Leo 11 09 Screen

Published on March 2017 | Categories: Documents | Downloads: 120 | Comments: 0 | Views: 1436
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9
Jubiläum
Rosa Liste wird 20
Horror
Wenn „er“ nicht mehr steht
Comeback
Robbie Williams zurück
LEOpräsentiert:
Verzaubert-Weekend
27. bis 29. November
City Kino München
Ja meine lieben Mitspaziererinnen und Mitspazierer,
jetzt haben wir’s also endlich hinter uns gebracht:
der Wahlkampf ist vorbei, gwählt is’ und gar nicht schad
is’, dass gar is’. Denn nach Monaten der Lähmung wird
es auch wirklich höchste Zeit, dass endlich mal wie-
der wer Politik macht. Und die ist dann doch erstaun-
lich rosa. Ob das nun an Guidos warmen Worten oder
doch eher am stark
ges c hr umpf t en
CSU-Kontingent in
Berlin liegt, mag
dahingestellt blei-
ben. Doch eins ist
sicher: vor zehn
Jahren hätten wir
dieses Programm
– und noch dazu
das einer schwarz-
gelben Regierung
– zumindest mit
„ s e n s a t i o n e l l “
über sc hr i eben.
Seit dem ist of-
fenbar das halbe
Mittelmeer die Isar
runtergefossen.
CDU/CSU haben
mit diesem Koaliti-
onsvertrag faktisch
mit der christlichen
und sonstigen
Rechten gebrochen. Denn mit dem Verzicht auf ein
vollständiges Adoptionsrecht für Lesben und Schwule
alleine wird diese Klientel kaum zufriedengestellt sein.
Noch dazu nicht in einer Zeit, in der Fundis alles Böse
dieser Welt in der „Kindstötung“ – auch als Abtreibung
bekannt – und in der schrecklichen Sünde der Homo-
perversion sehen. Wie aus solch einer Geisteshaltung
heraus eine Welt aussehen mag, in der schwule Außen-
minister und ebensolche Stadtstaatenhäuptlinge nor-
mal geworden sind, mag ich mir gar nicht vorstellen.
Apropos schwule Außenminister: in diesem durchwegs
faden Wahlkampf gab es an der Homofront etwas wirk-
lich Erstaunliches. Westerwelles Homosexualität hat bis
auf einen rausgewählten NRW-SPD-Hinterbänkler nie-
manden interessiert. Keine verdeckten Schmähungen,
keine Andeutungen, kein Nichts. Und das ist mal wirk-
lich bemerkenswert, wenn man sich da an frühere An-
griffe gerade auf Volker Beck erinnert.
Ja, der Guido. Jetzt hat er den Sprung in die Regie-
rung also endlich geschafft, der Anlauf war ja auch
lang genug. Ich bin ja nur gespannt, ob seine Ankün-
digungen ähnlich schnell versterben wie seine Steue-
rerleichterungen. Aber woher sollte der arme Mensch
auch die Haushaltslage schon vor der Wahl kennen?
Wahrscheinlich hat ihm Angie nie einen Kontoauszug
gezeigt. Da aber der Großteil der versprochenen Homo-
Guadln entweder nichts kosten oder vom Verfassungs-
gericht beschlossen sind, dürfte hier die große Strei-
chungswelle vorüber ziehen. Auf kommunaler Ebene
allerdings schaut das ganz anders aus. Wenn Städte
und Gemeinden den Rotstift ansetzen – und das müs-
sen und werden sie –, dann tun sie das gerne mal bei
denen, die die schwächste Lobby haben. So scheint das
Ulmer Frauen- und Lesbenzentrum demnächst ohne
Zuschüsse dazustehen. Und das dürfte erst der Anfang
sein. Gerade in der Provinz stehen Schwule und Lesben
leider nach wie vor ziemlich unter Druck – und das nicht
nur im Privaten. Ob in Augsburg, Rosenheim, Ulm und
wahrscheinlich über kurz oder lang auch in München
und Nürnberg – der Druck bzw. Sog der leeren Kassen
wird für uns spürbarer werden.
Höchste Zeit also,
mal wieder den
Blick auf die ei-
gene Szene zu
richten. Noch
fnden wir sie
ja zwischen all
den trendigen
Heterolocations.
Wenn Sie jetzt
die übliche Jam-
merorgie ob des
sich rapide verän-
dernden Viertels
erwarten – nein.
Denn das, was da
gerade passiert,
holt uns lediglich
auf den Boden
der Realität zu-
rück. Die ganzen
pöbelnden Jung-
horden, die durch
die Innenstadt
ziehen, sind nicht neu, die gibt’s schon immer. Nur dass
sie früher mit dem Kunstpark Ost einen ähnlichen Ar-
tenschutzraum hatten wie wir am Glockenbach. Und
dass sich „ihre“ Kneipen breitmachen, ist nichts weiter
als simple Marktwirtschaft, die Nachfrage bestimmt das
Angebot. Wenn wir aufhören, in unserer Szene auszu-
gehen, ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass sich
andere Lokale durchsetzen. Der Guido könnte das be-
stimmt wirtschaftsliberal wunderbar rechtfertigen, ich
fnde es einfach nur Scheiße.
Aber wie sollen wir nun damit umgehen, dass Kotzbro-
cken aller Provenienzen zwischen Gärtnerplatz und
Sendlinger Tor ihre homophoben Tendenzen austoben?
Sollen wir einfach die Zelte abbrechen und unseren ei-
genen Kunstpark Rosa aufmachen? Das kann es doch
nicht sein, oder? Nein, wir sollten uns auf unsere Stär-
ke besinnen. Und die war schon immer offen, laut und
unübersehbar. Also raus ins Viertel, rein in die Kneipen,
Discos und Cafés. Unangenehme Begegnungen gibt
es immer und überall, ob in Hamburg, Köln, Berlin und
jetzt eben auch in München. Diese Entwicklung zeigt
nur eines: wir mögen zwar politisch und kulturell in
der Mitte der Gesellschaft angekommen sein, an ihren
Rändern sind wir das noch lange nicht. Doch um eine
elegante Kurve zurück zum Ausgangspunkt meines
Spazierganges zu schlagen: wenn sogar CDU und CSU
lernfähig sind, dann sind es alle anderen auch. Oder zu-
mindest fast – denn wer will bitteschön Norbert Geis auf
einem CSD-Wagen mitnehmen?
Ich bin Sarah Jäckel, werde die nächsten vier Jahre
auch an dieser Regierung nicht verzweifeln und wün-
sche Ihnen einen geilen Herbst mit Tee, Rum und allem
anderen, was Sie so zu Ihrem Wohlbefnden brauchen.
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so viel Rosa war noch nie:
Am 21. Oktober veröffent-
lichte das Bundesverfas-
sungsgericht eine Grund-
satzentscheidung zu Ehe und
Lebenspartnerschaft. Darin
stellt es fest: Aus dem Auf-
trag, die Ehe zu fördern, folge kein Recht zur Benachteiligung von Le-
benspartnerschaften. Und weiter: Da Lebenspartner in gleicher Weise
füreinander einstehen müssten wie Ehegatten, sollten sie auch bei allen
Rechten gleich behandelt werden. Leger ausgedrückt: Ein echter Knaller,
was da aus Karlsruhe zu hören war! Doch auch aus Berlin kamen Ende
Oktober positive Nachrichten: Im wenige Tage später veröffentlichte Ko-
alitionsvertrag zwischen CDU/CSU und FDP wird in großem Umfang auf
Homo-Rechte eingegangen (siehe Politik-Teil dieser Ausgabe). Mit Guido
Westerwelle wird zudem erstmals ein offen schwuler Mann Außenmini-
ster und mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kehrt eine Kämpferin
für die Gleichstellung in den Chefsessel des Justizministeriums zurück.

Kurz darauf wurden begeisterte Stimme laut: „Jetzt ist endlich Schluss
mit der Diskriminierung der lesbischen Bürgerinnen und schwulen
Bürger!“, verkündete zum Beispiel Manfred Bruns, Sprecher des Les-
ben- und Schwulenverbands Deutschlands (LSVD). Seine Euphorie ist
verständlich, denn diese Nachrichten sind wahrlich beeindruckend.
4 LEO11/09 www.leo-magazin.de
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So 21.8.
KULTUR
20.30 As Time Goes By
Amüsantes Theaterstück nach der legendären Film-
vorlage (Casablanca)
Bel Etage-Theater, Feilitzschstr. 12
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21.00 Bubble & Co.
Travestie-Comedy-Show mit dem unvergleichlichen
Travestie-Original Baby Bubble und Gästen. Einlass
20 Uhr, Together Night- & Danceclub, Thalkirchner
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Säuling/Ammergauer Alpen, Treff: Wettersteinplatz, In-
fo: Frank 089 -69708666 ([email protected])
Zur Schwalbe, Schwanthalerstr. 149
Mo 22.8.
KULTUR
22.15 sergej präsentiert MONGAY
Das lesbischwule Kultkino
Preview: „Beautiful Boxer“ (OmU)
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
SZENE
20.00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt´s einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
PART Y
18.00 Single-Treff
Dazu gibt´s ein Glas Prosecco. Und wie immer: täg-
lich kleiner Flohmarkt! Mylord, Ickstattstr. 2a
TRI EBE
20.00 Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass 20-22.00 Uhr
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
GRUPPEN
19.15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub Zentrum, Müllerstr. 43
Di 23.8.
SZENE
19.00 Schaumparty
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
20.00 Bierbörse
Von 20-22 und von 1-3 Uhr kostet jedes Bier
1 Euro weniger, Bau, Müllerstr. 41
PART Y
20.00 Karaoke-Abend
Mit einem „Ramazotti for free“ zum Aufwärmen!
Bel Etage - Theater, Feilitzschstr. 12
AKT I VI TÄTEN
08.00 Qi Gong – Übungsgruppe
Treff und Infos bei Heilpraktiker Peter Graule am
Goetheplatz, Anmeldung: Tel. 512 66 493
19.00 Yoga-Kurs
Grundkenntnisse und Anmeldung erforderlich,
Jutta Klein, Tel. 5446 47 -0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19.30 Treffen von Menschen mit HIV/Aids
und deren FreundInnen (bis 21.30 Uhr)
Cafe Regenbogen, Lindwurmstr. 71
19.30 Positiver Stammtisch
Cafe Regenbogen, Lindwurmstr. 71
GRUPPEN
12.00 Infotreff
Im 1.O.G. MüAH oder bei Andrea Brunner Tel.
544647-0, bis 14 Uhr., Freizeitgruppe der MüAH
Mi 24.8.
KULTUR
20.00 Comedy-Club
Bel Etage-Theater, Feilitzschstr. 12
SZENE
18.00 Happy Hour
Eintritt 10 Euro, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
19.00 Euro Night Jedes Fassbier für 1 Euro. Bis 23 Uhr.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
PART Y
20.30 Movie-Time
Schwule Klassiker, Comedy und Sitcoms als Groß-
projektion in DVD-Qualität. Bau, Müllerstr. 41
AKT I VI TÄTEN
19.00 Qi Gong – Übungsgruppe
Auch für Einsteiger geeignet. Treff und Infos bei
Heilpraktiker Peter Graule am Goetheplatz, Anmel-
dung: Tel. 512 66 493
GRUPPEN
20.00 BUK – Beruf, Umfeld, Karriere
Team-moderierte Gruppe des Sub. Pro Abend wird
ein berufsbezogener Themenaspekt vorgestellt und
diskutiert. Die Gruppe BUK ist nicht geeignet für
Leute in schweren persönlichen Krisensituationen.
Anmeldung unter: [email protected]
Sub Zentrum, Müllerstr. 43
LESBEN
20.00 Dolls Club: L-Word-Party
Neue Episode der lesbischen Kultserie,
anschl. Lounge-Music bis 2 Uhr
Together Night- & Danceclub, Thalkirchner Str. 10/
Eingang Fliegenstraße
WÜRZBURG
19.00 Selbsthilfegruppe von Eltern, Angehörigen
und Freunden Homosexueller
WuF-Zentrum, Nigglweg 2
T V- T I PPS
00.55 WDR: Tschaikowsky – Genie und Wahnsinn
(Spielfilm, GB 1970)
Der schwule Richard Chamberlain in der Rolle
des grandiosen schwulen Komponisten Peter
Tschaikowsky.
Do 25.8.
KULTUR
20.30 As Time Goes By
Amüsantes Theaterstück nach der legendären Film-
vorlage (Casablanca)
Bel Etage-Theater, Feilitzschstr. 12
20.30 Katharina Herb: Orgien in Arien
„Klassische Höhepunkte“ mit der Opernkabarettis-
tin Katharina Herb und ihrem zweiten Programm.
Deutschland-Premiere!
Hinterhof-Theater, Sudetendeutsche Str. 40
SZENE
19.00 Schaumparty M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
20.00 Rubbel dir einen …
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt’s
ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
20.00 MLC Biker-Treff
Infos unter www.mlc-motorrad.de
Gasthaus Zur Schwalbe, Schwanthalerstr. 149
20.00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf
Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas,
089/58988069, [email protected]
Sub Zentrum, Müllerstr. 43
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26.08.
Auch im August
wird glam-ourös im
Café des „Soul City“
gefeiert. Die neue
Sergej -Partyrei he
„Glamschwestern“
vereinigt den be-
rühmten Glamrock
der 70er-Jahre und
dessen Erben aus
den folgenden Jahr-
zehnten jeden zwei-
ten und vierten Freitag im Monat zu einer glamou-
rösen Soundmischung von Queen, Bowie über De-
peche Mode bis zu den Scissor Sisters. Zur Ein-
stimmung gibt´s am Eingang einen „Golden Shot“
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Zumindest auf dem Papier – und das ist bekanntlich geduldig. Denn bei
aller Freude: Gesetze sind ein wichtiger erster Schritt, doch müssen sie
sich in der Praxis bewähren. Und sie müssen es schaffen, im Bewusst-
sein der Menschen anzukommen. Hört man Männern und Frauen zu,
die sich in ihrer täglichen Arbeit mit Diskriminierungen von Schwu-
len, Lesben und Transgender beschäftigen, bekommt man schnell
einen realistischen Eindruck davon, wie es in unserer Gesellschaft
um Toleranz und Akzeptanz bestellt ist. Natürlich sind wir in den letz-
ten Jahren und Jahrzehnten weit vorangekommen. So schön wie es
auf dem Gesetzblatt aussieht, ist die Realität aber leider noch nicht.

Ein Lied davon kann sicher auch die schwul-lesbische Wählerinitiative
Rosa Liste singen, die im November ihren 20. Geburtstag feiert. Ein
ausführliches Interview zu diesem (noch immer europaweit einma-
ligen) lokalen politischen Projekt findet ihr in dieser Ausgabe eben-
so wie jede Menge anderer News aus Szene, Kultur und Lifestyle.

Viele bunte Tage in diesem grauen November
wünscht
Bernd Müller, Chefredakteur
inhalt
LEO11/09 5 www.leo-magazin.de
Glockenbachblues ...........................................................3
Editorial ............................................................................ 4
Special: Wenn mit 30 nichts mehr geht ................... 6
Szeneleben ...................................................................... 8
Lesben ............................................................................. 13
Kultur ............................................................................... 16
Nachlese ......................................................................... 21
Beauties ......................................................................... 22
Politik .............................................................................. 24
Musik ............................................................................... 26
Film / Verzaubert-Weekend ....................................... 28
Buch ................................................................................ 32
Nürnberg ........................................................................ 34
Kalender ......................................................................... 38
Service/Kleinanzeigen ................................................48
Horoskop / Impressum ...............................................54
Reise ...............................................................................56
TV ....................................................................................58
Wellness ......................................................................... 62
Letzte Seite ...................................................................64
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̈ unterbaufähig
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6 LEO11/09 www.leo-magazin.de
Für die meisten Männer ist es der Horror
schlechthin: „Er“ will nicht mehr stehen.
Viele glauben, das könne nur im Alter pas-
sieren. Irrtum. Auch junge Männer leiden un-
ter der so genannten erektilen Dysfunktion.
Dafür sind seltener körperliche, sondern meist
psychische Probleme verantwortlich. Wo auch
immer die Ursachen liegen, reden mag von den
Betroffenen keiner gern darüber.
Für LEO machten sie eine Ausnahme.
Wenn mit
30 nichts
mehr geht
Thema: Erektionsstörungen
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www.leo-magazin.de LEO11/09 7
gesundheit
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Herr Dr. Fegg, wie viele schwule Männer zwi-
schen 20 und 30 nehmen eine Sexualtherapie in
Anspruch?
Reine Sexualtherapie macht in meiner Praxis rund
5 bis 10 Prozent aus. Aber nicht jeder, der mit sei-
ner Sexualität Probleme hat, geht auch zu einem
Therapeuten. Zudem ist neben den sexuellen Funk-
tionsstörungen Lustlosigkeit ein immer häufger
werdendes Symptom. Das resultiert meiner Ansicht
nach aus einer gewissen Übersättigung, weil Sex
für junge schwule Männer fast überall zu fnden ist.

Sind Erektionsstörungen also ein Zeichen von
Reizüberfutung?
Werbung, Internet oder auch gestiegene Anfor-
derungen in der Arbeitswelt tun sicher das Ihri-
ge dazu. Diese Altersgruppe möchte oft sexuelle
Erfahrungen sammeln und ist nicht unbedingt
auf Partnersuche. Mit den wachsenden Möglich-
keiten, sich Sex zu holen, baut sich immer ein ge-
wisser Erwartungsdruck auf. Auch werden die se-
xuellen Praktiken bisweilen härter, und die jungen
Schwulen können oft nicht damit umgehen. Das
alles erhöht die Versagensangst und die Wahr-
scheinlichkeit von Erektionsstörungen.
Neben den äußeren Einfüssen: Worin sehen Sie
die psychischen Ursachen?
Hier gibt es drei wichtige Aspekte: Es kann be-
stimmte Auslöser geben, wie zum Beispiel eine
Trennungs- oder Trauersituation. Dann kann es
passieren, dass eine Erektionsstörung nur bei be-
stimmten Praktiken auftritt, was meist auf Versa-
gensängste oder Schuldgefühle zurückzuführen
ist. Das dritte wichtige Kriterium ist die Frage:
Gibt es morgendliche und nächtliche spontane
Erektionen? Wenn ja, dürfte die Erektionsstörung
eine psychische Ursache haben. Wenn nein, sollte
man organische Ursachen abklären lassen.
Gibt es in diesem Alter auch medizinische Gründe?
Bei jungen Männern können Medikamente wie Be-
ruhigungsmittel, Antidepressiva oder HIV-Medi-
kamente ein Grund sein. Ansonsten verursachen
auch Störungen im Hormonhaushalt, Herzerkran-
kungen oder Depressionen eine sexuelle Störung.
Auch extremer und regelmäßiger Alkoholkonsum
hat negative Auswirkungen auf die Erektionsfä-
higkeit.
Was halten Sie von Viagra und ähnlichen Medi-
kamenten?
Viagra, Levitra oder Cialis verbessern die Durch-
blutung der Schwellkörper. Etwa 75 Prozent der
Männer sprechen sehr gut darauf an. Diese Pillen
bekämpfen jedoch nicht die Ursachen, sondern wir-
ken rein körperlich. Daher gilt auch bei diesen Medi-
kamenten: ohne Lust keine Erektion! Zudem verur-
sachen sie häufg Nebenwirkungen und sollten nie
zusammen mit Poppers eingenommen werden.
Schämen sich junge Männer, über ihre sexuellen
Probleme zu sprechen?
Viele Schwule in diesem Alter müssen noch einen
Stand im Leben fnden und sich orientieren – das
allein schafft genug Probleme. Wenn dann noch
eine sexuelle Störung hinzukommt, ist dieses The-
ma bei den meisten sehr mit Scham besetzt. Es
gibt Klienten, bei denen es eine Zeit dauert, bis
sie darüber sprechen, andere wiederum kommen
explizit deshalb zu mir und sind sehr offen.
Was kann eine Sexualtherapie bewirken?
Zunächst muss man Ursachenforschung betrei-
ben. Oftmals wird eine Sexualtherapie dann auch
zur Beziehungstherapie. Bei Single-Männern ist
das Hineinspüren in sich selbst sehr wichtig und
die Frage: Was tut mir gut? Dazu gehört, mit sich
selbst zu experimentieren und zu beobachten, ob
und wie eine Stimulation entsteht. Durch solche
Übungen gewinnt der Patient wieder mehr Selbst-
sicherheit und die gibt ihm Mut, sich auch wieder
auf einen Sexualpartner einzulassen.
Interview: Norbert Wagner
Ohne Lust keine Erektion
Der Münchner Psychotherapeut Dr. Martin Fegg über die Ursachen von Erektionsstörungen bei jungen Männern.
Für Martin (24) war Sex wie eine Droge: Immer
häufger brauchte er Sex. Doch eines Tages ging
nichts mehr ...
Vor wenigen Monaten noch war Sex für mich das
Wichtigste auf der Welt. Ich bin nicht zum Sport
gegangen und habe Kino- oder Partybesuche
abgesagt, wenn ich mit einem Typen daten konn-
te. Ich sehe ganz gut aus und über das Internet
ist das Angebot ja riesig. Der Computer lief den
ganzen Tag und ich meinte, nicht zu leben, wenn
ich dieses Angebot nicht nutze. Ein oder zwei
Tage ohne Sex waren fast schon verlorene Tage.
Ich hatte das Gefühl, ich könnte sie alle haben und
ich wollte sie auch.
Ich wollte kein Schlappschwanz sein
Eines Abends war ich mal wieder mit einem Ty-
pen verabredet. Pascal hieß er, war ein bisschen
älter und gefel mir eigentlich ganz gut. Schon als
wir am Rumknutschen waren, merkte ich, dass
was nicht stimmte. Als er dann weiter ging, ging
nichts. Das war mir noch nie passiert und wahn-
sinnig peinlich. Dabei ging es gar nicht um die
fehlende Befriedigung, davon hatte ich wahrlich
genug. Ich wollte einfach kein Schlappschwanz
sein. Pascal aber war ganz entspannt und blieb
supernett – Gott sei Dank!
Zuerst tat ich es ab: schlechten Tag gehabt
oder so was. Doch danach ging immer häufger
nichts. Schon wenn ich ein Sextreffen ausmachte,
schwebte dieses Schreckgespenst über mir. Ich
war total fertig und hatte fast schon Angst vor
dem nächste Date. Was, wenn die Typen das wei-
ter erzählen? Mit wem sollte ich darüber reden?
Echte Krise. Ich hab es dann doch ’nem Freund
erzählt, der meinte, ich sei wohl „ausgelutscht“.
Obwohl das nicht sehr nett formuliert war, hatte
er irgendwo Recht.
Sex nicht mehr als Leistungssport
Ich hab nachgedacht und dann echt mal Pause
gemacht. Die „blauen Seiten“ waren tabu – ohne
Entzugserscheinungen! Das hab ich über eine Wo-
che ausgehalten, was für mich eine irre lange Zeit
war. Danach hab ich mich mit einem meiner Sex-
partner, die ich öfter sehe, getroffen – und alles
war wunderbar und so wie immer. Ich war total
erleichtert! Hab mir aber quasi selbst verordnet,
mich künftig ein bisschen zurückzuhalten. Sozu-
sagen auf Qualität nicht auf Masse zu schauen.
Bis jetzt funktioniert’s gut. Ich versuche Sex nicht
mehr als Leistungssport zu sehen. Möglichkeiten
dazu gibt’s ja trotzdem genug.
p bm
Georg (29) hat seit Monaten keinen Sex mehr. Mitt-
lerweile droht die Beziehung daran zu scheitern.
Ich bin seit drei Jahren in einer Beziehung, die
auch gut funktioniert. Wir sind als Paar sehr auf-
einander fxiert und haben leider viele Kontakte
von früher abgebrochen. Unsere Beziehung gab
uns alles, auch sexuell. Vor etwa einem halben
Jahr war es dann vorbei damit. Ich hatte keine
Lust mehr auf Sex, weder mit ihm noch mit an-
deren. Dass es nicht mehr so richtig lief, hat sich
schon früher angekündigt: es wurde halt immer
weniger, aber das hat uns noch nicht so irritiert.
Als ich dann aber gar keinen mehr hoch bekam,
war doch die Krise da.
Geilheit kann doch nicht einfach verschwinden
Vielleicht muss man dazu sagen, dass wir beide
nicht gerade attraktiver geworden sind in den letz-
ten zwei Jahren: Wir haben uns etwas gehen lassen,
ziemlich an Kilos zugelegt und dadurch, dass wir
wenig ausgehen, wurden wir auch sonst ein wenig
nachlässiger. Trotzdem kann Geilheit ja nicht einfach
verschwinden. Außerdem: mit meinem Sexleben
wollte ich noch nicht abschließen. Anderen Männern
schau ich auch noch hinterher und Selbstbefriedi-
gung funktioniert ja auch. Ich bin kein Psychologe
und einigermaßen ratlos, wo diese Lustlosigkeit auf
meinen Partner auf einmal herkommt. Mir ist klar,
dass es mit Ende 20 keine medizinischen Gründe
dafür geben kann. Mein Mann spricht von einer
Phase, die meiner Meinung aber schon zu lange
andauert. Vor allem habe ich Angst, dass die Bezie-
hung darüber zerbricht. Wir überlegen jetzt, ob wir
zusammen in eine Paartherapie gehen oder wenig-
stens ich mal professionelle Hilfe suche. So kann es
jedenfalls nicht weiter gehen. p bm
Georg (29): Für eine Phase dauert es schon viel zu lange
Martin (24): Ich fühlte mich wie ausgelutscht
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Feiern und Relaxen
Erstes Schwules Disco- und Spa-Wochenende in Kärnten
Premiere für Kärntens erstes schwules Disco-
und Spa-Wochenende: Von Freitag bis Sonntag,
11. bis 13. Dezember lädt das Falkensteiner Ho-
tel & Spa „Bleibergerhof“ zu drei relaxten, kuli-
narischen und abwechslungsreichen Tagen nach
Österreich. Wohnen im Vier-Sterne-Ambiente,
Relaxen in der riesigen Thermal-, Sauna- und
Wohlfühllandschaft, Essen und Trinken im hau-
benverdächtigen Restaurant und Abfeiern in der
hauseigenen Discothek. Genau das Richtige, um
dem vorweihnachtlichen Rummel für ein paar
Tage zu entfiehen.
Ein Wochenende nur für Gays
Und das beste: das Hotel ist an diesem Wochen-
ende ausschließlich für Gays reserviert! Ob
man nach dem Frühstück zum Shoppen an den
Wörthersee fährt oder bei Massagen und Treat-
ments im Hotel bleibt und gemeinsam die Seele
baumeln lässt – hier ist für jeden etwas dabei.
Natürlich kommen auch Outdoor-Freaks auf ihre
Kosten: Langlaufoipen und Rodelbahnen stehen
ebenso bereit wie Pferdeschlitten für eine winter-
lich-romantische Ausfahrt. Am Freitag nach dem
abendlichen Fünf-Gänge-Menü wartet ein Sur-
prise-Act und am Samstag die große Party mit DJ
Andrew, der unter anderem beim CSD München
oder dem Canal Pride in Amsterdam das Publikum
zum Kochen brachte, auf die Gäste.
30 Prozent Rabatt für LEO-Leser
Noch nicht überzeugt? Aber jetzt! Für LEO-Leser
bieten wir das Wellness- und Party-Package au-
ßerdem zu besonders attraktiven Konditionen an:
Ⅵ drei Tage und zwei Nächte in einem Komfort-
Doppelzimmer
Ⅵ reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Vollwert-,
Allergiker- und Kärntnerecke
Ⅵ jeden Abend Fünf-Gang-Gourmet-Wahlmenü
inkl. zwei Getränke
Ⅵ jeden Abend ein Spezial-Cocktail an der
Hotelbar
Ⅵ 20-Euro-Wellness-Gutschein für eine Spa-
Behandlung nach Wahl
Ⅵ Nutzung der Wohlfühlwelt mit Thermalwasser-
becken, Sauna, Dampfbad und Infrarot
Ⅵ Bademantel und Badekorb kostenlos verfügbar
Ⅵ Fitnessraum mit modernsten Cardio-Geräten
Ⅵ tägliches Wohlfühlprogramm mit speziellen
Entspannungsübungen
Ⅵ Freitag Nacht Surprise-Act
Ⅵ am Samstagabend Hip-Hop, House und Disco-
Sound mit DJ Andrew (CSD München, Salvation
und Canal Pride Amsterdam)
Fr. bis So., 11. bis 13. November
Hotel & Spa Bleibergerhof
Drei Lärchen 150
9530 Bad Bleiberg/Österreich
Tel. +43/(0)4244/22 05
Fax +43/(0)4244/22 05 70
www.falkensteiner.com/de/hotel/bleibergerhof
Das Package ist für LEO-Leser zum Spezial-
preis von nur 199 Euro buchbar unter:
[email protected]
Stichwort: LEO

