Leo 12 09 Screen

Published on March 2017 | Categories: Documents | Downloads: 71 | Comments: 0 | Views: 960
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Content


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LEOpräsentiert:
Pink Christmas
4. bis 20. Dezember
Stephansplatz München
Weihnachten
Wo die Szene feiert
Welt-Aids-Tag
Das große Special
Meine lieben Mitspaziererinnen und Mitspazierer, ha-
ben wir es also wieder mal geschafft. 2009 nähert
sich seinem wohlverdienten Ende, wir sind vermutlich
nicht weiser, aber dafür ein Jahr älter geworden und
die Erde dreht sich trotz gegenteiliger Prognosen zu-
mindest zum Redaktionsschluss immer noch. Eigentlich
Zeit, sich beim ersten Glühwein der Saison in den strah-
lenden Spätherbst zurückzulehnen und das Jahr ein
bisserl Revue passieren zu lassen, bevor einem die
Jahresrückblick-Horrorshows mit den immergleichen
Langweilern die gute Laune verderben.
Tja, was wird also bleiben von diesem Jahr im Stern-
zeichen des Grippeschweins? Für die Münchner
Community wird es sicher das Jahr der Jubiläen
sein: 35 Jahre Ledermänner im MLC, seit 25 Jah-
ren kämpft die Münchner Aids-Hilfe gegen HIV
und seine Folgen, die Rosa Liste macht seit 20
Jahren erfolgreiche schwul-lesbische Politik
und Team München mischt seit zehn Jahren
die Sportszene der Stadt auf. Ja, wir haben
uns längst etabliert, sogar CSU-Stadträte
kommen hochoffziell und ohne falschen
Schnurrbart auf unsere Veranstaltungen.
Das politische Spektrum in Deutschland
ist breiter geworden, und damit auch Op-
tionen und Koalitionen, die vor ein paar
Jahren undenkbar gewesen wären. Das
könnte sie also sein, die oft beschwo-
rene Mitte der Gesellschaft. Doch sind
wir da so richtig glücklich?
Wenn ich meine Ohren spitze, höre
ich von den Nachbartischen immer
wieder dieselbe Leier. Die Szene
ginge kaputt, nichts sei mehr
wie früher, ausgehen könne man
eigentlich auch nirgends mehr
und überhaupt – es ist nichts
los. Wenn ich in den Ter-
minkalender dieser Aus-
gabe schaue, kann ich das
wahrlich nicht nachvoll-
ziehen. Partys ohne Ende,
mehrere schwul-lesbische
Discos, neue Lokale, Kon-
zerte, Ausstellungen,
der Weihnachtsmarkt
am Stephansplatz …
Und doch wabert diese
Stimmung wie ein herbst-
licher Nebelschleier durchs
Viertel. Aber offenbar se-
hen ihn nur Schwule und
Lesben – denn so voller
Menschen und Leben war
die Innenstadt noch nie.
Natürlich sind mehr Heten in „unseren“ Lokalen als frü-
her unterwegs. Und es werden noch mehr werden, genau
so wie wir ja auch mittlerweile ganz selbstverständlich
hetero ausgehen. Wir reklamieren zu Recht Akzeptanz
für unseren Lebensstil auch weit jenseits unserer ange-
stammten Reviere. Alles ist offener und freier geworden
– und jetzt ist es wohl endlich an der Zeit, dass wir es
auch werden. Denn die Tage der geschlossenen Commu-
nity sind endgültig vorbei, egal ob uns das passt oder
nicht. Ohne dem Mix aus Schwulen, Lesben, Heteras
und Heteros, Bis, Transen, Nachtschwärmern und Früh-
aufstehern würde schon längst keine Disco und keine
Party mehr funk tionieren. Wie soll ein Restaurant aus-
schließlich von Szenepublikum leben – und vor allem,
warum sollte es das? Auch wenn ich wahrlich nichts auf
die permanent von selbsternannten Lifestyle-Päpsten
hinausgebrüllten Städte-Rankings gebe – auffällig ist es
schon, wie München in deren Augen innerhalb eines Jah-
res vom drögen Bussi-Bussi-Schicki-Micki-Provinzkaff zu
DER hippen Metropole der Republik befördert wurde.
Wissen Sie was? Ich halte beides für Schwachsinn und
es ist mir persönlich auch vollkommen schnurz, wie
wir von schwäbischen Emigranten in Berlin wahr-
genommen werden. München ist im Umbruch, und
das nicht erst seit vorgestern. Und dass wir vom
Rest der Welt als Sepplrepublik gesehen werden,
liegt wohl kaum an unserem Großstädtchen zwi-
schen Würm und Hachinger Bach, auch wenn
die Staatskanzlei nicht in Freising oder Hinter-
schoasbislbach steht.
Nein, München ist mittlerweile genau so we-
nig ein Sonderfall und Ausnahmezustand
wie es auch Deutschland nicht mehr
ist. Nach 20 Jahren Wiedervereinigung
ist München eine – wenn auch in
manchen Ecken wunderschöne –
Großstadt in einem ganz normal irr-
sinnigen Land. Und genau so sind
wir als Community ein ganz nor-
maler Bestandteil dieser Stadt
und dieses Landes geworden.
Natürlich gibt es Berührungs-
ängste da und dort, aber die
hohen Schwellen sind weg.
Gegenseitige Vorurteile abbau-
en kann man immer noch
am Besten, wenn man
sich kennt. Und dass
in Zukunft auch noch
die letzten Bastionen
der schwulen Szene
gestürmt werden,
ist doch sehr un-
wahrscheinlich. Wer
in eine Lederbar
geht, weiß,
warum er
das tut – und
im Darkroom
f r a g t keiner nach
dem Ehering. Die schwul-
lesbische Bewegung ist
vor 40 Jahren aufge- brochen, um die politische
Gleichstellung zu erreichen. Und um die Sexualität zu be-
freien. Politisch und gesellschaftlich haben wir sehr viel
erreicht. Jetzt wäre es an der Zeit, auch die zweite Mis-
sion zu vollenden und uns selbst von den Zwangsjacken
des normierten Denkens zu befreien. Das, liebes Christ-
kindl, ist mein Weihnachtswunsch. Nicht unbescheiden,
aber wie sagt der Franze? „A bisserl was geht immer …!“

Ich bin Sarah Jäckel, wünsche Ihnen relaxte Feiertage
und freue mich auf einen oder mehrere Glühweine auf
dem Pink Christmas. Und Sie dürfen mir gerne einen
ausgeben, ob nun queer oder straight oder einfach
nur weil’s bald Weihnachten ist.
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der Dezember ist nicht nur der
Weihnachtsmonat. Seit über
20 Jahren ist er anlässlich des
Welt-Aids-Tages am 01. Dezem-
ber auch Aids und dem Ge-
denken der an den Folgen von
HIV-Verstorbenen gewidmet.
Auch wir informieren aus diesem Grund regelmäßig über die neuesten Ent-
wicklungen auf diesem Gebiet – und das nicht nur im Dezember. Denn HIV
ist ein Thema, das hierzulande immer noch in erster Linie schwule Männer
betrifft. In dieser Ausgabe können wir zwar wieder von Fortschritten in der
Therapie berichten (wenngleich diese Erfolge quasi im Millimeterbereich lie-
gen), an einem echten Durchbruch in der Bekämpfung des Virus, also einem
Impfstoff, arbeiten sich die Wissenschaftler aber seit rund 25 Jahren erfolg-
los ab. Auch die Jubelrufe, die eine thailändisch-amerikanische Feldstudie
im Herbst auslöste, sind mittlerweile einer realistischen und ernüchternden
Sicht der Dinge gewichen.
Und doch gibt es auch erfreuliche Mitteilungen: So hat sich die Zahl der
Neuinfektionen, in den letzten Jahren steigend, nicht erhöht. Nach einer
Studie des Robert-Koch-Instituts praktizieren stabile 70% der schwulen
Männer Safer Sex und bei denen, die sich die frisch infziert haben, greifen
andere Mechanismen als bislang vermutet. Und auch nach vielen Jahren
Aufklärung gelten die kurzen Warnungen, die Keith Haring Ende der 80er-
Jahre künstlerisch umgesetzt hat: Ignoranz bedeutet Angst, Schweigen den
4 LEO12/09 www.leo-magazin.de
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Leserinnen und Leser,
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So 21.8.
KULTUR
20.30 As Time Goes By
Amüsantes Theaterstück nach der legendären Film-
vorlage (Casablanca)
Bel Etage-Theater, Feilitzschstr. 12
PART Y
21.00 Bubble & Co.
Travestie-Comedy-Show mit dem unvergleichlichen
Travestie-Original Baby Bubble und Gästen. Einlass
20 Uhr, Together Night- & Danceclub, Thalkirchner
Str. 10/Eingang Fliegenstraße
TRI EBE
23.00 Facial Hair Layrinth
Come with goatee or moustache & get a beer for
free! The Stud, Thalkirchner Str. 2
GRUPPEN
07.00 GOC-Bergtour
Säuling/Ammergauer Alpen, Treff: Wettersteinplatz, In-
fo: Frank 089 -69708666 ([email protected])
Zur Schwalbe, Schwanthalerstr. 149
Mo 22.8.
KULTUR
22.15 sergej präsentiert MONGAY
Das lesbischwule Kultkino
Preview: „Beautiful Boxer“ (OmU)
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
SZENE
20.00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt´s einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
PART Y
18.00 Single-Treff
Dazu gibt´s ein Glas Prosecco. Und wie immer: täg-
lich kleiner Flohmarkt! Mylord, Ickstattstr. 2a
TRI EBE
20.00 Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass 20-22.00 Uhr
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
GRUPPEN
19.15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub Zentrum, Müllerstr. 43
Di 23.8.
SZENE
19.00 Schaumparty
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
20.00 Bierbörse
Von 20-22 und von 1-3 Uhr kostet jedes Bier
1 Euro weniger, Bau, Müllerstr. 41
PART Y
20.00 Karaoke-Abend
Mit einem „Ramazotti for free“ zum Aufwärmen!
Bel Etage - Theater, Feilitzschstr. 12
AKT I VI TÄTEN
08.00 Qi Gong – Übungsgruppe
Treff und Infos bei Heilpraktiker Peter Graule am
Goetheplatz, Anmeldung: Tel. 512 66 493
19.00 Yoga-Kurs
Grundkenntnisse und Anmeldung erforderlich,
Jutta Klein, Tel. 5446 47 -0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19.30 Treffen von Menschen mit HIV/Aids
und deren FreundInnen (bis 21.30 Uhr)
Cafe Regenbogen, Lindwurmstr. 71
19.30 Positiver Stammtisch
Cafe Regenbogen, Lindwurmstr. 71
GRUPPEN
12.00 Infotreff
Im 1.O.G. MüAH oder bei Andrea Brunner Tel.
544647-0, bis 14 Uhr., Freizeitgruppe der MüAH
Mi 24.8.
KULTUR
20.00 Comedy-Club
Bel Etage-Theater, Feilitzschstr. 12
SZENE
18.00 Happy Hour
Eintritt 10 Euro, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
19.00 Euro Night Jedes Fassbier für 1 Euro. Bis 23 Uhr.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
PART Y
20.30 Movie-Time
Schwule Klassiker, Comedy und Sitcoms als Groß-
projektion in DVD-Qualität. Bau, Müllerstr. 41
AKT I VI TÄTEN
19.00 Qi Gong – Übungsgruppe
Auch für Einsteiger geeignet. Treff und Infos bei
Heilpraktiker Peter Graule am Goetheplatz, Anmel-
dung: Tel. 512 66 493
GRUPPEN
20.00 BUK – Beruf, Umfeld, Karriere
Team-moderierte Gruppe des Sub. Pro Abend wird
ein berufsbezogener Themenaspekt vorgestellt und
diskutiert. Die Gruppe BUK ist nicht geeignet für
Leute in schweren persönlichen Krisensituationen.
Anmeldung unter: [email protected]
Sub Zentrum, Müllerstr. 43
LESBEN
20.00 Dolls Club: L-Word-Party
Neue Episode der lesbischen Kultserie,
anschl. Lounge-Music bis 2 Uhr
Together Night- & Danceclub, Thalkirchner Str. 10/
Eingang Fliegenstraße
WÜRZBURG
19.00 Selbsthilfegruppe von Eltern, Angehörigen
und Freunden Homosexueller
WuF-Zentrum, Nigglweg 2
T V- T I PPS
00.55 WDR: Tschaikowsky – Genie und Wahnsinn
(Spielfilm, GB 1970)
Der schwule Richard Chamberlain in der Rolle
des grandiosen schwulen Komponisten Peter
Tschaikowsky.
Do 25.8.
KULTUR
20.30 As Time Goes By
Amüsantes Theaterstück nach der legendären Film-
vorlage (Casablanca)
Bel Etage-Theater, Feilitzschstr. 12
20.30 Katharina Herb: Orgien in Arien
„Klassische Höhepunkte“ mit der Opernkabarettis-
tin Katharina Herb und ihrem zweiten Programm.
Deutschland-Premiere!
Hinterhof-Theater, Sudetendeutsche Str. 40
SZENE
19.00 Schaumparty M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
20.00 Rubbel dir einen …
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt’s
ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
20.00 MLC Biker-Treff
Infos unter www.mlc-motorrad.de
Gasthaus Zur Schwalbe, Schwanthalerstr. 149
20.00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf
Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas,
089/58988069, [email protected]
Sub Zentrum, Müllerstr. 43
PART Y
22.00 Easy Listening
Das Original. Kitsch, Glitter und Glamour
der 70er & 80er. Fruchtbowle for free
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23.00 QueerKitchen
Die wahre Queerkitchen im Woandersclub mit best-
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Woandersclub, Sonnenstr. 12
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23.00 Das Labyrinth
Cruising unlimited – Come in and find out
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19.00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19 Uhr), Fitness & Gymnastik
(20 Uhr), Max-Planck-Institut, Kraepelinstr. 10
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26.08.
Auch im August
wird glam-ourös im
Café des „Soul City“
gefeiert. Die neue
Sergej -Partyrei he
„Glamschwestern“
vereinigt den be-
rühmten Glamrock
der 70er-Jahre und
dessen Erben aus
den folgenden Jahr-
zehnten jeden zwei-
ten und vierten Freitag im Monat zu einer glamou-
rösen Soundmischung von Queen, Bowie über De-
peche Mode bis zu den Scissor Sisters. Zur Ein-
stimmung gibt´s am Eingang einen „Golden Shot“
auf Haus!
12. und 26. August, ab 22 Uhr, Soul City, Ma-
ximiliansplatz 5, Eintritt 6 Euro.
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editorial
Tod. Es ist immer noch erstaunlich, mit welchen Vorurteilen und Ängsten
HIV-Infzierte zu kämpfen haben. Klare Worte und ein offener Umgang mit
dem Thema sind nicht nur ein guter Schutz vor der Krankheit, sondern auch
im Umgang damit notwendig. Mehr darüber in unserem HIV-Special ab S. 6.
Ansonsten freue ich mich auf einen schönen Ausklang des Jahres, glühwein-
selige Treffen in unserem (hoffentlich) verschneiten Viertel und einen ent-
spannten Dezember. Euch allen eine wunderschöne Weihnachtszeit!
wünscht
Bernd Müller, Chefredakteur
inhalt
LEO12/09 5 www.leo-magazin.de
Glockenbachblues ...........................................................3
Editorial ............................................................................ 4
HIV-Special: Welt-Aids-Tag 2009 ................................ 6
Szeneleben ..................................................................... 12
Szene Kultur................................................................... 14
Lesben ............................................................................. 18
Weihnachts-Special ..................................................... 22
Nürnberg ........................................................................ 28
Beautiful People/Partynews ..................................... 32
Politik .............................................................................. 36
Musik ............................................................................... 38
Buch ................................................................................ 42
Film .................................................................................46
Kalender ......................................................................... 52
Service/Kleinanzeigen ................................................ 62
Horoskop / Impressum ...............................................68
Reise ............................................................................... 70
TV .................................................................................... 75
Wellness ......................................................................... 76
Letzte Seite ................................................................... 78
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6 LEO12/09 www.leo-magazin.de
Im Rahmen einer Veranstaltung zum ein-
jährigen Bestehen der Kampagne „Ich
weiß was ich tu“ (IWWIT) der Deutschen
Aids-Hilfe hielt Axel J. Schmidt vom Ro-
bert-Koch-Institut (RKI) einen Vortrag
über neue Erkenntnisse zu schwulem
Safer-Sex-Verhalten und deren Folgen
für die Präventionsarbeit. Eine Zusam-
menfassung.
Zunächst verwies Schmidt auf die Erfolge
der Präventionsarbeit in Deutschland: In
den Befragungen des RKI bis 2007 zeigt
sich, dass rund 70 Prozent der Männer,
die Sex mit anderen Männern haben, kei-
ne Risikokontakte eingingen. Bei den üb-
rigen 30 Prozent fänden sich allerdings
keine Hinweise darauf, dass populäre
Annahmen wie abnehmender Kondom-
gebrauch oder die viel zitierte „zuneh-
mende Sorglosigkeit“ der Grund für die
Neuinfektionen seien.
Nach Erkenntnissen des RKI sind dafür
vor allem drei andere Faktoren verant-
wortlich:
– das verstärkte Auftreten der Syphilis,
die das Risiko einer HIV-Übertragung
erhöht,
– die Tatsache, dass immer mehr HIV-
Tests durchgeführt werden, wodurch
die Neudiagnosezahlen steigen,
– die generelle Zunahme des Analver-
kehrs.
Außerdem stellt das RKI eine generell ge-
stiegene Risikobereitschaft vieler schwu-
ler Männer fest. Um sich neue Kicks zu
verschaffen, greifen sie vermehrt zu
Drogenkonsum und verkehren mit einer
wachsenden Anzahl von Sexualpartnern,
deren Immunstatus unbekannt ist. Aber
auch in Paarbeziehungen liegt bei rund
einem Drittel der Befragten keine Kennt-
nis darüber vor, ob der Lebenspartner
positiv oder negativ ist. Strategien, das
Risiko zu mindern seien zudem häufg
fragwürdig. So würde das so genannte
„Serosorting“ (die Auswahl des Partners
nach dessen Immunstatus) nur allzu häu-
fg zu einem „Seroguessing“, einem rei-
nen Raten was eine Infektion betrifft.
Für die künftige Aufklärungsarbeit for-
dert Schmidt: „Präventionsbotschaften
für schwule Männer müssen ausdiffe-
renziert werden. Das gilt besonders für
Männer in Paarbeziehungen und positiv
getestete Männer.“ p bm
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Der Trend der letzten Jahren zur Zunahme der Neuinfektionen ist gestoppt. Das ist die vielleicht beste
Nachricht, die in der letzten Zeit in Sachen HIV zu vernehmen war. Die Hoffnungen, die eine Studie in
Sachen Impfstoff verbreitete, erwiesen sich hingegen als weitgehend unbegründet.
In unserem Special zum Welt-Aids-Tag wollen wir euch nicht nur hierüber berichten, sondern euch auch
über weitere aktuelle Entwicklungen, wissenswerte News und die Aktionen rund um den 1. Dezember
informieren.
Keine Hinweise auf zunehmende Sorglosigkeit
Neue Studie zu Safer-Sex-Verhalten
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www.leo-magazin.de LEO12/09 7
hiv-special
Mehr als 4.000 Teilnehmer, Ärzte, Wissen-
schaftler und Aktivisten trafen sich vom 11.
bis 15. November in Köln zur 12. Europäischen
Aids-Konferenz, eine bedeutende Fachkonfe-
renz zum Thema HIV und Aids. Veranstalter
ist die Europäische Aids-Gesellschaft (EACS),
eine gemeinnützige Gesellschaft im HIV/Aids-
Bereich tätiger Mediziner und Wissenschaftler.
Der Münchner Haut- und HIV-Schwerpunktarzt
Helmut Hartl war für uns vor Ort.
Ein ganzer Vormittag war den neuen Leitlinien
der EACS und ihren Empfehlungen zum Umgang
mit HIV und Aids gewidmet. Der Trend geht zu
einem früheren Beginn der HIV-Therapie. Beson-
derer Augenmerk lag auch auf der Therapie von
Patienten im höherem Lebensalter oder mit Co-
Erkrankungen wie Hepatitis C. Da in der Gruppe
der HIV-positiven schwulen Männer vermehrt
solche Infek tionen auftreten, war der Therapie
der Hepatitis-C-Infektion ein ganzes Kapitel reser-
viert.
In seinem Vortrag wies Axel J. Schmidt vom Ro-
bert-Koch-Institut (RKI) darauf hin, dass vor allem
Blutungen (aufgrund von Fisting, analen Blu-
tungen oder Schnupfdrogengebrauch) das Risiko
für eine Hepatitis-C-Infektion deutlich erhöhen.
Ein weiteres Kapitel der Leitlinien widmet sich
den nicht infektiösen Erkrankungen: Immer mehr
Menschen mit HIV werden älter und leiden unter
Begleiterkrankungen wie Zucker, hohem Blut-
druck, Herzerkrankungen oder Depressionen.
Aber auch die Langzeitnebenwirkungen der HIV-
Medikamente können zu Gefäßverkalkung, Kno-
chenschwund oder Nierenerkrankungen führen.
Zu diesen Erkrankungen fnden sich in den Leit-
linien jeweils Angaben zur Diagnose und zur The-
rapie. Die Leitlinien sind
unter www.europeanaid-
sclinicalsociety.org (nur
in Englisch) einzusehen.
Vereinfachung der The-
rapie schreitet voran
Der seit langem einge-
schlagene Weg der Ver-
einfachung der HIV-The-
rapie wird fortgesetzt.
So sind die beiden Fix-
kombipräparate Truvada
oder Kivexa mittlerweile
Standardbestandteil der
HIV-Therapie. Auch meh-
rere Studien, in denen
nur ein Mittel verabreicht
wird, wurden vorgestellt.
Dieses Prinzip klappt al-
lerdings bisher nur in der Medikamentklasse der
Proteaseinhibitoren. Doch auch hier gibt es Un-
terschiede. Die Ergebnisse mit Reaytaz, Kaletra
und Prezista zeigten ein gewisses Risiko für die
Patienten. So kam es bei Reyataz Monotherapie
in 27 Prozent der Fälle zu einer Virusvermehrung,
bei Kaletra in 16 Prozent und bei Prezista noch in
15 Prozent. Da sich bei geboosteten Proteasehem-
mern kaum Resistenzen entwickeln, konnte durch
Zufügen von zwei anderen Medikamenten wieder
erfolgreich weitertherapiert werden.
Der US-amerikanische HIV-Forscher C. Cohen
berichtete in seinem Vortrag über Patienten, die
noch zwei Proteaseinhibitoren erhielten (lange
Zeit eine beliebte Strategie bei stark vorbehan-
delten Patienten) und nun umgestellt wurden. 22
von 23 Patienten, die Prezista anstelle von zwei
alten Proteaseinhibitoren einnahmen blieben
auch nach 24 Wochen unter der HIV-Nachweis-
grenze. Der Austausch von zwei Proteaseinhibi-
toren durch geboostetes Prezista ist also möglich,
für die Patienten einfacher und obendrein auch
preisgünstiger.
Erstaunlich, dass während des gesamten Kon-
gresses kein Wort zu HIV-Übertragung und Vi-
ruslast gefallen ist. Zu diesem doch immer noch
sehr spannenden Thema gäbe es sicherlich noch
Einiges zu berichten. Schade auch, dass es keine
aktuellen Daten oder Hinweise zur so genannten
Schweinegrippe und ihrer Impfung gab. So bleibt
es bei den Empfehlungen des Robert-Koch-Insti-
tuts, dass Menschen mit chronischer Erkrankung,
also auch HIV-Positive, sich impfen lassen sollten.
„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte
ihren behandelnden Arzt oder Apotheker.“
Die Nachricht sorgte für Aufsehen: Ende Septem-
ber 2009 gab die thailändische Gesundheitsbe-
hörde bekannt, in einer Studie, die sie seit 2003
zusammen mit dem US-Militär durchgeführt hatte,
einen viel versprechenden Impfstoff gegen HIV zu
haben. Die Ansteckungsgefahr für geimpfte Teil-
nehmer sank offenbar um 30 Prozent.
Doch bereits nach der vollständigen Veröffentli-
chung der Studie hatte sich Ernüchterung breit ge-
macht. Eine zweite Durchschau der Daten zeigte,
dass das Infektionsrisiko mit dem neuen Impfstoff
weniger stark gesenkt werden konnte als zunächst
vermutet. Zudem verdoppelte sich die Wahrschein-
lichkeit, dass die Ergebnisse statistisch bedeu-
tungslos waren. Von einem Durchbruch ist nun
nicht mehr die Rede.
Doch Experten wie die Medizin-Nobelpreisträgerin
Prof. Françoise Barré-Sinoussi erkennen in der
Studie auch Fortschritte: Auf der Europäischen
Aids-Konferenz in Köln Mitte November betonte
die Pariser Virologin, dass erstmals eine – wenn
auch moderate – Effektivität nachgewiesen wer-
den konnte. Selbst dieser bescheidene Erfolg ma-
che deutlich, so die Expertin, dass die Entwicklung
eines sicheren und effektiven Impfstoffs möglich
sei.
HIV-Impfung:
Eine Geschichte voller Rückschläge
Seit über 20 Jahren forschen Wissenschaftler
an einer HIV-Impfung und müssen immer wieder
Rückschläge einstecken. Dabei waren die Hoff-
nungen zu Beginn der Aids-Krise groß: 1984 stell-
te die damalige US-Gesundheitsministerin einen
Impfstoff gegen HIV für die nächsten zwei Jahre
in Aussicht. Weit gefehlt. Bis heute waren es nur
wenige Impfstoffe, die Erfolg versprachen: Die HIV-
Vakzine, die die Firma VaxGen 1998 testete, wirkte
nicht besser als ein Placebo. Die STEP-Studie der
US-amerikansichen Firma Merck Sharp & Dohme
(2004) musste abgebrochen werden, weil sich
mehr Geimpfte mit HIV infzierten als in der Ver-
gleichsgruppe ohne Impfung. Im Jahr 2008 folgte
das Aus für die so genannte PAVE-100-Studie der
amerikanischen Gesundheitsinstitute, die eine
ähnliche Strategie wie die STEP-Studie verfolgte
und keine nennenswerten Unterschiede im Ergeb-
nis brachte.
Die thailändische Feldstudie war der bislang letzte
Großversuch, einen Impfstoff gegen HIV zu fnden.
Da die traditionellen Verfahren der Impfstoffent-
wicklung offenbar nicht funktionieren, will man
sich, wie das wissenschaftliche Magazin „Spektrum
der Wissenschaft“ in seiner Novemberausgabe be-
richtet, wieder verstärkt der Grundlagenforschung
annehmen. p Josif Amam
Warten auf den Durchbruch
Impfstoff gegen HIV immer noch nicht in Sicht
12. Europäische Aids-Konferenz in Köln
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szeneleben
Diplom-Psychologe Dr. Gerhard Hutner betreut im
Auftrag der Bayerischen Aids-Stiftung seit über 20
Jahren HIV-Positive der Dermatologischen Klinik
der TU München. Mit uns unterhielt er sich über
die besondere Situation frisch infzierter schwuler
Männer.
In welcher Verfassung kommen Schwule mit posi-
tivem Testergebnis zu Ihnen?
Es gibt Männer, die da relativ locker damit umge-
hen – gerade heute, wo Aids ein Stück weit von
seiner ganz großen Bedrohung verloren hat. An-
dere wiederum geraten in eine schwere psychische
Krise.
Welches sind die dringendsten Fragen Ihrer Kli-
enten?
Wie geht es jetzt weiter und was bedeutet das für
mich, mein Berufsleben oder meine Lebenspla-
nung? Beim Umgang mit einem positiven Tester-
gebnis spielt das soziale Umfeld eine große Rolle
und die Frage: wo kann ich mit Unterstützung rech-
nen und offen darüber sprechen? Genau zu über-
legen, wem man es sagt und wem nicht, fnde ich
sehr klug. Zwar hat sich die Einstellung der Gesell-
schaft gegenüber HIV gewandelt, trotzdem ist es
für viele noch ein Tabuthema, gerade wenn es um
die Eltern oder Arbeitskollegen geht.
Muss man mit einem positiven Ergebnis soziale
Vereinsamung fürchten?
Wie gesagt, die Gesellschaft ist lockerer geworden
und gerade die schwule Community kann nach
meiner Beobachtung besser damit umgehen als
noch vor zehn Jahren. Dennoch legen die aller-
meisten schwulen Männer noch immer sehr groß-
en Wert darauf, ihre Infektion nicht öffentlich zu
machen. Dies ist besonders bei den Jüngeren zu
beobachten.
Warum tun sich jüngere Schwule damit beson-
ders schwer?
Weil die meisten in dieser Altersgruppe denken, die
Krankheit würde nur „ältere“ Schwule betreffen.
Deshalb hält sich gerade diese Gruppe besonders
zurück, Gleichaltrigen von ihrer Diagnose zu erzäh-
len – sie schämen sich. Leider kann das dazu füh-
ren, dass sie sich zu sehr zurückziehen und verein-
samen. Neben der persönlichen Problematik kann
so bei jungen Schwulen das Thema HIV/Aids leicht
aus dem Blickfeld geraten. Was man nicht sieht und
erlebt, ist leicht zu verdrängen.
Mit welchen Problemen kommen Klienten zu Ihnen?
HIV und Aids gehen nach wie vor für viel Betrof-
fene mit erheblichen Belastungen einher. Im Vor-
dergrund stehen Ängste vor Nebenwirkungen der
medizinischen Therapie, Zukunftsängste, Furcht
vor Diskriminierung durch das soziale Umfeld, aber
auch tatsächliche Zurückweisungen und Benach-
teiligungen. Nicht selten bestehen Partnerkon-
fikte, Probleme am Arbeitsplatz sowie depressive
Erkrankungen, so dass psychologische Beratung
oder therapeutische Maßnahmen und Hilfen sinn-
voll beziehungsweise notwendig werden.
Was raten Sie frisch Infzierten?
Zum einen, die HIV-Infektion erst zu nehmen und
die Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch zu
nehmen. Darüber hinaus empfehle ich auch, sich
durch die Krankheit nicht einengen zu lassen, trotz
der HIV-Infektion sein Leben zu leben, soziale Kon-
takte zu pfegen und sich nicht der Krankheit zu
ergeben. p Norbert Wagner

