestments.de
nach luxemburgischem Recht. Auflegende Gesellschaft der Activest Fonds: Activest Investmentgesellschaft Luxembourg S.A. Die für den Anteilserwerb
allein maßgeblichen Verkaufsprospekte sind kostenlos als Druckschrift erhältlich in Deutschland bei der Pioneer Fonds Marketing GmbH, Hopfenstraße 4,
80335 München. Diese Anzeige stellt kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Anteilen in Ländern dar, in denen ein solches Angebot nicht rechtmäßig wäre. Pioneer
Investments ist ein Markenname der Unternehmensgruppe Pioneer Global Asset Management S.p. A.

poolnews Inhalt

16

26

Newspool
8

Meldungen

Intern

Frohe Weihnachten!

Große Leserumfrage

Stressfreies Fest dank JDC
Marketing on Demand

Sagen Sie uns Ihre Meinung
zu JDC und poolnews.

18

14

Aktuelles

16

Schöne Bescherung für Ihre Kunden
Bestellen Sie individualisierbare Weihnachtskarten bei JDC

17

JDC Web-Service: Ihre Eintrittskarte ins E-Business

18

Titelstory: Der direkte Weg zu neuen Kunden

24

Happy Birthday, Aragon!

25

kapital-markt intern: JDC ist der beste Pool

26

Leserumfrage: Tolle Preise zu gewinnen

30

Partnerwettbewerb: Tanz auf dem Vulkan

31

Dr. Jungs „Vermögensstrategie“ jetzt auf DVD

34

Patriarch: Mit Segelyacht „Sylvia“ vor Sardinien

36

Markus Koch: „Die USA schaffen das Comeback“

Titelstory

38

Steuern sparen mit dem neuen dit-LAUFZEITFONDS

Der direkte Weg zu neuen Kunden

40

Pioneer/Activest: gemeinsam noch stärker

Jetzt noch schneller ans Ziel: Der JDC Lead-Service vermittelt hochwertige Adressdaten potenzieller Kunden.

42

Grüner Fonds mit Top-Performance
Der Activest EcoTech im Portrait

36

44

Strategieportfolios

42

Zertifikate
50

Rohstoffchance mit Kapitalgarantie
Die Dynamic VCH Natural Resources Anleihe

52

Bonuszertifikate: Rendite mit Airbag

poolnews

Neu bei der DWS

Nachhaltig gewinnen

Markus Koch über seine Aufgaben beim Marktführer

Der Activest EcoTech zeigt,
wie es geht.

Seite 6 poolnews 04/06

3 Editorial
32 Termine

33 Impressum
80 Buch-Shop

Bildquellen: DWS, JDC, US Treuhand, Mauritius, Photodisc, Getty Images (2)

Investmentfonds

Höchstwertung:

4 Sterne für
nordische
Performance

58

Bevorzugte Behandlung
Beim neuen US-Immobilienfonds UST XVII PREFERRED EQUITY, LTD. von US Treuhand erhalten wie gewohnt zuerst die Anleger die Ausschüttungen.

Jetzt informieren!
00800 43 39 50 00
oder sprechen Sie mit Ihrem
Bank- bzw. Finanzberater.

68

Geschlossene Fonds
54

Erben und Schenken: ein Milliardenmarkt

56

Schließen Sie die bAV-Lücke bei Spitzenkräften

57

JDC – ein Pool, alle Beteiligungen

58

US Treuhand: bevorzugte Behandlung

Nordea 1 – Nordic Equity Fund
WKN 973346

Versicherungen

BU nach Maß
WWK BioRisk: die preiswerte Basisabsicherung

60

Patriarch bietet liquide Private-Equity-Police

62

Verbesserungen für die Praxis
Portabilitätsrichtlinien – Teil 2

72
66

LV-Zweitmarkt: Verkaufen statt kündigen

Von der Rating-Agentur Standard & Poor’s
wurde der Nordea 1 – Nordic Equity Fund
jetzt für seine hervorragende Leistung
mit dem Maximum von 4 Sternen ausgezeichnet.*
Seinen Erfolg verdankt er den wirtschaftsstarken Ländern, in denen er investiert –
Dänemark, Schweden, Norwegen,
Finnland. Die nordische Region zeichnet
sich seit Jahren durch beständiges, solides
Wachstum und überdurchschnittlich
leistungsfähige Unternehmen aus.
Nicht umsonst verzeichnet der Nordea 1 –
Nordic Equity Fund in diesem Jahr ein
Wachstum von 25,2 Prozent.

Making it possible
68

WWK: BU für jeden Geldbeutel

70

Swiss Life: Bestseller MetallRente

72

Vertriebschance oder Haftungsfalle?
Eric Holstein über Einsteigertarife der PKV

76

uniVersa: Achtung, Pflegerisiko!

Böses Erwachen
Einsteigertarife der PKV
haben ihre Tücken.

Wissen
78

JDC Akademie: interessanter Doppelpack

www.nordea.de
* 4 Sterne sind die höchste Wertung in der Fonds-Kategorie
Vergleichsgruppe Aktien Nordeuropa im Monat Oktober
Die genannten Teilfonds sind Teil von Nordea 1, SICAV, einer offenen Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Den ausführlichen und die vereinfachten Nordea 1, SICAV Verkaufsprospekte und unseren aktuellen Jahresbericht/Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos in Papierform bei unserer
Vertriebsstelle in Luxemburg, bei der Zahl- und Informationsstelle in Deutschland
oder bei den berechtigten Vertriebsstellen. Zahl- und Informationsstelle in
Deutschland ist Nordea Bank Finland plc, Niederlassung Deutschland, Grüneburgweg 119, D-60323 Frankfurt am Main. Fremdwährungsanlagen sind
Wechselkursschwankungen unterworfen. Fonds, die in Schwellenländer
anlegen, sind größeren Kursschwankungen ausgesetzt. Herausgeber: Nordea
Investment Funds S.A., 672, rue de Neudorf, Postfach 782, L-2017 Luxemburg.
Weitere Informationen bei Ihrem Anlageberater – er berät Sie als ein von
Nordea Investment Funds S.A. unabhängiger Berater. Quelle: Nordea Investment Funds S.A. Wertentwicklung errechnet von Nettoanteilswert zu Nettoanteilswert in Basiswährung, bei Wiederanlage der Erträge, ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Stand 7.11.2006. Wertentwicklungen
in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Der Wert
der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert.

DWS Investments

C-Quadrat

Fidelity International

Klaus Kaldemorgen ist neuer Sprecher der Geschäftsführung der DWS Investment GmbH. Er wird damit die Mitarbeiter der Fondsgesellschaft in Frankfurt
führen. Kaldemorgen wird außerdem
seine Aufgabe des Global Head of Equities
für die Deutsche Asset Management fortführen. Seine Fonds DWS Vermögensbildung I und DWS Akkumula wird er ebenfalls weitermanagen. „Klaus Kaldemorgen
ist weltweit ein angesehener Investor“,
kommentiert Kevin Parker, Global Head
of Asset Management der DWS, die Personalie. „Ich kann mir niemand besseren
als Leiter der DWS Gruppe in Deutschland vorstellen.“ Kaldemorgen ist bereits
seit 1982 in Diensten von Deutschlands
größter Fondsgesellschaft.

Rita Stern verstärkt seit Oktober das
Verkaufsteam der österreichischen Investmentgesellschaft C-Quadrat in Frankfurt. Die Salesmanagerin wird Vermögensberater und Maklerpools in Deutschland betreuen. Stern hatte zuvor sechs
Jahre im Vertrieb des österreichischen
Vermögensberaters Epicon gearbeitet.
„Wir brauchen Mitarbeiter, die über sämtliche Details des Verkaufs Bescheid wissen“, sagt C-Quadrat-Vorstand Eric Samuiloff: „Wir freuen uns deshalb, eine so
kompetente Unterstützung gefunden zu
haben.“ In Österreich ist C-Quadrat bereits die am schnellsten wachsende
Fondsgesellschaft. Nach dem Börsengang
strebt das Management nun eine dynamische internationale Expansion an.

Alexander Scurlock übernimmt im
Januar 2007 die sehr verantwortungsvolle Aufgabe, den 21 Milliarden Euro
schweren Fidelity European Growth zu
managen. Der derzeitige Manager Graham Clapp wird sich nach 22 Jahren bei
Fidelity eine vorübergehende Auszeit gönnen. Scurlock ist seit zwölf Jahren für Fidelity tätig. Er hat unter anderem den Fidelity Euro Blue Chips und den Fidelity
Active Strategy verwaltet. „Clapp und
Scurlock arbeiten seit vielen Jahren eng
zusammen und verfolgen die gleiche Investmentstrategie“, sagt Michael Gordon,
Chief Investment Officer von Fidelity International. „Er ist der richtige Mann, um
die von Anlegern erwartete Spitzenqualität zu gewährleisten.“

Eine große Portion
ie Große Koalition will sich ab 2009
mittels einer Abgeltungssteuer in Höhe
von 25 Prozent ein großes Stück vom Kuchen der Kapitalerträge genehmigen. Zinsund Investmentfondserträge, Dividenden
und Veräußerungsgewinne werden davon
betroffen sein. Steuerpflichtig sind jedoch
nur Erträge über dem Sparerfreibetrag.
Abgeltungssteuer bedeutet, dass der Fiskus dort zugreift, wo die Erträge anfallen,
also in der Regel direkt beim Finanzdienstleister oder der Bank.

D

Seite 8 poolnews 04/06

Das erspart Staat und Bürgern zwar
eine ganze Menge an Bürokratie, dafür
geht es vielen Menschen stärker als in der
Vergangenheit an ihr Erspartes. So werden
Aktionäre gleich doppelt belastet: Dividenden und Spekulationsgewinne werden
künftig höher besteuert, da das bislang
geltende Halbeinkünfteverfahren wegfällt.
Und Kursgewinne, die bei Haltefristen über
einem Jahr derzeit noch steuerfrei sind,
müssen ab 2009 grundsätzlich versteuert
werden.

Bildquellen: Stock.xchng, DWS, C-Quadrat, Fidelity International, DAF

poolnews newspool

newspool poolnews

Spot an für Fidelity
ür die bundesweite Initiative „Einfach
Investieren“ war Fidelity International
im Oktober zu Gast in den Studios des Deutschen Anleger Fernsehens in Kulmbach, um
einen Info-Spot aufzuzeichnen. Dieser Trailer soll Berater und Kunden über Hintergründe und Chancen der Initiative informieren. Der Spot ist außerdem Teil einer
CD-Beilage für das Computer-Magazin PC
go! mit einer Auflage von 120.000.

F

„Einfach Investieren“ macht auf das
Problem des „Versparens“ (falsches Sparen)
aufmerksam: Die meisten Deutschen legen
ihr Geld zu sicherheitsorientiert an. Mit
Unterstützung von Finanzberatern motiviert die Initiative übervorsichtige Sparer,
sich beraten zu lassen und dadurch die eigenen Finanzanlagen zu optimieren.

„Gemeinsam mit den Partnern, die sich
der Initiative ,Einfach Investieren‘ angeschlossen haben, machen wir Lust auf Geldthemen und bringen Endkunden Finanzwissen näher“, so Oliver Rahe, Senior Sales
Manager von Fidelity und Interviewpartner
für den Spot. Die Initiative „Einfach In-

vestieren“ ist offen für weitere unabhängige
Berater. Interessierte können sich auf der
Website www.einfach-investieren.de kostenlos anmelden. Endkunden erhalten auf
dieser Website Informationen zum „Versparen“ und können eine Infobox mit Tipps
und Hilfen anfordern.
Anzeige

Allianz Global Investors

Aus DIT wird AGI
Die JDC Poolpartner kennen den Deutschen Investment
Trust (DIT) als Fondsanbieter mit ausgezeichneten Produkten
und bestem Service. Daran soll sich auch in Zukunft nichts
ändern, Berater müssen sich nur den neuen Namen der Gesellschaft einprägen: Allianz Global Investors (AGI). Unter
diesem Namen agiert die Gesellschaft international bereits
seit längerem und ab 2007 auch in Deutschland. Die Bezeichnung DIT wird
übergangsweise noch
in Fonds auftauchen,
mittelfristig aber von
der Bildfläche verschwinden.
Allianz Global Investors steht für einen global aufgestellten Asset Manager, der Renten-Know-how von PIMCO
mit Aktienexpertise von RCM und lokaler DIT-Erfahrung am
deutschen Markt bündelt. Mehr als 800 Investmentexperten
arbeiten weltweit für Allianz Global Investors.

poolnews newspool

HCI bestellt in China
Die HCI Capital AG hat acht Containerschiffe und sechs Tanker bei einer
chinesischen Werft bestellt. HCI hat dabei als erstes deutsches Emissionshaus
mit der chinesischen Export-Import Bank
of China (CEXIM) eine Teilfinanzierung
vereinbart. Die Verträge wurden im September anlässlich des Besuchs von Chinas Premierminister Wen Jiabao im Kanzleramt in Berlin unterzeichnet (siehe
Foto). In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Außenminister
Frank-Walter Steinmeier und Wirtschaftsminister Michael Glos setzten Harald
Christ, Vorstandsvorsitzender der HCI,
und Li Ruogu, Präsident der CEXIM, ihre
Unterschriften unter die Vertragsdokumente. Das gesamte Projektvolumen beträgt 620 Millionen Dollar.

Von dem Geschäft werden vor allem die
HCI-Kunden profitieren. Denn die CEXIM finanziert einen Teil des Fremdkapitalvolumens zu dem von der OECD als Mindestzinssatz für staatlich geförderte Finanzierungen
von Investitionsgüterexporten festgesetzten

Zinssatz. Dieser Referenzzinssatz sichert
HCI langfristig stabile und günstige Finanzierungskonditionen. „Wir glauben, dass
sich diese Finanzierungsart durchsetzen
und bald hohe Volumina erreichen wird“,
kommentiert Harald Christ.

Risiko-Leben ohne Beitragsrisiko
Wappentier des
irischen Versicherers
Eagle Star.

Erstens: Während deutsche Versicherer immer das Recht haben, ihre
Prämien bis zur Höhe des Bruttobeitrags (der stark von den Nettoprämien
abweichen kann) anzuheben, garantiert Eagle Star einen konstanten Beitrag bei gleichbleibender Versicherungssumme für die gesamte Vertragslaufzeit.
Zweitens: Sollte bei der versicherten Person eine schwere Krankheit
mit einer prognostizierten Lebenserwartung von maximal zwölf Monaten
festgestellt werden, wird die volle Versicherungssumme zum Zeitpunkt der
Diagnose ausgezahlt. Eagle Star zahlt

Seite 10 poolnews 04/06

außerdem 5.000 Euro Todesfallsumme,
wenn ein Kind der versicherten Person im
Alter zwischen drei Monaten und 18 Jahren stirbt.
Drittens: Eagle Star bietet in der Absicherungsvariante „Dual“ die Möglichkeit,
eine Police auf zwei verbundene Leben
abzuschließen. Neu dabei ist, dass für die
beiden Personen unterschiedliche Versicherungssummen vereinbart werden können. Bemerkenswert: Der Tarif Dual-Leben kostet nicht viel mehr als eine verbundene Lebensversicherung mit gleicher
Versicherungssumme, obwohl die Variante
Dual zweimal diese Versicherungssumme
bietet.
Aufgrund der wettbewerbsfähigen Beiträge für Kunden und attraktiven Courtagen für Vermittler berücksichtigt das KompetenzCenter Leben & BU ab sofort das
Produkt von Eagle Star bei der Angebotserstellung.

Bildquellen: HCI, Stock.xchng

agle Star, eine irische Tochter von
Zurich Financial Service, bietet seit
Oktober eine innovative Risiko-Lebensversicherung auf dem deutschen Markt
an. Das Produkt hat gleich drei Alleinstellungsmerkmale.

E

Der Adler ist das

Europafonds-Meister:
Setzen Sie auf die Spitzenreiter.

Gleich 3 x meisterlich schneiden unsere Europa-Aktienfonds im unabhängigen Dauertest von Stiftung Warentest FINANZtest ab. Der JPM Europe Strategic Value Fund 1, der JPM Europe Dynamic Fund 1,2 und der JPM Europe
Equity Fund 1 lassen im Oktober- und November-Heft mehr als 200 andere Europa-Aktienfonds hinter sich. Setzen Sie also nur auf das Beste – wählen Sie die
ausgezeichneten Europa-Aktienfonds von JPMorgan Asset Management.

Mehr Informationen erhalten Sie unter

069 7124 2156
1
2

Teil des Luxemburger SICAV JPMorgan Funds
Der Fonds ist derzeit für weitere Zeichnungen geschlossen.

oder www.jpmam.de

Bitte beachten Sie, dass der Wert u. die Rendite einer Investmentanlage sowohl steigen als auch fallen können. Eine positive Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für eine zukünftige positive Performance, und Anleger
erhalten u.U. nicht den investierten Betrag zurück. Anlagen in Fremdwährung können Wertschwankungen unterliegen. Wechselkurse könnten den Wert entsprechender Auslandsinvestitionen positiv wie negativ beeinflussen. JPMorgan
Asset Management veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keinerlei Anlageempfehlungen. Diese Information ist nur eine Kurzdarstellung. Interessierte Anleger sollten sich bitte stets vollständig im aktuellen Verkaufsprospekt informieren. Alle Angaben beziehen sich auf den Stichtag 30.09.2006 u. die Anteilsklasse A unserer Luxemburger Umbrellafonds. Aktuelle Verkaufsprospekte sind kostenlos erhältlich beim Herausgeber, JPMorgan
Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch, sowie bei der deutschen Zahl- u. Informationsstelle J.P. Morgan AG, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt oder bei Ihrem Finanzvermittler.

poolnews newspool

Winfried Hutmann, Geschäftsführer für das
Fondsmanagement der FRANKFURT-TRUST

Der Aufwärtstrend an den internationalen Aktienmärkten wird sich im kommenden Jahr fortsetzen, wenngleich die
Schwankungsanfälligkeit der Börsen zunehmen dürfte. Mit Blick auf die fundamentalen Faktoren Bewertung, Liquidität und Konjunkturentwicklung spricht
noch immer einiges für ein Engagement
in Aktien. Trotz der unbestreitbaren Risiken, wie der nachlassende Schwung der
US-Wirtschaft und die vorhandenen globalen Ungleichgewichte, ist die Weltwirtschaft insgesamt auf einem robusten Expansionspfad. Für Wachstumsimpulse
sorgen inzwischen die boomenden Emerging Markets sowie verstärkt Japan und
die Eurozone. Für das Jahr 2007 erwarten wir ein globales Wachstum von deutlich über drei Prozent. Vor diesem Hintergrund rechnen wir auch mit weiter steigenden Unternehmensgewinnen, wenn
auch mit abnehmender Dynamik.
Positive Effekte sehen wir außerdem
aufgrund der Börsenbewertung. Die internationalen Aktienmärkte verharren schon
seit 2003 auf ihren niedrigen Bewertungsniveaus, was eine sehr untypische
Entwicklung im Kontext eines globalen
Wirtschaftsbooms ist. Zudem gehen wir
davon aus, dass angesichts der hohen Liquiditätsbestände die Risikobereitschaft
der Anleger wieder spürbar zunehmen
wird.

Axt angelegt
I

n Kürze macht die Bundesregierung aus
den Sparerfreibeträgen Kleinholz: Ab dem
1. Januar 2007 sind für Ehepaare nur noch
bescheidene 1.500 Euro statt wie bisher
2.740 Euro Einkünfte aus Kapitalvermögen
steuerfrei, bei Ledigen sinkt die Grenze von
1.370 Euro auf 750 Euro. Laut Umfragen
wissen viele Bürger noch gar nichts von den
gekappten Freibeträgen. Melden Sparer sich
bis Jahresende aber nicht bei ihrer Bank,
werden ihre Freistellungsaufträge automatisch halbiert. Überschreitet der Zinsertrag
dann die Höhe des Freistellungsauftrags,
führt die Bank automatisch Kapitalertragssteuer an das Finanzamt ab.

durchführen. Im Rahmen der Vertriebsaktion
„Freibetrags-Check 2007“ (World of Finance,
„Marketing/Vertriebsaktionen“) hat JDC alles
Wissenswerte zusammengefasst. So erfahren
Vermittler, wie sie ihre Kunden informieren und mit welchen Strategien sie Vermögensanlagen bei Fremdinstituten übertragen.

JDC Poolpartner können ihren Kunden
diese und andere Unannehmlichkeiten ersparen, indem sie noch vor dem Jahreswechsel einen „Freibetrags-Check“ mit ihnen

Pflicht zur Berufshaftpflicht
E
igentlich hätte der deutsche Gesetzgeber
längst handeln müssen: Zum 15. Januar
2005 sollten alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine EU-Richtlinie umsetzen, die eine Erlaubnispflicht für die Versicherungsvermittlung vorsieht. Doch die Vorlage eines Gesetzentwurfes wurde mehrfach verschoben – bis zum 3. Mai 2006. An
diesem Tag hat das Bundeskabinett einen
vom Wirtschaftsministerium vorgelegten
Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des
Versicherungsvermittlerrechts (VerVermV)
beschlossen, der spätestens am 1. April 2007
in Kraft treten soll. Wahrscheinlich werden
die neuen Regelungen Ende 2006 endgültig
verabschiedet.
Ein maßgebliches Kriterium für die Zulassung zur Versicherungsvermittlung wird
der Nachweis einer existierenden Berufs-/
Vermögenschadenhaftpflicht (VSH) sein, die
folgenden Mindestanforderungen genügen

Seite 12 poolnews 04/06

muss: Haftungsansprüche aus beruflichem
Fehlverhalten müssen mit Deckungsbeträgen
von mindestens einer Million Euro pro Schadensfall und mindestens 1,5 Millionen Euro
für alle Schadensfälle eines Jahres versichert
werden.
Vermittler, die noch nicht oder noch
nicht ausreichend versichert sind, sollten
sich so schnell wie möglich um Versicherungsschutz bemühen. Aufgrund der engen
Fristen zwischen voraussichtlicher Verkündung und Inkrafttreten des neuen Gesetzes,
ist mit erheblichen Bearbeitungsengpässen
bei den wenigen befugten VSH-Versicherern
zu rechnen. Besonders Vertriebsgruppen, die
Untervermittler beschäftigen, sollten wegen
der speziellen Anforderungen schnellstens
in Verhandlungen zum Abschluss treten.
Weitere Informationen und adäquate Angebote erhalten JDC Poolpartner unter
www.jungdms.de/vsh.

Bildquellen: FRANKFURT-TRUST , JDC

Gastkommentar: Aktienmärkte 2007

„Das Auf und Ab der Börse
ist nicht jedermanns Sache ...“
(Reinhold Beckmann, TV-Moderator)

Deshalb braucht Ihr Kunde eine Produktlösung, die Börsenchancen
eröffnet und ihn vor Abstürzen schützt: die WWK Premium FondsRente.
Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Keiner. Allerdings weiß heute fast jeder, dass man fürs Alter privat stärker vorsorgen
muss. Hier bietet die Börse besondere Chancen, aber auch Risiken. Die WWK Premium FondsRente offeriert sorgfältig ausgewählte
Investmentfonds und ein ganzes Spektrum verschiedener Anlagestrategien. Und damit eine Vielzahl von Möglichkeiten, die
großen Renditechancen der Börse für Ihren Kunden zu nutzen, ohne ihm unnötige Risiken aufzubürden. Das Ablaufmanagement
sorgt dafür, dass der Wert des erzielten Vermögens erhalten bleibt. Auch sonst bietet die WWK Premium FondsRente alles, was
sich Berater schon immer gewünscht haben. Deshalb ist sie von Franke und Bornberg in allen Disziplinen mit der Bestnote FFF
bewertet worden. Besser geht’s nicht. Mehr Informationen über die WWK Premium FondsRente bundesweit zum Ortstarif unter:

0 18 01/WWKVERTRIEB oder 0 18 01/995 83 78 74 32 oder wwk.de

Sieger der Kategorie
„Fondsgebundene
Rentenversicherung“

Intern News

JDC newsmail-Service

Gezielter Informationsabruf
D

Jung, DMS & Cie. auf der 10. DKM

Rekord!
om 24. bis 26. Oktober 2006 traf sich
die Fachwelt der Finanz- und Versicherungswirtschaft auf dem Branchentreff des
Jahres, der DKM 2006, in Dortmund. 14.979
Besucher kamen – Rekord!

V

„Der Vermittlermarkt erfährt in der Finanzbranche weiter eine rasant wachsende Bedeutung. Dies spiegelte sich auf der
Leitmesse deutlich wider“, so Gerhard
Berchermeier, Direktor Vertrieb bei JDC. „Besonderer Gesprächsbedarf bei Beratern bestand neben MiFID und EU-Vermittlerrichtlinie auch wegen der aktuellen Unsicherheiten bei manchen Maklerpools“. Die
DKM 2006 wartete mit nahezu 20 Prozent
mehr Ausstellungsfläche, prominenten Gastrednern und Experten auf. Die 364 Aussteller
präsentierten bewährte Lösungen, nutzten
die DKM aber auch erneut als Plattform für
Markteinführungen und Produktankündigungen. Besonders im Fokus standen in
diesem Jahr Lösungen zur Altersvorsorge

Seite 14 poolnews 04/06

rekt auf die entsprechenden Seiten in der
World of Finance verlinkt. Reine Abwicklungs- und Produktinformationen von
Gesellschaften (neue Verkaufsunterlagen,
Informationen zu Fondszusammenlegungen oder Tarifänderungen etc.) können Sie wie bisher gezielt abonnieren
oder auch abbestellen. In der World of
Finance kann die persönliche Auswahl
unter „Management / persönliche Einstellungen / Gesellschaften“ abgespeichert werden. So reduzieren Berater in
Zukunft die Informationsflut auf Nachrichten über für sie interessante Produkte und Gesellschaften.

sowie innovative Produktkonzepte wie
Zertifikate, aber auch Unterstützung und
Serviceangebote für Vermittler hinsichtlich
der anstehenden Umsetzung der neuen
Richtlinien für Finanzdienstleister. Jung,
DMS & Cie. war an seinem Stand mit einem
10-köpfigen Fachteam bestehend aus Vorständen, regionalen Vertriebsleitern und
Produktmanagern vertreten. Kein Wunder,
dass über 300 neue Vermittlerkontakte
geknüpft wurden, die sich für eine Partnerschaft mit JDC interessieren. Gemeinsam
mit seinen Schwestergesellschaften Patriarch Multi-Manager
GmbH und der konzerneigenen Bank, der
biw AG, präsentierte
sich Jung, DMS & Cie.
auf der DKM auf einer
Gesamtfläche von 80
Quadratmetern.
Die nächste DKM
findet vom 23. bis 25.
Oktober 2007 wieder
in den Dortmunder
Westfalenhallen statt.

Bildquellen: Getty Images, JDC

er neue JDC newsmail-Service, der
seit September jeden Donnerstag verschickt wird, entlastet die E-Mail-Postfächer deutlich. Jung, DMS & Cie. bündelt
die Informationen von Produktgesellschaften, sammelt interessante Vertriebsthemen
sowie Tipps zur Verkaufsunterstützung
und stellt sie den Poolpartnern in komprimierter Form zur Verfügung. So entscheiden Berater schon beim Lesen der Überschrift, ob sie weitere Details erfahren
möchten. Die Informationsblöcke der neuen JDC newsmail sind entweder als PDFDateien hinterlegt oder – nach Eingabe
von Benutzerkennung und Passwort – di-

News Intern

Ein voller Erfolg

2. Allgäuer Finanztag

Finanzen
und Fußball

Lauter glückliche
Gewinner: G. Mensing
(RWB), A. Arndt (HCI), B. Manke
(MPC), M. Fröhlich (F&C), M. Wedel
(DWS) und O. Rahe (Fidelity) (v.l.)

blikumsaward zusammen mit dem
Messeveranstalter euro-pan.

uch in diesem Jahr wurden die vertriebsfreundlichsten und servicestärksten
KAGs und Emissionshäuser mit den funds &
finance Publikumsawards ausgezeichnet.
Auf der Fachmesse für Finanzintermediäre,
der funds & finance 2006, wurden am 13. September die Gewinner offiziell bekannt gegeben. Jung, DMS & Cie. initiierte den Pu-

Der funds & finance Publikumsaward gilt als wichtigster
Preis für Kapitalanlagegesellschaften und
Emissionshäuser, bei der diejenigen entscheiden, die letztendlich das Produkt verkaufen
sollen. Über 1.100 Finanzintermediäre bewerteten im Vorfeld den Service und die Abwicklung der Gesellschaften und bestimmten so die Gewinner. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger.