szeneleben
Winterliches Wunderland
Fünf Jahre Pink Christmas
Im nächsten Monat feiert Pink Christ-
mas bereits ein kleines Jubiläum: Zum
fünften Mal fndet der charmante
Weihnachtsmarkt im Herzen des Glo-
ckenbachviertels statt. Heuer lädt
ein atmosphärisch beleuchteter Ste-
phansplatz 16 Tage lang – von Freitag,
4. Dezember, bis zum Sonntag vor
Weinachten, der 20. Dezember – zum
Shoppen, Bummeln, Essen, Trinken und
Freundetreffen ein. Schöne Geschenkideen, gutes Essen und den vielleicht
besten Glühwein der Stadt. Diverse Liveacts auf der kleinen Showbühne feh-
len selbstverständlich nicht. Der Markt ist Montag bis Donnerstag ab 17:00,
Freitag ab 15:00, Samstag und Sonntag bereits ab 12:00 geöffnet. Die Zelte
schließen jeden Tag um 22:00. Mehr in der nächsten Ausgabe. Vorfreude
verbreitet www.pink-christmas.de p s-jj
Goldgrube
Prosecco erstrahlt in neuem Glanz
Nachdem sich die Wogen um einen
eventuellen Umzug des Prosecco ge-
glättet und sich diese Ankündigung
nicht bestätigt hat, machte Inhaber
Dasa Kapicka auch in anderer Hinsicht
klar Schiff. Er schloss Anfang Oktober
sein Lokal, um ihn zwei Wochen später
in neuem Glanz zu präsentieren. Und
das ist wörtlich zu nehmen! Denn das
neue Dekokonzept lautet: Gold. „Alle
sagen doch immer, ich hätte mit dem
Prosecco eine Goldgrube – jetzt habe
ich tatsächlich eine!“ scherzt der Schweizer. Trotz des edlen Farbtons soll
aus der Schlagerbar keinesfalls eine Edellounge oder gar ein VIP-Treffpunkt
werden: „Wir bleiben der crazy Laden, der wir sind!“, versichert Dasa.
p bm
Einfach Goldig: Prosecco-Inhaber
Dasa (rechts) mit seinem Freund
Andreas.
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Aids-Teddy 2009
Der Aids-Teddy ist ab dem 26. November
u. a. im Gasteig (Cafeteria Conviva), in der
Stadtinformation am Marienplatz und an
vielen anderen Stellen in der Stadt für nur
6 Euro zu haben. Ab dem 26. November bie-
tet das Café Regenbogen (Lindwurmstr. 71)
jeden Abend ein spezielles „Bärengericht“
für 14,80 Euro (Aids-Teddy inklusive) an.
Eine Liste aller Verkaufsstellen gibt es unter
www.muenchner-aidshilfe.de, wo man ihn
auch online erwerben kann.
Candle-Light-Walk
Dienstag, 1. Dezember, Start: 19:00 Uhr,
Odeonsplatz, 20:00 Gedenkveranstaltung
St. Lukas mit den Münchner Chorbuben
und Münchner Chormädchen, anschließend
Beisammensein im Café Regenbogen, Lind-
wurmstr. 71.
Dokumentation:
Junge Positive
„Abgeschreckt hat es mich nicht“
lautet der Titel einer 45-minütigen
Dokumentation über Sex und HIV im
Leben junger Schwuler, die in Zusam-
menarbeit mit der Gruppe „20+ pos“
am Welt-Aids-Tag gezeigt wird. Der Film
porträtiert zwei HIV-Positive und gibt in In-
terviews Einblicke in den unterschiedlichen
Umgang junger Schwuler mit Liebe, Sexua-
lität und Safer Sex.
Dienstag, 1. Dezember, 19:30, Großer Hör-
saal in der Klinik für Dermatologie und All-
ergologie, Frauenlobstr. 9, Eintritt frei
Aids-Benefz-Tanz-Gala
Ein großer Abend zu Gunsten der Münch-
ner Aids-Hilfe. SolistInnen bekannter euro-
päischer Tanzkompanien bieten einen ein-
maligen Tanzabend, der einen Querschnitt
durch das zeitgenössische Tanzgeschehen
vermittelt. Zugesagt haben das Ballett de
l’Opéra National du Rhin Mulhouse, das
Ungarische Nationalballett Budapest, das
Stuttgarter Ballett, Het Nationale Ballet
Amsterdam, das Ballett der Königlichen
Oper Stockholm, das Dresden SemperOper
Ballett, das Ballett der Wiener Staatsoper
sowie Antonio Polito (Gewinner des Pollino
Danza Festival 2009). Aus München kom-
men wieder das Bayerische Staatsballett,
StudentInnen der Iwanson Schule und das
TanzTheaterMünchen als Organisator der
TanzGala. Durch den Abend führt Musical-
Star Hardy Rudolz.
Samstag, 5. Dezember, Staatstheater am
Gärtnerplatz, Beginn 20:00. Karten unter
Tel. (089) 2185 1960, an den Tageskassen
der Bayerischen Staatstheater oder unter
www.staatstheater-am-gaertnerplatz.de
Nacht der roten Schleifen
Benefz-Dance-Night mit DJ Micky Friedma-
nn (Berlin)
Samstag, 5. Dezember, 22:00,
NY-Club, Sonnenstr. 25
Schaufensterfohmarkt
In der Regenbogenapotheke (Sonnenstr.
33) gibt es ab 27.11. wieder Kurioses und
Grandioses zu Gunsten der Münchner Aids-
Hilfe zu kaufen. Sachspenden werden von
Inhaber Werner Schelken gerne entgegen
genommen und können jederzeit zu den Ge-
schäftszeiten abgegeben werden.
Konrad-Lutz-Preis
Noch bis zum 15. November können die Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer ihr Bild zum
Motto „Sag’ jetzt nichts“ an die folgende
Adresse schicken: Konrad Lutz Preis, c/o
schmid:heilig Werbeagentur GmbH, Clau-
de-Lorrain-Str. 25, 81543 München. Eine
renommierte Jury wird die Preisträger er-
mitteln, die im Rahmen der Münchner Aids-
Tag Anfang März 2010 verliehen werden.
Die Preise sind mit bis zu 1.500 Euro dotiert.
Mehr Infos unter www.hiv-info.de
Ausführliche Infos zum Welt-Aids-Tag
gibt’s in unserer Dezemberausgabe, die
am 27. November erscheint. p bm
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szeneleben
Welt-Aids-Tag 2009
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Weitere Informationen unter der kostenfreien Hotline
0800 673 673 673
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szene szeneleben
Den Herbst 1989 bringen die meisten mit
dem Mauerfall in Verbindung. Doch auch
in München ereignete sich etwas, das die
politische Landschaft der Stadt nachhal-
tig verändern sollte: Elf Männer gründeten
im September 1989 die schwul-lesbische
Wählerinitiative Rosa Liste München, die
am 13. November im Oberanger-Theater
ihren 20. Geburtstag feiert.
Wir sprachen mit dem aktuellen Spitzen-
duo Thomas Niederbühl und Rita Braaz
über das große Jubiläum der kleinen Par-
tei.
Thomas, hättest du dir 1989 vorstellen
können, heute ein Interview zum 20-jäh-
rigen Jubiläum der Rosa Liste zu geben?
Thomas: Ehrlich gesagt: Nein. Damals hät-
te wohl keiner geglaubt, dass wir so lange
so erfolgreich bleiben.
Anfangs war das Ziel der Rosa Liste ihre
Selbstaufösung in der Hoffnung, andere
Parteien würden queere Politik in ihren
Programmen haben. Das haben sie jetzt …
Thomas: Das hatten wir tatsächlich postu-
liert. In der Arbeit selbst haben wir aber
gemerkt, dass es trotzdem eine aktive
schwul-lesbische Vertretung braucht, gera-
de wenn die Themen nicht mehr so plakativ
daher kommen, sondern man sehr genau
hinsehen und differenziert damit umgehen
muss. Die Selbstaufösung ist kein Thema
mehr, schließlich haben sich die Grünen
auch nicht aufgelöst, als andere Parteien
Umweltschutz in ihre Programme aufge-
nommen haben.
Warum wurde die Rosa Liste damals ge-
gründet?
Thomas: Mit dem Ausscheiden des grünen
Politikers Gerd Wolter war die einzig offen
schwule Stimme aus dem Stadtrat ausge-
schieden. So haben wir einen Weg gesucht,
politische Sichtbarkeit zu erreichen. Die
Münchner Aids-Hilfe hatte in den Jahren
zuvor bewiesen, dass man mit Szenestruk-
turen etwas bewirken kann. Das hat uns er-
mutigt, auch politisches selbst in die Hand
zu nehmen.
Warum hat es damals Thomas Niederbühl
als Spitzenkandidat getroffen?
Thomas: Zum einen war ich damals in
Sachen Schwulenbewegung schon die
nächste Genera tion. Zum anderen habe
ich schon seit Mitte der 1980er-Jahre ver-
sucht, Lesben, Schwule und unterschied-
liche Gruppen der Szene zusammen zu
bringen. Auch das wurde honoriert.
Erst 1992 hat sich die Rosa Liste offziell
auch zu den Lesben bekannt. Warum so
spät?
Thomas: Wir wollten die Frauen immer
dabei haben, aber 1989 wurden die Wei-
chen wurden innerhalb weniger Wochen
gestellt. Das ging den damals beteiligten
Frauen offenbar zu schnell, da waren eini-
ge vor den Kopf gestoßen. Hinzu kam: Es
gab kaum Traditionen schwul-lesbischer
Zusammenarbeit in München. Doch nach
dem ermutigenden Wahlergebnis von
1990 kam ein Umdenken. Heute ist Rosa
Liste das älteste und tragfähigste schwul-
lesbische Bündnis Münchens.
Rita, wie hast du als aktive in der femi-
nistischen Frauenbewegung die Gründung
der Rosa Liste erlebt?
Rita: Ich fand die Gründung gut, denn als
Lesbe habe ich mich bis dahin nirgendwo
vertreten gefühlt. Ich habe die Initiative
auch von Anfang an als schwul-lesbisch
wahrgenommen. Allerdings gab es inner-
halb der Frauenszene kritische Stimmen,
die sich vor allem daran stießen, dass im-
mer ein Mann an der Spitze stand. Das hat
Sympathien gekostet. Diese Sichtweise ist
meiner Ansicht nach aber eine beengte,
denn in der Sache kann ich mit dem Er-
gebnis der Arbeit (und darauf kommt es
schließlich an) sehr gut leben.
Dennoch reichte es weder 1990 noch bei
der Wiederholung 1994 für einen Sitz. Wie
groß war der Frust?
Thomas: 1990 haben wir uns über das Er-
gebnis von 1,0 Prozent gefreut, denn es war
der Beweis, dass es eine Basis gab. Nach
der Wahl 1994 kam aber eine echte Krise.
Da haben fast alle Leute aus der Grün-
dungsgeneration aufgegeben, weil sie den
Eindruck hatten, es sei doch nicht das rich-
tige Projekt.
Warum hast du weiter gemacht?
Thomas: Ich dachte mir: Die nächste Wahl
ist schon in zwei Jahren, das will ich schon
nochmal wissen. Außerdem kamen neue,
parteierfahrene Leute ins Team und Hans-
Peter Uhl als KVR-Chef sorgte mit seinen
Ein Wahrzeichen für
Vielfalt und Toleranz
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Ein Wahrzeichen für
Vielfalt und Toleranz
Maßnahmen wie neuen Aufagen für schwule Sau-
nen oder dem Pass-Skandal für Schlagzeilen. Das
hat auch uns viel Öffentlichkeit gebracht und wir
machten quasi einen zweijährigen Wahlkampf, der
sich 1996 schließlich auszahlte.
Wie hast du das Ergebnis 1996 erlebt?
Thomas: Als das Ergebnis sicher war, bin ich ins
Sub und es gab dort Riesen-Applaus, das hat mich
sehr berührt. Einige Monate später hatte ich einen
ähnlich emotionalen Moment, als ich beim CSD mit
meiner Amtskette um den Hals neben Christian Ude
auf dem Rathausbalkon stand. Das waren sehr stol-
ze, sehr bewegende Momente.
Gab es Ziele Projekte, die Rosa Liste seit 1996
nicht erreicht hat?
Rita: Nein und Ja. Nein, weil wir alles, das wir im
Rathaus angegangen sind, durchsetzen konnten.
Ja, weil unser erklärtes Ziel seit 2002 lautete, min-
destens ein weiteres Mandat hinzuzugewinnen.
Dass wir das nicht erreichen konnten, ist und bleibt
wohl unser größtes Frusterlebnis.
Dennoch hat es bis heute für den begehrten zwei-
ten Sitz im Rathaus nicht gereicht. Warum?
Rita: Natürlich fehlen uns die fnanziellen Ressour-
cen für Werbung, aber auch die Aufmerksamkeit
der Medien, die uns kaum wahr oder nicht ernst
nehmen. Dort werden wir meist als reine queere
Vertretung gesehen, die wir so nicht sind: Als Man-
datsträger bist du für die Geschicke der Stadt in al-
len Politfeldern verantwortlich. Wir machen Politik
aus dem queeren Fokus, aber keine Klientelpolitik.
Thomas: Einfache Erklärungen gibt es tatsächlich
nicht. Wir haben eine Erfolgsgeschichte und viele
glauben, jetzt braucht es uns nicht mehr, denn es
geht uns gut. Gleichzeitig haben die Parteien mitt-
lerweile das Thema für sich entdeckt und präsen-
tieren offen schwul-lesbische MandatstägerInnen
im Team …
… was ja ein gesellschaftspolitischer Erfolg ist …
Thomas: … richtig. Doch schwul, lesbisch oder
transgender zu sein ist kein Hobby, sondern ein
ganz zentraler Punkt im Leben. Wenn jemand sagt,
er ist mit seinem queeren politischen Anspruch wo-
anders besser aufgehoben, ist das Augenwischerei.
Gibt es schon Weichenstellungen für die Wahl
2014?
Rita: Unserer Ansicht nach ist Gleichstellung noch
nicht erreicht und Rosa Liste muss weiterhin als
Anwalt der Community auftreten, als Wahrzeichen
Münchens für Vielfalt und Toleranz. Unser Schwer-
punkt bleiben lesbisch-schwule-transgender The-
men, aber wir setzen uns auch in Sachen Minder-
heitenpolitik, Wirtschaft- und anderen Politfeldern
ein. Und genau da wird unsere Zukunft liegen: Wir
wollen eine bessere Rosa Liste werden, ohne unsere
Kernkompetenzen zu vernachlässigen.
Thomas: Rot-grün-rosa bleibt die beste Kombina-
tion für München – diese Koalition fortzuführen,
muss auch das Ziel 2014 sein.
Interview: Bernd Müller
Stationen
2. September 1989: Gründung der Rosa
Liste als schwule Wählerini tiative auf An-
regung des schwulen Grünen-Stadtrats
Gerd Wolter. Bei der Wahlversammlung
im Oktober wird Thomas Niederbühl zum
Spitzenkandidaten nominiert.
18. März 1990: Bei der Stadtratswahl holt
die Rosa Liste 1,0 Prozent und verfehlt da-
mit knapp einen Sitz im Stadtparlament
(1,25 Prozent). Immerhin ist sie in vier Be-
zirksausschüssen präsent.
1992: Rosa Liste wird zur schwul-les-
bischen Wählerinitiative und will künftig
auch Lesben vertreten.
12. Juni 1994: Bei der außerplanmäßigen
Wiederholung der Stadtratswahl von 1990
holt Rosa Liste 1,1 Prozent. Nur 200 Stim-
men fehlten, um (mit Hilfe grüner Über-
hangstimmen) den begehrten Sitz zu si-
chern.
10. März 1996: Im dritten Versuch klappt
es: Rosa Liste erreicht 1,77 Prozent und er-
obert einen Sitz im Stadtrat. Thomas Nie-
derbühl zieht ins Münchner Rathaus ein. In
der rot-grün-rosa Regierungskoalition ist
er sogar das Zünglein an der Waage und
sorgt für die 41. Stimme (Opposition 40
Stimmen) und stabile Mehrheiten im Stadt-
rat. In den Bezirksausschüssen holt Rosa
Liste 7,5 Prozent (Ludwigvorstadt-Isarvor-
stadt) und 4,1 Prozent (Haidhausen).
1999: In München wird als erster Stadt
Deutschlands ein Antidiskriminierungs-
zusatz bei städtischen Stellenausschrei-
bungen eingeführt. Außerdem kann Rosa
Liste durchsetzen, dass die Zuschüsse an
die Lesbenberatungsstelle LeTRa verdop-
pelt werden und diese ins Viertel ziehen
kann.
2000: Auf Initiative von Rosa Liste öffnet
München die Standesämter für die Eintra-
gung von gleichgeschlechtlichen Partner-
schaften. Die Eintragung muss jedoch we-
gen der bayerischen Sondergesetzgebung
von Notaren vorgenommen werden. >
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Geburtstagsparty
Seit 20 Jahren setzt sich die Rosa Liste für die Inte-
ressen und Rechte von Lesben, Schwulen und Trans-
gendern in München ein. Deshalb feiert die Rosa
Liste ihren runden Geburtstag zusammen mit der
Community. Die Geburtstagsparty steigt am Freitag,
den 13. November, ab 23:00 im „Oberanger-Theater“,
Oberanger 38. Der Eintritt ist frei.
Fotoausstellung
Ab Dienstag, den 10. November, zeigt das Restau-
rant „Deutsche Eiche“, Reichenbachstraße 13,
zudem eine Fotoausstellung mit Bildern aus der
Geschichte der Rosa Liste. Zu sehen sind Motive
aus den Archiven der Münchner Szenefotografen
Horst Middelhoff und Wolfgang Tröscher. Sie do-
kumentieren und erzählen die Geschichte der
Rosa Liste von den Anfängen bis zur Gegenwart.
> 2001: Auf Antrag von Thomas Nieder-
bühl wird die städtische Koordinierungs-
stelle für gleichgeschlechtliche Lebens-
weisen eingerichtet.
3. März 2002: Zwar lautet das Motto der
Stadtratswahl „2 ab 2002“, dennoch reicht
es wiederum nur für einen rosa Vertreter
im Rathaus, Thomas Niederbühl. Mit 2,0
Prozent ist es aber immerhin das beste
Ergebnis der Rosa Liste. Bei den anschlie-
ßenden Haushaltsverhandlungen kann
sie eine Kürzung der Zuschüsse queerer
Projekte verhindern. Bei der Wahl zum
Bezirksausschuss (BA) Ludwigvorstadt-
Isarvorstadt erreicht sie 11 Prozent und
schickt drei (von 25) Mitglieder ins Stadt-
teilparlament. Mit Alexander Miklosy wird
erstmals ein Vertreter der Rosa Liste zum
BA-Vorsitzenden gewählt.
2004
Nach jahrelangem Druck politischer Par-
teien und verschiedener Initiativen wird im
Arnulfpark ein Platz nach dem Filmema-
cher Rainer Werner Fassbinder benannt.
2007
Diversity, der Dachverband der lesbi-
schwulen Jugendgruppen Münchens,
erhält auf Antrag von Rosa Liste/Grüne
städtische Zuschüsse und kann daraufhin
Räume in der Blumenstraße 11 als Jugend-
zentrum beziehen.
2. März 2008
Bei den Stadtratswahlen im vergangenen
Frühjahr qualifziert sich Thomas Nie-
derbühl für seine dritte Amtsperiode. Mit
1,9 Prozent der Stimmen reicht es jedoch
nicht für „First Lady“ Rita Braaz. Im Be-
zirksausschuss erreicht Rosa Liste mit 12,9
Prozent ein Rekordergebnis und bildet mit
den Grünen die stärkste Fraktion im „rosa
Viertel“. Alexander Miklosy wird als BA-
Vorsitzender bestätigt.
2009
Rosa Liste startet eine Initiative zum Ge-
denken an die homosexuellen Opfer des
Nationalsozialismus. Ein Denkmal muss
warten, aber das Stadtmuseum integriert
schwul-lesbische Aspekte in seine Aus-
stellung, außerdem wird ein Themen-
Geschichts-Pfad „Lesben und Schwule in
München“ erarbeitet.
Die Zeitleiste haben wir der Broschüre
„20 Jahre Rosa Liste“ entnommen, die
ab Mitte November erhältlich ist.
www.rosaliste.de
12 LEO11/09 www.leo-magazin.de
szeneleben
In München muss man für die Miete bekanntlich
tief in die Tasche greifen. Das gilt auch für Tou-
risten, die in Hotels oder Pensionen unterkom-
men. Immer mehr Besucher weichen daher auf
eine preiswerte Alternative aus: die private Zim-
mervermittlung. Doch nicht nur professionelle
Anbieter wie ebab.de machen hier Angebote.
Mittlerweile entdecken immer mehr Münchner
diese Nebeneinkünfte und räumen ein Zimmer
oder die ganze Wohnung, um Gäste gegen Bares
zu beherbergen.
Wir haben uns gefragt: Darf man das so einfach?
Und was sagt der Vermieter oder das Finanzamt?
Der Münchner Mietrechtsspezialist Till Reichert
gibt Antwort.

Herr Reichert, darf ich Zimmer meiner Wohnung
für einen gewissen Zeitraum vermieten?
Als Eigentümer der Wohnung ist das unproble-
matisch, als Mieter hingegen gibt es einiges
zu beachten. Wird nur ein Teil der Wohnung
vermietet, darf der Vermieter seine Erlaubnis
nicht verweigern, sobald der Mieter ein „be-
rechtigtes Interesse“ angibt. Dazu gehören
Änderungen der persönlichen, familiären, be-
rufichen oder fnanziellen Verhältnisse, die
eine Untervermietung notwendig machen
können, beispielsweise um die Gesamtmiete
noch tragen zu können. Der Vermieter sollte
in solchen Fällen aber vorher in Kenntnis ge-
setzt werden, das empfehlt sich nicht zuletzt
auch aus versicherungstechnischen Gründen.
Und wenn ich meine ganze Wohnung tageweise
untervermieten will?
In diesem Fall benötigt man unbedingt die Zustim-
mung des Vermieters. Der hat aber im allgemeinen
Interesse an einem langfristigen und guten Verhält-
nis zu ihrem Mieter und erlaubt das in der Regel.
Besucher können natürlich jederzeit in ei-
ner Mietwohnung übernachten. Aber wo
liegen die Grenzen zwischen normalen
Besuchern und den Untermietern auf Zeit?
Familie, Freunde und Bekannte dürfen in der Woh-
nung ein- und ausgehen, wie es dem Mieter gefällt.
Erst wenn sie für die Allgemeinheit unzumutbar
werden muss das unterlassen werden, beispiels-
weise wenn randaliert wird. Der Unterschied zwi-
schen Gästen und den Untermietern auf Zeit liegt
im persönlichen Verhältnis zwischen dem Mieter
und dem Besucher: Ist der Gast eigentlich ein
zahlender Kunde, dann sollte dies mit Vermieter
abgesprochen werden.

Muss bei einer Untervermietung ein Gewerbe an-
gemeldet werden?
Die Grenze, ab der eine private Zimmervermitt-
lung gewerblich wird, lässt sich am Beispiel des
Flohmarktverkäufers zeigen: Verkaufe ich hin und
wieder Sachen auf dem Flohmarkt, ist das nicht zu
versteuern, weil es sich um Liebhaberei handelt.
Wenn ich aber gewerblich zu Flohmärkten gehe,
also zum Händler werde, muss ich ein Gewerbe
anmelden und meine Einnahmen versteuern. Ge-
nauso verhält es sich bei der privaten Zimmerver-
mittlung. Sobald die Zimmervermittlung nicht nur
gelegentlich ausgeübt wird, sondern auf Erzielung
eines angemessenen Gewinns ausgerichtet ist, wird
aus ihr ein Gewerbe und muss versteuert werden.

Wer haftet eigentlich bei Schäden durch den Mie-
ter auf Zeit?
Erst einmal haftet der Untermieter auf Zeit
selbst. Wenn dieser jedoch nicht greifbar ist, kann
auch der Hauptmieter haftbar gemacht werden.
Um solche Situationen zu vermeiden, ist
ein gewisser persönlicher Kontakt zwischen
Vermieter und Untermieter nützlich – meist kann
man sich aber auf sein Bauchgefühl verlassen.
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Gutes Geschäft
Private Zimmervermietung: billig aber auch immer legal?
Rechtsanwalt Till Reichert in seiner Kanzlei am Münchner Stachus.
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Frauen und andere Raubtiere
Antje Wagner liest Pat Califa und Andere
Der November entwickelt sich heuer zum rich-
tigen Cineasten-Monat. Bevor das neue Verzau-
bert-Weekend (siehe Seite 28) an den Start geht,
präsentieren die Macherinnen des Bimovie eine
pralle Fülle Kino-Highlights.
Los geht’s am Samstag, den 7. November wie im-
mer im Maxim in der Landshuter Allee. Bis zum
14. November gibt es dann zwölf Filmprogramme
zu sehen, die die Geierwallys in den letzten ein-
einhalb Jahren zusammengetragen haben. Aus
der Vielfalt haben wir ein paar Highlights heraus-
gepickt: Die Kungfu-Fighterin Ayse in „Fightgirl
Ayse“, „Glioblastom“ und „And then came Lola“–
erfrischend, poppig, dynamisch, schnell und heiß.
„Das Burlebübele mag i net“ – eine Geschichte
der Lesben in Ost- und West-Berlin. Die österrei-
chische Knastdoku „Gangstergirls“ ist ebenso se-
henswert wie „Ha-Sodot / The Secrets“ aus Israel.
Auch Kim Longinotto ist vertreten mit ihrem neu-
en Film „Rough Aunties“. Einen sehr spannenden
Blick auf ein nahezu unbekanntes Land und die
Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Frauen bie-
tet „Love and Words“ im Jemen und in den USA:
„Training Rules“. Für alle die den iranischen Film
„Football under cover“ und den neuen Streifen
von Monika Treut „Ghosted“ verpasst haben, gibt
es hier noch mal die Chance sie zu sehen. Der
schöne Kurzflm „Donkey Girl“ begleitet die span-
nende Dokumentation „City of Borders“ über die
israelisch/palästinensische Gay-queer Communi-
ty in Jerusalem.
Das Kurzflmprogramm kommt mit „Fleshdance,
Rope Burn, No pasa nada, Duck Soup, The Insom-
niacs, Tools 4 Fools, Countertransference, Make a
Mate, Buttery Top, Sag ja zum Papst, A domicilio“
lesbisch, prägnant, lustig und kurz auf den Punkt.
Ein Highlight für die Liebhaberinnen gepfegter
Pornografe ist die Nachtvorstellung von Maria
Beatty‘s „Bandaged“. p s-jj
Bimovie 15
Samstag 7. – Samstag 14. November, Maxim,
Landshuter Allee 33
Tel (089) 16 87 21 (Reservierung nur zwischen
7. u. 14 November)
Eintrittspreise: Einzelkarte 5,50 Euro,
6er Block 26,- Euro, 12er Block 48,- Euro
Das genaue Programm und Öffnungszeiten
fnden sich auf www.bimovie.de online.
Erotisch geht es in die langen dunklen Herbst-
abende – zumindest in der Buchhandlung
„Sinn und Sinnlichkeit“. Hier liest Autorin und
Übersetzerin Antje Wagner aus dem kürzlich
erschienenen Geschichtenband „Frauen und an-
dere Raubtiere“. Dieser ist in Zusammenarbeit
mit dem amerikanischen queeren Vorkämpfer
und Transmann Pat Califa und Manuela Lach-
mann entstanden und im Querverlag erschienen.
Da die Plätze limitiert sind, empfehlt sich eine te-
lefonische Reservierung. Die Veranstaltung fällt
leider unters Jugendschutzgesetz. Zutritt gibt’s
daher erst ab 18! p s-jj
Lesung „Frauen und andere Raubtiere“
Mittwoch, 25. November, 19:30 Uhr
Buchladen Sinn und Sinnlichkeit, Auenstr. 2,
Tel. (089) 23541190
Riesendosis Kino
Das Bimovie-Filmfest geht mit 26 Filmen an den Start
www.leo-magazin.de LEO11/09 13
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MIREILLE MATHIEU
Eine große Stimme. Wunderschöne neue Lieder, Leidenschaft pur!
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Die Tournee 2010
„Meine größten Erfolge“
Mireille Mathieu · Live mit Orchester
14.04. Halle/Saale Georg-Friedrich-Händel-Halle
16.04. Gera Kultur- und Kongresszentrum
17.04. Magdeburg Stadthalle
18.04. Erfurt Messe
20.04. Baden-Baden Festspielhaus
21.04. Nürnberg Meistersingerhalle
22.04. Frankfurt Alte Oper
23.04. Düsseldorf Philipshalle
25.04. Wetzlar Rittal Arena
26.04. Stuttgart Liederhalle
28.04. Chemnitz Stadthalle
29.04. Leipzig Arena
30.04. Hamburg CCH 1
02.05. München Philharmonie
03.05. A - Wels BRP-Rotax Halle
04.05. A - Wien Stadthalle D
07.05. Dresden Kulturpalast
08.05. Rostock Stadthalle
09.05. Braunschweig Stadthalle
11.05. Mannheim Rosengarten
12.05. Ilsenburg Harzlandhalle
14.05. Berlin ICC
Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten
Vorverkaufsstellen, oder telefonisch unter der Semmel
Concerts Ticket-Hotline 01805 / 57 00 99
(14 Cent / Minute, Mobilfunkpreise können abweichen)
sowie im Internet unter www.semmel.de.
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szeneleben
Mediterran und molekular
Die Gourmet-Tage im Spätherbst sind mittlerwei-
le zu einem festen Bestandteil des kulinarischen
Kalenders des Restaurants Deutsche Eiche, Rei-
chenbachstr. 13, geworden. Vom 30. Oktober bis
8. November stehen in diesem Jahr mediterrane
und molekulare Kreationen des süditalienischen
Gourmetkochs Fabio Calcagnile auf der Speise-
karte. Reservierungen unter Tel. 23 11 66 61
Sizzla singt
Der wegen seiner antischwulen Songtexte um-
strittene jamaikanische Sänger Sizzla Kalonji soll
trotz der Proteste der Stadtratsfraktion Die Grü-
nen/Rosa Liste am 27. November im Münchner
Backstage auftreten. Lydia Dietrich und Thomas
Niederbühl hatten den Veranstalter aufgefordert
das Konzert abzusagen. „Es gibt kein Recht auf
die Verbreitung von Hass und Hetze gegen Min-
derheiten - auch nicht unter dem Deckmantel
der Freiheit der Kunst“.
Aids-Gottesdienst
Am Freitag, den 20. November um 19:00 Uhr ver-
anstalten die katholische und evangelische Aids-
Seelsorge sowie die Aids-Beratungsstelle der Ca-
ritas einen ökumenischen Aids-Gottesdienst. Er
fndet unter evangelischer Federführung in der
Lutherkirche, Martin-Luther-Str. 4, statt. Im Got-
tesdienst besteht die Möglichkeit, der Verstor-
benen zu gedenken, Hoffnungslichter für sich
und andere zu entzünden sowie sich persönlich
segnen zu lassen.
Positive Perspektiven
Vom 5. bis 8. November bietet die Münchner
Aids-Hilfe wieder ihr beliebtes Wochenende für
Menschen mit HIV an. Auf Rathgebhof im Chiem-
gau werden die Themen, die den Teilnehmern
wichtig sind, als angeleitete Selbsterfahrung
bearbeitet. Durchgeführt wird das Wochenende
von Dipl.-Psych. Christopher Knoll und Engel-
bert Zankl (HIV-Therapie-Hotline) sowie einem
Sportlehrer. Unkostenbeitrag zwischen 70 und
210 Euro, Anmeldung unter Tel. (089) 54 333 0
HIV-Test im Sub
Am Freitag, den 20. November können sich Män-
ner und Frauen im Sub (Müllerstr. 43) wieder ko-
stenlos auf HIV, Syphilis und Hepatitis testen las-
sen. Zwischen 17:00 und 22:00 Uhr ist auch eine
Beratung zu Thema Geschlechtskrankheiten mög-
lich. Die Ergebnisse liegen am darauf folgenden
Mittwoch vor, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Der Mensch in der Kugel
„Der Mensch in der Kugel“ ist die neue Road-
show der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA), die am Samstag, den 21.
November, von 12:00 bis 16:00 Uhr am Richard-
Strauß-Brunnen in der Neuhauser Straße zu se-
hen. Dabei wird ein Mensch in einer überlebens-
großen, durchsichtigen Kugel über die Straße
laufen und so den Passanten verdeutlichen, wie
sich Betroffene mit HIV/Aids von ihrer Umge-
bung ausgegrenzt fühlen können. Mit der Akti-
on will die BZgA gemeinsam mit der Münchner
Aids-Hilfe die Isolation durch HIV/Aids erfahrbar
machen.
Gourmettage in der Deutschen Eiche:
Fabio Calcagnile kocht mediterran und
molekular.
Gourmet Tage
Reichenbachstraße 13
80469 München
Telefon: 089 /23 11 66 61
www.deutsche-eiche.de
vom 30.Oktober bis 8. November 2009
Geniessen Sie wunderbare Arrangements und
kulinarische Highlights von Gourmetkoch
Fabio Calcagnile
4-Gänge-Menü 38€
5-Gänge-Menü 48€
in der Deutschen Eiche
Reservierung erforderlich unter 089-23116661
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Ein Service von Abbott Virology.
Eine aktuelle Broschüre mit nützlichen Tipps zum Thema Lipodystrophie steht
zum Download für Sie bereit unter www.hiv-und-aids.de.
Neutraler Versand per Post möglich über: [email protected]
HIV und
Teil 1: Lipodystrophie
informieren sie sich über die Langzeitfolgen
ihrer hiV-therapie.
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kultur
Er ist Münchens neuer Publikumsliebling: Der
slowakische Tenor Pavol Breslik. Er sang an der
Bayerischen Staatsoper den Idamante in Mozarts
„Idomeneo“, den Lenski im „Eugen Onegin“ und
den Gennaro in Donizettis „Lucrezia Borgia“ an
der Seite von Edita Gruberova. Am Samstag, 31.
Oktober, hat im Nationaltheater „Don Giovan-
ni“ Premiere, wo der 30-Jährige als Don Ottavio
auf der Bühne stehen wird. LEO-Klassik-Experte
Klaus Josef Mosmann unterhielt sich mit dem
neuen Stern am Opernhimmel.
Pavol, wann hast du das erste Mal öffentlich ge-
sungen?
Da war ich neun und hatte riesigen Spaß dabei,
als Knaben-Sopran in Weihnachtskonzerten solo
zu singen. Noch vor dem Ende des Stimmbruch
ging ich aufs Konservatorium, weil ich da kein Ma-
the, Physik und Geschichte machen musste. Sonst
wäre ich Kellner geworden (lacht). Aber dort
merkte ich auch, dass Singen nicht nur Vergnü-
gen, sondern auch Arbeit ist.
Wann war dein erster professioneller Auftritt?
Das war als Don Ottavio in Prag mit 21, eine
schreckliche Inszenierung! Da musste ich in roten
Boxershorts und weißem Muscleshirt auf die Büh-
ne rennen – so wie wir als Jungs im Kommunis-
mus Sport getrieben haben!
Dann bist du schnell nach Frankreich gegangen …
Ja, ich durfte in Marseille an einem Studienzen-
trum für professionelle Sänger in Ruhe lernen
und Partien einstudieren. Wir konnten mit großen
Sängern in Meisterkursen arbeiten, hatten Schau-
spielunterricht und absolvierten Vorsingen, aber
brauchten dafür nicht zu reisen. Die wunderbare
alte Mady Mesple hat mir so wichtige Sachen ge-
sagt wie: „Liebchen, du kannst nicht singen mit
geschlossenem Mund!“
Wenn du neben berühmten Kollegen wie Edita
Gruberova auf der Bühne stehst, bist du dann
gehemmt?
Oh ja! Zur ersten Probe von „Lucrezia Borgia“ bin
ich mit einer ganz kleinen Seele gekommen und
dachte mir, wenn ihr nicht gefällt, was ich mache,
dann schickt sie mich nach Hause. Aber stattdes-
sen haben wir uns prächtig verstanden und ich
glaube, wir haben als Mutter und Sohn – was ich
aber erst am Ende erfahre, wenn sie mich schon
unabsichtlich vergiftet hat – eine Atmosphäre ge-
schaffen wie unter einer Glasglocke. Auch als ich
an der Metropolitan Opera in New York dieses
Frühjahr den Ottavio sang, dachte ich: Ich werde
sterben mit meiner kleinen Stimme. Aber ich habe
noch nie so eine tolle Akustik erlebt. Und hinter der
Bühne waren all die Sänger, die ich nur von DVDs
kannte: Samuel Ramey, Kiri te Kanawa oder Marilyn
Horne. Die kam sogar zu mir in die Garderobe und
sagte: „Bravo Tenore!“ Es war wie im Jurassic Park,
aufregend und unglaublich, all die wunderbaren Di-
nosaurier, die vom Aussterben bedroht sind!
Du gibst gerade den Don Ottavio in München.
Der soll als Velobter der Donna Anna den Mord
ihres Vaters durch Don Giovanni rächen, aber
ansonsten wird er von ihr an der langen Leine
gehalten. Was ist das für ein Mensch?
Leider machen die Regisseure aus ihm oft ein Wei-
chei. Das ist er nicht und ich versuche ihm zumin-
dest mit meiner Stimme einen starken Charakter
zu geben, damit er nicht nur mitfühlend, sondern
auch heroisch klingt. Aber es stimmt schon: er re-
det viel und handelt nicht! Das ist, wie wenn man
eine Freundin oder einen Freund hat, die immer
nur anrufen, wenn sie was brauchen oder ku-
scheln wollen. Ansonsten aber ist man allein.
Du selbst hast deinen Vater erst vor kurzem bei
einem Autounfall verloren …
... das war unmittelbar vor der Wiederaufnahme
von „Idomeneo“ in diesem Sommer. Und wenn am
Ende Idomeneo leidet, weil er den Sohn wegen
seines Gelübdes töten muss und John Mark und
ich eine ganz intensive Nähe zueinander spüren
und spielen, dann hat sich mir da jedes Mal fast
die Kehle zugeschnürt.
In der Slowakei geboren und aufgewachsen, bist
du jetzt die meiste Zeit unterwegs, wo fühlst du
dich zuhause?
Ich fühle mich heimatlos, weil man ständig Kof-
fer packen muss, die Städte wechselt, neue
Menschen kennen lernt. Deshalb habe ich eine
Wohnung in Bratislava gekauft. Dort sind meine
Freunde. Meine Mutter und mein Bruder können
mich besuchen. Ich versuche dort, wo ich länger
bin, eine Wohnung zu mieten. Hotels sind mir ein-
fach zu unpersönlich. Und weil ich Kochen liebe,
muss es auch immer eine große Küche geben.
Du standest hier in „Eugen Onegin“ auf der Büh-
ne, wo Onegin in Lenski verliebt ist und ihn ei-
fersüchtig macht, um die Stelle seiner Freundin
Olga einzunehmen.
Er tanzt sogar auf dem Ball mit Lenski und küsst
ihn auf den Mund. Das ist mir bei den Proben
nicht leicht gefallen, denn erstens wurde ich auf
der Bühne noch nie von einem Mann geküsst. Und
Mariusz Kwiecien ist ja auch ein schöner, attrak-
tiver Mann. Aber wenigstens musste ich nicht ak-
tiv werden (lacht).
Pavol Breslik singt in München Don Ottavio in
„Don Giovanni“ am 31. Oktober, 4., 7., 11., 14., 17.
und 22. November sowie Tamino in der „Zauber-
föte“ am 6., 10., 13., 17. und 20. Dezember.
www.bayerische.staatsoper.de
Am Freitag, 6. November, 19:00, fndet ein
Künstlergespräch mit ihm im Künstlerhaus am
Lenbachplatz statt.
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Bravo, Tenore !
Pavol Breslik singt wieder im Nationaltheater
Pavol Breslik und John Mark Ainsley in W.A. Mozarts „Idomeneo“, München Cuvilliés-Theater.
Zum Heulen komisch
Wenn der deutsche Chansonnier Tim Fischer
Lieder des österreichischen Satirikers Georg
Kreisler singt, wird auch der traurigste Text zu ver-
gnüglichem Inhalt, wird der bitterste Humor zur
süßen Unterhaltung. Tim Fischer versteht es vir-
tuos, sich in die hintergründig-makabre Welt des
Georg Kreisler einzufühlen und ihr neuen Charme
zu verleihen. Am Klavier: Rüdiger Mühleisen.
Sonntag, 29. November, 20:00 Uhr, Prinzre-
gentetheater, Karten zu 24 bis 45 Euro unter Tel.
(089) 218 522 89
Pimp me up
Diplomdesigner, Fotograf und Model Manuel Ja-
cob zeigt eine Auswahl seiner Werke, die er Photo-
composing nennt. Dabei entwickeln seine Motive
durch eine aufwändige Form der Nachbearbeitung
ein neues Leben und eine ungewohnte Ästhetik.
Anstelle nur attraktive Menschen zu zeigen, will
Jacob visuelle Geschichten erzählen, die den Be-
trachter faszinieren und zum Träumen bringen.
Ab Montag, 2. November, Kraftakt,
Thalkirchner Str. 2
Schräg und stimmgewaltig
Bunte Haare, schrille Kleidung und ein farben-
frohes Make-up sind sein Markenzeichen. Kay Ray
ist nicht nur Comedian und bissiger Kommentator
gesellschaftlicher wie politischer Enwicklungen.
Er ist zudem ein begnadeter Sänger und Imitator
von Popgrößen wie Milva oder Nina Hagen, denen
er respektlos, aber mit viel Liebe ein neues Ge-
sicht verleiht.
Samstag, 14. November, 20:30, Das Schloss,
Schwere-Reiter-Str. 15, Karten zu 20 Euro unter
(089) 69 36 56 33 und an allen VVK-Stellen.
Phallusophisch
„Schüttelpalme mit Nüssen“ heißt das 2001 ent-
standene Kabarett-Programm des Münchner
Schauspielers und Liedermachers Thomas Kylau.
Darin präsentiert er alte Bettgeschichten und ewig
junge Songs aus einer Zeit, als Schwulsein noch
verboten war. Und der 77-Jährige weiß, wovon er
redet. Eine bissig-witzige Geschichtsstunde !
Montag, 16. November, 19:30, im Foyer des Gärt-
nerplatztheaters, Tickets zu 11 Euro unter Tel.
(089) 21 85 19 60
Einfach Ich
„Travestie ja, nur ganz anders, als man es sich vor-
stellt“, so beschreibt der Galerist Klaus Uchtmann
sein neues Solo-Programm „Klaus – einfach Ich“.
Darin begibt er sich einmal mehr auf eine Reise
zum spannendsten Ziel überhaupt, dem eigenen
Ich – in Liedern, Texten und Kostümen. Unterstützt
wird er dabei von seinen Tänzern Andy und Louis.
Sonntag, 22. November, 19:00, Oberanger-Thea-
ter, Oberanger 38, Karten zu 20 Euro unter Tel.
(089) 29 163 725 oder [email protected]
Zerrissen
Jahrzehnte lang war Hanno Rinke Produzent gro-
ßer Namen für die Deutsche Grammophon. Rinke
liest aus seinem tagebuchartigen Roman „Zerris-
sen“, in dem er hinter die Kulissen des Musikbe-
triebs blickt. Dabei beschriebt er die glänzenden
Höhepunkte des Business ebenso wie die mensch-
lichen Tiefen – zerrissen zwischen Erwartung und
Erfüllung, Zeitgeist und Zeitlosigkeit und seiner
Rolle als Opfer und Täter.
Donnerstag, 19. November, 20:00, Sub, Müllerstr.
43, Eintritt 8 Euro. Eine Veranstaltung des Buch-
ladens Max & Milian mit dem Forum Homosexua-
lität München e.V.
Bayrisch, satirisch, schwul
Sein 25. Bühnenjubiläum feiert der in München le-
bende Kabarettist Thomas Mack und hat für einen
Jubiläumsabend im „Cook“ Highlights seiner
bisherigen Soloprogramme zusammen gestellt.
Da er außerdem der Kopf der Präventionstruppe
„Die Sittenstrolche“ ist, machen natürlich auch sie
ihre Aufwartung und sorgen für Überraschungen.
Musikalisch, satirisch, bayerisch, schwul – was will
man mehr?
Samstag, 21. November, 21:00, Cook,
Augsburgerstr. 21
Nach langer Zeit ist der Entertainer Chris Kolon-
ko wieder einmal in München zu Gast. Zum Start
seiner neuen Solo-Tour „So oder So“ hat er mit
dem stimmungsvollen GOP-Theater ein perfektes
Ambiente für seine Show gefunden. Und wer
Chris im Sommer dieses Jahres mit seinem Jubi-
läumsprogramm „Der Weg zu mir“ gesehen hat,
weiß: Hier ist ein echter Unterhaltungsprof am
Werk. Chris ist Popstar, Comedian und Vamp. En-
tertainment ist in seinen Programmen viel mehr
als Travestie – Tanz, Conférence, Gesang und
eine überraschende Wandlungsfähigkeit gehören
dazu und sind seine Markenzeichen geworden.
Begleitet wird er von seiner Band unter der Lei-
tung von Christian Gall. Wer ihn im Parktheater
verpasst hat, sollte die Gelegenheit, Chris Kolon-
ko in München zu erleben, nicht verpassen. Ob als
Showgirl, femme fatale, Vampir oder Oma Berta:
So oder so ein sehenswerter Abend! p bm
Chris Kolonko: So oder So
Montag, 23. und 30. November, 20:00 Uhr
GOP-Varieté-Theater, Maximilianstr. 47
Karten zu 28 Euro unter Tel. 210 288 444
oder [email protected]
So oder So
Chris Kolonko im GOP-Varieté-Theater
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Schlager zum Jubiläum
30 Jahren Georgette Dee

