Keller promovierte im Jahr 1950. Als Vorstandsmitglied der Vereinigten Deutschen Metallwerke
AG wechselte er 1974[2] zur Fraunhofer-Gesellschaft in München und war bis 1983 deren erster
hauptamtlicher Präsident. Keller setzte während seiner Amtszeit ein umfassendes Reformwerk
um. Am Ende seiner Amtszeit hatte sich die Zahl der Mitarbeiter der Fraunhofer-Gesellschaft
verdoppelt und das Budget vervierfacht – von 81 Millionen Mark im Jahre 1973 auf 319 im Jahr
1983. Keller setzte neue Schwerpunkte wie dieMikroelektronik und die Solartechnik.[2]