Sieger bei den KAGs

Sieger bei den Emissionshäusern

1. Platz
2. Platz
3. Platz

1. Platz
2. Platz
3. Platz

A

F&C Asset Management
DWS Investment GmbH
Fidelity Investments

HCI Capital
RWB Private Capital
MPC Capital

um zweiten Mal veranstaltete die Generalrepräsentanz Dr. Jung & Peter
den Allgäuer Finanztag. 550 Besucher
waren in die Memminger Stadthalle gekommen, um sich in zehn Fachvorträgen
und von 16 ausstellenden Produktgesellschaften über die Möglichkeiten der
Kapitalanlage, Steuermodelle, Versicherungen und optimale Altersvorsorge zu
informieren. Ebenfalls mit von der Partie
waren die Fußball-Legenden Sepp Maier
und Dieter Müller, die sich bereitwillig
mit Besuchern fotografieren ließen und
Autogrammwünsche erfüllten. Eine deftige Brotzeit, ein Gewinnspiel mit signierten Fußbällen, der „König der Jongleure“ Daniel Hochsteiner sowie ein umfangreiches Kinderprogramm sorgten für
einen abwechslungsreichen Rahmen. Wer
als Finanzdienstleister in der Region als
Aussteller beim 3. Allgäuer Finanztag am
4. November 2007 dabei sein möchte,
wendet sich bitte an [email protected].

Z

Alpenstern Finanzservice

Profit machen und Gutes tun
U
nter dem Motto „Profit machen und
Gutes tun“ füllte die Alpenstern Finanzservice GmbH, Garmisch, den Vortragssaal ihres 20. Wirtschaftsforums bis
auf den letzten Platz. Als hochkarätige
Referenten agierten Walter Schmitz, millionenschwerer Gründer der Gamax Management AG, und Dr. Hendrik Leber, der
seit Jahren zu Deutschlands besten Fondsmanagern zählt. Der Schlussapplaus nach
dem zweieinhalbstündigen Fachprogramm
zeigte, dass es die Kunden von Alpenstern zu schätzen wissen, wenn Top-Re-

ferenten geboten werden. Ein weiterer
Mehrwert der Veranstaltung: Die Organisatoren hatten im Vorfeld zugesagt, für jede Anmeldung zum Informationsabend zehn Euro an die Bürgerstiftung „Mehr Wert“ zu spenden, die
soziale Aufgaben wahrnimmt und Projekte für Jugend, Wissenschaft und Umweltschutz im Landkreis Garmisch-Partenkirchen unterstützt. So konnte sich
Pfarrer Stefan Blumtritt über einen Pfarrer Stefan Blumtritt und das AlpensternScheck der biw-Bank in Höhe von 3.000 Team Anselm Kaiser, Albert Demler und Josef
Reiser (von links) bei der Scheckübergabe
Euro freuen.

poolnews 04/06 Seite 15

Intern Jung, DMS & Cie.

Poster mit individ
uellem
Druck und Zusat
zinformationen

Weihnachtsaktion

Schöne Bescherung
Das JDC Marketing on Demand liefert Ihnen individuelle
Weihnachtskarten für Geschäftspartner und Kunden.

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DIN-lang-Format (quer)
mit individuellem Eindruck

Weihnachstkarten in DIN-lang-Format (hoch)
mit individuellem Eindruck

Individuelle Glückwunschtexte

Zusätzlich erhalten Sie Weihnachtsposter, die Sie in Ihrem Ladenlokal oder in
Ihrem Schaufenster platzieren können, um

Ihre Kunden auf sympathische Art anzusprechen. Neben standardisierten Texten
können die Poster für Zusatzinformationen
wie beispielsweise: „Wir machen von …
bis … Weihnachtsurlaub“ oder „Wir stehen
Ihnen nach den Feiertagen wieder zur Verfügung“, genutzt werden. Über die JDC
Marketing-Plattform finden Sie das passende Motiv.
Die vorgefalzten Doppelkarten im DIN
lang-Format (hoch und quer) können Sie
ab einer Mindestmenge von 50 Stück, individuell mit Namen und Logo bedruckt, anfordern. Selbstverständlich erhalten Sie zu
den Karten auch passende Kuverts.

Seite 16 poolnews 04/06

Der JDC MailingService unterstützt Sie
außerdem gerne bei der kompletten Aussendung Ihrer Weihnachtsgrüße. Wir informieren Sie unverbindlich.
Ralf Tanzer

i
Wollen Sie Weihnachtskartenmotive
ansehen und bestellen?
World of Finance, im Bereich Marketing
unter:
„Marketing on Demand / Druckshop“
Telefon: 089 / 69351334
E-Mail: [email protected]

Bildquelle: JDC

ch du Schreck, nur noch wenige Wochen bis zum Fest! Wie jedes Jahr
kommt Weihnachten auch 2006 urplötzlich! Oder wissen Sie schon, welche Weihnachtskarten Sie Ihren Kunden und Geschäftspartnern schreiben? Falls nicht, dann
nutzen Sie doch unseren Marketing on Demand Shop für Ihre individuellen Weihnachtskarten inklusive Text-, Adress- und
Logo-Eindruck. Wir bieten eine attraktive
Auswahl an klassischen, modernen oder
edlen Karten.

A

Jung, DMS & Cie. Intern

Online-Marketing

Ihre Eintrittskarte ins E-Business
Der JDC Web-Service erfreut sich großer Beliebtheit bei den Poolpartnern.

W

enige Monate nach Start nutzen bereits zahlreiche Poolpartner den JDC
Web-Service, um ihr Leistungsangebot individuell gestaltet zu überschaubaren Kosten ins Internet zu bringen und die Pflege
und Aktualisierung radikal zu vereinfachen.
Allein in den vergangenen Wochen ist für
30 weitere Poolpartner der Schritt ins Online-Marketing Realität geworden.

Keine Seite wie die andere
Trotz der zentralen Bestückung der einzelnen Online-Repräsentanzen ist von Uniformität keine Spur. Die Poolpartner setzen
eigene Akzente. Beispiele gefällig? Schauen
Sie sich die Seite der Kollegen Saidowsky
unter www.gs-capital.de an: Während sich
Ehemann Gerhard auf US-Immobilien spezialisiert hat, konzentriert sich Ehefrau Bettina auf den Versicherungssektor. Apropos
Versicherungen: Was den Angebotsumfang
an Versicherungsdienstleistungen betrifft,
ist der Web-Auftritt von Simone Steppat
unter www.as-finanzdienstleistungen.de
ungeschlagen. Ganze 17 Unterseiten umfasst die Hauptnavigation „Versicherungen“.
Ebenso unverwechselbar sind Inhalte
und Layout bei den Vermittlern Bernd Eisel
(www.eisel-gmbh.de), Thomas Braun
(www.eventus-gruppe.de) und Uwe Lehmann (www.lehmann-finanzen.de). Dabei
sind die Auftritte erst wenige Wochen online und werden sukzessive ausgebaut.

Erweiterung ohne Grenzen
Bestimmte Elemente werden Sie auf
(fast) jeder Seite wiederfinden. Das sind die
zentral eingestellten Text- und Bildbausteine, die vor kurzem noch einmal komplett
überarbeitet wurden. Die Betreiber der Sei-

ten mussten dabei keinen Finger rühren. Durch die zentrale
Redaktion – ein entscheidender Vorteil des innovativen
Systems – können die von
JDC zur Verfügung gestellten Inhalte schnell auf allen
Seiten aktualisiert werden.
Natürlich nur, wenn die
Seitenbetreiber es auch
wünschen. Jeder Textblock,
jedes Bild und jeder Artikel
kann von den Betreibern
kinderleicht ausgeblendet,
gelöscht, ergänzt oder gekürzt
werden.
Die JDC-Aktionen „Wohin
mit den Dollars?“ und „Freibetrags-Check“ sind ebenfalls in attraktive OnlineBausteine umgesetzt worden. Für die nächsten Monate sind außerdem neue
Module aus den Bereichen
Beteiligungen und Versicherungen in der Pipeline.

Steigende „Einschaltquote“
Einen beeindruckenden
Beweis für das starke Interesse der Kunden am Medium Internet liefert der
Kölner Finanzdienstleister
Karl Heinz Butscheid. Nach einer MailingAktion an seine Bestandskunden schnellte die Zugriffsstatistik seiner Internetseite
(www.butscheid.eu) in wenigen Tagen von
0 auf 190 hoch, obwohl die Seite nur klein
im Abspann des Mailings erwähnt wurde.

i
Weitere Infos und Anmeldeunterlagen
zum JDC Webservice erhalten Sie in der
World of Finance unter:
„Marketing / Web-Service“.
Telefon: 0800 / 8888256
E-Mail: [email protected]

Ralf Tanzer

poolnews 04/06 Seite 17

Intern Titelstory

Lead-Marketing

Der direkte Weg zu neuen Kunden
Start frei für den JDC Lead-Service mit hochwertigen Adressdaten potenzieller Kunden!
Schnell entschlossene Poolpartner sparen sich die Anmeldegebühren.

iele Berater haben schon einmal den
Begriff „Lead“ oder „Lead-Marketing“
gehört, können aber nur wenig damit anfangen. Andere wiederum haben sich mit
der Thematik schon einmal befasst, wagen
sich jedoch nicht, Neugeschäft über Leads
zu generieren. Einige wenige Vermittler
arbeiten bereits mit Leads – meist sind sie
vom Erfolg begeistert. Denn qualitativ
hochwertige Leads sind bei richtiger „Anwendung“ der direkte Weg zu neuen Kunden und mehr Umsatz.

V

Was versteht man
unter einem „Lead“?
Der Begriff „Lead“ stammt aus dem Englischen und bedeutet: Hinweis, Zuführung,
Zuleitung. Ein Lead ist ein Adressdatensatz
eines potenziellen Kunden, der eine Beratung zu einem bestimmten Thema wünscht.
Gestellt werden diese Anfragen meist über

das Internet und speziell in der Finanzdienstleistungsbranche auf Webseiten mit
Themen zu Investment- bzw. Kapitalanlage- oder Versicherungsinhalten.
Der potenzielle Kunde nutzt auf diesen
Webseiten hinterlegte Eingabemasken,
um seine Wünsche zu formulieren beziehungsweise seine Kontaktdaten zu hinterlassen. Der Interessent hat also konkreten
Bedarf an einem Produkt bekundet und
wünscht einen Vergleich oder ein Angebot
aus dieser Sparte. Somit muss beim Kunden kein Bedarf mehr aufgezeigt werden,
da er selbst aktiv wurde und eine Anfrage
initiiert hat. Diese Angaben, inklusive kon-

Bildquelle: Mauritius

Jung, DMS & Cie. hat sich daher entschlossen, in Kooperation mit der Leadstore GmbH einen JDC Lead-Service in der

World of Finance einzurichten und allen Beratern zugänglich zu machen. poolnews erklärt Ihnen im Folgenden alles, was Sie über
Leads wissen müssen und wie Sie den neuen JDC Lead-Service gewinnbringend nutzen
können.

Seite 18 poolnews 04/06

Titelstory Intern

kreter Anfrage und umfassender Kontaktdaten, werden entsprechend an den jeweiligen Website-Betreiber (Lead-Generator) übermittelt.
Der Lead-Generator verkauft nun die
gesammelten Datensätze (Leads) direkt
oder über eine Online-Plattform an einen
Vermittler, der die entsprechende Beratung mit dem Interessenten durchführen
möchte. Kaum etwas ist für einen Finanzdienstleister wertvoller, als sorgfältig und
mit Einverständnis der jeweiligen Person
erfasste Kontaktdaten.

Der Markt mit Leads
Der Großteil der Lead-Generatoren verkauft über Direktverträge, also direkt an
Berater. In diesen Verträgen sind feste Preise und die Höhe der Mindestabnahme –
beispielsweise 20 PKV-Leads pro Monat –
vereinbart. Oder es werden Paketlösungen
geschnürt, die eine Lead-Kombination aus
verschiedenen Sparten – etwa zehn PKVLeads, fünf BU- und fünf Rentenversicherungs-Leads pro Monat – enthalten. Die
Mitbestimmungs- und Auswahlmöglichkeiten sind dabei aber eingeschränkt. Der
Berater erhält gegebenenfalls auch Leads
aus Sparten, die er fachlich nicht behandeln
oder zeitlich nicht abarbeiten kann.

Die effektivste Art,
Leads zu kaufen
Am sinnvollsten ist es, Leads über Plattformen zu kaufen, an die eine Vielzahl von
Lead-Generatoren angeschlossen sind. Bei
dieser Variante ist gleichzeitig die Transparenz am größten. Schließlich passt der individuelle Kauf von Leads am besten zu den
Bedürfnissen freier Berater. Daher hat auch
Jung, DMS & Cie. mit seinem Kooperationspartner Leadstore diesen Weg beim JDC
Lead-Service gewählt. Die über die World
of Finance neu angeschlossene Lead-Börse
wurde bereits über Monate hinweg aus-

Verfügbare Sparten
über die JDC Lead-Börse

Finanzierung
Q

Krankenversicherungen
Q
Q
Q

Private Krankenvollversicherung
Private Krankenzusatzversicherung
Gesetzliche Krankenversicherung

Altersvorsorge
Q
Q
Q
Q

Bei einer weiteren Variante sichert
sich der Vermittler durch Zahlung eines
festen Geldbetrages ein vordefiniertes,
für ihn exklusives Postleitzahlengebiet.
Dies ist jedoch nicht empfehlenswert, da
der Vermittler keine eigenständige Auswahl der Leads vornehmen kann. Er ist
abhängig von der Qualität des Lead-Generators. Zudem hat der Käufer dieser Variante keine Kontrolle darüber, welche
Leads in seinen gebuchten Gebieten wirklich generiert und geliefert wurden. Auf
andere exotische Konzepte der Leadvermittlung, die sich oft nur kurze Zeit am
Markt halten, lohnt es sich nicht näher
einzugehen.

Immobilienfinanzierung/Baufinanzierung

Q
Q
Q
Q

Kapitallebensversicherung
Private Rentenversicherung
Betriebliche Altersvorsorge
Direktversicherung
Pensionskasse
Riester-Rente
Rürup-Rente
Pflegerentenversicherung

Versicherungen
Q
Q
Q
Q
Q
Q

Gewerbliche Sachversicherungen
Dread Disease
Berufsunfähigkeitsversicherung
Grundfähigkeitsversicherung
Risikolebensversicherung
Versicherungsvergleich

Geldanlagen
Q
Q

Investments
Beteiligungen

giebig getestet. Sie wird von zahlreichen
kompetenten, seriösen Lead-Generatoren
beliefert. Alle Zulieferer haben sich über
den Marktstandard hinaus verpflichtet,
zusätzliche für den Vermittler wichtige
Details zu liefern. So erhält der Käufer
Zusatzinformationen zum potenziellen
Kunden wie das genaue Geburtsdatum,
das Geschlecht, den Wohnort mit genauer
PLZ-Angabe und sogar den Berufsstatus
(Beamter, Angestellter, Selbständiger),
um sich ein noch genaueres Bild machen
zu können.
Die Preise für die Leads richten sich
nach der jeweiligen Sparte und der Aktualität der Anfrage. Die Preise sind transparent und täglich fallend, das heißt je
länger ein Lead in der Börse steht, umso
günstiger wird es. Leads werden in Echtzeit, in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach Eingang der Interessenten-Anfrage im System bereitgestellt. Nach sieben Tagen werden Leads automatisch aus
dem Börsenangebot genommen und an
den jeweiligen Lead-Generator zurückgegeben, der sich um die Vermarktung
der sogenannten Rest-Leads bemüht. Solche Rest-Leads bietet Jung, DMS & Cie.
bewusst nicht an, da sich die Abschlussbereitschaft von Interessenten nach sieben Tagen deutlich reduziert.

Leads rechnen sich!
Berater sollten vom Lead-Marketing
keine Wunder erwarten. Es lässt sich beispielsweise keine repräsentative Abschlussquote nennen, da sich der Erfolg
nicht automatisch einstellt. Vielmehr sind
die Übung und Erfahrung des Vermittlers
bei der Vorbereitung auf das Gespräch
und seine Wirkung während des Telefonats maßgeblich für den Abschlusserfolg
entscheidend.
Das Arbeiten mit Leads stellt aber neben herkömmlichen Akquisemethoden zur
Neukundengewinnung wie dem Empfeh-

poolnews 04/06 Seite 19

Intern Titelstory

Monatsbilanz eines Lead-Einsteigers

30 Leads zu je 55 Euro zzgl. 19 % Mwst.
+ Rückvergütung 2 Reklamationen
finanzieller Aufwand/Monat

-1.963,50 EUR
+130,90 EUR
-1.832,60 EUR

Provision aus 3 LV-Abschlüssen *)
Provision aus 2 Investmentanlagen **)
verdiente Gesamtprovision

+4.320,— EUR
+2.400,— EUR
+6.720,— EUR

Der Berater erzielt in diesem Beispiel trotz einer niedrigen Abschlussquote von 20
Prozent einen Ertrag in Höhe von 4.887,40 Euro. Nicht vergessen: Jedes gekaufte Lead
enthält zusätzlich die Möglichkeit auf ein erfolgreiches Empfehlungsmarketing. CrossSelling für weitere Geschäfte und Empfehlungen können aus den neuen Kundenkontakten generiert werden - und dies ohne Zusatzkosten.
*) 3 LV-Abschlüsse, Laufzeit je 30 Jahre; Monatsbeitrag je 100 Euro (Bewertungssumme bei
36.000 Euro); 40 o/oo Abschlussprovision
**) 2 Aktienfondsanlagen je 30.000 Euro; 80 % Provision aus 5 % Ausgabeaufgeld

lungsmarketing, der klassischen Werbung
mittels Flyer, Anzeigen und Briefmailings,
eine weitere Möglichkeit dar, aussichtsreiche Kundenpotenziale zu erschließen. Die
Investition in einen Lead-Kauf ist keine
Lizenz zum Gelddrucken. Der Berater erhält aber qualitativ hochwertige Adressen, bei denen er mit der richtigen Strategie, Erfahrung und Kontinuität die Abschlussquote um ein Vielfaches steigern
kann.
Ist der Lead-Kauf getätigt und alle
Angaben des Interessenten bekannt, bereitet man sich auf den ersten Kontakt, der
im Allgemeinen telefonisch stattfindet,
genau wie auf ein persönliches Kundengespräch vor. Durch den Lead-Kauf verfügt
der Berater bereits über umfangreiche Informationen. Bei einem BU-Lead (Anfrage
zur Berufsunfähigkeitsversicherung) liegen
dem Vermittler beispielsweise genaue An-

Bildquelle: Getty Images

Nachstehend haben wir eine realistische Beispielkalkulation eines Lead-Käufers aufgeführt. Die Kalkulation beruht auf folgenden Annahmen: Vermittler ist neu im Datensatzgeschäft; 30 Altersvorsorge-Leads pro Monat; LV-Abschlussprovision 40 o/oo; Investmentprovision 80 % vom Ausgabeaufschlag; Reklamationsquote 20 %, davon Erstattungsquote 1/3; geringe Abschlussquote von 20 % (nur jeder fünfte Termin erfolgreich).

Titelstory Intern

gaben wie Geburtsdatum, Beruf, Laufzeit,
gewünschte Rentenhöhe usw. vor. Rechnet der Berater im Vorfeld mit entsprechenden Vergleichsprogrammen erste
Eckdaten durch, um diese im Ersttelefonat zur Hand zu haben (preisliche Dimension, in Frage kommende Gesellschaften),
so ist der erste Schritt getan. Außerdem
ist es wichtig, ohne weitere Unterlagen
das Themengebiet zu beherrschen und
dieses in einfachen Worten am Telefon
erklären zu können.
Erfahrene Berater entwickeln nach
und nach ein standardisiertes Verkaufsgespräch für die jeweilige Sparte, um den
zügigen Gesprächsfluss zu steuern und
genaue Informationen zu sammeln, um
sich ein umfassendes Bild vom Gesprächspartner zu machen. Das Gespräch sollte
wesentliche Fakten für den Kunden aufzeigen und mit einer konkreten Terminver-

Leads helfen Beratern, schnell mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen.

einbarung, möglichst innerhalb von fünf
Tagen, abschließen. Wünscht der Interessent nur die Zusendung von Informationsmaterialien oder eines Angebotes, kann mit
entsprechender rhetorischer Übung dennoch das Ziel der Terminvereinbarung erreicht werden.

Versierte Lead-Käufer senden dem
Interessenten eine Terminbestätigung
mit eigenen Kontaktdaten zu. Dies ist
nicht nur stilvoll, sondern unterstreicht
den seriösen Charakter des Beraters und
ist für ein exaktes Zeitmanagement unerlässlich.
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Zurich Gruppe, ist eine ausgezeichnete Produktspezialität, die
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Intern Titelstory

Nobody is perfect
Unter bestimmten Voraussetzungen
können über die Lead-Börse gekaufte Leads
reklamiert werden, beispielsweise wenn
die angegebene Adresse nicht existiert. Eine Reklamation muss innerhalb von 14 Tagen beim Betreiber der Lead-Börse erfolgen. Sie wird anschließend vom Datensatzlieferanten bearbeitet. Falls die Reklamationsgründe anerkannt werden oder
durch den Datensatzlieferanten eine Reklamationsbearbeitung nicht innerhalb von
14 Tagen erfolgt, wird Ihnen eine entsprechende Gutschrift erteilt. Nach einer Ablehnung der Reklamation sind Nachreklamationen (zum Beispiel Nennung weiterer
Gründe) nicht mehr möglich.

In der JDC
Lead-Börse
finden Sie
eine große
Auswahl
topaktueller
Adressdaten
potenzieller
Kunden.

Interessiert? Testen Sie uns!

Lohnt sich die Investition in Leads?
„Wer aufhört zu investieren, um Geld zu
sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten,
um Zeit zu sparen“, antwortet Marco Kantner vom Lead-Store in Anlehnung an einen
Ausspruch von Henry Ford. Gerade bei der
JDC Lead-Börse halten sich die Anfangskosten im Rahmen. Der Vermittler muss
keine ganzen Pakete ordern und keine Mindeststückzahl buchen. Er sucht sich jeden
Lead einzeln aus und zahlt auch nur dafür.
Zusätzlich fallen lediglich eine niedrige
Anmelde- und eine Account-Gebühr an.
Schnell Entschlossene können sich die Anmeldegebühr sogar sparen.
Nutzen Sie die Chance, mit Jung, DMS
& Cie. kostengünstig und unbürokratisch
ins Lead-Marketing einzusteigen!
Marco Kantner, Leadstore GmbH

i
Für Fragen steht Ihnen das Team der JDC
Lead-Börse gerne zur Verfügung.
Tel.: 0611-3353 490
Fax: 0611-3353 499
E-Mail: [email protected]

Über die World of Finance im Bereich
„Marketing / Lead-Service“ haben wir für
Poolpartner einen Testzugang zur LeadBörse der Lead-Store GmbH eingerichtet.
Als Testnutzer können Sie sich dort einloggen und die Funktionalität der Börse an
Muster-Leads testen. Der offizielle Startschuss mit echten Leads fällt am 15. Januar 2007. Die einmalige Anmeldegebühr
beträgt für JDC Poolpartner 69,00 Euro
zzgl. Mehrwertsteuer. Die jährliche
Account-Gebühr beträgt 59,00 Euro zzgl.
Mehrwertsteuer und wird erstmals zum
1. Januar 2008 berechnet. Beim LeadKauf wird nur der Preis zzgl. Mehrwertsteuer für das jeweilige Lead berechnet.
Für schnell entschlossene JDC Poolpartner, deren Anmeldung bis zum 20. Dezember 2006 eingeht, entfallen die kompletten Anmeldegebühren.
Über den Button „Anmeldung“ im Bereich Lead-Service der World of Finance
aktivieren Sie das Anmeldeformular. Bitte
ergänzen Sie die entsprechenden Datenfelder und drucken Sie anschließend das
Formular „Zustimmung der AGB und Abbuchungsauftrag“ aus. Senden Sie die
Anmeldung ausgefüllt und unterschrie-

Seite 22 poolnews 04/06

ben per Fax vorab an die angegebene
Faxnummer.
Nach Erhalt des Formulars aktivieren
wir Ihren persönlichen Lead-Account mit
einem Buchungslimit in Höhe von 200
Euro. Der Vertragsabschluss erfolgt mit
der Lead-Store GmbH, einer von Jung,
DMS & Cie. unabhängigen Gesellschaft,
die als Kooperationspartner fungiert.
Für Poolpartner von JDC wenden wir
bei der Anmeldung ein vereinfachtes Verfahren an und verzichten auf die sonst
notwendigen Nachweise (Gewerbeanmeldung, §34c etc.). Rechnungen für
Lead-Käufe erhalten Sie wöchentlich online auf der Lead-Plattform im Bereich
„Buchhaltung / Rechnungen“, die Sie für
Ihre Buchhaltung ausdrucken können.
Durch den Vertragsabschluss besteht
keine Abnahmeverpflichtung von Leads.
Nach der Registrierung und Freischaltung
entscheiden Sie selbst, wann und welche
Leads sie buchen möchten. Als registrierter
Partner zahlen Sie neben der Jahresgebühr
nur für gekaufte Leads. Die Zahlungen erfolgen wöchentlich im Abbuchungsverfahren.

Bildquelle: JDC

Sie sind am Zug

Nichtraucher sparen 50% der Beiträge.
Die neuen Tarife der Allianz Risiko-Lebensversicherungen.
Gesünder leben zahlt sich aus. Besonders für Ihre Allianz Kunden. Da zahlen Nichtraucher
durch die neue Beitragsdifferenzierung nun bis zu 50 % weniger. Und mit den neuen Tarifen
der Deutschen Lebensversicherungs-AG ist die Allianz einer der günstigsten Versicherer für
Nichtraucher überhaupt. Überzeugen Sie sich selbst. Mehr erfahren Sie bei Ihrem persönlichen
Ansprechpartner oder unter www.dlvag.de.
Hoffentlich Allianz.

Intern Jung, DMS & Cie.

Aragon AG

Happy Birthday, Aragon!
Die Bilanz nach einem Jahr an der Börse fällt durchweg positiv aus.

Transparenz
Jung, DMS & Cie. Partner haben die Gewissheit, einem soliden und zukunftsfähigen Pool anzugehören. Über 35 Millionen
Euro Eigenkapital der Aragon AG bieten für

Sie die Sicherheit, dass Ihre Provisionen bei
JDC auch während der Abwicklungs- und
Auszahlungszeiten in guten Händen sind.
Bestätigungen über Investment-Bestände
oder Umsätze werden obsolet, da der
Aragon-Konzern halbjährlich seine testierten Zahlen veröffentlicht. Und die Bafin
sowie die Deutsche Börse sind immer noch
die besten Kontrolleure.

Beurteilung unserer
Unternehmensstrategie

Stabilität

Ein Beispiel: Die aktuelle Studie von
First Berlin, einem unabhängigen ResearchHaus, beurteilt die Entwicklung der Aragon
sehr positiv und stellt ein mittelfristiges
Kursziel von 26,50 Euro in Aussicht. Die
wichtigsten Aussagen der Analyse:

Die Börse ist eine der besten Möglichkeiten, um Wachstum zu finanzieren. Durch
die erfolgreiche Kapitalerhöhung im Juni
dieses Jahres stehen der Aragon nun knapp
zehn Millionen Euro neue Mittel zur Verfügung, um das Geschäft aus- und weiter
aufzubauen. Zudem steht bei Bedarf einer
weiteren Kapitalerhöhung aufgrund des
guten Rufs der Aragon am Kapitalmarkt
nichts im Wege.

Zahlreiche unabhängige Analysten und
Fachjournalisten beobachten und beurteilen kontinuierlich die strategische Aufstellung und die Entwicklung der Aragon und
stellen bisher Bestnoten aus. Diese Analysen geben somit auch den Jung, DMS &
Cie. Vertriebspartnern die Gewissheit, auf
den richtigen Partner zu setzen.

Die JDC-Partner, und damit auch Aragon,
profitieren stark vom wachsenden
Markt für private Alters- und Krankenvorsorge
Q Der Pool wird von einem erfahrenen
Management geleitet
Q Jung, DMS & Cie. ist aktuell annähernd
monopolistischer Anbieter der Dienstleistung „Haftungsdach“, was JDC uneinholbar an die Spitze der deutschen
Pools bringen sollte.
Das vollständige Research sowie zahlreiche weitere Unterlagen finden Sie unter
www.aragon-ag.de
Q

Und ebenfalls wichtig: Börsennotiert
ist unsere Mutter, die Aragon AG, nicht die
Jung, DMS & Cie. AG. Somit müssen sich
die Jung, DMS & Cie.-Mitarbeiter nicht um
Börse, Analysten, Fondsmanager & Co kümmern, sondern können sich voll und ganz
auf das Wichtigste konzentrieren: unsere
Vertriebspartner. Eine perfekte Lösung.
Dr. Sebastian Grabmaier

Seite 24 poolnews 04/06

Bildquelle: AIDBOX

ie Aragon Aktiengesellschaft, die Muttergesellschaft von Jung, DMS & Cie.,
ist nun genau seit einem Jahr an der Börse
notiert – und kann seitdem sensationelle
Erfolge feiern: Mit einer Performance von
etwa 100 Prozent seit Erstnotiz gehört
Aragon zu den erfolgreichsten Aktien im
Entry Standard der Deutschen Börse. Doch
es sind nicht nur die Kursgewinne und die
damit verbundene Anerkennung des Kapitalmarktes für unsere Arbeit, die uns
freuen. Vor allem für die bei den AragonTochtergesellschaften angeschlossenen
Vertriebspartner bringt die Börsennotiz
zahlreiche Vorteile:

D

Jung, DMS & Cie. Intern

Auszeichnung

Note: 1,8 – Jung, DMS & Cie.
ist bester Maklerpool
Herausragendes Ergebnis bei Finanzdienstleister-Umfrage durch k-mi
ken, Initiatoren und
Anleger. Seit über 30
Jahren sind die wöchentlich erscheinenden Informationsbriefe der renommierten Düsseldorfer Verlagsgruppe
markt intern in der
Finanzbranche bekannt für ihre objektive und kritische
Berichterstattung.

ei der k-mi Finanzdienstleister-Umfrage
hat Jung, DMS & Cie. mit klarem Vorsprung als bester Maklerpool abgeschnitten. Dabei erzielte JDC nicht nur das beste
Gesamtergebnis, sondern lag auch in allen
Teilnoten (Produktauswahl, Provisionen, Vertriebs-/Marketingunterstützung, Schulung)
vor BCA und den übrigen Pools.