Zu ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum hat sich
Deutschlands größte lebende Diseuse einen
bunten Strauß deutscher Schlager auf das
Kaffeetischchen gestellt. „Wenn Erich Kästner
sagt, das Chanson sei die Weltgeschichte in drei
Minuten“, so la Dee, „so ist der Schlager die
Gefühls-Evolutions-Geschichte des Menschen in
drei Minuten.“ Im Münchner Volkstheater nimmt
sie das Publikum am Sonntag, den 22. November,
mit auf eine Fahrt in ihre Gefühls-Achterbahn
und wird beweisen, dass aus „Grau zieht der Ne-
bel“ ganz schnell „Guten Morgen Sonnenschein“
werden kann. Ihre musikalischen Mitstreiter sind
Jürgen Attig am Bass und Roland Cabezas an
der Gitarre. p bm
Sonntag, 22. November, 20:00
Münchner Volkstheater, Brienner Str. 50
Karten (17 bis 28 Euro) unter Tel. 089/523 46
55 oder www.muenchner-volkstheater.de
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Tourstart in München: Entertainer Chris
Tim Fischer
und Georg Kreisler
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anders
isst
besser!
Lindwurmstr. 71
089/54 333 102
www.muenchner-aidshilfe.de
Dienstag bis Freitag
18-23 Uhr
lecker
gesund
sozial
Wenn es draußen trist ist, sollte man etwas Far-
be ins Leben bringen. Das dachten sich auch So-
phie und Ed, die beiden Inhaber des Café Glück
und trotzen dem grauen November mit bunten
Aktionen. Auf der Karte ist nun ein Tagesgericht
für 6,50 Euro zu fnden. Für Cocktail-Fans ist
jeden Samstag Happy Day, denn alle Cocktails
sind für 5 Euro zu haben – wir empfehlen den
„Hurricane“, denn der enthält genug Rum, um
Erkältungen im Keim zu ersticken! Für den ge-
mütlichen Ratsch am Nachmittag gibt es das
tägliche Kaffee und Kuchen-Special für 4,50
Euro. Und damit die Bewegung nicht zu kurz
kommt, veranstaltet das Café Glück an jedem
letzten Freitag im Monat die „Lucky Friday Par-
ty“ mit wechselnden DJs. Ob Essen, Trinken,
Feiern oder Tanzen – „glückliche“ Stunden sind
hier Programm! p bm
Café Glück, Palmstr. 4, Tel. 201 16 73
Di bis Fr 15:00 bis 01:00 Uhr,
Sa/So/Feiertag 10:00 bis 01:00 Uhr
Glücks-Bringer
Schöner Überwintern im Café Glück
Modern im Retro-Look
Café-Restaurant Glockenbach eröffnet
Mehr als drei Jahre gingen die vier Gastro-Experten
Michael Dietzel, Leo Kertes, Valentina Schunk und
Johannes Sevget Gözalan mit der Idee schwan-
ger, an der Stelle des ehemaligen Rattanmöbel-
Geschäfts Ecke Müller-/Pestalozzistraße etwas
völlig Neues entstehen zu lassen. Mit der Café-Bar
Glockenbach und seinem Restaurant im Oberge-
schoss ist ihnen das gelungen. Das Lokal im Stil
einer Hotellobby der 50er-Jahre überzeugt durch
seine optische Ausgewogenheit, kommt dabei
ohne plakative Retroambitionen aus und wirkt so
überraschend modern. Dank der großen Fenster-
fronten wirkt das Lokal zudem hell und einladend.
Die Karte setzt auf hochwertige und nachhaltige
Küche. Hier verzichtet man Umwelt zuliebe auf exo-
tische Marken und setzt auf gleichwertige lokale Al-
ternativen: „Unsere Säfte kommen aus Freising und
nicht aus Frankreich und statt Prosecco bieten wir
beispielsweise ausgezeichneten heimischen Perlwein
an“, so Michael Dietzel. Die internationale Küche
bietet täglich neue Gerichte und am Wochenende
Frühstück bis 17:00 Uhr. Als Take-away sollte man das
Spanferkelsandwich nicht verpassen – das gibt es
sonst nirgends im Viertel! Unser Tipp: Auf der Cock-
tailkarte fndet sich so manch unentdeckter Drink als
originelle Variante zu gewohnten Standards. p ja
Café/Bar/Restaurant Glockenbach, Müllerstr. 49,
täglich ab 10:00 Uhr, Restaurant ab 19:00 Uhr
Tel. (089) 45 24 06 22, www.glockenbach.biz
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gaybusiness
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Seit Herbst 2009 ist Carl Philip von Maldeghem der
neue Mann im frisch restaurierten Haus. Aber nicht
nur äußerlich ist das Salzburger Landestheater im
Aufbruch, auch die erste Produktion der neuen
Spielzeit, die Uraufführung der „Golden Boys von
der Baustelle“ (Autor: Lokalmatador Peter Blaik-
ner) kommt frisch und sympathisch rüber. Vier
Bauarbeiter wollen beim Wettbewerb „Men only“
das große Geld machen. Doch sie haben nicht mit
einem hartnäckigen Konkurrenten gerechnet, dem
Neffen des Bürgermeisters. Mit viel Spielfreude,
Tempo und ohne Berührungsängste vor Kitsch und
Trivialität wird dieses Stück zum Erfolg. p pj
Die Golden Boys von der Baustelle
Im November zu sehen am 10. und 11., 19:30 Uhr
Salzburger Landestheater, Schwarzstrasse 22
Man nennt ihn den „türkischen Almodóvar“: der
Istanbuler Schriftsteller Mehmet Murat Somer
sorgt mit seiner Transen-Thriller-Serie auch hierzu-
lande für Aufsehen. Sein neuestes Buch „Der Kuss-
Mord“ wird am 26. November im Rahmen der 50.
Münchner Bücherschau vorgestellt. Markus Fisher
liest Auszüge aus dem Krimi, der wieder im Trans-
vestiten- und Transsexuellen-Milieu der türkischen
Metropole angesiedelt ist – amüsant, spannend und
schrill.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem
Verlag Klett-Cotta und der Buchhandlung Max &
Milian. Moderation: Peter Jungblut (BR) p bm
Donnerstag, 26. November, 19:00
Black Box im Gasteig
Eintritt: 10/8 Euro
Peter Breuers originell choreo-
grafertes Tanz theater über die
Sex- und Kinogöttin Marilyn Mon-
roe wurde in Salzburg als fulmi-
nanter Saison-Auftakt gefeiert.
Dramaturg Andreas Geier strafft
die vielschichtige Geschichte ei-
ner traurigen Diva, die die Welt
mit Sex-Appeal in Atem hält. Mit
einem Reigen berühmter Männer,
Exzessen und Glamour setzt The-
atermacher Peter Breuer diese
Story in ein brillantes Handlungs-
ballett um. Kraftvoll athletische
Tänzer verkörpern brutale Se-
xualität und glatte Eleganz einer
längst nicht mehr existierenden
Männerwelt. Videoinstallationen
mit Originalaufnahmen von der
Monroe und selbst produzierten
Pin-ups schaffen eine atmosphä-
risch dichte Kulisse. Ein Genie-
streich ist die Musik von Franz-
Josef Grümmer und Teo Schulte,
die gnadenlos die selbst zerstöre-
rische Logik in Marilyns Leben wi-
derspiegelt. Anna Yanchuk tanzt
diese Ikone schwuler Männer mit
grandioser Eindringlichkeit. p pj
Marilyn – Ballett von Peter
Breuer und Andreas Geier
Im November zu sehen am
5., 11., 17. und 20., 19:30
Salzburger Landestheater,
Schwarzstr. 22
Golden Boys
Frischer Wind am Landestheater Salzburg
Lesung: der Kuss-Mord
Mehmet Murat Sommer in der Blackbox
Sternstunde des Tanzes
„Marylin“ im Landestheater Salzburg
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kultur
Samstag, 07.11.
Mike Melange
(China Lounge, HamburgPropaganda, BerlinD6 Records UK)
www.mike-melange.de
Eintritt: 51 bis 23:59 Uhrab 24:00 Uhr 81 (mit Flyer 61)
Samstag, 28.11.
Tom Shark
(136°, HamburgSaint, München)
www.myspace.com/djtomshark
Eintritt: 51 bis 23:59 Uhrab 24:00 Uhr 81 (mit Flyer 61)
NY.CSonnenstraße 25www.ny-club.de
NY.C 11-09.indd 1 24.10.09 14:12
www.leo-magazin.de LEO11/09 21
nachlese
Der „Runde Tisch zur Gleichstellung von Les-
ben, Schwulen und Transgendern“ befasst sich
seit Jahren mit Themen rund um die Münchner
Szene. In seiner Sitzung vom 14. Oktober stan-
den die Veränderungen im Glockenbachviertel
im Mittelpunkt.
Die Abfrage bei den Szene-Einrichtungen ergab ein
erschreckendes Bild: Alle berichteten von Kennt-
nissen über zunehmende Übergriffe, Anpöbe-
leien, verbale Ausfälle gegen Lesben, Schwule und
Transgender. Verantwortlich dafür sei der Wandel
des Viertel zum In-Areal, das vor allem Jugendliche
anzöge, die sich mit queeren Lebensformen nie
auseinander gesetzt hätten. Der Bezirksausschuss-
Vorsitzende Alexander Miklosy warnte vor der Be-
drohung des Sozialraums für Lesben, Schwule und
Transgender: „Wird diese Umgebung zerstört, gibt
es in der Regel nur wenig Möglichkeiten, ihn woan-
ders wieder aufzubauen.“
Die Vertreterinnen und Vertreter der städtischen
Referate brachten weitere Entwicklungen zur Spra-
che: So wurden seit 1981 40 Prozent der Mietwoh-
nungen im Viertel in Eigentumswohnungen umge-
wandelt, was eine entsprechende Veränderung der
Bevölkerungsstruktur mit sich brachte. Dies be-
stätigte auch das Sozialreferat. Es würde deutlich,
dass der Sozialraum einer ganzen Bevölkerungs-
gruppe schwinde, der vorher in Jahrzehnten müh-
sam erkämpft wurde. Das gelte nicht nur für Les-
ben und Schwule, sondern auch für ärmere oder
ältere beziehungsweise alteingesessene Bürger.
Immerhin: Bei der Verwaltung städtischer Im-
mobilien würde darauf geachtet, in die Struktur
des Viertels passende Wohnungen und Gewerbe
anzusiedeln. So konnten zum Beispiel Räume
für das Diversity-Jugendzentrum, LeTRa und
bald auch für das neue Sub zur Verfügung ge-
stellt werden. Insgesamt jedoch scheint die Lan-
deshauptstadt nur über wenige und hier relativ
wirkungslose Instrumente zu verfügen, um diese
Stadtentwicklung zu beeinfussen. Seitens der an-
wesenden Stadtratsmitglieder wurde darauf hin-
gewiesen, dass die Community selber einen nicht
unwesentlichen Beitrag dazu leistet, sich verdrän-
gen zu lassen: Durch die immer stärkere Interneto-
rientierung werden „Angebote des realen Lebens“
weniger nachgefragt, Kneipen für Schwule und
Lesben können sich die steigenden Pachten dann
häufg nicht mehr leisten.
Andreas Unterforsthuber von der Koordinierungs-
stelle regte an, städtische und szenenahe Gremien
zu einer verstärkten Zusammenarbeit zu bewegen
und fasste das Ergebnis des Abends wie folgt zu-
sammen: „Die Entwicklungen im Glockenbachvier-
tel mit ihren negativen Auswirkungen auf schwul-
lesbisches Leben ist bereits voran geschritten und
können wohl auch nicht mehr rückgängig gemacht
werden. Allerdings kann dann viel zum Erhalt ei-
ner schwullesbischen und transgender Kultur im
Viertel beigetragen werden, wenn sich Lesben,
Schwule und Transgender wieder auf den Wert
dieser Kultur besinnen und sich für ihren eigenen
Sozialraum einsetzen.“ p aj
Ausgezeichnete Dokumentation
Michael-Schmidpeter-Preis verliehen
Am 25. September wurde zum dritten Mal der
Michael-Schmidpeter-Preis an bayerische Schü-
lerInnen verliehen, die sich mit dem Thema Ho-
mosexualität auseinander gesetzt haben. Der
erste Preis ging an Pascal Seibicke (Realschule
Vohenstrauß), der mit Lehrern und Mitschülern
den Dokumentarflm „Das Versteckspiel“ eingerei-
cht hatte. Den zweiten Preis erhielt Linda Nicolai
(Gymnasium Bruckmühl), die in ihrer Facharbeit
Homosexualität in der Jugendliteratur analysierte.
Die Preise wurden im feierlichen Rahmen im Se-
natssaal der Universität Augsburg durch Chri-
stine Stahl (Vizepräsidentin des Bayerischen
Landtages, Bündnis90/die Grünen) und Stephan
Schmidpeter (Vater von Michael Schmidpeter)
überreicht. Unter dem Motto „Legenden, Mythen,
Märchen“ lädt Mitinitiator Lambda Bayern die ba-
yerischen SchülerInnen zum vierten Mal ein, sich
bis zum 15. Juli 2010 kreativ mit dem Thema Ho-
mosexualität zu beschäftigen.
Mehr Infos: www.schmidpeter-preis.de p bm
München hat etwas gut zu machen
Gedenken an antischwule Razzia der Nazis
Etwa 80 Menschen waren am 20. Oktober einem
Aufruf des Münchner Forum Homosexualität e.V.
gefolgt und am 75. Jahrestag der Großrazzia
der Nazis gegen Schwule zu einer Gedenkfeier
vor das ehemaligen Schwulenlokal „Schwarzf-
scher“ (Dultstraße/Ecke Oberanger) gekommen.
In seiner Ansprache forderte Thomas Niederbühl
von der Rosa Liste, den 20. Oktober künftig zu
einem Gedenktag der Community und der Stadt
München zu machen. Außerdem solle möglichst
schon im kommenden Jahr ein entsprechender
Gedenkort eingerichtet werden. „München hat
etwas gut zu machen“, so der Stadtrat. Die Stadt
sei in der Pficht, ein angemessenes Gedenken an
die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus
zu ermöglichen.
Anschließend zog die Gruppe in einem Lichterzug
durch die Sendlinger Straße ins Stadtmuseum, wo
im Rahmen der ständigen Ausstellung „National-
sozialismus in München“ eine Sonderausstellung
über die Verfolgung Homosexueller eröffnet wur-
de. Die Ausstellung, die das Forum Homosexuali-
tät aus Materialien des Bayerischen Staatsarchivs
und der Gedenkstätte des KZ Dachau zusammen
gestellt hat, ist noch bis zum 30. Dezember am
Jakobsplatz zu sehen. p bm
Historiker Albert Knoll in der Ausstellung
Queerer Lebensraum in Gefahr?
Runder Tisch beschäftigt sich mit der (neuen) Situation im Viertel
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Partys und
Beauties