Wer eine HIV-Therapie macht, fürchtet sich be-
sonders vor einer Begleiterscheinung: der Um-
verteilung von Körperfett, auch Lipodystrophie
genannt. Priv.-Doz. Dr. med. Jan van Lunzen,
Hamburg, erläutert, welche Ursachen die Lipo-
dystrophie hat, wie sie sich auswirkt und was man
dagegen tun kann.
Herr Dr. van Lunzen, welche Ursachen kennt
man bisher?
Wir wissen bis jetzt, dass eine ältere Gruppe von
HIV-Medikamenten in der Vergangenheit am häu-
fgsten zu einem Rückgang des Unterhautfettge-
webes geführt hat. Mit den neueren Medikamenten
wie FTC hat sich das sehr gebessert und die Lipoa-
trophie lässt sich manchmal auch wieder abmildern.
Eine große Studie zeigte sogar, dass mit dem Ver-
treter einer anderen Klasse der HIV-Medikamente,
dem Proteasehemmer Lopinavir, das Unterhautfett-
gewebe weniger zurückging als mit dem NNRTI Efa-
virenz. Neben den Medikamenten steigt das Risiko
für eine Lipodystrophie, wenn sich die Patienten
wenig bewegen, zu Übergewicht neigen, älter sind,
rauchen oder einen schlecht eingestellten Diabetes
haben. Gleiches gilt für ein stark geschwächtes Im-
munsystem. Deshalb kann ein rascher Therapiebe-
ginn helfen, diese Symptomatik zu vermeiden.
Welche gesundheitlichen Auswirkungen kann
eine Lipodystrophie haben?
Die Patienten fühlen sich zwar körperlich gut, se-
hen aber dennoch krank aus. Nach meiner Erfah-
rung sind diese Störungen bei etwa einem Drittel
der Patienten so ausgeprägt, dass sie sehr darun-
ter leiden. Besonders das Abmagern im Gesicht
belastet die Patienten sehr. Gerade in der homo-
sexuellen Szene ist das Phänomen mittlerweile
so bekannt, dass man dadurch als HIV-positiv
stigmatisiert ist. Das Selbstwertgefühl leidet, das
Körperempfnden und die Libido auch. Diese Fak-
toren können dazu führen, dass man die Einnah-
mevorschriften der HIV-Medikamente nicht mehr
einhält. Durch eine Lipodystrophie können sich
zudem die „schlechten“ Blutfette erhöhen, was
langfristig mit einem höheren Risiko für Herzin-
farkt oder Schlaganfall verbunden ist.
Was kann man gegen Lipodystrophie tun?
Zum einen kann man von Beginn an Wirkstoffe
einsetzen, die seltener zu dieser Nebenwirkung
führen. Wenn es während der Therapie zu einer
Lipodystrophie kommt, sollte der Patient mit sei-
nem Arzt über einen möglichen Wechsel der Be-
handlung sprechen. Gesunde Ernährung bringt
bei einer durch Medikamente verursachten Li-
podystrophie meist nur wenig. Wichtig ist daher,
Sport zu treiben, um diejenigen Körperpartien
wieder aufzubauen, die durch die Fettumvertei-
lung beeinfusst werden. Ist das Gesicht betroffen,
gibt es zudem kosmetisch-chirurgische Verfahren,
bei denen die Haut mit Milchsäure, Kollagen oder
eigenem Fettgewebe in regelmäßigen Abständen
unterspritzt wird.
p mg
Priv.-Doz. Dr. med. Jan van Lunzen ist Ärztlicher
Leiter der Sektion Infektiologie an der Medizi-
nischen Klinik und dem Ambulanzzentrum des
Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
Nicht einengen lassen
Tipps für frisch Infzierte
Lipodystrophie: Schnell handeln, Folgen vermeiden
Der Fettumverteilungsstörung wirksam begegnen
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hiv-special
Ein Service von Abbott Virology.
Eine aktuelle Broschüre mit nützlichen Tipps zum Thema Lipodystrophie steht
zum Download für Sie bereit unter www.hiv-und-aids.de.
Neutraler Versand per Post möglich über: [email protected]
HIV und
Teil 1: Lipodystrophie
informieren sie sich über die Langzeitfolgen
ihrer hiV-therapie.
10 LEO12/09 www.leo-magazin.de
szene hiv-special
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Kaletra jetzt einmal täglich
Der Pharmakonzern Abbott hat von der Eu-
ropäischen Kommission die Zulassung für
die einmal tägliche Dosierung der Tablet-
tenformulierung von Kaletra (Wirkstoffe:
Lopinavir/Ritonavir) für erwachsene HIV-
Patienten, die bislang nicht antiretroviral
behandelt wurden, erhalten.
In Kombination mit anderen antiretroviralen
Wirkstoffen ist Kaletra bei dieser Patienten-
gruppe nun sowohl für die einmal als auch
für die zweimal tägliche Anwendung zuge-
lassen.
Seit kurzem ist das Medikament auch als
Drei-Monats-Packung erhältlich, wodurch
unter anderem für die Patienten geringere
Zuzahlungskosten entstehen.
Raltegravir mit neuen Möglichkeiten
MSD erhielt kürzlich die Zulassungserwei-
terung für Isentress (Wirkstoff: Raltegravir).
Das Medikament kann nun auch in Kombi-
nation mit anderen antiretroviralen Medi-
kamenten zur Behandlung von HIV-1-Infek-
tionen bei Erwachsenen angewandt werden.
„Eine therapeutische Option wie Raltegravir
eröffnet erwachsenen Patienten, die gerade
mit der Behandlung beginnen, eine neue
Möglichkeit zur Bekämpfung des Virus“, so
Dr. Adriano Lazzarin, Professor für Infekti-
onskrankheiten an der Universität Vita-Sa-
lute San Raffaele, Mailand.
Viramune hoch wirksam
Die aktuelle ARTEN-Studie widerlegt Zweifel
an der Wirksamkeit der Kombination aus Vi-
ramune und Truvada. „Die Ergebnisse bestä-
tigen, dass die Kombination hoch wirksam
ist und sogar das so genannte gute Chole-
sterin signifkant erhöht, zudem das Risiko
von Herzinfarkten oder Durchblutungsstö-
rungen verringert“, so Prof. Vicente Soriano
aus Madrid. Viramune, von Boehringer Ingel-
heim erforscht und seit über zwölf Jahren
erprobt, gilt heute in Kombination mit Truva-
da als Gold-Standard in der Behandlung. Im
Laufe des nächsten Jahres soll das Medika-
ment die Zulassung für eine Einmal-täglich-
Einnahme erhalten.
Neue HIV-Firma gegründet
Anfang November wurde die Gründung ei-
ner neuen, auf HIV spezialisierten Pharma-
frma bekannt gegeben. „ViiV Healthcare“
ist ein Gemeinschaftsunternehmen von
GlaxoSmithKline und Pfzer. Schwerpunkt
der Zusammenarbeit soll auf Forschung und
Entwicklung neuer Medikamente und ihrer
besseren Wirkung liegen, außerdem stehen
Fortschritte bei der Behandlung von Kindern
im Fokus. Ziel sei die Versorgung aller HIV-
Pa tienten, denen in Entwicklungsländern
ebenso wie denen in Industrienationen.
Für Experten wie Siegfried Schwarze vom
Münchner Projekt Information ist es noch zu
früh, die Möglichkeiten von ViiV Healthca-
re einzuschätzen. „Bei Fusionen dieser Art
geht es primär um wirtschaftliche Effzienz
und bessere Vermarktung“, so Schwarze.
Daher erwartet er „keine Wunderdinge“ und
zitiert augenzwinkernd die Bibel: „An ihren
Früchten sollt ihr sie erkennen!“ p bm
Candle-Light-Walk
Der traditionelle Lichterzug zum Gedenken an die
an den Folgen von Aids Verstorbenen. Der Zug star-
tet am Dienstag, den 1. Dezember, um 19:00 Uhr
am Odeonsplatz und führt durch die Innenstadt zur
St.-Lukas-Kirche am Mariannenplatz, wo um 20:00
Uhr eine Gedenkveranstaltung stattfndet. Erstmals
mit dabei: die Münchner Chorbuben und Münchner
Chormädchen, die geistliche und weltliche Chormu-
sik verschiedener Epochen präsentieren. Anschlie-
ßend kann man sich zum gemütlichen Beisammen-
sein im Café Regenbogen, Lindwurmstraße 71,
treffen.
Abgeschreckt hat es mich nicht
So der Titel einer 45-minütigen Dokumentation
über Sex und HIV im Leben junger Schwuler. Sie
wird in Zusammenarbeit mit der Gruppe „20+ pos“
am Welt-Aids-Tag gezeigt. Der Film porträtiert zwei
HIV-Positive und gibt in Interviews Einblicke in den
unterschiedlichen Umgang junger Schwuler mit
Liebe, Sexualität und Safer Sex. Zu sehen ist er am
Dienstag, 1. Dezember, um 19:30 Uhr im Großen
Hörsaal der Klinik für Dermatologie und Allergolo-
gie, Frauenlobstraße 9, der Eintritt ist frei.
Spenden in der Feuerwache
Die alljährliche Spendenaktion der Bar „Zur Feuer-
wache“ in der Blumenstraße 21a. Die Wirte Wolf-
gang und Fred spenden wieder von jedem am 1.
Dezember verkauften Bier und jedem Rüscherl 50
Cent an die Münchner Aids-Hilfe. Weitere Spenden
werden natürlich auch immer gerne angenommen.
Dritte Münchner Aids-Tanz-Gala
Ein großer Abend im Gärtnerplatztheater zu Guns-
ten der Münchner Aids-Hilfe, der zum dritten Mal
vom künstlerischen Leiter des TanzTheaters Mün-
chen, Hans-Henning Paar, zusammen gestellt wurde.
Am Samstag, den 5. Dezember, ab 20:00 Uhr bie-
ten SolistInnen bekannter europäischer Tanzkompa-
nien einen einmaligen Abend, der einen Querschnitt
durch das zeitgenössische Tanzgeschehen zeigt.
Zugesagt haben das Ballett de l‘Opéra National du
Rhin Mulhouse, das Ungarische Nationalballett Bu-
dapest, das Stuttgarter Ballett, Het Nationale Ballet
Amsterdam, das Ballett der Königlichen Oper Stock-
holm, das Dresdner SemperOper-Ballett, das Ballett
der Wiener Staatsoper sowie Antonio Polito (Gewin-
ner des „Pollino Danza Festival 2009“).
Aus München dabei sind wieder das Bayerische
Staatsballett und StudentInnen der Iwanson Schu-
le sowie das TanzTheater München als Organisator
der TanzGala. Durch den Abend führt Musical-Star
Hardy Rudolz.
Karten gibt es unter Tel. (089) 2185 1960, an den
Tageskassen der Bayerischen Staatstheater oder
auf www.staatstheater-am-gaertnerplatz.de
Die Nacht der roten Schleifen
Zum fünften Mal fndet am Samstag, den 5. Dezem-
ber, ab 22:00 Uhr die Benefz-Dance-Night im NY-
Club in der Sonnenstraße 25 statt. Zu diesem klei-
nen Jubiläum hat NY-Club-Betreiber Ken Koch DJ
Superstar Micky Friedmann aus Berlin eingefogen.
Am Infostand der Münchner Aids-Hilfe kann man zu-
dem den begehrten Teddy erwerben.
Flohmarkt der Regenbogenapotheke
In der Regenbogenapotheke, Sonnenstraße 33,
gibt es Kurioses und Grandioses zu Gunsten der
Münchner Aids-Hilfe e.V. zu kaufen. Sachspenden
werden von Inhaber Werner Schelken gerne entge-
gen genommen und können zu den Geschäftszeiten
abgegeben werden.
Der Aids-Teddy 2009
Er macht heuer das Dutzend voll: Der dunkelbraune
Aids-Teddy ist der 12., der zu Gunsten der Münchner
Aids-Hilfe für einen Mindestbetrag von 6 Euro ange-
boten wird. Die besonders kuschlige Ausgabe 2009
ist auch in vielen Szenelokalen und -geschäften zu
haben. Erstmals kann man ihn auch online ordern
unter www.muenchner-aidshilfe.de, wo man auch
die Liste aller Verkaufsstellen einsehen kann. Eine
appetitliche Kaufalternative bietet das Café Regen-
bogen, Lindwurmstraße 71, das jeden Abend ein
spezielles „Bärengericht“ für 14,80 Euro (inklusive
Aids-Teddy) auftischt.
p bm
In Bayern wurden in diesem Jahr bis zum 1. Okto-
ber 233 neue Fälle von HIV-Infektionen gemeldet,
davon 91 in München. Erfreulich daran: Die Steige-
rungen der letzten Jahre haben sich nicht fortge-
setzt. Die Münchner Aids-Hilfe (MüAH) führt das
unter anderem auf den Erfolg der bundesweiten
Aufklärungsarbeit zurück. Doch noch immer sind
72 Prozent der Neuinfzierten Männer, die mit an-
deren Männern Sex haben. Daher legt die MüAH
ihren Arbeitsschwerpunkt weiterhin auf die Arbeit
in der schwulen Szene. Trotz aller Therapieerfolge
fordert Aids immer noch Tote: In München verstar-
ben im vergangenen Jahr zehn Klienten der
MüAH.
Außerdem hat sich die MüAH in diesem Jahr
eines neuen Themas angenommen: Sie star-
tete im Rahmen der Präventionsoffensive
des Bayerischen Gesundheitsministers Mar-
kus Söder ein Projekt für die afrikanische
Gemeinschaft in München. Gerade in dieser
Bevölkerungsgruppe sei HIV/Aids noch ein
großes Tabu, weswegen Aufklärungsarbeit
ebenso notwendig wie schwierig sei, so Dipl.-
Päd. Antje Sanogo, in der MüAH zuständig für die
Arbeit mit MigrantInnen. Mit einer Broschüre und
Vor-Ort-Arbeit in den afrikanischen Vereinen der
Stadt will man mehr Bewusstsein für HIV und an-
dere sexuell übertragbare Krankheiten schaffen.
Einen originellen Betrag zur Aufklärung leistet der
deutsch-afrikanische Hip-Hopper Ifeanyi C. Okolo
alias Kool IC: Auf seiner neuen CD „Ohne Liebe“
fndet sich auch ein Song, dessen Botschaften wie
„Be Careful“ zum Schutz vor HIV aufrufen. p bm
Der Welt-Aids-Tag in München
MüAH: Die aktuellen Schwerpunkte
12 LEO12/09 www.leo-magazin.de
Im Dezember feiert der Münchner Löwen-Club
(MLC) sein 35-jähriges Bestehen. Damit ist der
MLC – gegründet 1974, seit 1979 ein eingetra-
gener Verein – der älteste Verein der schwulen
Szene Münchens und der wohl älteste Leder-
und Fetischverein Europas. In dieser langen
Zeit hat der MLC das schwule Leben der Stadt
geprägt. Nicht nur durch das manchmal of-
fensive Auftreten seiner Mitglieder, sondern
auch und vor allem durch das Engagement in
Szene und Gesellschaft. So hat sich der Club
schon in den 1980er-Jahren große Verdienste
im Kampf gegen HIV und Aids erworben und
stand Pate bei der Gründung der Münchner
Aids-Hilfe. Auch heute stehen Prävention und
Aufklärung zum Beispiel durch die Zusam-
menarbeit mit den „Schwestern der perpetu-
ellen Indulgenz“ ganz oben auf der MLC-Agen-
da Im Bild links: Präventionsaktion 2009). Die
Szene nimmt den Club vor allem aufgrund
seiner Fetischpartys in der Clublocation „Un-
derground“ wahr oder durch Auftritte des
alljährlich gewählten „Bavarian Mr. Leather“.
Auch das „stark-bier-fest“ im März oder das
Oktoberfesttreffen mit dem legendären „Gay-
Sunday“ in der Bräurosl sind weltweit bekann-
te Kinder der Münchner Löwen. Trotzdem will
der Vorstand seinen Verein nicht auf die Par-
tykultur reduzieren lassen, sondern sieht sich
weiterhin selbstbewusst in einer gesellschaft-
lichen Verantwortung: „Die heutige Akzeptanz
von Homosexuellen muss täglich auf Neue
verteidigt werden. Clubs wie der MLC tragen
dazu ganz entscheidend bei.“ p bm
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Gut Gebrüllt, Löwe!
35 Jahre Münchner Löwen-Club
Führung durchs Viertel
Wer mehr über „unser“ Glockenbachviertel
wissen will, sollte sich einer Führung des
Autors Martin Arz anschließen. Der Au-
tor von Stadtteilbüchern wie „Die Isarvor-
stadt“ (Hirschkäfer Verlag) weiß viel über
Geschichte und (schwule) Geschichten zu
erzählen. Zur nächsten Führung trifft man
sich am Sonntag, den 13. Dezember, um
13:00 vor dem Café Selig, Hans-Sachs-Stra-
ße 3. Der Gang durchs Viertel endet etwa
zwei Stunden später auf dem Weihnachts-
markt Pink Christmas. Kosten: 14 Euro, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Team München Neujahrsfeier
Das neue Jahr will der queere Sportverein
Team München mit seiner beliebten „Spor-
ty New Year“-Party eröffnen. Auf dem
Programm stehen Show mit Baby Bubble,
Gesang mit Floo sowie Auftritte aus dem
Verein selbst. Dazu gibt es ein Buffet, an-
schließend Disco. Termin ist Samstag, der
9. Januar 2010, im „Wirtshaus zum Isartal“.
Da die Karten erfahrungsgemäß schnell ver-
griffen sind, weisen wir schon jetzt darauf
hin: Tickets zu 15/17 Euro und alle Infos gibt
es unter www.team-muenchen.de und im
Vereinsbüro Rumfordstraße 39.
Leseclub im Sub
Lesen leicht gemacht: Für Freunde schwuler
Literatur richtet das Sub einen Leseclub ein.
Hier sollen sich die Teilnehmer der Gruppe
zur Debatte um schwule Unterhaltungslite-
ratur treffen. Start ist am Mittwoch, 9. De-
zember, um 19:30. Zur Diskussion gestellt
werden der Kurzgeschichtenband „Schwule
Nachbarn“, der Krimi „Die Knochennäherin“
von Martin Arz und der Liebesroman „Him-
melblau“ von Joe Kennan. Der nächste Treff
ist am Mittwoch, 31. Januar, danach soll der
Leseclub jeden zweiten und vierten Mitt-
woch stattfnden.
Auf nach Paris!
Was klingt wie eine Aufforderung zum Rei-
sen ist ein Appell an die eigene Gesund-
heitsbewusstsein: „checkpoint München“,
das Testzentrum der Münchner Aids-Hilfe
für HIV und sexuelle Erkrankungen, nimmt
an einer bundesweiten Studie des Robert-
Koch-Instituts mit dem Kürzel PARIS teil
(Pharyngeal And Rektal Infection Screening
Study). In der Lindwurmstraße 71 können
sich schwule Männer kostenfrei auf Chlamy-
dien und Gonokokken (die Erreger des Trip-
per) untersuchen lassen. Die Testergebnisse
sind zusammen mit Behandlungsempfeh-
lungen innerhalb von drei Tagen abrufbar.
Neues im Ochsengarten
Dass die Traditionskneipe in der Müllerstra-
ße 41 nun doch nicht schließen muss, hatten
wir ja bereits vermeldet. Nun werden auch
die Ankündigungen, dem Ochsengarten mit
neuen Mottopartys neues Leben einzuhau-
chen, wahr gemacht: Nach der Party zum
42. Geburtstag (eine Lichtorgel im Ochsen-
garten …!) lädt das Team am den Sonntagen
vom 13. und 27. Dezember in den „Winter-
garten“. Hinter dem seriösen Namen steht
ein Cruising-Nachmittag, der (so hoffen wir
für die Teilnehmer) nicht allzu seriös abläuft
… Am Donnerstag, den 17. Dezember, steigt
zudem eine Turnschuhnacht. Regelmäßige
Partys soll es auch im neuen Jahr geben.
LEO jetzt auch bei Facebook
Auch an LEO geht das Internetzeitalter na-
türlich nicht vorbei: Bei „facebook.com“, der
beliebten Social community im Internet, ha-
ben wir einen Club eingerichtet. Er ist unter
dem Namen LEO-Magazin erreichbar. Dort
erwarten euch News, Infos oder Videoclips
von Ereignissen, die im Heft keinen Platz
fnden. Natürlich ist der Club auch Ort für
Austausch und Kritik. Klickt euch rein!
Gut Gebrüllt, Löwe!
35 Jahre Münchner Löwen-Club
M0846018_BMSQ_PZ_HIV_210x297.indd 1 14.07.2009 17:46:09 Uhr
In der Münchner Travestieszene war 2009 das
Jahr der Jubiläen: Ob Chantal Gelantine, Gene
Pascale (auch im Duo mit Miss Piggy) oder Chris
Kolonko – sie alle feierten in diesem Jahr einen
runden Geburtstag ihrer Bühnenfguren. Den
Abschluss dieses bunten Reigens bildet Baby
Bubble, die seit 25 Jahren das derb-humorige
bayerische Original verkörpert. Wir sprachen
mit ihr über ihre Anfänge und die Zukunft der
Travestie.
Die erste Frage war und ist immer die gleiche:
Wie ging es damals los mit der Travestie?
Da wird es dich nicht wundern, wenn auch die
Antwort immer die gleiche ist: Das entstand aus
einer Faschingslaune heraus. Dass ich damit ein-
mal meinen Lebensunterhalt bestreiten würde,
hätte ich mir nicht gedacht. Ein Bühnentyp war
ich allerdings schon immer: In den Schulferien
war ich häufger als Clown im Zirkus unterwegs.
Liegt das Show-Gen bei euch in der Familie?
Nein. Meine Eltern hatten einen Gasthof in Frei-
ham, den ich aber nicht übernehmen wollte – zu
viel Stress! Fast aus Trotz ihnen gegenüber habe
ich dann Tierwirt gelernt …
Aber inzwischen hat sich die Familie mit dem
Beruf des Sohnes arrangiert?
Ja. Das ist aber noch nicht so lange her. Mein Va-
ter wollte sich schließlich nicht vorwerfen lassen,
ich müsste Bier zapfen statt meiner Berufung
nachzugehen.
Du hast dich also für das Leben auf der Bühne
entschieden. Warum nicht als klassischer Komö-
diant, sondern im Fummel?
Den Beruf des Comedians, wie man ihn heute
kennt, gab es nicht, als ich angefangen habe. Und
Travestie war noch originell. Außerdem: Der Fum-
mel verzeiht viel. In ihm kann man vieles sagen,
was als Mann so nicht geht.
Warst du immer schon die bayerisch-derbe
Nummer?
Nein, in den ersten Jahren habe ich Starparodien
auf Vollplayback gemacht. Bei einem Auftritt in
Dachau lernte ich dann ein Hausfrauenduo ken-
nen, das unglaublich ordinäre Lieder gesungen
hat. Ich habe mich mit ihnen angefreundet und
später quasi deren Erbe angetreten. Und es war
mein Türöffner in professionelle Cabarets: Ich
habe etwas gemacht, was es so nicht gab. Seit-
dem stecke ich in dieser Schublade.
Wolltest du diese Schublade mal verlassen?
Nein. Man muss halt sehen, dass die Schublade
nicht quietscht und mit immer neuen Inhalten
gefüllt wird. Ich bin glücklich, so wie es ist, auch
wenn es Zeiten gibt, wo es einem mal bis hier
steht. A propos: Ich hasse „Servus, Grüezi und
Hallo“!
Ist die Kunstform Travestie vom Aussterben be-
droht?
Travestie ist salonfähig geworden und ein Mann
im Kleid allein haut keinen mehr vom Hocker.
Heute wollen die Leute Holiday On Ice ohne
Schlittschuhe. Das ist ja in Ordnung. Aber wenn
manch ein Kollege der alten Schule modern sein
will und mit 50 eine Lady-Gaga-Nummer macht,
dann geht das eben auch mal schief. Dann wäre
es besser, er würde aktuelle Conferencen bringen,
auch so kann man modern sein.
Gibt es gute Beispiele moderner Travestie?
Sicher kann man das Genre nicht neu erfnden,
aber Paula Jackson, Kay Ray, Elke Winter oder
Gene Pascale machen „moderne“ Formen der
Travestie. Und ich habe das Glück, dass mein ba-
yerisches Ding immer laufen wird.
Was tut sich in Sachen Nachwuchs?
Meiner Ansicht nach nichts. Es gibt auch zu wenig
Arbeit und mit Nürnberg und Hamburg nur noch
zwei klassische Travestietheater in Deutschland.
Außerdem haben es Parodisten, die immer Kern-
stück der Travestie waren, schwer, weil es in der
aktuellen Pop- und Schlager-Generation nichts zu
parodieren gibt. Und die Knef oder die Leander zu
imitieren, das ist vorbei.
Wie wir im Frühjahr beim Talentwettbewerb
im Rendezvous gesehen haben, gibt es aber
reichlich junge Männer, die Spaß an Travestie
haben …
Die machen das mit der gesunden Naivität, die wir
damals auch hatten. Aber Nachwuchs für einen
professionellen Job sehe ich keinen – nicht zu-
letzt, weil sich die Voraussetzungen dafür so ver-
schlechtert haben.
Du bist jetzt 45 – wie lange willst du als Baby
Bubble noch auftreten?
Ich mache es gern und ans Aufhören denke ich
nicht. Bei meinem Lebenswandel schätze ich mei-
ne Lebenserwartung nicht so hoch ein, das falle
ich lieber von der Bühne bevor ich zurücktrete
(lacht). Aber ich kann mir schon vorstellen, im Al-
ter als Big Mama durchs Programm zu führen und
tolle Künstler zu präsentieren.
Und wenn das nicht klappt?
… dann kann ich Bier zapfen und Gläser waschen
– dafür bin ich mir nicht zu schade.
p Interview Bernd Müller
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kultur
Der Fummel verzeiht viel
Baby Bubble: 25 Jahre Travestie auf bayerisch F
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kultur
Kunst im Quadrat
30 x 30 in der Kunstbehandlung
Zum siebten Mal präsentiert die Kunstbehand-
lung (KBH) zum Jahreswechsel die Ausstellung
„30 x 30 cm“. Hier werden Werke bekannter und
weniger bekannter Künstler aus dem Umkreis der
Münchner Galerie gezeigt. Was sie eint, ist das For-
mat: 30 x 30 cm dürfen die Bilder groß sein, wenn sie
in dieser Gruppenausstellung vertreten sein wollen.
Ein diesjähriger Schwerpunkt liegt auf Künstlern
der neuen Bundesländer. Abwechlungsreich und
immer einen Blick wert. p bm
Zu sehen bis 23. Januar
Kunstbehandlung, Müllerstr. 40
Mo, Di, Do, Fr 12:00 bis 14:00 und 16:00 bis 20:00,
Sa 11:00 bis 20:00
Am Freitag, den 4. Dezember fndet un-
ter dem Titel „Über-Setzen“ die nächste
Vernissage im Keller der Holzstr. 7 statt.
Die dort im „Atelier 7“ ansässigen Künst-
lerinnen und Künstler übertragen das in
der Sprache gängige Übersetzen in die
bildende Kunst und wollen die emotionale
Welt auf einer materiellen Ebene darstel-
len. Unser Bild zeigt dafür beispielhaft
das Werk „Corazón, Corazón“ von Thor-
sten Knebel, der hier spanische Texte
aus Tangos, mexikanischen Liebesliedern
und Gedichten in Malerei „übersetzt“ hat.
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Atelier 7, Holzstr. 7
zu sehen bis 20. Dezember
Mi. bis Fr. 9:00 bis 12:00 Uhr, Sa/So
16:00 bis 18:00 Uhr
Über-Setzen
Neue Gruppenausstellung im Atelier 7
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kultur
Unter dem Motto „Après Opera“ hat die Bayerische Staatsoper
mit dem benachbarten Restaurant „Brenner“ eine neue Veranstal-
tungsreihe ins Leben gerufen. Nach der Vorspeise folgt der Besuch
der Vorstellung im Nationaltheater, dann geht es zu Hauptgang und
Dessert zurück ins Lokal. Dort sitzt man mit anderen Opernfreun-
den an einer großen Tafel – entspannt und kommunikativ, ideal für
musikbegeisterte Singles, die gutes Essen zu schätzen wissen. Alle
Infos und Termine unter www.bayerische.staatsoper.de, Stichwort
Après Opera. p bm
Essen – Oper – Essen
„Après Opera“ macht Appetit auf mehr
Allzu prüde sollte man nicht sein,
wenn man am Mittwoch, den 9.
Dezember, die Buchpremiere bei
Bruno’s besuchen möchte. Denn
da stellen Micha Schulze und Chri-
stian Scheuß (siehe Bild) ihr neues
Buch „Toys for Boys“ aus dem Bru-
no Gmünder Verlag vor. Die beiden
Autoren zeigen live nicht weniger
als „Alles über die Luststeigerer für
Schwanz, Arsch, Körper und Seele –
präsentiert in Wort, Bild und Tat“.
Die Roadshow will ihren Besuchern
einen Überblick im großen Spiel-
zeug-Wunderland verschaffen: Wie
erkenne ich gute Toys, welche sind
die richtigen für mich und wie wen-
de ich sie an? Diese und andere
Fragen werden mit gutem Rat und
ebenso viel Tat beantwortet. Ein vi-
brierender Abend! p bm
Mittwoch, 9. Dezember, 19:00
Bruno‘s, Thalkirchner Str. 4, Ein-
tritt freiAtelier 7, Holzstr. 7
zu sehen bis 20. Dezember
Mi. bis Fr. 9:00 bis 12:00 Uhr, Sa/
So 16:00 bis 18:00 Uhr
Luststeigerer
Toys for Boys – Die Roadshow
www.leo-magazin.de LEO12/09 17
düfte
Die Rakete ins Neujahr!
Cartier haut wieder richtig auf die Pauke!
Nicht nur das Design des „Roadster Sport“
ist schnittig wie eine Rakete, sondern auch
der Duft! Männlich, stur, erfahren und leben-
dig wüten Zitrusfrüchte, Amber, Salbei und
Rosmarin im Sportfitzer.
Der geheime Zahlencode!
1, 3, 6, 10, 18 und 11 ist nicht etwa der neue Davinci-Code, sondern der Schlüs-
sel zum Dolce & Gabbana Unisex-Geruchsnirvana. Die Titel lauten „Le Ba-
teleur“ (provokanter Weihrauch und Kardamom), „L’Impératrice“ (fruchtige
Energie und charismatische Alpenveilchen), „L’Amoureux“ (charmante Bir-
kenblätter und Iris), „La Roue de la Fortune“ (hier wird mit Äpfeln, Berga-
motte und Blümchen gespielt), „La Lune“ (rosa Pfeffer, Ananas und Jasmin)
und, von Douglas präsentiert, „La Force“ (Zimt und Bourbon-Vanille). Hier
kann jede/r für sich die richtige Nummer wählen, ohne die Auskunft anzu-
rufen.
Manche mögen’s heiß!
Als Kältemuffel kann man im Winter ent-
weder in den warmen Süden reisen oder
unter einer heißen Achsel schnuppern.
Von Davidoff gibt es jetzt ein Elixier na-
mens „Hot Water“, welches mit Absinth,
rotem Basilikum, Patschuli und Benzoin
jeder kalten Nase spontan einen Sonnen-
brand verpasst.
My Name is …?
Vetiver sagt einem vielleicht nicht so-
fort etwas, aber das tropische Süßgras
hat jeder schon einmal in irgend einer
Form gerochen – allerdings noch nie
so konzentriert wie im neuen Tom-
Ford-Duft „Grey Vetiver“. Versetzt ei-
nen mit Muskat, Pfeffer und spritzigen
Früchten in einen Dschungel-Kurztrip.
Vorsicht bissig!
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It’s Christmas Time und überall duftet es
nach Zimtsternen, Glühwein und leider auch
manchmal nach gestressten Weihnachtsge-
schenkehoppern. Gegen Panikschweiß kom-
men hier die Top Fünf der angesagtesten
Winterdüfte. p Crystal Cox
Ein Zimmer zum Sprühen!
Neben verschiedenen mysteriösen
Zutaten besitzt „Dirty English“
von Juicy Couture die
„Immobilienscout24“-Essenz:
hier wirkt schwarzes Leder,
Adlerholz und Ebenholz –
also ein möbliertes Zimmer
mit Ausblick auf Sex!
18 LEO12/09 www.leo-magazin.de
lesben
Lesbische Frauen sollen sichtbarer, öffentlicher und besser ge-
fördert werden. Das ist der Plan der Stadtverwaltung, die sich
für das kommenden Jahr einen Schwerpunkt mit dem Titel
„Lesbisches Leben in München“ auf die Agenda geschrieben
hat. Am 18. November wurde einem entsprechenden Antrag
der Stadträte Lydia Dietrich, Grüne, und Thomas Niederbühl,
Rosa Liste, stattgegeben. Darin stellen die beiden Politiker fest:
„Die öffentliche Wahrnehmung gleichgeschlechtlicher Lebens-
weisen bezieht sich in erster Linie auf schwule Männer – und
daraus resultieren Vorstellungen über Lesben, die den Reali-
täten nicht gerecht werden.“ Daher forderten sie verstärkte
Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärungs-, Fortbildungs- und Informa-
tionsangebote, die innerhalb der Stadtverwaltung, aber auch
auf die Szene und die allgemeine Öffentlichkeit wirken sollen.
Die Umsetzung des Stadtratsbeschlusses liegt in der Hand der
Koordinierungsstelle für Gleichgeschlechtliche Lebensweisen
(KGL). „Damit beschäftigte sich die Stadt erstmals in ihrer
Geschichte konkret mit lesbischen Themen“, freut sich Ulrike
Mößbauer, in der KGL zuständig für lesbische Lebensweisen.
Mit ihrem Kollegen And reas Unterforsthuber will sie jetzt das
Konzept in der lesbischen Szene präsentieren. Konkretes ist
noch nicht geplant, aber neben strukturellen Maßnahmen soll
es verschiedene öffentliche Veranstaltungen und eine Ausstel-
lung zu lesbischem Leben in München geben. Für die Finan-
zierung der Maßnahmen werden allerdings keine Extramittel
zur Verfügung gestellt, sie müssen aus dem Budget der KGL
fnanziert werden. „Wir schieben an, wir sammeln, wir koordi-
nieren“, so Ulrike Mößbauer, „aber wir machen keine Konsum-
angebote.“ Sie versteht das Angebot als interaktiv und will die
lesbische Szene ermuntern, 2010 für ihre Anliegen zu nutzen.
Die Gelegenheit ist günstig. p bm
2010 wird lesbisch !
Stadtrat beschließt Förderung lesbischen Lebens
Mal ehrlich: eigentlich hat München durchaus
eine lebendige Lesbenszene. Es gibt mit LeTra,
Diversity und Ragazza hervorragende Beratungs-
stellen, auch Partys, Kneipen, Vereine und Grup-
pen blühen durchaus, Festivals wie BiMovie und
Ladiefest fnden ihr Publikum. Doch viele Einzel-
baustellen machen noch längst keine geschlos-
sene, vernetzte Community. Und das hinterlässt
bei viel zu vielen Frauen den Eindruck, in Mün-
chen täte sich nichts.
So ein Netzwerk wollen die Macherinnen von
„LesBay“ schaffen. Die Seite ist offen und mehr
soziale Community denn reine Infoseite, auch
wenn der Terminkalender das Herzstück ist. Das
Kernteam um Gaby Busse-Kilger möchte der
Community einen virtuellen Raum zur Verfügung
stellen, den die Userinnen selbst gestalten kön-
nen – und sollen. Ob Termineinträge, Partykri-
tiken, Nachrichten aus Politik und Kultur – hier ist
alles gefragt und willkommen.
Wer steht hinter LesBay?
Die LesBay-Betreiberinnen vernetzten im April
2009 engagierte Frauen aus den verschiedenen
Gruppen und Vereinen der Münchner Szene. Aus
ursprünglich acht Frauen ist nach den Aufrufen
im LEO-Magazin eine Gruppe mit feißigen Mit-
streiterinnen, die Geschichten und Berichte, Gra-
fsches und Technisches einbringen, geworden.
Die Seite wird übrigens rein ehrenamtlich betrie-
ben. Selbsverständlich fnden sich neben dem
Kalender auch „Klasssiker“ wie Kleinanzeigen,
Gedichte und Fotogalerien.
Winteraktion auf LesBay
Nach dem erfolg-
reichen Madonna-Ge-
winnspiel im August
gibt es eine Winter-
Foto-Aktion bis zum
14.12. Eingereicht kön-
nen Fotos zum Thema
„Winter“ u./o. „Weih-
nachten“ werden.
Unter den bestbewer-
teten Bildern werden
Preise im Wert von
über 300 Euro verlost!
Zu gewinnen gibt es
neben signierten Bü-
chern, Kosmetikta-
schen, Shoppingbags,
EMMAShirts, Gut-
scheine für eine osteopathische Massage, Tanz-
stunden im TANZ Zentrum im Tal, Libro-Fantasti-
co und Lillemor’s.
Das Mitmachen auf LesBay lohnt sich also nicht
nur für die gesamte Community, sondern viel-
leicht fällt auch noch ein nettes Weihnachtsprä-
sent ab! p Sarah Jäckel
www.lesbay.de
Die lesbische Bucht
www.LesBay.de vernetzt die Münchner Lesbenszene
for Lesbian, Gays and Friends.
Eintritt 12 Euro inkl. ein Glas Prosecco und Feuerwerk.
Rauchen erlaubt !
VVK unter Tel. 0172-85 57 100
31.12.09 · 22:00 Uhr · Wirtshaus zum Isartal · Brudermühlstr. 2
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gaybusiness
Wer in der Münchner Innenstadt nach
Ruhe und Frieden sucht, hofft in den über-
füllten Lokalen meist vergeblich auf Ent-
spannung. Fast paradiesisch kommt da
einem die Atmosphäre im Café Tizian vor:
Stadtromantik, untermalt vom friedlichen
Plätschern eines Brunnens. Das Service-
personal ist außergewöhnlich freundlich
und stammt teilweise aus der schwulen
Community.
Sollte es in der Küche (international mit
mediterranem Schwerpunkt) mal wieder
lauter sein, so schwingt wahrscheinlich
die Mama des italienischen Kochs tempe-
ramentvoll das Zepter. „Ihr kommt besser
niemand in Quere. Da geht es nicht ein-
fach um Pasta, sondern um Philosophie,
die sie bis zum letzten Kochlöffel hölzern
verteidigt“, meint Inhaber Thomas Schmid
lachend.
Das Café Tizian hat schon den einen oder
anderen Star angelockt wie Penelope Cruz
oder Eros Ramazotti. Doch man muss kein
Star sein, um sich hier wohl zu fühlen: Auf
hohem Niveau präsentiert sich das Tizian
von früh bis spät zu bezahlbaren Preisen.
Kaum sonst wo sieht man so viele „Schicki-
Mickis“ und „Normalos“ in einträchtiger
Zwietracht nebeneinander. Ein schönes
Stück München. p ja
Café Tizian, Maxburgstr. 4, Innenhof
Mo. – Sa. 10:00 – 1:00, So. 10:00 – 18:00
Tel. (089) 29 16 39 38
Der umtriebige Günter aus dem Café Se-
lig hat ein neues Projekt: „Gerdi’s Männer“
heißt ein Ladengeschäft hinter dem Send-
linger Tor, das er mit seinem Partner Stefan
(Silbergalerie), der Freundin Gerdi (Gerdis-
mann) und deren Mann Pepe betreibt. Hier
verkaufen sie auf zwei Ebenen Wohnac-
cessoires, Industriedesign, Deko- und Ge-
schenkartikel, Antikes und auf Alt Gemach-
tes, sogar eine Auswahl an Weinen lässt sich
hier fnden.
„Ein solches Sortiment gibt in der Münchner
Innenstadt nur noch in klassischen Antiqui-
tätenläden“, meint Günter, der selbst einmal
Einzelhändler gelernt hat. Neben Zeitgei-
stigem und vielen schönen Stücken, die
auch bestens als Kontrapunkt zu modernen
Cityeinrichtungen funktionieren, polstern
„Gerdi’s Männer“ alte Möbel auf und gestal-
ten Wände und Böden. Günter bleibt dem
Selig erhalten, sieht in seiner neuen Aufga-
be aber „eine wunderbare Möglichkeit, wei-
tere Fähigkeiten auszuleben.“ pbm
Gerdi’s Männer, Kreuzstr. 19
tägl. von 11:00 bis 19:00
www.gerdismaenner.com
Das vietnamesische Restaurant „Doan“
am Stepahnsplatz hat seinen Namen und
den Standort gewechselt. Seit kurzem ser-
viert Besitzerin Quynh Doan ihre beliebten
Gerichte in der Hans-Sachs-Straße 9 im
„Monsoon“, in den Räumen des ehema-
ligen „EssNeun“. „Wir haben lange nach
einem größeren Lokal gesucht, denn aus
dem Viertel wegzuziehen kam nie in Fra-
ge!“
Neben dem Stammpublikum haben schon
jetzt viele neue Gäste den ehemaligen Ge-
heimtipp für sich entdeckt. So bleibt eine
Abendreservierung nach wie vor notwen-
dig. Neu ist der Mittagstisch für 7,– Euro
inklusive Vor- und Hauptspeise und der
Sonntagsbrunch. Außerdem wird das Mon-
soon mit einem Suppenstand auf dem
Pink-Christmas-Weihnachtsmarkt vertre-
ten sein. „Wir freuen uns, damit Bestand-
teil der Community zu sein und sind sicher,
unserem guten Ruf weiterhin gerecht wer-
den zu können“, so Frau Doan.
Vom Interieur bleibt das Monsoon seinen
Wurzeln asiatischer Bescheidenheit treu:
pur und dezent statt Prunk und Dekadenz.
Die authentischen Speisen zeichnen sich
durch schlichte Eleganz, beste Qualität
und ihren vielen frischen Kräutern aus.
Und das heißt: Schlemmen ohne Sünde,
denn die Gerichte sättigen zwar, sind aber
leicht und vor allem gesund! p ja
Monsoon
tägl. 11:30 bis 14:00, 18:00 bis 23:00
Hans-Sachs-Str. 9
Tel. (089) 38 666 298
www.monsoonrestaurant.de
Pasta-Philosophien:
Stadtromantik im „Café Tizian“
Antik und außergewöhnlich:
Gerdi’s Männer
Das Leben ist zu kurz
für schlechte Suppe
Restaurant Doan ist jetzt „Monsoon“
Seit genau fünf Jah-
ren ist Münchens
schwule Saunaland-
schaft um eine Attrak-
tion reicher: Mitten im
Herzen der Szene liegt
die M54, benannt nach
ihrer Adresse, der Mül-
lerstr. 54. Während
im selben Gebäude
oben geshoppt (Spex-
ter) und getrunken
(Rendez-Vous) wird,
ist der Keller dem be-
sonders heißen Ver-
gnügen gewidmet. Auf
600 Quadratmetern
warten Trocken- und
Biosauna, Dampfbad,
Hamam, Solarium und
ein breites Massageangebot auf die Gesundheitsbewussten. Wer darüber
hinaus Unterhaltung sucht, kommt in den Kabinen (mit TV), im Kino oder
der Play- und Cruising-Area (mit Sling und Andreaskreuz) auf seine Kosten.
Und wenn sich nach so viel Abwechlsung der Hunger meldet, wird der durch
Snacks und kleine Gerichte im loungeartigen Barbereich, wo auch Getränke
und Cocktails gereicht werden, gestillt. Das Publikum ist durch alle Alters-
klassen gemischt und weiß die Sauberkeit und den guten Service der M54
zu schätzen. Specials wie Partnertag, Youngsterday, Happy Hours oder
Schaumpartys sorgen für zusätzliche Anreize. „Trotz Gayromeo und den be-
kannten Veränderungen in der Szene steigen bei uns die Besucherzahlen“,
so Inhaber Christoph, der mit seiner Crew auch beim CSD und den Münchner
Szene-Straßenfesten vertreten ist. Der kleine runde Geburtstag wurde zwar
eher bescheiden gefeiert, das nächste Event steht aber schon ins Haus: Am
6. Dezember gibt es wieder das Nikolausspezial, Motto: „Rutenmessen“. Alle
Ruten jenseits der 20cm erhalten an diesem Tag freien Eintritt.
Gaysauna M54
Müllerstr. 54
Mo bis Do 12:00 bis 03:00 Uhr,
Fr/Sa durchgehend geöffnetΩ
Tel. (089) 890 58 216
www.muenchengaysauna.de
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gaybusiness
Wer sich im Viertel um den Stiglmaierplatz
bewegt, hat „Peter’s“ sicher schon ent-
deckt. Seit drei Jahren gibt es das Lokal
mit den hohen Glasfronten in der Nähe
des Cinema-Kinos. Doch bisher war es ein
reines Tagescafé, das vor allem für seinen
Businesslunch bekannt ist.
Seit November hat sich das geändert: Mit
Mat thias und Peter hinter dem Tresen
ist das Lokal jetzt dienstags bis freitags
bis in die Nacht hinein geöffnet. Mit ei-
ner reduzierten Abendkarte aus Weinen,
Longdrinks, Snacks und kleinen Gerichten
möchten sie abends eine neue Klientel
in ihrem loungigen Ambiente begrüßen –
gerne aus der schwulen Szene, die ja nur
zwei U-Bahn-Sta tionen entfernt ist. Auch
eine Raucherlounge steht zur Verfügung.
Übrigens: Zur Adventszeit lockt nicht nur
der sieben Meter hohe Christbaum im Lo-
kal, sondern Peter’s bietet allerhand weih-
nachtliche Spezialitäten wie aromatisierte
Glühweine oder ein „All You Can X-mas“-
Menu mit Chili, Dessert und Glühwein/Pro-
secco unlimited für 15 Euro. Wer’s entde-
cken möchte, hält einfach nach der roten
Beleuchtung Ausschau! pbm
Peter’s – Küche, Wein und mehr
Nymphenburger Str. 21,
Tel. (089) 53 86 82 81
www.peters-muenchen.de
Mo. bis Fr. 08 bis 20:00
@Night:: Di. bis Fr. ab 18:30
Loungen in der Maxvorstadt:
Peter’s ist jetzt auch Afterwork-Location
Spaß unter der Müllerstraße
Fünf Jahre M54-Sauna
Der Inhaber der M54: Christoph Oberländer (rechts)
Der Advent ist rosa
LEO präsentiert: Fünf Jahre Pink Christmas
Crazy Christmas
Piggy & Gene sind „Christmas Follies“
An den Adventssonntagen ist im Oberanger-
Theater mal wieder eine „Heilige Familie“ der
ganz anderen Art zu sehen: Münchens erfolg-
reiches Travestie-Duo Miss Piggy und Gene Pas-
cale zeigt mit Glockengeläut und Glitzerstern
ihre Weihnachtsshow. Dass es dabei nicht primär
besinnlich zugehen dürfte, muss nicht betont
werden. Mit Gesang, Tanz, Comedy und Travestie
sorgen sie für unterhaltsame und unüberhörbare
Akzente in der ansonsten so „staaden“ Zeit.
Weihnachts-Visionen
Krippengestöber mit Linner & Trescher
Genug von vollen Mägen und eierpunschseligem
Dahindämmern am Heiligen Abend? Oder habt
ihr genug von der ewigen Flucht nach Gran Cana-
ria und Sehnsucht nach heimeligen Abenden im
Kreise der Lieben? Kein Problem! Endlich feiern,
wie man es schon immer wollte – das bieten die
Impro-Profs Birgit Linner und Roland Trescher
von „isar148“ in ihrem „Krippengestöber“. Sie
richten auf der Bühne des Oberanger-Theaters
das Weihnachtsfest so aus, wie es das Publikum
gerne hätte. Ob als Horrorvision oder trautes
Familienspiel – lasst euch vorführen, wie es am
24. Dezember kommen könnte. Es könnte anders
kommen, witziger wird’s in der Realität aber si-
cher nicht!
Montag, 7. und 21. Dezember, 20:30
Oberanger-Theater, Oberanger 38
Karten zu 14/10 Euro unter (089) 23 22 57 57
oder www.isar148.de
Die Premiere war kurz aber
heftig: nur drei Tage dau-
erte die erste Ausgabe von
Pink Christmas im Jahr
2005. Doch heute dürften
alle wissen, wo der kleine
Stephansplatz liegt, der bis
dahin weitgehend unbeach-
tet war: Denn die Idee der
beiden Initiatoren Robert
Maier-Kares und Bernd
Müller kam so gut an, dass
der schwul-lesbische Weih-
nachtsmarkt mittlerweile
16 Tage dauert – und dieses
Jahr sogar erstmals nach
Berlin exportiert wird.
Zum fünfjährigen Mün-
chen-Jubiläum von Freitag,
den 4., bis Sonntag, den
20. Dezember, wird der ro-
sarote Markt zwar weder
verlängert noch vergrößert
(wohin auch?), doch auf
der Showbühne wird jeden
Abend Programm geboten.
Jeden Abend
Live-Programm
Travestiestars wie Gene
Pascale, Kitty Tornado, Pe-
tra Doren oder Baby Bub-
ble, Sänger wie Frankie,
Silvia Francesca oder das
Whitney-Houston-Double
Ikenna, Opernkabarettistin
Katharina Herb oder die Swingenden Weihnacht-
sengel: jeden Abend gegen 19:00 gibt es Live-Un-
terhaltung – die genauen Auftrittstermine fndet
ihr in unserem Kalender.
Ansonsten setzt Pink Christmas auf den bestens
bewährten Mix aus feinen Angeboten in den wei-
ßen Pagodenzelten, kulinarischen Köstlichkeiten
und seiner ganz besonderen Atmosphäre. Dazu
kommt der einmalige Publikumsmix aus queerer
Szene, Nachbarschaft und Besuchern des Glo-
ckenbachviertels – und natürlich „dem besten
Glühwein der Stadt“! Willkommen im rosaroten
Winter Wonderland!
ps-jj
Pink Christmas
Fr., 4. bis So., 20. Dezember
Mo. bis Do. 17:00 bis 22:00
Fr. 15:00 bis 22:00
Sa./So. 12:00 bis 22:00
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Der Advent ist rosa
LEO präsentiert: Fünf Jahre Pink Christmas
Wo steppt Rudolf?
So hat die Münchner Szene über die Feiertage geöffnet
Der Krippen-König
Er ist der vermutlich der einzige schwule Kripperl-
bauer Münchens: Erich hat den Keller seiner Woh-
nung zur Holzwerkstatt umfunktioniert, wo er
Dutzende Krippen in unterschiedlichen Größen
herstellt: Mit viel Liebe zum Detail und nur mit na-
türlichen Materialien gefertigt, hält er hier seine
weihnachtlichen Dekostücke vom einfachen Stall
bis zur luxuriösen Bauernbehausung bereit. Auch
individuelle Wünsche des Kunden werden berück-
sichtigt.
Für die handgemachten Unikate muss man zwi-
schen 50 und 600 Euro investieren. Kontakt und
Info: www.fundi-weihnachtskrippen.de
Glühwein
für den gu-
ten Zweck
Maniek’s Stand
am Sendlinger
Tor
In diesem Jahr feiert
der Weihnachtsmarkt
am Sendlinger Tor
sein 15-jähriges Be-
stehen. Dort hat Ma-
niek (siehe Bild), Sohn der Betreiberfamilie Zehle,
schon seit etlichen Jahren seinen Benefzstand,
wo er Feuerzangenbowle, weißen und roten Glüh-
wein ausschenkt und den Aids-Teddy verkauft. Da-
bei nimmt er Jahr für Jahr beachtliche Summen
für gemeinnützige Projekte wie die Münchner
Aids-Hilfe ein. Auch in diesem Jahr steht er wäh-
rend der gesamten Marktzeit vom 27. November
bis 23. Dezember gegenüber der kleinen Bühne
– schaut vorbei!
„Heilige Nacht“
Mack interpretiert Ludwig Thoma
Die Geschichte der heiligen
Familie kennt jeder. Doch
die bekannten Weihnachts-
legende von Ludwig Thoma
geht weit darüber hinaus:
Der bayrische Schriftsteller
würzt die Geschichte mit
neuen Rahmenpersonen und vor allem mit seinen
sozial-kritischen und humoristischen Kommen-
taren.
Seit 1992 zieht der Kabarettist Thomas Mack, der
auch schwule Satire-Programme aufführt, mit
diesem Stück durch die bayrischen Kleinkunst-
bühnen, seit zehn Jahren als One-Man-Show mit
Gitarre, neu vertonten Liedern und leicht szenisch
angehaucht. Eine Einstimmung auf die Weih-
nachtszeit der besonderen Art. p bm
Dienstag, 8. und 22. Dezember, 20:00
Wirtshaus zum Isartal, Brudermühlstr. 2
Eintritt 15 Euro
BARS / RESTAURANTS
Alexander’s
24./25./26. ab 18:00 Uhr, open end
31.12. ab 20:00 Uhr, open end
Bahia Bar
24./25./26. geschlossen
31. ab 20:00 Uhr, open end
Bar Jeans
24. ab 22:30
25./26. ab 21:00
31. ab 22:00 bis open end
Bau
24. ab 22:00 Uhr
25./26. ab 20:00 Uhr
31. ab 20:00 Uhr Silvesterparty mit Häppchen
Bei Carla
24. ab 18:00 Uhr Schweinsbratenessen
25./26. ab 18:00 Uhr
31. 18:00 Uhr Silvesterparty, open end
Beim Franz
24.12. bis 01. Janaur geschlossen
Bon Valeur
24./25./26. geschlossen
Café Glück
24./25. geschlossen
26. ab 12:00 Uhr mit Frühstück
31. geschlossen
Café Regenbogen
24.12. bis 03.01. geschlossen
Café Rubin
24./25./26. ab 19:00 Uhr geöffnet
31. ab 15:00 Uhr geöffnet mit Silvesterparty
C.A.M.P.
24.. geschlossen
25./26. 20:00 bis 04:00 Uhr
31. ab 22:00 Uhr
Chic-Saal
24./25. geschlossen
26. ab 14:30 Uhr
31. ab 19:30 Uhr
Cook
24./25./26./ ab 20:00 Uhr, open end
31. ab 22:00 Uhr, open end
Colibri
24./25./26. und 31. geöffnet, open end
Cube
24./25./26. geschlossen
31. 19:00 Uhr Silvestermenü im Restaurant, Ta-
pasmenü in der Lounge (Reservierung)
Drei Glöcklein
24./25./26. 15:00 bis 03:00 Uhr
Silvester noch ungewiss
Deutsche Eiche Restaurant
24. 07:00 bis 15:00 Uhr
25./26. 07:00 bis 01:00 Uhr
31. bis 11:00 Uhr und ab 18:30 Uhr Silvestergala
(Reservierung)
Eagle Munich
24. ab 21:00 Uhr
25./26. ab 18:00 Uhr
31. ab 00:30 Uhr
Edelheiss
24. ab 19:00 Uhr
25./26. ab 15:00 Uhr
31. ab 15:00 Uhr
Energie Naked Bar
24./25./26. ab 20:00 Uhr
31. ab 20:00 Uhr
Filmwirtschaft
24./25./26. und 31.12. geschlossen
Gasthof Obermaier
24. bis 22:00 Uhr
25./26. geöffnet
31. ab 19:00 Uhr 6-Gänge-Gourmet-Menü (Reser-
vierung)