B

Anlass der großen k-mi-Finanzdienstleister-Umfrage waren die seit
längerem vorhergesagte Konsolidierung
der Poollandschaft
sowie hartnäckige
Spekulationen
um einzelne
Pools (FONDS
professionell (3/
2006): „BCA: Zerbricht der Marktführer?“, PERFORMANCE (10/06): „bei maxpool … verschmelzen
Dichtung und Wahrheit …“). k-mi befragte
daher 20.000 Finanzintermediäre, wie sie
Stärken und Schwächen der Maklerpools
beurteilen.

Bestnote 1,8 für JDC
Transparenz für freie Vermittler
kapital-markt intern ist Insider-Report
und Pflichtlektüre für Anlageberater, Ban-

„Am zufriedensten sind Umfrageteilnehmer mit dem Maklerpool Jung, DMS & Cie.,
was sich in der hervorragenden Benotung

mit 1,8 widerspiegelt“, lautet das Fazit des
k-mi-Reports in der Ausgabe 40/06 vom
6. Oktober 2006. Dabei heben sich die Bereiche Vertriebs- und Marketingunterstützung sowie Schulung besonders deutlich
von den Bewertungen der Mitbewerber ab.
„Die ausgezeichnete Benotung ist ein
sehr großes Lob an alle unsere Mitarbeiter,
die Jung, DMS & Cie. mit Einsatz und Engagement vorangetrieben haben“, kommentiert JDC Vorstandsvorsitzender Dr. Sebastian Grabmaier. „Wir werden uns aber
nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern
weiter daran arbeiten, noch besser zu werden. So werden wir beispielsweise schon
im nächsten Jahr die zweite Generation
unserer Beratungstechnologie „World of
Finance“ präsentieren, die neue Maßstäbe
in der Service- und Produktverfügbarkeit
setzen und viele administrative Aufgaben
im Tagesgeschäft für Berater vereinfachen
wird.“
Daniel Evensen

i
Der komplette Report mit allen Einzelergebnissen liegt als Sonderdruck dieser
poolnews-Ausgabe bei. Ebenfalls stehen
die Ergebnisse zum Download auf der
JDC Website im Bereich „Finanzdienstleister“ bereit.
Weitere Informationen zur Finanzdienstleister-Umfrage sowie zum markt-intern-Verlag:
Tel.: 0211 / 66 98 -164
Fax: 0211 / 6912 - 440
www.markt-intern.de

poolnews 04/06 Seite 25

Intern Leserumfrage

Leserumfrage

Ihre Meinung ist uns wichtig!
Jung, DMS & Cie. freut sich über den ersten Platz bei der k-mi Finanzdienstleister-Umfrage (siehe
Seite 25). Um auch in Zukunft genau auf Ihre Bedürfnisse eingehen zu können, bitten wir Sie, uns
in der Leserumfrage auf den folgenden beiden Seiten Ihre Meinung, Ideen, Anmerkungen und
Kritik mitzuteilen. Unter den Einsendern verlosen wir attraktive Preise.

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König-Laurins Saunawelt, Mittagsbrunch, Wellnessbereich, Light Fitness

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Vier Tage Bad Wörishofen
Genießen Sie 4 erholsame Tage für zwei Personen
im Doppelzimmer inkl. Halbpension und jeweils zwei
Schnupperanwendungen in einem Hotel in Bad Wörishofen.

3. Preis:
10 x Faber-Castell
AMBITION
Füllfederhalter
Die Birnbaumholz-Variante
der AMBITION-Serie von Faber-

4. Preis:
2 x MADISON N.Y.
MINI-DVD-PLAYER
Der portable DVD-Player ermöglicht den vollen
Genuss aller CD-Formate und besitzt viele exklusive Features wie S-Video-Ausgang, einen

Castell setzt neue Akzente. Das

großen LCD-Bildschrim, multiple Sprachaus-

warme, rötlichbraune Naturma-

wahl, Blickwinkel, etc. Ideal fürs Auto durch

terial verleiht den Schreibgeräten

Halterung für die Kopfstütze.

einen ganz persönlichen Charakter. Dank Edelstahlfeder wird
Schreiben zum sinnlichen Genuss.

5. Preis:
5 x Codorniu Cuvée Raventos
Den hochwertigen Cava erhalten Sie in
der originellen Aroma-Box.
www.codorniu.de

www.faber-castell.de

Seite 26 poolnews 04/06

Leserumfrage Intern

Mitmachen, faxen, gewinnen!
Füllen Sie bitte beide Seiten der Leserumfrage aus und
faxen oder schicken Sie uns den Fragebogen zu
(Kontaktdaten auf der folgenden Seite).

Fragen zu Jung, DMS & Cie.
1. Wie bewerten Sie die Arbeit (Service- und
Produktspektrum) von Jung, DMS & Cie. insgesamt?
Bitte jeweils die entsprechende Note ankreuzen!
sehr gut  … “ mangelhaft

  ‘ ’ “
2. Wie bewerten Sie die Arbeit (marktnahe Informationen,
telefonische Unterstützung) der einzelnen Sparten bzw.
Unternehmensbereiche?
sehr gut  … “ mangelhaft

Investmentfonds.....................................
Geschlossene Fonds ...............................
Versicherungen .......................................
Zertifikate .................................................
Baufinanzierung .....................................

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3. Ich wickle über Jung, DMS & Cie. ab, weil
trifft voll zu  … “ trifft gar nicht zu

die Provisionen stimmen ......................   ‘ ’ “
ich die Unterstützung der
regionalen Vertriebsleiter schätze.....   ‘ ’ “
die Antragsabwicklung gut ist............   ‘ ’ “
das Produktangebot überzeugend ist.   ‘ ’ “
ich die World of Finance nutze ..........   ‘ ’ “
ich mit den Portfolio-Tools arbeite ...   ‘ ’ “
das Schulungs- und Workshopangebot auf Finanzberater optimal passt.  ‘ ’ “
die JDC Marketingunterstützung bei
der Kundenakquise hilft .......................   ‘ ’ “
4. Was wünschen Sie sich von Jung, DMS & Cie.
für die Zukunft?

5. Wie gut fühlen Sie sich über die Leistungen
des Pools informiert?
sehr gut  … “ mangelhaft

Investmentfonds.....................................
Geschlossene Fonds ...............................
Zertifikate .................................................
Versicherungen .......................................
Baufinanzierung .....................................
Akademie/Schulung...............................
Marketingservice ....................................
Vertrieb......................................................
Haftungsdach ..........................................

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6. In welchen Geschäftsbereichen sehen Sie in Zukunft
für sich persönlich Wachstumspotenzial?
sehr groß  … “ gar nicht

Investmentfonds.....................................
Geschlossene Fonds ...............................
Zertifikate .................................................
Versicherungen .......................................
Betriebliche Altersvorsorge .................
Lebensarbeitszeitkonten.......................
Fondsvermögensverwaltung................
Hedgefonds ..............................................
Baufinanzierung ......................................

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7. Wie sehr nutzen Sie folgende Möglichkeiten,
um Neugeschäft zu generieren?
sehr oft  … “ gar nicht

Empfehlungen von Bestandskunden ..
Mailing/Briefaktionen ...........................
Online-Marketing ..................................
Kauf von Kunden-Leads (Kundenadressen) ..
Veranstaltungen .....................................
Kaltakquise...............................................
Kundenveranstaltungen (z.B. Info-Abende) .

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8. Planen Sie, sich einem Haftungsdach anzuschließen?
Ja
Nein Falls nein, warum nicht?

poolnews 04/06 Seite 27

Intern Leserumfrage

Fragen zu poolnews
1. Die nächste Ausgabe von poolnews werde ich …
… sicher lesen.

… vielleicht lesen.

… nicht lesen.

2. Wie viele Personen – außer Ihnen –
lesen diese Ausgabe noch?
ca.

Personen

nur ich allein

7. Anmerkungen zu poolnews (Kritik erwünscht!):

3. Wie beurteilen Sie folgende Punkte in poolnews?
Bitte jeweils die entsprechende Note ankreuzen!
sehr gut  … “ mangelhaft

Die Aktualität .......................................................................
Den Informationsgehalt allgemein ................
Die Informationen zu Jung, DMS & Cie. ..
Die fachliche Kompetenz .........................................
Die Themenauswahl ......................................................
Layout insgesamt .............................................................
Bilder/Illustrationen ......................................................
Übersichtlichkeit von Tabellen ...........................

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8. Wie oft lesen Sie … – Kreuzen Sie bitte alle Zeitschriften an!
immer
fast
alle Hefte immer

relativ
oft

4. Welche Artikel haben Ihnen in dieser Ausgabe
besonders gut/weniger gut gefallen?
Tragen Sie bitte die entsprechenden Seitenzahlen ein.

Fonds professionell
Der Fonds
Cash
Fondsexklusiv
AssCompact
Finanzwelt
Fonds & Co.

Besonders gut:
Weniger gut:

9. Angaben zur Person: Sie sind …
… männlich
… weiblich
10. Ihr Alter:

ab und
zu

ziemlich lese ich
selten
nicht

Jahre

5. Über welche Themen sollte poolnews „mehr“,
„wie bisher“, „weniger“ oder „gar nicht“ berichten?
mehr

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Branchennews
Neuigkeiten aus dem Pool
Über Maklerkollegen
Zertifikate
Investmentfonds
Geschlossene Fonds
Altersvorsorge
Strategieportfolios
Baufinanzierung
PKV
Leben & BU
Sachversicherungen
Seminare

Bitte geben Sie hier Ihre Adresse in Druckbuchstaben an:
Name/Vorname:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:

Einsendeschluss: 22. Dezember 2006

6. Alles in allem – wie beurteilen Sie poolnews als Magazin?
sehr gut

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Bitte per Post oder Fax an:
Börsenmedien AG, poolnews, Postfach 1449, 95305 Kulmbach
oder Fax.-Nr.: 09221 9051-4040

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Seite 28 poolnews 04/06

mangelhaft

Mit Ihren Daten gehen wir äußerst sorgfältig um – Ihre Adresse benötigen wir nur, wenn
Sie an dem Gewinnspiel teilnehmen möchten. Wir garantieren Ihnen, dass Ihre Daten auch
nicht an Dritte weitergegeben werden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der Verlag interessante Angebote unterbreitet.
Falls Sie dies nicht wünschen, streichen Sie diesen Satz einfach durch.

Bildquelle: Getty Images

01
02

wie bisher weniger gar nicht

Schneien Sie zu Weihnachten
bei Ihren Kunden rein.
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Weihnachten – die Zeit, in der Wünsche in Erfüllung gehen. ALfonds, die hochflexible Fondsrente der
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Intern Jung, DMS & Cie.

Partnerwettbewerb

Tanz auf dem Vulkan
Die Gewinner des JDC Investment-Wettbewerbs vom
1. Oktober 2006 bis 31. Januar 2007 reisen nach Sizilien.
anz auf dem Vulkan, so
der Titel und das Ziel – die
Reise führt zum Ätna – des
laufenden Investmentwettbewerbs von Jung, DMS &
Cie. Heizen auch Sie in den
nächsten Monaten Ihre Investmentumsätze bei Jung,
DMS & Cie. an und begleiten
Sie das JDC Team im Juni
2007 auf einer feurigen Erlebnisreise.

T

Die 25 besten Poolpartner von Jung, DMS & Cie. –
Grundlage ist die im Wertungszeitraum abgerechnete
Investmentprovision auf das
bei JDC eingereichte Investmentgeschäft – erwartet
vom 6. bis 10. Juni 2007 mit
einer Begleitperson eine aufregende Investmentreise
nach Sizilien zum Fuße des
Ätna. Weitere zehn Plätze
werden unabhängig vom
Wettbewerb direkt von unseren Investment-Premiumgesellschaften an Top-Vermittler vergeben.

Franzosen und Italiener zusammen und
schufen die einzigartige Geschichte Siziliens.
Unser Domizil ist das traumhaft gelegene
4-Sterne-Hotel Capo dei Greci. Durch seine
ideale Lage am Hang oberhalb der wildromantischen Küste nahe Taormina bietet
es einen herrlichen Blick auf das Mittelmeer.
Zum Sonnenbaden laden zwei Panoramapools mit Poolbar oder das hoteleigene Badeplateau mit direktem Zugang zum Meer ein.
Das Hotel bietet reichlich Gelegenheit für
Sport und Wellness.
Lediglich für Kosten und Organisation
der An- und Abreise zum Hotel müssen die
Poolpartner selbst sorgen. Neben interessanten Informationen unserer Premiumpartner erwarten die Reiseteilnehmer spannende Ausflüge zum Vulkan, Erkundungen
der sizilianischen Kultur und landestypische
Restaurants mit kulinarischen Highlights.
Es lohnt sich also, bis einschließlich
31. Januar 2007 im Investmentgeschäft besonders aktiv zu sein. Für die Teilnahme am
Wettbewerb und den Reiseantritt gelten die
im geschlossenen Bereich der World of Finance
veröffentlichten Teilnahmebedingungen.
Viel Erfolg für Ihr Investmentgeschäft!

Sizilien, die größte Insel
des Mittelmeeres, besticht
mit atemberaubender Natur
und vielfältiger Kultur. Einst
Mittelpunkt der antiken
Welt, fanden hier im Laufe
der Jahrhunderte Griechen,
Römer, Araber, Normannen,

Seite 30 poolnews 04/06

Ralf Tanzer

i
Teilnahmebedingungen und weitere
Wettbewerbsinformationen in der
World of Finance unter:
„Marketing / Wettbewerbe &
Incentives / Tanz auf dem Vulkan“

Bildquelle: JDC

Spaß, Luxus und
Kultur

Jung, DMS & Cie Intern

Kunden gewinnen – mehr Investment-Umsatz generieren. Hierbei hilft die „Vermögensstrategie“ von Dr. Klaus Jung – erhältlich als Broschüre und DVD mit Gewinnspiel.

Vertriebs- und Marketingunterstützung

Schluss mit Anlagefehlern
Vertriebschance für Finanzberater – Broschüre und DVD
von Dr. Jung unterstützen Ihre Verkaufserfolge.

iele deutsche Anleger setzen nach wie
vor auf zu niedrig verzinste Anlagen.
Allein auf bundesdeutschen Sparbüchern
fristen demnach mehr als 600 Milliarden
Euro ein zinsschwaches Dasein.

V

Der Finanzdienstleister AWD hat in seiner
neuesten Studie das Spar- und Anlageverhalten von rund 60.000 privaten Haushalten
unter die Lupe genommen und daraus eine
Hitliste der „größten Anlagefehler“ der Deutschen erstellt (siehe Tabelle). Wichtigstes
Ergebnis: Mehr als 80 Prozent der Haushalte
parken das Ersparte unverzinst oder niedrig
verzinst auf Girokonten und Sparbüchern,
nach Abzug von Inflation oder Steuern, quasi
zum Nulltarif.

Bessere Renditen
Als Alternative nennen die AWD-Experten Sparpläne auf Tagesgeldkonten, die bei
gleicher Sicherheit oft bessere Renditen bei
höchstmöglicher Liquidität bieten. Doch sind
dies wirklich sinnvolle Alternativen für einen
soliden Vermögensaufbau? Wer bereit ist,
überschaubare Risiken in Kauf zu nehmen,
erreicht durch Einmalanlagen oder Sparpläne
in Aktieninvestmentfonds längerfristig weitaus bessere Durchschnittsrenditen als der
reine „Festzinssparer“.

Ein Paradebeispiel für das „Versparen“
der Deutschen: Großeltern eröffnen bei der
Geburt ihres Enkelkindes ein Sparbuch (0,5
Prozent Zinsen). Dieses besparen sie mit 25
Euro pro Monat. Am 18. Geburtstag sind
rund 5.600 Euro angespart. Mit einem guten
Tagesgeldkonto kann man im gleichen
Zeitraum 7.100 Euro erzielen. Und ein durchschnittlicher Aktienfonds kann es auf mehr
als 9.000 Euro bringen und damit die Finanzierung von Führerschein plus Gebrauchtwagen für das Enkelkind sichern.
Hitliste der größten Anlagefehler
1

Guthaben liegt unverzinst
auf Girokonto
82 %*
2 Erspartes bringt wenig
Zinsen auf Sparbuch
81 %
3 Verzicht auf staatl.
Zuschüsse bei Altersvorsorge 76 %
4 Unkenntnis darüber, was
Versicherungen tatsächlich
kosten und leisten
54 %
5 Verzicht auf mietfreies
Wohnen im Alter
52 %
6 Fehlender Hinterbliebenenschutz
51 %
7 Zu hohe Deckung bei
Haftpflichtschutz
49 %
8 Zuviel teure Extras in
Versicherungen
45 %
9 Kein gezielter
Vermögensaufbau
41%
10 Verzicht auf vermögenswirksame Leistungen
32 %
* Anteil der Befragten,
Quelle: AWD Haushaltsstudie 2006

Für den Investment-Pionier Dr. Klaus
Jung ist die deutlich bessere Rendite das
Verkaufsargument für Aktienfonds schlechthin. Nutzen Sie zur Unterstützung für Ihre
Verkaufsgespräche die 36-seitige Broschüre
„Vermögensstrategie“ von Dr. Klaus Jung.
Hier werden detailliert und leicht verständlich der Vermögensaufbau mit Aktieninvestmentfonds erklärt sowie Chancen und Risiken ausführlich beschrieben.
Optional erhalten Sie „Vermögensstrategie“ auch als DVD mit Gewinnspielkarte.
Diese beinhaltet drei Fragen, die Kunden mit
Hilfe des DVD-Inhalts leicht beantworten
können. Für die richtigen Antworten erhalten
Ihre Kunden von Ihnen einen Gutschein über
50 Euro, als Grundstock für einen Investmentsparplan, wenn dieser über Sie abgeschlossen wird. Koppeln Sie den Sparplan
an eine Einmalanlage in Höhe von wenigstens 1.500 Euro, so haben Sie nicht nur einen
Neukunden gewonnen, sondern auch sofort
Ihre Gewinnprämie refinanziert.
Für Sie ist das eine lohnende Strategie
zur Neukundengewinnung, für Ihre Kunden
ist es die richtige Strategie für den Vermögensaufbau!
Ralf Tanzer

i
Bestellmöglichkeit Broschüre, DVD
und Gewinnspiel nur für
JDC Poolpartner:
World of Finance unter „Marketing /
Druckshop / DVD, CD & Co.“

poolnews 04/06 Seite 31

Intern Termine

JDC Zertifikateforum

Kalender

Der JDC Zertifikatekongress im Sommer 2006 war mit mehr als 300 Teilnehmern ein großer Erfolg. Auch die seither
angebotenen Workshops erfreuten sich
lebhafter Nachfrage. Deshalb veranstaltet
Jung, DMS & Cie. am 6. Februar 2007 in
München und am 8. Februar 2007 in Kassel das 1. JDC Zertifikateforum. Das Forum
legt den Schwerpunkt auf die Themen „Neue
Produkte“, „Vertriebspotenziale in bestehenden Depots“ und „Neukundenakquise“.

2007 kann kommen!
er vor dem wohlverdienten Weihnachtsurlaub noch Tatendrang verspürt, kann mithilfe der Seminare von Jung,
DMS & Cie. sein Fachwissen auffrischen oder
sein Geschäft ankurbeln.

W

fessionelle Investmentmanager arbeiten
und warum freie Berater mehr bieten als
die Hausbank.

Investmentideen
Zur Umsatzsteigerung ist der Infoabend
mit Dr. Klaus Jung bestens geeignet, den
Sie zusammen mit Ihren Neu- oder Bestandskunden besuchen können. Keiner
kann die Vorzüge von Investmentfonds so
einfach und überzeugend vermitteln wie
Dr. Jung. Ihre Kunden erfahren, was Investmentfonds so erfolgreich macht, wie pro-

In die Vermögensaufteilung des Kunden
gehören auch defensive Anlageformen, um
das Risiko bei einer rückläufigen Börse abzufedern. Die Frage ist, welche Produkte
angesichts niedriger Zinsen die richtigen
sind. Fachleute der Fondsgesellschaften
dit und Sauren geben beim Workshop „Defensive Anlagen“ innovative Antworten.
Außerdem stellt JDC Zertifikateprofi Matthias Oelze defensive Zertifikate vor.

November 2006

Dezember 2006

Januar 2007

27.11. World-of-Finance-Schulung,
Nürnberg
28.11. Patriarch Fondsvermögensverwaltung, Private Equity und die
BIW Bank, Freiburg
28.11. Defensive Anlageformen mit dit
und Sauren, Wiesbaden
29.11. Patriarch Fondsvermögensverwaltung, Private Equity und die
BIW Bank, Stuttgart
29.11. Defensive Anlageformen mit dit
und Sauren, Düsseldorf
29.11. Infoabend mit Dr. Klaus Jung,
Hannover
30.11. Patriarch Fondsvermögensverwaltung, Private Equity
und die BIW Bank,
Mannheim
30.11. Berater-Workshop und Infoabend mit Dr. Klaus Jung,
Dresden

05.12. Pioneer: Potenzial aus Deregistrierung, Würzburg
06.12. Pioneer: Potenzial aus Deregistrierung, Chemnitz
06.12. Pioneer: Potenzial aus Deregistrierung, Dresden

26.01. JDC LV/BU-Forum, München
Dornach
31.01. Fondskongress, Mannheim

Der Klassiker

Januar 2007
16.01. JDC LV/BU-Forum,
Leipzig
17.01. JDC LV/BU-Forum, Berlin
18.01. JDC LV/BU-Forum,
Hamburg
19.01. JDC LV/BU-Forum,
Hannover
23.01. JDC LV/BU-Forum, Köln
24.01. JDC LV/BU-Forum,
Frankfurt Mörfelden
25.01. JDC LV/BU-Forum, Stuttgart
Sindelfingen

Seite 32 poolnews 04/06

Februar 2007
01.02. Fondskongress, Mannheim
06.02. JDC Zertifikate-Forum, München
Dornach
08.02. JDC Zertifikate-Forum,
Kassel
22./ Expertenkongress Geschlossene
23.02. Fonds, Würzburg

i
Die Tabelle enthält einen Auszug der vielen JDC Veranstaltungen. Die komplette
Liste finden Sie in der World of Finance/
Infocenter/Veranstaltungen.

Bildquelle: Getty Images

Namhafte Produktanbieter und Emissionsbanken werden mit Vorträgen sowie
Infoständen vertreten sein. Interessenten
erhalten einen Marktüberblick und Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen
für den Vertrieb der Produkte. Makler, die
schon in diesem Geschäft tätig sind, können sich auf neue Produkte und Vertriebstipps freuen. Details zur Agenda teilt JDC
im Kürze mit. So viel vorweg: Eine hochinteressante Veranstaltung ist garantiert!

Unsere Veranstaltungen unterstützen Sie bei einem
erfolgreichen Start ins neue Jahr.

Termine Intern

LV/BU-Forum: praxisgerecht, lösungsorientiert, aktuell!
Mehr als 1.100 unabhängige Vermittler und Mehrfachagenten besuchten
das LV/BU-Forum im Januar 2006. Die
Besucher hoben besonders den praxisorientierten Charakter der Seminare positiv hervor. An diesen Erfolg will Jung,
DMS & Cie. im Januar 2007 mit dem 2.
LV/BU-Forum anknüpfen.

und ,Risikoabsicherung’ bewältigen, muss
man alle Möglichkeiten der staatlichen
Subventionierung nutzen.“
Passend dazu werden auf dem LV/BUForum unter anderem folgende Themen
behandelt:
Q

Beim Seminar „Umsatz- und Gewinnoptimierung mit Fondsvermögensverwaltung,
Private Equity und der biw Bank“ präsentiert
die Patriarch Multi-Manager GmbH die von
Dr. Jens Ehrhardt gemanagte Fondsvermögensverwaltung und die PE-Police. Außerdem
stellt die biw AG ihr Serviceangebot vor.
Anfang Dezember zeigen Experten von
Pioneer dann noch auf, wie Berater mit der
Deregistrierung einiger Pioneer-Fonds umgehen sollten. Wer sich dabei geschickt anstellt, kann die Situation nutzen, um Zusatzgeschäft aus den Kundengesprächen zur
Umstellung zu generieren.

Die zweite Auflage des Fachsymposiums steht unter dem Motto „Lösungsansätze und Bewältigung von Problemfeldern bei der Planung der persönlichen
Altersvorsorge und Absicherung des Kunden“. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, über das Thema Berufs- und
Erwerbsunfähigkeit hinauszugehen“,
kommentiert Thomas Pollmer, Leiter des
Versicherungsgeschäftes bei Jung, DMS
& Cie., die Agenda. „Schließlich rückt bei
der Absicherung biometrischer Risiken
mehr und mehr die steigende Lebenserwartung in den Mittelpunkt. Will man
als Berater mit dem Kunden die Summe
der Problemfelder ,Erreichen finanzieller
Ziele der Altersvorsorge’, ,Langlebigkeit’

Q

Q

Q

Leistungs- und bedingungsorientierte
Produktauswahl anstatt reinem Preisvergleich – Lutz Delius, Vertriebsvorstand Jung, DMS & Cie. AG
Geschäftspotenziale in der betrieblichen Altersvorsorge erkennen und
ausschöpfen – Andreas Buttler und
Sonja Weinhold, febs Consulting
GmbH
Renditeorientiertes Kapitalanlagemanagement in der Verrentungsphase
der Altersvorsorge – Oliver Thron,
Gerhard Schweigatz, Canada Life
Was tun, wenn der Kunde sich die perfekte BU-Absicherung nicht leisten
kann? Haftungssichere Beratung unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten –
WWK

Impressum

Herausgeber:
Jung, DMS & Cie. AG
Kormoranweg 1
65201 Wiesbaden
Tel.: 01805 032230 · Fax: 01805 035530
E-Mail: [email protected]
www.jungdms.de
Erscheinungsweise:
vierteljährlich
Verlag:
Börsenmedien AG
Am Eulenhof 14 · 95326 Kulmbach
Tel.: 09221 9051-0 · Fax. 09221 9051-4000

Chefredaktion:
Daniel Evensen, Börsenmedien AG
E-Mail: [email protected]
Ralf Tanzer, Jung, DMS & Cie.
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Andreas Deutsch,
Börsenmedien AG
Grafik + Layout:
Werbefritz! GmbH, Kulmbach
Romina Künzel, Enrico Popp, Sabrina Ziegler
Anzeigenabteilung:
Carolin Anders
Tel.: 09221 9051-233, Fax. 09221 9051-4000
E-Mail: [email protected]

Leserbriefe bitte an:
[email protected]
Haftung: Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und
Illustrationen. Alle Urheber- und Verlagsrechte,
besonders bezogen auf die Vervielfältigung,
bleiben vorbehalten. Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen
zugrunde, die die Redaktion für verlässlich
hält. Eine Garantie für die Richtigkeit kann
die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen.
Jeglicher Haftungsanspruch muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.
Sonderdruck-Dienst:
Alle in dieser Ausgabe erschienenen Beiträge
können für Werbezwecke in Form von Sonderdrucken hergestellt werden.
Bitte an die Anzeigenabteilung wenden!

poolnews 04/06 Seite 33

Investmentfonds Partnerwettbewerb

Patriarch Multi-Manager GmbH

Premiere auf hoher See
Patriarch macht’s möglich: Dr. Jens Ehrhardt lud erstmals eine
Beratergruppe auf seine Segelyacht „Sylvia“ ein.

nvergessliche Tage erlebten vom 6. bis
zum 9. Oktober 2006 die zwölf Gewinner des Wettbewerbs „Sylvia und Sie“. Dr. Jens
Ehrhardt, Manager der PatriarchSelect Fondsvermögensverwaltung, und die Patriarch
Multi-Manager GmbH luden die JDC Poolpartner zum exklusiven Segel-Event vor
Sardinien ein. Gemeinsam mit Dr. Ehrhardt
wurde ein traumhafter Segeltörn auf seiner wunderschönen 43-Meter-Segelyacht
„Sylvia“ unternommen.