Anne Will Tanzen Nürnberg
Candy Club
Tussi Total Nürnberg
Bergwerk@Flashbox
Mickey [email protected]
No Pop!?@Carmens
Ein Jahr Bergwerk
Am 7. November feiern die Jungs vom Bergwerk ihr einjähriges
Bestehen. Nach einigen Umzügen haben sie seit einiger Zeit in der
„Flashbox“ eine geeignete Location gefunden. Und genau dort wird
auch das kleine Jubiläum gefeiert. Live dabei: Electro-Popperin
Queen Mimosa aus Paris und DJ Veltenmeyer mit Electro/Techno
und House. Der Startschuss zu den Feierlichkeiten fällt bereits um
19:00 Uhr, wenn die Ausstellung des kanadischen Fotografen Dras-
ko Bogdanovic mit 365 Gläsern Gratis-Prosecco eröffnet wird. Die
Party selbst startet um 23:00 Uhr, der Happy-Hour-Eintrittspreis
von 5 Euro gilt bis 24:00 Uhr.
Samstag, 7. November, 23:00 Uhr, Flashbox, Thalkirchner St. 10,
Eintritt 8 Euro.
Zwei Jahre Fame in Stuttgart
Sie nennt sich „die größte Gay-Party Süddeutschlands“ und das wohl zu Recht:
Zur Stuttgarter Fame-Party kamen zuletzt 4.000 Besucher – und viele davon
aus München und Region. Zum zweijährigen haben die Macher mit dem Zapa-
ta eine neue Location aufgetan, die mit aufwändiger Laser-, Licht-, Sound- und
Video-Technik für ein beeindruckendes Szenario sorgen soll. Nach der „Bur-
ning Opening Show“ sorgen Live-Acts und die DJs Miss Delicious, Ron Davis,
Dan Rockz und Rony (Colour Cologne) für eine heiße Nacht. Grund genug
also, am 21. November das Navigationsgerät auf Stuttgart zu programmieren.
www.fame-party.de
Samstag 21., November ab 22:00 Uhr, Zapata, Pragstraße 120, Stuttgart.
Eintritt 12 Euro.
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Klosterklub@lenbach
Saint@Alte Kongresshalle
WildWechsel@Bau
LovePop geht baden ...
... und das ist ganz wörtlich gemeint! Neben der regulären Party am
Samstag, den 7.11. im Capitol-Club heißt das Motto der zweiten Party
am Samstag, den 28.11. „Discobeach“. Ausgerechnet im trübsten aller
Monate wird in der mit 400 Tonnen beheiztem Sand gefüllten Indoor-
Beach-Arena gefeiert. Den Sommer zurück holen echte Palmen, Liege-
stühle, ein hölzerner Dancefoor und das Schwarzlicht-Volleyballfeld. Um
in Strand-Stimmung zu kommen, gibt es bis 23:00 Uhr eine Cocktail-Hap-
py-Hour. Beachoutft ist erwünscht, an den Turntables steht DJ NT.
www.lovepop.info
Samstag, 28. November ab 22:00 Uhr, Gestrandet Indoorbeach,
Hofrat-Röhrer-Str. 12, Augsburg
Gay Saturday@Match Club
people@rendezvous
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politik
„Um 2.12 Uhr waren wir mit der Arbeit fertig. Um
2.15 Uhr sagen wir Horst und Guido zueinander.“
Das sei der Beginn einer großen Freundschaft, of-
fenbarte ein sichtlich gelöster FDP-Chef Guido We-
sterwelle am 24. Oktober bei einer Pressekonferenz
sein neues, ungeahnt intimes Verhältnis mit dem
CSU-Kollegen Horst Seehofer. Glaubt man dem Ko-
alitionsvertrag, dann wird bei der neuen Bundesre-
gierung unter CDU-Kanzlerin Angela Merkel durch-
aus das eine oder andere Zückerchen für schwule
und lesbische Lebenspartnerschaften heraus-
springen. Das Bundesverfassungsgericht leistete
den Liberalen bei der Verwirklichung ihrer ehr-
geizigen Wahlversprechen kräftige Schützenhilfe.
In einer Punktlandung zur entscheidenden Steuer-
Verhandlung der neuen Bündnispartner veröf-
fentlichten die Obersten Richter in Karlsruhe am
22. Oktober endlich ein schon am 7. Juli gefälltes,
bahnbrechendes Urteil. Die Versorgungsanstalt
des Bundes und der Länder müsse schwulen und
lesbischen Lebenspartnern dieselbe Hinterblie-
benenrente gewähren wie heterosexuellen Wit-
wen und Witwern. „Die Ungleichbehandlung von
Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft“
für Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes sei
„mit Art. 3 Abs. 1“ des Grundgesetzes unverein-
bar“, so die Begründung des Ersten Senats. „Geht
die Privilegierung der Ehe mit einer Benachtei-
ligung anderer Lebensformen einher, obgleich
diese nach dem geregelten Lebenssachverhalt
und den mit der Normierung verfolgten Zielen
der Ehe vergleichbar sind, rechtfertigt der bloße
Verweis auf das Schutzgebot der Ehe gemäß Art.
6 Abs. 1 GG eine solche Differenzierung nicht.“
Zudem sei nicht jede Hetero-Ehe aufs Kinderkrie-
gen ausgelegt, umgekehrt würden in zahlreichen
Homo-Partnerschaften Kinder aufwachsen.
Kurzgefasst: Homo-Ehen anders zu behandeln als
ihre Hetero-Pendants, gilt spätestens seit dem
22. Oktober endgültig als verfassungswidrig. Die
Botschaft zeigte Wirkung. Man werde „gleich-
heitswidrige Benachteiligungen im Steuerrecht
abbauen und insbesondere die Entscheidungen
des Bundesverfassungsgerichts zur Gleichstellung
von Lebenspartnern mit Ehegatten umsetzen“,
steht im zwei Tage später veröffentlichten Koali-
tionsvertrag. Erste Tendenzen dafür zeichneten
sich bereits in der Woche davor ab, da hatte die
künftige Justizministerin Sabine Leutheusser-
Schnarrenberger (FDP) aus ihrer Arbeitsgruppe
mit Noch-Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU)
Vollzug melden können. „Es wird eine Gleichstel-
lung für gleichgeschlechtliche Lebensgemein-
schaften im gesamten Beamtenrecht geben“,
berichtete sie der Passauer „Neuen Presse“. Das
beträfe „Versorgung, Besoldung und Beihilfe“.
Und noch weitere kleine Durchbrüche fanden sich
im 128-Seiten-Wälzer. So soll die bereits vor neun
Jahren vom Bundestag beschlossene Magnus-
Hirschfeld-Stiftung, die mit Forschung und Bildungs-
angeboten der Diskriminierung von Lesben und
Schwulen entgegenwirken will, endlich auch einge-
richtet werden. Und das Transsexuellengesetz wird
entrümpelt und „auf eine neue zeitgemäße Grund-
lage“ gestellt, „um den betroffenen Menschen ein
freies und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“.
„Nicht unzufrieden“ zeigte sich Rechtsexperte
Manfred Bruns, Bundessprecher des Lesben- und
Schwulenverbands in Deutschland (LSVD), in einer
blitzschnellen Pressemitteilung. „Die FDP hat ihre
Wahlversprechen gehalten!“ Nicht ganz: „Beim Ad-
optionsrecht haben wir uns nicht einigen können“,
musste Leutheusser-Schnarrenberger einräumen.
Ganz unerwartet wird das für sie wohl nicht gekom-
men sein, vor der Wahl kündigte sie gegenüber LEO
an, bei einer Frage wie dieser auf das „nachhaltige
und ununterbrochene Bohren dicker Bretter“ set-
zen zu wollen.
p to
Durchbrüche
Der Koalitionsvertrag hält schwul-lesbische Zuckerl parat
Eitel Freude über ihr neues Bündnis demonstrierten CSU-Chef Horst Seehofer, FDP-Kollege und Bald-
Außenminister Guido Westerwelle wie CDU-Kanzlerin Angela Merkel in der Bundespressekonferenz
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Von den drei offen schwulen Bundestagskandi-
daten aus München hat am 27. September keiner
den Sprung nach Berlin geschafft. Ein Ergebnis
allerdings, das den Erwartungen entsprach.
Beppo Brem (Grüne) ver-
bucht sein Ergebnis als Er-
folg: Mit 19,4 Prozent (+ 3,1
Prozent) holte seine Partei
im Wahlkreis München-West
das beste grüne Zweitstim-
menergebnis in allen Wahl-
bezirken Bayerns. Mit einem
Erststimmenanteil von 14,6 Prozent (+ 6,7 Pro-
zent) konnte er sich zwar nicht gegen Hans-Peter
Uhl (CSU) durchsetzen, erreichte aber das viert-
beste bayerische Erststimmenergebnis in den 45
Wahlkreisen.
Christian Vorländer
(SPD) musste wie seine
Partei Rückschläge einste-
cken. Mit 19,7 Prozent (– 9,5
Prozent) im Wahlkreis und
28,4 Prozent (– 8,6 Pro-
zent) der Erststimmen war
er gegen Peter Gauweiler
(CSU) chancenlos. Doch der Anwalt lässt sich
nicht frustrieren: „Wir können und werden wieder
Wahlen gewinnen!“ spricht er sich und den Ge-
nossen im Münchner Süden auf seiner Homepage
Mut zu.
Manfred Krönauer (FDP)
hoffte auf einen Einzug
durch die Landesliste.
Trotz des guten Ergeb-
nisses für die Bayern-FDP
(+ 5,2 Prozent) reichte
seine Kandidatur auf Rang
16 nicht ganz aus, um das
Ticket nach Berlin zu lösen. 14 bayerische Liberale
sind im aktuellen Bundestag vertreten.
p bm
Das „Rosa Trio“ bleibt in München
Wird es doch was mit der Änderung von Artikel 3
des Grundgesetzes? Berlin, Bremen und Hamburg
jedenfalls haben gemeinsam im Bundesrat den
Antrag gestellt, Lesben und Schwule grundge-
setzlich zu schützen. Erstmals stellen sich damit
Politiker aus CDU, SPD, Grünen und Linken zu-
gleich auf die Seite der Homo-Verbände.
Wenn es um Lesben- und Schwulenrechte ging,
verliefen die Fronten bislang eindeutig: Hier die
Befürworter aus SPD, FDP, Linkspartei und Grü-
nen, dort die Verweigerer aus CDU und vor allem
CSU. Doch die politische Arithmetik ist in Bewe-
gung geraten: Die Grünen regieren mittlerweile
seit einem Jahr in Hamburg mit einem mehr oder
weniger offen schwulen Bürgermeister von der
CDU und versetzen damit auch dessen Partei in
Bewegung. Und so kam es am 16. Oktober, dass
im Bundesrat eine bunte Koalition aus CDU (Ham-
burg), SPD (Berlin und Bremen), Linkspartei (Ber-
lin) und Grünen (Bremen und Hamburg) forderte,
doch nun endlich Artikel 3 des Grundgesetzes zu
ändern. „Niemand darf wegen seiner sexuellen
Identität benachteiligt oder bevorzugt werden“,
soll es dort künftig heißen – ganz im Sinne des
Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland
(LSVD), der Anfang des Jahres eine neuerliche
Kampagne dazu gestartet hatte.
Eine prominente Riege trat in der Länderkam-
mer für die Initiative ein. Das Grundgesetz sei
kein Wunschkonzert, betonte die scheidende
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. „Nicht
alles, was edel, schön und gut klingt, gehört auch
in eine Verfassung“, sagte die SPD-Politikerin in
Anspielung auf das Vorhaben der neuen Bundes-
regierung, Kultur als Staatsziel und Deutsch als
Staatssprache zu verankern. Anders sei es beim
vorliegenden Antrag der drei Stadtstaaten: „Diese
Änderung wäre auch deshalb so wichtig, weil sie
die Lebenssituation von sexuellen Minderheiten
ganz handfest verbessern kann.“
„Es gibt keine Vorabendserie, in der nicht ein
freundlicher Schwuler aus der Nachbarschaft für
Toleranz werben soll“, referierte Hamburgs Erster
Bürgermeister Ole von Beust. „Aber die Realität
sieht anders aus“, vor allem auf dem Land, un-
ter Menschen mit Migrations-Hintergrund und
im Sport. Namentlich nannte der CDU-Politiker
den Fußball. Sein Berliner Kollege Klaus Wo-
wereit (SPD) lobte ausdrücklich die rechtlichen
Fortschritte in den vergangenen Jahren, aber:
„Homosexuelle erleben leider im Alltag häufg im-
mer noch Vorurteile und Benachteiligungen.“ Die
angestrebte Verfassungsänderung ändere nicht
allein die Wirklichkeit. „Wir wollen, dass sie An-
sporn ist, um Gesicht zu zeigen für eine tolerante
Gesellschaft.“
Auffallend zurück hielten sich die anderen, mehr-
heitlich unionsgeführten Länder in der Debatte.
„Die Landesregierung hat ihre Position zu diesem
Thema noch nicht abschließend festgelegt“, hieß
es nach Recherche der „taz“ nahezu übereinstim-
mend aus den Justizministerien. Die FDP dürfte
sich weder im Bund noch den Ländern kaum zum
Fürsprecher der Initiative machen. Der bestehen-
de Artikel mit seinem Gleichbehandlungsgebot
und seinem Diskriminierungsverbot decke auch
die sexuelle Identität mit ab, gab sich Sabine Leut-
heusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin
in spe, vor der Bundestagswahl gegenüber LEO
überzeugt. „Mit der Gesetzgebung auf europä-
ischer Ebene, mit dem EG-Vertrag, mit der Charta
und der Konvention zum Schutz der Grundrechte
und Grundfreiheiten ist eine ganz klare Grundlage
gegeben, sodass die Klarstellung im Grundgesetz in
meinen Augen kaum mehr ist als symbolisch.“
Der Antrag der drei Länder wurde in die zustän-
digen Gremien überwiesen. Wann genau er erneut
im Plenum behandelt werde, hänge von verschie-
denen Faktoren ab, so Martina Fuge von der Pres-
sestelle des Bundesrats auf Anfrage. „Je nach-
dem, wann die Vorlage auf die Tagesordnung der
Ausschüsse kommt, und je nach Ausgang der Be-
ratungen vermute ich, dass die Vorlage am 27. No-
vember 2009 erneut in der Plenarsitzung behan-
delt wird.“ Dann entscheidet die Länderkammer, ob
der Antrag im Bundestag eingebracht wird. p fs
Bunte Koalitionen
Die Stadtstaaten preschen im Bundesrat in Sachen Artikel 3 vor
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Eine Grundgesetzänderung sei Ansporn, Ge-
sicht für eine tolerante Gesicht zu zeigen,
sagt Berlins Regierender Klaus Wowereit
Auf dem Land und bei
Migranten gibt es noch
viel zu tun, meint
Hamburgs Bürgermeister
Ole von Beust
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Obama unter Druck
Washington – Etwa 200.000 Menschen versammelten
sich am 11. Oktober zum „National Equality March“ auf
das Kapitol in Washington, es war die seit mehr als zehn
Jahren größte Kundgebung für die Rechte von Lesben
und Schwulen in den USA. Organisiert wurde die Demo
nach einem Bericht der „New York Times“ vor allem von
einer neuen Generation von 20- bis 40-jährigen Akti-
visten, die sich zunehmend unzufrieden mit den Füh rern
ihrer Bewegung zeigten, aber auch US-Präsident Barack
Obama Tatenlosigkeit vorwarfen. Der wiederum betonte,
er stehe beim Kampf um gleiche Rechte an der Seite der
Aktivisten. Der frischgebackene Friedensnobelpreisträ-
ger habe zwar alte Wahlversprechen wie umfassende
Antidiskriminierungsrichtlinien oder die Abschaffung
des Homo-Banns beim Militär erneuert, sei aber einen
genauen Zeitplan schuldig geblieben, bemängelten Kri-
tiker.
Minister in Bedrängnis
Paris – Vier Jahre alte Buchpassagen brachten Anfang
Oktober den französischen Kulturminister fast zu Fall. In
seinen 2005 erschienenen Memoiren hatte sich Frédéric
Mitterrand zu seiner Homosexualität und auch zu regel-
mäßigen Kontakten mit Strichern in Thailand bekannt.
Die Passagen kamen wieder ans Licht, als sich Mitter-
rand für Roman Polanski einsetzte. Dem in der Schweiz
inhaftierten Filmregisseur droht in den USA ein Ver-
fahren wegen Vergewaltigung einer zum Tatzeitpunkt
13-Jährigen.
Er habe „Fehler, aber keine Verbrechen begangen“,
betonte der Minister, die nur wenig jüngeren „Jungen“
hätten ihr Einverständnis zum bezahlten Sex gegeben.
Staatspräsident Nicolas Sarkozy stellte sich demons-
trativ hinter den Neffen seines Vorvorgängers François
Mitterrand. p to)
Homophiles Match
Hamburg – Das WM-Qualifkationsspiel Deutschland
gegen Finnland setzte am 14. April ein Zeichen „Gegen
Homophobie im Fußball“. Dazu ließ der Deutsche Fuß-
ball-Bund eigens entsprechende Broschüren drucken,
am Fanbus im Hamburger Stadion an die Zuschauer
verteilen und an alle Vereine der vier höchsten Spiel-
klassen verschicken. „Das Engagement des DFB gegen
Homophobie ist auch ein Kampf gegen Vorurteile, die es
früher einmal gab. Heute ist das ein Beitrag, den Fußball
als Botschaft gegen Diskriminierung und andere gesell-
schaftliche Irrwege zu nutzen“, so DFB-Präsident Theo
Zwanziger bei einem Round-Table-Gespräch mit Vertre-
tern schwul-lesbischer Fanclubs.
Überfall in Hamburg
Hamburg – Ein amerikanischer Gaststudent wurde in der
Nacht zum 27. September am Hamburger Hansaplatz
brutal von vier Halbwüchsigen zusammengeschlagen,
weil er offenbar für schwul gehalten wurde. Joshua
Schieber war gemeinsam mit seinem Mitbewohner auf
dem Heimweg von einer Party. Während sein 22-jährige
Begleiter Hilfe holte, fügten die Täter ihrem 27-jährigen
Opfer eine tiefe Platzwunde über dem rechten Auge,
Schnitte an der Hand und schwere Prellungen am Ober-
körper zu. Schieber selbst konnte nicht fiehen, weil er
seit einem Überfall in der New Yorker U-Bahn vor vier
Jahren halbseitig gelähmt ist. Nach Veröffentlichung
von Fotos aus der Video überwachung in den Medien
stellte sich ein 19-Jähriger, der die Tat nach Angaben der
Polizei allein begangen haben will. p sm
HIV: Deutschland im Mittelfeld
Brüssel – Keine Entwarnung bei den HIV-Zahlen: Ende
2007 lag die Zahl der diagnostizierten Infektionen in
West- und Zentraleuropa bei etwa 800.000, das ist ein
Anstieg um von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Es gibt noch immer große Unterschiede in der Vorbeu-
gung von Infektionen sowie der Diag nose und Behand-
lung. Ein Ländervergleich des Beratungsunternehmens
Health Consumer Powerhouse (HCP) sieht hier Luxem-
burg an der Spitze, gefolgt von Malta, Schweiz, Finnland
und den Niederlanden. Deutschland schafft es nur auf
einen 13. Platz unter 29 Ländern. Gewürdigt wurden
Präven tionsprogramme und medizinische Möglich-
keiten, allerdings seien die Versorgung illegal einge-
wanderter Infzierter und Vorbeugungsmaßnahmen bei
Drogengebrauchern verbesserungswürdig. p to
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Fast wäre das große TV-Comeback an einer
Kleinigkeit gescheitert: Er habe sich schon eine
große Pose für seinen Einzug in die britische
Casting-Show „The X Factor“ zurechtgelegt, da
habe die verdammte Tür zur Bühne geklemmt,
so erzählte Robbie Williams es zumindest in sei-
nem Blog. Vielleicht war ihm der Schreck so in
die Glieder gefahren, dass er deswegen ein paar
Töne seiner Hymne „Bodies“ versemmelte.
Machte alles nix: Das Publikum spendete dem
verlorenen Sohn dankbar stehende Ovationen.
„Reality Killed The Video Star“ – der Titel sei-
nes neuen Albums könnte näher an der Realität
nicht sein, denn der Star unzähliger Hit-Clips
und Live-Mitschnitte drohte nach der wirren CD
„Rudebox“ und der sich anschließenden Welt-
tournee von 2006 auf Nimmerwiedersehen zu
verschwinden. Vor mehr als zwei Jahren habe
er zahlreiche Schmerzmittel und andere Medika-
mente geschluckt, nur der freiwillige Gang in eine
Entzugsklinik habe ihn gerettet, erzählte der jetzt
35-Jährige dem britischen Boulevardblatt „The
Sun“. „Ich war wahrscheinlich 24 Stunden vom
Tod entfernt.“ Er sei „unter dem ganzen Druck
zusammengebrochen, der auf meinen Schultern
lastete“, ergänzte er in der „GQ“. Kraft und Freu-
de kamen (wir müssen jetzt stark sein) mit seiner
neuen Freundin Ayda Fields zurück.
Der Name des neuen Werks lässt sich zugleich als
eine Referenz an seinen neuen Mentor verstehen.
„Video Killed the Radio Star“, der 79er-Plastik-
Pop-Hit der Buggles, eröffnete am 1. August 1981
das MTV-Zeitalter. Unverwüstlich durchstand sein
Schöpfer Trevor Horn die Jahrzehnte, als Produ-
zent verhalf er höchst unterschiedlichen Acts wie
Frankie Goes To Hollywood, Seal oder t.A.T.u. zu
Star-Ruhm.
Gut, dass sein neuer Schützling gerade recht-
zeitig zu alter Songschreiber-Hochform auf-
lief. Davon kündet schon der groß ausgemalte
Opener „Morning Sun“, der später einen Bruder
in „Blasphemy“ erhält. Robbies Vorliebe für die
Pet Shop Boys klingt aus „Diffcult For Weirdos“
heraus. Poppig mit einem Refrain zum Sofortaus-
wendiglernen kommt „Starstruck“ daher, herrlich
doowopt es bei „You Know Me“. Dagegen wächst
das schwelgende „Deceptacon“ mit dem mehr-
maligen Hören.
Doch ganz nach den Sternen greift Robbie mit
seinem neuen Werk noch nicht. Auf das eine
oder andere Füllsel wie den belanglosen Club-
Track „Last Days of Disco“ oder den Möchtegern-
Rocker „Do You Mind?“ wäre gut zu verzichten
gewesen. Die 16:8-Ballade „Superblind“ will zu
angestrengt nach früheren Großtaten klingen
(„Angels“ und so). Die magischen Hände von Tre-
vor Horn ver edeln manches Mittelmaß. Alles in
allem aber: Eine Rückkehr zu alter Form, mit der
unser großmäuliger Liebling seinen ihm zuste-
henden Platz im Pop-Olymp wieder einnehmen
könnte.
Wenn, ja wenn nur der lästige Nachwuchs nicht
wäre: Das Rennen um den Thron der britischen
Single-Charts verlor Robbie Williams haushoch
gegen Alexandra Burke – Gewinnerin der letzten
Staffel von „The X Factor“. p to
Das Album „Reality Killed The Video Star“ er-
scheint am 6. November bei EMI. Mehr unter
www.robbiewilliams.com
Ich+Ich: Gute Reise
Das ungleiche Paar kehrt
nach zwei Jahren Pause
zurück. Während Adel
Tawil auf Tour allein die
Ich+Ich-Fahne hochhielt
und höchst erfolgreich
bei Azad oder Cassandra
Steen „gastierte“, nutzte
Annette Humpe die Zeit zum Schreiben vieler neu-
er Songs. Vertraut klingen die alle Schattierungen
des menschlichen Gefühlslebens auslotenden
Texte, Musik und liebevolle Arrangements dazu
heben sich in ihrer Qualität gewohnt wohltuend
ab vom übrigen Deutschpop-Allerlei. Sehr hübsch
ist Annettes Huldigung an alle Krankenschwe-
stern, Müllmänner oder Bäcker dieser Welt. Und
ganz zum Schluss wissen Humpe und Tawil doch
noch zu überraschen, bei der strahlend-schönen
Ode auf „Yasmin“ ist Ägyptens hierzulande unbe-
kannte Ikone Mohamed Mounir mit dabei. p to
Bebel Gilberto: All In One
Verliebt ist sie bis über
beide Ohren, und viel-
leicht klingt das neue
Album der in New York
geborenen Brasilianerin
Bebel Gilberto deswegen
so federleicht. Souverän
wechselt die auch durch
die Kollabos mit David Byrne oder Thievery Cor-
poration bekannt gewordene Tochter des Bossa-
Maestros João Gilberto die Stile und auch die
Sprachen. Beruhigende Balladen wie der „Canção
de Amor“ treffen auf erfrischend überraschende
Cover-Versionen von Bob Marleys „Sun is Shi-
ning“ oder Stevie Wonders „The Real Thing“ (pro-
duziert von Mark Ronson). Das Liebeslied „All In
One“ dubiduut unwiderstehlich, und auch die bi-
lingualen „Secrets“ verleiten dazu, vom Erdboden
abzuheben.
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Shirley Bassey: The Performance
Eigentlich könnte sie
sich entspannt zurück-
lehnen und das Alter
genießen: Shirley Bassey
wurde von der Queen
geadelt, hat als einzige
Künstlerin dreimal den
Bond-Titelsong gesun-
gen und insgesamt über 135 Millionen Platten
verkauft. Stattdessen bringt sie ihr erstes Al-
bum seit über 20 Jahren raus und ließ sich
dafür unter anderem Songs von Rufus Wainw-
right, den Pet Shop Boys, Gary Barlow und KT
Tunstall auf den Leib schreiben. Dass dabei am
Pathos nicht gespart wird, dürfte klar sein. Im-
merhin ist sie die Spezialistin für dramatische
Popsongs, mal altmodisch, mal dezent mo-
dern produziert. Wahrscheinlich der schönste
Schmalz des Jahres.
p burn
Comeback des Großmauls
Let me Entertain You again: Robbie Williams ist wieder da
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The Hidden Cameras spielten schon für Mehmet
Scholl in der Münchner Allianz-Arena und mu-
sizierten mit einem Fußballchor. Bei den Kon-
zerten gibt’s neben einer überbordenden Show
auch mal Stripeinlagen von richtigen Profs.
Ideen hat Joel Gibb, Kopf des kanadische Queer-
Core/Folkpop-Kollektivs, genug, vor allem auch
in musikalischer Hinsicht, wie das neue Album
„Orphans“ beweist. Unser Redakteur Axel
Schock hat Joel Gibb zum Interview getroffen.
Das neue Album ist, was die Bandbreite an musi-
kalischen Elementen und Atmosphären betrifft,
geradezu ausufernd. Hast du diese zahlreichen
musikalischen Zitate schon beim Schreiben im
Ohr oder entwickelt sich das erst im Studio?
Wenn ich die Melodie oder Hookline habe, dann
sind das Genre und die dazugehörigen Klänge be-
reits impliziert. Da ergibt sich das gewissermaßen
ganz von alleine. Ich bin niemand, der im Studio he-
rumprobiert oder etwas in der Gruppe erarbeitet.
Für deine Liveaufritte holst du dir bisweilen bis
zu 20 Musiker auf die Bühne. Die Songs selbst
aber heckst du tatsächlich allein zuhause aus?
Songs zu schreiben ist eine sehr einsame Be-
schäftigung. Manche schaffen es, zusammen mit
einem völlig Fremden in 20 Minuten einen Song
zu schreiben. Sowas klappt bei mir nicht, ich kann
mich auch nicht einfach hinsetzen und dann los-
schreiben oder komponieren. Es passiert, aber
nicht auf Bestellung.
Vor ein paar Jahren hast du deiner Band das
griffge Label „Gay Church Folk Band“ verpasst.
Hast du das inzwischen bereut, weil es die Wahr-
nehmung deiner Musik zu sehr einschränkt?
Ach, das ist vorbei. Ich denke eigentlich nie über
die Vergangenheit nach und was ich hätte tun
oder lassen sollen. Das bringt nichts.
Du hast schon über Analverkehr und Piss-Spiele
gesungen. Derart provozierend sexuelle Lieder
fehlen auf dem neuen Album.
Du kannst das Gleiche nicht immer und immer
wieder machen. Als Künstler musst du deine eige-
nen Möglichkeiten und Grenzen austesten. Zum
anderen: Was für den einen provokativ ist, muss
es für einen anderen noch lange nicht sein.
Dass gerade diese Songs aber dein Image unter
Schwulen geprägt haben, ist dir schon klar, oder?
Wie meinst du das denn jetzt? Welches Image
denn?
Als kleine Schlampe.
(Lacht.) Ich bin doch das genaue Gegenteil! Wenn
die wüssten! Aber sollen sie’s von mir denken, mir
ist das nur recht.
Geht’s deshalb auf dem neuen Album so oft um
Liebe und Beziehung?
Für mich dürfen Songs nicht eindimensional sein,
sie sollen offen sein für viele Lesarten. Deshalb will
ich sie auch nicht erklären. Ich fnde es inte ressant,
welche Assoziationen die Texte auslösen. Das ist
das Spannende am Songschreiben: dass Worte
und Texte verschiedene Bedeutungen haben kön-
nen. So ist das auch bei meinen Liebesliedern.
Dass du in Berlin hängengeblieben bist, hat
schon damit zu tun, dass es hier einen be-
stimmten Mann gibt?
Aää…hm. In gewisser Weise schon. Vor allem
wollte ich raus aus Toronto und woanders leben,
in einer Stadt, wo ich vielen unterschiedliche
Menschen begegnen kann. Toronto ist wie eine
Kleinstadt.
Was magst du an Deutschland?
Ich mag den deutschen Lifestyle, die deutschen
Männer. Ich bin nicht ausschließlich auf Berlin
fxiert, aber das ist schon ok hier. Die Mischung
der Menschen zum Beispiel; es sind nicht nur
Deutsche hier, sondern eben eine internationale
Mischung. Und ich hänge hier auch mit genügend
Kanadiern ab. Die Stadt ist voll davon.
Rufus Wainwright zum Beispiel. Der ist ja auch
wegen eines Mannes hier hängengeblieben.
Wir haben uns ein paar Mal hier getroffen, aber
soviel haben wir nicht miteinander zu tun. Wir
sind ja auch beide ständig unterwegs.
Wo fühlst du dich zuhause?
In meinem Körper (lacht). Toronto bleibt schon
meine Heimat. Da sind meine Familie und meine
Band. Aber es ist schön, noch eine zweite Heimat
zu haben. Ich mag es, neue Sprachen zu lernen.
Hast du schon mal überlegt, Songs auf Deutsch
zu schreiben?
Überlegt schon, aber das traue ich mir noch nicht
zu. Dazu sind meine Deutschkenntnisse noch zu
schlecht. Vielleicht versuche ich mich erst einmal
mit einer Übersetzung.
The Hidden Cameras: Orphans
www.thehiddencameras.com
Artige Schlampe
Neues Album der „Gay Church Folk Band“ The Hidden Camera
www.leo-magazin.de
28 LEO11/09 www.leo-magazin.de
flm
Kürzer, komprimiert auf ein verlängertes Wochen-
ende, dafür zweimal jährlich und mit zwölf bis 14
brandaktuellen Feel-Good-Movies bestückt: das
neue Konzept des Verzaubert Filmfests geht im
November in vier deutschen Städten an den Start.
Wie sich „Verzaubert“ so den veränderten (Seh-)
Gewohnheiten des Publikums anpasst, erklärt
Rudi Fürstberger vom Filmfest-Team im Interview.

„Verzaubert“ komprimiert auf ein Wochenende –
warum das neue Konzept?
„Verzaubert“ gibt es jetzt seit 19 Jahren und
ist das erfolgreichste multiregionale Festival
Deutschlands. Dieses Konzept hat sich bewährt.
Das Feedback, das wir oft bekommen haben, war,
dass wir zu viele Filme gezeigt haben, und die
Zuschauer gar nicht alles anschauen konnten.
Am Wochenende haben die Leute meist mehr
Zeit fürs Kino. Der Montag war zum Beispiel trotz
eines guten Filmangebots oft unser schlechtester
Tag. Aber wir machen „Verzaubert“ ja auch, weil
wir das Festival mögen und unser Herzblut dran
hängt. Und nicht nur wegen des Kommerzes. In
dieser Hinsicht ist „Verzaubert“ schon immer der
kleine Bruder unseres Fantasy Filmfests gewesen.

Das Themenspektrum der Filme ist in den ver-
gangenen Jahren immer breiter geworden,
manchmal standen Homo-Charaktere nicht im
Vordergrund. Das hat Besucher oft irritiert.
Wir haben immer einen starken cineastischen
Anspruch und haben Filme gezeigt, die wir als
Schwule oder Lesben toll fanden. Auch Filme, die
von einem schwulen Regisseur oder einer les-
bischen Regisseurin mit dem gewissen schwulen
oder lesbischen Filter gedreht wurden. Zu den
Verzaubert-Weekends wollen wir jetzt nur noch
die besten Filme zeigen, die beim Publikum an-
kommen. Zwölf Filme, an die wir fest glauben. Und
da bringen wir ausschließlich die allerneuesten
Filme. Die Verzaubert-Klassiker wie Eröffnungs-
flm, die Frauen-Matinée am Sonntag mit Kaffee
und Croissants und die schwule Kurzflmnacht
„Gay Propaganda“ bleiben natürlich bestehen.

Und die lesbische Kurzflmnacht?
Für den Herbst haben wir zu wenig gute Filme
gefunden, aber vielleicht wird es im Frühjahr
schon wieder eine lesbische Kurzflmnacht geben.

Haben sich vielleicht auch die Ansprüche der
Zuschauer an ein schwul-lesbisches Filmfestival
geändert?
Heute gibt es viel mehr Medien-Angebote für
Schwule und Lesben als vor 20 Jahren. Gerade
bei Leuten unter 30 beobachte ich, dass sie kaum
noch ein Bedürfnis haben, schwule Angebote wahr-
zunehmen. Die kommen bei Verzaubert vielleicht
noch zur Gay Propaganda Night. Aber das Durch-
schnittsalter der Besucher ist 30 plus. Vor 20 Jah-
ren war das anders, da hatten wir eine Bandbreite
von 20– 60-jährigen. Dass das heute nicht mehr so
angenommen wird, fehlt mir schon ein bisschen.
Für uns wäre es daher schön, wenn auch ein paar
mehr junge Leute das Festival für sich entdecken.
Wir bemühen uns da schon lange drum. Und die, die
es für sich entdecken, fnden es auch immer gut!
„Nur noch das Beste“
Das neue Verzaubert-Weekend vom 27. – 29. November
LEO präsentiert:
Szene aus: And Then Came Lola
Szene aus: Hollywood, Je T´Aime
flm
Skunk
AnAnSie
are back!
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PreSentS
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auf Tour:
11.11. HaMbUrg
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ab 30. OktOber im Handel!
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erhälTlich alS cD, cD + DVD, 2 cD + 2 DVD Sowie alS Super Deluxe SeT (exkluSiV bei

)
Ist diese Entwicklung nicht auch eine
Nebenerscheinung des In-der-Mitte-
der-Gesellschaft-Ankommens?
Ja, meiner Meinung nach ist die
sexuelle Orientierung zumindest
in den Großstädten weniger wich-
tig geworden. Und damit auch
das Interesse an reiner schwul-
lesbischer Kultur. Junge Leute
zeigen heute oft Desinteresse an
schwulen Angeboten. Sie unteneh-
men viel häufger etwas mit ihren
Heterofreunden und sind nicht nur
und nicht mehr so oft in der Sze-
ne unterwegs. Das ist mehr und
mehr zu einer Konsum- und Party-
Generation geworden. Und ohne
jetzt zu politisch zu werden: in der
Mitte der Gesellschaft an zu kom-
men ist ja schön und gut, aber man
sollte dabei nicht vergessen, dass
Homo-Paare zum Beispiel noch
immer ungleich behandelt werden.
Und wer weiß, ob es nicht auch
wieder Rückschritte geben kann.
Als Reaktion auf die Verallgemeine-
rung werdet ihr also jetzt spezieller?
Mit den „Verzaubert Weekends“
werden wir insofern spezieller,
als wir Filme mit rein schwulen
oder lesbischen Geschichten zei-
gen. Wir haben uns das nicht pro-
grammatisch so vorgenommen,
aber es hat sich dahin entwickelt:
es geht immer um Schwule und
Lesben. Es gibt Thriller, Coming-
out Geschichten oder Liebes-
filme – aber immer mit schwuler
oder lesbischer Handlung. Alles
andere haben andere Medien be-
reits – in fast jeder Fernsehsoap
gibt ja inzwischen einen schwu-
len oder lesbischen Charakter.
Für die „Verzaubert Weekends“ ar-
beitet ihr auch mit dem Kinoverleih
Pro Fun Media in Kooperation. Wie
kam es dazu?
Pro Fun Media tritt als Sponsor
beim Festival auf. Zusammengear-
beitet haben wir mit denen schon
in den vergangenen Jahren, weil
uns deren Angebot gut gefällt und
gut zu unserem Festival passt.
Neu ist in diesem Jahr, dass sie als
Sponsoren dabei sind, die das Fe-
stival auch fnanziell unterstützen.
Was ist dein persönlicher Film-Tipp
für den Herbst 2009?
Auf gar keinen Fall darf man die Gay
Propaganda-Night verpassen und das
Frauen-Frühstück ist sowieso ein Muss!
p Björn Berndt
Verve 06025 2716690
BEBEL IS BACK
www.bebelgilberto.de
„All In One“ - das neue Album der
Bossa-Pop-Königin. Produziert von
Mark Ronson (Amy Winehouse),
Mario Caldato Jr. (Beastie Boys) u.a.
ONE
IDA
CORR
WWW.MINISTRYOFSOUND.DE
www.myspace.com/mosgermany
www.myspace.com/idacorr
incl. the Hits :
LET ME THINK ABOUT IT
feat. Fedde Le Grand
++ RIDE MY TEMPO
++ I WANT YOU
ALBUM OUT
30-10
2009
Rudi Fürstberger
27. – 29. November, City Kino, Sonnenstr. 12
Tickets: 8 Euro bzw. 9,50 Euro (Gay Propaganda Night und Frauen-
matinee)
Vorverkauf ab Freitag, 20. November, im City Kino, bei Max & Milian,
Ickstattstr. 2, und Lillemor’s, Barer Str. 70. Ein kostenloses Programm-
heft mit ausführlichen Infos zu allen Filmen ist ab 10. November im Kino
und in der Szene erhältlich.
Checkt Filme und Dates auch online unter www.verzaubertflmfest.com
Der Schauspieler Christoph Bach dürfte so man-
chem aus Independentproduktionen wie „Narren“
bekannt sein. Für seine Rolle in „Detroit“ wurde er
bei Münchner Filmfest als bester Hauptdarsteller
ausgezeichnet. Auch im Fernsehen ist er zu sehen:
So spielte Christoph Bach in „Prager Botschaft“
und ist demnächst in einer ZDF-Produktion als Rudi
Dutschke zu sehen.
Was hat dich gereizt an der Rolle des schwulen Fuß-
ballfans Otto?
Otto lebt offen schwul im Fußballfan- und Hooligan-
Milieu und weiß sich dort auch durchzusetzen. Au-
ßerdem interessierte mich, wie sich die ganze Gruppe
in einer Art Paralleluniversum einnistet, um dort wie
„Majestäten“ unterwegs zu sein, wie Otto das nennt.
Diesen Raum dann mit aller Kraft gegen den Angriff
der Wirklichkeit zu verteidigen und dabei grandios zu
scheitern, damit beschäftigt sich der Film.