Inges Karotte
24. 12:00-15:00 Uhr Frühschoppen
25. geschlossen, 26. geöffnet ab 18:00 Uhr
31. bitte im Lokal erfragen
Iwan’s Bar
24./25. geschlossen
26. ab 19:00 Uhr
31. ab 19:00 Uhr mit feiner Speisekarte
Fortsetzung auf der nächsten Seite
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Jennifer Parks
24. geschlossen
25. 20:00 Uhr Geschenke-Tausch-Börse
26. 20:00 Uhr Partymusik aus drei Jahrzehnten
31. Silvesterparty, Eintritt frei
Johmann’s
23.12. bis 02. 01. geschlossen
Kraftakt
24. 10:00 bis 17:00 Uhr und 21:00 Uhr bis 01:00 Uhr
25. ab 20:00 Uhr, 26. ab 10:00 Uhr
31. 10:00 bis 18:00 Uhr und ab 21:00 Uhr
Lotus Lounge
24. geschlossen
25./26. ab 18:00 Uhr geöffnet
31. ab 18:00 Uhr Silvestermenü und á la carte
Maigrün
bis 01.1. geschlossen
Marktklause
tägl. ab 16:00 Uhr, open end
Melcher´s
24. 11:00 bis 16:00 Uhr
25. geschlossen
26. 11:00 bis 01:00 Uhr
31. 19:00 Uhr festliches Menü (Reservierung), ab
23:00 Uhr Silvesterparty
Moro
23. bis 25. geschlossen
26. ab 11:00 Uhr Brunch
31. ab 19:00 Uhr Silvestermenü (Reservierung),
ab 24:00 Uhr Party für alle
Morizz
24. geschlossen
25., 26. ab 18:00 Uhr
31. ab 20:00 Silvestermenü, ab Mitternacht Party
Mylord
bitte im Lokal erfragen
Nil
24. geschlossen
25. ab 18:00
26. 10:00–3:00
31. ab 18:00
Ochsengarten
24. ab 20:00 Uhr
25./26. ab 22:00 Uhr
31. ab 00:30 Uhr Silvesterfeier
Petit Café
24./25./26. 15:00 bis 22:00 Uhr
31. geschlossen
Pop-As
24.12. ab 22:00 Uhr, open end
25./26. und 31. ab 21:00 Uhr
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24. ab 22:00 Uhr, open end
25./26 ab 21:00 Uhr, open end
31. ab 21:00 Uhr, open end
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24./25./26. ab 18:00 Uhr mit Plätzchen und
Weihnachtsstollen
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servierung)
Santos
24./25./26. geöffnet
31. Silvestermenü mit Reservierung
Selig
24. bis Nachmittag geöffnet, abends geschlossen
25. geschlossen
26. ab 09:00 Uhr geöffnet
31. bis Nachmittag und ab 23:00 Uhr geöffnet
Spike
24.-31. geschlossen
Stacherias
24. 10:00 bis 16:00 Uhr
25./26. 10:00 bis 22:00 Uhr
31. ab 10:00 Uhr, abends mit Silvester-Menü
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24. ab 19:00 Uhr
25. ab 19:00 Uhr geöffnet, 21:00 Uhr Film:
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Café: Krach am Freitag mit DJ Seba
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31. ab 19:00 Uhr, „Keine Silvester“-Party
Sunshinepub
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31. ab 17:00 Uhr geöffnet
Valentins Vodkabar
24./25./26., ab 18:00 Uhr
31. ab 20:00 Uhr
Vinobel - Weinbar
24. Weihnachtsabend mit Menü
(nur Vorbestellung!)
25./26. 14:00 bis 2:00 Uhr
31. 19:30 Uhr Silvester-Buffet (nur Vorbestellung!)
Wirtshaus zum Isartal
24. 11:00 bis 22:00 Uhr
25./26. 10:00 bis 01:00 Uhr
31. Lokal 11:00 bis 22:00 Uhr, anschl. Venus -
Silvesterball
Zur Feuerwache
24. 11:00 bis 24:00 Uhr
25/26: 05:00 bis 03:00 Uhr
31. ab 11:00 Uhr durchgehend bis 2.1. 24:00 Uhr
geöffnet
SAUNEN
Badehaus Deutsche Eiche
24. ab 12:00 Uhr, durchgehend bis 28.12. 07:00
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31. ab 12:00 Uhr mit Silvesterbuffet, durchgehend
bis 04.01. 07:00 Uhr geöffnet
M54
24./25./26. ab 15:00 Uhr, open end
31.12. ab 12:00 Uhr durchgehend geöffnet bis
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Schwabinger Mensauna
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Die Carmens
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25. ab 23:00 Uhr Xmas-Clubbing
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31. ab 22:00 Uhr Big Silvester Party
Match-Club
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NY-Club
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Herr Preuße, sie sind seit gut zwei
Jahren mit „Mary Christmas“ auf
Tour. Wie wächst und verändert
sich die Show?
Da ich ja viele kaberettistische As-
pekte in meinem Programm habe,
passe ich es natürlich ständig an ak-
tuelle Entwicklungen an. Auf der an-
dereren Seite ist es ein Themenpro-
gramm. Und da Weihnachten für die
meisten Menschen immer noch ei-
ner der wichtigsten Tage des Jahres
ist, kann ich natürlich ein gewisses
Grundgerüst immer verwenden.
Wenn ich nicht etwas spannendes
Neues in dem entdecken würde, was
ich vor ein paar Jahren gemacht
habe, würde ich den Teufel tun und
es noch mal bringen. Denn ich hasse
nichts so sehr wie mich selbst zu
wiederholen.
Was bedeutet Ihnen Weihnachten
persönlich?
Ich bin schon immer ein Weihnachts-
mensch gewesen, als Kind naiv und
mit leuchtenden Augen. Aber natür-
lich gab es als Erwachsener einiges,
was mich an Weihnachten gestört
hat.
Und trotzdem ist eine ganze Weih-
nachtsshow entstanden?
Mit der Idee für ein Weihnachtspro-
gramm bin ich sieben Jahre lang
schwanger gegangen. Mit dem Kon-
zept musste ich im Frühjahr begin-
nen, obwohl mir da noch der Oster-
hase übers Schreibpapier gehoppelt
ist. Und da konnte ich einfach keine
Weihnachtslieder mehr hören. Wenn
ich anfange, ein Programm zusam-
menzustellen, fange ich natürlich
mit den Liedern an. Nur wollte ich
nicht den ganzen Abend lang „Jin-
gle Bells“und „Stille Nacht“ singen.
Ich will nicht, dass es bei mir ruhig
zu geht. Meine Show ist für leben-
dige Menschen und nicht für den
Zentralfriedhof. So habe ich mir
dann gedacht: Lass‘ es doch eine
Weihnachtsshow ohne Weihnachts-
lieder werden! Natürlich sagten alle,
das wird nichts. Und genau deswe-
gen habe ich es dann gemacht.
Und wie kommt man dann Ostern in
die passende Vorweihnachtsstim-
mung?
Ich habe mir erst einmal überlegt,
welche Lieder ich schon lange mal
wieder singen wollte. Und über die
Texte und Melodien begann sich
dann langsam alles zusammenzuset-
zen. Die Vorweihnachtszeit beginnt
ja schon nach Halloween, dann fol-
gen die Märkte, die dunklen Abende
– aber auch der Einkaufsstress. Und
dann sind da Enttäuschungen, arme
Kinder, alte Menschen, Soldaten
in Afghanistan, die da vielleicht an
Neujahr warten, ob Raketen abge-
schossen werden. Und schon habe
ich wieder einen Lacher, der im Hal-
se stecken bleibt. Ich glaube, es gibt
nichts befreienderes als über Pro-
bleme erst einmal lachen zu können,
um sie dann auchzuangehen und zu
lösen.
Wie kommt da Mary ins Spiel?
In dieser Rolle interessiert mich
Weihnachten aus Sicht der Frauen
besonders. Kochen, backen, putzen,
braten – von den Männern allein
gelassen ist das purer Stress. Und
wenn ich dann beim Schmorbraten
bin, kann ich plötzlich ein Lied über
das Leben des Ferkels vor dem Brat-
rohr singen. Und Mary kann hier mit
wahnsinnig viel Humor unter der
Decke aus Kommerz wieder auf den
eigentlichen Sinn und die Besinn-
lichkeit an Weihnachten zurückkom-
men. Allerdings will ich niemanden
verletzen. Die Bühne dient in meinen
Augen um den Menschen zu erklä-
ren und nicht um sie zu verarschen.
Weihnachten mit Mary – was erwar-
tet die Zuschauer?
Ich bin Unterhaltungskünstler und
will unterhalten. Aber ich glaube,
dass meine Programme in den letz-
ten zehn, 15 Jahren weit über das
hinausgegangen sind, was einem für
gewöhnlich geboten wird. Ich kann
Menschen ernsthaft und lustig zu-
gleich unterhalten. Und mein Publi-
kum geht kompromisslos mit. Wenn
man das Talent zur Vermischung
ernsthafter und humorvoller Unter-
haltung hat, sollte man das so lange
machen, bis jemand kommt, der es
besser macht …
Da ist ja auf den Travestiebühnen
keine wirkliche Konkurrenz in Sicht.
Ich fasse Travestie ja wesentlich wei-
ter als den Auftritt als Frau. Für mich
ist das was zum Beispiel Matthias
Richling macht oder was Hape Ker-
keling mit Horst Schlämmer gelun-
gen ist. Pure Travestie. „Mary“war
da eine Vorreiterin … auch als mo-
derne Frau an Weihnachten.
Mary Christmas
15.12.–3.01. im Deutschen Theater
Tickets: Tel. 55 23 4444
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Mary Christmas
Georg „Mary“ Preuße feiert Weihnachten in München
„Es ist nicht Aufgabe der Bühne, Menschen zu verarschen“.
Georg Preuße alias „Mary“ in „Mary Christmas“
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Daliah Lavi: Abschied zu Hause
67 Jahre alt ist die israelische Sängerin und
Schauspielerin mittlerweile und hat in diesem
Sommer ihre Abschiedstournee auf DVD und CD
gebannt. Wer bei der Live-Tour nicht dabei sein
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dikatsflme der vergangenen Jahre mit aktu-
ellen Neuerscheinungen und exklusiven DVD-Pre
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Klassiker „Priscilla – Königin der Wüste“ und
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München Agenda 2010
Eine spezielle Variante der Agenda 2010 für Mün-
chen? Nein. Hinter dem Namen „München Agen-
da 2010“ verbirgt sich ein praktischer Kalender
aus dem Münchner Hirschkäfer-Verlag. Er ist
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Münchner und München-Fans. Neben dem Kalen-
darium enthält er 56 Fotos von Luis Gervasi, die
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stadtplan. Wir verlosen fünf der hübschen Ter-
minplaner, die auch als Tagebuch taugen, im Wert
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Buch aus dem Bruno Gmünder-Verlag, mit dem die
beiden Autoren Christian Scheuß und Micha Schulze
derzeit auf Promotour sind. Wer sich über das Angebot
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sten will, sollte einen Blick in „Toys For Boys“ riskieren.
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New Man LEO 12_09 20.11.2009 11:44 Uhr Seite 1
30 LEO12/09 www.leo-magazin.de
nürnberg
Am 19. Oktober startete Claudia Stamm,
Sprecherin für Gleichstellung der Grü-
nen Fraktion im Bayerischen Landtag, in
Würzburg ihre Regenbogentour „Queer
durch Bayern.“ Auf ihrer Reise, die sie im
Lauf der nächsten Monate zu schwul-les-
bisch-transgender Einrichtungen in ganz
Bayern führen wird, möchte sie sich ein
Bild von der queeren Szene machen und
deren Bedürfnisse kennen lernen.
Erst im Sommer hatte die Politikwissen-
schaftlerin das Amt der Gleichstellungs-
beauftragten von Christine Stahl über-
nommen. Die Schwerpunkte sieht sie vor
allem in der Gleichstellung von Frauen
und Schwulen. „Der Handlungsbedarf in
Bayern ist groß!“ so die 39-Jährige. Sie
fordert Gleichstellung im Beamtenge-
setz, beim Thema Homosexualität und
Alter, in der Frage der Pfegeelternschaft
oder in der Bildung. Dabei schließt sie
es nicht aus, in diesen Fragen auch mit
der FDP, die sich im Bayerischen Land-
tag ebenfalls für Homosexuelle einsetzt,
grün-gelbe Bündnisse zu schmieden.
Und natürlich will die sich trotz der Äu-
ßerung von CSU-Justizministerin Beate
Merk, es werde mit ihr keine gemein-
same Adoption durch gleichgeschlecht-
liche Lebenspartner geben, weiterhin
dafür einsetzen.
Grün-schwarze Familienplanung
Nach den Kindern von Streibl, Stoiber
und Strauß ist Claudia Stamm das der-
zeit vierte Politpromi-Kind im Maximi-
lianeum. Doch die Tochter der CSU-
Landtagspräsidentin Barbara Stamm ist
die einzige, die nicht das politische Erbe
der Eltern übernimmt. Auch wenn sie
als Kind noch CSU-Flugblätter verteilte,
hat sie sich früh vom konservativen Kurs
ihres Elternhauses abgenabelt. Doch
ihre Entscheidung für ihre Partei will
sie nicht als Revolte verstanden wissen:
Von Anfang an seien ihr grüne Themen
eben stärker am Herzen gelegen. Das
gute Verhältnis zur Mutter sei jedenfalls
durch politische Meinungsverschieden-
heiten nicht gefährdet.
Claudia Stamms Regenbogentour wird
im Dezember in Bad Tölz fortgesetzt.
Im Januar besucht sie Einrichtungen in
Regensburg und Nürnberg und beendet
ihre Informationsreise im Februar/März
in München. Wir halten euch über die Er-
gebnisse auf dem Laufenden.
pText und Foto: tk/ad
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31. geschlossen
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24.geschlossen
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Hans Sachs 10
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25.12. geschlossen
26.12. ab 09:00 Uhr Frühstücksbuffet (Reservie-
rung)
31.bis 15:00 Uhr geöffnet
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24./25./26. 10:00 bis 01:00 Uhr geöffnet
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25.12. ab 19:00 Uhr geöffnet
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und Coyote-Ugly-Show
22:00 Uhr, Indabahn, Bahnhofsplatz 5
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DJ Dieter – Charts, Hits, 80er und 90er.
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22:00 Uhr, Parkcafé, Berliner Platz 9
„Der Handlungsbedarf ist groß“
Claudia Stamm startet ihre Regenbogentour in Franken
So hat die Nürnberger Szene an den Feiertagen geöffnet
Eine starke Frau, die sich für Gleichberechtigung stark
macht: Claudia Stamm im Gespräch mit LEO
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nürnberg
Gedenkveranstaltung
Zum Welt-Aids-Tag am Dienstag, den 1. Dezember,
veranstaltet die Aids-Hilfe Nürnberg-Erlangen-
Fürth wieder ein Gedenken für Menschen, die an
Aids verstorben sind. Treff ist um 19:00 auf dem
Jakobsplatz. Ab 19:30 kann man sich im Restau-
rant Estragon in der Jakobstraße 19 versammeln,
um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.
Teddystand der Aids-Hilfe
Noch bis zum
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ber steht der
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zahlreiche pro-
minente Verkäuferinnen und Verkäufer 1.000
Teddys für den guten Zweck. Vorbeischauen und
Kuscheltierchen mitnehmen!
Dokumentation zur
„Aids Awareness Expedi tion“
Extremsportler und Abenteurer Joachim Franz
präsentiert am Samstag, den 5. Dezember,
den Film zu seiner „Aids Awareness Expediti-
on“ im Casablanca Kino (Brosamer Straße 12,
Nürnberg). Franz, 2009 vom Magazin „Readers
Digest“ zum Europäer des Jahres gekürt, orga-
nisiert seit fast zehn Jahren mit seinem Team
einzigartige sportliche Aktionen im Kampf gegen
HIV/Aids. So wirbt er mit dieser weltweit einma-
ligen Ak tion für eine humanere Welt. Unter dem
Motto: „Der Gipfel ist erreicht, die Zahl der Aids-
Neuinfektionen darf nicht weiter steigen!“ wur-
de im Rahmen der „Cape2Cape Aids Awareness
Expedition 2008“ in 20 Ländern zwischen dem
Nordkap in Norwegen und Kapstadt in Südafrika
jeweils der höchste Gipfel in Rekordzeit bestie-
gen und an der Spitze eine Expeditionsfahne mit
der für die Länder geschätzten Dunkelziffer der
HIV-Infzierten gehisst. Aus dieser außergewöhn-
lichen Expedi tion ist ein Film entstanden, der an
diesem Abend gezeigt wird. Anschließend ist Ge-
legenheit zum Gespräch. Der Eintritt ist frei.
Feiern für den guten Zweck
Am Samstag, den 19. Dezember, veranstaltet der
„Rosa Hirsch“ seine letzte Party vor Weihnachten
zu Gunsten der Aids-Hilfe (ab 22:00, Hirsch, Vo-
gelweiherstraße 66). In der großen Halle spielen
DJ Superzandy aus Berlin und DJane Thunder-
pussy aus Frankfurt House, Happy Floor & Pop,
in der Lounge gibt’s Easy Listening & Retro mit
DJ Planet Blue. Auch die Aids-Hilfe hat ein X-Mas-
Special vorbereitet: „Angel dir eine(n)!“ ist ein
Spielchen rund um Lust, Sex, Liebe und andere
Katastrophen!
p bm
Mit seinem traditionellen Christkindlesmarkttref-
fen feiert der Nürnberger Lederclub (NLC) in die-
sem Jahr silbernes Jubiläum – Respekt!
Das Programm orientiert sich mit seiner Mischung
aus Fetischpartys, gemütlichen Treffen und kultu-
rellen Veranstaltungen auch im 25. Jahr ganz an
den erfolgreichen Mustern der Vergangenheit.
Höhepunkte des dreitägigen Events sind die Füh-
rung durch das Easy-Credit-Stadion, die Premiere
des neuen Stücks „W. wie Tell“ der Theatergruppe
„Die Schlampenlichter“ sowie die allabendlichen
Partys im NLC-Lederkeller.
Alle Informationen zu Adressen, Preisen, Paket-
karten sowie das komplette Programm fndet ihr
unter www.nlc-nuernberg.de p bm
Sie hat lange Tradition, die Nürnberger Schwulen-
und Lesbengala: Seit 21 Jahren wird sie, zu Guns-
ten des schwul-lesbischen Zentrums Fliederlich
e.V. gefeiert
Auf der Bühne gab es am Abend des 7. November
viel zu Lachen: Insbesondere Stuttgarts Export-
Schlager Wommy Wonder, die inklusive Frisur und
Schuhe stolze 2,40 Meter misst, war bestens auf-
gelegt. Kein Wunder, feierte sie an diesem Abend
nicht nur ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum, son-
dern auch ihren 42. Geburtstag.
Etwas zurückhaltender kam der zweite Stargast
des Abends, Lilo Wanders daher. Die ehemalige
„Wa(h)re Liebe“-Moderatorin plauderte aus ihrem
bewegten Leben auf der Bühne und im Fernsehen.
Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete
sich durch Auftritte des ACT-Centers Nürnberg
(Bild)) wesentlich unterhaltsamer als im letzten
Jahr. Neben bekannten Musical-Songs gab das
Ensemble auch Stücke aus der Eigenproduktion
„Hex and the City“ zum Besten. Moderator Flo
aus der Energy Morningshow taute von Moderati-
on zu Moderation immer mehr auf und fühlte sich
schließlich ganz in seinem Element – und ist näch-
stes Jahr wieder dabei.
Dass die anschließende Party noch bis 4:00 Uhr
Nachts ging, zeugt von der Attraktivität der Gala,
auf die man sich auch 2010 freuen kann. p ds
„Der Handlungsbedarf ist groß“
Claudia Stamm startet ihre Regenbogentour in Franken
So hat die Nürnberger Szene an den Feiertagen geöffnet
Gedenken, Feiern Gutes tun
Der Welt-Aids-Tag in Nürnberg
Action im Advent: 25. NLC-Christkindlesmarkttreffen vom 4. bis 6. Dezember
Feiern mit Wonder & Wanders: Das war die Nürnberger Schwulen- und Lesbengala
Auch in diesem Jahr der (kulturelle) Höhepunkt: Die Schlampenlichter
www.leo-magazin.de 32 LEO12/09 www.leo-magazin.de
Partys und
Beauties