U

Mediterrane Lebensart
Apropos schwimmen: Einige Berater
ließen es sich nicht nehmen, selbst ins azurblaue sardische Meer einzutauchen. Andere
begnügten sich damit, die noch angenehm
warme Mittelmeersonne anzubeten.

Für alle JDC Poolpartner, die dieses Jahr
nicht zu den Gewinnern zählten, gibt es
gute Nachrichten: 2007 ist wieder eine gemeinsame Reise mit Dr. Jens Ehrhardt geJohannes Weber
plant.

Bildquellen: Patriarch

Zum ersten Mal gewährte Dr. Ehrhardt
Vermittlern Einblick in seine Segelyacht.

Der Eigentümer klärte die Gäste auch über
Wissenswertes und Hintergründe der „MS
Sylvia“ auf. Als Andenken an die Reise erhielt jeder Teilnehmer einen Bildband, der
ausschließlich der Historie der „schwimmenden Antiquität“ gewidmet ist.

Zurück an Land ging es am Abend zum
Traditionslokal „La Gallura“, wo die Eigentümerin Signora Paola Einblicke in die sardische Küche bot. Zwischen den Gängen blieb
genug Zeit, um über Märkte, Produkte und
die neuesten steuerlichen Entwicklungen
bei Finanzanlagen zu fachsimpeln. Der
nächste Tag stand im Zeichen einer Wanderung durch die Machia entlang der wunderschönen Costa Smeralda, der Smaragdküste. Derweil schwitzte ein anderer Teil
der Gruppe auf dem hoteleigenen Golfplatz. Ein weiterer Höhepunkt war der aktuelle Marktausblick von Dr. Jens Ehrhardt
am letzten Abend des Trips. Die JDC Poolpartner nahmen so noch eine exklusive Einschätzung zu Wirtschaft und Börse vom
„Fondsmanager des Jahres 2006“ mit auf
den Heimweg.

Seite 34 poolnews 04/06

FIDELITY FUNDS – TARGET FUNDS

Wer bestimmt,
wann Ihre Kunden
in Rente gehen?
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Ihre Kunden mit Ihnen

Wer sich vom Staat nicht diktieren lassen will, wie viele Jahre er
noch zu arbeiten hat, muss privat vorsorgen. Da die Versorgungslücke
immer größer wird, stellt sich mehr und mehr die Frage, wie man
seine Vorsorgeziele am besten erreicht. Die Lösung kann nur
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Target 2015 Euro Fund

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Quelle: Fidelity und Standard & Poor’s. Wertentwicklung errechnet von NAV zu NAV (in Fondswährung), bei Wiederanlage der Erträge, ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags, seit Auflegung am 05. 09. 2003 (Target 2025 Euro Fund und Target 2030 Euro Fund am 16. 05. 2005,
Target 2035 Euro Fund und Target 2040 Euro Fund am 26. 06. 2006), Stand 31. 08. 2006. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Fidelity stellt lediglich Produktinformationen
bereit und erteilt keine Anlageberatung. Die Verkaufsprospekte erhalten Sie kostenlos bei Fidelity Investment Services GmbH, Postfach 20 02 37, 60606 Frankfurt am Main. Herausgeber: Fidelity Investment Services GmbH. CG08034

Investmentfonds Interview

DWS Investments

„Die USA schaffen das Comeback“
Wall-Street-Experte Markus Koch über das Kurspotenzial von US-Aktien und
seine neue Aufgabe bei der DWS.

eit zehn Jahren berichtet Markus Koch
bei n-tv live vom Parkett der Wall
Street. Das wird auch in Zukunft so bleiben, allerdings nur noch für eine Woche
im Monat. Die übrige Zeit arbeitet Koch
in London als Berater für die DWS. poolnews sprach mit dem Börsenkenner über
diese neue Tätigkeit und seine Einschätzung der Märkte.

Signal, vor allem wenn ein Index dadurch
wie im Fall des Dow Jones aus einer jahrelangen Seitwärtstendenz ausbricht. Kurzfristig
betrachtet ist mir der jüngste Kursanstieg
aber etwas zu schnell vorangekommen. Die
technischen Indikatoren deuten eine Überhitzung an. Ich halte es deshalb für gut möglich, dass US-Aktien demnächst in eine Korrektur geraten.

poolnews: Herr Koch, der Dow Jones
hat vor Kurzem ein neues Allzeithoch
markiert. Ist das ein Signal für weiter
steigende Kurse?

Dann ist der Höhenflug an Wall Street
nur vorübergehender Natur?

S

Ein Comeback ausgerechnet jetzt, wo
die Preise am Immobilienmarkt einbrechen? Sind dadurch nicht Konsum und
Konjunktur bedroht?
Richtig, die Preise für Immobilien fallen
auf breiter Front und der Boden dürfte noch
lange nicht erreicht sein. Der Preisverfall wird
Auswirkungen auf die Kauflust der Amerikaner haben. Aber Sie dürfen nicht ver-

Bildquellen: Corbis, Deutsche Börse, Crocodile, DWS-Investments

Markus Koch: Sagen wir es mal so: Ein
neuer Höchststand ist immer ein positives

Nein, die Korrektur, wenn sie denn
kommt, wird vorübergehender Natur sein.
Für 2007 bin ich positiv gestimmt, wenn ich
auch keinen dynamischen Bullenmarkt er-

warte. Aber sieben bis neun Prozent Kursgewinn traue ich den amerikanischen Indizes
zu. Die USA haben nach einer Durststrecke
in den vergangenen Jahren das Zeug zum
„Comeback Kid“ unter den internationalen
Börsen.

Seite 36 poolnews 04/06

Interview Investmentfonds

gessen, dass andererseits auch die Öl- und
Benzinpreise stark gefallen sind. Beim Tanken
sparen die Bürger zig Millionen Dollar ein.
Und seit die Aktienkurse steigen, machen
die zahlreichen Aktionäre der USA wieder
gute Profite.

niedrigsten seit dem zweiten Weltkrieg. Dank
dieser positiven Voraussetzungen kann man
für 2007 mit einem durchschnittlichen Ertragswachstum von sieben Prozent rechnen
– trotz Konjunkturabkühlung.
Und die Bewertung?

Der Wert des eigenen Hauses spielt für
eine Familie sicherlich eine Rolle bei der Ausgabenplanung, aber nicht unbedingt die
Hauptrolle, insbesondere wenn die Familie
nicht plant, ihr Haus zu verkaufen.
Letztendlich ausschlaggebend für das
Konsumklima sind aber weder der Immobilienmarkt noch der Aktienmarkt, sondern der
Arbeitsmarkt. Wer einen sicheren Job hat,
gibt auch Geld aus, besonders in den USA.
Und die Zahlen vom Arbeitsmarkt sind weiterhin sehr robust.
Selbst wenn es nicht zu einem Einbruch der Konjunktur kommt, Zeichen
einer Abkühlung zeigen sich bereits jetzt.
Angenommen, die Wirtschaft wächst
kommendes Jahr mit gut zwei Prozent.
Wieso sollten die Aktienkurse dann sieben
bis neun Prozent steigen?
Der Einfluss des Wirtschaftswachstums
auf die Börse ist begrenzt, wichtiger sind die
Inflation und das Zinsniveau. Nachdem der
Preisanstieg der Rohstoffe erst einmal gestoppt ist, verliert auch das Thema Inflation
an Bedeutung. An der Zinsfront herrscht
ebenfalls Ruhe. Die Börsen haben, was diese
Faktoren angeht, grünes Licht.
Bei der Einschätzung des Kurspotenzials
ist natürlich auch von Bedeutung, in welcher
Verfassung sich Corporate America befindet
und wie die Unternehmen an der Börse bewertet sind.
Was hat Corporate America zu bieten?
Eine ganze Menge: Die Unternehmen
sind so gesund wie seit den 60er-Jahren
nicht mehr. Der Verschuldungsgrad ist gering.
Die Profitmargen sind so hoch wie zuletzt
in den 50er-Jahren. Die Steuersätze sind die

Da die Unternehmensgewinne seit 2004
stark zugelegt, die Börsenkurse sich aber
kaum von der Stelle bewegt haben, sinkt die
Bewertung seit drei Jahren. Inzwischen liegt
das Durchschnitts-KGV amerikanischer Aktien bei 16 und damit in der Nähe des historischen Durchschnitts. Den Pessimisten sei
gesagt: Es hat noch nie ein Bärenmarkt mit
einem KGV von 16 begonnen.
Der „Börsenkoch“ verrät seine besten

Angenommen, Sie behalten mit Ihrer Prognose von sieben bis neun Prozent Kurspotenzial für US-Aktien 2007
Recht. Im Vergleich zu den Gewinnen,
die zuletzt in den Schwellenländern
erzielt wurden, wäre das immer noch
wenig.
Die Frage ist, wie lange die Emerging
Markets noch Outperformer bleiben. Traditionell ist es so, dass der US-Markt in Phasen
einer gedämpften globalen Konjunktur besser
läuft als die übrigen Märkte. Gerade Emerging
Markets hinken in solchen Zeiten eher hinterher. Und auch die Preise von Rohstoffen geben dann meist nach.
Und ausgerechnet jetzt kehren Sie
Wall Street den Rücken?
Ja, schweren Herzens ...
London kann nicht mit New York mithalten?
Bei den Preisen mit Leichtigkeit, ich werde nie mehr über zu hohe Preise in New York
jammern.
Und sonst?

Investmentrezepte demnächst auch
auf der DWS-Website.

Stadt ist einfach sehr lebendig, verändert
sich permanent. Wenn ich vom Stadtviertel TriBeCa wenige Blocks nach Greenwich Village gehe, bin ich schon in einer
anderen Welt. London habe ich dagegen
bisher eher als erhabene, historische Stadt
erlebt.
Warum haben Sie denn das Angebot
der DWS angenommen?
Eine Gegenfrage: Wie oft bekommt man
die Gelegenheit, den Außenauftritt der größten deutschen Fondsgesellschaft mitzugestalten? Das ist eine tolle Herausforderung für
mich. Ich kann bei der DWS neben meiner
Wall-Street-Expertise auch meine journalistischen Erfahrungen einbringen.
Zum Beispiel glaube ich, dass es für DWSKunden interessant sein kann, wenn spannende Finanzthemen, Storys von den Börsenplätzen der Welt häufiger im Vordergrund
stehen anstelle von Produktportraits. Das
Ergebnis meiner Bemühungen wird demnächst auch auf der Website der DWS zu
sehen sein.

Da fragen Sie jemanden, der New York
liebt und als seine Heimat betrachtet. Die

poolnews 04/06 Seite 37

Daniel Evensen

Investmentfonds Defensive Kapitalanlage

Viele Sachen im Leben sollten wohlüberlegt
sein. Doch bei manchen Dingen fällt die
Entscheidung leicht – etwa beim neuen
dit-LAUFZEITFONDS Extra 1/2009.

dit

Jährliche Ausschüttung,
Haltedauer sechs Monate

Quartalsweise Ausschüttung, beim
dit-LAUFZEITFONDS Extra 1/2009,
Haltedauer sechs Monate

NAV

NAV
102 E
100 E

K

V

⎫ Kurs⎬ gewinn


100 E

100 E

V

K

Auss. 1 E

Q1

Q2

Q1

Q3

Steuerliche Betrachtung
Q Kauf Fonds zu 100 E
Q Verkauf zu 102 E, der Kursgewinn
von 2 E ist als Ertrag aus privatem Veräußerungsgeschäft
steuerpflichtig („Spekulationsgewinn“), sofern die Freigrenze
überschritten ist.
Q Ergebnis: Trotz Verwendung
steuereffizienter Strategien im
Fonds ist der erzielte Ertrag auf
Anlegerebene steuerpflichtig.

Q2

Auss. 1 E

Q3

Steuerliche Betrachtung
Q Kauf Fonds zu 100 E
Q Während der Haltedauer können
2 steuerfreie Ausschüttungen zu
je 1 E vereinnahmt werden
Q Verkauf zu 100 E, es fällt kein
Ertrag aus privatem Veräußerungsgeschäft („Spekulationsgewinn“) an.
Q Ergebnis: Es fällt kein zu
versteuernder Ertrag an.

Seite 38 poolnews 04/06

Starke
Alternative
Der Fiskus greift Anlegern künftig noch tiefer in die Tasche.
Wer in den dit-LAUFZEITFONDS
Extra 1/2009 investiert, steht
steuerlich besser da als mit
Tages- oder Termingeld.

agesgeld oder Termingeld bietet zwar
ein hohes Maß an Sicherheit, kann im
aktuellen Zinsumfeld allerdings nur eine
relativ geringe Rendite erzielen. Außerdem
sind Zinserträge über den Sparerfreibetrag
hinaus in Deutschland in vollem Umfang
steuerpflichtig. Da der Sparerfreibetrag
im nächsten Jahr fast halbiert wird – von
1.370 für Ledige beziehungsweise 2.740
für Ehegatten auf 750 respektive 1.500
Euro –, lohnt es sich, nach Alternativen
Ausschau zu halten.

T

Bildquelle: Getty Images

Die Vorteile der quartalsweisen Ausschüttung

Ausgeklügeltes Konzept
Der dit-LAUFZEITFONDS Extra 1/2009
nutzt im Gegensatz zu vielen Produkten
der Wettbewerber einen breiteren Anlagemix und kann somit flexibel auf verschiedene Marktbedingungen reagieren.
Dabei wird das Risiko sehr gering gehalten.
So kann das Fondsmanagement etwa eine
Aktie kaufen und gleichzeitig auf Termin
verkaufen. Durch die beiden Positionen
(long und short) werden Kursschwankungen vollständig eliminiert. Als Ergebnis
bleibt die Geldmarktrendite aus dem Terminverkauf, die für Privatanleger nicht zu
versteuern ist.

Mit dem Potenzial von Europa-Aktien und dem einzigartigen „BMR+“-Investmentansatz bringt der FT Europa Dynamik Fonds
mehr Power in Ihr Depot – und gehört damit zu den erfolgreichsten Fonds seiner Klasse. Weitere Infos und den aktuellen
Verkaufsprospekt erhalten Sie bei Ihrem Berater oder unter 069 / 9 20 50 200, www.frankfurt-trust.de

In der Regel legen steueroptimierte
Fonds in Renten an. Die Fondsmanager
versuchen, die Zinserträge so niedrig wie
möglich zu halten und parallel hohe Kursgewinne einzufahren. Auf diese Weise
können sie die steuerpflichtigen Erträge
minimieren. Um dies zu erreichen, investieren sie gezielt in niedrig verzinste Anleihen mit hohem Kurspotenzial – zum
Beispiel in Niedrigkupon-Anleihen. Diese
notieren unter Pari, sodass der Unterschied
zwischen Kauf- und Nominalkurs nicht
als Zinszahlung, sondern als Kursgewinn
verbucht wird.

Mehr Power fürs Depot:
FT Europa Dynamik Fonds

Sehr attraktiv ist der neue dit-LAUFZEITFONDS Extra 1/2009 (WKN: A0J 4LG).
Das Produkt der Allianz-Tochter zählt zu
den sogenannten steueroptimierten Fonds,
die in Deutschland immer beliebter werden. Kein Wunder, sind doch Kursgewinne
nach einer Haltedauer von mehr als zwölf
Monaten (noch) steuerfrei, Zinsen dagegen
zu versteuern.

Investmentfonds

„Das Fondsmanagement hat bereits
eine ausgewiesene Expertise bei der Verwaltung steuereffizienter Produkte und
hat gezeigt, dass ein sehr hoher Grad an
Steuerfreiheit möglich ist“, heißt es beim
dit. „Der Fonds soll einen steuerfreien Anteil von mindestens 90 Prozent erzielen.“

Attraktiv auch für
Kurzfristanleger
Ein weiterer Clou beim dit-LAUFZEITFONDS Extra 1/2009 ist die quartalsweise
Ausschüttung der erzielten Erträge. Auf
diese Weise kann der Fondsanteilwert auf
Dreimonatssicht konstant gehalten werden, sodass Anleger, die den Fonds kürzer
als ein Jahr halten wollen, steuergünstig
verkaufen können.

Fazit: Sichere Sache
Im nächsten Jahr, wenn der Sparerfreibetrag deutlich gesenkt wird, sind Alternativen zu Termin- und Tagesgeld noch
wichtiger. Berater können ihren Kunden
den dit-LAUFZEITFONDS Extra 1/2009 ans
Herz legen, der mit einem cleveren Konzept eine attraktive Nachsteuerrendite
anstrebt. Hier kommen auch sicherheitsorientierte Anleger mit einem kurzfristigen
Anlagehorizont auf ihre Kosten.

Andreas Deutsch

Fondsdaten
Q
Q

Daneben kauft das Fondsmanagement
auch Indexzertifikate auf einen Performanceindex (zum Beispiel den DAX).
Gleichzeitig wird ein Future auf denselben
Basiswert verkauft. Wie bei der oben beschriebenen Aktienstrategie ist das Resultat die Geldmarktrendite aus dem Terminverkauf, die der Privatanleger nicht
versteuern muss.

Q
Q
Q
Q
Q

Q

Fondsmanager: Jörg Avancini
WKN: A0J 4LG
ISIN: LU0258573137
Fondswährung: Euro
Mindestanlagesumme: –
Laufzeit: 30. Januar 2009
Ausgabeaufschlag: zzt. 1,00 %
(max. 2,00 %)
Verwaltungsgebühr: zzt. 0,50 %
(max. 1,00 %)

Seite 39

Investmentfonds Unternehmensfusion

Pioneer / Activest

Gemeinsam noch stärker
Zwei erfolgreiche Fondsgesellschaften – Activest und Pioneer – sind zusammengewachsen. Mit insgesamt über 120 Jahren Erfahrung und 240 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen zählt die neue
Pioneer Investments zu den traditionsreichsten und bedeutendsten Fondsgesellschaften der Welt.
b Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder alternative Investments: Pioneer Investments bietet heute eine breite Fondspalette
in allen Anlageklassen an. Dank des Zusammenschlusses mit Activest treffen globale
und lokale Investmentkompetenzen aufeinander, die sich hervorragend ergänzen.

O

In den globalen Investmentzentren Boston,
Dublin und Singapur wird das weltweite
Research erarbeitet. Zudem werden von dort
aus amerikanische, europäische und asiatische Aktien- und Rentenfonds gemanagt.
Die lokalen Standorte Mailand, München,
Wien, Prag und Warschau bringen ihre spezi-

fischen Kompetenzen ein und ergänzen so
die globalen Zentren. Damit kann Pioneer
Investments die attraktivsten Anlagemärkte
der Welt abdecken.
Basis für den Anlageerfolg der Fonds ist
der ausgezeichnete Investmentprozess.

Stark in allen Anlageklassen
Aktien Global / USA

Renten Europa

Renten absolut
orientiert

Activest
EuropaPotenzial C
ISIN LU0091647403

Activest
GlobalSelect C
ISIN LU0126699502

Activest
EcoTech C
ISIN LU0034716679

Activest
EuroRent Flex D
ISIN LU0011235990

Activest
TotalReturn D
ISIN LU0149168907

----

-----

-----

----

+++++

Pioneer Funds –
Japanese Equity
ISIN LU0119372687

Pioneer Funds –
Pioneer Funds –
Euro Corporate Bond Strategie Income
ISIN LU0133659622 ISIN LU0162480882

----

A/V2

Pioneer Funds –
Pioneer Funds –
Top European Players U.S. Mid Cap Value
ISIN LU0119366952 ISIN LU0133607589
AA
1

Aktien Branchen /
Länder

-----

Quelle: Standard & Poor’s, Morningstar, Stand: 31.07.2006,

Seite 40 poolnews 04/06

-----1

Spezialitäten

Activest
Commodities C
ISIN LU0208311380

Pioneer Funds –
Global High Yield
ISIN LU0190649722
+++++1

Bildquelle: Getty Images

Aktien Europa

Der Investmentprozess

Ausgezeichneter Investmentprozess

Fundamental: Hauseigene AnalystenTeams sind für das fundamentale Research
bei Pioneer Investments verantwortlich. Die
Teams analysieren global und filtern aus jedem Sektor die besten, aussichtsreichsten
Unternehmen, unabhängig von ihrer Region.
Mehr als 90 Prozent des im Portfolio-Management benötigten Researchs leistet Pioneer Investments mit seinen eigenen Analysten.
Quantitativ: Das quantitative Research
stellt die fundierte Datenbasis und sorgt für
die Portfolio-Überwachung. So können
Fondsmanager das Risikoprofil ihres Portfolios täglich abschätzen. Analyse- und Simulationsmodelle begleiten alle Investmententscheidungen. Bereits vor dem Kauf werden die möglichen Auswirkungen auf das
Portfolio unter verschiedenen Szenarien
durchgespielt.
Aktives Portfoliomanagement: Die Ergebnisse des quantitativen Research und
die Analyseergebnisse der fundamental
orientierten Branchenteams bilden die Entscheidungsgrundlage für das Portfolio-Management. Das moderne Risikomanagement
begleitet und kontrolliert bei Pioneer Investments laufend alle Investmentvorgänge.
Es versucht, Portfoliorisiken von vornherein
auszuschließen. Dabei arbeiten die Compliance-Gruppe, das quantitative Research,
automatische Modelle und das Investmentteam eng zusammen.

Die internationale Rating-Agentur
Fitch hat die Investmentzentren in Boston, Dublin und
Mailand 2004
e i n g e hend
analysiert und
mit dem Rating AM2 ausgezeichnet. 2005 wurde es auf AM2+
erhöht. AM2+ ist das beste globale Rating, das Fitch aktuell vergibt. Es existieren
nur zwei weitere Investmentgesellschaften, die mit einem so hohen globalen Rating bewertet sind.

Mehrwert für Berater
Für Kunden und Anlageberater ergeben
sich aus dem Zusammenschluss konkrete
Vorteile:
Q

Q

Erfahrene Fondsmanager und Analysten:
Über 400 Investmentspezialisten beobachten und bewerten weltweit alle
wichtigen Märkte. Alle Fondsmanager
verfügen über langjährige Erfahrung und
eine hervorragende Fachkompetenz. Globale Analystenteams unterstützen sie mit
detailliertem Research.

Q

Herausragendes Angebot von Fonds mit
4- und 5-Sterne-Rating: 29 Fonds mit
deutschem S&P-Rating und 22 Fonds mit
Morningstar-Rating belegen hohe Anlagekompetenz.

Das Ergebnis
Nicht nur der Investmentprozess selbst
ist ausgezeichnet. Auch einzelne Fonds und
Fondsmanager erhalten Bestnoten der Ratingagenturen – so zum Beispiel der Pioneer
Funds – Top European Players, der Activest
GlobalSelect oder der Activest Total-Return.
Anleger, die auf die „neue“ Pioneer Investments setzen, erwartet eine breite Fondspalette mit Top-Performern in allen wichtigen Anlageklassen und vielfach exzellent
bewerteten Fonds – eben das Beste aus beiden Welten.

Lokale Kundenbetreuung: Pioneer Investments ist weltweit aktiv und in
Deutschland mit Fondsmanagement und
Kundenbetreuung präsent. Die starke Position in Deutschland bleibt erhalten –
inklusive Ihrer bewährten Ansprechpartner vor Ort.

Vertriebspartner und Kunden können
sich auf die „neue“ Pioneer Investments zu
Recht freuen.
Michael Finkbeiner

Zutaten für die
private Altersvorsorge
Die private Altersvorsorge ist ein
unverzichtbarer Bestandteil jeder
vernünftigen Zukunftsplanung. Und
bereits die Zutaten machen Appetit
auf mehr: steuerliche Vorteile,
Hinterbliebenenabsicherung, Vererbbarkeit, Wahl der Auszahlungsform
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Investmentfonds Aktienfonds

Pioneer Investments

Grüner Fonds mit Top-Performance
Geld verdienen mit reinem Gewissen – das schafft der Activest EcoTech.

N

achhaltige Investments werden immer
beliebter. Laut einer Studie der Organisation Eurosif wächst das Volumen der
sogenannten Ökofonds doppelt so schnell
wie der herkömmliche Fondsmarkt. Einer

Prozent; in den vergangenen drei Jahren hat
der Fonds 84,6 Prozent zugelegt. Damit lässt
der Activest EcoTech seine Benchmark, den
MSCI World Midday, klar hinter sich und
zählt zu den besten seiner Klasse.

es aber deutlich günstiger, als wenn man
mit Gas oder Öl heizt.“ Die Aussichten für
die Solarbranche seien ebenfalls gut. „Allerdings sind die Titel derzeit recht hoch
bewertet.“

der Top-Fonds aus der Palette der neuen
Pioneer Investments (siehe Seite 40) ist der
Activest EcoTech, der bereits 1990 aufgelegt
wurde. Aufgrund seines guten Abschneidens
und der exzellenten Aussichten für nachhaltige Investments hat Jung, DMS & Cie. den
Fonds jüngst auf seine Masterliste gesetzt.

Fondsmanager Zimmermann hat mehr
als einmal ein sehr gutes Händchen bewiesen. „In Solarworld bin ich 2004 eingestiegen“, so der Experte im Gespräch mit poolnews. „Seitdem hat sich der Titel mehr als
verzehnfacht.“ Auch in Abengoa, einem der
größten Ethanolproduzenten weltweit, hat
Zimmermann frühzeitig investiert. „Seitdem
hat sich die Aktie rund verdreifacht.“

In Bezug auf den Gesamtmarkt hält
Zimmermann es für nicht unwahrscheinlich,
dass es bald zu einer Konsolidierung kommt.
„Diese würde aber verhalten ausfallen“,
sagt er. „Da die Kurse danach relativ schnell
anziehen dürften, betrachte ich eine Schwächephase als Kaufchance.“

Fondsmanager Christian Zimmermann
investiert vor allem in Aktien kleinerer und
mittlerer Unternehmen aus Ökologie und
Umwelttechnik. Beigemischt werden auch
Titel von Konzernen, die im Bereich Nachhaltigkeit aktiv sind. Generell ausgeschlossen
sind Firmen, die Menschen- oder Arbeitsrechte verletzen oder Kinderarbeit zulassen,
sowie Gesellschaften, die mit Rüstung, Tabak, Alkohol, Glücksspiel und Pornographie
ihr Geld verdienen. Um dies sicherzustellen,
wird die Aktienauswahl von der unabhängigen Rating-Agentur oekom research überwacht. Der Activest EcoTech beweist, dass
man trotz dieser Einschränkungen eine TopPerformance erzielen kann: Im laufenden
Jahr schafft Zimmermann ein Plus von 18,5

Der „Trendscout“
Derzeit traut Zimmermann vor allem
den Versorgern ein überdurchschnittliches
Kurspotenzial zu. „Die Unternehmen generieren einen hohen Cash-flow“, sagt er.
„Das macht sie zu attraktiven Übernahmezielen für Private-Equity-Fonds, die auf hohen Barreserven sitzen.“ Auch die Geothermie-Branche hält Zimmermann für interessant. „Bei der Nutzung von Erdwärme fallen
zwar hohe Erstinvestitionen an. Danach ist

Der Activest EcoTech ist in Sachen
nachhaltige Investments erste Wahl. Hier
lautet das Motto: Top-Rendite bei gutem
Gewissen. Fondsmanager Chrisitian Zimmermann hat sich als „Trendscout“ einen
Namen gemacht. Da herkömmliche Energien zur Neige gehen und teuer sind, gehört
Branchen wie Solar, Ethanol und Geothermie die Zukunft.
Andreas Deutsch

Starke Rendite mit gutem Gewissen
Fondsname
Activest EcoTech

Seite 42 poolnews 04/06

ISIN
LU0034716679

Kurs am
09.11.06
170,23 E

Performance in %
lfd. Jahr 1 Jahr 3 Jahre
18,5
23,2
84,6

Bildquellen: Photodisc

Ein sehr gutes Händchen

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DJE
Real
Estate
Der Erste seiner Art.
Innovativ
Objektiv
Definitiv

Der DJE Real Estate ist der Erste, der es Anlegern ermöglicht,
in beide Anlageformen der Immobilienmärkte zu investieren.
Der DJE Real Estate investiert nur in Fonds anderer Gesellschaften
und kennt daher keine Interessenkonflikte.
Der DJE Real Estate kann eine historische Wertentwicklung
vorweisen und hat sich in der Praxis durchgesetzt.