Wenn man deine schauspielerische Vita betrachtet,
scheinst du besonders gern Rollen zu spielen, die
anecken und nicht ins Schema passen …
Ich habe defnitiv eine Affnität zu solchen Figuren.
Eigenbrötler, Unglücksritter und Spinner: Immer her
damit! Aber der Markt funktioniert auch über Fest-
legungen und Wiedererkennbarkeit. Deswegen freue
ich mich, wenn mir Figuren angeboten werden, die
davon abweichen, die auch was Kon struktives haben
und in die Welt hinein wollen und nicht nur von au-
ßen zuschauen.
Otto ist nicht nur schwuler Hooligan, sondern geht
auch auf Barebackpartys, die auch innerhalb der
schwulen Szene umstritten sind. Wusstest du im
Vorfeld, dass es solche Partys gibt?
Ja – und ich fnde es interessant, dass der Film ei-
ner Faszination nachspürt ohne ihr zu erliegen. Es
gibt ja die Figur des Verführers, der Otto die ent-
sprechenden Angebote macht – wobei offen bleibt,
ob diese Figur real ist oder nur Ottos Fantasie ent-
springt. Otto trifft in der Szene ja auch nur bedingt
eine rationale Entscheidung, sondern das geht eher
mit einem Kontrollverlust einher oder einer Grenzü-
berschreitung, mit der gespielt wird. Es erzählt auch
viel über das Dilemma, in dem Otto sich grundsätz-
lich befndet.
Kurz vor seinem 67. Geburtstag kommt Rosa von
Praunheims neuer Film in die Kinos, in dem er sich,
auch im Hinblick auf sein fortschreitendes Alter, mit
dem Tod und dem, was danach kommt, beschäftigt.
Dazu hat Praunheim Wissenschaftler und Kultur-
historiker aus dem Christentum, dem Judentum,
dem Islam und dem Buddhismus zu den Vorstel-
lungen über die Hölle in ihren jeweiligen Reli gionen
befragt. Aber auch Nicht-Spezialisten kommen zu
Wort: so hört sich der streitbare Filmemacher auf
dem Katholikentag in Osnabrück ebenso um wie auf
dem Berliner Pornospektakel HustlaBall.
Selbstverständlich geht der offen schwule
Filmemacher auch der Frage nach, inwie-
weit sein homosexueller Lebenswandel
ihn für die Strafen der Hölle qualifziert.
Zwischen den Interviews mit renom-
mierten Gelehrten hat er Spielszenen
eingefochten, in denen er eine Gruppe
Berliner Schauspieler Zitate aus wegbe-
reitenden Schriften der Weltliteratur re-
zitieren und szenisch darstellen lässt, die
sich mit Höllenqualen, Verdammnis und
dem Grauen des Jenseits auseinander
setzen.
Das Ergebnis ist ein informativer und viel-
schichtiger Dokumentarflm, der auch die
Verstrickung von Religionen mit Kriegen
nicht ausspart und zu dem Schluss kommt,
dass sich die Menschen das Leben auf Erden oftmals
schon selbst zur Hölle machen. Insbesondere die
pointierten Ansichten von Uta Ranke-Heinemann,
die hier ebenfalls zu Wort kommt, entlarven die Dop-
pelmoral von fundamentalistischen Gläubigen. p fb
Rosas Höllenfahrt. Doku. D 2009, 90 Min., Regie
Rosa von Praunheim, mit Eva-Maria Kurz, Hamze
Bytyci, Judith Evers u. a.
Ab Dienstag, 24. November, im Atelier Kino,
Sonnenstr. 12
Das lesbischwule Kultkino
Das Programm im
November
www.leo-magazin.de
Her mit den Spinnern
Christoph Bach über seine Rolle in „66/67 – Fairplay war gestern“
Ein Höllenspektakel
„Rosas Höllenfahrt“ von Rosa von Praunheim
• jedenMontag21:15h
• imAtelier-Kino,Sonnenstr.12
(USendlingerToroderKarlsplatz)
• Kartenvorbestellung:Tel.591918
präsentiertvon
Study of a Poträt of Francis Bacon
GB 1998, 90 min, OmU
Am 28. Oktober wäre der britische Maler
Francis Bacon 100 Jahre geworden. Aus
diesem Anlass zeigen wir heute John
Mayburys sehenswertes Spielflmdebüt
über die problematische Beziehung zwi-
schen Bacon ( Derek Jacobi) und seiner
Muse und Modell George Dyer ( Daniel
Craig lange vor seinem 007-Ruhm).
Anfangs sehr ausgeglichen, leidet der
Kleinkriminelle George zunehmend unter
dem Künstlermilieu und Bacons vielen
Liebhabern und füchtet sich in Alkohol
und Drogen.
DDR 1989, 113 min
Heute vor zwanzig Jahren hat-
te Heiner Carows ‚Coming Out’
- inzwischen ein Klassiker - im
Berliner Kino International sei-
ne feierliche Kinopremiere. Von
der Öffnung der Mauer während
der Vorführung bekam das Publikum erst danach etwas mit.
Heiner Carows DEFA-Produktion entstand im Jahr des Mau-
erfalls und war der erste (und letzte) Film aus der DDR, der
Homosexualität offen thematisierte. Die Geschichte des jungen
Lehrers Philipp ( Matthias Freihof) und seinem Coming-out ist
nicht zuletzt eng mit der schwulen Szene Ostberlins verbunden;
viele der Schauplätze (etwa den „Burgfrieden“) gibt es längst
nicht mehr.
BRD 2009
Nie wurde mehr von der Hölle
gesprochen als in dieser Zeit,
in der man fast nicht mehr an
sie glaubt. Rosa von Praunheim
setzt sich in seinem neuen Do-
kumentarflm anhand alter und
neuer Höllenvorstellungen und
-visionen mit der Geschichte
der Hölle und dem Ursprung
der Religionen auseinander
und zeigt: Im Schauder, den die
Hölle erregt, werden auch jede
Menge Lüste befriedigt.
Hongkong 2008, 95 min, OmU
Wie zuletzt der US-Indieflm
„Save Me“ handelt auch der
Hongkong-Film „End of Love“
von einem jungen Schwulen,
der in einem christlichen Um-
erziehungslager auf den rech-
ten Weg gebracht werden soll.
Dorthin wird der junge Callboy
Ming gesteckt, nachdem er im
Strudel aus Drogen, Sex und
Partys unterzugehen droht.
Publikums-Hit auf der dies-
jährigen Berlinale und beim
Verzaubert-Festival.
USA 2009, 90 min, OmU
NON GAY FAVORITE
Woody Allens Rückkehr nach
New York – und was für eine!
Nach seinen Ausfügen nach
London und Barcelona dreht
sich sein neue schwarze Ko-
mödie um einen griesgrämigen
Einzelgänger, der sich für ein
Genie hält und durch ein naive
Blondine vom Land langsam
auftaut. Und einen amüsanten
Homotwist hat er am Ende auch
noch auf Lager.
02.11. Love is the Devil
09.11. Coming Out
16.11. Rosas Höllenfahrt
23.11. End of Love
30.11. Whatever works
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Wer auf dem Land wohnt, soll nicht auf gute schwule
Filme verzichten müssen – das dachte sich der Gay Sum-
mit Club (GSC) und veranstaltet seit 1995 sein Filmfest,
das am Samstag, 21. November, zum 15. Mal stattfndet.
Im Filmhaus Bad Wörishofen gibt es die italienische Do-
kumentation „Suddenly, Last Winter“ zu sehen, dessen
Regisseur vor Ort ist. Des weiteren werden die israe-
lische Produk tion „The Bubble“ sowie die französische
Coming-out-Komödie „Times Have Been Better“ ge-
zeigt. Abseits der Leinwand können sich alle Cineasten
an Kaffee, Kuchen und einem üppigen Abendessen güt-
lich tun und über das Gesehene fachsimpeln. Eröffnet
wir das Jubiläumsfestival von der bayerischen Kultband
Biermösl-Blosn. p bm
Samstag, 21. November, 14:30
Filmhaus Bad Wörishofen, Bahnhofstr. 5a
Karten zu 24 Euro unter 08245/909 92,
[email protected] oder im Buchladen Max & Mi-
lian, Ickstattstr. 2, München
www.leo-magazin.de
LEO11/09 31
flm
Kino im Kurort
15 Jahre Filmfest im Allgäu
Mit freundlicher Unterstützung durch
L-Filmnacht
im CinemaxX
NOVEMBER
EMMA & MARIE
ein Film von Sophie Laloy · Frankreich 2008, 96 Minuten,
FSK 16, OmU · Darsteller: Judith Davis, Isild Le Besco,
Johan Libéreau, Edith Scob, Fabienne Babe, Marc
Chapiteau, Brigitte Engerer
Marie zieht vom Land zu ihrer alten Schulfreundin
nach Lyon, um am Konservatorium Klavier zu stu-
dieren. Die geheimnisvolle Emma übt auf sie eine
große Faszination aus. Als sie ihr Avancen macht,
lässt sich Marie darauf ein und verliert darüber die
Kontrolle über ihr Studium. In der riesigen Woh-
nung von Emmas abwesender Mutter entbrennt
zwischen den beiden Frauen ein Zweikampf zwi-
schen Anziehung und Abstoßung, der für eine der
beiden in einer Katastrophe endet.
EMMA UND MARIE ist das Regiedebüt von So-
phie Laloy, das sich kunstvoll und hintergründig
zwischen Psychothriller und der Geschichte einer
Amour fou bewegt. Die beiden Freundinnen wer-
den großartig verkörpert von Schauspielstar Isild
Le Besco (Sade, Die Unsanfte) und Newcomerin
Judith Davis. In den Nebenrollen treten u.a. Johan
Libéreau (Douches Froides, Les Temoins) und Edith
Scob (Les Yeux Sans Visages, Vidocq) auf.
AUGSBURG
Fr, 20.11.09, 20.00 Uhr, CinemaxX
FREIBURG
Fr, 27.11.09, 20.00 Uhr, CinemaxX
MÜNCHEN
Fr, 20.11.09, 20.00 Uhr, CinemaxX
REGENSBURG
So, 15.11.09, 20.00 Uhr, CinemaxX
WÜRZBURG
Di, 24.11.09, 21.00 Uhr, CinemaxX
WWW.L-FILMNACHT.DE
Karten: www.cinemaxx.de
Eine Veranstaltung von L-MAG, CinemaxX
und der Edition Salzgeber
LNACHT_Leo_0911_57x297.indd 1 07.10.2009 14:09:47 Uhr
Wenn die Fans von Eintracht Braunschweig sich an
große Stunden ihres Vereins zurückerinnern wollen,
müssen sie schon sehr alt sein. In der Spielzeit 1966/67
war der heutige Drittligist tatsächlich mal Deutscher
Meister. Für die sechs Helden in Carsten Ludwigs und
Jan-Christian Glasers Generationenporträt hat die Zif-
fernfolge 66/67 denn auch geradezu Fetischcharakter.
Ewige Treue haben sie sich geschworen, sich gegenü-
ber und dem Verein und sich die Zahlen auf die Brust
gebrannt.
Doch langsam beginnt der Zusammenhalt zu bröckeln,
an den sinnlosen Schlägereien mag sich nicht mehr je-
der beteiligen. Irgendwie da draußen wartet das rich-
tige Leben, aber die Zurückgebliebenen schaffen den
Absprung nicht. Um nicht den Betrieb seines Vaters
übernehmen zu müssen, verheimlicht Florian (Fabian
Hinrichs) seinen längst absolvierten Studienabschluss.
Der beleibte Christian (Christian Ahlers) plant sein Le-
ben schon mal detailgenau bis ins hohe Alter durch,
aber ausgerechnet beim öffentlich im Stadion zele-
brierten Heiratsantrag gibt ihm seine Freundin einen
Korb. Mit einem Looser will sie nicht den Rest des Le-
bens zusammen sein. Und der schwule Otto (Christoph
Bach) hat sich auf ein Leben in Faulheit und Hartz IV
eingerichtet.
Das Regieduo Ludwig &
Glaser will viel und kann
auch recht viel. Immer
wieder gibt es schau-
spielerisch prägnante
Momente, in denen die
Lebenswirklichkeit über
die Jungs hereinbricht
und das Ende ihrer puber-
tären Jungmännerträume
von Saufen, Prügeln und
Stadionparty vor Augen
führt. Doch leider verzet-
telt sich der Film in seinen
vielen Strängen und ver-
mag die zahlreichen Themen von der Hooligan-Gewalt
bis zur Angst vor Verantwortlichkeit nur an der Ober-
fäche zu kratzen.
Geradezu misslungen aber ist der Erzählstrang des
schwulen Otto. An sich eine spannende Figur. Seine
Prügeltruppe geht überraschend gelassen mit seiner
Homosexualität um. Aber dann hatten die Drehbuch-
autoren wohl was von Poz-Partys gehört, bei denen sich
Schwule angeblich wissentlich infzieren lassen. Das
hat bei Ludwig & Glaser eine abenteuerliche Fantasie
ausgelöst: Da wird Otto von einem wildfremden Mann
verschwörerisch eine Türcode-Karte zugesteckt, die
Zutritt zu einer düsteren High-Tech-Location gewährt.
Man könnte meinen, hier hätten Freimaurer und die
„Matrix“-Schöpfer gemeinsam ein Event ge plant. Und
das alles wohlgemerkt in Braunschweig, und nicht in
New York oder Berlin.
Soviel spekulativer Blödsinn macht den Film, der eh
schon langweilig wie ein torloses Drittligisten-Spiel da-
herkommt, dann auch noch richtig ärgerlich.
p Axel Schock
„66/67 – Fairplay war gestern“. D 2008. Regie Ludwig
& Glaser, mit Fabian Hinrichs, Christoph Bach, Melika
Foroutan, Maxim Mehmet, Fahri Ogün Yardim, Chri-
stian Ahlers. 106min. Start Do., 19. November
Sechs Freunde sollt ihr sein
Fußballfans in „66/67 – Fairplay war gestern“
32 LEO11/09 www.leo-magazin.de
buch
Gerald Samper steckt in der Krise:
Nachdem sein Haus in der Toska-
na bei einem Erdbeben in die Tiefe
rutschte, was er nur knapp über-
lebte, ist er erst mal ohne Dach über
dem Kopf. So beschließt er, im hei-
matlichen Suffolk eine neue Existenz
als Opernlibrettist zu beginnen. Als
er kurz darauf im Hause des Star-
Dirigenten Max Christ dank eines
von ihm zubereiteten Feldmaus-
Hors-d’Œuvres nicht nur kollektive
Kotz-Attacken auslöst, sondern gar
einen Todesfall herbeiführt, fieht er
zurück nach Italien und fndet dort
ungewollt die lang ersehnte Inspiration für sein Opernthema: Denn dort be-
richten die örtlichen Medien, dass Prinzessin Diana im Hause Sampers er-
schienen wäre – und schon kommen die ersten Gläubigen Pilger … Samper
engagiert seine neurotische Nachbarin Marta als Komponistin und wenige
Monate später fndet die Uraufführung seiner Diana-Oper statt.
Hamilton-Paterson lässt die Leser häppchenweise am Entstehen des Kunst-
werks teilhaben, serviert köstliche Appetizer aus dem Libretto, so dass man
wie in Echtzeit mitfebert, ob das Experiment gelingen wird. In die Haupt-
handlung eingeschoben fndet das „Privatleben“ Sampers statt: in E-Mails
an eine Freundin berichtet Lebensabschnitts-Gefährte Adrian von den
Freuden einer Fernbeziehung mit einem Exzentriker. Alles in allem: köstlich,
böse und ein bisschen schrullig, mit vielen Anspielungen auf den globalen
Kulturzirkus. p rgk
James Hamilton-Paterson: Heilige der Trümmer. Gebunden, 284 S., 21,90
Euro, erschienen bei Klett-Cotta
Kraut und Rüben ist das Grundprin-
zip jeder Anthologie: je unterschied-
licher die Geschichten, desto unter-
haltsamer. Und da Kraut und Rüben
ja ein beliebtes Wintergemüse sind,
ist die Sammlung von Egbert Hör-
mann empfehlenswert für dunkle
Herbst- und Winterabende, wenn
man nicht mehr in Biergärten oder
Stadtparks selber schlechte Erfah-
rungen sammeln kann.
Man kennt das: in der Sauna bei-
spielsweise, wenn der Angebetete
immer nur mit andern rum macht.
Oder wenn man vor lauter Vorfreu-
de soviel Alk zu sich genommen hat, dass man im entscheidenden Moment
einschläft. Peinlich, so was. Auch das Sexleben etlicher Protagonisten hier
scheint aus einer Aneinanderreihung von solchen Sex-Desastern zu beste-
hen. Handschellen, die sich nicht mehr öffnen lassen. Handys, die in unpas-
sendsten Augenblicken klingeln, Frauen, die ein Gespür dafür haben, dass
ihr Angetrauter gerade mit einer Jugendliebe am Ficken ist.
Und wenn’s schon nicht zum Sex kommt, so erfahren wir zumindest etwas
über den Zusammenhang von Musik und Ficken (The winner is: Gitte!), den
Zusammenhang von Sex und Sprache (geht schweinisch auf Schwäbisch?)
oder die Zustände in schwulen Sau-
nen und bei der Sitte. Literarisch oder
nicht: hübsche Bettlektüre. p rgk
Egbert Hörmann (Hg.): F*ck! Wenn
Sex daneben geht. Kartoniert, 14,90
Euro, erschienen im Querverlag
Eine schöne Idee: zwei befreundete Autoren und Urgesteine schwuler
Wortkunst resümieren literarisch ihr bisheriges Leben. Dabei werfen
sie sich Geschichten zu, die gelegentlich vom jeweils Anderen berich-
ten – den Dritten im Bunde, Detlev Meyer, schmerzlich vermissend. In
den 45 Texten fnden sich etliche, die man schmunzelnd, empathisch
oder mit Neugier genießt. Man begleitet Wirz „Geil in Neukölln“,
nimmt nachdenklich die „Notizen eines ehemaligen Sexjunkies“ zur
Kenntnis, folgt Klimke nach Helsinki, Rom oder Paris auf den Spuren
von Lovern, Freunden oder Literaten, schlürft mit beiden in Gedan-
ken einen Wein in der Berliner Stammkneipe. So weit, so lesenswert.
Dann aber wünscht man sich doch, die Tatsache, dass beide Herren
aus der Form gehen, hätte nicht andauernd Erwähnung gefunden
und die Erinnerungen an Kinderroller und frühe Fami lienfeste, an
Besuche am Grab der Mutter oder an den (bösen) Literatur- und
Szenebetrieb wären im Nähkästchen geblieben – zu Gunsten jener
Momente, die von erster Liebe oder aber von Verlust und Vergäng-
lichkeit berichten. p rgk
Christoph Klimke und Mario Wirz: Nachrichten von den Geliebten.
Kartoniert, 202 S., 14,90 Euro, erschienen im Querverlag
Wallfahrten zu Lady Di
„Heilige der Trümmer“ von James Hamilton-Paterson
Viel schlechter Sex
„F*uck! Wenn Sex daneben geht“ von Egbert Hörmann
Geschichten aus dem Leben
„Nachrichten von den Geliebten“
von Christoph Klimke und Mario Wirz
NOMINIERT FÜR
DEN DEUTSCHEN
JUGENDLITERATURPREIS
2009
www.gerstenberg-verlag.de
ISBN 978-3-8369-5200-2
 (D) 16,90
2. Auflage
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Warum reden wichtig ist?
Das sag ich dir auf www.iwwit.de
Andreas (42) eas (42)
34 LEO11/09 www.leo-magazin.de
LEO-Spezi-
al:
Schwule
im Alter
Feiern und Gutes tun? Kein Problem! Beides geht
auf der diesjährigen Schwulen- und Lesbengala
des Nürnberger Schwulenzentrums Fliederlich
e.V., die am Samstag, den 07. November im K4
stattfndet. Auf der Bühne des Ballsaals erwar-
tet die Besucher ein hochkarätiges Musik- und
Kabarettprogramm mit Lilo Wanders, Frl. Wom-
my Wonder und Auftritten der Musicalfachschule
ACT-Center. Moderiert wird die Show von Radio
Energy-Morningman Florian Kerschner. Nach
dem Programm wird bei der After-Show-Party
ab 23:00 Uhr zum Sound von DJ Taz abgefeiert.
Zum ersten Mal fand die Gala 1988 im Zusammen-
arbeit mit dem Frauen- und Prostituiertenbera-
tungsstelle Kassandra e.V. statt. Damals hatte die
Bezirksregierung von Mittelfranken den Haushalt
der Stadt Nürnberg nicht genehmigt, weil darin
die Förderung von Fliederlich und Kassandra
festgeschrieben war. Kurzerhand verbündeten
sich die beiden Vereine und veranstalteten ge-
meinsam die erste Schwulen- und Huren Gala,
deren Erlös beiden Organisationen zufoss. Nach
drei dieser Galas trennten sich die Wege der
Veranstalter und der Event wurde bis heute als
Schwulen- und Lesbengala, die mittlerweile un-
ter der Schirmherrschaft des Nürnberger OB Dr.
Ulrich Maly steht, fortgeführt. Der Erlös kommt
nach wie vor dem Fliederlich e.V. zu Gute. p ds
Samstag, 7. November, 21:00 Uhr
Kulturzentrum K4, Königstr. 93
Karten zu 12 Euro im VVK im K4, Savoy,
Cartoon, Frauenbuchladen, bei Fliederlich
und La Condomeria, AK 14 Euro.
Spätestens seit der CSD-Parade, als der Truck mit
szenebekannten Gesichtern durch Nürnberg fuhr,
ist klar: Auch Nürnberger sind als Botschafter der
IWWIT (Ich weiß, was ich tu)-Kampagne der Deut-
schen Aids-Hilfe dabei. Zum Beispiel Hüseyn. „Ich
mag es bärig!“ lautet sein Bekenntnis. „Manchmal
ernte ich mit dieser Aussage schon das ein oder
andere Kopfschütteln, aber das ist mir egal. Ich
stehe zu meinem Traumbild von einem Mann!“
Mit seinem regionalen Botschafter begleitet die
Aids-Hilfe Nürnberg-Erlangen-Fürth die IWWIT-
Kampagne. Die Aussagen der jeweiligen Modelle
sind authentisch und spiegeln das Selbstver-
ständnis der eigenen Person wider. So soll sie
nicht wie üblich an der Szene vorbei rauschen,
sondern mitten in ihr ankommen.
Die Botschafter kommen aus den verschie-
densten Subkulturen der Szene, denn jeder soll
sich hier fnden können. „Wir hoffen, damit die
breite Masse der Schwulen anregen zu können,
sich mit HIV und anderen sexuell übertragbaren
Infektionen wieder neu auseinander zu setzen!“
so Torben Schultes, der neue Mann im Bereich
der schwulen Prävention bei der Aids-Hilfe Nürn-
berg-Erlangen-Fürth. Diese bietet auch immer
wieder HIV-Schnelltests an. Demnächst wird das
Test angebot auf andere sexuell übertragbaren
Infektionen erweitert. Nähere Informationen auf
www.aidshilfe-nuernberg.de p bm
Nürnberg ist eine Stadt, die szenetechnisch ei-
gentlich recht viel zu bieten hat. Eigentlich … aber
wohin geht die Frau über 50? Auch Petra Nagy
stellte sich diese Frage und organisierte im April
2008 das erste Treffen für reifere Lesben. Mitt-
lerweile treffen sich bei den „Golden Girls“ etwa
50 Frauen. Und immer mehr jüngere Lesben kom-
men dazu, so dass inzwischen die offzielle Alters-
begrenzung gesenkt wurde. Die aktiven Frauen
kommen aus ganz Franken, um Veranstaltungen
und Freizeitaktivitäten gemeinsam zu unterneh-
men. Dabei soll alles erschwinglich bleiben und
auch für den kleinen Geldbeutel funktionieren.
Die Frauen treffen sich an jedem letzten Freitag
im Monat um 19:00 Uhr zum Stammtisch im Café
Balazzo Brozzi, Hochstr. 2. p ad
www.goldengirls-nuernberg.de.vu
Spenden-Spektakel
Nürnberger Schwulen- und Lesbengala 2009
Ich mag’s bärig !
IWWIT-Kampagne in Nürnberg
Golden Girls: Treff für Frauen ab 50
Wien, Weib & Gesang
Benefzkonzert für die Aids-Hilfe
nürnberg
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Unter diesem Motto fndet am 29. November ein
Benefzkonzert zugunsten der Aids-Hilfe Nürn-
berg statt. Kurz vor dem Welt-Aids-Tag servieren
Tom Haydn und Anja Hackl ein Kaffeehaustraum(a)
mit Wiener Schmäh und blondem Charme.
p bm
Sonntag, 29. November, 19:30 Uhr
Marmorsaal des Presseclubs Nürnberg
Gewerbemuseumsplatz
Eintritt: 15 Euro, Karten an den bekannten
VVK-Stellen
Tom Haydn
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Nachlese
Am 15. Oktober las
Mirjam Münterfering
aus ihrem aktuellen
Buch „Liebesgaben“.
Im Anschluss ließ
sie auch tief in ihr
Privatleben blicken …
www.leo-magazin.de LEO11/09 35
nürnberg
Wien, Weib & Gesang
Benefzkonzert für die Aids-Hilfe
Appetit auf Audrey
Dinnershow im Estragon
Das Nürnberger Restaurant „Estra-
gon“ lädt unter dem Titel „Ich hätt’
getanzt heut’ Nacht!“ zu einer kulina-
rischen Zeitreise: Ziel sind die Musik-
flme von Audrey Hepburn, Liza Mi-
nelli und die Glitzerwelt Hollywoods.
Die Küchencrew verwöhnt die Gäste
dazu mit einem Vier-Gänge-Menü.
Ein Termin für alle Sinne! p bm
Samstag, 14. November, 19:00
Restaurant Estragon, Jakobstr. 19
Tel. 0911/241 80 30, 25,90 Euro
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36 LEO11/09 www.leo-magazin.de
„Alegria“ bedeutet Lebensfreude. Eine
Eigenschaft, die man gerade den Brasili-
anern nachsagt – völlig zu Recht, wie der
Münchner Fotograf Frank Waldecker meint.
Er muss es wissen: denn das Land unter
dem Zuckerhut ist seit Jahren seine zweite
Heimat. Hier fotografert er vornehmlich
die brasilianischen Männer, die – verglichen
mit den berühmten weiblichen Schön-
heiten des Landes – bislang eher ein Schat-
tendasein im Fokus der Fotografen führten.
„Es ist an der Zeit einen Blick auf den bra-
silianischen ‚Latin Lover‘ zu werfen!“ so
Waldecker. In seinem ersten Fotoband „The
Boys from Ipanema“ (Edition Skylight)
präsentiert er Arbeiten der vergangenen
acht Jahre: Männerfotografen, attraktiv,
verführerisch und natürlich – aber niemals
nackt. Entstanden ist „ein Buch mit einem
sehr persönlichen Blick auf Menschen
eines Landes, das ich so sehr lieben gelernt
habe“. p bm
Frank Walde-
cker: The Boys
from Ipanema.
128 S., 130 Ab-
bildungen (s/w
und Duoton),
Hardcover, 21 x
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Erstes Fotobuch von Frank Waldecker
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Allerheiligen
Szene
07:15 Bergwanderung
Geißsprungkopf/Ammergauer Alpen,
Treff: U-Bahnhof Innsbrucker Ring (Kirche),
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07:20 Bergwanderung
Rabenkopf/Bayerische Voralpen, Treff: München Hbf
vor Gleis 30, www.gocmuenchen.de
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 03:00 Duplexx, Theresienstr. 130
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
14:00 Sunday Cruising
Erotixx, Lindwurmstr. 84
14:00 Schwimmen mit den JUNGS
Treff: Jugendzentrum
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
17:00 L.U.S.T. - Tanztee
Monatliches Tanzvergnügen des lesbisch-schwulen
Tanzclubs für PaartänzerInnen, Gäste willkommen!
Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
www.red-kisses.de
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Kultur
19:00 Land of Make Believe
Travestie-Revue mit Piggy, Gene und ihren vier
Tänzern.Oberanger-Theater, Oberanger 38
20:00 Geschwister Pfister: In der Klinik
Neues Programm mit Ursli, Toni und dem Frl. Schnei-
der. Karten 17 bis 28 Euro unter: Tel. 5234655
Volkstheater München, Brienner Str. 50
Party
16:00 Naked Party
bis 20:00 Energie, Maistr. 63
20:00 Gay Tea Dance
Heute mit: Noberto Hunko (Disco Art)
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 2.11.
Szene
10:00 Blowing Monday
Erotixx, Lindwurmstr. 84
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
Lesben
20:00 Lesung: Schatzsuche im Outback
Ulrike Wollnik berichtet von ihren Reisen durch
Australien. Film und Lesung. Eintritt 5/8 Euro.
Lillemors Frauenbuchladen, Barer Str. 70
Kultur
21:15 MonGay -
das schwul-lesbische Kultkino
Heute: Love is the Devil. (OmU) GB 1998: Zum 100.
Todestag von Francis Bacon zeigen wir heute John
Mayburys Spielfilmdebüt über die problematische
Beziehung zwischen Bacon (Derek Jacobi) und
seiner Muse und Modell George Dyer (Daniel Craig
lange vor seinem 007-Ruhm)
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Code gelb
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 22:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
Dienstag 3.11.
Szene
12:00 M54-Youngster-Day
Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro
Eintritt M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
12:00 Infotreff
Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner,
Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Ralf und Rudi-Abend
Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie
deren FreundInnen. Bis 21:30Café Regenbogen,
Lindwurmstr. 71
kalender 01.11.-03.11.
Sport
Alle Angebote von Team München und
den Isarhechten auf einen Blick
Achtung: In den Schulturnhallen findet während Schulferien kein Training statt.
Montag
Aerobic Mittlerer Schwierigkeitsgrad. 19:00–20:30,
Schulturnhalle, Stielerstr. 6, Eingang über die Hermann-Schmid-Str. 5
Infos: Roland (089) 260 38 90, [email protected]
Badminton 18:30–21:30, Bezirkssportanlage, Görzer Str. 53,
Infos: Werner 0171-813 72 14, [email protected]
Boxen 20:30–21:30, Schulturnhalle, Stielerstr. 6, Eingang über die Hermann-
Schmid-Str. 5
[email protected], Sepp 0172-9735 244, Ruth 0179-4546 956
Schwimmen 20:00–21:30, Schulschwimmbad Moosach, Gerastr. 6.
Von Anfänger bis Wettkampfreife. Infos: www.isarhechte.de
Tischtennis 19:30–21:30, Berufsfachschule, Sendlinger-Tor-Platz 14,
Eingang Wallstr. (untere Turnhalle),
Infos: [email protected]
Yawara 20:00–21:30, Schulsporthalle Hauptschule, Perlacher Str. 114,
Infos: Bettina (089) 89 04 37 80, [email protected]
Yoga 20:00 – 21:30, Berufsfachschule Sendlinger Tor Platz 14,
Eingang Wallstraße (obere Turnhalle) [email protected]
Dienstag
Basketball Zur Zeit 19:00–21:00, Halle 2, Eduard-Schmidt-Str. 1 (Pestalozzigymna-
sium an der Corneliusbrücke).
Infos: André (089) 82 94 00 32, [email protected]
Cheerleading 20:00–21:30 Uhr, Turnhalle der BOS in der Brienner Str. 37
Eingang über die Luisenstr. 29, Infos: Lynes 0178-7870 579
[email protected]
Fußball Frauen 18:30, Anton-Fingerle-Zentrum, Schlierseestr. 47,
[email protected]; Infos: Cora 0151 - 2367 3701
Fußball Männer 18:30, Anton-Fingerle-Zentrum, Schlierseestr. 47,
Infos: Nils, 0163-561 24 00, [email protected]
Lauftraining 19:00, Kiosk an der Wittelsbacher brücke,
Infos: Peter 0171-6471045,
[email protected]
Tanzen 19.00–21:00, St.-Martin-Schule, St.-Martin-Str. 30/1. Stock,
Infos: Bernd 0170-461 87 84, Martina 0160-99105 326
[email protected]
Volleyball 19:45–21:30, B-Level, Asam-Gymnasium,
Männer Schlierseestr. 20 (Giesing), Infos: Thomas 0163-6320272 ,
[email protected]
Mittwoch
Aerobic Step & einfache Aerobic. 20:00–21:30, EFH Halle, Brienner Str. 37,
Infos: Roland (089) 260 38 90, [email protected]
Badminton 18:30–20:30, Bezirkssportanlage, Görzer Str. 53,
Infos: Werner 0171-813 72 14, [email protected]
Schwimmen 20:00–21:30, Schulschwimmbad Moosach, Gerastr. 6.
Von Anfänger bis Wettkampfreife. Infos: www.isarhechte.de
Tischtennis 18:00–21:00, Berufsfachschule, Sendlinger-Tor-Platz 14, Eingang
Wallstr. (untere Turnhalle), Infos: [email protected]
Volleyball 19:30–21:30 Anfänger und C-Level, 20:00–21:30
Männer: A-Level, Asam-Gymnasium, Schlierseestr. 20 (Giesing),
Infos: Thomas 0163-6320272, [email protected]
Yawara 19:00–21:00, Schulsporthalle Hauptschule, Perlacher Str. 114,
Infos: Bettina (089) 89 04 37 80, [email protected]
Donnerstag
Handball 18:00–19:30, Schulsporthalle, Albrechtstr. 6,
Infos: Mirjam 0179-5172978, Sebastian 0176-45501169,
[email protected]
Sportschießen 17:30–21:30, Kleingartenanlage, Sadelerstr. 20
[email protected], Ulf: 0179-48 16 157
Freitag
Boxen 20:00–21:30, Schulturnhalle, Stielerstr. 6,
[email protected], Sepp 0172-9735 244, Ruth 0179-4546 956
Fußball Männer 18:30, Bezirkssportanlage, Westpreußenstr.
Infos: Nils 0163-561 24 00, [email protected]
Schwimmen 20:00–21:30, Schwimmhalle der Carl-von-Linde-Realschule,
Ridlerstr. 26, Eingang über die Geroltstr., Anfänger bis Wettkampfreife,
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Infos: www.isarhechte.de, [email protected]
Volleyball 18:30–20:00 Stielerstr. 6, Eingang über die Hermann-Schmid-Str. 5
Frauen [email protected], Infos Claudia (089) 21668011
Volleyball 20:30–21:30 Freies Spiel
Männer Asam-Gymnasium, Schlierseestr. 20 (Giesing),
Infos: Thomas 0163-6320272, [email protected]
Sonntag
Bowling jeden 3. Sonntag/Monat, 16:00–18:00, Isar-Bowling, Martin-
Luther-Str. 22 (Giesing), Infos: Anke 0171-5481660,
[email protected]
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Tagestipp 01.11.
Geschwister Pfister im Volkstheater
Zum letzten
Mal verwandel
heute Ursli,
Toni und das
Frl. Schneider
das Münchner
Volkstheater
in ihre ganz
private The-
rapieanstalt.
Die Pfisters
selbst sind in
ihrem neuen Programm „In der Klinik“ Ärzte, Pfleger,
Therapeuten und selbstverständlich ihre eigenen
First-Class Patienten. Wenn das Kurorchester auf-
spielt und der Jetset auf Heilung hofft, herrscht beste
Stimmung im Lazarett!
20:00 Uhr, Brienner Str. 50, Eintritt 20-28 Euro
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Treffer! Bau, Müllerstr. 41
20:00 Line-Dance
Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine
Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Chantal Gelantine, Eintritt frei.
Café Bar Rendezvous, Müllerstr. 54
Gruppen
19:00 20+pos
Treffen der Gruppe für junge Menschen bis 30
Jahre mit HIV und Aids, bis 21:00 Lesbi-schwules
Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:30 Schachgruppe
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos:
Katharina 28 80 49 06 oder
[email protected]
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Heimatabend
Zeit zu feiern mit der wöchentlichen deutschen
Party-Nacht von Marianne bis Juli. Mit DJ Karsten
Kiessling, Ben G. & Pascha, 3 Türme, Friedenstr. 10
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Easy Listening
Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er.
Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund.
089 Club, Maximiliansplatz 5
Mittwoch 4.11.
Szene
10:00 Relax and Sex
bis 03:00 Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
2 Cocktails zum Preis von 1, Moro, Müllerstr. 30
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Offener Abend der Ateliergruppe
ÜberlebensZeichen
bis 22:00 Ateliergruppe ÜberLebensZeichen,
Amalienstr. 44
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls auf Leinwand.
Zusammen lacht es sich schöner...Jennifer Parks,
Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30.
Anmeldung unter 26 02 50 70 oder beratung@subon-
line.org, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Schwule/bisexuelle Ehemänner und
Väter
Offener Gesprächskreis für Männer jeden Alters. Info
0162-86 89 858, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Stammtisch der Isarbiker
Kreuzberger, Westermühlstr. 32
Lesben
19:30 New in Town
Für alle Lesben die neu oder neugierig auf die
lesbisch/schwulen Kneipen in München sind.
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air.
3 Türme, Friedenstr. 10
Donnerstag 5.11.
Szene
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel.54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Prosecco-Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Pinot Rosa und Co. (0,1l)
zu 1,70 Euro., Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
19:00 Vodka Happy Hour
bis 22:00, Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schlagerabend
Schwitzen zum Schlagersound
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
19:00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19:00), Fitness&Gymnastik (20:00)
Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH)
Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10
19:00 Glühweinabend
Glühwein für 2 Euro, bis 22:00.
Johmanns Bar/Bistro , Westermühlstr. 13
20:00 Rubbel dir einen
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es
heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
14:15 Fitness für ältere Schwule
Bis 15:15 Alten- Servicezentrum, Hans-Sachs-Str. 14
18:30 Girls Trans Boys
Freizeitgruppe für junge Transsexuelle und
Transgender, bis 21:00. Kontakt: Kai 0174-933 95 57,
[email protected]
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
03.11.–05.11. kalender
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Tagestipp 03.11.
Travestie im Rendezvous
Jeden Dienstag
wird die Bar
Rendezvous
zur kleinsten
Travestiebühne
der Stadt – und
mittlerweile
ist sie auch
die einzige,
die regelmäßig
bespielt wird.
Ab 21:00 Uhr
geben sich
Münchens Szene-Größen hier die Klinke in die
Hand. Im November gastiert dientags Chantal
Gelantine, die im Herbst ihr 20-jähriges Bühnenju-
biläum feierte.
21:00 Uhr, Müllerstr. 54, Eintritt frei
Operndiva und lernt seinen schwulen Nachbarn Sigi
kennen, der sich Hals über Kopf in einen Möbelpa-
cker verguckt hat. Zwischen all den Beziehungskisten
sind Turbulenzen natürlich vorprogrammiert. Spielfilm
nach dem gleichnamigen Comic von Ralf König.
22.00 NDR: Glückwunsch, es ist ein Schmidt
(Show, D 2005)
Das Schmidt Theater in Hamburg startet in eine
neue Ära: 17 Jahre nach der Eröffnung und andert-
halb Jahre nach dem Abriss des baufälligen Schmidt
Theaters hebt sich ein neuer Vorhang. Gezeigt wer-
den: Highlights von Künstlern aus den Theaterpro-
duktionen vergangener Jahre (Georgette Dee, Lilo
Wanders, Tim Fischer), Statements von Prominenten,
Ausschnitte aus der Eröffnungsgala, u.v.m.
So 14.8.
PART Y
17.00 L.U.S.T. – Tanzparty
Walzer, Tango, Cha-Cha, Discofox: Offene Tanzparty
des lesbischen und schwulen Tanzclubs L.U.S.T. für
alle FreundInnen des Paartanzes. Bis 21 Uhr
Zunfthaus/Saal, Thalkirchner Str. 76
20.00 Rock-Poppen
Jeden 2. Sonntag/Monat Power tanken für die
neue Woche – Rock & Pop-Musik, die jeder kennt
und liebt. Bau, Müllerstr. 41
22.00 Sommernachtsfest mit Travestieshow
Anschließend After-Show-Party. Viele Cocktails,
Longdrinks und Biere zu ermäßigten Preisen, z.B.
Longdrink 4 Euro, Cocktail 5 Euro, Flasche Helles
Bier 2,50 Euro, Einlass 21 Uhr, Showbeginn 22 Uhr,
Together Night- & Danceclub, Thalkirchner Str. 10/
Eingang Fliegenstraße
TRI EBE
23.00 Red Hanky-Labyrinth
Cruising unlimited. Come with red hanky & get a
wodka shot for free.
The Stud, Thalkirchner Str. 2
AKT I VI TÄTEN
19.00 Queer Gottesdienst
Kathol. Gottesdienst für Schwule, Lesben und
FreundInnen, St. Stephan, Lüderstr. 12 (U5) Neu-
perlach. Anschl. gemütliches Beisammensein.
[email protected]
LESBEN
20.00 Amazonas-Frauenfest
Mit Liveperformance, Biergarten und Barbecue.
Barcode /Alabamahallengelände, Domagkstr. 33
22.00 Sergej präsentiert: Candy Kitchen 27
Szeneübergreifende Party für Lesben, Schwule und
Freunde. Mainstream-taugliche Sounds von House
über Elektronik bis Easy Listening.
Muffatwerk, all areas, Zellstr. 4
AUSGBURG
21.30 Gay, Lesbian & Friends-Party
Eis am Stil-Party: 300 Eis am Stil zur Abkühlung.
Mit DJ Andi Walter.
Kerosin Club, Gögginger Str. 24-26
Mo 15.8.
KULTUR
22.15 sergej präsentiert MONGAY
Das lesbischwule Kultkino
„Faustrecht der Freiheit“ (R. W. Fassbinder)
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
SZENE
20.00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt´s einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
PART Y
18.00 Single-Treff
Dazu gibt´s ein Glas Prosecco. Und wie immer: täg-
lich kleiner Flohmarkt! Mylord, Ickstattstr. 2a
TRI EBE
20.00 Sneakers & Sportswear
Motto- und Fetischparty. Einlass 20-22.00 Uhr
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
GRUPPEN
19.00 20+ pos
Treffen für junge schwule HIV-Positive
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19.15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub Zentrum, Müllerstr. 43
Sa 13.8.
KULTUR
20.30 Katharina Herb: Orgien in Arien
„Klassische Höhepunkte“ mit der Opernkabarettis-
tin Katharina Herb und ihrem zweiten Programm.
Deutschland-Premiere!
Hinterhof-Theater, Sudetendeutsche Str. 40
SZENE
20.00 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6 Uhr früh geöffnet!
Bar Jeans, Blumenstr. 15
00.00 Midnight Sun
Bis 1 Uhr gibt es spezielle Cocktails für nur
4,90 Euro. Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
PART Y
15.00 Wir fahren gen Himmel
jedes Hütchen, Kurzer und Becks 0,33l = 2 Euro
Rendezvous, Müllerstr. 54
21.00 Blue Moon – Dancenight
Salsa-Oriental-Party (latin beats, griechisch, tür-
kisch, orientalisch, r’n’b, charts und clubsounds)
mit DJ Eleni for Lesbians, Gays & Friends.
Oberanger-Theater, Oberanger 38
21.30 Disco-Power pur
mit wechselnden DJs
Carmen´s Lounge, Theklastr. 1
22.00 Alle wollen Liebe
Feiern, Flirten, Fun auf drei Areas
Soul City, Maximiliansplatz 5
AKT I VI TÄTEN
Anders Alpin – Bergtour
Stubaier Alpen, Voraussetzung: DAV-Mitgliedschaft,
Anmeldung bis 1.8., Info: 089/6902085, info@an-
dersalpin.de, www.andersalpin.de
GRUPPEN
GOC-Bergtouren-Wochenende
Westliche Zillertaler Alpen, Anmeldung bis 6.8.
bei: Max, 089/61079413 ([email protected])
Zur Schwalbe, Schwanthalerstr. 149
GOC-Bike&Hike-Wochenende
Stubaier und Ötztaler Alpen
Anmeldung bis 3.8. bei: Werner, 08063-83632
([email protected])
Zur Schwalbe, Schwanthalerstr. 149
LESBEN
21.00 Dolls Club: regular
Café ab 21 Uhr, Disco ab 22 Uhr. Women only!
Soundmix von 80er bis heute.
Together Night- & Danceclub, Thalkirchner Str. 10/
Eingang Fliegenstraße
AUGSBURG
19.30 YOMOH
Jugendgruppe
Think Positive e.V., Oberer Graben 15
T V- T I PPS
20.15 SAT1: Wie die Karnickel (Komödie, D 2002)
Für Horst, einen biederen Orchestermusiker, sieht das
Leben im Moment nicht sonderlich blumig aus. Seine
Frau hat sich wegen eines Pornovideos von ihm ge-
trennt, und nun versucht er, sein Leben neu zu ord-
nen. Er beginnt eine Affäre mit einer russischen
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14.08.
Zum zweiten Mal
haben sich mehrere
Veranstalter der
Gay-Szene zusam-
men getan, um im
„Muffatwerk“ eine
Cr ossover- Par t y
steigen zu lassen.
Vor dem morgigen
Feiertag bringt
„Candy. Kit-
chen.27“ wieder
unterschiedliche Sounds auf drei Dancefloors –
und ein Außenareal zum Luftschnappen und Flir-
ten gibt es gleich dazu. Karten für das Event gibt
es im Kraft@kt, Morizz und Max & Milian sowie
über MünchenTicket und das Muffatwerk.
Ab 22 Uhr, Muffatwerk, Zellstr. 4, 8/10 Euro
Candy.
Kitchen.27
Café–Bar · Täglich ab 18:00 Uhr
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19:00 Treffen der
Amnesty-International-Gruppe
Treffen der AI-Arbeitsgruppe Menschenrechte und
sexuelle Identität (MERSI), Info: Tel. 089/20 20 51 72
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
20:00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf
Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas,
089/58988069, [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 MLC-Clubabend
Lockerer Treff für Freunde und Mitglieder des
Fetischvereins MLC, www.mlc-munich.de
Café im Sub, Müllerstr. 43
20:30 GayOn
Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede
Woche in einer anderen Bar.
Infos: [email protected]
Lesben
18:00 JuLez
Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. Bis 22:30 Uhr. Programm un-
ter: www.julez-muenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38
Kultur
21:00 Radio Uferlos
Schwul-lesbisches Radioprogramm bei Lora Mün-
chen. Kultur, Szene, Menschen - selbstbewusst und
selbstverständlich auf 92,4 MHz (96,75 MHz Kabel)
Radio Lora, Gravelottestr. 6
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
Freitag 6.11.
Szene
10:00 Becks Wellcum-Time
bis 1:00, Duplexx, Theresienstr. 130
10:00 Bi-Day
Erotixx, Lindwurmstr. 84
18:00 Mylord-Happy Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 M54-Cocktail-Happy Hour
bis 20:00, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
19:00 The Big Gay Stammtisch
A monthly meeting for lesbian, gay, bisexual or
transgendered people from the international
community in Munich and their friends.
www.lgbtenglish-muc.info, Moro, Müllerstr. 30
19:00 5 Jahre M54-Sauna
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
20:00 Lust House
Lustvoller Abend mit Limes Prosecco für 3 Euro,
Musik DJ Jörn,
Bau, Müllerstr. 41
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Gruppen
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt,
Baumstr. 8
19:00 JuLes bei diversity
Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 JUNGS
Gruppe für Schwule bis 27.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 Anonyme Alkoholiker
Meeting der schwulen AAs – jeden 3. Freitag auch für
Angehörige, Freunde und Interessierte.
Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6
Kultur
20:00 Land of Make Believe
Travestie-Revue mit Piggy, Gene und ihren vier
Tänzern. Oberanger-Theater, Oberanger 38
Party
20:00 Naked- und Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 MLC-Party: Masked Men
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 23:00,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
21:00 Lost in music
Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokal-
runde, Jennifer Parks, Marienstr. 18
22:00 Pop Party
Partysound satt und Glücksgefühle garantiert. Mit
wechselnden DJs, Eintritt 6 Euro. www.popparty.de
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Bootie Munich
Die No. 1 Mashup-Bootleg-Party
NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 No Pop!
Partyreihe in Kooperation mit dem NY.C,
Party- und Clubtunes, Eintritt 6 Euro.
Die Carmens, Theklastr. 1
Samstag 7.11.
Szene
13:00 Meet and Speak
Unverbindliches Treffen der Leder- und Fetischszene
und deren FreundInnen bei Kaffee, Prosecco und
Snacks. Savage Leather, Reisingerstr. 5
18:00 Mylord-Happy-Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 1:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 Gitarren-Abend
Wolfgang Hilmer und Uli Baur spielen mit Einfüssen
des Tango, Flamenco, Bossa Nova. Musikbeitrag: 8
Euro, Café Santos, Angertorstr. 4
21:30 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6:00 früh geöffnet
Bar Jeans, Blumenstr. 15
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Kultur
20:00 Land of Make Believe
Travestie-Revue mit Piggy, Gene und ihren vier
Tänzern. Oberanger-Theater, Oberanger 38
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Wild & Wechsel
Ausgelassen feiern mit DJ Noé und Gast Supa Mario.
Bau, Müllerstr. 54
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 MLC-Party: Bondage und SM
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 23:00, Infos:
www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
22:00 We Love Disco
Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ
Gigi, 3 Türme, Friedenstr. 10
22:00 Gay Saturday
Der Samstag im Match-Club ist wieder schwul
Partypower mit wechselnden DJs.
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Raw Riot presents: Mike Melange
Heute mit dem Hamburger Allround Künstler,
Produzent, Musiker und DJ Mike Melange. Eintritt bis
24 Uhr 5 Euro, danach 8 Euro.
NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 Partymania
Der Partykult mit wechselnden DJs, dazu:
Discoinferno mit DJ Jörg.
Die Carmens, Theklastr. 1
23:00 LovePop Augsburg
Das Les-bi-schwules Partyvergnügen mit DJ NT
(Kantine) and Friends, www.lovepop.info
Capitol, Maximilianstr. 25, Augsburg
23:00 KlosterKlub
Der stylische Partyevent am zweiten Samstag
Lembach, Ottostr. 6
23:00 Ein Jahr Bergwerk
Mit Queen Mimosa aus Paris und DJ Veltenmeyer,
Eintritt bis 24 Uhr 5 Euro, anschl. 8 Euro. Flashbox,
Thalkirchner Str. 10
Sonntag 8.11.
Szene
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
14:00 Sunday Cruising
Erotixx, Lindwurmstr. 84
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 Queer-Gottesdienst
Katholischer Gottesdienst für Lesben, Schwule,
Transgender und deren FreundInnen.
St. Paul, St.-Pauls-Platz 10
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
www.red-kisses.de
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Lesben
16:30 Teestunde 50+
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
Kultur
19:00 Land of Make Believe
Travestie-Revue mit Piggy, Gene und ihren vier
Tänzern., Oberanger-Theater, Oberanger 38
20:30 Glockenkrach
Münchens erste Live-Sitcom, www.glockenkrach.de
theater ... und so fort, Kurfürstenstr. 8
Party
15:00 MLC-Party: Blue Sunday
Fuck and Fun am Sonntag Nachmittag, Dresscode,
Einlass bis 17:00, Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
16:00 Naked Party
bis 20:00, Energie, Maistr. 63
20:00 Da Schlagertrauma
DJ Hillary spielt die Hits der 60er, 70er und 80er.
Musikwünsche sind willkommen.
Bau, Müllerstr. 41
20:00 Gay Tea Dance
Heute mit: ppF und Freunde (Harry Klein),
Eintritt frei, Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 9.11.
Szene
10:00 Blowing Monday
Erotixx, Lindwurmstr. 84
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
kalender 05.11.–09.11
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Tagestipp 06.11.
Fünf Jahre M54-Sauna
Am heutigen
Abend feiert die
Gay-Sauna M54
das kleinste aller
runden Jubiläen.
Zum 5. Geburts-
tag warten ab
19:00 Uhr eine
Menge Specials
auf die Besucher.
Neben GoGos
und DJ Pleasure
(Chicago) sind
jede Menge
Promoaktionen,
Gratisdrinks
und Künstler vor Ort, die für einen abwechslungsreichen Abend
sorgen. Auch die „Sittenstrolche“ sind mit von der (im wahrsten
Sinne) heißen Partie! 19:00 Uhr, Müllerstr. 54, Eintritt 18 Euro
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JEDEN FREITAG
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SA. 07.11.
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SA. 28.11.
PHILIPPE LEMOT
SA. 05.12.
CAMBIS
SA. 12.12.
CHRIS BEKKER
SA. 19.12.
JAN FISCHER
SA. 26.12.
SUPERZANDY
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17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
Kultur
21:15 MonGay - das schwul-lesbische
Kultkino
Heute: Coming out, DDR 1989: Heiner Carows DEFA-
Produktion war der erste (und letzte) Film aus der
DDR, der Homosexualität offen thematisierte. Ein
Klassiker. Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Naked-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass 20:00-22:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
Dienstag 10.11.
Szene
12:00 M54-Youngster-Day
Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro
Eintritt, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
12:00 Infotreff
Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner,
Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Ralf und Rudi-Abend
Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren
FreundInnen. Bis 21:30
Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71
20:00 Shot the Tuesday
Dienstags alle Schnäpse nur 1 Euro - jeder Schuss ein
Treffer!, Bau, Müllerstr. 41
20:00 Line-Dance
Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine
Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Chantal Gelantine, Eintritt frei.
Café Bar Rendezvous, Müllerstr. 54
Gruppen
19:30 Schachgruppe
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos:
Katharina 089/28 80 49 06 oder
[email protected]
Kultur
19:00 Vernissage: Bilder der Rosa Liste
Eröffnung der Ausstellung mit Bildern aus den Archi-
ven der Münchner Szenefotografen Horst Middelhoff
und Wolfgang Tröscher.
Deutsche Eiche, Reichenbachstr. 13
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Heimatabend
Zeit zu feiern mit der wöchentlichen deutschen
Party-Nacht von Marianne bis Juli. Mit DJ Karsten
Kiessling, Ben G. & Pascha, 3 Türme, Friedenstr. 10
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Easy Listening
Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er.
Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund.
089 Club, Maximiliansplatz 5
Mittwoch 11.11.
Faschingsstart | Martini
Szene
10:00 Relax and Sex
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel.54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
2 Cocktails zum Preis von 1 , Moro, Müllerstr. 30
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 Martinsgans-Essen
Nur mit Vorbestellung unter Tel. 237 024 26
oder www.johmanns.de, Johmanns Bar/Bistro ,
Westermühlstr. 13
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls auf Leinwand. Zusammen
lacht es sich schöner ...Jennifer Parks, Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30.
Anmeldung: 26 02 50 70, [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Sub-Ausgehgruppe
Der Treff für Leute, die keine Lust haben, alleine
durch die Szene zu ziehen. Treffpunkt: Sub-Cafe,
Ansprechpartner: Mark, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Party
17:11 Karnevalsauftakt
Abend mit Kölschen Liedern, Bier und Karnevalsde-
ko, Eintritt 5 Euro. Infos: www.koelnerabend.de
Max und Moritz, Maximiliansplatz 5
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air.
3 Türme, Friedenstr. 10
Donnerstag 12.11.
Szene
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Prosecco-Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Pinot Rosa und Co. (0,1l) zu 1,70
Euro.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
09.11.–12.11. kalender
Tagestipp 11.11.
Karnevalsauftakt im Max&Moritz
Für alle Karne-
valsliebhaber
südlich von
Köln ist das ein
Pflichttermin:
Mit Kölschen Lie-
dern, Mett- und
Käsebrötchen,
Schlagern und
natürlich jeder
Menge Kölsch
feiert das
Max&Moritz
(ehem. Soul City)
im Rahmen ihres
monatlichen „Kölner Abends“ den 11.11., also den klassischen
Karvenalsauftakt in rot-weiß. Pure Lebensfreude auf rhein-
ländisch! www.koelnerabend.de
17:11 Uhr, Maximiliansplatz 5, Eintritt 5 Euro.
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03., 10., 17., 24. November
Wir präsentieren im November:
jeden Dienstag Travestie-Show
mit Miss Chantal G.