„La Boum“ oder: Konkurrenz belebt das Geschäft
Der Freitag war in den Zeiten, die von der Generation 35+ gerne als „die bes-
seren“ bezeichnet werden, einmal ein guter Abend zum Ausgehen. Dann kehr-
te eine gewisse Flaute ein, die erst vor wenigen Jahren mit der PopParty im
2Rooms/Match Club ein Ende fand. Seit kurzem ist dieser Tag zwar nach wie
vor schwierig, aber heiß umkämpft, denn: „La Boum“ ist am Start.
Die Älteren werden sich erinnern: „La Boum – die Fete“ war 1980 ein Kino-
kassenknüller: Unglaubliche Teenagerromanze, ungeschicktes Unter-den-Pul-
li-Fassen und ungeheure Versuche, sich irgendwie dem anderen Geschlecht
zu nähern. Doch wenn heutzutage eine Party mit diesem Titel auf die junge
Klientel setzt, kann sie sich auf Erinnerungen an die 80er, so wohlig sie sein
mögen, nicht mehr verlassen. Muss sie auch nicht.
La Boum will den Freitag „neu beleben“ – so zumindest die poli-
tisch korrekte Formulierung ihres Machers Michael Ecker und sei-
ner Daylight GmbH, die übrigens entgegen verfrühter Meldungen
keineswegs pleite ist, nur mittlerweile ohne Dominik Linneweber
arbeitet.
Der Start der neuen Party war wahrlich kein schlechter: Zur Pre-
miere am 13. November war der „HeIIeaven“-Club in der Maximili-
anstraße gut gefüllt und ebenso gut war die Stimmung, mächtig
angeheizt von DJane Miss Delicious. Einzig der Live-Aufritt der
80er-Jahre-Pop-Ikone Fancy (Sonnenbrille, Tigersakko, Bodygu-
ards) wurde vom Publikum nicht sonderlich goutiert – „Slice Me
Nice“ ist eben eine Sache der Original-La Boum-Generation und
die ist in Tanztempeln dieses Zuschnitts Randgruppe. Dass die
Single Party@ Die Carmens
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Party ihre direkte Konkurrenz zur PopParty ernst meint, bewies sie eine
Woche später, als das schwedische Top-Model Markus Schenkenberg en-
gagiert wurde und somit dem Erotikfaktor der „Pop Party - Porn Edition“
im Match-Club Konkurrenz machte.
A propos: „Konkurrenz belebt das Geschäft“ lautet eine bekannte Weis-
heit in jedem Business. Dass diese Weisheit wahr ist, kann man an der
Fehde zwischen den ehemaligen Geschäftspartnern Linneweber und
Ecker, der schon bald mit einer ganzen Reihe weiterer Veranstaltungen
auftrumpfen will, erkennen. Und auch wenn hier eine Menge gekränkter
Eitelkeiten im Spiel ist: Das Partyvolk proftiert davon – und das ist auch
gut so!
p bm
Raw Riot@NYC
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La Boum@Club HeIIeaven
Somerville im Tunnel
Nur Unbedarfte würden angesichts dieser Überschrift vermuten, der
ehemalige Superstar des Pop würde in einem unterirdischen Ver-
kehrsstau stecken. Der „Tunnel“ ist vielmehr eine noch immr recht
junge Veranstaltungsreihe „for queers and friends“ in Salzburg. Hier
wird anlässlich des diesjährigen Christmas Specials am 05. Dezember
der britische Sänger mit der hohen Stimme seine Hits der 80er zum
Besten geben. Für den Sound davor und danach sorgt DJ Harry la
Bouf. Karten unter www.tunnelsalzburg.com
Samstag, 5. Dezember, 23:00 Uhr,
Studio@Arge Kultur,
Josef-Preis-Allee 16, Salzburg.
www.leo-magazin.de LEO12/09 35
Pink Monkey Nürnberg
Silvester-Party-Hopping
Jedes Jahr dieselbe Frage: Gibt es diesmal ein queeres Riesenevent am 31.
Dezember, das man keinesfalls verpassen sollte? Und unsere Antwort lautet
wie (fast) in jedem Jahr: Nein. Macht aber nix! Es müssen ja keine Hallen ge-
füllt werden, um den Jahreswechsel für schwule und lesbische Partygänger
attraktiv zu machen, denn auch in den etablierten Locations der Szene fießt
der Jahresendprosecco in Strömen. Neben den Bars, Kneipen und Restau-
rants, die alle Silvesterspecials und -feiern anbieten, haben uns bis Redakti-
onsschluss folgende Termine erreicht.
Ein Listing inklusive der eventuellen Nachzügler findet ihr im
Januarheft, das am 28.12. erscheint sowie im Internet unter
www.leo-magazin.de
Café am Hochhaus
ab 24:00 Uhr Silvester Revolution mit Poenitsch, Jakopich
& Friends
Die Carmen´s
ab 22:00 Uhr Big Silvester Party
Match-Club
ab 21:00 Uhr, PopParty Silvester-Special
NY-Club
ab 23:00 Uhr, Silvester Gala mit DJ Mike Melange
Venus-Silvesterball
for Lesbians, Gays & Friends
ab 22:00 Uhr, Wirtshaus zum Isartal
Pop Party @ Match Cluba
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politik
Klare Worte: Ein „alarmierendes Ausmaß an
Vorurteilen“ in acht EU-Ländern hat die „Studie
über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“
zutage gefördert, die am 13. November in Ber-
lin vorgestellt wurde. Auch Homophobie ist den
Zahlen zufolge nach wie vor weit verbreitet.
Jeweils 1.000 repräsentativ ausgewählte Men-
schen in Deutschland, Großbritannien, Frank-
reich, Italien, den Niederlanden, Portugal, Polen
und Ungarn wurden für diese Untersuchung von
Wissenschaftlern der Unis Bielefeld, Marburg,
Amsterdam, Budapest, Grenoble, Lissabon, Ox-
ford, Padua, Paris und Warschau zu ihren Vorur-
teilen befragt. Mit erschreckenden Ergebnissen:
50,4 Prozent konnte die Aussage „Es gibt zu viele
Einwanderer” unterstreichen (in Deutschland ge-
nau 50 Prozent), 31,1 Prozent meinten, es „gebe
eine natürliche Hierarchie zwischen schwarzen
und weißen Menschen” (hierzulande noch 30,5
Prozent), 60,2 Prozent wollten Frauen lieber als
Ehefrau und Mutter denn im Berufsleben sehen
(in Deutschland noch 52,7 Prozent). 24,5 Prozent
unterstellten einen zu großen Einfuss von Juden
auf die Gesellschaft. Hierzulande glaubten das
19,6 Prozent, dafür aber satte 48,9 Prozent, dass
Juden heute Vorteile aus ihrem Status als Opfer
des Holocaust ziehen wollten. 54,4 Prozent nahm
den Islam als „Religion der Intoleranz“ wahr (in
Deutschland 52,5 Prozent).
Gelebte Homosexualität verurteilten 42,6 Pro-
zent aller Teilnehmer in den acht Staaten als un-
moralisch, 52,9 Prozent hielten es für keine gute
Idee, schwulen und lesbischen Paaren den Weg
zum Standesamt freizumachen. Am wenigsten
Probleme hatten die Niederländer, nur für 16,5
Prozent gingen gleichgeschlechtliche Lebenswei-
sen gar nicht, lediglich 17 Prozent lehnten die (in
ihrem Land ja bereits seit 2001 real existierende)
bürgerliche Homo-Ehe ab. Am stärksten geriet
die Antipathie in den Ländern, in denen die Kirche
eine besonders große Rolle auf das Zusammenle-
ben spielt. Wenig überraschend nahm Polen einen
unrühmlichen Spitzenplatz ein: 75,8 Prozent der
Befragten dort konnten Schwul- und Lesbischsein
generell nicht gutheißen, 88,2 Prozent lehnten
den Bund fürs Leben ab. Ungarn folgte mit 67,7
bzw. 69,3 Prozent. In liberaleren, dennoch katho-
lisch geprägten Gesellschaften gab es größere
Diskrepanzen zwischen den Werten. Frankreich
meldete nur 36,2 Prozent generelle Homophobie,
dafür 52,9 Prozent Ehe-Ablehnung, in Italien lag
die Rate bei 42,5 zu 64,1 Prozent, in Portugal bei
44 zu 62,4 Prozent.
Deutschland belegte mit 38 Prozent generel-
ler Ablehnung und 39,7 Prozent Ehe-Abneigung
noch einen guten Mittelplatz. Die Grünen sahen
dennoch Handlungsbedarf für die neue deutsche
Regierung. „Ein Zurückdrehen der europäischen
Antidiskriminierungspolitik, wie von der Koalition
vereinbart“ sei das falsche Signal, meinte Volker
Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer
im Bundestag. „Die CDU musste noch unter Fa-
milienministerin von der Leyen einräumen, dass
homosexuelle Jugendliche ein viermal höheres
Suizidrisiko haben als heterosexuelle.“ Ein „Na-
tionaler Aktionsplan gegen Homophobie“ sei
dringend geboten. „Eine Frau als Bundeskanzlerin
und ein schwuler Außenminister sind kein Beleg
für eine offene Gesellschaft, wenn diese in ihrem
Regierungshandeln die notwendige Entschlossen-
heit vermissen lassen.“ p to
Unmoralisch
homosexuell
EU-Studie bringt erschreckendes Ergebnis
In Polen haben offen lebende
Schwule und Lesben am wenigsten
zu lachen
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Vielfalt bereichert
München
Die Stadt für Lesben,
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der Stadt
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Termine nach Vereinbarung
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Lebensweisen
Jeder, der ein Profl bei Gayromeo hat, kennt
Mutti. Die kleine, ältere Dame mit den dauerge-
wellten Haaren, die sich beim Ausloggen immer
brav verabschiedet oder schon mal bedauernd
mitteilt, dass der Server ausgefallen ist. Mutti,
das Maskottchen des Dating-Portals und Syno-
nym für die dahinter stehende Technik, sieht
zwar aus wie 60, ist aber, wie der gesamte
Dienst, erst sieben Jahre alt. Pünktlich zum Ge-
burtstag Anfang Oktober rückte Mutti auf der
Startseite mit einer Überraschung heraus. Man
habe die „PlanetRomeo Foundation“ gegründet,
eine Stiftung, mit der man Projekte der Commu-
nity unterstützen werde.
„In den letzten Jahren hat das Internet für die
weltweite Gay Community stark an Bedeutung
zugenommen“, hieß es in der Meldung. „Deshalb
kommt uns als Betreiber von Gayromeo auch
mehr Verantwortung in der realen Welt zu.“ Dies
sei durch die User ermöglicht worden, die sich
für den Plus-Account entschieden haben. Die
Fantasien darüber, was die Betreiberfrma mit
seinen derzeit 907.395 User-Proflen an Um-
sätzen und Gewinnen erzielt, schießen bei vie-
len tatsächlich ins Kraut. Fakt sei jedoch, dass
genügend Geld abfalle, mit dem man bereits in
der Vergangenheit schwul-lesbische Initiativen
fördern konnte. Wovon bislang kaum jemand No-
tiz genommen habe. „In diesem Jahr haben wir
als Unternehmen circa 35.000 bis 40.000 Euro
für Projekte ausgegeben“, berichtet Managing
Director Maurice Berendsen. Finanzielle und
ideelle Unterstützung erhielten das Aids-Hospiz
Tauwerk und das Präventionsprojekt Darkangel,
beide in Berlin, sowie in Amsterdam das Infocen-
ter Pink Point, die Website Aidsmemorial.nl, der
Sportverein Gay Swim und das Migrationsprojekt
Pink Istanbul.
Wegen der strengen Jugendschutzaufagen
mussten die 2002 in Berlin eröffneten „Blauen
Seiten“ vier Jahre später in die Niederlande „fie-
hen“, nur so ließ sich das bisherige Geschäftsmo-
dell aufrecht erhalten. Die PlanetRomeo Foun-
dation ist deshalb auch nach niederländischem
Recht gegründet worden. Das sei das Einfachste
gewesen, meint Berendsen. Welcher Anteil an
den Gebühren der Plus-User in die Stiftung fie-
ßen soll, dazu wollte er keine Angaben machen.
Gayromeo-Gründer Jens Schmidt nennt jedoch
eine ungefähre Hausnummer: „Derzeit planen
wir, ab Januar 2010 monatlich 5.000 Euro als
Firma an die Foundation zu spenden. Dies ist
eine Verdoppelung unserer Aufwendungen im
Vergleich zu 2009. Es wird also genügend Luft
für weitere und neue Projekte geben.“
Prozedere und Voraussetzungen für die Bean-
tragung von Geldern werden Anfang 2010 be-
kannt gegeben. Eine eigene Website und der
Jahresbericht der Stiftung sollen für die not-
wendige Transparenz bei den verwendeten Mit-
teln sorgen. Die Stiftungsstruktur mache es erst
möglich, Gelder auch an Community-Projekte in
anderen Ländern zu vergeben, ohne dass es des-
halb zu steuerlichen Problemen komme, gesteht
Berendsen ein. Man sei aber nicht zur Gründung
geschritten, um Steuern zu sparen: „Wenn dem
so wäre, hätten wir die Stiftung in Liechtenstein
gegründet. Und vor allem hätten wir das nicht
veröffentlicht.“ p cs/dk
Mutti geht stiften
Dating-Plattform Gay Romeo gründet PlanetRomeo Foundation
politik
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Null Problemo
Berlin – Keine Probleme wegen seines gelebten
Schwulseins erwartet Außenminister Guido We-
sterwelle, auch nicht in Staaten, in denen auf
Homosexualität die Todesstrafe steht. Schon bei
seinen Auslandsreisen als FDP-Chef habe es kei-
ne „Peinlichkeit“ gegeben. „Es gibt Länder, in de-
nen Frauen in einer Weise behandelt werden, die
wir als empörend empfnden. Trotzdem haben
sich die Deutschen das Recht herausgenommen,
eine Frau zur Regierungschefn zu wählen“, so
Westerwelle Mitte November im „Spiegel“-Inter-
view. „Im Übrigen wären wir moralisch geschei-
tert, wen wir unsere Liberalität einschränken
würden, weil andere sie nicht teilen. Ich empfn-
de es als Ausdruck einer großen Liberalität, dass
es in Deutschland bisher so gut wie keine Rolle
gespielt hat, dass ich als Mann mit einem Mann
zusammenlebe.“
Wechsel bei ADS
Berlin – Einen überraschenden Wechsel gibt es
bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
(ADS). Das schwarz-gelbe Bundeskabinett be-
schloss am 9. November die Ernennung von
Christine Lüders zur neuen Leiterin. Die 56-Jäh-
rige folgt auf Martina Köppen, deren Beschäfti-
gungsverhältnis am 27. Oktober mit der Konsti-
tuierung des neuen Bundestags endete und auch
nicht verlängert wurde. Die studierte Pädagogin
Lüders leitete unter anderem die PR-Arbeit des
NRW-Ministeriums für Generationen, Familie,
Frauen und Integra tion und wechselte dann zur
Öffentlichkeits- und Stiftungsarbeit ins hessische
Kultusministerium. Für die schwul-lesbischen So-
zialdemokraten nach Worten ihres Chefs Ansgar
Dittmar eine gute Nachricht: „Zurecht wurde die
Stelle in den vergangenen Jahren kritisiert, weil
sie ihrem Auftrag der Beratung Ratsuchender
nicht oder nur unzureichend nachgekommen ist.“
GEZ-Gleichstellung
Köln – Auch bei Rundfunk- und Fernsehgebühren
gibt es künftig eine Gleichstellung für staatlich
verbundene Homo-Paare. Auf eine Initiative
des Lesben- und Schwulenverbands in Deutsch-
land (LSVD) antwortete der NDR, „dass sich alle
Landesrundfunkanstalten, unabhängig von den
anderslautenden Bestimmungen des Rundfunk-
gebührenstaatsvertrages, im November 2009
entschlossen haben, eingetragene Lebenspart-
nerschaften der Ehe gleichzustellen“. Der LSVD
hatte seine verpartnerten Mitglieder bereits
dazu aufgefordert, „die Zahlung der Zweitge-
bühr zu verweigern und die in der Vergangenheit
zu Unrecht geforderte Gebühr zurückzufordern“.
Jetzt gelte es, Daueraufträge und Abbuchungs-
ermächtigungen umgehend entsprechend zu
ändern.
Lesbische Bischöfin
Stockholm – Premiere in Schweden: Die evange-
lisch-lutherische Kirche von Schweden führte am
15. November die offen lesbisch lebende Geistli-
che Eva Brunne in ihr neues Amt als Bischöfn
der Diözese Stockholm ein. Die 55-Jährige lebt
mit eingetragener Partnerin und Kind zusam-
men. Brunnes Sprecherin gab an, von keiner
anderen lesbischen Frau in solch einer hohen
Kirchenfunktion zu wissen. Zwei Wochen zuvor
hatten die Lutheraner bereits den Weg für die
kirchliche Trauung von schwulen und lesbischen
Paaren freigemacht. Die bürgerliche Ehe ist in
Schweden seit Beginn des Jahres möglich.
Gegenwind gab es nur von Gunnar Weman, Ex-
Erzbischof der schwedisch-lutherischen Kirche.
Er hielt Brunnes Ernennung für nicht vereinbar
mit der Heiligen Schrift.
Drohende Exekutionen
Teheran/New York – Von der drohenden Hinrich-
tung von drei Männern im Iran berichtete Anfang
November die Human Rights Watch (HRW). Ih-
nen wurden in getrennten Verfahren noch vor
Vollendung des 18. Lebensjahres begangene
homosexuelle Handlungen zur Last gelegt. Die
Gerichte verurteilten nach Angaben der HRW
die Angeklagten zum Tod, obwohl weder ein vier-
mal geäußertes Geständnis noch entsprechende
Aussagen von vier männlichen Zeugen vorgele-
gen hatten – eine der beiden Voraussetzungen
schreibt das auf der Sharia basierende Straf-
recht zwingend vor.
In Deutschland forderte Volker Beck, der Erste
Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-
Bundestagsfraktion, Bundesaußenminister Gui-
do Westerwelle (FDP) briefich dazu auf, sich
unverzüglich für die Aussetzung der Urteile ein-
zusetzen. p to
Denkmal-Film-Contest
Berlin – Wettbewerb zum Filmwechsel: Am 27.
Mai 2008 wurde das zentrale Denkmal für die
im Nationalsozialismus verfolgten Homosexu-
ellen im Berliner Tiergarten eingeweiht. Der ins
Memorial eingelassene Bildschirm zeigt derzeit
zwei sich küssende Männer, der Film soll aber
im Zweijahres-Rhythmus ausgetauscht und ab
Mai 2010 durch ein lesbisches Pendant ersetzt
werden. Die das Denkmal im Auftrag der Bundes-
regierung betreuende Stiftung Denkmal für die
ermordeten Juden Europas hat dazu nun einen
öffentlichen Ideenwettbewerb gestartet, der sich
an alle inte ressierten Videokünstler(innen) rich-
tet. p pm/to
Infos unter www.stiftung-denkmal.de/var/
files/pdf-dateien/film_dt.doc.pdf
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Ihre herzzerreißenden Balladen und Country-
rock-Nummern tauchen regelmäßig im Sound-
track von „Grey’s Anatomy“ auf. Trotzdem ist
Brandi Carlile in Deutschland kaum bekannt.
Das sollte sich mit „Give Up The Ghost“ än-
dern, dem dritten Album der lesbischen
Singersongwriterin aus dem US-Staat Washington.
Ich habe nur ein einziges Interview von dir gele-
sen, in dem du darauf eingehst, dass du lesbisch
bist. Vermeidest du das Thema lieber?
Ich vermeide es nicht, aber ich reite auch nicht
darauf herum. Es ist ein Teil meines Lebens. Ich
würde mich sofort und jederzeit mit Jugendlichen
zusammen setzen, um ihnen gegebenenfalls einen
Rat zu geben, damit sie mit ihrer Selbstfndung
besser zurechtkommen. Aber wenn ich Interviews
im Zusammenhang mit meinem Job gebe, dann
sollte meine Musik im Vordergrund stehen.
„Brandi Carlile“ ist nicht nur dein Name, son-
dern zugleich der Name für die gesamte Band?
Genau, die Band besteht aus mir und den Zwil-
lingen. Wir traten anfangs unter dem Namen
„Brandi Carlile“ auf und das haben wir auch nicht
geändert, als wir unsere erste Platte aufnahmen.
Für mich ist es trotzdem eine richtige Band und
nicht nur Brandi plus Begleitung. Wir teilen alle
Einnahmen durch drei.
Du sprichst immer nur von den Twins, den Zwil-
lingen …
Das stimmt, es klingt faul und etwas vereinfa-
chend, aber Tim und Phil Hanseroth nehmen
mir das nicht übel. Sie sind ja auch Zwillinge.
Beide sehen sehr gut aus, aber ihre Stimmen
klingen unterschiedlich, ihre Haltung und ihre
Energie ist anders. Eine Person, die den bei-
den zum ersten Mal begegnet, kann die beiden
jedoch nur auseinanderhalten, wenn sie ihre
Tätowierungen zeigen. Tim hat einen Drachen.
Und Phil trägt diverse Tattoos von nackten
Frauen auf der Haut. Wenn wir im Fernsehen
auftreten, wird die Frau auf seinem Arm immer
durch eine Unschärfe im Bild zensiert (lacht).
So ähnlich ist es Amy Winehouse bei der Gram-
my-Gala 2008 ergangen. Für die Übertragung
ihres Auftritts im US-TV musste sie das Oben-
ohne-Model auf ihrem Arm mit einem Bikini-Top
übermalen.
Tatsächlich? Dann ist Phil offenbar unsere Amy
Winehouse (lacht). Ich trage auf meinen beiden
Schultern Auryn-Tätowierungen. Und Tim hat
ebenfalls ein Auryn.
Ein Auryn?
Dieses Symbol für die Unendlichkeit aus der
„Unendlichen Geschichte“: Zwei Schlangen, die
einander in den Schwanz beißen. Das solltest
du doch wissen, immerhin ist „Die Unendliche
Geschichte“ ein deutscher Fantasy-Roman!
Du bist ein großer Elton-John-Fan und konntest
ihn dafür gewinnen, auf deinem neuen Song
„Caroline“ Klavier zu spielen und zu singen.
Ist das nicht toll? Besser als Elton John
kann es ja wohl kaum noch kommen, oder?
Er ist mein Held. Darüber geht gar nichts.
Fühlt er sich geschmeichelt, wenn du solche
Dinge über ihn sagst?
Kann sein, aber er hat viel zu viel Klasse, um
darauf einzugehen. Ich habe ihn in Las Vegas
besucht, wo wir seinen Beitrag aufgenommen
haben. Er benötigte nur einen einzigen Take und
hat wirklich alles aus seinem Instrument heraus-
geholt. Er war unglaublich und ausgesprochen
charmant.
Hast du ihm zuvor mehrere deiner Songs zur
Auswahl geschickt?
Nein, nur „Caroline“. Ich wusste, dass das Stück
genau richtig für ihn ist. Es verlangte nach diesem
funky Piano-Sound à la „Amoreena“ von seinem
Album „Tumbleweed Connection“. Später bin ich
dann noch einmal nach Vegas gefogen, um eine
seiner Shows zu sehen. Und da hat er mir das
Stück „Tiny Dancer“ gewidmet. Das war einer der
größten Momente meines Lebens.
Das Album „Give Up
The Ghost“ ist bei Sony
erschienen. Mehr unter
www.brandicarlile.com
Heulen mit Dr. Grey
Singersongwriterin Brandi Carlile über große Momente mit Sir Elton
38 LEO12/09 www.leo-magazin.de
musik
musik
Wenn Pop-Bands ein Best-of-Album mit Orche-
ster aufnehmen, ist das (wie ein „Unplugged in
New York“) ein Zeichen dafür, dass sie in der
Mitte des Musikgeschmacks angekommen sind.
Nicht so bei Anajo, einem demnächst zehn Jahre
alten Drei-Mann-Projekt aus Augsburg. Sie sind
immer noch ziemlich Indie und zu klein für solche
Allüren, 2007 waren sie mit ihrem Album „Hal-
lo, wer kennt hier eigentlich wen“ eine Woche in
den deutschen Charts – für eine Indie-Band nicht
schlecht, aber keinesfalls Mainstream.
So ist „Anajo und das Poporchester“ auch vor
allem ein Spaßprojekt – und um es vorweg zu
nehmen, sehr gut gelungen. „Wir fanden’s total
geil!“ erklärt Anajo-Sänger Oliver Gottwald im
LEO-Interview. Auch die Orchestermusiker hat-
ten Spaß, begleiteten die Band im Frühjahr sogar
auf Tour und bekamen am Ende als Lohn einen
Leistungsschein, weil sie alle noch an der Uni
Augsburg sind – immerhin! Das Ergebnis der Zu-
sammenarbeit ist nun auf Platte gebannt, und die
klassische Unterstützung tut der Musik von Ana-
jo gut: Sie gewinnt an Kontur und Pfff. Fröhliche
Nonsens-Songs wie das fotte „Monika Tanzband
(… rettet die Welt)“ oder „Stadt der Frisuren“ wir-
ken noch schmissiger. Die besten Stellen haben
die Songs, wenn Orchester oder Background-
Chor Computer-Samples nachahmen. Bisher wa-
ren nämlich elektronisch erzeugte Rhythmen die
Grundlage für die Anajo-Songs.
Highlight der Platte ist der Opener „Jungs weinen
nicht“, eine Interpretation des Klassikers von The
Cure: „Das ist einer unserer Lieblingssongs“, sagt
Olli, „den spielen wir live schon seit Jahren, und
der kommt auch super an beim Publikum.“ Schwu-
le Fans werden auf dieser insgesamt ziemlich fei-
nen Pop-Platte wohl den Song „Den schönsten
Mann traf ich in Amsterdam“ vermissen, mit dem
sich Sänger und Gitarrist Olli vor drei Jahren ne-
benbei geoutet hat. Aber vielleicht lassen sich
Anajo breitschlagen und spielen den Song beim
nächsten Live-Auftritt. Wir raten: CD kaufen, zum
Konzert gehen, mittanzen. p Malte Göbel
„Anajo und das Poporchester“
ist bei Tapete Records erschienen
www.anajo.de
Anajo live:
Sa., 12. Dezember, München, Backstage
Di., 15. Dezember, Regensburg, Heimat
Mi., 16. Dezember, Erlangen, E-Werk
Fr., 25. Dezember, Augsburg, Kantine
Viel Spaß
Indieband ohne Mainstream-Allüren: Anajo
Eine großartige, so noch nie
da gewesene Werkschau.
Ein Muss für jeden Fan!
Unter anderem: Une fille de l'est,
D'Allemagne, Herz eines Kämpfers,
Mademoiselle chante le blues
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Dance Yourself to Death: Ready for Love
Auf seine alten Tage entwickelt sich Elton John noch zum Paten für aufstre-
bende Künstler. Gerade spielte er auf dem neuen Album von Brandi Carlile mit,
und schon zuvor baute er das aus drei Lesben und einem Schwulen bestehende
Quartett „Dance Yourself to Death“ in einem von ihm betreuten Streifen ein.
Auch andere Filmproduzenten sprangen auf die Musik an, was die Kasse gerade
genug klingeln ließ, um das erste Album zu produzieren. Und das hat es in sich,
mühelos verbinden die Kanadier Rock, Synthie und Dance-Pop aus vier Jahr-
zehnten miteinander in ausgefeilten, sorgfältig arrangierten, zum Teil mitreißenden Songs, deren Texte
ihre queeren Wurzeln nicht verbergen. Ein Album, das mit mehrmaligem Hören noch wächst. p to
Frankie goes to Hollywood: Frankie Say Greatest
Wieder eine Compilation des (für die beginnenden Achtziger) unverschämt-of-
fensiv schwulen Synthie-Projekts, das es mit der ersten Single „Relax“ berühm-
terweise gleich auf den Index der BBC schaffte. Mit viel gutem Willen kann man
den fünf vom jetzigen Robbie-Williams-Retter Trevor Horn betreuten Briten
sechs wirklich große Hits zuschreiben, vier allein aus dem Debüt-Album „Wel-
come to the Pleasuredome“, dessen Material auch den Großteil der Compilation
bestückt. Auf der Doppel-CD-Ausführung gibt’s ein paar der legendären (und
lange verschollenen) Maxi-Versionen. Eine separate DVD bietet die damals bahnbrechenden Videos.
Spannend vor allem für damalige Zeitgenossen, heute nicht mehr wirklich relevant. p to
Beverley Knight: 100 %
Beverley Knight darf man wohl mit Fug und Recht als die britische Soul-Queen
bezeichnen. Auf bisher fünf Alben hat sie einiges ausprobiert: Vom Street-Soul
ihrer Alben, über Neo Soul, Adult Pop bis Retro Soul ließ sie sich nie so recht
festlegen. Mit Album Nummer sechs zeigt sie nun von allem ein bisschen – mit
gemischtem Ergebnis. Wenn sie sich gleich zu Beginn am poppigen Dance Soul
versucht, geht das eher schief, dafür punktet sie dann in der Mitte um so mehr:
ein Duett mit Chaka Khan, kraftvolle Soul-Balladen und gelungener Soul-Pop. Da
verzeiht man den sich gegen Ende einschleichenden etwas dicken Pathos gerne. p burn
DJ Mehdi: Red Black & Blue
Mehdi gehört zu den bekanntesten HipHop-DJs Frankreichs und hat dort schon
mit so ziemlich allen namhaften Rappern gearbeitet. Mittlerweile ist er aller-
dings weit über die Grenzen der Grande Nation hinaus bekannt. Kein Wunder:
Seine Produktionen, obwohl klar im HipHop verwurzelt, beinhalten immer auch
Elemente aus anderen Genres, meist Disco, House oder Soul. Und so kommt es,
dass er auf seiner neuen Compilation Remixe so unterschiedlicher Leute wie
Santigold, Sam Sparro oder Architecture in Helsinki präsentiert. Dabei hat er
die einzelnen Mixe ineinander gemixt, so entsteht ein großes Panoptikum von
Beats und Melodien. Sehr gelungen! p burn
Salm: Something A la Mode
Klassik und Techno sind nicht gerade zwei Begriffe, die man spontan miteinander in Verbindung brin-
gen würde. Die beiden Franzosen Thomas Roussel (Violine) und Yannick Grand-
jean (Cello) alias SomethinALaMode (kurz: Salm) haben das Undenkbare mög-
lich gemacht und damit sogar Karl Lagerfeld begeistert, der seine Stimme dann
auch prompt dem Album-Opener leiht. Tatsächlich wirkt die Verschmelzung aus
French House Beats und den Melodie tragenden klassischen Instrumenten sehr
organisch. Das Debüt ist mehr als ein Experiment, es ist eine sehr gelungene
Weiterentwicklung elektronischer Songstrukturen. Sogar in die schnelleren
Stücke fügen sich die Streicher bestens ein.
p burn
Benjamin Britten: Billy Budd
Dieser Mitschnitt konzertanter Aufführungen von Benjamin Brittens Oper
„Billy Budd“ (2007, Virgin) vereint die Lebendigkeit des Live-Erlebens
mit den Möglichkeiten einer Studio-Einspielung. Der helltimbrierte Te-
nor Ian Bostridge wirkt als Captain Vere zwar erstaunlich jung, aber so
ist der Kontrast zum schwarzen, abgründigen Bass des Gidon Saks (er
singt den John Claggart) und dem gleichsam unschuldigen Tenor Nathan
Gunns (Billy Budd) umso größer. Was sich zwischen den drei Männern ab-
spielt, ist unglaublich spannend, aber auch dank Daniel Harding als Dirigent gelingt mit London
Sym phony Orchestra and Chorus eine eminent präzise, packende Referenz-Einspielung. p kjm
Benjamin Britten: Billy Budd. Box-Set mit 3 CDs, Virgin Classics (EMI)
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musik
42 LEO12/09 www.leo-magazin.de
buch
5 Kilo Joop
Der Modemacher inszeniert sich
als Coffee Table Book
Wolfgang Joop feierte jüngst seinen 65. Ge-
burtstag. Zum Jubiläum schenkte er sich eine
Monografe. Die ist, wen wundert’s, nicht nur
edel gestaltet, sondern fällt auch recht üppig
aus: ein opulenter, selbstverständlich in Lei-
nen gebundener Buchklotz, in dem Joop nicht
nur Einblick ins Familienfotoalbum gibt. Der
Modeschöpfer lässt insbesondere sein reich-
haltiges designerisches Werk Revue passieren.
Das reicht von der ersten eigenen Pelzkollek-
tion 1978, mit der ihm der Durchbruch gelang,
bis zur aktuellen Winterkollektion für sein Lu-
xuslabel „Winterkind“.
Zwischen den rund 450 Modezeichnungen,
Laufstegfotos, Privat- und Werbeaufnahmen
bespiegeln Texte aus der Feder Joops, einiger
Freunde beziehungsweise seiner Biografn
Inga Griese ein vielfältig schillerndes Leben.
Das Private, abgesehen von Joops Kindheits-
und Jugenderinnerungen, wird dabei äußerst
diskret und nur am Rande beleuchtet. „Wun-
derkind. 14467 Potsdam“ ist so in erster Linie
Werkbiografe und Prachtbildband; auf die
Lebenserinnerungen dürfen wir dann wo-
möglich anlässlich des 70. Geburtstag hoffen.
p Axel Schock
Inge Griese/Edwin
Lemberg (Hg.):
Wolfgang Joop:
Wunderkind.
14467 Potsdam.
Geb., 560 S., 150 Euro,
erschienen bei
Collection Rolf Heyne
Foto: Valentin Roman
Zeichnung: Wolfgang Joop
Ich glaube, dass man meine Musik einfach nicht
erklären kann, wenn man die Homosexualität au-
ßer Betracht lässt … Mein musikalisches Verhal-
ten ist determiniert vom Trauma, das die beste-
hende Gesellschaft Menschen meiner Kategorie
bereitet hat und noch bereitet mit ihrer „repres-
siven Toleranz“.
Diese Sätze des 46-Jährigen aus einem Inter-
view von 1972 hätten Leitfaden sein können für
die längst überfällige Biografe über den Kompo-
nisten Hans Werner Henze. Doch Jens Rosteck
ist in seinem Buch „Hans Werner Henze: Rosen
und Revolutionen“ zu verliebt in seine eigenen
eloquenten Nacherzählungen, als dass er einen
solchen Satz auf Tragweite und Wahrheitsgehalt
abklopfen würde. Ohne den Materialien- und In-
terviewband „Musik und Politik“ (1984), Henzes
schillernde Autobiografe „Reiselieder mit böh-
mischen Quinten“ (1996) und den aufschluss-
reichen Briefwechsel mit Ingeborg Bachmann
(2004) wäre diese Biografe nicht möglich. Denn
Quellen- oder Werkstudium ist Rostecks Sache
nicht, getroffen hat er Henze offensichtlich eben-
falls nie. Stattdessen hangelt er sich an den ver-
öffentlichten Dokumenten entlang, paraphrasiert
und fabuliert.
Spannend zu lesen ist jedoch das Kapitel über
den Vater, der vom liberalen, gebildeten Mann
zum 150-prozentigen Nazi mutierte und damit
beim Sohn ein lebenslanges Trauma auslöste.
„Es ist an der Zeit, von dem Ort und dem Mann
zu berichten, mit denen Henze seine endgültige,
erfolgreiche Verwurzelung in Italien schließlich
gelang – und die über 40 Jahre Bestand haben
sollte“, heißt es endlich auf Seite 387. Auf den
folgenden gut zwanzig Seiten wird ein schil-
lerndes Doppelporträt von Henze und seinem
Lebensgefährten Fausto Moroni geboten,
wie man es in dieser Prägnanz auch der
ausufernden Schilderung der Beziehung
zu Ingeborg Bachmann gewünscht hätte.
Henze war beides, schwuler Ästhet und
Homo politicus. Das kann man auch an
seiner 1990 uraufgeführten Oper „Das
verratene Meer“ hören, einer Vertonung
des Romans „Gogo no Eiko“ des schwulen
japanischen Schriftsteller Yukio Mishima.
2006 dirigierte Gerd Albrecht in Salzburg
die jetzt als Mitschnitt auf CD (Orfeo) er-
schienene Erstaufführung des erweiterten
und ins Japanische rückübersetzten Mu-
siktheaters. Ungemein klangsinnlich und
erregend, zwischen zartester Lyrik und
heftiger instrumentaler Brutalität wech-
selnd, schildert Henze einen Jungen, der
seine Mutter bei ihren Liebesnächten mit
einem Matrosen heimlich beobachtet und
am Ende mit seinen Kumpels aus unein-
gestandenem Begehren an diesem Mann
einen Ritualmord verübt.
p Klaus Josef Mosmann
Jens Rosteck
Hans Werner Henze: Rosen und Revoluti-
onen. Geb., 576 S., 26,95 Euro,
erschienen im Propyläen Verlag
Ästhet oder Homo politicus
Neue Biografe über den Komponisten Hans Werner Henze
Film ©2009 MRC II Distribution Company LP. Alle Rechte vorbehalten. Artwork: ©2009 Universal Studios. Alle Rechte vorbehalten.
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buch
44 LEO12/09 www.leo-magazin.de
buch
Rupert Everett debütiert in seinem
katholischen Internat in der Rolle
von Shakespeares Titania und wird
von seiner Mentorin ermuntert,
die Feenkönigin rauszulassen und
eine richtige Queen zu sein. Nun,
wie wir wissen, hat sich Everett
diesen Rat zu Herzen genommen.
Und obwohl seine Karriere alles
andere als geradlinig verlief (vor
allem sein Coming-out ließ sie ein-
brechen), erfahren wir in der amü-
sant geschriebenen Lebensbeichte
nicht nur vieles über Machtspiele,
Homophobie und den Glamour Hol-
lywoods, sondern dürfen teilhaben
an einer nahezu unendlichen Reihe
von Episoden, die den offen schwu-
len Schauspieler (u. a. „Die Hochzeit
meines besten Freundes“) an die
Schauplätze der Schönen und Rei-
chen von Paris, Côte d’Azur, L.A. und
Miami führt. Dort arbeitete er mit
Stars wie Madonna oder Yves Saint
Laurent nicht nur zusammen, son-
dern war auch mit ihnen befreun-
det. Erfreulicherweise bleibt Everett
dabei nicht an der glamourösen
Oberfäche, sondern erzählt mit viel
Selbstkritik (oder ist es eher Fishing
for Compliments?) von Familie, Be-
ziehungen, Sex und Alltag am Film-
set. Kurzweiliges Lesevergnügen,
das nun endlich auch auf Deutsch
erschienen ist. p rgk
Rupert Everett: Rote Teppiche und
andere Bananenschalen.
Kt., 492 S., 18.95 Euro,
erschienen bei Kiepenheuer
„Wir glauben, die zu kennen, die wir
lieben.“ So beginnt Pearlie Cook ihre
Geschichte. Die erzählt davon, wie
sie ihre Jugendliebe Holland nach
Ende des Zweiten Weltkriegs in San
Francisco wieder trifft. Schließlich
heiraten sie, obwohl Pearlie ihn bei-
nahe an einen Mann verloren hätte.
Wenige Jahre später: Die Wunden
des Krieges sind kaum verheilt, Se-
nator McCarthys Kommunisten- und
Schwulenjagd ist in vollem Gange
und Schwarze heißen noch Neger.
Pearlie und Holland sind schwarz.
Und als eines Tages ein Fremder vor
der Tür steht und Pearlie mit der
Wahrheit konfrontiert, dass ihr ge-
liebter Holland schwul ist, gerät ihre
kleine Welt aus den Fugen.
Hier kippt die Geschichte ins Ge-
spenstische: Buzz, so der Name des
Fremden, ein weißer wohlhabender
Geschäftsmann, will seine große
Liebe zurückhaben – Pearlies Mann.
Er präsentiert ihr einen ausgetüf-
telten Plan: ein sorgenfreies Leben
für sie und ihren behinderten Jun-
gen für (s)ein Leben mit Holland.
Gespenstisch, wie emotionslos Hol-
land auf den Mann reagiert, mit dem
er einige Jahre in einer Beziehung
lebte. Gespenstisch, wie Holland
und Pearlie in den folgenden Mona-
ten ihren Ehealltag weiter zelebrie-
ren, ohne ein Wort über die bevor-
stehende Trennung zu verlieren. Am
gespenstischsten die Tatsache, dass
Buzz den verlorenen Gefährten
erst in letzter Minute in seinen irr-
witzigen Plan einbezieht, denn Hol-
land existierte während des ganzen
Deals nur in den Erzählungen der
beiden anderen Akteure. Eine un-
glaubliche Geschichte mit unglaub-
lich spannendem Ende. p rgk
Andrew Sean Greer:
Geschichte einer Ehe. Gebunden,
256 S., 19,95 Euro, erschienen im
S. Fischer Verlag
Eigentlich kennen wir die Geschich-
te aus der Bibel. Dass sie auch ganz
anders abgelaufen sein könnte, und
zwar basierend auf einer Notlüge,
erzählt der bekennende Agnosti-
ker Jürgen Wertheimer in seinem
ersten Roman „Als Maria Gott
erfand“: Yussef ist ein dicklicher,
gutmütiger Träumer, der lieber mit
seinen Freunden am römischen
Theater abhängt als zuhause Möbel
zu schreinern. Er wird von seiner
Familie in eine Ehe mit der 16-jäh-
rigen Maria gedrängt und kann sich
dagegen nur wehren, indem er sie
als Frau ignoriert, denn Yussef ist
schwul. Es kommt, wie es kommen
muss: Während ein paar Ecken
weiter eine Hure gesteinigt wird,
gibt sich Maria eben dem Wander-
prediger Jochanaan hin. Auf dem
Nachhauseweg schwört sie sich,
angesichts der soeben bestraften
Ehebrecherin, dass ihr so etwas
nicht geschehen wird und lässt sich
eine schier unglaubliche Geschichte
einfallen …
Autor Jürgen Wertheimer spielt mit
den bekannten Motiven und Worten
der Evangelien, er profaniert die
Umschreibungen, die das Mensch-
liche göttlich machen sollten,
versucht die festgeschriebenen
Glaubenssätze von der Jungfrauen-
geburt eines Gottes-Sohnes auf den
Boden nachvollziehbarer Realität zu
holen, körperliche Gelüste und Vor-
gänge denkbar zu machen. Ob ihm
das gelungen ist, mag jede/r sel-
ber entscheiden. Spaß macht diese
Weihnachtsgeschichte der anderen
Art allemal!
p rgk
Jürgen Wertheimer:
Als Maria Gott erfand.
Geb., 448 S., 19,95 Euro,
erschienen im Pendo Verlag
Selbstkritische Lebensbeichte
„Rote Teppiche und andere Bananenschalen“ von Rupert Everett
Gespenstisch
„Geschichte einer Ehe“ von Andrew Sean Greer
Der Alternativ-Jesus
„Als Maria Gott erfand“ – Religions-Fiktion von Jürgen Wertheimer
In 99 Gedichten erzählt der Autor vom schwulen
Leben in der Großstadt und auf dem Land, von
Liebschaften, Leidenschaften und dem ganzen
Drumherum. Heiter bis wolkig stellt er Situati-
onen nach, lässt Liebesgefährten über die Klin-
ge springen bzw. versucht erst einmal mit ihnen
über einen One-Night_Stand hinaus zu gelangen.
Daniel Stoklossa wirkt in seiner Schreibe grund-
sätzlich hoffnungsfroh, Idyllen und städtische
Freiheiten werden gleichermaßen in Frage ge-
stellt. Daniel Stoklossa (geb. 1979) lebt zur Zeit
wieder in Traunstein, nachdem er seine Zelte in
München nach diversen Studienversuchen und -Erfolgen abgebrochen hat.
Neben der Schriftstellerei und seinem Brotberuf im Sozialwesen, versucht
er sich dort als freier Autor und Redakteur. Mitte Dezember wird Dani-
el zusammen mit dem Schauspieler Michael Schmucker unter dem Motto
‚Schmucker liest Stoklossa‘ auf Lesereise durch Deutschland und Österrei-
ch gehen. Beginnen werden die beiden am 11. Januar 2010 im Parkcafé in
Traunstein, in München sind die beiden im Café Selig im Januar.. Das Buch
ist erschienen im Reißnagel-Verlag, Ansbach, hat 117 Seiten und kostet 9,80
Euro. p rgk
Mehr über den Autor unter www.liebesschlachten.de
Die letzten Wochen des Jahres, die Tage vor
Weihnachten, die langen Abende des Advent
– das sind die Zeiten der Muse und der Gele-
genheiten, einem Gedanken nachzuhängen und
mal wieder ein Gedicht zu lesen. Hier einige
Vorschläge aus der Neuheiten-Kiste. p rgk
Bernsteinherz
Gedichte von Christoph Klimke, mit Zeich-
nungen von Johann Kresnik und einem Vorwort
von Günter Kunert. Liebes- und Naturlyrik
zwischen Sehnsucht und Verlangen. Schön, aber
nichts für Einsteiger.
Klappbroschur, 64 S., 17,50 Euro.
Eremiten-Presse
Mein Junge hat leichte Federn
Gedichte von Sandro Penna, italienisch–deutsch,
übertragen von Christoph Ferber. Kurze, gele-
gentlich fast aphoristische Gedichte über Pen-
nas Sehnsucht nach Begegnungen mit jungen
Männern. Leider wenig einfühlsam übersetzt.
Kartoniert, 110 S., 16,80 Euro. Pano Verlag
Dunkler Enthusiasmo
Friulanische Gedichte von Pier Paolo Pasolini,
übersetzt von Christian Filips. Gedichte von 1942
(überarbeitet 1975) über Pasolinis Themenka-
non: die jungen Männer und das entfremdete
Leben … Die Übertragung ist eine sprachliche
Meisterleistung.
Gebunden, friulan./it./dt, 333 S., 28,– Euro,
Urs Engeler Editor
Grasblätter
Gedichte von Walt
Whitman, übersetzt
von Jürgen Brôcan.
Das poetische Grund-
gesetz der USA,
inklusive der „Liebe
von Kameraden“,
frühe homoerotische
Gedichte der Neuzeit.
Erstmals komplett in
deutscher Sprache.
Gebunden, 879 S.,
39,90 Euro,
Hanser Verlag
Wie Kirschen im Schnee
Neue Gedichte von Daniel Stoklossa
Lyrik-Telegramm
lyrik
www.leo-magazin.de LEO12/09 45
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Strandgeflüster
Besser einer
Als keiner
Sommer
Tag
Sommertag
Wasser und Himmel
Blau
Horizont
Dieser See
Hat schon Könige
Verschlungen
Gottlob
Sturzregen
Donnerwetter
Ich hab noch Steine
In der einen
Und Deine Nummer
In der anderen Hand.
60
Falsche Prinzen
Mein schöner Prinz
Mit Schimmel
Solltest Du heute noch kommen
Musst Du läuten
Habe den Fernseher laut
Ist sonst so einsam hier.
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Zweite Geigen
Wie Du da so stehst
Braungebrannt
Und lässig
An die Wand gelehnt
Könntest Du mir schon
Gefährlich werden
Allemal
Nur ein bisschen stört
Der junge Mann
Wie er da so
Zufrieden und sicher
In Deinen Armen träumt
Während Du ihm
Zärtlich übers Haar streichst
Und mir zuzwinkerst.
Pascal (Bernhard Bulling) schlägt sich auf den Stra-
ßen von Hongkong mit Taschendiebstahl durch. Als
er das Portemonnaie des jungen Ricky (Lu Yulai)
stiehlt und diesen kurz darauf an seinem Arbeits-
platz, einem Schnellrestaurant, wieder trifft, über-
denkt er, was er getan hat. Er freundet sich mit Ricky
an, zieht bald darauf schon bei dessen Tante ein, in
derer kleiner Prostituiertenwohnung Ricky ein Zim-
mer hat. Doch die Liebe zwischen den beiden schwu-
len Männern wird auf die Probe gestellt, weil Pascal
den Verlockungen der Hongkonger Schwulenszene
zu erliegen droht.
Was für ein reifes Regiedebüt! Kit Hung hat sich
für seinen Kinoerstling enorm viele Gedanken ge-
macht. Die Geschichte hält
noch allerlei Twists bereit,
denn Ricky begibt sich in der
Schweiz, Pascals Heimatland,
auf Spurensuche und begeg-
net dort schließlich einem
Mann (abermals Bulling), der
seinem einstigen Liebhaber
erstaunlich ähnlich sieht, cha-
rakterlich jedoch völlig ver-
schieden ist. Und Hung hat all
diese Ereignisse nicht chro-
nologisch erzählt, sondern
auseinander geschnitten und
nach einem ausgeklügelten
Schema wieder zusammen
gepuzzelt. Durch die Doppel-
rolle Bullings, entstehen weitere verwirrende, aber
in ihrer Komplexität auch faszinierende Aspekte
in einem Drama, das sich mit den verschlungenen
Wegen der Liebe auseinander setzt. Kit Hung sind
nebenbei einige sehr poetische Momente gelungen,
insbesondere in den zärtlichen, aber nicht voyeuris-
tischen Liebesszenen zwischen Pascal und Ricky.
p fb
Das stumme Spiel des Windes. CH/CHI 2009, 110
Min., OmU, Regie Kit Hung, mit Lu Yulai und Bern-
hard Bulling. Zu sehen im Rahmen der Gay-Film-
nacht im CinemaxX-Kino
Freitag, 18. Dezember, in München
Freitag, 25. Dezember, in Augsburg
Das lesbischwule Kultkino
Das Programm im
Dezember
www.leo-magazin.de
Reifes Regiedebut
„Das stumme Spiel des Windes“ von Kit Hung
• jedenMontag21:15h
• imAtelier-Kino,Sonnenstr.12
(USendlingerToroderKarlsplatz)
• Kartenvorbestellung:Tel.591918
präsentiertvon
Spanien 2007, 80 min
OmU
Körperverliebt und
bildgewaltig inszeniert
Antonio Hens sein un-
verblümtes wie roman-
tisches Melodram im
politischen Untergrund
Spaniens. Erst in Rück-
blenden erfahren wir,
wie komplex und zugleich
hocherotisch die Bezie-
hung der verschiedenen
Männer untereinander
tatsächlich ist.
07.12. Clandestinos – Die Rebellion
F 2008, 125 min
Sieben Césars räumte
Martin Provosts Film
dieses Jahr ab – und
alle zurecht. Das Biopic
erzählt die so unwahr-
scheinliche wie wahre
Geschichte einer ein-
fachen Haushälterin ( Yo-
lande Moreau), die beim
deutschen Kunstsamm-
ler Uhde arbeitet und
nebenbei ein bisschen
malt, bis der Hausherr ihr
„naives“ Talent erkennt.
Den schwulen Sammler
spielt Ulrich Tukur.
14.12. Séraphine
USA 2009, 89 min, OmU
„Gunn“ Gunnunderson und
Nathan sind ein glückliches
Paar, aber das Weih-
nachtsfest müssen die
Beiden getrennt verbrin-
gen. Doch als Schnuckel
Nathan von seiner Familie
„vergessen“ wird, macht er
sich auf, um seinen Herzal-
lerliebsten und dessen Fa-
milie zu besuchen. Leider
hat Gunns Familie keine
Ahnung von seiner sexuellen Orientierung, dabei sind sie wohl
die schrägsten Bewohner, die Wisconsin so aufzuweisen hat.
So beginnt das verrückteste Coming-out-Fest seit Robert Dow-
ney Jrs „Familienfest und andere Schwierigkeiten“. Ein wahres
Feuerwerk aus Festtagsstimmung, Eierfips und köstlicher Ent-
hüllungen.
21.12. Eine Überraschung zum Fest
Kanada 2008, 122 Min, OmU
Ihr kirschroter Lippenstift-Mund glänzt ver-
lockend, ihr türkisblauer Lidschatten ver-
wirrt, grazil bewegt sie sich in rosanen
Negligés durch ihre knallbunte Wohnung.
Eigentlich ist Barbi ein Star – doch sie fri-
stet das Leben einer unbeachteten Hausfrau.
Wie schön, dass die sexuelle Befreiung der
1970er ausbricht: endlich kann Barbi zur Femme
Fatale Viva werden, ihrem Mann Rick den Lauf-
pass geben und sich auf eine sinnliche Odyssee
begeben. Und so gerät sie in die Schlafzimmer
verklemmter Nachbarn, in Nudistenkolonien,
Model- und Callgirl-Agenturen, exotische Orgien
- und schließlich wieder zurück zum Ehemann.
Selbst Fans von Russ-Meyer-Filmen werden
bei Viva ins Staunen geraten – so liebe- und stilvoll ist diese Reise durch
Retro-Softcore-Phantasien inszeniert. Anna Biller schrieb für ihren Festival-
hit das Drehbuch, führte Regie, spielt die Hauptrolle, entwarf die Kostüme
und Kulissen, komponierte die Songs und produzierte. Eine atemberaubende
Performance – ein Highlight für jede Party.
28.12. Viva
flm
46 LEO12/09
Der 31-jährige Bernhard Bulling
spielt in seinem Kinodebüt „Das
stumme Spiel des Windes“ den
schwulen Pascal und den Hetero
Ueli in einer Doppelhauptrolle.
Wir sprachen mit ihm über die
Dreharbeiten, die unter anderem
in einem chinesischen Schwulen-
club stattfanden.
Wie geht man als Heterosexuel-
ler, der einen schwulen Charakter
spielt, mit den Nacktszenen im
Film um?
Das haben wir im Vorfeld alles
sehr genau abgeklärt, es sollte auf
keinen Fall plump wirken. Anson-
sten ist die Grundthematik einer
Beziehung ja schlussendlich die
Liebe, egal, ob das Mann-Mann
oder Mann-Frau ist. Man kann auch
in einem anderen Mann Eigen-
schaften fnden, die liebenswert
sind. Ich hatte da auch einen sehr
guten Filmpartner, mit dem ich im
Vorfeld viel zusammen unternom-
men habe, um das Eis zu brechen
und eine gewisse Nähe zueinander
zu bekommen.
Es gibt Szenen, in denen ihr Hand
in Hand durch die Straßen lauft
und Zärtlichkeiten austauscht.
Konnten die so in Hongkong ge-
dreht werden?
Ja, die wurden direkt vor Ort ge-
dreht. Wobei in der Szene, in der
wir abends auf der Straße tan-
zen, eigentlich keine Menschen
drumherum waren. Aber man hat
sich auch durch Filmtricks aus
der Affäre gezogen, damit diese
Zärtlichkeiten außer der Crew
niemand bemerkt. Sonst hätte wir
in einem Land wie China höchst-
wahrscheinlich Probleme bekom-
men …
Und die Szenen in den Clubs?
Waren das auch echte Loca-
tions?
Ja, wir haben in einem echten
Schwulenclub gedreht. Die Sta-
tisten waren zu 70 bis 80 Prozent
Leute, die regelmäßig in den Club
gingen und die der Regisseur
auch kannte. Er veranstaltete also
eine „künstliche“ Party, die er mit
Regieanweisungen flmte.
Wie war das für dich, als Hetero
einen Schwulen in einem Schwu-
lenclub zu spielen?
Es war eine richtige Herausforde-
rung! Als Schauspieler hatte ich
dabei die Angst, dass der Hetero in
mir überwiegen könnte. Das wollte
ich natürlich nicht, weil ich das
sehr schade gefunden hätte. Als
Riesenkompliment empfand ich
deshalb die vielen Fragen, ob ich
denn wirklich schwul sei.
p fb
Der Hetero in mir
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Woody Allen hat mittlerweile 40
Filme als Regisseur verantwortet.
Viele davon hatten die irra tionalen
und verwirrenden Pfade der Lie-
be zum zentralen Thema, aber nur
höchst selten setzte sich der intel-
lektuelle New Yorker dabei auch mit
Homosexualität auseinander. Auch
in seinem neuesten Film streift Al-
len die gleichgeschlechtliche Liebe
nur am Rande. Aber sein erster Film
seit fünf Jahren, der wieder in seiner
geliebten Ostküstenmetropole spielt,
ist wieder dermaßen witzig und poin-
tiert geworden, dass er auch so eine
Empfehlung wert ist.
Im Zentrum steht der Intellektuelle Boris (Larry
David), der die junge Ausreißerin Melody (Evan Ra-
chel Wood) bei sich aufnimmt. Trotz des Alters- und
Standesunterschiedes entwickelt sich zwischen den
beiden im Laufe des Films eine Liebesbeziehung.
Turbulent wird es, als Melodys Eltern (Patricia Clar-
kson und Ed Begley jr.) in New York auftauchen und
die traute Zweisamkeit durcheinander wirbeln. Die
beiden „Landeier“ entdecken im reifen Alter, was
Liebe noch sein kann. Melodys Mutter beginnt eine
prickelnde Ménage-à-trois, ihr Vater entdeckt seine
homosexuelle Neigung.
Wie der Titel schon andeutet, zeigt uns Woody Allen
hier, dass in der Liebe alles erlaubt ist, was gefällt
und sich am Ende als praktikabel erweist. Er insze-
niert dies mit einer Frische und Offenheit, die für Re-
gisseure seines Alters gar nicht so selbstverständlich
ist. p fb
Whatever Works. Komödie, USA 2009, 92 Min.,
Regie Woody Allen, mit Larry David, Evan Rachel
Wood u. a., Kinostart Do., 3. Dezember
Im Amtsgericht Dresden werden zwei
sehr unterschiedliche Fälle verhan-
delt: Daniel und Anna wollen sich
nach 20 Jahren scheiden lassen,
Frankie („Sommersturm“-Star Hanno
Koffer) wird als Mörder zu 15 Jahren
Freiheitsentzug verurteilt. Der per-
plexe junge Mann ist über das Urteil
so erstaunt, dass er kurzerhand Da-
niel und Anna als Geiseln nimmt. Auf
der Flucht kreuzen sich ihre Wege
auch noch mit denen des Ministers
Van Möllerbreit, den Frankie für den
wahren Schuldigen hält. Kommissar
Kaminski, der heimliche Liebhaber
des Ministers, nimmt die Verfolgung
auf. Auch Frankies Frau Gloria und
sein bester Kumpel Cheesie werden in
die Flucht verwickelt, die schließlich
eskaliert, als der Verurteilte dahinter
kommt, was Gloria und Cheesie in sei-
ner achtmonatigen Untersuchungs-
haft miteinander getrieben haben.
Zoltan Pauls Film wird seinem Titel
durchaus gerecht, denn die an Hand-
lungssträngen und Figuren reiche Geschichte legt
ein durchweg hohes Tempo an den Tag. Dabei wer-
den allerhand billige Stereotypen bedient, die aber
nicht immer ernst gemeint sind, weil sich der Film
auch als Parodie auf das entsprechende Hollywood-
kino versteht. Das ist teilweise ganz ulkig, teilweise
allzu bemüht, insbesondere in der von Sunnyi Melles
sehr übertrieben dargestellten Figur der Kriminalas-
sistentin. Der homophile Nebenhandlungsstrang in-
des funktioniert dank der Darsteller vergleichsweise
gut. p fb
Unter Strom. Komödie, D 2008, Regie Zoltan
Paul, mit Harald Krassnitzer, Catrin Striebeck,
Robert Stadlober u. a., Kinostart Do., 3. Dezember
www.leo-magazin.de
LEO12/09 47
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Liebe sich wer kann !
„Whatever Works“ von Woody Allen
Bemüht
„Unter Strom“ von Zoltan Paul
Mit freundlicher Unterstützung durch
L-Filmnacht
im CinemaxX
DEZEMBER
DAS FISCHKIND
ein Film von Lucía Puenzo · Argentinien, Spanien,
Frankreich 2009, 96 min, spanische OF mit deutschen UT
· Darsteller: Inés Efron, Mariela Vitale, Carlos Bardem
Lala lebt in einer der exklusivsten Wohngegenden
von Buenos Aires und ist leidenschaftlich verliebt
in Guayi, eine indigene 20-Jährige, die im Haushalt
ihrer Eltern angestellt ist. Gemeinsam träumen die
beiden Mädchen davon, in Paraguay zu leben,
irgendwo an den Ufern des Lago Ypoá. Um dies
Wirklichkeit werden zu lassen, klauen sie alles,
was sich im Haus an Geld nur finden lässt. Ihre
Beute sammeln sie in einem Schuh karton. Doch
als der Karton voll ist, entweichen aus ihm, wie
aus der Büchse der Pandora, auch Verlangen, Ei-
fersucht und Wut. Dies ist der Ausgangspunkt für
eine Flucht über die Fernstraße, die den Norden
von Buenos Aires mit Paraguay verbindet. Dort, am
Ypoá, warten auf Lala allerhand mysteriöse Ereig-
nisse, während Guayi in einer Jugendhaftanstalt
festgehalten wird …
AUGSBURG
Fr, 18.12.09, 20.00 Uhr, CinemaxX
FREIBURG
Fr, 25.12.09, 20.00 Uhr, CinemaxX
MÜNCHEN
Fr, 18.12.09, 20.00 Uhr, CinemaxX
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So, 20.12.09, 20.00 Uhr, CinemaxX
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Eine Veranstaltung von L-MAG, CinemaxX
und der Edition Salzgeber
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Seine frühen Filme schrammten nach Meinung
vieler Filmkritiker gleich reihenweise die Grenzen
zum schlechten Geschmack. Trash-Kunstwerke wie
„Polyester“, „Pink Flamingos“ oder „Female Trou-
ble“ machten die gewichtige Dragqueen Divine
berühmt. Doch so richtig vom Mainstream umarmt
wurden Regisseur John Waters und seine Muse
erst 1988 dank „Hairspray“, einer kleinen, zu Be-
ginn der Sechziger spielenden Utopie, in der Tanz
sämtliche Rassenschranken überwindet.
Die Musical-Fassung von „Hairspray“ feiert im
Dezember ihre Deutschland-Premiere im Kölner
Musical Dome. Unser Autor Michael Loesl traf
sich mit dem Regisseur zum Gedankenaustausch
über Pornos, guten Geschmack und Zensur.
Wann haben Sie sich zuletzt eine Musical-Auffüh-
rung von „Hairspray“ angesehen?
Gestern Abend, hier im Shaftesbury Theatre. Ich
bin immer wieder aufs Neue von der vordergrün-
digen Familienfreundlichkeit der Geschichte er-
freut. Man kann sich köstlich amüsieren, sich zum
Tanzen animieren lassen und als fettes Mädchen,
Schwuler, Farbiger und Transgender dazu ermutigt
fühlen, das zu sein, was man ist.
Und kein Teil des Mainstreams sein zu müssen?
Man kann ein Individuum sein und aus diesem Be-
wusstsein heraus ein Selbstwertgefühl schöpfen.
Klar, als schwuler Mann muss ich mich inzwischen
nicht mehr einer Minderheit zugehörig fühlen, aber
kann ich mich deshalb gleich von neoliberalen, be-
kennend schwulen Politikern repräsentiert fühlen?
„Hairspray“ hat heute sogar eine noch größere Re-
levanz als vor 21 Jahren, weil das Individuum in un-
serer stereotypisierten Kultur weniger relevant ist.
Was kann der Humor hier ausrichten?
Humor ist eine politische Waffe, vor allem in „Hair-
spray“. Ich wäre in der Highschool mit meinem An-
derssein sicher Zielscheibe für antischwule Gewalt
gewesen, wurde aber tatsächlich nie vertrimmt,
weil ich meine Mitschüler zum Lachen bringen
konnte. Wenn Eltern ihre Kinder mit in die Vorstel-
lung nehmen, sehen sie, wie Edna Turnblad ihrem
Mann ein Liebeslied singt. Das ist vordergründig
herzerwärmend, aber selbst Kinder checken ir-
gendwann, dass dabei ein als Frau verkleideter
Mann einem anderen Mann ein Ständchen gesun-
gen hat.
Dafür ist Ihr Film nicht mal zensiert worden.
Ich war fast entsetzt, als „Hairspray“ von der
Filmkontrollbehörde mit dem Prädikat „fami-
lienfreundlich“ freigegeben wurde, denn meine
Filme wurden bekanntlich in schöner Regelmäßig-
keit zensiert. Umso schöner, dass ich mit Humor
ein paar Stacheln in die Wunden verstaubter Köpfe
setzen konnte.
Befnden Sie sich immer noch auf einer Mission
für alle Andersartigen dieser Welt?
Aber ja, natürlich, und es gibt noch so viel zu tun.
Einerseits ist die Welt seit 1962, dem Jahr, in dem
„Hairspray“ spielt, offener und liberaler geworden.
Andererseits ist sie viel homogener und spießiger,
weil alles, was wir sagen, an uns tragen und den-
ken, der Proftmaximierung ein paar umtriebiger
Globalisten dienen soll. Selbst schwule Pornodar-
steller sehen mittlerweile weltweit gleich aus.
Wie langweilig!
In der Tat! Was ist an rasierten Geschlechtsteilen
so großartig? Gute Güte! Wenn man Menschen auf
ihre reine Körperlichkeit beschränkt, schafft man
Zorn, Neid und Hass. Das Gegenteil dessen, was ich
mit meinen Filmen erreichen will. Aber zumindest
muss man den schwulen Pornografen zugutehal-
ten, dass Aids nicht an ihnen vorbeigegangen ist.
Im Gegensatz zu Hetero-Pornos?
Ja, ist es nicht entsetzlich, dass Frauen unent-
wegt ungeschützt Sperma in den Hintern gepumpt
wird? Das ist so, als würde man einen so genannten
„Snuff Movie“ sehen, in dem Menschen wirklich ge-
tötet werden. Gott, wir leben im Zeitalter von Safer
Sex, den ich zumindest in Schwulenpornos sehe.
Mich interessieren aber ohnehin die Dialoge in Por-
nos viel mehr als die eigentlichen Akte.
Kopulierende Paare regen Sie nicht an?
Ich mag Pornografe, weil sie die verkümmerte Ge-
dankenwelt vieler Menschen öffnet. Mit 63 Jahren
ist mein Fantasiehunger trotzdem gestillt, oder bes-
ser gesagt, so gut in Takt, dass ich sie nicht mehr
unbedingt brauche. Aber die Porno-Dialoge reizen
mich sehr. Sie können sich vorstellen, dass mich
nicht allzu viel schockt. Aber genauso wie die abar-
tigsten, schwulenfeindlichsten und sexistischsten
Rap-Texte brauchen wir auch Porno-Dialoge, um
die Debatte über Dummheit fortsetzen zu können.
Dummheit schockiert Sie?
Dummheit und Humorlosigkeit. In gewisser Weise
habe ich der Dummheit der Zensoren sogar bis zu
einem gewissen Grad meine Karriere als Filmema-
cher zu verdanken, denn wenn man nicht will, dass
sich Leute etwas anschauen, was sie für einen Mo-
ment aus ihrer bürgerlichen Gedankenwelt befreit,
schweigt man am besten. Die Zensoren sind aber
so blöde, dass sie Filmtitel, die sie für zensurwür-
dig halten, der Öffentlichkeit preisgeben und damit
erst das Interesse wecken.
Ist denn Zensur im Internet-Zeitalter überhaupt
noch denkbar?
Gedankliche Zensur ist zum Glück tatsächlich nicht
mehr denkbar. Neulich las ich in einem Internet-
Blog eine interessante Geschichte über mich.
Angeblich war ich nach einer Premiere pinkeln
gewesen, hatte mir danach aber nicht die Hände
gewaschen und anschließend die Hände von Fans
geschüttelt. Wow! Wissen Sie was? Mich stört so
was nicht, weil ich an die Freiheit der Gedanken
glaube. Dieser Blogger nahm sie sich, auch wenn er
inhaltlich ganz sicher falsch lag.
Sie waschen sich also nach dem Pinkeln die Hän-
de.
Unbedingt! Aber man kann anhand solcher Bei-
spiele prima erkennen, worüber Leute eigentlich
nachdenken.
Und worüber denken Sie selbst gerade nach?
Über die Renaissance der Körperbehaarung bei
schwulen Männern. Ohne Wertung, aber mit einer
gewissen Genugtuung.
Sind Sie derzeit liiert?
Nein, ich habe keine Zeit für eine Beziehung, aber
ich bin kein asexuelles Wesen, wohlgemerkt. Meine
hedonistische Drogenzeit voller Affären liegt schon
lange hinter mir. Heute stehe ich morgens um sie-
ben Uhr auf und arbeite, bis ich zu Bett gehe. Ehr-
lich gesagt füllt mich mein Job mehr aus als eine
Beziehung, von der es gerade mal drei ernste in
meinem Leben gab.
Sie Armer!
Ach was, ich genieße mein Leben und das Leben
generell, aller Zensoren, schlechter Pornografe
ohne Körperbehaarung und homogenisierter Kul-
tur zum Trotz.
Haben Sie ein Lebensmotto?
You can’t stop the beat! Das ist auch eine wichtige
Aussage in „Hairspray“.
„Hairspray“ Premiere, So., 6. Dezember, im Mu-
sical Dome, Goldgasse 1, 50668 Köln. Tickets bei
der CTS-Hotline 0180-515 25 30 (0,14 Euro/Min.),
unter www.kartenkaufen.de, www.hairspray.de
und allen bekannten VVK-Stellen
Porno-Dialoge reizen mich
„Hairspray“-Schöpfer John Waters über Utopien und Zensurbehörden
48 LEO12/09 www.leo-magazin.de
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eigenschaft. Das Ritex SAFETY Konzept.
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Wie ihre Hauptdarstellerin Marie wohnte auch Regis-
seurin Sophie Laloy während ihres Klavierstudiums
bei einer alten Kindheitsfreundin, die im Film von
Emma verkörpert wird. Emma, sexuell von Marie
angezogen, versucht, diese ganz in ihren Besitz zu
bekommen, und verbietet ihr deswegen weitgehend
den Umgang mit anderen. Als Marie diese Strategie
durchschaut, lässt sie sich nicht nur auf eine Affäre
mit ihrem Kommilitonen Sami (frech-erotisch: John
Libéreau) ein, sondern zelebriert diese auch noch
unter der Nase Emmas, was die Machtverhältnisse
schlagartig umkehrt. Die persönlichen Erfahrungen
der Filmemacherin rücken die Wahrnehmung ihres
Erstlings in ein neues Licht. Vieles, was man ohne
dieses Hintergrundwissen als unrealistisch und über-
zogen deuten würde, wird nun zur künstlerischen
Überhöhung sehr subjektiver Erlebnisse. Das Zusam-
menspiel der beiden Protagonistinnen ist jedenfalls
spannungsreich in Szene gesetzt. Von Isild Le Besco
geht eine kühle Bedrohlichkeit aus, was durch ihre Fri-
sur und ihre steife Art zusätzlich unterstrichen wird.
Judith Davis hingegen ist die harmonische Pianistin,
in ihrer Zerbrechlichkeit das ideale Opfer. Wenn sich
später die Vorzeichen dieser Amour fou umkehren,
bleibt der Zu schauer einigermaßen ratlos zurück.
Trotz gelungener Ideen und verheißungsvoller Ansät-
ze nicht durchgehend straff inszeniert, letzten Endes
eine artifzielle Fingerübung. p fb
Emma & Marie – Je te mangerais. F 2008, OmU, 95
Min., Regie Sophie Laloy, mit Isild Le Besco, Judith
Davis u. a., Kinostart Do., 3. Dezember
Im Remake des Klassikers von 1980 gibt es leider keinen offen schwulen
Charakter mehr – überhaupt wurden die Figuren größtenteils ihrer Ecken
und Kanten beraubt, was sie austauschbar und beliebig macht. Immerhin
sind einige der schmissigen Originalsongs erhalten geblieben und einige
überzeugende neue dazugekommen. Auch die Story von der schweren
Ausbildungszeit zum Sänger/Tänzer/Schauspieler funktioniert nach wie
vor und hebt die Neuverflmung von vergleichbaren Teeniewerken ab. p fb
Fame. Musical, USA 2009, 195 Min., Kinostart Do., 24. Dezember
Artifzielle Fingerübung
„Emma und Marie“ von Sophie Laloy
Ambivalentes Remake
„Fame“ von Kevin Tanchoeren
50 LEO12/09 www.leo-magazin.de
nachlese
Wenn an Allerheiligen ein Preis verliehen wird,
liegt die Annahme eines kirchlichen Hinter-
grundes nicht fern. Aber mitnichten, denn der
Bund für Geistesfreiheit (BfG) ist als Körperschaft
des öffentlichen Rechts seit Mitte des vorletz-
ten Jahrhunderts die Interessensvertretung der
Atheisten und Freigeister. Und im Sinne des freien
Denkens verleiht der BfG seit einigen Jahren die
„Gache Wurzn“ an exponierte VertreterInnen des
religionskritischen Gedankentums.
Heuer ging der Preis an zwei Vordenker der
schwulen Community: den Kölner Comiczeich-
ner Ralph König und den Berliner Journalisten,
Filmemacher und Timm-TV-Programmchef Jo-
chen Hick. Die Laudatio hielt Vorstandsmitglied
und Deutsche-Eiche-Wirt Dietmar Holzapfel im
Oberanger-Theater. Beide Geehrten refektierten
in ihren – teils sehr persönlichen – Reden den Ein-
fuss der Kirchen auf ihr Leben und auf die Ge-
sellschaft. Ihrer Ansicht nach wurde das Klima
der Unfreiheit, der Verfolgung von Lesben und
Schwulen bis zur endgültigen Abschaffung des
Paragraphen 175 maßgeblich von religiösen Krei-
sen geprägt.
Der Preisträger der „Lockeren Schraube“, die der
BfG für Personen bereithält, die sich durch beson-
ders anti-aufklärerische Aktionen hervortun, ging
2009 an Günther Jauch für sein Engagement bei
der „Pro-Reli“-Aktion in Berlin. Erwartungsgemäß
nahm er den Preis nicht selbst entgegen.
Die kompletten Reden gibt es als Video in der
Facebook-Gruppe „LEO-Magazin“. p s-jj
Die Liste der Superlative ist lang: ältestes
schwul-lesbisches Projekt der Stadt, europa-
weit einzigartige Wählergemeinschaft, einzige
Wählergruppierung, deren Stadtrat in der drit-
ten Legislaturperiode wiedergewählt wurde
und die den Vorsitzenden eines Bezirksaus-
schusses stellt – die Rosa Liste.
Zur 20-Jahr-Feier im Oberanger-Theater er-
schien daher auch reichlich Polit-Prominenz
– und überraschenderweise auch zwei CSU-
Stadträte. Für die Grünen hielt Siegfried Ben-
ker eine ausgesprochen launige Laudatio auf
die Fraktionsgemeinschaft. Und auch OB Chri-
stian Ude ließ es sich nicht nehmen, persönlich
zu gratulieren – und die Bedeutung der Rosa
Liste für Münchens Stadtpolitik deutlich her-
vorzuheben. p s-jj
Wenn ein schwules Orakel die Heerscharen des Bösen berät, Elvis
und Paris den Retter der Menschheit zeugen und auch ansonsten der
Irrsinn tobt, ist man mitten in „Metamorphosia“. Auch wenn Orakel
„Olivia Bones“, unschwer als Olivia Jones zu erkennen, nicht persön-
lich anwesend war – Gene Pascale gab die knochenwerfende, prosec-
coschlürfende und durchwegs zynische Transe sehr amüsant.
Die Lesung der beißenden Gesellschaftsatire von Gudrun Meincke aus
dem Münchner Startup-Verlag „brain in action“ fand im Café Selig
ein gut aufgelegtes Publikum. Ein Video der Lesung fndet ihr in der
Facebook-Gruppe „LEO-Magazin“. p s-jj
„Metamorphosia“ von Gudrun Meincke
brain in action Publishing
www.brain-inaction.info