Innovation zahlt sich aus. Bester Beleg dafür ist der DJE Real Estate.
Als erster aktiv gemanagter Portfoliofonds verbindet er beide Formen der Immobilienanlage – Offene Immobilienfonds und Immobilienaktien (-Fonds) –
und erzielt damit eine hervorragende Rendite. Mehr als 17%* hat der DJE Real
Estate seit Auflegung gewonnen, während Offene Immobilienfonds in diesem
Zeitraum nur gut 7% zulegen konnten. Mit seinem außergewöhnlichen Chance-Risiko Profil bietet der DJE Real Estate Anlegern beides: Eine inflationssichere,
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GPR Deutsche
Offene Immobilienfonds

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DJE Investment S.A.
105%
100%
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*Stand Ende Oktober 2006

Risikohinweis: Angaben zur Performance entsprechen Vergangenheitswerten und sind kein Hinweis
auf die zukünftige Wertentwicklung. Diese kann niedriger oder höher sein.

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Maximiliansplatz 13 · D - 80333 München

Investmentfonds Strategieportfolios

Fonds-Research

Für jeden das richtige Depot
ür den Finanzberater ist die richtige
Asset Allocation und Fondsauswahl
enorm wichtig. Eine gute Wertentwicklung
des angelegten Kapitals spricht für die Qualität der Beratung. Damit diese Qualität
gewährleistet ist, bietet Jung, DMS & Cie.
mit vier Strategieportfolios Orientierung.

F

zeichnung ist Lohn für eine erfolgreiche
Arbeit als Kapitalmarktexperte seit 1974.
Ehrhardt gehört zweifellos zu den besten
und bekanntesten Vermögensverwaltern Deutschlands.

Professionelle
Vermögensverwaltung
Ausgezeichnete Expertise
Seit Ende 2005 zeichnet die Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG (DJE) für die Gestaltung
dieser Strategieportfolios verantwortlich.
Dr. Jens Ehrhardt wurde für sein Können als
„Fondsmanager des Jahres 2006“ vom
Magazin Euro-Finanzen geehrt. Die Aus-

Schon seit Juni 2005 managt das
DJE-Experten-Team die Fondsvermögensverwaltung der JDC Schwestergesellschaft
Patriarch. Die Strategieportfolios bilden
nun die Portfolios „Ertrag“, „Ausgewogen“,
„Wachstum“ und „Dynamik“ aus der Fondsvermögensverwaltung Patriarch Select ab.

Vorteil für Sie als Poolpartner: Sie können
sich bei der Beratung nicht nur an den Portfolios orientieren, sondern Ihren Kunden
wahlweise auch ein komplettes Portfolio
vermitteln.

Markteinschätzung DJE Investment

Fortsetzung der Hausse

ie nach wie vor hohe Liquidität und
die fehlenden Investmentalternativen
lassen die Stimmung an den Aktienmärkten

D

Für die US- und für die deutsche Börse
ist die Markttechnik weniger günstig als
im Sommer, als die Stimmungsindikatoren

Seite 44 poolnews 04/06

eindeutige Kaufsignale gaben. Allerdings
stehen die Zeichen eher auf neutral als
auf negativ. Es könnte zwar zu einer
Konsolidierung kommen, ein Kursrutsch
wie im Mai ist allerdings weniger wahrscheinlich.
Positiv bleibt weiterhin die Entwicklung der Gewinne. Die weltweiten Margen
sind auf einem 40-Jahreshoch, in den USA
sogar auf einem Allzeithoch. Die Rohstoffpreise, die lange die Hauptgefahr für
die Gewinne waren, konsolidieren oder geben – wie der Ölpreis – nach. Da auch die
Bilanzen der Unternehmen stark verbessert sind – in den USA etwa verfügen die
Konzerne über 1,2 Billionen Dollar Cash –
ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich
die zweitlängste Hausse der Nachkriegszeit fortsetzt.

Bildquelle: Deutsche Börse

weiter steigen. Ein positiver Aspekt
für die Börsen ist zudem, dass sowohl
in Europa als auch in Japan und in
den USA die heimischen Anleger unterdurchschnittlich vertreten sind. Zugleich wächst der Optimismus für die
Schwellenländer, deren Gewinnentwicklung auch Vorteile für die Weltbörsen bringt. Bereits 16 Prozent der
weltweiten Investitionen kommen aus
Schwellenländern wie China, Brasilien,
Russland und Indien. Im Hinblick auf
die schnell wachsenden Devisenreserven dieser Länder sind weitere staatsund privatinduzierte Übernahmen zu
erwarten.

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WcadihYf[YghYiYfhYå hfYbXZc`[YacXY``Y

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^cyhiZggZ^X]^b6bihWaViiYZgL^ZcZgOZ^ijc\jcY^c9ZjihX]aVcY^cYZg7ŽghZc"OZ^ijc\hiZ]iYZc>ciZgZhhZciZc^cyhiZggZ^X]WZ^YZg8"FJ69G6I@Ve^iVaVcaV\Z6<!HijWZcg^c\'!&%&%L^ZcjcYVbH^ioYZg
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ojgKZg[“\jc\#EZg[dgbVcXZZg\ZWc^hhZYZgKZg\Vc\Zc]Z^iaVhhZc`Z^cZG“X`hX]a“hhZVj[Y^Zoj`“c[i^\Z:cil^X`ajc\Z^cZh>ckZhibZci[dcYhoj#?ZYZ@Ve^iVakZgVcaV\jc\^hib^iZ^cZbG^h^`dkZgWjcYZc#@jghZ
`ŽccZc hdld]a hiZ^\Zc Vah VjX] [VaaZc# FjZaaZ/ ;Zg^ GVi^c\  GZhZVgX] Hi^X]iV\/ (%#%.#'%%+ ^b =VcYZahWaVii kdb &+#&%#'%%+# EZg[dgbVcXZ/ G“X`cV]bZegZ^h oj G“X`cV]bZegZ^h WZ^ L^ZYZgVcaV\Z YZg
6jhhX]“iijc\Zcd]cZ6jh\VWZVj[hX]aV\!WZgZX]cZiVWKZgig^ZWhojaVhhjc\^c9ZjihX]aVcYc^X]i<g“cYjc\hYVijb# &G^h^`dWZod\ZcVj[YZcKZg\aZ^X]h^cYZmKdaVi^a^i~i“WZgolZ^9gZ^_V]gZhoZ^ig~jbZ#9Zg
8"FjVYgVi6GIH7ZhiBdbZcijb`VccVj[\gjcYYZh:^chVioZhfjVci^iVi^kZgIgZcY[da\ZbdYZaaZhdl^ZVj[\gjcYYZgiZbedg~g`dcoZcig^ZgiZc>ckZhi^i^dc^cZ^coZacZkdaVi^aZB~g`iZZ^cZZg]Ž]iZKdaVi^a^i~iVj[lZ^hZc!
Y#]#Y^Z6ciZ^ahlZgiZ`ŽccZcVjX]^ccZg]VaW`jgoZgOZ^ig~jbZ\gd›ZcHX]lVc`jc\ZccVX]dWZcjcYcVX]jciZcVjh\ZhZioihZ^c#6aaZ6c\VWZcd]cZ<Zl~]g#HiVcYD`idWZg'%%+#

Investmentfonds Strategieportfolios

Strategieportfolio „Ertrag“
Aktien-/

Strategie
Die Strategie „Ertrag“ setzt auf laufende
Erträge mit der Chance auf Kapitalzuwachs
bei geringen Wertschwankungen. Der Anlagezeitraum sollte mindestens zwischen drei
und vier Jahren liegen.

Rentenanteil

Die aktuelle Gewichtung (unten) des Aktien-/
Rentenanteils des Portfolios kann jeweils um
bis zu 20 Prozent von der strategischen

25%
-20%

Allokation (links) abweichen.

+20%

Aktuelle Gewichtung

75%

Q
Q
Q

Einstiegsgebühr: 3,00 %
Managementgebühr: 1,25 % p.a.

Q
Q

Performancedaten
rtfolio
Seit Auflegung*
3 Jahre
12 Monate
3 Monate
1 Monat

Aktienfonds:
Rentenfonds:
Cash-Quote:

38,00 %
60,00 %
2,00 %

Portfolio vs. Benchmark
Benchmark
+12,44 %
+10,66 %
+1,49 %
+2,94 %
+0,82 %

Portfolio
+22,33 %
+20,13 %
+4,64 %
+3,23 %
+1,36 %

*Auflegung Dezember 2002

120
115
110
105

— Portfolio Ertrag
— Benchmark

Die Benchmark ist zusammengesetzt aus 25 Prozent MSCI World Index
und 75 Prozent Citigroup GBI Global. Die Renditen verstehen sich exklusive der Managementgebühr.

95

Rentenfonds
Fonds

A0D PHJ
978 802
A0C A6K
A0B 5JR
939 979
805 809
847 625
A0C BBP
260 227

Activest Total Return
OP Extra Bond EUR
Julius Bär Absolute Return Bond Fd.
DWS Inv. Inflation Protect LC
Fidelity European High Yield Fund
FT Euro Corporates
DIT-Kapital Plus
JPM RV2 Fund EUR
AXA WF Euro Credit Bonds F-D

2003

2004

2005

2006

Anteil
10,00 %
8,00 %
7,00 %
7,00 %
7,00 %
6,00 %
5,00 %
5,00 %
5,00 %

Aktienfonds
WKN

Fonds

164 325
A0C AV0
973 347
987 725
941 034
982 584

DJE - Dividende & Substanz P
Coreolan Europe
Nordea European Value Fund
PTAM Balanced Portfolio OP
Templeton Growth Fund
Franklin Mutual European Fund

Anteil
10,00 %
8,00 %
7,00 %
6,00 %
4,00 %
3,00 %

Bildquellen: Getty Images

WKN

100

Seite 46 poolnews 04/06

Strategieportfolios Investmentfonds

Strategieportfolio „Ausgewogen“
Aktien-/

Strategie
Die Strategie „Ausgewogen“ setzt auf
die Erwirtschaftung laufender Erträge bei
überschaubaren Wertschwankungen. Der
Anlagezeitraum sollte mindestens zwischen
vier und sieben Jahren liegen.

Rentenanteil

Die aktuelle Gewichtung (unten) des Aktien-/
Rentenanteils des Portfolios kann jeweils um
bis zu 20 Prozent von der strategischen

-20%

40%
60%

Allokation (links) abweichen.

+20%

Aktuelle Gewichtung
Q

Q
Q

Einstiegsgebühr: 4,00 %
Managementgebühr: 1,25 % p.a.

Q
Q

Rentenfonds

Aktienfonds:
Rentenfonds:
Cash-Quote:

52,00 %
46,00 %
2,00 %

Aktienfonds

WKN

Fonds

Anteil

WKN

Fonds

Anteil

A0D PHJ
A0C A6K
A0B 5JR
978 802
847 625
939 979
847 801

Activest Total Return
Julius Bär Absolute Return Bond Fund
DWS Inv.Inflation Protect LC
OP Extra Bond EUR
DIT Kapital Plus
Fidelity European High Yield Fund
FT Interzins

8,50 %
7,00 %
7,00 %
7,00 %
6,50 %
6,00 %
4,00 %

982 584
973 347
A0J DV8
164 325
691 314
A0D QQJ
A0B 9GB
A0C AV0
694 653
A0J 214

Franklin Mututal European Fund
Nordea European Value
Advanced Properties Alpha T
DJE - Dividende & Substanz P
AXA Rosenberg Eurobloc A
JPM Global Recovery EUR
Lux Topic Pacific
Coreolan Europe
VCH Insight USA (EUR)
Pearlfisher Equity Fund

7,00 %
7,00 %
5,50 %
5,00 %
5,00 %
5,00 %
5,00 %
5,00 %
5,00 %
2,50 %

Portfolio vs. Benchmark
130
125
120
115
110
105
— Portfolio Ausgewogen
— Benchmark

100
95

2003

2004

2005

2006

Performancedaten
rtfolio
Seit Auflegung*
3 Jahre
12 Monate
3 Monate
1 Monat

Benchmark
+18,60 %
+14,57 %
+3,20 %
+3,75 %
+1,19 %

Portfolio
+28,21 %
+23,12 %
+6,81 %
+4,50 %
+1,80 %

*Auflegung Dezember 2002

Die Benchmark ist zusammengesetzt aus 40 Prozent MSCI World Index
und 60 Prozent Citigroup GBI Global. Die Renditen verstehen sich exklusive der Managementgebühr.

poolnews 04/06 Seite 47

Investmentfonds Strategieportfolios

Strategieportfolio „Wachstum“
Aktien-/

Strategie
Bei der Strategie „Wachstum“ steht der
Wertzuwachs des eingesetzten Kapitals
im Vordergrund. Größere Wertschwankungen werden zur Erzielung höherer
Renditen in Kauf genommen. Der Anlagezeitraum sollte mindestens sieben bis zehn
Jahre betragen.
Q Einstiegsgebühr: 4,00 %
Q Managementgebühr: 1,25 % p.a.

Rentenanteil

Die aktuelle Gewichtung (unten) des Aktien-/
Rentenanteils des Portfolios kann jeweils um
bis zu 20 Prozent von der strategischen

-20%

45%

Allokation (links) abweichen.

55%

+20%

Aktuelle Gewichtung
Q
Q
Q

Aktienfonds:
Rentenfonds:
Cash-Quote:

69,40 %
28,60 %
2,00 %

Portfolio vs. Benchmark

Aktienfonds

135

WKN

Fonds

130

164 325
982 584
973 347
977 301
A0C AV0
A0J DV8
691 313
847 818
973 678
694 653
921 804
987 725
A0J 214

DJE - Dividende & Substanz P
Franklin Mutual European Fund
Nordea European Value Fund
DWS Emerging Markets
Coreolan Europe
Advanced Propertis Alpha T
AXA Rosenberg Europe ex UK B
FT-Europa Dynamik Fonds
JPMF Emerging Markets Eq Fd A
VCH Insight USA (EUR)
UBAM Japan Equity
PTAM Balanced Portfolio OP
Pearlfisher Equity Fund

125
120
115
110
105

— Portfolio Wachstum
— Benchmark

100
95
2003

2004

2005

2006

Performancedaten
rtfolio
Seit Auflegung*
3 Jahre
12 Monate
3 Monate
1 Monat

Benchmark
+24,76 %
+18,48 %
+4,90 %
+4,56 %
+1,57 %

Portfolio
+36,67 %
+28,43 %
+9,61 %
+5,46 %
+2,43 %

*Auflegung Dezember 2002

Anteil
10,00 %
7,00 %
7,00 %
6,00 %
5,80 %
5,50 %
5,20 %
5,00 %
5,00 %
4,00 %
3,40 %
3,00 %
2,50 %

Rentenfonds
WKN

Fonds

Anteil

A0D PHJ
939 979
978 802
847 192

Activest Total Return
Fidelity European High Yield Fund
OP Extra Bond EUR
DIT-Allianz Flexi Rentenfonds

8,60 %
8,00 %
7,00 %
5,00 %

Die Renditen verstehen sich exklusive der Managementgebühr.

Seite 48 poolnews 04/06

Bildquellen: Getty Images, Stockdisc

Die Benchmark ist zusammengesetzt aus 55 Prozent MSCI World Index und 45 Prozent Citigroup GBI Global.

Strategieportfolios Investmentfonds

Strategieportfolio „Dynamik“
Aktien-/

Strategie
Die Strategie „Dynamik“ erstrebt einen
hohen Wertzuwachs des eingesetzten Kapitals bei erhöhtem Risiko. Größere Wertschwankungen sind möglich, der Anlagezeitraum sollte länger als zehn Jahre
sein.
Q Einstiegsgebühr: 5,00 %
Q Managementgebühr: 1,25 % p.a.

Rentenanteil

Die aktuelle Gewichtung (unten) des Aktien-/
Rentenanteils des Portfolios kann jeweils um
bis zu 20 Prozent von der strategischen

25%

Allokation (links) abweichen.

-20%

+20%

Aktuelle Gewichtung

75%

Q
Q
Q

Aktienfonds:
Rentenfonds:
Cash-Quote:

84,00 %
14,00 %
2,00 %

Portfolio vs. Benchmark
150
140
130
120
110
— Portfolio Dynamik
— Benchmark

100
2003

2004

2005

2006

Performancedaten
Aktienfonds
WKN

Fonds

164 315
975 370
982 584
973 346
973 270
973 678
A0J DV8
694 653
A0C AV0
849 014
691 313
921 804
977 301
987 725
A0J 214
848 181

DJE - Absolut P
Activest Europe Value
Templeton Mutual European Fund
Nordea Nordic Equity Fund
Fidelity Fds. European Grth
JPMF Emerging Markets Eq Fd A
Advanced Properties Alpha T
VCH Insight USA (EUR)
Coreolan Europe
DWS ZI Aktien Schweiz
AXA Rosenberg Europe ex UK B
UBAM Japan Equity
DWS Emerging Markets
PTAM Balanced Portfolio OP
Pearlfisher Equity Fund
Dit Vermögensbildung Europa

Anteil
10,50 %
7,00 %
7,00 %
7,00 %
6,00 %
5,60 %
5,50 %
5,00 %
5,00 %
5,00 %
4,80 %
4,60 %
3,00 %
3,00 %
2,50 %
2,50 %

rtfolio
Seit Auflegung*
3 Jahre
12 Monate
3 Monate
1 Monat

Benchmark
+32,97 %
+23,69 %
+7,18 %
+5,64 %
+2,06 %

Portfolio
+49,09 %
+36,18 %
+13,18 %
+6,28 %
+2,84 %

*Auflegung Dezember 2002
Die Benchmark ist zusammengesetzt aus 75 Prozent MSCI World Index
und 25 Prozent Citigroup GBI Global. Die Renditen verstehen sich exklusive der Managementgebühr.

Rentenfonds
WKN

Fonds

Anteil

847 625
978 802
971 218

DIT Kapital Plus
OP Extra Bond EUR
FT Europazins

6,00 %
5,00 %
3,00 %

poolnews 04/06 Seite 49

Zertifikate Garantie-Anleihe

Dynamic VCH Natural
Resources Anleihe
Q

Q

Q

Assentus Bank
Q

Rohstoffchance

Q

mit Kapitalgarantie
Mit der neuen Dynamic VCH Natural Resources Anleihe profitieren Sie vom Spitzenfonds VCH Expert Natural Resources und
erhalten zusätzlich eine Kapitalgarantie.
von 80 Prozent und landete damit mit großem Abstand auf Platz 1 in seiner Kategorie.
Seit Auflegung im Juli 2004 erzielte der
Fonds eine Rendite von 120 Prozent. An
diesem Top-Investment sollten Sie Ihre Kunden teilhaben lassen!

Mit Sicherheit
Rohstoffzyklen sind sehr lang laufende
Zyklen und unterscheiden sich in diesem
Punkt deutlich von Aktienzyklen. Aus diesem
Grund sollte diese Anlageklasse in keinem
gut strukturierten Depot fehlen.

Echter Spitzenfonds
Vom Start weg entwickelte sich der VCH
Expert Natural Resources Fonds zu einem
Star unter den Rohstoff-Fonds. Wolfgang
Mayr von der Wolfgang Mayr Vermögensverwaltung GmbH, der für den Fonds verantwortlich zeichnet, verfolgt einen quantitativen Ansatz, beruft sich also auf ein mathematisches Modell. Und das mit großem
Erfolg: Im Jahr 2005 erreichte der VCH Expert
Natural Resources Fonds eine Performance

Mit der neuen Dynamic VCH Natural
Resources Anleihe haben Anleger die Möglichkeit, an der Kursentwicklung der Nr. 1
unter den Rohstoff-Fonds zu partizipieren.
Zusätzlich gibt es einen 100-prozentigen
Kapitalschutz am Laufzeitende. Hierfür
sorgt Calyon, eine Investmenttochter der
Credit Agricole, der fünftgrößten Bank der
Welt mit einem Standard & Poors-Rating
von AA-.

Q
Q

Wertentwicklung (zu einem bestimmten
Stichtag).
Die Anleihe ist also eine Top-Konstruktion, die interessante Mehrwertstrukturen
aus dem Zertifikatemarkt bündelt und somit dem Kunden überzeugende Vorteile
bietet. Interessant ist sie sowohl für Anleger,
die noch nicht in Rohstoffe investiert haben,
als auch für diejenigen, die schon lange auf
diesen Markt setzen und ihre beachtlichen
Kursgewinne absichern möchten. Berater
können also ein breites Kundenspektrum
ansprechen.
Die Zeichnungsfrist für die Anleihe läuft
noch bis zum 22.Dezember 2006. Mindestzeichnung sind 2.000 Euro und anschließend
Vielfache von 1.000 Euro.
Matthias Oelze

Mit einem aktiven Investment- und Risikomanagement kann der Anlagebetrag
bis zu maximal 200 Prozent gehebelt werden. Dies wirkt sich besonders bei guter
Marktentwicklung sehr positiv aus. Als
Sahnehäubchen sichert die Anleihe noch
jährlich 50 Prozent der bisher höchsten

Seite 50 poolnews 04/06

i
Matthias Oelze
Leiter Zertifikategeschäft JDC
[email protected]

Bildquelle: Getty Images

it der boomenden Wirtschaft in
Emerging Markets wie China und Indien ist auch der Rohstoffbedarf in den
letzten Jahren stark gestiegen. Die Experten
gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung durch den fortschreitenden Wohlstand,
der nicht nur in China und Indien zu beobachten ist, viele Jahre fortsetzen wird.

M

Q

100 % Kapitalschutz zum Laufzeitende
Exzellenter Basiswert: VCH Expert
Natural Resources Fonds
Partizipation an einem der chancenreichsten Märkte
Jährliche Sicherung von 50 % der
Höchst-Performance seit Auflage
Hebelwirkung bei positiver
Wertentwicklung (bis zu 200
Prozent der Investitionssumme
im Basiswert)
Laufzeit 10 Jahre
Vorzeitige Rückgabe möglich
WKN A0G XT7

ren von
Profitie

EN
F
F
O
T
S
ROH
isiko
ohne R

Meinl
Best Garant VI
Der durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) der Bundesrepublik Deutschland gebilligte und der
Finanzmarktaufsichtsbehörde der Republik Österreich notifizierte und bei der Oesterreichische Kontrollbank als Meldestelle in
der Republik Österreich hinterlegte Prospekt für „Meinl Best Garant VI Zertifikat“ , ist am Sitz der Emittentin, Grüneburgweg 14,
D-60322 Frankfurt am Main und bei der Meinl Bank AG, Bauernmarkt 2, 1010 Wien, kostenlos erhältlich.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern dienen ausschließlich der
Produktbeschreibung. Sie geben keine auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung. Eine
Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Verkaufsprospekts getroffen werden.
Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Meinl Bank AG wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert
werden kann. Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Angaben Quellen entnommen wurden, die als zuverlässig erachtet
werden, kann für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit keine Gewähr übernommen werden. Alle Kurse sind
ohne Gewähr. Sie werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse
/ Preise.
Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. Wie im jeweiligen
Verkaufsprospekt beschrieben, ist der Vertrieb der Wertpapiere in verschiedenen Rechtsordnungen eingeschränkt.
Insbesondere dürfen die Wertpapiere weder innerhalb der Vereinigten Staaten noch an bzw. zugunsten von US-Personen zum
Kauf oder Verkauf angeboten werden.

Meinl Success Finanz AG
A-1010 Wien, Jasomirgottstr. 6
Hotline: (+43) 1 531 88 321
[email protected]
www.meinlsuccess.com

Zertifikate Bonuszertifikate

HypoVereinsbank

Wichtige Merkmale
eines Bonuszertifikats

Rendite mit Airbag

Q

Bonuszertifikate sind vor allem für vorsichtige Anleger
eine clevere Alternative zu Aktienfonds.

Q

Risikopuffer/Barriere: Im Idealfall
liegt sie weit unter dem aktuellen
Kurswert und sollte mindestens 30
Prozent betragen.
Bonuszahlung: Mindestrückzahlung,
falls die Barriere während der Laufzeit nicht verletzt wird.

Bonuszertifikate haben im Zertifikatemarkt in letzter Zeit an Bedeutung
gewonnen, da sie sich besonders für
folgende Szenarien eignen:
Q

Q

Bei Bonuszertifikaten schützt der
Risikopuffer vor Verlusten. Der Anleger
gewinnt sogar, wenn der Basiswert nicht

(* immer bezogen auf das Laufzeitende)

ennen Sie die Situation: Sie sprechen
mit einem Kunden über ein Investment
in einen Aktienfonds. Obwohl ihm die Assetklasse im Prinzip zusagt, sagt er mehrmals: „Aber Aktien können doch auch fallen.“ Wir haben es hier mit einem ängstlichen Investor zu tun, der zwar gerne in
Aktienfonds investieren möchte, aber kein
hundertprozentiges Vertrauen in die langfristig positive Entwicklung am Aktienmarkt hat. Für diesen Typ Anleger gibt es
eine hervorragende Alternative zum Aktienfonds: Bonuszertifikate.

bank mit einer Laufzeit von vier Jahren und
einem Risikopuffer von 40 Prozent. Sollte
diese Barriere während der gesamten Laufzeit nicht unterschritten werden, erhält der
Anleger am Laufzeitende seinen jeweiligen
Einstand plus eine Bonuszahlung in Höhe
von 22 Prozent auf den Anfangsstand. Diesen
Bonus bekommt der Anleger, egal ob der
Basiswert am Ende bei minus 35, minus 5
oder plus 10 Prozent steht. Falls der Markt
allerdings mehr als 22 Prozent zugelegt hat,
gibt es für den Anleger die volle Marktentwicklung als Rückzahlung.

i

40 Prozent Risikopuffer
Sie sollten Ihre Kunden einmal fragen,
mit wie viel Risikopuffer sie sich wohlfühlen.
Die Antwort lautet in der Regel zwischen
25 und 40 Prozent. Hier sollte Ihre Antwort
lauten: „Genau das kann ich Ihnen bieten.
Und zwar mit einem Bonuszertifikat.“ Nehmen wir als Beispiel das in der Infobox aufgeführte Bonuszertifikat der HypoVereins-

Name: HVB Bonus Zerti. EuroStoxx50
Laufzeit :
vier Jahre
Bonus:
+22 %
Barriere:
-40 % vom Anfangsstand
Bezugsgröße:
EuroStoxx50
ISIN:
DE000HV16HL4

Seite 52 poolnews 04/06

Angenommen, das Bonuszertifikat unterschreitet während der Laufzeit auch nur ein
einziges Mal den Risikopuffer, wandelt sich
das Produkt sofort in ein klassisches Indexzertifikat auf den EuroStoxx50 um. Somit
wird die künftige Kursentwicklung des
EuroStoxx50 eins zu eins nachgebildet.

Der Anleger gewinnt (fast)
immer
Mit Bonuszertifikaten gewinnt der Anleger sogar, wenn der Basiswert nicht allzu
heftig nachgibt. Bei steigenden Kursen profitiert man unbegrenzt. Im schlimmsten Fall
– bei Unterschreiten des Risikopuffers – ist
der Anleger nicht schlechter gestellt als mit
einem Direktinvestment. Jung, DMS & Cie.
plant, Ihnen weiterhin sehr attraktive Strukturen dieser Art anzubieten. Bitte beachten
Sie, dass ein Bonuszertifikat nur unter dem
Haftungsdach beraten und vertrieben werden darf.
Matthias Oelze

Bildquelle: Stock.xchng

allzu stark verliert.

K

moderate Kursrückgänge –
Anlegerrendite positiv,
obwohl Marktrendite negativ*
Seitwärtsbewegungen –
Anlegerrendite höher
als Marktrendite*

Geschlossene Fonds Erben & Schenken

HCI Capital

Der Milliardenmarkt
Wer in Geschlossene Fonds investiert, optimiert sein Portfolio
auch in wichtigen erbschaft- und schenkungsteuerlicher Hinsicht.

ach verschiedenen Schätzungen wird
in den kommenden Jahren ein Vermögen von rund zwei Billionen Euro an
die nächste Generation vererbt. Es wird
deshalb erwartet, dass das gegenwärtige
Erbschaft- und Schenkungsteueraufkommen von jährlich drei Milliarden erheblich ansteigen wird.

N

Für die übertragende Generation
macht es Sinn, eine erbschaft- und schenkungsteuerlich optimierte Übertragung
des Vermögens vorzubereiten, um eine
nochmalige Besteuerung zu vermeiden
beziehungsweise zu reduzieren. Dies muss
nicht bedeuten, dass Vermögen vorzeitig
aus der Hand gegeben wird. Oftmals kann
schon eine gute Strukturierung des Ver-

mögens erhebliche positive Effekte auslösen. Durch den Erwerb von Anteilen an
Geschlossenen Fonds wird das Vermögensportfolio auch in erbschaft- und schenkungsteuerlicher Hinsicht optimiert.