Müllerstr. 54 – München
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
19:00 Vodka Happy Hour
bis 22:00, Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schlagerabend
Schwitzen zum Schlagersound
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
19:00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19:00), Fitness&Gymnastik (20:00)
Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH)
Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10
19:00 Glühweinabend
Glühwein für 2 Euro, bis 22:00.
Johmanns Bar/Bistro , Westermühlstr. 13
20:00 Rubbel dir einen
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es
heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
14:15 Fitness für ältere Schwule
Bis 15:15, Alten- Servicezentrum, Hans-Sachs-Str. 14
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
19:00 Queerbeet
Jugendgruppe für Lesben, Schwule und Bisexuelle
bis 26 Jahre. www.queerbeet-augsburg.de
ZAS Schwaben, Schaezlerstr. 36, Augsburg
20:00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf
Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas,
089/58988069, [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:30 GayOn
Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede
Woche in einer anderen Bar.
Infos: [email protected]
Lesben
18:00 JuLez
Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. Bis 22:30 Uhr. Programm
unter: www.julez-muenchen.de
IMMA e.V., Jahnstr. 38
Kultur
21:00 Radio Brühwarm
Das andere schwule Magazin bei Radio Lora. Schwule
Fakten, Meinungen, gay-friendly music und nette
Männer. Radio Lora 92.4 (Kabel 96.75)
Radio Lora, Gravelottestr. 6
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00
Energie, Maistr. 63
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
Freitag 13.11.
Szene
10:00 Becks Wellcum-Time
bis 1:00
Duplexx, Theresienstr. 130
10:00 Bi-Day
Erotixx, Lindwurmstr. 84
18:00 Mylord-Happy Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 M54-Cocktail-Happy Hour
bis 20:00
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
20:00 Lesung und Gitarre
Literarisch-musikalischer Abend mit Wolfgang und
Eike. Eintritt: 5 Euro,
Café Santos, Angertorstr. 4
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Gruppen
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
19:00 JuLes bei diversity
Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 JUNGS
Gruppe für Schwule bis 27.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 Pokergruppe Queer Flush
bis 20:30 Einführung in die Regeln der Poker-
Variante TexasHold-em, ab 20:30 Poker-Sit-and-Go
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Anonyme Alkoholiker
Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für
Angehörige, Freunde und Interessierte.
Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6
Lesben
18:45 Veranstaltung für Lesben um die 50
und älter
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
Kultur
20:00 Land of Make Believe
Travestie-Revue mit Piggy, Gene und ihren vier
Tänzern., Oberanger-Theater, Oberanger 38
Party
20:00 Naked- und Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Le Cafe Bizarre
Fetish-Night (Einlass vorbehalten). Infos und Karten:
www.bdf-party.de NY-Club, Sonnenstr. 25
21:00 MLC-Party: Rubber, Neopren und
Spandex
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 23:00,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
21:00 Lost in music
Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokal-
runde, Jennifer Parks, Marienstr. 18
22:00 Pop Party
Partysound satt und Glücksgefühle garantiert. Mit
wechselnden DJs, Eintritt 6 Euro. www.popparty.de
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 20 Jahre Rosa Liste
Geburtstagsparty der schwul-lesbischen
Wählerinitiative, Eintritt frei. Oberanger-Theater,
Oberanger 38
23:00 No Pop!
Partyreihe in Kooperation mit dem NY.C, Party- und
Clubtunes, Eintritt 6 Euro. Die Carmens, Theklastr. 1
Samstag 14.11.
Szene
06:30 Bergwanderung
Köglhörndl, Pendling/Brandenberger Alpen, Treff:
München Hbf vor Gleis 10, www.gocmuenchen.de
08:20 Wanderung
Ohlstadt - Großweil - Murnau, Treff: München Hbf vor
Gleis 30, www.gocmuenchen.de
10:00 Becks Wellcum Time
bis 1:00 Duplexx, Theresienstr. 130
13:00 Meet and Speak
Unverbindliches Treffen der Leder- und Fetischszene
und deren FreundInnen bei Kaffee, Prosecco und
Snacks. Savage Leather, Reisingerstr. 5
18:00 Mylord-Happy-Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 1:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
21:30 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6:00 früh geöffnet
Bar Jeans, Blumenstr. 15
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Kultur
19:00 La Cage Aux Folles
Das Erfolgsmusical mit Christoph Marti.
Karten unter Tel. 21851960
Gärtnerplatz-Theater, Gärtnerplatz 3
20:00 Land of Make Believe
Travestie-Revue mit Piggy, Gene und ihren vier
Tänzern. Oberanger-Theater, Oberanger 38
20:30 Kay Ray solo
Der schrille Comedian und Sänger Kay Ray gastiert
mal wieder in München, Karten zu 20 Euro unter Tel.
69 36 56 33 Das Schloss, Schwere-Reiter-Straße 15
Party
19:00 Ein Jahr Poppen am Samstag
Indie-Pop, Glam, Funk und Dark Disco jenseits von
08/15, Café im Sub, Müllerstr. 43
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna,
Düsseldorfer Str. 7
21:00 MLC-Party: Naked
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 23:00, Infos:
www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
22:00 We Love Disco
Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ
Gigi, 3 Türme, Friedenstr. 10
22:00 Candy Club
Queere Indie-Pop-Party mit DJ Thomas Lechner
Rote Sonne, Maximiliansplatz 5
22:00 Gay Saturday
Der Samstag im Match-Club ist wieder schwul.
Heute jedoch geschlossen!
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Raw Riot
Lifestyle wie in New York, Sound wie auf Ibiza und
Six-Packs auf dem Dancefoor. Eintritt bis 24 Uhr frei,
danach 6 Euro. NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 Mantrix
House Musik vom Feinsten, Musik DJ Enco.
Bau, Müllerstr. 41
23:00 Partymania
Der Partykult mit wechselnden DJs, dazu: Discoin-
ferno mit DJ Jörg. Die Carmens, Theklastr. 1
Sonntag 15.11.
Szene
07:30 Bergwanderung
Notkarspitze/Ammergauer Alpen, Treff: München
Hbf vor Gleis 30, Abfahrtszeit erfragen bei Rudi, Tel.
(089) 42 72 42 59, www.gocmuenchen.de
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 03:00, Duplexx, Theresienstr. 130
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
www.red-kisses.de
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Kultur
17:00 Vortrag: Que(e)rying Cultural and
Gender Studies
Franziska Rauchut hat Cultural, Gender und Queer
Studies im deutschsprachigen Raum untersucht und
stellt ihre Ergebnisse vor. Eintritt frei.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Land of Make Believe
Travestie-Revue mit Piggy, Gene und ihren vier
Tänzern. Oberanger-Theater, Oberanger 38
Party
16:00 Naked Party
bis 20:00 Energie, Maistr. 63
20:00 Gay Tea Dance
Heute mit: Annette Party und Freunde (Rosa Sonne),
Eintritt frei, Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 16.11.
Szene
10:00 Blowing Monday
Erotixx, Lindwurmstr. 84
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
Kultur
19:30 Schüttelpalme mit Nüssen
Im Foyer des Gärtnerplatz-Theaters zeigt Schauspie-
ler Thomas Kylau sein schwules Kabarett-Programm.
Tickets zu 11 Euro unter Tel. (089) 21 85 19 60
Gärtnerplatz-Theater, Gärtnerplatz 3
21:15 MonGay -
das schwul-lesbische Kultkino
Heute: Rosas Höllenfahrt (Preview) D 2009: Rosa von
Praunheim setzt sich in seinem neuen Dokumentar-
film mit der Geschichte der Hölle und dem Ursprung
der Religionen auseinander.
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Naked-Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 22:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
Dienstag 17.11.
Szene
12:00 M54-Youngster-Day
Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro
Eintritt, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
12:00 Infotreff
Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner,
Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
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Tagestipp 17.11.
Black Candle Light Event
Der Nürnberger
Inneneinrichtungs-
Experte Pierre
Dauphin lädt heute
zu einer ganz
besonderen Soirée
in die privaten
Räume seines
„Petit Trianon“.
Ein Abendessen
bei Schwarzlicht,
mit schwarzem
Essen, schwarzem
Besteck und im
schwarzen Outfit. Ein außergewöhnlicher Abend für
die Sinne. Infos und erste Eindrücke liefert auch die
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19:00 Uhr, Eintritt 7/10 Euro.
kalender 12.11.–17.11
JEDEN FREITAG
IM
SA. 14.11.
GESCHLOSSEN!
WEGEN DES TANZVERBOTS
18:00 Ralf und Rudi-Abend
Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30 Uhr, Münchner Aids-Hilfe e.V.,
Lindwurmstr. 71
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren
FreundInnen. Bis 21:30 Uhr
Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71
20:00 Shot the Tuesday
Dienstags alle Schnäpse nur 1 Euro - jeder Schuss ein
Treffer!, Bau, Müllerstr. 41
20:00 Line-Dance
Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine
Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Chantal Gelantine, Eintritt frei.
Café Bar Rendezvous, Müllerstr. 54
Gruppen
19:30 Schachgruppe
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 Was bleibt
Dokumentarfilm, für Frauen.
Tröpferlbad, Thalkirchner Str. 104
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos:
Katharina 089/28 80 49 06 oder
[email protected]
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Heimatabend
Zeit zu feiern mit der wöchentlichen deutschen
Party-Nacht von Marianne bis Juli. Mit DJ Karsten
Kiessling, Ben G. & Pascha, 3 Türme, Friedenstr. 10
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Easy Listening
Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er.
Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund. 089 Club,
Maximiliansplatz 5
Mittwoch 18.11.
Szene
10:00 Relax and Sex
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
Zwei Cocktails zum Preis von einem
Moro, Müllerstr. 30
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schwimmen mit den JUNGS
Treff: Jugendzentrum
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls auf Leinwand. Zusammen
lacht es sich schöner...Jennifer Parks, Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30. Anmeldung
unter 089/26 02 50 70 oder [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Schwule/bisexuelle Ehemänner und
Väter
Offener Gesprächskreis für Männer jeden Alters. Info
0162-86 89 858
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Stammtisch der Isarbiker
Netter Abend mit den schwulen Motorradfahrern
Gast, Rosenheimer Str. 5
20:00 Isarbiker-Stammtisch
Die schwule Motorradtruppe triff sich heute zum
Boxenstopp, Kreuzberger, Westermühlstr. 32
20:00 Stammtisch der Isarbiker
Kreuzberger, Westermühlstr. 32
Lesben
19:30 Gruppe für lesbische Mütter mit
Kindern
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air. 3 Türme,
Friedenstr. 10
Donnerstag 19.11.
Szene
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Prosecco-Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Pinot Rosa und Co. (0,1l)
zu 1,70 Euro. Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
19:00 Vodka Happy Hour
bis 22:00, Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schlagerabend
Schwitzen zum Schlagersound
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
19:00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19:00), Fitness&Gymnastik (20:00)
Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH)
Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10
19:00 Glühweinabend
Glühwein für 2 Euro, bis 22:00.
Johmanns Bar/Bistro , Westermühlstr. 13
20:00 Rubbel dir einen
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es
heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
14:15 Fitness für ältere Schwule
Bis 15:15 Alten- und Servicezentrum,
Hans-Sachs-Str. 14
17:30 AK Regenbogen
Ver.di-Arbeitskreis für Lesben, Schwule, Bi- und
Transsexuelle. 1. OG, Raum Clara Zetkin. Info Sven,
Tel. 089/72 44 08 15 oder [email protected]
Ver.di-Gebäude,
Bayerstr. 69
www.leo-magazin.de
Tagestipp 19.11.
La Cage Aux Folles
Jeder Aufführung
des Musicals von
Jerry Hermann
wird im Münchner
Gärtnerplatzthe-
ater mittlerweile
zum schwulen
Familientreffen.
Mit der Inszenie-
rung von Helmut
Baumann und
der prominenten
Besetzung (hier vor allem Christoph Marti als
Zsazsa) hat das Theater den Geschmack der Szene
getroffen und eine der erfolgreichsten Produkti-
onen der letzten Spielzeit abgeliefert. Heute zum
letzten Mal im November.
19:00 Uhr, Karten zu 7,50-59,50 Euro
unter Tel. (089) 21851960
17.11.–19.11. kalender
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Sauna ab
12.00 Uhr
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GeorGette
dee
Karten 089.5 23 46 55 www.muenchner-volkstheater
& MusiKer
Wo meine Sonne Scheint
22. november 20 Uhr
18:30 Girls Trans Boys
Freizeitgruppe für junge Transsexuelle und
Transgender, bis 21:00. Kontakt: Kai 0174-933 95 57,
[email protected]
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 Treffen der
Amnesty-International-Gruppe
Treffen der AI-Arbeitsgruppe Menschenrechte und
sexuelle Identität (MERSI), Info: Tel. 089/20 20 51 72
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
20:00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf
Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas,
089/58988069, [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:30 GayOn
Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede
Woche in einer anderen Bar.
Infos: [email protected]
Lesben
18:00 JuLez
Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. Bis 22:30 Uhr. Programm un-
ter: www.julez-muenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38
Kultur
19:30 La Cage Aux Folles
Das Erfolgsmusical mit Christoph Marti. Karten unter
Tel. 21851960, Gärtnerplatz-Theater, Gärtnerplatz 3
20:00 Lesung: Zerrissen
Lesung aus der Erinnerungen des Klassik-Produ-
zenten Hanno Rinke. Eintritt 8 Euro
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
21:00 Radio Uferlos
Schwul-lesbisches Radioprogramm bei Lora Mün-
chen. Kultur, Szene, Menschen - selbstbewusst und
selbstverständlich auf 92,4 MHz (96,75 MHz Kabel)
Radio Lora, Gravelottestr. 6
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
Freitag 20.11.
Szene
10:00 Becks Wellcum-Time
bis 1:00, Duplexx, Theresienstr. 130
10:00 Bi-Day
Erotixx, Lindwurmstr. 84
15:00 Lederflohmarkt
Kaufen, verkaufen oder nur rumgucken. Bei Kaffee
und Kuchen und alles ohne Voranmeldung.
Bau, Müllerstr. 41
17:00 HIV-Test im Sub
Kostenloser Test und Beratung zu HIV, Syphilis und
Hepatitis. Bis 22:00.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
18:00 Mylord-Happy Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 M54-Cocktail-Happy Hour
bis 20:00, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
19:00 Ökumenischer Aids-Gottesdienst
Lutherkirche, Martin-Luther-Str. 4
20:00 Abend der Kunst
Literarisch-musikalisch-künstlerischer Abend mit
Hilde Sauer, Monika Veth und Wolfgang Hilmer.
Eintritt: 5 Euro, Café Santos, Angertorstr. 4
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Gruppen
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
19:00 JuLes bei diversity
Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 JUNGS
Gruppe für Schwule bis 27.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 AHsAB-Regionalstammtisch
Treffen des Arbeitskreis Homosexueller Angehöriger
der Bundeswehr e.V., Gäste willkommen.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Anonyme Alkoholiker
Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für
Angehörige, Freunde und Interessierte.
Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6
Lesben
20:00 L-Filmnacht Augsburg
Heute: Emma und Marie, (OmU) F 2008: Eine Liebe
zwischen Psychothriller und Amour fou.
CinemaxX,
Willy Brandt Platz 2
20:00 L-Filmnacht München
Heute: Emma und Marie, (OmU) F 2008: Eine Liebe
zwischen Psychothriller und Amour fou.
CinemaxX, Isartorplatz 8
Kultur
21:00 Die ganze Welt ist eine Bühne
Travestie-Show mit Baby Bubble und den Falschen
Weibern. 17/19 Euro. Fegefeuer,
Ludwigstr. 3
Party
20:00 Naked- und Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 MLC-Party: Leder, Breeches,
Uniform
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 23:00,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
21:00 Lost in music
Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokal-
runde Jennifer Parks, Marienstr. 18
22:00 Pop Party
Partysound satt und Glücksgefühle garantiert. Mit
wechselnden DJs, Eintritt 6 Euro. www.popparty.de
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Bootie Munich
Die No. 1 Mashup-Bootleg-Party
NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 No Pop!
Partyreihe in Kooperation mit dem NY.C, Party- und
Clubtunes, Eintritt 6 Euro. Die Carmens, Theklastr. 1
Samstag 21.11.
Szene
08:30 Stadtbesichtigung Amberg
Treff: München Hbf vor Gleis 26,
www.gocmuenchen.de
10:00 Becks Wellcum Time
bis 1:00Duplexx, Theresienstr. 130
13:00 Meet and Speak
Unverbindliches Treffen der Leder- und Fetischszene
und deren FreundInnen bei Kaffee, Prosecco und
Snacks. Savage Leather, Reisingerstr. 5
18:00 Mylord-Happy-Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 1:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
21:30 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6:00 früh geöffnet
Bar Jeans, Blumenstr. 15
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Lesben
22:00 Daneben-Disco
Tod dem Tanzverbot. Disco Für Frauen.
Tröpferlbad, Thalkirchner Str. 104
Kultur
21:00 Bayerisch, satirisch, schwul
Ein Best-Of-Abend mit dem Kabarettisten und Sänger
Thomas Mack zu seinem 25. Bühnenjubiläum.
Cook, Augsburger Str. 21
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 MLC-Party: Fetischparty
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 23:00,
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
22:00 We Love Disco
Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ
Gigi, 3 Türme, Friedenstr. 10
22:00 Gay Saturday
Der Samstag im Match-Club ist wieder schwul Heute
jedoch geschlossen!
Match Club, Neuhauser Str. 47
22:00 Fame-Party Stuttgart
Die größte Gay-Party Süddeutschlands steigt heute
in Stuttgart. Alle Infos: www.fame-party.de
Zapata, Pragstraße 120
23:00 Raw Riot
Lifestyle wie in New York, Sound wie auf Ibiza und
Six-Packs auf dem Dancefoor. Eintritt bis 24 Uhr frei,
danach 6 Euro. NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 Partymania
Der Partykult mit wechselnden DJs, dazu:
Discoinferno mit DJ Jörg. Die Carmens, Theklastr. 1
Sonntag 22.11.
Szene
08:00 Bergwanderung
Kampenwand/Chiemgauer Alpen, Treff: Wetterstein-
platz, www.gocmuenchen.de
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
14:00 Sunday Cruising
Erotixx, Lindwurmstr. 84
15:00 Lederflohmarkt im Bau
Geiles, Getragenes gibt´s hier günstig.
Bau, Müllerstr. 41
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
20:15 Golden Girls
Die Kult-TV-Serie auf Großbildleinwand.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
www.red-kisses.de
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Lesben
17:00 Femage an Christa Reinig
Martina Weiland porträtiert Leben und Werk der
2008 verstorbenen lesbischen Schriftstellerin,
Eintritt frei. , Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Kultur
19:00 Klaus - Einfach Ich
Travestie-Kabarett von und mit Klaus Uchtmann.
Karten zu 20 Euro unter Tel. 29 163 725
Oberanger-Theater, Oberanger 38
20:00 Georgette Dee
Neues Programm zum 30. Bühnenjubiläum der
Diseuse. Karten zu 17-28 Euro unter Tel. 523 46 55
Volkstheater München, Brienner Str. 50
20:30 Glockenkrach
Münchens erste Live-Sitcom, www.glockenkrach.de
theater ... und so fort, Kurfürstenstraße 8
Party
16:00 Naked Party
bis 20:00, Energie, Maistr. 63
20:00 Gay Tea Dance
Heute mit: Schleichfahrt (Spiel-Trieb), Eintritt frei
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 23.11.
Szene
10:00 Blowing Monday
Erotixx, Lindwurmstr. 84
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt,
Baumstr. 8
Kultur
kalender 19.11.–23.11
44 LEO11/09 www.leo-magazin.de
Tagestipp 20.11.
Baby Bubble in Augsburg
Heute und vom
27. bis 29. No-
vember befindet
sich das Münchner
Travestie-Original
Baby Bubble im
„Fegefeuer“ – ob
sie aus diesem
schwäbischen
Fegefeuer geläu-
tert zurückkehrt,
ist jedoch zu
bezweifeln. Macht
auch nichts, denn
dafür gibt es Spaß
und Show unter dem Titel „Die Welt ist eine Bühne“.
Mit dabei: Die zwei Kolleginnen von den „Falschen
Weibern“. 20:00 Uhr, Karten zu 17/19 Euro unter
0151-240 526 30
JEDEN FREITAG
IM
SA. 21.11.
GESCHLOSSEN!
WEGEN DES TANZVERBOTS
23. und 30. November 2009
im Varieté -Theater München
www.chris-kolonko.de
20:00 Chris: So oder So
Neues Solo-Programm des Entertainers Chris Kolon-
ko. Karten zu 28 Euro unter Tel. 089/210 288 444.
GOP Varieté-Theater, Maximilianstr. 47
20:30 Impro-Comedy-Club
Mit Birgit Linner und Roland Trescher von isar148
theater ... und so fort, Kurfürstenstr. 8
21:15 MonGay -
das schwul-lesbische Kultkino
Heute: End of Love (OmU) Hongkong 2008: Ein junger
Schwuler soll in einem christlichen Umerziehungsla-
ger auf den rechten Weg gebracht werden.
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Underwear-Party
Einlass bis 22:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
Dienstag 24.11.
Szene
12:00 M54-Youngster-Day
Gäste unter 27 Jahren zahlen heute nur 6 Euro
Eintritt, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
12:00 Infotreff
Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner,
Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Ralf und Rudi-Abend
Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren
FreundInnen. Bis 21:30 Uhr
Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71
20:00 Shot the Tuesday
Dienstags alle Schnäpse nur 1 Euro - jeder Schuss ein
Treffer!, Bau, Müllerstr. 41
20:00 Line-Dance
Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine
Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
20:15 Sub-Vorstandssitzung
Öffentliche Sitzung im 1. Stock.
Sub-Zentrum,
Müllerstr. 43
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Chantal Gelantine, Eintritt frei.
Café Bar Rendezvous,
Müllerstr. 54
Gruppen
19:30 Schachgruppe
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos:
Katharina 089/28 80 49 06 oder
[email protected]
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Heimatabend
Zeit zu feiern mit der wöchentlichen deutschen
Party-Nacht von Marianne bis Juli. Mit DJ Karsten
Kiessling, Ben G. & Pascha, 3 Türme, Friedenstr. 10
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Easy Listening
Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er. Mit
Bernd Hartwich und Rainer Mund.
089 Club, Maximiliansplatz 5
Mittwoch 25.11.
Szene
10:00 Relax and Sex
bis 3:00 Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
Zwei Cocktails zum Preis von einem
Moro, Müllerstr. 30
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls auf Leinwand. Zusammen
lacht es sich schöner...
Jennifer Parks, Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30.
Anmeldung unter 089/26 02 50 70 oder
[email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Sub-Ausgehgruppe
Der Treff für alle, die keine Lust haben, alleine durch
die Szene zu ziehen.
Treff: Sub-Cafe, Ansprechpartner: Mark
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 LeTRaktiv- Kneipenabend
Bis 20:00 die neuesten Infos holen, Bücher ausleihen
und zurückgeben. Danach gemeinsamer Besuch
einer Location nach Wahl.
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
19:30 Lesung: Frauen und andere Raub-
tiere
Die Autorin Antje Wagner liest Geschichten von
erotischer Dominanz und Submission.
Eintritt 5/8 Euro. Sinn und Sinnlichkeit, Auenstr. 2
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air.
3 Türme, Friedenstr. 10
Donnerstag 26.11.
Szene
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V.,
Lindwurmstr. 71
www.leo-magazin.de
Tagestipp 27.11.
Verzaubert-Weekend
Heute startet
die neue,
abgespeckte Ver-
sion des queeren
Filmfests, das
sich künftig auf
Wochenenden
beschränkt.
Dafür verspricht
es, „nur noch das
Beste“ von den
internationalen
Neuerscheinug-
nen schwul-
lesbischer und
transgender
Filme zu zeigen.
Das Programmheft ist im Kino und in der Szene erhältlich.
www.verzaubertfilmfest.com. City Kino, Tickets 8 Euro,
VVK bei Max & Milian und Lillemor´s.
23.11.–27.11. kalender
LEO11/09 45
20:00 Gay-Filmnacht München
Heute: Watercolors. (OmU) USA 2008: Herzzerrei-
ßende und mehrfach ausgezeichnete Coming-of-
Age-Story. CinemaxX, Isartorplatz 8
21:00 Die ganze Welt ist eine Bühne
Travestie-Show mit Baby Bubble und den Falschen
Weibern. 17/19 Euro. Fegefeuer, Ludwigstr. 32
Party
19:00 Krach am Freitag
Der laute Start ins Wochenende mit Gitarren, Punk,
Rock und krachigem Alternative-Sound.
Café im Sub, Müllerstr. 43
20:00 Snow White Party
Gegen kalte Wintertage White Russian Shots
für 1,50 Euro, Musik DJ Jörn
Bau, Müllerstr. 41
20:00 Lucky Friday Party
Party im Glück mit wechselnden DJs
Café Glück, Palmstr. 4
20:00 Naked- und Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 MLC-Party: Fist Night
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 23:00,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
21:00 Lost in music
Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokal-
runde, Jennifer Parks, Marienstr. 18
22:00 Amazonas Geburtstagsfeier
Queere Indie-Pop-Party mit DJ Thomas Lechner.
Live: Dance Yourself to Death
Orange House, Hansastraße 39-41
22:00 Candy Club
Queere Indie-Pop-Party mit DJ Thomas Lechner.
Live: Dance Yourself to Death
Orange House, Hansastraße 39-41
22:00 Pop Party
Partysound satt und Glücksgefühle garantiert. Mit
wechselnden DJs, Eintritt 6 Euro. www.popparty.de
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Sultan.na
Gay Orient Party mit Turkish-Pop, Arabic Music,
House und Disco. Infos: www.sultanna.com
NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 No Pop!
Partyreihe in Kooperation mit dem NY.C, Party- und
Clubtunes, Eintritt 6 Euro.
Die Carmens, Theklastr. 1
17:00 Prosecco-Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Pinot Rosa und Co. (0,1l)
zu 1,70 Euro., Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
19:00 Vodka Happy Hour
bis 22:00 Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schlagerabend
Schwitzen zum Schlagersound
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
19:00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19:00), Fitness&Gymnastik
(20:00) Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH)
Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10
19:00 Glühweinabend
Glühwein für 2 Euro, bis 22:00.
Johmanns Bar/Bistro , Westermühlstr. 13
20:00 Rubbel dir einen
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es
heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
14:15 Fitness für ältere Schwule
Bis 15:15 Alten- Servicezentrum, Hans-Sachs-Str. 14
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
20:00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf
Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas,
089/58988069, [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:30 GayOn
Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede
Woche in einer anderen Bar.
Infos: [email protected]
Lesben
18:00 JuLez
Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. Bis 22:30 Uhr. Programm
unter: www.julez-muenchen.de
IMMA e.V., Jahnstr. 38
19:00 Bilder die bleiben
Dokumentarfilm über Abschied und Tod, bis 21:00.
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
19:00 Glaube - lesbische Liebe - Kirche
An diesem Abend stellen sich einige Netzwerke für
Lesben im kirchlichen Umfeld vor.
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
Kultur
19:00 Lesung: Der Kuss-Mord
Lesung aus dem neuesten Trans-Krimi des
türkischen Schriftstellers Mehmet Murat Somer.
Eintritt 8/10 Euro.
Black Box im Gasteig, Rosenheimer str. 5
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
Freitag 27.11.
Szene
10:00 Becks Wellcum-Time
bis 1:00,Duplexx, Theresienstr. 130
10:00 Bi-Day
Erotixx, Lindwurmstr. 84
18:00 Mylord-Happy Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 M54-Cocktail-Happy Hour
bis 20:00, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
22:00 Oxxxn Fetish Night
Strikter Dresscode, men only.
Ochsengarten, Müllerstr. 47
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Gruppen
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
19:00 JuLes bei diversity
Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 JUNGS
Gruppe für Schwule bis 27.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 Anonyme Alkoholiker
Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für
Angehörige, Freunde und Interessierte.
Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6
Kultur
20:00 Gay-Filmnacht Augsburg
Heute: Watercolors. (OmU) USA 2008: Herzzerrei-
ßende und mehrfach ausgezeichnete Coming-of-
Age-Story.CinemaxX, Willy Brandt Platz 2
Sauna ab
12.00 Uhr
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kalender 28.11.–30.11
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
Kultur
20:00 Chris: So oder So
Neues Solo-Programm des Entertainers Chris Kolon-
ko. Karten zu 28 Euro unter Tel. 089/210 288 444.
GOP Varieté-Theater, Maximilianstr. 47
21:15 MonGay -
das schwul-lesbische Kultkino
Preview: Whatever Works. (OmU) USA 2009: Woody
Allens Rückkehr nach New York. Unser Non-Gay-
Favourite des Monats.
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Naked-Party
Einlass bis 22:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00
Energie, Maistr. 63
Dienstag 01.12.
Welt-Aids-Tag
Die Vorschau auf die Events rund um den
Welt-Aids-Tag findet Ihr auf Seite 9 dieser
LEO-Ausgabe. Ausführliche Informationen
gibt’s in der Dezember-Ausgabe ab dem
26.11.
46 LEO11/09 www.leo-magazin.de
Samstag 28.11.
Szene
10:00 Becks Wellcum Time
bis 1:00 Duplexx, Theresienstr. 130
13:00 Meet and Speak
Unverbindliches Treffen der Leder- und Fetischsze-
ne und deren FreundInnen bei Kaffee, Prosecco und
Snacks. Savage Leather, Reisingerstr. 5
18:00 Mylord-Happy-Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 1:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
21:30 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6:00 früh geöffnet
Bar Jeans, Blumenstr. 15
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Lesben
21:00 Venus-Frauenparty
Party mit DJ James, Einlass 20:00, Eintritt 6 Euro.
Wirtshaus zum Isartal, Brudermühlstr. 2
Kultur
21:00 Die ganze Welt ist eine Bühne
Travestie-Show mit Baby Bubble und den Falschen
Weibern. 17/19 Euro.
Fegefeuer, Ludwigstr. 32
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 MLC-Party: Fist Night
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 23:00,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
22:00 We Love Disco
Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ
Gigi, 3 Türme, Friedenstr. 10
22:00 Gay Saturday
Der Samstag im Match-Club ist wieder schwul
Partypower mit wechselnden DJs.
Match Club, Neuhauser Str. 47
22:00 Love Pop Augsburg
Heute: Disco in der Augsburger Indoor-Beach-Arena,
Infos: www.lovepop.info
Gestrandet Indoorbeachclub,
Hofrat-Röhrer-Str. 12
23:00 Raw Riot presents: Tom Shark
Der Hamburger DJ spielt ehrliche, elektronische
Tanzmusik und Housesounds vom Feinsten.
Eintritt bis 24 Uhr 5 Euro, danach 8 Euro.
NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 Partymania
Der Partykult mit wechselnden DJs, dazu: Discoinfer-
no mit DJ Jörg. Die Carmens, Theklastr. 1
Sonntag 29.11.
1. Advent
Szene
09:20 Bergwanderung
Von Fischhausen nach Schliersee , Treff: München
Hbf. vor Gleis 30, www.gocmuenchen.de
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
14:00 Sunday Cruising
Erotixx, Lindwurmstr. 84
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und deren
FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
www.red-kisses.de
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Lesben
16:00 Teestunde 50 +
Lesben ab 50 treffen sich zum Kennenlernen, Rat-
schen und zur gemeinsamen Freizeitgestaltung.
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
Kultur
19:30 Christmas Follies
Die Christmas-Show mit den Travestie-Stars Piggy
und Gene, jeden Sonntag im Advent.
Oberanger-Theater, Oberanger 38
20:00 Fischer singt Kreisler
Tim Fischer präsentiert Lieder des österreichischen
Satirikers Georg Kreisler. Karten zu 24 bis 45 Euro
unter Tel. 218 522 89
Prinzregententheater, Prinzregentenplatz 12
20:00 Ach du Heiliger BimmBamm
Adventliches Travestie-Spektakel mit Doria Duval
und Chantal Gelantine. Eintritt 20 Euro
Wirtshaus zum Isartal, Brudermühlstr. 2
21:00 Die ganze Welt ist eine Bühne
Travestie-Show mit Baby Bubble und den Falschen
Weibern. 17/19 Euro.
Fegefeuer, Ludwigstr. 32, Augsburg
Party
15:00 MLC-Party: Red Sunday
Fetischparty mit Dresscode, Einlass bis 17:00,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
16:00 Naked Party
bis 20:00, Energie, Maistr. 63
20:00 Gay Tea Dance
Heute mit: Blauephase DJ-Team (Discoarzt),
Eintritt frei
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 30.11.
Szene
10:00 Blowing Monday
Erotixx, Lindwurmstr. 84
JEDEN FREITAG
IM
SA. 28.11.
PHILIPPE LEMOT
SA. 05.12.
CAMBIS
SA. 12.12.
CHRIS BEKKER
SA. 19.12.
JAN FISCHER
SA. 26.12.
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23. und 30. November 2009
im Varieté -Theater München
www.chris-kolonko.de
Tagestipp 29.11.
Advent-Show mit Dora und Chantal
Den Weihnachts-
monat läutet
am heutigen
1. Advent das
Travestie-Duo
Doria und
Chantal mit
ihrer Produktion
„Ach Du heiliger
BimmBamm“
ein. Look-a-
Likes, Komik,
blitzschnelle
Kostümwech-
sel, Magie,
Live-Gesang und eine flotte Conference sorgen im
Wirtshaus zum Isartal für einen überraschenden
und unterhaltsamen Abend.
20:00 Uhr, Brudermühlstr. 2, Eintritt 20 Euro