Gegen den Strich gebürstet
Der Bund für Geistesfreiheit München verleiht die „Gache Wurzn“ an Jochen Hick und Ralph König
Mehr als ein Rosa Klecks im Rathaus
Die Rosa Liste feiert ihren 20. Geburtstag
Das Orakel vom Gärtnerplatz
Lesung mit Gene Pascale und Autorin Gudrun Meincke im Selig
Jochen Hick Ralf König
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Rosa Spitzenduo: Rita Braaz und Thomas Niederbühl eingerahmt von den Graulanten OB Christian
Ude und dem Fraktionsvorsitzenden vop Bündnis90/Die Grünen im Rathaus, Siegfried Benker (re)
Jungverleger Manuel Köller, Autorin Gudrun Meincke und Gene Pascale
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Der queere Weihnachtsmarkt
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heute 1 Euro an die Aids-Hilfe
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16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
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18:00 Bratapfel Happy Hour
bis 21:00 gibt es Glühmost und Bratäpfel zum
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Die Wirte Wolfgang und Fred spenden heute von
jedem verkauften Bier und jedem Rüscherl 50
Cent an die Münchner Aids-Hilfe. Zur Feuerwache,
Blumenstr. 21a
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30 Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:00 Candle-Light-Walk
Gedenkmarsch der Münchner Aids-Hilfe, 20:00
Gottesdienst in St. Lukas, anschl. Beisammensein im
Café Regenbogen. Odeonsplatz,
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie
deren FreundInnen. Bis 21:30, Café Regenbogen,
Lindwurmstr. 71
19:30 Junge Positive
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Dermatologie und Allergologie der TU München,
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Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
Gruppen
19:30 Schachgruppe
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Lesben
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und
Infos: Katharina 089/28 80 49 06 oder
[email protected]
Kultur
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Las Lunas
Café Bar Rendezvous, Müllerstr. 54
Party
19:30 Sexparty im Buddy
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Mottos und Cruisingbereich, nähere Infos
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20:00 Naked-Party
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21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Easy Listening
Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er.
Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund.
089 Club, Maximiliansplatz 5
Mittwoch 2.12.
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10:00 Relax and Sex
bis 3:00
Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
Zwei Cocktails zum Preis von einem
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18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls auf Leinwand. Zusammen
lacht es sich schöner...Jennifer Parks, Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30.
Anmeldung unter 26 02 50 70 oder
[email protected], Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Stammtisch der Isarbiker
Kreuzberger, Westermühlstr. 32
www.isarbiker-muenchen.de
Lesben
19:30 LeTRaktiv: mixed queer generation
Offener Abend für alle Generationen
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
mit DJ Jo Kraus und Air., 3 Türme, Friedenstr. 10
Donnerstag 3.12.
Szene
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Prosecco-Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Pinot Rosa und Co. (0,1l)
zu 1,70 Euro. Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 2 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
kalender 01.12.-03.12.
Sport
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Achtung: In den Schulturnhallen findet während Schulferien kein Training statt.
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Aerobic Mittlerer Schwierigkeitsgrad. 19:00–20:30,
Schulturnhalle, Stielerstr. 6, Eingang über die Hermann-Schmid-Str. 5
Infos: Roland (089) 260 38 90, [email protected]
Badminton 18:30–21:30, Bezirkssportanlage, Görzer Str. 53,
Infos: Werner 0171-813 72 14, [email protected]
Boxen 20:30–21:30, Schulturnhalle, Stielerstr. 6, Eingang über die Hermann-
Schmid-Str. 5
[email protected], Sepp 0172-9735 244, Ruth 0179-4546 956
Schwimmen 20:00–21:30, Schulschwimmbad Moosach, Gerastr. 6.
Von Anfänger bis Wettkampfreife. Infos: www.isarhechte.de
Tischtennis 19:30–21:30, Berufsfachschule, Sendlinger-Tor-Platz 14,
Eingang Wallstr. (untere Turnhalle),
Infos: [email protected]
Yawara 20:00–21:30, Schulsporthalle Hauptschule, Perlacher Str. 114,
Infos: Bettina (089) 89 04 37 80, [email protected]
Yoga 20:00 – 21:30, Berufsfachschule Sendlinger Tor Platz 14,
Eingang Wallstraße (obere Turnhalle) [email protected]
Dienstag
Basketball Zur Zeit 19:00–21:00, Halle 2, Eduard-Schmidt-Str. 1 (Pestalozzigymna-
sium an der Corneliusbrücke).
Infos: André (089) 82 94 00 32, [email protected]
Cheerleading 20:00–21:30 Uhr, Turnhalle der BOS in der Brienner Str. 37
Eingang über die Luisenstr. 29, Infos: Lynes 0178-7870 579
[email protected]
Fußball Männer 18:30, Anton-Fingerle-Zentrum, Schlierseestr. 47,
Infos: Nils, 0163-561 24 00, [email protected]
Lauftraining 19:00, Kiosk an der Wittelsbacher brücke,
Infos: Peter 0171-6471045,
[email protected]
Tanzen 19.00–21:00, St.-Martin-Schule, St.-Martin-Str. 30/1. Stock,
Infos: Bernd 0170-461 87 84, Martina 0160-99105 326
[email protected]
Volleyball Neu: Level C und B+, Infos: (Level A/B) Tom 0172 / 8919998
19:45–21:30, B-Level, Asam-Gymnasium,
Männer Schlierseestr. 20 (Giesing), Infos: Thomas 0163-6320272 ,
[email protected]
Mittwoch
Aerobic Step & einfache Aerobic. 20:00–21:30, EFH Halle, Brienner Str. 37,
Infos: Roland (089) 260 38 90, [email protected]
Badminton 18:30–20:30, Bezirkssportanlage, Görzer Str. 53,
Infos: Werner 0171-813 72 14, [email protected]
Schwimmen 20:00–21:30, Schulschwimmbad Moosach, Gerastr. 6.
Von Anfänger bis Wettkampfreife. Infos: www.isarhechte.de
Tischtennis 18:00–21:00, Berufsfachschule, Sendlinger-Tor-Platz 14, Eingang
Wallstr. (untere Turnhalle), Infos: [email protected]
Volleyball 19:30 - 21:30 Level A und Anfänger/Wiedereinsteiger
Männer: Asam-Gymnasium, Schlierseestr. 20 (Giesing)
Infos: (Level C/Anfänger) René 0151 / 19708177
[email protected]
Yawara 19:00–21:00, Schulsporthalle Hauptschule, Perlacher Str. 114,
Infos: Bettina (089) 89 04 37 80, [email protected]
Donnerstag
Handball 18:00–19:30, Schulsporthalle, Albrechtstr. 6,
Infos: Mirjam 0179-5172978, Sebastian 0176-45501169,
[email protected]
Sportschießen 17:30–21:30, Kleingartenanlage, Sadelerstr. 20
[email protected], Ulf: 0179-48 16 157
Freitag
Boxen 20:00–21:30, Schulturnhalle, Stielerstr. 6,
[email protected], Sepp 0172-9735 244, Ruth 0179-4546 956
Fußball Frauen 19:30-21.00, Nymphenburger Gymnasium, Sadelerstr. 10, Halle 1
[email protected]; Infos: Cora 0151 - 2367 3701
Fußball Männer 18:30, Bezirkssportanlage, Westpreußenstr.
Infos: Nils 0163-561 24 00, [email protected]
Schwimmen 20:00–21:30, Schwimmhalle der Carl-von-Linde-Realschule,
Ridlerstr. 26, Eingang über die Geroltstr., Anfänger bis Wettkampfrei-
fe, eine Bahn zum freien Schwimmen
Infos: www.isarhechte.de, [email protected]
Volleyball 18:30–20:00 Stielerstr. 6, Eingang über die Hermann-Schmid-Str. 5
Frauen [email protected], Infos Claudia (089) 21668011
Volleyball 20:30–21:30 Freies Spiel
Männer Asam-Gymnasium, Schlierseestr. 20 (Giesing),
Infos: Thomas 0163-6320272, [email protected]
Sonntag
Bowling jeden 3. Sonntag/Monat, 16:00–18:00, Isar-Bowling, Martin-
Luther-Str. 22 (Giesing), Infos: Anke 0171-5481660,
[email protected]
52 LEO12/09 www.leo-magazin.de
Tagestipp 01.12.
Benefizkonzert Würzburg
Zum heutigen
Welt-Aids-Tag
lädt SchwuPs,
die schwule
Präventi-
onsgruppe
des WuF-
Zentrums,
zu einem
Benefizkon-
zert mit vier
unterschied-
lichen musikalischen Darbietungen (Gesang, Harfe,
keltische Klänge) ein. Die erbetenen Spenden kommen
dem M.W.A.N.Z.A. e.V. zur Unterstützung der Aids-
Arbeit des Shaloom Care House in Tansania sowie der
WuF-eigenen Präventionsarbeit zu Gute.
20 Uhr, WuF-Zentrum, Nigglweg 2, Eintritt frei
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12.00 Uhr
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19:00 Vodka Happy Hour
bis 22:00 Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schlagerabend
Schwitzen zum Schlagersound
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
19:00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19:00), Fitness&Gymnastik
(20:00) Info bei Engelbert, 54 333-0 (MüAH)
Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10
20:00 Rubbel dir einen
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es
heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
20:00 MLC-Clubabend
An diesem Abend treffen sich Mitglieder und
Freunde des MLC bei einem gemütlichen Bier.
Gäste willkommen. Ochsengarten, Müllerstr. 47
Gruppen
14:15 Fitness für ältere Schwule
Bis 15:15,Alten- und Servicezentrum,
Hans-Sachs-Str. 14
18:30 Girls Trans Boys
Freizeitgruppe für junge Transsexuelle und
Transgender, bis 21:00. Kontakt: Kai 0174-933 95 57,
[email protected]
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 Treffen der Amnesty-International-
Gruppe
Treffen der AI-Arbeitsgruppe Menschenrechte und
sexuelle Identität (MERSI), Info: Tel. 20 20 51 72
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
20:00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich
auf Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicho-
las,.58988069, [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:30 GayOn
Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede
Woche in einer anderen Bar.
Infos: [email protected]
Lesben
18:00 JuLez
Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. Bis 22:30. Programm unter:
www.julez-muenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38
Kultur
21:00 Radio Uferlos
Schwul-lesbisches Radioprogramm bei Lora Mün-
chen. Kultur, Szene, Menschen - selbstbewusst und
selbstverständlich auf 92,4 MHz (96,75 MHz Kabel)
Radio Lora, Gravelottestr. 6
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
Freitag 4.12.
Szene
10:00 Becks Wellcum-Time
bis 01:00, Duplexx, Theresienstr. 130
10:00 Bi-Day
Erotixx, Lindwurmstr. 84
18:00 Mylord-Happy Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 M54-Cocktail-Happy Hour
bis 20:00, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
18:00 Elsässischer Abend
Flammkuchen, Quiche und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Pink Christmas - Opening
Heute startet ab 17:00 die 5. Auflage des queeren
Weihnachtsmarkts. Offizielles Opening 19:00 mit
Katharina Herb. Stephansplatz
20:00 Black Niklas Weekend Nürnberg
Vorglühen bei Glühwein und Lebkuchen
Am Pranger, Ottostr. 4
21:00 MLC-Party: Skins and Punks
Schwule Fetischparty, Einlass bis 23:00, Dresscode,
Infos: www.mlc-munich.de,Underground,
Hans-Preißinger-Str. 8
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Gruppen
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
19:00 JuLes bei diversity
Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 JUNGS
Gruppe für Schwule bis 27.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 Anonyme Alkoholiker
Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für
Angehörige, Freunde und Interessierte.
Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6
Kultur
20:00 Jazz und Blues
mit dem Gitarren-Gesangs-Duo Anja Lange & Bernd
Café Santos, Angertorstr. 4
Party
20:00 Naked- und Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00
Energie, Maistr. 63
21:00 PopParty Porn Edition
Mit den Pornostars von Staxus
Match Club, Neuhauser Str. 47
21:00 Lost in music
Best of Disco Classics und jede Stunde eine
Lokalrunde
Jennifer Parks, Marienstr. 18
22:00 Rosa Planet Nürnberg
Queere Party auf zwei Ebenen mit Guitar Hero
Contest. Ipod Shuffle zu gewinnen.
Planet, Klingenhofstr. 40
22:00 Get rid!
Live: The Golden Delicious (disco-pop-punk-trash),
Eintritt 4 Euro. Sunny Red, Hansastr. 41
22:00 La Boum
Die neue Freitagsparty! Eintritt 6 Euro bis 24 Uhr,
danach 8 Euro. Infos: www.backforgood.de, Club
Eleven, Maximilianstr. 11
22:00 Pop Party
Partysound satt und Glücksgefühle garantiert. Mit
wechselnden DJs, Eintritt 6 Euro. www.popparty.de
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Bootie Munich
Die No. 1 Mashup Bootleg Party weltweit.
www.bootiemunich.com ,NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 Hot and Dirty
Club- and Partytunes, 2. Area: Discoinferno mit DJ
Jörg, Die Carmens, Theklastr. 1
Samstag 5.12.
Nikolausabend
Szene
08:20 GOC-Wanderung
Von Ruhpolding nach Laubau, Treff: München HBF
vor Gleis 10, Info: Georg, Tel. 08669/6966
08:30 GOC-Bergwanderung
Ziel nach Schneelage. Anmeldung bei: Thomas,
0163-62 73 6 66
10:00 Becks Wellcum Time
bis 01:00, Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt feiert heuer 5-Jäh-
riges. Auf der Bühne (ca. 19:00 Uhr):Kitty Tornado.
Stephansplatz
03.12.–05.12. kalender
LEO12/09 53 www.leo-magazin.de
Tagestipp 04.12.
Opening Pink Christmas
Heute startet
die fünfte
Ausgabe des
schwul-
lesbischen
Weihnachts-
markts „Pink
Christmas“ auf
dem Münchner
Stephansplatz
mit allerlei
Geschenkideen,
Leckereien,
Glühwein und der bekannt attraktiven Atmosphäre.
Der Markt ist heute ab 15:00 Uhr geöffnet, offiziell
wird es gegen 19:00 Uhr, wenn unter anderem
Opernkabarettistin Katharina Herb die kleine Show-
bühne betritt. Der Markt ist täglich bis 22:00 Uhr
geöffnet und läuft bis zum 20. Dezember.
zwischen SENDLINGer Tor und NEW YORK
Sonnenstr. 33 · 80331 München
Tel.: 089/593659 · Fax: 089/5501717
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Mo–Fr 8.30–19.00, Sa 9.00–14.00
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Wir unterstützen die Aids-Hilfe, den Run For Life –
und Euch in allen Gesundheitsfragen!
Alle Jahre wieder
... kommt der ...
Weihnachtsbazar zu Gunsten
der Münchener Aids-Hilfe.
Eine gute Tat kostet auch dieses Jahr
nichts! Vom 27.11. bis zum 24.12.09 kann
aus Herzenslust gestaunt, gegeben und
gekauft werden. Spenden können jederzeit
in der Apotheke abgegeben werden.
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13:00 Meet and Speak
Unverbindliches Treffen der Leder- und Fetischszene
und deren FreundInnen bei Kaffee, Prosecco und
Snacks. Savage Leather, Reisingerstr. 5
15:00 Eröffnung Genesis
Mit Punsch und Plätzchen feiert der neue
Feinkostladen im Viertel heute nachmittag
bis 18 Uhr Eröffnung. Genesis, Pestalozzistr. 16
18:00 Mylord-Happy-Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00, Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 1:00
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 Aids-Tanz-Gala
SolistInnen europäischer Tanzkompanien in einem
einmaligen Tanzabend zu Gunsten der Aids-Hilfe.
Karten unter Tel. (089) 2185 1960 und
www.staatstheater-am-gaertnerplatz.de
Gärtnerplatz-Theater
20:00 Black Niklas Weekend Nürnberg
Heute erwartet euch eure gerechte Belohnung -
oder Bestrafung , Am Pranger, Ottostr. 4
21:00 MLC-Party: Soldiers and Uniform
Schwule Fetischparty, Einlass bis 23:00, Dresscode,
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
21:30 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6:00 früh geöffnet, Bar Jeans, Blumenstr. 15
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Nikolaus-Party im Glück
Einstimmen auf Weihnachten mit Prosecco-Emp-
fang, Tanz und DJ. Café Glück, Palmstr. 4
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Krampus-Party
Themenparty in neuer Fetischlocation. Böse Buben
und Mädels bekommen die Rute! Info: www.kinky-
muenchen.de, Kinky Bar, Lindwurmstr. 46
23:00 Nacht der roten Schleifen
Benefiz-Party zugunsten der Münchner Aids-Hilfe
mit DJ Micky Friedmann NY-Club, Sonnenstr. 25
22:00 Wild und Wechsel
Die wilden Party-Jahre sind vorbei? Mitnichten! Mit
DJ Noé. Bau, Müllerstr. 41
22:00 Gay Saturday
Der Samstag im Match-Club ist wieder schwul -
Partypower mit wechselnden DJs.
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Nikolaus-Party
Mit Live-Tabledance und Tombola, wer mit Nikolaus-
mütze kommt, erhält freien Eintritt.
Die Carmens, Theklastr. 1
23:00 Bergwerk-Party
Flashbox, Thalkirchner Str. 10
Sonntag 6.12.
Nikolaus
Szene
08:00 GOC-Bergwanderung
Anmeldung bis 4.12. bei Volker, 089/850 89 95
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt feiert heuer 5-Jäh-
riges, bis 22:00. Stephansplatz
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00, Buddy, Rumfordstr. 11a
14:00 Sunday Cruising Erotixx, Lindwurmstr. 84
15:00 MLC-Party: Blue Sunday
Schwule Fetischparty, Einlass bis 17:00, Dresscode,
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
15:00 Black Niklas Weekend Nürnberg
Ausklang bei Kaffee und Lebkuchen
Am Pranger, Ottostr. 4
16:00 Nikolaus-Party bis 24:00, Energie, Maistr. 63
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
17:00 Nikolaus in Aktion
Der Selig- und Kraftakt - Nikolaus zieht durch die
Szene. Augen auf! Selig, Hans-Sachs-Str. 3
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Lesben
16:00 Teestunde 50+ LeTra, Angertorstr. 3
Kultur
19:30 Christmas Follies
Die Christmas-Show mit den Travestie-Stars Piggy
und Gene, jeden Sonntag im Advent.
Oberanger-Theater, Oberanger 38
20:30 Glockenkrach
Münchens erste Live-Sitcom
theater ... und so fort, Kurfürstenstr. 8
20:30 Max Goldt liest
Der Autor liest Berichte aus der hellen alten Zeit
(u.a. Ein Buch namens Zimbo), Karten 16-24 Euro an
allen VVK-Stellen,Künstlerhaus, Lenbachplatz 8
Party
16:00 Naked Partybis 20:00, Energie, Maistr. 63
19:00 Glühweinparty - Nikolaus Style
Die Nikolausparty mit bester Popmusik und Glühwein
von 19 bis 20 für nur 1 ,– Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
20:00 Schlagertrauma
DJ Hillary spielt die Hits der 60er, 70er und 80er,
Musikwünsche willkommen. Bau, Müllerstr. 41
20:00 Gay-T-Dance
Heute mit Maxim Glamour (More Protein)
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 7.12.
Szene
10:00 Blowing Monday, Erotixx, Lindwurmstr. 84
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt feiert heuer 5-Jäh-
riges. Auf der Bühne (ca. 19:00 Uhr): Baby Bubble.
Markt bis 22:00. Stephansplatz
17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
Kultur
20:30 Krippengestöber
Weihnachtsspecial des lesbisch-schwulen Impro-
duos Birgit Linner und Roland Trescher. Karten
14/10 Euro unter Tel. 23 22 57 57 Oberanger-Theater,
Oberanger 38
20:30 Max Goldt liest
Der Autor liest Berichte aus der hellen alten Zeit
(u.a. Ein Buch namens Zimbo), Karten 16-24 Euro an
allen VVK-Stellen, Künstlerhaus, Lenbachplatz 8
21:15 MonGay - das queere Kultkino
Heute: Clandestinos - Die Rebellion beginnt
jetzt (OmU), spanisches Melodram. Atelier-Kino,
Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Code gelb
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 22:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
Dienstag 8.12.
Szene
12:00 M54-Youngster-Day
Gäste unter 27 zahlen heute nur 6 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
12:00 Infotreff
Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner,
Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung., Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit:
Petra Doren. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Ralf und Rudi-Abend
Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Bratapfel Happy Hour
bis 21:00 gibt es Glühmost und Bratäpfel zum
Sonderpreis, Selig, Hans-Sachs-Str. 3
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie
deren FreundInnen. Bis 21:30, Café Regenbogen,
Lindwurmstr. 71
20:00 Shot the Tuesday
Dienstags alle Schnäpse nur 1 Euro - jeder Schuss ein
Treffer!, Bau, Müllerstr. 41
20:00 Line-Dance
Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine
Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
Gruppen
19:30 Schachgruppe
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos:
Katharina 089/28 80 49 06 oder
[email protected]
Kultur
20:00 Thomas Mack: Heilige Nacht
Der Münchner Kabarettist liest die Weihnachts-
legende von Ludwig Thoma auf seine ganz
eigene Art. Eintritt 15 Euro. Wirtshaus zum Isartal,
Brudermühlstr. 2
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Las Lunas
Café Bar Rendezvous, Müllerstr. 54
Party
19:30 Sexparty im Buddy
Jeden Dienstag Sexparty mit unterschiedlichen
Mottos und Cruisingbereich, nähere Infos, www.
buddy-muenchen.de, Buddy, Rumfordstr. 11a
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Easy Listening
Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er.
Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund.
089 Club, Maximiliansplatz 5
Mittwoch 9.12.
Szene
10:00 Relax and Sex
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt feiert heuer 5-Jäh-
riges, bis 22:00. Stephansplatz
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
Zwei Cocktails zum Preis von einem
Moro, Müllerstr. 30
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls. Zusammen lacht es sich
schöner, Jennifer Parks, Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30.
Anmeldung unter 089/26 02 50 70 oder
[email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
kalender 05.12.–09.12
54 LEO12/09 www.leo-magazin.de
Tagestipp 06.12.
Max Goldt liest
Der bekannte und
2008 mit dem
Kleist-Preis aus-
gezeichnete Au-
tor Max Goldt ist
heute und morgen
im Münchner
Literaturhaus
zu Gast. Er liest
„Berichte aus der
hellen alten Zeit“
– gesammelte
Kolumnen aus der
Titanic (erschei-
nen im aktuellen
Band „Ein Buch
namens Zimbo“) und andere Texte. Ein vergnügliches Stück
Literatur! jeweils 20:30 Uhr, Lenbachplatz 8, Karten zu 16 – 24
Euro unter (089) 58 999 812
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19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Sub-Ausgehgruppe
Der Treff für Leute, die keine Lust haben, alleine
durch die Szene zu ziehen. Treffpunkt: Sub-Cafe,
Ansprechpartner: Mark
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Kultur
19:00 Toys for Boys
Buchpremiere, Lesetour und Toys-Verkostung mit
den Autoren Micha Schulze und Christian Scheuß.
Bruno’s, Thalkirchner Str. 4
19:30 Schwuler Leseclub
Alle zwei Wochen treffen sich die Teilnehmer zur
Debatte um schwule Unterhaltungsliteratur.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air.
3 Türme, Friedenstr. 10
Donnerstag 10.12.
Szene
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit: Chantal
Gelantine. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
17:00 Prosecco-Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Pinot Rosa und Co. (0,1l)
zu 1,70 Euro. Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 2 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
19:00 Vodka Happy Hour
bis 22:00, Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schlagerabend
Schwitzen zum Schlagersound
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
19:00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19:00), Fitness&Gymnastik (20:00)
Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH)
Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10
20:00 Rubbel dir einen
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es
heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
14:15 Fitness für ältere Schwule
Bis 15:15
Alten- und Servicezentrum, Hans-Sachs-Str. 14
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
20:00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf
Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas,
089/58988069, [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:30 GayOn
Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede
Woche in einer anderen Bar.
Infos: [email protected]
Lesben
18:00 JuLez
Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. Bis 22:30. Programm unter:
www.julez-muenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38
Kultur
21:00 Radio Brühwarm
Das andere schwule Magazin bei Radio Lora. Schwule
Fakten, Meinungen, gay-friendly music und nette
Männer. Radio Lora 92.4 (Kabel 96.75)
Radio Lora, Gravelottestr. 6
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
Freitag 11.12.
Szene
10:00 Becks Wellcum-Time
bis 1:00, Duplexx, Theresienstr. 130
10:00 Bi-Day
Erotixx, Lindwurmstr. 84
15:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit: Sänger
Frankie. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
18:00 Mylord-Happy Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 M54-Cocktail-Happy Hour
bis 20:00, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
21:00 MLC-Party: Black Night
Schwule Fetischparty, Einlass bis 23:00, Dresscode,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
23:59 Midnight Sun
Cocktails 4,90 Eur, bis 1h Kraftakt, ThalkirchnerStr. 4
Gruppen
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
19:00 JuLes bei diversity
Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 JUNGS
Gruppe für Schwule bis 27.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 Anonyme Alkoholiker
Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für
Angehörige, Freunde und Interessierte.
Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6
Lesben
22:00 Amazonas X-mas-Special
Mit 10 Livedancers, trans and gay welcome!
Eintritt 10 Euro, Infos: www.amazonasmuc.de
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09.12.–11.12. kalender
Tagestipp 08.12.
Las Lunas im Rendezvous
Eigentlich
gibt es das
Travestie-Trio
nicht mehr. Doch
das Versprechen,
im Dezember
jeden Dienstag
im Rendez-Vous
aufzutreten, lö-
sen die drei noch
ein. Somit ist es
wohl die letzte
Gelegenheit,
Lady Vanessa,
Winnie Winter
und Kitty Tornado unter anderem mit ihrer bekannten Sissi-
Performance gemeinsam zu erleben.
21:00 Uhr, Müllerstr. 54, Eintritt frei
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Seit 15 Jahren
eine Institution in der Szene
Operndiva und lernt seinen schwulen Nachbarn Sigi
kennen, der sich Hals über Kopf in einen Möbelpa-
cker verguckt hat. Zwischen all den Beziehungskisten
sind Turbulenzen natürlich vorprogrammiert. Spielfilm
nach dem gleichnamigen Comic von Ralf König.
22.00 NDR: Glückwunsch, es ist ein Schmidt
(Show, D 2005)
Das Schmidt Theater in Hamburg startet in eine
neue Ära: 17 Jahre nach der Eröffnung und andert-
halb Jahre nach dem Abriss des baufälligen Schmidt
Theaters hebt sich ein neuer Vorhang. Gezeigt wer-
den: Highlights von Künstlern aus den Theaterpro-
duktionen vergangener Jahre (Georgette Dee, Lilo
Wanders, Tim Fischer), Statements von Prominenten,
Ausschnitte aus der Eröffnungsgala, u.v.m.
So 14.8.
PART Y
17.00 L.U.S.T. – Tanzparty
Walzer, Tango, Cha-Cha, Discofox: Offene Tanzparty
des lesbischen und schwulen Tanzclubs L.U.S.T. für
alle FreundInnen des Paartanzes. Bis 21 Uhr
Zunfthaus/Saal, Thalkirchner Str. 76
20.00 Rock-Poppen
Jeden 2. Sonntag/Monat Power tanken für die
neue Woche – Rock & Pop-Musik, die jeder kennt
und liebt. Bau, Müllerstr. 41
22.00 Sommernachtsfest mit Travestieshow
Anschließend After-Show-Party. Viele Cocktails,
Longdrinks und Biere zu ermäßigten Preisen, z.B.
Longdrink 4 Euro, Cocktail 5 Euro, Flasche Helles
Bier 2,50 Euro, Einlass 21 Uhr, Showbeginn 22 Uhr,
Together Night- & Danceclub, Thalkirchner Str. 10/
Eingang Fliegenstraße
TRI EBE
23.00 Red Hanky-Labyrinth
Cruising unlimited. Come with red hanky & get a
wodka shot for free.
The Stud, Thalkirchner Str. 2
AKT I VI TÄTEN
19.00 Queer Gottesdienst
Kathol. Gottesdienst für Schwule, Lesben und
FreundInnen, St. Stephan, Lüderstr. 12 (U5) Neu-
perlach. Anschl. gemütliches Beisammensein.
[email protected]
LESBEN
20.00 Amazonas-Frauenfest
Mit Liveperformance, Biergarten und Barbecue.
Barcode /Alabamahallengelände, Domagkstr. 33
22.00 Sergej präsentiert: Candy Kitchen 27
Szeneübergreifende Party für Lesben, Schwule und
Freunde. Mainstream-taugliche Sounds von House
über Elektronik bis Easy Listening.
Muffatwerk, all areas, Zellstr. 4
AUSGBURG
21.30 Gay, Lesbian & Friends-Party
Eis am Stil-Party: 300 Eis am Stil zur Abkühlung.
Mit DJ Andi Walter.
Kerosin Club, Gögginger Str. 24-26
Mo 15.8.
KULTUR
22.15 sergej präsentiert MONGAY
Das lesbischwule Kultkino
„Faustrecht der Freiheit“ (R. W. Fassbinder)
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
SZENE
20.00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt´s einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
PART Y
18.00 Single-Treff
Dazu gibt´s ein Glas Prosecco. Und wie immer: täg-
lich kleiner Flohmarkt! Mylord, Ickstattstr. 2a
TRI EBE
20.00 Sneakers & Sportswear
Motto- und Fetischparty. Einlass 20-22.00 Uhr
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
GRUPPEN
19.00 20+ pos
Treffen für junge schwule HIV-Positive
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19.15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub Zentrum, Müllerstr. 43
Sa 13.8.
KULTUR
20.30 Katharina Herb: Orgien in Arien
„Klassische Höhepunkte“ mit der Opernkabarettis-
tin Katharina Herb und ihrem zweiten Programm.
Deutschland-Premiere!
Hinterhof-Theater, Sudetendeutsche Str. 40
SZENE
20.00 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6 Uhr früh geöffnet!
Bar Jeans, Blumenstr. 15
00.00 Midnight Sun
Bis 1 Uhr gibt es spezielle Cocktails für nur
4,90 Euro. Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
PART Y
15.00 Wir fahren gen Himmel
jedes Hütchen, Kurzer und Becks 0,33l = 2 Euro
Rendezvous, Müllerstr. 54
21.00 Blue Moon – Dancenight
Salsa-Oriental-Party (latin beats, griechisch, tür-
kisch, orientalisch, r’n’b, charts und clubsounds)
mit DJ Eleni for Lesbians, Gays & Friends.
Oberanger-Theater, Oberanger 38
21.30 Disco-Power pur
mit wechselnden DJs
Carmen´s Lounge, Theklastr. 1
22.00 Alle wollen Liebe
Feiern, Flirten, Fun auf drei Areas
Soul City, Maximiliansplatz 5
AKT I VI TÄTEN
Anders Alpin – Bergtour
Stubaier Alpen, Voraussetzung: DAV-Mitgliedschaft,
Anmeldung bis 1.8., Info: 089/6902085, info@an-
dersalpin.de, www.andersalpin.de
GRUPPEN
GOC-Bergtouren-Wochenende
Westliche Zillertaler Alpen, Anmeldung bis 6.8.
bei: Max, 089/61079413 ([email protected])
Zur Schwalbe, Schwanthalerstr. 149
GOC-Bike&Hike-Wochenende
Stubaier und Ötztaler Alpen
Anmeldung bis 3.8. bei: Werner, 08063-83632
([email protected])
Zur Schwalbe, Schwanthalerstr. 149
LESBEN
21.00 Dolls Club: regular
Café ab 21 Uhr, Disco ab 22 Uhr. Women only!
Soundmix von 80er bis heute.
Together Night- & Danceclub, Thalkirchner Str. 10/
Eingang Fliegenstraße
AUGSBURG
19.30 YOMOH
Jugendgruppe
Think Positive e.V., Oberer Graben 15
T V- T I PPS
20.15 SAT1: Wie die Karnickel (Komödie, D 2002)
Für Horst, einen biederen Orchestermusiker, sieht das
Leben im Moment nicht sonderlich blumig aus. Seine
Frau hat sich wegen eines Pornovideos von ihm ge-
trennt, und nun versucht er, sein Leben neu zu ord-
nen. Er beginnt eine Affäre mit einer russischen
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I
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14.08.
Zum zweiten Mal
haben sich mehrere
Veranstalter der
Gay-Szene zusam-
men getan, um im
„Muffatwerk“ eine
Cr ossover- Par t y
steigen zu lassen.
Vor dem morgigen
Feiertag bringt
„Candy. Kit-
chen.27“ wieder
unterschiedliche Sounds auf drei Dancefloors –
und ein Außenareal zum Luftschnappen und Flir-
ten gibt es gleich dazu. Karten für das Event gibt
es im Kraft@kt, Morizz und Max & Milian sowie
über MünchenTicket und das Muffatwerk.
Ab 22 Uhr, Muffatwerk, Zellstr. 4, 8/10 Euro
Candy.
Kitchen.27
Kultur
19:30 La Cage Aux Folles
Das Erfolgsmusical mit Christoph Marti als Zsazsa.
Gärtnerplatz-Theater, Gärtnerplatz 3
20:00 Jazz mit Robert und John
Café Santos, Angertorstr. 4
Party
20:00 Naked- und Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Lost in music
Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokal-
runde, Jennifer Parks, Marienstr. 18
22:00 La Boum
Die neue Freitagsparty! Eintritt 6 Euro bis 24 Uhr,
danach 8 Euro. Infos: www.backforgood.de, Club
Eleven, Maximilianstr. 11
22:00 Pop Party
Partysound satt und Glücksgefühle garantiert. Mit
wechselnden DJs, Eintritt 6 Euro. www.popparty.de
Match Club, Neuhauser Str. 47
22:00 Colours in Erlangen
Magic Night mit Pop Rhythms, RnB, Vocal House;
Show by Unisex-Friseure, E-Werk, Fuchsienwiese 1
23:00 Sultanna
Gay Orient Party mit Turkish-Pop, Arabic Music,
House & Disco. www.sultanna.com
NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 Hot and Dirty
Club- and Partytunes, 2. Area: Discoinferno mit DJ
Jörg Die Carmens, Theklastr. 1
Samstag 12.12.
Szene
10:00 Becks Wellcum Time
bis 1:00, Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit: Sänger
Frankie. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
13:00 Meet and Speak
Unverbindliches Treffen der Leder- und Fetischszene
und deren FreundInnen bei Kaffee, Prosecco und
Snacks. Savage Leather, Reisingerstr. 5
18:00 Mylord-Happy-Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21h.Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 01:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 Steve Hooks und John Paiva
Jazz-Abend mit Live-Musik
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
21:00 MLC-Party: Leather Night
Schwule Fetischparty, Einlass bis 23:00, Dresscode,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
21:30 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6:00 früh geöffnet
Bar Jeans, Blumenstr. 15
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Party
19:00 Poppen am Samstag
Jenseits von 08/15 legen wechselnde DJs Indie-Pop,
Glam, Funk und Dark Disco auf.Sub-Zentrum,
Müllerstr. 43
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
22:00 We Love Disco
Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ
Gigi, 3 Türme, Friedenstr. 10
22:00 Gay, Lesbian and Friends-Party
mit DJ Andi Apitzsch and friends, Orange Cluband
Coffee, Gögginger Str. 26-28, Augsburg
22:00 Gay Saturday
Der Samstag im Match-Club ist wieder schwul -
Partypower mit wechselnden DJs. Match Club,
Neuhauser Str. 47
23:00 Twisted
Mit der Londoner Djane und Produzentin Sharon-O-
Love. Eintritt bis 24 Uhr 5 Euro, danach 8 Euro.
NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 Mantrix
House Musik vom Feinsten mit DJ Enco. Bau,
Müllerstr. 41
23:00 Partymania
Der Partykult mit wechselnden DJs, 2. Area: Discoin-
ferno mit DJ Jörg, Die Carmens, Theklastr. 1
Sonntag 13.12.
Szene
07:20 GOC-Winterbergtour
Ammergauer Alpen, Treff: München Hbf vor Gleis 30,
Info: Albert, 0174-30 44 55 2
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 3:00
Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit einer weih-
nachtlichen Lesung, anschl. Gene Pascale. Auftritt
ca. 19:00, Markt bis 22:00. Stephansplatz
13:00 Führung durch
das Glockenbachviertel
mit Autor Martin Arz, 14 Euro Selig, Hans-Sachs-Str. 3
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
14:00 Sunday Cruising
Erotixx, Lindwurmstr. 84
15:00 Wintergarten
Crusing und Fun am Nachmittag, anschließend
regulärer Barbetrieb. Ochsengarten, Müllerstr. 47
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 Queer-Gottesdienst
Katholischer Gottesdienst für Lesben, Schwule,
Transgender und deren FreundInnen.
St. Paul, St.-Pauls-Platz 10
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
www.red-kisses.de
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Kultur
20:00 Christmas Folies
Die Weihnachtsrevue mit den Travestiestars Piggy
und Gene. Oberanger-Theater, Oberanger 38
Party
16:00 Naked Party
bis 20:00, Energie, Maistr. 63
20:00 Gay-T-Dance
Anette Party and friends (Rosa Sonne)
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 14.12.
Szene
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit:
Baby Bubble. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro. Vinobel Weinbar,
Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro. Café Rubin,
Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
Kultur
20:30 Impro-Comedy-Club
mit Mendoni, Lange, Linner und Trescher
theater ... und so fort, Kurfürstenstr. 8
21:15 MonGay - das queere Kultkino
Heute: Séraphine (F 2008). Mehrfach ausge-
zeichnetes Biopic mit Ulrich Tukur als schwulem
Kunstsammler. Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Naked-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass 20:00-22:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
Dienstag 15.12.
Szene
12:00 M54-Youngster-Day
Gäste unter 27 zahlen heute nur 6 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
12:00 Infotreff
Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner,
Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit:
Petra Doren. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Ralf und Rudi-Abend
Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie
deren FreundInnen. Bis 21:30 Café Regenbogen,
Lindwurmstr. 71
20:00 Shot the Tuesday
Dienstags alle Schnäpse nur 1 Euro, jeder Schuss ein
Treffer! Bau, Müllerstr. 41
20:00 Line-Dance
Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine
Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
21:00 Bratapfel Happy Hour
bis 21:00 gibt es Glühmost und Bratäpfel zum
Sonderpreis, Selig, Hans-Sachs-Str. 3
Gruppen
19:30 Schachgruppe
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos:
Katharina 28 80 49 06 oder,
[email protected]
Kultur
19:30 Death in Venice
Oper von Benjamin Britten nach der Novelle von
Thomas Mann. Gärtnerplatz-Theater
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Las Lunas
Café Bar Rendezvous, Müllerstr. 54
Party
19:30 Sexparty im Buddy
Jeden Dienstag Sexparty mit unterschiedlichen
Mottos und Cruisingbereich, nähere Infos
www.buddy-muenchen.de, Buddy, Rumfordstr. 11a
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Easy Listening
Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er.
Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund.
089 Club, Maximiliansplatz 5
Mittwoch 16.12.
Szene
10:00 Relax and Sex
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit:
Silvia Francesca. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
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Tagestipp 10.12.
Uferlos hören
Das schwul-
lesbische
Radiomagazin
„Uferlos“ sen-
det jeden 1. und
3. Donnerstag
im Monat – und
macht natür-
lich auch im
Advent keine
Pause. Also:
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18:00 Caipi-Special
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Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
Zwei Cocktails zum Preis von einem
Moro, Müllerstr. 30
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls auf Leinwand.
Zusammen lacht es sich schöner...
Jennifer Parks, Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30.
Anmeldung unter 089/26 02 50 70 oder
[email protected], Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Isarbiker-Stammtisch
Kreuzberger, Westermühlstr. 32
www.isarbiker-muenchen.de
Lesben
19:30 Gruppe für lesbische Mütter
mit Kindern aus heterosexuellen Beziehungen
LeTra, Beratungsstelle des Lesbentelefons,
Angertorstr. 3
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00, Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air., 3 Türme,
Friedenstr. 10
Donnerstag 17.12.
Szene
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit:
Chantal Gelantine. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
17:00 Prosecco-Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Pinot Rosa und Co. (0,1l)
zu 1,70 Euro. Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 2 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
19:00 Vodka Happy Hour
bis 22:00, Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schlagerabend
Schwitzen zum Schlagersound
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
19:00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19:00), Fitness&Gymnastik (20:00)
Info bei Engelbert, 089/54 333-0 (MüAH)
Sporthalle Max-Planck-Institut, Kraepelinstr.10
20:00 Rubbel dir einen
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es
heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
20:00 Turnschuhnacht
Mehr Infos unter www.ochsengarten.de und im
gayromeo-Club Ochsengarten_Muc
Ochsengarten, Müllerstr. 47
Gruppen
14:15 Fitness für ältere Schwule
Bis 15:15, Alten- und Servicezentrum,
Hans-Sachs-Str. 14
18:30 Girls Trans Boys
Freizeitgruppe für junge Transsexuelle und
Transgender, bis 21:00. Kontakt: Kai 0174-933 95 57,
[email protected]
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 Treffen der Amnesty-International-
Gruppe
Treffen der AI-Arbeitsgruppe Menschenrechte und
sexuelle Identität (MERSI), Info: Tel. 089/20 20 51 72
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
19:30 Polystammtisch für FrauenLesben-
Transgender
Austausch über Mehrfachbeziehungen, Kritik am
Monogamiezwang, Schlampenkultur, Beziehungsun-
willigkeit. Kopfeck, Klenzestr. 89
20:00 Cercle français
Franzosen und Deutsche treffen sich, um sich auf
Französisch zu unterhalten. Kontakt: Nicholas,
089/58988069, [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Schwul-lesbischer Volkstanzkreis
Wer Spaß am ungezwungenen Tanzen bayerischer
Volkstänze hat, ist hier richtig. Vorkenntnisse
nicht erforderlich. St. Willibrord Unterkirche,
Blumenstr. 36
20:30 GayOn
Schwule Freizeitgruppe ab 26 Jahren. Treffen jede
Woche in einer anderen Bar.
Infos: [email protected]
Lesben
18:00 JuLez
Offener Treff für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. Bis 22:30. Programm unter:
www.julez-muenchen.de, IMMA e.V., Jahnstr. 38
Kultur
21:00 Radio Uferlos
Schwul-lesbisches Radioprogramm bei Lora Mün-
chen. Kultur, Szene, Menschen - selbstbewusst und
selbstverständlich auf 92,4 MHz (96,75 MHz Kabel)
Radio Lora, Gravelottestr. 6
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
Freitag 18.12.
Szene
10:00 Becks Wellcum-Time
bis 1:00, Duplexx, Theresienstr. 130
10:00 Bi-Day
Erotixx, Lindwurmstr. 84
17:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit:
Kitty Tornado. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
18:00 Mylord-Happy Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 M54-Cocktail-Happy Hour
bis 20:00, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
21:00 MLC-Party: Rubber and Neopren
Schwule Fetischparty, Einlass bis 23:00, Dresscode,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Gruppen
19:00 LSU-Weihnachtsfeier
Die Lesben und Schwulen (LSU) in der Union feiern
Weihnachten.
Deutsche Eiche, Reichenbachstr. 13
19:00 Paartanzen mit L.U.S.T.
Latein- und Standard-Tanzen beim lesbischen und
schwulen Tanzclub, bis 22 Uhr. www.tanz-lust.de
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
19:00 JuLes bei diversity
Offener Abend für junge lesbische und bisexuelle
Frauen bis 27 Jahren. www.jules-bei-diversity.de
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
19:00 JUNGS
Gruppe für Schwule bis 27.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
20:00 AHsAB-Regionalstammtisch
Treffen des Arbeitskreis Homosexueller Angehöriger
der Bundeswehr e.V., Gäste willkommen.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
www.leo-magazin.de
Tagestipp 15.12.
Death in Venice
Heute und
am 19.12. ist
die Britten-
Oper „Death
in Venice“
(Regie: Immo
Karaman) im
Gärtnerplatz-
theater zu
sehen. Die
Adaption
der Thomas
Mann-Novelle
um den Münchner Literaten Gustav von Aschen-
bach, der bei einer Venedig-Reise einem jungen
Mann verfällt und schließlich daran zu Grunde geht,
ist hoch gelobt und mit Hans-Jürgen Schöpflin in
der Titelrolle kongenial besetzt. 19:30 Uhr, Gärt-
nerplatztheater, Karten unter Tel. 21 85 19 60
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20:00 Anonyme Alkoholiker
Meeting der schwulen AAs - jeden 3. Freitag auch für
Angehörige, Freunde und Interessierte.
Sub-Beratungsstelle, Pestalozzistr. 6
Lesben
18:45 Veranstaltung für Lesben um die 50
und älter
Tipps für die Gestaltung der Rauhnächte und Ein-
stimmen auf die kommenden Tage. LeTra, Beratungs-
stelle des Lesbentelefons, Angertorstr. 3
Party
20:00 Bling Bling Christmas
Housesound deluxe in der Vorweihnachtszeit mit DJ
Jörn. Bau, Müllerstr. 41
20:00 Naked- und Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 PopParty Porn Edition
Mit den Pornostars von Staxus
Match Club, Neuhauser Str. 47
21:00 Lost in music
Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokal-
runde Jennifer Parks, Marienstr. 18
22:00 La Boum
Die neue Freitagsparty! Eintritt 6 Euro bis 24 Uhr,
danach 8 Euro. Infos: www.backforgood.de, Club
Eleven, Maximilianstr. 11
23:00 Bootie Munich
Die No. 1 Mashup Bootleg Party weltweit.
www.bootiemunich.com NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 X-mas Single Party
Flirten, anschreiben, kennnen lernen. Club- and
Partytunes. Die Carmens, Theklastr. 1
Samstag 19.12.
Szene
10:00 Becks Wellcum Time
bis 1:00,Duplexx, Theresienstr. 130
11:00 Adventssamstags-Lunch
Frische Austern, Champagner, Cremant und mehr
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
12:00 Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt. Heute mit:
Silvia Francesca. Auftritt ca. 19:00, Markt bis 22:00.
Stephansplatz
13:00 Ken´s Christmas Party
Heute Nachmittag feiert Ken mit Kunden & Freunden
nicht nur Vor- Weihnachten, sondern auch das Ein-
jährige seines Shops. Savage Leather, Reisingerstr. 5
18:00 Mylord-Happy-Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00
Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 01:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
21:00 MLC Fetish Party
Schwule Fetischparty, Einlass bis 23:00, Dresscode,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
21:30 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6:00 früh geöffnet
Bar Jeans, Blumenstr. 15
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Kultur
19:00 Death in Venice
Oper von Benjamin Britten nach der Novelle von Tho-
mas Mann. Gärtnerplatz-Theater, Gärtnerplatz 3
20:00 Jazz und Boleros
mit Rosa Volpini und David Roberts
Café Santos, Angertorstr. 4
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
22:00 We Love Disco
Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ
Gigi 3 Türme, Friedenstr. 10
22:00 Rosa Hirsch
Special zu Gunsten der Aids-Hilfe auf zwei Dance-
floors mit den DJs Superzandy, Planet Blue und
DJane Thunderpussy. Hirsch Discothek,
Vogelweiherstr. 66, Nürnberg
22:00 LovePop
Party for Queers, Freaks and Friends, bis 5:00.
Kantine Augsburg, Am Exerzierplatz 25 a, Augsburg
22:00 Gay Saturday
Der Samstag im Match-Club ist wieder schwul -
Partypower mit wechselnden DJs.
Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Raw Riot Select
Lifestyle wie in New York, Sound wie auf Ibiza und
Six-Packs auf dem Dancefloor. Eintritt frei bis 24:00,
danach 6 Euro. NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 Partymania
Der Partykult mit wechselnden DJs,
2. Area: Discoinferno mit DJ Jörg
Die Carmens, Theklastr. 1
Sonntag 20.12.
Szene
07:20 GOC-Bergwanderung
Mangfallgebirge, Treff: München Hbf vor Gleis 30,
Info: Florian, 0171-28 87 19 0
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 3:00, Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 Zum letzten Mal: Pink Christmas
Der queere Weihnachtsmarkt feiert heute den letz-
ten Markttag 2009. Stargast: Gene Pascale. Auftritt
ca. 19:00, Markt bis 22:00. Stephansplatz
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
14:00 Sunday Cruising
Erotixx, Lindwurmstr. 84
15:00 MLC Red Sunday
Schwule Fetischparty, Einlass bis 17:00, Dresscode,
Infos: www.mlc-munich.de
Underground, Hans-Preißinger-Str. 8
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 L.U.S.T. Christmas-Party
Weihnachtliches Tanzvergnügen des lesbisch-
schwulen Tanzclubs für PaartänzerInnen, Gäste
willkommen! Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
www.red-kisses.de
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Kultur
20:00 Christmas Folies
Die Weihnachtsrevue mit den Travestiestars Piggy
und Gene. Oberanger-Theater, Oberanger 38
20:30 Glockenkrach
Münchens erste Live-Sitcom, www.glockenkrach.de
theater ... und so fort, Kurfürstenstr. 8
Party
16:00 Naked Party
bis 20:00 Energie, Maistr. 63
20:00 Gay-T-Dance
Heute mit: ppF und Freunde (Garry Klein)
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 21.12.
Szene
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro. Vinobel Weinbar,
Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
Kultur
20:30 Krippengestöber
Weihnachtsspecial des lesbisch-schwulen Impro-
duos Birgit Linner und Roland Trescher.
Karten 14/10 Euro unter Tel. 23 22 57 57
Oberanger-Theater, Oberanger 38
21:15 MonGay - das queere Kultkino
Heute: Eine Überraschung zum Fest, USA 2009
(OmU). Verrücktes Coming-out-Fest zu Weihnachten.
Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Naked-Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 22:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
Dienstag 22.12.
Szene
12:00 M54-Youngster-Day
Gäste unter 27 zahlen heute nur 6 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
12:00 Infotreff
Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner,
Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung. Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Ralf und Rudi-Abend
Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Bratapfel Happy Hour
bis 21:00 gibt es Glühmost und Bratäpfel zum
Sonderpreis, Selig, Hans-Sachs-Str. 3
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30, Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren
FreundInnen. Bis 21:30
Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71
20:00 Shot the Tuesday
Dienstags alle Schnäpse nur 1 Euro, jeder Schuss ein
Treffer! Bau, Müllerstr. 41
20:00 Line-Dance
Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine
Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
Gruppen
19:30 Schachgruppe
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und Infos:
Katharina 089/28 80 49 06 oder
[email protected]
Kultur
20:00 Thomas Mack: Heilige Nacht
Der Münchner Kabarettist liest die Weihnachts-
legende von Ludwig Thoma auf seine ganz
eigene Art. Eintritt 15 Euro. Wirtshaus zum Isartal,
Brudermühlstr. 2
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Las Lunas
Café Bar Rendezvous,
Müllerstr. 54
Party
19:30 Sexparty im Buddy
Jeden Dienstag Sexparty mit unterschiedlichen
Mottos und Cruisingbereich, nähere Infos
www.buddy-muenchen.de, Buddy, Rumfordstr. 11a
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
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Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
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Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er.
Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund.
089 Club, Maximiliansplatz 5
Mittwoch 23.12.
Szene
10:00 Relax and Sex
bis 3:00 Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub,
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Tagestipp 20.12.
Weihnachtlicher Tanztee
Kurz vor den
Feiertagen
nochmal gepflegt
tanzen? Dann seid
ihr beim Tanztee
des lesbischen
und schwulen
Tanzclubs L.U.S.T.
richtig. Zum letz-
ten Mal in diesem
Jahr schweben
die Paare heute
bei Walzer, Tango,
Cha-Cha oder
DiscoFox über die
Fläche – heute sogar mit Weihnachtsdeko und dem
ein oder anderen Christmas-Song im Tanztempo.
18:00 Uhr, Saal des Zunfthauses, Thalkirchner Str.
76, Eintritt frei
Sa.19.12.
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12.00 Uhr
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18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
Zwei Cocktails zum Preis von einem
Moro, Müllerstr. 30
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls auf Leinwand.
Zusammen lacht es sich schöner...
Jennifer Parks, Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30. Anmeldung
unter 089/26 02 50 70 oder [email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Sub-Ausgehgruppe
Der Treff für alle, die keine Lust haben, alleine durch
die Szene zu ziehen. Treff: Sub-Cafe, Ansprechpart-
ner: Mark, Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00 Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air.
3 Türme, Friedenstr. 10
Donnerstag 24.12.
Heiliger Abend
Szene
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel. 54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 2 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
19:00 Positiver Sport
Sanfte Gymnastik (19:00), (20:00) Info bei Engelbert,
54 333-0 (MüAH)Sporthalle Max-Planck-Institut,
Kraepelinstr.10
20:00 Rubbel dir einen
Zu jedem Longdrink, Hütchen oder Schnaps gibt es
heute ein Rubbellos. Bau, Müllerstr. 41
Party
00:00 Xmas-Lounge
Mit DJ Tomska. Freier Eintritt. NY-Club, Sonnenstr. 25
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
Freitag 25.12.
Weihnachten
Szene
10:00 Becks Wellcum-Time
bis 01:00 Duplexx, Theresienstr. 130
10:00 Bi-Day
Erotixx, Lindwurmstr. 84
18:00 Mylord-Happy Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
18:00 M54-Cocktail-Happy Hour
bis 20:00, M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Party
19:00 Rockige Weihnachten
Musik von Pink Floyd, Muse und Porcupine Tree mit
DJ Seba. Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
www.leo-magazin.de
Tagestipp 21.12.
Impro Comedy Club
Wer fürchtet, die
Weihnachtsfei-
ertage könnten
eher eine
trostlose Angele-
genheit werden,
sollte heute
humortechnisch
nochmal richtig
auftanken. Beim
Impro-Comedy-
Club gibt es
dazu beste
Gelegenheit.
„Unverschämt,
tabufrei, sauko-
misch, sinnlos“
so werben die Spieler von isar148 für diesen Abend – und
das zu Recht!
20:30 Uhr, theater ... und so fort, Kurfürstenstr. 8
23.12.–28.12. kalender
LEO12/09 59
23:00 Partymania
Der Partykult mit wechselnden DJs, 2. Area: Discoin-
ferno mit DJ Jörg, Die Carmens, Theklastr. 1
Sonntag 27.12.
Szene
08:00 GOC-Schneeschuh-Tour
Neue Bamberger Hütte/Kitzbüheler Alpen (bis
30.12.), Info: Andreas, 089/12 12 85 69
09:25 GOC-Winterwanderung
Ramerberg - Pfaffing - Forsting, Treff: München Hbf
vor Gleis 5, Info: Werner, 08092/32 81 8
12:00 Sonntags-Verkehr
bis 3:00 Duplexx, Theresienstr. 130
14:00 Kinosonntag
Cruising im Kino heute bis 21:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
14:00 Sunday Cruising
Erotixx, Lindwurmstr. 84
15:00 Wintergarten
Crusing und Fun am Nachmittag, anschließend
regulärer Barbetrieb. Ochsengarten, Müllerstr. 47
16:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 22:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
18:00 Überraschungsabend
Live-Kleinkunst, Cocktailpartys u.a.
Mylord, Ickstattstr. 2a
20:15 Golden Girls
Die Kult-TV-Serie auf Großbildleinwand.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Gruppen
19:00 Frauengruppe/Lesbentreff
www.red-kisses.de
RESI e.V., Blaue-Lilien-Gasse 1, Regensburg
Party
16:00 Naked Party
bis 20:00 Energie, Maistr. 63
20:00 Gay-T-Dance
Heute mit: Blauephase DJ-Team (Discoarzt)
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
Montag 28.12.
Szene
10:00 Blowing Monday
Erotixx, Lindwurmstr. 84
12:00 M54 Partnertag
Heute Eintritt für Zwei zum Preis von Einem
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.Tel.54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Checkpoint
Beratung und Infos zu sexuell übertragbaren Krank-
heiten, inkl. HIV-Schnelltest. Bis 20:00 geöffnet.
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
17:00 Bier Happy-Hour
Bis 20:00 gibt es Hacker Pschorr (0,5l) zu 2,60 und
Tegernseer (0,33l) zu 1,90 Euro.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
18:00 Montags-Special
Jedes Schnitzel nur 5,90 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
20:00 Das Guten-Abend-Ticket
Zu jedem Getränk gibt es einen Bon, der gegen ein
Freigetränk eingelöst werden kann. Bis 22 Uhr.
Bau, Müllerstr. 41
Gruppen
18:30 Gruppe für schwule Männer mit
Alkoholproblemen
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71, 2. Stock
19:15 Gay and Gray
Die Gruppe für ältere Schwule ab 40.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
20:00 Chorprobe Philhomoniker
Münchens schwuler Chor singt immer montags,
Anmeldung bei Martin: 0163/14 11 633
Atelierhaus der Glockenbachwerkstatt, Baumstr. 8
Kultur
21:15 MonGay - das queere Kultkino
Heute: Viva, CAN 2008 (OmU). Hausfrauen suchen
in den frühen 1970er-Jahren den ultimativen Kick in
Swingerclubs und Orgien. Atelier-Kino, Sonnenstr. 12
Party
20:00 Open Decks
Party und Plattform für unentdeckte DJ-Talente
Café am Hochhaus, Blumenstr. 29
20:00 Naked- und Underwear-Party
Motto- und Fetischparty. Einlass bis 23:00
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00, Energie, Maistr. 63
21:00 Lost in music
Best of Disco Classics und jede Stunde eine Lokal-
runde Jennifer Parks, Marienstr. 18
22:00 La Boum
Die neue Freitagsparty! Eintritt 6 Euro bis 24 Uhr,
danach 8 Euro. Infos: www.backforgood.de, Club
Eleven, Maximilianstr. 11
22:00 PopParty
Christmas Special
Match Club, Neuhauser Str. 47
22:00 Pink Jingle Bells Nürnberg
Party auf zwei Ebenen mit Coyote-Ugly-Boys-Show,
Special X-Mas Visuals MetroLounge, Photoservice,
Welcome Drink Indabahn, Bahnhofsplatz 5
23:00 another Xmas
Mit flotter Partymusik, leckerem Begrüßungsge-
tränk und Barspecials. Eintritt frei bis 24h, danach 5
Euro NY-Club, Sonnenstr. 25
23:00 X-mas Clubbing
Club- and Partytunes mit dem geilsten Beats aus
2009 Die Carmens, Theklastr. 1
Samstag 26.12.
Weihnachten
Szene
10:00 Becks Wellcum Time
bis 1:00 Duplexx, Theresienstr. 130
13:00 Meet and Speak
Unverbindliches Treffen der Leder- und Fetischsze-
ne und deren FreundInnen bei Kaffee, Prosecco und
Snacks. Savage Leather, Reisingerstr. 5
18:00 Mylord-Happy-Hour
Jedes Bier nur 2 Euro, bis 21:00.
Mylord, Ickstattstr. 2a
19:00 diversity-Café
Café für junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und
deren FreundInnen. Bis 01:00.
Lesbi-schwules Jugendzentrum, Blumenstr. 11
21:00 Queens - schwule Mütter ohne
Nerven
Das Sub zeigt heute den spanischen Spielfilm, in
dem es um die medienwirksame Gruppenhochzeit
sechs schwuler Paare geht. Nicht immer zur Freude
ihrer Mütter ... Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
21:30 The Night @ Bar Jeans
Heute bis 6:00 früh geöffnet
Bar Jeans, Blumenstr. 15
23:59 Midnight Sun
Cocktails für 4,90 Euro, bis 1:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
Party
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 After-Christmas-Bizarr-Party
Ab sofort sind wie wieder böse! Für Homo, Hetero, Bi
und alle anderen. Kinky Bar, Lindwurmstr. 46
22:00 We Love Disco
Die Nacht der 70er mit DJ Pascha, DJ Sammy T. & DJ
Gigi 3 Türme, Friedenstr. 10
22:00 Gay Saturday
Match-Club ist wieder schwul - Partypower mit
wechselnden DJs.Match Club, Neuhauser Str. 47
23:00 Raw Riot Xmas-Dance
Metropolitan Dance, Urban House & Delicious
Vocals. Welcome-Drink für die ersten 100 Gäste. Ein-
tritt frei bis 24h, danach 6 E. NY-Club, Sonnenstr. 25
www.dein-installateur.de
Bitte beachtet, dass über die
Feiertage reguläre Termine
ausfallen können
Weihnachtsessen
25 + 26 Dezember
Enten und Gänse frisch aus der
Weihnachts-Küche
kalender 28.12.–31.12
21:00 Kinky Night - Silvesterparty
Reservierung erbeten unter:
www.kinky-muenchen.de
Kinky Bar, Lindwurmstr. 46
22:00 Big Silvester Party
Club- and Partytunes mit Glamour-Deko auf zwei
Dancefloors. Die Carmens, Theklastr. 1
22:00 Venus-Silvesterball
2 Areas, 2 DJs for Lesbian, Gays and Friends.
Eintritt 12 Euro inkl. ein Glas Prosecco und Feuer-
werk. VVK unter Tel. 0172-85 57 100
Wirtshaus zum Isartal, Brudermühlstr. 2
22:00 Rosa Rutsch in Nürnberg
Zwei Dancefloors, Free Fingerfood-Buffet und
Longdrinks 5 Euro (bis 24 Uhr), Glückskekse
Parkcafé, Berliner Platz 9, Nürnberg
23:00 Silvester Gala
Feiern in glamouröser Deko. Mit DJ Mike Melange
NY-Club, Sonnenstr. 25
60 LEO12/09 www.leo-magazin.de
20:00 Underwear-Party
Einlass bis 22:00 Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie, Maistr. 63
Dienstag 29.12.
Szene
12:00 M54-Youngster-Day
Gäste unter 27 zahlen heute nur 6 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
12:00 Infotreff
Im 1. OG der MüAH oder bei Andrea Brunner,
Tel. 544 64 70 (bis 14 Uhr)
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19 Uhr stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Ralf und Rudi-Abend
Den ganzen Abend jeder Schnaps nur 1,50 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Bratapfel Happy Hour
bis 21:00 gibt es Glühmost und Bratäpfel zum
Sonderpreis
Selig, Hans-Sachs-Str. 3
18:00 Vinobel Spieleabend
Wir laden ein zu Backgammon, Schach und Co.
Vinobel Weinbar, Westermühlstr. 39
19:00 Yoga-Kurs für HIV-Positive
bis 20:30
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Positiver Stammtisch
Treff für Menschen mit HIV und Aids sowie deren
FreundInnen. Bis 21:30
Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71
20:00 Shot the Tuesday
Dienstags alle Schnäpse nur 1 Euro - jeder Schuss
ein Treffer!
Bau, Müllerstr. 41
20:00 Line-Dance
Tanzen zu Country, Western, Pop & Rock, keine
Vorkenntnisse erforderlich, mit Richard Lootens,
089/530 96 20, [email protected]. 4 Euro.
Volkshochschule am Gasteig, Kellerstr. 6
Gruppen
19:30 Schachgruppe
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Lesben
19:30 Chorprobe Lilamunde
Lesbisches Vokalensemble, Voranmeldung und
Infos: Katharina 089/28 80 49 06 oder
[email protected]
Kultur
21:00 Travestie im Rendezvous
Heute mit: Las Lunas
Café Bar Rendezvous, Müllerstr. 54
Party
19:30 Sexparty im Buddy
Jeden Dienstag Sexparty mit unterschiedlichen
Mottos und Cruisingbereich, nähere Infos
www.buddy-muenchen.de, Buddy, Rumfordstr. 11a
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00 Energie, Maistr. 63
21:00 Jack-off-Party
Volles Schwitzen, volle Gruppenaction
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
21:00 Easy Listening
Kitsch, Glitter und Glamour der 60er bis 80er.
Mit Bernd Hartwich und Rainer Mund.
089 Club, Maximiliansplatz 5
Mittwoch 30.12.
Szene
10:00 Relax and Sex
bis 3:00
Duplexx, Theresienstr. 130
12:00 M54-Happy Hour
Heute bis 18 Uhr nur 10 Euro Eintritt
M54 Saunaclub, Müllerstr. 54
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Caipi-Special
Jeder Caipirinha 4,90 Euro
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
18:00 Two for One
Zwei Cocktails zum Preis von einem
Moro, Müllerstr. 30
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Euro-Night
Bis 21 Uhr gibt es Fassbier für 1 Euro.
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
20:30 Thank You for Being a Friend
Drei Folgen Golden Girls auf Leinwand.
Zusammen lacht es sich schöner...
Jennifer Parks, Marienstr. 18
Gruppen
18:30 Coming out 30+
Coming-out-Gruppe für Männer ab 30.
Anmeldung unter 089/26 02 50 70 oder
[email protected]
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Iyengar-Yoga
Anmeldung und Info bei Engelbert, 089/54 333-0
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
19:30 Spiele-Abend
Offener Treff für alle spielfreudigen Schwulen.
Zur Zeit stehen über 400 Spiele zur Verfügung.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
Party
20:00 Naked-Party
Men only. Geöffnet bis 4:00
Energie, Maistr. 63
22:00 House mit Kraus
Zeit zu feiern mit DJ Jo Kraus und Air.
3 Türme, Friedenstr. 10
Donnerstag 31.12.
Silvester
Szene
00:30 Silvester im Ochsengarten
Ochsengarten, Müllerstr. 47
09:00 GOC-Silvestertour
Zahmer Kaiser, Österreich (mit Übernachtung), Treff:
München Hbf vor Gleis 10, Info: Jürgen, 089/20 15 003
16:00 HIV-Therapie-Hotline
Bis 19:00 stehen dir heute Experten bei Fragen rund
um die HIV-Therapie zur Verfügung.
Tel. 089/54 333 123
Münchner Aids-Hilfe e.V., Lindwurmstr. 71
18:00 Bier-Donnerstag
Den ganzen Abend kostet das Bier nur 2 Euro
Eagle Munich, Buttermelcherstr. 2a
18:00 Nachtkino
Cruising im Kino heute bis 24:00
Buddy, Rumfordstr. 11a
19:00 Bier-Party
Heute gibt es bis 21:00 jedes Bier für nur 2 Euro.
Café Rubin, Thalkirchner Str. 10
19:00 Bartabend
Alle Bartträger erhalten heute das 2. Bier frei
Edelheiss, Pestalozzistr. 6
19:00 Vodka Happy Hour
bis 22:00
Kraftakt, Thalkirchner Str. 4
19:00 Schlagerabend
Schwitzen zum Schlagersound
Schwabinger Men-Sauna, Düsseldorfer Str. 7
Party
07:00 Gastro-Kick-Off
Party für Barjungs, Türsteher und Servicekräfte,
auch Nachtschwärmer willkommen.
NY-Club, Sonnenstr. 25
19:00 Keine Silvester-Party
Das Sub ist open end geöffnet und feiert mit allen,
die gemütlich ins neue Jahr rutschen wollen.
Sub-Zentrum, Müllerstr. 43
19:00 Silvester by Lifestyle
5-Gänge-Menü im Restaurant oder Tapas-Menü in der
Lounge mit Clubbing.
Infos: www.lifestyle-gastronomie.de
Cube Restaurant/Vinolounge, Bruderstr. 6
20:00 Naked Party
bis 4:00 Energie,
Maistr. 63
20:00 Sylvesterparty im Bau
Mit Feuerwerk, Häppchen und Männern...
Bau, Müllerstr. 41
20:00 M54-Schaumparty
Cruising im Schaum
M54 Saunaclub,
Müllerstr. 54
21:00 PopParty
Silvester Special
Match Club, Neuhauser Str. 47
Tagestipp 31.12.
Silvester on Tour
Den Jahres-
wechsel in
der Natur
verbringen?
Das geht beim
Gay Outdoor
Club, der den
Jahreswech-
sel auf 1.400
Metern Höhe am
Zahmen Kaiser
in Österreich
verbringt.
Übernachtet
wird in der
komfortablen Vorderkaiserfeldenhütte. Aber Ach-
tung: wer dabei sein will, muss sich schnellstens
anmelden, da die Plätze begrenzt sind! Infos unter
www.gocmeunchen.de oder bei Jürgen unter Tel.
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Feiertage reguläre Termine
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Gay Naked Party Bar
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the legend is back
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MAN‘S
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Maigrün