Etliche Vorteile
Grundsätzlich werden Übertragungen
wie Bargeld oder festverzinsliche Wertpapiere mit ihrem tatsächlichen Wert angesetzt. Eine Ausnahme sind etwa Anteile an
gewerblichen Geschlossenen Fonds wie
Schiffsbeteiligungen.
Ausgangswert für die Bewertung einer
solchen Beteiligung ist das Kapitalkonto des
Erblassers oder Schenkers, das sich aus der

zu ermittelnden Steuerbilanz der Schiffsgesellschaft ergibt (§12 Abs. 5 ErbStG i. V. m.
§109 Abs. 1 BewG). Bei Schiffsbeteiligungen
ergeben sich meist sehr niedrige erbschaftund schenkungsteuerliche Werte. Der Grund:
Die auf das Schiff entfallenden stillen Reserven werden steuerlich nicht erfasst, während
das Schiffshypothekendarlehen mit dem tatsächlichen Rückzahlungsbetrag abgezogen
werden darf.
Der Anleger profitiert bei der Übertragung eines Schiffsfondsanteils von mehreren Effekten:
Q

Niedrige Bemessungsgrundlage durch
den Ansatz des anteiligen Steuerbilanzwertes

Der Anleger profitiert bei der Übertragung eines

Bildquellen: Getty Images

Schiffsfondsanteils von mehreren Effekten.

Seite 54 poolnews 04/06

Erben & Schenken Geschlossene Fonds

Übersicht persönliche Freibeträge (in Euro)
Erben und Beschenkte

Ehegatte
Kinder und Stiefkinder (§15 Abs. 1
Steuerklasse I Nr. 2 ErbStG), Kinder
verstorbener Kinder und Stiefkinder
Übrige Personen der Steuerklasse I
Personen der Steuerklasse II
Personen der Steuerklasse III

Freibetrag gem.
§16 ErbStG
307.000

max. Freibetrag gem.
§17 ErbStG (nur bei
Erbschaft)
256.000

205.000

10.300–52.000*

51.200
10.300
5.200





*abhängig vom Lebensalter
Q

Q

Einmaliger Freibetrag bei der Übertragung in Höhe von bis zu EUR 225.000
(§13a Abs. 1 ErbStG) innerhalb eines
Zeitraumes von zehn Jahren
35 Prozent Abschlag auf die steuerliche
Bemessungsgrundlage (§13a Abs. 2
ErbStG) wird unabhängig vom Freibetrag gewährt.

Voraussetzung für die beiden letztgenannten Vergünstigungen ist, dass der Erbe
oder Beschenkte, die Beteiligung innerhalb
von fünf Jahren nach dem Erwerb nicht
weiter veräußert, da sonst der Freibetrag
und der verminderte Wertansatz mit Wirkung für die Vergangenheit wegfällt (§13a
Abs. 5 ErbStG).
Auch die Übertragung von Schiffsbeteiligungen auf Geschwister, Schwiegereltern oder Lebensgefährten, also auf Erwerber, die nicht in die erbschaftsteuerliche
Steuerklasse I fallen, ist steuerlich begünstigt. Als Ausgleich für den höheren Steuersatz der Klassen II und III wird bei diesen
Erwerbern ein steuerlicher Entlastungsbetrag von der tariflichen Einkommensteuer
abgezogen. Dieser Entlastungsbetrag beträgt 88 Prozent des sich bei Anwendung
der Steuerklasse II oder III gegenüber der
Steuerklasse I ergebenden Steuermehrbetrages (§19a ErbStG).

Quelle: HCI Capital AG

um die steuerlichen Begünstigungen für den
Erben beziehungsweise Beschenkten zu sichern. Grund hierfür ist der Erlass des Bayerischen Finanzministeriums vom 14. Juni
2005, der im Einvernehmen mit den Obersten Finanzbehörden des Bundes und der
Länder ergangen ist. Hiernach ist bei der
Übertragung von treuhänderisch gehaltenen Kommanditbeteiligungen im Erb- beziehungsweise Schenkungsfall der gemeine
Wert zugrunde zu legen. Der gemeine Wert
gemäß §9 BewG wird durch den Wert bestimmt, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach der Beschaffenheit des Wirtschaftsgutes bei einer Veräußerung zu erzielen wäre. In der Regel wird der gemeine
Wert höher als der steuerliche Wert gemäß
§109 BewG (Steuerbilanzwert) liegen. Darüber hinaus sieht dieser Erlass vor, dass die
oben genannten Vergünstigungen nach
§13a ErbStG und § 19a ErbStG zu versagen
sind.

Mit Blick auf die geplante Reform empfiehlt es sich daher für den steuerlich gut
beratenen Anleger, möglichst noch bis zum
Jahresende 2006 schenkweise Übertragungen von Anteilen vorzunehmen, um somit
von der noch geltenden steuerlichen Privilegierung der Anteile an Geschlossenen Fonds
als Betriebsvermögen zu profitieren.
Dr. Ralf Friedrichs

Die Steuersätze
Wert des steuerpflichtigen
Erwerbs bis einschließlich (in Euro)

bis
Für Anleger, die sich an einem Geschlossenen Schiffsfonds beteiligen möchten, ist
es empfehlenswert, sich direkt als Kommanditist in das Handelsregister einzutragen,

Derzeit arbeitet der Gesetzgeber an einer Reform des Erbschaftsteuerrechts, die
voraussichtlich mit Wirkung zum 1. Januar
2007 in Kraft tritt. Das Konzept hierzu sieht
vor, dass zwischen „produktivem“ Betriebsvermögen und „nicht produktivem“ Vermögen unterschieden werden soll. Es ist geplant,
dass im Fall der Übertragung von „produktivem“ Betriebsvermögen Schenkungs- beziehungsweise Erbschaftsteuer zinslos gestundet wird. Zusätzlich soll für jedes Jahr
der Fortführung des Unternehmens über einen Zeitraum von zehn Jahren jährlich ein
Zehntel der festgesetzten Steuer erlassen
werden. Die Abgrenzung zwischen „produktivem“ und „nicht produktivem“ Betriebsvermögen erscheint sowohl aus steuersystematischen Gründen als auch aus Praktikabilitätsgründen kaum sinnvoll umzusetzen
und ist daher stark umstritten. Ob Anteile
an Geschlossenen Fonds als produktives Betriebsvermögen qualifiziert werden und somit weiterhin in diesem Zusammenhang
steuerliche Begünstigungen in Anspruch
genommen werden können, steht noch
nicht fest.

über

52.000
256.000
512.000
5.113.000
12.783.000
25.565.000
25.565.000

I
7
11
15
19
23
27
30

Prozentsatz
in der Steuerklasse
II
12
17
22
27
32
37
40

III
17
23
29
35
41
47
50

Quelle: HCI Capital AG

poolnews 04/06 Seite 55

Geschlossene Fonds Betriebliche Altersvorsorge

MPC Capital

Enormer Nachholbedarf
Spitzenkräfte haben eklatante Versorgungslücken.
Damit ergeben sich Chancen für den kompetenten Berater.

isikodiversifikation im Privatvermögen
seiner Kunden ist eine Selbstverständlichkeit für jeden kompetenten Anlageberater. Betrachtet man den Vermögensaufbau
im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge, stellt man jedoch Erstaunliches fest: Von
aktuell etwa 500.000 in Deutschland existierenden Pensionszusagen in der für die Finanzberatung hoch attraktiven Zielgruppe
der Geschäftsführer und leitenden Angestellten von kleinen und mittleren Kapitalgesellschaften fehlt bei etwa zehn Prozent
der notwendige Kapitalaufbau ganz. Von
den restlichen rund 450.000 sind allein 95
Prozent nur durch Kapitallebensversicherungen rückgedeckt. Und diese weisen größtenteils eklatante Versorgungslücken auf.

im Betriebsvermögen liegt die derzeitige
Nettorendite einer Kapitallebensversicherung
im Betriebsvermögen lediglich bei 2,5 bis
3,0 Prozent. Ausgehend von einer ursprünglich kalkulierten Nettorendite von sechs Prozent bestehen hier rechnerische Deckungslücken von rund 50 Prozent des für die
Altersrente aufzubauenden Kapitals.

Hohe Deckungslücken

Sehr vorteilhaft

Durch gesunkene Ablaufleistungen und
die jährliche Versteuerung des Vermögenszuwachses bei Kapitallebensversicherungen

Der Kapitalaufbau über ein breit diversifiziertes Portfolio von Beteiligungen und Investmentfonds ist in seiner steuerlichen Be-

R

Hier liegt die Chance für den kompetenten Berater, dem Kunden echten Mehrwert
zu liefern. Und zwar, indem er ihn über dieses
unter Umständen Existenz bedrohende Problem aufklärt und ihm gleichzeitig einen liquiditätsschonenden Lösungsweg aufzeigt:
die innovative Rückdeckung der Pensionszusage mit Beteiligungen und Investmentfonds.

handlung sehr vorteilhaft. Ausschüttungen
von Beteiligungen wie Schiffsbeteiligungen,
geschlossene Immobilienfonds oder PrivateEquity-Dachfonds können in der Regel
nahezu steuerfrei vereinnahmt werden. Regelmäßige Ausschüttungen der Beteiligungen können einer Wiederanlage in Investmentfonds zugeführt werden.
Es entsteht also eine Win-Win-Situation:
Unternehmen, die zur Kapitalbildung auf eine breite Mischung von Beteiligungen und
Investmentfonds setzen, reduzieren den erforderlichen Liquiditätsaufwand nach Steuern um mehr als 60 Prozent. Berater haben
die Chance, mit einem starken Beratungsansatz Beteiligungsprodukte mit hohen Abschlusssummen und guten Margen zu platzieren.
MPC Capital bietet dabei umfassende
Unterstützung. Berater können sich in speziellen Workshops schulen lassen. Für die
Analyse werden Checklisten und diverse Vertriebstools zur Verfügung gestellt. Mit einer
am Markt einzigartigen Berechnungssoftware können Finanzberater die Auswirkungen verschiedener Rückdeckungen der Pensionszusage transparent machen und vergleichen. Als besonderen Service sorgt MPC Capital für eine besonders einfache Abwicklung: die Lieferung aller Bilanzwerte für
MPC-Beteiligungen (Aktivwerte für Handelsund Steuerbilanz, steuerliche Ergebnisse zur
Gewerbe- und Körperschaftsteuer) in einem
Dokument.
Andreas Döring,

i

Bei Deutschlands Spitzenkräften besteht ein enormer Nachholbedarf, was die betriebliche Altersvorsorge angeht.

Seite 56 poolnews 04/06

Termine für MPC bAV-Workshops:
27.11. Hamburg
28.11. Berlin
05.12. Frankfurt
06.12. München
Weitere Informationen unter:
[email protected]

Bildquellen: Getty Images, Stock.xchng

Thomas Carstensen

Rückblick Roadshow Geschlossene Fonds

Jung, DMS & Cie.

bleibt aber trotzdem seinem Prinzip der Masterlisten- und Exklusivprodukte treu. Die
Masterlistenprodukte werden im Gegensatz
zu anderen Beteiligungen durch JDC eingehend geprüft und für die Produktqualität
gibt der Pool eine erweiterte Haftungsfreistellung.

Ein Pool, alle
Beteiligungen
Auf der Roadshow für Geschlossene Fonds erregte die neue JDC
Beteiligungsplattform besonders großes Interesse.

om 10. bis 19. Oktober 2006 präsentierte Jung, DMS & Cie. in acht Städten
Neuigkeiten zum Thema Geschlossene Fonds.
Die Teilnehmer waren sich in der Bewertung
einig: eine sehr gelungene Informationsrunde.

V

Die Agenda bot eine interessante Themenauswahl, vielfältige Vertriebsansätze
und eine gute Übersicht für das Jahresendgeschäft. MPC, HCI, AssentusBank sowie Patiarch, US Treuhand und Atlantic stellten
eine Fülle von interessanten Produkten vor.
Ergänzend gab es Fachbeiträge zu den Themen Private Equity, Steuern und betriebliche Altervorsorge mit Beteiligungen.

recherchiert und abgewickelt werden können. Die Plattform enthält sehr praxisnahe
Vertriebstools. So ist zum Beispiel bei jedem
Produkt ein Prognoserechner integriert, das
Ausdrucken von Factsheets mit individuellen
Berechnungen für das Kundenangebot wird
so zum Kinderspiel. Der Vertriebspartner hat
bei jedem Produkt vollständige Einsicht in
vorhandene Analysen, zusätzlich werden
weitere aktive Unterstützungen für die Produktauswahl angeboten. Der direkte Download aller Unterlagen, eine Freitextsuche,
ein Produktarchiv und ein Online-Zweitmarkt
ergänzen die Funktionalitäten. Die Plattform hält außerdem vielfältige Zusatzinformationen zu den Primärmärkten, der Beraterhaftung, Steuern bei Beteiligungen und
vielen anderen Themen bereit.

Direkter Zugriff auf alle Fonds
Besonders positiv bewerteten die Teilnehmer die neue JDC Beteiligungsplattform
für Geschlossene Fonds. Jung, DMS & Cie.
stellt den angeschlossenen Poolpartnern seit
September eine Vertriebs- und Informationsplattform zur Verfügung, über die alle Produkte des Beteiligungsmarktes dargestellt,

Gesamtmarkt plus Auslese
Mit der neuen Beteiligungsplattform
bietet JDC seinen Partnern einen direkten
Zugriff auf alle Produkte des Marktes. Eine
separate Anbindung an eine andere Plattform ist somit nicht mehr notwendig. JDC

Weitere Pluspunkte der JDC Beteiligungsplattform: Alle Assets wie Investmentfonds, Zertifikate, Versicherungen und
Geschlossene Fonds werden in der konsolidierten Vertragsübersicht pro Kunde zusammengefasst. Die Nachpflege von bereits
vermittelten Fonds, die nicht bei JDC eingereicht wurden, ist möglich. Zu allen Geschlossenen Fonds wird der Ausschüttungsverlauf geliefert. Bis Ende des Jahres werden
zusätzlich umfangreiche Performancekontrollen und Darstellungen möglich sein.
Interessierte Vermittler können die Plattform außerdem mit dem JDC Web-Service
(siehe auch Seite 17) in ihren Internetauftritt einbinden.
Helmut Schulz-Jodexnis

i
Die Vorträge der Roadshow stehen
zum Download in der World of Finance
im Bereich „Beteiligungen/Vertriebspartnerunterstützung“. Zu den Themen
bAV mit Beteiligungen und den neuen
US Treuhand Fonds XVII und XVIII
werden noch in diesem Jahr Workshops
durchgeführt (siehe auch Termine
auf Seite 32/33). Der Besuch
lohnt sich auf jeden Fall!

poolnews 04/06 Seite 57

Geschlossene Fonds Immobilienfonds

US Treuhand

Bevorzugte Behandlung
Es ist schon gute Sitte bei US Treuhand: Auch beim neuen Immobilienfonds
UST XVII PREFERRED EQUITY, LTD. erhalten zuerst die Anleger die Ausschüttungen.
US Treuhand selbst und ihre Partner – unter anderem Hillwood – sind nachrangig beteiligt.

D

Neben den attraktiven Renditen ist die
Konzeption der US Treuhand Fonds als Joint
Venture Investments ein Pluspunkt für die
Anleger. Regelmäßig gelingt es US Treuhand, renommierte amerikanische Immobilienunternehmen als Mitinvestor und Partner zu gewinnen. Die Partner haben wegen
ihrer finanziellen Beteiligung am Fonds naturgemäß ein besonders großes Interesse
daran, dass aus dem gemeinsamen Projekt
ein wirtschaftlicher Erfolg wird. Jetzt hat
US Treuhand einen neuen, sogenannten
Opportunity-Fonds aufgelegt. Opportunity
bedeutet, dass nicht in fertiggestellte Immobilien investiert wird, sondern der USPartner Projekte von Grund auf entwickelt
oder bestehende Immobilien aufwertet.

Seite 58 poolnews 04/06

Neuer Projektentwicklungsfonds mit namhaftem USPartner
Mit dem UST XVII PREFERRED EQUITY,
LTD. bietet US Treuhand Anlegern die Möglichkeit, sich an zukünftigen Immobilienprojekten des renommierten Projektentwicklungsunternehmens Hillwood zu beteiligen. Für den Erfolg einer Projektentwicklung ist das federführende Unternehmen
maßgeblich verantwortlich. Daher ist es
für Anleger von entscheidender Bedeutung,
sich vor einer Beteiligung an einem Projektentwicklungs-Fonds von der Güte der Entwicklungsgesellschaft zu überzeugen. Das
im Jahr 1988 von Ross Perot Jr. gegründete Unternehmen Hillwood ist mit seinen

Bildquelle: W Hotel Dallas

ie US Treuhand Verwaltungsgesellschaft für US-Immobilienfonds mbH
gehört in Deutschland mit einem Gesamtinvestitionsvolumen der von ihr initiierten
Fonds in Höhe von rund 2,9 Milliarden USDollar seit Jahren zu den Marktführern bei
Geschlossenen US-Immobilienfonds. Von
den 15 bisher aufgelegten Fonds wurden
sieben bereits wieder aufgelöst. Diese sieben Fonds haben einen durchschnittlichen
Anlageerfolg – gewichtet nach Investitionssumme – von etwa 12,2 Prozent per annum
erzielt. Bei den in der Bewirtschaftung befindlichen Fonds beträgt die durchschnittliche Ausschüttung seit Auflage der Fonds
gewichtet nach Investitionssumme circa
7,7 Prozent per annum.

Immobilienfonds Geschlossene Fonds

heißt bevorzugtes Eigenkapital. Diese Bevorzugung besteht darin, dass die Fondsgesellschaft UST XVII PREFERRED EQUITY,
LTD., an der die Anleger beteiligt sind, vorrangig vor allen anderen Projektpartnern
Ausschüttungen von der Muttergesellschaft
erhält. Die Muttergesellschaft fungiert als
Kapitalsammelstelle und führt die einzelnen
Projektentwicklungen durch. Dabei fließen
alle verfügbaren Liquiditätsüberschüsse aus
der Muttergesellschaft bis zu einer bestimmten Höhe zuerst an die Fondsgesellschaft und damit mittelbar an die Anleger.
Außerdem erhält die Fondsgesellschaft eine
Beteiligung an darüber hinaus gehenden
Liquiditätsüberschüssen, sodass sich zusätzliche Renditechancen für die Anleger
ergeben.

Im Vorgängerfonds UST XVI Victory Park, Ltd wurde bereits im Sommer 2006
das Luxushotel W Hotel Dallas fertiggestellt.

rund 250 Mitarbeitern einer der führenden Projektentwickler der USA. Die Gesellschaft ist seit Gründung ausschließlich auf
dieses Segment spezialisiert. Laut der USFachzeitschrift „National Real Estate Investor“ war Hillwood im Jahr 2005 das elftgrößte Projektentwicklungsunternehmen
der Vereinigten Staaten. Die Unternehmensgruppe hat für ihre Arbeit zahlreiche
Auszeichnungen erhalten. Die anerkannte
Fachzeitschrift The Business Press wählte
Hillwood im Jahr 2005 zum besten Projektentwicklungsunternehmen der USA. In den
Jahren 1996 und 2002 vergab die National
Association of Industrial and Office Properties Hillwood den Titel „Projektentwicklungsunternehmen des Jahres“ in den USA.

Hochkarätige Kunden
Ein erfolgreicher Projektentwickler
zeichnet sich unter anderem dadurch aus,
dass er für eine ganze Reihe erfolgreicher
Unternehmen tätig ist. Das ist bei Hillwood
definitiv der Fall. Zur Vielzahl der nationalen
und internationalen Kunden zählten in der
Vergangenheit mehr als 60 Unternehmen
aus den Fortune 500, den Global 500 oder
der Forbes-Liste der besten privat geführten
Unternehmen. Einige Beispiele aus der langen Kundenliste: DaimlerChrysler, Exxon-

Mobil, Hewlett-Packard, McDonald’s, Motorola, Nestlé, Nokia, Texas Instruments
oder Volkswagen.

Sicherheitspuffer
für die Anleger
Was den UST XVII PREFERRED EQUITY,
LTD. einzigartig macht, ist die Tatsache,
dass Hillwood sich mit 16,5 Prozent an dem
für die Projektentwicklungen vorgesehenen
Eigenkapital beteiligt. Und Hillwood stellt
diese Beteiligung auch noch nachrangig
hinter die Beteiligung der Fondsgesellschaft.
Neben dem amerikanischen Projektentwicklungsunternehmen beteiligen sich außerdem initiatorennahe Gesellschaften mit
weiteren 8,5 Prozent am vorgesehenen Eigenkapital – ebenfalls nachrangig hinter
der Fondsgesellschaft. Damit halten die für
die Projektentwicklungen verantwortlichen
Gesellschaften insgesamt 25 Prozent bzw.
bis zu 75 Millionen US-Dollar nachrangig
an der Muttergesellschaft.
Die US Treuhand bietet Anlegern mit
dem UST XVII PREFERRED EQUITY, LTD. also
die Möglichkeit, gemeinsam mit einem der
führenden US-Projektentwicklungsunternehmen in chancenreiche US-Immobilienprojekte zu investieren. PREFERRED EQUITY

Da die Fondsgesellschaft mit 50 Prozent an der Muttergesellschaft beteiligt
ist, genügen auf Ebene der Muttergesellschaft bereits Überschüsse in Höhe von
rund 4,75 Prozent per annum nach Kosten,
damit die Fondsgesellschaft ihre vorrangige
Ausschüttung erhält. Auf Ebene der Anleger führt dies zu jährlichen Ausschüttungen
in Höhe von rund acht Prozent.
Volker Arndt,
Geschäftsführer US Treuhand GmbH

UST XVII PREFERRED EQUITY, Ltd.
im Überblick
Q

Q

Q

Q
Q
Q
Q

Investitionsvolumen der Fondsgesellschaft: bis zu 166,5 Mio. USD
Eigenkapitalquote der Fondsgesellschaft: 100 % (Das gesamte Fremdkapital auf Ebene der Muttergesellschaft
und der Objektgesellschaften darf 75 %
des Marktwertes der Immobilienprojekte nicht übersteigen)
Investitionsquote (einschl. Liquiditätsreserve): 90,38 %
Mindestzeichnungssumme: 50.000 USD
Agio: 5 %
Angestrebte Laufzeit: bis 1. Januar 2014
Angestrebte Rendite für den Anleger:
7 % bis 13 % nach IRR-Methode

poolnews 04/06 Seite 59

Versicherungen Fondsgebundene Lebensversicherung

Patriarch Multi-Manager GmbH

Private Equity
täglich liquide
Die Patriarch PE-Police bietet Privatanlegern einen
besseren Zugang zu den hohen Renditen von
Private Equity als Geschlossene Fonds.

G

Seite 60 poolnews 04/06

Kritiker von Listed Private Equity
führen an, dass durch die Börsennotiz
positive Eigenschaften wie etwa die geringe Korrelation zu den Aktienmärkten verloren gingen.
Das ist falsch. Eine aktuelle Studie der
Universität Basel zeigt, dass Listed Private
Equity alle Vorteile des Private Equity Marktes aufweist, nur eben täglich liquide anstatt ewig gebunden.
Gibt es weitere Vorteile Ihrer Police?
Der Fonds und somit die Police bieten
Dank der Börsennotierung ein hohes Maß
an Transparenz. Zudem sind die Kosten deutlich geringer als bei Geschlossenen Fonds.
Mit welchen Renditen können Anleger rechnen?
Die besten Private–Equity–Fonds schaffen seit Jahrzehnten nachhaltig 15 bis 25
Prozent Rendite per annum. Das sollte der
Pearlfisher Private Equity auch erreichen.
Dieses Jahr liegt der Fonds bereits Mitte
November über 20 Prozent im Plus.

i
Patriarch Multi-Manager GmbH
Grüneburgweg 18
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 0 69 / 7 15 89 90 – 0
Fax.:
0 69 / 7 15 89 90 – 38

Bildquelle: Getty Images

Möglichkeit, über eine
fondsgebundene Lebensversicherung in
Bei der Patriarch PE-Police haben Anleger stets Zugriff auf ihr Kaeinen auf börsennotierpital. Bei Geschlossenen Fonds müssen sie sich dagegen für zwölf
te BeteiligungsgesellJahre oder mehr binden.
schaften fokussierten
Investmentfonds zu investieren: den Pearlerade institutionelle Investoren wie Pen- fisher Equity Fund. Ganz nebenbei sind so
sionskassen, Versicherungen und Family Sparpläne bereits ab 50 Euro monatlich
Offices investieren zunehmend in Private möglich.
Equity. Denn keine andere Assetklasse konnte über die letzten 30 Jahre derart kontinuMit Abstand größter Investor im Fonds
ierlich hohe Renditen erzielen – und das ist übrigens ein Zweig der Herbertgrößtenteils losgelöst von den Schwankun- Quandt-Familie. Anleger haben so die eingen der Weltbörsen.
zigartige Möglichkeit, gemeinsam mit
einer der reichsten Familien der Welt zu
Einzige Hindernisse gerade für private investieren.
Investoren: die Illiquidität und die Intransparenz. Bei börsennotierten Private-Equitypoolnews hat Johannes Weber, GeFonds erledigen sich diese Nachteile. Aller- schäftsführer von Patriarch, zur PE-Police
dings sind Einzelaktien für den freien Finanz- befragt.
vertrieb nicht geeignet. Unsere Partner-Produktschmiede Patriarch hat die ideale Lösung
poolnews: Was ist der Unterschied
parat: Patriarch bietet Privatanlegern die Ihrer Patriarch Private Equity Police
zu Geschlossenen Private-Equity-Fonds?
Jährliches Renditepotenzial
verschiedener Geldanlagen
Johannes Weber: Ein geschlossener PEFonds ist vor allem für Privatanleger probleSparbuch
1-2 %
matisch. Dabei denke ich an die beträchtFestgeld
2-3 %
lichen anfänglichen Kosten und hohen MinAnleihen
4-7 %
destanlagesummen. Der größte Nachteil ist
Aktien
8-12 %
aber die Illiquidität. Anleger kommen für
Private Equity
12-16 %
zwölf Jahre oder länger nicht an ihr Geld.
Der unserer Police zugrunde liegende Fonds
Private Equity schlägt langfristig alle
ist täglich handelbar, damit kann auch bei
Anlageklassen
der Police ein täglicher Rückkaufswert erQuelle: Thomson Venture Economics
mittelt werden.

Den unvollständigen Verkaufsprospekt sowie den entsprechenden Nachtrag, der die allein maßgeblichen
Zertifikatsbedingungen enthält, können Sie bei BNP Paribas Securities Services, Grüneburgweg 14, 60322
Frankfurt am Main, anfordern. Emittentin: Nomura Bank International plc.

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Die Gurus der Hedgefonds-Branche in
einem Zertifikat

Manager überwiegend nicht zugänglich
für neue Investoren

Zeichnung bis zum 28. November 2006

Tägliche Liquidität

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Versicherungen Portabilitätsrichtlinien

Allianz Lebensversicherungs-AG

Verbesserungen für die Praxis
Das neue „Abkommen zur Übertragung von Direktversicherungen oder Versicherungen in eine
Pensionskasse bei Arbeitgeberwechsel“

ur Erleichterung und Verbesserung der
Portabilität hat die Versicherungswirtschaft ein neues Übertragungsabkommen
für Direktversicherungen und Versicherungen in einer Pensionskasse ausgearbeitet. Das Abkommen finden Sie unter
http://www.gdv.de/Downloads/Themen/Text
zum Herunterladen.

Z

Dieses neue Abkommen ersetzt das bisherige Abkommen, das sich lediglich auf die
Übertragung von Direktversicherungen bezog. Außerdem berücksichtigt das neue Abkommen die gesetzlichen Änderungen, die
das Betriebsrentengesetz (BetrAVG) durch

das Alterseinkünftegesetz (AltEinkG) erfahren hat. Nachfolgend werden die wichtigsten Eckpunkte des neuen Abkommens
zur Übertragung fett dargestellt und anschließend kommentiert.

Anwendungsbereich des neuen
Abkommens
Das neue Übertragungsabkommen ist
für die Übertragung von Direktversicherungen und Versicherungen in eine Pensionskasse (beide im Folgenden Versicherung genannt) bei Arbeitgeberwechsel anwendbar.

Von dem Abkommen wird also sowohl
die Übertragung einer Versicherung in einer
Pensionskasse zu einer anderen Pensionskasse sowie einer Direktversicherung bei
einem Lebensversicherer auf einen anderen
Versicherer erfasst als auch die Übertragung
von einer Pensionskasse auf ein Lebensversicherungsunternehmen und umgekehrt.
Dabei ist grundsätzlich Voraussetzung, dass
der Arbeitnehmer den Arbeitgeber wechselt.
Der bloße Versicherungsnehmerwechsel,
der in der Praxis beim Arbeitgeberwechsel
häufig vorkommt, wird vom Abkommen
nicht erfasst. Hierfür ist aber auch kein Abkommen erforderlich.

Durch das neue Übertragungsabkommen wird die Portabilität für den

Bildquelle: Getty Images

Arbeitnehmer deutlich verbessert.