Vielfalt bereichert
München
Die Stadt für Lesben,
Schwule und Transgender
• Information zur Lebens-
partnerschaft
• Beratung für Beschäftigte
der Stadt
• Fachberatung und Infor -
ma tion
• Projekte, Kampagnen,
Öffentlichkeits- und
Vernetzungsarbeit
• Fortbildungsmaßnahmen


Andreas Unterforsthuber
Angertorstraße 7
(Eingang Müllerstraße)
80469 München
(0 89) 23 00 09 57 und
(0 89) 23 00 09 42
[email protected]
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koordinierungsstelle
Termine nach Vereinbarung
Koordinierungsstelle
für gleichgeschlechtliche
Lebensweisen
48 LEO11/09
G
u
i
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M
ü
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h
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Gay Naked Party Bar
NY.C
the legend is back
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S
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MAN‘S
PLANET
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.
o
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Kr@ftakt Café & Bar
(S, L, M)

Thalkirchner Str. 4, 80337 München
)21588881 · L So-Do. 10-1h,
Fr. /Sa.10-3
Lotus Lounge
(S, L, M)

Hans-Sachs-Str.10 · ) 21 89 97 55
L 11.30–14, ab 18
Maigrün

Maistr 31, ) 599 880 33
LDi – Sa 11-23Uhr, So 10-17 Uhr
Marktklause
(S)
Frauenstr. 20 · ) 29 90 76 L16–2,
Fr/Sa - 3
Melcher’s
(S, L, M)
Buttermelcherstr. 21 · ) 24 24
37 05
L Mo 18-23, Di-Do 11-23, Fr 11-1,
So 11-23 Uhr
Morizz
(S, L, M)
Klenzestr. 43 · ) 201 67 76
L tägl. ab 18:00 Uhr geöffnet
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(S, L, M)
Müllerstr. 30 ·) 23 00 29 92,
L Mo–Fr 17–1, Sa, 12-1, So u.
Feiertag 11–1
Mylord
(S, L, M)
Ickstattstr. 2a · ) 260 44 98,
L So–Do. 18–2, Fr/Sa 18–3
Nil
(S, L)
Hans-Sachs-Str. 2
L täglich ab 10:00 Uhr
Ochsengarten
(S, F, men only)
Müllerstr. 47, 80469 München
) 26 64 46, L Mo-Do 22-3, Fr/Sa
22-4 Uhr
Petit Café
(S)
Marienstr. 2 · ) 29 56 72
LMo–So 15–22
Pop-As
(S, F)
Thalkirchner Str. 12 · ) 260 91 91
L tägl. ab 21.00
Prosecco
(S, L, TG)
Theklastr. 1 · ) 23 03 23 29
L Mi–Sa 21 - open end
Reisinger Stüberl

Reisingerstr. 1/Ecke Lindwurmstr.
) 232492617, Ltägl. 14-22 Uhr
Rendezvous

Müllerstraße 54
) 260 41 25, LTäglich ab 16 Uhr
Restaurant No. 5

Thierschstr. 5.
L Mo.-Fr. 11:30-14:30 und 18:00-
24:00 Uhr, Sa. 18:00-24:00 Uhr
)Tel. (089)24 21 61 50
Restaurant Tenno

Buttermelcherstr.5/Ecke Klenzestr.
) 242 111 97,
LMo-Sa. 12-14:30 & 18-0
Santos
(S,L,M)

Angertorstraße 4 · ) 230 77 324
L Tägl. 15 –01, Fr/Sa – 03
Selig
(S, L, M)

Hans-Sachs-Str. 3 · ) Tel /Fax 23
88 88 78
L Mo-Fr 12 bis 1, Sa/So 9-3 Uhr
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Holzstr. 14 · ) 260 262 37 · L
So–Do 15–1, Fr/Sa 15–3
Stacherias
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Fax 53 85 99 47
L Mo-Fr 10 – 24 , Sa 9 – 01
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Teddy Bar
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LMo - Sa, 11 - 22 Uhr
Viva España
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Preysingstr. 40 · ) 48 79 29, Fax
543 81 42
L Mo–Sa 17–1, So 12–1
Wirtshaus zum Isartal
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Brudermühlstr. 2 · ) 77 21 21,
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06-24 Uhr
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Café Glück
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Bruderstraße 6 (Lehel) · ) 121 911 92
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Deutsche Eiche
(S, L, M)
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Ltäglich 7.00–1.00
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ben kann, ohne dabei meine fügel zu stutzen! das
wünsche ich mir! auch wenn das leben kein wunsch-
konzert ist... vielleicht wünscht du dir ja das selbe,
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nebensächlich sind,ist mir ausgiebeige körperpfe-
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eine Beziehung sucht, sondern erst mal den andern
Kennen lernen möchte, sich langsam immer mehr
Vertrautheit entwickelt und man immer mehr von
der anderen erfährt. So das beide sagen können
wow das ist es. Oder einfach so das es nur eine
tolle Freundschaft wird. Alles ohne diesen Druck
das muss jetzt gleich eine Beziehung werden. Den
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Bist du zwischen 22 und 34 Jahre alt? Tiefgründig,
liebevoll, emotional, treu, zärtlich, ehrlich... Wenn
dir auch all diese Charaktereigenschaften etwas
wert sind, dann wird es Zeit, dass wir uns kennenler-
nen. Du solltest möglichst aus dem Raum Landshut,
München, Regensburg oder Umgebung kommen.
Bring die Tasten zum Glühen und mich vielleicht
auch. ([email protected])
Ich gehe liebend gern in die Sauna, das ist erhol-
sam und tut der Seele gut. Doch noch besser täte
es, wenn man jemanden zum Austauschen hat, ein
bißchen Reden - über Gott und die Welt. Vielleicht
hast Du einmal in der Woche Zeit und Lust? Suche
definitiv keine Beziehung oder Ähnliches, die habe
ich schon. Möchte einfach eine nette Saunabeglei-
tung kennen lernen. Das Münchenr Westbad wäre
für mich prima.([email protected])
Das ist jetzt schon ganz schön verwegen.. Zu früh,
zu spät, aber egal. Ich wünsche mir, nach vielen
Jahren des immer halt früh ins Bett gegangen zu
sein, endlich wieder ganz wundervolle Weihnach-
ten. Tannenbaum, Geschenke zum auspacken, Ge-
schenke geben. Das Weihnachtsoratorium, wunder-
volles Essen, Freude, Frieden und foie gras bringe
ich mit. Sich gemeinsam freuen auf das neue Jahr
und gemeinsmme Pläne. Aber , wenn das klappen
sollte, sollten wir uns aber besser schnell kennen-
lernen, sonst wird das wohl nichts. Verfüge über
tages- und kerzenlichtige Qualitäten, IQ und EQ in
ziemlichem Einklang, 50+. Wer „beißt“ da an?
([email protected])
Der Pistenschreck ... okay, das tut er ja das ganze
Jahr... Aber zur Zeit höre ich seinen Ruf ganz be-
sonders deutlich, nachdem die Schneefallgrenze
so weit runter ging Ich habe den Ruf heute erhört
und einen sowas von schönen Tag am Hintertuxer
Gletscher gehabt - kein Wölkchen, 1A Schnee, sogar
bis zur Mittelstation, kaum was los. Ein Traum. Sollte
auch Euch der Ruf ereilen und Ihr genau wie ich viel
lieber in netter Gesellschaft zum Skifahren gehen,
dann meldet Euch doch einfach. Vielleicht entsteht
ja eine nette Gruppe, die in der neuen Saison spon-
tane Fahrgemeinschaften bilden kann??? Die Fahrt
wird kurzweiliger und das Radler auf der Hüttn
schmeckt in netter Runde doch auch viel besser!
Freu mich auf nette Zuschriften! Es grüsst der Pi-
stenschreck ([email protected])
Du kannst mollig sein oder auch nicht. Studiert
haben oder auch nicht. Wenn Du sensibel bist,
warmherzig, humorvoll, großzügig Dir und anderen
Menschen gegenüber , gutes Essen magst und ger-
ne den „Tatort“ Sonntagsabends magst- kannst Du
gerne so sein wie Du bist.Jedoch, aus rein paritä-
tischen Gründen, wäre es wundervoll, wenn Du so
„um die 50“ bist. Denn wenn dem so wäre, könnte
Er sucht Ihn
Auf der Suche nach einer dauerhaften Partner-
schaft. Wenn auch Du diese Sehnsucht nach Freund-
schaft, Zärtlichkeit und Liebe verspürst, Treue und
Zuverlässigkeit Dir wichtig sind, könnte dieser Weg
der Suche uns zusammen bringen. Ich, Akademiker,
bin ein tiefgründiger und bodenständiger Mann.
56- jünger aussehend-, 175, 78, Vollbart, mit beiden
Beinen im Leben stehend, suche einen jüngeren,
schlanken Mann. Du, ebenfalls im Leben verankert,
eher praktisch veranlagt, bist bereit gemeinsam
mit mir die Höhen und Tiefen des Lebens zu tei-
len. Meine Interessen sind breit gefächert. Sport-
lich betätige ich mich mit Krafttraining, Radeln,
Wandern, Schwimmen und Sauna. Kunstexkursion,
Kulinarisches (Hobbykoch) und kulturelle Veranstal-
tungen bereichern mein Leben. Mein Outfit bewegt
sich von Jeans, Leder bis Anzug. Habe ein Faible für
Tracht und bayerisches Brauchtum. Falls Dich diese
Erstinformation anspricht, würde ich mich auf einen
Brief mit Foto freuen. Chiffre 110908
Bi-Mann, 47 Jahre, aktiv, angenehme Optik, sucht
etwa gleichaltrigen Freund, der wie ich seine
homoerotischen Phantasien bei gelegentlichen
gemeinsamen Unternehmungen ausleben möchte.
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möchte sich gern in netten, ehrl. u. treuen Mann 19-
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Flotter 63er, 168, 72kg, schlank, aktiv, stark be-
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182 cm, sportlich
52 LEO11/09
+- 35 sein(bin selber +-35), gerne Lachen, Dein Herz
an der richtigen Stelle haben und wissen auf was
Du Dich hier einlässt. Und da wir beide auch Tages-
lichtauglich sind wäre es schön wenn wir uns schon
mal auf einem Foto ansehen könnten. So nun hoffe
ich bis bald([email protected])
Kleines Herz mit Rhytmusstörungen sucht Herz-
schrittmacher...Wäre wunderschön ein zartes Herz-
klopfen zu verspü[email protected]
Leider suche ich noch immer nach einer Mitbewoh-
nerin.Deshalb hier nochmal meine Anzeige: ich und
meine zwei Stubentiger suchen für den 01.01.2010
eine neue Mitbewohnerin. Komplettes Dachge-
schosszimmer (ca. 45 qm NF, ca. 31 qm WF) mit
eigenem kleinen Bad/Dusche u. Einbauschränken.
Wohnküche (Mitbenützung Inventar), Waschmaschi-
ne, Spülmaschine, eigener Kühlschrank. Auf Wunsch
teilmöbliert. Die Wohnung liegt in der Blumenau, ist
ein Reiheneckhaus. Es ist ruhig und in 2 Minuten
wärst Du mitten im Grünen. Kosten 520 Euro WM
inkl. Strom. Genauere Details dann bei Interesse.
Bin 42 Jahre, unkompliziert und offen. Suche Dau-
ermieterin. ([email protected])
Nachdem meine Mama schon gesagt hat, dass
meine Frau erst noch gebacken werden muss, fang
ich schon mal an (schließlich steht ja bald Weih-
nachten vor der Tür). Folgende Zutaten werden
benötigt: 32- 40 Jahre Lebenserfahrung 1 bis 4
Sportaktivitäten(gerne Skifahren, Bergwandern und
radeln) 100g Treue 100g Zuverlässigkeit 100g natur-
und tierliebend 100g Humor eine normal FigurVor-
handen im Haushalt sind schon: 35 Jahre Lebens-
weisheit 1.60m optische Größeeine normal Figur
eine handvoll Charme eine handvoll Geborgenheit
eine handvoll eigenwilligkeit 3 Stück Katzen Zusam-
mengerührt ergibt dies einen wundervollen und
köstlichen Liebeskeks. Bei längerer gemeinsamer
Aufbewahrung könnte ein Dauergebäck daraus wer-
den.... ([email protected])
„Retterin“ gesucht Hallo, du hattest mich ganz
charmant vor einem heranrasenden Fahrradfahrer
gerettet. Leider hatte ich es ziemlich eilig, würde
mich aber gerne mit einem Cappuccino bei dir be-
danken. ([email protected])
Schmusekatze sucht Kuschelmaus, aber nicht zum
jagen :o), sondern für Wärme im Winter Ich suche
hier nicht die Liebe meines Lebens, so etwas muss
sich aufbauen und kann nur die Sympatie entschei-
den, doch ich wäre nicht abgeneigt, wenn es sich
Kleinanzeigenauftrag
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bei. Private Kleinanzeigen kosten pauschal 10 Euro inklusive Chiffre- Gebühr. Rahmen oder
farbliche Hinterlegung kosten jeweils 5 Euro Aufpreis. Ihr könnt den Betrag bar an uns schicken
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Adresse und Fax-Nummer siehe Impressum
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Ⅺ Ja, ich möchte den praktischen Bankeinzug nutzen:
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Kreditinstitut
Rubrik:
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bei SpeXter in der Müllerstraße 54 abgeben!
aus einer netten Bekanntschaft heraus entwickelt.
Du solltest wie ich mind. 26 (aufwärts) sein. Wissen
was Du willst und vor allem alte Wunden beseitigt
haben. Reif genug um zu wissen was das Leben be-
stimmt, aber Kind genug um auch mal über nichts
Lachen zu können. Eine Beziehung sollte auch für
Dich gemeinsame Ziele bedeuten, in eine Richtung
blicken, sich gegenseitig auffangen, doch auch ge-
meinsam Lachen zu können. Ich gehe gerne weg,
doch das ist nicht mehr alleine mein Lebensinhalt.
Kochen, spazieren, Spieleabende, Kochen oder DVD
Abende mit Freunden, können auch sehr witzig
sein. Da ich selber mal Kinder will und ein Patenkind
habe, gerna auch mit Kind. Aussehen ist mir nicht
wichtig, sondern das was drin steckt. Ich selber bin
sehr schlank, 1.80 groß und würde mich feminin be-
reichnen. Ich freue mich auf Eure Antworten. (Bitte
keine Sexkontakte) ([email protected])
„sich bewegen wollende“ Ok, die Tage werden im-
mer kürzer und die Sicherheit alleine durch den
Wald zu laufen reduduziert sich mindestens um den
Grad, wie schnell die Sonne von Tag zu Tag unter
geht. Sicher sollte man vielleicht generell nicht
unbedingt allein joggen. Abgesehen von der Sicher-
heit ist doch auch der Spaß- und Unterhaltungsfak-
tor um einiges höher, wenn man nicht allein unter-
wegs ist. Ganz zu schweigen davon, dass man wohl
seinen Schweinehund eher überwindet, wenn man
weiß, da wartet jemand auf mich am Treffpunkt.
Also, warum dann nicht eine kleine Laufgruppe
gründen, die vielleicht einmal in der Woche im Krail-
linger Wald die Wege erkundet, hm? Freue mich sehr
über Zuschriften, oder auch einen Hinweis, falls es
solch eine Laufgruppe schon gibt, zu der ich sto-
ßen kann. Bin ende 30 und sehe zwar eher sport-
lich und fit aus, laufe an sich auch ganz gern. Hab
aber bisher meinen Schweinehund wie gesagt kaum
überwinden können. Bin also eher weniger fit und
trainiert. Selbst zu zweit sind wir doch eine prima
„Laufgruppe“, hm?([email protected])
Die Waagen haben
sich auf alten Erfol-
gen ausgeruht. Beim
Blick in den Spiegel
fühlst du dich derzeit
überhaupt nicht wohl
in deiner Haut. Alles jammern hilft nichts, jetzt
musst du mal wieder etwas mehr Leistung
zeigen. Die Sterne meinen es besonders gut
mit dir. Wenn du es schaffst, den Anfang zu
machen und Veränderungen herbeizuführen,
geht der Rest wie von selbst. Der Elan, den du
an den Tag legst, findet große Bewunderung.
Die Skorpione haben
mit ihren ständig wech-
selnden Stimmungen zu
kämpfen, die Negativen
überwiegen jedoch im
November. Deine Säuer-
lichkeit verleitet andere
Menschen nicht gerade, in Freudentänze aus-
zubrechen. Die Sterne können dir jetzt eine
große Hilfe sein, die schönen Dinge im Leben
etwas deutlicher zu sehen und dich auch wie-
der mit Kleinigkeiten zu erfreuen. Mitte des
Monats geht’s dann deutlich aufwärts.
Die Schützen kön-
nen es wirklich
mal etwas lang-
samer angehen
lassen und sich
auf den erreichten
Leistungen aus-
ruhen. Neue Pro-
jekte, die man dir
andrehen will, solltest du kritisch prüfen und
Entscheidungen für langfristige Verträge oder
Verpfichtungen auf Ende November verschie-
ben. Konzentriere dich mehr auf die Liebe.
Hier stehen deine Sterne besonders günstig,
speziell Mitte November ist dein Temperament
kaum zu zügeln.
Jetzt, wenn die Tage
kürzer und die Abende
und Nächte länger
werden, haben auch
die Krebse mal wieder
Muse, sich den ange-
nehmen Dingen im Leben zu widmen. Deine
Arbeit läuft dir nicht davon, und du kannst
ohne schlechtes Gewissen mehr Zeit mit
Freunden oder deinem Partner verbringen.
Ende November ist allerdings die Venus in dei-
nem Sternzeichen rückläufig, das bringt deine
Stimmung ein wenig in Schräglage.
Einige Ereignisse der
letzten Zeit sind dir auf
den Magen geschlagen,
doch das solltest du
nicht an Anderen aus-
lassen. Durch deine zi-
ckige Art wirst du auch
nicht glücklicher, eher tritt das Gegenteil ein.
Distanziere dich endlich von einigen Ausbeu-
tern, die du übrigens schon lange als solche
erkannt hast, und erweitere deinen Bekann-
tenkreis. Mitte November kommt die Sonnen-
seite des Lebens und mit der Stimmung geht’s
bergauf.
Der Herbst hat mit
seinem Schmuddel-
wetter deine Laune
fast auf den Null-
punkt getrieben, und
du hast alle Mühe,
dich für irgendetwas
zu begeistern. Auch
in Sachen Liebe
und Partnerschaft
machst du dir zur Zeit viele unbegründete
Sorgen um deinen Partner. Ende November
solltest du mal ein Wohlfühl-Wochenende ein-
legen und dich richtig verwöhnen lassen. Das
wird deinem Körper und deiner Seele gut tun.
homoskop VonAstrologeMarcoPasserotti,Illustrationen:PaoloRandazzo
54 LEO11/09
Für die Widder wird
es jetzt höchste
Zeit, die neuen
Kontakte zu festi-
gen. Die Sterne
meinen, dass gera-
de die Single-Widder gute Aussichten für lan-
gandauernde Beziehungen haben. Die Sterne
sorgen außerdem für gewaltige Energie, die
du allerdings nicht nur auf wilden Partynäch-
ten zum Einsatz bringen solltest. Wie wäre es
mal mit sportlichen Aktivitäten? Da kannst du
das Angenehme mit dem Nützlichen verbin-
den.
Die Stiere verfügen
jetzt schon über ein
recht dickes Win-
terfell, und anschei-
nend fühlen sie sich
auch in Topform.
Der Nachteil: deine
Angriffslust ist derzeit mal wieder auf einem
Höhepunkt angekommen. Jeder, der dir in den
Weg kommt, muss mit einer Attacke rechnen.
Versuche deine Gefühlsausbrüche besser zu
kontrollieren und Kritik in kleinen Portionen
zu verteilen. In der Partnerschaft solltest du
besser mal nachgeben.
Die Zwillinge füh-
len sich bei diesem
trostlosen Wetter
anscheinend richtig
wohl, denn Planet
Mars verleiht ihnen
Power ohne Ende.
Die Single-Zwillinge
sollten die Kräfte
nutzen, um möglichst viele Kontakte zu knüp-
fen. Die Chance, dabei einen Mann fürs Leben
zu finden, ist nicht gerade rosig, aber du lieb-
st ja bekanntlich auch kurze Affären. Bereits
vergebene Zwillinge können ihren Elan ganz in
den Dienst körperlicher Fitness stellen.
Je kälter das Wetter,
umso heißer dein Lie-
besleben. Eine Viel-
zahl guter Chancen
solltest du dir nicht
entgehen lassen.
Selbst die gebundenen Steinböcke können
sich den notwendigen Freiraum für ausgiebige
Streifzüge verschaffen. Allerdings solltest
du die Großzügigkeit deines Partners nicht
missbrauchen. Im Berufsleben kannst du bei
Verhandlungen wichtige Ziele erreichen. Eine
berufiche Verbesserung ist möglich.
Den Wassermännern steht
eine Menge Arbeit ins Haus.
Zu den laufenden Aufgaben
gesellen sich noch die, die
du in der vergangenen
Zeit ignoriert hast. Derzeit
macht man dir gewaltigen
Druck, und du weißt, ohne
diesen Druck geht bei dir gar nichts. So ein-
gebunden fühlt sich dein Partner etwas ver-
nachlässigt. Deine Sterne helfen dir, Arbeit
und Liebesleben wunderbar miteinander zu
verbinden.
Bei den Fischen
dreht sich im No-
vember alles um
die Liebe. Schon oft
hast du dir über-
legt, wie du eine
positive Verände-
rung in deinem
Leben bewirken
kannst. Die Pla-
neten in deinem
Sternzeichen, vor allem aber der Merkur, ver-
leihen dir jetzt die notwendige Kraft, um deine
Träume wahr werden zu lassen. Wenn du mit
etwas Besonnenheit und Weitsicht die Pro-
bleme und Spannungen angehst, die gerade
anstehen, findest du Lösungen.
LEO erscheint im Verlag querformat GmbH – Verlag-Medien-Grafk
Rothmundstr. 6, 80337 München · GF Sarah Jäckel, Bernd Müller, Kerstin Rode
LEO erscheint monatlich in einer IVW-geprüften Aufage von
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Redaktions- und Anzeigenschluss ist immer der 10. des Vormonats
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Abbildung oder Erwähnung
einer Person ist kein Hinweis auf deren sexuelle Orientierung. Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht gehaftet. Der
Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags möglich. Gerichtsstand ist
München. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2008.
LEO November 2009
Grafik & Layout: Sarah Jäckel, Kerstin-Claudia Rode
Grafik-Assistentin: Angelika Pechlaner
Lektorat: Horst Middelhoff, Ryszard Szajer
Cover: Frank Waldecker, aus: The Boys from Ipanema, www.frank-waldecker.de
Druck: MediaPrint, Rendsburg
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:
Josif Amam, Björn Berndt (bjö), Torsten Bless (to), Frank Brenner (fb), Michael Gaschler,
Andreas Hauzenberger, Sarah Jäckel (s-jj), Peter Jobst, Rolf G. Klaiber (rgk), Tamara Kohl,
Ulf Meyer, Stefan Mielchen, Klaus-Josef Mosmann, Bernd Müller (bm), Marco Passerotti
(Horoskop), Björn Reinfrank (burn), Frank Schmidt, Axel Schock, Dominik Sichling, Norbert
Wagner
LEO ist Mitglied der Publigayte,
dem Anzeigen- und Redaktionsverbund der größten
Gay-Stadtmagazine in Deutschland.
LEO ist Medienpartner großer schwul-lesbischer Events und unterstützt
unterschiedlichste Vereine und Einrichtungen der Community.
Impressum
Suche sinnliche Frau, zwischen 4o-50 die noch mal
das Gefühl Liebe und geliebt werden erleben möch-
te.Du solltest nicht grösser alls 168cm sein. Hübsch;
hätte ich nichts dagegen. Vorallem Frau und nicht
maskulin.Wenn Du nicht super schlank bist ist es
auch ok.Stehe nicht auf Hungerhacken. Naturver-
bunden.lieb und kuschlich.Das gleich bitte ich Dir.Es
muss doch möglich sein so eine Frau zu finden! Ich
hoffe ich stelle nicht zu grosse Anvorderungen!Eine
Frau zum kuscheln .lieben und verwöhnen.Vieleicht
willst Du mich kennen lernen,ohne muss!Würde
mich freuen, schick mir eine kurze Mail und alles
weitere überlassen wir dem Glückstern.(rosen-
[email protected])
und welche nette Sie so zwischen 30 und 45 denkt
wie ich? Was mache ich nur wieder alleine daheim.
Hat aber soviel Mut und sagt so ein spontanes
Date wäre jetzt toll.Gemütlich was Essen gehen,ins
Kino oder einfach etwas trinken gehen und da-
bei über Gott und die Welt reden.Das alles ohne
Zwang,einfach einen tollen Abend zu zweit verbrin-
gen und was dabei raus kommt wissen beide nicht.
Also trau Dich und melde Dich schnell.........,ich war-
te. ([email protected])
Während wir aufeinander gewartet haben, habe ich
die Vierzig überschritten, die Figur formvollendet,
den Karrieregipfel erreicht, die Leidenschaft be-
wahrt, die Neurosen therapiert, die Träume geerdet
und zu mir selbst gefunden. Wann meldest du dich?
([email protected])
Wer hat Lust ca. 1x/Woche mit mir ins Heavensgate
zu gehen? Bin kein Profi, aber die basics sind mir
geläufig. Du solltest sichern können, sonst hab ich
Angst, und um die 55 kg wiegen, da ich auch nicht
mehr auf die Waage bringe :-) Freu mich über jede
Zuschrift, bin ganz heiß darauf! Zwischenmiete
([email protected])
Wer mich besitzen will, dem werdeich nie gehören.
Wer mich benutzen will, dem werdeich nichts nut-
zen. Wer mit mir spielen will, wird mich verlieren.
Wer sich an mir berauscht, wird sich vergiften. Wer
mir zu nahe kommt, wird sich verbrennen. Wer mich
festhalten will, wird mitleeren Händen bleiben. Wer
mich sucht, wird mich nie finden. Wer mich liebt,
ganz liebt ummeiner Selbstwillen, dem werde ich
ganz gehören!!! Chiffre 2010
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d
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r