Maistr 31, ) 599 880 33
LDi – Sa 11-23Uhr, So 10-17 Uhr
Marktklause
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Frauenstr. 20 · ) 29 90 76 L16–2,
Fr/Sa - 3
Melcher’s
(S, L, M)
Buttermelcherstr. 21 · ) 24 24
37 05
L Mo 18-23, Di-Do 11-23, Fr 11-1,
So 11-23 Uhr
Monsoon
(S, L, M)
Vietnamesisches Restaurant
Hans-Sachs-Str. 9 · ) 38 666 298
Ltäglich 11.30–14.30 und 18.00
–23.00 (warme Küche)
Morizz
(S, L, M)
Klenzestr. 43 · ) 201 67 76
L tägl. ab 18:00 Uhr geöffnet
Moro
(S, L, M)
Müllerstr. 30 ·) 23 00 29 92,
L Mo–Fr 17–1, Sa, 12-1, So u.
Feiertag 11–1
Mylord
(S, L, M)
Ickstattstr. 2a · ) 260 44 98,
L So–Do. 18–2, Fr/Sa 18–3
Nil
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Hans-Sachs-Str. 2
LDi-Fr 11:30-3, Sa 10-3, So 10-23
Ochsengarten
(S, F, men only)
Müllerstr. 47, 80469 München
) 26 64 46, L Mo-Do 22-3, Fr/Sa
22-4 Uhr
Petit Café
(S)
Marienstr. 2 · ) 29 56 72
LMo–So 15–22
Pop-As
(S, F)
Thalkirchner Str. 12 · ) 260 91 91
L tägl. ab 21.00
Prosecco
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Theklastr. 1 · ) 23 03 23 29
L Mi–Sa 21 - open end
Reisinger Stüberl