Seite 62 poolnews 04/06

N
EU

Leistungsstarke Absicherung
im Pflegefall
Alle in der Bundesrepublik Deutschland zum Geschäftsbetrieb zugelassenen Lebensversicherungsunternehmen und
überbetrieblichen Pensionskassen, die Mitglied des GDV sind,
können dem Abkommen beitreten.
Mit der Einschränkung auf überbetriebliche Pensionskassen
wird sichergestellt, dass nur Pensionskassen mit vergleichbaren
Rechungsgrundlagen beitreten können. Sämtliche möglichen
Wechsel zwischen Kollektiv(Rahmen)verträgen und Einzelversicherungen sind im Rahmen des Abkommens möglich. Das Abkommen findet also sowohl bei Versicherungen in Kollektiv(Rahmen)verträgen als auch bei Einzelversicherungen Anwendung.
Das Abkommen findet auch Anwendung, wenn ein Arbeitgeber mit mehreren Versorgungsträgern Kollektiv(Rahmen)verträge abgeschlossen hat und ein Arbeitnehmer von dem zu
versichernden Personenkreis eines Kollektiv(Rahmen)vertrages
(bei Arbeitsplatzwechsel) in den zu versichernden Personenkreis eines anderen Kollektiv(Rahmen)vertrages wechselt. Das
gleiche gilt bei Betriebsübergang nach § 613a BGB, wenn alter
und neuer Arbeitgeber bei verschiedenen Versorgungsträgern
Versicherungen abgeschlossen haben.
Riesterverträge werden mit erfasst.
Da die Anzahl von Riesterverträgen in der betrieblichen Altersversorgung künftig möglicherweise steigt, ist die Einbeziehung
dieser Verträge aus Gründen der Einheitlichkeit sinnvoll.
Das Abkommen gilt sowohl für Alt- als auch für Neuzusagen.

Die neuen uniVersa Pflegetagegeldtarife
PT-Komfort und PT-Premium - Vorteile, die überzeugen
„
Beitragsfreiheit
„
Beitragsfreiheit bei
bei Pflegebedürftigkeit
Pflegebedürftigkeit in
in Stufe
Stufe III
III
„
Werterhalt
„
Werterhalt durch
durch regelmäßige
regelmäßige Erhöhungen
Erhöhungen –
– ohne
ohne GeGesundheitsfragen
sundheitsfragen und
und ohne
ohne Altersbegrenzung
Altersbegrenzung –
– auch
auch im
im
Leistungsfall
Leistungsfall
„
Verdoppelung
„
Verdoppelung der
der Leistung
Leistung bei
bei Pflegebedürftigkeit
Pflegebedürftigkeit aufaufgrund
grund eines
eines Unfalls
Unfalls und
und für
für pflegebedürftige
pflegebedürftige Mütter
Mütter und
und
Väter
Väter mit
mit Kindern
Kindern unter
unter 18
18 Jahren
Jahren
„
Sonderzahlung
„
Sonderzahlung zu
zu Beginn
Beginn der
der Pflegebedürftigkeit
Pflegebedürftigkeit und
und
danach
danach alle
alle 2
2 Jahre
Jahre
„
Keine Wartezeiten,
„
Keine
Wartezeiten, keine
keine Karenzzeiten
Karenzzeiten
„
Zusätzliche Assistance-Leistungen
„
Zusätzliche
Assistance-Leistungen
„
Zukunftssicherheit durch
„
Zukunftssicherheit
durch zahlreiche
zahlreiche Optionsrechte
Optionsrechte
„
Und noch
„
Und
noch vieles
vieles mehr
mehr

Für die Frage, ob das Übertragungsabkommen Anwendung findet,
ist es unerheblich, ob eine Alt- oder eine Neuzusage vorliegt.
Es erfasst auch die Anwartschaften, die (nur) vertraglich
unverfallbar sind und nicht bereits gesetzlich unverfallbar.
Das Abkommen geht also weiter als die gesetzliche Regelung
zur Portabilität gemäß §4 BetrAVG.
Der Antrag auf Übertragung muss vom neuen Arbeitgeber
mit Zustimmung des bisherigen Versicherungsnehmers, des
Arbeitnehmers und gegebenenfalls des unwiderruflich Bezugsberechtigten innerhalb von 15 Monaten nach dem Ausscheiden des Arbeitnehmers aus dem bisherigen Arbeitsverhältnis bei einem der beteiligten Versorgungsträger eingereicht werden.
Der Arbeitnehmer hat nach dem Betriebsrentenrecht bei neuen
Zusagen einen Rechtsanspruch auf Übertragung, den er innerhalb

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Versicherungen Portabilitätsrichtlinien

rung nicht nochmals mit Abschlusskosten belastet.
Es handelt sich hierbei um eine Regelung zugunsten des Arbeitnehmers. Es soll
vermieden werden, dass die Versicherungen
bei Übertragungen stets erneut mit Abschlusskosten belastet werden.
Es erfolgt keine erneute Gesundheitsprüfung, soweit der übernehmende
Versorgungsträger gleiche biometrische
Risiken mit gleichwertigen Versicherungsleistungen wie der bisherige Versorgungsträger absichert.
Diese Regelungen erfolgen ebenfalls
zum Vorteil des Arbeitnehmers.
Für den Versicherungsvertrag gelten
ab dem Übertragungsstichtag die Vertragsbedingungen und Rechnungsgrundlagen des übernehmenden Versorgungsträgers.

Verfahren der Versorgungsträger bei der Übertragung
Der übertragende Versorgungsträger
überweist an den übernehmenden den
Zeitwert der Versicherung. Er verzichtet
dabei auf Abzüge.
Die Regelung knüpft an die Vorschrift
zur Portabilität im Betriebsrentengesetz
an. Nach §4 Abs. 5 BetrAVG entspricht der
Übertragungswert bei Versicherungen dem
gebildeten Kapital im Zeitpunkt der Übertragung. In der Gesetzesbegründung heißt
es hierzu: „Bei versicherungsförmig durchgeführten Verträgen ist vom Zeitwert der
Versicherung einschließlich der Überschussund Schlussüberschussanteile ohne Abzüge
auszugehen. Die Berechnung des Zeitwerts
richtet sich nach §176 Abs. 3 des Versiche-

rungsvertragsgesetzes (VVG); anders als
beim Rückkaufswert sind bei der Ermittlung des gebildeten Kapitals Abzüge nach
§176 Abs. 4 VVG danach nicht zulässig.“
Die Übertragung hat für den alten Arbeitgeber schuldbefreiende Wirkung, wenn
er die sogenannte Anspruchsbegrenzung
(versicherungsvertragliche Lösung) gewählt
hat. In der Praxis ist dies der Regelfall.
Hat der Arbeitnehmer dagegen ausnahmsweise eine sogenannte ratierliche
Anwartschaft (m/n- tel Methode, §2 Abs. 1
BetrAVG), ist Folgendes zu berücksichtigen. Die ratierliche Anwartschaft ist häufig
nur teilweise durch die Versicherungswerte
gedeckt. In diesem Fall hat der Arbeitnehmer zusätzlich noch einen unmittelbaren
Versorgungsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber in Höhe des Differenzbetrags. In
Höhe dieses Differenzbetrags besteht praktisch eine Pensionszusage.
Soweit die Versicherung mit gleichwertigen Versicherungsleistungen fortgeführt werden soll, wird die Versiche-

Seite 64 poolnews 04/06

Es liegt also in der Entscheidung des
neuen Versorgungsträgers, ob er die alten
oder die neuen Vertragsbedingungen und
Rechnungsgrundlagen zugrunde legt.
Damit das Übertragungsabkommen
tatsächlich „gelebt“ werden kann, ist es erforderlich, dass die alten Rechnungsgrundlagen Anwendung finden können.

Ausblick
Durch das neue Übertragungsabkommen wird die Portabilität für den Arbeitnehmer deutlich verbessert. Insbesondere
der Verzicht auf eine erneute Gesundheitsprüfung und erneute Abschlusskosten sind
für den Arbeitnehmer vorteilhaft und erleichtern die Portabilität.
Ein ähnliches Abkommen wird von der
Versicherungswirtschaft derzeit für die
Übertragung bei Unterstützungskassen ausgearbeitet.
Meike Blumenstein
Allianz Lebensversicherungs-AG

Bildquelle: Getty Images

eines Jahres ausüben muss. Macht der Arbeitnehmer unmittelbar vor Ablauf dieses
Jahres von seinem Rechtsanspruch Gebrauch, so hat der neue Arbeitgeber noch
drei Monate Zeit für die Antragstellung auf
Übertragung.

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Versicherungen LV-Zweitmarkt

Policen Direkt

Verkaufen statt kündigen
Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen blüht. Vorteile ergeben sich für alle Beteiligten:
den Kunden, den Vermittler und die Versicherungen. Jung, DMS & Cie. kooperiert nun
auch mit Policen Direkt.

ine Lebensversicherung am deutschen
Zweitmarkt zu verkaufen ist die bessere Alternative zur Kündigung. Schließlich lassen sich hierdurch oftmals deutliche
Mehrerlöse realisieren. Allerdings gibt es
offenbar noch ein großes Informationsdefizit unter den Versicherten: Jährlich
werden Kapitalversicherungen im Wert
von etwa 11,5 Milliarden Euro storniert.
Das möchte der deutsche Ankäufer von

E

Kapitalversicherungen, die Policen Direkt
Versicherungsvermittlung GmbH, ändern.

LV-Zweitmarkt als
Beratungsansatz
Gründe, warum über die Kündigung
einer Police nachgedacht wird, gibt es
viele – zum Beispiel plötzliche Arbeitslosigkeit, Schulden oder der Wunsch, das

Seite 66 poolnews 04/06

Geld anderweitig zu investieren oder sogar
auszugeben. In solch einer Lage entsteht
für den Vermittler ein eindeutiger Beratungsauftrag. Der Kunde sollte nach bestem Wissen und Gewissen beraten werden.
Dabei gilt es unter anderem zu klären, ob
der Versicherungsnehmer die Police noch
als Sicherheit benötigt, ob ein Policenkredit als Alternative zum Storno dienen
könnte oder ob sich ein Verkauf anbietet.

Bildquelle: Getty Images

Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen bringt nur Gewinner hervor: Versicherungsnehmer, Berater und Versicherer.

LV-Zweitmarkt Versicherungen

Von der Zufriedenheit des Kunden profitiert natürlich auch der Vermittler, der
damit den Grundstein für Folgegeschäfte
sowie das Neukundengeschäft legt. Zugleich entgeht er der Gefahr, sich – aufgrund der Beraterhaftung – im schlimmsten Fall mit Schadenersatzforderungen
des Versicherungsnehmers konfrontiert zu
sehen.

Vorteile
für den
Kunden
Zunächst einmal fällt der direkte
Vorteil auf, den der
Verkauf gegenüber
der Kündigung bedeutet: Der Kunde
erhält einen Mehrerlös. Dieser liegt in
der Regel zwischen
zwei und sieben
Prozent über dem
Rückkaufswert des
Versicherers. In Einzelfällen beträgt
der Vorteil bis zu
15 Prozent im Vergleich zur Auszahlung im Kündigungsfall. Zusätzlich
bleibt ein beitragsfreier Todesfallschutz erhalten. An
die Erben der versicherten Person
wird im Todesfall
nach dem Verkauf (und vor dem Laufzeitende) die Todesfallleistung abzüglich des
Kaufpreises und einer festgelegten Verzinsung ausgezahlt.
Die Bearbeitungszeit des Verkaufs beträgt lediglich vier bis acht Wochen von
der ersten Anfrage bis zur Auszahlung.
Das Verfahren ist unkompliziert und unbürokratisch. Der Berater erhält beim Verkauf der Police eine Vermittlungsprovision.

Über Policen Direkt
Die Frankfurter Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH wurde
2004 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der Londoner European
Policy Exchange Limited, an der die
WestLB AG beteiligt ist. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Unternehmen
als feste Größe am deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen etabliert. So kaufte Policen Direkt bislang
Kapitalversicherungen für über 300 Millionen Euro an. Monatlich kommen Policen im Wert von rund 30 Millionen Euro hinzu.

Gewinn für beide Parteien
Es ergeben sich also viele Vorteile für
Versicherungsnehmer und Vermittler. Auch
die Versicherungen ziehen einen Nutzen
aus dem Verkauf der Policen, denn es ist
im Interesse der Versicherer, dass Policen
bis zur Fälligkeit fortgeführt werden und
im Bestand verbleiben. Einerseits ist so
eine solide Basis für die Anlagepolitik gelegt – nach dem Verkauf führen die Ankäufer den Vertrag fort und sichern dem
Versicherungsunternehmen kontinuierliche
Prämienzahlungen bis zum Ende der Laufzeit. Andererseits ist der Bestandserhalt
in puncto Kosten günstiger als das Neugeschäft.
Policen Direkt kauft deutsche Kapitalversicherungen (keine Direkt- und fondsgebundenen Versicherungen) ab einem
Rückkaufswert von 10.000 Euro. Der Aufkäufer legt keinerlei Beschränkungen in
Bezug auf die Restlaufzeit oder das Versicherungsunternehmen zugrunde.

Unkomplizierter und
schneller Verkauf
Die Abwicklung eines Verkaufs geht
einfach und schnell. Zunächst schickt der
Berater eine vom Kunden unterzeichnete
Informationsvollmacht an das Unternehmen. Dann fragt Policen Direkt beim Ver-

sicherer alle relevanten Daten ab und
macht ein Kaufpreisangebot. Nimmt der
Kunde das unverbindliche Kaufpreisangebot an, gehen dem Vermittler die Vertragsunterlagen zu, die er gemeinsam mit
dem Versicherungsnehmer durchspricht.
Nach erfolgter Veräußerung der Police
wird der Kaufpreis ausbezahlt und der Ankauf ist abgeschlossen.
Genauso unkompliziert ist der Ablauf
bei PolicenKredit, den Policen Direkt seit
diesem August anbietet. Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Policendarlehen, das der Versicherungsnehmer – im
Gegensatz zu traditionellen Policendarlehen der Versicherer – unabhängig von
der Versicherungsgesellschaft zu äußerst
günstigen Konditionen in Anspruch nehmen kann. Ab einem Nominalzins von nur
3,86 Prozent per anno (effektiv 5,49 Prozent per anno, Stand August 2006) können
bis zu 100 Prozent des Rückkaufswertes
der Kapitalversicherung beliehen werden.
Auch bei PolicenKredit funktioniert die
Abwicklung ganz einfach: Für den gewünschten Darlehensbetrag wird zunächst
ein Angebot erstellt. Nach dessen Annahme wird der Versicherung die Sicherheitsabtretung der Police angezeigt. Sobald diese bestätigt ist, bekommt der
Versicherungsnehmer die Darlehenssumme
ausbezahlt. Der Vermittler erhält – ebenfalls im Unterschied zu traditionellen Policendarlehen des Versicherers – eine Vermittlungsprovision. Ist das Darlehen getilgt, wird die Abtretung aufgehoben.
Stephan Schlüter

i
Informationen zum Ablauf für Verkauf
oder Beleihung von Policen sowie alle
notwendigen Formulare können bei
Jung, DMS & Cie. angefordert beziehungsweise in der World of Finance
unter www.jungdms.de im Bereich „Versicherungen / KooperationsPartner“
heruntergeladen werden.

poolnews 04/06 Seite 67

Versicherungen BU-Versicherungen

Die WWK bietet auf Beruf und Lebenslage
zugeschneiderte BU-Absicherungen.

Die WWK hat sich dieser Problematik
angenommen und bietet seit Ende Oktober
2006 unter der Produktlinie „WWK BioRisk“
vier Zusatzversicherungen an, die den unterschiedlichen Vorsorgementalitäten und
vorhandenen Budgets gerecht werden:
Drei der Zusatzversicherungen der WWK
– BUZ Komfort, BUZ Basis und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge – sind von Franke & Bornberg bereits vor Produktlancierung mit „FFF“
bewertet worden. Sie erfüllen somit trotz
differenzierten und leistungsbezogenen Prämienniveaus höchste Qualitätsansprüche.
Für die Grundfähigkeitsversicherung gibt es
derzeit noch kein offizielles Rating.

BU für jeden Geldbeutel
Viele BU-Versicherungen erhalten zwar Topnoten,
sind aber sehr kostspielig. Die WWK bietet jetzt neu
Grund- und Erwerbsunfähigkeitszusatzversicherungen
als preiswerte Basisabsicherung.
icht zuletzt dank Ratingagenturen und
damit zunehmender Transparenz haben die Bedingungswerke der BU-Versicherer einen Stand erreicht, der im hohen Maße
den Interessen des Endkunden Rechnung
trägt. So verfügen mittlerweile zahlreiche
Unternehmen über eine BU, die von Morgen
und Morgen mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde oder sich durch die Höchstnote
„FFF“ von Franke und Bornberg auszeichnet.

N

Die Kehrseite der Medaille ist, dass sich
immer weniger Menschen die luxuriöse Absicherung ihres Berufsrisikos leisten können.
Gerade für junge Menschen ist die Absicherung der eigenen Arbeitskraft jedoch existenziell, insbesondere auch deshalb, weil
der Gesetzgeber zum 1. Januar 2001 die

gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente weitgehend abgeschafft hat. Zusätzlich zeigen
aktuelle Entwicklungen, dass die Zahl der
Frühberentungen grundsätzlich zunimmt.

Auswege aus dem Dilemma
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist
ohne Zweifel einer der Zukunftsmärkte.
Der aktuelle Map-Report zu diesem Thema
bestätigt, dass etwa jeder fünfte Erwerbstätige in den vergangenen zehn Jahren berufs- oder erwerbsunfähig wurde. Je nach
Alter gab es dafür zwischen 324 und 689
Euro monatlich vom Staat. Zum Leben zu
wenig, zum Sterben zu viel. Was also tun,
wenn man sich eine Top-BU nicht leisten
kann?

Seite 68 poolnews 04/06

Einzelheiten
zu den Produktfeatures
Eine klassische Berufsunfähigkeitsversicherung zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit im ausgeübten Beruf zu versichern,
dem Beruf also, der den eigenen Fähigkeiten
und Erfahrungen entspricht und der möglicherweise durch Krankheit oder Unfall nicht
mehr ausgeübt werden kann. Auf abstrakte
Verweisung, also den Verweis auf alternative
Tätigkeiten, wird bei „Top-Berufsunfähigkeitsversicherungen“ wie der WWK BUZ
Komfort verzichtet.
Etwas günstiger bei immer noch sehr
hoher Risikoabsicherung ist die WWK BUZ
Basis. Hier erhält die versicherte Person erst
dann die vereinbarte Versicherungsleistung,
wenn sie keine vergleichbare Tätigkeit mehr
ausführen kann. So hat eine langjährige erfahrene Arzthelferin keinen Anspruch, wenn
sie noch eine reine Empfangs- und Abrechnungstätigkeit in einer Arztpraxis ausüben
könnte. Dieses Produkt ist ein Basisschutz
für Risikoberufe, Berufseinsteiger und Kunden, die ihr Einkommen auch in vergleichbaren Berufen erzielen können oder möchten.
Bei der Erwerbsunfähigkeitsvorsorge wird
kein spezielles Berufsbild versichert, son-

Bildquellen: Getty Images, WWK

WWK

BU-Versicherungen Versicherungen

Persönliche Risikovorsorge
sehr hoch
hoch
weniger hoch
niedrig

WWK BioRisk-Zusatzversicherung
Berufsunfähigkeitsvorsorge Komfort
Berufsunfähigkeitsvorsorge Basis
Erwerbsunfähigkeitsvorsorge
Grundfähigkeitsvorsorge

dern die dauerhafte Fähigkeit, irgendeine
Erwerbstätigkeit in gewisser Regelmäßigkeit auszuüben. Die versicherte Person erhält Leistungen, wenn sie nur noch weniger als drei Stunden täglich einer Erwerbstätigkeit nachgehen kann. Gerade für Selbstständige und Erwerbstätige in Risikoberufen
ist diese Art der Absicherung von elementarer
Bedeutung und auch mit geringerem Budget
darstellbar.

Alle vier WWK BioRisk-Zusatzversicherungen haben folgende Produktmerkmale
gemeinsam:
Q

Q

Q
Q
Q

Abgerundet wird das Konzept durch die
preisgünstige Grundfähigkeitsversicherung.
Bei diesem Produkt können Grundfähigkeiten wie beispielsweise sehen, orientieren,
sprechen, gehen, Treppen steigen oder Arme
bewegen abgesichert werden. Bei der Grundfähigkeitszusatzversicherung hängt die Feststellung des Leistungsfalls von dem Verlust
solcher grundlegender Fähigkeiten ab, die
möglicherweise auch im Beruf relevant sind.
Empfehlenswert ist diese Art der Absicherung
für Personen, die eine kostengünstige Grundvorsorge treffen möchten, aber auch für
Selbstständige und Personen mit Vorerkrankungen, die das Risiko vermindern und
entsprechend vorsorgen möchten.

Karenzzeiten von 6, 12, 18 und
24 Monaten wählbar
Einmalzahlung von 5.000 Euro
wählbar
Beitragsunterbrechung möglich
Dynamikeinschluss möglich
Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung bei bestimmten
Lebensereignissen wie Erreichen der Volljährigkeit, Aufnahme der beruflichen Tätigkeit nach einer erfolgreichen Ausbildung, Erreichen eines akademischen Titels, Einstieg in die berufliche Selbstständigkeit, Heirat, Geburt oder Adoption
eines Kindes.

Zunächst können die WWK BioRisk-Zusatzversicherungen zusammen mit der WWK
Premium FondsRente und der WWK BasisRente invest abgeschlossen werden. Ab Januar 2007 ist dann auch der Einschluss in
die WWK Premium Risk möglich. Alle WWK
BioRisk-Produkte stehen ab April nächsten

Thomas Heß, Leiter Marketing bei der WWK

Jahres auch als selbständige Tarife zur
Verfügung.

Wie erkennt man einen
guten Versicherer?
Entscheidend bei der Auswahl eines
BU-Versicherers sind neben den Bedingungen und Ratingergebnissen die Zahlungsmoral des Anbieters, die sich anhand der
durchschnittlichen Prozessquote ermitteln
lässt: Ist diese niedrig, so zahlt der Versicherer im Fall der Fälle problemlos. Die WWK
hat branchenweit eine der geringsten Prozessquoten – auch das ein Ergebnis des aktuellen Map-Reports.
Thomas Heß

i

Die WWK BioRisk-Zusatzversicherungen
Risikovorsorge
hoch

BerufsunfähigkeitsBerufsunfähigkeits-

Zusatzversicherung

Erwerbsunfähigkeits-

Zusatzversicherung

Komfort

Grundfähigkeits-Zu-

Zusatzversicherung

Basis

Absicherung der Leis-

satzversicherung

Absicherung der all-

Absicherung der Leis-

tungsfähigkeit des ak-

Absicherung von

gemeinen Arbeits-

tungsfähigkeit eines

tuell ausgeübten

Beeinträchtigungen

kraft/Erwerbsfähigkeit

Berufes

Berufes

grundlegender Fähig-

Das JDC KompetenzCenter Leben & BU
ist mit allen wichtigen und notwendigen
Informationen ausgestattet, um die Produkte bei den Auswertungen Ihrer Angebots- und Risikovoranfragen zu berücksichtigen. Das Team steht Ihnen gern
für alle Fragen und Wünsche zur Produktlinie WWK BioRisk mit Rat und Tat
zur Seite.

keiten des allgemeinen

Tel:
0611 / 3353 - 440
Fax:
0611 / 3353 - 449
Email: [email protected]

Lebens

niedrig

Beitrag

hoch

poolnews 04/06 Seite 69

Versicherungen Betriebliche Altersvorsorge

Swiss Life

Der Ruhestand
kann kommen
Die MetallRente erfreut sich allergrößter Beliebtheit. Doch was
genau sind die Vorteile dieses Produkts?

Wann immer es dem Kunden beliebt, kann
er seine MetallRente auch als zulagengeförderte Riester-Police weiterlaufen lassen.
Wenn zum Beispiel Kinder geboren werden
oder eine Arbeitslosigkeit eintritt, ist das ein
besonderer Vorteil: Dieser „Switch“ ist keine
Einbahnstraße – er kann jederzeit rückgängig
gemacht werden. Die Versorgung ist damit
lebensbegleitend und stornosicherer. Zudem
bietet die MetallRente nur Großkundenkonditionen – und das ab der ersten Person, unabhängig von der Größe des Betriebes.
Wer kann die MetallRente nutzen?
Axel Schwartinski: Die MetallRente ist
inzwischen Europas Branchenversorgungswerk Nummer 1 in Sachen Entgeltumwandlung. Die Vorteile können von den Branchen
Metall, Elektro, Stahl, Textil, Bekleidung,
Holz und Kunststoff genutzt werden. Viele
Betriebe dieser Branchen sind tarifgebunden,
deshalb setzt die MetallRente den jeweiligen
Tarifvertrag 1:1 um.

hart arbeitet, hat sich
einen Ruhestand ohne
finanzielle Sorgen
redlich verdient.

ufriedene Kunden sind der Garant für
ein florierendes Beratungsgeschäft. Und
sie sind der Schlüssel für eine erfolgreiche
Zukunft. Voraussetzungen hierfür sind hervorragende Beratungsleistungen und ein
erstklassiges Produkt. Mit der MetallRente
wurde vor einigen Jahren ein erfolgreiches
Modell entwickelt, das immer beliebter wird.
poolnews fragte bei Axel Schwartinski und
Patrick Kohlmann von der Swiss Life nach
den Gründen.

Z

poolnews: Von der MetallRente sind
Berater und Kunden gleichermaßen begeistert. Warum eigentlich?
Patrick Kohlmann: Die MetallRente
bietet etliche Vorteile, von denen Arbeitgeber, Belegschaft und der Berater profitieren können. Nehmen wir zum Beispiel das
Thema Rückkaufswerte in der Entgeltumwandlung. Unser Flexi-Tarif hat einen Rück-

kaufwert von rund 75 Prozent der Sparanteile – im ersten Jahr!
Ein schwach gezillmerter Tarif also –
aber wie steht es mit der Vergütung?
Patrick Kohlmann: Swiss Life vergütet
eine diskontierte, einmalige Abschlussprovision. Viele Berater würden gerne öfter
Tarife mit hohen Rückkaufswerten empfehlen – leider geht dies oft zu Lasten der
Provision. Mit der MetallRente kann sich der
Berater diese Top-Empfehlung leisten. Der
Arbeitgeber indes vermeidet jede Diskussion
um Rückkaufswerte.
Nennen Sie doch bitte auch noch ein
paar Vorteile für den Kunden.
Axel Schwartinski: Wer eine MetallRente hat, nutzt diese ja in der Regel als
Entgeltumwandlung gem. §3 Nr. 63 EStG.

Seite 70 poolnews 04/06

Der bisherige Tarifvertrag über vermögenswirksame Leistungen wird seit
dem 1. Oktober 2006 durch einen neuen
Tarifvertrag abgelöst: Die (bisherige)
VWL von 26,59 Euro monatlich zahlen
Arbeitgeber nur noch dann, wenn der
Arbeitnehmer das Geld zum Aufbau einer
zusätzlichen Altersversorgung verwendet.
Bietet das nicht erhebliche Chancen für
das Produkt?
Axel Schwartinski: Ganz Recht. Mit
unserem Programm „SwissLife Optimum“
können Berater eine MetallRente zum Nulltarif anbieten.
Vielen Dank für das Gespräch.

i
KompetenzCenter Leben & BU
Tel:
06 11 / 33 53-4 40
Fax:
06 11 / 33 53-4 49
E-Mail: [email protected] oder
[email protected]

Bildquelle: Getty Images

Wer sein Leben lang

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Versicherungen Private Krankenversicherung

Vertriebschance
oder Haftungsfalle?
Über das Für und Wider von Einsteigertarifen der PKV

ür Einsteigerkunden sind oft günstige
Beiträge, Zuverlässigkeit und Flexibilität
die treibenden Kriterien bei der Wahl ihrer
privaten Krankenversicherung (PKV). Die Entscheidungsschwerpunkte bei der Auswahl
des Produktes werden dabei zu einem nicht
unwesentlichen Anteil durch die Beratung
des Vermittlers gesteuert. Der Vermittler bestimmt mit seiner Beratung häufig, ob bei
der Auswahl des Tarifes leistungsorientierte
Kriterien angewandt werden oder ob einfach nur der Preis die entscheidende Rolle
spielt. Zu einer umfassenden Beratung im
Bereich der privaten Krankenversicherung
gehören unterschiedliche Aspekte. Hier sind
einige Hintergrundinformationen.

F

versicherung ist die richtige? Dabei geht es
primär darum, welche Bedingungen den
Leistungsanforderungen des Kunden am besten entsprechen. Die Entscheidung über den
Umfang der Leistungen und den Preis sollte wirtschaftlich basiert sein. In Zeiten, in
denen Fortschritt in der Medizintechnik zu
enormen Verbesserungen bei der Behandlung, aber natürlich auch zu steigenden
Kosten im Gesundheitssystem führen, muss
ein neues Bewusstsein für die Bereitschaft
zur Eigenleistung und entsprechenden Vorsorge für Luxusleistungen bei der Krankenversorgung geweckt werden. Der entscheidende Vorteil der PKV gegenüber der GKV:
Als Versicherter hat man die Wahl über den
Umfang des Versicherungsschutzes und den
dafür notwendigen finanziellen Aufwand.