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Jogginggruppe beitreten weil leider zu unsportlich.
Da laufen mir doch alle Frauen weg und ich stehe
keuchend in irgendeinem Waldstück alleine.Was ja
auch nicht so nett ist. Dann bin ich auch noch 50+,
was dann wahrscheinlich keine Gruppe motivieren
könnte mich aufzunehmen. Und zu recht. Ich würde
gerne auch Yoga machen, oder in einem Münchner
Turnverein turnen, vorausgesetzt, nette Anfänge-
rinnen wären auch dabei damit ich nicht die Einzige
bin die sich am Anfang zum Affen macht. Mag je-
mand mitmachen? Also, meine Motivation ist, erst-
mal sehr nette Frauen kennen zu lernen und- das
gebe ich zu, mein Hinternvolumen zu reduzieren.
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Junger Mann, blond und bläuäugig, sportlich-
schlank, 178 cm, 67 kg, süßer Knackarsch, ver-
wöhnt dich mit einer zärtlichen und einfühlsamen
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le und lesben partys...Grohmannstr. 61, 80933 Mün-
chen/ Hasenbergl. Jeder ist Herzlich wilkommen.....
Seit geraumer Zeit versucht ein Gast
zum Glück ohne Erfolg uns beim KVR
zu denunzieren. Wir möchten dem Herrn
Hausverbot erteilen. In seinen belei-
digenden Emails nennt er sich Alex, in
seiner Emailadresse lausbub75. Wer mir
hilft, die Identität dieses ganz und gar
nicht lustigen Lausbubs zu erfahren,
kann mit einer Belohnung rechnen. Hin-
weise an: [email protected]
Vielen Dank im Voraus.
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Offizielle Händlerausschreibung
Für den Weihnachtsmarkt Pink
Christmas vom 4. bis 20. Dezem-
ber auf dem Münchener Stephans-
platz nehmen wir Bewerbungen
entgegen. Der Markt findet von
Montag bis Donnerstag von 17:00
bis 22:00, am Freitag von 15:00 bis
22:00 und am Samstag/Sonntag
von 12:00 bis 22:00 statt.
Anmeldung unter:
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56 LEO11/09
Wenn in der arabischen Welt irgendwo eine sexu-
elle Revolution denkbar ist, dann hier. Wäre es so
weit, liefe Ghassan Makarem wahrscheinlich an
der Spitze des Zuges. Seit fast zehn Jahren ist er
Mitglied der libanesischen Homosexuellen-Orga-
nisation Helem.
„Beirut ist eine sehr sexuelle Stadt“, sagt Ghas-
san. Wohl auch, weil sich Schwule und Lesben
hier relativ frei bewegen können. Die Stadt ver-
fügt über mehrere Homo-Bars und die einzige
Schwulen- und Lesbendisko im arabischen Raum,
lässt man Israel außen vor. Doch diese Lokale sind
vielen Schwulen und Lesben zu offensiv und über-
dies vor Razzien nicht sicher. Also bevorzugen die
Beiruter Gays häufg Bars, die als homofreundlich
gelten und in denen man weniger Angst vor poli-
zeilichen Übergriffen haben muss.
Überhaupt gebe es einen großen Unterschied
zwischen schwuler Szene und schwulem Leben,
erzählt Ghassan: Die Szene sei den Reichen vor-
behalten und habe oft mit Drogen zu tun. Ver-
heiratete Libanesen, die Sex mit Männern haben,
verzichten ohnehin auf schwulen Lifestyle. Eben-
so die Touristen aus den Golfstaaten, die mit ih-
ren verschleierten Frauen anreisen und sich an
jungen Beirutern bedienen. Das Nachtleben hat
viele Gesichter.
Genauso wie die Stadt selbst: Verlässt man die
Teile des neuen, glitzernden Beirut der meist
christlichen und reichen sunnitischen Einwoh-
ner, beginnt das schmutzig-staubige Arabien.
Dieses Paris des Orients hatte seine Glanzzeit
zwar vor dem Bürgerkrieg (1975 bis 1990). Beirut
gilt aber auch heute noch als liberalste Metropo-
le im arabischen Raum und erfreut sich großer
Beliebtheit als Urlaubsziel für Touristen aus den
Nachbarländern und den Golfstaaten. Fast vier
Millionen Einwohner leben im Großraum Beirut.
Davon sind 70 Prozent Muslime, hinzu kommen
Mitglieder 17 weiterer anerkannter Religionsge-
meinschaften.
Leider sind die Reiseführer für den Libanon oft
sehr schlecht. Dort heißt es etwa, dass auf dem
Märtyrerplatz noch immer die Hisbollah campe,
die Geschäfte nur an „bombenfreien Tagen“ ge-
öffnet seien und manchmal auch Autobomben
hochgingen. Das ist Quatsch. Wer als Tourist
über die aktuelle Lage im mittleren Osten wirk-
lich Bescheid wissen will, sollte die Website des
Auswärtigen Amtes zu Rate ziehen.
Beiruts Stadtbild bietet eine Mischung aus den
schmutzigsten Ecken Tel Avivs und Istanbuls, ver-
sehen mit einem Schuss Potsdamer Platz. Moder-
ne Geschäfte, Coffee-Shops, American Diners und
Internetcafés wechseln sich ab mit traditionellen
Bauten, die einem sagen wollen: „Du bist im Ori-
ent.“ Der Verkehr ist wild, aber er scheint tat-
sächlich Regeln zu haben. Es ist trendy, trotz der
überfüllten Straßen einen Jeep zu fahren, wenn
man es sich denn leisten kann. Die Luft ist ent-
sprechend drückend. In beinahe allen Geschäften
und Restaurants ist die Aircondition bis zum An-
schlag aufgedreht. Die Hotels in Beirut besitzen
europäischen Standard. Im Gegensatz zu anderen
arabischen Ländern läuft auf dem Zimmerfernse-
her ganz selbstverständlich MTV.
Würde man nur die Menschen in Beirut sehen,
wäre nicht so leicht zu erkennen, in welchem
Land sie sich bewegen. Da sind die jungen Mäd-
chen, die einen breiten Gürtel als Minirock und
Hackenschuhe tragen, tiefe Dekolletés zeigen und
viel, viel Haut. Daneben bewegen sich die gänz-
lich verschleierten weiblichen Wesen im Schador.
Zum Kontrast schmeicheln Muskelshirts, weit ge-
öffnete Hemden, enge Hosen und knappe, knal-
lige T-Shirts den männlichen Körpern und prägen
ebenfalls das Straßenbild. Schwule rein äußerlich
zu erkennen ist nicht ganz einfach.
Wie schwer sich die libanesische Gesellschaft mit
dem Thema tut, ist an der widersprüchlichen off-
ziellen Haltung des Landes abzulesen. Schwuler
Sex ist strafbar: mit drei Monaten Haft für den ak-
tiven und sechs für den passiven Vollzug. Zu einer
Verurteilung ist es allerdings seit zehn Jahren
nicht mehr gekommen. Schwulen Sex zu haben
ist also das eine, schwul zu sein, das andere. „Es
ist auch keine Sache der Religion“, sagt Ghassan.
„Vor einigen hundert Jahren war Homosexualität
im Orient einfach kein Thema, es war legal. Erst
mit dem Nationalismus des 20. Jahrhunderts be-
gann die Diskriminierung.“
Sex unter Männern ist im arabischen Raum nicht
grundsätzlich tabu. Häufg bietet er die einzige
Gelegenheit, vor der Ehe sexuelle Erfahrungen zu
sammeln. Mit einer wesentlichen Einschränkung:
Männer dürfen alles sein – außer weiblich. Denn
Frauen gelten als (sexuell) minderwertig. Penetra-
tion bedeutet Erniedrigung: Wer gefckt wird, ist
schwul, der andere ist nur krass drauf.
Da überrascht es nicht, dass auch die Anfänge der
Homosexuellenorganisation Helem nicht leicht
waren. Zwar versäumte das zuständige Amt, den
Antrag auf Vereinsgründung abzulehnen. Aber
natürlich wusste die Regierung, wie man unlieb-
same Stimmen abwürgt: Helem bekam erst ein-
mal die nötige Registrierungsnummer nicht aus-
gestellt. Die Anfangsschwierigkeiten haben sich
gelegt. Mittlerweile arbeitet Helem sogar mit dem
Gesundheitsministerium zusammen und beteiligt
sich am nationalen Aids-Präventionsprogramm.
Gegner gibt es immer noch: etwa sunnitische
Geistliche, die eine Kampagne gegen die Organisa-
tion gestartet haben. Immer wieder zeigten auch
Nachbarn die Aktivisten an und behaupteten, im
Helem-Büro würden Orgien gefeiert.
Dennoch gelang der Organisation, ein Beratungs-
telefon für Schwule und deren Eltern zu schaffen
und auch ein Netzwerk zur ärztlichen Versorgung;
hier erfahren Homosexuelle, an welche Ärzte sie
sich vertrauensvoll wenden können. Es sind vor
allem Jugendliche am Anfang der Pubertät, die
bei Helem Schutz suchen. Kokain und Ecstasy ma-
chen gerade in ihrer Altersgruppe immer häufger
die Runde und sind auch in der Stricher-Szene
weit verbreitet. Daher leistet die Organisation viel
soziale Arbeit, denn der Staat hält sich aus vie-
len Dingen einfach heraus. Immer wieder kommt
es vor, dass Männer ihren Job verlieren, weil sie
schwul sind oder in den Medien zwangsgeoutet
werden. Helem hat es zumindest geschafft, dass
sich einzelne Zeitungen nicht mehr negativ zu
schwulen Themen äußern. Ein Anfang, immerhin.
Und doch sagt Ghassan: „Beirut ist Scheinfrei-
heit.“ p Michael Gaschler
mit dem Nationalismus des 20. Jahrhunderts be-
gann die Diskriminierung.“
Sex unter Männern ist im arabischen Raum nicht
grundsätzlich tabu. Häufg bietet er die einzige
Gelegenheit, vor der Ehe sexuelle Erfahrungen zu
sammeln. Mit einer wesentlichen Einschränkung:
Männer dürfen alles sein – außer weiblich. Denn
Frauen gelten als (sexuell) minderwertig. Penetra-
tion bedeutet Erniedrigung: Wer gefckt wird, ist
schwul, der andere ist nur krass drauf.
Da überrascht es nicht, dass auch die Anfänge der
Homosexuellenorganisation Helem nicht leicht
waren. Zwar versäumte das zuständige Amt, den
Antrag auf Vereinsgründung abzulehnen. Aber
natürlich wusste die Regierung, wie man unlieb-
same Stimmen abwürgt: Helem bekam erst ein-
mal die nötige Registrierungsnummer nicht aus-
gestellt. Die Anfangsschwierigkeiten haben sich
gelegt. Mittlerweile arbeitet Helem sogar mit dem
Gesundheitsministerium zusammen und beteiligt
sich am nationalen Aids-Präventionsprogramm.
Gegner gibt es immer noch: etwa sunnitische
Geistliche, die eine Kampagne gegen die Organisa-
tion gestartet haben. Immer wieder zeigten auch
Nachbarn die Aktivisten an und behaupteten, im
Helem-Büro würden Orgien gefeiert.
Dennoch gelang der Organisation, ein Beratungs-
telefon für Schwule und deren Eltern zu schaffen
und auch ein Netzwerk zur ärztlichen Versorgung;
hier erfahren Homosexuelle, an welche Ärzte sie
sich vertrauensvoll wenden können. Es sind vor
allem Jugendliche am Anfang der Pubertät, die
bei Helem Schutz suchen. Kokain und Ecstasy ma-
chen gerade in ihrer Altersgruppe immer häufger
die Runde und sind auch in der Stricher-Szene
weit verbreitet. Daher leistet die Organisation viel
soziale Arbeit, denn der Staat hält sich aus vie-
len Dingen einfach heraus. Immer wieder kommt
es vor, dass Männer ihren Job verlieren, weil sie
schwul sind oder in den Medien zwangsgeoutet
werden. Helem hat es zumindest geschafft, dass
sich einzelne Zeitungen nicht mehr negativ zu
schwulen Themen äußern. Ein Anfang, immerhin.
Und doch sagt Ghassan: „Beirut ist Scheinfrei-
heit.“ p Michael Gaschler
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Beirut
gilt im arabischen Raum als relativ liberal
Stadt der Kontraste
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Schwuler Abfahren
Es wird Winter: Tipps für den schwulen Skizirkus
Carven, Boarden, Rodeln: Die Skisaison 2009/2010 bietet allen, die schwules
Schnee-Treiben auf und abseits der Pisten suchen, wieder zahlreiche Mög-
lichkeiten. Allen voran stehen die drei großen Skiwochen in den Alpen, die
auf eine teils langjährige Tradition zurückgreifen können.
Etwa die „Gay Ski Week“ im schweizerischen Arosa (9. bis 16. Januar 2010),
die den Reigen eröffnet und ein internationales Publikum begeistert. High-
lights sind hier unter anderem ein Drag Race und eine schwule Schaumparty.
Bei deutschen Gästen äußerst beliebt ist auch das „Gay Snowhappening“ im
österreichischen Sölden, das bereits zum zwölften Mal stattfndet und viele
Stammgäste anzieht (20. bis 27. März 2010). Das unvergleichbare Skigebiet
wird tagsüber in Gruppen aller Schwierigkeitsgrade erfahren. Abends und
nachts stehen Partys und andere Aktivitäten auf dem Plan. Besonders be-
liebt: die jährliche Hüttenparty auf der Hühnersteign. In diesem Jahr sorgen
die Berliner Drag Queens Melli & Mataina für adäquaten Glamour.
Eine britische Variante des schwulen Skizirkus fndet ebenfalls in Österreich
statt: Der „Euro skipride“ in Saalbach soll vom 20. bis 27. März vor allem Pu-
blikum von der Insel in die Alpen locken.
Abseits der Großveranstaltungen bietet sich schwulen Skifans auch die Mög-
lichkeit zu individuelleren Reisen. Veranstalter „Männer natürlich“ aus Bonn
etwa bietet in dieser Saison Freizeiten in fünf Skigebieten an: Obertauern,
Kitzbüheler Alpen, Galtür/Ischgl, Arlberg und in den Dolomiten. Das Winter-
programm von „Anders Alpin“ umfasst drei Ski- und Snowboardfreizeiten,
zwei Rodeltouren und ein Hüttenwochenende. Ein Highlight ist die Ski- und
Snowboardwoche vom 16. bis 23. Januar 2010 im Skigebiet Les Trois Vallées,
der größten zusammenhängenden Skiregion der Welt. Übernachtet wird im
Hôtel des Trois Vallées im Herzen von Val Thorens unweit der Pisten. Nach
dem Skifahren kann in der Hotelsauna entspannt werden, bevor ein Vier-
Gänge-Menü aus Savoyer Spezialitäten zum Genießen einlädt.
www.arosa-gayskiweek.com · www.gaysnowhappening.com
www.euroskipride.t83.net · www.maenner-natuerlich.com
www.andersalpin.de


Schwules Südafrika
Der Bonner Anbieter „Männer natür-
lich“ führt vom 27. Februar bis 13. März
2010 eine ehrenamtlich organisierte Rei-
se durch: fünf Tage Wandern auf dem
Otter Trail durch das südafrikanische
Tsitsikamma-Gebirge, entlang des In-
dischen Ozeans. Die Gruppe besteht aus
maximal zwölf Männern, da täglich nur
zwölf Zugangsgenehmigungen von der
Parkverwaltung erteilt werden. Während
der Wanderung übernachtet die Gruppe
in einfachen Hütten. In einem ländlich
Gay-Resort besteht die Möglichkeit, sich
an das afrikanische Klima zu gewöhnen, nach der Wanderung stehen einige
Tage Kapstadt auf dem Programm. Infos und Buchung: (0228) 254434.
www.maenner-natuerlich.com

Jahreswechsel anders
Die Akademie Waldschlösschen bei Göt-
tingen lädt auch in diesem Jahr wieder
schwule Männer dazu ein, einen Jahres-
wechsel der besonderen Art zu erleben.
Vom 24. Dezember bis 1. Januar heißt es:
„Hohe See und Fahrt voraus – Entdecke
deine Horizonte neu!“ Eingebettet in den
thematischen Rahmen einer Atlantiküber-
querung stehen zahlreiche Angebote bereit:
von Wellness bis Coaching, von Party bis zur
Wanderung – alles in schwuler Gesellschaft.
Dabei geht es nicht um Selbsterfahrung und Dauerbespaßung, sondern um
eine abwechslungsreiche Alternative zum familiären Einerlei, die von einem
ehrenamtlich arbeitenden Team vorbereitet wird.
Information und Anmeldung: (05592) 9277-23. p sm
www.waldschlosschen.org
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58 LEO11/09 www.leo-magazin.de
tv
So., 1.11., 8:05 – 9:30, WDR
Kölner Treff (Talk, D 2009)
Zu Gast ist u. a. Journalist und Schriftsteller
Matthias Frings.
So., 1.11., 13:30 – 14:15, 3sat
Ludwig II. – Tod des Märchenkönigs (Dokumen-
tation, D 2004)
König Ludwig II. war eine schillernde Figur, wie
geschaffen für die Legende. Sein mysteriöser Tod
im See gibt bis heute Rätsel auf. Was geschah
in dieser Nacht? War es Mord oder Selbstmord?
Diese Frage ist das Leitmotiv des Films.
So., 1.11., 21:40 – 22:15, Comedy Central
Little Britain USA (1) (Comedy, USA 2008)
Endlich sind sie wieder da mit sechs neuen Fol-
gen!
So., 1.11., 22:55 – 23:50, ZDFtheater
Tracks (Magazin, D 2009)
„Tracks“ hat die Bands Empire Of The Sun und Pet
Shop Boys sowie Lady Gaga getroffen. Außerdem
geht es um eine neue Generation junger Lesben,
die sich selbstbewusst auf dem gesellschaftlichen
Parkett bewegt, und Anke Schäfer, eine Aktivistin
der ersten Stunde.
So., 1.11., 0:00 – 2:00, TIMM
Das Kondom des Grauens (Komödie, D 1996)
Verflmung der gleichnamigen Erfolgs-Comics
von Ralf König.
Mo., 2.11., 22:25 – 23:10, 3sat
Gero von Boehm begegnet: Wolfgang Joop (Por-
trät, D 2009)
Di., 3.11., 20:15 – 22:20, Sat.1
All you need is love – Meine Schwiegertochter
ist ein Mann (Spielflm, D 2009)
Zwischen ländlicher Idylle und kleinbürgerlichem
Denken platzt die Bombe: Katharinas Sohn Hans
ist schwul. Doch die Hochzeit des schwulen
Paares versöhnt schließlich nicht nur Hans‘ ge-
schiedene Eltern.
Fr., 6.11., 12:00 – 12:30, Arte
Chic (Magazin, D 2009)
U. a. mit dem Beitrag „Dossier: Herrensommer-
mode 2010“. „Chic“ zeigt, wie sich modebewusste
Männer im Sommer 2010 kleiden werden.
Sa., 7.11., 14:00 – 16:00, TIMM
Transsexuelle Teenager (Dokumentation, GB
2004)
Kinder und Teenager, deren Geschlechtsidentität
nicht mit den anatomischen Gegebenheiten ihres
Körpers übereinstimmten, sind mit komplexen
Problemen konfrontiert. Wie gehen Teenager mit
ihrer Transsexualität um?
Sa, 7.11., 23:45 – 1:30 Uhr, RBB: Coming Out
(Spielflm, DDR 1989)
Wie ein Schlag trifft es Philipp, als er Matthias be-
gegnet. Jetzt weiß er, worauf er ein Leben lang
gewartet hat. Aber da ist Tanja, die Philipp liebt
und ein Kind von ihm erwartet, da sind die Vorur-
teile in der Gesellschaft gegenüber homosexuel-
ler Partnerschaft.
So., 8.11., 17:30 – 18:00, Das Erste
Gott und die Welt: Geliebte Lüge (Dokumenta-
tion, D 2009)
Es war eine Hochzeit wie im Bilderbuch und eine
harmonische Ehe nach innen und nach außen –
bis Horst eines Tages seiner Frau gestand, dass er
eigentlich schwul ist.
Di., 10.11., 22:55 – 00:50, 3sat
The Bubble – Eine Liebe in Tel Aviv (Spielflm –
OmU –, Israel 2006)
Fr., 20.11., 14:15 – 15:00, EinsFe-
stival
Menschen hautnah: Eifersüchtig
(Dokumenta tion, D 2009)
Der Film begleitet drei Paare, in
deren Beziehungen das Thema
Eifersucht den Alltag bestimmt.
Auch ein schwules Paar hat mit
diesen Problemen zu kämpfen.
Sa., 21.11., 1:00 – 2:40, Arte
Hab’ mich lieb (Spielflm, D 2004)
Nicht ohne Grund ist die offenher-
zige, transsexuelle Christel die ein-
zige Freundin der kratzbürstigen
Kalli. Die eingespielte Freund-
schaft droht auseinanderzubre-
chen, als der wortkarge Norman in
das Leben der beiden tritt …
Di., 24.11., 21:00 – 21:45, Arte
Das glücklichste Land der Welt
(Dokumenta tion, F 2009)
Tatsächlich existiert ein Paradies
auf Erden. Laut einer weltweiten
Umfrage sind nicht die Menschen
in der Südsee oder der Karibik die
glücklichsten der Welt, sondern
die Einwohner Dänemarks. Diesem
Phänomen sind die Filmemacher
Ted Anspach und Sophie Jeaneau nachgegan-
gen. Voll Staunen haben sie ein Land entdeckt, in
dem Arbeitslosigkeit fast ein Fremdwort ist und
Pastoren homosexuelle Paare kirchlich trauen.
Fr., 27.11., 23:55 – 00:15, 3sat
Ringen (Kurzflm – OmU –, Island 2007)
Die fast stumme Liebesgeschichte zweier schwu-
ler Ringer in Island. Einar und Denni sind in ih-
rer Freizeit ein erfolgreiches und angesehenes
Paar in der Spezialsportart des „Isländischen
Ringens“. Dass sie auch eine Liebesbeziehung
haben, halten sie geheim. Bis einer von ihnen die
Geheimniskrämerei nicht mehr aushält …
Sa, 28.11., 22:40 – 23:25, Arte
Metropolis (Magazin, D 2009)
U. a. mit dem Beitrag „John Waters: 20 Jahre
‚Hairspray‘ – Nun als Musical in Köln“
TV-Tipps
Die Highlights
im November
Aus den letzten Tagen der DDR: Coming Out, 7.11. RBB
Howdie, Folks: Little Britain USA.
Sechs neue Folgen ab 1.11. auf Comedy Central
Gesichtsmasken
Auch Männerhaut proftiert von Gesichtsmasken. Bei
der Auswahl sollte Mann jedoch auf Zutaten achten,
die die Poren verfeinern, wie es Masken mit Frucht-
anteilen tun. Am besten die Maske auftragen und ein
entspannendes Bad nehmen. Mit der aufsteigenden
Wärme öffnen sich die Poren der Haut und die Wirk-
stoffe können gut einziehen. Beim Kauf einer Do-it-
yourself-Maske für das heimische Badezimmer sollte
man auf möglichst natürliche Wirkstoffe zurück grei-
fen.
Der Fachmann im Kosmetikstudio hält zudem hoch
konzentrierte Wirkstoffe bereit, die die Männerhaut
mit einer Gesichtsbehandlung von Zeit zu Zeit mit
wichtigen Vitaminen, Enzymen und Radikalfängern
versorgt und sie neu belebt. Gerade jetzt in der
Herbst- und Winterzeit empfehlt sich eine regelmä-
ßige Pfege.
Die Reinigung
Ob Zigarettenrauch, Schweiß oder UV-Strahlen – viele
Faktoren stressen die Haut. Eine milde Waschcreme
oder ein erfrischendes Reinigungsgel entfernt Talg-
drüsenfett und Schmutz. Das Gesicht entspannt sich
und wird ideal auf die anschließende Pfege vorberei-
tet.
Die Pfege
Auch wenn Männer später Falten bekommen, so ha-
ben sie doch größere Talgdrüsen und neigen öfter
zu fettiger Haut als Frauen. Talg – unser Gesichtsfett
– wird durch männliche Geschlechtshormone, das so
genannte Androgen, gebildet. Ein Umstand, warum
beispielsweise auch mehr junge Männer mit Akne zu
kämpfen haben als junge Frauen. Dies zu wissen ist
entscheidend für die Wahl der Pfegeprodukte, die
die Kosmetikindustrie in scheinbar unerschöpficher Vielfalt anbietet. Als
Fachmann rate ich beim Kauf auf zwei wesentliche Faktoren zu achten: Der
Feuchtigkeitsanteil einer Gesichtspfege, wie dies beispielsweise Aloe Vera,
Hyaluron oder Urea bieten, sollte höher als der Fettanteil sein. Außerdem ist
ein der Jahreszeit und dem Hauttyp entsprechender Lichtschutzfaktor wich-
tig, denn UV-Strahlen sind die reinsten Faltenmacher. Ideal, wenn eine Creme
dann noch Radikalfänger wie Vitamin A, C, E oder Coenzym Q10 enthalten.
Tipp vom Fachmann:
Die tägliche Pfege beginnt mit der Reinigung. Danach eine erfrischende
Feuchtigkeitspfege und die Chancen für ein langes, faltenfreies Lächeln ste-
hen gut ;-)
Andreas Hauzenberger, Fachkosmetiker
www.natura-well.de, beauty und wellness für körper, geist und seele
wellness
Richtig ist: Die Haut von Männer bleibt länger glatt und jung als die von
Frauen. Falsch ist, dass diese Tatsache alleine ausreicht, sie lange gesund
und jung zu erhalten. Auf die richtige Reinigung und Pfege kommt es an.
Wir geben Tipps, damit das Männergesicht lange ft bleibt.
Der kleine Unterschied
„Handwäsche bei 30 Grad, nicht bleichen – bitte Pfegehinweise beach-
ten.“ Wäre die Männerhaut ein Hemd, könnte das eingenähte Etikett so
lauten. Mit 0,8 bis 1,2 Millimeter ist die Gesichtshaut der Männer etwas
dicker als die der Frauen. Tief in der Haut gibt es einen weiteren Unter-
schied: Die für Feuchtigkeit und Elastizität verantwortlichen kollagenen
und elastischen Fasern sind beim Mann kreuz und quer miteinander ver-
bunden, während sie bei der Frau überwiegend parallel verlaufen. Das
macht sie zu einem besonders stabilen Stoff, um beim Vergleich mit dem
Hemd zu bleiben. Doch auch der stabilste Stoff kommt einmal in die Jahre.
Kollagen und Elastin werden ab dem 50. Lebensjahr vermehrt abgebaut
und kommen nicht wieder. Eine regelmäßige Hautpfege mit Feuchtigkeit,
Vitaminen und vor allen Dingen UV-Schutz verlangsamt diesen Prozess
und damit die Faltenbildung.
Die Rasur
Im Alltag ist Männerhaut vielen Belastungen ausgesetzt – hinzu kommt
die tägliche Rasur. Scharfe Klingen, egal ob Nass- oder Trockenrasur, rei-
zen die Haut. Wer die elektrische Rasur einer Nassrasur vorzieht, kann
ein so genanntes Pre-Shave benutzen. Das richtet das Barthaar auf und
erleichtert die Rasur. Für die Nassrasur benutzt man am besten Rasier-
schaum.
Nach der Rasur sollte man empfndliche Haut nicht reizen. Rasierwas-
ser enthält Alkohol. Die durch die Rasur beanspruchte Haut reagiert mit
Brennen, vielleicht sogar mit einer unangenehmen Rötung. Im schlimm-
sten Fall bekommt man auch noch Pickel. Beruhigt die Haut nach dem
Rasieren lieber mit einem milden After-Shave oder einem Après-Rasage-
Pfegeprodukt. Aber Achtung: viele von ihnen enthalten ebenfalls Alkohol.
Es gibt mittlerweile Produkte, die mit natürlichen Inhaltsstoffen auskom-
men.
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Pfegehinweise
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Einfach schöne Haut
Neu: Galvanic Spa im Centro Delfno
Das Wellness-Center inmitten des
Viertels hat sein Spektrum erweitert:
neben wohltuenden Massagen gibt
es jetzt auch unterschiedliche Kos-
metikbehandlungen für die „Runder-
neuerung“ von Kopf bis Fuß. Von der
klassischen Gesichtsbehandlung bis
zur permanten Haarentfernung hält
das Centro Defno ein umfangreiches
Angebot für Männer und Frauen be-
reit. Ganz neu auf dem Markt und
bereits jetzt schon im Zeichen des
Delfns erhältlich ist das „Galvanic
Spa“, eine Behandlung, die das Haut-
bild verfeinert und sie gesünder wir-
ken lässt. Mit Hilfe galvanischen Heil-
stroms wird die Haut tiefengereinigt
und von Schlackstoffen befreit, dazu
wird die Öffnung der Lymphbahnen
gefördert, aufgetragene Vitamin-
und Hydratationskomplexe werden
bis in die tiefen Schichten der Haut
transportiert. „Fortschritte sieht man
bereits nach der ersten Behandlung“
versprechen die Kosmetiker Michal
Grether und Sebastian Konrprobst
und bieten Skeptikern an, zunächst
nur eine Gesichtshälfte zu behan-
deln, um sich von dem Erfolg selbst
überzeugen zu können. Bis Ende des
Jahres gibt Centro Delfno auf alle
Erstbehandlungen 50% Nachlass
auf Haarentfernungen und 30% auf
jede kosmetische Behandlung. Und
wer schon ans Schenken denkt: Gut-
scheine sind im Wellnesscenter oder
über die Homepage www.centro-del-
fno.de erhältlich. p ja
Centro Delfno
Buttermelcherstr. 4, Tel. (089) 23
68 45 44, www. centro-delfno.de
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Nach einem heftigen Trinkgelage auf der spanischen Insel Mallorca verstarb der irische Pop-
Sänger und Ex-Boyzone-Mitspieler Stephen Gately am 10. Oktober im Alter von 33 Jahren. Zu-
sammen mit seinem Partner Andrew Cowles war er im Gay Club „Black Cat“ unterwegs; nach
der Rückkehr in Gatelys Ferien-Apartment ließ Cowley seinen Freund allein in Wohnzimmer
zurück und fand ihn am nächsten Morgen tot auf der Couch. Der 33-Jährige ist vermutlich an
Erbrochenen erstickt. Mitte der 1990er bis 2000 war Gately Mitglied der erfolgreichen Pop-
combo „Boyzone“. Aus Angst vor ablehnenden Reaktionen der Fans hielt er seine Homosexua-
lität zunächst geheim. Erst als ein Journalist drohte, ihn zu verraten, entscheid er sich für die
Flucht nach vorn und outete sich samt seinem damaligen Freund Eloy de Jong, Sänger der Band
„Caught in the Act“. Damit war Gately der erste geoutete Boygroup-Sänger. p bjö
Eine Mischung aus Trivial Pursuit und
Flaschendrehen präsentierte der
Hamburger Himmelstürmer Ver-
lag auf der Buchmesse: mit dem
„Trivial Gay“-Spiel testet man
nicht nur schwul-lesbisches
Wissen mit Fragekarten in den
sechs Kategorien Entertain-
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mit den „Aktionskarten“
auch einiges
über seine
Mi tspi el er;
sofern nicht
geflunkert
wird, weiß
man am
Ende des
Spi el abends
also nicht nur,
wer mit welchem
Mitspieler gerne Sex haben
würde, sondern auch, dass der
britische Schauspieler und Schrift-
steller Noel Coward eine langjährige
Beziehung zum britischen Prince George, Duke of Kent, hatte. p bjö
19,95 Euro, im Buchhandel oder über himmelstuermer.de
Stephen Gately ist tot
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