Reisingerstr. 1/Ecke Lindwurmstr.
) 232492617, Ltägl. 14-22 Uhr
Rendezvous

Müllerstraße 54
) 260 41 25, LTäglich ab 16 Uhr
Restaurant No. 5

Thierschstr. 5.
L Mo.-Fr. 11:30-14:30 und 18:00-
24:00 Uhr, Sa. 18:00-24:00 Uhr
)Tel. (089)24 21 61 50
Restaurant Tenno

Buttermelcherstr.5/Ecke Klenzestr.
) 242 111 97,
LMo-Sa. 12-14:30 & 18-0
Santos
(S,L,M)

Angertorstraße 4 · ) 230 77 324
L Tägl. 15 –01, Fr/Sa – 03
Selig
(S, L, M)

Hans-Sachs-Str. 3 · ) Tel /Fax 23
88 88 78
L Mo-Fr 12 bis 1, Sa/So 9-3 Uhr
Spike
(S, F)
Holzstr. 14 · ) 260 262 37 · L
So–Do 15–1, Fr/Sa 15–3
Stacherias
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So 16–22
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) 72 11 035
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Westermühlstr. 39 · ) 20 20 80 40
LMo - Sa, 11 - 22 Uhr
Viva España
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Preysingstr. 40 · ) 48 79 29, Fax
543 81 42
L Mo–Sa 17–1, So 12–1
Wirtshaus zum Isartal
(S, L, M)
Brudermühlstr. 2 · ) 77 21 21,
Fax 725 02 15
L 11–1, Fr/Sa 10–1
Zur Feuerwache
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Blumenstr. 21a · ) 260 44 30 · LMo-Do
11:00-24.00,
Fr 11-0, Sa 06-03, So-u. Feiertag
06-24 Uhr
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Match Club
(S, L, M)
Neuhauser Str. 47
(Eingang Herzog-Wilhelm-Str.)
Die Carmens
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Müllerstr. 54 · ) 89 05 82 16
L Mo-Do. 12–3 , Fr-So 12-open end
Schwabinger Mensauna
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Düsseldorfer Str. 7 · )
Tel. /Fax 307 23 42
L täglich 15–früh morgens
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SUPERIOR
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Utzschneiderstr. 4
) 260 54 98 · L tägl. ab 18 Uhr
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Pestalozzistr. 24
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) 22 79 01, L Mo–Sa 16–1, So,
Feiertag 18–1
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10-22h, Fr/Sa. 10-1h, So. Ruhetag
Café am Hochhaus
(M)

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1. u. 3. So 20-03,
Café Glück
(S, L, M)
Palmstr. 4 ·
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L Di-Fr 15-01, Sa/So 10-01 Uhr
Café im Sub
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L So–Do 19–23, Fr+Sa 19–24
Café Loony,
(S, L, M)
Augustenstr.112, ) 089/57933757
L 9-1, So. und Feiertag 9-18
Café Lotter-Leben
(M)
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(S, L, M)
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Café Rubin
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L Täglich 20:00 – open end
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Münchner Aids-Hilfe e.V.
Verein u. Beratungsstelle Lindwurmstr 71, 80337 München, Postf. 150 808,
80045 München · Tel. 54 333-0, Fax 54 333-111, Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–14 Uhr
m Telefonberatung am Abend: Tel.: 19411 (bundeseinheitl. Rufnummer) von
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m Checkpoint München: HIV-Schnelltest,
Öffnungszeiten: Mo. und Do. 17:00-20:00 Uhr, Tel.: 089-54 333 666
Projekt Information e.V.: Betroffene informieren Betroffene, Ickstattstr. 28,
80469 München, Tel. 219 496 20 , Fax 210 31235, Montag bis Freitag 9-16 Uhr,
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buchen.Hoffe es melden sich viele oder wenigstens
eine Tangoliebhaberin. ([email protected])
natürlich wünsche ich mir die eine, die mich liebt
und die ich liebe.und wenn die eine unter euch sein
sollte und mir schreiben sollte,wär ich happy!aber
vielleicht ist sie nur schwer zu finden... hey,aber
vielleicht ist da ja eine,die einfach liebevoll
ist,intelligent,humorvoll...und sich wie ich nach
nähe und geborgenheit sehnt.bist du das?dann
schreib mir...das wär doch mal ein anfang! ich bin
44,fem.,blond,tages-und kerzenlichttauglich,r.,und
kh.(katzenhalterin) bis bald?
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Vermisse die sinnlichen Stunden zu zweit. Wünsche
mir dafür eine süsse, schlanke Femme, welche ich
auch bin, die spontan und leidenschaftlich ist.
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Viele suchen hier, doch finden sie auch? Diese Frage
werde ich wohl nicht beantwortet bekommen. Ich
weiß nicht, ob ich das, was ich suche hier überhaupt
auf diesem Wege und in der Art und Weise finden
kann. Freundschaften entstehen, entwickeln sich
... reifen und vertiefen sich. Einen wirklich treuen
Menschen an Deiner Seite kannst Du doch kaum
über eine Anzeige kennen lernen, oder? Doch genau
so jemanden suche ich. Ich bin Ende 30 und lebe
nicht schon immer hier. Sicher einer der Gründe,
warum ich in meiner Gegend hier nicht auf jahre-
lang gewachsene Freundschaften zurück greifen
kann. Und doch fehlt mir die eine, mit der ich über
alles reden kann, die ich spontan auf einen Kaffee
treffen kann, die mir ihre Meinung sagen kann, auch
wenn sie manchmal vielleicht unbequem ist. Eine,
die mit mir Pferde stehlen kann und selbst dennoch
ein eigenens Leben (im Idealfall mit Beziehung)
führt. Denn das ist mir wichtig: Ich suche eine gute
Freundin, keine Affäre, keinen Seitensprung und
auch keine Beziehung! Die habe ich! Doch ist es
möglich, so jemand über eine Anzeige zu finden???
([email protected])
... würde mich gerne einmal in der Woche zum
Abendessen treffen und über Gott und die Welt
quatschen. Vielleicht im Cafe Glück, oder auch wo
anders? Das ist eigentlich egal. Bin kein oberfläch-
licher Mensch und hoffe das von Dir auch nicht. Viel-
leicht entsteht daraus ja eine gute Freundschaft?!
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Du solltest auf jeden Fall Nichtraucher sein, völlig
alleinstehend leben und nur in München oder nähe-
rer Umgebung leben. Chiffre 120905
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bist du spontan lustig tierlieb und für jeden spaß zu
haben? ann meld dich doch einfach bei mir (du soll-
test zwischen 18 und 30 jahre alt sein und feminin)
nun noch kurz zu mir bin 22 jahre 1,70 groß schwar-
ze haare und blaue augen.würdmich über eine ant-
wort freuen bitte mit foto ([email protected])
Dachte, ich würde dich beim Semmelholen treffen,
in der Kinoschlange is Gespräch kommen oder so
oder so. Wie gerne ich es auch anders hätte, mich
sprechen nur Leute an die nach irgendeinem Weg
fragen. Liegt das an mir oder an irgendeinem Zu-
fall? Ach, wie schön wäre es, eine wundervolle Frau
treffen zu können- einfach irgendwo. Da ich nicht in
die „Szene“ gehe, was bleibt mir denn noch bloß?
Kurz zu mir: neugierig, nett, hübsch, fem., die 50
Jahre locker überschritten... Suche humorvolle
„Sie“, undogmatisch, ohne Mann und Kind (bitte),
für eine wundervolle Zeit, wenn möglich, lange ge-
meinsam.([email protected])
...glaubst du an die liebe ..das große glück...die eine
person mit der alles möglich ist...an kribbeln im
bauch - auch noch nach langen jahren...an treue,
ehrlichkeit, loyalität, rückhalt...an nähe,für einan-
der da sein...an ein gemeinsames leben mit einer
gemeinsamen zukunft und gemeinsamen zielen...an
kinder, familie...einen festen stand im leben.... wenn
ja, dann solltest du dich bei mir melden...ich hab
den glauben daran nämlich schon fast verloren....
bin 32, feminin und freue mich auf post mit bild...
([email protected])