Wirtschaftliche
Entscheidungen treffen
Der Vertrieb einer privaten Krankenversicherung sollte nicht über einen reinen
Preiskampf erfolgen. Die grundlegende Frage
für den Kunden lautet: Welche Kranken-

Ist jeder Einsteigertarif auch für
Einsteiger geeignet?
Die Sparstimmung in Deutschland ist
auch bei der Wahl der Krankenversicherung

Bei Einsteigertarifen kommt es im
Ernstfall mitunter zum bösen
Erwachen, wenn Behandlungskosten

zu erkennen. Der Trend geht zu abgespeckten
Varianten. Generell gilt: Jeder Tarif hat seine
Berechtigung, solange der Kunde versteht,
was er kauft. Hier beginnen die Probleme.
Oft wird über einen reinen Preisvergleich
am Kundentisch verkauft. Was hilft es aber
dem Kunden, wenn er Summe X monatlich
spart, im Ernstfall aber derart starke Einschränkungen in seinem Krankenversicherungstarif zu spüren bekommt, dass er mehrere Tausend Euro jährlich für notwendige
Behandlungen, Hilfsmittel oder auch Klinikaufenthalte gar nicht erstattet bekommt?
Der Kunde muss über die Vor- und Nachteile seines gewählten Tarifes genau aufgeklärt werden, nur so lassen sich Haftungsprobleme vermeiden. Einsteigertarife sind
auf einen Liquiditätsvorteil kalkuliert. Man
setzt voraus, dass der Kunde wechselt und
spart quasi am Sparen, da in der Regel nur
sehr geringe Mittel in die Alterungsrückstellung fließen. Man könnte fast sagen, Einsteigertarife sind auf Aussteigen kalkuliert.

Vernünftige Optionsrechte
Bei der Entwicklung der Einsteigertarife wurde neben qualitativen Leistungsmerkmalen ein besonderes Augenmerk auf
unterschiedlichste Optionsrechte gelegt.
Die integrierten Höherversicherungsgarantien bieten dem Kunden je nach Gesellschaft und Tarif in regelmäßigen Abständen
die Möglichkeit, seinen Versicherungsschutz der Karriere oder privaten Veränderungen anzupassen. Versicherte können
so ohne erneute Gesundheitsprüfung und
ohne Wartezeit in unterschiedliche Tarifvarianten wechseln. Auch Jahre später
bieten einige Unternehmen ein Wechselrecht in höherwertige Tarife an.

nicht erstattet werden.

Ein Einsteigertarif hilft nur dann, wenn
er über vernünftige Optionsrechte auf eine
Höherversicherung verfügt. Dieses Recht
macht aber nur Sinn, wenn das gewählte
Unternehmen über solche Tarifwerke verfügt,
die ein Wechselrecht rechtfertigen. Füllen
Sie gemeinsam mit Ihrem Kunden ein Beratungsprotokoll aus, in dem Sie genau fest-

Seite 72 poolnews 04/06

Bildquellen: Getty Images, Stock.xchng

Analyse

Private Krankenversicherung Versicherungen

halten, worüber gesprochen wurde und was
die Wünsche und Ziele Ihres Kunden sind.

Leistung kostet Geld
Eines sollte allen Beteiligten klar sein:
Leistung bekommt man langfristig nur für
einen entsprechend kalkulierten Monatsbeitrag. Mit anderen Worten: Qualität kostet
einfach Geld. Und diese Qualität sollte auch
langfristig bezahlbar bleiben. Daher halten
wir es für sinnvoll, dem Kunden eine Beitragsrückdeckung zur Krankenversicherung
mit anzubieten, mit der er durch Zahlung
eines monatlichen Betrages dafür sorgt, dass
seine Beiträge im Alter finanzierbar bleiben.
Manche Tarifschwächen kann man auch
über das Produkt „Schwere Krankheiten Vorsorge“ mildern. Hier erhält der Kunde bei
Eintritt einer von 36 schweren Krankheiten
eine zuvor festgelegte Summe, aus der er
etwa zu Hause eine rollstuhlgerechte Umgebung schaffen kann.

Wissen
Hilfe von den Profis
Eine pauschale Aussage über gute oder
schlechte Tarife kann man nicht geben. Es
handelt sich bei der PKV um eine Individualentscheidung. Hier bietet Ihnen das KompetenzCenter PKV den entscheidenden Vorteil. Reichen Sie uns den Erfassungsbogen
zur Krankenversicherung Ihres Kunden ein.
Unsere Spezialisten kümmern sich um die
Auswahl der richtigen Gesellschaften, der
richtigen Tarife und die Bereitstellung der
entsprechenden Verkaufsargumente. Auch
führen wir Ihnen eventuelle Tarifschwächen
vor Augen, damit Sie im Kundengespräch
immer professionell beraten können.
Eric Holstein

i
KompetenzCenter PKV
Tel.:
0611/3353-400
Fax:
0611/3353-444
E-Mail: [email protected]

Kalkulationsaspekte
der PKV
Über den Zusammenhang von Beiträgen und Leistungen
der Versicherer
Grundsätzliche Gedanken
Eine PKV gibt ein Leistungsversprechen: Zum kalkulierten Beitrag werden
die tariflichen Leistungen erbracht. Voraussetzung ist, dass die Kosten im Gesundheitswesen konstant bleiben und
sich die Lebenserwartung nicht verändert.
Basis der Kalkulation sind die Kopfschäden der einzelnen Leistungsarten
und die Restlebenswahrscheinlichkeit auf
der Basis des Eintrittsalters. 90 Prozent
der Bevölkerung sind gesetzlich versichert. Diese Personen verursachen je nach
Alter unterschiedlich hohe durchschnittliche Kosten.

Bei circa 90 Prozent der Bevölkerung
ist davon auszugehen, dass diese Daten eine
relativ konstante Basis darstellen. Die Kosten
werden also bei vergleichbaren Leistungen
bei den zehn Prozent der Bevölkerung, die
privat versichert sind, nicht wesentlich abweichen. Abweichungen treten nur auf,
wenn die Leistungen der einzelnen Leistungsarten von denen der gesetzlichen Krankenkasse abweichen.

Günstige Beiträge
Wer als Versicherer mit günstigen Beiträgen operieren will, muss die Kopfschäden

poolnews 04/06 Seite 73

Versicherungen Private Krankenversicherung

im Alter senken. Ein alter Versicherer mit
entsprechend alten Kunden, kann die Schäden seines Bestandes nicht verbergen. Er
muss sich eine Begründung suchen, warum
die Kunden neuer Tarifwerke im Alter niedrigere Schäden verursachen. Ein Versicherer
konnte den Treuhänder beispielsweise davon überzeugen, dass Kunden mit niedriger
Kostenerstattung für Zahnersatz auch in anderen Bereichen niedrigere Kosten verursachen. Andere Versicherer operieren mit
zusätzlichen Selbstbehalten für Arznei- und
Verbandmittel, Einschränkungen bei Heilund Hilfsmitteln, Leistungsmaximierungen,
Leistungsausgrenzungen, Preisverzeichnissen, Angemessenheitsregelungen oder Begrenzungen im Bereich der Gebührenordnung für Ärzte/Zahnärzte. Entscheidend ist,
dass besonders günstige Beiträge bei jungen
Kunden nur über reduzierte Kopfschäden im
Alter machbar sind.

tungsversprechens wieder ins Gleichgewicht
zu bringen. In der Praxis muss der Versicherer
laufend die kalkulierten und die tatsächlichen
Kosten einzelner Leistungsarten vergleichen
und entscheiden, ob es sich um dauerhafte
oder einmalige Abweichungen handelt. Sind
sie dauerhaft, muss der Versicherer handeln.
Zum Ausgleich von Beitragsanpassungen
für bereits versicherte Personen kann der
Versicherer Limitierungsmittel einsetzen.
Diese werden der Alterungsrückstellung gutgeschrieben.

Alterungsrückstellungen

Eric Holstein,
Leiter Service KompetenzCenter PKV

Beitragsanpassungen
Annahmepolitik
Eine Rolle spielt auch die Annahmepolitik: Wer wirklich erhöhte Risiken vergleichsweise problemlos annimmt, muss
damit rechnen, Beiträge langfristig in die
Höhe zu treiben. Diese Versicherer können
zum „Magneten“ für schlechtere Risiken
werden.

Beitragsanpassungen werden ausgelöst,
wenn die tatsächlichen Kopfschäden von
den kalkulierten Kopfschäden abweichen.
Dabei gelten fünf beziehungsweise zehn
Prozent als auslösende Faktoren. Verglichen
werden die Kosten für Versicherungsleistung, nicht die für andere Ausgaben. Alternativ können Anpassungen auch durch höhere Lebenserwartungen ausgelöst werden.
Die Anpassungen sind notwendig, um die
Beiträge der Versicherten im Sinne des Leis-

Dies ist die Rückstellung, in die ein Teil
des Beitrags und die eingesetzten Limitierungsmittel eingestellt werden. Kunden,
die sterben oder die ihre Verträge kündigen,
können derzeit den Gegenwert der gebildeten Alterungsrückstellung nicht aus dem
Unternehmen herausziehen und vererben
oder verschenken es an die Versichertengemeinschaft. Aus der Alterungsrückstellung werden auch Beträge entnommen,
um die laufenden Kosten der älteren Versicherten zu finanzieren. Teil der Alterungsrückstellung sind auch der gesetzliche Zuschlag und die Limitierungsmittel für ältere
Versicherte.

Eric Holstein

Beitragseinnahme
Je älter die Versicherten, desto höher die Gesundheitsausgaben
Euro
5.000

4.000

— jährliche Leistungen
3.000

2.000
1.000

0
Alter
in Jahren

5

10 15

20 25 30

35 40 45

Quelle: Professor Bernd Raffelhüschen

Seite 74 poolnews 04/06

50

55 60 65 70 75 80 85

90 95 100

Bildquelle: JDC

Die Beitragseinnahme stellt den Gegenwert der heutigen und zukünftigen Schäden
der Versicherten dar. Wer die Zahlen größerer und kleinerer Versicherer miteinander
vergleichen will, kann die Beitragseinnahme
als Hilfsmittel nutzen, um Quoten zu ermitteln. Hierbei muss man aber berücksichtigen, dass junge Versicherer immer einen
Nachteil gegenüber älteren Versicherern
haben, außer bei der Eigenkapitalquote!
Man muss also zur Bewertung der verschieden Zahlen, Daten und Fakten immer eine
Vielzahl von zusätzlichen Informationen
betrachten. Zu beachten ist ebenfalls, dass
der Einsatz von Limitierungsmitteln die
Beitragseinnahme langfristig und dauerhaft
reduziert.

Versicherungen Pflegezusatzversicherung

Schon heute sind rund zwei Millionen Menschen
in Deutschland pflegebedürftig. Die Kosten
hierfür sind exorbitant.

uniVersa Krankenversicherung a.G.

Lebensbegleitende
Vorsorgekonzepte
gefragt
Das Pflegerisiko kann schnell zur Kostenfalle
für Angehörige und Berater werden.
Das neue Lebensphasenkonzept von der
uniVersa kann Abhilfe schaffen.

Pflegebedürftigkeit nimmt zu
Die Experten sind sich einig: Pflege ist
kein Risiko, das erst im hohen Alter droht.
Auch junge Leute, die Opfer von Unfällen
oder schweren Krankheiten geworden sind,
werden pflegebedürftig. Schon heute sind
rund zwei Millionen Menschen in Deutsch-

land auf fremde Hilfe angewiesen. Bis 2030
sollen es 3,9 Millionen sein. Der Hauptgrund,
warum immer mehr Menschen Pflege brauchen, liegt auf der Hand: Wir werden immer älter.

Gesetzlicher Schutz reicht nicht
Der renommierte Gesundheitsexperte
Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen sieht im Pflegerisiko die größte tickende Zeitbombe unseres Sozialsystems. Schon jetzt reicht die
gesetzliche Absicherung bei Weitem nicht
aus. Vielen Verbrauchern ist das Ausmaß
einer Pflegebedürftigkeit unklar. So kostet
professionelle Pflege im Monat schnell 3.000
Euro und mehr. Nicht einmal die Hälfte davon wird von der gesetzlichen Pflegekasse
bezahlt. Bei einer durchschnittlichen Pflegedauer von 8,2 Jahren summieren sich die
ungedeckten Kosten rasch auf existenzbedrohende 154.000 Euro.

Seite 76 poolnews 04/06

Kinder haften für ihre Eltern
Der monatliche Fehlbetrag muss aus dem
gesparten Vermögen und Einkommen bezahlt werden. Auch Immobilieneigentum
fällt gegebenenfalls darunter. Schenkungen
sind bis zu zehn Jahren rückgängig zu machen. Reicht dies nicht aus, springt das Sozialamt ein – versucht jedoch bei Kindern
Regress zu nehmen. Ehegatte und Kinder
müssen gegenüber dem Sozialamt ihren
kompletten Vermögens- und Einkommensstand offenlegen. Wer seinen Angehörigen
und sich selbst diese Schmach ersparen
möchte, sollte mit einer privaten Pflegezusatzpolice vorsorgen.

Frühzeitiger Abschluss lohnt
Verbraucherschützer empfehlen, das Risiko möglichst frühzeitig abzusichern. Dann
wird der Versicherungsschutz wegen des
jüngeren Eintrittsalters preiswerter und es

Bildquellen: Getty Images, UniVersa

uf dem 1. Expertenkongress PKV von
Jung, DMS & Cie. in Dresden stieß das
Thema „Risiko Pflege: Was zeichnet ein leistungsstarkes Erbenschutzprogramm aus“
auf großes Interesse. Der Markt ist laut
Referent Manfred Krausse von der uniVersa Krankenversicherung a.G. noch weitgehend unbearbeitet. Nur 870.000 private
Pflegezusatzpolicen wurden bisher abgeschlossen. Viele Verbraucher unterschätzen
das Pflegerisiko. Ebenso Berater, denen Haftungsprobleme bei unterlassener Aufklärung
über die Versorgungslücke drohen können.

A

Pflegezusatzversicherung Versicherungen

Manfred Krausse, Handlungsbevollmächtigter
von der uniVersa

gibt keine Probleme bei der Gesundheitsprüfung. Auch aus Haftungsgründen sollten
Berater die Versorgungslücke im Pflegefall
aktiv beim Kunden ansprechen und protokollieren. Die Beratung über die finanziellen Auswirkungen einer Pflegebedürftigkeit
ist mittlerweile so wichtig geworden, wie
die bei privater Altersvorsorge.

Warnung vor Billigtarifen
„Wichtiger als der Preis ist die Leistung,
denn das Kostenrisiko ist erheblich“, rät Ökotest im aktuellen Versicherungsratgeber.
Leistungsschwache Angebote beinhalten
Karenz- und Wartezeiten und leisten nicht
bei häuslicher Pflege. Das widerspricht den
Kundenwünschen, die nach Umfragen zu 70
Prozent im Ernstfall zu Hause gepflegt werden wollen. Berater stellen in der Praxis immer wieder fest, dass Pflegevorsorge als
wichtig erachtet, mangels knapper Kasse
ein Abschluss allerdings hinausgezögert wird.
Gerade Berufsstarter, Familien und Existenzgründer setzen oft andere Prioritäten. Gefragt sind hier Vorsorgelösungen, die sich
ohne Einschränkungen den unterschiedlichen
Lebensphasen anpassen und im Laufe des
Lebens ausgebaut werden können.

Neues Lebensphasenkonzept
Die uniVersa hat zur Pflegeabsicherung
ein neues Lebensphasenkonzept auf den
Markt gebracht. In jungen Jahren kann die

wichtige Pflegevorsorge zu sehr günstigen
Beiträgen gestartet werden. Ein 28-jähriger
Mann bekommt eine Absicherung über 1.500
Euro im Monat bereits ab 4,10 Euro monatlich; eine gleichaltrige Frau für 6,50 Euro.
Das Pflegetagegeld gibt es ab Pflegestufe
III und es wird ohne Nachweis von entstandenen Kosten gezahlt. Damit ist es frei und
flexibel einsetzbar und bietet dem Kunden
eine wichtige „Worst-Case-Absicherung“.
Ziel sollte es jedoch sein, im Laufe des Lebens
einen vollständigen Schutz bei allen drei
Pflegestufen zu erreichen. Dies wird über
drei Ausbauoptionen sichergestellt. So können uniVersa-Kunden nach fünf oder zehn
Versicherungsjahren sowie zum 50. Geburtstag in den Topschutz „PT-Premium“
ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne
Wartezeiten wechseln. Das ist einmalig am
Markt und ermöglicht selbst Pflegebedürftigen noch eine Höherversicherung.

Checkliste für Berater:
So vermeiden Sie Haftungsfallen
Sprechen Sie das Pflegerisiko aktiv
beim Kunden an und protokollieren Sie
das Ergebnis des Gespräches. Achten
Sie bei der Produktauswahl darauf, dass
im Tarif alle vom Verbraucherschutz geforderten Leistungen enthalten sind.
Die Checkliste hilft Ihnen dabei:
Q

Q

Q

Keine gefährlichen
Leistungslücken

Q

Das neue Premiumprodukt erfüllt alle
Anforderungen des Verbraucherschutzes. So
sieht der Tarif kein Höchstaufnahmealter
vor, zahlt auch bei Pflege in Europa und sieht
bei Härtefällen, Unfällen sowie in der Familienphase höhere Leistungen vor. Zudem
wird das Pflegetagegeld regelmäßig ohne
Gesundheitsprüfung und Wartezeiten dynamisiert. Damit bleibt der wichtige Schutz
ein Leben lang wertstabil. Wird durch Reformen der gesetzlichen Pflegekasse weiterer
privater Ergänzungsschutz erforderlich, gibt
es ebenfalls eine Nachversicherungsgarantie. Privat Krankenvollversicherte können
den Arbeitgeber sogar an der Finanzierung
der Beiträge beteiligen, da das neue Pflegetagegeld arbeitgeberzuschussfähig ist.

Q

Q

Q

Q

Q

Fazit: Die Absicherung des Pflegerisikos
steckt noch in den Kinderschuhen. Wer sich
beeilt, kann sich frühzeitig Marktanteile
sichern und bei seinen Kunden punkten.
Auch aus Haftungsgründen sind Vermittler
auf der sicheren Seite, wenn sie das Thema
aktiv ansprechen und protokollieren.

Q

Leistet der Tarif für alle drei Pflegestufen oder kann der Schutz über
Nachversicherungsgarantien zu
einem später Zeitpunkt aufgestockt
werden?
Gibt es Einschränkungen bei Pflege
durch Angehörige oder bei
häuslicher und teilstationärer
Pflege?
Verzichtet der Versicherer auf das
ordentliche Kündigungsrecht?
Gibt es bei Unfällen, Härtefällen
oder während der Familienphase
höhere Leistungen und erfolgt
ab Pflegestufe III eine Beitragsbefreiung?
Grenzt ein Mindestoder Höchstaufnahmealter
Personen aus?
Wird das Gutachten der gesetzlichen Pflegeversicherung anerkannt und auf Wartezeiten und
Karenzzeiten verzichtet?
Gibt es die Leistungen ohne
Kostennachweis bereits ab dem
ersten Tag im Voraus?
Wird bei Pflege in Europa geleistet
bzw. ist eine Vertragsfortsetzung
bei Wegzug ins außereuropäische
Ausland möglich?
Kann der Versicherungsschutz
durch dynamische Anpassungen
ohne Gesundheitsprüfung ein Leben
lang – auch im Pflegefall –
wertstabil gehalten werden?
Ist eine Nachversicherungsgarantie
bei weiteren gesetzlichen Reformen
enthalten?

Manfred Krausse

poolnews 04/06 Seite 77

Wissen Seminare

Hoher Nutzen
Sie werden sich jetzt bestimmt fragen,
wozu dies alles gut ist. Ganz einfach: Wer
seine visuellen, auditiven und kienästhetischen Fähigkeiten schult, kann besser erkennen, wo der Kunde seine Stärken hat.
Damit lässt sich der Erfolg in Verkaufsgesprächen deutlich steigern. Hier ein paar
Beispielsätze, wie sie in jedem Verkaufsgespräch fallen könnten:

Sehen, hören, fühlen – bei
jedem ist die Wahrnehmung
unterschiedlich ausgeprägt.
Geschulte Berater können
hier profitieren.

Kunde: Ich kann Ihre Argumente noch
nicht ganz greifen. – Antwort des Beraters
(kienästhetisch): Gerne gebe ich Ihnen weitere griffige Argumente an die Hand.

Mit allen Sinnen
verkaufen
Auch die jüngste Seminarreihe der JDC Akademie war ein voller
Erfolg. Dabei lernten die Teilnehmer, wie man Beratungsgespräche
perfektionieren kann.
ede Menge praktisches Wissen, interessante Vorträge und rundum zufriedene
Teilnehmer – so lautet das Fazit der Seminare
im Rahmen der JDC Akademie, die am
5., am 12. und am 28. September in München, Hamburg und Frankfurt in Kooperation
mit unserem Premium-Partner Nordea stattfanden. Eines der Highlights: das Programm
von Karl-Heinz Reichenbecher. Mit seiner
ruhigen fränkischen Art ließ der Trainer die
Teilnehmer mit einfachen Übungen selber
erleben, wie unsere Sinneswahrnehmung
visuell (über das Sehen), auditiv (über das
Hören) und kienästhetisch (über das Fühlen)
unser Denken beeinflusst.

J

Wo liegen die Talente?
Bei einer der Übungen waren die Rechenkünste der Seminarteilnehmer gefragt.

Die Anwesenden bildeten Zweierteams und
Coach Reichenbecher stellte ihnen Rechenaufgaben – zunächst mündlich. Damit wollte er den auditiven Zugang der Teilnehmer
ansprechen. Im zweiten Schritt wurde es
schon schwieriger: Jetzt sollten sich die Versuchspersonen die Zahlen abwechselnd zurufen und durch Schulterklopfen (kienästhetisch) übermitteln. Teilnehmer, die kienästhetisch nicht sehr begabt sind, machten
hier Fehler.
Besonders kompliziert wurde es in der
dritten Stufe. Hier wurden den Teilnehmern die Zahlen abwechselnd gesagt
(auditiv), durch Schulterklopfen (kienästhetisch) und Fingerzeichen (visuell) vermittelt. Die Ergebnisse waren zumeist
haarsträubend und zeigten den Teilnehmern ihren Wahrnehmungsschwerpunkt.

Seite 78 poolnews 04/06

Kunde: Das kommt mir noch Spanisch
vor. – Antwort (auditiv): Was kann ich Ihnen
sagen, damit wir auf die gleiche Wellenlänge
kommen?
Die Sprache der Sinne sagt also sehr viel
mehr aus, als man glaubt. Für den Berater
ist dies von unschätzbarem Wert. Ein geschulter Blick reicht, und man kann zum
Beispiel erkennen, ob der Kunde der Argumentation folgen kann oder ob er sich für
die Materie nicht interessiert.

Nordeuropa kommt
Neben diesem hochinteressanten Thema
erfuhren die Teilnehmer der JDC Akademie
auch noch Wissenswertes über die richtige
Geldanlage. Cornelia Fentzahn, Vertriebsdirektorin von Nordea, stellte einen Klassiker von Nordea vor: den Nordic Equity Fund
(WKN: 973 346). Dieser Fonds legt in den
aufstrebenden nordeuropäischen Staaten
Finnland, Norwegen, Dänemark und Schweden an. Besonders das Boomthema Rohstoffe spielt in der Region eine überragende Rolle, da etwa Norwegen eines der bedeutendsten erdölexportierenden Länder der Welt ist.
Michael Kopf

Bildquellen: Stock.xchng

Nordea

Kunde: Ich sehe noch nicht den Zielpunkt Ihrer Vision. – Antwort (visuell): Gerne
zeige ich Ihnen weitere Bilder des Ergebnisses.

Seminare Wissen

AXA IM

Interessanter Doppelpack

AXA Rosenberg Japan Small Cap Alpha
(WKN: 692 194).

Comeback der Immobilien

Was ändert sich steuerlich im nächsten Jahr? Was ist das
Besondere an AXA-Fonds? Daniel Ziska und Selina Sezen
gaben Antworten.

Neben Aktien- erfreuen sich auch Immobilieninvestments zunehmender Beliebtheit. In Deutschland könnte dieser Nachfrageboom durch die REITs-Einführung beflügelt werden.

uf welche steuerlichen Änderungen
müssen sich Berater im kommenden
Jahr einstellen? Dies war nur eine Frage, die
Steuerfachmann Daniel Ziska in den von
AXA IM gesponserten Seminaren im Rahmen
der JDC Akademie beantwortete. Die vier
Veranstaltungen fanden vom 24. bis 27. Juli
in München, Wiesbaden, Leipzig und Hamburg statt und wurden von 140 begeisterten
Teilnehmern besucht.

Anleger, die auf die Chancen des Immobilienmarktes setzen wollen, liegen mit den
AXA Real Estate Investment Managers (AXA
REIM) goldrichtig. Das Besondere bei AXA
REIM: Die Gesellschaft beobachtet attraktive
Immobilienmärkte vor Ort, denn nur so lässt
sich deren Potenzial genau analysieren. So
ist AXA REIM derzeit in neun europäischen
Staaten präsent. Zudem plant das Unternehmen die Expansion nach Japan. Auf der
JDC Masterliste findet sich etwa der AXA
WF Aedificandi (WKN: A0F 68N).

A

Unter anderem können Pendleraufwendungen im nächsten Jahr erst ab einer
Entfernung von 20 Kilometern zwischen
Arbeitsstätte und Wohnung berücksichtigt
werden. Ab dem 21. Kilometer können
dann 0,30 Euro je Kilometer pro Tag abgesetzt werden. Neu ist auch, dass das Arbeitszimmer nur noch dann angesetzt
werden darf, wenn es im Mittelpunkt der
beruflichen Tätigkeit steht.

buchten Rendite steuerlich anzusetzen. Dies
kann ziemlich teuer werden.

Besonderer Stil
Im zweiten Teil des Seminars stellte
Selina Sezen, Head of IFA Sales bei AXA Asset Managers Deutschland, die Vorzüge des
AXA-Investmentstils vor. AXA IM ist der Auffassung, dass man nicht unbedingt riskante Stilwetten eingehen muss, um eine TopPerformance zu erzielen. Entscheidend ist,
die vorhandenen Informationen zu Märkten, Branchen und Einzeltiteln zu analysieren
und mit Stock Picking nutzbringend umzusetzen. Bei den AXA-Rosenberg-Fonds werden Value und Growth mit großem Erfolg
zum Rosenberg-Valuation-Modell vermischt.
Auf der JDC Masterliste finden sich in
vielen Assetklassen AXA Rosenberg Fonds –
zum Beispiel der AXA Rosenberg Global
Small Cap Alpha (WKN: 692 188) und der

Michael Kopf

i
Die Vorträge von Daniel Ziska und
Selina Sezen stehen im Infocenter der
World of Finance unter „Download
Center/Rückblick Veranstaltungen“ allen
Poolpartnern zur Verfügung.

Keine Frage blieb offen
Nach diesen Punkten widmete sich Ziska
der Besteuerung von Investmentfonds. Angefangen von der Ausschüttungsversteuerung über den Zwischengewinn bis zum
Veräußerungsgewinn ließ der Experte keine
Frage offen. Auch erklärte er, was es zum
Beispiel mit halbtransparenten und intransparenten Fonds auf sich hat. Bei halbtransparenten Fonds fehlen zumeist Angaben wie
die für den Privatanleger steuerfreien Veräußerungsgewinne. Bei intransparenten
Fonds werden keine Angaben veröffentlicht.
Hier hat der Kunde die Ausschüttung sowie
70 Prozent des über die gesamte Haltedauer
erzielten Mehrertrags, mindestens jedoch
sechs Prozent der im letzten Anlagejahr ver-

poolnews 04/06 Seite 79

Wissen Literatur

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Halt den Mund, ...

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Folgende Aspekte aus dem Buch sind besonders wertvoll:
Q
Q

Q

Wie wirke ich auf andere?
Mein äußerer Eindruck, meine Ausstrahlung, meine Sprache
Wirke ich vertrauenswürdig?

Q
Q

Q

Kann ich begeistern?
Lasse ich meinen Mitarbeitern genügend Freiraum?
Was verleiht mir persönliche Ausstrahlung?

Viele praktische Beispiele und Übungen in diesem Buch führen dazu, dass
man nicht nur
liest, sondern
auch mitarbeitet.
Dieses Buch
verhilft dem produktbezogenen
Finanzdienstleister zu mehr
Helmut
Erfolg und daEgel
durch zu mehr
Abschlüssen.“

Seite 80 poolnews 04/06

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poolnews 04/06 Seite 81

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am 28. Februar 2007
Seite 82 poolnews 04/06

Bildquelle: Getty Images

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