Deine Seele versteckt sich noch vor mir...Doch ir-
gendwann, da kommt der Tag,an dem ich dann stehe
vor dir...Unsere Auren durchfluten den Raum...und
alles erscheint einem, wie in einem Traum...Wenn
wir uns einander nähern entsteht dabei pureEner-
gie...Es entsteht dabei ein Gefühl, was ich so hatte
nochnie...Ein Blick in deine Augen... lässt mich tief
in deineSeele tauchen...Du erwiderst meinen Blick...
Unsere Seelen verbinden sich und finden zusam-
menzurück...Ich höre dich meinen Namen sagen...
und dein Herz neben dem meinen schlagen...Ein
Schauder steigt mir den Rücken hinab....Eine sanfte
Berührung setzt mich Schach matt...Die Zeit steht
plötzlich still...und ich weiss, was ich immer wollte
und immer noch will...Deine Seele, vereint mit mei-
ner...und ich will niemals tauschen mit irgendeiner...
Chiffre 1312
Habe erst vor drei Tagen eine Beziehung beendet,
von der ich zu Beginn dachte, es sei die Liebe
meines Lebens. Wir hatten viele Ups und Downs,
das hat mich krank gemacht. Heute schon habe
ich die Befürchtung, dass ich einen Riesenfehler
gemacht habe. Was um Himmels willen soll ich jetzt
tun???([email protected])
Hi ich setzt das mal hier rein, weil die anzeigen am
meisten gelesen werden. suche hausbeteiligung
oder 3-zimmer-wohnung mit garten zum kaufen. Im
Raum München bzw. Landkreis. Vielleicht überlegen
ja mehr sich mit anderen ein Haus zu kaufen. Bin
offen für Vorschläge.Gemeinsam macht es meistens
mehr spaß und ist auch finanzierbar. also wer zufäl-
lig träume in diese richtung hat. melden. bin schon
ganz gespannt([email protected])
hi ladys... bin solo & hab die zeit auch genossen...
würde wieder gerne eine nette frau kennenlernen
(gerne auch burschikos)... kurz zu mir: bin 37j.,
1,60m, blonde kurze haare... stehe mit beiden beinen
im leben & bin für fast jeden spass zu haben... wenn
ihr mehr über mich wissen wollt, dann schreibt mir
einfach - beisse nicht ([email protected])
Ich habe das Schafkopfspiel wiederentdeckt. Des-
halb suche ich drei weitere begeisterte Schafkop-
ferinnen zum Karten spielen. Na, habe ich die Lust
zum Zocken geweckt?([email protected])
Ich möchte einfach mal wieder eine nette Frau
kennenlernen. Bin nicht krampfhaft auf der Suche
nach einer Beziehung! Möchte nur einfach mal wie-
der was neues erleben...und schauen was drauss
wird.Du solltest zwischen 30 und 40 Jahre sein.
Das Aussehen,naja einfach das gewisse etwas ha-
ben.Man kann sich ja spontan mal bei einem Cafe
oder einem Glas Wein etwas besser kennen lernen.
([email protected])
Im Angebot stehen: Ein gemütliches Abendessen,
Kino und danach ein Trink oder ein Cafe. Gerne kön-
nen auch andere Wünsche erfüllt werden. Einlass
ist nicht unter 30 bis 40 Jahre. Mit zubringen sind:
Er sucht Ihn
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Lieder. Nun wollen wir ihn vermarkten. Wer kann mir
da weiterhelfen? [email protected]
Dein Tatendrang, der
im Dezember noch-
mals richtig beflügelt
wird, steht unter sehr
guten kosmischen Aspekten. Jetzt gelingt dir
einfach alles. Nutze diese Zeit, um liegenge-
bliebene Projekte noch einmal aufzugreifen
und erfolgreich abzuschließen. Der positive
Trend hält auch im neuen Jahr an. In der
Liebe darfst auch du auf angenehme Überra-
schungen hoffen. Single-Waagen sollten jetzt
besonders achtsam sein.
Den Skorpionen scheint
die Zeit förmlich unter
den Fingern zu zerrin-
nen. Du hast dir mal
wieder zu viel vorge-
nommen und kommst
unter Termindruck. Dabei würde gerade jetzt
etwas Ruhe nicht schaden. Die Sterne meinen,
dass du ohne Probleme alle wichtigen Dinge
bis Weihnachten erledigen kannst. Im Beruf
solltest du etwas kürzer treten und dich mehr
um deine Partnerschaft kümmern, dort wird
man dich angenehm überraschen.
Wenn du wirk-
lich ein schönes
Wei hnacht sfest
verbringen willst,
solltest du die
Streitigkeiten mit
deinem Partner
endlich mal anpa-
cken und nicht immer dann, wenn’s unange-
nehm wird, die Augen verschließen. Scheue
dich nicht, auch mal Freunde um Rat zu fra-
gen, dort wirst du immer auf ein offenes Ohr
stoßen. Von alleine ändert sich nichts. Deine
Mühen werden bestimmt belohnt. Freudige
Ablenkung gibt’s auf der Silvesterparty.
Glück auf der ganzen
Linie ist angesagt: es
gibt wohl kaum etwas,
was du im Dezember nicht erfolgreich in die
Tat umsetzen kannst. Diese Chance solltest du
nutzen. Speziell in der Partnerschaft kannst
du im Dezember neue, positive Impulse set-
zen. Dein Partner wird es dir danken, und so
steht einem freudigen Weihnachtsfest nichts
mehr im Weg – natürlich nur dann, wenn du
nicht wieder die Einkäufe auf den letzten Drü-
cker tätigst …
Die Löwen haben sich
zu viel aufgeladen und
fühlen sich ausgelaugt.
Da kommt der Planet
Merkur gerade rechtzei-
tig in dein Sternzeichen,
um dir genügend Überblick zu verschaffen. In
der Partnerschaft kann es zu kleineren Tur-
bulenzen kommen, die jedoch rechtzeitig vor
den Festtagen bereinigt werden können. Um
die Feiertage ertragen zu können, wäre zuvor
ein Wochenendkurz urlaub mit deinem Partner
eine gute Idee.
Den Jungfrauen
stehen wichtige
Veränderungen ins
Haus. Man könnte
meinen, du wolltest
deine guten Vorsät-
ze fürs neue Jahr
schon jetzt in die Tat
umsetzen. Der Planet
Uranus in deinem Sternzeichen hilft dir dabei.
Speziell in beruflichen Dingen kannst du ei-
niges an positiven Veränderungen herbeifüh-
ren. In Sachen Liebe und erotische Abenteuer
stehen deine Sterne jetzt besonders gut. Aber
nicht übers Ziel hinausschießen!
homoskop VonAstrologeMarcoPasserotti,Illustrationen:PaoloRandazzo
68 LEO12/09
Für die im Stern-
zeichen Widder
geborenen wird es
jetzt höchste Zeit, die rosarote Brille abzu-
nehmen und der Realität ins Auge zu blicken.
Versprechungen, die man dir macht, sind
meist nicht ernst gemeint. Bei Streitigkeiten
im Beruf solltest du dich tunlichst zurückhal-
ten. Speziell in der Partnerschaft gilt es jetzt
alte Unstimmigkeiten zu bereinigen. Für die
Festtage kehrt dann auch bei den Widdern
rechtzeitig Harmonie ein.
Die Stiere haben sich
in der letzten Zeit
etwas übernommen
und ihre Nerven lie-
gen blank. Vergrab
dich aber jetzt nicht
im Schneckenhaus, sondern versuche, dir Ent-
spannung im Freundeskreis zu gönnen. Wenn
du jetzt verkrampft an deine unerledigten
Aufgaben rangehst, kannst du sie nicht lösen.
Freue dich auf die zweite Dezemberhälfte, hier
stehen deine Sterne vor allem in Sachen Liebe
und Partnerschaft günstig.
Im Dezember können
sich auch die Zwil-
linge einmal wohlver-
dient auf ihren Lor-
beeren ausruhen und
fünfe gerade sein
lassen. Wichtige Ent-
scheidungen kannst
du getrost vertagen und in Ruhe überdenken.
Auch im privaten Bereich meinen es die Sterne
recht gut. Für Single-Zwillinge bestehen gute
Aussichten, das Weihnachtsfest nicht allein
zu verbringen. Überhaupt kann dir der Weih-
nachtsstress in diesem Jahr nichts anhaben.
Die Steinböcke befin-
den sich schon richtig
in Festtagsstimmung.
Allerdings gibt es bis
dahin auch noch einiges zu erledigen. Du soll-
test dich beim Geschenke-Einkauf nicht über-
nehmen. Neue private Kontakte bergen eine
Überraschung, die allerdings viel Positives in
deinem Leben bewirken wird. In beruflichen
Angelegenheiten kommt es jetzt darauf an,
dass du neue Verbindungen nutzen kannst.
Den Wassermännern muss
man im Dezember unbe-
dingt zu etwas mehr Vor-
sicht raten. Ausgerechnet
beim heiklen Thema Liebe
könnte die Enttäuschung
groß werden. Lass dich
nicht mit großen Verspre-
chungen locken, sie können nicht eingehalten
werden. Jetzt ist keine gute Zeit für Experi-
mente in der Partnerschaft. Auch in beruf-
lichen Angelegenheiten solltest du dich eher
zurückhalten. Ruhigen, erholsamen Festtagen
steht nichts im Weg.
Bei den Fischen
kommt jetzt etwas
Bewegung in den
Alltag. In der Part-
nerschaft kannst
du einiges zu dei-
nen Gunsten ver-
ändern, und dein
Partner lässt sich
auf gute Kompromisse ein. Dein Versuch, mehr
Abwechslung zu schaffen, wird besonders vom
Planeten Neptun unterstützt, der die notwen-
dige Portion Fantasie bringt. Tolle Tage stehen
ins Haus. Nur Mut, auch ein Familienfest wie
Weihnachten kann abwechslungsreich sein.
LEO erscheint im Verlag querformat GmbH – Verlag-Medien-Grafk
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Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Abbildung oder Erwähnung
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Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags möglich. Gerichtsstand ist
München. Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2008.
LEO Dezember 2009
Grafik & Layout: Sarah Jäckel, Kerstin-Claudia Rode
Grafik-Assistentin: Angelika Pechlaner
Lektorat: Horst Middelhoff, Ryszard Szajer
Cover: IStockphoto, Lorado
Druck: MediaPrint, Rendsburg
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:
Josif Amam, Björn Berndt (bjö), Torsten Bless (to), Crystel Cox, Frank Brenner (fb),
Angelika Dörr, Malte Göbel, Helmut Hartl, Andreas Hauzenberger, Sarah Jäckel (s-jj), Rolf
G. Klaiber (rgk), Tamara Kohl, Michael Loesl, Ulf Meyer, Stefan Mielchen, Mathias Morr,
Klaus-Josef Mosmann, Bernd Müller (bm), Marco Passerotti (Horoskop), Björn Reinfrank
(burn), Frank Schmidt, Axel Schock, Dominik Sichling, Norbert Wagner
LEO ist Mitglied der Publigayte,
dem Anzeigen- und Redaktionsverbund der größten
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LEO ist Medienpartner großer schwul-lesbischer Events und unterstützt
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Kunststudenten ganz privat, kreativ und sexy! Einen
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diesen Wunsch erfüllen. Wir haben uns in dem breiten Angebot fürs kommende Jahr umgesehen
und für euch eine kleine Auswahl getroffen. p bm
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Gotham Knights
Als Heimatstadt des Comic- und Leinwandhelden
„Batman“ ist der Name Gotham hinlänglich bekannt.
Doch die örtlichen Rugby- und Football-Spieler müs-
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denen Fledermaus verstecken. Der Name des Foto-
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Bereits kopiert, aber nie erreicht: die österreichischen Jungbauern (im Gegen-
satz zu den heuer bräsig-volksmusikalisch daherkommenden Landsmännern
von „Men in the Alps“) sind immer eine Augenweide auf der Weide. Zwischen
Ähren, Schollen und Traktoren werfen sich die knackigen Jungs in Pose. Fo-
tografn Suzy Stöckl hat 2010 einen „besonders sinnlichen, natürlichen Jahr-
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Männer, Schweiß und Muskeln – da wird selbst der eingefeischteste Sport-
muffel aktiv. Der New Yorker Fashion-Fotograf Rick Day hat für diesen Ka-
lender zwölf Sportskerle in einem neuen Großformat abgelichtet, das laut
Verlag auf den Regeln des Goldenen Schnitts basiert. Wir sind sicher: auch
in anderen Formaten hätte er damit jede Menge Fans gewonnen – und zwar
spielerisch!
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TeeJott – Fotografien junger Männer
Ob im Fitnessstudio (klassisch) oder auf dem Fußballplatz (ungewöhnlich):
Immer wieder fndet der Kölner Fotograf TeeJott in seiner Heimatstadt at-
traktive junge Männer, die ihm als Kalendermodelle taugen. So legt er zum
siebten Mal seinen beliebten Jahreskalender vor. „Schwarz-Weiß-Fotogra-
fen mit Herz und Charakter“, wie er sie selbst nennt. Hübsch!
14 Blätter, s/w, DIN A 3, 16,90 Euro, Mattei Medien Köln
www.leo-magazin.de LEO12/09 71
jahreskalender2010
Frauen in Uniform
Fotokalender für die lesbische Zielgruppe gibt es wenig. Und wer die
Nase voll hat vom L-Word-Style, wird sich über dieses Projekt von Isabel-
le Jahraus und Annette Schrimpf freuen. Frauen in Bundeswehr-, Poli-
zei- oder Schuluniform posieren vor schlichtem Hintergrund. Ein wenig
streng die Damen, aber wie soll es bei dem Motto auch anders sein.
Die Aufage ist übrigens limitiert – wer sich eines der 500 Exemplare
sichern will, sollte strenges Marschtempo einlegen!
14 Blätter, farbig, DIN A3, 24,90 Euro, www.a-different-view.de
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Ein Kreuzfahrtschiff ohne Damentoiletten? Zu-
mindest für neun Tage heißt es „Unisex“ an den
Klotüren – und jeder darf rein. Die „Celebrity Sol-
stice“ ist mit rund 2500 Schwulen und 27 Frauen
im Mittelmeer unterwegs, gechartert vom kalifor-
nischen Anbieter „Atlantis“.
Auch wenn das Unternehmen mit seinen „All-Gay-
Cruises“ zunehmend auf den europäischen Markt
drängt, sind in erster Linie amerikanische Gäste
an Bord. Gefühltes Durchschnittsalter: Mitte 40
– zumindest auf dieser Reise von Rom Richtung
Ägypten und griechische Inseln. Die Mitreisenden
auf den Karibik-Routen von „Atlantis“ sind deut-
lich jünger.
Ein Schiff voller Schwuler – das regt naturgemäß
die Fantasie an: amouröse Abenteuer rund um die
Uhr – die Steigerung zum „Love Boat“! Die Rea-
lität sieht allerdings anders aus. Tagsüber zeigt
sich während der Reise auf dem Pooldeck der
„Celebrity Solstice“, wer es sich leisten kann oder
wer keine Probleme hat, es sich nicht leisten zu
können. Bräunen in möglichst knapper Badehose
ist angesagt – oder eine Abkühlung im Pool, den
Cocktail in der Hand. Wer das nicht mag, schaut
zu, bleibt auf dem Kabinenbalkon oder geht an
Land.
Das Wichtigste an Bord scheint wie bei anderen
Kreuzfahrten auch das Essen zu sein. Vorteil bei
den „Atlantis“-Reisen: es gibt keine gesetzten
Tische beim abendlichen Dinner im Hauptrestau-
rant – jeder isst, wann er möchte. Feste Tischnach-
barn gibt es nicht, die Tische werden jeden Abend
neu zusammengestellt. Die Gesprächspartner
wechseln, die Themen weniger: „Is it your frst
‚Atlantis‘-Vacation?“ lautet die abendliche Stan-
dardfrage an die neuen Mitreisenden. Smalltalk,
wie ihn die Amis lieben.
Das Publikum an Bord ist dennoch interessant. Da
sind etwa die beiden Franzosen in den 40ern, die
bereits ihre 28. schwule Kreuzfahrt erleben, seit
sie vor fünf Jahren ihre Firma verkauft haben. Da
ist der Österreicher, der sein Geld als einer der
größten Vertreiber von Poppers auf dem Konti-
nent gemacht hat. Oder der Berliner Steuerbera-
ter, der im Verlauf der Reise noch negativ auffällt,
weil er sich nachts telefonisch auf der Brücke be-
schwert, dass er nirgendwo Currywurst serviert
bekommt …
Nicht minder wichtig an Bord sind die Partys,
die immer mit einem Motto versehen sind. Beim
„Dog Tag T-Dance“ am späten Nachmittag bau-
meln Hundemarken an den Hälsen der Feiernden.
Farbige Aufkleber signalisieren die individuellen
Wünsche: Zwei mal grün bedeutet „Meet me in
my room in 15 minutes“. Wobei das kaum einer
ernst meint. Es geht eben doch eher ums Tanzen
und Trinken – auch Hunde, die an Bord bellen, bei-
ßen nicht.
Apropos Party: „Atlantis“ kann sich in aller Regel
die schönsten und neuesten Schiffe aussuchen,
denn die Reedereien lieben die umsatzträch-
tigen All-Gay-Cruises: Schwule trinken erheblich
mehr als die Passagiere auf gewöhnlichen Kreuz-
fahrten. Ein Mehr verkaufter Drinks bedeutet
auch ein höheres Trinkgeld für die Crew. Mit ent-
sprechendem Eifer sind die Mitarbeiter auf dieser
Reise bei der Sache.
Zu den Partys gehört auch das passende Outft.
Auch hier sind es vor allem die US-Gäste, die beim
„Disco-T-Dance“ oder beim Maskenball höchsten
Wert auf ein perfektes Kostüm legen und entspre-
chend ausgestattet sind, während die europä-
ischen Mitreisenden allenfalls noch für die „White
Party“ etwas Passendes im Koffer haben. Gefeiert
wird dennoch bis zum frühen Morgen auf dem
brechend vollen Pooldeck.
Nach einer durchfeierten Nacht lässt sich prob-
lemlos ausschlafen, denn das Frühstück wird bis
13 Uhr serviert. An reinen Seetagen gibt es einen
großen Brunch bis 14 Uhr. Bei einer gewöhnlichen
Kreuzfahrt auf der „Celebrity Solstice“ würde
man danach vergebens suchen.
Ansonsten bietet die Reise Unterhaltung, die
Schwule lieben. So ist Comedian Pam Ann für das
Bordtheater gebucht und auch Kimberley Locke,
Sängerin aus dem DSDS-Vorbild „American Idol“,
ist dabei. Ein international besetztes Betreuer-
team kümmert sich um die Gäste. Denn auch wer
alleine reist, soll sich nie allein fühlen. Das alles
hat seinen Preis. „Atlantis“-Reisen sind teurer als
andere Kreuzfahrten und ab 850 Euro pro Person
und Woche in der Innenkabine zu haben.
Und das Drittwichtigste auf der Reise? Das ist
dann doch der Sex! Sofern hierfür noch Zeit bleibt
zwischen Spa, Restaurant und Pooldeck. So many
men, so little time: schwule Kreuzfahrtprofs
schreiben ihre Vorlieben an die Kabinentür. Und
sie haben Visitenkarten dabei – mit Foto und Kabi-
nennummer. Ansonsten würde es auch schwierig
werden, den Flirt vom Nachmittag am Abend noch
einmal wieder zu fnden. Ein Teil der 14 Decks wird
nachts zur inoffziellen Cruising-Area. Die pa-
trouillierenden Sicherheitskräfte drücken dabei
wohl auf Anweisung alle Augen zu. Der große Vor-
teil beim Klären des obligatorischen „Zu mir oder
zu dir?“: Weit ins Bett hat‘s hier niemand.
p Text und Fotos: Matthias Morr
reise
www.leo-magazin.de
Ein ganzes Schiff voll schwuler Männer:
LEO kreuzte mit der „Celebrity Solstice“ durchs Mittelmeer
Meer ist mehr
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US-Reisen trotz HIV
Seit 22 Jahren gilt bei Reisen in die USA ein Einreiseverbot für HIV-
Infzierte und Aids-Kranke. US-Präsident Barack Obama kündigte an, es
zum Januar 2010 aufzuheben. Ziel sei, das mit der Krankheit verbun-
dene Stigma zu beseitigen. Das Verbot habe „mit Angst zu tun, nicht mit
Fakten“.
Die 1987 verhängten Einreisebeschränkungen waren zwar bereits durch
ein Gesetz durch Obamas Amtsvorgänger George W. Bush aufgehoben
worden. Diese Aufhebung wurde bislang allerdings nicht durch das Ge-
sundheitsministerium umgesetzt, da Veröffentlichung einer abschlie-
ßenden Regelung fehlte.
Die Deutsche Aids-Hilfe (DAH) betonte, dass Menschen mit HIV und Aids
nach wie vor aufgefordert werden, ihren HIV-Status offenzulegen. In-
formationen zur Einreise auch in andere Staaten hält die DAH auf ihrer
Website bereit. Dort kann auch ein Schnellfnder heruntergeladen wer-
den. Darin sind nach Angaben der DAH aktuelle Angaben zu 185 Staaten
enthalten. In 68 von ihnen gelten besondere Einreisebestimmungen für
Menschen mit HIV und Aids. Nach DAH-Recherchen verweisen weltweit
30 Länder Ausländer des Landes, wenn bei diesen HIV und Aids festge-
stellt werde.
www.aidshilfe.de
Gay-Festival in Mexico
Im vergangenen September erlebte die mexikanische Halbinsel Yucatan
das erste große Gay-Event, und schon Anfang nächsten Jahres folgt die
Fortsetzung: die Latin Hot Party steigt vom 12. bis 15. Februar in Puerto
Vallarta. Die karibische Urlaubsmetropole wird eine dreitägige schwule
Dauerparty in der All-Inclusive-Anlage „NH Krystal“ erleben, unter ande-
rem mit „Carnaval Latino“ und „Love Party“. Das Komplettpaket für vier
Tage und drei Nächte kostet 799 US-Dollar.
Infos und Buchung: www.latinhotparty.com
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dabei insbesondere auf schwerbehinderte Reisende. Badan,
selbst 80% gehbehindert, weiß um die besonderen Bedürfnisse
von körperlich Behinderten beim Reisen. Die individuelle Betreu-
ung steht dabei im Vordergrund: neben der Planung von Reisen,
Flugbuchung (auch Privatfüge im europäischen Raum), Hotelre-
servierung und Transportservice, immer im Hinblick auf die spe-
ziellen Bedürfnisse, steht vor allem auch die ortskundige, indivi-
duelle 24-Stunden-Betreuung am Reiseort samt Chauffeur- oder
Limousinenservice in modernen Fahrzeugen und die Organisation
von Events oder Messenpräsentationen zur Verfügung. Die Frank-
furter Dependance der Firma mit Sitz in London bietet ihre Dien-
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März bis 1. April 2010 exklusiv 30 Tickets für eine
viertägige Reise zu außergewöhnlichen, musika-
lischen Ereignissen an. Am ersten Tag steht ein
Liederabend mit Anna Netrebko und Werken von
Tschaikowsky und Rimski-Korsakow auf dem Pro-
gramm. Am dritten kann man Startenor Rolando
Villazón in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ erle-
ben. Beide Weltstars werden vom Orchester un-
ter der Leitung von Daniel Barenboim begleitet.
Wem das nicht genug Musikgenuss ist, der kann
(gegen Aufpreis) auch den mittleren Abend mit
Wohlklang füllen: In der Deutschen Oper steht
Puccinis „Tosca“ (u. a. mit Neil Shicoff) auf dem
Programm.
Tagsüber fnden Stadtrundfahrten zu den High-
lights (u. a. in das kürzlich wieder eröffnete Neue
Museum) statt sowie eine Reise durch 300 Jah-
re Berliner Musikgeschichte. Doch keine Sorge:
alle Aktivitäten lassen genügend Zeit für eige-
ne Unternehmungen. Die Unterbringung (inkl.
Frühstücksbuffet) erfolgt im neu eröffneten
Luxushotel Marriott am Potsdamer Platz. Ein
hochwertiges Wochenende und als Geschenk
zu Weihnachten eine echte Überraschung!
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29. März bis 01. April 2010
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Aufpreis für „Tosca“ 90 Euro
Anmeldungen bis zum 31. Dezember unter
Tel. (089) 14 33 08 15 oder
[email protected].
GayVention, das ist Deutschlands größte Life-
stylemesse für Lesben und Schwule. Sie wird am
27. und 28. März zum zweiten Mal in Hamburg
stattfnden. Nach dem großen Erfolg der Pre miere
im letzten Jahr, haben sich die Veranstalter 2010
mit dem Terminal Tango am Hamburger Flugha-
fen eine größere und vor allem originelle Location
ausgesucht. Erwartet werden über 5.000 Besu-
cherInnen und ein bundesweit einmaliges Ange-
bot von über 200 Ausstellern. Ob Fashion oder
Fetisch, Politik oder Projekte, Mode oder Möbel:
GayVention bietet einen Überblick über Attraktivi-
täten aus ganz Deutschland. Abgerundet wird die
Lifestyle-Messe durch ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm, unter anderem mit Lesungen,
Shows, Fotocalls, Entertainment und Szenestars
wie Lilo Wanders oder Dolly Buster.
Mehr Infos: www.gayvention.de
Übrigens: Auch München soll sich mit einem
eigenen Stand von seiner besten Seite präsen-
tieren. Wer Interesse hat, als Aussteller in Ham-
burg dabei zu sein, schickt eine Mail an bernd.
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Exklusiv für LEO-Leser
Opernreise zu Anna Netrebko und Rolando Villazón
Gays heben ab
GayVention im März 2010 in Hamburg
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m Di., 1.12., 15:00 – 16:30, Einsfestival
Jung. Sorglos. HIV-positiv – Aids und der neue
Leichtsinn (Reportage, D 2006), anschl. Der Ur-
sprung von Aids (Dok., D 2005)
m Di., 1.12., 20:15 – 22:15, TIMM
Künstler gegen Aids – Die Gala 2009 (Show, D
2009)
Am 16. November 2009 fand zum neunten Mal die Be-
nefzgala „Künstler gegen Aids“ zugunsten der Berli-
ner Aids-Hilfe e.V. im Theater des Westens statt. U. a.
mit The Boss Hoss, Olli Dittrich, Bastian Pastewka und
Darstellern aus dem Musical „Der Schuh des Manitu“.
m Di., 1.12., 21:45 – 23:20, BR
Longtime Companion – Freundschaft fürs Leben
(Spielflm, USA 1990)
Der Spielflm schreibt die Chronik der ersten Jah-
re der Aids-Epidemie aus dem Blickwinkel einiger
schwuler Freunde und einer „besten Freundin“.
m Di., 1.12., 23:35 – 1:45, BR
... und das Leben geht weiter – And the Band Pla-
yed on … (Doku-Drama, USA 1993)
Der Mediziner Don Francis untersucht zusammen
mit seinem kleinen Team einige rätselhafte Krank-
heitsfälle. Zur selben Zeit versucht Bill Kraus, ein
homosexueller Aktivist, die Öffentlichkeit auf diese
Krankheit, die später den Namen Aids bekam, auf-
merksam zu machen. Doch die neue Regierung unter
Ronald Reagan verweigert die Forschungsgelder.
m Di., 1.12., 1:45 – 3:10, BR
Der nächtliche Lauscher (Spielflm, USA 2006)
Der schwule Radiomoderator Gabriel baut eine enge
Beziehung zu einem HIV-infzierten 14-Jährigen auf.
Die gelungene Literaturadaption nach dem gleichna-
migen Bestseller von Armistead Maupin ist ein ver-
blüffender Suspense-Thriller mit Robin Williams und
Toni Collette in den Hauptrollen.
m Mi., 2.12., 20:15 – 21:15, TIMM
Ohne Halt (Dokumentation, D 2007)
Warum gehen Schwule ganz bewusst das Risiko ein,
sich mit HIV zu infzieren, indem sie Sex ohne Kon-
dom haben? In ihrem Diplomdokumentarflm „Ohne
Halt“ beschäftigt sich die Regisseurin Eva Maschke
mit diesem ultimativen Kick des Barebacking im
Zwiespalt von Lust und Verantwortung.
m Mi., 2.12., 22:45 – 23:25, Arte
Zoom Europa (Magazin, D/F 2009)
Das Magazin beschäftigt sich heute mit der Diskri-
minierung und Gleichberechtigung von Homosexu-
ellen.
m Sa., 5.12., 1:00 – 3:00, BR
Tschaikowsky – Genie und Wahnsinn (Spielflm,
GB 1970)
Der schwule Richard Chamberlain in der Rolle des
grandiosen schwulen Komponisten Peter Tschai-
kowsky.
m Mo., 7.12., 22:15 – 23:15, RTL II
Geboren im falschen Körper – Wenn Kinder das
Geschlecht wechseln (Reportage, GB 2002 – 2009)
Die Reportage begleitet vier transsexuelle Kinder
und Jugendliche auf dem Weg zu ihrer wahren Iden-
tität.
m Do., 10.12., 22:25 – 23:20, Arte
Blickfang Po (Dokumentation, F 2009)
Dieser Film enthüllt verborgene Ansichten eines
zeitlos schönen und über alle Epochen hinweg viel-
beachteten Körperteils.
m So., 13.12., 20:15 – 21:45, NDR
Ein Abend für das Fest der Liebe (Show, D 2009)
Mary Roos, Patrick Lindner und Gayle Tufts tauschen
persönliche Erlebnisse, Kindheitserinnerungen, Hei-
teres und Besinnliches aus.
m Mo., 14.12., 20:15 – 22:45, Das Vierte
Aimée & Jaguar (Spielflm, D 1998)
Inmitten des zweiten Weltkrieges und seiner tödlichen
Bedrohung durch Bomben und Hass beginnen zwei
Frauen, ihre Liebe zu leben – die Liebe ihres Lebens.
m Mi., 16.12., 2:05 – 3:10, Kabel eins
Madonna – Sticky & Sweet Tour 2008 (Konzert,
ARG 2008)
m Fr., 18.12., 20:15 – 21:40, Einsfestival
In & Out – Rosa wie die Liebe (Spielflm, USA 1997)
Mit dieser Coming-out-Komödie (mit Magnum-Star
Tom Selleck) entstand 1997 der erste Mainstream-
Schwulenflm Hollywoods.
m Sa., 19.12., 20:15 – 21:45, 3sat
Festliche Operngala für die Aids-Stiftung 2009
(Konzert, D 2009)
m Sa., 19.12., 0:00 – 1:30, TIMM
Jede Nacht zählt (Komödie, USA 1981)
In dieser Komödie brilliert Barbra Streisand als sexu-
ell frustrierte Hausfrau und Amateurmusikerin.
m Sa., 20.12., 0:45 – 2:15, NDR
ABBA – Der Film (Konzertflm, AUS/S 1977)
Ein Konzertflm mit einem Blick hinter die Kulissen.
m Mo., 21.12., 1:00 – 1:50, Sat.1
Pures Leben – Mitten in Deutschland: Schei-
dung, Schuldgefühle und ein schriller schwuler
Sohn (Serie, D 2009)
Amaro Nowak (20) ist schwul und führt ein wildes
Leben in der Berliner Travestieszene. Mutter Annett
meint heute noch, ihren Sohn an die Hand nehmen
zu müssen …
m Di., 22.12., 20:15 – 21:45, 3sat
Die Leibwächterin (Spielflm, D 2005)
Personenschützerin Mona Dengler hat den Auftrag,
über die Sicherheit der Vorsitzenden des EU-Land-
wirtschaftsausschusses, Johanna Sieber, zu wachen.
In der Boulevardpresse läuft eine schmutzige Kam-
pagne gegen Johanna. Sie führe ihre Ehe nur zum
Schein, sei in Wahrheit lesbisch. Wie sie Mona im
Vertrauen gesteht, sind die Behauptungen der Pres-
se sogar zutreffend …
m Di., 22.12., 4:45 – 5:15, HR
Die Zehn Gebote – Geliebte Lüge (Dok., D 2009)
Es war eine Hochzeit wie im Bilderbuch. Doch der
Bräutigam, der mit seiner Ehefrau Elli vier Kinder
zeugte, gestand spät, dass er eigentlich schwul ist.
m Mi., 23.12., 22:25 – 23:10, 3sat
3sat aus dem TIPI-Zelt: Malediva – „Lebkuchen“
(Konzert, D 2009)
In der Aufzeichnung vom 2. Dezember dieses Jahres
nimmt sich das schräge Kabarett-Duo Malediva mit
subtilen Wortspielen, trockenem Humor, unsenti-
mentaler Melancholie und viel Selbstironie des Reiz-
themas Weihnachten an.
m Mi., 23.12., 23:00 – 1:10, Das Erste
La vie en Rose (Spielflm, F 2007)
Olivier Dahans mitreißendes Biopic erzählt in bewe-
genden Bildern vom Lebens- und Leidensweg der
kleinen, großen Edith Piaf. Marion Cotillard wurde mit
dem Oscar für die beste Hauptrolle ausgezeichnet.
m Mi., 23.12., 1:20 – 3:00, Das Erste
Dem Himmel so fern (Spielflm, F/USA 2002)
Cathy Whitaker und ihr berufich erfolgreicher Mann
Frank führen in den USA der biederen 50er Jahre
eine von der Klatschpresse bejubelte Bilderbuch-
Ehe. Doch die propere Vorzeigefamilie bricht jäh
auseinander, als Cathy herausfndet, dass ihr Mann
schwul ist und sich heimlich mit Männern trifft.
m Sa., 26.12., 3:35 – 5:25, 3sat
The Very Best Of Freddie Mercury & Queen (Do-
kumentation, D/A 2001)
m Sa., 26.12., 5:25 – 5:50, 3sat
Pop-Legends: Videomusik – Musikvideos (Video/
Musik, A 2006)
Mit Elton John, Pet Shop Boys u. a.
m So., 27.12., 22:00 – 23:50, BR
Tootsie (Spielflm, USA 1982)
Mit „Tootsie“ schuf Sydney Pollack eine Erfolgsko-
mödie, die inzwischen zum Klassiker des Genres ge-
worden ist.
m Di., 29.12., 2:40 – 3:25, 3sat
Tim Fischer – Zarah ohne Kleid (Show, D 2008)
Im 20. Jahr seiner Karriere bringt Tim Fischer noch
einmal das Programm auf die Bühne, mit dem ihm
1991 der große Durchbruch gelang: „Zarah ohne
Kleid“.
m Do., 31.12., 8:05 – 10:05, HR
Die größten Grand-Prix-Hits aller Zeiten (Musik,
D 2007)
Wie beim Eurovision Song Contest entschieden auch
bei den größten Grand-Prix-Hits aller Zeiten die Zu-
schauer des HR und des NDR, wer auf welchem Platz
landet.
m Do., 31.12., 14:15 – 21:15, TIMM
Dame Edna Treatment (Show, GB 2007)
Hello Possums! Die außergewöhnliche Star-Talkshow
der australischen Drag-Legende Dame Edna Everage.
m Do., 31.12., 20:05 – 21:05, 3sat
Michael Jackson: 30th Anniversary Celebration
(Konzert, USA 2001)
m Do., 31.12., 22:15 – XX:XX, TIMM
TIMMOUSINE-Silvester-Spezial (Talk, D 2009)
m Do., 31.12., 0:00 – 1:00, 3sat
George Michael – Live in London (Konzert, GB
2008)
Eine Aufzeichnung der 25. Live Tour im Earls Court
Exhibition Centre, London.
m Do., 31.12., 1:00 – 2:00, 3sat
Pink (Konzert, AUS 2009)
Eine Aufzeichnung des Konzertes der „Funhouse“-
Tour aus der Acer Arena in Sydney, 2009.
m Do., 31.12., 5:45 – 6:40, 3sat
Mika (Konzert, F 2008)
Aufzeichnung des Live-Konzerts aus dem Parc des
Princes in Paris, 2008.
TV-Tipps
Highlights im Dezember
Aimée und Jaguar – Das Vierte, Mo. 14.12, 20:15 Uhr
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Seit Jahren erfreut sich auch der Rotbusch oder Rooibos-Tee großer Beliebt-
heit. Er wächst seit Jahrtausenden in den Cedar-Bergen nahe Kapstadt/Süd-
afrika. Früher wild gewachsen, wird er heute in großen Plantagen gezogen,
um der gro ßen Nachfrage gerecht zu werden.
Rotbusch-Tee enthält über 200 für den Menschen wertvolle Substanzen, aber
kein Koffein, was ihn so gut verträglich macht. Er liefert unter anderem Eisen
fürs Blut, Fluor für die Zähne, Kalium fürs Herz und Kalzium für die Knochen.
Anders als beim weißen Tee übergießt man den Rot busch-Tee mit kochendem
Wasser und lässt ihn im besten Falle zugedeckt für zwei bis drei Minuten zie-
hen.
Ein noch fast unbekannter Exot ist der Lapacho-Tee, auch Tee der Inkas ge-
nannt. Von vielen Kulturen in Südamerika seit Jahrhunderten geschätzt,
wird er dort vor allen Dingen als Mittel gegen Krebs und eine Reihe anderer
Krankheiten wie Diabetes, Prostataentzündung oder Blutarmut eingesetzt. In
der Kosmetik fndet er Verwendung bei der Behandlung von Akne, Schuppen-
fechte, Ekzemen und anderen Haut- und Pilzkrankheiten. Der von der Rinde
des Lapacho-Baumes gewonnene Tee hat einen ungewöhnlich hohen Gehalt
an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalzium, Eisen, Kalium, Zink,
aber auch Magne sium und Spuren von Silber und Gold. Besonders hervorzu-
heben ist sein hoher Bor-Gehalt, der Zellwände festigt und in starkem Maße
das Immunsystem unterstützt. Die Zubereitung nach Inkaüberlieferung: den
Tee fünf Minuten aufkochen und anschließend weitere 20 Minuten ziehen las-
sen. So werden alle wertvollen Inhaltstoffe aus dem Tee gelöst und entfalten
ihre volle Wirkung.
Unser Tipp zur Adventszeit
Die Rooibos-Latte
200 ml Rooibos-Tee zubereiten und mit Vanillezucker
oder Vanillearoma verfeinern. Einen kleinen Teil von
200 ml Milch abnehmen und schaumig schlagen,
den Rest aufkochen. Dann die heiße Milch zum
Tee hinzu gießen und mit dem Milchschaum
garnieren.
Zum Jahreswechsel: Weißer-Tee-Melo-
nen-Bowle
Einen Liter Wasser aufkochen, etwas abküh-
len lassen und mit vier Beuteln weißem Tee
ca. fünf Minuten ziehen lassen. Teebeutel ent-
fernen und den Saft einer Limette zufügen,
anschließend kalt stellen. In der Zwischenzeit
zwei Honigmelonen in kleine Würfel schneiden.
Vor dem Servieren mit 0,7 l hellem Traubensaft,
0,7 l Sekt oder Zitronenlimonade übergießen
und mit Honig abschmecken.
Andreas Hauzenberger,
Fachkosmetiker
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Der chinesische Kaiser Shen Nung, so die älteste bekannte Legende über
die Entdeckung des Tees, soll schon im Jahre 2727 v. Chr. gesagt haben:
„Tee weckt den guten Geist und weise Gedanken. Er erfrischt das Gemüt.
Bist du niedergeschlagen, so wird Tee dich ermuntern.“
Noch heute zählt Tee zu den populärsten Getränken der Welt und ist in
der kalten Jahreszeit besonders beliebt. Für alle, die nicht nur den Beutel
in heißes Wasser halten, haben wir ein paar ganz heiße Tee-Tipps.
Exoten aus der Welt des Tees
Derzeit in Deutschland ganz stark im Kommen ist der weiße Tee. Diese
Spezialität der chinesischen Tees war über Jahrhunderte den dortigen
Kaisern vorbehalten. Seinen Namen verdankt er den weißen Härchen auf
seinen Knospen am „gro ßen weißen Teebusch“, einer Sonderform des
Teestrauchs, der einer besonders schonenden Herstellung unterliegt. Der
weiße Tee wird handverlesen, nur die behaarten Blattknospen werden
gepfückt. Sein Aroma ist erfrischend und sein Geschmack blumig, mild
und süß. Er enthält dreimal mehr sekundäre Pfanzenstoffe als Grüner
Tee und ist daher um ein vielfaches antioxidativer. Als Getränk schützt er
das Immunsystem, in Gesichtsmasken untergemischt die Haut vor freien
Radikalen, welche bekanntlich die Haut altern lassen. Die Zubereitung ist
ganz einfach: das kochende Wasser eine Weile abkühlen lassen, dann den
Tee damit übergießen und eine Ziehzeit von drei Minuten möglichst nicht
überschreiten. So bleiben alle Geschmacksnuancen erhalten.
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Wir wollen ja niemandem den Spaß
an leckerem Weihnachtsgebäck
nehmen. Aber das Gejammer über
die ungeliebten angefutterten
Pfunde im neuen Jahr ist so schwer
erträglich, dass wir euch mit dieser
kleinen Tabelle zumindest eine klei-
ne Hilfestellung gegen den Frust
geben möchten. Hinweis: der durch-
schnittliche Grundumsatz (ohne
sportliche Aktivitäten) beträgt bei
einem Mann grob gerechnet (!)
bei rund 2.500 Kalorien, bei einer
Frau etwa 1.900 Kalorien am Tag.
Übrigens: Im neuen Jahr gibt es an
dieser Stelle sportliche Tipps, wie
man das unerwünschte Gewicht
wieder herunterbekommt! p bm
Glühwein ............. 0,2l ca. 290 Kcal
Zimtsterne ......... 100g ca. 360 Kcal
Christstollen ...... 100g ca. 400 Kcal
Lebkuchen .......... 100g ca. 430 Kcal
Spekulatius ........ 100g ca. 450 Kcal
Dominosteine ..... 100g ca. 500 Kcal
Schoko-Nikolaus 100g ca. 520 Kcal
Nougat-Pralinés 100g ca. 550 Kcal
Gebr. Mandeln .... 100g ca. 590 Kcal
Viel Spaß beim Zählen und frohes Fest!
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Gute Bea-Dorothy
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Hin- und hergerissen ist Beth Ditto,
stimmgewaltige Sängerin der Band
„The Gossip“: Erklärte sie noch im
Oktober, zu ihren Pfunden zu ste-
hen, sagte sie im November dem
„In Touch“-Magazin: „Ich bin einfach
nicht zufrieden mit meinem Ausse-
hen. Ganz besonders, was mein Ge-
wicht angeht.“ Ist Ditto etwa doch
der magersüchtigen Modebranche
auf den Leim gegangen, die sie trotz
(oder gerade wegen) ihrer Pfunde als
Stilikone feierte, zuletzt Karl Lager-
feld oder das Magazin „Love“, auf
dessen Cover sie nackt abgebildet
war? Mitnichten! Beth ging es näm-
lich nie um zu dick oder zu dünn: „Ich
möchte Mädchen Selbstvertrauen
geben, denen permanent eingeredet
wird, dass sie fett und hässlich oder
auf eine andere Art unzulänglich
sind“, sagte sie im Interview mit der
„Mainpost“. Und die Sympathie der
Modebranche war ihr sowieso su-
spekt: „Wahrscheinlich bin ich dort
nächstes Jahr schon wieder verges-
sen“, vermutet sie.
Fazit: egal ob Beth fett oder dürr ist
– eine starke, faszinierende und intel-
ligente Frau bleibt sie immer. Abge-
sehen vom gesundheitlichen Aspekt
sollte das auch die Botschaft für all
die sein, denen Äußerlichkeits-Nor-
men echte Probleme bereiten.
p bjö
Hans F. Hansen war bis 2000 ein
recht erfolgreicher Fußballspieler
für verschiedene Clubs in Island,
Norwegen und zuletzt den Färöer-
Inseln. Weil Hans auch verdammt
gut aussieht, wechselte er vom
Fußball ins Beauty-Business und
vertreibt nun unter seinem Na-
men eine Luxus-Kosmetik linie für
Männer. Neu in seinem Produkts-
ortiment: die spezielle Rasier-
creme „Below your belt“ für den
männlichen Intimbereich, der die
Rasierklingen besser als alles an-
dere über zarte Hodenhaut glei-
ten lassen soll.
p bjö
hansfhansen.com
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Die im April 2009 gestorbene Schauspielerin Bea
Arthur (Dorothy der „Golden Girls“) hat einem New
Yorker Zentrum für junge, obdachlose Homosexuelle
300.000 Dollar vererbt. Schon zu Lebzeiten enga-
gierte sich Bea Arthur nicht nur im Tierschutz, son-
dern auch für Lesben und Schwule. Im April erlag sie
ihrem Krebsleiden. p bjö
„Brisk Frisiercreme“ gibt es seit den
1950ern und ist eigentlich das ein-
zig traditionelle deutsche Männer-
haarprodukt, das Krisen, Konjunk-
turschwankungen und „Gute Zeiten,
schlechte Zeiten“-Frisuren überlebt
hat. Ein Bio-Siegel bekommt Brisk
zwar nicht, dafür ist die weiße Frisier-
creme aber auch gar nicht so fettig
wie ihr Image aus den 70ern. Es riecht
süßlich-herb nach Honig und Kernsei-
fe, gibt der Frisur zwar keinen Stand
(also nichts für Irokesen- oder „Out of
Bed“-Look), dafür lässt es in kleinen
Dosierungen halblange Haare schön
ordentlich aussehen und klebt nicht
zusammen. Gibt’s für 2,95 Euro pro
Tube in fast allen Drogerien! p bjö
Brisk-Fan-Page: frisiert.com
Zu dick ?
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